Bei der Schilddrüsenüberfunktion kommt es zur Überproduktion an Schilddrüsenhormonen. Die Hormone werden ungesteuert in den Körper ausgeschüttet und führen dort zu einer Überstimulation in all den Bereichen, an denen die Schilddrüse beteiligt ist. Der Körper läuft sozusagen auf Hochtouren.
Ursachen von Schilddrüsenüberfunktion
Die Ursachen der Erkrankung sind unbekannt. Eine Überfunktion kann hervorgerufen werden durch eine Autoimmunerkrankung, die man Morbus Basedow nennt. Dabei werden aus noch unklarer Ursache Antikörper gebildet, die zu einer ungesteuerten Stimulation der hormonproduzierenden Zellen führen oder durch einen heißen Knoten, der in jodunterversorgten Gebieten mit häufiger Kropfentwicklung (mit zunehemendem Alter vermehrt) vorkommen kann. Frauen sind dabei etwa 5mal so häufig betroffen wie Männer. Durch Stress, z.B. bei seelischer Überbeanspruchung, kann eine Überfunktion ausgelöst, jedoch nicht verursacht werden. Auch ein autonomes Schilddrüsenadenom kann eine Überfunktion hervorrufen.
Anzeichen von Schilddrüsenüberfunktion
Die Beschwerden können sich in all den Organen äußern, die von der Schilddrüse beeinflusst werden. Das Herz kann schneller schlagen bis hin zum Herzrasen, selbst in Ruhe. Die Nerven sind übererregt und gereizt. Sie reagieren ev. unbeherrscht und aggressiv. Der Darm arbeitet zu schnell, dadurch kann es zu Durchfall kommen. Die Haut ist warm. Sie neigen zu übermäßigem Schwitzen. Die Nägel können brechen und die Haare ausfallen.
Die Augen werden empfindlicher, können tränen und vorstehen. Es kann zum Sehen von Doppelbildern kommen. Der Stoffwechsel wird beschleunigt, Sie verlieren ev. an Gewicht trotz gleicher Nahrungsmenge. Durch das Antreiben des Körpers infolge der vermehrten Hormonausschüttung werden Sie hitzeempfindlicher und fühlen sich schneller erschöpft. Der Schlaf kann sich verschlechtern bis zur Schlaflosigkeit. Bei Morbus Basedow kann neben den Überfunktionszeichen ein Augenbefall auftreten mit Schwellung der Augen und Druckgefühl hinter den Augen, Lichtempfindlichkeit, verstärktes Tränen, Verschwommensehen, Doppelbildern, Kopfschmerzen, Rückzug des Oberlides, seltenem Lidschlag und schließlich Hervortreten das Augapfels mit mangelndem Lidschluss, bis es dann durch Druck auf den Sehnerven zu einer Einschränkung des Gesichtsfeldes kommen kann.
Schilddrüsenüberfunktion in Behandlung
Im Vordergrund der Behandlung steht zunächst die Aufgabe, den von Schilddrüsenhormonen gepeitschten Körper zu beruhigen. Dabei ist das Einhalten allgemeiner Ruhe notwendig. Vorübergehend können auch Beruhigungsmittel eingesetzt werden. Zur Dämpfung des sympathischen Nervensystems oder bei Herzrasen kann vorübergehend die Gabe von Betablockern (s. Medikamente für koronare Herzkrankheiten) notwendig werden.
Die eigentliche Behandlung richtet sich dann darauf, die überschießende Hormonproduktion zu normalisieren. Dafür gibt es einige Möglichkeiten.
Die Hormonüberproduktion kann medikamentös gesenkt werden.
Man kann die Schilddrüse auch operieren, wobei es beim autonomen Adenom möglich ist, den heißen Knoten bzw. den gesamten Schilddrüsenlappen zu entfernen. Der restliche zweite Schilddrüsenlappen bzw. ein sehr kleiner Teil davon genügen normalerweise, um den Körper mit genügend Schilddrüsenhormon zu versorgen. Beim Morbus Basedow kommt es manchmal zu einem spontanen Rückgang der Kranheitserscheinungen. Bei schweren Verlaufsformen oder medikamentös nicht beherrschbarer Besserung kann die totale Schilddrüsenentfernung notwendig werden und die anschließende Ausrottung der mit Antikörper befallenen Schilddrüsenzellen durch radioaktives Jod.
Komplikationen
Die exzessive Ausschüttung von Schilddrüsenhormonen kann bis zu lebensbedrohlichen Zuständen führen, was z.B. durch eine Jodbelastung (durch jodiertes Speisesalz bei Menschen, die an einer Überfunktion leiden oder durch jodhaltige Kontrastmittel bei Untersuchungen ausgelöst werden kann, wenn keine entsprechenden Vorsichtsmassnahmen getroffen werden.
Das lebensgefährliche Ausmaß der Erkrankung (thyreotoxische Krise) führt zu hohem Fieber, Entwässerung, Herzrasen mit ev. auftretenden Herzrhythmusstörungen bis zu Störungen des Bewusstseins, die sich in Verwirrtheit oder Schläfrigkeit äußern können und schließlich bis zum Koma führen können. Da dieser Zustand akut lebensbedrohlich ist, macht er eine sofortige Krankenhauseinweisung und Behandlung notwendig. Die thyreotoxische Krise führt in 20-30% der Fälle zum Tod.
Es gibt bewährte Medikamente zur Behandlung von Schilddrüsenkrankheiten,s.unter medikamentöse Behandlung.
Wesentlich bei allen medikamentösen Schilddrüsenbehandlungen ist die regelmäßige Kontrolle inklusive Blutkontrolle bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, da nur so eine Sicherheit gewährleistet ist und die Erkrankung auch gut behandelt werden kann. Voraussetzung ist eine regelmäßige Tabletteneinnahme und die Unterrichtung Ihrer Ärztin oder ihres Arztes über Besonderheiten.
Erfahrungsberichte (220) zum Thema „Schilddrüsenüberfunktion“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Ich habe seit August 2021 Morbus Basedow.
Meine Werte wurden leider mit Thiamazol nie besser.
Nach 1,5 Jahren hatte meine Ärztin geraten entweder eine Radiojodtherapie oder eine Op durchführen zu lassen. Ich entschied mich für eine Radiojodtherapie. Im Krankenhaus wurde mir erklärt das man auch Thiamazol nicht länger wie 1 Jahr einnehmen dürfte. Ich habe meiner Ärztin auch immer gesagt ich vertrage das Thiamazol nicht, sie meinte das sind nicht die Tabletten das wäre die Erkrankung. Ich leide mit der Einnahme von Thiamazol unter unerträglichen Kopfschmerzen, starke Magenschmerzen und immer Durchfall, jetzt nach der Radiojodtherapie wurde festgestellt diese war nicht wirksam und ich muss nach bereits über 2 Jahren immer noch Thiamazol nehmen. Ich werde es nicht mehr einnehmen, da der Chefarzt im Krankenhaus sagte niemals länger wie 1 Jahr. Die Nebenwirkungen sind unerträglich. Kann es sein das eine R adiojodtherapie fehlschlägt? Ich leide sehr und bin mit 35 Jahren nicht bereit eine OP zu machen. Der Witz ist so schlechte Blutwerte hatte ich noch nie vor der Radiojodtherapie. Ich zweifle langsam an allen.
Liebe J.S.,
ohne Sie untersucht zu haben, denken wir eher, dass Ihre "Nebenwirkungen" durch die Überfunktion der Schilddrüse bedingt sind. Mann sollte nach 1 Jahr eine endgültige Therapiemöglichkeit suchen. Deshalb rät man, Thiamazol nicht länger als 1 Jahr zu geben. Wir betreuen jedoch durchaus Patienten, die das Medikament über Jahre nehmen, weil sie eben nicht zu einer anderen Behandlung bereit sind. Es kommt immer mal vor, dass eine Radiojodtherapie wiederholt werden muss. Nehmen Sie das Therapieangebot an und bleiben Sie positiv gestimmt. Sie sind auf dem richtigen Weg. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich habe seit einigen Jahren eine latente Hyperthyreose. Mein TSH Wert war im Jahr 2015 0,5 bei einem Referenzwert von 0,3 – 3,5 .
Außerdem war in den Jahren 2021 und 2023 die TSH Werte wie folgt :
Juni 2021 TSH 0,47 ; T3frei 2,8 ; T4frei 1,2
Dezember 2021 TSH 0,61 ; T3frei 3,2 ; T4frei 1,2
Januar 2023 TSH 0,35 ; T3frei 3,2 ; T4frei 1,09
März 2023 TSH 0,79 ; T3frei 3,85 ; T4frei 1,28
August 2023 TSH 0,5 ; T3frei 3,44 ; T4frei 1,18
TSH Referenzwert 0,55 – 4,78
Beim Endokrinologen wurde eine bifokale Autonomie festgestellt. Beschwerden habe ich außer leichter innerlicher Unruhe keine. Bei meiner neuen Ärztin solle ich jetzt einmal täglich 5mg Carbimazol einnehmen. Gleich in den ersten beiden Tage hatte ich sehr starke innere U nruhe und heftiges Herzklopfen. Nachts konnte ich nicht schlafen. Aufgrund der sehr starken Nebenwirkungen habe ich das Medikament im Anschluss nicht mehr genommen.
Habe ich eine Überfunktion der Schilddrüse?
Vielen Dank für ihre Hilfe
Liebe Frau W.,
da bisher die peripheren Hormone im Normbereich lagen, hatten Sie bisher -nach Ihren Angaben Autonomie-ein kompensiertes Adenom, also keine Überfunktion der Schilddrüse. Man muss die nur beobachten, da theoretisch eine Überfunktion daraus entstehen kann. Bei der letzten Blutabnahme wurden Ihre freien Hormone nicht kontrolliert, was man beim nächsten Mal wieder tun sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
während einer Kinderwunschbehandlung musste ich lange Schilddrüsentabletten L-Thyroxin 125mg nehmen um den Wert bei 1,00 zu halten. Die wurden seid letztem Jahr September 2022 abgesetzt da der Ft3 und Ft4 immer konstant geblieben ist.
Jetzt habe ich seid 2023 folgende Probleme:
starke Wärmefühligkeit
Schlafstörungen
Herzklopfen
nervös unruhig
zu hoher Puls
Nach einer Blutabnahme beim Hausarzt war zu erkennen das der TSH bei 8 war und der FT4 erhöht.
Da ich aufgrund von einem PCO Syndrom sowieso jährlich vorstellig beim Endokrinologen bin habe ich mir eine Überweisung geben lassen auf dem der Arzt als Betreff Schilddrüsenüberfunktion geschrieben hat. Meine Frage kann man trotz hohem TSH eine Überfunktion haben?
Liegt das an einer evtl. Überdosierung von L-Thyroxin?
Vielen Dank
und ich wünsche Ihn en eine schönen Tag.
Liebe Alex,
es ist gut, dass Sie einen endokrinologischen Termin haben, denn hier muss man an Ursachen außerhalb der Schilddrüse denken, zum Beispiel hormonell bedingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich wollte einfach mal um Erfahrungen/ Rat bitten..
Vorab ich habe seit 20 Jahren eigentlich eine Schulddrüsenunterfunktion, ich bin jetzt 26.
Seit 2015 nehme ich keine Medikamente mehr da meine Werte (nur TSH) immer bei etwa 3,0 lagen mal etwas weniger und mal etwas mehr. Die Ärzte in Erlangen meinten ich solle auf Jodhaltige Nahrung achten.
2018/19 kam die Diagnose Multiple Sklerose dazu, hier bin ich auch Medikamenten frei da nur die Schübe behandelt werden mit Kortison. Ich habe bis her nie schwere Schübe gehabt und die Symptome sind nach der Stoßtherapie vollständig zurückgegangen.
Bis 2021 Oktober war soweit alles bestens.
Im November 2021 begann jetzt alles Bergab zu gehen.
Erst COVID gefolgt von zwei aufeinander folgenden Bronchitis, dann bin ich im August schwanger geworden und die Schwangerschaft war auch nicht allzu schön ich war sehr müde hatte durchgehend Kopfschmerzen mit Wasser in den beinen etc. Die Schilddrüse wurde weiter nicht kontrolliert oder beachtet auch ich selbst habe gar nicht mehr daran gedacht. Es bestand ein leichter Eisenmangel also nahm ich ein Präparat das mein Gyn mir aufschrieb und Femibion 1/2/3 ..
Nach der Geburt im April war bis auf die ersten 2 Monate die natürlich anstrengend waren und mit schlaflosen Nächten alles in Ordnung.
Ende Juli kamen noch Nierensteine die im August entfernt wurden. Da gab es einige Komplikationen ich hatte eine Urosepsis und meine Leberwerte waren schlecht da ich in 5 Tagen 8 verschiedene Antibiotika und einige Schmerzmittel bekam.
Alles besserte sich innerhalb 3-4 Tagen und ich durfte gehen. Am 29.08 also 5 Tage nach entlassen ging es mir plötzlich richtig schlecht ich hatte Kreislaufprobleme, Schwindel, Durchfall und Erbrechen bin zittrig ununterbrochen extrem nervös teils ,stetige Angst und mal kalt ma l warm. Schmerzen in der Brust und im Hals, ständig blaue Fingernägel und ich nehme kontinuierlich ab, habe Heißhunger kann aber kaum essen da mich alles ekelt (evtl. Von der Gastritis)
Ich kam ins Krankenhaus und mir wurde gesagt es sei eine Gastritis und Panikattacken. Ich hatte noch nie im Leben mit der Psyche zu tun. Ich habe keine Angst zu sterben und kann mir auch dieses Angst und Unruhe Gefühl nicht erklären. Ich wurde wieder entlassen.
Eine Wochenbett Depression kann ich mir nicht vorstellen, ich liebe meine Tochter und bin eigentlich überglücklich sie zu haben und habe mich die Monate zuvor nie ein mal so elend gefühlt.
Meine HA meinte ich hätte noch leichte Anämie. Ich soll zum Psychologen.
Mein TSH wert der vor der SS noch bei 3,7 lag ist jetzt bei 0,58 laut Ärzten im Normbereich. Meine anderen Blutwerte sollen alle ok sein trotz einiger Abweichungen.
Ich habe die HA gewechselt nach dem sie mir zum Psychologen riet, und mir nicht mehr weiter zuhören wollte. Dort werden jetzt die SD Werte nochmal geprüft aber mit Antikörper also alle werte und Nährstoffe.
Meine Frage ist nur hatte jemand das schon mal oder ähnlich das es ihm durch die Schilddrüse plötzlich so schlecht ging ? Oder Symptome einer ÜF obwohl eine UF diagnostiziert ist.
Ich habe noch Termine bei Endokrinologie / MRT und Heilpraktiker auf Rat meiner neuen HA. Jedoch alle erst im November..
Entschuldigt wenn es etwas wirr zu lesen ist jeder Gedanke ist total anstrengend zu fassen und sich ordentlich zu erinnern.
Ich würde mich über Tipps und Erfahrungen freuen ich bin total durcheinander.
Liebe Sarah,
man sollte noch die freien Schilddrüsenhormone kontrollieren, da TSH doch leicht erniedrigt war. Vielleicht kam auch alles zusammen, war ja doch viel, was Sie zu verkraften hatten. Es kann auch durchaus sein, dass Sie ein Nährstoffdefizit haben, da Sie nicht richtig essen können. Das sollte man natürlich schnellstens klären, da das auch zittrig machen kann. Die Frage ist also :"Warum können Sie nicht essen"? Das muss geklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Brauche Hilfe. Seit über 10 Jahren hatte ich eine Unterfunktion und nahm lthyroxin 150er ein. Bis vor 6 Monaten es mir schlechter ging. Antriebslos, erschöpft, müde, zugelegt. Blutwerte haben jetzt gezeigt, dass ich eine Überfunktion hätte und einen Knoten. Thiamazol 10mg hatte ich zuerst, was mir nicht gut tat. Jetzt Carbimazol 10mg, wo es genauso ist. Blähungen ohne Ende, immer noch antriebslos, Schlaflosigkeit und Verstopfung. Wie geht man mit so was um ? Zudem stehe ich wahrscheinlich auch noch vor den Wechseljahren. Meine Energie von vor einem Jahr ist wie vom Erdboden verschluckt.
Danke für den Rat jetzt schon
Liebe Serap,
die Wechseljahre sind vermutlich eher das Problem, denn Überfunktion und Gewichtszunahme passt nicht zusammen. Das muss schon einen anderen Grund haben. Gerade in den Wechseljahren kann sich die Schilddrüsenhormonlage auch ändern. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Gynäkologen. Bezüglich der Behandlung können wir leider keinen Ratschlag geben. Dazu muss man wirklich Sie und Ihre ganze Akte kennen. Möglicherweise sollten Sie einen Endokrinologen einschalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin momentan ratlos, meine Ärztin kann mir nicht weiterhelfen. Bei mir wurde Anfang des Jahres Morbus Basedow diagnostiziert. Ich hatte heftige Symptome mit Herzrhythmusstörungen, Zittern, hoher Puls usw. Ich wurde auf Thiamazol eingestellt, was anfangs schwierig war, bin auch mal in die Unterfunktion gerutscht. Dann war der ft4 Wert zu niedrig, daher wurde auf 5 mg reduziert. Aber ab da geht es mir wieder schlechter und heute richtig schlecht. Ich war alle 2 Wochen bei der Kontrolle, jedes mal passten die Blutwerte, Normbereich, heißt es. Da es mir schlecht ging, wurde nochmal reduziert auf 5 mg, 2,5 mg im täglichen Wechsel. Meine Ärztin nimmt mich nicht mehr richtig ernst und schiebt es auf meine Psyche, was absolut nicht stimmt. Ich bin antriebslos, müde, schlechte Konzentration, Haarausfall, Schweißausbrüche, traurig, oft gereizt und einfach nur kaputt, wie ein Nebel im Kopf. Blutdruck ist ok, Puls über 90. Dazu seit Wochen dumpfe Rückenschmerzen. Mir wäre wahrscheinlich schon grholfen, wenn ich wüsste ob es nun Unter- oder Überfunktion ist. Die Symptome sprechen leider für beides. Danke für eine Antwort.
Liebe Alexandra,
wird jeweils fT3 und fT4 mit gemessen? Dann sieht man genau, wo Sie liegen.
Sind die Werte zu hoch, nehmen Sie noch zu wenig Thiamazol, sind die Werte zu niedrig, nehmen Sie zu viel. Man darf jedoch nicht denken, dass normale Werte auch sofort den Zustande verbessern. Hormonelle Umstellungen muss man erst mal verkraften. Ihre Rückenschmerzen sollten Sie auch abklären lassen, denn diese gehören nicht zu Morbus Basedow und können Ihre Stimmung deutlich beeinträchtigen. Außerdem ist es wichtig, nichts zu übersehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowell Team,
Bei mir wurde eine Schilddrüsenüberfunktion nach einer sehr heftigen Corona Infektion, Mitte Juni, diagnostiziert.
Während Corona hatte ich typische Anzeichen, wie Zittern,Unruhe, Schlaflosigkeit, Herzrasen bis hin zu Vorhofflimmern. Zur Zeit nehme ich Carbimazol 3x 10 mg ein. Die Blutwerte wurden nach 3 Wochen vom Hausarzt wiederholt, da der Radiologe sich in Urlaub befindet. Der FT3 Wert liegt jetzt bei 11.2 der FT4 Wert bei 3,1 und der TSH Wert bei <0,01. Ich weiß nur noch den Wert des FT3 Wertes. Dieser lag vor 3 Wochen bei 18,5. Leider geht es mir immer noch nicht gut und würde gerne wissen ob der Wert sich "normal" entwickelt hat. Kann eine Beeinflussung durch Corona möglich gewesen sein? Ich werde aus den Fachzeitschriften nicht schlau ( mal ja, mal nein ).
Ich danke schon einmal im voraus für eine Rückmeldung
Liebe Andrea,
der fT3 – Wert ist zwar besser geworden, jedoch noch immer viel zu hoch, so dass man Carbimazol steigern sollte. Hierzu muss man jedoch wissen, ob Ihr Blutbild in Ordnung ist. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob Sie es erhöhen dürfen, wann er die nächste Kontrolle durchführen will und ob er Ihnen vorübergehend einen Betablocker verordnen kann, um die Symptome zu mildern bis Sie mit den Schilddrüsenwerten im Normbereich liegen. Hat man vor der Behandlung eine Schilddrüsenszintigraphie veranlasst und die Antikörper bestimmt? In mehreren Studien wurde inzwischen eine Erhöhung der Schilddrüsenparameter mit Auslösung einer Hyperthyreose aufgrund einer Thyreoiditis(Schilddrüsenentzündung) festgestellt. Wir wünschen Ihnen schnelle Genesung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde vor 4 Wochen eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt.Ich habe Carbimazol 10 mg verschrieben bekommen.Erst einmal nur 3 Tabletten am Tag.Nach 2 Wochen wurden die Werte kontrolliert und der TSH-Wert ist von 0,1 auf 0.8 gestiegen.Der Ultraschall zeigte eine Vergrößerung der Schilddrüse,aber keine Knoten.Ich muss jetzt 6 Tabletten nehmen,aber leider sind die Werte gleich geblieben. Der Arzt tippt auf Morbus Basedow und ich habe mir jetzt einen Gesprächstermin geben lassen.Die Sintigraphi habe ich erst am 1.August.Kann es sein das das Medikament bei mir nicht wirkt?
Liebe Gabi,
wir kennen keine Fälle, bei denen Carbimazol nicht wirkt. Es kann nur eine Weile dauern und die Dosis muss hoch genug sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe MW mit ÜBerfunktion und es gibt eine Möglichkeit MW natürlich zu behandeln, nicht nur der Mist, lasse dir die SChilddrüse noch gestern rausnehmen. Basedow healing heißt das Buch, es gibt ganzeinheitliche Ärzte, die hier einen beraten. Vegane und jodarme Ernährung, kein Kaffee, keine Schoki, mageres Fleisch aber. jodhungern für die SChilddrüse und viele berichten von ERholung nach 3 Monaten. Ich bin seit 4 Wochen dabei, natürlich nehme ich auch Propycil, 4×1, und ernähre mich entsprechend. Ich sehe bei mir erste Ergebnisse, mein Blutdruck ist wieder normal usw. Und man sagt MW kommt viel von persönlicher Überlastung, denkt hier stark nach und runter mit dem Stress. Entzündigshemmende Lebensmittel essen, es gibt Entzündungen in euerem Körper, das soll heilen, damit ihr gesund werdet.
Liebe AnnaB,
wir vermuten, Sie sprechen von Morbus Basedow. Da muss man natürlich sagen, dass es häufig Rückschläge gibt. Es würde uns jedoch sehr freuen, wieder von Ihnen zu hören, insbesondere, wie der weitere Verlauf sich gestaltet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
ich habe eine bestehende SD Überfunktion, Hashimoto Thyreoditis.
Nun nehme ich seit drei Wochen Thamazol.
Die ersten zwei Wochen 20mg seit zwei Tagen 10mg.
Bevor ich Medikamente genommen habe war alles ok, fit, fröhlich, alles gut, bis auf ca 3x im letzten halben Jahr Panikattacke.
Seitdem ich nun behandelt werde, hatte ich vereinzelt „Panikattacken“, jetzt seit Woche drei nach der Behandlung wird alles schlimmer, jeden Tag Übelkeit und Schwindel, total ko, total nervös, kaum körperliche entspannungsphasen, kann kaum was essen seit zwei Tagen.
Ist das Normal?
Brauche ich andere Tabletten?
Wäre das sowieso eingetreten?
Ich habe zwei kleine Kinder um die ich mich so nur beschwerlich kümmern kann.
Vielen Dank im Vorraus für eure Antwort
Viele liebe Grüße
Liebe Yvonne,
es ist auf jeden Fall eher ungewöhnlich. Eine hormonelle Umstellung ist immer eingreifend und kann in der Anfangsphase unangenehm sein. Allerdings kann Thiamazol auch eindeutig seelische Nebenwirkungen verursachen. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen und eventuell umgestellt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo 🙂
Bei mir wurde vor zwei Wochen eine SD Überfunktio, entzündete SD festgestellt.
Seitdem nehme ich jeden Morgen 1 Tablette Thiamazol und Morgen Mittags Abends 1x Betablocker Dociton.
Habe nun vermehrt Panikattacken und könnte sehr schnell weinen, hab ich sonst nie.
Liegt das Ganze wirklich an der entzündeten Schilddrüse oder vermehrt an den Tabletten. Fühle mich sehr unausgeglichen im Gegensatz zu sonst.
Wie merke ich das ich eines der Medikamente nicht vertrage?
Viele liebe Grüße und vielen Dank im Voraus.
Anonym
Liebe*r Leser*in,
die Schilddrüsenhormone sind unsere wichtigsten Steuerungshormone. Spielen sie verrückt, ist unser ganzes System durcheinander und kann die verschiedensten Stimmungen hervorrufen. Das wird sich unter einer Therapie bessern. Sobald die Werte stimmen und Ihr Puls wieder in einem Normalmaß ist kann man die Betablocker(nach Rücksprache mit dem Arzt) absetzen. Sie können schon auch depressiv machen. Meistens ist es jedoch ohne Betablocker gefährlich und mit der Stimmung auch nicht wirklich besser. Schnelle Genesung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe LeidensgenossInnen, vor genau 3 Jahren wurde bei mir Morbus Basedow diagnostiziert. Seit dem nehme ich Carbimazol. Aktuell 5 mg. Mir geht's prima und meine Blutwerte sind alle im Normbereich. Vor ca 9 Monaten habe ich eine Weile 2,5 mg getestet, woraufhin der TSH-Wert sofort wieder absank. Wahrscheinlich war es zu früh. Mal sehen,wie es sich weiterentwickelt. Ich hätte kein Problem damit, Carbimazol in kleiner Dosis weiterzunehmen, solange ich es vertrage. Eine OP kommt für mich bis dahin nicht in Frage! Grundsätzlich hilft auch alles was entspannt und fröhlich macht. Und klar, möglichst wenig Jod. Alles Gute Euch allen Gute Besserung!
Liebe K.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen,
im Herbst letzten Jahres wurde bei mir Morbus Basedow festgestellt. Vorher hatte ich ca. 25 Jahre Hashimoto. Nun nehme ich nach Thiamazol, was ich nicht vertragen habe 50mg Propycil morgens eine Halbe und abends die andere Hälfte der Tablette.
Mir geht es aber seit der Umstellung schlecht von L-Thyroxin 35mg. Starke Gewichtszunahme trotz kontrollierter Kalorienzufuhr.
Ich habe Schluck- und Halsschmerzen, im Wechsel Ohren-, Kopf-, Kieferschmerzen. Auch wie einen gelehmten Hals (Muskelschmerzen) und meine linke Körperhälte kribbelt, mein Brustkorb fühlt sich eng an. Natürlich gibt es auch gute Tage, aber mir geht es nur noch schlecht. Der TSH liegt aktuell bei 0,07. Habe auch viel Wasser im Körper, besonders im linken Fuss. Ich sehe oft verschwommen und mein Kopf fühlt sich wie Watte an. Haben Sie einen Rat?
Viele Grüsse und Dankeschön
Liebe A.,
hat man bei Ihnen die Nieren- und Leberfunktion geprüft? Das sollte man unter Therapie tun. Die gleichzeitige Gabe von L-Thyroxin bremst zwar das Wachstum der Schilddrüse, benötigt jedoch höhere Dosen von Propycil, was eventuell auch überdacht werden muss, wenn man das Medikament nicht so gut verträgt. Langfristig ist sicher die Operation oder Radiojodtherapie zu überlegen, da Sie damit wieder in einen Zustand wie vorher versetzt werden und lediglich eine Substitutionstherapie mit Thyroxin benötigen. Sprechen Sie diese Themen bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde ende letztes Jahr Morbus Basedow festgestellt. Bis vor 4 Tagen, nahm ich 1 Tablette Carbimazol 5mg täglich.
seit dem nehme ich nur noch eine halbe, und merkte schon nach dem zweiten Tag eine leichte "Veränderung", ich war schwächer und schneller erschöpft. Heute ist es noch schlimmer..habe schnellen Puls und leichte Kreislauf Beschwerden.. jetzt weiß ich nicht was ich tun soll..
Liebe T.,
der Körper gewöhnt sich ja bekanntlich an alles und jede Änderung macht ihm Probleme. Es kann also ein Umstellungsproblem sein oder 1/2 Tablette Carbimazol reicht nicht aus. Wann war Ihre letzte Blutabnahme? Falls diese schon eine Weile her ist, empfehlen wir Ihnen, noch 2-3 Tage zu warten und dann eine Blutkontrolle durchführen zu lassen oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten tag
Bei mir ist festgestellt vor paar Wochen eine schildrüssenüberfunktion. Ich nehme seit paar tagen Carbimazol.
Meine Frage ist :
Ich habe im paar tagen runden Geburtstag, Freunde haben Party organisiert. Meine Frage ist ob ich 2-3 Drinks trinken kann oder 2 bier oder darf ich kein Alkohol?
Wie ist es mit essen? Ich weiß muss achten auf Jod Produkte.
Stimmt das ,das ich keine Schokolade, mikchprodukte, Kaffee nicht mehr darf?
Was darf ich den essen und trinken?
Für antworten würde ich sehr dankbar.
Liebe I.,
eine Schilddrüsenüberfunktion ist für den Körper wie ein Dauerlauf. Wenn Sie dann noch viel Alkohol trinken, ist er zusätzlich gestresst. Das ist nicht zu empfehlen. Eine moderate Menge Alkohol sollte jedoch kein Problem darstellen. Jodsalz, jodhaltige Zahnpasta und viel Seefisch sollten Sie vermeiden. Ansonsten sehen wir keine Einschränkungen bezüglich der Ernährung. Gute Besserung und viel Spaß beim Geburtstag wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin auf dieses Forum gestoßen und hoffe auf Antwort. Mein Mann nimmt wegen einer Überfunktion Carbimazol 10mg 3xtägich. Seid Tagen hat er ca. 30 Minuten nach der Einnahme Juckreiz. Er beklagt auch Gelenkschmerzen in den Armen und Schultern. Auch in den Fingern hat er Schmerzen. Er würde die Dosis gerne verringern, da wir zur Zeit im Ausland sind und erst in 2 Wochen zum Arzt können. Was denken Sie darüber? Er nimmt auch 40mg Dociton morgens und abends ein. Oder könnten diese die Nebenwirkungen auslösen? Lg und vielen Dank im voraus.
Liebe T.W.,
weder mit den Nebenwirkungen ist zu spaßen noch mit der Überfunktion. Sinnvoll wäre eine Blutkontrolle so schnell wie möglich. Sollte dies überhaupt nicht gehen, ist ein Auslassversuch von Dociton unter regelmäßiger Pulskontrolle für ein paar Tage zu verantworten, um zu sehen, ob dann die Nebenwirkungen verschwunden sind. Wir müssen jedoch klar darauf hinweisen, dass jeder Selbstversuch gefährlich werden kann und nicht zu empfehlen ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Grüßt euch ich hab schieldrüsen Überfunktion mir geht's echt beschissen habe Angstzustände Panikattacken voll nervös bin die letzten 2wochen nicht aus dem Haus weil mir das all es Zuviel is t.hab heulattaken ich schau aus wie ne Eule 🦉hab demnext nen Termin beim Endkardiloge ,wollte wissen ob er mich auch krankschreiben darf ,oder machtdad meine Hausärztin
Liebe S.,
theoretisch darf er das auch, aber am problemlosesten geht es mit Sicherheit bei der Hausärztin. Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen, seid gut 5 Wochen nimmt mein Mann wegen einer Übetfunktion Carbimazol 10mg 3 x täglich, seid einer Woche klagt er über Juckreiz und das seine Arme und Hände schmerzen wie bei einer Sehnscheidentzündung. Kann das sein, was können wir tun? Geht das wieder weg? Wir sind ratlos da er die Tabletten braucht. Lg und Danke für eine Antwort
Liebe T.,
Ihr Mann sollte gleich am Montag zum Hausarzt zu einer Blutabnahme und Diff,TSH sowie CRP bestimmen lassen, damit man sieht, ob seine Beschwerden in ursächlichem Zusammenhang mit der Medikation stehen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team, habe seit Tagen ein starkes Engegefühl am Hals,Kopfdruck, Unruhe, usw. Habe Blut abnehmen lassen, allerdings muss ich jetzt 3Tage auf das Ergebnis warten. Meine Frage dazu: Macht es was aus wenn ich die Tablette (L thyroxin125) einfach bis zum Ergebnis weglasse= 3 Tage!Ich habe keine Schilddrüse mehr= KomplettOp!
Und hat Mirtazapin beim Absetzen Auswirkung auf die Schilddrüsenhormone??? Ich habe nämlich erst gedacht das meine Symptome vom Absetzen von Mirtazapin kommen!?!
Liebe Grüße
Liebe*r Leser*in,
die Medikamentengaben und -dosierungen sind abhängig von Ihrer Erkrankung. Deshalb müssen Sie die Einnahme bitte mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen. Wechselwirkungen zwischen L-Thyroxin und Mirtazapin sind uns nicht bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine Überfunktion der Schilddrüse (Autonomes Schilddrüsenadenom rechts) diagnostiziert vor 6 Wochen. Ich habe 1 Jahr lang Kelpalgen 315Mikrogramm Jod täglich zu mir gekommen…laut Ärzte, könnte es der Auslöser gewesen sein, dass der,heiße Kboten jetzt verrückt spielt. Nehme der Zeit 40mg Thiamazol. 2 Optionen stehen zu Auswahl, Radio Jodtherapie oder Operation. Könnte es denn nicht auch sein, durch das weglassen von dem Kelpalgen, dass sich der Knoten wieder beruhigt mit der Zeit?
Liebe R.S.,
das ist sehr unwahrscheinlich, denn die Entstehung des Knotens hat sehr wahrscheinlich nichts mit den Algen zu tun, das Anheizen des Knotens schon. Um eine Therapie werden Sie nicht umhin kommen. Alles andere wäre zu gefährlich, weil Ihnen eine Überfunktion schadet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich war Ende Mai zur Blutkontrolle beim Hausärztin, wo sich herausgestellt hat, dass mein TSH-Wert bei 0,04 liegt. Ft3 und Ft4 waren extrem erhöht. Daraufhin wurde Ende Juni eine Sonografie der Schilddrüse gemacht mit der Diagnose Basedow. Der TSH- Wert ist immer weiter gesunken und lag dann eine zeitlang bei 0,01. Ich habe das Medikament Carbimazol eingenommen, dass ich aber wegen starkem Juckreiz absetzen musste. Nun nehme ich seit Anfang August 75mg Propicyl am Tag. Ft 3 und ft4 sind wieder im Normbereich aber der TSH-Wert ist nur bei 0,03. Habe täglich Herzrhythmusstörungen und war letzte Woche beim Kardiologen, Langzeit – EKG, Ruhe-EKG und Herzecho waren aber unauffällig. Am Freitag habe ich einen Termin beim Endokrinologen. Ich habe einfach extrem Angst aufgrund der Herzrhythmusstörungen und frage mich, warum die ft3 Und ft4 Werte im Normbereich liegen und der TSH Wert aber nicht steigt? Haben Sie da eine Erklärung dafür?
Liebe Leserin,
der Basedow liegt weiterhin vor, auch wenn man die peripheren Hormone durch Medikamente unterdrückt, deshalb wird sich zunächst der TSH – Wert nicht normalisieren. Bei der Einstellung können Sie sich auf fT3 und fT4 verlassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Bei mir würde am 23.4.2021 Morbus Basedow diagnostiziert. Seit diesem Tag nehme ich Thiamazol. Am 25.6.2021 hatte ich wieder eine Untersuchung. Da eine Besserung der Werte zu sehen war, brauche ich jetzt nur mehr eine halbe Tablette nehmen. Ich leide aber unter Haarausfall der sich bis heute noch nicht gebessert hat. Wie lange muss ich damit rechnen, dass sich der Haarausfall bessern könnte?
Liebe C.E.,
Sie wissen ja, wie lange es dauert, bis Haare wachsen und noch ist die Stoffwechselsituation nur unter Medikation gut. Hat man überhaupt untersucht, ob die Schilddrüsenerkrankung alleiniger Auslöser für den Haarausfall ist? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde im Dez. 2020 Morbus Basedow diagnostiziert und die Behandlung mit Carbimazol gestartet. Vor 8 wochen konnte ich das Carbimazol absetzen und auch in der Kontrolle 4 Wochen später sind die Werte weiterhin im Normbereich. Nach der letzten Blutuntersuchung (vor einer Woche) hat mir mein Arzt nun L-Thyroxin 50 verschrieben. Den Grund kenne ich leider noch nicht, weil mir die Rückmeldung zu den Blutwerten durch die Arzthelferin per Telefon durchgegeben wurde, die keine weitere Auskunft darüber geben darf.
Die neue Medikation irritiert mich etwas, so kurz nach einem Medikament, dass die Schilddrüsenfunktion blocken soll, jetzt "aufpushende" Mittel zu nehmen. Hier frage ich mich welche Auswirkungen das auf die Autoimmunkrankheit hat.
Ein Gespräch mit dem Arzt hierzu habe ich erst in 2 Wochen bekommen. Jetzt bin ich unsicher, ob ich die neu verschriebene Medikation bedenkenlos einnehmen kann oder ob es in meinem Fall evtl doch kontraindiziert wäre.
Gibt es hierzu Erfahrungsberichte?
VG
M.
Liebe M.,
wir kennen weder Ihre Befunde, noch Ihre Blutwerte. Wir würden Ihnen empfehlen, in 2 Wochen zuerst mit dem Arzt zu sprechen und sich alles erklären zu lassen. In dieser Zeit versäumen Sie nichts. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im Dezember 2019 wurde bei mir eine Überfunktion der Schilddrüse festgestellt.
(Hatte ich bereits 2016 nach meiner 1.Schwangerschaft).
Durch die Einnahme von Thiamazol sind meine Werte im Normalbereich, seit ca. 10 Monate. Ich nehme täglich 5mg.
Seit ca. 3,5 Monaten habe ich Bei schmerzen, Schienbein/Waden. fühlt sich an wie Muskel-Schmerzen. Daher habe ich die Tabletten seit 1,5 Wochen abgesetzt, da ich hörte dass es auch daher kommen könnte. Bislang merke ich aber noch keine Besserungen. Wie lange dauert es bis das Medikament nicht mehr im Körper ist oder ist es schon gar nicht mehr im Körper und es kann auch gar nicht von dem Medikament kommen?
Vielen Dank
Liebe J.,
die Halbwertszeit beträgt 4-12 Stunden, d.h., nach dieser Zeit ist die Hälfte des Wirkstoffs weg, nach weiteren 4-12 Stunden wieder die Hälfte des noch vorhandenen Wirkstoffs u.s.w. Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Schmerzen im Schienbein von diesem Medikament kommen. Sie sollten das abklären lassen. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
seit einem Jahr nehme ich 112 LThyroxin ein. Jetzt war ich zur Kontrolle und mein TSH hat einen Wert von 0,03. Lt. meinem Arzt soll ich jetzt die Eingabe reduzieren auf 100.
Vorher ging es mir hervorragend.
Seit zwei Wochnen, nach der Reduzierung, geht es mir schlecht. Unruhe, Muskelkrämpfe, doppelt sehen, weinerlich.
Was ist richtig? Abzuwarten ob es sich wieder auf normal einpendelt oder erhöhen?
Mein Arzt hat Angst wegen Herzinfarkt, Schlaganfall.
Was ist richtig?
Vielen Dank für eine Antwort.
Liebe*r Leser*in,
der TSH – Wert spricht tatsächlich für eine Überdosierung, was Risiken mit sich bringt. Im Zweifelsfall sollte man jedoch noch die freien Hormone fT3 und fT4 bestimmen, um zu klären, weshalb Sie so reagieren, wobei Doppeltsehen nicht durch eine Dosisreduktion zu erklären ist und abgeklärt werden sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin weiblich, 30 jahre alt und bei mir wurde vor zwei Wochen Morbus Barsedow diagnosgiziert. Ich hatte schon länger das Gefühl dass was nicht stimmt, bin aber dann erst wegen dem Herzrasen zum Arzt gegangen. Vater und Bruder haben Hashimoto deshalb wurde die Schilddrüse kontrolliert. Ich nehme zwei mal am Tag Carbimazol 10mg und Propa-ratiopharm 2 tbl 4 mal am Tag. Meine Endokrinologin als auch meine Hausärztin haben zurzeit die Praxis geschlossen. Deshalb hab ich par Fragen. Wird Morbus Barsedow immer ein Jahr therapiert oder kann man auch früher gesunden? Kann ich diese Krankheit immer wieder bekommen oder evtl auch Hashimoto weil es in meiner Familie liegt? Zuletzt, wie lange dauert es ungefähr bis es einem besser geht? Ich nehme die Tabletten seid einer Woche. Meine Symptome haben sich reduziert, aber ich kann mich überhaupt nicht anstrengen,Treppen gehen oder Einkaufen ist meist nich zu anstrengend und ich muss schwer atmen.
Vielen Dank
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
Basedow wird so lange therapiert, wie es nötig ist. Innerhalb eines Jahres kann man jedoch am ehesten einen Rückfall bekommen, daher ist man in dieser Zeit eher geneigt, zu behandeln. Es dauert schon ein wenig, bis man die Schilddrüse beruhigt bekommt. Wie lange hängt natürlich auch von der Schwere der Überfunktion ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mir geht es seit Wochen schlecht,Benommenheitsgefühl,hoher puls,herzrasen,Magenprobleme,starke Gewichtsabnahme,müdigkeit,Haarausfall,Übelkeit.Mir wurde Blut abgenommen,Ft4 war leicht erhöht 1,8,Ft3 lag bei 3,2 und TSH bei 0,64.Ausserdem hatte ich einen starken Folsäuremangel der gerade mit injektionen ausgeglichen wird sowie einen grenzwertigen vitamin d Spiegel von 31.nach den folsäurespritzen ging es leicht besser.nachdem es mir dann wieder so schlecht ging würde meine Schilddrüse geschallt und ist leicht vergrößert und es sind einige Knoten sichtbar.nun wurde auch wieder Blut abgenommen und der tsh liegt bei 0,7 und das Ft4 bei 1,6.könnte ich eine Überfunktion haben?
