Kurz und bündig
Die Radiojodtherapie ist eine schmerzlose und bei Personen jenseits des gebärfähigen Alters risikolose Behandlung der Schilddrüsenüberfunktion.
Kommt die Operation bei einer Schilddrüsenüberfunktion als Behandlung nicht in Frage, gibt es die Möglichkeit der Radiojod-Therapie. Dabei nimmt der Patient eine Kapsel mit radioaktiv belegtem Jod ein, das von der Schilddrüse angerafft wird und die Schilddrüse von innen bestrahlt. Die erforderliche Dosis wird vorher berechnet. Die Therapie ist mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden, da zu behandelnde Patienten abgeschirmt werden müssen, um gesunde Personen vor dem Radiojod zu schützen. Eine erhöhte Krebsrate tritt durch die Radiojod-Therapie nicht auf, jedoch besteht ein gewisses genetisches Risiko durch die Strahlen mit Wirkung auf die Keimdrüsen. Daher darf diese Behandlung in der Schwangerschaft absolut nicht durchgeführt werden. Insbesondere bei Menschen jenseits des gebärfähigen Alters ist sie jedoch eine sinnvolle Therapiemöglichkeit. In Untersuchungen ließ sich jedoch nachweisen, dass eine höhere Sterblichkeit bei den Personen bestand, die nach dieser Therapie kein Schilddrüsenhormon ( Thyroxin ) zur Unterstützung benötigten, dass die Patienten, die anschließend mit Schilddrüsenhormon adäquat behandelt wurden, jedoch die gleiche Lebenserwartung vorlag wie bei der Allgemeinbevölkerung.
Erfahrungsberichte (182) zum Thema „Radiojod – Therapie“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo,
nach Herzrhythmusstörungen mit Extrasystolen (EKG mehrfach unauffällig) ergab ein Bluttest eine Überfunktion der Schilddrüse.
Blutwerte: TSH:0,48 / FT3:3,14 / FT4: 0,92
Eine Sonografie und Szintigraphie ergab eine Vergrößerung der SD
Befund: latente Hyperthyreose und kompensierte disseminierte Autonomie
Internistin und Radiologin empfehlen mir jetzt eine Radiojodtherapie.
Medikamente für die Schilddrüse nehme ich keine, aber seit ca. 3 Jahren regelmäßig Blutdrucksenker.
Bis auf den hohen Blutdruck und gelegentliches 'Herzflattern' habe ich keine ernsthaften Beschwerden.
Meine Frage wäre, ob bei dem grenzwertigen TSH-Wert (letzter Stand 0,57) schon eine Radiojodtherapie zu empfehlen ist.
Einige Kommentatoren hatten TSH-Wert von 0,01 (?)
Meine Sorge ist, dass sich die Situation nach der RJT verschlechtern könnte und ich zusätzliche Medikamente nehmen muss.
Für Ihre Meinung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße
Liebe*r Leser*in,
Sie müssen die Grenzwerte Ihres Labors kennen und dürfen diese nicht mit denen anderer Labore vergleichen. Eine Überfunktion der Schilddrüse stellt für den Körper, insbesondere für das Herz eine Gefahr dar. Deshalb sollte man sie vermeiden. Einen individuellen Rat können wir Ihnen nicht geben, da dieser von mehreren Bedingungen abhängt wie von Ihren Risiken, aber natürlich auch von Ihren Vorstellungen zur Therapie. Sie sollten das nochmals mit Ihrem Hausarzt besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Mich wundert es, von RJT aus dem Januar diesen Jahres zu lesen. Ich selbst hätte Anfang Januar den zweiten Teil meiner Therapie nach Schilddrüsenkrebs mit Vollentnahme gehabt und werde derzeit mit unbestimmten Termin vertröstet, da kein Jod 131 lieferbar wäre.
Gleichzeitig wird es so dargestellt, dass die zweite Verstrahlung gar nicht so dringend wäre.
Neben dem Risiko durch die Strahlung auch anderen Krebs initiieren zu können, irritiert mich diese Aussage um so mehr.
Zum einen möchte ich möglichst alles machen, um keine entarteten Restzellen mehr zu haben, zum anderen irritiert mich das Herunterspielen der Therapie wie auch der Krebsart.
Man kommt sich fast schon als Bittsteller vor, der sich für den Krebs entschuldigen muss.
Was ist denn jetzt vernünftig? Welche Rechte habe ich als Patient?
Ich freue mich auf Ihre Beratung.
Liebe S.M.,
wir müssen gleich vorweg sagen, dass wir keine rechtlichen Beratungen durchführen können, da wir keine juristische Expertise haben. Auch zu der Notwendigkeit einer Zweitbestrahlung kann man nur nach Kenntnis aller Befunde Stellung nehmen. Sie haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, in einer anderen Klinik(z.B. Universitätsklinik) wegen der Bestrahlung anzufragen. Es kann durchaus sein, dass irgendwo ein medikamentöser Engpass entsteht. Dieser muss jedoch nicht überall vorhanden sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Team von Biowellmed,
Bei einer OP an der Schilddrüse würde mir ein kalter Knoten entfernt, die linke Seite der Schilddrüse. Dabei wurde ein papillares Karzinom (0.99mm) entdeckt und entfernt.
Ich entschied mich aufgrund der Diagnose, die 2. Hälfte entfernen zu lassen. Dort wurde ebenfalls ein kleiner Knoten entdeckt und bei der 2. OP samt rechter Schilddrüse entfernt.
Nach 2 Wochen wurde am 8.12. die Radiojodtherapie stationär begonnen. 48 Stunden später würde ich entlassen.
Während der Behandlung ging es mir sehr gut, danach leichte Ermüdungserscheinungen. Das Thyroxin wurde seit September von 0 auf 50mikrogr auf 100 und nach der RJT auf 150 hochgesetzt.
Ich bin generell zu Frieden und hoffe auf einen Erfolg, was die Therapie angeht. Eine Frage beschäftigt mich allerdings.
Ich wurde mit leichten Halsschmerzen entlassen ( gefühlt im Weichteilbereich, unter dem Kinn,im Bereich Hals über der Narbe, unter dem Kinn mittig). Mir wurde gesagt, diese klingen nach einigen Tagen ab.
Innerhalb der 5 Tage würden die Schmerzen schlimmer, sodass ich meinen Hals nicht mehr schmerzlos in alle Richtungen bewegen konnte. Ich ging zum Hausarzt, der "äußerlich" am und im Hals so nichts feststellen konnte. Er verwies an die Nuklearmedizin, die sich aber nicht mehr zuständig fühlt. Der Arzt, der die RJT durchführte, wollte mich anrufen..ist aber noch nicht erfolgt. Die Schmerzen haben sich seit Mittwoch etwas gebessert, sodass ich nur noch einen Schmerz rechts fühle, wo "gefühlt" die rechte Schilddrüse dass( vllt auch minimal darüber, schwer zu sagen). Bei der Apotheke gab es Lutschtabletten( panthenol) und ich nehme 3 Mal täglich IBU.
Sind dies noch typische Nebenwirkungen der RJT und/oder der OP vom 23.11. und kann ich beruhigt abwarten oder ist dies eine eher untypische Komplikation, die einer weiteren Behandlung Bedarf und wenn ja, an welchen Arzt müsste ich mich wenden? Aktuell ist die Behandlung nun seit dem 8.12. beendet. Jetzt ist der 18.12.
Ich bedanke mich für das Feedback!
Liebe S.,
das ist noch im Zeitrahmen der Radiojodtherapie. Sollte es sich nicht bessern, wäre eine Sonographie des Halses sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
bei mir wurde vor drei Wochen eine 5-tägige stationäre Radiojodtherapie durchgeführt (vergrößerte Schilddrüse und mehrere autonome Knoten.)
Knapp zwei Wochen lang habe ich quasi nichts gespürt, seit ein paar Tagen fühlt sich der Hals "dick" und rauh an, die Schilddrüse löst ein Druckgefühl aus, das Schlucken ist anstrengender, wenn der Kopf geneigt wird, drückt die Schilddrüse auf den Hals.
Das Ergebnis der Blutwerte steht noch aus (wurde diese Woche abgenommen).
Kühlen mit Eis ist angenehm, hilft aber nicht wirklich.
Ich finde leider keine Informationen, ob das "Timing" meiner Beschwerden regelrecht ist oder ich einen HNO-Arzt aufsuchen sollte.
Danke und viele Grüße!
Liebe M.,
man sollte schon nachsehen, nicht, dass es eingeblutet hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo… Mir wurde eine Rjt nahegelegt bei werten von freies ft4 0,8 freies ft3 von 5,8 und tsh basal 0,0- ich habe noch 1 großen Knoten angeblich ungefährlich. Da ich etwas Angst davor habe u nicht weiß was besser wäre rjt oder op bitte ich um hilfe… Das Medikament thiamazol wurde mir auch gegeben was ich noch nicht genommen habe u soll mich in den nächsten tagen mit einer Entscheidung melden.. Ich habe osteoporose und einen wirbelbruch in der brustwirbelsäule und der rest lws usw ist osteopenie
Vielen Dank für ihre Mühe
Liebe S.,
wir können keine individuellen Ratschläge geben. Um einem Patienten zu raten, muss man ihn und seine Krankengeschichte genau kennen. Ganz sicher sollten Sie jedoch eine Therapie durchführen, da eine Schilddrüsenüberfunktion auch die Osteoporose verschlechtert, aber nicht nur die. Sprechen Sie bitte nochmal mit Ihrem Hausarzt Für und Wider der Behandlung durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Radiojodtherapie vor 14 Tagen gemacht.Wurde mir vom Hausärztin und der Fachärztin im Krankenhaus empfohlen da ich eine große Schilddrüse habe. Habe aber nie große Probleme gehabt.Jetzt nach 14 Tagen bin Ich total platt u.im Arsch.Total müde und der Körper total schlapp. Warum das alles?Was kann ich machen das es wieder normal wird?Mußte 6 Tage im Krankenhaus bleiben wegen der Dosis.
Lieber H.S.,
eine große Schilddrüse ist keine Indikation für eine Radiojodtherapie. Sie müssen also schon eine andere Erkrankung haben wie z.B. ein autonomes Adenom oder eine Überfunktion der Schilddrüse. Ohne genaue Krankheitsbezeichnung können wir leider nichts dazu sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
weitere Frage vom 9.8.21
Hallo, ich hatte nach Rjt nach 5mon ein TSH von 90, dann bekam ich Lthyr.henning 75. Nach 6 Wochen Kontrolle. Ich bin seid Einnahme weinerlich und habe fast tägl. Kopfschmerzen. Können so oft Kopfschmerzen von dem Lthyr.kommen. Haben andere ähnliche Erfahrungen? Oder ist es eher psychosomatisch? Möchte nur wissen ob das so oft vorkommen kann. Und ob man überhaupt von Nebenwirkungen von Lthyr. reden kann. Mein Tsh ist nach 6 Wochen auf 3 gesunken. Jetzt war meine Frage,ob man die Lthyrox. nicht einfach absetzen kann,wenn der Wert stimmt. Was würde denn passieren wen man die Lthyr.absetzt? Danke D.
Liebe D.N.,
wenn Sie das L-Thyrox absetzen, werden Sie sehr wahrscheinlich wieder in eine völlige Unterfunktion der Schilddrüse zurückfallen, was auf Dauer gefährlich wird, da es zum Beispiel zur Herzverfettung kommen kann. Ihr Wert hat sich durch die Therapie jetzt drastisch gesenkt. Das kann natürlich verschiedene Nebenwirkungen verursachen. Vermutlich kann man jetzt bereits diskret die L-Thyrox – Dosis reduzieren. Das sollten Sie mit Ihrem Hausarzt besprechen. Hormonumstellungen brauchen eine Weile Gewöh- nungszeit. Das wird sicher wieder besser. Ob Ihre Kopfschmerzen daher kommen, sollte Ihr Arzt klären, denn dafür kann es sehr viele Gründe geben, denen man nachgehen muss. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Danke für die Antwort. Ich habe in 6 Wochen Blutuntersuchung,da der Wert ja auf 90 gestiegen war. Sollte ich lieber früher beim Hausarzt kontrollieren lassen? ( bin ja in der Schilddrüsenambulanz im Helios in Behandlung)Lthyroxin wurde doch nicht 50 sondern 75 gegeben.danke
Liebe D.,
nein, der Zeitpunkt ist richtig, denn der Körper braucht eine Weile bis er ausreichend auf eine neue Dosis reagiert. Liebe Grüße
Ihr Biowelllmed Team
Hallo,ich hatte im April 2021 eine RJT im Helios Buch machen lassen. Hatte Schimddrüsenautonomie mit heißen Knoten und Tsh Wert von 0,01. Im Wechsel auch mal 1. Die RJT verlief ganz gut. Hatten mir eine sehr hohe Dosis gegeben. War gestern( August 21) zur Kontrolle. Knoten kleiner,einer fast weg.Dann rief mich das Krankenhaus an,dass mein Tsh auf 90 gestiegen ist und ich sofort Lthyroxin 50 nehmen soll.Habefn sie von einen so hohen Wert schon mal gehört? Wie lange dauert die Besserung der Werte ca? Diese Schwankungen sind anstrengend. Gibt es bei solchen Werten was zu beachten,wie man sich verhalten soll? Vg
Liebe D.,
das ist wirklich extrem hoch, Ursache ist vermutlich die hohe Radiojoddosis. Es ist nicht unüblich, dass nach einer Radiojodtherapie die Werte erst einmal schwanken. Das beruhigt sich dann im Laufe der Zeit. Aber solche Werte sind gefährlich. Lassen Sie den Wert bitte kurzfristig kontrollieren und sprechen mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte letzte Woche die RJT nach Schilddrüsenkarzinom um letzte evtl. vorhandene Schilddrüsenzellen zu beseitigen und damit ein mögliches Rezidiv.
Habe seit dem massiven Geschmacksverlust,gerötete Augen und fühle mich ziemlich abgeschlagen.
Mich würden Erfahrungen interessieren wie lange diese Symptome anhalten.
Liebe R.,
in der Regel klingen die Beschwerden nach Tagen bis Wochen von selbst ab. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Mutter musste nach jahrelanger falscher Schilddrüsen Behandlung nun letztendlich eine Vergiftung von der Überdosierung des Hormon-Medikaments über sich ergehen lassen und dazu spielt nun ihre Schilddrüse total verrückt. Sie hat so viele Knoten, dass eine OP unmöglich ist und daher wurde ihr auch die RadiojodTherapie empfohlen und diese wurde auch durchgeführt. Mit dem Ergebnis, dass sie davon so sehr geschwächt wurde, dass ich es nicht noch einmal erlaube dieses Experiment an meiner Mutter fortzuführen. Ich habe mich über natürliche Heilmethoden erkundigt und es gibt viel einfachere, gesündere und wirkungsvollere Mittel für jeden kleinen Geldbeutel. Man erspart sich das Ganze sinnlose teure Prozedere und vor allem die so ungesunde und schädliche Strahlung!!! Das Wundermittel heißt CDL!!! Empfehle ich jedem und für fast jede Erkrankung anwendbar! Jeder der Gesund werden möchte, sollte sich darüber erkundigen. Es gibt mittlerweile viele Wissenschaftler, vertrauenswürdige Ärzte, Heilmediziner oder genug Fachliteratur darüber. Meine Frage hierzu: Warum schadet man mehr dem Menschen, als mit einfachen Mitteln zu helfen???
Liebe YK,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag. Wir sind froh, dass Sie das thematisieren. Allerdings raten wir zur Vorsicht. Es wäre ja wunderbar, wenn wir 1 Mittel für jede Krankheit hätten. Und gerade bei Schilddrüsenkrankheiten braucht es ärztliche Expertise. Wir wissen leider nicht genau, was das Problem bei Ihrer Mutter war, fest steht, dass man sich umbringen kann, wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion nicht behandelt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, mir wird eine Radiojodtherapie empfohlen, weil ich eine vergrößerte Schilddrüse mit kalten Knoten und daher eine latente Überfunktion habe (TSH 0,17; T3 2,9; T4 1,03). Außer diesen Werten habe ich aber keine Beschwerden: kein Herzrasen, kein Durchfall, keine Haarausfall. Ich nehme keinerlei Medikamente. Bei der Voruntersuchung zur Entscheidung über die RJT wurde mir gesagt, die Beschwerden könnten aber in der Zukunft kommen und der niedrige TSH sei ungünstig für die Knochen (meine Knochendichtemessung ergab eine Osteopenie – mein Alter: 64 Jahre). Ich bin jetzt unsicher, ob ich die RJT machen sollte, auch wenn ich über einige Nebenwirkungen der Therapie lese, z.B. auf die Augen (von einer Cortison-Mitbehandlung wurde mir vom Arzt nichts gesagt). MfG
Liebe B.,
ein kalter Knoten kann schlimmstenfalls auch bösartig werden. Wenn nicht ganz klar ist, ob er nur kalt ist wegen Altersveränderungen, sollte man ihn lieber entfernen, denn Radiojodtherapie hilft da nicht. Ansonsten könnte man wegen der latenten Hyperthyreose eine Radiojodtherapie durchführen. Diese ist bei Hyperthyreose vorsichtshalber unter Kortisontherapie zu empfehlen wegen der Gefahr einer Verschlimmerung einer möglicherweise latent vorhandenen endokrinen Orbitopathie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Team,
Habe vor 7 Wochen eine RJT bekommen, basedow .
Thyreostatika auf Grund von Nebenwirkungen war nach 2 Monaten nicht mehr durchführbar)
2 Tage in der Klinik, alles viel angenehmer und unkomplizierter als ich mir es vorgestellt habe.
Bin sehr schnell in Unterfunktion gerutscht und der Symptome Wechsel von über zu Unterfunktion ist nicht ganz einfach
TSH vor RJT 0,01, 3 Wochen danach 6, 6 Woche später 14__
L Thyroxin 25 war zu viel am Anfang, Herzrasn, Nervosität.
In 6,25 Schritte langsame Dosis Erhöhung.
Meine Frage, wie lange kann es dauern bis die optimale Dosis erreicht hat?
Ziel ist ein TSH wert von 3 und Wohlbefinden.
Trotz der Substitution Anfang Schwierigkeiten, ist die RJT ein Segen für mich gewesen, nach jahrelange nicht ( falsch)diagnostizierten Basedow.
Meine Empfehlung, bei typischer Symptomatik und Grenzwerte fT4, fT3 immer TRAK Antikörper Bestimmung! So bleiben eventuell abenteuerliche Diagnose einem erspart …Histamin Intoleranz, Wechseljahre Beschwerden, psychosomatische Störung usw…
Vielen Dank
M.
Liebe M.,
bis man das Resultat der Radiojodtherapie einschätzen kann, kann es durchaus 12 Wochen dauern. In dieser Zeit muss man die Therapie noch anpassen. Deshalb brauchen Sie noch ein wenig Geduld. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 2014 eine RJT hinter mir.
Nach einem Jahr gings nur bergab. Laut Nuklearmedizin ist mein SD-Hormonspiegel "im Normbereich"
Muskelschwäche, Muskel- und Nervenschmerzen, GedächtnisSchwäche und vieles mehr haben meinen Alltag bestimmt.
Ft3 War immer im unteren Bereich, laut Ärzte – alles gut.
Dann habe ich von Dr. Arbruster und Fr. Fredericksen und anderen gelesen. Der ft3 sol l im mittleren Referezbereich liegen.
Lange musste ich kämpfen bis ich das T3 (Tybon) bekam. Mit 10 yg Tybon waren nach einem halben Jahr die Entzündung weg. Man hatte mich mit rheumatischen Medikamenten wie MTX, Leflunomid, Sulfasalazin und Kortison behandelt. Nach einem Jahr hatte ich all diese Medikamente abgesetzt. Mit Sicherheit ist dies ein T4/T3 Umwadlungsschwäche. Der ersbehandelnte Arzt will das bis heute nicht einstehen – alles im Normbereich.
Ich bedanke mich bei Dr. Armbruster und Fr. Fredericksen und den anderen, dass sie über die neuen medizinischen Erkenntnisse beichtet habeb. Ich denke ich wäre an T3-Mangel gestorben. Man hätte eine andere Namen für mein Krankheit verwandt.
Lieber Herr W.,
vielen Dank für Ihren sehr interessanten Bericht. Wir freuen uns für Sie, dass es Ihnen wieder gut geht. Wir bestimmen sehr oft fT3 und fT4, um danach zu sehen, was leider nicht allgemein üblich ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,Biowellmed.Team! Ich weiss nicht ob ich eine Unterfunktion oder eine Überfunktion der Schilddrüse habe.Meine Ärztin sagte,zu mir das ich viel Fisch essen soll.Stimmt das oder nicht? Mit freundlichen Grüßen verbleibt ihnen Frau Kerstin G. Bleiben Sie gesund. Und ein schönes Wochenende.
Liebe Frau G.,
solange wir nicht wissen, welche Erkrankung Sie genau haben, können wir Ihre Frage leider nicht beantworten. Wir vermuten, dass Sie eine Unterfunktion haben. Sie sollten das jedoch genau nachfragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo biowellmed Team. Habe meine RJT hinter mir, Dezember 2019. Alles mega super verlaufen. Aktuell heißt es, dass ich für eine weile weiterhin Propycyl 25, 2x Tag und Betablocker nehmen soll bis sich die Werte normalisieren. TSH sollte nach einer RJT klein bleiben (laut meiner Ärztin) daher bei mir
Blutwerte vor 2 Wochen:
TSH – 0,01 (NW zwischen 0,27-4,2)
FT3 – 16,3 (NW zwischen 12-22)
FT4 – 4,4 (NW zwischen 3,1-6,8)
TRAK – 25,5 (NW kleiner als 1,75)
MAK – 310 (NW kleiner als 34)
TAK – 846 (NW kleiner als 115)
Blutwerte jetzt:
TSH – 0,13 (NW zwischen 0,27-4,2)
FT3 – 9,4 (NW zwischen 12-22)
FT4 – 2,6 (NW zwischen 3,1-6,8)
TRAK – 21,7 (NW kleiner als 1,75)
MAK – 281 (NW kleiner als 34)
TAK – 571 (NW kleiner als 115)
FT3 und FT4 zeigen Unterfunktion. TRAK, MAK u. TAK sinken langsam aber sicher. Ich fühle mich seit wenigen Tagen SEHR müde und schlapp.
MEINE FRAGE:
wann beginnt anhand solchen Werten, die Einnahme des Schilddüsenhormons? Muss man warten bis auch die TRAK; MAK u. TAK Werte sich normalisieren? Oder genügen FT3 u. FT4 als Basis?
Ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Antwort.
B.I.
Liebe B.I.,
prinzipiell kann man den Erfolg einer Radiojodtherapie erst nach 3-6 Monaten sicher beurteilen. Die weitere Therapie hängt u.a. auch von der Schilddrüsengröße ab, deshalb sollten Sie diese mit Ihrem Hausarzt besprechen. Vermutlich wird man zunächst Propycil absetzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurden im September zufällig bei einer Gallenentfernung auffällige Schilddrüsenwerte festgestellt, die sich später als Morbus Basedow herausstellten. Hatte vorher keine bewussten Symptome bzw. kam ich aus einer Schwangerschaft und Stillzeit, so dass ich einige Symptome wie z.B. den Haarausfall auf das Stillen geschoben hatte.
Nach Diagnose bekam ich anfänglich 1x täglich 20 mg Thiamazol, was ich aber recht schnell auf 5 mg reduzieren konnte.
Mein Hauptproblem aktuell ist unser Kinderwunsch. Ich werde Anfang Februar 39 und wir hätten gerne noch ein 2. Kind. Ich habe also ein gewisses Zeitproblem aufgrund meines Alters. Nun habe ich mehrfach gelesen, dass MB auskuriert sein sollte bevor man schwanger wird und auch eine Schwangerschaft unter der Einnahme von Thiamazol ist nicht empfehlenswert wegen möglicher Fehlbildungen beim Kind. Daher habe ich noch einmal mit einem anderen Nuklearmediziner gesprochen, der mir nun die Radiojodtherapie empfiehlt. Hier muss ich allerdings auch min. 6 Monate verhüten. Und dann kommt noch dazu, dass die Antikörper noch einer RJT nur langsam zurück gehen und das Risiko daher hoch ist, dass diese in der Schwangerschaft dann aufs Ungeborene übergehen. Von der Problematik der Augenbetroffenheit nach einer RJT ganz zu schweigen. Bisher scheinen diese noch OK zu sein, allerdings habe ich das noch nicht von einem Arzt abklären lassen. Symptome an den Augen habe ich bisher nicht.
Grundsätzlich mache ich mir natürlich Gedanken, ob ich vielleicht auch zu den spontan Geheilten gehören könnte, wenn nach 1 Jahr Medikamenteneinnahme der MB nicht wieder eintritt. Diese Chance würde ich mit der RJT ja zunichte machen.
Stehe gerade etwas ratlos da und suche nach der besten Lösung für mich und eine eventuelle Schwangerschaft.
Liebe Leserin,
Sie sind korrekt informiert und leider können wir Ihren Bemerkungen nichts zufügen, d.h., ein Wundermittel gibt es da nicht. Außer den von Ihnen genannten Möglichkeiten käme noch die Operation in Frage. Die Entscheidung ist schwierig, können wir Ihnen jedoch nicht abnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-Team,
Mit Interesse habe ich die Beiträge zu Radio-Jod gelesen.
Bei mir wurde 2005 Morbus Basedow diagnostiziert. Nach einigen Monaten Carbimazol und Beta-Blockern, rasendem Puls und beschleunigten
Stoffwechsel drängte mich der Hausarzt zu einer definitiven Lösung. Aus Angst vor der OP wählte ich Radiojod. ( 150
Gray)
Danach war nichts wie vorher. Die Schilddrüse war zwar fürs erste ausgebremst, doch massive Schleimhaut-Trockenheit und Geschmacksverlust machten mir zu schaffen. Die Augen tränten, waren gerötet, sahen unscharf. Nun, ich ergab mich in mein
Schicksal, schließlich war das Schlucken der radioaktiven Jod-Kapsel nicht mehr rückgängig zu machen.
Ich gewöhnte mich an meine roten, tränenden Augen. Im
Sommer 2014 schickte mich mein Augenarzt zum
MRT. Ein Auge war deutlich hervorgetreten.
Der Chefarzt der Nuklearmedizin stellte jedoch keine endokrine Orbithopatie ( EO) fest und ich landete beim Radiologen, der erst mal meine Thyroxin Tabletten untersagte, um zu sehen, was passieren würde.
Das Auge trat immer weiter hervor….
Es folgten von Frühjahr 2015 bis Sommer 2019 12 hochdosierte Kortisoninfusionen, 2 Infusionen Rituximab, ein Immunsuppressivum,, die komplette Entfernung der SD durch OP und insgesamt 8 Operationen am Auge, um das wieder gutzumachen, was die Radio-Jod-Behandlung an Schäden verursacht hatte.
Ich hätte damals, 2006, sofort die OP wählen sollen. Stattdessen hst Radiojod meine Antikörper explodieren lassen und hat die EO ausgelöst.
Insgesamt verlorene Jahre, von insgesamt 9 OPs geprägt.
Ich feiere jedes Jahr am 19. Juni meine Schilddrüsen OP, die mir wieder Lebensqualität gebracht hat. Und jeden Morgen schlucke ich meine Thyroxin -Tablette, eine Geste, automatisiert wie Zähneputzen und duschen. Vor Radiologen mache ich aber einen großen Bogen…,,
Liebe Frau K.,
das ist absolut verständlich und hätte so nicht passieren dürfen. Wir gehen davon aus, dass man die Radiojodtherapie ohne Kortisonschutz durchgeführt hat. Wir hoffen, dass es Ihnen inzwischen besser geht und danken Ihnen sehr für Ihren Bericht. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hab seit 2011 eine ÜF. Habe immer Carbimazol 5mg eingenommen.Im Frühjahr 2018 rutschte ich in eine Unterfuntion, Medis abgesetzt. Die Werte erholten sich und ich bin medikamentenfrei bis Dezember 18. Jetzt hab ich mir am. 4.2.im Urlaub den Fuß gebrochen, viel Stress mit Rückflug, Jetlag, OP.Am Tag nach der ambul. OP mit Herzrasen in die Klink. Untersuchungen zeigten, dass ich eine Schildrüsenentzündung (TPO-AK 2910!!) mit latenter Überfunktion habe.TSH 0,01, FT3 5,73, FT4 2,04). Ich sollte erstmal kein Carbimazol nehmen. Jetzt, 14 Tage später, TSH unverändert, FT3. 5,16, FT4 2,57, wieder Carbimazol 10mg und nun Radiojodtherapie. Ist diese wirklich hilfteich???
