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Herzschwäche = Herzinsuffizienz

Kurz und bündig

Die Herzschwäche kann unterschiedliche Ursachen haben und ist bedingt durch einen zunehmend schwächer werdenden Herzmuskel, der nicht mehr genügend Leistung aufbringen kann, um die Durchblutung des Körpers sicher zu stellen. Sie sollte beim Arzt gründlich untersucht werden, da eine ausreichende und rechtzeitige Behandlung sehr entscheidend für den weiteren Verlauf ist.
Etwa 14 Millionen Menschen in Europa leiden an einer chronischen Herzschwäche. Je älter ein Mensch ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass er an dieser Krankheit erkrankt. Männer sind häufiger betroffen als Frauen. Zunehmend steigt die Zahl der Betroffenen an, was zum einen mit der Alterszunahme der Bevölkerung zu tun hat, zum anderen mit der besseren Behandlungsmöglichkeit nach Herzinfarkt. Die Patienten, die einen Infarkt überleben, leiden meistens an einer mehr oder weniger ausgeprägten Herzschwäche.

Wie kommt es zu einer Herzschwäche ?

Wie jede Muskulatur unterliegt auch die Herzmuskulatur Anpassungsvorgängen. Wenn wir einen Armmuskel regelmäßig trainieren, wird er stärker.
Im Herzen besteht das „vermehrte Training“ in einer erhöhten Druck- oder Volumenbelastung. Steigt also der Blutdruck an, führt dies zu einer Verdickung des linksseitigen Herzmuskels. Dasselbe passiert bei einer Volumenzunahme des Herzens (z.B. durch Sport). Bei erhöhtem Blutdruck kommt es zu einer Muskelzunahme im Bereich des linken Herzens (Linkshypertrophie). Muss das Blut im kleinen Kreislauf (Lungenkreislauf) gegen einen erhöhten Wiederstand ausgepresst werden, was z.B. bei Lungenveränderungen der Fall ist, wird der rechte Herzmuskel sich verdicken (Rechtshypertrophie). Mit der Verdickung der Muskulatur passt sich das Herz an die vermehrte Belastung an. Nach Ende der Belastung geht eine Verdickung des Herzmuskels wieder zurück, wie z.B. das Sportlerherz, das sich nach Aufgabe des Trainings wieder verkleinert. Überschreitet die Herzmuskelverdickung einen bestimmten Wert, nimmt die Spannung im Bereich der Herzmuskelfaser ab und das Herz weitet sich zunehmend, die Herzkammerinnenräume werden weiter. Dies muss man sich vorstellen wie eine überspannte Feder, die ausleiert. Das Herz wird zunehmend kugelförmig und kann nicht mehr das ganze Blut auswerfen. Auch wachsen bei einer Herzmuskelfaserverdickung die Koronararterien, die das Herz mit Blut versorgen, nicht in gleichem Maße mit. Es kann daher zu einer Mangeldurchblutung ab einer bestimmten Herzmuskelverdickung kommen. Durch die schlechtere Durchblutungssituation und aufgrund der Ausweitung des Herzens mit dadurch bedingter ungünstigerer Spannkraft kommt es mit der Zeit zum chronischen Herzversagen. Das Herz kann die notwendige Leistung nicht mehr verrichten. Dieser Vorgang ist chronisch, d.h. er tritt erst im Laufe der Zeit ein, wird daher von Menschen mit hohem Blutruck anfangs nicht bemerkt. Ist einmal eine Herzschwäche eingetreten, kann sich das Herz nicht mehr regenerieren. Es bleibt nur noch eine medikamentöse Behandlung, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Leistungsfähigkeit zu verbessern. Eine Einschränkung der Leistungsfähigkeit ist jedoch immer bei der Erkrankung vorhanden. Sie kann in schweren Fällen soweit gehen, dass nur noch ein Leben ohne jegliche Belastung (im Sitzen und Liegen) möglich ist. Die Lebensqualität ist bei einer Herzschwäche immer beeinträchtigt. Die 2 – Jahres – Sterblichkeit beträgt selbst im Stadium I schon 10 %, im Stadium IV 40 – 50 %.