Viele Grüsse
Liebe(r) Leser(in),
man sollte eine vollkommene Schilddrüsendiagnostik durchführen einschließlich Schilddrüsenszintigramm und Bestimmung der Antikörper. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich hoffe sehr Sie können mir weiterhelfen, ich bin in der 11.ssw schwanger
Und war jetzt 2 mal stationär im Krankenhaus wegen starkem Hyperemesis Gravidarum, mir geht es immernoch sehr schlecht und abgesehen davon wurde mir mitgeteilt das ich ab einer Schilddrüsenüberfunktion leide..
Vor der Schwangerschaft waren die Werte so dass ich Jod nehmen musste ich denke nun ist genau das Gegenteil der Fall..
Mein FT4 Wert am 15.9.2020 war 1.74 ng/dL und der TSH bei 0.03
Jedoch in der anderen Klinik zuvor am 9.9.2020 noch bei FT4 2.04 und der
TSH bei 0.18 .. es heisst es wird abgewartet aber ich mache mir natürlich grosse Sorgen zumal ich vermute dass diese Werte auch meine Übelkeit und übergeberei ausmachen?
Ich hoffe Sie können mir helfen
Vielen Dank lg
Liebe Leserin,
häufig hört diese Übelkeit nach der 13. Woche auf und meistens hängt das nicht mit der Schilddrüse zusammen. Dennoch würden wir Ihnen empfehlen, den Rat eines Endokrinologen einzuholen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe eine Frage: löst Ängste und Panikattacken eher eine Unter- oder Überfunktion aus?
Vielen Dank1
Liebe K.,
es gibt dazu keine wirklichen wissenschaftlichen Daten. Unserer Erfahrung nach kann sich jedoch eine Überfunktion entwickeln oder aufgrund einer Autoimmunerkrankung eine Unterfunktion. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich wollte nur mal Berich geben wie es mir weiter ergangen ist.
Ich hatte dann nochmal einen Termin bei einem anderen Augenarzt.
Der hat mich sofort als Notfall in die Augenklinik eingewiesen. Dort wurde eine schwere endokrine Orbitopathie mit Morbus Basedow festgestellt.Ich bekam ein Stoßterapie mit 1000 mg Kortison iv für 5 Tage . Dazu 20 mg Thiamazol .Nach der Entlassung bekomme ich nun noch wöchentlich 500 mg Kortison iv beim Hausarzt. Am 1 Oktober ist Nachuntersuchung in der Klinik um zu sehen ob auf 250 mg reduziert werden kann. Ich habe immer noch Probleme mit dem Auge und sehe immer noch nicht richtig . Ich habe das Gefühl mein ganzer Körper ist im Ungleichgewicht. Was denken sie wie lange das noch dauern kann. Bin 62 Jahre alt.
Bis zum erkennen der Diagnose und der Behandlung sind fast 3 Monate vergangen gewesen was meiner eigen Schuld und auch etwas Corona ( weil keine Termine zu bekommen war ) zuzuschreiben ist. Ich würde jedem mit augensymtomen raten sofort in Notfall Augenklinik zu gehen ,was ich leider zu spät erkannt habe.
Liebe S.,
Ihre Frage lässt sich leider nicht beantworten, weil man es leider nicht weiß. Sie müssen die Geduld aufbringen und abwarten. Dass der Körper durch das Kortison derzeit durcheinander ist, ist verständlich. Das wird sich jedoch nach Absetzen nach einiger Zeit wieder legen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo nochmal
Nehme jetzt seit 3 Wochen keine tabletten mehr ein diese Woche kontrolle und meine werte sind nun auf ft3 3.02 norm 2.12-4.14 tsh bei 1.02 und ft4 1.78 norm 0.90-1.70
Vorige woche waren die Werte bei ft3 3.64 tsh 1.60 ft4 1.87
Meine frage wie lange muss ich mich noch gedulden bis der ft4 spiegel wieder im norm liegt? Meine Beschwerden lassen zwar teilweise nach bzw werden leichter aber eben noch immer nicht ganz weg.
Vielleicht können Sie mir da helfen.
Liebe Grüße S.
Liebe S.,
wir dürfen und können hier keine Behandlungsratschläge geben. Die Dosierungen müssen Sie bitte mit Ihrem behandelnden Arzt abstimmen. Wie Sie jedoch selbst sehen und auch bereits wahrnehmen, sind Sie jetzt fast im Normbereich und nur noch ganz diskret davon entfernt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
entschuldigen Sie bitte meine Werte sind zwar alle im normbereich außer der ft4 wert ist laut blutbefund erhöht bis 1.70 wäre normal ich habe aber 1.87 das hätte ich vl dazuschreiben sollen. War ein Fehler meiner Seite.
Also nochmal ft3 bei 3.64 norm 2.00-4.40
Ft4 bei 1.87 norm 0.92-1.70
Tsh 1.60 norm o.27-4.20
Was würden Sie mir raten ebenfalls keine tjyrex mehr einnehmen?
LG s
Liebe S.,
nein, Sie sollten nur die Dosis etwas reduzieren. Da müssen Sie jedoch bitte unbedingt mit Ihrem Hausarzt vereinbaren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo habe vor 3 Jahren diagnose hashimoto bekommen nun jetzt ist es aber so das hashimoto nicht mehr vorhanden ist und meine schilddrüse fast gesund aussieht.
Allerdings habe ich bis vor 2 Wochen meine thyrex eingenommen habe sehr viele Symptome einer überfunktion überdosis.
Meine Werte ft3 3,68 ft4 1.87 tsh 1.60
Was würden Sie mir raten tabletten komplett weglassen?
Liebe Grüße
S.
Liebe S.,
da Ihre Schilddrüsenwerte im Normbereich liegen, kann es sich derzeit um keine Überfunktion handeln. Nehmen Sie bitte mit Ihrem Arzt Kontakt auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit 6 Monaten nehme ich Ltyroxsin 50 wegen einer grenzwertigen Schilddrüsenunterfunktion. Bei der kürzlich letzten Blutkontrolle hatte ich einenTSH von 0,01.andere Werte wurden nicht abgenommen. Nun soll die Dosis auf 25 Ltyroxsin herunter gesetzt werden. Wie lange dauert es bis eine Wirkung der niedrigeren Dosis auf die Schilddrüse auswirkt und ist so ein niedriger TSH schon eine leicht Schildrüsenunterfunktion ?
Liebe G.,
der TSH-Wert verhält sich gerade umgekehrt zur Schilddrüsenfunktion. Ist er niedrig, zeigt das eine Überfunktion an, ist er hoch, zeigt er eine Unterfunktion an. Da die Halbwertszeit von L-Thyrox 190 Stunden beträgt, also relativ lang ist(in 190 Stunden ist erst die Hälfte der Substanz weg), braucht es auch eine Weile, bis sich der Körper auf die neue Dosierung eingestellt hat. Vor 6-8 Wochen ist eine Kontrolle nicht sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nun war ich beim Augenarzt und der konnte nichts feststellen warum die Augen geschwollen sind.habe Tropfen gegen trockene Augen bekommen. Meine Frage nun…wie lange dauert es bis sich die Schilddrüse wieder normalisiert hat durch die zu hohe Dosierung von Ltyroxsin. Wenn ich es wie vom Arzt angeordnet auf 25 reduziere .? Nehme nun schon seit 1 Wochen nur die Dosis aber es zeigt leider keinen Reaktionen auf die Augen ,sind weiterhin morgens geschwollen. Blutwerte von Nieren usw. waren alle oB.
Liebe S.,
wenn der Augenarzt keinen Hinweis für eine endokrine Orbitopathie findet, ist die Ursache vermutlich eben nicht dort zu suchen. Wenden Sie die Tropfen an und beobachten, ob es besser wird. Vielleicht kann Ihr Arzt auch ein Differentialblutbild anfertigen, um zu sehen, ob eventuell noch eine allergische Komponente vorliegt. Schilddrüsenkontrollen sind in 6-8 wöchigen Intervallen sinnvoll, die Schilddrüse braucht schon etwas Zeit, sich einzupendeln, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen einen anderen Termin genannt.. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
danke für die schnelle Antwort.
Mein Hausarzt hat mich einen Tag später nochmal angerufen und mir erklärt das vom Labor falsche Daten übertragen wurden.Ich hätte nun doch eine überfunkion der Schilddrüse und solle auf keinen Fall die angeordneten 75 Ltyroxsin einnehmen sondern jetzt nur noch 25 Ltyroxsin.
Auch würde dieser Blutwerte auch die Probleme mit den Augen erklären.
Kann eine überfunktion auf die Augen schlagen das sie morgens geschwollen sind und Sehstörung veruchsachen?
Liebe S.,
ja. Das sollte sich ein Augenarzt ansehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit September 2019 nehme ich täglich Ltyroxsin 50 wegen einer leichten Schildrüsenunterfunktion. Auch bekomme ich noch Gynokadin Gel weil ich vor 30 Jahren eine Totaloperation hatte und deswegen Östrogen nehme. Seit einiger Zeit habe ich starke Probleme mit den Augen. Morgens sind die Lider geschwollen und unter den Augen starke Schwellungen. Auch das Sehen ist etwas eingeschränkt. Gestern Kontrolle der Schildrüsenwert und mein Hausarzt sagte ich solle nun 75 Ltyroxsin einnehmen weil die Blutwerte noch immer leichte Unterfunktion anzeigen. Ich habe nun Angst das sich die Symtome der Augen noch weiter verschlechter. Auch bin ich sehr unruhig und nervös was ja eher auf Überfunktion zeigt. Ist da 75 Ltyroxin nicht zu hoch dosiert. Ich bin 62 Jahre alt.
Danke für Ihre Antwort.
Liebe S.,
hat man schon eine komplette Schilddrüsendiagnostik durchgeführt einschließlich Bestimmung der Antikörper? Das könnte Hinweise geben. Wenn Ihr Arzt meint, Sie seine unterdosiert, kann es kaum sein, dass L-Thyrox 75 zu viel ist. Sie sollten sich jedoch an einen Augenarzt wenden und nach Herz und Nieren sehen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vermutlich durch zu hoch dosiertes Eythyrox aus der Unterfunktion in die Überfunktion gerutscht. Ich hatte deutliche Anzeichen, die ich jedoch nicht deuten konnte. Nachdem das Euthyrox 6 Wochen abgesetzt wurde, sind die Werte nicht besser geworden ich ich bekam fuer 5 Tage 10mg Thiamazol gefolgt von danach täglich 5mg.
Nun nehme ich insgesamt 11 Tagen das Thiamazol, jedoch wurden meine Symptome um einiges schlimmer (so schlimm waren sie vor Beginn der Einnahme von Thiamazol definitiv nicht).
Ich habe Herzrasen, Muskelzittern, Schwindelund Schweissausbrüche sobald ich 10 Meter gelaufen bin. Mein Puls geht bei der kleinsten Anstrengung auf 170. Mein Gesicht fühlt sich furchtbar warm an und das ganze mündet in Panikattacken (ich leide seit 20 Jahren an einer Angststörung). Es fühlt sich teilweise an, als würde ich sterben.
Vertrage ich das Thiamzol nicht? Von einer Anfangsverschlechterung habe ich bisher nicht gelesen. In 14 Tagen habe ich einen Blutkontrolltermin.
Sind diese Symtome normal?
Danke,K.
Liebe K.,
nein, die Symptome sind nicht normal. Es kann sein, dass Sie unter einer Immunerkrankung der Schilddrüse leiden und sich jetzt aus der Hypothyreose eine Hyperthyreose entwickelt hat, die zunimmt und nicht ausreichend mit der bisherigen Dosis Thyreostatikum behandelt ist. Vereinbaren Sie bitte einen vorzeitigen Sprechstunden- und Blutabnahmetermin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, vor ca. 2 Wochen wurde bei mir ein Schilddrüsenüberfunktion
festgestellt. Ich hatte Herzrasen, innere Unruhe, zittern, Wasser in den Beinen, Atemnot, nervös, habe in 2 Monaten 10 kg abgenommen, Muskeldchwäche in den Beinen. Nahm in der ersten Woche 10 mg Carbimazol und ab der zweiten Woche 20 mg (10 morgens 10 abends). Nehme auch noch Bisoprolol 1,25 mg morgens und abends. Das zittern und die Muskeldchwäche in den Beinen sind immer noch da. War auch beim Endokrinologen, Ultraschall wurde eine vergrößerte SD festgestellt. Blut wurde auch noch ab genommen wegen Kontrolle Bildung Antikörper. Wann wird es mir endlich besser gehn. Fühle mich wie eine 80 jährige Frau. Vielen Dank für ihre Antwort.
Liebe Leserin,
das hängt von Ihren Blutwerten ab. Es kann schon ein paar Wochen dauern, bis es Ihnen wieder gut geht. Sie brauchen jetzt ein wenig Geduld. Geben Sie nicht auf und unterrichten Sie Ihren Arzt über Ihre noch vorliegenden Beschwerden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei meiner letzten Blutuntersuchung wurde eine leichte Erhoehung des Parathormons ( Hypothyreoiditis ) festgestellt. Ich habe einen erheblichen Haarausfall, nehme keine Medikamente. Koennte der enorme Haarausfall damit im Zusammenahng stehen ?
Besten Dank im voraus fuer Ihre Antwort.
Liebe Frau E.K.,
es handelt sich um einen Hyperparathyreoidismus, den Sie genauer abklären lassen sollten. Hierzu ist zunächst die Bestimmung von Calcium und Vitamin D sinnvoll. Prinzipiell kann ein Hyperparathyreoidismus Haarausfall verursachen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,Biowellmed.Team! Ich nehme schon lange meine L Thyrox Hexal 25 Mikrogramm Schilddrüsenhormontabletten jeden Morgen nüchtern ein. Am 14.05.2020 habe ich ein Labortermin .Und am 20.05.2020 habe ich bei meiner Ärztin die Sprechstunde.Hoffentlich sind die Werte gut. Ich wünsche ihnen ein schönes Wochenende. Bleibt alle schön gesund. Mit freundlichen Grüßen verbleibt ihnen Frau K. G.
Liebe Frau G.,
das wünschen wir Ihnen. Vielen Dank für Ihren Bericht. Auch Ihnen Gesundheit und alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei mir wurde aus einer latente Überfunktion nach Betäubungsspritzen mit Adrenalin und Antibiotiksgabe Metrodinazol unfd Ciprofloxacin bei gleichzeotig hohem Stresspegel nun eine leichte? Hyperthyreose (tsh 0,0.. ft3 5 ft4 in Norm. AntiTg vei 31 norm bus20. Eisrspiegel ferritn rückgang von 41 auf 14 phidphat ( molybdat uv) 2,5 erniedrigt norm ab 2.6
Anti tg noch nie zuvor zu hocj. Phosphat noch nie zu niedrig. Bin 55.
Kann man die Schilddrüse zuerst mit natürlichen Mitteln behandeln oder muss es carbimazol 5mg sein?
Habe szruma multonofosa seit jahren und latente überfunktion also tsh unterdrückt.
Danke für ihre Auskunft
L.
Liebe L.,
wir würden Ihnen empfehlen, völlig auf Jod zu verzichten(z.B. in Konserven oder Zahnpasta) und zumindest vorübergehend mit Carbimazol zu behandeln, da eine Schilddrüsenüberfunktion gefährlich werden kann(insbesondere für Ihr Herz). Die Dosis kann man ja sofort reduzieren, wenn es Ihnen wieder gut geht und Ihr Spiegel wieder in Ordnung ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
bei mir wurde Morbus Basedow festgestellt.
Seit 3 Wochen nehme ich Propycil 100mg am Tag und Betablocker. Jetzt bin ich noch gezwungen wegen meiner extremen Pollenallergie Kortison Tabletten für 2 Wochen zu nehmen. Seit vielen Jahren muss ich dies tun, da nichts anderes wirkt.
Meine Blutwerte sind gesunken t3 und t4. Die Antikörperwerte sind aber gestiegen, insbesonders der Trak Wert (40) vorher (38). Mein Arzt geht darauf nicht ein. Kann es sein, dass das Kortison die Werte verfälscht? Ich habe immer noch mit Beschwerden zu kämpfen, Nervosität, Zittern, Schwirren der Schilddrüse. Finde es auch merkwürdig, dass mit einer geringen Dosis Propycil begonnen wurde. Wie lange dauert es bis die Beschwerden verschwinden? Ab wann könnte ich eine Radio Jod Therapie machen? Ultraschall wurde bis jetzt noch nicht gemacht, was auch merkwürdig ist, da meine Schilddrüse am Hals drückt.
Sorry, für die vielen Fragen!
Vielen Dank schon mal!
Liebe L.,
der minimale Anstieg der Antikörper hat keine Bedeutung. Man richtet sich bei der Einstellung der Werte nach fT3 und fT4. Diese sollten normal sein. Kortison ändert an den Werten nichts und wird ja manchmal sogar bei Basedow zum Augenschutz zusätzlich gegeben. Das muss Ihnen momentan keine Sorge bereiten. Langfristig wäre es allerdings sinnvoll, für die Allergie eine andere Option zu wählen. Es gibt ja auch gute naturheilkundliche Therapien, die zwar etwas kosten, aber langfristig für den Körper gesünder sind oder die Frage einer Desensibilisierung. Wann und ob man Radiojodtherapie durchführen sollte, hängt von vielen Faktoren ab wie z.B. Ihrem Alter. Generell behandelt man normalerweise bei guter Verträglichkeit die Schilddrüsenüberfunktion bis zu einem Jahr medikamentös, da die Krankheit in bis zu 50% der Fälle von selbst ausheilt. Erst, wenn dies nicht der Fall ist oder wenn man die Medikamente nicht verträgt, sucht man eine andere Lösung. Bis die Beschwerden verschwinden, das kann schon eine Weile dauern. Geben Sie Ihrem Körper ein wenig Zeit, ruhen Sie sich aus und glauben Sie an Ihre Selbstheilungskräfte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit 2 Wochen nehme ich wegen meiner Schilddrüsenüberfunktion Propicyl.
Unter Thiamazol hatte ich mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Seit gestern habe ich eine Mundschleimhautentzündung. Jetzt habe ich Panik, dass das schon eine Vorstufe von einer
Agranulozytose ist. Andere Symptome habe ich noch nicht. Muss ich sofort meine Blutwerte testen lassen? Wie oft kommt eine Agranulozytose vor?
Liebe(r) Leser(in),
eine Senkung der Leukozyten ist häufig, eine Agranulozytose nicht so häufig. Diese kann jedoch recht akut auftreten, deshalb empfehlen wir tatsächlich bei Ihren Beschwerden umgehend ein Blutbild durchführen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Seit Mitte Februar bin ich in einer Überfunktion,starke Symptome wie schneller Puls,Panikattacken,Gewichtsverlust,Zittrige Finger,Depressive Stimmung,kamen innerhalb paar Tagen. Meine Werte vor 2 einhalb Wochen waren: TSH 0,01 ,ft3 16,52 und ft4 9,56. Nehme seit über zwei Wochen Carbimazol. Die ersten 14 Tage 30mg, morgens 20mg und abends 10mg. Zusätzlich Betablocker Bisoprolol 2,5mg. Es hat gut 2 Wochen gedauert, bis ich überhaupt mal eine Besserung spürte. Seit paar Tagen soll ich nur noch 20mg Carbimazol nehmen. Tagsüber nun Besserung. Aber täglich ab ca. 20 Uhr spüre ich mein Herz intensiver. Puls wieder höher und fühle mich unentspannt und unruhig. Morgens wenn ich aufwache gehts mir aber gut. Was kann das sein, dass ich mich trotz Carbimazol und Betablocker jeden Abend so fühle,obwohl ich ruhig auf der Couch liege?
Gruß N.
Liebe N.,
es kann natürlich sein, dass 20 mg Carbimazol nicht reichen. Wann war denn die letzte Blutabnahme? Sie sollten telefonisch mit Ihrem Arzt Kontakt aufnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde vor nicht einmal einer Woche die Diagnose Morbus Basedow gestellt, nachdem ich bereits zwei Jahre lang mit Symptomen kämpfe. In den letzten 3 Monaten wurde das Herzrasen, das Schwitzen und die Angstzustände fast unerträglich.
Meine Endokrinologin verschieb mir 20 mg Thiamazol pro Tag. Betablocker habe ich keine bekommen. Ich nehme die Tabletten jetzt erst seit 5 Tagen (ja ich weiß, das ist sehr kurz), frage mich aber trotzdem, wann sich eine erste Besserung einstellt. Ich schlafe kaum noch wegen des Herzrasens und meine Füße schwitzen so extrem, dass ich es kaum mehr aushalte.
Mit meinem Hausarzt habe ich besprochen, dass ich das Thiamazol zwei Wochen nehme und mich melde, falls es dann immer noch nicht besser ist mit dem Herzen. Meine Endokrinologin sehe ich erst Anfang April wieder zur Kontrolle.
Wie lange muss ich auf eine Besserung der Symptome unter Thiamazol warten? Meine Überfunktion ist wohl sehr ausgeprägt (FT4 25,9).
Über Hilfe und Rat wäre ich dankbar.
Gruß
S.
Liebe S.,
das kann schon einige Zeit dauern, ist natürlich auch individuell und dosisabhängig. Sie können Ihren Arzt jedoch problemlos darauf ansprechen, ob er Ihnen vorübergehend einen Betablocker rezeptieren kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wie lange dauert es bis lthyroxine nicht mehr im körper ist,wenn man es abgesetzt hat?
Liebe(r) Leser(in),
die Halbwertszeit beträgt 8 Tage, d.h. nach 8 Tagen ist nur noch die Hälfte im Körper, nach 16 Tagen 1/4 u.s.w. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin seit ca. 20 Jahren Schilddrüsen operiert.
Habe noch 2 kleine Nebenlappen. Seit dem nehme ich L-Thyrox Jod 50/ 150. Vor ca. 5 Wochen wurde eine Überfunktion festgestellt. Nehme seit 5 Wochen kein Schilddrüsenmedikament
mehr. TSH Wert vor 5 Wochen 0.01. Nach 5 Wochen ist der Wert
immer noch 0.01. Warum baut sich das Hormon nicht ab ?
Was Kann ich tun , wenn der Wert nicht von selber sinkt.?
Protozieren die kleinen Nebenlappen jetzt Zuviel Hormone ?
Liebe(r) Leser(in),
alles ist denkbar. Man sollte jetzt zunächst Ihre peripheren Hormone fT3 und fT4 testen, denn ein erniedrigter TSH-Wert kann auch mal andere Gründe haben. Wie alt sind Sie? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 1 Jahr schilddrüsenüberfunktion und nehme carbimazol seit ca.3 Wochen sehe ich beim fernsehen doppelbilder.Kann das möglich durch die Tabletten kommen?
Liebe(r) Leser(in),
eher durch einen Augenbefall bei Erkrankung. Bitte wenden Sie sich umgehend an einen Augenarzt. LIebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Bei mir wurde vergangene Woche eine SD-Überfunktion diagnostiziert (Tsh bei 0.01)
Einhergehend mit Herzklopfen und etwas erhöhtem BD (140/90). Ich bin 45, 180cm und normale 84kg.
Medikation wurde mir 1 Tablette Carbimazol 5mg verordnet. In der Packungsbeilage steht, dass je nach Schwere 8-12 Tabletten täglich als Anfangsdosid eingenommen werden sollen.
Was stimmt jetzt? 1 oder 8-12?
Wäre sehr dankbar um Rat!
Liebe(r) Leser(in),
die Dosierung richtet sich nach den Schilddrüsenwerten, also nach der Schwere der Überfunktion. Um dies zu beurteilen, sollte man Ihre freien Schilddrüsenhormonwerte kennen. Deshalb fragen Sie bitte Ihren Arzt bezüglich der Dosierung. Vermutlich empfahl er jedoch, mit 1 Tablette täglich zu beginnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach einer Radiojodtherapie ist mein TSH bei 1 (freie Werte mittig). Damit fühle ich mich noch kälter als üblich und leider auch sehr unkonzentriert. Ich habe Raynauds und bin mittendrin in den Wechseljahren. Vorher war mein TSH bei 0.1 und ich hatte eine subklinische Hyperthyreose. Bis zu einem Wert von 0.3 (vor 15 Jahren) habe ich mich aber weitestgehend gut gefühlt. Ich bin 50 Jahre alt. Kann man davon ausgehen, dass der TSH einigermaßen proportional gesunken ist? Damit erscheint es mir fast unmöglich, dass mein normaler TSH jemals bei eins gelegen hat. Oder mache ich einen Denkfehler?
M.
Liebe M.,
derzeit liegt Ihre Schilddrüsenfunktion völlig im Normbereich. Die zumindest latente Überfunktion, die Sie hatten, wäre langfristig schädlich gewesen(u.a.für Ihr Herz), so dass Sie jetzt gesundheitlich auf dem richtigen Weg sind. Möglicherweise hatte sich Ihr Körper schon an die leichte Überfunktion gewöhnt und muss sich jetzt umstellen, so wie er sich an Ihren Östrogen-und Gestagenspiegel gewöhnt hat und sich jetzt umstellen muss. Lassen Sie ihm Zeit dafür. LIebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich würde vor 25 Jahren an der Schilddrüse operiert. Trotz Medikamente wurde bei mir jetzt das marine Leonhart Syndrom diagnostiziert. Mir wurde eine radiojodtherapie oder eine erneute op empfohlen.
Meine frage:bringt die radiojodtherapie dauerhaft einen Erfolg oder muss ich mich darauf einstellen erneut operiert zu werden.
Mut freundlichem gruss u.
Liebe U.,
eine hundertprozentige Gewähr gibt es bei keiner Therapie. Insbesondere bei der Radiojodtherapie ist der Erfolg auch dosisabhängig. Auf der anderen Seite sind Sie schon voroperiert und das Gewebe ist vernarbt, somit ist das Risiko bei einer zweiten Operation erhöht. Mit der Radiojodtherapie bekommen Sie allerdings nur die Stoffwechsellage in den Griff, die Struma lässt sich damit nicht verkleinern. Deshalb ist die Therapie in einem solchen Fall eine Einzelfallentscheidung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ist es wirklich normal, dass nach 3 Wochen 30 mg carbimazol die Dosis nicht sinkt. (morbus basedow) . Meine letzte Blutuntersuchung war FT4 bereits im Normalbereich FT3 leicht erhöht und TSH bei 0,0.Jetzt soll ich weitere 2 Wochen Carbimazol 30 mg nehmen und in 2 Wochen erst wiederkommen zur Blutuntersuchunen. Das wären dann schon 5 Wochen mit 30 mg. steigt da nicht das Risiko der Nebenwirkungen? Tausend Dank für eine Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
normalerweise ist vor allem zu Beginn der Therapie eine höhere Dosis notwendig, die man dann schrittweise reduzieren kann. Da Sie in Überwachung sind, brauchen Sie vor den Nebenwirkungen keine Angst zu haben. Man hat momentan keine Alternative, sonst wird die Überfunktion zu einer Gefahr. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Habe ich eine überfunktion der Schilddrüse? Meine Werte tsh 0,25 ft3 3,0 ft4 2,0 .Mfg E.
Liebe(r) E.,
Nein, momentan haben Sie nur ein erniedrigtes TSH. Sie sollten zunächst eine komplette Schilddruesendiagnostik durchführen lassen. Liebe Gruesse
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich war eigentlich bis Anfang diesen Jahres ein Unterfunktionskandidat. Diese wurde mit 50er L-Thyroxin behandelt. Nun stellte ich vor ca 4-6 Wochen deutliche Überfunktionssymptome fest: ständige Hitze, Herzklopfen mit Puls über 100, Haarausfall, Juckreiz, erhöhte Stuhlfrequenz, Unruhe…
Beim Hausarzt wurde dann ein supprimierter TSH, erhöhter fT3 Wert (8,1, Norm 2,0-4,2) (der fT4 steht noch aus), A-TPO erhöht auf 46 (Norm<34) und TRAK erhöht auf 2,4 (Norm <1,8).
Schilddrüsensono ergab ein inhomogenes Bild. Ich sollte dann die L-Thyroxin sofort absetzen und bin jetzt knapp 2 Wochen ohne.
Die Beschwerden bessern sich aber leider gar nicht. In 2 Wochen soll nochmal ein Blutbild gemacht werden und ich soll meine Symptome beobachten…
Erhöhte Antikörper bedeuten doch eigentlich dass es sich um eine Autoimmunkrankheit, sprich Hashimoto oder Basedow handelt oder kann es bei dem Befund auch eine einfache Überdosierung des L-Thyroxib sein?
Wie schnell sollte jetzt behandelt werden? Oder ist abwarten erstmal ok?
Ich bin irgendwie verunsichert…
Lieben Gruß
Liebe B.,
die Werte sprechen tatsächlich für eine Autoimmunthyreoiditis. Manchmal entwickelt sich ja aus einer Unterfunktion eine Überfunktion. Jetzt muss man sehen, ob nach Absetzen des Medikaments immer noch eine Überfunktion besteht. Wenn Sie sonst gesund sind, kann man abwarten. Wenn das Herzrasen zu schlimm ist, kann Ihnen Ihr Arzt vorübergehend einen Betablocker verschreiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Bin neu hier und trotzdem frag ich einfach mal.
Hab eine SD-Überfunktion die mich ins Untergewicht gebracht hat da ich nur noch 38 Kilo wiege.
Nun wurde mir Thiamazol 10 mg verschrieben die ich seit 2,5 Monaten nehme. Nun zu meinem Problem: Seit der Einnahme von Thiamazol habe ich wahnsinnige Gelenk und Muskelschmerzen, Übelkeit bis zum Erbrechen hin und Appetitlosigkeit, was bei meinem Gewicht ja nun nicht grad förderlich sein kann.
Liebe Frau Sch.,
wie alt und wie groß sind Sie, wie lange schon haben Sie das niedrige Gewicht, was genau hat man als Schilddrüsendiagnostik durchgeführt? Haben Sie eine Basedow – Hyperthyreose? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich hatte bisher immer eine Schilddrüsenunterfunktion (anfänglich ohne Medikamente bei 7,9). Über die Jahre bekam ich dann L-Thyroxin 25, dann 50, 75 und schlussendlich 100 (bei L-Thyroxin 75 war mein Wert bei 3,68 und er sollte auf ca. 2,5 laut Arzt).
Ich habe dann meinen TSH Wert für einen längeren Zeitraum nicht checken lassen. Seit Anfang diesen Jahres kann ich nicht mehr wirklich schlafen, mein Gehirn ist quasi "wach". Mir ist auf Arbeit öfter schwindlig und ich habe Konzentrationsschwächen. Einmal ist mir schwarz vor Augen geworden und ich habe geschwitzt, Herzrasen und körperliches Missempfinden. Nun wurde vor einer Woche festgestellt, dass meln TSH Wert bei 0,33 liegt. Es ist zu vemuten, dass es daran liegt? Ich soll nun wieder 75 L-Thyroxin nehmen. Wie lange dauert so eine Umstellung des TSH-Wertes?
Viele Grüße!
Liebe D.,
das geht relativ schnell. Eine Kontrolle in einigen Wochen sollte dennoch durchgeführt werden. Dann ist es günstig, wenn Ihr Arzt auch fT3 und fT4 bestimmt, denn trotz normalem TSH – Wert sieht man manchmal doch Überdosierungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, haben sie Erfahrung mit Carnitin bei Überfunktion?
Kann diese Aminosäure bei leichter Überfunktion eine Therapie wie z.B (Thyreostatika, RJT, OP) ersetzen?
Vielen Dank.
Liebe(r) Leser(in),
Erfaharaungen haben wir selbst nicht und es gibt usneres Wissens auch keine wissenschaftlich abgesicherten Ergebnisse zu diesem Thema. Angeblich gab es eine Studie, die bei 2 g Carnitin pro Tag Symptome einer geringen Schilddrüsenüberfunktion beseitigten, bewiesen ist das jedoch nicht. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob die Schilddrüsenüberfunktion bei Ihnen so gering ist, dass Sie einen kurzfristigen Therapieversuch unter Überwachung durchführen können. Das Ergebnis würde uns sehr interessieren. Bei deutlicher Schilddrüsenüberfunktion müssen Sie schulmedizinisch behandelt werden, da die Gefahren viel zu groß sind, dies gilt auch, wenn andere Erkrankungen bei Ihnen vorliegen, die Sie gefährden können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes BIOWELL Team,
war im November zur Radiojodtherapie wegen enorm gewachsener
SD(vermute durch Lithium).Die ersten 14Tage ging es mir gut.
Doch dann musste ich L-Thyrox einnehmen und die Beschwerden
gingen los.Panikattacken,Bluthochdruck,Haarausfall,Frieren,
Depressionen,Herzrythmusstörungen(beängstigend)und körper-
liche Schwäche.Nun liegt mein TSH-Wert zwischen 0,01u,
0,02.Mein HA hat darauf hin die Dosierung von L-Thyrox
reduziert auf jeden 2.Tag 1/2 L-Thyrox.
Ausser dem L-Thyrox nehme ich noch:Bisoprolol,Amlodipin
Lithium,Venlafaxin,Trimipramin.Meine Hoffnung war,daß
ich nach der Radiojodtherapie einige Medikamente weglas-
sen kann.Doch mit diesem TSH-WERT wird wohl nichts daraus?
Vielen Dank für Ihr Interesse
Ihre H.
Liebe H.,
wir vermuten, dass man die Radiojodtherapie aufgrund einer Schilddrüsenüberfunktion durchgeführt hat. Das hat mit einer Vergrößerung der Schilddrüse nichts zu tun, dennn die Radiojodtherapie verkleinert die Schilddrüse nicht, bessert jedoch eine Überfunktion. Dies kann 3 Monate oder länger dauern, bis die volle Wirkung eintritt. Sie brauchen leider ein wenig Geduld. Ihr Arzt muss durch regelmäßige Blutabnahmen die Dosis des L-Thyroxin so lange korrigieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
habe Schilddrüsenüberfunktion nehme Carbimazol Tabletten ein. jetzt hbe ich bestimmt über 4Wochen keine Tabletten eingenommen. Jetzt habe ich Herzrasen Atemnot und auch mein Bauch tut mir an verschiedenen stellen weh.Kann das von der Nichteinnahme von den Tabletten kommen?
Liebe M.,
das ist durchaus möglich. Sie sollten sich umgehend von Ihrem Arzt untersuchen lassen. Es ist zu empfehlen, Schilddrüsenmedikamente nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt abzusetzen oder in der Dosierung zu ändern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir besteht seit 1 1/2 Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion. Erhöhter ft3 und tf4 und supprimierter TSH.
Wobei ft3 den Wert der obersten Grenze einnimmt.
Es wurden Ultraschälle durchgegührt und eine Synthigraphie.
Es handelt sich nicht um einen Basedow, es sind keine Antikörper vorhanden, keine Knoten vorhanden, keine Vergrößerung vorhanden. 1 Jahr wurde dies mit Carbimazol behandelt, nach Absetzen kehrte sie jedoch zurück.
Dahr diese Fragen: – Könnte eine disseminierte Autonomie vorhanden sein? – Wenn ja wie stellt man diese fest und passt meine Situation überhaupt zu dieser disseminierten Autonomie?
Kann auch eine Hypophysenschwäche vorhanden sein, passt meine Situation dazu und wie würde man eine Hypophysenschwäche feststellen?
Wie würde man eine Hirnanhangsdrüsenschwäche behandeln?
Bitte gehen sie auf alle meine Fragen ein.
Vielen Dank im Voraus
Ich würde mich sehr um eine Nachricht freuen.
Liebe Leserin,
bei Ihnen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine disseminierte Schilddrüsenautonomie. Wenn die Ursache der Überfunktion im Bereich der Hypophyse liegen würde, hätten Sie einen TSH produzierenden Hypophysentumor und das TSH wäre nicht unterdrückt, sondern erhöht. Bei einer Schwäche(Insuffizienz) der Hypophyse würde man eine Unterfunktion der Schilddrüse erwarten und nicht eine Überfunktion. Dies kann man deshalb ausschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 2,5 Jahren wurde bei mir eine Schilddrüsenüberfunktion (Basedow) festgestellt. Seitdem nehmen ich Tabletten. Momentan 2xtäglich 50mg Propycil. Habe keine Beschwerden (nur leichten Haarausfall). Mir wurde mal gesagt, dass man sich nach einem Jahr für eine Radiojodtherapie oder eine OP entscheide sollte. Momentan wird mir aber immer nur bei den Arztterminen Blut abgenommen und der nächste Termin abgewartet. Aussage vom Arzt: 'Wenn Sie unbedingt eine Radiojodtherapie machen wollen, dann können Sie das tun.' Soll ich weiterhin abwarten, da ich ja keine Beschwerden haben? (Habe auch eine Colitis Ulcerosa, welche aber grad ruht)
Liebe Leserin,
laut den ärztlichen Leitlinien sollte nach dieser Zeit eine Sanierung mit Radiojodtherapie oder Operation angestrebt werden. Dennoch bleibt eine solche Entscheidung immer individuell. Wir wissen nicht, ob es Gründe gibt, die bei Ihnen gegen eine Radiojodtherapie sprechen. Wir kennen z.B. auch Ihr Alter nicht. Deshalb empfehlen wir Ihnen, nochmals mit Ihrem Arzt zu reden und ihn direkt zu fragen, weshalb er weiterhin die medikamentöse Maßnahme empfiehlt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 28 Jahre alt und bei mir wurde vor 4 Wochen eine Schilddrüsenüberfunktion anhand der Blutwerte und Symptomen wie Schwitzen, Schwäche, Schlappheit, hoher Puls und Herzrasen festgestellt. Ich bekam Thiamazol (erst 20mg, und vor 2 Wochen auf 10mg verringert). Wie üblich wurden Sonographie und Szintigraphie gemacht, die beide unauffällig waren. Auch die Blutwerte ergaben, dass sich die Überfunktion schon gegeben hat. Laut meiner Schilddrüse müsste es mir also schon besser gehn. Das ist aber leider nicht so und deshalb meine Frage, ob Kurzatmigkeit, Schwäche und niedriger Blutdruck normal sind und wie lange diese Symptome andauern oder ob da noch weitere Erkrankungen vorliegen könnten? Denn eine Ursache für die Überfunktion wurde bisher nicht gefunden.
Liebe J.,
ein niedriger Blutdruck kann z. B. Kurzatmigkeit und Müdigkeit nach sich ziehen. Das hat zunächst nichts mit Ihrer Schilddrüsenüberfunktion zu tun. Allerdings können die Symptome bei einer Überfunktion der Schilddrüse auch nach Normalisierung der Hormonwerte noch etwas andauern. Sie sollten mit Ihrem Arzt klären, ob Ihre Beschwerden noch andere Ursachen haben können, insbesondere, ob er Ihnen schon sportliche Tätigkeiten erlaubt. Diese helfen meist bei Kurzatmigkeit und niedrigem Blutdruck gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke im Voraus für die Beantwortung meiner Frage!
Julia
Hallo liebes Biowell-Team,
ich schreibe hier, weil ich fast schon verzweifelt bin. Ich bin 26 Jahre alt und leide seit knapp 8 Monaten an einer Schilddrüsenüberfunktion. Ursächlich ist wohl die Autoimmunkrankheit 'Morbus Basedwo' an der ich leide. Zunächst habe ich zwischen November und Dezember 2013 innerhalb von 6 Wochen fast 10 Kilo Gewicht verloren und das obwohl ich gegessen hab wie ein Weltmeister. Neben der Gewichtsabnahmen sind Symptome wie Kopfweh- oder Bauchwehattacken, starkes Schwitzen, Druck in den Augen, häufiger Stuhlgang und meistens Durchfall und Herzrasen einhergegangen. Ich bin eigentlich sehr sehr sportlich, aber ich habe auch damals gemerkt, dass mein Körper einfach nichts mehr leisten kann. Vor dieser Erkrankung hatte ich einen Herzruhepuls von 44 und war topfit. Das hat sich jetzt alles geändert: Seit Januar, also kurz nach akutem Asbruch der Schilddrüsenüberfunktion bin ich in Behandlung und nehme Carbimazol 10mg. Anfangs waren es 40mg pro tag und mittlerweile nehme ich 20mg täglich. Eigentlich geht es Bergauf, da ich zum Beispiel wieder Normalgewicht habe. Aber trotzdem leide ich weiter an Herzrasen und die Tatsache, dass ich keinen Sport machen darf frisst mich auf. Ich habe mir heute eine Pulsuhr gekauft um mich mal kontrollieren zu können und bin mir jetzt so richtig über den Ernst der Lage klargeworden. Mein Herzruhepuls liegt zwar noch gut bei 65 etwa, aber bei der kleinsten Bewegung steigt er auf über 95. Meine Muskel bauen sich weiter und weiter ab und dafür lege ich an Fett zu. Ich bin zwar immer noch relativ Schlank, aber alles andere als Fit. Die Krankheit schlägt auch sehr auf die Psyche nieder und raubt mir oft den Schlaf und die Lebensenergie bis hin zu Angstgefühlen. Nachdem ich viele Beiträge hier im Forum gelesen habe, glaube ich auch nicht mehr an eine vollständige Genesung. Können Sie mir helfen und mir einen Rat geben? Die Tatsache, dass eine Schilddrüsenüberfunktion nach neuesten Studien das Schlaganfall- oder Herzattackenrisiko um 44% erhöhen macht die Sache nicht besser. Ich freue mich sehr, wenn Sie mir Antworten.
