Bei einer meiner Patientinnen, die inzwischen 62 Jahre alt ist, wurden erstmals vor 9 Jahren bei einer Routine-Blutuntersuchung erhöhte Leberwerte im Blut festgestellt. Sie hat bis dahin- häufig aus Kummer und Überlastung- gerne etwas zu viel Alkohol getrunken. Bei der Untersuchung stellt man Gallensteine fest. Die Patientin wirkt äußerlich etwas müde und vorgealtert, hat viele erweiterte Äderchen im Gesicht und ist sonst beschwerdefrei. Sie wird gründlich von einem Facharzt für innere Krankheiten untersucht, wobei man eine komplette Leberzirrhose mit Pfortaderhochdruck (portale Hypertension) und Milzvergrößerung(Splenomegalie) feststellt. Man findet außerdem Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagusvarizen) und eine Erniedrigung der Blutplättchen (Thrombopenie) und ein sog. Gave-Syndrom, einen Wassermelonenmagen. Wegen winziger Blutverluste aufgrund des Gave-Syndroms und einem daraus sich ergebenden Eisenmangels wurde die Patientin zunächst mit Eisentabletten und einem Magen schützenden Medikament behandelt. Für die Krampfadern der Speiseröhre erhielt sie einen Betablocker und die Leberzirrhose wurde mit Ursocholsäure in einer Dosierung von 15 mg pro kg Körpergewicht behandelt. Bereits 1/2 Jahr nach Beginn der Behandlung hatten sich sämtliche Blutwerte normalisiert. Die Leberwerte, die zu Beginn der Behandlung bis auf das 30 fache erhöht waren, haben sich ebenfalls normalisiert. Die Patientin fühlt sich wohl. Sie hat durch ihr diszipliniertes Verhalten mit völligem Alkoholverzicht wesentlich zu ihrer Gesundung beigetragen.
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Erfahrungsberichte (65) zum Thema „Leberzirrhose, primär biliäre“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Ich bin weiblich und 59 Jahre alt. Nach zwei schlimmen Bandscheibenvorfällen kurz hintereinander, weißem Hautkrebs und einer Netzhautablösung wurde bei mir im Okt. 2022 eine medikamenteninduzierte Hepatitis diagnostiziert. Dabei wurden als Zufallsbefund stark erhöhte AMA M2 und ein erniedrigtes Coeroluplasmin mit Verdacht auf PBC festgestellt. Ende 2022 waren alle Leberwerte wieder im grünen Bereich. 2023 suchte ich mehrere Hepatologen auf. Alle verneinten eine PBC aufgrund der Blutwerte.
Sicherheitshalber habe ich zusätzlich in der Uniklinik Erlangen, die auf solche Krankheiten spezialisiert sind, einen Termin vereinbart (8 Monate Wartezeit auf den Termin). Trotz guter Leberwerte wurde eine PBC diagnostiziert, da ich neben den stark erhöhten AMA M2 auch positive GP 210 Antikörper festgestellt wurden (was lt. Studien für einen schweren Verlauf sprechen soll). Jetzt habe ich natürlich Panik bekommen, dass wegen dieser GP 210 die Chance auf eine normale Lebenserwartung eingeschränkt ist.
Das Urosfalk nehme ich seit einigen Wochen ein und vertrage es bisher zum Glück gut. Die Blutwerte letzte Woche waren so wie immer okay. Die AP ist sogar zu niedrig. (Seltsam). Bis auf eine ausgeprägte Müdigkeit (dachte immer, das kommt vom Hashimoto, an welchem ich auch leide und die überanstrengten trockenen Augen von der Bildschirmarbeit merke ich noch nichts. Dank der Bandscheibenvorfälle wurde die Erkrankung frühzeitig diagnostiziert. Psychisch bin ich allerdings ziemlich angeschlagen.
Liebe Anita,
da diese Variante selten ist, haben wir leider nicht genügend Material, um Ihnen eine kompetente Antwort zu geben. Es ist jedoch wie mit so vielem. Wir sollten doch unsere Zeit, die wir zur Verfügung haben, bestmöglich leben, mit den besten Möglichkeiten, die uns momentan zur Verfügung stehen. Nichts ist statisch, die Dinge ändern sich von heute auf morgen. Wir können heute Krankheiten erfolgreich behandeln, für die es noch vor 2 Jahren überhaupt keine Lösung gab. Hätten wir uns also 2 Jahre lang den Kopf zermartert und nicht gelebt, wäre es völlig umsonst gewesen, 2 Jahre Lebenszeit verloren. Deshalb: jetzt leben und sich am Leben freuen, die besten Experten für Ihre Krankheit an der Seite haben und vertrauen, dass es immer einen Weg gib. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe PBC ler,
Bei mir dauerteces bis zur Diagnose pbc auch v. 1992 bis 2005.
Zufalksdiagnose d. Aufmerksame Kundin,
hm. Zug Ärzte waren die Symptome u. ständig erhöhten leberwerte egal!!?
Als Irre wurde ich abgestempelt!!!???
Hm. Mit 3000 ggt u. Zirrhose Stadium 3 wars dann so weit, abgemagert u. Borreloeninfektion dazu,
ich traute mich trotzdem nicht, zu jammern, dass ich bitte eine Krankmeldung bräuchte!!??
Hm. Das war 2009!!
Aber 2009 gings wirklich nicht mehr u. Ich musste mich i. Uniklinikum Regensburg geben, um mich zu einer Lebertransplantation Listen zu lassen,
Es dauerte bis November 2010 bis ich transplantiert wurde, genau i.d. Nacht zur Tochter Ihrem 18. Geburtstag 🎂 🥂, zwar o. Mama aber auf Chance weiter leben zu können 🤔
seitcdem vergingen jetzt schon 12, 5 Jahre,
die ersten 5 Jahre gibgs mir sehr gut, aber dann kam d. Coronaimpfungen u. Die ganzen Einschränkungen m. Bäder u. Physio seit dem geht's abwärts,
Die Medikamente n. Transplantation sind auch nicht ohne!?
Meine PBC ist wieder da, auch d. Müdigkeit, besonders i. Sommer 🤔🙉🙈🙊, wir sind hier 4 Leberkranke i. Dorf, Nachbarort auch 4, 🤔,
Sucht Euch guten Internisten u. Gutes Lebertransplantationszentrum!?
Bin Jahrgang 1971
Und der Verein Lebertransplantatierte Deutschland e.V. hat mir u. meiner Familie sehr weitergeholfen.
🙋♀️👍😉🌞🤽♀️🤸♀️🍀🌷💞🌈
LG Eure Beate
Hallo,
bei mir besteht der Verdacht auf PBC da GP210 Antikörper vorhanden sind und GPT sowie GOT seit April 22 erhöht.
Heute hatte ich deswegen ein MRCP allerdings ohne Kontrastmittel,
ich musste nur einen Becher Heidelbeersaft vorher trinken.
Meine Frage ist das MRCP bei PBC ohne Kontrastmittel Aussagekräftig?
Ein Arzt hat mit Kontrastmittel gesagt
Einer ohne
Bei der Untersuchung dann ohne da ich bei den vorherigen Kontrastmittel bei MRT mit Kopfschmerzen und Übelkeit reagiert habe.
Und jetzt habe ich Sorge dass man die PBC überhaupt nicht erkennt.
Es ist schwierig einen Arzt zu finden der sich mit dieser Erkrankung auskennt.
Bisher habe ich keinen gefunden.
Kann GP210 auch bei anderen Erkrankungen erhöht sein?
Ich danke Ihnen für Ihre Zeit und Ihren Rat
Liebe*r Leser*in,
Antikörper gegen gp210 sind sehr selten auch bei autoimmuner Hepatitis, rheumatoider Arthritis, Polymyositis oder dem Sjögren-Syndrom erhöht, sind jedoch sehr spezifisch für PBC. Weist Ihr Blut eine Erhöhung von AMA und AP auf? Dann ist die PBC sehr sicher. Bildgebende Verfahren dienen lediglich zum Ausschluss anderer Ursachen, nicht zur Diagnostik oder zum Beweis einer vorliegenden PBC und natürlich ist bei jeder Untersuchung entscheidend, dass man Sie dadurch nicht einer erhöhten Gefährdung aussetzt. Eine Leberbiopsie könnte die Diagnose sichern. Meistens kann man jedoch darauf verzichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowelllmed-Team,
seit fast einem Jahr habe ich (w. 38 Jahre) schmerzen im rechten Unterbauch sowie im rechten Oberbauch.
Seit über einem halben Jahr habe ich erhöhte Leberwerte GPT 80 und GOT 40
Norm bis 35
Gliederschmerzen und Gelenkschmerzen, Juckreiz, Schwäche…
Nun fand man erhöhte GP210 Antikörper
Diese sollen ausschließlich bei PBC vorkommen und auf einen schweren Verlauf hindeuten.
Gilt damit die Diagnose PBC als gesichert?
Ist ein MCRP mit Kontrastmittel erforderlich?
Bzw wie sollte es weitergehen?
Ich Danke Ihnen für Ihre Mühe
Liebe Leserin,
der Test gilt als hochspezifisch für PBC. Allerdings wird eine Diagnose nie allein anhand eines Tests gestellt. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Internisten alles Weitere klären. PBC lässt sich behandeln, auch wenn sich die Diagnose als sicher herausstellen sollte und eine Prognose nur anhand eines Antikörpers zu stellen, wäre falsch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Kann man trotz AMA Antikörper M2 keine PBC haben? Meine Leberwerte sind in Ordnung. Nur mein GGT Wert ist ein minimal erhöht. Aber es wurde gleich eine PBC diagnostiziert. Die Leber ist am Ultraschall auch in Ordnung. Irgendwie kann ich das nicht glauben, dass ich diese Krankheit habe.
Danke und LG
Liebe B.W.,
wenn AMA AK und AP erhöht sind, ist die Diagnose zu 95 % gesichert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bin weiblich, 37 Jahre alt.
Bei mir wurde PBC festgestellt.
Nehme zweimal täglich Ursofalk 500 mg ein.
Was mache ich, wenn ich schwanger werde?
Im Beipackzettel steht, dass man Ursofalk während einer Schwangerschaft nicht einnehmen darf. gibt es Alternativen?
Mein Hausarzt empfiehlt die Ursofalk dann abzusetzen, aber dann werden ja meine Leberwerte schlechter.
Liebe Leserin,
bei einer PBC ohne fortgeschrittene Fibrose empfiehlt die Leitlinie eine Fortsetzung der Therapie. Allerdings sollte die Patientin dann genauestens aufgeklärt werden, was zu beachten ist. Deshalb empfehlen die Experten, in einem solchen Fall einen PBC – Spezialisten hinzuzuziehen, den es an jeder Universitätsklinik gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin weiblich und mittlerweile 48 Jahre. Seit 2006 hatte ich immer wieder erhöhte Leberwerte bis 2012 ein Immunpathologischer Befund ergab:" serol. Kein Hinweis auf autoimmunen Prozess der Leber, da entsprechende relevante Marker fehlen. Antimitochondriale Ak oder atypischePBC relevante Kern-Al lassen sich ebenfalls nicht erfassen Panca fehlen. Die Immunglobuline liegen im Normbereich. Der Nachweis der AK gegen Houston 2B vom IgA Typ muss eher an ein toxisches Geschehen im weitere n Sinne oder eine Sonderform einer kryptogenen Lebererkrankung denken lassen. 2013 habe ich dann in der Schwangerschaft eine Cholestase entwickelt. Leberbiopsie unauffällig wurde gemacht da die Leberwerte nicht besser wurden. Meine Ärztin hat mir dann Ursofalk 500 2 mal täglich verschrieben. Ich habe nur eine Tablette 500 mg bei 69 Kilo Gewicht Abends eingenommen da ich bei 2 so starken Juckreiz hatte und Oberbauchschmerzen, meine Werte sind seit dem bei Einnahme gut GOt 22, GPT 19, Ggt 16, AP 55, Bil 0,7. Habe ich nun eine ama negative PBC weil Urso wirkt? Sollte ich bei einer bleiben oder 2 nehmen? Ich bin immer so angeschlagen und antriebslos und leide an starken trockenen Augen. Wie soll ich mich verhalten ohne Urso gehen alle Werte nach oben.