Diastolische Herzinsuffizienz

Die diastolische Herzinsuffizienz korreliert nicht mit der Leistung der linken Herzkammer, bzw. mit der Menge an Blut, die die linke Herzkammer auszuwerfen in der Lage ist. 30-50 % der Patienten mit Herzschwäche haben eine normale Auswurffunktion. Die Probleme erklären sich durch das Druckniveau in der Herzkammer. Von einer diastolischen Herzschwäche spricht man, wenn Beschwerden und Symptome einer Herzschwäche vorhanden sind, wenn röntgenologische Stauungszeichen bestehen, wenn die Auswurfleistung der linken Herzkammer vermindert ist oder eine sog. Dysfunktion der linken Herzkammer vorliegt. Die Lebenserwartung bei Herzschwäche ist beim Vorliegen einer diastolischen Dysfunktion deutlich schlechter.

Stadieneinteilung

Die Stadieneinteilung erfolgt nach der NYHA (New York Heart Association).

Stadium I: keine Luftnot und Schwäche bei normaler Belastung.
Stadium II: leichte Luftnot und Schwäche bei normaler Belastung, Leistungsminderung.
Stadium III: erhebliche Leistungsminderung bei normaler Belastung.
Stadium IV: Luftnot in Ruhe.

Risiken, eine Herzschwäche zu bekommen

Bluthochdruck (ist in ca. 10 – 20 % Ursache einer Herzschwäche), Zuckerkrankheit, Übergewicht, Alter(über 65 Jahre), koronare Herzkrankheit (führt in den westlichen Ländern in etwa 50 – 70 % zu einer Herzschwäche).
Ursachen der Herzschwäche:
Störung der Herzmuskelfunktion, z.B. bei Kardiomyopathie (wird in ca. 20 – 30 % als Ursache der Herzschwäche angenommen), mechanische Einschränkung der Füllung der Herzkammer in der Diastole, z.B. bei konstriktiver Perikarditis oder Mitralstenose oder durch eine mechanische Belastung durch erhöhten Druck oder erhöhtes Volumen in der Systole oder Diastole vorliegen wie z.B. bei Bluthochdruck, ungenügend schließenden Herzklappen(Klappeninsuffizienzen), Verengungen von Herzklappen(Klappenstenosen) oder bei Herzfehlern vorkommen. Das Herz kann solche Störungen eine zeitlang kompensieren. Sind die Kompensationsmechanismen erschöpft, kommt es zur Herzschwäche. Herzfehler und entzündliche Herzerkrankungen wie Myokarditis sind seltenere Ursachen einer Herzschwäche.

Feststellen der Erkrankung

Als Basisdiagnostik gehören die körperliche Untersuchung dazu, ein EKG, Blutuntersuchung, Röntgenuntersuchung der Brustorgane zur Bestimmung der Herzgröße, ein Herzecho, eventuell ein Langzeit – EKG, ein Belastungs – EKG und eventuell eine Herzkatheteruntersuchung. Bei den Blutwerten sollten die Werte für Schilddrüse, Blutzucker, Leber, Niere und Blutfette untersucht werden. Der Alkoholkonsum sollte ebenso erfragt werden wie andere Erkrankungen, die eventuell zu dieser Krankheit führen können (z. B. Zuckerkrankheit, rheumatische Herzklappenfehler, Behandlung mit Medikamenten wie Doxorubicin oder Zidovudin. Auch erbliche Veranlagungen für KHK oder Kardiomyopathien sollten berücksichtigt werden. Eine Frühdiagnostik kann durch die Bestimmung des NT-proBNP-Spiegels (biologisch ianaktives N-terminales B-type-natriuretisches Peptid, das als Reaktion auf eine erhöhte Wandspannung am Ende der Diastole aus den Herzkammern freigesetzt wird) erfolgen oder mit der gleich relevanten Aussagekraft durch Bestimmung des BNP-Spiegels im Blut. Die Konzentration des Peptids ist bei Gesunden niedrig und steigt mit der Schwere der Herzschwäche an. Werte unter 125 pg/ml (BNP unter 35) schließen eine chronische Herzschwäche mit großer Wahrscheinlichkeit ( 97%) aus. Werte unter 300 NT-pro BNP bzw. unter 100 BNP schließen weitgehend eine akute Herzinsuffizienz aus. Hohe Werte zeigen eine erhöhte Gefährdung an und können auch zur Überwachung verwendet werden, da Patienten mit erhöhten Werten ein hohes Risiko aufweisen, an einer akuten Herz-Gefäß-Komplikation zu erkranken. Die Bestimmung wird in Deutschland nicht von den Krankenkassen getragen, kann jedoch sehr früh eine Herzschwäche aufdecken, noch bevor diese von den Betroffenen bemerkt wird. In diesem Stadium der Erkrankung kann die Herzschwäche noch gut behandelt werden (siehe auch im Kapitel unser Körper/Hormone/natriuretisches Peptid).