Liebe K.,
das ist sie. Man sollte sie nur unter Kortisonschutz durchführen, damit Sie keine Augenprobleme bekommen. Die Alternative, ein Leben lang Medikamente oder Operation sind auch keine gute Lösung. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe im vergangenen Jahr ein Rjtherapie machen lassen, weil ich viele kleinere und grössere Knoten in der Schilddrüse hatte. Behandelt wurde ich im Klinikum Rheine. Es gibt 3 2er oder 1er Zimmer. In der Küche, in der man soviel Kaffee oder Tee kochen könnte wie man will, durften sich die Patienten treffen. Mit etwas räumlichem Abstand wegen der Strahlung. Also keine Angst vor der Isolation!
Eigentlich war es wie in einem schönen modernen Hotel. Das Personal war sehr freundlich, das Essen wirklich gut. Und die Behandlung sehr erfolgreich! Allerdings war ich nach der Behandlung 2-3 Wochen sehr müde. Man braucht also keine Angst zu haben, aber man sollte sich schon vorher bei mehreren Kliniken erkundigen! Ich hatte allerdings einfach nur Glück bei meiner Wahl.
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Mutter hat seit über 20 Jahren eine Schilddrüsenüberfunktion, vor ca. 13 Jahren würde diese dann mit einer Radiojodtherapie behandelt und hat auch gut angeschlagen, sie hatte nicht mehr solches Herzrasen und auch keine Atemprobleme mehr, ich glaube sie musste aber weiterhin Tabletten nehmen, was ja aber nicht so schlimm ist. Nach einigen Jahren wurde es leider wieder schlimmer, wurde dann mit stärker Medikation behandelt und hatte sich gebessert. Nun sieht es so aus, dass die Medikation oder was auch immer sich auf das Herz auswirkt und ihr Arzt rät ihr die Schilddrüse zu entfernen, das möchte sie nicht und wir Familienmitglieder eigentlich auch nicht, daher würde ich gerne wissen, ob es schädlich wäre sie nochmals mit einer Radiojodtherpie zu behandeln?
Viele Grüße
Liebe V.,
prinzipiell kann man das machen. Es ist eben die Frage, wie dringlich man jetzt bezüglich der Herzprobleme handeln muss, denn zum Einen muss man vor einer Radiojodtherapie eine Überfunktion der Schilddrüse in Kauf nehmen(ist das von Seiten des Herzens vertretbar?), zum Anderen kann es bis zu 6 Monate dauern, bis die Radiojodtherapie
anspricht. Und auch dann ist ein langfristiger Erfolg nicht sicher, so dass man vielleicht später doch noch operieren muss und dann ist schlimmstenfalls viel Zeit verloren. Man kann ja nicht sagen, wie sich das Herzproblem weiter entwickelt und ob Ihre Mutter in 1-2 Jahren immer noch operabel wäre. Wenn nicht, hätten Sie ein Problem. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich möchte jeden ausdrücklich vor der Radiojodtherapie warnen!
Aufgrund eines autonomen Adenoms bekam ich diese Therapie im Mai dieses Jahres.
Die erste Nebenwirkung war, dass man mir eine zu hohe Dosis gab und sich das radioaktive Material in der gesamten Schilddrüse angereichert hat. Die daraus resultierenden Folgen brauche ich nicht aufzuzählen.
Die zweite Nebenwirkung war, dass ich kurz nach der Einnahme massive Atemnot bekam. Dies wollte man auf eine angebliche Angst zurück führen, aufgrund der Isolation. Wobei ich keine Angst empfand. Puls war ständig über 100 und diese Atemnot. Niemand hat geholfen.
Nun hat sich raus gestellt, dass ich nach Einnahme der radioaktiven Kapsel eine Lungenembolie bekommen habe!
Von wegen dieses Zeug ist so harmlos.
Achja eine Schilddrüsenentzündung bekam ich auch noch.
Der nuklearmediziner sagte mir, dass ich nicht der einzige Fall bin, der eine Lungenembolie erleiden musste.
Überlegt es euch gut! Sonst endet ihr noch so wie ich.
Liebe J.,
zum Einen ist die Radiojodtherapie nicht die erste Wahl beim autonomen Adenom, sondern die Entfernung des solitären Knotens.
Zum zweiten darf man die Lungenembolie nicht der Radiojodtherapie anlasten, sondern der Liegezeit und dem Bewegungsmangel in der Zeit der Therapie. Dies kann bei gefährdeten Personen tatsächlich zur Lungenembolie führen, weshalb man entsprechende Vorsorgemaßnahmen (Heparin) treffen sollte. Bei einer Lungenembolie kommt es zu einer Pulsbeschleunigung, weshalb die Ärzte bei Atemnot daran denken müssen. Die Schilddrüsenentzündung ist eine bekannte Nebenwirkung der Radiojodtherapie. Letztlich haben Sie Glück im Unglück gehabt und wir danken Ihnen sehr, dass Sie uns diesen Bericht zur Verfügung stellen, damit alle Betroffenen sofort reagieren, wenn sie ähnliche Symptome bekommen und auf eine Hepariniseirung drängen, wenn sie thrombosegefährdet sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag zusammen,
bei mir wurde im Alter von 36 Jahren eine RJT durchgeführt,
da ich eine Kombination aus Hashimoto und Basedow habe.
Ich war zur Behandlung in der Uniklinik Köln.
Kann von dort nur Positives berichten!
Nach drei Tagen war ich wieder zu Hause.
Bis ich richtig eingestellt war, litt ich einige Wochen an depressiven Verstimmungen.
Danach hatte ich keinerlei Probleme, fühle mich absolut fit.
Das Ganze ist jetzt 4 Jahre her und es geht mir prima!
Bis auf das tägliche LThyrox und die jährliche Kontrolluntersuchung habe ich keinerlei Einschränkungen.
Ich wünsche allen hier einen guten Verlauf und gute Besserung!
Liebe V.,
wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Er deckt sich mit unseren Erfahrungen. Ihnen weiterhin alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Am 20.Juni 18 hatte ich eine Radiojod Therapie. Jetzt, 6 1/2 Wochen nach der Behandlung hat sich nur eine mini-minimale Verbesserung eingestellt, allerdings nur im FT3 und FT4 Wert.
Der TSH Wert ist immer noch bei 0,01.
Ich leide an einer Überfunktion mit heißen Knoten
Wie lange dauert es, bis eine Wirkung eintritt?
In der Klinik wurde mir gesagt, dass die Überfunktion auf jeden Fall durch die Radiojod-Therapie beseitigt wird.Ich habe auch eine ziemlich hohe Dosis bekommen.
Liebe K.,
es kann 3-6 Monate dauern bis die volle Wikrung eintritt. Sie brauchen noch ein wenig Geduld. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, nochmal zu meiner Frage vom 20.06.18. Doch, ich werde behandelt wegen der Unterfunktion nach RJT. Nehme seit gestern 137.5 L-Thyroxin. Ich bin total depressiv und habe manchmal das Gefühl durchzudrehen. Mein Tsh ist z.Zt bei 4.4
Der Ft3 bei 2.47 (2.30-4.20),Ft4 1.42 (0.89-1.76). Die Werte sind von voriger Woche nach 5 wöchiger Einnahme von 125Lt. Meinen Sie es könnte immer noch an den Werten liegen das es mir so schlecht geht ?
Liebe L.,
ja. Man hat richtigerweise bereits die Dosis erhöht. Sie müssen sich vorstellen, dass man Sie von einer Überfunktion in eine Unterfunktion brachte. Das muss der Körper erst verkraften. Es wird bestimmt bald besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Lieben !
Ich leide seit 2005 an einer Überfunktion der SD.Bei einer Kontrolle im Dez.2017 wurden Knoten festgestellt ( heiße und kalte ). Jetzt am 18.06.2018 erfolgte die RJT. Mußte 5 Tage im Krankenhaus bleiben. Am Freitag wurde ich entlassen,da war noch alles in Ordnung kaum Beschwerden. Seit heute habe ich starke Halsschmerzen,Beschwerden beim Schlucken und zu allen Übel ist die Stimme weg. Keine Ahnung ob das so sein muß oder wie auch immer es nervt.
Liebe P.,
Das muss natürlich nicht sein, kann jedoch als Folge der Radiojodtherapie auftreten. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Wenn keine Kontraindikationen bestehen, kann er Ihnen mit Voltaren Kapseln weiter helfen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, am 21.2 hatte ich eine RJT. Bin danach in eine massive Unterfunktion gerutscht. Mir geht's seitdem furchtbar schlecht. Meine Werte sind immer noch schlecht. Tsh ist von 25 auf 10 runter. Ich habe Panikattacken, Schwindel, Tinnitus, depressiv usw. Wann hört das auf? Meine SD ist von 22ml auf 7 geschrumpft. Langsam müsste sich doch mal was bessern oder ?
Liebe L.,
in diesem Zeitraum müsste das Resultat sich so langsam eingependelt haben. Werden Sie nicht wegen der Hypothyreose behandelt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
am Donnerstag bekomme ich meine 1. RJT. Nun habe ich etwas Angst. Bei der Voruntersuchung wurde wieder eine Überfunktion festgestellt.
Kann es sein, dass ich nun eine höhere Dosis bekomme und länger im Krankenhaus bleiben muss?
Die Krankenhausärztin sagte einen Monat Kortison reicht aus, um die EO zu verhindern. Kann man das Kortison auch länger nehmen um sicher zu gehen?
Danke für Ihre Antwort!
Liebe(r) Leser(in),
vermutlich hat man Ihr Medikament zur Behandlung der Überfunktion abgesetzt, denn die Radiojodtherapie wird in der Überfunktion durchgeführt. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass Sie länger in der Klinik bleiben müssen. Bezüglich einer Prophylaxe mit Kortison gibt es boch keine einheitlichen Aussagen zur Dauer der Therapie. Mit 6 Wochen sollten Sie jedoch sicher sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich war vorletzte Woche wegen einem autonomen Adenomen (Eurhyreot) bei der Radiojodtherapie. Bereits nach der Testkapsel hatte ich am nächsten Tag Atemnot. Nach der richtigen Kapsel dann noch mehr Atemnot. Der Zustand ist seitdem unverändert. Ich habe Missempfindungen an der Schilddrüse, wie z.B. Druck, Würgegefühl, teils Schmerzen beim Schlucken usw. bekomme jetzt schon den dritten Tag Cortison, weil man eine Schilddrüsenentzündung vermutet. Ich bin Kurz- und Schnellatmig und es hat mich total aus der Bahn geworfen. Ich bin nicht mehr ich selbst und habe irgendwie mein Leben verloren..wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Radiojodtherapie niemals gemacht.
Ich fand auch den Zustand des isoliert werdens, bzw. eingesperrt werdens unerträglich.
Liebe(r) J.,
über das Isoliertsein wird man ja vorher aufgeklärt. Natürlich kann es belastend sein, man muss eben das Beste daraus machen. Ihre Beschwerden sind völlig untypisch und sicher nur vorübergehend. Wir wünschen Ihnen, dass Kortison schnell hilft. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit einigen Jahren Basedow. Vergangenes Jahr hab ich alles checken lassen beim Endokrinologen der Uni Bonn, im Schilddrüsenzentrum der Uni und beim Hausarzt. Sie waren sich einig, dass eine radiojodtherapie angesagt sei. Hab es bisher vor mir her geschoben. Jetzt ist es in 2 Wochen soweit. Der Arzt in der Uni Klinik hat mich gut aufgeklärt und gesagt, dass ich parallel Kortison 20 mg für 4 Wochen nehmen muss, wegen der Augen. Und das macht mir Angst, bzw die damit verbundene Zunahme und das Mondgesicht. Passiert das auch bei der niedrigen dosis?? Un Dauer
Liebe G.,
möglicherweise sieht man es leicht, es klingt jedoch nach Beendigung schnell wieder ab und ist besser als hinterher ein Augenproblem. Deshalb bitte durchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed Team,
ich lebe in Bulgarien, bin m, 52 Jahre alt. Diagnose MB mit Tachykardia und Arythmia (Vorhofflimmern), seit 1 Jahr 9 Monaten. Mein Problem ist im Moment das Vorhofflimmern, das die Kardiologen erst dann behandeln wollen wenn eine definitive SD Therapie erfolgt ist. Die Endokrinologen wiederum, wollen keine definitive Therapie verordnen. SD Werte (behandelt mit Thiamazol UND L-Thyroxin trotz Überfunktion), sind zur Zeit ok, leide aber noch unter Wärmeüberempfindlichkeit und Hitzeattacken nach nur 10 Minuten gehen, sowie Abgeschlagenheit, manchmal Muskelschmerzen, Potenzprobleme). Im Sommer sobald ich aus dem Haus gehe. Medikation zur Zeit Concor Betablocker (morgens 5 mg, abends 2,5 mg) und Pradaxa (2×150). Wenn ich den Empfehlungen der bulgarischen Ärzte folge, muß ich den Rest meines Lebens diese Medikamente nehmen. Möchte aber gerne RJT (bin Verkäufer und scheue OP Risiko wegen Stimmband und hygienischen Verhältnissen) und danach versuchen, mittels Elektroschock das Herz wieder in den Sinusrythmus zu bekommen.
Diagnose MB/SD: Laborwerte FT3/ FT4 / TSH und TRAK
nach 1 Jahr Ultraschalluntersuchung bei einem anderen Arzt. Keine Szintigrafie.
Herz, EKG und Ultraschall
Ist diese Vorgehensweise eine sinnvolle Option oder völlig unbrauchbar?? Zu welcher Lösung würden Sie tendieren? Ich habe die Anmerkungen gelesen und bin mir im klaren, das dies nur als Hilfestellung von mir genutzt werden kann.
Vielen Dank im voraus!
E.
Lieber E.,
durch die Tatsache, dass Sie zusätzlich mit L-Thyroxin behandelt werden ist zu vermuten, dass Ihre Schilddrüse nicht nur eine Überfunktion aufweist, sondern auch zu groß ist. Würde man nur Thiamazol geben, würde man damit ihr Wachstum weiter stimulieren. Um dieses zu verhindern, gibt man eine kleine Menge L-Thyroxin als Wachstumsbremse. Eine Radiojodtherapie würde die Schilddrüse nicht verkleinern und Sie hätten zudem die Gefahr, eine endokrine Orbitopathie zu bekommen, was sich nur durch die Einnahme von Kortison verhindern lässt. Kommt es nach über einem Jahr der Therapie zu einer erneuten Überfunktion ist eine Operation oder Radiojodtherapie zu empfehlen. Allerdings muss man auch die Risiken bedenken und abwägen. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann zu Herzrhythmusstörungen führen. Es bleibt auch noch längere Zeit nach Normalisierung der Überfunktion eine Tendenz zur Arrhythmie bestehen, so dass eine Kardioversion möglicherweise nicht den erwünschten Erfolg hätte. Außerdem ist der Erfolg der Kardioversion oft nur durch die Einnahme von Antiarrhythmika zu erhalten, was jedoch langfristig die Gefahren bezüglich Herztod erhöht statt senkt. Da jede Therapie immer an das individuelle Risiko des Patienten angepasst werden sollte, kann man hier ohnehin keine allgemeine Empfehlung geben. Wir denken jedoch, dass Sie momentan gut beraten sind. Wie langfristig weiter zu entscheiden ist, sollten Sie mit Ihren Ärzten besprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe gerade eine Radiojodtherapie wegen Schilddrüsenüberfunktion hinter mir.
1 Woche danach geht es mir schlechter als vorher : unerträgliche innere Unruhe, Ein- und Durchschlafstörungen (ich wache spätestens alle 2 Stunden auf – so etwas kenne ich gar nicht), Rastlosigkeit, Herzrasen, Muskelschmerzen, inneres Zittern,Erschöpfung, Gereiztheit, geschwollene Augenlider).
Ist es möglich, dass durch die Radiojodtherapie die Überfunktion verschlimmert wird (so kommt mir das jedenfalls vor) – und wenn ja, wie lange hält das an ? Was kann ich dagegen unternehmen ? Weiß jemand Rat ?
Liebe L.,
damit die Radiojodtherapie gut funktioniert, setzt man vorher die Medikamente ab und bringt Sie in eine Überfunktion der Schilddrüse. Diese kann anschließend noch immer vorhanden sein, denn es kann bis zu Monaten dauern, bis die Radiojodtherapie ihre volle Wirkung entfaltet. In der Zwischenzeit sollte man Sie gegebenenfalls nochmals medikamentös behandeln. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowellmed-Team,
Bei mir wurde vor gut 1 Jahr eine RJT aufgrund einer nicht sehr ausgeprägten SD-Autonomie durchgeführt. 1/2 Jahr später litt ich unter starkem Schwitzen u. ständiger Hitze sowie Unruhe u. Gewichtsabnahme. Zudem hing eines Morgens mein rechtes Augenlid runter u. mein Gesichtsausdruck war insgesamt verändert.
Letztendlich bestätigte ein stark erhöhter TRAK einen – durch RJT ausgelösten – M. Basedow (mit endokriner Orbitopathie). Im Februar diesen Jahres habe ich dann, in einer anderen Klinik, erneut eine RJT bekommen.
Diese war jetzt so hoch dosiert, dass der 'gewünschte' Effekt einer Hypothyreose eingetreten ist. Mit all ihren Folgen: teigige Haut, glasige Augen, Trägheit usw. Und natürlich eine stetige Gewichtszunahme. Letztere beschäftigt mich sehr, da sich nach vierwöchiger Einnahme von Euthyrox 75 u. seit 14 Tagen Umstellung auf 150 ein Großteil der Symptome (wachere Augen, normaler Gesichtsausdruck, insgesamt fittere Verfassung) zurückgebildet hat. Bis auf das Körpergewicht, das steigt trotz entsprechender Nahrungsreduktion u. Jogging stetig an.
Meine Frage an Sie: kann ich da noch mit einem positiven Effekt rechnen? Bin ich zu ungeduldig? Wie lange kann es dauern, bis auch hier ggf. eine Änderung eintritt?
Für Ihre Antwort bedanke ich mich im Voraus ganz herzlich!
Liebe(r) Leser(in),
da bei Ihnen vor der Therapie eine Schilddrüsenüberfunktion bestand, war der Grundumsatz Ihres Körpers erhöht. Bringt man diesen nun auf Normalwerte, wird das Gewicht bei gleicher Nahrung ansteigen, d.h., man kann eine Gewichtsreduktion nur durch Ernährungsumstellung erreichen. Bis vor 2 Wochen befanden Sie sich jedoch noch in einer Unterfunktion, in der Sie unweigerlich zunehmen. Sie können davon ausgehen, dass Ihr Gewicht eher wieder nach unten tendieren wird. Die Umstellung braucht eine Weile. Sie dürfen jedoch nicht davon ausgehen, dass Ihr Körper reagieren wird wie vor der Therapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit vielen Jahren habe ich eine Schilddrüsenüberfunktion.
Nun soll ich eine Radiojodtherapie erhalten.
desweiteren habe ich seit 1986 eine mechanische Aortenklappe und 2005 wurde die Diagnose Aneurysma der Aorta thoracica festgestellt und gleichzeitig operiert mit einer Aorta-aszendens-Ersatz.
Seit 2010 nehme ich täglich 2 Tabletten eines Antiarrhythmikum der Marke Multaq 400mg Filmtablette Dronedaron ein. Neben Marcumar
sind es weitere Medikamente Atacand und BisoHexal.
Für eine Stellungnahme bin ich Ihnen dankbar.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
da eine Schilddrüsenüberfunktion auch Herzrhythmusstörungen verursachen kann, sollte sie unbedingt behandelt werden. Eine Radiojodtherapie ist eine gute Möglichkeit, wobei letztlich nur Ihr Arzt über die Notwendigkeit und Güte einer Maßnahme entscheiden kann, da nur er alle Ihre Probleme kennt und Sie in Ihrer Gesamtheit beurteilen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Frühjahr 1999 wurde bei mir eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert (Molrbus Basedow). Ich hatte stark abgenommen, trotz Riesenappetit und war übernervös. Jahrelang wurde ich mit Carbimazol behandelt, denn operieren lies ich mich nicht, weil nie Knöten vorhanden waren und ich keine Narbe am Hals haben wollte.
Nun war ich vom 28.11.-07.12.2011 zur RJT im Theresienkrankenhaus in Nürnberg.
Das Krankenhaus ist durchaus zu emfehlen. Ich hatte eine nette Zimmergenossien, die mit mirzusammen die Kapsel schluckte. Einmal am Tag wurde gemessen, zweimal täglich war Visite. Bei mir dauerte es etwas länger als bei der Zimmergenossin, denn ich hatte eine höhere Dosis,weil größere Schilddrüse. Das Essen war gut und das Zimmer hell und freundlich mit großem Fenster, das wir dreimal täglich für 10 Minuten öffnen durften. Das reichte jetzt im Winter völlig.
Seit letzten Donnerstag bin ich nun zu Hause und diese Woche noch krankgeschrieben. Von wegen keine Nebenwirkungen, naja ich fühle mich matschig, müde und bin immer noch hektisch. Ich schlucke immer noch 2,5 mg Carbimazol täglich und das Prednisolon 5mg wird jetzt ausgeschlichen (habe nur noch für drei Tage). Mein Hals drückt auch manchmal und fühlt sich innerlich rauh an.
Nun hoffe ich, dass ich mich bald fitter fühle, denn so kann ich nächsten Montag nicht zur Arbeit, denn so matschbirnig wie ich zur Zeit bin, mag ich nicht mal gerne Auto fahren.
Wird das bald besser??
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir gehen davon aus. Allerdings muss man sagen, dass die volle Wirkung der Radiojodtherapie erst nach 3 – 4 Monaten vorhanden ist. Solange muss noch immer bedarfsgerecht mit einem Thyreostatikum wie z. B. Carbimazol behandelt werden. Trinken Sie bitte viel und bewegen sich. Das ist hilfreich. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Vor ca. 3 Monaten wurde bei mir Morbus Basedow diagnostiziert. Angefangen hatte das mit einer rapiden Gewichtsabnahme (13 kg in rund 4 Monaten), was ich zuerst auf das Weglassen des Zuckers im Kaffee sowie einer etwas reduzierte Nahrungsaufnahme zurückführte. Erst war ich recht glücklich darüber, weil ich zwar nicht dick, aber recht schwer war (106 kg bei 1,90m) und ohnehin von Geburt an einen Herzfehler habe. Dann aber kam die Tatsache aber hinzu, dass ich immer mehr ernsthaft Sorgen hatte, zu 'verblöden', da ich das Gefühl hatte, im Kopf einen faustgroßen Fremdkörper zu haben, der ein klares rationales Denken einfach nicht mehr zuließ (dies aber schon seit etwas Längerem). Dazu kam ein gewisser Tatendrang, irgendwas zu erledigen, aber ich war immer mehr unfähig, es dann letztendlich auch zu tun. Das ging soweit, dass ich ein paar Papiere abheften wollte, aber noch eine Stunde später mich immer noch nicht dazu bewegen konnte. So sah auch meine Arbeitsleistung aus. Als Krönung kam noch ein ständiges Schwindelgefühl dazu und eine verminderte Wahrnehmung bzw. teilweise Schatten im Sichtfeld, als sei ich permanent angetrunken und alles nur 'verschwommen' wahr nahm (Ich rauche nicht und trinke seit rund 10 Jahren fast kein Alkohol). Weitere 'kleine' Syntome wie starke Gereiztheit, vereinzelter Durchfall, Schmerzen in den Schultern und Oberschenkel usw. hatte ich wegen ihrer 'Geringfügigkeit' gar nicht beachtet.
Als ich dann über mehrere Wochen eine extreme innere Unruhe verspührte und trotz großer Müdigkeit fast nicht schlafen konnte, habe ich endlich den Weg zum Arzt gesucht, da ich zuerst auf ein Herzproblem tippte. Da war aber alles ok. Dank meines Hausarztes hat man die Schilddrüse untersucht und obwohl diese nicht vergrößert ist, hat man die entsprechenden Bluttests gemacht und dabei wurde die Krankheit festgestellt.
Ich habe vorgestern (Montag) meine Kaspel zur RJT erhalten und bin somit heute (Dienstag) noch in der 'Abklingphase'. Die Strahlenmessung von heute morgen hat bereits einen guten Wert ergeben, so dass ich wohl am Donnerstag aus der 'Einzelhaft' entlassen werden kann. Bisher habe ich bis auf ein leichtes Druckgefühl im Hals keine Nebenwirkungen.
Was mich jedoch interessiert: Wann ist mit einer Besserung zu rechnen. Ich bin u.a. im Außendienst tätig und fahre täglich bis zu 400-500 km und konnte das die letzten 3 Wochen nicht ausüben, da ich mich nicht in der Lage sah, ohne ein Risiko für mich und die anderen Verkehrteilnehmer dies zu bewältigen. Gibt es dahingehend irgendwelche Erfahrungswerte oder Tipps, die ich befolgen kann, um schneller wieder fit zu sein?
Mit den körperlichen Beschwerden kann ich gut umgehen, aber die psychischen Auswirkungen sind sehr massiv und die letzten Wochen waren ein einziger Alptraum.
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bis die Radiojodtherapie ihre volle Wirkung entfaltet, können bis zu 3 Monaten ins Land gehen. Bis dahin kann Ihr Hausarzt Sie jedoch mit entsprechenden Medikamenten versorgen(vorübergehend), um Schilddrüsennormwerte zu erzeigen und – falls notwendig – Sie auch psychisch unterstützen. Schon allein wegen Ihrer Herzprobleme ist ohnehin eine schnelle Einstellung der Schilddrüse zu empfehlen, da eine Schilddrüsenüberfunktion schlecht für das Herz ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit Jahren ein Schilddrüsenüberfunktion und überlege nun eine mir empfohlene R. J. T. zu machen.
Ich nehme außer hmöopathische Mitteln keine Medikamente. Leide nicht unter Gewichtsverlust im Gegenteil, habe auch kein Herzrahsen. Andere Symptome wie schnell außer Atem kommen – obwohl ich relativ viel Sport mache – , gelegentliche Schlafstörungen, Schwitzen, häufige Unruhe u.s.w. habe ich aber schon.
Auf der einen Seite höre ich dass die R. J. T. gut verträglich und ohne nenneswerte Nebenwirkungen ist, bei den verschieden Berichten auf ihrer Seite ergibt sich jedoch ein anderes Bild.
Meine Frage: wie wahrscheinlich sind die unterschiedlichen Nebenwirkungen wie Haarausfall, Gewichtszunahme u.s.w. und wenn man sie dann bekommt, verflüchtigen sie sich wieder oder bleiben sie einem erhalten.
Eine weitere Frage die mich beschäftigt, ist die Schilddrüse nach der R. J. T. vollständig zerstört und muss man nach der Therapie lebenslang Medikamente nehmen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine Schilddrüsenüberfunktion ist lebensgefährlich und kann z. B. bei gleichzeitigem Sport zu tödlichen Herzrhythmusstörungen führen. Dieses Risikos müssen Sie sich bewusst sein. Die Radiojodtherapie ist sicher eine sehr sinnvolle Therapie. Es kann Ihnen passieren, dass Sie nach der Radiojodtherapie in eine Unterfunktion kommen, die dann mit dem natürlichen Schilddrüsenhormon ausgeglichen werden kann. Die Schillddrüsenüberfunktion bringt einen erhöhten Grundumsatz mit sich und verringert daher das Gewicht. Wenn Sie dennoch genug Gewicht haben, liegt das an einer nicht optimalen Ernährungsweise. Bei Normalisierung der Schilddrüsenfunktion nach Radiojodtherapie kann das Gewicht ansteigen, da sich der Grundumsatz normalisiert. Es ist jedoch wie oben gezeigt gefährlich, das Gewicht durch eine Schilddrüsenüberfunktion zu regulieren. Gewichtskontrolle sollte durch die optimale Ernährung und Bewegung erfolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe jetzt seit ca. einem Jahr Schilddrüsenüberfunktion (aktuell T3 13,8, T4 38,7 und TSH 0,03). Monatlich lasse ich die Werte kontrollieren; wenn diese wieder zu hoch sind, gibt mir mein Hausarzt Carbimazol. Meist sind die Werte nach 4 Wochen wieder normal, aber keine 4 – 6 Woche später – nach Absetzen des Carbimazol – bin ich wieder in der Überfunktion. Seit etwa andertalb Jahren glaube ich auch, dass ich in den Wechseljahren bin (46 Jahre).
Bin ich ein Fall für die Radio-Jod-Therapie?