Liebe Grüße und schöne Woche.
A.
Lieber A.,
das Herz- und Schlaganfallrisiko sind bei einer Überfunktion erhöht. Inzwischne sind Sie jedoch wieder bei einer Normalfunktion und damit außerhalb des Risikos. Deshalb sollten Sie ganz ruhig bleiben. Dass Ihr Puls bei kleinsten Anstrengungen ansteigt, ist dem mangelnden Training geschuldet, das auch zu einem Muskelabbau und zu erhöhter Fettanlagerung führt. Man darf nicht vergessen, dass Sport auch süchtig macht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Ihre Laune schlecht ist. Sie sollten auch die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Erkrankung von selbst ausheilt. Das kann sie innerhalb der nächsten 10 Monate noch immer. Lassen Sie sich Zeit. Da Ihre Schilddrüse wieder Normalfunktion aufweist, sollten Sie Ihren Arzt fragen, ob Sie wieder mit einem langsamen sportlichen Einstiegstraining beginnen dürfen. Dann geht es Ihnen bestimmt bald wieder besser. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Vor einer Woche wurde eine Herzkatetheruntersuchung mit Kontrastmittel durchgeführt.
Da ich vor einem Jahr eine OP mit Totalentfernung der Schilddrüse wegen vieler großer kalter Knoten hatte, wurde ich auf Euthyrox125 optimal eingestellt.
(Letzter Wert April 2014 ok)
Bei der Entlassung nach HKT wurde im Arztbrief auf eine latente Hyperthereose hingewiesen, von der man mich aber nicht vor der Untersuchng hingewiesen hatte.
Die mitgegebenen Tropfen musste ich wegen unerträglichen NW absetzen, nach Absprache mit der Herzklinik. Nun befürchte ich in eine thyreotoxische Krise zu geraten! Es geht mir schlecht. Was soll ich tun?
Vielen Dank für einen hilfreichen Rat.
Liebe(r) Leser(in),
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Vermutlich hat das bei der Herzkatheteruntersuchung verwendete jodhaltige Kontrastmittel zu einer Schilddrüsenüberfunktion geführt. Ihr Arzt wird zunächst den aktuellen Schilddrüsenwert bestimmen und dann entscheiden, was zu tun ist. Es gibt Alternativen zu den Tropfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir ( 50 Jahre ) wurde auf Grund einer Schilddrüsenüberfunktion im Jahre 1998 eine Radiojodtherapie durchgeführt. Ich wurde dann auf Lthyroxin 150 eingestellt. Diese Dosierung habe ich 16 Jahre genommen und die Schilddrüse war lt. Blutwerte immer gut eingestellt. Vor ca. 3 Wochen bemerkte ich dann, dass meine Augen leicht hervorgetreten sind .Meine Ärztin hat dann Blut abgenommen und Ultraschall gemacht. Jetzt wurde eine Überfunktion festgestellt. Lt. praktischer Ärztin sollte ich das Lthyroxin runterdosieren auf 100. Das ist jetzt fast 2 Wochen her. Ich habe seitdem 2 Kilo verloren und oftmals, auch heute, eine erhöhten Puls von 110. Bin noch immer sehr unruhig und auch gereizt. Kann es sein, dass 100 mg noch immer zuviel sind oder dauert es vielleicht solange bis es wirkt? Die nächste Blutuntersuchung soll in 6 Wochen sein. Da ich in 6 Tagen in Urlaub fliege, bin ich ein bißchen beunruhigt. Kann die Uberfunktion noch stärker werden obwohl LThyroxin heruntergesetzt wurde?
Ich freue mich auf eine Antwort
Liebe Grüße
Liebe Leserin,
das ist durchaus möglich und eventuell ist kurzfristig eine Pausierung der Medikation sinnvoll. Sie sollten unbedingt vor Ihrem Urlaub nochmals mit Ihrer Ärztin sprechen und Ihr auch die Symptome schildern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ungefähr vor 14 Monaten wurde bei mir eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt.
Ich bekam damals ein Medikament (leider weiß ich nicht mehr welches), nach einer Untersuchung beim Radiologen, wurde festgestellt es handle sich um eine Entzündung der Schilddrüse, da meine Werte jedoch nicht besser wurden, und ich mit dem ersten Medikament nicht klar kam, bekam ich Thiamazol erst 10mg, dann 20mg.
Ich nehme diese Tabletten regelmäßig ein, jedoch werden meine Werte nicht wesentlich besser.
Allerdings habe ich seit ich diese Medikamente einnehme, große Probleme mit meiner Menstruation, die zwar regelmäßig ist, jedoch mit sehr, sehr starken Blutungen und unwahrscheinlichen Unterleibskrämpfen erscheint.
Der Frauenarzt ist im Moment auch ratlos.
Was könnte hier die Ursache sein?
Über eine positive Antwort würde ich mich sehr freuen, da mich diese Situation sehr einengt in meiner Freizeit.
Liebe E.,
bei einer Überfunktion der Schilddrüse kann es zu verstärkten Menstruationsblutungen kommen. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich die Überfunktion zu beseitigen. Vermutlich benötigen Sie eine noch höhere Medikamentendosis. Ausserdem sollten Sie darauf achten, nichts Jodhaltiges zu sich zu nehmen. Wegen der Beschwerden kann man vorübergehend mit Ibuprofen behandeln(nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt). Hirtentäschelkraut ist ein natürliches Medikament, um verstärkte Menstruationsblutungen etwas abzuschwächen. Sprecehn Sie Ihren Arzt auf die Probleme an. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hay
Ich bin mir noch nicht zu 100 Prozent sicher ob es eine Schiddrüsen Erkrankung ist.
(Ich habe vor 1.7 Monaten mein kleinen Sohn auf die Welt gebracht)
Ich musste vor Gut 5 Monaten Cortison nehmen wegen einer Nässelsucht. Leider wurde mir nicht gesagt wie ich das Cortison absetzten soll (ausschleichen) also habe ich nach 3 Wochen (20 mg predni) einfach 'weg gelassen'.
Die Folgen waren nicht schön
Angstzustände
Zittern
Nerven zusammenbrüche
Agresif
Nach 2 Monaten hatte sich das ganze beruhigt.
Danach kamen
Ruhelosigkeit
Angstzustände
Heulenattacken
Und es wird immer schlimmer.
Gehe deshalb auch zu einem Psychologen
Nächste Woche hab ich endlich ein Termin beim Schilddrüsen Arzt.
Meine Frage kann mann durch so einen Entzug und seelische Belastung auch eine Schilddrüsen Erkrankung bekommen?
Bemerke ich hatte vorher schon eine leichte Überfunktion die nicht behandelt werden musste.
Danke für Aufklärung und Antworten
Liebe grüße
K.
Liebe K.,
eine Schilddrüsenüberfunktion kann unterschiedliche Ursachen haben(z. B. eine Autoimmunerkrankung). Weshalb diese wiederum entsteht, sit noch nicht eindeutig geklärt. Wir kennen Patienten, die nach einer großen seelischen Belastung eine Überfunktion der Schilddrüse entwickelt haben. Sie sollten die Hormone im Blut bestimmen lassen. Allerdings sollte man bei Ihren Beschwerden auch an eine postpartale Depresiion denken, die nicht selten durch den Hormonabfall nach der Schwangerschaft entsteht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
bei mir wurde vor 2 Wochen eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt (Ruhepuls 140, Nervosität, Haarausfall, Müdigkeit etc.) Meine Werte lagen bei FT4 3,5, FT3 10,5 und TSH basal <0,1. Es wurde anschließend eine Sonografie ( Gesamtvolumen 11ml, normale Parenchymdichte und keine fokalen Läsionen) sowie eine Szinitgtafie ( normale Größe, hinreichend homogene, volumenadäquate Aktivitätsaufnahme, keine Mehr-/Minderspeicherung) gemacht. Es wurden keine funktionsreduzierte/kalte Areale festgestellt. Zur Zeit nehme ich Carbimazol und Betablocker. Meine Werte liegen mittlerweile wieder im Normbereich, TSH basal jedoch noch erniedrigt. Da im Blut keinerlei Antikörper gefunden wurden, ließ sich Morbus Basedow ausschließen. Der Arzt, welcher Sonografie und Szinitgrafie durchgeführt hat ,hat den Verdacht, es handele sich möglicher Weise um eine diffuse Schilddrüsenautonomie, ist sich aber nicht sicher. Auch meinem Hausarzt scheint die Ursache unbekannt zu sein. An was könnte meine Schilddrüsenüberfunktion Ihrer Meinung nach wohl liegen? ( Ich bin 18, fange das studieren an. Meine Mutter leidet an Morbus Basedow. Auch nehme ich die Pille(Auswirkungen?))
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Liebe Leserin,
vermutlich leiden Sie unter einer funktionellen Autonomie. Hierbei arbeitet die Schilddrüse unabhängig von den Steuerzentren im Gehirn und produziert Schilddrüsenhormon ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Bedarf. Häufig kommt es zu funktionellen Autonomien durch vorangegangenen Jodmangel, d.h. bevorzugt in Jodmangelgebieten. Andere Ursachen wie z. B. Erkrankungen der Hypophyse sind vergleichsweise selten. Jodhaltige Medikamente oder Kontrastmittel kommen noch als Ursache in Frage. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass Sie schnell wieder gesund werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
mir ist aufgefallen das ich ca. vor 3 wochen eine erhöhten Ruhepuls habe (ca. 10 schläge mehr), also bin ich halt mal zum hausartzt gegangen und ein Blutbild machen lasen.
es wurde festgestellt das ich eine Schildrüsenüberfunktion habe.
nehme jetzt 2Tbl. Thiamazal/Tag.
ich mache auch leistungssport, und mir wurde gesagt das ich 5-6 Monate keinen sport machen soll, kann das wirklich stimmen?
ich werde auch noch auf jeden fall zu einen sportinternist gehen.
ich bin weiblich 18Jahre
Liebe Frau G.,
Sie dürfen auf keinen Fall Sport betreiebn, solange die Schildddrüse nicht definitiv gut eingestellt ist, denn eine Schilddrüsenüberfunktion kann Herzprobleme verursachen und in Kombination mit Sport könnte das sehr unglücklich ausgehen. Warten Sie deshalb bitte, auch wenn es schwer fällt, bis Ihnen Ihr Arzt grünes Licht für Sport gibt. Gute Bessreung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
nach einer allgemeinen Untersuchung beim Hausarzt wurden bei mir erhöhte Schildrüßenwerte festgestellt, die jedoch noch im oberen Grenzbereich liegen. Aufgrund der Werte soll ich in ca. 6 Monate nochmal zur Kontrolle erscheinen. (Leider habe ich keine konreten Werte vorliegen, könnte diese evtl einholen?!)
Oftmals ist im Internet zu lesen das Hausärzte in dieser Hinsicht meist mangelnde Kompetenzen aufweißen und eine Zeitspanne von 6 Monate erweißt sich für mich als ein langer Zeitraum, sollte ich mir eventuell eine zweite Meinung einholen?
Zudem kämpfe ich mit trockenen, spröden und feinen Haaren sowie an Stirn, Nase und Kinn mit trockener Haut – könnten diese Eigenschaften evlt zu den Symptomen einer Unterfunktion zugeordnet werden?
(ca ab 2008 vorhanden)
Selbstverständlich kann das jetzt nicht 100% per Ferndiagnostik bejaht werden, da jedoch im Internet zu lesen ist das trockene Haut/Haare eher Symptome sind die auf eine Unterfunktion hinweißen – wäre eine kurze Aufklärung sehr hilfreich 🙂
Zur Person -> Männlich, 26 J.
Vielen Dank bereits im Vorraus.
MFG
Lieber A.,
Ihr TSH – Wert ist völlig in Ordnung und weist keineswegs auf eine Schilddrüsenüberfunktion hin. Man sollte noch die freien Schilddrüsenhormone fT4 und fT3 bestimmen. Dann wird man sehen, ob eventuell eine Tendenz zur Unterfunktion vorliegt, die trockene Haare und Haut erklären könnten. Das muss jedoch auch nicht in Zusammenhang stehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nachtrag: Der Tsh basal Wert liegt bei 2.4 sonst wurden keinen weiteren Werte im Zusammenhand mit der Schilddrüse untersucht
Guten Tag,
nach einer allgemeinen Untersuchung beim Hausarzt wurden bei mir erhöhte Schildrüßenwerte festgestellt, die jedoch noch im oberen Grenzbereich liegen. Aufgrund der Werte soll ich in ca. 6 Monate nochmal zur Kontrolle erscheinen. (Leider habe ich keine konreten Werte vorliegen, könnte diese evtl einholen?!)
Oftmals ist im Internet zu lesen das Hausärzte in dieser Hinsicht meist mangelnde Kompetenzen aufweißen und eine Zeitspanne von 6 Monate erweißt sich für mich als ein langer Zeitraum, sollte ich mir eventuell eine zweite Meinung einholen?
Zudem kämpfe ich mit trockenen, spröden und feinen Haaren sowie an Stirn, Nase und Kinn mit trockener Haut – könnten diese Eigenschaften evlt zu den Symptomen einer Überfunktion zugeordnet werden?
(ca ab 2008 vorhanden)
Selbstverständlich kann das jetzt nicht 100% per Ferndiagnostik bejaht werden, da jedoch im Internet zu lesen ist das trockene Haut/Haare eher Symptome sind die auf eine Unterfunktion hinweißen – wäre eine kurze Aufklärung sehr hilfreich 🙂
Zur Person -> Männlich, 26 J.
Vielen Dank bereits im Vorraus.
MFG
Lieber J.,
es wäre tatsächlich hilfreich, genau zu wissen, welche Werte bestimmt wurden. Vielleicht können Sie sich diese geben lassen. Bei einer Überfunktion würde man jedoch auch entsprechende Störungen des Befindens erwarten. Eine trockene Haut passt eigentlich nicht zu einer Schilddrüsenüberfunktion, denn bei dieser ist die Haut eher schwitzig, feucht. Es gibt jedoch immer auch Ausnahmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leider seit meiner Kindheit an einer Schilddrüsenüberfunktion.
Mit 22 Jahren wurde festgestellt, daß ich einen hohen Grundumsatz habe. Eine Aufnahme der Schilddrüse zeigte auf einer Seite deutlich einen heißen Knoten.
Ich war immer sehr nervös und unruhig, schlief schlecht, sah aus wie ein Hungergestell mit stets riesigem Appetit.
Eine Behandlung täte nicht nötig, die Werte sind ok.
10 Jahre später kamen zu den bestehenden Beschwerden ein immer öfter auftretendes Herzrasen hinzu (160-200 Puls), das von wenigen Minuten bis maximal 10 Stunden durchgängig anhält. Eine Aufnahme der Schilddrüse zeigte große, heiße Knoten.
Eine Behandlung täte nicht nötig, die Werte sind ok.
Seit meinem 40. Lebensjahr leide ich unter starkem Schwitzen, sobald es im Raum oder draußen über 19 Grad warm ist. Im Hochsommer laufen mir ganze Bäche am Brustbein und zwischen den Schulterblättern runter mit hochrotem Kopf und nassen Haaren. Zusätzliche Hitzewallungen halte ich mit einem Hormongel im Zaum.
Ich bin jetzt 66, nehme seit 25 Jahren das Schlafmittel Zolpidem gegen die Schlafprobleme und seit 10 Jahren L-Thyroxin gegen eine angebliche Unterfunktion, obwohl der heiße Knoten besteht und die Werte in Ordnung sind.
Ich denke, ich müßte was gegen die offensichtliche Überfunktion tun, aber da stoße ich mein Leben lang auf taube Ohren. Kann mir jemand helfen?
Liebe Frau H.,
ein heißer Schilddrüsenknoten kann mit einer Euthyreose verbunden sein, d. h., mit normalen Schilddrüsenewerten, jedoch kaum mit einer Hypothyreose. Die Symptome würden auch eindeutig zu einer Überfunktion der Schilddrüse passen. Weshalb Sie dennoch L – Thyroxin nehmen müssen, ist aus Ihren Angaben nicht zu entnehmen. Wir können Ihnen nur empfehlen, sich an einen Schilddrüsenspezialisten bzw. Endokrinologen zu wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,vielleicht können Sie mir weiter helfen.
Laut meinen Blutwerte habe ich Schilddrüsenüberfunktion,habe aber keineSsymptome.
Meine Werte sind ( ft3- 5,52, ft4- 1,81, tsh- o,oo )
mein Blutdruck ist 112 / 66 / puls 84.
Ich bin jetzt in der 15 Woche Schwanger und mache mir gedanken ob etwas mit meinem Kind nicht stimmen kann wegen diesen Blutwerte.Nahm vor meiner Schwangerschaft eine halbe Tapazol (Italien).Meine Werte waren vor der Schwangerschaft in der norm und mit Absprache mit dem Arzt habe ich die halbe Tapazol abgesetzt und ein Monat später in der Blutkontrolle habe ich die oberen Werte .Was soll ich jetzt tun habe keine Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion, und mir gehts gut habe nur Panik wegen meinem Kind ob alles inOordnung ist wegen (Missbildungen und ecc. bei schilddrüsenüberfunktion)
Können Sie mir da weiter helfen?
Danke im vorraus
Liebe R.,
sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Er weiß, ob Sie an Morbus Basedow leiden. Dann wäre die Überfunktion mit einer niedrigen Dosis eines Thyreostatikums zu behandeln. Es ist jedoch auch möglich, dass die Hyperthyreose durch Choriongonadotropin ausgelöst wird, dann reicht es oft aus, das zu überwachen, weil dann die Überfunktion oft ab der 20. Schwangerschaftswoche zurück geht. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
HALLO, nehme seit ca. 6 Jahren Thiamazol und Zusätzlich Ltthyroxin. Mein Arzt hat mir gesagt, die erste brauche ich, da ich eine Entzündung der Schilddrüse habe und die zweite, da ich eine vergrößerte Scholddrüse habe. Also eine zum Hochfahren, eine zum Runterfahren? Die Tabletten helfen mir zwar, bin nicht mehr so nervös, Gewicht bleibt, Angstzustände lassen nach, Haarausfall ist erheblich geringer… Nur kann die Einnahme beider Medikamente auf Dauer gesund sein?
Liebe A.,
Ihr Arzt behandelt Sie vollkommen korrekt. Die Überfunktion wird bekämpft durch Thiamazol, das Wachsen der Schilddrüse wird verhindert durch eine geringe Menge L-Thyroxin. Eine Dauerlösung sollte das tatsächlich nicht sein, denn 50 % der Überfunktionen heilen wieder von selbst. Deshalb führt man die Therapie normalerweise maximal 1 Jahr durch. Entwickelt sich dann nach einem Auslassversuch erneut eine Schilddrüsenüberfunktion, muss man nach einer anderen Lösung suchen wie z. B. Radiojodtherapie oder Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe einmal eine Frage zu diesen Werten, sind nagelneu
TSH: 0,29 mlU/l 0,27-4.20
TRAK: negativ
AK: negativ
FT3: 2,8 pg/ml 1,9-5,1
FT4: 1,3 ng/dl 0,9-1,7
KLAN: keine
MAK: 10 IU/ml <34
Dann gibt es ein Szinti, wo auf dem rechten SD Lappen einige Knoten zu sehen sind.
Können diese Knoten, trotz der eigentlich guten Werte bis auf TSH starke Symtome wie Kribbeln in den Beinen Schwindel, Geräuschempfindlichkeit Unruhe usw. auslösen.
Bin ein wenig ratlos, denn ich kann auch kein Gewicht zunehmen.
Es soll sich glaube ich um ein autonomes Adenom handeln. Sind da Beschwerden angebracht??
Lieber Gruss und Danke
Lieber H.,
wenn szintigraphisch ein autonomes Adenom nachgewiesen wurde, heißt das, dass Sie dort einen Schilddrüsenknoten haben, der jederzeit beginnen könnte, unabhängig von Ihrem über das Gehirn gesteuerten Regelkreis Hormon zu produzieren. Dann hätten Sie eine Schilddrüsenüberfunktion. Momentan ist dies nicht der Fall, deshalb spricht man von einem kompensierten autonomen Adenom der Schilddrüse. Daher ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Symptome damit in Zusammenhang stehen, wenngleich nicht ausgeschlossen werden kann, dass Schwankungen der Schilddrüsensituation auftreten. Bei mangelnder Gewichtszunahme sollte unseres Erachtens ein Stoffwechselproblem ( z. B. Malabsorption) ausgeschlossen werden. Wir würden uns freuen, wieder von Ihnen zu hören, wie es mit der Ursachenforschung weiterging. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich selber habe nur eine geringe Schiddrüsenunterfunktion. Während der Schwangerschaft mit meinem Sohn 2005 riet man mir deswegen dazu Hormone einuznehmen. Mein Sohn wurde termingerecht und gut entwickelt geboren, litt aber von Beginn an unter Ein- und Durchschlafstörungen, Zittern und Schreiattacken. Da ich ihn 'nur' gestillt habe, sagt man mir, er habe wohl Hunger. Weil er aber keine Flasche akzeptierte und sich körperlich weiterhin sehr gut entwickelte stillte ich ihn weiter. während dieser Zeit nahm ich auch die Schilddrüsenhormone ein. Die extreme Unruhe meines Kindes verstärkte sich immer mehr und da ich die Hormone in Verdacht hatte, setzte ich sie wieder ab. Nach kurzer Zeit hörten die Unruhezustände und das Zittern auf, er fand einen Schlafrhythmus und alles wurde einfacher für uns. Mittlerweile ist er fast 7, ein fittes Kind. Er ist sehr schlank, blass, isst schlecht und nimmt schlecht zu, ist nervös und nervlich schnell überlastet. In der Schule kann er sich nur schwer konzentrieren und auch sonst ist er sehr unaufmerksam, obwohl er schnell lernt.
Hier meine Frage:
Kann das möglicherweise eine Überfunktion sein? Ausgelöst durch ein Zuviel an Hormonen in der SS und Stillzeit? Was kann man tun, denn der Kinderarzt schließt (Blickdiagnostisch) eine Überfunktion aus und testet nicht. Die Unruhe und Konzentrationsschwäche ist periodisch mal besser, mal schlechter und ist für uns alle sehr anstrengend.
Vielleicht habn Sie hier einen Tipp für mich?
Liebe Frau R.,
oft zeigen Kinder in diesem Alter solche Symptome. Das muss keine körperlichen Ursachen haben und eine Schilddrüsenüberfunktion würde z. B. eher den Appetit steigern, nicht abschwächen. Das ist natürlich kein Beweis, aber ein Hinweis. Wenn Sie sicher sein möchten, bitten Sie den Arzt um eine Blutprobe, die Sie privat bezahlen. Das ist nicht teuer und Sie haben dann Sicherheit. Dann ist die Frage, was die Ursache für die Nervosität Ihres Kindes ist. Hat er irgendwelche Probleme? Sind Sie selbst eher nervös? Sind familiäre Schwierigkeiten da? Fühlt es sich unter Druck gesetzt? Ist es einfach noch verspielt und träumerisch? Das sind nur einige mögliche Ursachen. Wenn echte Probleme dadurch entstehen, sollten Sie um fachliche Hilfe bitten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowell-Team,
ich erhoffe mir einen Rat von euch. Meine Situation stellt sich wie folgt dar: seit meiner Kindheit (bin jetzt 45 Jahre alt) habe ich eine vergrößerte SD (wie fast alle Familienmitglieder). Die Funktion (TSH, ft3, ft4) ist immer in Ordnung. Als junger Erwachsener bin ich mit Thyronajod behandelt worden, später hieß es: die SD soll ruhiggestellt werden damit sie nicht weiter wächst und ich wurde für 2 Jahre mit L-Thyroxin behandelt. Dadurch minimierte sich das Volumen von 38ml auf 30ml. Es sollten jährliche Funktionskontrollen durchgeführt werden. Das lasse ich in den letzten 15 Jahren auch fast jährlich machen. Es ist immer alles in Ordnung. In den letzten Monaten habe ich an Gewicht verloren (166 cm und derzeit 52 kg). Weiterhin quälen mich Durchschlafprobleme, innere Unruhe und Durchfall. Mein Hausarzt überwies mich zur Schilddrüsendiagnostik. Dort waren die Ärzte beunruhigt wegen der SD Größe. Wird derzeit auf 70 ml geschätzt. Die Blutwerte: TSH basal 0,43 (0,27-4,20), TSH stimuliert 8.79 (2,00-25,00), ft3 3,32 (2,00-4,40), ft4 11,25 (9,30-17,00), TPO AK 15 (<34). Die Ärzte boten mir eine OP an. Allerdings lehne ich das ab, mein Leidensdruck ist nicht groß genug um mir den Hals aufschneiden zu lassen. Daraufhin wurde mir dringend eine RJT empfohlen. Im Befund steht jetzt: keine freie Reaktion im TRH-Test im Sinne einer Teilautonomie. Weiterhin: da eine Teilautonome Struma multinodosa festgestellt wurde, scheidet eine medikamentöse Therapie aus. Der Nukliduptake ist mit 1,9% erhöht. Ich kann für mich keine Änderungen zu vorangegangen Untersuchungen feststellen. Es ist nicht beschrieben, wie sich das Gewebe im US darstellt. Bei vorangegangenen Szintigraphien stand immer, dass der Uptake mit 1,9% normal wäre (manchmal waren es auch 2,3%). Für mich sieht es so aus, das die Funktion noch ok sei. Halten Sie eine RJT auch für sinnvoll?
Liebe Leserin,
Ihre Frage ist nicht so weinfach zu beantworten, da müsste uns schon der Originaltext Ihrer Untersuchung vorliegen. Momentan sind Sie im euthyreoten Bereich(unter Schilddrüsenmedikation?). Ihr TSH – Wert ist jedoch erniedrigt, was auf eine Teilautonomie der Schilddrüse hinweisen könnte. Wenn Sie Medikamente nehmen, würden wir diese zunächst vorübergehend nach Rücksprache mit Ihrem Arzt reduzieren, da Sie auch Schilddrüsenüberfunktionssymptome haben. Man muss dann allerdings mit einer weiteren Größenzunahme der Schilddrüse rechnen, weshalb eine kurzfristige Größenkontrolle notwendig wäre. Weshalb die Schilddrüse gewachsen ist, geht aus Ihren Angaben eben nicht klar hervor. Deshalb kann die Beurteilung nur sehr eingeschränkt sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 6 Jahren habe ich wegen dick geschwollener Beine meinen Hausarzt aufgesucht und damals wurde festgestellt, dass dies Myxödeme sind, die von einer Schilddrüsenüberfunktion Morbus Basedow kommen, andere Symptome hatte ich keine. Mir wurde Carbimazol verschrieben (20mg tgl) verschrieben: Nach 14 Tagen hatte ich 5kg zugenommen obwohl ich vorgewarnt sehr genau auf meine Ernährung geachtet hatte und war überhaupt nicht mehr einsatzfähig: sobald ich irgendwo saß fielen mir die Augen zu, ohne Wecker habe ich 16(!) Stunden durchgeschlafen. Daraufhin habe ich mich geweigert diese Therapie fort zusetzten, da es mir damit elend ging. Bei Kontrollen Monate später waren die Werte wieder normal und sind es bis vor wenigen Wochen geblieben.
Aus heiterem Himmel hatte ich wieder dicke Beine, sonst aber keinerlei Beschwerden. Die Werte sind TSH 0,01, fT3 9 und fT4 28. Schoilddrüse ist im Ultraschall als kleiner als die Norm gemesen. Wieder wird mir dringendst angeraten Medikamente zu nehmen, diesmal Thiamazol (1 Woche je 20mg, dann je 10mg). Soll ich wirklich?
Ich habe vor einigen Monaten mühsamst 10kg abgenommen und kann dieses Gewicht nur mit größter Disziplin und konsequent kohlenhydrat- und fettarmer Ernährung halten! Ich habe einen Ruhepuls <70, mir ist ständig kalt, schwitzen tu ich noch nicht einmal beim Sport, ich schlafe täglich mind. 8 Stunden ohne Ein- oder Durchschlafstörungen, meine Verdauung funktioniert ohne Durchfall und Verstopfung und die dicken Beine habe ich mit Tragen von Kompressionsstrümpfen wieder schön schlank bekommen….
Was soll ich tun?
Liebe Leserin,
eine Schilddrüsenüberfunktion kann lebensgefährlich werden und schadet mit jedem Tag, an dem sie besteht, vor allem dem Herz. Deshalb sollten Sie sich behandeln lassen. Da jetzt nach 6 Jahren ein Rezidiv aufgetreten ist, sollte man über eine Operation nachdenken. Zu der Gewichtsproblematik ist zu sagen, dass Ihr Körper während der Überfunktion eine schnellere Verbrennung aufweist und daher Gewicht eher abbaut, leider auf Kosten Ihrer Organe. Normalisiert sich die Überfunktion, steigt Ihr Gewicht gegenüber dem vorher krankhaft gesteigerten Stoffwechselausgangsgewicht an. Da hilft dann nur Diär und Sport. Die Überfunktion belassen, um das Gewicht zu halten, ist jedoch keine Alternative. Es ist etwa so, wie wenn man zum abnehmen raucht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Seit Beginn meiner Schwangerschaft vor 4 Jahren begann sich mein Leben zu verändern. Plötzlich kippte ich auf einer Behörde um, ich bin ins Krankenhaus eingeliefert worden um das ungeborene checken zu lassen, Gott sei Dank nichts passiert, wir taten den Schwindel als Kreislaufkollaps ab aufgrund der Schwangerschaft und der Arzt empfahl mir nicht mehr alleine unterwegs zu sein um sowas vorzubeugen.
Leider hat sich nach der Schwangerschaft nicht wirklich mehr etwas verändert, im Gegenteil!
Ich habe anscheint Angststörungen/ PAnikattacken entwickelt und kann ohne Adrenalienkick nicht/ kaum mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Zeitweise ging es mal aber nur wenn ich gut abgelenkt war. Nun ist es seit 2 Wochen ganz schlimm geworden, sodass ich nur noch zu Fuß die Arbeit erreicheund auch das nur noch sehr schwer, ständig habe ich das Gefühl gleich umzukippen. Am Dienstag wollte ich mir dann irgendwelche Präperate aus der Apotheke holen um mich runterzufahren und meinen Arbeitsplatz überhaupt noch zu erreichen, wusste aber nicht wirklich welches Präperat weil alle soviel versprechen. Ich rief dann meinen Hausarzt an und die Schwester am Telefon bat mich sofort vorbei zu kommen, ohne das ich im Wartezimmer platz nehmen brauch sondern gleich rein zum DOC.! Das Angebot nahm ich sofort an. Im Sprechzimmer meinte ich gleich zu ihm das ich wohl Panikattacken habe. Er nehm sich meiner Problematik gleich an, gab mir eine Überweisung zum Psychater und verschrieb mir Antidepressiva. Auf meine Bitte hin mein Herz untersuchen zu lassen ging er auch ganz schnell ein und gab mir eine Überweisung zum Kardiologen. Jetzt nehme ich seit drei Abenden die hübschen Pillen und muss sagen mir gehts noch mieser als zuvor. Hab das Gefühl unter Drogen oder Betrunken zu sein! Mein Nachbar sprach mich auf mein Erscheinungsbild an(torkeln) und ich berichtete ihm. Er sagte mir seine Frau hätte ebenso In öffentlichen Verkehrsmitteln und Bahnsteigen Probleme gehabt und sei zum Arzt gegangen und die hätten ihre Schilddrüse kontrolliert und da etwas diagnostiziert seitdem muss sie Tabl. nehmen und ihr gehts gut.
Ich habe in der Schwangerschaft meine Schilddrüse checken lassen und da war alles ok ( außer das ich über beschwerden klagte die sie nicht begreifen konnten, DRUCK UND ENGEGEFÜHL war das glaube ich) Kann es sein das sich nach 4 Jahren jetzt viel getan haben könnte und vor 4 Jahren nur der Beginn sich ankündigte!?!?
Meine Syptome sind derzeit: Panikattacken, Gewichtsprobleme und Hungergefühl (ganzen Kuchen verputzt und kein Gramm zugenommen) Kreislaufprobleme, Sehschwäche auf ca. 2 Meter Entfernung,Herzrasen ( Herzrythmusstörung/ Bigenimus wurde auch schon diagnostiziert) Beta-Blocker sollte ich abewr absetzen weil ich einen zu niedrigen Blutdruck habe, Schwitzen und Frieren Gleichzeitig, Zittern und Adrenalienkicks wenn Panikattacken present sind,müde, antriebslos, Schwindel, Zusammenziehendes beengendes Brustkorbgefühl, brennen hinterm Brustbein ( als hätte ich Schnaps getrunken) wenn ich still stehen bleibe habe ich das Gefühl das mein Hinterhauptbein mich nach hinten zieht. Flaggern in den Augen selbst wenn sie geschlossen sind.
Nachdem ich mit meinem Nachbarn über Schilddrüsen gesprochen habe, habe ich mich für Dienstag bei meinem Hausarzt angemeldet um Blut abzugeben und auf Schilddrüsenüberfunktion testen zu lassen.
Die Antidepressiva werde ich wohl heute absetzen um wieder gerade laufen zu können.
Ich bin ansonsten echt ratlos
Liebe Leserin,
die Beschwerden können viele Ursachen haben. Wir empfehlen auf jeden Fall eine hormonelle Abklärung, auch eine Untersuchung der Augen, falls diese gut sind, die Anfertigung eines Schädel – CT und eine HNO – ärztliche Untersuchung. Es würde uns freuen, wenn man bald die Urssache findet. Berichten Sie uns bitte wieder. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich bin total verzweifelt. Ich bin 31 Jahre und die Ärzte wollen mir meine Schilddrüse entfernen.
Ich habe eigentlich seit meinem 16 Lebensjahr eine Überfunktion. Das war aber irgendwie immer in Ordnung. Vor ca. drei Jahren hab ich dann die Schilddrüse untersuchen lassen. Ergebnis Überfunktion und auch Knoten in der Schilddrüse = Schilddrüse sollte raus. Ich hab dann mit meinem Hausarzt gesprochen und der hat mir zugestimmt die Schilddrüse erstmal nicht zu entfernen und wollte erstmal versuchen was mit Jodtabletten passiert. Das sollte die Schilddrüse entlasten. Nun mußte ich den Arzt wechsel und der meint nun auch am Besten Schilddrüse entfernen. Es werden mir gar keine anderen Möglichkeiten genannt. Typische Anzeichen einer Überfunktion habe ich nicht. Ich habe ein normales Essverhalten und auch ein normales Gewicht. Ich friere eher, als das mir zu warm ist. Vielleicht noch interessant mein TSH Wert ist 0,01.
Ich hoffe ihr könnt mir einen guten Rat geben. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten, schließlich ist die Schilddrüse ein wichtiges Organ…
Vielen Dank schon einmal im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
irgend etwas stimmt nicht an Ihren Angaben, denn eine Schilddrüsenüberfunktion behandelt man keinesfalls mit Jod. Fragen Sie bitte nach der genauen medizinischen Bezeichnung Ihrer Erkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes biowellmed Team,
zu meiner Person: bin 47 Jahre alt, männlich und leide seit ca. 4-5 Jahen an einer Schilddrüsenüberfunktion, die mit Carbimazol behandelt wird (zwischen 5 und 30 mg täglich).
Die Überfunktion ging zeitweise stark zurück und durch schrittweise Absetzen der Medikamente kam diese jedoch nach 2-5 Monaten wieder verstärkt zurück. Das Spielchen läuft so nun zum 3. mal schon. Da ich die Medikamente jetzt immer schlechter vertrage (Magenprobleme ect.) habe ich mich zu einer OP entschieden.
So, nun zu meiner Frage.
Würden Sie zu einer Operation oder zu einer Radiojodtherapie raten und was sind die Risiken, bzw. die jeweiligen Vorteile hierbei?
Vielen Dank schon mal und beste Grüße
U. K.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das hängt von Ihrer Verfassung ab und davon, wie sie Schilddrüse aussieht und um welche Form der Überfunktion es sich handelt(Basedow?). Generell, wenn man von den Operationsrisiken absieht und sonst nichts dagegen spricht, bringt die Operation den Vorteil, dass die Schilddrüse entfernt ist(bis auf kleine Reste), dass sie bei richtiger postoperativer therapie nicht mehr wachsen kann und dass Sie keine Strahlung erhalten. Alles hat eben seine Vor- und Nachteile. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 24 Jahre alt, Männlich und habe schon immer das Problem, dass ich sehr dünn war (58 kilo bei 1,83 Körpergröße), obwohl ich mindestens genauso viel esse wie alle anderen auch, eher mehr!
Habe vor ca. 3 jahren deswegen angefangen mit Bodybuilding, und hatte mich in der Zeit trotz mehrerer Rückschläge und Trainingspausen durch viel Disziplin, wahnsinnig viel hochwertige Ernährung und zusätzliche Eiweißshakes auf 75 kilo Körpergewicht hochtrainiert und dabei den Körperfettanteil noch deutlich gesenkt.
Ich stand wirklich gut 'im Saft', aber seit 2 Monaten komme ich streßbedingt (Arbeit und privat) überhaupt nicht mehr zum Trainieren, hab viel Fast-Food gegessen weil einfach nicht die Zeit zum Kochen da ist und konnte nicht immer essen wenn ich Hunger hatte. Dann war ich noch eine Woche Krank und hatte wenig Appetit. Hab mich heute auf die Waage gestellt: 62 Kilo, 13 zuvor hart erkämpfte Kg weniger als vor ca. 6 Wochen! ich hab aber nicht mal ansatzweise Diät gemacht in der zeit, hab mich größtenteils von Mc Donalds, Döner und co. ernährt. Jeder normale mensch müsste dabei doch Schneckenfett werden und nicht über 10 Kilo in kürzester Zeit abnehmen, nur weil man nicht immer gleich eine doppelte Portion verdrückt.
Habe es die ganze Zeit versucht durch einfach 'mehr essen' zu kompensieren aber das ist teilweise gar nicht mehr machbar und wenn ich mal ne Woche lang 'normal' esse bin ich quasi schon wieder am abnehmen. Es scheint so für mich unmöglich zu sein, dauerhaft vom Untergewicht wegzukommen, da ich es einfach nicht jeden Tag schaffe, HOCHWERTIGE Mahlzeiten für 2 Personen zu essen (geht auch ziemlich ins Geld).
Ich habe sonst eigentlich keine Beschwerden, normaler Blutdruck, kein Herzrasen, bin so gut wie nie krank außer vielleicht mal ne Grippe in der typischen Erkältungszeit, allerdings kotzt mich die Situation mittlerweile so extrem an, dass ich mir das erste Mal Gedanken darüber gemacht habe, Ärztlichen Rat einzuholen. Liege ich mit meiner Vermutung richtig, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion bzw einen rasenden Stoffwechsel habe oder kann es was anderes sein? Normal ist das definitiv nicht 🙁
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Si sollten sich untersuchen lassen. Natürlich kommt eine Schilddrüsenüberfunktion in Frage. Es könnte sich jedoch auch um ein Malabsorptionssyndrom handeln. Dabei wird die Nahrung einfach nicht genügend aufgenommen. Das wiederum kann viele verschiedene Ursachen haben. Man muss schrittweise untersuchen. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Team!
Danke für die Berichte hier, können einem wirklich helfen.
Meine Frage: Ich hatte starkes Brennen hinter dem Brustbein. Bin zum HA.
Dort wurde eine erhöhte Pulsfrequenz und ein erhöhter RR-Wert festgestellt und eine Schilddrüsenüberfunktion. Z.Zt. nehme ich Beta-Blocker, das Schilddrüsenpräparat muß ich noch besorgen.
Jetzt die Frage: Das Brennen hinter dem Brustbein ist SEHR unangenehm und veranlasst mich öfter stehenzubleiben. Es ist nur beim Gehen und beim Fahrradfahren da. Kann das auch ein Symptom für eine Überfunktion sein ??
Ansonsten habe ich auch all die hiergenannten Beschwerden.
Einen schönen Gruß und Dank für die Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte bei Ihnen dringend eine kardiale Ursache ausschließen, denn eine Schilddrüsenüberfunktion kann auch zu einem Sauerstoffmangel des Herzens führen. Wenden Sie sich bitte umgehend an einen Kardiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe mehrere Anzeichen einer Schilddrüsenüberfunktion. Also Wärmestörungen, Zittern, raue Stimme, Unruhe, Herzrasen, und ich schwitze schnell. Außerdem habe ich trockene Haut und trockenes Haar. So ende Februar war ich beim Arzt und der hat mir blutabgenommen und der hat einen Jodmangel festgestellt… Ich nehme seit 2 einhalb monaten jetzt Jodod 100 Mg einmal täglich allerdings hat sich nichts verbessert. Also bei der Blutabnahme waren die Schilddrüsen OK allerdingst habe ich einen Satz gefunden : Bei einer Schilddrüsenüberfunktion steigt das TSH im Blut nicht oder nur schwach an.
https://www.barmer-gek.de/barmer/web/Portale/Versicherte/Wissen-Dialog/Gesundheitswissen/Krankheitslexikon/Eintr_C3_A4ge/Schilddr_C3_BCsen_C3_BCberfunktion.html?w-cm=CenterColumn_tdocid
Habe ich eine Überfunkton oder nicht? Wie soll ich das feststellen lassen??