Symptome

Es tritt Atemnot auf, insbesondere bei Belastung und die Betroffenen sind schneller erschöpft. Im Körper kann es zu einem Flüssigkeitsstau kommen mit Beinschwellung oder Flüssigkeitsansammlung im Bauchraum. Nächtlicher Husten, nächtliches vermehrtes Wasserlassen kann ebenso auf eine Herzschwäche hindeuten wie ein zu schneller Herzschlag und eine Leberanschellung.

Behandlung der Linksherzschwäche

die Herzkammer muss entlastet werden, indem man das Volumen verringert(durch entwässernde Substanzen oder Dialyse)
die Geschwindigkeit, mit der das Herz schlägt(Herzfrequenz) muss verringert werden, um die Füllungszeit in der Diastole zu verlängern(durch Herzfrequenz
senkende Substanzen wie Beta-Blocker, Calcium-Antagonisten oder Digitalis
der normale Sinusrhythmus muss hergestellt werden (durch ß-Blocker oder Antiarrhythmika)
das Renin-Angiotensin-Aldosteron-System muss blockiert werden(durch ACE-Hemmer und AT-I-Blocker)
Aldosteron muss blockiert werden(durch Spironolacton)
der Blutdruck muss eingestellt werden(durch blutdrucksenkende Medikamente).
Bei Herzschwäche muss evtl. eine Rhythmisierung erfolgen, da der linke Vorhof einen Anteil von etwa 20 % an der Herzschwäche hat.
Eine große Studie, bei der Angiotensin-II-Blocker gegen unwirksame Medikamente(Placebo) getestet wurden, zeigte keine Abnahme der Sterberate bei den Behandelten gegenüber den nicht Behandelten, lediglich eine geringere Zahl von Krankenhauseinweisungen bei den Behandelten. Bei Unverträglichkeiten von ACE-Hemmern sollten sie jedoch versucht werden.
Bei jeder Behandlung einer Herzschwäche sind die regelmäßige Medikamenteneinnahme notwendig, tägliches Wiegen, um frühzeitig Wassereinlagerungen zu entdecken und die Anstrebung von Normalgewicht, da Übergewicht immer ungünstig für eine Herzschwäche ist.
Das Therapieregime besteht in Gabe von ACE-Hemmern (bzw. bei Unverträglichkeit AT-1-Blockern, Betablockern und Mineralokortikoidrezeptorblockern wie z. B. Spironolacton. Vorsicht ist geboten bei älteren Menschen mit Nierenschwäche, da es hier zu einer gefährlichen Hyperkaliämie kommen kann. Deshalb sind hier regelmäßige Elektrolytkontrollen notwendig. Reichen diese Medikamente nicht aus und liegt die Herzfrequenz über 70/min, kann bei bestehendem Sinusrhythmus Ivabradin in einer Dosierung von 2 x 7,5 mg gegeben werden.
Allgemeinmaßnahmen haben eine große Bedeutung. Hier sind zu nennen:
-moderates Ausdauertraining, Gewichtsüberwachung(tägliches Wiegen), Kochsalzbeschränkung auf 2-4 g pro Tag, Trinkmengenbegrenzung auf 1,5-2 l pro Tag, Gewichtsabnahme bei Übergewicht, gesunder Lebensstil, Optimierung von Blutdruck, Diabetes mellitus und Therapie einer eventuellen Ischämie des Herzens, Herzfrequenzkontrolle und Herzfrequenzoptimierung, eventuell Korrektur einer Herzklappenerkrankung.