Bringt es etwas, die Hormone kontrollieren zu lassen?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist nicht üblich, die Medikamente 6 Wochen zu geben und dann abzusetzen, sondern man sollte Carbimazol hoch dosiert beginnen und dann die Höhe der Dosierung jeweils den Werten anzupassen. Auf Dauer gesehen ist sicher eine andere Therapie wie z. B. Operation oder Radiojodtherapie sinnvoll, wenn mit Carbimazol langfristig keine Normalisierung zu erreichen ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin seit 21 Jahren Insulinpumpenträger Typ1 und habe im Nov. 2010 eine RJt machen lassen.Nun bin ich in eine Schilddrüsenunterfunktion gelandet, toll, ein Kreislauf der emense Auswirkung hat.Ich bin zwar in Behandlung, fühle mich aber ziemlich hilflos, da die Symptome nicht prickelnd sind. Müdigkeit, Antriebslos, starke Kälteempfindlichkeit, rheumatische Beschwerden, Wasseransammlung extrem ,Unterzuckerung, Verstopfung, Leistungsschwach,Gewichtszunahme usw.Da mein Arzt sich nicht besonders viel Zeit nimmt, um mich dabei zu unterstützen steh ich ziemlich dumm da.Hat das irgendwann mal ein Ende!!!!!!!!!!!Oder muß man sich mit den Symptomen länger rumquälen.Zur Zeit nehme ich L-Thyroxin 100 mg 1-0-0 .Nach welcher Zeit kann man mit Besserung rechnen? Könnt Ihr mir weiter helfen?
Lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
einstellen lässt sich die Schilddrüsenunterfunktion ganz sicher und sie ist weit weniger gefährlich als die Schilddrüsenüberfunktion. Die perfekte Einstellung dauert zwischen 1 und 6 Monaten, d. h. jedoch nicht, dass die Wirkung erst dann eintritt. Man braucht nur so lange, bis sich der Körper endgültig auf die Dosis eingespielt hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Teaam
Hallo, habe eine 2 tägige Radiojodtherapie wegen Schilddrüsenüberfunktion heißen Knoten hinter mir. Ich nehme noch keine Medikamente. Habe schnell hohen Puls, kann kaum denken,schwindel,geräuschempfindlich, an Sport kaum zu denken bin kurzatmig, muß ich damit leben? Können die Medikamente alle Symtome beseitigen? Wie lange dauert daß ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es kann Wochen bis Monate dauern, bis die Radiojodtherapie richtig wirkt. In der Zwischenzeit sollten Sie medikamentös behandelt werden. Wenden Sie sich mit Ihren Beschwerden bitte an Ihren Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bei mir 46 Jahre wurde vor 20 Jahre eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt, die mit Carbimazol behandelt wurde. Mein Hausarzt verschrieb mir die Tablette ohne Probleme, die Dosis lag bei 5mg. Beim Blutspenden wurde ich immer wieder darauf angesprochen, warum ich denn schon so lange die Tabletten einehmen würde. Bei der letzten beabsichtigten Blutspende wurde ich als Spender wegen der Tabletten abgewiesen. Daraufhin vereinbarte ich einen Termin bei einer Nuklearmedizinerin die bestürzt war, dass ich schon so lange diese Tabletten verschrieben bekommen habe. Bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass bereits Antikörper (10.000) aufgebaut wurden und die Dosis wurde auf 20mg pro Tag erhöht. Die Ärztin riet mir nach eingehender Untersuchung dringend zu einer Radiojodtherapie und verwies mit an das Klinikum rechts der Isar. Dort habe ich bereits einen Termin zur Voruntersuchung wahr genommen, die Ärzte dort rieten mir auch zu eine, wie sie sagen völlig unkomplizierten Radiojodtherapie. Nun meine Frage: Im Lauf der letzte Jahre hatte ich keine großen Probleme wegen der Überfunktion. Ich habe lediglich einen erhöhten Puls, abersonst fühle ich mich wohl. Würden Sie auch zu einer Therapie raten, oder die Tabletten weiterhin einnehmen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Thyreostatika wie Carbimazol wirken rein symptomatisch, d.h., ise unterdrücken die Überfunktion, beseitigen jedoch nicht die Ursache. In der Regel(Ausnahme:sehr alte Patienten, Patienten, die für andere Therapien nicht in Frage kommen oder diese ablehnen) sollte die Behandlungsdauer mit diesen Medikamenten 1 Jahr nicht übersteigen, schon weil sie gravierende Nebenwirkungen(z. B. Gallestau oder Knochenmarksschädigung), wenn auch selten, haben können. Innerhalb eines Jahres treten in ca. 30 – 50 % Rückfälle auf, daher sollte die Behandlung so lange durchgeführt werden. Kommt es nach Jahren zu einem Rückfall, sollte eine Operation oder Radiojodtherapie erwogen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde Mitte Mai 2008 – Hashimoto-Thyreoiditis festgestellt.
Zur Zeit nehme ich Methizol® = 8 Tbl. – 5mg.
Mein Arzt hat mir geraten zu einer Radiojod.Theraphie.
Folgende Kliniken wurden mir empfohlen in Magdeburg, Halle oder Dessau.
Für welche Klinik soll ich mich entscheiden ?????????????
MfG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei Ihrem Bericht passt etwas nicht ganz zusammen. Die Radiojodtherapie wird bei einer Schilddrüsenüberfunktion durchgeführt, bei der Hashimoto – Thyreoiditis zerstören T – Zellen nach und nach das Schilddrüsengewebe, was zu einer Schilddrüsenunterfunktion führt. Ist die Hashimoto eventuell bei Ihnen Folge eines Basedow? Eine Klinik können wir nicht empfehlen, jedoch können eventuell ebenfalls Betroffene Ihnen einen Tipp geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe 2 Jahre Carbimazol genommen und nun vor 4 Wochen meine Tabletten absetzen dürfen. Nun beginnen wieder die Symptome schneller Puls, Schlafstörungen, Durchfall, Schwitzen… mein Arzt meint ich soll eine RJT machen wenn ich wieder Basedow bekommen. Nun meine Frage. Halten Sie es für sinnvoller RJT zu machen oder eine Schwache Dosierung von Carbimazol einfach weiterzunehmen. Mein Blutbild war immer OK mit den Tabletten und eine OP kommt gar nicht in Betracht. Da habe ich viel zu große Angst vor:(
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
darauf kann man keine generelle Antweort geben. Die Frage ist: Haben Sie wirklich Basedow oder nur eine Schilddrüsenüberfunktion, wie alt sind Sie, welche Begleiterkrankungen haben Sie u.s.w. Generell können beide Therapien Nachteile haben. Man wählt immer das 'kleinere Übel'. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Erst einmal vielen Dank für die rasche Antwort von gestern liebes Team… es hat mir sehr weiter geholfen.
Nun habe ich allerdings noch eine weitere Frage die mir auf dem Herzen liegt!
Mein Mann hat gestern erfahren, das sein Körper das Radiojod viel zu schnell abbaut. Er hatte ja bereits die Höchstdosis erhalten. Nun kann es nötig werden das er heute erneut eine weitere Kapsel zu sich nehmen muss. Wenn diese dann auch keine positive Reaktion ergeben sollte, würde im Anschluss eine Operation vorgenommen werden.
Gibt es auch andere Fälle, in denen eine Radiojodtherapie nicht zu funktionieren scheint??? Wie oft kommt so etwas vor, das diese Therapie bei einem Patienten nicht erfolgreich ist???
Die Ärzte meinten ja, er hätte eine äußerst agressive Form des Morbus Basedow, jedoch keine Schilddrüsenvergrößerung und kein Carcinom, sowie keine gutartigen Knoten.
Wieso sprechen die Ärzte dann von einer Operation, bei der die gesamte Schilddrüse entfernt werden soll???
Mir ist so etwas nur bei Carcinom-Erkrankung bekannt.
Herzlichen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schilddrüsenüberfunktion schadet dem Körper sehr. Wenn man sie mit einer Radiojodtherapie nicht ausreichend stoppen kann, entfernt man die Schilddrüse, damit der Überschuss an Schilddrüsenhormon nicht mehr produziert werden kann. Man kann sehr gut ohne Schilddrüse leben, denn Schilddrüsenhormon kann als Tablette eingenommen und genau auf den Körper abgestimmt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hoffe mir kann hier weiter geholfen werden?!
Mein Mann wurde gestern zur Radiojodtherapie stationär aufgenommen.
Er leidet unter dem Morbus Basedow (Schilddrüsenüberfunktion), bislang ohne Augenbeteiligung.
Er hat innerhalb weniger Wochen 16 kg an Gewicht verloren, dazu kommen noch die typischen weiteren Beschwerden einer Schilddrüsenüberfunktion (z.B. Gereiztheit, Zittern). Die Schilddrüse sei 'nicht' vergrößert und weise keine gutartigen oder bösartigen Knoten auf.
Vor der stationären Aufnahme erfolgte ein Radiojodtest. Bei diesem wurde festgestellt das sich das Radiojod zu schnell bei meinem Mann in der Schilddrüse wieder abbaut. Daher hieß es zwischenzeitlich, es müsse daher die komplette Schilddrüse entfernt werden. Wie kommen die Ärzte zu dieser Aussage???? Zumal er weder an einem Karzinom leidet noch unter gutartigen Knoten, geschweige denn einer Vergrößerung der Schilddrüse, es besteht lediglich die Diagnose eines Morbus Basedow. Wäre das ein mögliches Therapieverfahren, bei einem Morbus Basedow die Schilddrüse komplett zu entfernen?
Letztendlich haben sich die Ärzte dann doch für eine Radiojodtherapie entschieden. So hat mein Mann gestern die Radiojodkapsel zu sich genommen, erst am späten nachmittag. Normalerweise sollte eine Gabe kurz nach der Mittagsmahlzeit erfolgen. Mein Mann berichtete mir, das er zum Mittagessen Fisch bekam, welcher ja reichlich Jod enthält. Es handelte sich hier nicht um Fische, die kein Jod enthalten. Ist dies nun ein Fehler der Ärzte? Üblicherweise darf doch bei einer Schilddrüsenüberfunktion mit Ausnahme der Radiojodtherapie gar kein Jod aufgenommen werden. Heute morgen berichtete er mir, das es ihm die ganze Nacht ganz schlecht ging, starker Schüttelfrost, starke Gliederschmerzen, starke Übelkeit bis mehrmaliges Erbrechen, welches bis jetzt fortbesteht. Können das Nebenwirkungen der Radiojodtherapie sein???? Solche Nebenwirkungen sind jedoch nirgends erwähnt!
Vor einer Woche litt ich unter einem leichten grippalen Infekt mit Schüttelfrost und leichtem Fieber, zusätzlich Schnupfen, jedoch kein Erbrechen! Kann sich mein Mann bei mir angesteckt haben? Aber wie kommt es so kurz nach der Einnahme der Radiojodkapsel dazu? Nebenwirkungen auf die Kapsel? Oder gar auf den gestern verzehrten Fisch? Oder handelt es sich jetzt um ein geschwächtes Immunsystem was nach der Einnahme der Radiojodkapsel aus den Fugen gerät?
Zudem meinten die Ärzte gestern zu ihm, er habe die Höchstdosis der Radiojodtherapie bekommen, da seine Form der Schilddrüsenüberfunktion sehr hartnäckig sei. Jedoch setzte die Schilddrüse das Radiojod wieder sehr schnell frei, sodass möglicherweise eine zweite Einnahme am Sonntag erfolgen könnte / nötig werden würde. Wie kann das sein? Ich habe davon gelesen, das man erst nach 3 Monaten eine zweite Radiojodtherapie durchführen lassen kann. Wie kann es sein das wenn er bereits die Höchstdosis erhielt, das am Sonntag eine erneute Gabe mit Radiojod erforderlich werden könnte??? Zudem heißt es, wenn er am Sonntag die zweite Kapsel bekäme, er nicht nach ca. 1 Woche entlassen würde, sondern erst nach ca. 2 Wochen? Wie kommt es dazu???
Ich mache mir wirklich große Sorgen um meinen Mann.
Ich hoffe auf eine Antwort!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Beschwerden Ihres Mannes können nicht von der Radiojodtherapie kommen. Er sollte sich an den behandelnden Arzt wenden. Möglicherweise hat er tatsächlich einen Infekt. Die Dosis, die Ihr Mann bekommen muss, wird genau berechnet. Da können Sie sich absolut auf die Ärzte verlassen. Da die Radioaktivität für andere Menschen ungünstig ist, muss er so lange in der Klinik bleiben, bis sich die Radioaktivität ausreichend abgebaut hat. Das ist völlig normal und kein Grund zur Sorge. Eine Schilddrüenentfernung wäre tatsächlich eine Alternative zur Radiojodtherapie gewesen. Da Ihr Mann jedoch bereits mit der Radiojodtherapie angefangen hat, ist die Behandlung ja schon entschieden. Der Fisch war vielleicht nicht ganz so günstig, jedoch auch nicht so schlimm, da die Jodmenge, die damit zugeführt wird, nicht so hoch ist bei einer einmaligen Mahlzeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo , ich hätt da mal ne frage!!
also, ich hab eine starke überfunktion der schilddrüse, nehme aber zur zeit carbimazol! und nun meint der arzt in der schilddrüsenabulanz, ich könnte eine radiojodtherapie machen!
mein hausarzt dagegen meinte aber, das diese therapie in meinem alter ( bin 24) nicht zugelassen ist! da das krebsrisiko zu hoch ist!
jetzt bin ich leicht irritiert!
und schwanger wollte ich eigtl. auch bald gerne werden! aber mit einer radiojodtherapie dürfte ich das wohl bis auf ein jahr nach hinten verschieben, oder?
und eine OP wollte ich eigtl nicht machen!
und was passisert eigtl wenn ich jetzt einfach gar nichts mit meiner schilddrüse mache, d.h. keine tabletten und keine therapie! einfach nichts DAGEGEN mache??
danke ihm vorraus….
diana
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist nicht gesichert, dass die Radiojodtherapie das Krebsrisiko erhöht. Während einer Schwangerschaft ist jedoch die Radiojodtherapie nicht erlaubt, weil sie die Schilddrüse des Kindes schädigen würde. Auch mit Medikamenten wie Carbimazol muss in der Schangerschaft äusserst vorsichtig umgegangen werden. Man weiß jedoch, dass eine Schilddrüsenüberfunktion der Mutter noch viel schlimmer für das Kind sein und zu Schädigungen führen kann. Auch für Sie selbst ist eine Überfunktion gefährlich. Sie kann bis zum Tod führen, wenn die Überfunktion z. B. das Herz schädigt. Deshalb dürfen Sie diese Erkrankung nicht unbehandelt lassen. Denken Sie nochmal über eine Operation nach oder sprechen Sie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten nochmals mit Ihrem Hausarzt durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
s.g.D.u.H.,wegen Schilddrüsenüberfunktion wurde bei mir 1985 eine Radiojod-Therapie durchgeführt(Nachsorge u. medikam. Behandlg. folgten). In 2007 (also 22 Jahre später) wurde bei einer US-Untersuchung der Schilddrüse noch immer ein vorhandener Rest von der Radiojod-Behandlg. festgestellt. Außerdem stellte sich bei mir irgendwann in den Jahren nach 1985 eine Cobalt-Allergie ein,die mir zu schaffen macht. Meine Fragen: 1) besteht ein Zusammenhang zwischen der Radiojod-Behandlg. ,der Cobaltallergie u. des verbliebenen Restes? (Ich habe seit Jahren mit Verschleimung, Veränderung der Stimme und manchmal schubartig,leichtem Schauer und Kribbeln im Halsbereich zu tun). 2) Gibt es inzwischen Mittel, die solche Behandlungsreste und Schwermetalle aus dem Körper ausleiten oder abbauen??Mit dank für Ihre Antwort u. m. f. Gruß.
(Die eMail-Adresse bitte nicht veröffentlichen!9
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen keinen Zusammenhang zwischen einer Radiojodtherapie und einer Cobaltallergie. Der 'verbliebene Schilddrüsenrest' ist eine Frage der Dosis, mit der man damals behandelt hat, wurde diese etwas zu gering gewählt, bleibt eine Restfunktion übrig, was jedoch meistens unproblematisch ist. Eine Ausleitung bei Cobaltallergie kennen wir nicht. Am besten vermeidet man Cobalt, ähnlich wie bei einer Nickelallergie, bei der man Nickel meiden sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin grade zur radjo-jodtherapie im krankenhaus!
ich kenne es von einer guten freundin, die auch eine rjt gemacht hat, dass
es bei ihr beschwerdefrei ablief. leider geht es mir nicht so gut- was sich auch auf meine psyche niederschlägt.
ich bin zunächst vor ca 3.5 wochen operiert worden, wobei die ganze schilddrüse entfert wurde. es wurde ein böser knoten (papillär 0,8mm) histologisch erkannt. darum bin ich jetzt in der rjt. ich habe drei fragen:
1.nach der op ging es meiner stimme gut und ich habe sogar schon einige tage gearbeitet, weil es mir auch insgesamt besser ging. jetzt habe ich eährend dr rjt kaum noch eine stimme! woran liegt das?
2. warum ist mir so übel, dass ich kaum noch essen und trinken mag?
ich fühle mich richtig schlapp. mir geht es nicht so gut.
3. warum schwillt die vordere halspartie so an und das schlucken fällt schwer?
ich hoffe um antworten, lg
Liebe Leserin,
aufgrund der Bösartigkeit werden höhere Dosen verwendet. Diese können eine Strahlenentzündung und eine Magenschleimhautentzündung verursachen. Gegen die Strahlenentzündung hilft meist eine Eiskrawatte, gegen die Magenschleimhautentzündung ein Medikament. Sprechen Sie bitte mit Ihren behandelnden Ärzten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte viele Jahre eine Unterfunktion und hatte die klassischen 50µg L-Thyroxin genommen, Knoten (kalte) waren bekannt und 1 x im Jahr kontrolliert worden. Dann gings mir immer mieser und hab alles an Ärzte durch was man sich nur denken kann, auf die SD bin ich nicht gekommen, bis meine Werte, also der TSH, auffiel. Dann zur Szintigrafie u. Ultraschall. Nun habe ich eine Überfunktion und der Knoten ist auch gewachsen. Ich mach nun in paar Tagen eine RJ-Therapie auf Anraten des Arztes.
Ich habe heute eine Kapsel zur Bestimmung der Dosis erhalten, muss dann noch stationär zur Radioiodtherapie. Ich bin heut mit Kopfschm. und auf 360° auf Arbeit. Ich fühle mich nicht so gut, wie betrunken bisschen aber nicht im positiven Sinne. Aber es soll doch keine Nebenwirkungen machen?
Ich habe schon meinen TSH-Wert heute erfahren, er lag vor der Probe-Kapsel immer zw. 0,03 und 0,08 und heute ist er auf 1,0 gestiegen, das Blut wurde allerdings kurz vor Kapseleinnahme abgenommen, da kann es also nicht von der Kapsel sein. Ist das nur ein s.g. Ausrutscher,brauch ich gar keine RJTherapie mehr, weil er jetzt im Normbereich liegt? Die anderen bd. Werte sind im Normbereich, immer. Ich habe auch einen über das doppelte gewachsenen s.g. echoarmen Knoten und einen kleineren Kalkknoten. Ob dieser bösartig sein kann, hat man nicht gesagt bei dem Ultraschall, sonst hät man mir sicher keine RJ-Therapie angeraten gegen die Überfunktion, also da feuerts ganz schön auf der einen Seite. Aber innerhalb eines Jahres ist der Knoten größer geworden. Nun las ich, dass man, wenn bösartig, keine RJ-Therapie machen sollte dann. Oder sieht man das genau im Ultraschall und in der Szintigrafie, dass der gutartig ist?
Ich hab jetzt sehr große Zweifel ob ich diese Therapie machen soll u. wenn mir die Drüsen am Hals immer so stechen m. Druckgefühl, seit 3/4 Jahr Heiserkeit etc, nicht das das Ding bös geworden ist?
L. G.
Liebe(r) Leser(in),
um Näheres zu sagen, sollten wir viel mehr Informationen von Ihnen haben(Alter, sonstige Erkrankungen, genaue Befunde der Untersuchungen). Generell kann ein kalter Knoten immer bösartig sein, was jedoch eher selten vorkommt. Ob er bösartig ist, zeigt erst die Szintigraphie. Wenn die Knoten groß sind, ist schon eine Operation zu überlegen, denn die Radiojodtherapie verkleinert die Knoten nicht. Weshalb Ihr TSH – Wert plötzlich in der Norm liegt, können wir so jetzt auch nicht sagen, müsste man eventuell kontrollieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr Lieben da draußen, die so eine Behandlung noch scheuen.Ich bin zur Zeit im Mutterhaus in Trier.Eine tolle Betreuung. Auch auf einen kl.Flur mit kl.Aufenthaltsraum darf man.Kaffee aus moderner Maschine kostenlos sowie alle Getränke nach Wunsch.Zimmer mit 2 Betten u.für jeden Patient einen kl.Kühlschrank u.Tresor.Dusche mit Föhn.Ich fühle mich wie im Hotel.Eine Ruhe.Bin allein im Zimmer 2.Tag.Es geht mir gut mit Tel.Fernsehen u.Internet.L.G.an Alle !
Liebe E.,
vielen Dank für Ihren positiven Erfahrungsbericht, der zeigt, dass man eine Radiojodtherapie durchaus durchführen kann. Ihnen gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
Im September 2016 wurde bei mir eine SD Überfunktion festgestellt, jetzt war ich im Krankenhaus beim Nuk und der hat zusätzlich MB diagnostiziert. Im November gehe ich ins Krankenhaus um eine RJT zu machen.Aktuell nehme ich carbimazol 10 mg tgl ein , meine aktuellen Blutwerte sind ;
Tsh basal 0,02mU/l (0,27-4,20)
Ft3 4,4 ng/l (2,0-4,4)
Ft4 12,0 ng/l (9,0-17,0)
Tsh rezeptor ak (trak) 5,9 U/l (<1,75)
Tpo ak (mak) 176,5 U/ml (<35)
Warum soll ich 10 Tage vor dem RJT Termin das carbimazol absetzen? Ich hoffe ihr könnt helfen . LG m.
Liebe M.,
für die Radiojodtherapie wird radioaktives Jod verwendet, das sich in die Schilddrüsenzellen einlagert und diese quasi von innen bestrahlt und damit bekämpft. Carbimazol hemmt die Einlagerung von Jod, daher kann die Radiojodtherapie unter Carbimazol nicht wirken. Bis die Hemmung der Jodaufnahme abgeklungen ist, dauert es ca. 7-10 Tage. Deshalb ist das rechtzeitige Absetzen unbedingt erforderlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leider seit ca. 7 Jahren an Morbus Basedow und musste immer wieder Schilddrüsen-Tabletten wegen meiner Überfunktion nehmen. Ohne Erfolg. Jetzt habe ich mich zu einer Radiojodtherapie entschieden. Meine Schilddrüse ist etwas vergrößert. Knoten oder sonstiges habe ich nicht. Der Arzt meint, dass durch die RJT die ganze Schilddrüse "zerstört" wird, so dass ich mein Lebenslang Schilddrüsenhormone nehmen muss. Im Internet habe ich aber gelesen, das es Patienten gab, die danach ohne Tabletten ausgekommen sind. Gibt es denn auch RJT die nicht dazu führen, dass man ein Lebenslang Schilddrüsenhormone nehmen muss? Das ist nämlich meine größte Angst.
Liebe Leserin,
man versucht bei der Radiojodtherapie, die Dosis zu geben, die ausreicht, aber keine Medikamente hinterher benötigt, das klappt jedoch häufig nicht. Die Schilddrüse wird auch nicht zerstört, sondern nur die Funktion wird reduziert. Die Alternative wäre nur die Operation. Weiterhin medikamentös zu behandeln ist auch nicht sinnvoll, da die Medikamente auf die Dauer ein großes Nebenwirkungspotential haben können. Die medikamentöse Therapie nach Radiojodtherapie ist eine Substitutionstherapie, d.h., man ergänzt, was fehlt.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Ich leide seit ca. 5 Jahren an Hashimoto. Nun wurde beim Ultraschall ein Knoten auf der rechten Seite der Schilddrüse gefunden, nach einer Punktion riet man mir den Knoten entfernen zu lassen. Der Schnelleschnitt war negativ, die gründliche Untersuchung ergab doch ein papilläres Schilddrüsenkarzinom und der Doktor entschied sich zur 2.OP wo die ganze SD entfernt wurde. Ich werde noch eine Radiojod Therapie machen. Ich hatte noch keine Gelegenheit mich gründlich mit dem Thema zu befassen da alles so schnell ging und frage mich jetzt wie schlimm ich das ganze einordnen soll? Ich bin 31 Jahre alt, 2 Kinder. Ich möchte nicht psychisch down sein aber weiß nicht was das ganze jetzt für mich bedeutet. Bin ich nach der Radiojodtherapie völlig geheilt oder nicht? Oder gibt es noch Grund zu sorge?
Liebe M.,
die Prognose ist bei jungen Patienten sehr günstig( 10 Jahres -Überlebensrate von über 90 %), wenn keine Fernmetastasen vorliegen. Absolute Sicherheit kann man jedoch bei keiner Karzinomerkrankung geben und die Kenntnis des Gesamtbefundes ist ebenfalls wichtig zur Einordnung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie keine Probleme bekommen werden. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Habe seit ca. 7 Jahren Probleme mir meiner SD.Erst ging es mit unterfunktion los.
Dann 2014 erst unterfunktion dann plötzlich Überfunktion.
Anfang 2016 wieder das gleiche. Erst Unterfunktion, dann Überfunktion.
Nun habe ich es zum dritten Mal. Habe Anfang Juli wieder mit L-Thyroxin 50mg angefangen.Nach keinen 2 Monaten bin ich wieder in der Überfunktion. Jetzt wird mir eine RJT geraten.
Bin 28 Jahre jung und habe ein 6 monate altes Kind. Baby wird noch voll gestillt.
Liebe Leserin,
wir gehen davon aus, dass Sie unter Hashimoto leiden. Da können ledier solche Schwankungen auftreten, wenn die Überfunktion nicht medikamentenbedingt ist. Man muss jedoch aufpassen, da auch hormonelle Veränderungen mitspielen können. Es wäre daher wichtig, zu wissen, wie die Werte genau sind und welche Schilddrüsenkrankheit wirklich vorliegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich hatte im Januar einen 7 tägigen KH Aufenthalt und eine Rjt.
Bislang lief alles mehr oder weniger gut das Herzrasen ist ein wenig besser geworden allerdings muss ich mal mehr Tab bzw Dosis einnehmen derzeit sind es 10mg Thiamazol ob ich nun eine Über oder Unterfunktion habe weiß ich nicht und konnte.mir au kein Arzt mitteilen da sich die werte ständig ändern.(zugenommen hanr ich seither 15kg leider)
Zu meiner frage nun is fie RJT genau 3 Monate auf den Tag genau her ich habe starke schluckbeschwerden und ein wenig Angst zu ersticken können das noch nachwirkungen sein oder hat sich die SD evtl sogar vergrößert? Ich habe wirklich angst und weiß nicht was kchr tun soll LG
Liebe Ph.,
von der Radiojodtherapie können die Schluckbeschweren nicht kommen, deshalb sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden zur Abklärung. Da Sie noch Thiamazol einnehmen, gehen wir davon aus, dass noch immer eine therapiebedürftige Überfunktion vorliegt. Theoretisch kann auch nochmals eine Radiojodtherapie nötig sein. Das kann man jedoch nur anhand Ihrer Werte beurteilen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,ich habe im Januar wegen Morbus-Basedow eine Radiojodtherapie gemacht,nach einer heftigen Überfunktion Wochen danach sind meine Werte jetzt endlich im normalen Bereich,welche mit Thyroxin behandelt werden.Ich habe jedoch seit Wochen schlimme Muskel-und Sehnenschmerzen,kann das eine Spätfolge der Radiojodtheraoie sein?Alle Blutwerte sind in Ordnung und keine Schmerzmittel helfen,es wäre nett,wenn jemand antworten würde.Vielen Dank
Liebe Frau B.,
das glauben wir kaum. Man muss eher daran denken, ob Sie eine andere Autoimmunerkrankung haben, denn Autoimmunerkrankungen kommen manchmal gehäuft vor. Deshalb sollten Sie sich untersuchen lassen, insbesondere Ihre Entzündungswerte bestimmen lassen. Es gibt auch Medikamente, die solche Schmerzen verursachen können wie z.B. Cholesterinsenker. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe eine Überfunktion der Schilddrüse, doppelde Größe, viele Heiße Knoten und eine Zyste. Ich war jetzt zur Radiojodtherapie. Vom 19.1 bis 27.1. Meine Schmerzen sind momentan sehr groß doch am schlimmsten ist die Atemnot, Herzenrasen und ständig diese Unruhe und Panik. Ich bekomme jetzt 2,5 mg Methizol. Mein TSH Werte sind während der Radiojodbehandlung auch gestiegen. Was gibt es für Möglichkeiten zur Bekämpfung der Panik, Unruhe und des Herzrasens. In der Klinik nannte man mir immer nur Tavor. Gibt es nichts anderes? Wie verlaufen die Symptome nach der Bestrahlung?
Vielen Dank fürs zu Hören und antworten liebe Grüße
Liebe Frau R.,
wenn keine Kontraindikationen bestehen, kann man bis zum Eintreten der vollen Wirkung der Radiojodtherapie(was 3 Monate dauern kann) einen Betablocker geben. Manchmal ist zusätzlich ein Beruhigungsmittel notwendig. Man kann da natürlich auch zunächst mit pflanzlichen Medikamenten einen Versuch machen(z.B. Lasea, Baldrian hochdosiert). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit 10 Jahren Morbus Basedow.