Liebe(r) Leser(in),
der Satz ist richtig, denn bei einer Überfunktion der Schilddrüse fällt das TSH ab. Man richtet sich bei der Diagnose nach dem basalen TSH – Wert. Liegen Überfunktionszeichen vor und TSH ist erhöht, sollten noch die peripheren Hormone untersucht werden(bei einem Hypophysenproblem können TSH und fT3 erhöht sein. Richten Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt. Er sollte herausfinden, woher Ihre Beschwerden kommen. Eventuell liegen andere hormonelle Dysregulationen vor. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bei mir würde vor 2 Tagen eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Mein Hausarzt hat mich auch gleich ins Krankenhaus geschickt und da musste ich eine Szintigraphie und Ultraschall machen. Eine Schilddrüsenüberfunktion wurde vom Krankenhaus bestätigt nun soll ich Medikamente nehmen ca 4 Wochen lang bis die Werte wieder in Ordnung sind und soll dann eine Radio-Jod-Therapie machen. Ich muss zugeben, dass ich da doch recht große Angst vor habe. Ist das denn notwenig? Kann man die Schilddrüsenüberfunktion nicht mit Medikamenten in den Griff bekommen?
Was passiert dann mit der Schilddrüse die abstirbt durch die Radio-Jod-Therapie? Muss man das dann entfernen?
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt verschiedene Arten von Schilddrüsenüberfuntkion und die Therapie ist von vielen Faktoren abhängig, nicht zuletzt auch von Alter und Begleiterkrankungen. Generell kann man eine Schilddrüsenüberfunktion medikamentös behandeln, jedoch nicht unbedingt auf Dauer, da die Medikamente auch starke Nebenwirkungen aufweisen können. Die Radiojodtherapie führt nicht zu einem Absterben der Schilddrüse, sondern die Zellen stellen nur ihre Produktion von Schilddrüsenhormon ein, d. h., durch die Therapie wird nur die Überfunktion beseitigt, die Schilddrüse bleibt nicht als Trümmerhaufen zurück. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe ein Schilddrüsenüberfunkion und nehme seit einer gewissenzeit Propycil 50mg ( 9 Tabletten ) am Tag. Ich habe sehr viel an Gewicht verloren. Nun hat mein Arzt mir geraten die Schildrüse zum teil entfernen zulassen. Mein problem ist aber, das ich Angst habe dick zu werden.
Nun meine frage an Sie:
Was passiert nachdem die Schilddrüse entfernt wurden ist?
Wird man dick wenn die Schildrüse entfernt wurden ist?
Wie kann man das umgehen?
Bitte um schnelle Antwort
Danke
MfG.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Schilddrüsenüberfunktion führt zu einer abnormen Stoffwechsellage, die zu Fettabbau führt. Dies kann so wiet gehen, dass man schließlich nicht mehr da ist(um es leger auszudrücken). Das ist also kein guter Weg, um Gewicht abzubauen. Der bessere Weg ist eine vernünftige Ernährung in Verbindung mit Sport. Wenn Sie dies berücksichtigen, brauchen Sie nicht dick werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Schönen Guten Morgen,
ich habe eine ganze Zeit L-Thyroxin 100 genommen weil eine Unterfunktion vorlag,doch plötzlich schlug es um in eine Überfunktion. Diese Überfunktion habe ich seit zwei Wochen,darf von heut auf Morgen keine Tabletten mehr nehmen.Das schlimme ist ich bin sehr nervös und launig. Habe vor neun Monaten ein Babie gekriegt. Darf ich denn Baldrian nehmen in Tablettenform vom Reformhaus?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Nervosität kommt von der Schilddrüsenüberfunktion und sollte in Kürze unter Behandlung zurückgehen, ansonsten bittn wir Sie, sisch an Ihren Arzt zu wenden. Wir können generell keine Therapievorschläge machen, aber gegen Baldrian wird sicher nichts einzuwenden sein. Bei ungenügender Besserung bitte jedoch auch Ihren Arzt fragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor gut einer Woche hat mich auf einen Verdacht meines Hausarztes hin ein Radiologe genauer untersucht und eine leichte bis mäßige Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Er hat Antikörper gefunden und mir eine Basedow Erkrankung diagnostiziert.
Drauf gekommen bin ich, da ich bemerkt habe das ich bei Sport einen ungewöhnlich erhöhten Puls habe und oft 'aufgedreht' bin. Desweiteren stimmt meine Verdauung nicht. Normal eher mittleren Durchfall, dann bekomme ich wieder einen Tag lang Verstopfung.
Nun meine große Sorge:
In den letzten 2 monaten habe ich 2,5 kg zugenommen, obwohl ich ganz normal essen. Ich esse schon auch Obst und Gemüse aber auch meine Süßigkeiten. Aber das hab ich vorher auch gemacht. Die Medikamente nehme ich erst seit einer Woche. Ich verstehe das nicht. Eigentlich müsste ich ja eher abnehmen…
Außerdem ist mein Blutdruck eher normal bis niedrig.
Kann es auch Hashimoto sein?
lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn wir das richtig verstehen, werden Sie seit 1 Woche wegen der Schilddrüsenüberfunktion behandelt und haben an Gewicht zugenommen. Das ist normal, wenn Sie Ihr Essverhalten nicht ändern, denn eine Überfunktion zehrt. Wird sie behandelt und tritt eine Normalfunktion ein, braucht der Körper weniger Kalorien. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide an einer Schilddrüsenüberfunktion und nehme seit 14 Tagen 30 g Methizol täglich und seit einer Woche zusätzlich Betablocker. Seither kann ich nur eine Besserung des Muskelzitterns und einer Reduzierung des Pulses auf 70 bis 80 Schläge/min. Alle anderen Beschwerden (Schwitzen, Ruhelosigkeit, Schlafprobleme und rasche Erschöpfung nach geringer Bewegung) haben sich bisher nicht gebessert. Muss ich mich noch gedulden, bevor die Medikamente wirken? Wie lange kann dieser Prozess dauern?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Medikamente wirken innerhalb einer Woche, jedoch sind dann nicht sofort alle Beschwerden weg. Das kann länger dauern. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass Sie noch nicht ausreichend eingestellt sind. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, eventuell muss man die Dosis erhöhen. Anfangs sind häufigere Blutkontrollen notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weiss seit einigen wochen von einer überfunktion und disseminierten autonomien,die zueret mit catrbimazol eingestellt wurden–mir ging es vorher bis auf schwitzen gut,nun geht es mir psychisch sehr schlecht-angstzustände gleich nach dem erwachen,sooft stuhlgang,übelkeit,kein appetit früh,immer wieder wekllenanrtiges angstgefühl….dann musste ich eine rjt machen und nun erstmal weiter carbi nehmen–mir geht es seelisch nicht gut,da ich niemanden habe und den tod meiner mutter auch noch nicht verarbeitet habe–nun psychotherapie—bin immer noch latent in überfunktion–da tsh noch o—–wer kennt daS auch? hatte nach der RJT( die war die hölle-8 tage knast) schluckbeschwerden und trockenen mund—kann auch von der angst und dem alleinsein kommen-
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schluckbeschwerden können aals Folge der Radiojodtherapie auftreten. Auch kann eine Schilddrüsenüberfunktion die seelische Verfassung stark beeinträchtigen. Das sollte sich jedoch langsam bessern. Vermutlich ist Ihre Situation doch noch durch den Tod der Mutter überlagert und es ist sicher richtig, dass Sie psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen. Vielleicht setzt sich ein ebenfalls Betroffener mit Ihnen in Verbindung? Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe echt angst..
Ich weiss nicht mehr was ich machen soll..
Es fing so an ich konnte seit dem ich klein bin essen was ich wollte, musste mir nie gedanken darüber machen was und wie viel ich esse.. das hat sich bis jetzt auch nicht verändert, fand es auch immer ziemlich gut, nur jetzt mache ich mir gedanken!!
Zu Zeit habe ich sehr viel stress und muss dauernd über kleine dinge weinen, rege mich stehts über alles und jeden auf und reagiere auch sehr über.. jedoch war ich glaube ich immer, sah es bis jetzt nicht als etwas unnormales an, doch seit drei, vier wochen schwitze ich mehr als sonst.. Ich geh duschen und schwitze trotzdem weiter, fange an komisch zu richen.. merke nicht mal das ich schwitze und schon ist es wieder da.. meine Hände sind stehts warm und wenn man mich anfasst sagt man ich bin so warm wie ne Heizung, dagegen kommt von mir nur das mir kalt ist..
Doch nun ist es so weit gekommen ich habe karle stellen auf meinem Kopf.. das ist das was mich hier zu bewegt und hoffe ihr wisst was ich tuen soll und was passiert wenn ich nichts tue.. Ich habe so angst !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider geht aus Ihrem Bericht nicht hervor, ob man bei Ihnen bereits eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert hat oder ob Sie nur die Vermutung haben. Außerdem verraten Sie uns nichts über Ihr Alter, Medikamente, die Sie eventuelll einnehmen und über sonstige Krankheiten. Daher können wir aus den wenigen Angaben keine Erkrankung vermuten. Sie sollten sich zunächst an Ihren Hausarzt wenden, damit dieser Sie untersucht. Sollte bereits eine Diagnose bekannt sein, dürfen Sie uns diese gerne mitteilen und die Behandlung, die man durchführt, dann können wir vielleicht Stellung hierzu nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor ca. einem monat wurde ich durch die symptome herzrasen, durchfall und hitzewallungen aufmerksam und ging damit zum arzt, dieser untersuchte mein blutbild und stellte fest, das meine tsh werte nicht in ordnung sind und dies deutet auf eine überfunktion (autonomes adenom) hin.
anfang mai erst habe ich einen termin zur szintigraphie. nun meine frage, kann ich mich sportlich betätigen, schadet es meinen körper wenn ich zwei stunden in der woche inline skate?
und falls ich operiert werden sollte, wie lange ist man außer gefecht gesetzt beruflich?
mein freund findet außerdem diese stimmungsschwankungen richtig schlimm und meinte ich sollte damit zum psychologen gehen. meine frage, geht nach der jeweiligen therapie auch die stimmungschwankungen weg, oder nur teilweise?
vielen dank
gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sport solllten Sie nicht machen, solange die Überfunktion nicht behandelt wird. Warten Sie bitte zunächst die Untersuchung ab, lassen Sie sich dann behandeln und fragen Sie Ihren Arzt, wann er Ihnen Sport wieder erlaubt. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann durchaus Stimmungsschwankungen verursachen. Warten Sie, bis die Schilddrüse eine Weile gut eingestellt ist, dann lässt sich entscheiden, ob Sie auch noch psychologische Betreuung benötigen. Wenn das autonome Adenom entfernt wird, müssen Sie mit 1 Woche Krankenhausaufenthalt rechnen und mit 1 – 2 Wochen Regeneration. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
HALLO ZUSAMMEN
ICH BIN LETZTES JAHR MIT MEINEN BEIDEN KINDERN ZUR KUR NACH BORKUM GEFAHREN:ALS ICH WIEDER ZU HAUSE WAREN;BEKAM ICH HERZRASEN ;UNWOHLSEIN; ANGST-PANIKATTAKEN:
HABE SEHR VIEL ABGENOMMEN IN KURZER ZEIT: HAB MICH AUF DEM WEG ZUM ARZT GEMACHT UND DAS BLUT UNTERSUCHEN LASSEN:SCHILDDRÜSENWERTE OHNE BEFUND: IMMER WIEDER ALLES IN ORDNUNG; KARDIOLOGEN O:B:; DER HAUSARZT GAB MIR EINE ÜBERWEISUNG ZUM PSYCHIATER: DANN BIN ICH ZUM HEILPRAKTIKER GEGANGEN,PER AUGENDIAGNOSE HAT ER FESTGESELLT DAS ICH EINE SCHILDDRÜSENÜBERFUNKTION HABE UND MEIN DARM MIT PILZEN BESIEDELT WAR; ERST WURDEN DIE PILZE BEHANDELT;JETZT SIND WIR MIT DER BEHANDLUNG DER SCHILDDRÜSE ANGEFANGEN. erst mit dystologes und thyreologes ;DER ERFOLG WAR NICHT SO WIE ES SEIN SOLLTE:SEIT ZWEI WOCHEN NEHME ICH DIE PRESSELIN THYRI BADIAGA TROPFEN UND ICH DENKE ES WIRD EINIGE ZEIT DAUERN BIS DER KÖRPER SICH DARAUF EINSTELLT. ICH WAR ÜBERHAUPT NICHT BELASTBAR; IST DIE RICHTUNG DIE ICH FAHRE DIE RICHTIGE??? KANN AUCH DAS MEERWASSER AUF BORKUM DER AUSLÖSER GEWESEN SEIN??IM VORFELD HATTE ICH AUCH MAL HERZRASEN HABE ES AUF DEN STRESS MIT DER KUR GESCHOBEN!! ICH BITTE UM ANTWORT!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei der Diagnose einer Schilddrüsenüberfunktion sollten Sie sich nicht auf eine Augendiagnose verlassen, sondern auf einen Arzt, der Ihr Blut untersucht. Vermutlich blieb deshalb bisher auch die Wirkung der Medikamente aus. Wir empfehlen Ihnen dringend, sich nochmals an einen Arzt zu wenden und mit diesem auch offen zu reden, damit man nochmals Ihr Blut untersucht. Außerdem sollte geklärt sein, weshalb Sie abgenommen haben. Ist diese Gewichtsabnahme bewußt von Ihnen herbeigeführt, kann dies viele Ihrer Symptome erklären und Sie sollten dann mit Ihrem Arzt eng zusammen arbeiten. Vielleicht leiden Sie unter Mangelerscheinungen. Ist die Gewichtsabnahme nicht absichtlich erfolgt, empfehlen wir Ihnen eine nochmalige gründliche Diagnostik bei einem Internisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich würde gerne mal eine Meinung einholen:
Mein Freund leidet seit 3 Jahren und fast ständig anhaltender Übelkeit, Magen-Darm-Problemen (gelgentlicher Durchfall und dann wieder tagelang Verstopfung), Kopfschmerzen, Haarausfall, 'Hitzewallungen', Schwindelgefühl, Völlegefühl, Bauchschmerzen. Im Stehen sind die Symptome stärker. Setzt er sich hin oder liegt er, dann geht es ihm besser.
Auch sein Immunsystem funktioniert meiner Meinung nach nicht mehr so richtig. Er hat 4-5 mal im Jahr eine Erkältung, die ihn völlig aus der Bahn wirft.
Seit ca. 3 Monaten hat er auch das Gefühl eine Klosses im Hals.
Als das ganze vor ca. 3 Jahren anfing hat er innerhalb von 2 Monaten 20 kg verloren. Mittlerweile sind es bereits 35 kg seines Körpergewichtes, dass er verloren hat. Er ist auch sehr reizbar und agressiv, kann kaum durchschlafen, da ihn die Übelkeit so plagt oder er einfach keine Ruhe findet.
Er war schon bei zig Ärtzen, die es immer wieder auf die Psyche schieben. Sogar Anti-Depressiva hat er schon bekommen, was natürlich keine Besserung gebracht hat.
Er hat sich sogar schon einen Zahn reissen lassen, weil angeblich dieser für die Symptome verantworlich war. Besserung gab es keine.
Es wurden auch schon zig Magen- und Darmspiegelungen gemacht auch ohne hilfreiche Erkenntnis. Es wurde nur festgestellt, dass er eine Überproduktion an Magensäure hat, wodurch das Sodbrennen zu erklären ist.
Es wurden auch Allergie-Tests gemacht, auch auf Lebensmittelunverträglichkeit mit dem Ergebnis, dass er auf Milcheiweis allergisch ist, jedoch gibt auch das keine Besserung, wenn er auf die 'allergieauslösenden' Lebensmittel verzichtet.
Wir wissen nicht mehr weiter, dabei wollen wir doch nur ein normales Leben führen, was leider nicht möglich ist, bei seinen Beschwerden, da sich sein 'Zustand' innerhalb von Minuten ändern kann.
In den Blutbildern wurde T3 und T4 nicht getestet, haben wir letztes festgestellt (warum auch immer das nicht getestet wurde).
In der Zeitung habe ich letztens eine Bericht über die Schilddrüse gelesen.
Viele, wenn nicht sogar fast alle Symptome würden meiner Meinung nach auf eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten.
Kann das sein?
Gibt es was, dass man kurzfristig tun kann gegen die Symptome?
Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn der TSH – Wert in Ordnung ist, müssen Sie sich wegen der Schilddrüse keine Sorgen machen. Viele Beschwerden Ihres Freundes können sich natürlich durch die Gewichtsabnahme erklären. Die Frage ist nach wie vor, weshalb er so viel Gewicht verliert. Hat man bereits Sprue und ähnliche Ursachen ausgeschlossen? Wurde die Pankreaselastase bestimmt? Hat man nach Entzündungswerten geschaut? Möglicherweise hat Ihr Freund auch einen Reizdarm. Das kann wirklich solche Probleme verursachen. Wichtig ist unseres Erachtens, dass er einen Arzt seines Vertrauens findet, der alle Möglichkeiten klärt und dann eine Behandlung beginnt. Geben Sie nicht auf! Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hab letzte woche erfahren, dass ich eine Überfunktion der Schilddrüse habe,
also ich hab das Gefühl, ich bin Morgens unter Dauerstrom und Nachmittags total fertig, wenn ich die Treppen rauf gehe, puste ich wie eine Oma, eigentlich geh ich jeden Tag auf den Crosstrainer, bin mir jetzt unsicher ob das bis zur Einstellung ok ist… ausserdem hab ich Knoten, bedeutet das immer eine Operation? Mein Mann meint ich stell mich an aber ich hab das Gefühl 2 Kinder 2 und 4 Jahre alt werden mir zurzeit ein wenig zu viel, dazu der Haushalt und ich geh noch den halben Tag arbeiten….
vieln Dank.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
erklären Sie Ihrem Mann, dass eine Schilddrüsenüberfunktion keine Lapalie ist, sondern eine ernst zu nehmende Erkrankung, die bei Nichtbehandlung sogar tödlich enden kann und bitten Sie ihn, momentan für Entlastung zu sorgen. Mit dem Crosstrainer empfehlen wir Ihnen Zurückhaltung bis zur Einstellung der Schilddrüse. Bitte verzichten Sie auf Jod. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihr Befinden. Er kann Ihnen auch vorübergehend mit Medikamenten helfen und Sie eventuell bis zur Besserung krank schreiben. Das ist sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 32 und bei mir wurde eine Schildrüsenentzündung und Überfunktion festgestellt durch Ultraschall, Untersuch mit Kontrastmittel und Blutwerte.
Seit Monaten kann ich kaum Schlafen und habe das Gefühl mein Körper arbeitet auf Hochtouren. Ich esse wenig und nehme trotzdem zu. Mein Puls liegt bei 73. Meine Nägel brechen seit kurzem. Mir ist ständig kalt und fühl mich unausgeglichen. Ich bekomme keine Medikamente und soll mich für eine
radioaktive Therapie entscheiden, wenn ich mich noch schlechter fühle.
Ist es ein Anzeichen, wenn die linke Hand und der linke Unterarm sich so anfühlen als wäre Arm und Hand eingeschlafen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das passt alles nicht so richtig zusammen. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann zwar innere Unruhe verursachen, jedoch eher Gewichtsabnahme und Schwitzen. Kältegefühl und Gewichtszunahme passen nicht dazu. Das
Einschlafen der Hände tritt sehr häufig auf, wenn im Handgelenksbereich eine Nervenengstelle vorliegt. Dies kommt gehäuft bei einer Unterfunktion der Schilddrüse vor. Wir empfehlen Ihnen, sich nochmals die genaue medizinische Diagnose von Ihrem Arzt aufschreiben zu lassen. Dann können wir Ihnen vielleicht eher raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit etwa 3 Monaten eine Schilddrüsenüberfunktion,die vor einem monat bei mir diagnostiziert worden ist. Ich habe zwar auch medikamente verschrieben bekommen, aber da ich noch stille und ich mein kind nicht so rabiat abstillen möchte, würde ich gern wissen ob es möglichkeiten gibt diese überfunktion ohne medikamente zu behandeln, und ob mein kind über meine milch geschädigt werden kann.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst müssen sie medikamentös behandelt werden, bis sich die Schilddrüsenfunktion normalisiert hat. Das beste Mittel in der Stillzeit ist Propylthiouracil, da es aufgrund seiner hohen Eiweißbindung keine so hohen Blutkonzentrationen errreicht. Das Medikament kann jedoch beim Kin eine Unterfunktion der Schilddrüse hervorrufen, deshalb sollten Mutter und Kind regelmäßig überwacht werden. Wenn Ihre Schilddrüse medikamentös eingestellt ist, können Sie sich operieren lassen, um frei von Medikamenten zu sein. Das Stillen muss jedoch auch da unterbrochen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, guten Abend!
Ich habe heute erfahren, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe. Nur das komische ist, dass ich nicht abnehme, sondern zu nehme! Fakt ist aber, dass meine Werte gut erhöht sind, so auch meine Leberwerte! Jetzt muss ich Tabletten nehmen und mir wurde gesagt, dass ich dadurch noch mal zunehmen werde! Was kann ich tun? Ich hab Angst dick zu werden. Mittlerweile habe ich schon bei einer Körpergröße von 1,69cm ein Gewicht von 75Kg. Was kann ich tun!!!
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar, da ich mir den ganzen Tag über viele Gedanken mache!
LG.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie keine andere Erkrankung haben müssen wir davon ausgehen, dass Sie sich falsch ernähren und/oder zu wenig Bewegung haben. Beides kann man ändern. Sie können sich z. B. einer Gruppe wie weight watchers anschließen, um abzunehmen, eventuell in Verbindung mit einer Laufgruppe. Sie werden sehen, dass Ihr Leben dadurch viele positive Aspekte gewinnt. Erst neulich zeigte eine Studie, dass Menschen, die regelmäßig laufen, eine ca. 40 % höhere(!) Lebenserwartung haben und auch Ihr Wohlbefinden würde sehr profitieren. Bevor Sie jedoch mit Laufen beginnen, sollten Sie Ihren Arzt hierzu befragen. Liebe Grüße und viel Erfolg wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mitte Juli wurde bei mir eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert. Ich hatte sämtliche Symptome aber hab sie alle nicht beachtet. Bei der für mich routinemässigen Untersuchung bei meinem Hausarzt wurde ein Blutdruck von 240:140 festgestellt woraufhin ich kurz darauf im Krankenhaus lag.
Nun bin ich mit vielen Tabletten entlassen worden. Gegen meine Schilddrüsenüberfunktion nehme ich nun Thiamazol 20 mg und hab extreme Nebenwirkungen zu beklagen. Mir war immer warm, nun ist meine Haut eiskalt obwohl mir immer noch warm ist. Wenn ich mich hinlege ist mir schwindelig, war mir vorher nie, selbst wenn ich nur die Seite im Bett wechseln möchte dreht sich das Zimmer. Meine Haut juckt und da ich auch noch Blutverdünnende Medikamente nehme merke ich meist zu spät das meine Haut direkt blutet sobald ich mich nur anfasse. Mein Blutdruck ist normal – dank beta-blocker – aber besser oder wohl fühl ich mich in keinster weise. Hat jemand Erfahrung mit Thiamazol und kann mir sagen wie lange sich der Zustand noch hält? Meine Schilddrüse hat übrigens weder kalte noch warme Knoten, sie ist rechts nur dreifach vergrößert. Wär für jeden Rat dankbar
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben nun viele neue Medikamente und wohl auch einige Erkrankungen(weshalb nehmen Sie Blutverdünnung?). Diese(nicht nur das Thiamazol) können für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Im übrigen wird es eine Weile dauern, bis sich Ihr Körper auf die Medikamente eingestellt hat und die Werte wieder im Normbereich liegen. Haben Sie Geduld! Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
das ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe, das weiß ich schon seit meiner Kindheit. Wurde damals auch mit Medikamenten behandelt und ständig wurde mein Halsumfang gemessen. Nachdem ich zu alt war für meinen Kinderarzt habe ich die Therapie selber schleifen lassen, weil ich dies damals nicht für schlimm empfand. Habe damals auch keinen neuen Hausarzt gesucht.
Doch nach und nach, je älter ich geworden bin hatte ich immer mehr Probleme mit der Schilddrüse. Wenn es im Sommer sehr heiß draussen ist habe ich teilweise das Gefühl ich bekomme kaum Luft. Bin auch ständig gereizt und habe eine ständige Unruhe im Körper, die mich nachts sogar munter hält.
Vor ca. 1 Jahr bin ich zu einem Allgemeinmediziner gegangen weil ich endlich wissen wollte, was ich dagegen machen kann. Denn manchmal kommt in mir eine Angst auf das ich z.B.: in der Nacht ersticken könnte (weiß nicht ob die Angst berechtigt ist).
Der Arzt hat mir Blut abgenommen und hat mein Schilddrüsenhormon bestimmen lassen, doch der Wert war in Ordnung! Ich konnte es zwar nicht glauben, denn ich fühle den Kropf ja wenn ich meinen Hals anfasse. Ich konnte es auf jeden Fall nicht glauben.
Eine Ultraschalluntersuchung war laut seiner Meinung auch nicht nötig!
Ich war irgendwie vor dem Kopf gestoßen.
Seitdem weiß ich nicht wohin ich mich wenden kann und wer davon Ahnung hat, denn ich möchte gerne das das Druckgefühl aufhört und natürlich auch die anderen Symptome. Doch ich bin ratlos!
Ich schreibe den Bericht weil ich hoffe das mir jemand sagen kann wohin ich mich wenden kann, vor allem welcher Arzt für mich zu ständig ist.
Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
viele Menschen verwechseln eine Schilddrüsenüberfunktion mit einer Vergrößerung der Schilddrüse, die man auch Kropf oder Struma nennt. Die Überfunktion sagt jedoch nur etwas aus über die Hormonlage, der Kropf nur etwas über die Größe. Beides kann völlig unabhängig voneinander auftreten. Ihre Unruhe ist vermutlich nicht durch die Schilddrüse bedingt, da Sie wohl einen normalen Schilddrüsenwert haben. Eine Vergrößerung der Schilddrüse mit Druckgefühl kann durchaus vorliegen. Das kann man mit einer kompletten Schilddrüsendiagnostik abklären, die z. B. von einem Radiologen durchgeführt werden kann oder von einem Schilddrüsenspezialisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
durch Zufall habe ich heute einen Bericht über Schilddrüsenüberfunktion im Fernsehen verfolgt. Die Symptome gehen mit meinen überein. Seit Jahren leide ich an Herzrhytmusstörungen, Unruhe, kalten schwitzigen Händen, Mundtrockenheit u.s.w.
Leider wurde bis heute meine Schilddrüse nie untersucht, sondern ich werde seit Jahren mit Beta-Blockern behandelt. Heute bin ich 22 und habe durch die ständige Angst mein Herz könnte versagen oft Panikattacken, hab starke Stimmungsschwankungen und bin leicht reizbar. Vor zwei Jahren bin ich Nachts ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Ich hatte einen Puls von fast 180 Schlägen die Minute, nach der ersten Injektion die ich dort bekommen habe hat sich keine Besserung eingestellt, sondern erst nach der zweiten. DAmals habe ich gedacht ich muss sterben, hatte das Gefühl gleich wegzutreten. Heute krieg eich die doppelte Ration von Beta-Blockern wie früher. Herzrasen bekomme ich dadurch eigentlich nicht mehr. Aber die Anfälle habe ich immer noch, jetzt zitter ich halt sehr stark, hab Muskelzuckungen, Mundtrockenheit, und eine ständige innere Unruhe. Kann es sein, dass ich an dieser Krankheit leide? Ist es überhaupt wahrscheinlich, das ich selbst im Krankenhaus nie getestet wurde ob meine Schilddrüse richtig funktioniert??
Wenn es am Ende dann zutrifft, das ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe, wie weit ist mein Körper dann schon geschädigt nach all den Jahren??
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist sehr unwahrscheinlich, dass man Ihre Schilddrüse im Blut nicht untersucht hat, denn bei einer Tachykardie(hoher Puls) wird dies im Krankenhaus normalerweise immer durchgeführt. Fragen Sie jedoch bitte sicherheitshalber nochmals bei Ihrem Hausarzt nach. Leider ist es so, dass verschiedene Beschwerden bei unterschiedlichen Krankheitsbildern auftreten können. Deshalb benötigt man eine gründliche Untersuchung, bevor man die Diagnose stellt. Allein vom Beschwerdebild kann man niicht auf die Diagnose schliessen. Es gibt zu den meisten Symptomen ganze Listen von Differentialdiagnosen, d. h. von möglichen Ursachen, die ebenfalls für die Beschwerden verantwortlich sein können. Deshalb bitten wir Sie, sich an Ihren Hausarzt zu wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin im 5.Monat schwanger und vor 4Wochen wurde Schildruesenueberfunktion festgestellt.Nehmen im Moment pro Tag 40mg Methizol,Werte haben sich noch nicht verbessert oder veraendert.Was kann ich tun und sollte ich beachten
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in der Schwangerschaft gilt generell die Regel, dass man möglichst wenig Medikamente nehmen sollte. Deshalb dosiert man in der Schwangerschaft Medikamente gegen die Schilddrüsenüberfunktion sehr vorsichtig, zumal die Schwangerschaft oft einen günstigen Einfluss auf die Überfunktion hat. Sie können sich nur streng an die Vorschirften Ihres Arztes halten, die Kontrolltermine pünktlich einhalten, auf sämtliche Jod haltigen Speisen und Getränke verzichten, jodhaltige Zahnpasta meiden und dem Stress aus dem Wege gehen. Wir wünschen Ihnen, dass die Blutwerte bald stimmen und Sie sich an einem gesunden Kind freuen dürfen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
ich leide jetzt nunmehr seit 6-7 monaten an einer überfunktion der schilddrüse (seit 6 wochen ist sie aber erst erkannt worden). seitdem werde ich geplagt von symptomen wie herzrasen, aggressivität, unruhe und nervosität. die aggressitvität äußert sich gedanklich, dh. ich bekomme plötzlich das gefühl, jemanden schlagen zu wollen oder so ähnlich. dies macht mir angst, weil ich diese gedanken natürlich nicht ausführen möchte und früher auch nie solche visionen hatte.
auf meine medikamente (1/2 euthyrox 88 morgens, 3 propra-ratiopharm 10mg, 1 carbimazol 10mg) bin ich noch nicht richtig eingestellt, weshalb diese angstzustände leider immer wieder auftreten.
kann ich erwarten, dass diese mit der richtigen medikamenteneinstellung endlich weggehen??
am schlimmsten empfinde ich das gefühl, daß ich meine, ich würde verrückt, weil meine nerven diesen psychosomatischen druck langsam nicht mehr aushalten. ist das normal, daß man meint, man wird verrückt – oder werde ich tatsächlich verrückt??
vielen dank für eure hilfe
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten bitte mit Ihrem Arzt darüber reden, damit man eventuell überbrückend noch eine zusätzliche Therapie beginnen kann, bis Ihre Schilddrüsenwerte wirklich wieder in Ordnung sind. Generell kann eine Schilddrüsenüberfunktion das seelische Wohlbefinden stark beeinträchtigen und auch aggressiv machen. Bei Ihnen ist ja dieser Zustand schon länger und wurde erst jetzt entdeckt, deshalb kann es schon etwas länger dauern, bis Sie sich weider 'normal' fühlen. Dennoch müssen Sie die Zeit nicht einfach durchleiden. Man kann Ihnen noch zusätzliche Medikamente geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo
leide seit 10 Jahren unter den Symptomen Schwindel, Übelkeit, Schweißausbrüche, Panik- ,Blutdruckattacken, Herzrasen, hoher Ruhepuls ca. 85 im Sitzen, im Stehen 110 trotz Betablockereinnahme.
Mein Arzt hat bei mir eine Angsstörung diagnostiziert.
Habe inzwischen fast schon alle bekannten Antidepressiva durchprobiert und außer zum Teil sehr üblen Nebenwirkungen, keinen positiver Effekt damit erzielt.
Bin schließlich wegen seiner stark sedierenden Wirkung bei Doxepin, einem trizyklischem AD. gelandet, Nebenwirkung leider beschleunigter Herzschlag.
2005 hatte ich einen TSH basal von 0,37, der Arzt meinte, der sei ok.
Jetzt hatte ich im Internet gelesen, dass man den Normbereich enger fassen sollte, d.h. bei kleiner 0,48 kann schon eine latente Schilddrüsenüberfunktion vorliegen.
Da ich zuletzt trotz Doxepin immer unruhiger wurde, fing an zu zittern und hatte 6kg in 6 Wochen ohne Diät abgenommen, drängte ich meinen Arzt, nochmals die Schilddrüsenwerte im Blut zu checken zumal ich auch häufige supraventrikuäre Herzrhythmusstörungen hatte.
Wiederwillig ließ er auf mein Drängen außer dem tsh basal auch ft3 und ft4 machen
ft3 3,0 (1,8-4,2 pg pro ml)
ft4 1,6 (0,8-1,9 ng pro dl)
TSH basal 0,19 (0,27- 4,2 uU pro ml)
d.h. latente Überfunktion
nahm zunächst d.h. während der ersten drei Wochen 7,5 mg Carbimazol täglich ein, mein Ruhepuls hatte sich dadurch noch nicht gebessert, die Übelkeit hatte sogar zugenommen nur etwas ruhiger bin ich geworden.
Ab der vierten Woche hatte ich die Dosis auf 5mg Carbimazol täglich reduziert. Nach 2 Monaten wurde dann der TSH wert erneut überprüft.
Ergebnis TSH 1,0.
Nach weiteren 2 Monaten wurde eine umfangreichere Blutuntersuchung durchgeführt mit folgendem Ergebnis:
Normbereich
ft3 3,5 1,8-4,2 58,33 % vorher 3,0
Ft4 1,2 0,8-1,9 44,44% vorher 1,6
TSH 2,01 0,4-2,5 vorher 1,o bzw. 0,18
TRAK weniger als 0,1 Normwert weniger als 1
TPO 19 Normwert weniger als 35 oder weniger als 60
Cholesterin von 180 auf 220 gestiegen (Richtung Unterfunktion)
Der HA meinte es sei alles in Ordnung und ich sollte mich wegen meiner Angsterkrankung in einer psychosomatischen Klinik behandeln lassen und die Carbimazoldosis auf 2,5 mg täglich reduzieren. Mein Cholesterinwert via Eigenmessung sank in diesem Zusammenhang auf 160 sodass ich die Dosis wieder auf 5 mg täglich erhöhte.
Der Cholesterinwert liegt dezeit bei 185 und de Ruhepuls ist von 85 auf 70-75 Schläge pro Minute gesunken.(5 mg Nebilet pro Tag)
Bei meinem Ergometertraining steigt der Puls bei mäßiger Belstung bis auf 125 Schläge pro Min an, wobei die Regeneration trotz täglichen Trainings nach wie vor mangelhaft ist (nach 1 Min ist der Puls immer noch bei 114)
Bei meinen Schilddrüsenwerten verstehe ich nicht, dass trotz Carbimazoleinnahme ft3 von 3,0 auf 3,5 gegangen ist, obwohl derTSH wert von 0,18 auf 2,0 angestiegen und der ft4 wert von 1,6 auf 1,2 gesunken ist.
Wegen meiner oben beschriebenen Symptome, wie starker Schwindel und Herzrasen im Stehen, verbringe ich, abgesehen von wenigen Ausnahmen und meinem Ergometertrainings meine Zeit liegend, weil da mein Puls meist in Ordnung und der Schwindel weniger stark ausgeprägt ist. Meine Lebensqualität ist somit denkbar schlecht.
Wer kann mir da weiterhelfen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
so sehr man sich wünscht, Beschwerden schwarz auf weiß auf dem Papier dokumentiert und ihre Ursache geklärt zu haben, so unsinnig ist die Beurteilung einer Erkrankung nur aus den Laborwerten. Ihre Schilddrüsenwerte sind momentan völlig in Ordnung. Der TSH – Wert gibt Ihnen die genaueste Auskunft über Ihre Stoffwechsellage bezüglich Schilddrüse. fT4 stammt überwiegend aus der Schilddrüse und ist das freie, d. h. nicht an Eiweiß gebundene Schilddrüsenhormon. fT3 stammt überwiegend aus fT4, daher kann momentan mehr fT3 vorliegen als fT4, wenn nämlich letzteres sich in fT3 umwandelt. Ihre Angsterkrankung, die Sie schon vor der Überfunktion der Schilddrüse hatten, hat damit eher weniger zu tun, wenngleich die Schilddrüse sich auf das Seelenleben durchaus auswirken kann. Da Sie schon lange unter Angststörungen leiden und Medikamente nicht vertragen werden, ist es sicher sinnvoll, sich diesbezüglich helfen zu lassen entweder in einer entsprechenden Klinik oder in einer ambulanten Psychotherapie. Eine Angsterkrankung ist nicht weniger ernst zu nehmen als eine Schilddrüsenerkrankung. Der Unterschied ist, dass man bei einer Angsterkrankung noch keinen Laborwert messen kann. Deshalb sollten Sie sich nicht weniger ernst genommen fühlen und das Angebot Ihres Hausarztes annehmen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seid 2 Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion,wurde in dieser Zeit mit einem Medikament (Propicyl) behandelt mit sehr gutem erfolg
1 Jahr waren meine Wehrte konstand, jetzt wurde das Medikament abgestzt,
und kaum 2 Wochen später waren alle Sintome wieder da…
Aber im Labor sagt man ,es ist alles im grünen Bereich , kontrolle in 3 Monaten, was soll ich davon halten????
Vielleicht können sie mir einen Rat geben?
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden, der Ihre Laborwerte zusammen mit einer körperlichen Untersuchung erst richtig einschätzen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
2004 konnte ich in der Nacht wegen des schnellen Herzklopfens nicht schlafen, ich musste oft auf die Toilette, wurde serh nervös. Nach einer Blutuntersuchung wurde meine Diagnose festgestellt: 'Floride M.Basedow, Schilddrüsenüberfunktion'. Ich wurde 2 Jahre land medikamentös behandelt und es kam zu einer Verbesserung. Mehr als ein Jahr habe ich mich wunderbar gefühlt, habe sogar über meine Krankheit vergessen. Aber dann, ist es rückwerts gegangen: ich habe mich wieder nervös, müde und erschöpft gefühlt, sollte nach jeder Nahrungseinnahme nach einer kurzer Zeit aufs Klo laufen. Dann habe ich an meine Krankeit gadacht. Meine Frage ist: warum ist es so passiert? Was habe ich falsch gemacht? Vielleicht, weil ich 2 – 3 Mal Meeresprodukte gegessen habe? Oder ist diese Krankheit unheilbar und das einzige was mir bleibt, die Schilddrüse zu entfernen. Das will ich aber keinesfall machen lassen. Gibt es eine Hoffnung, dass die Krankheit zurücktritt? Vielen Dank im voraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir glauben nicht, dass Sie etwas falsch gemacht haben. Sie sollten sich jetzt bei Ihrem Hausarzt untersuchen lassen, damit man sieht, ob Sie wieder eine Schilddrüsenüberfunktion haben und diese eventuell behandeln kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Erst einmal möchte ich bedanken, dass diese Seite überhaupt existiert.
ich leide seit über zwei Jahren an einer Schildrüsenüberfunktion, die sich dadurch bemerkbar machte, dass ich einen Herzanfall mit Atemnot und Panik hatte.
Da ich zu diesem Zeitpunkt 37 Jahre alt war wurden daraufhin nicht nur Herz untersucht sondern auch eine gründliche Blutuntersuchung durchgeführt. Ich entschloss mich dann zu einer hömopathischen Behandlung, die mir zwei jahre lang auch sehr geholfen hatte. Ich nahm zu, wurde ruhiger und weniger depressiv. Nun aber hilft es mir nicht mehr und die Beschwerden wurden grösser.
Ich wohne derzeit auf den kanarischen Inseln und die ärztliche Versorgung ist hier nicht so dolle. Ich bin zwar seit 2 Monaten bei einer Endokrinolologin in Behandlung aber immer noch nicht auf ein Medikament eingestellt. Ich nehme immer ab (derzeit habe ich 47 Kilo), schlafe sehr schlecht und habe Angst, dass auch Medikamente nicht helfen und dass ich zeitlebens an der Schildrüse erkrankt bleibe. Meine Mutter hat Knoten in der Schilddrüse, meine Grossmutter hatte Kehlkopfkrebs und meine Urgrossmutter wurde 11 mal an der Schildrüse operiert.
Daher stelle ich mir die Frage, ob bei so einer starken genetischen Vorbelastung es denn überhaupt Hoffnung auf Heilung gibt?
Wenn ich nun Medikament bekomme, wie oft sollte ich eine Blutuntersuchung durführen?
Vielen Dank für alles.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir denken schon, dass es für Sie Heilung gibt. Sie sollten sich jedoch unbedingt behandeln lassen, da eine Schilddrüsenüberfunktion nicht nur unangenehm, sondern auch gefährlich werden kann. Die Häufigkeit der Blutabnahmen richtet sich nach dem Schweregrad der Überfunktion. Anfangs sind sicher häufigere Blutentnahmen nötig(z. B. alle 2 Wochen), später nur noch viel seltener. Wir wünschen Ihnen baldige Besserung!
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team.
Ich nehme seit 12 Jahren Thyronajod 50 wegen einer unterfunktion.
I'm Oktober waren meine Werte noch supi TSH 1.60ca vor vier Wochen wurde wieder Blut genommen jetzt lag der TSH Wert nur noch bei 0,05. Der Hausarzt meinte darauf ich sollte auf 25mg reduzieren darauf ging es mir psychisch sehr schlecht kann das sein?
Drei Wochen später ist der Wert auf 0,02gesunken und ich frag mich warum.
Habe Ende Mai bei einem Spezialisten einen Termin bekommen mein Hausarzt sagt sofort thyronajod 50 absetzen die Sprechstunden Hilfe des Spezialisten meinte wenn ich mich wohl fühle kann ich sie weiter nehmen.