Formen der Herzschwäche

Globale Herzschwäche: dabei besteht eine Herzschwäche der rechten und linken Herzkammer. Es kommt zu Atemnot(Dyspnoe), schnellem Herzschlag(Tachykardie), meist Blaufärbung der Lippen(Zyanose),beidseitiger Herzwerweiterung, Unterschenkelanschwellung durch Wassereinlagerungen(Ödemen) und seltenerem Wasserlassen(Oligurie).
Linksherzschwäche: An Beschwerden zeigen sich Atemnot bei Belastung oder in Ruhe, die Patienten können nur noch mit erhöhtem Oberkörper schlafen, schnellerem Herzschlag, einer Stauungsbronchitis mit rostfarbenem Auswurf bis zur Wassereinlagerung in die Lunge(Lungenödem).
Rechtsherzschwäche: Diese führt zu Atemnot, schnellerem Herzschlag und Blaufärbung der Lippen, zur Lebervergrößerung, nächtlichem Wasserlassen(Nykturie), Wassereinlagerungen der Unterschenkel, der Lunge, des Magens(mit Appetitlosigkeit und Erbrechen) und selten Bauchwassersucht(Aszites).
Komplikationen der Herzschwäche:
Es können Thrombosen und Embolien entstehen, es kann sich eine Nierenschwäche entwickeln und eine bakterielle Herzinnenhautentzündung(Endokarditis).

Feststellen der Herzschwäche.

Notwendig ist eine körperliche Untersuchung mit EKG, Blutabnhame, Röntgenaufnahme des Brustkorbes zur Beurteilung der Herzgröße sowie ein Herzecho. Eventuell sind noch ein Langzeit-Ekg, ein Belastungs-EKG und manchmal eine Herzkatheteruntersuchung erforderlich.
Komplikationen der Herzschwäche:
Es können Thrombosen und Embolien entstehen, es kann sich eine Nierenschwäche entwickeln und eine bakterielle Herzinnenhautentzündung(Endokarditis).

Therapie allgemein

Jede Herzinsuffizienz, die zu Beschwerden führt und jede mittel – bis hochgradige Pumpschwäche des Herzens mit einer linksventrikulären Ejektionsfraktion unter oder gleich 40 % ohne Beschwerden sollte medikamentös behandelt werden. ACE – Hemmer oder Betablocker sind Mittel der ersten Wahl für die Behandlung der chronischen Herzschwäche. In Abhängigkeit von den Beschwerden (Nyha – Stadien II – IV) können auch Diuretika, Herzglykoside und Aldosteronantagonisten angebracht sein. Der teure Aldosteronantagonist Eplerenon(Inspra®) soll entsrpechend der Zulassung nur zur Behandlung der systolischen Herzinsuffizienz nach kürzlich aufgetretenem Herzinfarkt gegeben werden zusätzlich zur Standardtherapie, die Betarezeptorenblocker einschließt. In einer Dosierung von 25 – 50 mg pro Tag kann das Medikament bei dieser Indikation die Sterblichkeit und Erkrankungsrate senken. Für die chronische Herzinsuffizienz anderer Ursache wurde bisher kein eindeutiger Wirknachweis erbracht. Die Behandlung sollte innerhalb von 3 – 14 Tagen nach Infarkt begonnen werden. Übersteigt das Serum – Kalium 5,0 mmol/l, darf keine Behandlung begonnen werden. Bei normalem Serum – Kalium müssen die Kaliumwerte kontrolliert werden. Ist der Patient über 75 Jahre alt, ist der Nutzen des Medikaments unklar. Bisher liegen nur unzureichende Langzeitdaten für das Medikament vor. Die Warnhinweise auf ein erhöhtes Mammakarzinomrisiko sind zu beachten.

Update 2016:

Die Herzinsuffizienz hat insgesamt mit einer Sterberate von 14 % pro Jahr eine schlechte Prognose. Je öfter Patienten deshalb eine stationäre Behandlung benötigen, desto schlechter wird die Prognose. Je höher die Herzfrequenz ist, desto schlechter ist die Prognose. Ist die Herzfrequenz auf über 70 Schläge pro Minute erhöht, reduziert eine Kombination mit dem Wirkstoff Ivabradin das Risiko, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen um ca. 25 %, das Risiko, im Krankenhaus an den Folgen zu sterben, um ca. 18 % . Deshalb wird zur Behandlung bei Herzinsuffizienz NYHA I – IVund reduzierter Ejakulationsfraktion zusätzlich zu der Therapie mit Diuretikum, ACE – Hemmer oder Sartan, Betablocker und Aldosteronantagonist bei einer Herzfrequenz über 70 Schlägen pro Minute in Ruhe die zusätzliche Behandlung mit Ivabradin (Procoralan®) empfohlen. Die Anfangsdosis beträgt 2 x 5 mg pro Tag. Sie kann auf 2 x 7,5 mg pro Tag innerhalb von 2-4 Wochen gesteigert werden. Eine Kombination mit Dilzem oder Verapamil ist kontraindiziert.