Vielen Dank
Liebe Leserin,
leider können wir Ihre Frage auch nicht beantworten, da Sie die Kriterien für eine PBC nicht erfüllen, insbesondere ergab die Histologie keine Diagnose. Sie sollten das weitere Vorgehen mit Ihrer Ärztin besprechen. Wir können keine Ratschläge zur Arzneimitteleinnahme geben. Ganz generell jedoch tendieren wir dazu, etwas, das sich bewährt unter strenger Beobachtung zu tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Bei mir wurde vor ungefähr einem Jahr eine ama negative Pbc aufgrund von hohen sp100 Antikörpern festgestellt. Ich habe auch starke Gelenkschmerzen und ich wurde schon der Rheumatologie vorgestellt.Rheuma würde aber ausgeschlossen. Können die Schmerzen wirklich von der Pbc herrühren? Kann man eine Pbc nur mit den Sp100 Antikörper feststellen? Nehme seit der Diagnose Ursofalk. Meine Leberwerte haben sich seitdem normalisiert, Fettleber ist auch nicht mehr vorhanden nur die Cholesterinwerte liegen nach wie vor bei über 300. Osteoporose wurde danach auch festgestellt. Meine Wandernden Gelenkschmerzen sind leider noch immer vorhanden. Kann Ursofalk auch die Schmerzen nehmen oder muss man damit leben lernen? Wie oft sollten die Blutwerte kontrolliert werden?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe*r Leser*in,
normalerweise genügt zur Diagnosestellung die Bestimmung der antimitochondrialen Antikörper und der alkalischen Phosphatase. Sind diese Werte erhöht, kann von einer PBC ausgegangen werden. Nur in seltenen Fällen ist zur Diagnose eine Leberpunktion nötig. Gelenkschmerzen sind typisch für das Krankheitsbild und auch Osteoporose tritt häufiger auf. Für die Gelenkschmerzen gibt es keine spezifische Behandlung. Bewegung, Rehasport und eventuell Physiotherapie sind zu empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich bin 28 Jahre alt und habe seit 2 Jahren starke Gelenkschmerzen, aller großen Gelenke. Diese sind warm tastbar, teilweise geschwollene und rot.
Jede Nacht schwellen mir meine Hände und Füße an und bleiben morgens für ca. 2 Stunden geschwollen. Während meiner Arbeit kann es auch passieren, das sie tagsüber anschwellen.
Meine Gelenkschmerzen sind jeden Tag vorhanden, Mal mehr und Mal weniger stark, weggehen tun sie nie. Wenn ein Schub stark einsetzt, verschwindet meine gesamte Lebensqualität. Ich kann nicht mehr die Treppe hoch und runter, kann kaum gehen und manchmal aus dem sitzen nicht mehr aufstehen. Auch habe ich einen trockenen Mund und trockene Augen. Mir juckt ständig meine Haut, an immer verschiedenen Stellen, obwohl ich keine trockene Haut und keine Exceme habe. Sobald ich mich an einer Stelle gekratzt habe, beginnt schon die nächste Stelle zu jucken.
Ich habe seit zwei Jahren eine Ärzte Odyssee hinter mir. Zu Beginn stellte man die Diagnose Rheumatoide Arthritis, ohne erhöhte Entzündungswerte im Blut zu haben. Als ich dann nicht richtig auf Mtx, Leflunomid und Sulfasalacin angesprochen habe, hat man das relativ schnell weggenommen und gesagt man beginne von vorne zu suchen. Zölliakie und andere Magen Darm Erkrankungen wurden auch schon ausgeschlossen durch eine Biopsie.
Bei vielen Blutuntersuchungen hat man den Antikörper AMA gefunden, die Titer Werte waren 1:320. Diesem hat man 1 Jahr lang keine Beachtung geschenkt. Darauf hat man mich jetzt in eine Autoimmunklinik geschickt, in welcher der AMA SUB bestimmt werden sollte.
Ich habe AMA M2. Zum Zeitpunkt der Blutabnahme hatte ich keinen Schub. Aufgrund der Wetterlage ist dieser wieder komplett da. Heute hat man mir gesagt, diesmal wären die Werte im Normbereich und sie wüssten nicht warum die Werte Mal erhöht sind und Mal nicht. Als ich fragte ob das mit der Intensität meiner Schübe zusammenhängen könnte, sagten sie dass das schon so seien. Sie jetzt aber immernoch nicht wüssten was genau ich habe. Hatte vllt jemand schon einmal solch eine Symptomatik oder hat Erfahrungen oder Ideen wo und was noch untersucht werden könnte. Ich weiß das ich mir das nicht einbilde, nur weiß ich langsam nicht mehr wer mir noch helfen kann. Ich finde auch keinen Arzt der Mal wirklich sucht. Es wird immer bloß eine Sache nachgesehen und dann wird man wieder weggeschickt.
Meine Schilddrüse würde schon vor vier Jahren aufgrund eine Morbus Basedow komplett rausoperiert. Die Werte sind unter der Gabe von LThyroxin 175 ug stabil. Außerdem nehme ich noch 5 mg Bisoprolol aufgrund von Herzryt Humusstörungen.
Danke schonmal im Voraus
Liebe*r Leser*in,
eine PBC kann man ausschließen, wenn die Cholestaseparameter normal sind. Das sollte man tun. Es gibt natürlich noch sehr viele andere entzündliche Gelenkerkrankungen bzw. rheumatische Erkrankungen. Diese auszuschließen ist Sache des Rheumatologen. IN Ihrem Fall sollten Sie sich einen versierten Rheumatologen suchen oder sich an einer rheumatologischen Universitätsklinik vorstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe heute meine Laborwerte bekommen und da steht AK gg AMA-M2 >220.00 und bei ANA-Fluoreszenzmuster "fleck"
nun würde ich gern wissen was das genau heißt
Liebe M.,
es handelt sich um antimitochondriale Antikörper eines bestimmten Subtyps, die häufig bei primär biliärer Zirrhose positiv sind, jedoch nur in Zusammenhang mit anderen Untersuchungsergebnissen wirklich beurteilt werden sollten. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Ein Blutwert allein erlaubt keine Diagnose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir (Alter 40+) wurden der Verdacht auf PBC gestellt. Folgende steht im Laborbefund ANA Titer 1:1000++, SP100 Positiv, gp210 positiv, Ro-52 grenzwertig. Alle weiteren Laborwerte sind im Normbereich. Keine Symptome wie Müdigkeit etc. vorhanden – ich fühle mich gesund.
Kann es sich um eine Pre-PBC handeln? Steht Ro-52 für ein Overlapsyndrom?
Das Antigen gp210 ist mit einem ungünstigen Verlauf beschrieben. In der Literatur finden sich als negative Prognosefaktoren u.a. Alter, männliches Geschlecht, fortgeschrittenes Stadium und gp210. Was genau bedeutet negative Prognose bei "gp210"?
Kann, wenn bei dem noch offenen Scan der Leber festgestellt wird, dass sie in Stadium 0 bzw. 1 ist, trotz gp210 ein Alter von 75-80 Jahren erreicht werden?
Ich bin echt verzweifelt, da ich aktuell noch nicht mal einen Termin bei einem spezialisierten Zentrum erhalten habe 🙁
Liebe A.,
wir verstehen zwar Ihre Sorge. Aber noch ist noch nicht einmal klar, dass es sich um eine PBC handelt. Sie sollten also die gesamte Diagnostik zunächst abwarten. Knapp 50 % der Patienten, die keine Symptome haben, bleiben bis zu ihrem Lebensende symptomfrei. Bei symptomfreien Patienten entspricht die Lebenserwartung in etwas dem der Normalbevölkerung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,habe seit 1,5 Jahren PBC,
Nehme Ursofalk 3 x 500mg. Langsam haben sich die Werte verbessert, nun stagnieren sie.
Man mir Angst macht , sind die sehr hohen Ferritin und AP , dazu AP Knochen . Für die Blutfette nehme ich Fenofibrat 200 2xtäglich.
Warum gehen die AP und Ferritin Werte nicht etwas runter ?
Ferritin und AP deuten doch auf Krebs hin ,oder irre ich mich da ? Was kann ich machen , das diese beiden Werte auch runtergehen ?
Symptome sind; Abgeschlagenheit, Kraftlos, Juckreiz, Knochenschmerzen , Müdigkeit und Schlafstörungen.
Liebe Grüße und Danke
Liebe(r) Frau/Herr D.,
während die erhöhte AP ein Hinweis auf Cholestase aufgrund Ihrer Erkrankung ist, sollte man den Ferritin-Wert und Normwert Ihres Labors kennen, um darüber eine Aussage machen zu können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor 4 Jahren durch erhöhte Leberwerte durch Biopsie pbc diagnostiziert .nehme 3 ursofalk täglich und mir geht's gut .arbeite in der Altenpflege und meine frage wie sind eure Erfahrungen mit coronaimpfung weil bei Autoimmunerkrankungen ist man skeptisch lg e.
Liebe E.,
eine PBC stellt keine Kontraindikation gegen die Impfung dar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
weil es mir einige Wochen sehr schlecht ging mit Juckreiz am ganzen Körper und sehr zerschlagen und wegen meinen schlechten Leberwerten hat mein Hausarzt PBC dianositziert. Der Gastroentologe hat aber gemeint, dass es das nicht ist und die Werte werden jetzt auch besser und mir gehts auch besser. Aber er wusste anscheinend auch nicth was das ist oder war, Ultraschall war ok. Jetzt mache ich mir doch Sorgen, ob es sein kann, dass ich es doch habe? Weil es ja gar keine Diagnose gibt. Kann es sein, dass ich es trotzdem habe, obwohl die Leberwerte ok sind?
Danke,
Martina
Liebe M.,
gute Leberwerte schließt eine PBC nicht aus. Wichtig ist eine Bestimmung der aP und der Anitkörper, z.B.AMA. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Huhu …
In mein Blut wurde M2-3E schwach postiv und anti GB 210 postiv festgestellt was leider für schlechten Verlauf steht… Hat man trotzdem Chancen ein normales Leben..
Lg
Liebe J.,
ja, absolut. Allerdings sollten Sie diese Frage nochmals mit Ihrem Internisten erörtern, der alle Ihre Befunde kennt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo..
ich habe gut vor 6 Monaten die Diagnose der PBC im Blut nachgewiesen bekommen habe gute Leberwerte und gallenwerte aber bei mir im Blut ist der Gp 210 Wert positiv
und alle anderen negativ. Was heißt dass,weil viele vom schlechten Verlauf sprechen. Habe viele Ängste weil ich Mutter vom 2 kleinen Kindern bin.
Lg
Liebe J.,
leider wissen wir nicht, was Sie mit Gp meinen. Ist es vielleicht der GPT-Wert? Generell hat man heutzutage bei früher Diagnose und konsequenter Behandlung eine gute Prognose und erreicht meist ein normales Lebensalter. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde am 06.12.2015 nach einer Biopsie die gesicherte Diagnose PBC gestellt. Es war ein Zufallsbefund für eine Knie OP. Meine Ärztin hat sofort alle Maßnahmen ergriffen und mich direkt an die Uniklinik Mainz überwiesen.