Meine Schilddrüsenärztin meint die Schilddrüse müsste entfernt werden.
Ich war jetzt in der Uniklinik Tübingen und mir wurde RJT vorgestellt. Da ich eine sehr kleine Schilddrüse habe, wäre die Behandlung überhaupt kein Problem.
Ich habe aber ein wenig Angst vor der RJT, dass ich z.B. durch das Radio Jod, nach der Behandlung Krebs bekommen könnte.
Viele Grüße
Liebe Leserin,
in wissenschaftlichen Studien konnte kein erhöhtes Krebsrisiko nach einer Radiojodbehandlung festgestellt werden. Das Wichtigste ist, dass während der Behandlung die Augen durch Einnahme von Kortison geschützt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe gerade eine Radiojod-Therapie im Universitätsklinikum Essen hinter mir. Um es gleich zu sagen: Niemand braucht sich vor so einer Behandlung zu fürchten. Ich hatte vor allem Angst vor der tagelangen "Einzelhaft", weil ich eine Tendenz zu Platzangst habe. Die Sorge war unbegründet, weil der Raum, in dem man untergebracht ist, relativ groß und (mit künstlicher Beleuchtung) hell ausgeleuchtet ist. Durch das schmale Oberlicht, das noch dazu mit einer Gardine zugehängt ist, kommt allerdings wenig Tageslicht. Die Schwestern sind sehr freundlich, aber man hat natürlich wenig Kontakt zu ihnen. Wer länger als 3 oder 4 Tage bleiben muss, sollte sich auch bei anderen Kliniken umsehen: Die Unterbringung ist teilweise patientenfreundlicher. In Köln z.B. kann man eine Dachterrasse nutzen, in Hannover gibt es Aufenthaltsräume für die Patienten, die Zimmer haben große Fenster und ein eigenes Bad. In Essen teilt man sich eine Toilette mit dem Nachbarn und kann nicht duschen! Insgesamt gilt aber: Es ist auszuhalten, für ein paar Tage kein Problem!
Liebe P.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht und Ihre wertvolle Beschreibung der Unterbringung. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Meine Radiojod Therapie wegen Überfunktion war vom 16. bis 18. Nov. 2016 in der Uniklinik Ulm.
Meine Beschwerden wie z.B. Nervosität, Herzrasen, Unruhe, Ängste, Depressionen, Zittern haben sich nicht gebessert.
Laut meinem Hausarzt sind die Blutwerte gut und er könne momentan nichts gegen meine Probleme tun.
Den nächsten Termin beim Facharzt (für Nuklearmedizin) zur Nachuntersuchung der Schilddrüse habe ich erst Ende Februar 2017.
Frage:
Soll ich mich jetzt wegen meiner heftigen Beschwerden beim Facharzt melden, damit mir vielleicht mit Medikamenten früher geholfen werden kann?
Oder sollte ich mich an einen Neurologen wenden?
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
R.
Liebe R.,
die Beschwerden müssen naach einer Radiojodtherapie nicht sofort verschwinden. Es kann einige Zeit dauern, bis es besser wird. Wenn Ihr Hausarzt normale Schilddrüsenwerte getestet hat, sollten Sie ihn bitten, vorübergehend einen Betablocker zu verordnen, wenn keine Kontraindikation dagegen besteht und dann hilft nur noch abwarten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich habe am 20.12. Einen Erfahrungsbericht über Radiojodtherapie geschrieben. Leider weiß ich nicht, wie ich auf Ihre Frage antworten kann, daher mache ich dies auf diesem.
Also der Knoten bei meinem Verlobten war tatsächlich bösartig. Er muss im Februar nochmal in die MHH für ein paar Tage auf die Station, auf der er keinen Besuch empfangen darf. Man hat uns gesagt, dass er dann nochmal eine kleine Dosis Radiojod bekommt, um zu sehen, ob es sich noch absetzt.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Frage beantworten.
Lieben Gruß Ch.G.
Liebe Frau G.,
ist der Mann betroffen, sollte man 4 Monate nach Radiojodtherapie mit der Planung einer Schwangerschaft warten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich selber bin nicht betroffen. Aber Mitte des Jahres wurde bei meinem Verlobten ein kalter Knoten an der Schilddrüse festgestellt. Er war sehr groß und auf der anderen Seite war auch schon ein kleiner zu sehen, so dass die komplette Schilddrüse entnommen wurde.
Im August dann die Radiojodtherapie, die er ohne jegliche Nebenwirkungen überstanden hat. Auch die Einstellung der Tabletten war problemlos. Nun müssten wir ja bis Februar warten, um unseren Wunsch einer kleiner Familie endlich anzugehen. Im Februar hat er allerdings die Nachuntersuchung, bei der er ja wieder eine, wenn auch kleinere, Dosis Radiojod zu sich nehmen muss.
Müssen wir auch danach wieder warten und wäre es dann vielleicht ratsam, doch jetzt schon anzufangen? Oder fällt das dann nicht auf und die Gefahr einer Behinderung beim Kind ist dann im normalen Bereich
Vielen Dank schonmal für den Rat.
Liebe Ch.,
hat es sich bei Ihrem Verlobten um einen bösartigen Knoten gehandelt? Ist die Nachuntersuchung im Februar lediglich ein Szintigramm? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
aufgrund eines heissen Knotens habe ich (m 47J) im Juli eine RJT gemacht. Der Knoten war groß und die Strahlungsmenge entsprechend. Jetzt im Nov wurde der Knoten wieder untersucht und es besteht kaum eine Änderung. Er feuert immer noch fleißig und ist nur um 10% kleiner geworden. Allerdings sind die Blutwerte ok.
Mir wurde nun für Jan eine 2. RJT empfohlen.
Ich bin mir nun nicht sicher ob ich diese noch machen soll oder doch ehr eine OP.
Hätten Sie einen Rat?
Lieber Leser,
die Entscheidung liegt natürlich ganz bei Ihnen. Das autonome Adenom kann jedoch auch gut operiert werden, da hier nur der Knoten entfernt und nicht die ganze Schilddrüse herausgenommen werden muss. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank!
Hallo liebes Team,
bei mir wurde anfang des Jahres Morbus Basedow, auf Grund von erhöhtem Puls und Blutdruck, festgestellt. Nun haben mir zwei Ärzte unabhängig von einander zu einer RJT geraten.
Meine Unterlagen wurden letzte Woche von meinem Hausarzt an die Klinik übersendet und ich soll auf einen anruf dieser Klinik warten.
Jetzt frage ich mich wie lange es durchschnittlich dauert bis man einen Termin für eine RJT bekommt?
Leider finde ich im Internet dazu keine genauen Angaben.
Danke schon einmal für eure Hilfe und Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
A.
Liebe(r) A.,
Leider können wir Ihnen dazu keine Angaben machen, da die Wartezeit von vielen Faktoren abhängt. Es gibt Kliniken, die haben nur einen Radiojodplatz und die Warteliste ist lang und es gibt Kliniken, wo es schneller geht. Am besten rufen Sie in der Klinik an, dann kann man Ihnen bestimmt sagen, mit welchen Wartezeiten Sie rechnen müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte die RadioJodTherapie ambulant in Holland durchführen lassen.
Meine KK lehnt ein Kostenübernahme ab, weil in D nur stationär behandelt werden darf. Es gäbe da ein Urteil des Sozialgerichtshofs. Die angegebene § existiert gar nicht.
Wer hat Erfahrung, was kann ich tun, was kostet es mich evtl. auf eigenen Kosten?
LG und herzlichen Dank
Liebe(r) Leser(in),
leider kennen wir uns mit den holländischen Gegebenheiten nicht aus. Wir hoffen jedoch, dass Ihnen einer unserer Leser weiter helfen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
ich habe eine latente Überfunktion (TSH zwischen 0,1 und 0,2), alle anderen Werte (und Antikörper normal) und mir wurde nahegelegt ein RJT zu machen, um Langzeit-/Spätfolgen zu vermeiden. Ich habe keinerlei Symptome einer Überfunktion (auch keine Knoten o.ä.), sodass ich es schwierig finde, einem solchen Eingriff zuzustimmen. Laut Ärzten wäre der Eingriff nicht schlimm (da ich eine sehr kleine Schilddrüse habe, 29 Jahre alt und eine Frau bin), die Möglichkeit einer auftretenden Unterfunktion halten sie auch für möglich, was aber wohl besser als eine Überfunktion ist, da man diese mit Hormonen leicht behandeln kann.
Raten Sie in Fällen einer latenten Überfunktion ohne Symptome eher zu oder von einer RJT ab?
Danke
Liebe L.
Sie sind noch im gebärfähigen Alter, deshalb müssten Sie bei einer Radiojodtherapie sicheren Konzeptionsschutz betreiben. Generell ist die latente Hyperthyreose ein Herz -Risiko-Faktor. Wenn man jedoch sonst völlig gesund ist und auch die Schilddrüse keine Krankheitszeichen wie z.B. Knoten aufweist, kann man unter regelmäßigen Kontrollen zuwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde schon eine Schilddrüsen- OP durchgeführt, eine Seite wurde entfernt. Nun hat sich in der verbliebenen Schilddrüse ein heißer Knoten gebildet. Mir wurde ein RJT empfohlen.Ich kann aber keine größeren Tabletten oder Kapseln schlucken.
Auf Nachfrage in verschiedenen Kliniken, wurde mir gesagt, sie führen nur Therapien mit Kapseln durch.
Was gibt es für mich als Alternative? Und wo finde ich solch eine Klinik?
Liebe Leserin,
Zur Kapsel gibt es keine Alternative . Sie können sich nur stattdessen operativ das Adenom entfernen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich war vor ca. 8 Wochen im Krankenhaus und habe die Radiojodtherapie gemacht. Jetzt befinde ich mich bereits seit ca. 3 Wochen in einer Unterfunktion und bin nun seit 3 Wochen krank geschrieben, da mir der Arzt verboten hat Auto zu fahren.
Jetzt meine Frage ist das richtig das man bei einer Unterfunktion kein Auto fahren darf??? So etwas hatte mir vor der Therapie niemand gesagt.
MfG
D.
Liebe(r) D.,
eine Unterfunktion kann sich auf das Autofahren auswirken wie wenn man zu viel Alkohol getrunken hat. Daher hat Ihr Arzt recht. Vielleicht haben Sie ja die Möglichkeit, sich zur Arbeit bringen zu lassen. Ansonsten bitten Sie Ihren Arzt, die Schilddrüse schnellst möglich so einzustellen, dass Sie wieder fahren dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe eine Frage bezüglich der Radiojodtherapie,welche
jetzt bei mir wegen Überfunktion meiner Schilddrüse
durchgeführt wurde.
Ist es möglich, dass sich jetzt nach dieser Behandlung
auch eine Veränderung des Blutdrucks zeigt ?
Ich habe seit einigen Tagen einen sehr niedrigen Blutdruck,
(teilweise 97/58) sowie unregelmäßige Herzschläge
und erhöhter Puls ( 106)
Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr dankbar.
Liebe E.,
eine endokrine Veränderung, d.h. Veränderung im Hormonsystem kann sich auf den Blutdruck auswirken. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Hormonwerte bestimmen zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich würde gerne wissen, wie es mit einer Radiojodtherapie bei Jugendlichen aussieht.. Meine Tochter ist 15 und der Arzt rät aufgrund der Strahlenbelastung strikt von einer RJD ab. Eine Medikamentengabe ist aufgrund von Morsus Meulengracht zu risikoreich und er ist eindeutiger Operationsbefürworter. Meine Tochter lehnt aber eine OP strikt ab und möchte die RJT. Wie schätzt ihr das Riskioverhältnis zwischen RJT bei einer Jugendlichen und einer OP ein? Welche Riskiken bestehen tatsächlich gesondert bei Jugendlichen, die bei älteren Patienten nicht bestehen?
Liebe Leserin,
die Radiojodtherapie stellt eine Strahlenbelastung für die Eierstöcke dar. Deshalb führt man sie nur durch, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Unter strenger Überwachung wäre unseres Erachtens ein medikamentöser Therapieversuch erlaubt. Ansonsten bleibt nur die Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich bin 28 Jahre und habe einen heißen Knoten in der rechten Seite der Schilddrüse. So wie ich es verstanden habe, ist dieser drei Zentimeter groß und seit der ersten Untersuchung im Januar weiter gewachsen. Ich habe verschiedene Symptome aber am schlimmsten ist meine Unruhe, Herzklopfen und besonders das starke Zittern meiner Hände. Ich habe wohl eine Überfunktion und der Knoten soll raus bzw. behandelt werden. Ich möchte ungern Operiert werden, da mich die Narbe ziemlich stören würde. Des Weiteren hoffe ich, dass ich dauerhaft keine Medikamente nehmen muss.
Welche Methode ist denn nun erfolgsversprechender, dass ich keine Medikamente nehmen muss und welche Nachteile hat die Radiojodtherapie?
Liebe Leserin,
auch wenn Sie das nicht gerne hören werden, wäre vermutlich die Operation mit lediglich Entfernung des heißen Knotens das Beste für Sie, denn dieses Verfahren bietet die größte Chance, dass Sie hinterher ohne Medikamente auskommen, da die Restschilddrüse vermutlich zur Produktion des Schilddrüsenhormons ausreicht. Die Radiojodtherapie entfernt zum Einen den Knoten nicht, bringt die Gefahr einer Unterfunktion(dadurch werden hinterher Medikamente nötig) und ist wegen der radioaktiven Substanz im gebärfähigen Alter nicht empfehlenswert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe vor 5 Monaten eine Radiojod Therapie gemacht. Ich hatte einen autonome Knoten. Am Anfang bin ich in die Unterfunktion gekommen und habe Thyroxin eingenommen. Nun war ich heute beim Arzt und meine Werte sind wieder in der Überfunktion auch habe ich erhöht e Antikörper Werte. Vorher hatte ich keine Antikörper. Kann dies mit der Therapie zusammenhängen? Ich soll nun kein Thyroxin einnehmen, damit der Arzt sieht ob ich eine Autoimmunerkrankung habe. LG St.
Liebe St.,
es ist uns nicht bekannt, dass eine Radiojodtherapie zu einer erhöhten Antikörperbildung führen kann. Wir würden jetzt die Empfehlung Ihres Arztes befolgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe einen kropf und einen 1.4 cm heissen knoten …autonomes adenom .cystenähnlich …der innerhalb der letzten 2 jahre um das doppelte gewachsen ist.zuerst war er 7 mm.meine ha hat mir leider kein jod verschrieben .
Ich habe noch weitere 3 kleine 3 bis 5 mm knoten.
Nun meine frage hilft da eine radiojodtherapie oder muss eine op sein?
Wird bei der radiojodtherapie die ganze sd quasi zerstört oder nur die knoten?
Braucht man danach auch Tabletten?
Liebe M.,
Ihr Hausarzt hat richtig gehandelt, denn bei einem autonomen Adenom darf man kein Jod verordnen, da man damit eine Schilddrüsenüberfunktion hervorrufen würde. Das autonome Adenom kann man mit Radiojodtherapie behandeln. Je nach Erfolg der Therapie muss man hinterher Tabletten einnehmen oder auch nicht. Das kann man vorher nicht entscheiden. Allerdings verkleinert die Radiojodtherapie das Adenom nicht, sondern verhindert nur die Überfunktion. Wenn Sie eine Verkleinerung der Schilddrüse wollen, bleibt nur die Operation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,meine Frage,
habe Anfang Januear wegen Morbus Basedow eine radiojodtherapie gemacht.3 Wochen danach ging es mir super,jetzt fängt das schlimme Herzklopfen wieder an,mein TSH liegt bei 0,02 und mein Arzt möchte mir noch nichts verschreiben,ist das normal?
Liebe I.,
bis die volle Wirkung der Radiojodtherapie eintritt, kann bis zu 1/2 Jahr vergehen. Wenn jetzt die Schilddrüsenüberfunktion unangenehm und ausgeprägt ist, sollte man behandeln. Hierfür wäre es sinnvoll, fT3 und fT4 zu bestimmen. Ansonsten kann man abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich hatte Anfang Januar 2016 eine RJT in der Uni in Göttingen. Ich bekomme seitdem schlecht luft.
Ich habe follikulären Schilddrüsenkrebs.und Metastasen in der lunge. Aber wohl wenige. Ein ZufallsBefund der nach der Op im November 2015 festgestellt wurde.
Mein lufu ist 60%
Trotz Infusion und prednisolon bin ich bei der kleinsten Anstrengung außer Atem.
Ich habe auch unter der Brust und am Bauch einen Hautausschlag.
Pilz sagte die Hautärztin.
Sind das Nebenwirkungen der RJT,? Der lungenarzt weiß sich keinen Rat mehr.vielleicht kann mir ja hier jemand helfen.
Ich habe auch Krämpfe am Oberkörper. Alles schon komisch.
Lg s.
Liebe S.,
da man bei einem metastasierenden Karzinom nicht mehr sanft verfahren kann, ist es durchaus möglich, dass Sie jetzt unter den Nebenwirkungen der Radiojodtherapie leiden. Da sollte jedoch wieder besser werden. Sie brauchen Geduld. Man muss jedoch auch daran denken, dass in ca. 1 % der Fälle eine Lungenfibrose als Nebenwirkung auftreten kann, d.h., wenn Ihre Beschwerden nicht besser werden, muss man ein Thorax – CT diskutieren. Möglicherweise befindet sich Ihr Stoffwechsel jedoch auch momentan in einer Überfunktion der Schilddrüse, was zum Schwitzen führen kann. Hierdurch kann z.B. ein Pilz enstehen. Das würde man bei einer Blutkontrolle feststellen. Da man auf alle Fälle Ihr TSH unterdrücken muss, ist die Therapieeinstellung manchmal eine Gradwanderung und man nimmt oft eher eine leichte Schilddrüsenüberfunktion in Kauf. Die Hauptsache ist einfach, dass man Erfolg mit der Therapie hat. Das wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Halli Hallo
Ich bin erschüttert das die RJT soooo verharmlost wird
ich habe die RJT noch vor mir und werde diese auch schnellstens wieder absagen … Ich bin Narkoleptiekerin mit Kataplexie und mir konnte bis jett KEINER sagen sich die RJT mit den Medikamenten verträgt … Also lasse ich die Finger davon , was ich auch erstaunlich finde ist das man sagt das die Pilzinfektion nicht von der RJT kommt,ist falsch … Hier sind alle Nebenwirkungen beschrieben die ich in erfahrung bringen konnte :
-Strahlenthyreoiditis
-Hypothreoserisiko:SD-Unterfunktion nach 5 jahren nach RJT bei 20-30% der Patienten
-Mundtrockenheit
-Entzündung der SPeicheldrüsen
-PILZINFEKTIONEN IM MUND-RACHEN-RAUM
-Magen-Darm-Beschwerden:Übelkeit ,Erbrechen,Verstopfung,Durchfall
-Entwiklung von Nahrungsmittelunvertäglichkeiten die über Jahre hinweg vorhanden sein können Ursache dafür: Schädigung der Magen-Darm-Tragt-Schleimhaut
-Magenschleimhautentzündung
-Störung der Knochenmarksfunktion
Selten: erhöhte Leukämierate bei sehr hohen Strahlendosen
-Sicca-Symdrom
Sehr selten Lungenfibrose
Für 5 Jahre nach der RJT sollen keine Kinder gezeut werden ,wegen der belastung der Keimzellen.Darüber streiten sich aber die Mediziner inzwischen.
SD-Unterfunktion vor und wärend der RJT ,da in diesem Zeitraum keine SD-Hormone eingenommen werden dürfen …
Die RJT ist nach meines erachtens KEINE Kaffe-fahrt, also ich finde das man mit OP besser beraten ist . FRage an die jenigen die die RJT VERHARMLOSEN : Würdet Ihr eine RJT machen lassen ????
Mit Freundlichen Grüßen K. M.
Liebe Frau M.,
kaum eine medizinische Therapie ist harmlos. Jede birgt ihre Risiken. Wenn Sie die möglichen Komplikationen einer Schilddrüsenoperation lesen, ist das auch keinesfalls harmlos(z.B. Verletzung des Stimmbandnervs beidseits mit lebenslanger Atemnot). Man wird eine Therapie auch nicht zum Vergnügen durchführen. Jede Maßnahme sollte überlegt und abgewogen werden, um für den Betroffenen die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Nicht für jeden Menschen ist die gleiche Maßnahme bei einer Erkrankung geeignet. Was sollten z.B. ältere Menschen tun, die eine Behandlung benötigen und nicht operiert werden können? Eine Unterfunktion ist nach Radiojodtherapie wirklich häufig. Diese kann jedoch sehr gut behandelt werden. Wir wünschen Ihnen alles Gute und danken für die Anregung der Diskussion.
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe eine RJT Ende Oktober in Berlin-Buch machen lassen. Alles supi, mir ging es richtig gut, wie in einer Kur. Keine Beschwerden, keine Nebenwirkungen!
Dachte ich: jetzt – Januar 2016 habe ich eine Pilzinfektion der oberen Atemwege und eine Nasennebenhöhlenentzündung! Ich dokterte schon seit vor Weihnachten mit etlichen Medikamenten herum, weil ich dachte, ich habe eine Bronchitis. Eine Packung Sinupret hat auch nicht geholfen. Nee – Pilze! Eine Folge der RJT. Die Schleimhäute sind verbrannt und mein Immunsystem im Keller!
Ich bekomme jetzt starkes Antibiotika und darf keine Medikamente nebenbei einnehmen, auch keine pflanzlichen. Das könnte mir nur schaden!
Also : Achtung! Diese RJT ist nicht so harmlos, wie sie dargestellt wird!
Vielleicht bin ich ja auch eine Ausnahme!
Oder kennt das auch jemand? Wie lange wirkt denn diese Radio-Aktivität in meinem Körper?
Und ob es geholfen hat, weiss ich auch noch nicht – wenn nein – ich machs nieee wieder!
Liebe I.,
wir verstehen Ihre Empörung, müssen jedoch einiges klar stellen. Gegen Pilze helfen Antibiotika nicht. Da kann also etwas an der Diagnose/Therapie nicht stimmen. Natürlich schwächt auch die Radiojodtherapie Ihr Immunsystem, das geschieht jedoch auch durch eine Überfunktion der Schilddrüse und auch durch eine Operation(was sie Alternative gewesen wäre). Jede Krankheit schwächt. Es müssen immer mehrere Faktoren zusammenkommen, damit man krank wird. Jetzt wünschen wir Ihnen jedenfalls gute Besserung.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 26 jahre alt und hab kinderwunsch. Ich habe seit oktober 2013 Morbus Basedow die bis juli 2015 mit thiamazol 5 mg behandelt wurde. Jetzt im november 2015 Rezidiv, meine Ärztin hat die RJT empfohlen, die im januar 2016 in der uni frankfurt durchgeführt werden soll. Habe immer sehr hohen puls , herzrasen und zittern plus panikattacken. Kann ich während des aufenthalts im khs meine betabkocker einnehmen für den hohen puls oder darf man keine weiteren medikamente einnhemen während RJT?
Liebe Leserin,
das können Sie ohne Probleme. Sie sollten es nur Ihren behandelnden Ärzten sagen. Das ist wichtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen dank
Liebes Biowellmed Team,
ich habe im April diesen Jahres eine RJT gemacht, aufgrund Morbus Basedow und 1 Rezidiv im September letzten Jahres. Nun sind 3,5 Monate vergangen nach der RJT und ich bin wieder in einer Überfunktion, obwohl ich die ersten 2 Monate danach in Normalfunktion war.
Kann man sagen dass die RJT nicht angeschlagen hat oder pendeln sich die Werte noch ein?
Liebe(r) Leser(in),
nach 3 Monaten ist normalerweise der volle Erfolg der Therapie zu erwarten. In einigen Fällen kann es auch länger dauern. Eine Wirkung ist sicher vorhanden. Sie ist jedoch nicht immer ausreichend. Man kann jedoch problemlos die Therapie ein zweites Mal duchführen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich habe im Oktober 2014 eine RJT gemacht und seit November haben sich meine Triglyceride von 140 auf 384 erhöht. Ich ernähre mich nocrmal wie vorher und habe etwa 9 Kg zugenommen. LDL/HDL ist im Normbereich. Meine Werte TSH,FT3,FT4 sind normal. Grunderkrankung war Morbus Basedow , war aber seit 8 Jahren nicht mehr aktiv.Habe nun die Diagnose Autonomes Adenom gehabt, daher die RJT.Meine Frage hängt das mit der Therapie zusammen das sich der Wert erhöht hat?CRP ist auf 9 und ANA Titer 1:640.
Danke im voraus.
Liebe M.,
vermutlich hatten Sie infolge de autonomen Adenoms eine Schilddrüsenüberfunktion. Für Ihren Stoffwechsel hat das eine Aktivierung bedeutet, d.h., die Fettverbrennung war während der Hyperthyreose gesteigert. Leider hat die Überfunktion nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile, sehalb kann man sie nicht bestehen lassen. Wenn jetzt nach der Therapie die Schilddrüse wieder normal arbeitet, ist die Fettverbrennung nicht mehr gesteigert, sondern normal. Sie nehmen jedoch im Vergleich zu der gesteigerten Fettverbrennung zu und haben auch erhöhte Blutfettwerte. Dies ist nicht Folge der Therapie, sondern Folge der Stoffwechselnormalisierung. Sie können nur mit Hilfe einer reduzierten, bewussten Ernährung und vermehrter Bewegung gegensteuern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Hallo,
ich hätte eine Frage.
Und zwar würde ich gerne wissen, was der Unterschied zwischen einem Adenom(Knoten)-Autonomie und einer disseminierten Autonomie ist.
Kann man es pauschalisieren und sagen, dass die disseminierte Autonomie die diffuse und kleine Form eines Knotens ist?
Bestehen die Zellen bei einer Autonomie mit einem Knoten (Adenom ) aus den gleichen Zellen, wie bei einer disseminierten Autonomie?
Ich wäre sehr dankbar, wenn sie mir auf alles eine Antwort geben könnten.
Vielen Dank im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe(r) Leser(in),
Autonomie bedeutet, dass die Schilddrüsenzellen nicht mehr dem feedback – Mechanismus, also dem Regelkreis, der vom Gehirn gesteuert wird, folgen, sondern davon unabhängig Schilddrüsenhormon produzieren. Man hat inzwischen viele Mutationen gefunden, die man zum Teil als Ursache verantwortlich macht. Sind die autonomen Zellen in einem Knoten versammelt, spricht man von autonomem Adenom, sind sie als einzelene kleine Zellhaufen über die ganze Schilddrüse verteilt, spricht man von disseminierter Autonomie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich bin 33Jahre alt. Wurde vor 6Monaten operiert (der linke Schilddrüsenlappen wurde entfernt) jetzt soll ich eine Rjt machen, da ich rechts eine Autonomie, Struma und viele Knoten habe. Bin sehr verunsichert ob ich das machen soll. Ich bin alleinerziehend und müsste nach Entlassung mich um mein vierjähriges Kind alleine kümmern. Lieber OP?? Was raten Sie mir?
Liebe Leserin,
da wir Ihren genauen Befund nicht kennen, ist schwer zu raten. Generell kann man sagen, dass Sie mit der Radiojodtherapie fast kein Risiko haben, bei der Operation das Operationsrisiko immer da ist, was vielleicht für Sie als alleinerziehende Mutter schon wichtig ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich muss mich am 24.09. 2014 in der Dresdner Uniklinik
zecks Schildrüsen überfunktion und Morbus Basedow
einer Radiojodtherapie unterziehen.
Hat jemand Erfahrung damit und wie lange ist der
Stationäre Aufenthalt habe Angst das es 14 Tage werden könnten.
Wäre dankbar über Erfahrungen.
Liebe Leserin,
das hängt von der Aktivität Ihrer Schilddrüse ab, meistens rechnet man mit ca. 1 Woche. Haben Sie mit Ihren Ärzten über die Kortisonprophylaxe Ihrer Augen gesprochen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
HALLO
Ich muss in drei Wochen zur RJT und habe Angst wenn ich nach Kapsel Einnahme brechen muss wegen Magenprobleme das ich dann kontaminiert bin und das gefährlich ist.Kann mir jemand sagen ob das so ist?
Danke
Liebe L.,
es ist sehr unwahrscheinlich, dass Sie von der Kapsel brechen müssen und wenn, passiert nichts weiter, denn Sie sind bereits "kontaminiert", indem Sie die Kapsel schlucken. Deshalb sind Sie ja auch für eine kurze Zeit allein in einem Zimmer untergebracht. Machen Sie sich keine weiteren Sorgen. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Rotterdam,
Ich habe nächste Woche eine radiojodtherapie in der Uni Köln vor mir. Letzte Woche habe ich die trostlosen geschluckt und habe schon jetzt Probleme hals und atemprobleme, inneres zittern. Ist das alles im Wohnbereich ich habe jetzt wirklich Angst, das es mir nach der Therapie noch schlechter geht.