Erfahrungsberichte (72) zum Thema „Herzschwäche = Herzinsuffizienz“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Guten Morgen liebes Team

    Ich bin weiblich 64 Jahre alt normalgewicht. Nehme wegen leichtem Blutkochdruck seit 2020 2,5 mg Ramipril tägl.
    Erkrankte 2015 an Polymyalgia Rheumatica und Arteriitis Temporais. War 2019 vollständig ausgeheilt.

    Kurz darauf hatte ich erstmals beim Wandern ein extremes Engegefühl in der Brust mit Brennen seitlich des Halses.ich musste sofort stillstehen und die Beschwerden gingen sofort weg, um dann bei erneuter Anstrengung sofort wieder aufzutreten.So erging es mir immer wieder bei erhöhter körperlicher Anstrengung.Ich ging zum Arzt.Belastungsekg war in Ordnung. Es wurde auch ein Herzszintigrafie gemacht. Aber auch dies ohne Befund. Der Kardiologe meinte,ich zeige Symptome von Angina Pectoris aber ohne Befund.
    Seither mache ich keine Wanderungen mehr, die 200 Höhenmeter überschreiten. Und gehe extrem langsam und atme ganz bewusst. Haben Sie vielleicht eine Ahnu ng was dahinter steckt. Herzlichen Dank liebe Grüsse K.L

    Liebe K.L.,

    bei so typischen Beschwerden raten wir zur Durchführung eines Herzkatheters(wenn die Lunge abgeklärt ist), denn Sie schränken sich ja erheblich ein, was Ihre Lebenserwartung verkürzt und Ihre Lebensfreude verringert. Das sollten Sie nicht akzeptieren, wenn es Möglichkeiten der Abklärung gibt. Eine Idee wäre, dass Sie sich in einem kompetenten Herzzentrum vorstellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. ich lese immer wieder das bei mein Opa 76 Herzschwäche diagnostiziert wurde dass Trifft nicht nur 76 jährig zu sondern ich bin 57 und bin in Endestadion so das ich in Sterben Liege ich habe mich für die Plartiv-plege inschiden Herzschwäche ist ja keine Krankheit sondern eine Begleiterscheinung von vielen Erkrankung das heißt das ich viele Erkrankung habe duch die Herzschwäche.
    Mutiblesorganversagen Nierenversagen schmerzertaken
    Das heist auch das ich mich für die Plativbehandlungspflege inschiden da ich keine Schmersen keine Schlafstörung keine Übelkeit habe. ich Liege zwar in Bett aber mir geht's gut da ich das nur in Stillen Ligen aushalte wenn ich mich belaste bekomme ich Beschwerden Luftnot Schwindel..

    Lieber Herr H.G.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren bewegenden Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen alles Gute. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Guten Tag,

    meine Oma (71 J.) hatte vor 2 Jahren das letzte EKG, welches unauffällig war. Nun hat sie seit ca. 6 Monaten Probleme beim Treppensteigen und Fahrradfahren (kurzatmig, schnell aus der Puste). Sie hat einen Bluthochdruck, der aber seit Jahren sehr gut eingestellt ist und Muskelrheuma (CRP+BSG trotz Medikamenten immer leicht erhöht). Andere Vorerkrankungen gibt es nicht.
    Nun hat der Arzt im EKG Herzrhytmusstörungen festgestellt und sie zum Kardiologen überwiesen.
    Kann eine Herzinsuffizienz in 2 Jahren so weit fortschreiten, dass schon Symptome bestehen und die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist? Gibt es noch Möglichkeiten die (wahrscheinliche) Herzschwäche aufzuhalten?

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    natürlich kann das Herz innerhalb von 2 Jahren schwächer werden. Es wäre jedoch vermessen etwas zu der Problematik Ihrer Oma zu sagen, denn die Diagnose ist noch gar nicht geklärt. Sie sollten die kardiologische Untersuchung abwarten und dann mit dem Kardiologen reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    Wie sind die Prognosen bzw. die Lebenserwartung
    Bei einem Loch im Herzen pfo/asd/vsd..,
    Wenn es erst im Erwachsenenalter ohne Symptome
    entdeckt wird?