Ich bekomme seit dem 500mg Ursofalk 3mal täglich. Bis jetzt geht es mir sehr gut. Die Werte liegen immer im grünen Bereich, ich hoffe es bleibt noch lange so.Die Müdigkeit ist seit der Einnahme vollständig verschwunden.
Liebe B.R.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass das auch so bleibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ergänzung zu der Frage vom 29.2…
Bei mir sind Hepatitis A Antikörper nachweisbar aber auch schon seit 12 Jahren.Damals hatte ich eine Infektion mit Noro, Hepatitis A und Camphylobacter. Da waren die Werte ertmals erhöht. Haben sich immer wieder beruhigt. Habe Angst wegen einer PBC wegen den Antikörpern die ja prognostisch sehr ungünstig sein sollen
Danke und freundliche Grüße
Lieber Leser,
da bei Ihnen AMA im Normbereich liegen, ist eine PBC eher unwahrscheinlich(ca. 90 % Sicherheit). Sollten Sie sich jedoch sehr große Sorgen machen, ist es vermutlich besser, eine Biopsie durchzuführen, bevor Sie jahrelang mit Ängsten leben müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 12 Jahren immer wieder einen erhöhten GPT-wert zwischen 50 und 70.Seit einem jahr sind auch GOT und Gamma gt leicht erhöht,d.h.51 und 52.es wird halbjährlich kontrolliert,im Sommer waren alle 3 Werte wieder fast normal.
Da sich im Ultraschall eine Fettleber zeigt und ich auch 17 kg Übergewicht habe,meint mein Internist das könnte es sein.
leider hat man auch die antikörper GP120 bei mir gefunden,ANA 1:320.Aber AMA negativ.Keine Symptome.Keine Cholestasezeichen.
Ich habe fürchterlich Angst wegen der Literatur in der dauernd steht,dass Gp120 prognostisch sehr schlecht sei.
Haben Sie damit Erfahrung? Ist das immer so? und muss ich zur Punktion?
Ich fühle mich sehr hilflos und bedanke mich für Ihre Tips
im Vorraus
Liebe(r) Leser(in),
ist denn bei Ihnen eine HIV – Infektion nachgewiesen oder wovor genau haben Sie Angst und auf welche Literatur beziehen Sie sich? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin weiblich, 38 Jahre.
Ich leide seit Jahren unter extremer Müdigkeit,Erschöpfung.
Diese treten schubweise auf, dazu kommen Oberbauchschmerzen, Gelenkschmerzen und Juckreiz, auch schubweise.
Vor vier Jahren wurden erhöhte Leberwerte festgestellt, vor zwei Jahren hatte ich eine Galenkolik.
Es wurden keine weiteren Untersuchungen gemacht, Die Leberwerte wurden wieder normal.
Aktuell ging es mir sehr schlecht, der Leberwert lag bei über 700, hat sich über Wochen aber von selbst wieder normalisiert.
Der AMA Test war positiv (1:320). Eine Woche später wurde noch einmal Blut abgenommen um den Subtyp zu bestimmen.
Alle Subtypen sind negativ.
Es steht jetzt eine Leberbiopsie an.
Ich habe seit Monaten Blut im Urin, ohne erklärenden Befund.
Kann das Blut im Urin eine Nebenwirkung sein?
Und wie aufschlussgebend ist eine Biopsie bzgl. PBC.
Liebe Leserin,
meistens kann man die Diagnose PBC anhand der Blutwerte und Ultraschalluntersuchung stellen. Ist dies jedoch nicht eindeutig möglich, weil z. B. eine weitere Erkrankung(overlap) vermutet wird, muss man zur Diagnosesicherung eine Leberbiopsie durchführen. Diese ist normalerweise sehr zuverlässig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
habe seit 2010 eine PBC bekomme UDC400mg v.Hexal habe super leberwerte fast im normalbereich 3x tgl ohne nebenwirkungen lg
Liebe B.,
das freut uns. Vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wegen einer 2017 diagnostizierte PBC nehme ich Ursofalk ein. In Form von Tabletten bekam ich während der Aufdosierumgsphase einen Ikterus begleitend mit Kopfschmerzen im Wechsel mit Schüttelfrost. Nach Absetzen des Medikamentes waren die Symptome nach ca 6 Wochen vollständig rückläufig. Nun nehme ich die Kapselvariante von Ursofalk ein, vertrage diese deutlich besser, jedoch schon bei 750mg täglicher Einnahme entwickelt sich erneut ein Ikterus. Diesmal nur in Form von gelblicher Haut und Skleren. Derzeit pausiere ich das Medikament um den Ikterus auszuschleichen.
Mein Arzt rät, das Medikament so einzunehmen, wie ich es gut vertrage. Die Leber Werte sinken, bis auf den Bilirubingehalt. Ist das nor.al?
Herzliche Grüße, N.
Liebe N.
Vielleicht können Sie nach einiger Zeit der Eingewöhnung nochmals einen Versuch der Steigerung machen. Sie sollten auf jeden Fall klären, ob die Leberzirrhose bereits fortgeschritten ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ihr Lieben,
im Januar 2018 wurde bei mir eine PBC nach einer Leberbiopsi
festgestellt. Habe starken Juckreiz, trockene Augen, Oberbauchkrämpfe…
Meine Werte machen mir Sorge:
GOT 236
GPT 228
Gamma GT 850
Alkalische Phosphatase 714
Bekomme seit dem:
Ursofalk 500mg – 2x täglich
Vitamin D
Calcium
Bin total müde, antriebslos.
Was kann ich gegen den starken Juckreiz nehmen?
Trockene Augen?
Hab das Gefühl, das ich aufgebläht bin. Mein Bauch ist kugelrund. Was könnte das sein?
Bin 42 und habe 2 kleine Kinder ( 2/8)
Freue mich auf Antworten….
Mit lieben Gruß von M.
Liebe M.,
wie ist der Ferritinwert? Wie ist der Verlauf der Blutwerte, d.h. gehen die Werte unter Therapie zurück? Wegen der Augen sollten Sie bitte einen Augenarzt aufsuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde AMA negativ, M2 und M4 negativ, aber M9 positiv getestet. Spricht das nun für oder gegen eine PBC? Die Ärzte wissen es wohl selbst nicht… Vielleicht hatte jemand die gleiche Erfahrung gemacht und kann mir weiterhelfen. Danke
Liebe I.,
bei Unklarheit sollte man Nuclear dots und SP 100 bestimmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
ich bekomme igendwie meine Ergebnisse nicht aus dem Kopf Ich bin 38 Jahre und leide seit Jahren unter Gelenksschmrzen. Nun, bereits vor 5 Jahren fuhr ich wegen starken Gelenkschmerzen in die Notfallaufnahme und es wurde ein Labor gemacht. Ergebnis: Rheumamäßig alles unauffällig außer Antikörper M2…aber da wurde nicht darauf eingegangen. Nun kam mein Sohn mit 17 J. und klagte eenfalls über Gelenkschmerzen, so wie ich. Schubweise…Ich dachte das muss nochmal geklärt werden. Also wieder auf die Rheuma und nochmal Labor : Ergebnis – Verdacht auf Antikörper gegen Kernmembran (Titer: 1:160) homogen – Lamine; Weiters M2 positive und M2-E3 (bpo) positiv. (Titer 1:1280)
Nun wurde von der Ärztin nur gesagt Antikörper ja, keine Ahnung welche, aber Rheumamäßig alles o.B.
Nun wurden diese ANA schon 2 mal gfunden…was bedeutet das? Evtl. PBC?
Tausend Dank
M.
Liebe M.,
erhöhte ANA – Antikörper allein sind nicht aussagefähig. Wenn allerdings M2-E3 ebenfalls erhöht sind, sollte man der Sache auf jeden Fall nachgehen. Wenden Sie sich bitte an einen guten Internisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 38 Jahre jung und im Jahr 1995 wurde bei mir AIH ( Auto Immun Hepatitis) diagnostiziert. Ich bekam damals Decortin 20mg.
Im Jahr 2000 wurde bei mir eine Splenektomie (Milzentfernung) durchgeführt. Die Milz war viel zu groß und wog knapp ca. 500-600g. Hier bekam ich dann Azathioprin.
Zwischendurch war ich zur Gastroskopie und sie haben Varizen im 2-3 Grades entdeckt. Prophylaktisch wurde eine Ligatur durchgeführt.
2 Jahre später kam die nächste prophylaktische Ligatur.
Im Jahr 2012 kam ich mit Ikterus (Gelbsucht) und SBP (Spontane bakterielle Peritonitis) in die Klinik. Es wurden 3 Liter Aszites punktiert. Zustand der Leber: dekompensierte Leberzirrhose
2014 kam ich wieder mit Ikterus und SBP in die Klinik. Hier diagnostizierten sie erst mal bei mir Pulmonale arterielle Hypertonie.
Anfang 2015 wurde ich für eine Transplantation evaluiert.
Ich würde gerne wissen, ob eine Transplantation bei bestehender Pulmonale arterielle Hypertonie sinnvoll ist?
Lieber Leser,
die Frage ist zunächst, ob es sich um eine reine pulmonale Hypertonie handelt oder ein hepatopulmonales Syndrom. Liegt dieses vor, gibt es bestimmte Ausschlußkriterien für eine Lebertransplantation. Wenn Sie allerdings für eine Transplantation ausgewählt wurden, hat man diese Kriterien bestimmt untersucht und zugestimmt. Es handelt sich natürlich um eine sehr riskante Operation, jedoch auch um eine Chance. Wir wünschen Ihnen das Beste
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe im letzten Jahr durch einen Laborbefund erfahren, dass bei mir AMA M2 positiv getestet wurden.Außerdem habe ich einen ANA IFT 1:1280+ und erhöhten Cholesterinwert.
Da ich wegen einer anderen Sachen beim Arzt war (Praxis für Gerinnungsstörung)ist der Arzt nicht groß darauf eingegangen, lediglich in seinem Bericht wird mir empfohlen, in den nächsten Jahren meine Leberwerte kontrollieren zu lassen, weil ich eine PBC haben könnte.
Jetzt meine Frage: Gibt es auch Fälle von positiven AMA M2 , die nicht eine PBC haben?
Viele Grüße
N.
Liebe N.,
AMA M2 sind sehr spezifisch für PBC. Sie kommen in niedrigen Titern noch bei anderen Lebererkrankungen vor und bei systemischer Sklerose. Wir empfehlen Ihnen, auf eine Klärung zu drängen, da eine frühzeitige Therapie entscheidend ist. Wenden Sie sich an einen guten Internisten bitte. Notfalls kann man eine Leberbiopsie vornehmen, um die Diagnose zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ergänzung zum letzten Beitrag!
Ich habe eine Laktose Intoleranz.. vertrage keinerlei Obst, Gemüse nur Möhren gekocht. kann nichts essen mit Aromen, Zusätzen.. Gewürzmischungen oä. dh. auch keinerlei Wurst, kein Vanille (zB. Pudding ohne Laktose), kein Soja, nicht einmal Tee mit Aroma! Zöliakie wurde ausgeschlossen.
Medikamente gehen auch keine.
Ich habe dann Schmerzen im Darm. Nach Stunden. Krämpfe im Darm, Durchfälle und ständig Übelkeit.. aber auch Schwindel, fühle mich total kalt…. neuerdings kribbeln die Hände. oder sie tun mächtig weh. Mir fallen plötzlich Dinge herunter. Bin ungeschickt.. total vergesslich und habe Wortfindungsstörungen. Gereizt ab und an. Hab auch kaum noch Haare auf dem Kopf!