Bin total irritiert. Ich muss dazu sagen ich habe keine Anzeichen einer überfunktion ausser der tsh Wert. Ich hatte kurz zuvor eine starke Grippe und Aspirin complex und wick medi night genommen kann das den tsh wert nach unten treiben? Lg
Liebe Frau T.,
es gibt sehr viele Einflussgrößen auf den TSH – Wert. Deshalb wäre es in Ihrem Fall gut, die freien Hormone fT3 und fT4 zu bestimmen. Natürlich können Medikamente, aber auch andere hormonelle Prozesse einen Einfluss auf den Wert haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe seit etwa 18Jahren Hashimoto und nehme 137LThyroxin.
Nun habe ich seit etwa 2Monaten Probleme mit dem Blutdruck er ist fast immer zu niedrig 90/60 .Mir ist oft schwindelig und ich bin schlapp und Antriebslos.
Meine Blutwerte sind
FT3 2,02. Norm 1,71-3,71
FT4.1,54. 0,7-1,48
TSH 0,21. 0,35-4,94
Aufgrund eines Krankenhausaufehthalt wurde mir die Schilddrüse mit Medikamenten lahm gelegt da ich Kontrastmitteluntersuchungen bekam.
Insgesamt 4Tage bekam ich dieses Medikament ich nahm aber trotzdem das LThyroxin.
In dieser Zeit ging es mir super normaler Blutdruck Stimmung gut.
Heute war ich beim Radiologen da ich eine Blutentnahme hatte nahm ich heute morgen kein Thyroxin.Meine Schilddrüse ist so gut wie nicht mehr sichtbar laut Ultraschall.
Blutdruck 120/80
Als ich Mittags zu Hause war nahm ich das Thyroxin nach etwa 2-3Stunden war mein Blutdruck wieder im Keller 94/65.
Hat der niedrige Blutdruck etwas mit der Einnahme vom Thyroxin zu tun???????
Liebe Frau N.,
ziemlich sicher nein, denn Sie sind momentan leicht überdosiert. Das hat mit dem Kontrastmittel zu tun. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt die neue Dosierung besprechen und nichts von selbst ändern. Bei einer länger dauernden und gravierenden Unterfunktion der Schilddrüse kann der Blutdruck niedrig sein, jedoch nicht bei Ihren Werten. Sie haben vermutlich einfach einen niedrigen Blutdruck(wenn nicht Medikamente Ursache sind). Das ist ja an sich nichts Schlechtes, sondern schont die Gefäße. Man ist eben eher etwas müde. Sie sollten genug trinken und sich viel bewegen sowie ausreichend schlafen. Das ist für Menschen mit niedrigem Blutdruck wichtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
bei meinem Sohn ( 6 Jahre! ) wurde vor kurzem eine autoimmune Hyperthyreose mit großer Wahrscheinlichkeit vom Typ Basedow
festgestellt. Unsere Sorge ist groß und obwohl wir als Eltern uns medizinisch ganz gut auskennen, sind wir sehr verunsichert. Ich habe viel recherchiert und finde keinen Erfahrungsbericht eines Kindes mit MB und schon gar nicht im Vorschulalter. Ich bin auf der Suche nach Ärzten, die Erfahrung in der Behandlung eines so jungen Kindes haben. Der kleine Kerl wird gerade auf Thiamazol eingestellt.
Liebe E.,
wir verstehen natürlich, dass Sie sich Sorgen machen. Aber Basedow liegt bei 15 Prozent aller kindlichen Schilddrüsenerkrankungen vor, ist also nicht so selten. Leider liegt auch die Spontanremissionsrate nur bei ca. 30 Prozent. Kinder sollten an eine Kinderendokrinologie angebunden werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde eine latente Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Der Arzt meinte das er das nur beobachten möchte. Das geht wohl auch wieder weg. Ich hatte einen heftigen grippalen Infekt und Gewicht abgenommen. Nachdem das Fieber weg war, habe ich immer nachts geschwitzt. Daher hat der Arzt die Schilddrüsenwerte Check lassen. Ich hatte aber auch existentiell große Ängste und vor zwei Monaten sind mein Vater und mein Schwiegervater verstorben. Zudem habe ich mich durch den Tod meines Vaters mit meinen Geschwistern sehr verstritten. Was ist ihre Meinung.
Lieber Herr F.,
wir kennen leider Ihr Werte nicht. Wenn jedoch wirklich eine latente Unterfunktion vorliegt, sollte man eine gesamte Schilddrüsendiagnostik durchführen mit Schilddrüsenszintigramm, Schilddrüsensonographie und Bestimmung der Schilddrüsenantikörper. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde eine manifeste Überfunktion diagnostiziert.
Wahrscheinlich hausgemacht durch zuviel L-Thyroxin, das ich seit einer OP vor ca 17 Jahren nehmen musste. Das Medi wurde vor einer Woche jetzt komplett abgesetzt
Ist es normal das ich keine Medis gegen die Überfunktion bekomme sondern 6-8 Wochen erstmal meine Blutwerte kontrollieren soll ?
Ich hab starke Symtome wie Herzrasen (nicht konstant), Bluthochdruck, depressive Verstimmung, Panikattacken usw
Liebe L.,
wenn Sie eine ausgeprägte Überfunktion der Schilddrüse haben, kann man diese nicht noch durch L – Thyroxin fördern. Das Absetzen des Präparates ist richtig. Die Frage ist, ob Sie eventuell vorübergehend ein Medikament brauchen, das zunächst die Schilddrüsenlage beruhigt. Sprechen Sie bitte Ihre Beschwerden bei Ihrem Hausarzt an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe mich in den letzten Wochen sehr gewundert, was mit mir los war. Hatte einen ziemlichen Einbruch. War aufneinmal sehr Erschöpft, hatte Ängste, konnte nicht abschalten, Gedankenkarussel, habe Gewicht verloren, häufige Toillettengänge und sehr starke Stimmungsschwankungen mit Traurigkeit.
Ich habe schon länger eine Struma, mit vielen Knoten. Dagegen bekam ich schon länger L-Thyroxin 50 und im letzten Jahr die Empfehlung die Schilddrüse operieren zu lassen.
Bei der Untersuchung im November, wegen meiner Symptome kam heraus, dass ich quasi schon seit 1 Jahr in einer latenten Überfunktion bin. Meine letzten Werte sind:
TSH 0,38 mU/L (0,55-4,8)
T3 frei: 3,26 ng/L (2,3-4,2)
T4 frei: 13,9 ng/L (8,9-17,6)
Wurde dann runtergestzt auf 0,25 L-Thyroxin, welche ich aber seit knappp 14 Tagen gar nicht mehr nehme. Ich meine eine gewisse Besserung meiner Symptome zu verspüren, bin mir aber nicht sicher, ob dies die Lösung ist.
Ich war dann jetzt auch in einem chirurgischen Kompetenzzentrum, wo man hellhörig wurde, aufgrund meiner Symptome. Ein OP-Termin wurde für den 09.01.18 schon angesetzt. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung stehen jedoch noch aus.
Ich frage mich, ob meine Symptome wirklich an der Überfunktion liegen können. Wichtig ist aber auch für mich, ob es sinnig ist, so bald eine OP zu machen, da ich dann ja vllt. gar nicht mehr weiß, wo meine Symptome herkommen. Wäre es nicht sinnvoller erstmal zu beobachten, ob meine Symptomatik verschwindet um dann, nach der OP, auch die Hormone besser einstellen zu können?
Und wie lange dauert es wohl, bis meine Symptome verschwinden, wenn ich meine Schilddrüse wieder alleine arbeiten lasse?
Lieber G.,
natürlich sollte man Sie, schon aufgrund Ihrer Gewichtsabnahem und Beschwerden zunächst noch einmal gründlich untersuchen. Sie können jedoch davon ausgehen, dass aufgrund des Absetzens der Schilddrüsentherapie die Schilddrüse noch mehr wachsen wird. Da Sie schon eine Knotenstruma haben und man nie genau weiß, was sich in den Knoten versteckt (es gibt ja auch bösartige Anteile), ist es ein Sicherheitaspekt, die Struma zu entfernen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich nehme seit Juni wegen Morbus Basedow Thiamazol, mit der Weile "nur noch" 5 mg ein. Ich kämpfe sehr mit Nebenwirkungen vorallem mit Kraftlosigkeit, Wassereinlagerungen, Gelenkschmerzen und Verstopfung. Ich mag kaum noch was essen. Es passt einfach nix mehr rein. Ich versuche mich regelmäßig zu bewegen, esse hauptsächlich obst, gemüse, ballaststoffe.
Was wäre noch hilfreich? Und wann hört das wieder auf?
Danke für Ihre Antwort!
Liebe Leserin,
das lässt sich leider nicht vorhersagen. Die Überfunktion kann plötzlich wieder normal sein, manchmal dauert sie 1 Jahr, manchmal länger, so dass man sich spätestens nach 1 Jahr doch zu einer endgültigen Therapie(Operation oder Radiojodtherapie) entschliessen muss. Wir hoffen für Sie, dass es bald endet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mein Mann hat einen THS-Wert von 0,4 ( Laborreferenz 0,2-2.25),ft3 und ft4 normgerecht, Symptome: seit 6 Jahren Ein- und durchschlafstörungen, hoher Ruhepuls, zeitweise nächtliches Schwitzen, jede Woche müssen die Fingernägel geschnitten werden, fühlt sich tags wie nachts ständig unter Strom,kann nicht entspannen, Unruhe und Rastlosigkeit, einige Ärzte schieben alles auf die Psyche ?? Wäre Ihnen sehr dankbar für einen Rat,
Liebe A.,
die Schilddrüsenwerte liegen nach dem angegebenen Labor im Normbereich, was ausschließt, dass die Beschwerden Ihres Mannes von der Schilddrüse kommen. Jetzt wäre Näheres zu erfragen: wie alt ist Ihr Mann, wie sind Größe und Gewicht, welche sonstigen Erkrankungen hat er, wieviel Stress hat er, wie ist sein körperlicher Leistungszustand(Sport)? Wie sehen seine übrigen Laborwerte aus? Cholesterin, Zucker, Leber-Nierenwerte? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team ,
seit 7 Jahre habe ich eine Schilddrüsenueberfunktion. Damals mit allen Symptomen ,seither merke ich unter Tabletten nichts (Thiamzol 1 ,1/2 täglich. ) davon. Im Gegenteil , ich bin oft müde, nehme richtig zu trotz Sport, achte auf meine Ernährung , also keine Süßigkeiten usw . In kurzer Zeit 5 kg mehr . Gehe jede 3 Monate zur Blutkontrolle wo es heißt, dass ich in einer Überfunktion bin und ich operieren soll. Ich will es aber auf gar keinen Fall, da es mir gut . Sie sagte dass mein Tsh wert sehr hoch sei , habe aber gelesen , wenn der hoch ist dann hat man eine Unterfunktion. Meine Frage ist , kann sich ein Arzt auch irren ? Es ist ein junger allgemein Arzt …
Liebe(r) Leser(in),
bei einer Schilddrüsenüberfunktion ist der TSH – Wert erniedrigt. Vielleicht meint Ihr Arzt die freien Hormone, die eventuell erhöht sind. Am besten lassen Sie sich die Werte zeigen. Sie dürfen sie uns auch gerne schicken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anonym
Hallo, ich habe seit 5 Monten eine Schilddrüsenüberfunktion. Vor 3 Wochen dürfte ich das Thiamazol absetzen.
Und das obwohl ich auch Morbus Basedow habe. Gut, ich war nicht unglücklich darüber.
Jetzt liegt mein tsh wert bei 0,03. Ich soll wieder Thiamazol 10 mg nehmen. Ich habe mir jetzt Termin beim Endoktinologen besorgt.
Aber was mache ich bis dahin?
Habe Angst, das ich noch einen Herzinfarkt bekomme.
Ist mein Gefühl richtig, dass meine Ärztin überfordert ist!!!
Liebe E.,
nein. Sie hat bei guten Werten einen Absetzversuch gewagt. Wie sich jedoch zeigte, war es noch zu früh. Jetzt sollten Sie Thiamazol wieder nach Anweisung nehmen und eine kurzfristige Kontrolle vereinbaren. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Seit einer Woche habe ich Beschwerden. Und bin sofort zum Arzt. Dieser hat eine Überfunktion festgestellt. Meine Werte sind ft4 35,0 und ft3 8,98
Ich soll nun täglich 30 mg carbimazoö nehmen. Das kommt mir sehr hoch vor.
Was kann ich machen dass ich nicht zunehme. Ich habe eine solche Angst davor. Ich bin übergewichtig. Und wiege bei einer Größe con 166 cm 75 Kilo. Und habe die letzten Monate mit strenger Diät 15 Kilo abgenommen. Da war die Schilddrüse aber noch in Ordnung.
Die Beschwerden kamen von einem auf den anderen Tag. Und als ich Diät gemacht habe habe ich ca 500 Gramm die Woche abgenommen. Manchmal auch 200. also da hatte ich die üf noch nicht. Sondern laut Arzt erst seit eben einer Woche.
Wie kann ich einer Zunahme Vorbeugen? Und sollte man weniger als 30 mg nehmen?
Liebe Frau H.,
Sie sollten sich streng an die Anweisung Ihres Arztes halten, denn eine Überfunktion kann lebensgefährlich werden. Die Gewichtszunahme hat natürlich mit dem Grundumsatz zu tun. Dieser wird bei einer Normalfunktion geringer sein. Da Sie schon mit normaler Schilddrüse übergewichtig waren, ist das ein Problem des Ernährungsverhaltens, nicht der Schilddrüse. Deshalb sollten Sie umgehend eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Gutes Gelingen wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde die komplette SD 2010 auf Grund der Knoten rausgenommen. Kein Morbus Basedow und ich weiss auch nicht ob es kalte oder heiße Knoten waren. Zumindestens wurde bei der letzten Ultraschalluntersuchung festgestellt, das nichts mehr drin ist.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Hier nochmal meine Werte auf Ihre Anwort:
SD Entfernung wegen Knoten 2010
TSH 0,36 Norm:0,4-4,0
freies T4 10,3 Norm: 10,3-24,05
freies T3 5,1 Norm 3,6-7,7
Vielleicht können Sie was damit anfenagen
Liebe A.,
in Zusammenschau aller Befunde können wir uns die Beschwerden nicht aufgrund der medikamentösen Schilddrüsentherapie erklären. Es sind deshalb andere Ursachen in Betracht zu ziehen wie z.B. hormonelle Störungen(Wechseljahre?), Übergewicht mit Folgen(wie schwer und wie groß sind Sie, wie alt?), wie hoch sind Blutdruck und Puls, schnarchen Sie nachts etc., d.h. Ihr Hausarzt sollte sich nochmals eingehend mit Ihnen beschäftigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Leben ohne Schilddrüse.
Nach einer kleinen Überfunktion durch Novothyral 75 wurde mir am 06.11.2016 L Thyroxin 75 plus 3 x 5 mg Thybon verschrieben.
ab dem 10.10.2016 traten dann folgende Beschwerden auf: Schlaflos trotz Müdigkeit, ich war wie ein Stehaufmännchen, etwas weinerlich und leichte Hitzewallungen (ich bin nicht mehr in den Wechseljahren) und seit dem höre ich meinen eigen Puls im Ohr. Ich war bei Orthopäden, HNO und Neurochirug. Leider ohne Ergebniss.
Nun meine Frage: Kann es im Zusammenhang mit den anderen Tabletten liegen? Denn zum Zeitpunkt von Novothyral hatte ich es nicht. Der Endo wollte nur mit dem neuen Einstellung versuchen das ich etwas Gewicht verliere. Das positive daran war aber, das ich Tgasüber auf Arbeit nicht mehr Müde war. Ich habe am 21.11.2016 nun erst den neuen Termin beim Endo.
Vielen Dank schon mal A.
Liebe A.,
wir sollten noch wissen, ob Sie damals Morbus Basedow hatten, ob die Schilddrüse ganz entfernt wurde oder ob wieder ein Schilddrüsenwachstum vorhanden ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe A.,
leider können wir nichts dazu sagen, da wir Ihre genaue Grunderkrankung der Schilddrüse und Ihre aktuellen Werte nicht kennen. das wäre jedoch notwendig für eine Beurteilung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hier nochmal meine Werte auf Ihre Anwort:
SD Entfernung wegen Knoten 2010
TSH 0,36 Norm:0,4-4,0
freies T4 10,3 Norm: 10,3-24,05
freies T3 5,1 Norm 3,6-7,7
Vielleicht können Sie was damit anfenagen
Hallo liebes Team,
Leben ohne Schilddrüse.
Nach einer kleinen Überfunktion durch Novothyral 75 wurde mir am 06.11.2016 L Thyroxin 75 plus 3 x 5 mg Thybon verschrieben.
ab dem 10.10.2016 traten dann folgende Beschwerden auf: Schlaflos trotz Müdigkeit, ich war wie ein Stehaufmännchen, etwas weinerlich und leichte Hitzewallungen (ich bin nicht mehr in den Wechseljahren) und seit dem höre ich meinen eigen Puls im Ohr. Ich war bei Orthopäden, HNO und Neurochirug. Leider ohne Ergebniss.
Nun meine Frage: Kann es im Zusammenhang mit den anderen Tabletten liegen? Denn zum Zeitpunkt von Novothyral hatte ich es nicht. Der Endo wollte nur mit dem neuen Einstellung versuchen das ich etwas Gewicht verliere. Das positive daran war aber, das ich Tgasüber auf Arbeit nicht mehr Müde war. Ich habe am 21.11.2016 nun erst den neuen Termin beim Endo.
Vielen Dank schon mal A.
Liebe A.,
wir sollten noch wissen, ob Sie damals Morbus Basedow hatten, ob die Schilddrüse ganz entfernt wurde oder ob wieder ein Schilddrüsenwachstum vorhanden ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe A.,
leider können wir nichts dazu sagen, da wir Ihre genaue Grunderkrankung der Schilddrüse und Ihre aktuellen Werte nicht kennen. das wäre jedoch notwendig für eine Beurteilung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Leben ohne Schilddrüse.
Nach einer kleinen Überfunktion durch Novothyral 75 wurde mir am 06.11.2016 L Thyroxin 75 plus 3 x 5 mg Thybon verschrieben.
ab dem 10.10.2016 traten dann folgende Beschwerden auf: Schlaflos trotz Müdigkeit, ich war wie ein Stehaufmännchen, etwas weinerlich und leichte Hitzewallungen (ich bin nicht mehr in den Wechseljahren) und seit dem höre ich meinen eigen Puls im Ohr. Ich war bei Orthopäden, HNO und Neurochirug. Leider ohne Ergebniss.
Nun meine Frage: Kann es im Zusammenhang mit den anderen Tabletten liegen? Denn zum Zeitpunkt von Novothyral hatte ich es nicht. Der Endo wollte nur mit dem neuen Einstellung versuchen das ich etwas Gewicht verliere. Das positive daran war aber, das ich Tgasüber auf Arbeit nicht mehr Müde war. Ich habe am 21.11.2016 nun erst den neuen Termin beim Endo.
Vielen Dank schon mal A.
Liebe A.,
leider können wir nichts dazu sagen, da wir Ihre genaue Grunderkrankung der Schilddrüse und Ihre aktuellen Werte nicht kennen. das wäre jedoch notwendig für eine Beurteilung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr lieben,
Ich habe eine sd-Überfunktion und nehme seit heute Cabrimazol 5mg 1xtgl ein,wenn Nebenwirkungen auftreten sollten ab wann passiert das in der Regel?
Für die Mühe und die Antwort,recht herzlichen Dank.
Liebe grüße M.
Liebe M.,
es gibt leider keine Regel, deshalb sind während der Einnahme Blutkontrollen notwendig. Ihr Arzt wird Ihnen dafür die Termine nennen. Wir kennen Patienten, die das Medikament seit 30 Jahren nehmen und keine Nebenwirkungen haben und andere, die nach einigen Monaten eine Nebenwirkung bekommen. Deshalb bitte zu Ihrer Sicherheit die Kontrollen einhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell Team ,bei mir wurde eine RaSchilddrüsenüberfunktion festgestellt,die jetzt aktuell mit Carbimazol behandelt wird. Ist es normal das man bei Schilddrüsenüberfunktion total müde ist?
Lieben Gruß M.
Liebe M.,
das ist nicht ganz typisch, kann es jedoch schon geben. Möglicherweise sind Sie überdosiert. Das sollte zuerst geklärt werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt, damit er die Blutwerte kontrolliert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit ungefähr 10 Jahren gehe ich regelmäßig zur Schilddrüsenuntersuchung und es wurde mir jeher ein Hashimoto diagnotiziert (vom Nuklearmediziner und Hausartz). Nun war ich beim Endokinologen, der sagte, dass ich eine mäßige Überfunktion und Verdacht auf Morbus Basedow habe (echoarme Schilddrüse im Ultraschall). Ich habe trotz damaliger Empfehlung des Arztes, da die Werte früher eher nach Unterfunktion aussahen kein L-Thyroxin genommen. Kann es sein, dass sich die Werte plötzlich so ändern und man von einer Unterfuktion in eine Überfunktion kommt?
Liebe A.,
das ist schon merkwürdig, denn Basedow führt unbehandelt nicht zu Unterfunktion und Hashimoto geht eventuell anfangs mit einer Überfunktion einher, später jedoch mit einer Unterfunktion. Wir empfehlen Ihnen, eine komplette Schilddrüsendiagnostik durchführen zu lassen mit Szintigraphie und Bestimmung der Antikörper, damit man Klarheit hat, denn theoretisch könnten auch hormonelle Veränderungen eine Überfunktion vortäuschen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team , bei mir wurde vor kurzem eine SD-Überfunktion festgestellt,meine Werte sind :TSH:0,01,ft3:5,54,ft4:17,4 , behandelt soll mit Carbimazol 5mg (Empfehlung vom Radiologen), anschließend eine Radiojodtherapie. Mein Hausarzt ist leider noch eine Woche in Urlaub,dann fängt die Therapie endlich an.Meine Frage ist wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das Nebenwirkungen durch das Carbimazol auftreten und wie lange dauert es in der Regel bis die Radiojodtherapie gemacht wird?
Vielen Dank für Ihre Arbeit und Mühe.
Liebe grüße E.
Liebe E.,
Erstaunlicherweise sehen wir Nebenwirkungen durch Carbimazo selten. Sie können jedoch, wenn Sie auftreten, gravierend sein. Deshalb sind ärztliche Kontrollen mit Blutabnahme unabdingbar. Die häufigste Nebenwirkung ist eine Störung des Blutbildes, die jedoch rechtzeitig erkannt reversibel ist. Wann die Radiojodtherapie gemacht werden kann, hängt in erster Linie von einem Therapieplatz ab, der nicht immer sofort zur Verfügung steht. Wie das an Iihrem Wohnort ist, kann Ihr Arzt nach seiner Rückkehr mit Ihnen klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe eine Schilddrüsenüberfunktion Verdacht auf Morbus badedow.
Nun muss ich bis zum nächsten Termin in drei Wochen, Thiamazol 10mg nehmen.
Meine Frage: wir wollen eigentlich Eltern werden, darf ich mit diesen Tabletten und erhöhten Antikörpern schwanger werden?!
Danke im Voraus!
Liebe Leserin,
Sie sollten zunächst Ihre Schilddrüse einstellen lassen, da eine Schilddrüsenüberfunktion für Mutter und Kind gefährlich wäre. Wenn Sie die Schwangerschaft planen können, würden wir Ihnen empfehlen, 1 Jahr zu warten, da in 50 % der Fälle dann keine Behandlung mehr stattfinden muss. Möchten Sie dies nicht, ist generell eine Schwangerschaft auch unter medikamentöser Therapie möglich. Allerdings hat man doch den Verdacht, dass es in sehr seltenen Fällen zu Missbildungen (z.B. Ösophagusatresie) kommen kann. Sollten Sie sich für eine Schwangerschaft während der Therapie entscheiden, sind die niedrig möglichsten Dosen und häufige Kontrollen einzuhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Hypothyreose ohne Autoimmunerkrankung und war mit 162Mikrogramm zuletzt gut eingestellt.
Ich nehme also 50&112 L Thyroxin.
Nun ist es mit tatsächlich passiert, dass ich über 3 Wochen den Blister vertauscht und so 225 Mikrogramm genommen habe.
Ich hatte furchtbare Überfunktionssymptome (Flush, Durchfall, Schweissausbrüche, Nervosität, Aggressivität) , die ich leider erst zu spät richtig gedeutet habe, als ich den Grund gemerkt habe, war mir alles klar. Habe nun 2 Tage pausiert und fühle mich völlig zerschlagen, müde, Gelenkschmerzen.
Meine Frage: ist dieser Zustand danach normal und was glauben sie, wie lange er anhält? Werde morgen wieder mit der normalen Einnahme beginnen.
In zwei Wochen wird Sono und Labor gemacht.
Liebe Leserin,
das kann völlig normal sein. Wichtig ist jetzt das Labor, damit Sie wissen, wo Sie aktuell stehen. Dann kann man die Dosis vorübergehend anpassen, um schließlich wieder auf Ihre Normaldosis zu kommen. Dann wird es Ihnen auch wieder besser gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Dezember 2015 wurde bei mir eine Schilddruesenueberfunktion festgestellt und eine Radiojodtherapie durchgefuehrt. Aussedem leide ich an Sarcoidosis mit Loefgren-Syndrome und Polyarthritis. Ich wurde darauf hingewiesen das nach der Therapie eine Unterfunktion entstehen kann. Meine Frage lautet: Kann man die Ueberfunktion wieder bekommen (habe wieder einen "Kloss" im Hals, schwitze, Herzrasen, nervoes usw., ABER es sieht so aus als ob ich zunehme.
Ich wuerde mich sehr freuen wenn Sie mir so bald als moeglich antworten koennten.
Vielen Dank.
Liebe R.,
es kann z.B. auch sein, dass die Radiojodtherapie nicht ganz ausgereicht hat von der Dosis und Sie noch immer eine Überfunktion haben. Man sollte zunächst Ihre Blutwerte prüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Anfang des Jahres wurde eine Schilddrüsenüberfunktion vom Typ Basedow diagnostiziert. Szintigraphie und Ultraschall worden durchgeführt. Nach ca. 6 Monaten sind die fT3 und fT4 Werte Dank Thiamazol ( letzte Dosierung auf 15 mg) wieder im Normbereich. Allerdings blieb der TSH basal Wert unverändert bei -0,01. Vor der zweiten Schwangerschaft lagen alle Werte, die mit der Schilddrüsenerkrankung im Zusammenhang stehen, im Normbereich. Wie erklärt es sich, dass der TSH Wert weiterhin unverändert bleibt? Ist dies beim Basedow normal oder können andere etwaige Gründe hierfür geben.
Vielen Dank für Ihr Feedback
Viele Grüße
N.W.
Liebe(r) N.W.,
TSH reagiert sehr träge und es dauert manchmal geraume Zeit, bis sich der Wert normalisiert. Außerdem sind bei Morbus Basedow die Antikörper(TRAK) erhöht, was zu einer langfristigen Unterdrückung von TSH führen kann. Deshalb sollte man sich immer nach dem Befinden des Patienten und den freien Hormonen richten. Bestehen klinisch Zeichen einer Überfunktion, sollte man Thiamazol erhöhen, denn ein unterdrückter TSH – Wert kann auch durch eine latente Schilddrüsenüberfunktion bei normalen freien Hormonparametern zustande kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihr Feedback
Viele Grüße
N.W.
Hallo
Nehme seit 4 Wochen Carbimazol 2 mal 1 wegen überfunktion.
Jetzt seit 3 Tagen ,Kopfschmerzen , Gelenke Sodbrennen und träge und schlapp den ganzen Tag.
Soll nun 4 Tage pausieren dann alle 2 Tage 1 nehmen.
In 2 Wochen wieder blutkonzrolkw.
Jetzt meine Frage können die Symptome daher kommen ?
Vor allem die starke Müdigkeit?
Mein doc meinte ja
Bin um eine Antwort dankbar
Liebe P.,
die Symptome können durchaus davon kommen und Sie sehen das am besten, wenn es Ihnen nach Dosisreduktion besser geht. Sie müssen bedenken, dass Ihr Körper unter einer Überfunktion der Schilddrüse ständig auf Hochtouren lief. Wenn man ihm jetzt die Überfunktion weg nimmt, hat er das Recht, auch müde zu sein nach der langen Zeit der Anstrengung. Das wird sich sicher wieder normalisieren. Geben Sie Ihrem Körper etwas Zeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe eine Überfunktion der SD. Ich habe 5mg carbimazol eingenommen. Meine Beschwerden wurden viel schlimmer , wie Herzrasen, Schwitzattacken, Zittern von Händen und Beinen und Schlafstörungen. Der Arzt meint aber, ich müsse sie auf jeden Fall nehmen. Was mache ich nun? Leider habe ich erst in zwei Wochen einen Termin beim Spezialisten. Ich nehm im Moment keine Tabletten, so geht es mir besser, aber lang noch nicht gut. Kann mir jemand mit ein paar Tipps helfen?
Liebe N.,
vermutlich ist die Dosis des Carbimazols sogar unterdosiert und Sie haben deshalb noch die Symptome der Schilddrüsenüberfunktion. Sie sollten Ihrem Arzt vertrauen, denn mit einer Schildddrüsenüberfunktion ist nicht zu spassen. Sie muss behandelt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin 55 und seit der OP 2010 begann mein Leidensweg.
Zuerst L-hyrox in mehreren Stärken, danach Euthyrox,
2013 Prothyrid 100, später Novothyral 100, nach drei Monaten gesenkt auf 75. Frühjahr 2015 auf Euthurox 112 da ich in den letzten Jahren zugenommen habe. Im Januar 2016 durch den Pulmologen auf L-Thyrox 125 weil meine Bluwerte schlecht waren. Diabetis, HIV, Asbestose usw. konnte ausgeschloseen werden. Das einzigeste was nicht abgeklärt ist, ist eine Hyperthyreose (evtl. Diagnose stand im Arztbrief).
April 2016 zum Pulmologen und ihm gesagt, dass ich heftige Schweißausbrüche habe, Herzrasen, innere Unruhe usw.
Daraufhin bekam ich Prothyrid 100. Die ersten drei wochen gut vertragen, dann die gleichen Symptome wie unter L-Thyrox plus Haarausfall, weinerlich und Schlafstörung. Zur Absicherung zwei Wochen später zum Endokrinologe(Werte lt. Schreiben ok)
Nun habe ich seit 6 Tagen komplett die Tabletten weggelassen und meine Symptome verschwinden langsam und ich fühle mich mal richtig gut.
Nun habe ich mir einen Termin beim Endokrinologe geben lassen.
Das schlimme an der ganzen Sache ist, das, auch wenn die Werte ok sind, der Mensch sich nicht gut fühlt. Dennoch wird bei der Dosis nichts verändert.
Trotz 3 x Sport in der Wochen, einmal zusätzlich Schwimmen, jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit (insg. 40 Minuten)und gesunde Ernährung (keine kohlenhydrate usw.) 20 kilo zugenommen. Nun stellt sich die Frage, ohne jemanden anzugreifen…. wo bleibt die Fähigkeit und das verständnis der Ärzte?
Das ich kein Vertrauen mehr habe, liegt auf der Hand. Am liebsten möchte ich mich selbst einstellen. denn nur ich weiß wann es mir gut geht und nicht die Werte.
Das schlimme an der ganzen Sache ist, dass man mich nicht für voll nimmt und noch nicht mal sich die Mühe gibt.
Liebe S.,
Sie sollten immer das Ganze sehen, nicht nur das Offensichtliche. 2010 waren Sie 49 Jahre alt, d.h. zumindest hormonell am Beginn der Wechseljahre. Zuvor litten Sie an einer Schilddrüenüberfunktion. Diese hat Ihren Stoffwechsel stark beschleunigt und hätte Sie vermutlich irgendwann umgebracht. Natürlich hatten Sie unter einer Überfunktion keine Gewichtsprobleme. Jetzt kommen Sie in die Wechseljahre und die Schilddrüsenüberfunktion wird normalisiert. Da ändert sich Ihre Hormonlage komplett. Da müssen Sie Ihre Ernährung völlig umstellen, um auch nur annähernd Ihr Gewicht zu halten. Nicht immer ist schlank gesund. Ein schlanker Mensch mit einer Schilddrüsenüberfunktion ist nicht gesund, obwohl er sich zumindest eine zeitlang sehr gut fühlen kann. Irgendwann bricht das System jedoch zusammen. Sie müssen sich das vorstellen wie ein Pferd, das man ständig jagt. Irgendwann fällt es tot um. Es sind demnach vermutlich nicht Ihre Ärzte schuld an Ihrem Zustand, sondern Sie waren frühe in der Überfunktion krank ohne es zu bemerken und jetzt ist es schwer, sich an die neue Stoffwechsellage zu gewöhnen, zumal noch Ihre Frauenhormone abgefallen sind. Reden Sie bitte nochmals in Ruhe mit Ihrem Endokrinologen und lassen Sie sich von ihm nochmals die Zusammenhänge erklären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich bin selbst Kollegin aus dem Bereich Frauenheilkunde, also nur peripher vertraut. Arbeite als Selbstständige in großer Gemeinschaftspraxis.
6 / 12 ED metastasiertes Mamma CA ( Zufallsbefund! Trotz 12 monatiger regelmäßiger Mammographien und Sono seit 10 J) Ironie des Schicksals.
Neooadjuvante Chemo, OP, Radiatio der axillären LK sowie Radatio OS Ileum. Seitdem alle3 W Herceptin i.v per Port.
2013 Diagnose M Basedow Nachweis der typischen TPO und Trak Werte TSH war damals 0,01 t3 und t4 ganz obere Norm. Gewichtsabnahme, Diarrhöen Herzrasen, Schlafstörungen. Horror.
Carbimazoltherapie über 15 MOn Werte gingen runter TSH war wieder so um 1.5. alles war supi. Med abgesetzt………
Jetzt seit 10 Tagen wieder übelstes Herzrasen , wache nachts auf und es wummert wie doof.Hektisch, Konzentrationsprobleme, hyperaktive, rote Wangen. RR gemessen ist ok
Frage….?????????
Ach so, Letzter Szinticheck und Sono etc beim Nuklearmediziner 10 / 15 war alles ok. Struma und eine paar Knoten…
Aktuell:
Seit 10 Tagen wieder Schlafstörungen, Herzfrequenz so um 80-90, Puls stark, Schlaf kaum möglich, hektisch, das Herz schlägt bis zum Hals….Mann kommt einfach nicht runter .TSH gestern 0.55 da weiß ich schon da fühl ich mich nicht gut mit. T3und t4 sowie AK bestimm ich heute nach.
Kann man trotzdem nochmal einen Carbimazol Versuch machen??
Ich hab 3 stressige Monate vor mir…eigener Umzug, Kind zieht aus u.v.m.
Meine Herceptin Infusion geht ja auch sehr aufs Herz, muss alle 3 MOn zum Echo und dieses permanente Herzklopfen ist auf Dauer sicher Richtung Herzinsuffizienz.
Und wie "schlimm" müssen denn die Werte sein damit man Radiojod oder OP machen würde. Meine Lebensqualität ist echt mies so. Ist nicht die Klinik des Patienten entscheidend? Ich hab große Sorge, dass der Schlafentzug ( nehme nat was ein , aber trotzdem) eher mein Immunsystem schwächt, dass der Krebs wieder loslegt.
Dank für eine Stellungnahme.
Liebe Frau Kollegin D.,
natürlich kann man unter Kontrolle der Blutwerte Carbimazol auch länger einnehmen. Wir kennen Patienten, die das (wegen Ablehnung anderer Maßnahmen) seit mehr als 20 Jahren problemlos tun. Die Leitlinien empfehlen eine endgültige Therapie, wenn nach 1 Jahr die Hormonparameter noch erhöht sind, aber letztlich entscheidet immer der Patient, was mit ihm geschieht. Sie können natürlich eineruhigere Phase abwarten, um z.B. eine Radiojodtherapie durchzuführen(dann bitte Augenschutz mit Kortison beachten). Zur momentanen Erleichterung können Sie durchaus Carbimazol nehmen und die Werte kurzfristig kontrollieren. Die Blutwerte hinken der Symptomatik manchmal etwas nach. Sie sollten auch mit Ihrem Kardiologen reden, ob es sinnvoll ist, zumindest vorübergehend einen niedrig dosierten Betablocker einzusetzen, um Ihr Herzrasen etwas zu beruhigen und auch als Herzschutz. Wir wünschen Ihnen schnelle Besserung
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Ich bin ganz neu hier und zur Zeit etwas besorgt.
Seit einer Woche habe ich morbus basedow diagnostiziert.ich nehme täglich 30mg neomercazole und betablocker ein.
meine werte:tsh 0,002 (Norm 0,1-4,0).
Freies t4: 22,4 (Norm 10,0-28,0€
Freies t3: 13,7 (Norm 3,0-9,5)
TRAK : 5.24 (Norm < 1,75)
TPO : 106 (Norm <34)
Kann mir jemand sagen, welcher Wert aussagekräftig für einen basedow ist?
Vielen Dank
Liebe K.,
die Antikörper(TRAK, TPO) besagen, dass es sich um eine Autoimmunerkrankung handelt. fT3 und TSH zeigen die Überfunktion der Schilddrüse an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes team sende ihnen meine Laborwerte TSH 9.2 0.4-3.8 Ft3 4.0 3-9.1 Ft4 15,7 12-22 allerdings hatte ich an dem Tag mein Schilddrüsenmedikament morgens genommen mein Atzt meinte das waere egal.Der FT4 und FT3 Wert ist am wichtigsten fuer die Einstellung. Im Moment naehme ich L Thyroxin 100.ein.nochmals vielen Dank
Liebe Leserin,
wie Sie selbst sehen können, liegen Ihre freien Hormone im normalen Bereich, TSH ist erhöht. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben. Die Wahrscheinlichste ist, dass TSH, das bei einer Schilddrüseneinstellung sich relativ träge verhält und 4 – 6 Wochen benötigt, um adäquat zu reagieren, noch etwas Zeit braucht. Für die Wirkung auf den Körper sind die peripheren Hormone entscheidend, die im Normbereich liegen, allerdings unter der Einschränkung, dass die Blutabnahme nach Einnahme der Schilddrüsentablette erfolgte, was wir nicht für optimal halten. Vermutlich wäre es sinnvoll, eine erneute Kontrolle in 4 – 6 Wochen vorzunehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe schon seit ca. 30 Jahren (bin jetzt 71) einen
TSH-Wert von 0,04
Habe aber keinerlei Beschwerden.
Vor ca. 8 Jahren war ich bei einem als "Endokrinologie-Guru"
bekannten Prof.Dr……, der mir etwas gespritzt hat um eine Szintigrafie zu machen.
Danach wollte er mich zeitnah operieren……(TSH: 0,04)
Ich "renne" aber nicht so, wenn ich etwas von operieren höre…….
Vor einem halben Jahr wurde anlässlich einer Probanden-
Bewerbung für eine Diabetes-Studie, wieder ein TSH-Wert
von 0,04 festgestellt.
Daraufhin hat mein Hausarzt mir Methizol 0,5 verschrieben.
Ich nehme eine pro Tag. Kann aber weder eine positive, noch
eine negative Veränderung feststellen.
Lieber H.,
der TSH -Wert allein ist nicht aussagekräftig. Man sollte genau das Ergebnis der end0krinologischen Untersuchung und Ihrer peripheren Hormonwerte kennen, um eine Aussage zu treffen. Möglicherweise liegt bei Ihnen ein kompensiertes autonomes Adenom vor und Ihre peripheren Hormonwerte sind in Ordnung, dann benötigen Sie lediglich eine Überwachung, keine Therapie und sollten auf Jodsalz und andere jodhaltige Substanzen verzichten. Liegt jedoch eine echte Schilddrüsenüberfunktion vor, auch wenn diese leicht ist, schädigen Sie Ihr Herz, was mit zunehmendem Alter durchaus zum Problem werden könnte. Bitte fragen Sie Ihren Arzt genau nach der Diagnose. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe die Diagnose Schilddrüsenüberfunktion und nehme seit einigen Tagen Carbimazol. Zuerst 10mg aber das sich die Symptome nicht besserten nun 20mg.
Ist es problematisch, dass ich auch noch Citalopram 10mg einnehme?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Liebe P.,
Sie sollten sich regelmäßig von Ihrem Arzt überwachen lassen. Nur er kennt Ihre Werte und kann Ihnen diese Frage exakt beantworten. Prinzipiell kann man die Medikamente kombinieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Dezember 2014 wurde Morbus Basedow bei mir diagnostiziert – Gott sei Dank ohne Augenbeteiligung und ohne für mich merkbare Symptome. Zu Beginn nahm ich Thiamazol, auf welches ich allergisch reagierte. Danach wurde mir Propycil verschrieben, welches ich gut vertragen habe und keinerlei Beschwerden während der medikamentösen Behandlung hatte.
Seit Januar 2016 befinde ich mich im Auslassversuch. Als positiver Mensch habe ich mir immer eingeredet, dass ich zu den 50% dazu gehören werde, welche in Remission gehen. Nun habe ich leider seit Mitte Januar Halsschmerzen und habe Sorge, dass ich leider doch nicht um eine endgültige Lösung herum komme. Kommende Woche habe ich den Kontrolltermin.
Ich weiß nicht für welche der zwei Optionen ich mich entscheiden sollte… RJT oder Operation? Ich bin 28 Jahre alt und wünsche mir Kinder. Bei der RJT müsste ich noch über ein halbes Jahr warten. Eine Augenbeteiligung kann hier durch hervorgerufen werden, welches mein absolutes Horrorszenario darstellt. Eine Operation kann die Stimme beeinträchtigen- welche ich aber in meinem Job unbedingt benötige 🙂 Haben Sie einen Rat, welche Lösung die bessere ist?