    Vielen Dank

    Liebe*r Leser*in,

    das kann Ihnen nur Ihr Kardiologe sagen, der das Herz mit Echokardiogramm untersucht hat. Es kommt ja immer auf die Schwere des Defekts und auf die Auswirkungen an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,

    ich habe eine Frage:

    Bin 40 J, BMI ca. 22

    Mein Echo sieht wie folgt aus:

    LA normal groß vergrößert, rechte Herzhöhlen unauffällig.
    keine Wandbewegungsstörungen, unauffällige systolische Globalfunktion. Diastolische Funktion unauffällig. Normale RV Funktion. Kein Perikarderguss. Mobiles Vorhofseptum.
    LA16qm, Aortenwurzel 28 mm. LV IVSD 9 mm, PwD 7 mm, LVEDD 43 mm, LVEF biplan 60% RV TAPSE 26 mm RVSP nicht kalkulierbr. Keine signifikante Mitralinsuffizienz, Aortenklappe morphologisch u. funktionell unauffällig, kein relevanter Gradient, Tricuspidalklappe unauffällig, kein relavanter Druckgradient. Die Pulmonalklappe wurde nicht beschrieben!

    Im EKG Indiff. typ (auch mal Steiltyp). Leichte Abweichung nach rechts. Prät. neg. in V1 und V2 (bereits länger vorhanden). R/S in V2. QRS 92 P 108 PQ 147 QT 352 Qtc 431

    Können Sie mir eine Einschätzung geben?

    Vielen lieben Dank

    Liebe Leserin,

    eine Einschätzung ist nur in Zusammenhang mit einer genauen Anamnese und körperlichen Untersuchung erlaubt. Wie Sie selbst entnehmen können, ist das Herzecho normal. Über die ST-Senkung sollten Sie mit Ihrem Arzt reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Hallo,

    Hat jemand Erfahrungen mit ausgeprägte dilatative Kardiomyopathie, DD Myokarditis mit erheblicher eingeschränkter linksventrikulärer Funktion (ED ca. 20%) enddiastolischen Druck im linken Ventrikel mit 25-29 mmHg? Ist das irgendwie mit Medikamenten als Säugling heilbar?

    Liebe Grüße

    Liebe*r Frau/Herr M.,

    gerade für Säuglinge gelten andere Regeln und man kann ohne genaue Kenntnis des Problems und des Patienten nicht wirklich dazu etwas sagen. Die medikamentöse besteht vor allem in der Gabe von Betablockern, ACE-Hemmern, Aldosteron-Antagonisten und Q10. Ob das ausreicht, können nur die behandelnden Ärzte entscheiden. Manchmal ist ein PAB(pulmonalarterielles Banding) sinnvoll. Manchmal ist eine Herztransplantation notwendig. Sie sollten in Ruhe mit den Fachleuten darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo zusammen,
    Im Oktober 2019 hatte ich eine schwere Erkältung (war damals 36 Jahre sportlich / Nichtraucher / leichte Übergewicht ). Diese wurde mit Atibiotika etc. behandandelt. Husten ging über Wochen nicht weg. Im Dezember wurde dies dann weiter mit Antibiotika etc. behandelt.
    Beginnend November 2019 stellte ich beim Sport plötzlich immer wieder ein leichtes Schwindelgefühl / Druck im Oberbauch fest. Belasten konnte ich mich immer weniger. Im Januar 2020 war ich dann beim Facharzt (Kardio). Diagnose Linksschenkleblock und verminderte Herzpumpfunktion. Dieser hatte mich gleich ins Krankenhaus überwiesen.
    Im Krankenhaus wurde dann ein Linksschenkelblock + DCM + Herzpumpfunktion von ca. LVEF20% und ein pro BNP von 7800 festgestellt. Außerdem war Wasseransammlung im Körper.
    Woher das kam, konnte nicht gefunden werden. Erklärung der Ärtzte evtl. von der Erkältung.
    Behandlung mit Medikamenten (Entresto / Toresamid / Ivabradin / Eplerenon).
    Im Mai 2020 hatte ich dann LVEF von 41% und pro BNP von 450.
    Im Oktober 2020 war der LVEF bei 50% und der proBNP bei 160.
    Im Januar 2021 (11 Monate nach dem Krankenhausaufenthalt)war der LVEF bei 55% / proBNP bei 155 und die linke Kammer war nur minimalst dillatiert. Belastungs EKG OK. Alles andere war laut Kardio sehr gut.
    Bin auch seit Januar wieder im Sport langsam aktiv.