Liebe Grüße aus Beelitz
Liebe K.,
Haarausfall, Infektneigung, Kältegefühl, Schwindel können bei Mangelernährung durchaus auftreten, da der Körper unterversorgt ist. Bei Ihnen liegt eine Laktoseintoleranz vor. Als nächstes wäre ein Test auf Fruktoseintoleranz sinnvoll, da Sie Obst und Gemmüse auch nicht vertragen. Eine ausführliche Darmdiagnostik(keine Kassenleistung) mit anschließender Darmregeneration sollte erfolgen. Vorraussetzung hierfür ist, dass schulmedizinisch alle Darmerkrankungen und internistischen Erkrankungen ausgeschlossen sind. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit etwa 10 Jahren suche ich die Ärzte auf. ich wurde dann von einer Psychoklinik in die nächste geschickt. aber keine Therapie half!
Meine Beschwerden: Verdauungsstörungen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Übelkeit, Unverträglichkeiten, Haut juckt, seit 3 Jahren zunehmend Gelenk- und Muskelschmerzen und meine Infekte reichen sich die Hände.
Meine Blutwerte: Cholesterin 5,8, AMA pos. Titer 1:320 , GFR 140, IgG-AK 8 (von August 2014), Thrombozyten 620 (August 2014 bei 450), Eisen 3
Sono vom Bauch: Fettleber
Dazu muss ich noch sagen, ich bin sehr schlank! Aber vor allem verzweifelt!
GLG, Katharina
Liebe Frau K.,
leider sind Ihre Angaben zu ungenau, um sie einschätzen zu können und die wenigen Blutwerte reichen zu einer Beurteilung auch nicht aus. Sie schreiben von Verdauungsstörungen und Unverträglichkeiten. Wie äussern sich diese und was vertragen Sie nicht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
nach einem jahrzehntelangem aerztemarathon wegen erhoehten leberwerten , bekam ich 2009 zum ersten mal
udc 400 2x pro tag und seit dieser stunde befinden sich meine leberwerte im normbereich, nur die ap ist und bleibt erhoeht. ich bin ama-negativ und ana-positiv, leide an hashimoto und osteoporose, fingergelenksbeschwerden, so dass mir jetzt die diagnose pbc gestellt wurde. drei leberbiopsien in laufe der jahre waren aber immer negativ im hinblick auf eine diagnose. kann allein das ansprechen auf udc und eine weitere autoimmunerkrankung die pbc bestaetigen? mein vater war sein lebenlang 'leberkrank' und verstarb mit 59 jahren letztendlich an leberkrebs. ist hier vielleicht etwas familaeres/genetisches zu bedenken. koennte ich noch andere untersuchungen machen lassen?
Liebe Leserin,
normalerweise ist die Erkrankung durch eine Leberbiopsie gesichert. Gelingt dort der Nachweis nicht, sind erhöhte Blutwerte von Cholesterin, GGT, Bilisubin und AP wegweisend und das Ansprechen auf UDC. Eine genetische Disposition kann vorhanden sein. Bei manchen Menschen können HLA-DR 8 und HLA-C4A-Q0 nachgewiesen werden. Vielleicht gelingt dies bei Ihnen. Viel Glück wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe ich PBC?
Seit Monaten leide ich (w, 51 J.) unter starkem Juckreiz am ganzen Körper, ohne Hautveränderungen außer schneller Rötung bei Berührung und Kratzen. Zusätzlich habe ich immer wieder Gelenkschmerzen vor allem in den Großzehen. Zahlreiche Untersuchungen wurden gemacht. Sonographien und MRT sowie eine Magen-Darmspiegelung waren unauffällig. Röntgenaufnahmen von Händen, Füßen, Thorax ohne Befund. Keine Allergien. Auffällig waren bislang folgende Werte (aus verschiedenen Labors):
ANA-Ak (IFT) = 1:320 Titer (zweimal) – (Norm 1:80), 1:800 (einmal), jeweils gespr. (früherer Wert von 2007 ANA = 1:80)
ENA = einmal positiv, einmal negativ
SSB/Screen = einmal positiv, einmal negativ
CENP-B/Screen = einmal positiv
AAK gg Mitochondrien (AMA) = 1:<10 (Ref.Bereich 1:<10)
Leberautoantikörper (Blot) = positiv
M2 = negativ im ausgedruckten Laborbefund, nach tel. Rückfrage positiv, im Grenzbereich
Thyreogl.AK = 156 IU/ml (Norm – 60 IU/ml)
Mikr.AK (TPO) = 145 IU/ml (Norm – 60)
TSH = verschiedene Werte zwischen 1,14 (aktuellster Wert) -2,81 (vor 4 Mon.) mU/l (Norm 0,4-4,0)
Ges. Bilirubin und Dir. Bilirubin waren an der oberen Normgrenze.
Heparinplasma 'ikterisch' (zweimal).
Alle anderen Blutwerte waren bislang im Normbereich, auch GOT, GPT, AP, GGT.
Außerdem habe ich seit ein paar Monaten immer wieder starke Kreislaufprobleme und Schwächegefühle insbesondere beim Sport, also bei Belastung. Der Kardiologe hat einen kleinen Perikarderguß an der Herzspitze festgestellt, der seiner Meinung nach zum ANA:320 als Mitreaktion passen könnte. Er schickte mich zur Rheumatologin. Diese wiederum wegen des Leberautoantikörper-Befunds zum Gastroenterologen.
Seit längerem habe ich starke Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Morgens bin ich oft gleich nach dem Frühstück schon wieder hundemüde. Auch plagen mich sehr häufig Kopfschmerzen und Migräneattacken. Ab und zu leide ich unter trockenen Augen.
Seit einigen Jahren plagen mich außerdem wochen- bis monatelang Gliederschmerzen an Armen und Beinen (ähnlich wie vor einer Grippe). Dann ist wieder einige Zeit Ruhe.
Als weitere Diagnose seit 1995 habe ich noch Endometriose. 2004, nach meiner vierten und letzten OP deshalb, meinte der operierende Gynäkologe, ich hätte eine Leberzirrhose. Ein CT und Blutuntersuchungen ergaben damals aber keinen weiteren Anhaltspunkt dafür. Alkohol trinke ich nur ab und zu, mal ein Glas Wein oder Bier zum Essen.
Gegen den Juckreiz helfen Antihistamine – mit Zeitverzögerung von 2-4 h. 1x Ceterizin/Tag gibt mir (meist) für 1-3 Tage Ruhe vom Juckreiz.
Mein Gastroenterologe vermutet nun bei mir PBC und möchte mir Ursofalk verschreiben. Das macht mir Angst. Mein nächster Artztermin ist erst in ein paar Wochen. Sind die o.g. Werte und Beschwerden eindeutig für PBC?
Über eine Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
Liebe M.,
normale AMA sind nicht unbedingt typisch für die PBC und erhöhte AMA könnten ein Hinweis für eine Autoimmunhepatitis sein. Allein anhand der Antikörper kann man jedoch die Diagnose nicht stellen. Eventuell sollte man eine Leberbiopsie diskutieren, um Klarheit zu haben oder Sie an einer speziellen Fachabteilung einer Universitätsklinik vorstellen. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen über den Verlauf zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Frage, bezüglich der Symptome bei einer primären Leberzirrhose.
Seit Monaten ( genauer über ein Jahr) leide ich immer wieder unter sehr starkem Schmerz am rechten Rippenbogen. Dieser Schmerz kommt plötzlich und dauert meist kurzweilig an. Allerdings kehrt er immer häufiger in kürzeren Abständen zurück und streckt sich über die Brust bis in den Rücken. Zeitweise sind die Schmerzen so extrem und stechend, wie Krämpfe, dass mein ganzer Bauch und Unterleibbereich schmerzt und krampft!
Meist wenn mich dieser Schmerz heimsucht, leide ich unter extremen Juckreiz an den Fußsohlen.
Seit ca 7 Monaten habe ich Fetteinlagerungen auf dem Augenlied und unter den Augen, die immer größer werden, und ich fühle mich zeitweise müde und schlapp!
Zusätzlich habe ich im letzen Jahr mein Gewicht um ca 15 Kilogramm erhöht, obwohl ich an meiner Ernährung nichts geändert habe!
Sind das denn Anzeichen von einer primären Leberzirrhose???
Mein Hausarzt hat mich diesbezüglich zu einem Endokrinologen geschickt, und zum Neurologen, da der Verdacht auf einen Tumor der Hirnanhangsdrüse gegeben war!
Dabei kam nichts raus!
Und meine Blutwerte seien anscheinend 'normal' für mein Übergewicht – so der Hausarzt, dass keine weitere Untersuchungen notwendig wären, sondern eine Diät.
Bevor ich mich jetzt in die Klinik begebe, um mich dort in der Inneren Medizin checken lasse, möchte ich mich gerne absichern ob ich da überhaupt am richtigen Platz bin… zudem sind die Wartezeiten auf einen Termin in der Sprechstunde sehr lange! Und meine Schmerzen werden immer heftiger! Vielleicht ist ja auch ein Klinikbesuch nicht nötig, sondern ein ganz normaler Facharzt.
Ich würde mich über eine Antwort freuen – liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schmerzen können viele verschiedene Ursachen haben wie z. B. orthopädische. Ihr Hausarzt hätte mit Sicherheit erhöhte Leberwerte gefunden, wenn Sie unter primär biliärer Zirrhose leiden. Die Schilddrüse bezüglich des Übergewichts ist sicher schon untersucht? Stehen Sie unter einer hormonellen Umstellung oder haben Ihr Leben umgestellt (zu wenig Bewegung? andere Ernährung?). Sie sollten zusammen mit Ihrem Hausarzt weiter versuchen, eine Klärung herbeizuführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 48 Jahre und leide auch an PBC, seit wann genau weiß ich nicht.
Nur das ich seit 1992, da war ich 29 J., bei jeder jährichen Untersuchung eine doppelt erhöhte Gamma GT hatte und eine stets erhöhte Blutsenkung. Alle anderen Leberwerte waren o.k. Erst als 2002 nach einer Antikörper Diagnostik ( AMA Diff. Typ M2, M4, M9 positiv und
AK -ANA 1:320, AMA 1:640 Titer, MAK >3000 ) eine ' ungünstige Entwicklung' eines Stadium III/IV beschrieben wurde stand der Befund fest, gefolgt von einer Leberpunktion. Seit dem nehme ich 1g Ursofalk am Tag. Anfangs war der Befund ein Schock für mich, weil ich keinerlei Beschwerden hatte. Zwar leide ich immer schon schnell an Völlegefühl und Magendrücken das ist aber auch immer Ernährungsabhängig. Und krasse Diätfehler hat mir mein Magen nie verziehen.
Auch ich leide zunehmens an Antriebslosigkeit und Müdigkeit.
Was mich aber mal wirklich interessiert, was kann ich gegen meine oft brennenden trockenen Augen tun. Manchmal ist es so schlimm das ich ständig so etwas wie ein Fremdkörpergefühl habe.