Ich weiß, dass die Entscheidung einzig und allein bei mir liegt, jedoch bin ich einfach so verunsichert, dass ich gerne eine unabhängige Meinung (abgesehen von meinem Endokrinologen) hätte.
Herzlichen Dank und beste Grüße,
E.
Liebe E.,
Sie sollten zunächst abwarten, denn Halsschmerzen können durchaus auch andere Gründe haben und müssen nicht Rezidiv bedeuten. Sollte sich dies jedoch bestätigen, muss man bei der Therapie z.B. auch andere Faktoren wie z.B. Größe der Schilddrüse und allgemeine Risiken berücksichtigen, um eine Entscheidung zu treffen. Ist die Schilddrüse nicht vergrößert und Sie möchten das Operationsrisiko umgehen, kann man die Augen bei der Radiojodtherapie durch Kortison während der Behandlung schützen. Den Kinderwunsch zurückzustellen ist dann der erhöhten Sicherheit für die Stimme geschuldet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team brauche nochmal ihren Rat nehme jetzt seit 6 Wochen LThyroxin 100 da ich ja Vor mehreren Wochen eine Überfunktion hatte bin ich von L Thyroxin 150 auf 50 mg runterreduziert worden da ich stark unter pulsrasen litt .Nun bin ich auf 100 mg wieder erhöht worden wegen starker Unterfunktion .Nach 6 Wochen habe ich nun einen wert von TSH von 6,0. Bin also immer noch in einer Unterfunktion Soll die Dosis aber noch so lassen.Was mich noch beunruhigt ist das ich das Pulsrasen immer noch habe Zwar nicht mehr so lange anhaltend wiesonst aber es ist noch da.Eigentlich tritt das Rasen doch nur bei einer Überfunktion auf jetzt habe ich doch wieder eine Unterfunktion.Mein Langeit EKG vor einer Woche war in Ordnung Blutdruck auch.Herzrhytmusstoerungen habe ich schon über 10 Jahre durch eine unbehandelte Herzmuskelentzündung.Seit letztes Jahr nachdem die Schilddruesenwerte durcheinander sind bekomme ich fast täglich dieses Pulsrasen was sehr unangenehm ist. Ich würde mich sehr freuen nochmal über einen lieben Rat liebe Gruesse anonymanonym vom 26
Liebe L.,
Pulsrasen ist bei Störungen der Schilddrüsenfunktion kein seltenes Phänomen. Wir würden jetzt genauso vorgehen und die Unterfunktion noch so lassen und nochmals eine Kontrolle unter Therapie anberaumen, damit Sie nicht wieder durch eine Dosiserhöhung in eine erneute Überfunktion kommen. Wichtig ist die Frage, ob Sie während der Langzeit – EKG – Registrierung auch Pulsrasen hatten. Wenn ja, sind die Beschwerden funktioneller Natur und ein ganz leichtes pflanzliches Beruhigungsmittel wie z.B. Kytta Sedativum reicht vermutlich schon aus. Wenn nein, muss man eventuell das Langzeit – EKG wiederholen. Sprechen Sie bitte auf alle Fälle nochmals mit Ihrem Arzt, was er als nächstes vorschlägt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
anonym vom 26.11.015 ein frohes neues jahr ihnen allen.brauche noch mal einen Rat.habe am 6 1 016 noch mal blutabnehmen lassen wegen schilddruesenwert.hatte ja erst eine üeberfunktion .bin von 150 LThyroxin auf 50 L Thyroxin heruntergestuft worden .nun hab ich einen THS Wert von 41,44.kann denn in den 7 Wochen der Wert sich so verändern?Ich dachte erst das Labor hätte einen Fehler gemacht und habe noch mal meinen Arzt gefragt ob wir vorsichtshalber noch mal Blut abnehmen,der sagte aber das das Labor bei ihm noch nie einen Fehler gemacht hat .Das würde schon stimmen.Ich soll sofort jetzt auf LThyroxin 100 gehen und dann in 4 Wochen noch mal kontrollieren lassen.Meine Frage ist ob dieser Wert nicht gefährlich ist und kann ich bis zur naechsten Blutentnahme noch warten? Fuer einen Rat währe ich noch mal sehr dankbar
Liebe Leserin,
Ihr Arzt hat unseres Erachtens völlig richtig reagiert und auch der Zeitraum von 4 Wochen ist völlig in Ordnung, da sich der Wert jetzt unter der Dosiserhöhung erst normalisieren muss. Der hohe Wert zeigt einfach, dass Sie ohne Medikamente in einer ausgeprägten Schilddrüsenunterfunktion wären. Auf Dauer wäre das gefährlich, für diesen kurzen Zeitraum unter Therapieoptimierung nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team bin etwas verunsichert.Bin 55 Jahre weiblich.Hatte vor 4 Jahren eine Schilddrüsen OP.Ein kleiner Teil ist erhalten geblieben. Habe L Thyroxin 125 eingenommen.Hatte letzte Woche eine Blutuntersuchung .TSH wert 0,38. Mein arzt sagte eine leichte Überfunktion. Habe jetzt andauend auf einmal Pulsrasen seit 8 wochen .Mein Arzt meinte käme von der Überfunktion. Leide mehr zu einer Unterfunktion.Auf jeden Fall nehme ich jetzt L Thyroxin 100. seit 15 Tagen aber mein Pulsrasen habe ich manchmal immer noch.Der Ruhepule ist manchmal zwichen 100 und 120 das pulsrasen dauert 5 Minuten,ganz kurs oder 20 Minuten.Leide auch unter Herzrhytmusstörungen bedingt durch eine unbehandelte herzmuskelentzündung vor 12 Jahren EKg mache ich rgelmäßig.habe auch Bluthochdruck der aber gut eingestellt ist.muss ich mich noch etwas gedulden bis die Schilddrüsenwerte wieder normal sind?Denn dieses Pulsrasen hatte ich noch nie das beunruhigt mich.Haben sie vielleicht einen Rat für mich Danke
Liebe Leserin,
gerade bei Herzrhythmusstörungenund nach einer Myokarditis muss man bezüglich einer Schilddrüsenüberfunktion sehr vorsichtig sein, weil die Schilddrüsenüberfunktion das Herz schädigt. Um den Wert schnell zu senken, kann man z.B. 1 Woche mit der Medikation pausieren und dann die niedrigere Dosis weiterführen. Ob zusäztlich bei Ihrer Vorgeschichte ein Langzeit – EKG notwendig ist, muss Ihr Arzt entscheiden. Sprechen Sie bitte nochmals mit ihm, auch bezüglich der Medikamenteneinnahme, denn wir können keine Medikation empfehlen ohne genaue Kenntnis des Falles. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor 12 Wochen entbunden Alles ohne Komplikationen und mein Sohn ist Top fit.
Vor der ss hatte Ich schon oft Probleme mit Herzklopfen und Kloßgefühl im Hals… Damals hatte mein Hausarzt ein Ultraschall von meiner Schilddrüse gemacht und sagte nur Sie sei zwar etwas groß aber das sei normal durch den Salzgehalt in der Luft…
Nachdem ich angestillt hatte habe ich LEIDER wieder angefangen mit rauchen C.A nach zwei Wochen hat es dann angefangen mit teilweise Kreislaufproblemen und Herzklopfen..
So jetzt am Montag hat mein Lebensgefährte eine RTW gerufen da Ich total Herzrasen hatte und Kreislaufprobleme.. Als der Notarzt da war hatte Ich einen Blutdruck von 188 zu 100 und mein Puls war auf 134… Im Krh haben Sie dann festgestellt das Ich eine SchilddrüsenÜF habe…. Haben mir Tabletten verschrieben und am.nächsten Tag wieder entlassen ich solle zum Spezialisten… Gesagt getan…. Am Mittwoch war Ich dann beim Spezialist in Hannover die Ärztin sagte mir das es keine.typische Überfunktion sei sondern eher eine Entzündung das haben wohl viele Frauen nach der Geburt…. Ich soll aufhören zu spinnen meine Symptome kämen nicht davon ich sollte ja zum Psychiater… TABLETTEN ABSETZEN sagte Sie Brauch ich nicht….
So am.nächsten Tag ging es mir immer noch so schlecht dann bin ich zu meiner Hausärztin Sie ist spezialisiert auf Innere Medizin…
Ich schilderte Ihr alles Sie sah sich ebenfalls den Bericht des Krh an und sagte Ich soll aufjedenfall die.Tabletten wieder nehmen und all meine Symptome können wohl davon kommen….
Es dauert wohl einige Zeit bis sich alles bessert da die.Tabletten erst richtig.anschlagen müssen.
Langsam fühle Ich mich echt verarscht…
Mir geht es total schlecht… Ich habe durchgehend Kreislaufprobleme… Oft Herzrasen besonders morgens nach dem.aufstehen.. Habe ein Kloßgefühl im Hals… Schwitze nachts mega… Und am Tag friere Ich ständig und habe kalte Füße und Hände…
Am schlimmsten ist für mich das Herzrasen und die Kreislaufprobleme 🙁
Ich weiß einfach nicht mehr weiter Ich kann mich nichtmehr um.meinen Sohn kümmern :'(
Hilfe
Liebe M.,
sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrer Hausärztin. Sie kann Ihnen vorübergehend, bis sich die Schilddrüsenfunktion wieder normalisiert hat, einen Betablocker geben, um Herzrasen und Kreislaufprobleme zu bessern. Sollten Sie so nicht weiter kommen, suchen Sie einen Spezialisten auf. Zuständig hierfür ist ein Endokrinologe. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich (47,w) nehme seit 14 Jahren nach einer Schilddrüsen-OP Tyronajod 75. Nie Probleme gehabt. Letzte Untersuchung 7/14 mit TSH 0,5 und T4 1,44 in Ordnung. Bedingt durch andere Beschwerden seit 6/14 wurde im 10/14 ein Hormonspeicheltest durchgeführt bei dem ein schlechter Cortisolwert und schlechtes Verhältnis Estradiol zu Progesteron festgestellt wurde. Daraufhin Einnahme von Phytocortal N und Estradiol und Progesteron als Globuli bis jetzt. Phytocortal N seit einer Woche abgesetzt. Zeitgleich im 10/14 beginn von Ernährungsumstellung. Seitdem ständiger Gewichtsverlust (normaler Apettit), Haarausfall, zyklusstörungen, zu Beginn schlechter Schlaf der jetzt wieder gut ist. Bei aktueller Blutuntersuchung TSH von nur 0,09. Kann es sein das der niedrige Wert durch das Pytocortal ausgelöst wurde und das daher auch die Gewichtsabnahme kommt. Ist dies nun eine Schilddrüsenüberfunktion und reguliert sich das durch das Absetzen von Pytocortal N oder muss ich die Dosis der Schilddrüsentabletten reduzieren. Muss ich dabei mit einer Gewichtszunahme rechnen.
Vielen Dank.
Liebe Leserin,
eine Beeinflussung der Schilddrüse durch Ihre Therapie ist durchaus möglich. Zunächst sollte man die peripheren Hormonwerte fT3 und fT4 messen. Liegt eine Schilddrüsenüberfunktion vor, sollte diese durch entsprechende Dosisänderung eingestellt werden. Dann wird sich vermutlich die Gewichtsabnahme auch wieder regulieren. Gewicht abzunehmen durch Erzeugung einer Schilddrüsenüberfunktion ist nicht sehr gesund. Da Sie jetzt wieder eine medikamentöse Veränderung vorgenommen haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen, damit er entsprechende Kontrolluntersuchungen der Schilddrüse veranlasst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes team, bereits seit 2001 habe ich immer mal wieder einen etwas niedrigen tsh wert, meist um 0,2. t3 und 4 im normalbereich. 2010 wurde auch us und eine szintigraphie gemacht, ohne befund.
Im April bin ich Mutter geworden und bei einem blutbild letzte woche war das tsh bei < 0,02, t3 und 4 auch diesesmal normal. kann dieser niedrige tsh wert mi der geburt (ks) zusammenhängen?
Ist eine behandlung trotz stilen möglich?
Liebe A.,
ein niedriger TSH – Spiegel muss nicht krankhaft sein. Entscheidend sind die freien Hormone, die bei Ihnen normal sind. Somit besteht auch keine Behandlungsbedürftigkeit, es sei denn, man hat Hinweise dafür, dass eine Störung der Hypophyse die TSH – Senkung hervorruft. Generell schwanken Schilddrüsenwerte durchaus, auch das TSH und der Wert kann sehr individuell sein. Z.B. kann eine Erniedrigung eintreten bei Stress oder hormonellen Störungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Schilddrüsenüberfunktion und bekomme Tabletten dagegen. Sobald meine Werte wieder in Ordnung sind nehmen sie mir die Schilddrüse und meine Knoten raus.Ich wollte mal fragen wie lange es dauert bis die Werte wieder normal sind denn ich halte diese Symptome nicht mehr lange aus.
Liebe Frau Sch.,
das hängt natürlich von der Höhe der Werte, d.h. dem Ausmaß der Entgleisung ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
vor 3 wochen wurde bei mir eine Überfunktion festgestellt. Bei der Sono kam raus das ich beide Seiten Knoten habe und das meine SO dunkler ist wie normal. Nun habe ich morgen die Szinti.
Ich habe nur solche Angst davor weil ich nun gerade keine Tabletten nehmen darf und wenn mir das Jod gespritzt wird , dass es mir dann noch schlechter geht.
Mein Ruhepuls liegt seid Wochen bei 110 … es ist schlimm sich auf irgendwas zu konzentrieren wenn man immer sein Herz oder Puls merkt. Da kann doch solch Szinti nicht gesund sein oder?
Liebe Frau W.,
keine Sorge, man spritzt nicht Jod, sondern Technetium. Das aktiviert die Schilddrüse keinesfalls und es ist ja ganz wichtig, die genaue Diagnose zu kennen, um optimal zu behandeln. Sie machen alles richtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowell Team, neuerdings wurde bei mir eine Hyperthyreose (bedingt durch morbus basedow) festgestellt. Habe seit über einem Monat einen Puls von 100-115. Ich nehme nun seit 1 Woche 30mg Thiamazol und der Puls geht einfach nicht runter. Meine Frage ist wie lange die Behandlung erfolgen muss bis sich der Puls bessert? Und über welchen Zeitraum ich einen beta Blocker nehmen müsste ?
Liebe J.,
die Normalisierung hängt u.a. von Ihren Ausgangswerten ab. Meist ist die Betablockertherapie für einige Wochen notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed-Team,
ich hatte eine latente Schilddrüsenüberfunktion und vor ca. sechs Wochen eine Radiojodtherapie mit den heutigen Werten: Ft 3 3,76 (2,1-4,2), Ft 4 1,5 (0,8-1,7), TSH immer noch kleiner 0,01 (vor 2 Wochen lagen die Werte noch bei 5,25 und 1,84-Ft4 – ohne Mittel).
Also bin ich immer noch in einer latenten Überfunktion. Kann man sagen, wann der TSH Wert endlich steigt, damit ich eine Normalfunktion erhalte? Die beiden anderen Werte sind ganz stark gesunken.
Seit über zwei Monaten leide ich an Schlaflosigkeit (nehme Schlafmittel); kann noch nicht mal einschlafen. Kann das immer noch an der Schilddrüse liegen und wenn ja, kann die Schlaflosigkeit durch Methoden der Schlafhygiene (zur gleichen Zeit ins Bett usw.) abgewendet werden oder hat alles keinen Sinn, weil die Schilddrüse dagegen steuert und man abwarten muss, bis die Werte reguliert sind, und kann man dann wieder normal schlafen?
Für eine Antwort sage ich schon danke
Mit freundlichen Grüßen
ps: eine allgemeine Frage: sind sie Ärzte?
Liebe(r) Leser(in),
ja, es antwortet immer ein Arzt(Ärztin). Zu Ihrer Frage nach Radiojodtherapie: bis die Wirkung eintritt, können Monate vergehen, meist 3 – 6 Monate, manchmal noch länger. Das ist die Regel. Deshalb darf man noch keine Wunder erwarten. Allerdings sind Ihre freien Hormone normal, so dass Sie von der latenten Überfunktion nicht viel merken sollten. Kann es sein, dass Ihre Schlafproblematik andere Gründe hat? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 4 Wochen eine Radiojodtherapie
erhalten.
Davor latente Überfunktion mit Ft 3 3,67, Ft 4 1,34, TSH 0,1.
11 Tage nach Therapie mit Ft 3 4,98, Ft 4 1,8.
Nach 4 Woche mit Ft 3 5,25, Ft 4 1,84, TSH kleiner 0,01.
Ist es üblich, nach 4 Wochen dermaßen
in die Überfunktion zu rutschen?
Ich hatte eine disseminierte / multifokale SD Autonomie (latent).
Normwerte des Labors: Ft 3 2,1 bis 4,3, Ft 4 0,8 bis 1,7, TSH 0,35 bis 4,5.
Leide seit 8 Wochen an Schlaflosigkeit. Kann ich damit rechnen, wenn die SD in Normwerten liegt, dass ich aus der Schlaflosigkeit
herauskomme. Ich kann nur mit zopiclon schlafen.
Für eine Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar.
Liebe(r) Leser(in),
standen Sie vor der Radiojodtherapie unter Medikamenten? Die Wirkung der Radiojodtherapie benötigt etwas Zeit. Bei einer solchen Verschlechterung der Stoffwechsellage sollte jedoch vorübergehend thyreostatisch behandelt werden, bis sich die Schilddrüse normalisiert hat. Nach Normalisierung der Werte sollte auch Ihr Schlafproblem behoben sein. Manchmal war die Dosis der Radiojodtherapie zu gering und es muss nachbehandelt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
kann man bei einem Tc-Uptake von 1,2% bei einem Suppressionsszinthigramm, eine disseminierte Autonomie sicher ausschließen?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Leser(in),
dieser Wert liegt im Normbereich. Der Tc – Uptake ist abhängig von der Jodaufnahme der Schilddrüse und zeigt praktisch den Jodhunger der Schilddrüse an. Ein normaler Wert lässt keine weitere Aussage zu. Um sich ein Bild zu machen benötigt man eine gesamte Schilddrüsendiagnostik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Experten-Team,
bei mir wurde im jahre 2013 eine Hyperthyreose diagnostiziert.
Es wurden Blutwerte der Hormone und der Antikörper bestimmt.
Das Ergebnis war, dass ft3(letzter oberer Grenzwert) und ft4 erhöht waren und das TSH supprimiert also 0,004.
Alle Antikörper waren negativ, also kein Morbus-Basedow, kein Hashimoto es sind auch keine Knoten zu sehen und vergrößert ist die Schilddrüse auch nicht.
Es wurde auch bei dem supprimierten TSH ein Szintigramm gemacht, wobei auch nichts festgestellt werden konnte.
Der Tc-uptake betrug 1,3 (%).
Dadurch kann auch eine disseminierte Autonomie ausgeschlossen werden.
Ich wurde 1 Jahr mit Carbimazol behandelt.
Nach einem Auslassversuch, innerhalb 2 Monate, kehrte die Überfunktion zurück.
Da nichts die Ursache zu sein scheint, frage ich Sie jetzt, ob es die Möglichkeit gäbe, dass mein Körper zu viele Hormone speichert.
Mein MCH Blutwert war damals auch schon erhöht (leicht über der Norm), wenn MCHC der gleiche Wert ist, dann ist der Wert heute nicht mehr erhöht.
Und was mir auch immer auffiel, dass es mir nach jeder Blutentnahme für die nächsten 5-6 Tage besser ging und danach die Überfunktionstypischen Symptome zurückkehrten.
Was sagen Sie dazu?
Ich bitte Sie sich Zeit zu nehmen und bedanke mich im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Leser,
ausser den von Ihnen genannten Ursachen der Schilddrüsenüberfunktion muss man noch an eine medikamentös bedingte Überfunktion denken und an eine Überfunktion durch eine Störung der Hypophyse mit erhöhter TSH – Produktion.
MCH bedeutet im übrigen Hämoglobingehalt des einzelnen roten Blutkörperchens, MCHC ist die Hämoglobinkonzentration des einzelnen roten Blutkörperchens. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
Diiodtyrosin ist angeblich ein Thyreostatikum.
Gibt es hierzu Studien bezüglich Nebenwirkungen und der gleichen?
Liebe(r) Leser(in),
Jod und Diiodtyrosin hemmen in hohen Dosen die Schilddrüsenausschüttung. Der Mechanismus ist noch nicht eingehend geklärt. Die Hemmung ist jedoch vorübergehendund hat eine akute und bedrohliche Verschlechterung zur Folge, die dann nicht mehr auf Jod anspricht. Deshalb ist diese Behandlung nur seltenen, speziellen Fällen vorbehalten, z.B. bei komatösen Patienten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bei mir wurde 2001 der Morbus Basedow festgestellt, worauf ich 1. Jahr Methizol genommen habe und mein Arzt Medikament abgesetzt hat, er meinte man kann das Methizol nur bis zu einem Jahr nehmen und dann schauen, ob es wieder zu einer Überfunktion kommt?! Aber es stellten Nuklearmediziener und Endokrinogologen in Leipzig fest, das ich eine Spontan Remission des Morbus Basedow habe!Nun wurde gesehen das ich eine Schilddrüsenentzündung vom Typ Hashimotho habe mit einer leichten Anfangs-überfunktion, und nun 10mg thiamazol nehme. Könntet ihr euch vorstellen, das meine Antibabypille (Lamuna 20)was mit Autoimmunerkrankung zu tun hätte, das weiss so gut wie kein Mediziner, habt ihr vll. schon mal davon gehört und wisst was darüber? Ich meine geht das überhaupt das eine Antibabypille eine Über oder eine Unterfunktion auslösen kann? Liebe Grüsse an euch 🙂
Liebe Frau K.,
bis jetzt ist kein Zusammenhang zwischen Pilleneinnahme und Schilddrüsenkrankheiten bekannt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anfang Februar d.J. wurde ich per Notarzt mit einem Blutddruck von 190/120 Puls 135 eingeliefert. Dort wurde festgestellt, dass ich viel zu wenig rote Blutkörperchen hätte. Nach 2 Tagen teilte man mir mit, dass ich eine enorme
Schilddrüsenüberfunktion hätte. Ich bekam zu meinem Blutdruckmitteln (Ramipril, Carvedilol, HCT,) extra noch Maxonidin und dazu für die Schilddrüse Carbimazol. Nachdem ich wieder zu hause war schwoll mein Gesicht an, hauptsächlich um die Augen. Die angeschwollene Partie fing an zu brennen und zu jucken. Mein Hausarzt tauschte daraufhin die Maxonidin Tbl. mit Clonidin. Wieder 1 Woche später mußte ich zur Schilddrüsenuntersuchung. Die Ärztin war über mein Aussehen richtig erschrocken und setzte sofort Carbimazol ab und verschrieb mir Thiamazol.
Das ist jetzt 6 Wochen her. Die Schwellung im Gesicht ist nur wenig besser geworden. Ich habe immer noch geschwollene Augen (von der Braue bis zum unteren Brillenrand) sowie entzündete Augen. War vor 3 Wochen beim Augenarzt. Ist alles in Ordnung. M.E.kann es ja nur von dem Medikament kommen. Montag habe ich Termin beim Hausarzt. Bin mal gespannt was rauskommt, denn er sagte mal, dass sich der Körper erst ans Medikament gewöhnen müßte. Aber kann es sein, dass dies fast 3 1/2 Monate dauern kann- ich verkrieche mich nur noch und bin fix und fertig.
Liebe(r) Leser(in),
nicht nur Schilddrüsenmedikamente können eine Gesichtsschwellung hervorrufen, sondern auch die Blutdruckmedikamente. Eventuell wäre es sinnvoll, diese auszutauschen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Bei mir wurde vor ca. 2 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.
Ich habe mit einer kleinen Dosis angefangen und innerhalb von paar Monaten wurde diese schnell gesteigert. Bis vor ein paar Wochen habe ich L-thyroxin 150 eingenommen (ich bin 20 Jahre alt). Ich habe mich schon länger nicht gut gefühlt und immer folgende Beschwerden: starker Schwindel, Druck im Kopf, höher blutdruck, Herzrasen, Druck in der Brust und Atemnot. Mein Arzt meinte aber immer meine Werte sind gut und ich könnte sogar noch erhöhen. Bis ich echt am Ende war und mir eine Heilpraktikerin aufgesucht habe, die meinte in meinem Alter und diese Beschwerden eindeutig eine Überdosis, da meine Schilddrüse die Tabletten nicht annimmt und ich seit langem eine Überdosis habe. Ich habe jetzt meine Dosis langsam verringert und bin seit einer Woche auf L- thyroxin 75 zusätzlich habe ich solche Tropfen von meiner Heilpraktikerin bekommen die meine Schilddrüsentabletten von Zeit zur Zeit ersetzten. Ich nehme diese Tropfen schon seit ungefähr 1 Monat. aber meine Beschwerden lassen immer noch nicht nach. Sollte ich noch mehr verringern.???? Mir ist andauernd schwindlig und mein Herz klopft. Hoffentlich kann mir jemand weiter helfen. Ich weiß es schon nicht mehr wie es ist, wenn es einem Mal wieder gut geht. 🙁
Liebe Leserin,
wir raten Ihnen, Ihre Beschwerden durch Ihren Arzt abklären zu lassen. Bitten Sie ihn um die Bestimmung der freien Schilddrüsenhormone und eine Untersuchung Ihres Blutdruckes und Herzens. Je nach Ergebnis wird man weiter verfahren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Expertenteam,
ich habe folgendes Problem. Der Freund (21 Jahre) meiner Tochter ist wegen Schilddrüsenüberfunktion in Behandlung. Leider hat er trotz 1jähriger Behandlung mit Tabletten (verschiedene Stärken) keine Besserung der Beschwerden. Seine Hände zittern weiterhin stark und besonders schlimm ist, er ist viel zu dünn und nimmt nicht zu. Er wiegt 65kg bei 182cm. Er isst teilweise 4mal warmes Essen am Tag+diverses anderes und nimmt kein Gramm zu. Jetzt soll er noch an den Mandeln operiert werden und wird dadurch bestimmt 5-6kg noch weiter abnehmen. Wir machen uns Sorgen.
Woran kann das liegen das er auf die Tabletten nicht anspricht? Haben Sie noch einen Tipp?
Soll er vielleicht mal in ein Endokrinologisches Zentrum gehen? Bisher war er nur beim normalen Schilddrüsenarzt.
Vielen Dank schon mal.
Liebe Leserin,
die Beschwerden können auch andere Ursachen haben. Man sollte zunächst wissen, ob die Schilddrüsenwerte im Blut unter Therapie stimmen. Ist dies der Fall, sollte man nach anderen Ursachen für das Zittern und das niedrige Gewicht suchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde heute eine Schulddrüsenüberfunktion festgestellt, und das Medikament L-Thyroxin verschrieben. Meine Mutter mit einer Unterfunktion bekam dasselbe Medikament, ist das denn normal? Bei mir sollte der ganze Schilddrüsenprozess doch gehemmt werden?
Liebe Grüße
Liebe Y.,
fragen Sie bitte bei Ihrem Arzt nach. Wenn es sich wirklich um eine Schilddrüsenüberfunktion handelt und Sie allein L-Thyroxin bekommen, ist da etwas falsch gelaufen. Oft wird jedoch auch eine Schilddrüsenvergrößerung mit einer Überfunktion gleichgestzt, was nicht der Fall ist. Gegen eine Schilddrüsenvergrößerung kann L-Thyroxin eingesetzt werden. Deshalb bitte nachfragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
2004 wurde bei mir die Überfunktion der Schlidrüse (konkret MB) festgestllelt. Ich hatte alle möglichen Symptome (übelkeit, herzrasen, gewichtsverlust, leichter druck auf dem hals, kurzatmigkeit, usw.). Es wurde mit Carbimazol, und betaBlocker behandelt. Von Carbimazol (wurde mir gesagt) musste ich mich überral kratzen, am schlimsten auf den Handflächen. Also habe ich noch ein antialergikum bekommen, damit ging das dann.
Die medikamente habe ich etwa halbes bis 3/4 Jahr durchgehalten zu mehmen.
Dann gabs Ruhe. Irgendwann, 2006, fing es wieder mit Herzrasen an. Bin zum Endokrinologen gegangen, wieder Carbimazol bekommen.
Habe es aber dann nur sehr sporadisch genommen, wennŽs dann nicht mehr ging.
2008 wurde ich schwanger, da bin ich wieder zum endokr. und habe Propycil 50mg bekommen. Dieses medikament fand ich besser als Carbimazol.
In der Schwangerschaft wurde die schildrüse wie ausgeheilt, habe dann die Tabletten nicht weiter genommen.
Als das Baby 5 monate wurde, fing es mit dem Herzrasen wieder an. (Zu Anmerkung: ich fand die Entbingung richtig schlimm und fürchtelig, war aber eine normale spontane Geburt). Da sollte ich Propycil in hohe Dosis 3×2 täglich nehmen und abstillen.
Da ich aber weiterstillen wollte habe ich 1 täglich auch wieder nur sporadisch genommen.
Durch Zufall in der Notaufnahme haben sie die Schlildrüsen werte kontroliert und ich musste im Krankenhaus bleiben.
Das Herz ist in Ordnug, Augen völlig normal, nur die Schlidrüse ist entzündet. Dort wieder Propycil 50mg 3×1 und betablocker 3×1 10mg. Nächster Bluttest ist Heute.
Alle drängen mich dazu mir die Schlidrüse rausnehmen zu lassen oder radiojodherapie. Ich bin aber überzeugt davon das es noch andere methoden und vielleicht pflanzliche präparate gibt, mit dennen man dauerhaft mit einer überfunktion
ohne risiken und probleme leben kann.
wissen sie etwas über alternative Möglichkeit die Schild. zu behandeln?
Bitte etwas auführlicher, ein verweiss auf einen Heilpraktiker….weiss ich selbst.
Wohl bischen lang geworden…..
Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt keine pflanzliche Alternative, um die Autoimmunproblematik und die damit zusammenhängende Schilddrüse zu behandeln. Sie leben sehr gefährlich, denn Sie belasten Ihren Körper durch die ständige Schilddrüsenüberfunktion, insbesondere Ihr Herz. Das kann Ihnen akut Probleme machen oder schleichend und irgendwann kann man Sie nicht mehr ausreichend therapieren. Gerade, weil Sie eine Verantwortung für Ihr Kind haben, dürfen Sie sich der Behandlung nicht entziehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
seit ca. zwei Jahren leide ich an sehr starken Schlafstörungen, einem hohen Puls, Herzrhythmusstörungen und Haarausfall. Vor zwei Jahren wurden trotz Nachfrage meinerseits die Schilddrüsenwerte nicht überprüft sondern eine Behandlung mit Betablockern beim Kardiologen angeordnet, leider ohne Erfolg. Vor 8 Wochen drängte ich erneut auf eine Untersuchung der SD-Wete, die Werte sind zu hoch und ich bekomme nun 10 mg Carbimazol am Tag, bislang ohne Veränderung der Werte. Nun kommt hinzu, dass wir einen akuten Kinderwunsch haben und – da wir beider nicht mehr ganz jung sind (35 und 43) auch irgendwie unter Zeitdruck stehen. Momentan sollen wir nicht versuchen schwanger zu werden.
Nun frage ich mich, ob ich zusätzlich zu dem Carbimazol Johanniskraut und Baldrian gegen meine Schlafprobleme und Ängste nehmen kann. Oder setzten die Wirkstoffe evtl die Wirksamkeit des Carbimazols herab? Zudem frage ich mich, wie sich die SD-Überfunktion und eine Einnahme von Carbimazol und Johhaniskraut auf meine Fruchtbarkeit auswirken könnten.
Vielleicht finde ich hier eine Antwort.
Viele Grüße! J.
Liebe J.,
gut zu wissen wäre natürlich, was die Schilddrüsendiagnostik erbracht hat. Leiden Sie z.B. unter Basedow? Für eine Schwangerschaft sollte eine normale Schilddrüsenfunktion vorliegen. Ist dieese erreicht, kann mit Propylthiouracil weiter behandelt werden, welches für die Schwangerschaft zugelassen ist. Gut wäre es, wenn Sie sich von einem Endokrinologen beraten lassen, der gerade in der Schwangerschaft die Medikamente anpassen kann. Johanniskraut kann zu hormonellen Veränderungen führen, deshalb ist davon im Moment abzuraten. Gegen Baldrian spricht nichts. Wegen des Herzrasens sollte man jedoch vorübergehend Betablocker diskutieren.Möglicherweise sind Siemomentan zu niedrig dosiert, sonst würde man doch erwarten, dass sich Ihr Befinden und Ihre Werte normalisieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vielen Dank für ihre Antwort.
Wie wird denn eine disseminierte Autonomie der Schilddrüse festgestellt, bzw. Festgestellt welche Bereiche der Schilddrüse autonom sind?
Wie gesagt wurde eine Synthigraphie durchgeführt, ohne jegliche Auffälligkeit.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Leserin,
aufgrund der Überfunktion und des unauffälligen Szintigraphie- und Sonographiebefundes. Disseminiert bedeutet, dass die ganze Schilddrüse kleine Herde von Überfunktionsarealen aufweist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
was wäre bei einer diffusen Autonomie der Schilddrüse (Hyperthyreose) die beste Therapie?
Totalentfernung, Teilentfernung oder Radjojodtherapie: Schilddrüse ohne Vergrößerung, ohne Knoten und ohne Antikörper.
Kann es auch an der Hypophyse liegen? – Wenn ja, wäre einer der drei genannten Therapien notwendig?
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Leserin,
prinzipiell kann auch eine Störung der Hypophyse vorliegen. TSHome können eine Überfunktion der Schilddrüse erzeugen. Liegt das Problem in der Schilddrüse selbst, sollte man eine Teilentfernung oder Radiojodtherapie(abhängig vom Alter und sonstigen Erkrankungen) diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowell-Team,
durch Zufall bin ich auf Eure Seite gestoßen und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Ich bin im Moment sehr verzweifelt , weil mein tsh total spinnt. Ich hatte 2008 eine totale Entfernung meiner Schilddrüse und meine nebenschilddrüsen mussten in die halsmuskulatur verpflanzt werden. Ich nehme seit 2011 protyrid 100 und habe mich mit meinem tsh bei 1,77 sehr wohl gefühlt. Vor ca. 4 Wochen hat man bei meiner Blutuntersuchung festgestellt, dass ich mit über 9,34 in der totalen unterfunktion bin. Mein Hausarzt hat mich dann von 100 mg auf 150 mg hochgestuft. Das habe ich fast 14 Tage auch eingehalten, bis es mir immer bescheidener ging. Ich wurde total hibbelig, bin gereizt, habe herzrasen , ich habe panikattacken, innerliches zittern und könnte den ganzen tag nur heulen. Alles ist so anstrengend geworden. Ich kenne mich nicht wieder. Vor ca 2 Wochen war mein TSH dann auf einmal bei 0,36 , dann habe die letzten 5 Tage wieder 100 mg genommen (das ist die Dosis mit der ich mich die letzten 3 Jahre wohlgefühlt habe) aber irgendwie wollen die Symptome nicht besser werden. Jetzt habe ich vor zwei Tagen aus lauter Verzweiflung meine Dosis auf 75 mg runter dosiert, aber es geht mir immer noch nicht besser. Auch hat man mir gesagt, dass ich Diabetes Typ 2 bekommen habe. Einen Termin beim Endokrinologe habe ich ich erst in 2 Wochen bekommen. Ich bin total verzweifelt und möchte doch neinfach nur meinen Wohlfühl-TSH wieder haben. Ich bekomme Panik, dass
mein Herz was abbekommt wenn es ständig so auf Hochtouren ist.
Wie kann das sein, dass ich trotz täglicher Hormone in so eine untetfunktion gekommen bin? Ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn die täglichen Hochtouren von meinem Körper, diese Unruhe und das innerliche zittern und frieren machen mich ganz fertig.
LG c.
Liebe C.,
leider kennen wir Ihre Grunderkrankung nicht und können daher nicht raten. Generell sollte man bei einem TSH – Wert,d er gegenüber den sonstigen Werten stark abweicht eine nochmalige Kontrolle durchführen, da auch das Labor manchmal Fehler macht. Außerdem sollte man dann immer die peripheren Hormone bestimmen und erst dann eine Therapieänderung durchführen. Ihre Symptome sind die einer Überdosierung. Deshalb sollten Sie jetzt keine Panik bekommen, sondern zunächst in Ruhe die peripheren Hormone messen lassen. Dann kann man sehen, was zu tun ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
das Problem ist ja, das ich mit der alten Dosis in eine Unterdosierung gerutscht bin, aber jetzt mit dieser erhöhung ist es noch schlimmer. Ich kann einfach nicht unterscheiden zw. unter oder überdosierung, weil die beschwerden fast identisch sind. Atemnot und geschwollene Augenlider habe ich jetzt dazu bekommen. Klar mache ich das immer mit dem Endokrinologen aus wieviel ich Dosieren soll, aber er lässt mich immer machen so wie ich meine oder Überdosiert mich ( lässt schnell zviel mg erhöhen was ich nich wirklich vertrage).. mir bleibt dann wohl nichts anderes übrig als jetzt bei einer Dosis 4 wochen zu bleiben und abzuwarten….ist nur schwierig mit den beschwerden.
vielen dank für Ihre Antwort.
Viele Grüsse
Liebe Leserin,
Überdosierungen spürt man gewöhnlich sehr scshnell. Ein geringer Anstieg des TSH über 1,0 stellt jedoch keine Unterdosierung dar. Sie sind dennoch in einer Euthyreose. Es besteht nur auf längere Zeit eine geringe Wachstumsstimulation der Schilddrüse, die man jedoch vermeiden will. Beschwerden treten dadurch nicht auf. Diese müssen demnach andere Ursachen haben. Deshalb empfehlen wir auch, Überdosierungen zu vermeiden(zumal diese auch gesundheitsschädigend sind) und bei geringer TSH – Erhöhung eine Kontrolle nach 4 Wochen durchzuführen. Das ist kein Zeitraum, in dem etwas passieren kann und schnelle hormonelle Veränderungen sind aus bereits vorher beschriebenen Gründen nicht sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mir wurde am 3.12.2013 die Schilddrüse komplett entfernt und 8 Lymphknoten. Es hat sich herausgestellt, dass ich ein Schilddrüsenkarzinom hatte und bereits 2 Lymphknoten befallen waren. Nun werde ich auf eine 'künstliche Überfunktion' eingestellt da anscheinend eine Neubildung von Karzinomen so verhindert wird.Ich mußte anfangs Euthyrox 100mg nehmen und seit 21.3.2014 nehme ich die 150 mg. Anscheinend fangen diese an jetzt zu wirken. Ich bekomme immer öfter Panikattaken. Besonders wenn ich in engen Räumen etc. bin wie z.B. auf der Rückbank eines Autos kann ich nicht mitfahren. Nun ist es so, dass wir a m 19.5. eine Flugreise geplant haben. Gott sei Dank fliegen wir nur 2 Stunden. Ich fliege nicht sehr gerne aber jetzt habe ich richtige Angst davor.
Meine Frage nun: Gibt es ein Beruhigungsmittel, damit ich während des Fluges keine Panikattake bekomme?
Bitte um Antwort. Vielen Dank und liebe Grüße
G.
Liebe G.,
das gibt es natürlich. Allerdings muss Ihnen das Ihr Arzt verordnen. Wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an ihn. Er wird Ihnen das richtige Medikament geben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich war im Januar diesen Jahres beim Radiologen wegen meiner Schilddrüse. Sein Kommentar: 'Wegen der latenten Hyperthyreose und ausgeprägteren mechanischen Alteration ist in erster Linie eine operativ-histologische Klärung der Situation empfehlenswert.' Ich habe mit meinem Hausarzt gesprochen und den Wunsch geäußert eine zweite Meinung einzuholen. Daraufhin hat er aber nur den Bericht des Radiologen zu den anderen Spezialisten gefaxt. Sie waren sich einig, dass es sich um eine subakute Thyroiditis handelt. Mein Hausarzt verordnete Prednihexal 50 mg, die habe ich auch zwei Wochen genommen. Meine Schilddrüse verkleinerte sich in dieser kurzen Zeit, sodass jetzt laut Ultraschall und Blutentnahme eine Unterfunktion besteht !! Nach diesen zwei Wochen nehme ich jetzt L-Thyrox 50 und die Dosierung von Prednisolon auf 40 mg reduziert. Kommende Woche wird Prednisolon von 30 mg vorgesehen ausschleichend bis 5 mg reduziert. Ich bin sehr verzweifelt ,da trotz der Medikamente nach dem Aufstehen ständig ein unangenehmes, störendes Druckgefühl (Kloß im Hals) besteht , ich kalte Hände und Füße habe ,schwitze und kraftlos bin. Mein Hausarzt ist der Meinung, dass meine Beschwerden weniger mit meiner Schilddrüse zutun haben, sondern mit meinen Wechseljahren. Können Sie mir bitte helfen und sagen wie Sie mein Druckgefühl im Hals beurteilen ?!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
gerade eine Thyreoiditis kann doch längere Zeit Beschwerden verursachen und es dauert eine Weile, bis sich alles normalisiert. Sie stehen ja auch noch unter der Therapie mit Kortison. Wir raten Ihnen zu etwas Geduld. Dann wird man ja sehen, ob das Druckgefühl und Ihre Beschwerden verschwinden. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle miteinander,
ich bin zufällig auf Ihre Seite angekommen, und habe verschiedene Fälle mit der Schildrüsse- Erkrankung gelesen.
Ich bin 28 Jahre alt und vor 4 monaten bin ich mit einer schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert worden.