    Nun hätte ich 3 Fragen:
    1. Kann dies an der Kombination viel Stress (hatte ich beruflich vorher über Monate) und der Erkältung / Grippe gelegen haben?
    2. Besteht die Aussicht, die Medikamente zu reduzieren bzw. zukünftig abzusetzen?
    3. Welchen Sport sollte ich evtl. meiden, bzw. wie weit kann ich von der Belastung her gehen (EF55% ist ja schon Normalbereich)

    Vielen Dank!

    Lieber Leser, man kann nur spekulieren. Stress mindert die Abwehrkräfte. Wir können uns dann schneller erkälten und haben auch mehr Probleme, den Infekt zu überwinden. Das könnte die Ursache gewesen sein. Durch Sport können wir unsere Herzleistungsfähigkeit um 25 % verbessern. Dafür eignen sich alle Sportarten, die wenig Kraftaufwand erfordern wie Radfahren, Schwimmen, Langlauf, Joggen, Wandern, Tanzen etc. Schweren Kraftsport sollte man meiden. Daraus können Sie schon ersehen, dass vermutlich Ihr Problem zu verbessern ist. In wieweit müssen Sie abwarten. Eine exakte Prognose kann man nicht stellen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo. Ich bin mitte 30. Habe einen 2 jähriges Kind.
    Während der Schwangerschaft hatte ich extremen seelischen Stress.
    Vir 1.5 Jahren wurde bei mir zufällig ein Linksschenkelblock festgestellt.

    Bei der kardiologischen Untersuchung waren keine Anzeichen einer Kardiomyopathie. Pumpfunktion war normal. Leistungs EKG auch ohne Beschwerden. Cholesterin ok. Schlank, gesunde Ernährung, viel Bewegung. Bewegung.

    Jetzt nach einer kürzlichen kontrollw beim Kardiologen wurde eine globale leichtgradige LV funktionsverlust, AI Grad I und Aortenklappensklerose I festgestellt und leicht erhöhter druckgradient. Nun steht ein Kardio MRT an.

    Ich bin unglaublich am verzweifeln und habe Angst mein Kind nicht mehr aufwachsen zu sehen.
    Ich weiß sie können nicht Hellsehen. Man will nun eine Ischämie und Kardiomyopathie ausschließen.

    Selbst wenn man das ausschließen kann.

    Kann man bei dieser Herzschädigung noch hoffen dass ich mein Kind überhaupt noch aufwachsen sehen kann.

    Und wie ist die Prognose bei einer Ischämie oder Kardiomyopathie?

    Liebe Leserin,

    die bisherigen Befunde sind relativ harmlos. Ein Linksschenkelblock kann einen Grund haben, muss es aber nicht. Sie können berechtigte Hoffnung haben. Warten Sie in Ruhe den Befund ab. Nebenbei können Sie vielleicht für Ihren Lebensstil etwas tun mit Bewegung, optimaler Ernährung und Stressreduktion. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Meine Oma hatte linkseitige Herzinsuffizienz und ist Anfang Januar daran verstorben. Was ich bis jetzt nicht verstehe, wieso der Verlauf so schnell ging.
    Wir waren Anfang Dezember beim Kardiologen und es hat für Ihr Stadium 3 gepasst. Bisher hatte sie sein drängen auf eine Herzklappen Op abgelehnt.
    Kurz darauf ist sie zweimal in Ohnmacht gefallen und sie kam ins Krankenhaus. Dort wurde festgestellt, dass ihr Herz für eingige Schläge aussetzt ( Nachts 10 Schläge) und sie deswegen Schwindel und Ohnmachtsanfälle bekommt. Daraufhin wurde ihr am Ein Herzschrittmacher implantiert und die Voruntersuchungen für eine Herzklappen Op gemacht.
    Am 8. Wurde sie entlassen. Am 13.Hat sie keine Luft mehr bekommen, war aber noch ansprechbar und war innerhalb von zwei Stunden Tod. Sie hatte Wasser auf der Lunge und ihr Herzchen konnte nicht mehr. Die Sanitäter haben auch gesagt, dass eine Reanimation bei dieser Vorerkrankung aussichtslos ist.
    Meine Oma hat am Vorabend schon gesagt, dass sie erschöpft ist und wieder Bronchitis hat. Hätte man sie da noch retten können bzw. Wie verläuft die Herzinsuffizienz im Endstadium.
    Waren die Ohnmachtsanfälle Vorboten?
    Entschuldigung für die vielen Fragen, aber ich mache mir Vorwürfe, dass ich es merken hätte müssen bzw. Was tun hätte können.
    Oder ist der Verlauf dann so schnell. Der Notarzt meinte die Sauerstoffsättigung und Blutdruck war sehr niedrig war.