Und ich möchte auch gerne wissen, wann ich meine Ursofalk abends einnehmen sollte also vor, zu oder während des Essens oder kann die Einnahme vollkommen unabhängeg davon erfolgen?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nehmen Sie, falls es von Ihrem Arzt nicht anders verordnet ist, die Kapseln bitte abends unzerkaut mit einem Schluck Wasser vor dem Schlafengehen ein. Wegen der Augen sollten Sie zunächst einen Augenarzt aufsuchen. Er wird, falls keine andere Ursache vorliegt, Augentropfen zur Benetzung für Ihr trockenes Auge verordnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei Laboruntesuchungen anläßlich einer anderen Erkrankung (Bandscheibenvorfall) wurde bei mir eher zufällig etwa 1987 die Primär biliäre Zirrhose festgestellt und ein freundlicher Arzt der Charite informierte mich über eine maximale Lebenserwartung von ca. 10 Jahren. Zum Glück aber war einer der anderen Ärzte der 'Inneren' in eine Studie der Firma Falk zur Behandlung dieser Autoimmunerkrankung mit 'Ursofalk' eingebunden, das zu diesem Zeitpunkt nur zur Auflösung der Gallensteine verordnet wurde. Obwohl noch nicht als Indikation im Beipackzettel aufgeführt, wurde mir dieses Medikament verordnet, und ich nehme es seit diesem Zeitpunkt ohne Auftreten von Nebenwirkungen ein. Alle Symptome, wie Juckreiz und gelegentliche Gelenkschmerzen sind verschwunden, meine Leberwerte normal. Nach einem versuchsweisen Absetzen von Ursofalk für einige Wochen, haben sich die Werte jedoch verschlechtert. Ich hoffe also, dass mir dieses Medikament auch für den Rest meines Lebens (ich bin heute 67 Jahre alt) zur Verfügung stehen wird.
Liebe(r) Leser(in),
das hoffen wir auch für Sie, freuen uns über Ihren positiven Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute. Glücklicherweise irren Ärzte auch manchmal und die Entwicklung überholt sie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Da ich schon seit vielen Jahren an mehreren chronischen Erkrankungen leide,die da sind:1.primäre biliäre zirrhose
2.Fibromyalgie
3.Aortenklappeninsuffizenz
4.Bluthochdruck
5.Verschluß der Beckenaterien
6.Oesterporose
Meine Schmerzen wurden in der letzten Zeit unerträglich,so daß mich mein behandelnder Hausarzt zu einer ambulanten Schmerztherapie überwies.
Dort wurden meine Medikamente umgestellt.
Ursofalk nehme ich schon seit vielen Jahren mit der Dosierung 1-0-2.
Jetzt muß ich morgen und abends 'PALLADON' 4mg.sowie Cymbalta morgens 1 Tablette einnehmen.
Es geht mir damit nicht gut,Übelkeit und Abgeschlagenheit sind noch verstärkt und ich weiss nicht mehr weiter.
Auf meine Frage hin,warum daß so ist bekam ich die Information,daß sei völlig normal und es würde besser und hätte auch keine Auswirkung auf meine Leber.
Hätte gerne ihre Meinung dazu gehöhrt.
Mit freundlichem Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können keine Therapieempfehlungen geben ohne Untersuchung und ohne eine Patientin genau zu kennen. Generell können die Medikamente durchaus anfangs Übelkeit verursachen. Dabei kann Ihnen jedoch Ihr Hausarzt helfen, indem er Ihnen anfangs Tropfen gegen Übelkeit dazu verabreicht. Prinzipiell gibt es immer mehrere Möglichkeiten, mit Schmerzen umzugehen. Man kann sie medikamentös lindern, wenn das notwendig ist oder man kann das Übel an der Wurzel packen. Das ist jedoch oft ein langer und steiniger Weg, der auch viel Selbstdisziplin und Schmerztoleranz erfordert. Prinzipiell wäre sowohl für die Fibromyalgie als auch für die Osteoporose regelmäßige Bewegung, am besten an der frischen Luft, das Wichtigste, unterstützt durch Krankengymnastik und eventuell andere physiotherapeutische Maßnahmen. Bei starken Schmerzen besteht auch die Möglichkeit einer medikamentösen Schmerztherapie, unter dieser beginnt man dann die Bewegungstherapie und so kann man ganz allmählich eventuell die Schmerzmittel reduzieren oder ganz darauf verzichten. Das ist jedoch eine Arbeit von oft Jahren und erfordert die ganze Mitarbiet des Patienten. Zur Bekämpfung der Osteoporose sollten Sie Medikamente erhalten. Sprechen Sie bitte auch hierüber nochmals mit Ihrem Arzt. Prinzipiell können die Medikamente die Leber belasten, insbesondere bei Ihrer Vorbelastung. Da Sie jedoch starke Schmerzen haben, muss man ja etwas tun, um Ihnen zu helfen. Regelmäßige Blutkontrollen sind unter der Medikamenteneinnahme zur Überwachung der Leber zu empfehlen. Dass man Sie bezüglich des Blutdruckes, des Herzens und der Beinverschlüsse überwacht, setzen wir voraus. Gute Beserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir(55) wurden seit vielen Jahren erhöhte Leberwerte festgestellt.
Aber kein Arzt hat nach dem Grund gesucht.
Als ich vor 3 Jahren den Arzt wechselte , und zurück zu meinem alten Hausarzt ging,
und Ihm von meinen Leberwerten erzählte ging er der Sache auf den Grund.
Mir wurde Wöchentlich Blut genommen und die Leberwerte kontroliert.
Da sie laufend schlecht waren , schickte er mich umgehend ins krankenhaus .
Da bei mich auch eine Gallen Op gemacht werden mußte, wurde gleich meine Leber mit untersucht.
Am nächsten Tag wurde mir dann mit geteilt, das ich eine Leberzirrhose (childA) im Fortgeschrittenen Zustand auf Grund einer Fettleber habe.
Das war für mich ein Schock , denn ich dachte das bekommt nur ein Alkoholiker.
Ich habe mich so gut es geht gesund ernährt, habe nie Geraucht und Getrunken( bei Feiern mal ein Glas Wein).
Ich bin nun seit 3 Jahren in Ärztlicher Kontrolle gehe alle 3 Monate zum Ultraschall und Bluttest. Zwischenzeitlich zum Magen spiegeln.
Warum bekomme ich von meinem Leberspezialist keine Medikamente?
Wo doch viele Pat. welche bekommen. warum ich nicht ?!
Was kann ich tun um mir zu helfen '!
Alles andere an Medizin was ich vorher nehmen mußte wurde abgesetzt,
Es ist schwer für mich mit der Krankheit klar zu kommen,
sogar meine Ehe ist deswegen kaputt gegangen weil mein Mann mit meiner Krankheit nicht zurecht kam.
Gibt es nichts was mir helfen kann ?
Herzlichen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die gute Nachricht ist zunächst, dass ca. 10 % der Menschen im höheren Alter eine Leberzirrhose haben und nicht daran sterben, das hat man bei Obduktionen festgestellt. Das liegt daran, dass die Leber selbst bei Schädigung ihre Aufgabe als zentrales Stoffwechselorgan noch lange erfüllen kann. Die schlechte Nachricht ist, dass es derzeit noch keine Behandlungsmöglichkeit gibt, d. h., es gibt keine Medikamente, die der Leber helfen, wieder gesund zu werden. Das Beste, was man für die Leber tun kann ist, sie nicht weiter zu schädigen. Dies gelingt durch eine gesunde Lebensweise und durch Vermeiden sämtlicher Medikamente, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind. Erst in sher fortgeschirttenen Stadien muss die Leberzirrhose bzw. deren Folgen medikamentös behandelt werden. Dies ist der Grund, weshalb Sie keine Medikamente bekommen und richtig therapiert werden. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Leben nicht ausschließlich auf diese Erkrankung auszurichten, sondern bei Beachtung aller notwendigen Regeln wieder nach vorne zu schauen und Ihre Krankheit als notwendigen Begleiter, jedoch nicht als Mittelpunkt zu betrachten. Alles Liebe für Sie
Ihr Biowellmed Team
Seit Jahren wurden bei mir höhere Leberwerte festgestellt. Keiner Arzt
hat mir eine Bemerkung gemacht wohin das führen kann. 2004 verlangte ich ein Oberbauch-Ultraschall, als Resultat wurde kommentiert als 'eine alte Sache'……. bzw. ein Fettleber. Ich hatte schon Uebergewicht, leider ein Fettleber entsteht nicht nur vom fetten Mahlzeiten. Vor Jahren wurde mein Gallenstein entfernt. Nach einiger Zeit wurden zu wenig Trombozythen festgestellt. Weiter eine vergrösserte Milz und das Jahr – 2006 bin ich an der Hepatologie aufgrund Blutanalyse in die Child Klassierung 'A6' eingestuft und meine
Zirrhose ist kryptogenn, da man die Ursprüngliche Gründe nicht festgestellt konnte. Kein Medikament und keine Anweisungen. Alles mache ich nach dem Sprichwort learning by dooing. Habe Medikamente
aus Deutschland privat geholt 'Essentiale forte N' (phospholipide aus Sojabohnen). Mein Hausarzt hatte keine Bemerkung, als ich ihm das gemeldet habe.
Ich sollte ein Termin für einen neuen Ultraschall bekommen, es bewegt sich aber nichts. Es wurde bei mir eine MRT verlangt, leider wegen Platzangst ist mir nicht möglich dies zu realisieren.Danke für Beratung.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nicht immer bringt eine Behandlung mehr Erfolg. Man setzt zwar heute zur Therapie Ursodesoxycholsäure ein, wenn es darum geht, die Beschwerden zu lindern(z. B. den Juckreiz), ob mit der Therapie jedoch ein Überlebensvorteil verbunden ist, ist noch unklar. Manches könnte darauf hindeuten, eine große Studie fand dafür keine Bestätigung. Vermutlich führt die Behandlung zu einer Verbesserung der Prognose, wenn nach einem halben Jahr UDC-Therapie der Bilirubinwert rückläufig ist. Sie sollten sich auf jeden Fall einen guten Internisten suchen, der sich damit auskennt und Sie auch laufend überwacht. So kann die Erkranakung z. B. die Knochen angreifen und zu einer Osteopathie führen, was man durch rechtzeitige Behandlung mit Calcium und Vitamin D verhindern kann. Auch muss man darauf achten, ob eventuell die fettlöslichen Vitamine und Fettsäuren ersetzt werden müssen. Deshalb halten wir es für wichtig, dass Sie einen Arzt finden, der Sie hier betreut. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde vor drei wochen eine PBC endgültig durch eine Biopsie diagnostiziert. Ich wurde seit vier Jahren auf Rheuma behandelt.werde jetzt mit Ursofalk behandelt. Zur zeit habe ich starke Muskelschmerzen und leide unter Müdigkeit und allgemeine Abgeschlagenheit. Sind dies Begleiterscheinungen der PBC? Was für ein Arzt ist jetzt der richtige Ansprechpartner, Rheumatologe oder Internist?
S.M.
Liebe S.,
die von Ihnen geschilderten Beschwerden sind häufige Begleiterscheinungen der PBC. Da es sich bei der PBC um eine Lebererkrankung handelt mit autoimmuner Ursache ist ein versierter Internist der richtige Ansprechpartner. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team
Im Oktober 2013 wurde bei mir leider eine PBC diagnostiziert. Ich leide bereits seit 6jahren an starkem Juckreiz, Müdigkeit sowie Gliederschmerzen. Den Juckreiz hat man durch die Einnahme stärker Medikamente nun endlich in den Griff bekommen. Laut Biopsie befinde ich mich erst im Anfangsstadium. Meine Leberwerte verschlechtern sich jedoch schnell. Auch die Einnahme von Urso (2 mal 450mg) hilft leider nicht.