Die Symptomen, die bei mir vorgetreten waren, sind :
-gesteigerter Kälteempfindlichkeit,
– Haarausfall
-appetitlosigkeit,
-gewichtsverlust (untypisch),
-unausgeschlafenheit (auch wenn ich viel schlief fuehlte ich mich muede)
-Verstopfung
-'lustlosigkeit' (keine lust auf nix, wusste nicht wie ich die tage 'ueberstehen' sollte)
-ganz nervös(nicht jeden Tag, aber oft)
-die Menstruation ist von einem Monat auf anderem immer kürzer(durcheinander)
Seit 4 Monate nehme ich Euthyrox 50 microgramme/ täglich! Und auch seitdem, habe ich 'ein grosses Problem' und zwar, ich mache mir sehr grosse Sorgen um meinem sexual Leben. Seit 4 Monate, ich habe keinen sexual Verhalten und Verlangen. (ich fühle nix, und habe seitdem keinen Orgasmus mehr- was das vorher nie der Fall war)
Nachdem ich mit Euthyrox 50microgramme angefangen habe (glaube max nach 3 Wochen) habe meinem Arzt angerufen , und ihm all diese Symptome gesagt, und wollte eine Kontrolle bei ihm bekommen…ich sagte, dass vielleicht diese Dosis, die ich täglich nehmen muss, zu stark sein kann….da meinte er, dass diese Dosis auch den 8 Jährigen Kindern vorgeschieben wird.So er meinte ich soll die Tablette weiter nehmen, und habe kaum im November einen Termin bei ihm bekommen!!!!…..bis November ist noch lange Zeit…und ich muss mich weiterhin mit meinem sexuellen Verlangen durchqwellen!!wie lange wird das noch dauern? ich kann es auch nicht mehr durchhalten!
Bitte geben Sie mir eine baldige Antwort auf meine Sorgen!!!
ich bedanke mich sehr im Voraus, otilia aus Austria!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wegen Ihrer sexuellen Unlust empfehlen wir Ihnen, einen Frauenarzt zu konsultieren, zumal Ihre Menstruation auch durcheinander ist. Er wird Sie untersuchen und nachschauen, ob eventuell noch andere Gründe dafür vorliegen. Ansonsten brauchen Sie Geduld, bis die Schilddrüse gut eingestellt ist. Eine zu hohe Dosierung würde nicht zu Libidomangel führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Wenn es Ihnen möglich ist noch jetzt vor Weihnachten – herzlichen Dank dafür.
Ich habe eine Frage zu Beschwerden meiner Mutter. Ende letzten Jahres schon bemerkte sie und auch wir schon, dass sie vermehrt unruhig, nervöser war, immer mehr Gewicht verlor, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen hatte. Im Januar kam die Diagnose 'Hashimoto – Entzündung der Schilddrüse' mit heißen Knoten und Überfunktion. Es folgte Suppression und Radiojodtherapie im Februar.
Seitdem haben sich die Beschwerden aber verschlimmert. Sie hat noch mehr Probleme, sich auf etwas zu konzentrieren, verliert den Faden beim Gespräch, hat Schlafstörungen, Druck im Kopf, Zerstreutheit, Gedächtnisstörungen. Laut Szintigramm und Werte der SD ist diese ok – inzwischen mit 50 L-Tyroxin eingestellt. Die Herzrytmusstörungen werden z.Z. von einem Kardiologen abgeklärt, die Unruhe und die anderen o.g. Beschwerden werden in die Schublade 'psychosomatisch' geschoben.
An eine Untersuchung auf Demenz z.B. MRT o.ä. wird nicht gedacht –
es wurde allerdings ein Gedächtnistest gemacht (müsste ich noch nachhören, was dieser ergeben hat).
Sie ist 65 Jahre.
Auffällig ist, dass es genau nach der Radiojodtherapie schlimmer wurde – vorher auch schon durch die noch nicht erkannte SD-Störung, aber nicht so stark.
Habe nun gehört, dass eine Überfunktion Demenz auslösen kann. Ist es denn dann eine Demenz, die man auch noch anderweitig feststellen kann oder ist dies eine bestimmt Form, die man gezielt behandeln sollte? Wie kann man nun vorgehen, falls Euch dieser Zusammenhang bekannt ist? Oder wie wären eure Tipps?
Die Nuklearmedizinerin sagt, es wäre kein Zusammenhang, denn die SD wäre wieder eingestellt.
Vielen Dank für's Lesen und Ihre Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in der Rotterdamer Studie hat sich gezeigt, dass bei nur leichter Überfunktion der Schilddrüse durchschnittlich nach 2 Jahren das Risiko für eine Demenz vom Alzheimertyp steigt. Insbesondere waren die Patienten betroffen, die niedrige TSH – Werte und positive TPO – AK – Titer hatten. Ob bei Ihrer Mutter eine Demenz vorliegt, sollte durch eine gründliche neurologische Untersuchung festgestellt werden, denn eine Depression könnte sich ähnlich äußern und die Symptome nach einer Überfunktion können durchaus auch noch eine Weile andauern. Ob eine NMR – oder CT – Untersuchung des Gehirns sinnvoll ist, muss dann der Neurologe entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
schön das es diese Berichte hier gibt, sonst würd ich wohl schon im irrenhaus sitzen.
es fing alles mit plötzlich auftretenden panikattacken an,
dann monatelang ruhe gehabt dann kam es wieder .die abstände wurden und werden immer kürzer dazu kam schneller puls hoher blutdruck.dazu ein gefühl das der hals und der kopf gleich platzen.starkes schwindelgefühl was sehr unschön ist und das gefühl das einem ein elefant auf dem brustkorb sitzt.
gelegentlich kommt heftiges frieren und zittern hinzu.
jedoch immer begleitet mit dem drang die toilette aufsuchen zu müssen,da immer das gefühl besteht man müsse sich übergeben.abgenommen habe ich auch,erst selbst nicht bemerkt,freunde sprachen mich drauf an.zur zeit habe ich wenig lebensfreude da man sich einfach auf nichts freuen kann.
man ist ständig am denken wann der nächste 'ANFALL'kommt
bin jetzt zum arzt gegangen und habe bei einem radiologen umfangreiche untersuchungen machen lassen und warte nun
sehnsüchtig auf die ergebnisse ob ich an einer überfunktion der schilddrüse leide.der ha hat es auf stress geschoben und das ich mich reinsteigere.
habe dann meine syptome hier recherchiert und habe mich selbst überwiesen.
nun hoffe ich inständig das es daran liegt,war zuerst der meinung das ich nen herzinfarkt oder herz-rhytmus störungen habe-sind es aber nicht-wurde getestet.
die ärze zu denen ich mich in behandlung gegeben habe sind in braunschweig,sie verfügen über modernste technik und sind auf schilddrüse spezialisiert.
wenn es mir dann besser gehen sollte werde ich einen kurzen bericht dazu abgeben.
vielen dank für ihre aufmerksamkeit
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht. Es wäre interessant, wenn Sie uns schreiben, was aus den Untersuchungen wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich brauche Hilfe! Vor 6 Monaten ist bei mir (35 Jahre) eine schwere Schilddrüsenentzündung festgestellt, die einherging mit einer Überfunktion. Ich wurde mit Cortison behandelt und die Entzündung legte sich rasch wieder. Aus der Überfunktion wurde eine Normalfunktion, bis ich bei einer Unterfunktion war. Diese wurde mit L-Tyroxin 50 behandelt, der Radiologe meinte jedoch, dies sei zu wenig, da meine Schilddrüse vernarbt und zusammengeschrumpft sei. Da ich gleichzeitig unter starkem Haarausfall litt und leide, erhöhte ich die Dosis nach Rücksprache mit meiner Ärztin vorerst nicht. Seltsamerweise wurde bei der letzten Untersuchung dann auf einmal eine Überfunktion festgestellt.
Ich nehme jetzt nur noch 25mg täglich, bzw. habe diese Menge seit einigen Tagen eigenständig halbiert, weil es mir inzwischen total schlecht geht. Ich bin Sportlerin und mache einen leichten, langsamen Lauf inzwischen mit einem Durchschnittspuls von 167, was viel zu hoch ist, zwischendurch zeigte mir mein Pulsmesser einen Puls von 235, was ja eigentlich gar nicht geht. Tempotraining mache ich seit 6 Monaten schon nicht mehr. Ich schnaufe bei der kleinsten Anstrengung, wache nachts schweißgebadet auf und bin tagsüber hundemüde. Ohne sagen zu können, woran es liegt, fühle ich mich sterbenselend, bin deprimiert und völlig fertig. Kann das alles an der Schilddrüse liegen? Oder bin ich einfach in einer schlechten Form? Und wie schnell wirkt sich eine Reduzierung oder Erhöhung der Dosis auf meinen Körper aus? Müsste ich die Änderung kurzfristig an meinem Puls erkennen? Das ist das Symptom, das ich am leichtesten selber kontrollieren kann. Auch wenn das ganze irgendwie icht greifbar ist und ich ja nicht wirklich krank bin, weiß ich im Moment echt nicht mehr, wie lange ich das noch aushalten kann, manchmal will ich einfach nur noch sterben.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
viele Fragen auf einmal, die wir nicht ohne Weiteres beantworten können, da hierzu eine Untersuchung nötig ist. Ein so hoher Puls ist natürlich lebensgefährlich, wenn er wirklich vorhanden ist. Manchmal 'spinnen' jedoch Pulsgeräte. Wir empfehlen Ihnen daher, den Puls mit einer Eigenmessung von Hand zu kontrollieren. Sollte er wirklich so hoch sein, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre Ärztin. Schwankungen der Schilddrüsenwerte sind bei Entzündungen durchaus möglich. Man sollte auch die Entzündungswerte kontrollieren und kurzfristige Kontrollen durchführen bis sich alles normalisiert hat. Ob noch andere Krankheiten vorliegen, kann von uns nicht beantwortet werden. Lassen Sie sich hierzu bitte untersuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin jetzt 74 Jahre alt und hatte seit meinem 46.Lebensjahr eine Schilddrüsen Überfunktion,die mit Carbimazol 10 mg behandelt wurde,zuerst 1 Tbl. am Tag und später 1/2.Bis 2007 Tabl. eingenommen und dann empfahl mr mein Arzt,da die Werte kaum noch erhöht waren.mal eine Pause von ca.1.Jahr.Daraus wurden 6 Jahre,bis plötzlich eine Notsituation eintraf,mein Blutdruck stieg auf manchmal 220 an und rasenden Puls dazu,ich hatte Panik pur und war auf der Notaufnahme im Krhs.Dort hatte man mich auf den Kopf gestellt,wie üblich in die Röhre und vorher Kontrastmittel gespritzt,das ja Jod beinhaltet.Nun war meine Schilddr.total auf dem Kopf,Werte stiegen ins Unendliche,man gab mir 5 Tage Favistan Injektionslösung und 1/2 Tbl. dazu,aber half nichts,bis ich jetzt zu einer Endokrinologen kam,Favistan abgesetzt, 2 mal tägl.1 Tabl.Carbimazol je 10 mg eingesetzt,nun bin ich morgen zur Kontrolle. Aber ich habe seitdem Probleme mit meinen Knochen,mir tut das Brustbein ,Armkugelknochen und teilweise Rippen so schmerzen,als hätte ich starken Muskelkather. Hat das mit dem Jod zu tun,das noch evtl.in meiner Schilddrüse ist,nehme auch noch Irenat Tr.Wie lange können diese Schmerzen anhalten,habe Angst vor Dauerschaden,da ich vor 3 Jahren Brustkrebs hatte. Bitte antworten Sie mir,danke dafür.
MfG I.
Liebe I.,
die Knochenschmerzen haben nicht direkt mit dem jodhaltigen Kontrastmittel oder der Schilddrüse zu tun, allenfalls mit einer Osteoporose, die durch eine Überfunktion der Schilddrüse verschlimmert werden kann. Sie sollten sich zunächst untersuchen lkassen, um andere Ursachen der Knochenschmerzen auszuschließen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
nochmals herzlichen Dank für ihre ausführliche Antwort auf meine Fragen vom 15.04.14 und 20.04.14
Die Liste der Nebenwirkungen bei Einnahme von Carbimazol ist ja erschreckend lang und beängstigend! Jetzt kann ich mir auch meine Muskel und Gelenkschmerzen erklären.
Ich war vor einer Woche wieder zur Kontrolle bei meiner Ärztin(Nuklearmedizinerin u.Internistin).Die Blut und Leberwerte waren alle in Ordnung (TSH lag bei 0,78). Da ich aber in der letzten Zeit,wie ich ihnen am 15.04.14 geschrieben hatte, wieder Symptome der Überfunktion hatte, sollte ich die Carbimazol um eine halbe Tabl.2,5mg erhöhen.Zur Zeit nehme ich jeden Tag eine Tabl.5mg.und seitdem geht es mir gut.
Ich bin 58 Jahre alt und mein allgemeiner Gesundheitszustand ist gut. Ausser dem autonomen Adenom habe ich keine weiteren Erkrankungen und werde mich wohl für eine Radiojodtherapie entscheiden(hoffentlich mit Erfolg).
Herzliche Grüße und vielen Dank an das Biowell-Team
Liebe Leserin,
wir wünschen Ihnen sehr, dass man Ihnen schnell helfen kann. Es wäre nett, wenn Sie uns hinterher wieder berichten. Bleiben Sie so gesund wie Sie sind
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für ihre Antwort auf meine Frage vom 15.04.14
Zu welchen Nebenwirkungen,bei längerer Einnahme von Carbimazol könnte es kommen und wäre eine Radiojodtherapie bei einem autonomen Adenom denkbar oder ist eine Operation die bessere Lösung?
über eine Antwort wäre ich Ihnen Dankbar!
Liebe(r) Leser(in),
Nebenwirkungen betreffen vor allem die Blutbildung mit Abfall der weißen Blutkörperchen oder Abfall der Thrombozyten. Beides kann auch einmal bedrohlich sein. Außerdem kann es zu Mundschleimhautentzündungen, Rachenentzündung, Fieber, Furunkelbildung kommen, zu allergischen Hauterscheinungen, Entzündung der gesamten Haut, Leberentzündung, gestörtem Galleabfluss, Geschmacksstörungen, Geruchsstörungen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Nierenentzündung, Gefäßentzündung, Inuslin-Autoimmunsyndrom mit starkem Zuckerabfall. Diese Liste erhebt keinenn Anspruch auf Vollständigkeit. Zu Ihrer Frage Operation oder Radiojodtherapie: die Operation löst das Problem, indem der Knoten entfernt wird. Sie hat den nachteil der Operationsrisiken. Eine Radiojodtherapie ist ebenfalls möglich, erfordert hinterher eher die Einnahme eines Schilddrüsenpräparates. Welches Verfahren man wählt, hängt z.B. vom Alter, allgemeinen Gesundheitszustand und Größe des Knotens ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor etwa zweieinhalb Jahren wurde bei mir eine Überfunktion, ausgelöst durch ein Autonomes Ademom,festgestellt.Seitdem nehme ich Carbimazol 5mg.Anfangs jegen Tag 1Tabl.Nach einiger Zeit wurde reduziert immer im Wechsel 1ganze und am nächsten Tag 1halbe. Nun ist es so, dass immer wieder Symptome der Überfunktion auftreten wie Herzklopfen, Kraftlosigkeit in den Beinen, Einschlafprobleme, vermehrt Stuhlgang, probleme beim durchatmen( nicht immer)nächtliches Schwitzen und Rastlosigkeit.Meine Frage: kann es trotz Einnahme von Carbimazol immer wieder zu dieser Überfunktion kommen?
Gehe regelmäßig alle drei Monate zu ärztlichen Kontrolle.
Wäre Ihnen Dankbar wenn Sie mir antworten!
Liebe(r) Leser(in),
möglicherweise liegen Sie an den Tagen mit 1/2 Tablette Carbimazol leicht im hyperthyreoten Bereich. Generell sollte man sich nach 2,5 Jahren Therapie ohnehin eine andere Therapievariante überlegen, da es durch Carbimazol auch zu beträchtlichen Nebenwirkungen kommen kann. Beim autonomen Adenom läge es auf der Hand, das Adenom zu entfernen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
durch Zufall bin ich auf Ihre Seite gestoßen und hoffe auf eine Antwort. Ich bin 46 Jahre alt und habe viele Jahre L-Thyroxin, 50 mg eingenommen. Die Werte waren bis dahin immer ok. Vor ca. 10 Tagen bekam ich Herzrasen, Unruhe und zittrige Arme und Beine.Nachts bin ich dann mit einem Puls von 120 und Schweißausbruch wach geworden. Daraufhin bin ich gleich zu meinem Hausarzt. Hier die Schilddrüsenwerte:
FT3: 9,4 Normwert: 2.0- 4.4
FT4:30,2 Normwert: 9.3-17.0
TSH-1:<0.01 Normwert: 0.27-4.20
Mein Hausarzt meinte ich soll ab sofort kein L-Thyroxin mehr einnehmen und in 6 Wochen zur Kontrolle wiederkommen.
Nun nehme ich seit genau einer Woche keine Tabletten mehr. Mein Ruhepuls liegt derzeit zwischen 80 und 90. Zwischenzeitlich war er auch mal 100.(jetzt aber weniger.
Meine Beschwerden sind nicht mehr durchgehend, eher schwankend. Gestern hatte ich den ganzen Tag gar keine Beschwerden, in der Nacht aber wieder Herzklopfen…Zittrige Beine und Arme habe ich noch. Heute lag der Puls bei ca. 80-90. Blutdruck ist ok.Sind diese Schwankungen normal?
Wie lange dauert es, bis mein Köper die Tabletten abgebaut hat, bzw.kann ich hoffen, das diese Überfunktion (ohne L-Thyroxin) wieder von alleine verschwindet? Und als letzte Frage noch: Wie lange dauert es, bis man beschwerdefrei sein sollte?
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Herzliche Grüße aus Köln
D.
Liebe D.,
L-Thyroxin hat eine Halbwertszeit von 8 Tagen, d.h., es dauert ca.
2-3 Wochen, bis die Wirkung völlig nachlässt. Vermutlich wird dann die Überfunktion beseitigt sein. Dies wird sich im Blut zeigen. Es ist normal, dass Sie noch Symptome haben, das sollte jedoch täglich besser werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
erst einmal herzlichen Dank für diese Seite!
Bei mir wurde erstmals nach einem schweren Unfall meines Sohnes 1995 eine Hyperthyreose festgestellt und erfolgreich behandelt (1 Jahr Therapie). Im Dezember 2013 kam es zum Rezidiv (leichtes Schwindelgefühl,Puls 90-100, diffuse Beschwerden im Bauch, Blähungen, wenig belastbar), die Werte: TSH: <0,01m/Ul, T3:10ng/l, T4:25,4ng/l. Laut Enokrinologe Verdacht auf Basedow (keine Knoten). Therapie: 2 x tägl. Tiamazol (10mg). Gestern erste Kontrolle der Blutwerte: Massive Hypothyreose (TSH 37ng/dl,T3 & T4 ganz unten), sodass ich Thiamazol sofort absetzen soll. Mein Befinden ist bis auf leichtes Schwindelgefühl und leichte diffuse Beschwerden im Bauchraum dennoch deutlich besser als z.Z. der Überfunktion. Gerne fahre ich viel Fahrrad und wandere.
Meine Fragen: Darf ich mich belasten, solange ich mich dabei wohlfühle? Kann man aus diesem Wechsel von Über- zu Unterfunktion auf die Art der Erkrankung schließen? War der Zeitraum bis zur Kontrolle mit 2 Monaten zu lang?
Vielen Dank & freundliche Grüße
c.c.
Liebe C.,
normalerweise kontrolliert man nach 6 – 8 Wochen die Werte, d. h., der Zeitraum war nicht zu lang. Sie waren einfach zu hoch dosiert. Vermutlich hätte man die Dosis bereits nach 2 Wochen reduzieren können. Hinterher ist man jedoch immer klüger. Allein von der Vorgeschichte ist es doch sehr wahrscheinlich, dass Sie erneut eine Hyperthyreose vom Basedow – Typ haben. Man könnte noch die Antikörper bestimmen oder eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse durchführen. Mäßige Bewegung können Sie sicher durchführen, bei Sport sollten Sie Ihren Arzt fragen, wann es wieder erlaubt ist, denn Sie wollen sicher kein Risiko eingehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo nochmal
Habe schon mal geschrieben am 05'10'13
Ich habe meine Werte jetzt erhalten nur leider keine Erklärung. Nein Schilddrüsen Arzt macht nur die Untersuchung und mein Hausarzt schiebt es auf die psyche
Kann mir jemand meine Werte und Befund erklären
Schilddrüse ist normal groß.
Beim Ultraschall ist das Muster etwas vergröbert und leicht Echoabgeschwächt.
Ft4 1,1 ng/dl (0, 8 bis 2,0 ng/dl)
Ft3 2,6 ng/l (2,2 bis 5,5 ng/l)
TSH 2.6 U/l (0,3 bis 3,0 U/l)
TSH Rezeptor AK 0, 4 U/l (0 bis 1,0 U/l)
MAK 960 U/ml (0 bis 16 U/ml)
Bei Diagnose und Beurteilung steht;
Normal große Schilddrüse mit Euthyreose mit TSH im oberen Normbereich. Laborchemisch Hinweis auf Autoimmunthyreoiditis.
Es empfiehlt sich die Einleitung eines SD HormonTherapie mit 50 ug L-'Thyroxin täglich.
So könnte mir das bitte einer so erklären das ich es verstehe?
Was hab ich genau?
Ist es behandelt bar?
Geht es wieder weg?
Ich hatte erst alle Symptome einer Überfunktion jetzt einer unterFunktion aber die Werte sind doch normal? !
Ist es doch die Psyche?
Vielen vielen Dank für Aufklärung bin echt langsam am verzweifeln
LG
Liebe K.,
sowohl Ihr Ultraschallmuster der Schilddüse als auch der erhöhte Antikörper(MAK) sprechen für das Vorliegen einer Hashimoto – Thyreoiditis. Bei dieser Autoimmunerkrankung der Schilddrüse können die Werte schwanken zwischen Unterfunktion und Überfunktion, d. h., man sollte in regelmäßigen Abständen Ihre Schilddrüsenhormonwerte kontrollieren. Momentan benötigen Sie diesbezüglich keine Therapie, da die Schilddrüsenwerte im Normbereich liegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin am verzweifeln, bin seit 3 Monaten von einer Unterfunktion in eine Überfunktion gerutscht.
Einige meinen dass ist doch gut, dann verliert man an Gewicht. Jedoch bei mir wird das Gewicht immer mehr und meine Beine schwillen immer mehr an.
Ich war jetzt überall und keiner weiß genau warum. Gibt es noch jemanden mit diesen Symtomen ( Hashimotho)
LG
Liebe Leserin,
wir können keine Diagnostik durchführen und deshalb nur Vermutungen anstellen. Wir kennen Ihr Alter nicht. Möglicherweise lagern Sie jedoch durch die Überfunktion Wasser ein und nehmen dadurch zu, z. B. aufgrund einer Herzschwäche, die durch die Überfunktion ausgelöst werden kann. Sie sollten sich gründlich internistisch untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor 1 1/2 Jahren das erste mal eine Gesundenuntersuchung durchgeführt. Dabei kam raus, dass meine Werte (bis auf einen Zinkmangel) in der Norm sind.
Der einzige Wert der nicht in der Norm war, war der TSH Wert (dieser lag bei -0,01) Meine Ärztin versicherte mir, das sei nicht weiter schlimm.
Vor zwei Monaten lies ich die Untersuchung erneut durchführen. Dabei waren auch der T3 und T4 Wert leicht erhöht.
Daraufhin machte ich eine Schilddrüsenuntersuchung. Laut Arzt müsste ich jetzt Inderal 10mg 2x tgl. nehmen. Da ich aber keine Medikamente nehmen will, bräuchte ich Info.
Ich werde aus dem Bericht nicht schlau und weiß auch nicht wohin ich mich wenden sollte. Ich hoffe auf eine Antwort.
Hier die Werte:
fT4 (9-22 pmol/l): 19.9
TT3 (0.8-2 ng/ml): 1.28
bTSH (0.4-4 mIU/l): <0.01
TAK (<115 IU/mL): 11.83
TPO (<34 IU/ml): 85.87
TRAK (<1.75 IU/L): 1.11
Jod i.H/g Krea (>150 μg/g): 47
Szintigraphie: Homogene Speicherung beidseits. Uptake 2.14 %.
Sonographie: Grenzwertig normal große Schilddrüse mit aufgelockertem Grundmuster und multiplen
echoärmeren Arealen beidseits. Eindeutige Knoten nicht abzugrenzen.
Beurteilung: Incipiente Struma diffusa. Latent hyperthyreote Funktionslage bei Hinweis auf eine inzipiente
Immunthyreopathie (DD: Verdacht auf eine incipiente, disseminierte Autonomie – aufgrund des jugendlichen
Alters eher fraglich) Vegetative Beschwerden.
Ich wäre sehr dankbar um eine Antwort. Kann es sein dass ich unter Morbus Basedow leide???
Danke!!
Liebe J.,
das ist nicht auszuschließen, kann jedoch mit den angegebenen Werten auch eine Hashimoto – Thyreoiditis sein. Von einer Immunthyreopathie ist auszugehen. Entscheidend sind jetzt die Anamnese, Symptome und der weitere Verlauf. Auch die Augen sollten von einem Augenarzt kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
gemäß der Infos auf Ihrer Seite kann eine Schilddrüsen-überfunktion durch seelische Überbeanspruchung ausgelöst, jedoch nicht verursacht werden.
Wie ist das zu verstehen?
Was bedeutet bei einer Überfunktion eine disseminierte SD-Autonomie anzustreben?
Laborwerte im Zeitraum von mehreren Monaten bei unterschiedlicher Dosierung von Medikamenten:
FT 4 und FT 3 liegen wieder im Normbereich
TSH bei Feststellung < 0,01, aktuell bei 0,03 U/ml (supprimiert?)
Die SD-Größe befindet sich noch im Normbereich; männlich.
Welche Therapiemöglichkeiten sind hier möglich bzw. sinnvoll?
Für Ihre Antwort besten Dank im Voraus!
Lieber H.W.,
das ist so gemeint, dass eine Krankheit, um auszubrechen, bedingte Bedingungen vorfinden muss und eine große seelische Belastung als Triffer wirken kann, zumindest nach unserer Beobachtung. Was die dissemnierte Autonomie anbelangt, liegt sicher ein Missverständnis vor. Es bedeutet, dass nicht ein einzelner Herd(wie z. B. bei einem autonomen Adenom) als Ursache der Überfunktion vorliegt, sondern über die Schilddrüse verstreut bestehen verschiedene Bezirke, die zu viel Schilddrüsenhormon ausschütten. Dies ist also der Ausgangszustand, nicht das, was man anstrebt. Wenn die freien Schilddrüsenhormone derzeit im Normbereich liegen, sind Sie momentan gut eingestellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Moin moin alle
Habe vor zwei Monate durch eine starke Erkältung zum Hausarzt gehen müssen
Da Ich ja schon zwei Jahre einen dicken Hals habe musste Ich doch schon nach der Erkältung meinen Arzt aufmerksam machen auf den Hals
Dann erst wurde mal ein Ultraschall gemacht,und festgestellt das die Schilddrüse 6 mal so groß schon ist wie sie sein sollte
Habe auch meinem Arzt schon mehrmals Erzählt wegen meiner Muehtichkeit und meines plötzlichen Einschlafen.
Jetzt erst wird reagiert,ein Termin nach dem anderen,beim HNO und im Krankenhaus sind Röntgenaufnahme gemacht worden,und dazu noch 3 kalte Knoten
Erst nächste Woche am Mittwoch ein Termin im Krankenhaus beim Chefarzt,dann kommt die Einweissung mit der OP.
Wie lange muss ein Mensch mit seiner Krankheit rumlaufen bis ein Arzt mal was unternimmt?
Hoffe erwisch Ich jetzt kein Schlachter der mir den Hals zerstümmelt.Bin ja erst 56 Jahre jung
Gruß an alle
Lieber H.,
dazu können wir leider keine Stellung nehmen. Generell ist es natürlich so, dass man Ärzte auch auf Probleme aufmerksam machen, d. h., auch eigenverantwortlich handeln sollte, denn der Arzt muss sich im Wesentlichen auf das konzentrieren, was der Patient anspricht. Er untersucht normalerweise den Patienten lediglich beim check up ganz. Deshalb sollte man die Gesundheitsuntersuchungen auch regelmäßig durchführen lassen. Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Glück für die Operation.
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde im April 2012 eine Schildrüsenüberfunktion und Morbus Basedow festgestellt. Im März hatte ich bereits erstmalig einen Ruhepuls von 190 über 3 Std, dann Krankenhaus, zuerst sollte eine Herzkatheder Untersuchung gemacht werden, ich holte eine zweite Meinung ein wo dann die Überfunktion festgestellt wurde. Seit Mai nehme ich Medikamente Propanolol AL80 und Carbimazol und habe bis heute 10 kg zugenommen, ich bin unglücklich, unzufrieden und habe das Gefühl kein Arzt hört wirklich zu. Seit ca. 4 Wochen habe ich die Tabletten selber abgesetzt nehme aber bei einem hohen Ruhepuls Propanolol. Wer kann mir weiterhelfen. Ich merke das die Symtome schlimmer werden, ich unruhig und kaum schlafen kann.
Allerdings komme ich mit der Gewichtszunahme nicht klar, vorher konnte ich alles essen, Schokolade,Kuchen, Eis ……jetzt nehme ich schon vom atmen zu, da ich auf alles zu fast 90% verzichte.
Wer hat Erfahrungen und kann mir Tipps zur Arztsuche geben??
Liebe K.,
dieses Problem kann kein Arzt für Sie lösen. Sie sollten sich über die Art Ihrer Erkrankung klar werden. Die Überfunktion der Schilddrüse ist krankhaft. Es kommt zu einem erhöhten Grundumsatz im Körper. Sie können sich das vorstellen, wie ein Auto , das ständig Höchstgeschwindigkeit fährt. Dadurch steigt der Benzinverbrauch immens, man muss viel mehr tanken. So ist das im menschlichen Körper auch. Die Überfunktion fürht zu einem krankhaft hohen Verbrauch. Sie können alles in sich hineinessen und nehmen nicht zu. Wie bei einem Auto ist es dann jedoch auch so, dass Ihr Körper daran zugrunde geht. Er kann nicht immer Höchstleistung bringen. Deshalb ist unser dringender Rat, dass Sie sich behandeln lassen und in Zukunft auf ihr Gewicht achten so wie es Millionen andere Menschen tun müssen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hashimoto. Durch Zufall wurde bei vor drei Jahren Hashimoto diagnostiziert. Ich bekam L-Thyroxin – gestartet habe ich mit 12,5 nun bin bei 75 angekommen. Bis vor einigen Wochen ging es mir damit gut. Seit der Diagnose bis heute habe ich 20 kg zugenommen, anfangs ging das Gewicht zurück, nun seit einigen Wochen nehme ich wieder zu. Ein Bluttest vor einigen Wochen ergab einen TSH von 3,85 – im letzten November hatte ich 3,40. Ich leide unter Antriebsschäche, Schlafstörung, Mißempfinden in den Armen, Verstopfung. Jede noch so kleinste Bewegung lässt mich arg schwitzen. Mein Hausarzt meint aber, dass es bei 75 L-Tyhroxin bleiben soll. Die angesprochenen Symtome sind mir noch sehr gut in Erinnerung vor der Diagnos Hashimoto. somit habe ich meine Dosis um 12,5 erhöht und es geht mir besser: keine Schweißattaken mehr, Verstopfung ist weg und ich fühle mich besser. Wie soll ich dies meinem Hausarzt verständlich machen, dass ich ohne dass er es verschrieben hat, die Dosis erhöht habe? Irgendwie finde ich es nicht in Ordnung, dass trotz ich es ihm gesagt hatte, wie schlecht es mir geht, es bei der alten dosierung belassen hat.
Lieber K.,
seien Sie einfach offen und sagen Ihrem Hausarzt die Wahrheit, denn er muss ja seine Therapie darauf abstimmen. Wenn Sie ihm erklären, dass es mit der höheren Dosis besser ist, wird er sicher zustimmen. Der Zielwert des TSH sollte ohnehin bei ca. 1 liegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Anfang 2010 die Diagnose Morbus Basedow bekommen. Ich wurde mit Thiamazol eingestellt, und ein halbes Jahr danach ging es mir wieder gut, die Werte waren wieder normal und ich mußte keine Medikamente mehr einnehmen. Doch im Frühjahr diesen Jahres ist meine Krankheit doppelt schlimm zurückgekehrt und die Symptome (Herzrasen ,hoher Puls, innere Unruhe, Schwindelattacken, Angst-und Panikgefühle) waren kaum auszuhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass ich an einer Zwangserkrankung leide, die im Moment Psychologisch behandelt wird.
Nach erfolgter Radio-Jod- Therapie im Juni geht es mir immer noch nicht wirklich besser, obwohl meine Werte wieder ziemlich im Normbereich liegen,außer der TSH-Wert, nach weiterer Einnahme von Thiamazol. Ich habe immer noch ganz schlimmes Herzrasen, verbunden mit der Angst, es nicht zu schaffen. Vom Arzt bekomme ich nur gesagt, ich müßte Geduld haben, bis sich mein Körper wieder umgestellt hat. Ich bin aber total verzweifelt, weil meine Leistungsfähigkeit immer noch im Keller ist und mich jede Anstrengung umhaut. Können sie mir einen Rat geben, wie ich am besten damit klarkomme. Meine ganze Familie (Ehemann,2 Kinder ) leidet darunter , da sie meine Arbeiten mit übernehmen müssen , weil ich es körperlich nicht schaffe.Ich bin ziemlich am Ende.
Liebe Leserin,
Sie werden es bestimmt schaffen. Sie brauchen nur etwas Geduld und eventuell medikamentöse Hilfe. Zunächst müssen Sie bis zu 3 – 4 Monaten rechnen, bis die Radiojodtherapie ihre volle Wirkung entfaltet hat. In dieser Zeit sollten Sie sich medikamentös behandeln lassen. Ihr Arzt muss entscheiden, ob er vorübergehend Betablocker einsetzen kann und/oder zusäztlich Psychopharmaka, die Ihnen jetzt über die schlimmste Zeit hinweghelfen. Geben Sie nicht auf und sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 2 Wochen einen Juckreitz und ein Brennen auf der Haut. Schon eine Haarsträhne auf der Schulter macht mich rasent.Ich sschwitze,schlafe keine Nacht durch und bin sehr gereizt. Bin mir nicht sicher,ob ich meine Schilddrüsen-Tabletten absetzen sol ???
Liebe A.,
wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt. Sie sollten untersucht werden. Juckreiz und Hautbrennen kann sehr viele Ursachen haben und wir können dies spontan nicht in Zusammenhang mit der Schilddrüse bringen(es sei denn, Sie haben eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse). Ob Sie Ihre Medikamente absetzen sollten, muss der Arzt entscheiden. Von den Symptomen kann eine Schwitzurtikaria vorliegen, jedoch ebenso eine innere Erkranakung, deshalb bitte zur Untersuchung gehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe vorgestern diese Werte erhalten, was halten Sie davon??
TSH 0.31 IU/ml
FT3 3.20 ng/l
FT4 12.62 ng/l
Habe Symtome wie Unruhe und Kribbeln in den Beinen.
Auch Schwäche und Schwindel.
Gibt es da einen Zusammenhang.
Lieber Gruss
L
Liebe L.,
Sie sollten die Normwerte Ihres Labors mitschicken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
was halten Sie von diesen Werten, sind von Januar 2012.
TSH-basal: 0.28 I/UL
FT3 : 3,1 pg/ml
FT4 : 1,3 ng/dl
TPO/-AK : 11 U/ml
Trak habe ich keinen Wert vorliegen.
Seit 16 Monaten Symtome wie Unruhe Schwindel schlapp wiege nur 50kg
Gangunsicherheit usw.RR Schwankungen
Mein Arzt hat sich zu diesen Werten nicht weiter geäußert, deshalb denke ich, sie sind vielleicht doch o.k., oder ???
Falls nicht, müßte ich Medikamente einnehmen??
Danke und lieber Gruss
Liebe A.,
TSH ist ernidrigt, die freien Hormone sind in Ordnung. Wenn Sie keine Schilddrüsenmedikamente einnehmen, könnte ein kompensiertes autonomes Schilddrüsenadenom vorliegen. Dies müsste man dann mit Hilfe eines Schilddrüsenszintigramms abklären. Da die peripheren Hormone jedoch in Ordnung sind, dürften Ihre Beschwerden damit nicht in Zusammenhang stehen und sollten weiter abgeklärt werden. Das Gewicht ist für uns ohne Größenangabe nicht aussagekräftig. Schwindel, Unruhe und Schlappheit sind unspezifische Symptome, die von Eisenmangel bis zu Hypotonie sehr viele Ursachen haben können. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 58 Jahre alt.Vorgeschichte:Seit 2002 Cullitis Ulcerosa – behandelt mit Azathioprin und Mesalazin.
2009 nach Vorhofflimmern Behandlung u.a.mit Amiodaron.
Am 04.Februar dieses Jahres erneut Vorhofflimmern.Es war Sonnabend und so fuhr ich ins Krankenhaus.Dort wurde eine Hyperthyreose dianostiziert verursacht durch Amiodaraon.Der FT3 lag anfangs bei 18.(Normal ist 2,20 – 4,20)
Die Behandlung erfolge mit Thiamazol und Irinat beides hoch dosiert.
Die Weiterbehandlung übernahm dann mein Hausarzt.Auf sein Anraten setzte ich Irinat ab.Der Kardiologe empfahl aufgrund des Vorhofflimmerns zusätzlich Marcumar.
Die T-Werte sanken nur äußerst zögerlich.Nach nummehr 7 Wochen und mehrfach mehr in den Raum gesprochen das meine Leberwerte zu hoch seien drang ich darauf das ein
Radiologe hinzugezogen wird.Der stellte eine unauffällige Schilddrüse fest und empfahl mit Irinat zusätzlich zu behandeln.
Ich fühlte mich im Laufe der Zeit immer kraftloser und beim Anblick von Essen wurde mir schlecht.
Am 02.April kam ich mit einer toxischen Gelbsucht erneut für 14 Tage ins Krankenhaus.
Der sehr kompetente Stationsarzt setzte rigiros alle Medikamente ab.(Ausnahme Betablocker,Mesalazin).Nach der Entlassung übernahm der Radiologe in Absprache mit dem Klinikarzt die Weiterbehandlung mit Propycil.Ich habe keine nennenswerten Nebenwirkungen festgestellt.Die Leberwerte werden jetzt engmaschig kontrolliert
und ich hoffe das die Therapie jetzt anschlägt.
Lieber Leser,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir möchten an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass bei Amiadorontherapie wegen des hohen Jodgehaltes des Medikamentes halbjährliche Kontrollen der Schilddrüsenwerte durchzuführen sind. Ihnen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 14 und habe seit ein paar Monaten folgendes bei mir entdeckt:
– extreme Müdigkeit (wenn ich aus der SChulse komme, fallen mir die Augen zu, hab schon lang keinen Tag mehr ohne Mittagschlaf ausgehalten)
– heißhunger (vorallem auf süßes)
– kalte Hände und füße
– Zitternde Hände (manchmal mehr und manchmal weniger, am da ist es immer)
– kopfweh
– haarausfall (in letzter zeit ziemlich extrem mit 300 haaren am tag)
– zyklusstörungen (im januar und februar ausgefallen)
– schmerzen in den beinen
– schwitze viel mehr als normalerweise
wisst ihr was das sein könnte? obwohl es alles relativ harmlose sympthome sind bin ich total fertig 🙁
liebe grüße
Liebe Leserin,
da bringt es nichts, zu rätseln. Du solltest Dich umgehend ärztlich untersuchen lassen, denn die Beschwerden können verschiedene Ursachen haben und man sollte sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Liebe Grüße
Dein Biowellmed Team
Liebes Team, vor 6jahren wurde mir die ein hälfte der schilddrüse entfernt wg. kaltem Knoten. Mit 50mg. Thyranajod war ich gut eingestellt bis anfang des Jahres. Schlafstörung, schlechte Nerven, Fremdheitsgefühl der Augen etc. erbrachten die Diagnose, dass die Schilddrüse entzündet ist u.eine Überfunktion herrscht.Mit Betablocker ging es mir aber noch schlechter.abgesackter Puls auf 48 u.niedriger Blutdruck war furchtbar. Ich habe Betablocker abgestzt aber die FT3 und FT4 Werte steigen wieder und TSH ist 0,01. Was kann ich denn noch tun?Wäre froh um eine Antwort
Liebe Leserin,
Sie schreiben leider nicht, ob man Thyronajod abgesetzt und dann die Stoffwechsellage kontrolliert hat. Das wäre der erste Schritt. Wenn dennoch eine Überfunktion besteht, sollte eine gesamte Schilddrüsendiagnostik erfolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed-Team,
im Mai 2011wurdewegen größerer und kleinerer kalter Knoten meine gesamte SD entfernt. Dabei wurde ein winziges papilläres Karzinom entdeckt.
Nun muss ich hochdosiertes L-Thyroxin nehmen, um immer leicht in Überfunktion zu sein. Das ist wohl nötig, damit sich nicht irgendwo Methastasen bilden sollen. Soweit so gut.
Leider leide ich seit dem an Schlafstörungen, kann immer nur mal 2 Stunden schlafenund steh erstmal für 1 – 2Stunden auf, um es dann wiedermal zu versuchen. Ich habe auch große Konzentrationsstörungen und oft Herzrasen.
Ich schwitze häufig, besonders nachts, bin aber trotzdem sehr empfindlich auf Kälte.
Mein Nuklearmediziner hat leider immer nur sehr wenig Zeit, mir meine Fragen zu beantworten.
Was meinen Sie, kann man diese Nebenwirkungen irgendwie abmildern? Gern würde ich mal wieder wenigstens 6 Stunden am Stück schlafen können und würde eine homöopatische Behandlung vorziehen.