Liebe R.,
vor der Therapie wird die Schilddrüse absichtlich in eine Überfunktion gebracht, was für Sie unangenehm sein kann. Nach der Therapie wird das nach und nach besser werden. Bis es ganz gut ist, sollten Sie sich auf eine Zeit von 3 – 6 Monaten einstellen. Möglicherweise benötigen Sie in dieser Zeit überbrückend noch Medikamente. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte im November 2013 eine Radiojodtherapie wegen eines dekompensierte, autonomen Adenoms. Danach ging es mir noch schlechter als zuvor: Ruhelosigkeit, Panikattacken, Appetitlosigkeit, Angstzustände. Jetzt im Mai geht es mir besser, in der Klinik ist nochmals ein Szintigramm gemacht worden: die Werte sind besser, allerdings 'strahlt' der Knoten immer noch. Ich soll in einem halben Jahr wiederkommen zur Kontrolle. Noch steht keine neue Behandlung an außer weiterhin L-Thyroxin 50 täglich zu nehmen. Nun meine Frage: Falls der Knoten wieder beginnt, größere Probleme zu machen, was würde gegen eine OP sprechen? Eine erneute Radiojodtherapie schließe ich wegen meiner o.g. Erfahrungen aus. Zur weiteren Information: Ich habe einen Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich…Vielen Dank für die Antwort…
Liebe I.,
Ihre Erfahrung ist 'normal', denn die Radiojodtherapie braucht eine Weile, bis sie voll wirkt. Gegen eine Operation spricht nur das Operationsrisiko. Wie groß dieses ist, muss Ihr Arzt anhand der Kenntnis all Ihrer Befunde festlegen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir (weibl., 62 J.) wurde 'Latente Hyperthyreose auf dem Boden einer multifokalen Schilddrüsenautonomie bei Struma nodosa' diagnostiziert. Dezember 2010 wurde mir eine Radiojodtherapie vorgeschlagen. Im Februar 2011 wurde der Radiojodtest durchgeführt. Die Radiojodtherapie hatte man dann aber zunächst zurückgestellt und ich sollte mich in ca. einem halben Jahr wieder melden. Im März 2011 bemerkte ich bei mir Muskelschwäche und es wurde nach eingehender Untersuchung Polymyositis festgestellt. Es wurden keine organischen Schäden gefunden, so dass man nicht weiß, woher die Erkrankung kommt. Ich hatte im April 2011 einen CK-Wert von ca. 7.000 und wurde daraufhin mit Kortison behandelt. Im Februar 2013 wurde dann doch die Radiojodtherapie durchgführt. Vorher erfolgte wieder ein Radiojodtest. Zu der Zeit hatte ich einen CK-Wert von ca. 490. Nach der Radiojodtherapie ist der CK-Wert stetig angestiegen und ich hatte im August 2013 einen Wert von fast 2.500 trotz laufender Einnahme von Kortison und Azathioprin. Die Kortisonmenge musste dann wieder erhöht werden. Heute habe ich einen Wert von ca. 815.
Frage: Kann Radiojod bei mir die Krankheit ausgelöst haben. Könnte da ein Zusammenhang bestehen, zumal die Erkrankung nach dem Radiojodtest festgestellt wurde und wiederum nach der Radiojodtherapie der CK-Wert wieder schneller angestiegen ist?
Danke im voraus für Ihre Antwort und viele Grüße!
Liebe(r) Leser(in),
uns ist nichts bekannt, dass Radiojod eine Myositis auslösen könnte. Der Anstieg des CK – Wertes nach Radiojodtherapie könnte sich durch Zelluntergang erklären. Da eine Änderung der Schilddrüsenstoffwechsellage mit Abbau von z. B. Muskelzellen einhergeht, könnte hierdurch der CK – Wert anstiegen. Das könnte unseres Erachtens jedoch auch durch eine Unter- oder Überfunktion passieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
mein Befund lautet 'disseminierte Autonomie' aus diesem Grund und habe mich im November 2012 einer RJ-Therapie unterzogen.
Bei der zweiten Laboruntersuchung im April 2013
waren die TSH – Werte im Normalbereich und somit war ich der Meinung, dass die Therapie angeschlagen hat.
Doch jetzt geht es mir wieder genau so schlecht wie zuvor,
der TSH – Wert liegt, nach einer Kontrolluntersuchung im Mai 2013 wieder unter 0,001.
Ist es möglich, dass die RJ-Therapie nicht erfolgreich war ?
Vielen Dank für Ihre Antwort
H.
Liebe H.,
es ist möglich, dass die Dosis zu gering war. Wir empfehlen jedoch zunächst die Bestimmung von fT3 und fT4, da es durchaus möglich ist, dass Ihre freien Hormone normal sind und nur der Regelkreis gestört ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne die angst über die radiojodtherapie etwas nehmen,die ich selbst vom 6.9-9.9.2010 mit gemacht habe.Ich habe einen heißen knoten an der schilddrüse links u.rechts,der durch diese therapie vernichtet werden soll.
habe mir auch gedanken darüber gemacht, was passiert und was auf mich zu kommt.alles halb so wild!!!
montag bin ich in die klinik nach erlangen,voruntersuchung und ne testkapsel von der jodkapsel.dienstag kontrolle am sintigramm und am nachmittag 16 uhr die volle jodkapsel.ich habe 3 stück davon bekommen,wurde durch das sintigramm genau ausgerechnet.mittwoch morgens die strahlenmessung ,17.4 MBq ,nachmittags eine messung von der schilddrüse,ob die jodkapseln auch dort angekommen sind,wo sie auch hin sollen.dann hatte ich den ganzen tag zur verfügung.lesen,handarbeiten,schlafen,fernsehen u.s.w.erholung pur,kann ich da nur sagen.
dann am donnerstag morgen wieder die strahlenmessung,12.4MBq,ich freute mich wahnsinnig, weil der entlassungswert bei 13.9MBq liegen soll.
erneut eine messung der schilddrüse am morgen und am nachmittag. beide werte waren bei mir im grünen bereich,d.h.die kapseln sind genau dort angekommen,wie sie es ausgerechnet haben.somit konnte ich nach 4 tagen entlassen werden.bei der abschlussuntersuchung wird man nochmals über alles aufgeklärt, was man darf und was nicht,weil man dennoch etwas 'strahlt'.musste auch dafür unterschreiben!!!
nach 2 wochen soll der hausarzt blutabnehmen und den tsh-wert bestimmen, nach 6 monaten eine kontroll untersuchung beim facharzt,ob alles o.k.ist…mal schauen,ob alles geklappt hat.ich denke aber schon,ich schaue vorwärts.
ich würde diese therapie auf jedenfall nochmal machen lassen,wenn es sein müsste!!!und dann auch wieder in der nuklear in erlangen.
man wird von vorne bis hinten sehr gut betreut, hatte sehr sehr gute schwestern,musst halt abstand halten von den anderen patienten,vorallem vom personal,aber ringsrum bin ich sehr zufrieden gewesen,hab es mir am anfang anders vorgestellt.also,macht euch nicht verrückt.ist nicht schlimm und tut auch nicht weh.ich selbst hatte keine einzige nebenwirkung gehabt,wie z.b. halzschmerzen,drückgefühl im hals o.ä.fühlte mich pudelwohl!!!
zum schluss noch:
leute,trinkt was das zeug herhält, damit alles wieder ausgeschwemmt werden kann, was im körper nicht hin gehört.ich trank zuhause niemals die menge, was ich bei der therapie getrunken habe!!!das war einfach gigantisch,was ich mir da alles eingeflösst habe…lach..
also,für alldiejenigen,die diese therapie vorhaben, lasst euch nicht verrückt machen, wird alles gut,habs eigens miterlebt, und lebe noch!!!
machts gut und ich drück euch die daumen,wird schon werden..
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren aufmunternden Erfahrungsbericht und Ihnen perönlich alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
liebe grüße
Hallo ich habe eine Frage: Ich bin 41 Jahre alt und habe seit ca 5 Jahren kleine Knoten beidseitig in der Schilddrüse, von denen es immer hieß sie kämen vom Jodmangel und so nahm ich brav 5 Jahre lang wöchentlich Joddepot-Tabletten ein.
Nun im März stellte sich bei einem Szyntigramm heraus, dass ich einen heißen Knoten habe, Struma multinodosa Grad 0 mit multiflokaler Schilddrüsenautonomie, TSH 0,25, FT4 20,5.
Ich sollte zur Radiojodtherapie – als ich nun bei der Vorbesprechung war , hatte ich plötzlich wieder einen normalen TSH, so dass ich vor der RJT Hormone nehmen müsste.
Könnte es denn nicht sein, dass dieser jodübersättigte Knoten, jetzt wieder auf normal umschaltet, da ich seit ca 6 Wochen kein Jod mehr nehme? Vielleicht legt sich auch die Überfunktion ( hat sie ja dann eigentlich schon) – sollte ich lieber noch mit der RJT warten, oder kann ich vielleicht mit Tabletten etwas machen ????- Ich bin jetzt so verunsichert. Vielleicht ist eine RJT gar nicht nötig ?????
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie haben sicher mit Ihrer Jodtherapie den heißen Knoten 'angeheizt' und könnten bei normalem TSH abwarten, was passiert. Autonome Adenome können auch lange eine normale Schilddrüsenfunktion begleiten, man nennt sie dann kompensiert. Was bleibt ist immer das Risiko, dass sie zu einer Überfunktion führen. Dann wäre immer noch Zeit, zu reagieren. In Kontrolle sollten Sie jedoch bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich habe vor einer Woche ein RJT begonnen und werde insgesamt 8 Tage im KKH verbringen müssen. Mich beschäftigt zzt. die Frage, wie ich nach der Entlassung mit meinem einjährigen Kind umzugehen habe. Die Antworten der Ärzte/Physiker und auch auf Ihrer Internetseite erscheinen mir z.T. wiedersprüchlich zu sein. Einerseits heißt es, dass man nur entlassen werde, wenn die Strahlenbelastung den gesetzlich vorgeschriebenen Wert unterschreite und man dann nichts mehr beachten müsse. Andererseits heißt es, dass man gleichwohl den Kontakt zu Kleinkindern stark einschränken müsse. Kann ich nach 8 Tagen im KKH mein Kind umarmen und 'normal' mit ihm umgehen? Herzlichen Dank für Ihre Antowrt.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man wird erst entlassen, wenn die Bestrahlung den gesetzlich zugelassenen Wert unterschreitet, dennoch ist es ratsam, einige Tage den Kontakt mit einem so kleinen Kind auf das Notwendigste zu beschränken, da für Kleinkinder jede Strahlung eine Belastung darstellt und man das vielleicht doch lieber umgehen sollte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
meine Mutter (65) hat vor 1 Jahr nach Diagnose 'Hashimoto mit Überfunktion und heißen Knoten' eine RJT bekommen.
Seitdem geht es ihr aber insgesamt schlechter und es wird nicht besser. Sie hat Schlafstörungen, Unruhe, Vergesslichkeit, Verwirrtheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Brennen im Körper, neutralen Geschmackssinn, Kopfschmerzen.
Dies alles äußert sich so wie eine Alzheimer Demenz, worauf sie auch nun untersucht wird. Ihr Hausarzt sieht das aber nicht so und schiebt sie in die Schublade 'reger Geist und psychisch'. Es ist aber so, dass sie so nicht allein zurechtkommt im Alltag.
Ihre Werte werden hoffentlich diese Woche noch einmal bestimmt, denn normalerweise wäre ihr nächster Blutabnahmetermin auch erst im Februar. Der letzte Blutabnahme war im Oktober letztes Jahr. Werte rein normwertig gesehen: i.O. Und so wird nichts mehr gemacht, weil es ja nicht daran liegen kann.
Kann es sein, dass das an Beschwerden so lange anhält und sich auch verschlimmert seit der RJT. Denn vorher war sie kopfmäßig nicht so durcheinander?
Hätte man keine RJT machen sollen? Wie kann man jetzt weiter behandeln? Lässt sich da wieder was dran ändern?
Vielen Dank für eure Antwort. Bin so verzweifelt, weil es jetzt schon nach dem 1. Gespräch mit dem Neurologen nach Alzheimer aussieht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Alzheimer hat mit der Schilddrüse nichts zu tun. Wenn die Stoffwechsellage nach der Radiojodtherapie in Ordnung ist, hängt die Hirnleistungsschwäche Ihrer Mutter auch nicht mit der Schilddrüse zusammen. Wir fürchten, Sie müssen das Ergebnis der neurologischen Untersuchung abwarten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Herbst 2009 wurde bei mir eine Radiojodtherapie durchgeführt.
Ich hatte vor 20 Jahren eine Struma-OP, nun sollten die heissen Knoten durch die Therapie weniger werden. Letzte Woche war die Abschlussuntersuchung. Nun wurde festgestellt, dass sich nichts verändert hat, die Schilddrüse sich vergrößert hat und mir die 2. Radiojodtherapie empfholen wurde.
Nun bin ich dieser Situation schon wieder ausgeliefert.
Weche Klinik ist für mich die beste? Uni Würzburg?
Ich habe vor Wochen meine Ernährung umgestelt, esse überwiegend
Fisch. Mit Medikamenten wurde ich nicht eingestellt. Wirkt sich Fisch eher negativ auf die Vergrößerung aus?
Ich danke Ihnen schon heute für eine Antwort.
Liebe Leserin,
Sie haben heisse Knoten und eine Überfunktion der Schilddrüse. Seefisch ist jodhaltig, kann deshalb eine Überfunktion verstärken. Vergrößern wird sich dadurch die Schilddrüse nicht, jedoch der Stoffwechsel kann 'explodieren'. Sie sollten darüber mit Ihrem Arzt sprechen und momentan auf Fisch weitgehend verzichten, ebenso auf andere jodhaltige Meidkamente, Jodsalz etc. Kliniken dürfen wir Ihnen leider keine empfehlen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
seit 10 Monaten leide ich (männl., 57 Jahre)an einer Schilddrüsen-Überfunktion (Autonomie bestimmter Teile der SD), die nach regelmäßiger Einnahme von Thyrozol vor ca. 1 Monat in eine Unterfunktion umgeschlagen ist.
Um jedem weiteren Auf und Ab vorzubeugen (und mir die ständigen Blutanalysen zu ersparen – inzwischen insgesamt 29 hintereinander im Abstand von 1 -2 Wochen), hat mir mein Arzrt nun zu einer Radiojod-Therapie geraten.
Meine Bedenken: 1. Die Behandlung könnte, je nach Ergebnis des Simulationstests, ambulant durchgeführt werden. Das wäre mir sehr wichtig, da ich voll berufstätig bin. Klingt das Angebot aber nicht übertrieben optimistisch? Ich kenne nur Patienten, die mindestens 5 Tage hospitalisiert waren.
2. Sind die bisherigen 10 Monate nicht doch recht kurz? Mir erscheint eine Radiojod-Therapie ein wenig vorschnell bzw. zu früh.
3. Die Therapie ist bekanntlich 'nicht ohne'. Wird, da weder eine Vergrößerung noch ein Tumor diagnostiziert wurde, in meinem Fall nicht 'mit Kanonen auf Spatzen geschossen' bzw. viel zu schweres Geschütz aufgefahren. Liegen Ihnen Erfahrungsberichte über ähnliche Fälle vor, in denen die Behandlung eher als Präventiv-Maßnahme gedacht war.
Danke für Ihre (hoffentlich beruhigende) Rückmeldung.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre 3. Frage kann man absolut verneinen. Üblicherweise überlegt man sich nach 1 Jahr ohne endgültigen Therapieerfolg eine Alternative, da eine Dauertherapie mit Thyreostatika üblicherweise nicht zu vertreten ist. Je nach Situation kann eventuell eine ambulante Radiojodtherapie in Frage kommen. Schließlich sind die häufigen Blutkontrollen für Sie auch nicht angenehm und kosten Zeit. Sie sind jedoch für Ihre Sicherheit notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 48 Jahre alt und habe seit 2 1/2 Jahren einen Morbus Basedow. Ich wurde während 2 1/2 Jahren mit Neomercazole behandelt und nach Absetzen der Medikamente anfangs Januar 2008 begannen 3 Wochen später wieder meine Überfunktionssymptome. Nun wurde bei mir vor 1 Woche eine Radio Jod Therapie im Unispital in Zürich durchgeführt. Ich habe mich vorgängig genaustens informiert, was so alles passiert und habe mir entsprechend 'Arbeiten und Unterhaltung' mitgenommen, damit ich diese Zeit der Abgeschiedenheit durchstehen kann. Es ging absolut super ohne irgendwelche Nebenwirkung. Natürlich ist es speziell, dass das Pflegepersonal nur sehr spärlich ins Zimmer kommt und wenn, dann stehen sie hinter einer Bleiwand, um sich vor der Strahlung zu schützen. Der Arzt kam jeden Tag vorbei und hat meine Reststrahlung im Abstand von einem Meter gemessen. Nach 6 Tagen Aufenthalt, der mir sogar auch sonst sehr gut getan hat, konnte ich heute morgen nach Hause. Ich muss noch für drei Tage den Kontakt mit Schwangeren und Kleinkinden meiden, aber dann geht alles wieder normal weiter. Ich würde diese Therapie sofort wieder machen, es war wirklich ein Aufenthalt auch zur Erholung oder um Sachen zu erledigen, für die man sonst nie Zeit gehabt hätte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht. Abgesehen von der medizinischen Behandlung ist sicher eine Phase der Abgeschiedenheit für jeden Menschen immer einmal wieder im Leben sehr sinnvoll. Ihnen alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Ärzteteam. Mein Freund hat sich im März 2013 einer Radiotherapie wegen Überfunktion mit nach innen wachsendem Konten unterzogen. Er hatte bis März 2014 Nebenwirkungen wie Angstzustände, Herzaussetzer bis zu 2000 in 24 h unsw. Was bis heute anhält ist ein Blutbild mit zu wenig Leukos, und zu wenige und zu große Erythrozyten. Das Blutbild war vor der Behandlung bis auf die Schilddrüsenwerte o.k.
Er ist seit der Behandlung ständig krank. Darmentzündung, RheumatischevArthritis,….. Bisher konnte ihm niemand helfen. Wissen Sie Rat?
Danke, für ihre Antwort
Liebe K.,
es ist schwierig, aufgrund der wenigen Angaben zu antworten. Wir nehmen an, Ihr Freund hatte eine Autoimmunthyreoiditis? Wurde er vor der Radiojodtherapie medikamentös behandelt? Dies könnte die Störungen im Blutbild als Ursache haben. Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse können auch mit anderen Autoimmunerkrankungen vergesellschaftet sein. Er sollte sich an einen guten Hämatologen wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor gut einem Jahr habe ich (38)mich in der Uniklinik Köln einer Radiojodtherapie unterzogen. Vorher bin ich fast 2 Jahre wegen Morbus Basedow in Behandlung gewesen.
Mein Arzt hat mich sehr gut informiert und vorbereitet. Auch die Betreuung/Beratung in der Uni Köln waren super – auch für Kassenpatienten 🙂
Die Therapie selbst hat nur 3 Tage gedauert und verlief bei mir völlig problemlos.
Die folgenden 4 Monate waren allerdings hart: depressive Phasen, Heißhungerattacken, Zyklusstörungen mit Zwischenblutungen, Haarausfall.
All das hat sich aber inzwischen gut eingependelt. Ich hatte/habe eine sehr gute Nachbetreuung, bin jetzt sehr gut eingestellt und fühle mich wieder super!
Ich kann diese Therapie nur empfehlen!
Liebe St.,
wir danken Ihnen sehr für Ihren Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
ich musste mich im November letzten Jahres wegen einer disseminierten Autonomie einer RJT unterziehen.
Bei der letzten Ultraschalluntersuchung hatte sich schon die SD etwas verkleinert aber die Werte waren noch leicht in der ÜF. Bei der letzten Blutkontrolle vor 6 Wochen gingen meine Werte schon in Richtung leichter Unterfunktion.
Und jetzt nach knapp 5 Monaten bin ich wohl in eine latente Unterfunktion gerutscht.
Die letzte Blutkontrolle war letzte Woche und heute morgen bekam ich telefonisch mitgeteilt, dass ich ab sofort 75 mg L-Thyroxin einnehmen muss.
Den nächsten Termin….das wäre eigentlich die Abschlussuntersuchung nach der RJT…habe ich Mitte Mai, wieder mit Blutkontrolle und Ultraschall.
Besteht eigentlich die Möglichkeit das ich aus dieser UF durch die SD-Hormone wieder herauskomme und irgendwann auch ohne Medikamente auskommen kann?
Oder müsste ich jetzt diese SD-Hormone auch für immer einnehmen?
Ich weiß ja nicht wie lange dieser Zerstörungsprozess dauert und ob die Behandlung jetzt schon so weit abgeschlossen ist.
Liebe Grüße
Beim Vorgespräch zur RJT hieß es noch, ich könnte nicht in eine UF kommen…ich würde nur sehr wenig von diesem radioaktiven Mittel erhalten.
Nur sieht es jetzt ja doch etwas anders aus.
Liebe J.,
vermutlich werden Sie immer L – Thyroxin benötigen. Die Unterfunktion kann man jedoch sehr gut einstellen und L – Thyroxin entspricht dem natürlichen Schilddrüsenhormon, während die Überfunktion mit Risiken verbunden ist, die schwieriger zu kontrollieren sind. Medikamente, welche die Überfunktion bremsen, können auf Dauer zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Deshalb war die Entscheidung für das Vorgehen sicher richtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,auch ich habe eine Frage:
bei mir wurde ein ca. 2,5 cm großer heißer Knoten entdeckt, der mich leider schon beim Schlucken usw. stört. Der Endokrinologe meinte, ich solle eine Radioiodtherapie machen. Darüber war meine Hausärztin entsetzt, da ich mit meinen 32 Jahren eigentlich gerade dabei war, einem Kinderwunsch nachzukommen. Sie holte sich die Meinung eines zweiten Endokrinologen ein, der ganz strickt für eine OP plädiert. Jetzt weiß ich nicht, wofür ich mich entscheiden soll. Den Kinderwunsch kann ich natürlich (schweren Herzens) aufschieben, bei einer Radioiodtherapie. Ich befürchte dabei aber, dass nicht nur eine Behandlung ausreicht, was den Kinderwunsch dann um 2 Jahre nach hinten verschieben würde. Vor einer OP habe ich doch mehr Angst, da ich von Stimmbandverletzungen gehört habe. Für meinen Beruf wäre das eine Katastrophe, ich arbeite mit Kindern, da brauche ich meine Stimme täglich.
Was genau sind denn die Gründe, warum bei Frauen im gebärfähigen Alter von einer Radioiodtherapie abgeraten wird?
Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Liebe B.,
das wohl entscheidende Argument ist die mögliche Keimschädigung bei der Radiojodtherapie, weshalb man möglichst bei Frauen mit Kinderwunsch darauf verzichtet. Bei Ihnen kommt hinzu, dass Sie einen heißen Knoten haben, der auch noch drückt. Dieser wird sich durch die Radiojodtherapie nicht verkleinern. Daher ist es günstiger, wenn er entfernt wird. Natürlich ist jede Operation ein Risiko. Bei Ihnen würde es jedoch genügen, den heißen Knoten zu entfernen, nicht die ganze Schilddrüse. Damit ist das Risiko einer Stimmbandschädigung deutlich geringer. Wenn Sie sich von einem versierten Operateur operieren lassen, haben Sie gute Chancen, hinterher knotenfrei zu sein und kurz danach können Sie sich Ihren Schwangerschaftswunsch erfüllen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
in 3-4 Monaten werde ich eine RJT machen.
Ich leide seit 3 jahren an Morbus Basedow, insgesamt 4 Rezidive…
jetzt wurde mir geraten die RJT zu beginnen.
Anscheinend in 80-90 % der Fällen sind die Werte nach der RJT stabil und man muss keine weiteren Tabl einnehmen, in den 10-20% der Fällen kommt es zu einer Unterfunktion.
Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt? Nachwirkungen, Gewichtszunahme durch eine Unterfuktion? oder ähnliches…
bitte um infos.
Vielen Dank
Liebe I.,
wenn man vor der Radiojodtherapie in einer hyperthyreoten Stoffwechsellage war, bringt die Normalisierung der Stoffwechselsituation eine Erhöhung des Gewichtes mit sich, was jedoch dem eigentlichen Normalzustand entspricht. Beim Morbus Basedow ist es günstig, während der Radiojodtherapie eine Abdeckung mit Kortison vorzunehmen, damit man keine negativen Auswirkungen auf die Augen hat. Vorübergehend kann es nach der Therapie zu einer radiogenen Halsentzündung kommen. Nach der Therapie kann die richtige Schilddrüseneinstellung schlimmstenfalls ein paar Monate in Anspruch nehmen. Sonst ist durch die Therapie nichts zu erwarten. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Meinem Mann wurde vor kurzem die gesamte Schilddrüse wegen eines Tumors entfernt! Jetzt macht er als Vorsichtsmaßnahme gerade die radiojodtherapie!
Wie nah darf ich ihm danach kommen! Darf ich ihn auf den Mund einen Kuss geben? Das man mit einer Schwangerschaft mind ein halbes Jahr warten soll weiss ich, aber wie ist
es mit Geschlechtsverkehr? Ich nehme nur die Pille und kein Kondom! Ab wann dürfen wir wieder?
Und was könnte passieren, wenn wir uns zu früh zu nahe kommen?
Vielen Dank für die Antwort!!!!!
Liebe Leserin,
das lässt sich leider nicht pauschal sagen, da die Dosen an Radioaktivität bei Karzinomen anders sind als bei einem Kropf oder einem autonomen Adenom und auch individuell bestimmt werden. Sie sollten den Arzt Ihres Mannes danach fragen. Sinnvoll ist meist, 1 Meter Abstand zu halten. Wenn Sie zu hohe Strahlendosen abbekommen, könnte das schlimmstenfalls negative Auswirkungen auf Ihre Eierstöcke haben oder bei Ihnen eine Krebserkrankung fördern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Team,
Ich habe Morbus Basedow und der Behandlung mit Carbimazol kann nicht mehr weitergehen weil dieselbe Zeit Leukopenie habe. Ich hatte gynokoligsche Krebs vor 4 Jahren mit Bestrahlung die Knochenmarkschädigung verursacht. Ich muss jetzt überlegen, soll ich OP oder Radiojodbehandlung haben. Mein Onkologe empfehlt die RJT nicht, aber die Chirurge wegen meine sehr kleine Schilddrüse möchte lieber RJT.
Kann man RJT nach gynok. Krebs mit Bestrahlung in Becken haben?
VIelen Dank!
b.2014
Liebe Leserin,
ja, das kann man. Man sollte jedoch eine Abdeckung mit Kortison durchführen, um Augenprobleme zu verhindern. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich habe gerade eine Radiojodtherapie hinter mir….bin erst seit zwei Tagen wieder daheim.
Soweit habe ich alles ganz gut überstanden…hatte kurzzeitig etwas Durchfall und auch die Lymphdrüsen waren etwas geschwollen…aber das ist jetzt wieder angeklungen.
Dafür habe ich seit drei Tagen sehr starke Gelenkschmerzen.
Es fühlt sich fast so an, als wären alle Gelenke entzündet.
Ich hatte auch schon vorher als meine SD-Werte sehr schlecht waren….ich leider unter einer disseminierten Autonomie….. immer mal wieder zeitweise mit Gelenkschmerzen zu kämpfen…es wurde auch schon das Blut auf Rheuma untersucht…… aber so schlimm wie jetzt kurz nach der RJT waren sie noch nie.
Mein Arzt meint, dass könne er sich nicht vorstellen das so etwas von der RJT kommen würde aber von irgendetwas müssen die Schmerzen ja ausgelöst worden sein.