Die Werte liegen bei
November 2013:
– AST (GOT): 52
– ALT (GPT): 86
– GGT: 119
– Gallensäure: 48
– Bilirubin: 7
– Kreatinin: 59
März 2014:
– AST (GOT): 113
– ALT (GPT): 190
– GGT: 118
– Bilirubin: 20
– Kreatinin: 74
Ich merke, dass die Ärzte an ihre Grenzen stossen und keine weiteren medikamentösen Alternativen haben, damit wir die Leberwerte in den Griff bekommen.
Eine Transplantation kommt für mich mit 30 Jahren nicht in Frage.
Gibt es eine Alternative zu URSO.?
Herzlichen Dank für ihre Unterstützung.
Beste Grüsse
N.
Liebe N.,
eine Kombination mit Budesonid, geradae in den frühen Stadien, scheint erfolgversprechend. Ansonsten käme noch eine Therapie mit Etanercept in Frage. Wenden Sie sich an einen kompetenten Internisten oder an das Spital. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, 2006 wurde bei mir eine PBS nach einer Leberbiopsie festgestellt, seitdem nehme ich 250 mg Ursofalk und meine Leberwerte waren alle in Ordnung auch die BSG lag bei 18.
In diesem Jahr änderte sich leider der Verlauf, ich habe eine ständig schwankende BSG es geht auf und ab, mein Arzt sagt das wäre bei dieser Erkrankung normal, stimmt das oder sollte ich mal den Arzt wechseln? Bin ziemlich verunsichert, der CRP-Wert ist o.k. auch meine Leberwerte sind ständig schwankend, hier mal die Werte:
17.06 :
BSG 46
GOT 32
GPT 46
GGT 68
Gesamteiweiß 7.8
AMA-M2 positiv
M2-3E (PBO) positiv
22.07.
BSG 31H
MCH 34
GOT 37
GPT 46
GGT 57
23.08.
BSG 70
MCH 34
GOT 24
GPT 31
GGT 47
10.10.
BSG 51
Gesamteiweiß 7.5
GOT 25
GPT 39
GGT 65
AP 107
Heute sagte mir mein Arzt ich sollte nun die Dosis von 250mg auf 500 mg erhöhen und wie schon erwähnt wäre die erhöhte BSG bei der Erkrankung normal. Bin aber doch sehr besorgt, da ich auch Angst über den weiteren Verlauf habe. Mein Arzt beruhigt mich immer und sagt: es wäre ja in dem Sinne keine Zirrhose, sondern man müsste sich das so ähnlich wie Rheuma vorstellen, nur das dies bei mir nicht auf die Gelenke sondern auf die Leber geht!!!!!!!!!!!
Soweit sind bei mir auch alle weiteren Blutwerte in Ordnung, hatte ein kleines und großes Blutbild
Brauche ich mir wirklich keine Gedanken machen, wäre nett wenn sie mir eine Antwort geben könnten, vielen Dank
Liebe Leserin,
es ist tatsächlich so, dass die BSG bei Ihrer Erkrankung immer erhöht ist. Deshalb kann man daraus auch kein weiteres Vorgehen ableiten. Es sollten immer wieder Ulztraschalluntersuchungen der Leber durchgeführt werden, da z. B. auch gehäuft Gallensteine bei der Erkrankung auftreten können, die z. B. auch eine Erhöhung der Leberwerte verursachen könnten. Außerdem kommen auch Entartungen vor. Nachschauen sollte man schon. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weiblich, 45 Jahre
Seit Jahren erhöhte Leberwerte. 1988 Dermatofibrosarkom protuberans rechts lumbal. Vor 3 Wochen Diagnose PBC erhalten.
Im Blut wurde auch das Epstein-Barr-Virus nachgewiesen.
Kann es einen Zusammenhang zwischen dem Sarkom, der PBC und dem Virus geben?
Liebe M.,
wissenschaftlich ist kein Zusammenhang bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor einen Jahr ist bei mir die primär biliäre Zirrose festgestellt worden. Seit dem nehme ich UDC250 ,5 Stück am Tag. Die Leberwerte haben sich seit dem an verbessert.Meine Probleme sind das mein Fingergelenke immer mehr weh tun, haubtzächlich bei z.B Kartoffelschälen oder Möhrenreiben, wo die Gelenke sehr in Anspruch gennommen weden.Meine Frage ist kann das mit meiner Krankheit zu tun haben. Seit dieser Zeit habe ich auch zugennommen, kann das durch die Tabletten kommen.
Liebe(r) Leser(in),
eine Gewichtszunahme durch UDC ist uns nicht bekannt. Was die Gelenkbeschwerden anbelangt, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, denn eine PBC kann mit anderen Autoimmunerkrankungen wie z. B. Rheuma einhergehen. Das sollte man untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit drei Jahren eine festgestellte PBC. es wurde eine gewebeprobe genommen. es handelt sich um eine imunerkrankung wurde mir gesagt. meine laborwerte haben sich verbesser, ich nehme seit drei jahren ursofalk, habe aber trotsdem immer eine übelkeit.
wer kann mir weiter helfen ?
Liebe S.,
Ihr Arzt muss zusammen mit Ihnen nach der Ursache der Übelkeit suchen. Die Übelkeit kann so viele Gründe haben. Man muss sehr viel über einen Patienten wissen, um die Ursache einschätzen zu können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor ca.4 Jahren PBC festgestellt. Nun habe ich noch Lichen dazubekommen. Mein Zahnarzt hat mir nun für 3 Wochen eine hohe Zugabe von vitamin A verschrieben. Bin nun etwas vernunsichtert. Könnte dies nun meine Leber schaden.
Lieber H.,
die Leberzirrhose kann Ursache des Vitamin A – Mangels sein. Da Vitamin A lebertoxisch wirken kann, sollte man es nicht ohne Prüfung des Blutspiegels und ohne Überwachung einnehmen. Sprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach einem vierwöchigen Nepal-Aufenthalt wurden bei mir eher zufällig erhöhte Leberwerte festgestellt. Vor dem Auslandsaufenthalt waren alle Blutwerte völlig i.O.
Ziemlich rasch wurde der Verdacht auf eine PBC/PSC ausgesprochen. Typische Symptome wie Müdigkeit, Juckreiz, Gelenkbeschwerden etc. habe ich nicht. Ebenso konnten keine Auto-Antikörper nachgewiesen werden. Die Bildgebung war ebenfalls nicht eindeutig.
Unter Gabe von Ursofalk sind die Leberwerte innerhalb eines halben Jahres wieder in den Normalbereich gesunken.
Wie gesagt: es geht mir gut und ich frage mich, ob es sich wirklich um eine PBC handelt oder evtl. eine spontane Leberwerterhöhung die Ursache sein könnte.
Für eine kurze Stellungnahme wäre ich dankbar.
Liebe Leserin,
da AMA(antimitochondriale Antikörper fast immer erhöht sind), sollte man diese prüfen. Will man Gewissheit, kann man eine Leberbiopsie durchführen und erhält dann die histologische Bestätigung. Bei der PBC handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, deren Ursache noch unklar ist. Diskutiert wird u.a., ob Viren, Bakterien oder Pilze eine Rolle spielen können. In sofern könnte eventuell ein Zusammenhang mit Ihrer Reise bestehen, das ist jedoch eine sehr vage Vermutung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hat jemand einen Behindertenausweis wegen PBC erhalten und wo bekomme ich INFOS danke
hallo zusammenš
Mein Bruder trinkt seit Jahren Alkohol,Alkohol bis er Stockblau ist, grässlich für mich.
Nun ging er zum Hausarzt und machte eine Blutentnahme nach einige Tagen bekam er einen Bericht und die Leberwerte waren Gamma-GT 1400, kann mir jemand mir erklären was das heissen soll für diesem Momentš
Lieber H.,
das heißt lediglich, dass der Leberwert stark erhöht ist, wie es bei dem massiven Alkoholmissbrauch nicht anders zu erwarten ist. Eine Diagnose kann man allein aus dem Wert nicht stellen. Dies muss man in Zuusammenschau der Befunde tun. So wie Sie das erzählen, leidet Ihr Bruder unter einer Alkoholkrankheit und hat echte Probleme. Sie sollten ihm anbieten, dass sie zusammen mit seinem Arzt sprechen, was zu tun ist, sonst kommt eines Tages vielleicht jede Hilfe zu spät. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
bei mir wurde über 20 jahre eine primäre biliäre Leberzirrhose nicht erkannt . Durch eine Selbsthilfegruppe fand ich den Arzt der mir das Lebe gerettet hat . Ich nehme nun Urso 500 von Falk 2x500ein . Leider habe ich durch unnütze falsche Diagnose Cortison nehmen müssen so das ich auch noch Zucker bekam. Mein Problem ist nun ich habe unerträglich Muskel und Gelenkschmerzen . Meine Frage steht das in Zusammenhang ? Rheuma wurde ausgeschlossen !
Liebe Leserin,
das ist durchaus möglich, denn Gelenkbeschwerden können bei dieser Erkrankung auftreten. Da jedoch auch Assoziationen mit Lupus erythematodes möglich sind, sollten Sie sich dennoch bei einem Rheumatologen vorstellen, wenn das noch nicht geschehen ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 57 J., weibl. Vor 2 Jahren wurde eine PBC bei mir diagnostiziert. Ich hatte akut Gelenkschmerzen. Haut-Juckreiz hatte ich – langsam zunehmend – bereits 20 Jahre lang.
Eine Behandlung mit Urodesoxycolsäure habe ich nicht vertragen (starke Gelenkschmerzen). Gelenkschmerzen und Juckreiz werden durch homöopathische Behandlung stark gebessert. Die Blutleberwerte sind aber konstant erhöht. Ab welcher Höhe der Gamma-GT müsste man einen Therapieversuch mit Cortison o.ä. machen? Ganz generell, ab welchen Werten von Gamma-GT und Alkalischer Phosphatase muss medikamentös behandelt werden?
Liebe Leserin,
Sie sind noch jung und schon lange krank. Das muss bedacht werden. Generell treten unter UDCA – Therapie weniger Komplikationen auf und das transplantationsfreie Überleben ist im Vergleich zu Patienten ohne Therapie länger. Eine Therapieunterbrechung führt meist zu einer Befundverschlechterung. Eine Steroidtherapie scheint dann sinnvoll zu sein( eventuell in Kombination mit Azathipron), wenn UDCA nicht gegeben werden kann. Allein das Fortschreiten der Lebererkrankung und die drohende Leberzirrhose aus den Leberwerten zu erkennen, ist leider nicht möglich. Die beste Aussage liefert die Leberbiopsie. Man kann jedoch auch eine relativ gute Aussage treffen, wenn die Werte für Albumin ernidrigt sind, die Werte für ASAt erhöht, Gallensäuren und Prokollagen – III Peptid im Blut erhöht sind, Kreatinin, Bilirubin und Prothrombin ansteigen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dies nicht der Fall ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 53 Jahre und weiblich.
Vor einigen Monaten war ich wegen diverser Fingergelenkprobleme beim Orthopäden. Dieser veranlasste eine Blutuntersuchung. Dabei wurden Antikörper festgestellt die auf eine primär biliäre Leberzirrhose hindeuten.
Meine Hausärztin untersuchte daraufhin meine Leberwerte, die alle im normalen Bereich liegen. Auch wurde eine Ultraschalluntersuchung vorgenommen die völlig unauffällig war.
Seitdem quäle ich mich mit der Ungewissheit, weil mir niemand genau Auskunft geben kann, ob ich jetzt diese Krankheit habe oder nicht. Meine Hausärztin nannte die Antikörper ein Phantom und schlug vor die Leberwerte regelmäßig zu kontrollieren.
Es wäre für mich sehr hilfreich wenn ich einen Rat bekommen könnte. Kann es sein dass die Krankheit gar nicht ausbricht, sollte ich jetzt schon auf die Ernährung/Alkoholkonsum/Tabletteneinnahme achten.