Ich bin 59 Jahre alt, in Altersteilzeit und nehme nebenher auch noch starke Säureblocker, Bluthochdruckmittel und 3 x 1 Ibu 600 nach Knie-OP.
Danke schön im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst sollten Ihre Werte kontrolliert werden. TSH sollte zwar supprimiert sein, das freie T3 und T4 jedoch im Normbereich. Dann sollten auch Ihre Beschwerden aufhören. Gegebenenfalls kann man noch über die Einnahme eines Betablockers und eines pflanzlichen Beruhigungsmittels diskutieren. Das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehre Damen und Herren…
könnten Sie mir vielleicht weiter helfen oder ein Rat geben.Seit 2003 also ca. acht Jahren leide ich an komischen Symptomen die Ärzte fanden leider nichts. Innerhalt dierser Zeit schon alles probiert Kliniken, alle Unteruchungen, Heilpraktiker usw… alles wurde auf Psycho geschoben bis heute. Habe Antidepressiva genommen nichts hat geholfen kann mit den Symptomen nicht mehr weiter leben bin grad mal 27 Jahre alt und wiege 43 km bei 1,67m…meine Symptome sind: Benommenheitschwindel, kopfdruck, schlaflosigkeit, kalte Hände und Füße auch im Sommer, sehr dünnes Haar und Haarausfall, gewichtsabnahmen innerhalb vier monate 5kg, starke konzentratin,sstörung, sehr blasse angeschwollene haut im gesicht, Magen-Darm probleme ( aufstoßen und verstopfungen), Völlegefühl, ganzer körper schmerz muskel schmerzen…. würde mich auf ihre antwort sehr freuen….
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
einige Ihrer Beschwerden kann man sich durchaus als Folge des Untergewichts erklären. Die Frage ist nur, weshalb Sie so wenig wiegen. Ist es möglich, dass Sie unter einer Essstörung leiden? Oder liegt bei Ihnen eine Resorptionsstörung vor? Um Stellung zu beziehen, müsste man genau wissen, welche Untersuchungen gemacht wurden und wie das Ergebnis dieser Untersuchungen war. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Es fing ganz harmlos an.Magen Darmprobleme,Daueraufstoßen.Kehlkopfentzündung, Halsschmerzen und hoher Blutdruck.Der Arzt meint Stress und Rauchen sollte ich vermeiden. Blutabnahme folgte außer erhöhter Cholesterin (esse sogut wie kein Fett,hatte sonst immer weniger als den Normbereich) ergab diese Untersuchung nichts.Dann kam Schwäche in den Beinen ,Risse in den Mundwinkel.Durch Zufall entdeckte ich ein Knoten im Hals.Der HNO untersuchte den Kehlkopf alles in Ordnung,Magenspieglung folgte,alles in Ordnung,außer ein Riss im Zwerchfell(Arzt sagt ist nicht so schlimm, hätten 30% der Bevölkerung, meist Weiblich. Mein jetziger Zustand ist eine Katastrophe,schlapp,totale Schwäche,Aufstoßen,Muskelschmerzen,( Rücken und Beine,Schultern,Nacken)hoher Blutdruck,Gewichtsabnahme,Schlaflos,und ich glaube auch schon depressiv,vermehrtes Schwitzen,meist Nachts ,aber auch bei der Arbeit.Wer kann mir helfen,Arzt sagt ich bin gesund,es sei alles eine Kopfsache
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hat man Ihre Schilddrüse untersucht? Könnte sonst eine hormonelle Störung vorliegen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
SCHILDDRÜSE
Hallo ich bin 13 Jahre alt. Und habe folgende Symptome:
So nun aber zu meinen Symptomen:
– gelegntlich Herzrasen (oft nachts und plötzlich), hoher Ruhepuls spontan ein, wenn ich nur ein paar Treooen schnell hochlaufe bekomme ich sofort Herzrasen
– häufiger Muskelzucken in verschiedenen Körperregionen, vorallem vor dem Einschlafen (häufig in den Beinen)
– Hände zittern immer manchmal sogar Zittrigkeit im ganzen Körper, dann werde ich ganz Unruhig alles Kribbelt und Zittert
– bin sehr wärmeempfindlich, hab nahezu Panik vor sehr warmen Räumen, ist mir Im Winter aufgefallen, ich wollte in keinen Raum mehr, alles wahr viel zu heiß, ich glühte aber meine Hände zitterten trotzdem (weil meine Hände einfach immer Zittern) habe immer alle Fenster aufgemacht und bin wenn ich konnte raus gegangen (ohne jacke!!)
– häufig schlapp und lustlos
– oft Magenverstimmungen (kurzzeitig Durchfall)
– oft trockene Haut, brüchige/weiche Nägel – bin sehr empfindlich bei Cremes, Seifen, Reinigungsmitteln… da bekomme ich Ausschlag und zwa rziemlich häftig vorallem im Gesicht
– habe oft Heißhunger, esse große Portionen, nehme aber nicht zu
– ziemliche Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich
– ab und zu Rückenschmerzen
– häufiges Gähnen gerade in der letzten Woche, morgens extrem trockener Mund und rauhe, heisere Stimme (ich weiß einfach nicht wie ich diese wegbekomme?! muss ich jetzt den Rest meines Lebens heißer sein??)
– bekomme wohl keine Luft durch die Nase, leichtes Schnarchen
Bei mir wurde im Februar Blutabgenommen und Jodmangel festgestellt deshalb nehme ich Jodid 100mg 1xtäglich aber es ist nicht besser geworden… was soll ich machen??
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man würde bei diesen Symptomen durchaus an eine Überfunktion der Schilddrüse denken. Deshalb empfehlen wir Dir, nochmals genau nachzufragen, welche Schilddrüsenwerte bestimmt wurden. Auch eine Zuckerkrankheit sollte ausgeschlossen werden und das Blut sollte auf Eisenmangelanämie untersucht werden. Wenn dabei keine krankhaften Ergebnisse gefunden werden, sollte man u.a. noch an hormonelle Ursachen der Beschwerden denken. Dann musst Du Dich doch einer gründlichen Untersuchung unterziehen. Liebe Grüße
Dein Biowellmed Team
Guten Tag,
Vor 2 Monaten habe ich 2 mal Antibiotikum genommen danach Durchfall, vermehrtes Schwitzen und starke reizhusten nach blut untersuchen beim Hausarzt Die TSH basal war 0,26 und er hat mich zur Radiologisch geschickt
wegen schilddrüsenüberfunktion, nach blut untersuchen dort FT3: 5,40 pg/ml, FT4: 1,25 ng/dl, TSH basal: 0,49 , in Beurteilung steht folgens
Beurteilung
Noch normal große Schilddrüse ohne Knotenbildung
Es besteht eine euthyreote Stoffwechsellage. Eine funktionelle Autonomie lässt sich nicht sicher ausschließen.Zur weiteren Abklärung wäre eine Suppressionsszintigraphie empfehlenswert.
Dazu muss ich 14 Tage lang (L-Thyroxin 200,Euthyrox 200) nehmen , meine frage ist ob ich diese Suppressiontest unbedingt machen muss weil wegen die annhame von Thyroxin kann eine große nebenwirkung haben kann mein schilddrüse noch verschlechtern
Liebe Leserin,
es handelt sich um keine lebensnotwendige Untersuchung, deshalb müssen Sie die Untersuchung nicht machen. Es wäre jedoch besser, wenn Sie es tun, um Gewissheit über Ihre Schilddrüse zu erhalten. Die Einnahme des Schilddrüsenpräparates ist nur kurzfristig und bei problemen kann Ihr Arzt jederzeit intervenieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin zufällig auf Ihre Seite gekommen und habe da mal eine Frage.
Zurzeit geht es mir ziemlich schlecht. Ich bin 54 Jahre alt und hatte vor 25 Jahren eine Operation an der Schilddrüse (Struma mit kalten Knoten). Es wurde der Knoten entfernt und es blieb ein Rest der Schilddrüse erhalten. Seit diesem Zeitpunkt nehme ich durchgehend L-Thyroxin in unterschiedlicher Dosis. Bis vor 2 Jahren 125µg. Dann nur noch 100µg. Danach ging es mir wieder gut. Nun wollte ich etwas an Gewicht wieder verlieren. Ich hatte zugenommen auf 81Kg bei einer Größe von 167cm. Letztes Jahr habe ich eine Ernährungsumstellung gemacht und dabei 10 Kg abgenommen und mich mehr sportlich betätigt. Nun geht es mir seit 2 Monaten ziemlich schlecht. Ich habe die typischen SD-Überfunktionssymthome. Bei der Blutuntersuchung stellte mein Arzt fest, dass der FT4 – Wert viel zu hoch ist. Nun wurde die Dosis der L-Tyroxinhormone auf 75µg und 3 Wochen später auf 50µg runtergesetzt. Aber bei der letzten Blutuntersuchung sind die SD-Werte immer noch zu hoch. Ich selber habe immer noch starke Herzklopfen, Magen-Darm-Probleme, Nervosität, Unruhe, erhöhten Blutdruck…..Nun meinte mein Arzt, dass ich 2 Wochen mal testen solle, keine SD-Medikamte zu nehmen. Es könnte sein, dass die Schilddrüse selber genug SD-Hormone hersellen könne.
Was soll ich nun machen? Wie lange dauert es, bis ich eine Besserung merke?
Können Sie mir etwas raten?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
folgen Sie der Empfehlung Ihres Arztes und pausieren Sie zunächst das Schilddrüsenmedikament. Die Wirkung von Medikamenten ist immer abhängig vom Körpergewicht. Je weniger Sie wiegen, eine desto geringere Dosis benötigen Sie. Wenn Sie das Medikament absetzen, sollte es ihnen in 2 Wochen besser gehen. Ist dies nicht der Fall, muss Ihr Arzt nochmals Ihr Blut prüfen, denn es könnte sogar sein, dass sich in Ihrer Restschilddrüse eine Überfunktion entwickelt, die man dann medikamentös behandeln müsste. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin grade auf diese Seite gestoßen und habe auch ne Frage.
Vor zwei Wochen wurde bei mir ne Überfunktion festgestellt, habe jetzt ein Medikament bekommen, wo ich erstmal eine halbe von nehmen muß. Habe im September die Pille abgesetzt, da wir ein zweites Kind möchten. Bin aber noch nicht schwanger. Nun meine Frage, ich muß diese Woche zur Sono und Szinti. gefährdet das Kontrastmittel noch mein Kind wenn ich in näherer Zukunft schwanger werden sollte? Kann ich mit einer Überfunktion überhaupf schwanger werden?
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das verwendete radioaktive Technetium hat eine sehr kurze Halbwertszeit und gefährdet eine Schwangerschaft in absehbarer Zeit nicht. Eine Überfunktion wäre jedoch ungünstig für eine Schwangerschaft. Man sollte zunächst die Diagnostik zu Ende bringen und dann die Schiddrüsenfunktion einstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren von Biowell, vielen Dank für Ihre Antwort. Können Sie freundlicher Weise meinen Nachnamen und den Ort aus meinem Patientenbericht löschen. Alles andere können Sie so lassen. Vielen Dank. Mfg
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das machen wir gerne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
meine Frau ist 50 Jahre alt und nimmt seit 17 Jahren L-Thyroxin gegen eine diagnostizierte Schilddrüsenunterfunktion. Zeitweise war die Stärke 50, dann wieder 100 und 150 und zuletzt über Jahre 100 mg. Seit 2 Jahren nun hat sie erhebliche Probleme. Der Streß im Büro wurde unerträglich, dann verstarb ihre geliebte Mutter, Streit mit den Schwestern, Fortbildung am Abend mehrmals in der Woche, Haushalt, usw. usw. Oft tranken wir abends noch eine Flasche Bier. Und eines Morgens erzählte sie mir, dass sie verkrampft, mit großer Angst, Herzpoltern und Atemnot aufwachte. Sie trank dann keinen Alkohol mehr und hatte wieder Ruhe. Dann ging es aber wieder los mit diesen Erscheinungen. Sie verschlimmerten sich sogar durch erhebliche Schlafstörungen. Sie konnte nur noch sehr schlecht einschlafen und schlief dann allenfalls noch 2,3 oder 4 Stunden in der Nacht und lag dann wach im Bett. Eines Tages stand sie in der Nacht dann auf und machte einen Waldlauf über 1 Stunde. Danach waren die Beschwerden weg. Aber sie kamen jeden Morgen wieder. Auch das Herzpoltern bei geringer Aufregung und die Angst. Als ihr eines Tages im Büro schwindelig wurde, ging sie zum Hausarzt und dort weinte sie bitterlich und war völlig entnervt und die Ärztin schickte sie zum Neurologen. Dieser diagnostizierte eine reaktive Depression und verordnete Psychopharmaka. Aber meine Frau vertrug die Dinge nicht sonderlich. Sie wurde verwirrt und konnte von da an auch nicht mehr arbeiten gehen. Sie kam in eine Reha-Klinik nach Bad Kreuznach und dort stellte man die Tablettengabe um und sie bekam ein Serotonin-Syndrom und wäre fast gänzlich durchgeknallt. Sie nahm dann nichts mehr, außer Schlaftabletten, damit sie ein wenig schlafen konnte. Dann war ich es satt, was die Ärzte da machten, und fuhr mit meiner Frau zu einem Prof. in Bochum (Hormonexperte). Und der stellte fest, dass bei meiner Frau keine Wechseljahr-Beschwerden vorliegen, sondern sie hinsichtlich L-Thyroxin überdosiert sei. Sie sollte von 100 auf 88 senken. Das tat sie auch, es wurde etwas besser morgens, aber nach wie vor hat sie die geschilderten Beschwerden in gravierender Form. Verordnete Psychotherapie half nichts. Jetzt soll sie in eine Akut-Klinik nach Baden-Würtemberg und dort geht es wieder mit Psychopharmka los, die sie seit Bad kreuznach nicht mehr genommenn hat. Meine Frau ist äußerst stark und meiner Ansicht nach nicht psychisch krank. Kontrolluntersuchungen des Blutes meiner Frau ergaben, das der behandelnde Endokrinologe über Jahre meine Frau zu hoch mit L-Thyroxin behandelt hat. Dieser Arzt hatte in seinem Labor immer einen TSH – Wert von 1,4 ermittelt. Allerdings 3 Kontroll-Untersuchungen zur gleichen Zeit ergaben, dass der TSH – Wert lediglich bei 0,0 bis 0,2 lag. Über Jahre wurde meine Frau mit L-Thyroxin überdosiert. Sie nimmt jetzt 75 mg und es wird nach wie vor nicht besser. Frage: Was empfehlen Sie, was meine Frau machen sollte. L-Thyroxin noch weiter reduzieren ? Davor hat sie Angst. Gibt es einen Fachmann in Deutschland, der sich da besonders gut auskennt ? Die Ärzte haben so auf sie eingeredet hinsichtlich ihrer Psyche, dass sie es inzwischen selber glaubt, dass sie psychisch krank ist. Ich vermute, dass die Ursache in der Überdosierung von L-Thyroxin zu finden ist. Was soll sie machen ? Vielen Dank für Ihre Hilfe im voraus.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
verständlicherweise trauen Sie der Dosierung nicht mehr. Ein TSH – Wert von 1,4 liegt jedoch absolut im grünen Bereich und eine Überdosierung ist im Blut nach einigen Tagen mit Sicherheit verschwunden. Ihre Frau war zu der Zeit, als alles begann, wie Sie selbst schreiben, sehr überlastet, dazu in einer kritischen hormonellen Phase(Wechseljahre?). Auch diese Eierstockhormone können die Schilddrüsenwerte beeinflussen und können an der gesamten Symptomatik eine Rolle spielen. Es wäre sicherlich sinnvoll, dort nochmals zu forschen(z. B. beim Frauenarzt) und eventuell auch einen therapeutischen Versuch mit einem Hormonpräparat zu machen. Das alles kann man jedoch nicht über das Internet klären, da es zu umfangreich ist. Wir dürfen Ihnen leider auch keine Empfehlungen von Ärzten geben. Am besten ist es doch wirklich, Sie wenden sich vor Ort nochmals an die Fachärzte und sprechen selbst auch nochmal mit ihnen. Wir hoffen sehr, dass für Ihre Frau das richtige Medikament gefunden wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.. ich nehme seit ein paar jahren thyronajod 50 henning (geringste dosis) ein.. gegen meine schilddrüsenunterfunktion.. das war auch letztes jahr noch der stand.. seit letzter woche wurde nach einer neuen blutuntersuchung jedoch eine schilddrüsenüberfunktion festgestellt..
jedoch hätte ich eigentlich mit einer verschlechterung der unterfkt gerechnet.. da ich laufend antriebslos bin.. müde..(meine augenringe bekomme ich nie weg egal wieviel ich schlafe..) meine konzentration in der Schule lies enorm nach das letzte jahr.. schwindel und übelkeit sind dauerprogramm..(schwarz vor den augen wird mir auch des öfteren..) und kopfschmerzen plagen mich auch mittlerweile fast durchgehend.. von rücken-/gelenk- und muskelschmerzen mag ich gar nicht erst anfangen.. (und ich bin gerade mal 18..)
der arzt hat mein blut auch so mal durchgecheckt.. meinte aber da ist alles in ordnung.. das einzige was mir gesagt wurde,dass ich meine medikamente zur unterfunktion weiterhin nehmen soll, jedoch nur alle zwei tage eine tablette.. könnt ihr mir sagen was das bringen soll? damit erreicht man doch eigentlich das gegenteil müsste man meinen..
irgendwie passt für mich da nichts mehr zusammen.. und ich wurde auch auf nichts anderes untrérsucht..
aber was von meinen beschwerden kann ich der unterfunktion bzw überfunktion die ich mittlerweile habe zuschieben..?
liebe grüße..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
hat man damals eine komplette Diagnostik mit Schilddrüsenszintigramm und Untersuchung der Antikörper gemacht? Das sollte man eigentlich tun, könnte man sonst jetzt noch nachholen, wenn man 1 Woche das Schilddrüsenpräparat aussetzt, was ja in der Situiation der momentanen Überdosierung kein Problem wäre. Es ist jedoch gut möglich, dass Sie lediglich etwas überdosiert sind und wenn man die Dosis reduziert, normalisiert sich der Wert wieder. Auch hormonelle Störungen könnten hier zu Veränderungen führen(unregelmäßige Periode?Hormonpräparate?). Die übrigen Symptome sollten von Ihrem Arzt gründlich abgeklärt werden, denn eine Diagnosestellung können wir Ihnen leider hier nicht anbieten. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag- dies ist jetzt mein dritter Versuch bei Ihnen- vielleicht klappt es ja jetzt. Ich habe eine Frage, vielleicht können Sie sie mir beantworten: Ich bin 59 Jahre , weiblich, hatte 2007 eine Radiojodtheraphie wegen mehrer heißer Knoten. Ich nehme seit 2008 L-Thyrox 25.Meine jetzigen Schilddrüsenwerte sind:FT3 2.90 ng/l ( 1.80-4.60), fT4 9,78 ng/l ( 8.00-17.00 ), TSH basal 1,98 uU/ml ( 0.27-4.20). Bitte können Sie mir sagen, ob die Werte auf eine erneute Überfunktion hindeuten? Vielen Dank und ganz liebe Grüße.
Liebe Leserin,
uns würde natürlich interessieren, warum es nicht geklappt hat. Jedoch nun zu Ihrer Frage: Ihre Werte zeigen keine Überfuntkion an, sondern sind euthyreot, d. h. die Stoffwechsellage ist normal. Man könnte jedoch L-Thyroxin noch etwas höher dosieren, da man heute einen Zielwert von TSH von 1 uU/ml anstrebt. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Tea
Ich bin 50 Jahre alt und habe eine Unterfunktion der Schilddrüse.
Meine Werte sind noch in Ordnung.Letzte Woche war ich noch bei einen Radiollogen der mir bestätigte das man noch nicht operrieren müsste .
Auch ein Chefarzt der Chirogie meinte nach der Untersuchung das er noch keinen Bedarf sähe zu opperieren.Meine Schilddrüse ist fast 2-3 mal so gross als normal.Habe auch 5 Zysten.Mein Problem ist aber ,das ich beim Bücken oder bei Anstrengung einGefühl habe als wenn mein Hals anschwillt.Das habe ich auch bei meiner Arbeit und das ist sehr unangenehm.Man hat dann das Gefühl nicht richtig atmen zu können.Neuerdings kann ich auch keine engen Kleidungsstücke am Hals haben.Dann kommt sofort dies kommische Gefühl wieder. Beim Schllucken merke ich nicht ein KLoßgefühl.Deswegen hat mich mein Hausarzt zu dem Radiologen geschickt,der nochmal einen Ultraschall gemacht hatund eine Opperation noch nicht machen möchte Muss jetzt Tyronajod 75 halbe Tablette einnehmen.Neme sie jetzt 6 Wochen doch meine Beschwerden sind immer noch jeden Tag.Können sie liebes Team mir noch einen Rat geben ?Vielen Dank
Liebe Leserin,
ees könnte sein, dass das Engegefühl am Hals nichts mit Ihrer Schilddrüse zu tun hat. Andererseits kann natürlich eine vergrößerte Schilddrüse Enge und Druck am Hals verursachen. Wir empfehlen Ihnen, noch etwas zu warten, denn die Wirkung der Medikamente setzt nicht sofort ein. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle miteinander,
ich habe auch vor 4 monaten eine schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert bekommen, die aufgrund oder mither eines gewächses an der schilddrüse verbunden ist.
ich hatte grad heute wieder einen arzttermin, weil man das gewächs entfernen will. meine hormonwerte sind wohlm aufgrund des gesamten durcheinanders des stoffwechsels ausser kontrolle.
da ich in einer beziehung lebe, ist es besonders nervig, wenn meine potenz damit rapide bergab geht. so ist es. nuin meine frage. kann ich hoffen, dass sich alles wieder normalisiert, wenn die op überrstanden ist und sich die schilddrüsenfunktion wieder normalisiert ?????
danke für eure antwort
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wenn die Stoffweschselfunktion wieder normal ist, sollte sich die Potenz wieder normalisieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 21 jahre alt und leide seit meinem 17. lebensjahr unter Hashimoto. Letzens war ich wieder bei einer Untersuchung und diesmal hab ich plötzlich hyperthyreot. Sie meinten zu mir, dass ich meine Thyroxintabletten fortlassen soll aber bin mir nicht sicher, ob ich sie weiterhin nehmen soll oder nicht.
Außerdem wurde durch die sonographie eine leichte vergrößerung des schilddrüsenvolumens festgestellt.
Leider weiß ich nicht, was ich damit anfangen soll, deswegen wollte ich euch fragen, vielleicht sind einige unter euch die etwas davon verstehen, bis ich wieder meinen nächsten termin habe.
Meine Werte:
TSH bas. i.Se 0.02 von 0.27- 4.20
freies Trijodthyronin i. Se 5.53 von 2.00-4.40
freies Tyhroxin i. Se. 23.99 von 9.30-17.00
Thyreoglobulin-AK 354 von <115
ich bedanke mich voraus und hoffe auf eine schnelle antwort.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
Sie sind eindeutig überdosiert und befinden sich momentan in einer Überfunktion. Deshalb ist es richtig, die Schilddrüsenmedikamente zunächst zu pausieren und anschließend den Wert wieder zu kontrollieren. Dann wird man sehen, ob man mit einer kleineren Dosis des Schilddrüsenmedikaments wieder beginnen sollte. Die Vergrößerung der Schilddrüse sollte man beobachten(z. B. mit Ultraschallkontrolle). Wächst die Schilddrüse immer weiter, muss man eine Operation diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ihr Lieben,
wie ich merke, bin ich nicht ganz alleine mit meiner Krankheit… Allerdings möchte ich mal fragen. Ich bin Vorgestern aufgewacht… und mein rechter Augen Lied war geschwollen.. habe mir erstmal keine große Gedanken drüber gemacht… dachte es geht vorbei…. mittlerweile… mache ich mir Sorgen, da es Heute schlimmer geworden ist und ich habe auch gelesen dass es an meine Schilddrüseüberfunktion liegen kann. Hatte jemand mal das selbe erlebt?.. mache mir jetzt echt schon Sorgen.
Lieben Gruß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Lidschwellung kann viele verschieden Ursachen haben. Bei einer endokrinen Orbitopathie kann ebenfalls das Lid anschwellen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe zu zeit überfunkcjon die schildrüse, mein arzt haz festgestelt das cuker werte sind ach zu hoch.Hat die tableten-Eutorox 100 auf 75 mgl werschriben, und in 6 wochen zu kontrole bestelt.
Meine frage ist, wi stelt man di medykamente dosirung ein -bei unte und übefunkcjon auf.
Danke.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
so wie wir das Ihren Zeilen entnehmen, sind Sie mit L-Thyroxin 100 überdosiert und sollen jetzt L-Thyroxin 75 einnehmen. Die Kontrolle in 6 Wochen wird zeigen, ob dann die Einstellung korrekt ist. Die Schilddrüse wird anhand der Blutwerte, vor allem TSH und fT4 eingestellt. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich denke, ich fange mal ganz vorne an. Im Feb. 09 ging ich zum HNO wegen schlechter Nasenatmung. Er schickte mich zum CT um zu klären, wie er mir helfen kann.
Die Diagnose kam im Mai und war ein Schock. —Gehirntumor— Für mich brach eine Welt zusammen. Für meine Familie war ich stark und ließ mich nicht in ein großes, schwarzes Loch fallen – ich dachte nur an meine Verantwortung meinem Sohn (7) gegenüber. Er sollte von alledem nichts erfahren.
Ich musste mich einer schwerwiegenden 8 stündigen OP unterziehen und nach 5 Tagen ITS ging es langsam bergauf. Leider habe ich seither große gesundheitliche Probleme, da die Hypophyse anscheinend nicht richtig arbeitet.
Ich bin permanent müde, kraftlos und teilweise stimmungsschwankend bis depressiv. Heute habe ich mein Blutbild mit allen zugehörigen Werten erhalten.
Es gibt mir Rätsel auf. Mein TSH liegt bei 0,010, die Werte fT3 bei 7,25 und fT4 bei 2,11. Mein Doc sprach auch von hohen Entzündungswerten der Schilddrüse und einer Überfunktion. Beim googlen las ich allerdings, dass bei einer Schilddrüsenentzündung eine Unterfunktion die Folge wäre.
Ich versteh das alles nicht und in mir keimt wieder die Sorge bzgl. des Tumor auf.
Selbstverständlich erwarte ich keine medizinische Diagnose, da ich hierfür ja wieder etliche Termine bekommen habe, aber vielleicht weiß jemand, wie sich dieses Problem möglicherweise erklären ließe, um mir meine Sorge etwas zu nehmen. Natürlich nur theoretisch …
Ich hoffe auf ein Statement. Vielen Dank im Voraus.
Liebe Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es wäre in diesem Zusammenhang natürlich hilfreich, zu erfahren, um welchen Tumor es sich gehandelt hat. Eine Schilddrüsenentzündung kann generell eine Überfunktion der Schilddrüse verursachen. Eine andere Ursache für eine Überfunktion wären z. B. Medikamente oder der ganze Stress. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich litt seit ca 3 Jahren an einer Schilddrüsenunterfunktion. Vor knapp einem Jahr gigs mir sehr schlecht. Immer Schwindel,Kreislaufprobleme, kalte Hände, Schwitzen an den Händen und Achseln. Trancegefühl und immer Herzklopfen. Kein Arzt fand was heraus. Als es jetzt wieder so schlimm wurde wurde nochmal mein Blut getestet. Und nun habe ich eine Überfunktion. Nehme Carbimazol und Thyroxin. Wie lange kann das dauern bis die Beschwerden weggehen.Bekomme auch immer mehr Angst, dass das nie wieder normal wird. Jeder Tag ist so anstrengend. Habe immer sehr viel Sport getrieben und war immer aktiv. Doch das ist mir mittlerweile viel zu anstrengend. Schon eine kurze Radtour oder sogar Treppen laufen strengt an. Was kann ich denn noch tun? Oder heißt es nur warten bis sich die Hormone wieder eingependelt haben?
Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
haben Sie ein klein wenig Geduld. Wenn Sie Ihre Medikamente regelmäßig nehmen und auch pünktlich zu den Kontrollen gehen, wird Ihre Schilddrüse schnell wieder Normalwerte erreichen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe bei einem Urlaub in der Dominikanischen Republik beim
Parasailing Herzrasen bekommen. Hatte aber keine Angst davor.
Am nächsten Tag war es besser. Am übernächsten Tag mußte
ich dort zum Arzt, der mich zum Kardiologen ins Krankenhaus
schickte. Mein Blutdruck war 190 zu 120 (Puls meine ich 120).
Beim Rückflug bekam ich wieder den hohen Puls ( er raste)
und den hohen Blutdruck. Ich war daheim (Bluthochdruck)
richtig eingestellt (mit Lisinopril und Amlodipin).Hatte höchstens
150 zu 100 (ohne Mittel) und nie Herzrasen. Mit Mittel höchstens
145 zu 95 beim Arzt sonst höchstens 130 zu 89. Meist 125 zu 85.
Nach dem Rückflug wurde es immer schlimmer.Kardiologen und
FA ohne Befund. Sollte Betablocker Bisolich 2,5 mg und Lisinopril
5 mg nehmen. Es wird immer schlimmer.Kann nachts nicht schlafen.
Extreme innere Nervosität. Immer mal wieder Durchfall und öfters
am Tag das Herzrasen. Manchmal sehe ich auch zu scharf und kann
mich beim Lesen nicht richtig konzentrieren.
Heute war es den ganzen Tag mit Herzrasen. Durch Betablocker
ist der Blutdruck aber nicht mehr extrem hoch.
Die Schilddrüsenwerte sind nur bei Tf 4 etwas erhöht.
Die TF3 und TSHB sind zwar im Normwert, aber von der unteren Norm
(Sept.08) zur oberen Norm gestiegen.
Kann dies eine Überfunktion sein?
Liebe Leserin,
wenn fT4 erhöht ist, kann eine Überfunktion vorliegen und man sollte eine gründliche Schilddrüsendiagnostik durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. mein name ist julian (17 ) und vor ca. zwei jahren war ich bei meinem hausarzt der bei mir ein schilddrüsen untersuchung gemacht hat. Dieser stellte fest, dass meine schilddrüse zu klein sei. dann hat er mir noch erklärt das ich eine überfunktion hätte.. das alles konnte meine mutter nicht glauben und is darauf hin mit mir ca. ein jahr später zu einem anderen arzt gefahren der dann sagte das alles okey ist.
Nun ich habe jetzt folgendes problem.
Ich nehme nicht zu! (wiege 58kg) dabei ich mich eig. sehr fettig und kallorien reich ernähre (meißt Pizza und ganz viel süßes).
Noch dazu kommt das ich meißt nachts unter schweiß-ausbrüchen leide
und auch ganztags über viel energy habe (was allerdings auch an den vielen süßigkeiten liegen kann). Nebenbei treibe ich zweimal in der woche sport (Baseball).
hatte der erste arzt nun doch recht?
danke im vorraus..
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da wir die Blutwerte nicht kennen, können wir nicht sagen, wer Recht hatte. Wir finden allerdings, dass nächtliche Schweißausbrüche nicht normal sind. Deshalb sollten Sie sich an einen guten Internisten wenden, der Sie nochmals gründlich untersucht, einschließlich Blut und Ultraschall der Bauchorgane. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
mir ging es das 1. Mal im letzen Sommer schlecht, mein Herz spielte auf ein Mal verrückt, der Puls raste und ich hatte einen RR von 190/1110.
Ich bin 38 Jahre alt, mein damaliger Chef selbst Arzt schickte mich zum Kardiologen, der erst mal nichts feststellen konnte.
Ich war zunehmend reizbar, nervös und mein Herz stolperte andauernd. Ich ging dann endlich zum Arzt um meine SD zu testen. Meine Werte waren enorm hoch der TPO Wert lag bei über 760, TSH zu niedrig und T3 T4 waren 5 mal so hoch wie normal.
Also Nuklearmedizin habe dann Thiamazol 30 mg verschrieben bekommen. Alle zwei Wochen Kontrolle der Blutwerte.
Es geht mir teilweise besser aber ich halte diesen Zustand bald psychisch nicht mehr aus. Ich fühle mich immer noch so schlapp, manchmal gut, dann habe ich wieder täglich sogar stündlich Herzstolpern Schwindelgefühl und dabei bekommt man natürlich auch Panik. Habe auch zwei Kinder sind zwar aus dem gröbsten raus, aber mir ist alles zu viel, die Ärzte sagen immer ich müsse Geduld haben, ist jetzt fast vier Monate her, ich kann einfach bald nicht mehr. Was kann ich noch machen? Habe echt schon über Antidepressiva nachgedacht.
Jedenfalls ist das kein Leben, wenn es einen täglich schlecht geht. Bitte um eine hilfreiche Antwort.
Lieben Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben eine Doppelbelastung durch Beruf und Kinder und sind jetzt noch krank. Da ist es doch völlig normal, dass alles zu viel wird. Wie Sie schon gehört haben, braucht man bei der Schilddrüseneinstellung Geduld. Normalerweise wartet man den Verlauf 1 Jahr ab. Vielleicht wäre es hilfreich für Sie, wenn Sie zunächst entlastet würden. Da käme eine Kur in Frage, eventuell auch als Mutter – Kind – Kur. Die Entlastung bringt oft viel. Auch mit Ihrer Familie sollten Sie sprechen, damit Sie auch von dieser Seite weniger Pflichten aufgeladen bekommen. Wenn alles nichts nützt, sollten Sie mit Ihren Ärzten über eine vorzeitige Therapie wie z. B. eine Operation reden. Auch medikamentös kann man Ihnen zusätzlich helfen. Eventuell sind Betablocker indiziert oder Sie benötigen etwas zur Beruhigung. Scheuen Sie sich nicht, bei Ihren Ärzten darüber zu sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, hab seit ca. 1/2 Jahr Schwindelanfälle, Panikattacken in Räumen
mit vielen Menschen und bin agressiv und sehr schnell reizbar.
hab immer gedacht, das geht wieder allein weg, war denn doch mal zum Hausarzt, Blutbild in Ordnung.Also weiter wie bisher, bis es innerhalb einer Woche immer schlimmer wurde.Hals schwillt an, Magenschmerzen Fiebergefühl, keine Kraft.Arbeiten ging gar nicht mehr(10Std. 6 Tage).
Wieder zum Arzt, Blutbild zeigt erhöhte Werte Schilddrüse.Bekomme jetzt seit einer Woche 5mg Metyzhol am Tag, ist zwar besser geworden, soll aber nächste Woche schon wieder arbeiten. Hab Angst, daß durch den Streß die Symptome wieder stärker werden.Reicht 1 Woche zur Erholung?
Danke Gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das muss wirklich Ihr Arzt entscheiden. Generell ist es natürlich gut, wenn die Schilddrüsenfunktion wieder normal ist, bevor man wieder arbeitet und Stress ist auch nicht das Beste, um gesund zu werden. Reden Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (m) 29 habe nun seit etwa 4,5 Jahren nach einem streßbedingten Hörsturz schwere Schlafstörungen. Nun bin ich mir nicht sicher ob meine Gereiztheit und starke Stimmungsschwankungen etwas mit meiner Schilddrüse zu tun haben könnte. War schon 3x bei verschiedenen Ärzten, die mir mehr Sport oder abends lesen empfohlen haben. Treibe regelmäßig 5x die Woche Sport, hab das lesen angefangen, hat leider nichts geholfen. Außerdem wache ich oft nach schnellem einschlafen nach etwa einer Stunde meist schweißgebadet mit Atemnot auf und kann dann meist nur immer wieder etwa 15min am Stück schlafen. Soll ich bei meinem nächsten Arzttermin die Schilddrüse ansprechen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei Ihren Beschwerden sollte man ganz sicher nach der Schilddrüse schauen. Die Beurteilung ist leicht mit einer Blutabnahme und Bestimmung des TSH – Wertes möglich. Man muss auch daran denken, dass Sie eventuell abends Sport treiben und dadurch keine richtige Nachtruhe finden. Sollten Sie Übergewicht haben und/oder Schnarchen muss man auch an ein Apnoesyndrom denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich leide schon seit längerem an einer Schilddrüßenüberfunktion aber wurde erst vor einem Monat festgestellt weil ich wegen übermäßigem Schwitzen beim Hausartz war. Seit einer Woche bekomme ich Propycil 50mg 3×3 und Diocton 3×2. Die Unruhe und aggressivität ist nebensächlich aber das Schwitzen macht mich fertig in der Arbeit ist es teilweise unerträglich. Jetzt beginnt die zweite Woche der Behandung mit diesen medikamenten aber ich merke noch keine Veränderung an mir ich schwitze nach wie vor lieterweise. Nächste Blutabnahme ist erst in einer Woche wann wird das mit dem schwitzen weniger oder sollte man auf andere medikamente umsteigen oder eventuell gleich eine OP ich weiß nicht mehr weiter.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei der Einstellung der Schilddrüse brauchen Sie Geduld. Das geht leider nicht von heute auf morgen. Achten Sie bitte darauf, dass Sie keine jodhaltigen Speisen oder Getränke zu sich nehmen, kein Jodsalz und keine jodhaltige Zahnpasta verwenden. Generell ist die relative therapeutische Wirkung von Carbimazol stärker als die von Propycil. Wenn erforderlich wird Sie Ihr Arzt sicher umstellen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie bald weniger schwitzen. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
In der Woche nach Ostern wurde bei mir der Mobus Basedow festgestellt.Meine Werte sind 5- fach erhöht und ich habe eine Medikamentenunverträglichkeit.Am 21. Juli komme ich nun ins Krankenhaus, wo eine RJT gemacht wird. Was ich überhaupt nicht verstehe ist, das alle abnehmen und ich nehme zu. Übermäßig essen tue ich auf keinen Fall. Warum ist das so ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können leider auch keine Ferndiagnose stellen. Wir wissen jedoch, dass viele Menschen, die nicht übermäßig essen übergewichtig sind, weil sie falsch essen oder sich zu wenig bewegen. Vielleicht trifft das auch auf Sie zu? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit einem Jahr geht es mir schlecht. Haarausfall, depressive Verstimmungen, Müdigkeit, Übelkeitusw. Leichte Überfunktion. Mit Hang zu Hashimoto Morbus ? ANA erhöht. Carbimacol seit 3 Wochen, ging mir auch etwas besser, jetzt fängt das ganze wieder an. Obwohl der Wert jetzt bei 0,38 liegt. Ich fühle mich nicht verstanden, als wäre ich nicht normal. Wer kann mir richtig helfen ?
Danke
Liebe(r) Leser(in),
manchmal leidet man nicht nur an einer Körperstörung. Ohne weitere Angaben(Beschwerden, Alter, Medikamente etc.) können wir leider nicht weiter helfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir wurde von einem Allgemeinmediziner eine Überfunktion festgestellt. Jetzt nehme ich seit zwei Wochen Propycil (4 1/2 Stück am Tag). Blutwerte sind normal. Weitere Einnahme jedoch lt. Hausarzt erforderlich (nur noch 3 Tabletten am Tag). Wurde jedoch überhaupt nicht ausreichend aufgeklärt was Diagnose anbelangt. Es wurde ein Ultraschall gemacht und laut Röntgenpraxis sei eine OP unumgänglich. Laut Hausarzt muss eine OP aber nicht zwingend sein. Ich weiß auch überhaupt nicht was eventuell operiert werden soll. Von Knoten wurde mir nichts gesagt. Macht es Sinn sich an einen Kardiologen zu wenden oder reicht für die weitere Betreuung ein Hausarzt (Allgemeinmediziner) aus? Viele Grüße.
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
ein Allgemeinmediziner reicht zunächst völlig aus, um Ihnen Ihre Fragen zu beantworten. Eine Operation wird – falls notwendig – immer bei normaler Stoffwechsellage vorgenommen, deshalb müssen zunächst Ihre Blutwerte stimmen. Lassen Sie sich Ihren Befund nochmals genau erklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 18, leide an Schildrüsenüberfunktion und bin schon seit 2 1/2 Jahren in medikamentös in Behandlung, jetzt will mein Arzt eine Radiojodtherapie oder eine OP durchführen. Würde bei mir eine Radiojodtherapie überhaupt infrage kommen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
dafür sind Sie zu jung, da die Radiojodtherapie eine Strahlenbelastung für Ihre Eierstöcke darstellt. In diesem Alter ist sicher die Operation sinnvoll, wenn nicht schwer wiegende Gründe dagegen sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team,
zur zeit bin ich in einer überfunktion,die eingestellt wird nach rjt.
ich habe ständig brennende schmerzen im nacken, hws syndrom.
meine frage.
ich leide irgendwie an schwindel mit stand und gangunsicherheit.
mein doc sagt das dies mit der überfunktion zusammen hängen könnte,bei mir wurde auch schon mrt kopf gemacht,was in ordnung ist.
der neurologe hat nichts auffälliges gefunden.
kann der schwindel und die gangunsicherheit mit der schildrüse zusammen hängen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist möglich. Es kann jedoch auch sein, dass die Gleichgewichtsstörungen mit Ihrem Nacken zusammen hängen. Haben Sie sich schon orthopädisch untersuchen lassen? Das ist zu empfehlen, da Sie auch Schmerzen haben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich habe das gefühl das ich immer nach links laufe.
danke.
Ich habe eine Frage bezgl. anstehender OP.
Was sind die Nachteile einer Radiojodtherapie und was sind die Nachteile einer normalen PO? Ich habe ein autonomes Karzionom von 3 – 4 cm Größe und ich weiß nicht, welche Theraphie die bessere ist.
Muss man bei beiden Therapien danach Tabletten nehmen?