Liebe Grüsse
Liebe Frau S.,
wir sehen verschieden Möglichkeiten als Ursache. Sie haben sich sicher in der Zeit der Radiojodtherapie wenig bewegen können. Das tut den Gelenken nicht gut, sollte jedoch im Laufe der Zeit wieder besser werden. Es ist auch möglich, dass Sie sich momentan in einer hypothyreoten Stoffwechsellage befinden infolge der Therapie. Das ist oft mit Gelenkschmerzen verbunden. Dann wird Ihr Arzt die Schilddrüsenfunktion optimieren. Natürlich können auch von der ganzen Krankheit unabhängige Gelenkschmerzen vorliegen. Das sollte man prüfen. Hilft alles nicht richtig, kann man z. B. einen Versuch mit Selen unternehmen. Hierzu sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich habe mich im april 2012 einer radiojodbehandlung unterzogen aufgrund einer schilddrüsenüberfunktion mit M.B(hervortretene augen).viele haben mir davor abgeraten ,das wäre ja angeblich sooooooooooo schlimm.
ich habe natürlich diese ganz gut überstanden-trotz mächtigem haarausfall durch medikamente 6 wochen lang .heute sind meine blutwerte in einem guten bereich,ich hab wieder mein volles haar) bis auf den cholesterinspiegel der immer mal hin und herschwankt.medikamente nehme ich keine solange mein körper keine neuen warnsignale zeigt(puls,schneller herzschlag,hyperaktiv)man sollte beachten das die radiojodbehandlung einiges im körper verändert.wenn man einen stressigen beruf hatte wie ich(wirtsfrau) wird man bedeutent ruhiger.man geht gewisse dinge langsamer an als vorher.ich wollte es selbst nie glauben bin aber dankbar das ich dieser behandlung zugestimmt habe.als letzteres möchte ich noch sagen macht euch nicht zuviele unnötige gedanken über diese krankheit lernt damit umzugehen und geniest jeden tag damit die physche nicht leidet.K.D
Liebe K.,
wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im März 2013 habe ich eine RJ in der Uniklinik Köln bekommen.
Ich kann über das Krankenhaus nur das Beste sagen – auch als Kassenpatien 🙂 Alle Untersuchungen gingen zügig von statten, das Personal war sehr freundlich und es gibt sogar einen Fitnessraum und einen Dachgarten.
Nach 3 Tagen durfte ich schon wieder nach Hause.
Bisher läuft alles prima, bin bereits in der Unterfunktion.
Vorher bin ich 1,5 Jahre mit Thiamazol behandelt worden (Morbus Basedow) und es ging mir immer schlechter. Zuletzt mußte ich 60mg täglich nehmen.
Ich kann nur zur RJ raten!! Bei mir (39 Jahre) gab es bisher kaum Nebenwirkungen – bis auf kurzzeitige Stimmungsschwankungen und Haarausfall. Aber das gibt sich wohl bald.
Ich fühle mich insgesamt prima und kann meinen Körper endlich wieder voll belasten (viel Sport).
Keine Angst vor der RJ! Ich bin bisher sehr froh, dass ich sie gemacht habe. Werde allerdings auch von meinem Arzt super nachbetreut!
Liebe St.,
vielen Dank für Ihren positiven Bericht und alles Gute weiterhin.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,bei mir wurde vor 2 Jahren Schilddrüsenkrebs festgestellt.Ein Schock denn ich war da 34 Jahr alt.Ich habe drei Kinder und einen Ehemann.Es war eine roautineop nach langer Überfunktion.Nun habe ich alle halbe Jahre eine RJT hinter mir.Die ersten immer in einer totalen Unterfunktion mit 6 Wochen kein L-Thyroxin.Müde,heulerig und am zunehmen (20 Kilo)Ist kein Witz.(Denkt daran:Autofahren ist in einer Unterfunktion verboten)Die habe ich heute immer noch drauf.Die gehen einfach nicht weg.Dann hatte ich auch schon RJT mit der Thyrogenspritze.Die waren super.Sind aber nicht immer lieferbar.Da konnte ich bis zum Krankenhausaufendhalt meine Tabletten nehmen und konnte vor alle dem bis dahin auch arbeite.Ich war nur anschließend noch zwei Wochen zuhause wegen der Reststrahlung.Ich mag diese Spritzen.Nun gehe ich bald wieder ins AKH nach Celle.Ich habe leider auch nach so vielen Behandlungen immmler noch ein paar Reste der Schilddrüse.Der Tumor ist aber schon beim letzten Mal verschwunden.Ich hatte riesen Angst vor der Verstrahlung.Beim ersten Mal hatte ich Atemnot.Beim zweiten kam ich nach Hause und hatte 24 Std.keinen Geschmachssinn mehr.Ich bekomme immer nur zu hören,es gäbe keinen Nebenwirkungen.Aber ich hatte so gesunde Zähne.Jetzt habe ich 6 Tote Zähne,alle Op.Ich habe weiche Knochen bekommen und plage mich damit herum.Ich denke wenn man einmal verstrahlt ist muß doch was bleiben.Aber ich lebe und nehme diese Folgen,egal ob sie von der RJT kommen oder nicht gerne in kauf.P.S.:Denk daran:Ihr könnt mit Schilddrüsenkrebs einen Schwerbehindertenausweis beantragen.(Kündigungsschutz,5Tage mehr Urlaub,Lohnvergünstigungen) So ich hoffe euch hat mein Bericht gefallen.Eure xxx
Liebe Leserin,
haben Sie vielen Dank für Ihre wertvollen Tipps. Natürlich kann eine Radiojodtherapie Nebenwirkungen haben. Diese sind auch dosisabhängig und bei Schilddrüsenkrebs deshalb häufiger als bei der Behandlung einer reinen Überfunktion. Weiterhin alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team!
Ich hatte im Oktober 2011 meine RJT.
Leider steigen meine Werte (ft3 und ft4) immer höher .
Ich nehme jetzt schon 1 Thiamazol und einen Betablocker ein.
Ich könnte nicht sagen, dass es mich dadurch besser geht.
Besteht noch eine Hoffnung für eine Besserung?
Liebe Grüsse
Liebe Leserin,
natürlich besteht noch Hoffnung, da die Wirkung der Radiojodtherapie bis zu 6 Monate auf sich warten lassen kann. Eventuell hat jedoch auch die Dosis nicht ausgreicht und es ist eine Wiederholung nötig. Das sollten Sie mit Ihrem Arzt klären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen
Ich bin letzte Donnerstag aus der Kilnik entlassen worde nach 3 Tagen RJT
ich müsse am kommenden Donnerstag meine Enkelin 14 Monaten betreuen
habe Angst das es noch zu früh ist es sind gerade mal 7 Tagen , Klinikarzt
1 Woche trozdem mein Angst bleibt.Wie ist das mit der Wäsche aus der Klinik
ein Teil habe ich gewaschen den andere ist noch im Koffer auf der Balkon
wie lange noch?
würde mich auf ein Antwort freuen
M.K
Liebe Leserin,
lediglich die Unterwäsche ist durch die Radiojodtherapie betroffen, weil sich in ihr noch Spuren der über den Urin ausgeschiedenen Radioaktivität befinden können. Lassen Sie die Unterwäsche noch einige Wochen auf dem Balkon, alles andere können Sie getrost waschen und wieder tragen. Nach dem Strahlenschutzgesetz, das sehr streng ist, dürfen Sie nach 1 Woche wieder engen Kontakt zu Kindern haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe vor 4 Wochen eine RJT gemacht, nach 2Jahren überfunktion, hab zwar manchmal abgenommen, aber meistens mein Gewicht gehalten, jetzt nehme ich jeden Tag 40mg Thiamazol, und bin trorz gesunder ernährung und bisschen Sport 10 kg schwerer seit ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Meine ärztin meint ich sei aber noch nicht in einer Unterfunktion. Ich war noch nie dünn, aber jetzt werde ich fett.
Liebe Leserin,
in der Überfunktion nimmt der Körper an Gewicht ab. Wird die Überfunktion beseitigt, nimmt man zu. Ernähren Sie sich noch bewußter und treiben Sie nicht nur ein bisschen Sport, sondern ausreichend und regelmäßig. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Nach meiner RJT im Nonvember 2011 nehme ich seit acht Wochen Methizol ein. Da ich erst im März einen Termin in der NUK habe , möchte ich hier meine Frage stellen. Kann es sein , daß ich so langsam in eine Unterfunktion komme oder sind es Nebenwirkungen von Methizol wie Benommenheit , Kopfdruck , Frieren , Antriebslosigkeit , Rachen-und Schleimhautentzündungen ? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort
Liebe(r) Leser(in),
das ist durchaus möglich. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Er wird die Frage anhand der Blutwerte beantworten können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Frage.
Ich hatte vor 20Jahren eine Radio -Jod-Therapie,habe jetzt große Probleme Gewichtszunahme ,depression ,u s w. Wäre es möglich daß ich jetzt in der Unterfunktion bin, Ich nehme keine Tabletten .
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist durchaus möglich. Sie sollten sich zu einer Blutabnahme bei Ihrem Arzt vorstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe Morbus Basedow, momentan wieder in einer akuten Phase mit Herzrasen, hohen Puls und teilweise hohen Blutdruck.(Habe schon seit 10 Jahren Probleme mit der Schilddrüse, aber wahrscheinlich durch Stress ausgelöst, jetzt wieder große Probleme) Nehme Methizol und seit kurzen Metroprolol wegen dem Herzrasen und Engegefühl auf der Brust. Nun riet mir mein Arzt nach Untersuchungen zur Radiojodtherapie. Ich frage mich ob dies auch in meiner momentanen Situation möglich ist?Wie sind da Ihre Erfahrungen.
Vielen Dank!
Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist möglich und nach 10 Jahren Problemen mit der Schilddrüse auch sinnvoll. Normalerweise behandelt man 1 Jahr medikamentös und überlegt sich dann eine andere Therapie, wenn es immer wieder zu einem Rezidiv kommt. Besprechen Sie mit Ihren Ärzten eine Abdeckung mit Kortison wegen der Gefahr einer Verstärkung der endokrinen Orbitopathie durch die Radiojodtherapie. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Wie sieht es mit den Langzeitnebenwirkungen einer RJT aus? Ich habe von erhöhtem Krebsrisiko gehört.
Liebe(r) Leser(in),
die Langzeitnebenwirkungen sind eindeutig dosisabhängig, d. h., bei einer Therapie eines Schilddrüsenkarzinoms, bei dem höhere Dosen notwendig sind, kann es zu späteren Zweitmalignomen und einer etwas erhöhten Leukämierate kommen. Dies ist bei der Behandlung einer Hyperthyreose oder bei einer Radiojodtherapie zur Schilddrüsenverkleinerung nicht der Fall. Dazu gab es viele Studien. Langzeitfolgen der Radiojodtherapie mit kleineren Dosen ist jedoch eventuell die Notwendigkeit, lebenslang Schilddrüsenmedikamente einzunehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team.
Ich bin wurde zum 2. mal zur RJT (Volumenreduktion) überwiesen.Beim 1. mal mußte ich meine Tabletten L-Thyroxin 1/2 Jahr vorher absetzen, dieses mal ca. ein Monat vorher. Warum dieser Unterschied?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
am besten ist das Ergebnis unter normalen TSH – Bedingungen. Normalerweise genügt ein Ansetzen der Tabletten 4 Wochen vorher. Je größer das Schilddrüsenvolumen, desto stärker wird TSH supprimiert durch die Tabletten und benötigt dann länger, bis die Suppression abklingt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am Montag, dem 01.08.2011 war ich zur Radiojodtherapie in der Uniklinik in Dresden.
Am Mittwoch wurde ich bereits entlassen da die Strahlenwerte nicht mehr im bedenklichen Bereich waren.
Seit Mittwochabend habe ich aber starke Bauchschmerzen und auch keinerlei Appetit. Habe ein Völlegefühl und weder Kamillentee noch Fenchel-Kümmel Tee haben Linderung gebracht.
Im Krankenhaus hatte ich noch nichts bemerkt. Muss aber erwähnen, dass ich am Dienstagnachmittag dort starken, wäßrigen Durchfall hatte. Vermutete aber das es vom Mittagessen war (Seelachsfilet und Nudeln)
Da die Schmerzen bis dito nicht nachgelassen haben meine Frage: Können die Beschwerden eine Folge der Radiojodtherapie sein??? Im Krankenhaus teile man mir zwar im Aufnahmegespräch mit, das keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten sind und ich sofort mein normales Leben wieder aufnehmen kann, aber auf Grund der rasch folgenden Reaktion habe ich nun doch meine Bedenken.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nein, es muss sich um eine andere Ursache handeln. Suchen Sie bitte einen Arzt auf. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
war vom 27.6 bis zum 29.6.2011 zur radiojodtherapie in hamm,da ich 2 heiße knoten hatte,die mir schon lange zu schaffen machten.schwitzen haarausfall,stimmungs-schwankungen usw.ich wurde sehr freundlich in hamm aufgenommen,nach er untersuchung bekam ich dann die radiojod-kapsel,und musste für ein paar stunden im zimmer bleiben.vergeblich wartete ich auf irgendwelche nebenwirkungen,doch gar nichts.der einzige nachteil,man darf die station nicht verlassen,fenster bleiben geschlossen,und für raucher…rauchverbot.aber für die kurze zeit ist es doch zu ertragen und auf alle fälle besser als eine op,die mit sicherheitviel mehr nebenwirkun hat.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Bericht und weiterhin alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Frage: Darf man Alkohol ab und zu trinken,wenn man
Neo-Mercazole 5mg nemen soll?
Welche Nebenwirkungen gibt es bei Neo-Merkazole, mein
Arzt meint, dass man zunimmt, sind das Ausnahmen
oder nimmt jeder zu? Hat man staendig Hunger oder
nimmt man einfach zu?
Viele Gruesse.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn nicht andere medizinische Gründe dagegen sprechen ist gegen einen moderaten Alkoholgenuss nichts einzuwenden. Natürlich sollte man generell mit Alkohol zurückhaltend sein, insbesondere unter Medikamenteneinnahme. Die Gewichtszunahme kommt durch den geringeren Grundumsatz, d. h., die Normalisierung des Grundumsatzes zustande, dieser ist bei einer Überfunktion der Schilddrüse krankhaft erhöht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Hab grad beim sd-sono erfahren, dass ich einen 2,5cm Groden echoreichen Knoten i d Schilddrüse habe. Muss nuklearmedizinisch abgeklärt werden. Muss dies dann operativ entfernt werden bzw geht es auch mit jodbehandlung? Gibt es bei der jodbehandlung Nebenwirkungen wie Haarausfall? Welche Komplikationen können bei e op passieren. Was is mehr zu empfehlen? Bitte um Info
Danke lg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
schließen Sie bitte zunächst die Diagnostik ab und wenden sich dann gerne nochmals mit kompletter Diagnose an uns, denn ohne diese kann man keine Therapie empfehlen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich hatte vor 5 wochen eine rjt wegen einem heissen knoten, der u.a. herzrhythmusstörungen verursacht hat.
heute hab ich von meiner hausärztin zum ersten mal meine blutwerte übermittelt bekommen und diese sind alle in der norm sagt sie, ist eventuell doch die psyche.
nun meine frage, ich habe aber immer noch symptome wie unruhe, matschbirne, kopfdruck, müdigkeit, herzstolpern, schwindel, kann das sein?
übrigens, beim psychotherapeuten bin ich schon die ganze zeit in behandlung und die symptome schwanken von tag zu tag und sind vormittags meist ausgeprägter.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Ihre Symptome einzuordnen ist Aufgabe Ihrer behandelnden Ärztin. Da können und dürfen wir uns nicht einmischen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrer Ärztin über Ihre Beschwerden. Generell kann es bie zu 6 Monaten dauern, bis sich die Schilddrüsenstoffwechsellage nach Radiojodtherapie gefestigt hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Ich habe vom 10.02. – 14.02.11 eine Radiojodtherapie machen lassen. Habe eine disseminierte Schilddrüsenautonomie. Die ersten 4 Wochen nach der Therapie waren wunderbar, hatte keine Nebenwirkungen. Dann ging es langsam los mit Druckschmerz an der Schilddrüse (ist mittlerweile wieder vorbei) Herzstolpern, schwitzen im Schlaf, Gewichtsabnahme, innerer Unruhe und Nervosität. Die Blutwerte haben ergeben, dass ich immer noch an der Grenze zur Überfunktion bin. Die Ärzte meinen, dass sich das legen wird, es dauert nur ca. 3 – 6 Monate. Bis zum Eintritt der Wirkung soll ich Carbimazol nehmen, was am Anfang auch gut ging….nach ca. 2 Wochen bekam ich geschwollene Lymphknoten im Hals, Schmerzen beim Schlucken und ein paar Stunden Fieber.
Kann ich mich darauf verlassen, dass sich die Schilddrüsenfunktion bald normalisiert ?
Bin 29 Jahre alt und wiege eh nur 58 kg bei einer Grösse von 1,74 m. Kann essen was ich will und wieviel ich will….kann einfach nicht zunehmen..daher ist die Überfunktion für mich noch belastender.
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei den Schluck – und Halsbeschwerden hat es sich sehr wahrscheinlich um eine Nebenwirkung der Therapie gehandelt. Dass Sie jetzt immer noch unter einer Überfunktion der Schilddrüse leiden ist nicht außergewöhnlich, da es tatsächlich mehrere Monate dauern kann bis die Radiojodtherapie zur vollen Wirkung kommt. Bis dahin sollten Sie medikamentös weiter behandelt werden und sich regelmäßig überwachen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
mir wurde letzte Woche die gesamte Schilddrüse entfernt, nachdem sich während des Schnellschnittes herausgestellt hatte, dass mein indifferenter Knoten ein auf die Schilddrüse beschränktes papilläres Schilddrüsenkarzinom ist. Er maß max 1,1 cm. Die Lymphknoten waren nicht betroffen. Es wurde recht früh entdeckt und mein Chirurg meinte, dass man es nicht mit einer Radiojodtherapie behandeln müßte, er aber dazu rate. Nun habe ich am 10.05. einen Termin zur Vorbesprechung und hatte auch schon einmal nachgefragt, wie das laufen soll. Mir wurde gesagt, dass man nach der RJt 4 Monate später sich nochmal einsperren lassen muß, um zu sehen, ob Metastasen vorhanden sind. Aber lt. meinem Chirurgen gibt es keine Metastasen, weil die Lymphknoten ja gar nicht befallen waren oder ist es normal, dass man danach 4 Monate später immer nochmal ins Krankenhaus muß für 2 Tage? Ist dann wieder eine Radiojodtherapie? Oder nennt sich das anders? Bin irritiert, weil mir vorher dass noch keiner gesagt hat. Beim Chirurgen und meiner Hausärztin hörte sich das immer so an, dass man einmal dort hin geht, Kapsel schluckt und dann nach Strahlenende raus kann und dann zu den Vorsorgeuntersuchungen halbjährlich muß. Auch habe ich ziemlich angst vor Nebenwirkungen, da ich einen Monat später nach der Therapie in Urlaub fliegen will und gar nicht weiß, ob man sich nicht vielleicht schlecht fühlt und dann noch im fremden Land (Kanada) ist. Für mich ist das jedenfalls kein Wellnessaufenthalt. Ich habe irgendwie Horror davor. Wie oft kommt es denn vor, dass jemand später an Leukämie erkrankt aufgrund dieser Therapie? Soll selten sein, aber Karzinome der Schilddrüse ja angeblich auch.
Danke für eine Beantwortung.
LG
Liebe Leserin,
glücklicherweise sind die Lymphknoten nicht befallen. Wie Sie jedoch wissen, kann man tumorbefallene Zellen nicht sehen und damit nicht ausschließen, dass noch solche Zellen vorhanden sind. Deshalb erfolgt die Radiojodtherapie. Das radioaktive Jod speichert sich in den Schilddrüsenzellen, somit auch in den Krebszellen und bestrahlt diese. Als Nebenwirkung der Radiojodtherapie können akut Halsschmerzen und Schwellungen im Halsbereich auftreten, eine Magenschleimhautentzündung und eine Unterdrückung des Knochenmarks mit nachfolgender erhöhter Infektneigung und eine Entzündung der Speicheldrüsen. Ausserdemm muss die Schilddrüsenfunktion anschließend medikamentös eingestellt werden, wozu einige Blutuntersuchungen (Kontrollen) notwendig sind. Die Frage ist deshalb, wie schnell anschließend Sie in den Urlaub möchten. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Arzt. Spätfolgen der Radiojodtherapie können eine Trockenheit von Augen und Mund sein und langfristig Knochenmarksveränderungen, Lungenfibrose und Leukämie(ca. 1 % der Fälle). In der Nachsorge führt man nach 3 – 4 Monaten eine Radiojoddiagnostik durch. Hierfür spritz man radioaktiv markiertes Jod und fertigt nach 48 Stunden ein Szintigramm an. Dies würde verbliebene Krebszellen kenntlich machen. Es handelt sich dabei nicht um eine Therapie, sondern um eine diagnostische Maßnahme. Diese sollte ebenso durchgeführt werden wie lebenslange Kontrollen des Thyreoglobulins (Tumormarker). Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Therapie gut vertragen und bald wieder ganz gesund sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen
Bei wurde 2004 das Basadow Syndrom festgestellt und wurde mit Neomercazole Behandelt am anfang mit einer Dosis von 9 Tapletten am Tag nach einigen Monate und nach dem apsetzen der Tapletten hatte ich 6 Jahre Ruhe doch Im November 2010 Brach die Krankheit wieder aus mein Gweicht ging runter auf 47 kg bei einer grösse von 158 cm Ich bekamm am anfang wieder 9 Tapletten und nach 2 Monaten nur noch 6 jetzt aber sind die werte wieder gestigen und muss wieder die Dosis erhöhen auf 8 Tapletten ich habe langsam keine Geduld mehr ist es überhaupt sinvoll eine 2 medikamentdöse behandlung zu machen und wie sehen die changen überhaupt aus das man das ein zweites mal mit tapletten weg bekommt ich Danke Ihnen für Ihre Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
sollten Sie rauchen, empfehlen wir Ihnen, dies sofort aufzugeben, da sonst die Gefahr des Rezidivs steigt. Falls nicht, kann man durchaus einen längeren Versuch mit Medikamenten durchführen. Die Einstellung erfordert etwas Geduld. Wenn immer wieder Probleme auftreten, muss man über Operation oder eine Radiojodtherapie nachdenken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte jetzt im Feburar 2011 meine 2. Radijodtherapie, da die erste nur 2/3 meiner Schilddrüse zerstört hat.
Jetzt 2 Wochen nach der RJD war mein TSH immer noch bei 0,06 (norm. 0,4 – 4,0) FT3 bei 2,4 und FT4 bei 0,4 (also beide freien Werte in der unteren Norm.
Musste nach der RJD immer noch 5 mg Carbimazol nehmen.
Jetzt 4 Wochen nach der RJD ist mein TSH plötzlich auf 15,8 – ich habe das Carbimazol schon eine Woche vor der BE abgesetzt. Meine Hausärztin will mit der Hormongabe noch 8 Tage warten um zu sehen wohin sich das TSH entwickelt (FT3 u. FT4 aktuell habe ich leider nicht). Ich will aber jetzt nicht in die totale Unterfunktion absürzen ! Was jetzt ?? Im Krankenhaus im Entlassbericht stand Hormongabe ab einem TSH von 2,5 – warum hält sich meine HA nicht daran ??? Müsste ich jetzt nicht Hormone nehmen ???
Ich bin ständig müde, kann mich nicht konzentrien und habe ab und zu Schmerzen in den Augen (ich weiss dass mein TSH nicht höher als 1,0 sein sollte wegen EO)
Was jetzt ?? Abwarten ?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Hausärztin möchte abwarten, bis alles Carbimazol aus dem Körper ist. Das ist auch sinnvoll, da Sie sonst eventuell in eine Überfunktion kommen durch die Therapie, was auch nicht gut ist. 1 Woche ist durchaus vertretbar. Dann sollte man jedoch handeln. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Da ich seit Jahren an Überfunktion der Schilddrüse leide habe im Juni 2010 eine RJT machen lassen.Ich blieb 5 Tage im Krankenhaus. Es gab keine Probleme, alles war OK.
Erst nach cca. zwei Monaten fingen meine Haare auszufallen, die Haut im Gesicht und auf dem ganzen Körper wurde sehr trocken und es kribelte überall schrecklich.
Diesen Zustand habe bis heute.Was kann ich dagegen tun? Mein Arzt hat mich zum Hautarzt überwiesen aber es kostet mich ein Vermögen da ich alles selber zahlen muss.
Liebe Leserin,
Sie sollten zunächst Ihre Schilddrüsenwerte kontrollieren lassen. Eventuell benötigen Sie Schilddrüsenhormone. Ihr TSH – Wert sollte bei 1 liegen. Dann wird hoffentlich auch Ihre Haut wieder besser. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich soll demnächst auch zur RJT ins Krankenhaus. Nachdem ich jetzt einige Berichte hier gelesen habe, ist mir nicht mehr so unwohl bei dem Gedanken. Aber ich habe echt Probleme damit, dass man sich da so eingesperrt vorkommt und nicht raus kann. Da ich Raucherin bin habe ich da schon das nächste Problem, darf man in diesen Kliniken irgendwo rauchen? Ich muss in die Uniklinik Mainz. Und überhaupt würde mich mal interessieren, was man da so den ganzen Tag machen soll. Und wie lang kann sich der Aufenthalt ziehen? Man soll ja viel trinken…..und ansonsten nur sich langweilen und warten. Darf man ein Handy dabei haben und eigene Klamotten anziehen? Würde mich freuen, wenn mir jemand meine Fragen beantworten kann, dass ich ein bissel vorbereitet bin. Dankeschön ;o)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie dürfen ein Handy dabei haben, können fernsehen, lesen, stricken, basteln, sich schön machen, einen Gesundheitsschlaf machen, Briefe schreiben…..und vielleicht nehmen Sie die Gelegenheit wahr, sich das Rauchen abzugewöhnen? Wäre doch eine tolle Gelegenheit? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellteam,
herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage vom Dezember.
Mittlerweile habe ich die RJT ohne Probleme hinter mich gebracht. Ich habe mich bei meinem behandelnden Team gut aufgehoben gefühlt.
Dieses Forum hat sehr dazu beigetragen, dass ich dem Ganzen relativ gelassen entgegen sehen konnte. Vielen Dank nochmals, ich denke es geht vielen hier so.
Ich hätte da noch eine Frage: Ich habe die Möglichkeit Ende Februar zwei Wochen nach Florida zu fliegen, wo ich auch einige Tage am Meer verbringen würde. Meinen Sie, dass der Jodghalt in irgendeiner Weise schädlich ist? Ich würde keinen Fisch essen. Meinen Sie ich könnte es wagen? Oder sollte ich liebe auf diesen Urlaub verzichten?
Ich hatte einen kleinen heißen Knoten und die Menge an Jod131 betrug
327MBq.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es freut uns, dass Sie alles gut hinter sich gebracht haben und wir Ihnen etwas helfen konnten. Die Menge des radioaktiven Jods hat für uns leider keine Aussage, weil man eine genaue Berechnung anstellen muss, um zu sehen, wieviel Jod man braucht, um den heißen Knoten ruhig zu stellen. Dazu braucht man genaue Daten und ein Schilddrüsenszintigramm. Sie können jedoch sischer gehen, indem Sie Ihren Schilddrüsenwert 1 – 2 Wochen vor der Reise bestimmen lassen. Sie sollten wegen der Schilddrüse nicht auf den Urlaaub am Meer verzichten, denn die Gesundheit eines Menschen hängt nicht nur von seiner Stoffwechsellage ab und ein Urlaub am Meer hat sehr viele gesundheitsfördernde Seiten. Deshalb vorher einen Test machen und dann den Arzt fragen, ob man ohne Medikament reisen kann oder eventuell vorübergehend etwas einnimmt. Weiterhin alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich war am Montag zur Szintigraphie, Ultraschall und Blutuntersuchung im Krankenhaus ! Meine Schilddrüse ist für mein Alter, ich bin 26, viel zu groß sagt der Arzt und ich habe links und rechts einige Knoten, habe schon seit über 10 Jahren eine Unterfunktion und nehme momentan L-Thyrox 112 mit zusätzlich 150 mg Jod ein ! Meine Beschwerden werden immer massiver ! 10 Kg an Gewicht innerhalb 3 Monaten zugelegt, ständiger Husten, Reizbarkeit, Deppresionen usw. Der Arzt meint die Medikation schlägt wohl nicht mehr an und rät zur RJT ! Möchte das aber nicht weil ich eigetlich vor hatte dieses Jahr schwanger zu werden und ich Angst vor der Strahlenbelastung habe ! Meiner Meinung nach wäre das Ganze mit einer OP doch schneller und besser in den Griff zu bekommen oder ????
Liebe Leserin,
wenn die Schilddrüse wirklich zu groß ist und Knoten hat, wäre doch eine Operation zu überlegen, zumal in Ihrem Alter, denn durch die Radiojodtherapie lässt sich zwar die Stoffwechsellage regulieren, nicht aber die Schilddrüse verkleinern. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes BiowellTeam,
ich möchte innerhalb der nächsten zwei Monate eine Radiojodtherapie durchführen lassen wegen eines heißen Knoten in der Schilddrüse.
Darf ich in dieser Zeit Nahrungsergänzungsmittel zu mir nehmen oder wirken diese sich nachhaltig auf bevorstehende RJT aus?