Vielen Dank im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich sind bei Ihnen die AMA – Antikörper erhöht. Dies kann ein deutlicher Hinweis auf das Vorliegen der Erkrankung sein, ist jedoch kein Beweis. Normale Leberwerte und Ultraschalluntersuchung schließen die Krankheit nicht aus, denn es kann ein Frühstadium vorliegen. Der nächste Schritt zur Abklärung besteht in einer Leberpunktion. Wir raten Ihnen, sich an ein Kompetenzzentrum zu wenden und würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nehme seid 3 wochen Ursofalk 2×1 Tabl. je 500mg.
War gestern zum Blutabnehmen weil es mir nicht so gut geht aber mehr im Kopf und heute bekam ich die Befunde, daß die ASAT, AMa werte gestigen sind . Ich habe da so ein komisches Gefühl. Die Schwester sagte nur zu mir, daß das manchmal so ist, daß die Werte erst mal ansteigen und dann nach und nach besser werden. Muß in 3 Wochen wieder zur Blutkontrolle. Kann ich von Ihnen einen Rat bekommen, ob das so ist oder hilft mir das Ursofalk nicht
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die erhöhten AMA – Werte allein sagen nur aus, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt(Nachweis der PBC), aussagefähiger wären die Untergruppen der AMA. Der Verrlauf der Transaminasen(Asat) sollte tatsächlich zunächst beobachtet werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre aufbauenden Ratschläge. Ich werde versuchen, daran zu arbeiten. Aber jetzt habe ich ein weiteres Problem. Seid 5 Tagen nehme
ich Ursofalk 2 x 1 Tabl. Seid 2 Tagen habe ich Juckreiz auf der ganzen Haut.
Es sind keine Quaddeln aber es ist sehr unangenehm weil es ein brennendes
jucken ist und ich fühle mich nicht so wohl. Habe vor der Behandlung keinen
Juchreiz gehabt. Reagiere ich vielleicht auf das Medikament, was ja sehr schlimm wäre, da ich das unbedingt einnehmen muß.
Können Sie mir einen Rat geben.
Mit frd. Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vermutlich ist es nicht das Medikament, aber Sie sollten dennoch zum Arzt gehen und die Frage klären lassen. Juckreiz kann einfach Symptom Ihrer Krankheit sein und wir hoffen für Sie, dass er wieder zurück geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mein Name ist Gabi und habe gestern erfahren, daß ich eine primär
biläre Zirrhose habe. Ich bin total fertig.
Seid 9 Jahren habe ichsteigend dchlechte Leberwerte gehabt und mein Hausarzt hat das nicht so für voll genommen. Vor sechs Wochen wurden
bei mir dann Blut- und Leberwerte ermittelt. Nach 3 Wochen langem Bangens
bekam ich durch meinen Hausarzt die Befunde übermittelt mit dem Hinweis so schnell wie möglich eine Leberbiopsie machen zu lassen. ALAT 1,92, ASAT 1,23, GGT 15,65, ANA-Titer 1:2560 und SMA-Titer 1:160. Vor 2 Wochen wurde dann die Leberbiopsie gemacht und mir gestern kurz durch den Arzt, der die Untersuchung gemacht hat, bestätigt, daß ich pr. bil.Zirrhose habe mit anfangener Fibrose. Ich muß sofort mit Ursofalk anfangen 2 x 1 Tabl.
insg. 1000 mg. Der Arzt sagte dann noch kurz das es sich bis zu einem halben Jahr verbessert hat und ich dann beruhigter weiter leben kann.
Ich kanns nicht, da ich verunsichert bin.
Kann mir jemand helfen, da es nicht schön ist mit dieser Sache alleine klar zu kommen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es besteht kein Grund, zu verzweifeln, denn es ist gut möglich, dass die Krankheit Sie die nächsten 20 Jahre unter Medikament nicht weiter beeinträchtigt und dann – gibt es vielleicht wieder ganz neue Therapiemöglichkeiten -. Wie Sie jedoch auch überall nachlesen können, kann kein Mensch eine klare Prognose stellen. Versuschen Sie, aktiv mit Ihrer Krankheit zu leben. Nehmen Sie die Medikamente gewissenhaft ein, halten Sie sich an die Kontrollen und machen Sie das Beste aus Ihrem Leben! Sich in Angst zu verstricken, wäre verschenktes Leben. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo ! Habe auch seit ca. 6 Jahren (nach der Geburt meines Sohnes )
Leberzirrhose, primär biliäre ! Es geht mir damit relativ gut da ich sowieso kein Alkohol trinke und nicht gerne fett esse! Aber die Müdigkeit macht mir sehr zu schaffen ! Ab und zu habe ich auch Entzündungen im Körper die wohl als begleiterscheinung zu werten sind . So nun meine frage ! Was kann ich gegen die Müdigkeit machen ? Ich hab es schon mit Koffein tabletten und mit einer Vitamin Kur versucht aber es hat nichts geholfen !
Würde mich auf eine antwort freuen !
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Müdigkeit ist ein häufiges Symptom bei Lebererkrankungen, so auch bei PBC. Es gibt leider kein Allheilmittel dagegen. Eine Behandlung kann nur sehr individuell erfolgen und dazu benötigt man genaue Daten und die Untersuchung des Patienten. Als Stichworte seien hier nur Möglichkeiten genannt wie Sport im grünen Bereich, optimale Ernährung, Eigenbluttherapie, Akupunktur, Entspannungsverfahren… Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 35 jahre alt.1996 wurde nach der Geburt meines Kindes PBC
festgestellt.Ich hatte damals alle Symptome wie Müdigkeit,Appetitlosigkeit,Juckreiz und Oberbauchbeschwerden.
Mir wurde damals Ursofalk 250mg 3 mal gegeben.Zwischendurch hatte
ich im Laufe der Jahre immer wieder leicht erhöchte Werte aber ansonsten ging es mir gut.Nehme seid 2009 500mg pro Tabl.ein und
habe jetzt einen Schub mit allen Symptome leider bekommen.
Ich war im Krankenhaus und es wurde eine Leberpunktion vorgenommen.Bei mir besteht der Verdacht auf Overlapsyndrom.
Bekomme in 2 Wochen die Ergebnisse.
Mein Billi direkt ist erhöht.Wie kann ich meiner Leber z.b mit
Ernährung oder Pflanzliche Medikamte helfen?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Diät sollte im völligen Verzicht auf Alkohol bestehen und eine leichte Naturkost bevorzugen, Fettes möglichst meiden, um die Leber nicht zusätzlich zu belasten. Pflanzliche Medikamente allein können nicht helfen. Sie können eventuell eine zusätzliche Therapie bei einem versierten Homöopathen ins Auge fassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe 1o Jahre nach den Ursachen für meine diversen Leiden gesucht. Seit 2 Jahren weiß ich das ich PBC habe. Nehme seit dem Ursofalk – seit neustem bekomme ich davon Bauchschmerzen, Übelkeit und Sodbrennen. Habe die morgentliche Tablette weggelassen, mit dem Ergebnis das die Leberwerte schlecht sind.
Gib es ein anderes Medikament?? Oder was kann ich tun. Desweiteren komme ich kaum mit der Müdigkeit und Abgeschlagenheit zurecht.
Ich gehe 3 x die Woche joggen und 1 x die Woche Power Plaid und 1 x die Woche in Body tec. Manchmal habe ich das Gefühl das ich mich nach dem Sport noch schlechter fühle – kann das sein.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Internisten und besprechen Sie mit ihm die Problematik. Zunächst muss geklärt werden, ob Ihre Beschwerden tatsächlich Nebenwirkungen des Medikamentes sind oder eine andere Ursache haben. Eine medikamentöse Alternative gibt es momentan noch nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Durch Einnahme von Epilepsiemedikamenten waren meine Leberwerte immer erhöht, erst als andere Beschwerden ( Müdigkeit, Schmerzen im Oberbauch) dazukamen wurde genauer untersucht, u.a. eine Lebepunktion durchgeführt, mit Diagnose primaer biliaere Zirrhose.
Alter : 46 Jahre
Ausgangswerte 2003 : GOT 58
GPT 106
Gamma GT 790
AP 533
Derzeit 12/08 GOT 31
GPT 34
GGT 194
AP 228 Einnahme Ursofalk 1/0/2
Als Nebenwirkung habe ich leider sehr oft Sodbrennen, obwohl ich bei der Ernährung wirklich aufpasse wegen Übersäuerung. Hat jemand einen Tip wie ich das Sobrennen reduzieren kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bitte wenden Sie sich mit diesem Problem an Ihren Arzt. Sodbrennen ist keine Lapalie und hat immer eine Ursache. Diese kann von Fehlernährung bis zum Magengeschwür reichen. Man kann auch nur Helicobacter(Bakterien) im Magen haben, die man jedoch auch bekämpfen sollte. Deshalb werden Sie vermutlich um eine Magenspiegelung nicht herum kommen. Eine solche Untersuchung ist jedoch heute schmerzlos möglich und in 5 Minuten über die Bühne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
meine Freundin leidet an der PBZ seit 1994. Bekam erst Ursofalk und nimmt seit 1996 Cholofalk und das mit recht guten Erfolg. Die Werte sind nicht verschlechtert und ihre Lebensqualität bei einigen Einschränkungen deutlich
verbessert, nun erhielt sie die Auskunft, das Cholofalk nicht mehr hergestellt wird, sondern nur noch Ursofalk. Liest man den Beipackzettel aufmerksam, stellt man doch unterschiedliche Zusammensetzungen fest, trotz des Hauptwirkstoffes .
Wir sind nun in Sorge, ob dass Ursofalk für sie wirklich das beste ist.
Gibt es nicht eine Möglichkeit, dieses Medikament privat evtl. im Ausland zu kaufen?
Sie selbst kann sich nicht an Sie wenden; hat mich als ihre beste Freundin autorisiert, an Sie zu schreiben.
Sollten Sie Zweifel an der Richtigkeit meiner Aussage haben, können Sie sie selbst anschreiben bei der Beantwortung meiner bzw. unserer Frage.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Freundin kann problemlos Ursofalk einnehmen. Sie dürfte keinen gravierenden Unterschied feststellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe öfter starken juckreiz,gelegentlich Fettstühle(seit über einem jahr) Leberwerte sind normal,GT 10 U/L,AP 50 U/L,Cholesterin 150 mg/dl,LdL 130mg/dl,HDL 103mg/dl; Aus angst ich könnte eine prächolestatische PBC haben ,hab ich ein leberimmunprofil machen lassen.AMA 2 war bei 1,00U/mL (referenz0,00-5U/mL)Ich hab ausserdem eine latente hypothyreose mit sehr niedrigen schilddrüsenautoantikörpern. Habe ich schon eine pbc im stadium 0?Werde ich in 10-20 jahren das vollbild einer zirrose haben?
Mit freundlichen grüssen a.auer
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Laborwerte sprechen nicht für eine PBC. Allerdings leiden Sie unter einer Hypothyreose, die durchaus zu Juckreiz führen könnte. Die Fettstühle sollten Sie durch entsprechende Stuhltests abklären lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
meine Blutwerte, speziell die Leberwerte haben sich verschlechtert.
z.B. Chol=220, GPT=+46, G-GT=+167,THROMB=+365,HB= -12,8
HS= +8,5 und CRP= +6,3 wobei CRP die letzte Zeit bei 8 war.
Alle anderen Blutwerte sind im Normbereich.
(ich habe in den letzen 1,5 Jahren auch 16 Kilo abgenommen,
bin 72 Jahre alt, wiege jetzt noch 108 kg bei einer Größe von
1,74 )
Ich bin ständig unter ärztl.Beobachtung !
Rheuma habe ich angeblich nicht. Ich kann mir die enormen
Schmerzen, oft im ganzen Körper nicht erklären. Es wurde schon
alles untersucht, auch Kernspin usw.
Ich nehme folgende Medikamente:
für Blutdruck: Früh-Mittag-Abend
1.Co Diovan 160mg/25mg 1-0-0
Cynt 0,3 1-0-1
Nebilet 5mg 0,5-0-0,5
Spironolacton Hexal 50mg 0,5-0-0
Furosemid 40 1-0-0
für starke Schmerzen (unergründlich):
Tilidin 200/16 retard-1A Pharma 1-0-1
Paracetamol 500-1A Pharma 0-0-2
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie hierzu Stellung nehmen
könnten, was Ihre Meinung dazu ist.
Vorerst vielen Dank,
freundliche Grüße
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nur aus diesen wenigen Daten kann man die Ursache Ihrer Schmerzen wirklich nicht ermitteln. Hierzu ist eine gründliche Untersuchung erforderlich. Es ist oft nicht einfach, eine Ursache zu finden(Ursache erhöhter Leberwerte und Ursache von Schmerzen). In Ihrem Alter können natürlich degenerative Veränderungen(Abnutzungserscheinungen) zu Schmerzen führen. Das ist jedoch nur eine mögliche Ursache. Zu Ihrer Gewichtsabnahme herzlichen Glückwunsch! Dennoch haben Sie noch immer Übergewicht, was durchaus eine Erhöhung der Leberwerte erklären könnte, insbesondere, wenn Sie nicht das Richtige essen und eventuell eine Fettleber haben. Was sagt der Internist dazu? Hat man schon Ihr Ferritin untersucht? Hämochromatose ist nicht selten und könnte Schmerzen und Leberwerterhöhung machen, um nur eine von vielen Möglichkeiten zu nennen. Es gibt jedoch noch ganz viele andere, die man nur durch eine gründliche Diagnostik heruasfinden kann. Geben Sie nicht auf, weder mit der Gewichtsreduktion, noch mit der Diagnostik, um die Ursache Ihrer Schmerzen zu finden. Im Übrigen ist Paracetamol leberschädigend und Sie sollten die Einnahme nochmals mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 33 Jahre, und habe seit etwa 4 Jahren öfters Schmerzen im re. Oberbauch die kommen und gehen. Letzte Woche war es dann so schlimm das ich zum Arzt ging. Beim Ultraschall waren laut Aussage vom Dr. alle Organe gesund! Dann wurde auch noch die Galle geröngt auch alles ok. Die Blutwerte sind aber nicht so gut. Leukos sind auf 1400
Gamma GT auf 43 ist das zu hoch? Und die anderen Entzündungswerte seien wohl auch hoch. Woher kann das kommen? Habe ich was schlimmes an der Leber? Oder können die Werte so hoch sein, weil ich vor 3 Wochen eine schwere Erkältung hatte? Vertsehe auch nicht, das ich manchmal die Schmerzen re. im Oberbauch habe und dann habe ich wieder mal eine Zeitlang Ruhe. Was mir auch schon aufgefallen ist, das mein Oberbauch oft dick geschwollen aussieht und dann wieder weg geht. Was kann das sein?
Welche Untersuchungen soll ich den noch machen lassen? Weiß mir echt keinen Rat mehr.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Entzündungszeichen könnten tatsächlich noch Folge Ihres Infektes sein. Das muss jedoch überwacht werden. Eine Blutuntersuchung auf Hepatitis sollten Sie ebenfalls durchführen lassen. Wegen der Schmerzen im rechten Oberbauch solte man auch noch die Bauchspeicheldrüsenwerte bestimmen. Kommt hierbei nichts heraus, wären ein CT des Oberbauches und eine Gastroskopie fällig. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Grüezi mitenand
Ich leide seit mehr als 10 Jahren an primär biliärer Zirrhose, inzwischen bin ich 71. Den Juckreiz konnte man nicht beheben; neu ist leichte Diabetes (Typ ?) dazugekommen, was aber beherrschbar ist. Gegen die Zirrhose nehme ich zur Zeit keine Medikamente.
Beunruhigt bin ich wegen der monatlich etwa 1 mal, aus heiterem Himmel auftretenden Attacken. Sie sind begleitet von Schwindel, Erbrechen, hohem Blutdruck (systolisch weit über 200 mmHg), hohem Puls, Kreislaufversagen, Schüttelfrost. Sie legen mich jeweilen für 1 Tag gänzlich lahm!
Bisher wurde Meunière ausgeschlossen, andere Ursachen (zB Karzinoid) konnten nicht gefunden werden.
Kann das die Folge der Zirrhose sein? Vielen Dank für jede nützliche Information.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ohne Untersuchung und genauere Dataen können wir das leider nicht sagen. Sie sollten nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, der auch Ihre Untersuchungsbefunde hat. Vielleicht müssen Sie auch noch eine neurologische Untersuchung machen oder Ihre Halsschlagadern überprüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch bei mir (44J./w) wurde eine primär Billäre Zirrhose festgestellt. Nur… der weg dahin war lang. Es hat Jahre gebraucht, bis mich ein Arzt ernst nahm, und machte die richtigen Blutuntersuchungen. Angefangen hat alles mit Gallenkolliken, die mein Hausarzt als beginnende Darmviruserkrankung abgetan hat. Tage später lag ich im LKH und es wurden einige Gallensteine entfernt. Jedoch da fing der Leidensweg erst an. Weiter Koliken und Arztbesuche. Ich esse zu fett, soll halt aufpassen. Nach einiger Zeit dann ERCP, weil sich Gallensand gebildet hat und der den Gallenweg verstopfte. Trotzdem keine Besserung. Weiter Kolliken und permanente Duchfälle, egal was ich aß. Die Ärzte sagen wieder nur ich solle halt nicht so fett essen. Nur ich hatte Kolliken auch nach einem Müsli, oder nur nach ner Banane. Also von wegen Fett. Aber das glaubt man ja keinem, der sowieso Übergewichig ist. Verzweiflung machte sich breit bei mir und ich suchte einen Arzt nach dem anderen auf. 1998 war die OP, 2006 stellte ein privater Arzt dann durch einen Zufallsbefund die PBZ fest, die durch Leberpunktion bestätigt wurde. Seither nehme ich Ursofalk 2×2 Tabletten, wobei sich die Werte stabilisierten, jedoch nicht die Beschwerden. Nach weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass ich unter Lactose und Fructoseunverträglichkeit auch noch litt. Mein jetziger Arzt vermutet, dass diese Unverträglichkeiten durch die PBZ ausgelöst wurde in laufe der Jahre. Ich versuche mich einzuhalten beim Essen und es geht mir relativ gut. Nun steht die nächste Kontrolle an, und ich hoffe, die Werte sind wieder etwas besser. Nur eines ist geblieben, meine extreme Müdigkeit, und der Duchfall, der immer wieder von einer Minute auf die andere auftritt ohne Vorwarnung. Das bringt mich nach wie vor zum Verzweifeln.
Vor 3 Jahren wurde bei mir (jetzt 40 w. ) Diabetes festgestellt
der mit Medikamenten behandelt wird, unter anderen habe ich Bluthochdruck der durch Medika. gut eingestellt ist.
Es wurde damals auch per CT und Ultraschall (wegen rechtseitigen Oberbauchschmerzen /Druck) eine Fettleber diagnostiziert
alle Laborwerte (ausser Zucker) waren im Normbereich!
ich nahm aufgrund von Nahrungsumstellung dann 20 Kilo ab (innerhalb von 2 Jahren )
die Ultraschallkontrolle brachte aber keine Besserung der Fettleber, sie bestand immer noch!
Der Diabetes ist mittlerweile im Normbereich HBC1 Wert 5,2
Ich bekam Depressionen und musste Antidepressiva nehmen
darraufhin stiegen meine Leberwerte sehr hoch an
GPT 542! GOT 274 Gamma GT 43
das ist jetzt 9 Monate her, seiddem wird alle 4 Woche das Blut untersucht
die Werte gingen langsam runter
das Antidepressiva wurde reduziert
jetzt die neuen Werte.
GPT 299
GOT 149
Gamma GT 89 (dieser Wert ist gestiegen)
als Phos.105
GLDH 19,8
CRP 1,99
Albumin im Serum -52,4
alle anderen Werte liegen im Normbereich !
das seltsamme ist, das obwohl die Werte gesunken sind, geht es mir schlechter
ich leide unter Dauermüdikeit, könnte nur noch schlafen
bin sehr erschöpft
habe starke Blähungen und Sodbrennen
Druck im re.Oberbauch
Übelkeit und Abneigung gegen Essen,
rote Äderchen im Gesicht die sich verstärkt haben(laut Hautarzt sei es eine Rosacea!?)
woran kann das alles liegen?
die Werte sind ja auch trotz Rückgang trotzdem noch sehr hoch
könnte das der Beginn einer Leberzirose Medikament bedingt sein (ich trinke keinen Alkohl!)
welche Untersuchungen wären bei mir sinnvoll ?
Hepati
tis wurde ausgeschlossen durch Blutuntersuchung!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich kann ein Leberwertanstieg auch einmal medikamentös bedingt sein. Die Werte müssten sich jedoch nach Absetzen des Medikaments langsam reduzieren. Weshalb geht es Ihnen schlechter? Das Antidepressivum wurde abgesetzt. Was ist der Grund für Ihre Depression? Haben Sie einen Schicksalsschlag erlitten? Könnte die Depression auch medikamentös bedingt sein(Blutdruckmittel)? Das sollte ein Arzt mit Ihnen klären. Nehmen Sie noch andere Medikamente, die zu einem Leberwertanstieg führen können(Schmerzmittel, Medikamente für Sodbrennen?). Wurde Ihr Magen schon untersucht? Wie hoch sind Bilirubin und Lipase? Wenn man nichts weiter findet, scheint es sinnvoll zu sein, Ihre Leberwerterhöhung weiter abzuklären. Hierzu ist z. B. die Bestimmung der Antikörper(AMA) notwendig und – falls kein weiterer Rückgang der Werte in absehbarer Zeit festzustellen ist – eventuell auch eine Leberbiopsie. Sind Sie in fachärztlicher Behandlung? Wir wünschen Ihnen eine baldige Klärung und gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 43 Jahre alt und bei mir wurde vor 2 Jahren erhöhte Leberwerte festgestellt. Ich gehe nun in regelmäßigen Abständen zur Kontrolle. 2 x wurde bereits per Ultraschall festgestellt, dass die Leber normal aussieht.
Ich habe manchmal mit Meteorismus schmerzhaft zu tun.
Kann es da einen Zusammenhang geben?
Mein Arzt meint, evtl. gibt es einen Zusammenhang zwischen außernorm-Leberwerten und dem Stíllen meines Kindes.
Kann das?
Meine Tante meint, in unserer Familie gibt es wohl auch bei anderen außernorm-Leberwerte.
Vielen Dank für Ihre baldige Antwort und viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Stillen erhöht die Leberwerte nicht. Es könnte jedoch sein, dass Sie im letzten Schwangerschaftsdrittel ein HELLP – Syndrom hatten(eine leichte Form der Gestose). Dies kann zu einer Erhöhung der Leberwerte führen. Man sollte auch die AMA kontrollieren. Am besten ist es sicher, wenn Sie sich in internistische Behandlung begeben und nochmals Blut abnehmen lassen, damit man der Ursache auf die Spur kommt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team