Es handelt sich um:
– Foolsäure
– Magnesium
– Vitamin D3
– Vitamin B-Komplex
– Boswelia serrata (Weihrauchkapseln)
Ferner würde ich gerne wegen eines gynäkologischen Problems weiter eine Teemischung zu mir nehmen:
– Frauenmatel, Scharfgarbe, Ringelblumenblüte, Benediktenkraut,
Gänseblümchenblüten, Gundelrebe, Löffelkraut, Sanikel,
Stiefmütterchenkraut, Taubnesselblüten
Ich weiß nicht, ob diese Bestandteile versteckt Jod enthalten oder sich irgendwie auf die Schilddrüse auswirken, bin daher sehr verunsichert und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir kurz eine Antwort geben könnten,
liebe Grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Präparate müssen die Mengenangaben Jod enthalten, sollte dies als Beimischung darunter sein. Ansonsten enthalten sie kein Jod. Kräutertees enthalten zwar geringe Mengen an Jod, diese haben jedoch praktisch keine Bedeutung. Wir sehen also keinen Grund, weshalb Sie diese Präparate nicht nehmen sollten. Da jedoch in der Klinik Ihr Stationsarzt für Sie verantwortlich ist, bitten wir Sie, ihm mitzuteilen, was Sie einnehmen. Alles Gute für die Therapie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,liebes Team,
ich habe für September einen Termin für eine stationäre Radiojodtherapie(Heißer Knoten) in Erlangen.Was kommt alles auf mich zu, und vorallem, ich habe eine herzkranke Tochter zuHause, ist dies gefährlich, wenn ich wieder aus dem Krankenhaus entlassen werde?
Da ich auch berufstätig bin brauche ich für den stationären Aufenthalt eine Krankenmeldung, von wem bekomme ich diese, und wielange wird die Krankenmeldung sein.
Liebe Leserin,
wir antworten nicht über email. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen herzlichen Dank an das Team
Ich muß einer Radio-Jod-Therapie machen.meine frage gibt es einen rat das man schnell wieder heim darf???ich hasse krankenhäuser.hab hier auch irgendwo gelesen das wenn man viel trinkt es schneller geht.
danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
während er Radiojodtherapie viel zu trinken, ist ohnehin sinnvoll. Nach Hause dürfen Sie allerdings erst, wenn Sie unter der gesetzlichen Schwelle der Radioaktivität liegen. Wir empfehlen Ihnen eher, Ihre Einstellung zu ändern. Sie haben ein paar Tage ganz für sich alleine. Keiner will etwas von Ihnen, keine Störungen, nur Ruhe. Sie können lesen bis Ihnen die Augen zufallen oder Musik hören oder träumen oder fernsehen oder….Verschenken Sie diese Tage nicht an Frust, sondern kosten Sie sie aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
werde bald eine radiojodtherapie machen,habe eine latente üf und nehme keine medis. wie schon oft gelesen haben viele nach der therapie gewichtsprobleme. wie kann ich mich vorbeugend und nachsorgend verhalten,damit ich nicht zunehme? ist ein wirkliches problem. vielen dank
Liebe(r) Leser(in),
so, wie sich alle Menschen verhalten sollten, die Ihr Gewicht halten möchten: gesund, sehr in Maßen und das Richtige essen, sich regelmäßig bewegen, auf Naschen weitgehend verzichten und die Waage zum Freund machen. Daneben natürlich anfangs die Werte kontrollieren lassen, damit Sie nicht in eine Unterfunktion rutschen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
HALLO!
BEI MIR WURDE VOR CA. 5 JAHREN EINE SCHILDDRÜSEN ÜBERFUNKTION FESTGESTELLT: (MORBUS-BASEDOW). AM 11:05:2010 WAR ICH ZUR RJT
IN DER KLINIK. ZUR ZEIT NEHME ICH NOCH 10 mg CARBIMAZOL UND MUSS ALLE ZWEI WOCHEN ZUR BLUTUNTERSUCHUNG. AB UND ZU HABE ICH NOCH EIN LEICHTES DRUCKGEFÜHL IM HALS UND MANCHMAL BIN ICH NOCH EIN BISSCHEN NERVÖS. IST DAS NORMAL? WIE LANGE KANN ES DENN DAUERN BIS ES EINEM WIRKLICH BESSER GEHT? KANN ICH INS SOLARIUM GEHEN ODER MUSS ICH NOCH WARTEN?
VIELEN DANK IM VORAUS!
Liebe Leserin,
es kann 3, manchmal 6 Monate dauern bis zur vollen Wirkung der Radiojodtherapie, d. h., Sie sollten noch eine Weile überwacht werden. Bezüglich Solarium sehen wir keine Probleme für die Schilddrüse, sehr jedoch für Ihre Haut – überlegen Sie sich, ob Sie Ihrer Haut wirklich schaden wollen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe seit 2004 einen kleinen heißen Knoten der jetzt größer geworden ist und man rät zur RJT.
Nun fliege ich für 2 Wochen ans Mittelmeer und Ende Juli für eine Woche an die Ostsee. Wie lange muss ich warten, bis ich die RJT angehen kann wegen der zusätzlichen Jodaufnahem durch das Meer?
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können nach dem Urlaub einen Termin zur Voruntersuchung der Radiojodtherapie vereinbaren. Da wird dann ohnehin die Dosis bestimmt und nochmals die Stoffwechsellage geprüft. Eine Wartezeit ist nicht notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Blutuntersuchung letzte Woche TSH Basalwert von 0,01mlU/I, FT 4 1,6 ng/dl und FT 3 4,9ng/L sowie Antikörper gegen Thyreoglobin TAK 266U/ml, der TSH Rezeptor ist negativ.
In 2 wochen habe ich eine Schilddrüsenszintigraphie.
Symtome – wie Herzrasen, schwitzen….- sind keine vorhanden.
Mir wurde das Medikament Carbimazol 10mg Henning FTA verordnet,
welches ich bei Auftreten von Symtomen nehmen soll.
Würde sichhier die Radiojodtherapie anbieten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das ist gut möglich. Sie sollten jedoch zunächst eine klare Diagnose haben. Warten Sie bitte das Ergebnis des Szintigramms ab. Carbimazol bei Bedarf einzunehmen, ist nicht sinnvoll. Die Dosierung sollte genau angegeben und überwacht werden. Carbimazol sollte jedoch vor der Szintigraphie möglichst nicht genommen werden. Bei Symptomen empfehlen wir eine nochmalige Rücksprache mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zweibettzimmer bei Radiojodtherapie ?
Ich werde bald eine Radiojodtherapie machen (müssen). Bei dem Aufklärungsgespräch wurde mir erklärt, dass man isoliert wird v.a. wegen der Gamma -Strahlung und auch nachdem man entlassen wird noch vorsichtig im Umgang mit anderen sein soll ( Abstand halten, nicht in einem Zimmer schlafen usw.)
Dann hieß es ob ich privat versichert sei und da das ja nicht so ist, werde ich ein einem Zweierzimmer untergebracht.
Das macht mir ja normalerweise nichts aus, aber hier bin ich nun schon etwas besorgt, denn der andere Patient hat ja auch eine Strahlung an sich und evtl. auch noch in höherer Konzentration. Und wenn ich nach der Entlassung, wenn ich den Grenzwert ja schon unterschritten habe nicht mit meinem Mann in einem Raum schlafen soll wegen der kontaminierten Atemluft, möchte ich ehrlich gesagt nicht 5-6 Tage mit einem anderen Radiojodpatienten im Zimmer sein.
Ist meine Besorgnis berechtigt?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
fragen Sie bitte nochmal nach. Wir nehmen an, dass Sie in dem Zweibettzimmer alleine untergebracht werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hätte gerne gewusst wie lange man nach einer Radiojodbehandlung Abstand zu anderen Personen halten soll. Kann ich beispielsweise mit meinem Mann in einem Bett schlafen? Ist es erlaubt sich in den Arm zu nehmen?
So wie ich es verstanden habe muss bei der Entlassung eine höchst Aktivität von 250 MBq erreicht sein. Um wieviel verringert sich dieser Wert innerhalb einer Woche Zuhause?
Vielen Dank + Liebe Grüsse
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
in Deutschland muss ein Patient so lange in der Klinik bleiben, bis die in 1 m Abstsand gemessene Äquivalentdosisleistung unter 15µSv pro Stunde(1 MSv = 1 Millionstel Sievert) abgeklungen ist. Dazu wird die im Körper befindliche Aktivität und Dosisleistung gemessen. Der Abbau der Aktivität ist individuell und hängt z. B. auch mit der Ausscheidung der Radioaktivität über Stuhl und Urin zusammen und kann nicht generell angegeben werden. Daher ist auch eine Messung unabdingbar. In Deutschland ist man mit den Grenzwerten eher vorsichtig gegenüber anderen Ländern. Nach der Entlassung dürfen Sie normalen Kontakt haben, sollten jedoch noch vorsichtig sein im Kontakt mit kleinen Kindern und Schwangeren. Wenn Sie besondere Vorsichtsregeln einhalten müssen, ist das Krankenhaus dazu verpflichtet, Sie darauf hinzuweisen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo habe eine frage.
meine freundin,hast ihre 1 radiojod-therapie. und macht eine kur.
mann soll doch 6 monate warten mit der schwanger werden .was ist wenn wann schwanger ist ???? wie geht es weiter. bitte um antwort
danke
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
man sollte tatsächlich nach einer Radiojodtherapie sicher verhüten, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Wird man dennoch schwanger, können Gefahren für das Kind drohen. Sollte Ihre Freundin schwanger geworden sein, empfehlen wir Ihnen, dass sie sich umgehend an einen Gynäkologen wendet, um alles weitere zu klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe heute den Befund bekommen, dass ich ein autonomes Adenom habe und eine Radiojod-Therapie machen soll. Welche Nebenwirkungen können dabei auftreten? Kann die Reststrahlung bei Entlassung aus dem Krankenhaus noch negative Auswirkungen auf Mann, Kind (11 Jahre) und die Katzen haben? Für eine Antwort von Ihnen wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Gruß
M.S aus H.
Liebe Leserin,
man kann eine akute Entzündung mit Halsschmerzen bekommen, die Radiojodtherapie kann dazu führen, dass Sie ein Schilddrüsenpräparat zur Unterstützung einnehmen müssen und sie kann sich ungünstig auf Ihre Keimzellen auswirken(daher ist Empfängnisschutz notwendig). Ansonsten ist die Therapie gut verträglich. Günstig ist es, wenn Sie sich noch ein paar Tage nach Entlassung von Kleinkindern und kleinen Tieren fernhalten. Sie werden jedoch erst aus dem Krankenhaus entlassen, wenn das Risiko überschaubar ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hatte im Juli dieses Jahres eine Radiojodtherapie wg. Schilddrüsen-Ca, die ich eigentlich recht gut vertragen habe.
Jetzt meine Frage: Schwächt eine RJT die Immunabwehr? Bin nämlich seit 10 Wochen ohne Unterbrechung krank. Angefangen hat alles mit einem harmlosen grippalen Infekt, dann kam eine Mittelohrentzündung dazu, dann eine Pansinusitis mit einer Begleitkonjunktivitis, im Anschluß eine Bronchitis u. jetzt habe ich auch noch eine Kehlkpfentzündung bekommen. Ich weiß zwar, das jetzt die Zeit für grippale Infekte ist, aber es kann doch nicht normal sein, daß ich jetzt schon so lange krank bin u. scheinbar jeden Infekt auffange, der im Umlauf ist? (Bin übrigens gegen Grippe- u. H1N1 geimpft!)
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
je. Außerdem kommt die seelische Belastung hinzu, die ebenfalls das Immunsystem schwächt. Sie sollten Ihren Arzt nochmals ansprechen, damit er Sie gründliche untersucht und eventuell etwas dagegen unternehmen kann. Wenn von seiner Seite keine Maßnahmen erfolgen, können Sie von sich aus alles tun, um Ihr Immunsystem zu stärken: gesunde Ernährung, viel Schlaf, wenig Stress, Sport im grünen Bereich,
Maßnahmen zur Verminderung der freien Radikale(von Granatapfel über Resveratrol bis hin zu Salvestrolen). Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte kalte Knoten,wurde operiert,die Schielddrüse wurde komplet entfernt,in der linke war 13 mm Tumor und in der rechte war 0,6 mm Tumor.Nach der OP wurde Radiojodtherapie gemacht.Nach der OP hatte ich Übelkeit und nach der Radiojodtherapie wurde die Übelkeit sich verstärkt bis zur Erbrechen.Ich fühle mich schwach und die Themperatur des Körpers ist sehr niedrig.Zur Zeit nehme ich 2 Tabletten L-Thyroxin 100mg ein und Thybon(20mg) 10 Tage lang. Wie lange kann ich solchen gefühl spüren,was soll ich machen?Bitte geben Sie mir ein Rat. Im Voraus Danke!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten mit Ihrem Arzt reden. Die Übelkeit lässt sich durch die Radiojodtherapie nicht erklären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin alleinerziehend und mein Sohn ist 19 Monate alt. Ich soll eine Radiojodtherapie machen, habe aber vor dem stationären Aufenthalt erstmal Abstand genommen, da ich große Bedenken habe. Mein Sohn ist sehr auf mich fixiert, ausserdem habe ich keine wirkliche Möglichkeit, ihn fremd für ungewisse Zeit unterzubringen.
Ich habe hier gelesen, dass es auch möglich ist, die Dosis in mehreren Einzelgaben zu erhalten, und das ambulant? Stimmt das, gibt es diese Möglichkeit? Wie sieht es mit der ambulanten RJT im benachbarten Ausland, z.B. Österreich oder Frankreich, aus – werden diese Kosten von den Krankenkassen (in meinem Fall die TK) übernommen, und gibt es danach Einreisevorgaben bzw. Kontrollen? Wenn Sie mir darauf keine Antwort geben können, an wen könnte ich mich statt dessen wenden?
Danke für die Antwort, Gruß
Liebe Leserin,
die ambulante fraktionierte radiojodtherapie ist nicht sinnvoll, da sie zu einer übermäßigen Exposition Dritter führt(somit auch zu einer erhöhten Strahlenbelastung für Ihr Kind), da über 90 % der Dosis bereits innerhalb von 2 Tagen mit dem Urin ausgeschieden werden und dies bei ambulanter Therapie ausserhalb des Krankenhauses geschieht. Außerdem ist eine höhere Gesamtaktivität erforderlich, da die Schilddrüse mit jeder radiojodtherapie an Speicherfähigkeit verliert. Ob die Krankenkassen eine solche Behandlung bezahlen würden(evtl. im Ausland) sollten Sie im Bedarfsfall direkt mit den Kassen abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe bereits seit einigen Jahren einen heißen Knoten in der Schilddrüse, der die Schilddrüse so vergrößert hat, dass die Luftröhre bereits in Mitleidenschaft gezogen wurde, sodass diese eine Verformung aufweist. Beschwerden bezüglich des Atmens oder auch des heißen Knotens habe ich bisher nicht.
Mein Arzt riet mir jetzt zu einer OP, da er nicht glaubt, dass die Radiojodtherapie hier das Richtige wäre. Ich bin 59 Jahre alt und tendiere eher zu einer Radiojodtherapie.
Da ich z.Zt. auch keine Beschwerden habe, habe ich eine medikamentöse Behandlung abgelehnt und werde jodhaltige Lebensmittel möglichst vermeiden.
Liebe Leserin,
schlimmstenfalls kann Ihr Knoten Ihre Luftröhre aufweichen und Sie damit in akute Lebensgefahr bringen. Nicht jeder heiße Knoten führt zu einer Überfunktion der Schilddrüse. Liegt eine solche jedoch vor, können wir Ihnen nur zu einer Behandlung raten, da eine Überfunktion schwere Schäden am Körper verursachen kann, unter anderem lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen. Da eine Radiojodtherapie die Schilddrüse nicht verkleinert, schließen wir uns der Meinung Ihres Arztes an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo biowellmed-team,
seit 2006 befinde ich mich in radiojodtherapie-behandlung wegen krebs. im september war ich seit 1,5 jahren pause mal wieder auf station zur diagnostik. der ganze krebs ist nun schon einige zeit weg. nun ist bei mir und meinem partner der kinderwunsch zur zeit sehr groß und meine ärztin hat mir nun bis zur nächsten diagnostik 1,5 jahre eingeräumt, damit ich in der zeit schwanger werden kann. allerdings hat sie mich auch auf die 6 monate nach der behandlung hingewiesen, die man warten muss, doch nun hab ich ein problem.
mein lebensgefährte soll nun in nächster zeit an einer studie gegen das HC-Virus des genotyps 1 teilnehmen. in der aufklärung steht nun drin, dass er während der zeit und 6 monate danach keine kinder zeugen darf. das ganze kann 3 bis 6 monate dauern und dann noch 6 minate 'wartezeit', das sind wieder ein jahr und dann muss ich schon wieder bald zur diagnostik und muss wieder ein halbes jahr warten.
deshalb meine frage: ist es sehr schlimm, wenn man innerhalb der 6 monate nach der rj-therapie schwanger wird? wäre das ein abtreibungsgrund?
die strahlung sitzt ja nur in der krebszelle und bei mir sind ja keine mehr vorhanden, jedenfalls sagt das meine ärztin und auf den bildern war auch nichts zu sehen. und ansonsten bin ich mit den hormonen auch prima eingestellt. ich hätte jetzt gern, dass es mit der schwangerschaft klappt, bevor mein freund mit der studie anfängt.
LG
'am verzweifeln'
Liebe Leserin,
Sie sollten sich zwingend an die Anweisung der Ärztin halten, denn die hoch dosierte Radiojodtherapie schädigt die Keimzellen. Bedenken Sie bitte deshalb, dass Sie lieber warten sollten, um dann einem gesunden Kind das Leben zu schenken, als ein krankes, eventuell behindertes Kind zu haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellteam, ich habe nun schon viele patientenberichte auf dieser seite gelesen und mir einiges daraus entnommen, meine werte sind TSH 0,05, fT3 6,1.. fT4 10,8, die blutwerte sind normal, die schilddrüse ist klein( lt. Aussage des Artztes würde ich mit 2-4 Tagen verweildauer rechnen müssen) ich nehme 6 Blutdrucktabletten täglich, habe sonst eigentlich keine probleme, gewicht okay seit jahren, kein schwitzen, keine haarprobleme, keine Schlafprobleme, wollte eig. nicht zur RJT, aber der chefarzt rief mich zu hause an und überzeugte mich davon, ich denke, Sie werden mir nach meinen zeilen wohl auch dazu raten, ich hoffe nur, dass ich nicht in eine unterfunktion komme, da meine schilddrüse eben klein ist und was passiert eigenlich mit dem krankhaften gewebe, wie entfernt es sich, vernarbt es oder wie sieht das danach aus ??? mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
durch die Bestrahlung wird die Funktion des Schilddrüsengewebes reduziert, damit Sie nicht länger eine Überfunktion haben. Das Gewebe stirbt jedoch nicht ab. Sollte es zu einer Unterfunktion kommen, gibt es hierfür Medikamente. Die Größe der Schilddrüse ist nicht entscheidend, im Gegenteil. Bei einer kleinen Schilddrüse müssen Sie nicht Angst vor einem Kropf haben. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
meine erste Kontaktaufnahme mit Ihnen war der 08.07.2008.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
unter diesem Datum haben wir keine Kontaktaufnahme verzeichnet. Wir versuchen dennoch jetzt, Ihre Fragen zu beantworten. Natürlich kann kein Mensch Ihnen die Sicherheit geben, die Sie gerne hätten. Man kann nur eine Wahrscheinliche Prognose geben. Letztlich kann man auch viel selbst beitragen, um gesund zu bleiben. Das würden wir Ihnen empfehlen. Und hundertprozentige Sicherheit gibt es ohnehin nicht in diesem Leben. Das muss man sich auch immer wieder klar machen. Ihre Leukozyten sind grenzwertig und das ist wohl schon läger so und kein Grund, etwas zu unternehmen. Sie sollten überwacht werden. Wir geben da ihren behandelnden Ärzten Recht. Nicht alle Menschen haben Leukozytenwerte, die gerade im Mittelfeld liegen. Wenn Sie schon früher grenzwertige Leukozyten hatten, kann das ja nichts mit der Bestarhlung zu tun haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir soll nächste Woche eine RadioJodTherapie durchgeführt werden.
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten, die Ausscheidung/ Abnahme der Radio-aktivität, wegen der ich eingesperrt werde, zu beschleunigen z.B. mit viel Trinken o.ä. Mir graut nämlich sehr vor der unbestimmt langen Kasernierung,
auch wenn es angesichts der hier zu lesenden Krankheitsbilder manchem lächerlich erscheint.
Schon jetzt vielen Dank für Ihre Nachricht.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können natürlich durch die Ausscheidung beschleunigen, indem Sie viel trinken. Auch sollten Sie auf gut waschbare Kleidung achten, damit die Kleidung nicht kontaminiert ist, wenn man die Strahlung misst. Ansonsten können Sie sich nur in Geduld üben und Ihre Einstellung ändern. Sehen Sie die Zeit als besonderes Geschenk ganz für Sie alleine. Wann hat man in dieser hektischen Gegenwart schon Zeit genug für sich? Tun Sie all das, was Sie schon lange mal wollten: einen Tag verbummeln, einfach träumen, ein spannendes Buch lesen, viel schlafen, eine Schönheitsmaske auflegen, in Ruhe mit Menschen telefonieren, Musik hören….Vielleicht können Sie nach Beendigung feststellen, dass die Radiojodzeit keine verlorene Zeit war. Dies jedenfalls wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
vielen Dank für Ihre freundichen Zeilen, die guten Wünsche und die Anregung für mehr Vertrauen ins Leben. Haben Sie Prognosen, ob ein papilläres SD-Karzinom dieser Größe (gekapselt) nicht doch irgendwann streuen kann?
Ärzte, angesprochen auf meinen etwas niedrigen Leukozytenwert, sagen, daß das nicht schlimm sei, an der Grenze, und man nichts machen will. Kommt das vielleicht von der RJ-Therapie? Auf Ihre Frage, ob ich früher schon mal erhöhte Werte hatte, Sie meinten damit sicher den MCH-Wert: Beide Werte bewegten sich in der Vergangenheit immer irgendwie so um die Grenze, aber eher immer im grünen Bereich, d.h. Leukozyten um die 4, MCH um die 30.
Vielen Dank und freundliche Grüße und vielleicht höre ich wieder von Ihnen, würde mich freuen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bitte geben Sie bei erneuter Kontaktaufnahme immer das Datum Ihres Erstkontaktes an, sonst haben wir Probleme mit der Recherche. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
wie versprochen, melde ich mich wieder bei Ihnen, wenn auch etwas Zeit vergangen ist, um zu berichten. Vor allem nochmals Dank, daß Sie mir damals durch Ihre Antwort sehr geholfen haben.
Meine Radiojodtherapie vor fast genau einem Jahr mit 3777 MBq 131-Jod ist soweit gut verlaufen, auch die anschießenden Untersuchungen, sowie auch nach einem halben Jahr die Einnahme einer Probekapsel, um festzustellen ob noch SD-Gewerbe vorhanden ist. Wie Sie wissen hatte ich ein papilläres Schilddrüsenkarzinom pT2NXMX. Der Tumormarker bestimmt sich seither zu <0,5 ng/ml. Hormonsubstitution nun mit 100 µg/die.
Alle Werte sind unauffällig, auffällig jedoch Leukozyten 3,7, MCH 32,2. Grenzwertig wurde mir gesagt und hoffe ich.
Die Radiojodtherapie ist wirklich gut zu ertragen, vor allem wenn man bedenkt, daß man dadurch die Chance hat die evtl. verbleibenden bösartigen Zellen wegzufertigen.
Nochmals danke für Ihre damalige qualifizierte medizinische und vor allem dadurch auch seelische Unterstützung.
Würde mich freuen, von Ihnen zu hören, bzw. zu lesen. Und was Sie dazu sagen können, denn ich habe immer noch Angst, ob nicht doch noch mal was nachkommen kann.
Freundliche Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
zunächst herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir freuen uns, dass es Ihnen gut geht. Die Angst wird sicher noch längere Zeit bleiben, dann jedoch irgendwann hoffentlich verschwinden. In die Zukunft blicken können wir alle nicht und irgendwie gehört auch eine Portion Vertrauen zum Leben. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass Sie diese Krankheit überstanden haben. Die etwas erhöhten Leukozyten muss man im Auge behalten, zunächst kontrollieren. Hatten Sie das früher schon einmal? Eventuell muss das auch von einem Hämatologen abgeklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich bin momentan ratlos was ich machen soll. Ich wurde 1996 an der SD operiert, da ich eine Überfunktion hatte mit vielen Knoten. Jetzt habe ich wieder beidseitige Knoten u.a. auch einen am Zungenbein 16mm groß, der mit großer Wahrscheinlichkeit auch von der SD kommt. Vor einer zweiten OP raten mir die Ärzte wegen Risiko der Stimmbänder und Atemnot ab. Blutergebnisse zeigen immer gute Werte ganz egal ob ich Tabletten 150, 125 oder 100 einnehme, wozu ich sagen muss, dass die 100 Tablette mir im Moment weniger Nebenwirkungen wie Schwindel, hoher Puls, schwankender Blutdruck und innere Unruhe hervorrufen. Würde dies sich mit einer Radiojod-Therapie beheben lassen, so dass ich endlich mal wieder an Lebensqualität gewinne?
LG
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nach einer Schilddrüsenoperation übernimmt die Restschilddrüse meistens ausreichend die Funktion. Nur reicht dies nicht aus, um ein erneutes Wachstum der Schilddrüse zu verhindern. Genau das ist bei Ihnen passiert. Deshalb ist es so wichtig, nach einer Schilddrüsenoperaion eine Substitution mit L-Thyroxin zu beginnen und die Dosis nach dem Blutwert einzustellen. Das sollte Ihr Arzt tun. Jetzt kann man damit ein Weiterwachsen der Knoten verhindern. Wenn Sie keine Überfunktion der Schilddrüse haben(im Blut feststellbar), ist eine Radiojodtherapie nicht sinnvoll, da die Knoten mit einer Radiojodtherapie nicht zurückgehen. Dann hilft nur eine richtige medikamentöse Einstellung. Das sollte ein Arzt unter regelmäßigen Kontrollen hinbekommen. Dann dürfen Sie auch keine Nebenwirkungen mehr haben. Wenn dennoch Symptome auftreten, muss das einen anderen Grund haben und Sie sollten darüber mit Ihrem Arzt sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde letzte Woche( 04.05.2009) ein kalter Knoten im re. SD-Lappen operativ entfernt,dessen histolog. Auswetung leider ein papilläres SD-Karzinom ergab, sodaß ich gestern noch einmal operiert werden mußte u. die restl. SD entfernt wurde.
nun muß ich eine RJ-Therapie machen. Nun meine Frage: Wie groß muß der zeitliche Abstand zw. OP u. Therapie sein?
Würde nämlich am 27. 06. für eine Woche nach Schweden fliegen u. habe mir gedacht, ob es nicht ausrreicht, wenn ich die RJ-Therapie gleich danach im Anschluß mache od. ist dann der zetiliche Abstand zur OP zu groß?
Liebe(r) Leser(in),
wir halten das für möglich. Sie müssen jedoch die Termine mit der Klinik absprechen. Letztlich können nur Ihre Ärzte entscheiden wie und wann Sie behandelt werden sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowell-Team,
Bei meinem Mann (60) ist nach der OP eines kalten Knotens (Zufallsbefund ohne Symptomatik) in der vergangenen Woche ein Schilddrüsenkrebs diagnostiziert worden. Bereits 3 Tage nach der ersten OP erfolgte deswegen die zweite, um die restliche Schilddrüse ebenfalls zu entfernen. Dabei ist auch eine der Nebenschilddrüsen entfernt worden, sowie ein Lymphknoten. Es soll nun eine RJT erfolgen. Was bedeuten diese OP und die Therapie genau? Ich mache mir Sorgen, weil mein Mann vor Jahren auf ein Antibiotikum mit einem M. Verlhoff reagiert hatte, der aber nach Cortisonbehandlung vollständig remittiert ist. Außerdem habe ich gehört, die Vorbereitung der RJT sei für den Patienten sehr unangenehm, da Symptome der Unterfunktion über 4 Wochen in Kauf genommen werden müßten. Ist das richtig?
Mit freundlichen Grüßen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
durch die Operation und anschließende Radiojodtherapie möchte man alles vorhandene Schilddrüsengewebe entfernen, was bei einer Krebserkrankung wichtig ist. Damit dies gut gelingt, befindet sich der Patient für 4-6 Wochen in einer Schilddrüsenunterfunktion. Alternativ kann eine Behandlung mit Thyrogen durchführen, dann vermeidet man diese Unterfunktion. Das müsste jedoch von einem Onkologen verordnet werden. Dieser hat sicher auch Erfahrungen damit und kann Ihnen die Vor- und Nachteile auch nochmals erklären. Alles Gute für Sie und Ihren Mann
Ihr Biowellmed Team
Meine Frau muss wegen einer krankhaft vergrösserten Schildkröte radiojod-therapeutisch behandelt werden .Soweit ist dies mit dem hier behandelnden Arzt abgestimmt worden . Dazu möchte sie sehr gerne die einfacheren Möglichkeiten einer ambulanten Behandlung in Belgien oder in den Niederlanden nutzen .
Dazu sind mir bekannt :
1.
UMC St. Radboud Centraal
Nuclaire Geneeskunde
Geert Grooteplan 8 ,route 444
Nijmegen (Niederlande)
2.
Policlinique
Centre de Medicine Nucleaire
Place Verte 45
B-4800 Verviers (Belgien)
Sind die dortigen ambulanten Behandlungsmethoden vergleichbar ?
Wie wird in den beiden Instituten die Behandlungsdosis bestimmt ? Erfolgt dies gleichzeitig mit der Übergabe der therapeutischen Tablette am selben Tag ?
Liegen die Kosten an beiden Instituten in der gleichen Höhe ?
Viele Dank für Ihre Mühe !
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen hierzu keine Daten liefern. Wir benatworten lediglich Fragen zu Krankheiten, können keine Auskunft zu Ärzten oder Krankenhäusern geben. Fragen Sie am besten dort direkt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe noch eine Frage. 🙂
Inwieweit darf meine Mutter nach der RJT mit ihrem Hund in Kontakt treten. Normalerweise schläft er bei ihr im Bett. Wäre davon abzuraten? Und wenn ja, wie lange?
Herzliche Dank für ihre Mühe
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Mutter sollte noch 1 Woche Anstand zu Ihrem Hund halten und den Kontakt auf kurze Begegnungen beschränken. Der Hund sollte in einem anderen Raum schlafen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich hatte 1998 eine Radio-Jodth. wegen SD-Karz.. Habe noch mit zwei Frauen im Zimmer gelegen. Ich frage mich immer: haben wir uns nicht zusätzlich noch selbst bestrahlt, wo schon jeder von uns eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellte?
1999 wurde bei mir eine Thrombopenie festegstellt. Zweimal mußte ich zum Zahn ziehen Prednisolon einnehmen. Das half schnell, hatte 200.000 Thr., allerdings auch erhöhte Leukozyten in dieser Zeit. Ich nehme an, dass die Thr. durch die Bestrahlung entstand. Kann man etwas dagegen tun, bin auch der Homöopathie aufgeschlossen.
Herzlichen Dank für Ihre Mühe und freundliche Grüße.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider sind Ihre Angaben zu rar. Wie sind jetzt die Thrombozyten und seit wann? Welche Medikamente nehmen Sie ien? Wie sind Ihre übrigen Blutzellen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
ich musste mich im dezember einer vollständigen thyreoidektomie unterziehen.das ist jetzt 3 wochen her.die histologie ergab,das es sich um ein karzinom (5mm)handelte.die tumorklassifikationen sind alle 0.ist trotzdem eine radio jod therapie zusätzlich sinnvoll?
Liebe(r) Leser(in),
die Radiojodtherapie hat das Ziel, eventuell noch vorhandenes Schilddrüsenrestgewebe zu zerstören. Außerdem lassen sich auf diese Weise speichernde Lymphknoten oder Fernmetastasen nachweisen. Keine Indikation zur Radiojodtherapie besteht beim papillären Mikrokarzinom pT1aMo mit einem Durchmesser unter 1 cm nach eingeschränkt radikaler Operation und beim medullären und anaplastischen Karzinom.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich soll wegen kalter Knoten in der Schilddrüse und wegen des niedrigen TSH Wertes (autonome Schilddrüse) eine Radiojodtherapie machen.
Da ich Rollstuhlfahrerin bin und die Klinik am Ort in der entsprechenden
Station nicht rollstuhlgerecht ist, würde ich gern das Ganze ambulant machen – in Belgien oder Holland.
Wie muss ich das anstellen?
Herzliche Grüsse und vielen Dank!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie müssen nicht ins Ausland gehen. Auch bei uns gibt es rollstuhlgerechte Kliniken, die wir leider aus rechtlichen Gründen nicht nennen dürfen. Googeln Sie doch mal unter rollstuhlgerechte Radiojodtherapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
HALLO MEINE OMA HAT EINE SCHILDDRÜSENÜBERFUNKTION UND ES WURDEN KALTE KNOTEN FESTG§ESTELLT IHR WURDE ZU DIESER RADIOJODTHERAPIE GERATEN ; HAT ABER BEDENKEN DA SIE NUR EINE NIERE : UND ES IST NIERENKREBS IN DER ENTFERNTEN NIERE VORHANDEN GEWESEN : KANN DIE EINE NIERE DIESE THERAPIE VERKRAFTEN OHNE SCHADEN ZU NEHMEN ? SIE IST 72 JAHRE ALT UND HAT ANGST UND BEDENKEN !!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Ihre Oma verwechselt die Radiojodtherapie mit der Gabe jodhaltiger Kontrstmittel. Letztere können für die Niere sehr schädlich sein. Die Radiojodtherapie, bei der man lediglich eine Kapsel einnehmen muss, die radioaktiver Jod enthält, schadet der Niere nicht. Die Therapie gehört zu den risikoarmen Behandlungen. Sie können Ihrer Oma ohne weiteres zuraten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Leute,
ich such Hilfe für meine Entscheidungspfindung.
Eine SD Untersuchung ergab folgende Konstellation:
FT 3: 3,55 mg/l
FT 4: 1,40 mg/l
TSH-basal: 0,05 mU/l
sowie kalte und heiße Knoten. SD Größe rechts 26ml, Links 80 ml.
Der behandelne Arzt empflielt SD-OP.Eine Radiojodtherapie ist angeblich unter den veränderten Bedingungen nur schwer möglich. Es könnte sein, dass durch das Krankenhaus aufgrund der Größe eine Radiojodtherapie abgelehnt wird. Entspricht das auch eueren Erfahrungen oder ist eine Radiojodtherapie doch möglich?
Viele Grüße.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
zu einer fachlichen Beurteilung reichen Ihre Angaben alleine nicht aus. Sicher kann man jedoch sagen, dass Ihr linker Schilddrüsenlappen groß ist und eine Radiojodtherapie nicht zu einer Verkleinerung führt. Außerdem kann eine Radiojodtherapie bei kalten Knoten nichts ausrichten und kalte Knoten könnten auch einmal bösartig werden. Das sind Gründe, weshalb man sich eine Operation durchaus überlegen sollte. Ein Krankenhaus zu finden, das bei Ihnen dennoch eine Radiojodtherapie macht, ist dann ein anderes Thema. Reden Sie doch nochmals über Vor- und Nachteile mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…
Ich hatte in der Schwangerschaft eine Unterfunktion der Schilddrüsse und nach der Schwangerschaft eine Überfunktion(Morbus Basedow)
Ich habe seit dem ich 3 JAhre bin probleme mit den Augen und bin schon oft operiert worden.
ICh habe die ersten TAbletten Throzol nicht vertragen und hatte plötzlich Ausschlag am ganzen Körper. Nehme nun Propycil und zwar 9 Stück am TAg. ICh stille noch fang ,aber an abzustillen.
Wie schaut das mit der Jod Therapie aus. AKnn ich sie machen? Wie lange dauert das? MAcht das jede Klinik? Was ist mit meinem AUgen?
Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
leider schreiben Sie uns nicht, weshalb Sie an den Augen operiert wurden. Prinzipiell können Sie bei Morbus Basedow eine Radiojodtherapie machen. Die Dauer ist davon abhängig, welche Dosis man gibt. Sie sollten sich jedoch auf 1 Woche einstellen. Nicht jede Klinik kann eine Radiojodtherapie durchführen, die meisten größeren Kliniken jedoch und jede Universitätsklinik. Mit den Augen ist bei einer Radiojodtherapie Vorsicht geboten, da eine solche Therapie die Entwicklung einer endokrinen Orbitopathie fördern könnte. Das Risiko kann man durch Kortisongabe minimieren. Sprechen Sie darüber mit den behandelnden Ärzten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Meine Blutwerte (unter 0,1) zeigen eine Überfunktion.
Ein eindeutiger Knoten wurde nicht festgestellt und ich
habe auch keine weiteren Beschwerden.
Der Radiologe meint, dass mein seit einigen Monaten
ab und zu auftretendes Vorhofflimmern nach einer
RJT eventuell besser oder beseitigt sein könnte.
Was meine Sie dazu?
Besten Dank für Ihre Antwort hierzu
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir nehmen an, dass Sie mit Iher Angabae den TSH – Wert meinen. Dieser liegt dann eindeutig im hyperthyreoten Bereich. Eine Hyperthyreose kann durchaus Vorhofflimmern verursachen und die Möglichkeit besteht, dass nach Beseitigung der Überfunktion der Herzrhythmus wieder normal wird. Versprechen kann Ihnen das jedoch niemand. Ganz sicher ist jdoch eine Überfunktion schlecht für das Herz und sollte beseitigt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde im März bösartiger Schilddrüsentumor entfernt
und mittlerweile habe ich 2. Radiojodtherapie hinter mir.
Habe gehört, daß man einen Schwerbehindertenausweis beantragen kann?
Ist das richtig?
Bin etwas skeptisch.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es ist richtig, dass Sie einen Behinderungsgrad anerkannt bekommen nach einer bösartigen Schilddrüsenerkrankung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
habe amalgam im kiefer gehabt
nicht im zahn
zahnarzt hatte das amalgam wegen zu tiefer bohrung
in den kiefer hineingedrückt
seit dieser zeit habe ich herzrasen
mittelohrentzündungen
und ein heißen knoten
jahre lang krank
habe seit einer woche eine radiumjodtherapie bekommen
hohen blutdruck
bekomme jetzt bluthochdruchtabletten
wann schlägt therapie an
gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der Heilungsprozess nach Radiojodtherapie dauert Wochen bis Monate. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde Ende Juni 2008 nach einer Rezidivstrumaentfernung (kalter Knoten) ein papilläres Karzinom, welches total entfernt wurde, festgestellt. Der Schnellschnitt bei der OP war negativ, jedoch hat nachher der Pathologe ein etwa 2 cm großes papilläres verkapseltes Karzinom festgestellt.
Deshalb wurden auch nicht die Lymphen bei der OP entfernt.
Ende Juli muß ich nun zur Radiojodtherapie um evtl. vorhandene bösartige Zellen zu zerstören. Mir wurde gesagt, daß dies nur zur Vorsorge sei und ich eine 100 %ige Heilung hätte.
Bin sehr in Sorge, ob ich das glauben darf. Habe richtig Angst. Was sagen Sie dazu?
Bin 63 Jahre.
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
verkapselte Schilddrüsentumore haben eine bessere Prognose als nicht verkapselte. Generell können papilläre Schilddrüsenkarzinome über die Lymphe metastasieren, Streuung über das Blut oder in Organe(Knochen, Lunge) sind selten. Mit einer 10 – Jahres – Überlebensrate von ca. 80 – 90% ist die Prognose des papillären Schilddrüsenkarzinoms sehr gut, bei vollständiger Schilddrüenentfernung bei gekapselten Karzinomen sogar praktisch 100 %. Bei noch vorhandenen Schilddrüsenresten ist die Radiojodtherapie eine wirksame Maßnahme, da sie radiojodspeichernde Schilddrüsenreste zerstört. Eine nochmalige Operation wäre wiederum mit anderen Risiken(z. B. Stimmbandnervverletzung) verbunden und hätte auch keine höhere Sicherheit. Zur Kontrolle eignet sich die Bestimmung des Serum – Thyreoglobulinwertes als Tumormarker nach der Operation. Wie Sie sehen, haben Sie also die besten Chancen. Alles Gute für Sie!
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor einem halben Jahr eine Radiojodtherapie. Seit Paar Wochen rauche ich wieder und momentan verspüre ich einen leichten Druck im Hals und die Haare fallen mir stark aus. Kann es vom Rauchen kommen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
obwohl wir Ihnen natürlich vom Rauchen abraten, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Ihre Beschwerden vom Rauchen kommen. Eventuell war die Radiojodtherapie nicht ganz ausreichend und Sie leiden wieder unter Überfunktionszeichen. Lassen Sie bitte Ihr Blut beim Arzt kontrollieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe auch nur eine Frage. Meine 15jährige Tochter hat einen Morbus Basedow. Sie soll nun nach einer Medikamentenbehandlung von ca. 9 Monaten eine Radio Jod Therapie erhalten. Ist dies schon für Jugendliche geeignet oder sollte man doch lieber die OP vornehmen lassen? Vielen Dank
P. A.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
prinzipiell gibt es keine Altersgrenze mehr für die Radiojodthereapie, da man festgestellt hat, dass das Risiko der Operation höher ist als das der Raadiojodtherapie. Dennoch sollte eine Radiojodtherepie bei Kindern und Jugendlichen nur in Ausnahmefällen vorgenommen werden, da eine Strahlenwirkung sowohl auf die Fortpflanzungsorgane als auch auf den ganzen Köerper erfolgt. Bitte sprechen Sie mit den Experten nochmals genau die Vor- und Nachteile speziell bei Ihrer Tochter durch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
bin seid kurzem aus der Nuklearmedizin/ Klinik Tübingen wieder da. Habe seid Jahren Morbus Basedow und lied sehr darunter. Viele Begleiterscheinungen schob ich auf den Altag und wollte es nicht wahr haben. Hohe und sehr lange Tabletteneinnahme liegen nun hinter mir. Bis mein Körper entgültig rebellierte! Dank der Radiojod-Therapie hat dies nun endlich ein Ende gefunden. Der Aufenthalt war stationär 6 Tage und wesendlich einfacher als eine OP. Lediglich mit der Isolation hat man zu kämpfen. Muss nun noch bis auf weiteres Carbimazol ( regelmäßige Blutkontrollen)einnehmen, damit ich nicht in ein Loch falle und zusätzlich Cordison, wegen den Augen einnehmen.
Seid ich zu hause bin, habe ich zwar Herzrasen, allerdings vermute ich, die Schilddrüse wehrt sich bis die Therapie angeschlagen hat und als Basodow erkrankter kennt man das ja.
Im August Kontrolle in Tübingen. Ich kann nur jedem empfehlen sich dazu auf zu raffen und die richtige Klinik aus zu wählen. Man braucht keine Angst zu haben.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihren Bericht. Es wäre für uns und alle Betroffenen sehr bereichernd, wenn Sie uns in 1 – 2 Jahren nochmals berichten könnten – mit genügend Abstand zur Therapie und wenn die Schilddrüe dann vermutlich ruhig ist. Ihnen persönlich alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Nochmal Hallo,
ich war eben beim Radiologen und nun habe ich noch 1 Woche für eine
Entscheidung.
Der Arzt hat mich sehr verunsichert. Durch die RJT wird die Schilddrüse nur stillgelegt, also kann man immer wieder Probleme bekommen.
Wenn nach einer RJT nach Jahren wieder Probleme auftreten würden,
kann man die Schilddrüse immer noch operativ entfernen lassen.
Aber dann wäre eine OP sehr kompliziert weil das Schilddrüsengewebe vernarbt ist.
Ist das richtig? Würden dann bei der OP Komplikationen auftreten?
Es ist wirklich schwer eine Entscheidung zu treffen aber Sie haben mir
schon bei meinen Fragen sehr weitergeholfen.
Vielen Dank und lieben Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ja, das ist richtig, es können eher Komplikationen auftreten,
letztlich kann Ihnen die Entscheidung niemand abnehmen. Da müssen Sie leider durch und wir wünschen Ihnen, dass Sie den Mut haben, die richtige Entscheidung zu treffen. Wir haben Ihnen alles dazu gesagt, was es zu sagen gibt. Ihr Arzt kennt Sie am besten und wiß vielleicht Fakten, die wir nicht kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich habe nochmal eine Frage, und hoffe die letzte.
Besteht in beiden Fällen die Gefahr, dass man an Gewicht zunimmt?
Also, nach der Radiojodtherapie sowie auch nach einer Operation?
Oder ist es nach der Radiojodtherapie bedonders schlimm mit der
Gewichtszunahme? Wieviel ca. nimmt man zu oder ist das
unterschiedich?
Nochmal vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Gewichtszunahme kommt durch die Normalisierung des Stoffwechsels zustande, der während der Krankheit auf Hochtouren lief und sich nach der Behandlung normalisiert. Das ist unabhängig davon, mit welcher Methode die Normalisierung erreicht wurde. Die Stärke der Gewichtszunahme ist davon abhängig wie stark die Überfunktion war und kann natürlich durch vernünftiges Essen kontrolliert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüße
Hallo,
erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ich habe mich schon intensiv belesen über die Radiojodtherapie
und auch sehr viele interessante Berichte von ihnen gelesen.
Immer wieder hört man von den Augenproblemen, die nach
einer Radiojodtherapie auftreten könnten. Bis jetzt habe
ich noch keinerlei Probleme, ausser das ich kurzsichtig bin.
Wie macht sich das mit den Augen bemerkbar bei der Basedowschen
Krankheit? Und stimmt es, dass man nach einer Therapie Probleme
bekommt damit? Das möchte ich auf gar keinen Fall. Besteht bei einer
OP auch die Gefahr mit den Augen?
Ich werde demnächst zum Augenarzt gehen. Kann er feststellen, ob
die Augen schon betroffen sind?
Über eine Antwort freue ich mich sehr.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn Sie einen Basedow haben und nicht nur eine Überfunktion der Schilddrüse(das wird oft verwechselt), kann theoretisch die Augenbeteiligung immer noch auftreten, am häufigsten tritt sie jedoch innerhalb von 6 Monaten nach Auftreten der Überfunktion auf. Die Augensymptome können sich äußern durch ein Zurückziehen des Lides, durch entzündliche Schwellungen, Rötungen, Hervortreten des Augapfels, Einschränkung der Augenbeweglichkeit und Sehstörungen. Je stärker die Krankheitsaktivität ist, je höher der Antikörpertiter(TRAK) ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der Augenbeteiligung. Ein Augenarzt kann natürlich feststellen, ob Ihr Auge bereits betroffen ist. Rauchen und Stress scheinen das Risiko zu erhöhen, die Einnahme von Antioxidantien(Vitamine, Mineralien etc.) scheinen das Risiko zu senken. Besteht bereits eine endokrine Orbitopathie, ist das Risiko der Verschlimmerung nach einer Radiojodtherapie deutlich höher als nach einer Operation. Immer ganz wichtig zur Verhinderung ist die exakte Einstellung der Schilddrüsenfunktion durch den Arzt. Das Risiko eines Neuauftretens der Orbitopathie ist nach der Radiojodtherapie nicht wesentlich erhöht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich soll mich in nächster Zeit entscheiden, ob ich die Radiojodtherapie
durchführen lasse oder lieber eine OP.
Ich habe Angst bezüglich der Strahlen bzw. des Krebsrisikos.
Muss ich da Bedenken haben?
Und noch eine Frage:
Ich trage Kontaktlinsen, kann ich diese während des Aufenthaltes
dort tragen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Entscheidung für oder gegen eine Therapie sollten Sie nach gründlicher Beratung mit Ihrem Arzt treffen. Sie ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig.
Eine große Studie hat ergeben, dass insgesamt Krebserkrankungen nach einer Radiojotheraoie nicht häufiger als in der Allgemeinbevölkerung auftreten, es kommt jedoch, wenn eine Krebserkrankung auftritt, eher zum Auftreten von Schilddrüsenkrebs oder Dünndarmkrebs, d. h. , die betroffenen Organe sind eher andere.
Unseres Erachtens spricht nichts gegen das Tragen von Kontaktlinsen.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
bin am 10.01.08 nach einer radiojodtherapie aus dem krankenhaus entlassen worden.
seit der entlassung habe ich große schmerzen im halsbereich, schluck-
beschwerden und kann keinerlei druck auf meinem hals vertragen.
da ich nun wissen wollte, ob dieses häufigerpassiert, habe ich die erfahrungsberichte gelesen und stieß dabei auf ein schreiben vom 28.11.07, wobei eine mitbetroffene diese symtome ähnlich beschrieb.
sie waren der meinung, diese schmerzen können nicht ursache der therapie sein.
heute rief ich den behandelnden oberarzt der klinik an, dieser erklärte, daß dieses krankheitsbild Žwohlweislich, zwar sehr selten, aber ab und zu im zusammenhang mit der therapie stehe.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
danke für Ihren Hinweis. Es kann tatsächlich kurz nach der Radiojodtherapie sehr selten zu einer Strahlenthyreoiditis kommen, die meistens mit einer Eiskrawatte behandelt werden kann. Selten ist Corison nötig. Ob das vorliegt, sollte jedoch immer von einem Arzt geklärt werden.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
auch ich habe eine Frage zur Radio-Jodtherapie:
Bei meinem Vater wurde eine Radio-Jod-Therapie ambulant durchgeführt. Er leidet noch an Myasthenia gravis (okkulär). Drei Tage nach der Jodtherapie ist er gestürzt und brach sich den Oberarm und hatte einen Herzinfarkt.
Die behandelnden Ärzte schoben den Infarkt auf die Radio-Jod-Therapie zurück.
Nach Rücksprache mit dem Radiologen sei dies aber nicht möglich.
Auch ist sein Zucker entgleist auf über 500.
Viele Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir stimmen mit dem Radiologen überein. Der Herzinfarkt ist sicher nicht Folge der Radiojodtherapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, mir wurde wegen eines autonomen Adenoms zu einer Radiojodtherapie geraten. Zurzeit ist meine Tochter im 5. Monat schwanger. Wie lange muß ich den Kontakt zu ihr, oder evtl. später zu dem Baby, meiden?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie werden erst aus der Klinik entlassen, wenn keine Gefahr mehr für Ihre Umgebung besteht. Wenn Sie besonders vorsichtig sein wollen, warten Sie dann noch ein paar Tagae ab, bis Sie wieder Kontakt zu Ihrer Tochter haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Frage zur Dosis bei der erforderlichen Radiojodmenge :
Gehört die Dosis von 550 Gy schon zur erhöhten Dosis und was ist dabei zu beachten ??? Mein Radiojodtest ergab nur 41 % leider etwas wenig – ist eine Radiojodbehandlung dennoch sinnvoll ?? ( Knotengrösse : 3 – 2 cm )
Ich hoffe auf eine schnelle Antwort ! Danke !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Standdarddosen bei der Radiojodtherapie liegen bei 300 – 400 Gy. Normalerweise ist der Erfolg der Radiojodtherapie bei der Hyperthyreose hoch. Der Knoten wird unter der Therapie jedoch nicht kleiner. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde eine Radiojodtherapie empfohlen, wo finde ich solche Einrihtungen die dieses durchfuehren.
Danke
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt viele Kliniken, die eine Radiojodtherapie durchführen. Fragen Sie in Ihrem Krankenhaus nach, dort wird man Ihnen die nächst gelegene Anlaufstelle sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich habe eine allgemeine Frage, aber ich denke nicht unberechtigt:
In unserer Familie bekommt nächste Woche jemand (meine Mutter) eine Radio-Jod-Therapie gemacht, wegen ihrer Schilddrüse.
Ich wollte Fragen, ob auch nach dem stationären Aufenthalt von fünf Tagen immer noch eine, wenn vielleicht auch nur geringe, Gefährdung für andere Personen im gleichen Haushalt besteht, z. B. bei Männern gefährdung der Zeugungsfähigkeit oder Schädigung der Nachlkommen.
Ich bin 24 und ich bin mir da unsicher.
Über eine Antwort wüde ich mich freuen.
Hochachtungvoll.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in Deutschland darf ein Patient erst aus dem Krankenhaus entlassen werden, wenn nach einer Radiojodtherapie eine Restaktivität von 95 MBq nicht überschritten wird. Dann ist die Strahlenmenge sehr gering. Sie können sie noch weiter verringern, wenn Sie körperlichen Abstand zu Ihrer Mutter halten. Damit dürften Sie kein erhöhtes Risiko haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mir wurde auch die Radiojod-Therapie empfohlen. Mein Frage: Was passiert wenn ich kurz nach der Behandlung schwanger werde, ist es gefährlich für das Kind oder mich?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
6 Monate nach der Radiojodtherapie sollte man nicht schwanger werden, da bei der Radiojodtherapie die Behandlung mit radioaktivem Jod erfolgt, das in das Gewebe aufgenommen wird. Danach spricht nichts gegen eine Schwangerschaft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo,
vom 20.07.-27.07 war ich zur rjt.
immer wieder lese ich das es zu keinen nebenwirkungen kommt.
ich habe seit einer woche starke halsschmerzen sowie extreme schluckbeschwerden.
abens beim schlafen ist dies kaum auszuhalten, nur mit einer kopschmerztablette kann ich dann überhaupt schlafen.
die schmerzen strahlen bis in den nacken und kopf.
wann sind diese beschwerden weg
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich untersuchen lassen. Ihre Beschwerden haben andere Ursachen als die Radiojodtherapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe die Therapie jetzt hinter mir. Es war völlig harmlos und ein angenehmer Aufenthalt; dabei hatte ich vorher solche Angst!
Man schluckt eine Kapsel mit radio-aktivem Jod, das in der Schilddrüse angelagert wird und dort wirkt. Danach muss man noch 3 oder 4 Tage auf der Station bleiben, weil das ausgeschiedene (Kot, Urin) radio-aktive Jod nicht ins normale Abwasser gelangen darf. Ich war im Therapiezentrum in Hürth (Köln), die haben einen großen Garten, in dem ich häufig meine Wanderungen gemacht habe. Es war fast so wie in einem guten Hotel. Ich kann die Therapie nur empfehlen. Der Arzt sagt, es dauert einige Monate, bis die Wirkung der Therapie voll greift. Alles Gute und – nur Mut!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
vielen Dank für Ihre Ermutigung und Ihnen alles Gute. Hoffentlich nimmt Ihr Bericht vielen Betroffenen die Angst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Auch ich habe eine Frage. Mir wurde 1998 wg. eines bösartigen Knotens die SD entfernt. Es folgten 8 Radiojodtherapien. Danach verschwand mehr und mehr mein Riechvermögen. Kann es sein, dass das an dem Radiojod liegt? Bisher konnte kein HNO-Arzt mir eine Antwort darauf geben. Und vor allem, kann man irgendetwas dagegen tun?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen leider keine Studie zu diesem Thema, könnten uns jedoch einen Zusammenhang vorstellen. Unbedingt sollte man Sie jedoch untersuchen, um zu sehen, ob es eine andere Ursache für den Geruchsverlust gibt. Es könnte auch möglich sein, dass Sie im Verlauf Ihrer Behandlung Thiamazol bekommen haben. Dieses Schilddrüsenmedikament kann Anosmie verursachen. Wenn man keine andere Ursache findet, sollten Sie mit Ihrem HNO – Arzt einen Versuch mit Alpha – Liponsäure(alternativ Kortison und Zink) besprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
da ich meinen Wohnort in Bangkok habe, soll ich eine Radiojodtherapie ambulant in einem Krankenhaus bekommen. Der Arzt sagte mir, ich koenne nach der Einnahme (eine Fluessigkeit) sofort wieder arbeiten gehen. In D.land ist diese Behandlung dort stationaer und man darf noch nicht einmal Besuch empfangen. Meine Frage: ist es hier tatsaechlich so ungefaehrlich, dass ich direkt nach Behandlung wieder arbeiten gehen kann? Bin ziemlich irritiert, da es hier anscheinend nicht so streng genommen wird.
Herzlichen Dank fuer eine Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
normalerweise erfolgt die Radiojodtherapie stationär(meist 1 Woche) und der Patient darf das Krankenhaus verlassen, wenn die gesetzliche Dosisleistung des Jod-131 unterschritten ist. Die physikalische Halbwertszeit von Jod-131 beträgt 8 Tage. In einzelnen Fällen kann eine Radiojodtherapie auch fraktioniert erfolgen, das heißt, man gibt mehrmals hintereinander kleine Dosen. Das ist ambulant möglich, da dann ebenfalls die Grenzwerte nicht überschritten werden. Sie sollten sich nochmal genau erkundigen, was man bei Ihnen geplant hat. Alles Gute für Sie und herzliche Grüße nach Bangkok
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich habe gerade eine Radiojodtherapie hinter mir und mir wurde gesagt ich kann alle Kleidungsstücke mit nach Hause nehmen und auch da waschen.Ist das wirklich so unbedenklich? Weil ich ja auch die Kleider meiner Familie mitwasche.Was ist außerdem mit knuddeln und küssen meiner Kinder ? Darf ich das? Auch habe ich noch eine Frage zum essen. Kann ich gleich wieder bedenkenlos alles essen, wie z.B. auch Fisch?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Kleider können Sie bedenkenlos mit der anderen Wäsche waschen. Was den Kontakt zu Kindern betrifft, sollten Sie je nach Alter der Kinder noch etwas vorsichtig sein. Sie können hierzu gerne die Patientenberichte lesen. Dort steht schon das Wichtigste drin. Essen dürfen Sie prinzipiell alles, wir wären jedoch noch etwas zurückhaltend mit Jod haltigen Nahungsmitteln bis man Ihre Werte kontrolliert hat und sieht, dass sie in Ordnung sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team