    Liebe Leserin,
    machen Sie sich keine Vorwürfe. Sie sind kein Arzt und können Vorzeichen nicht deuten. Die Ohnmacht war sicherlich durch die Herzrhythmusstörung bedingt. Ihre Oma bekam ja dann zur Abhilfe auch einen Schrittmacher. Wir können Ihnen nur sagen, dass ihr vielleicht auch einiges erspart blieb, denn eine Herzklappenoperation im Alter führt auch nicht immer zu einer Besserung. Wir haben schon Patienten deshalb verloren und hatten auch schon einige Patienten, denen es nachher nicht mehr gut ging. Manchmal muss man einfach akzeptieren, dass es ist, wie es ist. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hatte 2015 mit 55 J. koronarspasmen/ungeklärt, teils als somatoform abgetan, 2016 einmalig vorhofflimmern. Dann Diagnose diastolische Funktionsstörung Grad 2. Laut mehrerer Kardiologen könnten damit meine Symptome – atemnot bei Belastung, Müdigkeit- nicht zusammenhängen. Nun wird diast. Herzinsuffizienz immer wahrscheinlicher,die Ursache wird nicht geklärt. Bin weder diabetikerin noch übergewichtig, nur leicht erhöhter blutdruck, nichtraucherin, keine KHK,Ernähre mich gesund, viel Bewegung.
    Was kann ich tun?

    Liebe Leserin,

    ein erhöhter Blutdruck kann die Ursache sein(hat man schon mal eine Blutdruck-Langzeitmessung gemacht?), jedoch kommt auch das Alter als Ursache in Frage. Das Gewebe ist eben doch nicht mehr so wie mit 20 Jahren und der Körper kann dann Schwachstellen aufweisen. Was Sie tun können, ist weiterhin gesund leben und auf eine optimale Blutdruckeinstellung achten. Wenn notwendig bringt das Medikament Spironolacton eine Verbesserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Guten Tag,

    vielen Dank für Ihre Antwort!

    Mittlerweile war meine Mutter beim Internisten (kein Kardiologe): folgendes hat der Befund ergeben:

    seit 2 wochen bei Belastung Dyspnoe und leichtes Druckgefühl retrosternal.

    momentane Medikation (seit 2009):

    metroprolol 47,5- 1-0-1

    losarcomb 50 1-0-0

    losartan 50 0-0-1

    Blutdruckwerte bei Selbstmessungen im Normbereich.

    Status: RR ho. 180/100 (pat. sehr nervös), guter AZ, mäßige Adipositas, Cor, Pulmo klinisch unauffällig; Abdomen und Nierenlager frei.

    Kein Wadendruckschmerz, Homan neg.

    EKG: Sinusrhythmus, Normaltyp 79, PQ-Norm, Linkshypertrophie, deutliche U Welle, vereinzelt Extrasystolen.

    Echokardiographie: Gute Untersuchungsbedingungen, Vorhöfe und Herzkammern normal weit, Linksventrikuläre globale Pumpenfunktion nicht eingeschränkt. Regionale Wandkontraktionsstörungen. Deutliche konzentrische Linkshypertrophie. Grenzwertig weiter Aortenabgang mit knapp unter 40mm.

    Im farbcodierten Doppler diskrete, hämodynamisch nicht wirksame Mitralinsuffizienz sowie relaxgestörtes Flussmuster bei Linkshypertrophie.

    Ergometrie: Sollwert 113 Watt. Belastet wurde bis 89 Watt; Beendigung bei 78% des Sollwerts wegen peripherer muskulärer Erschöfpung und Dyspnoe.

    Keine pectaginösen Beschwerden. Max. erreichte Herzfrequenz 114, reguläres RR-Verhalten bei eleviertem Ruhe Ausgangs RR.

    Gehäuft ventrikuläre Extrasystolen, keine Repolarisiationsstörungen.

    Ergebnis: Ventrikuläre Extrasystolie, sonst unauffällige Ergometrie ohne Hinweis für Belastungskoronarininsuffizienz.

    Diagnosen: Linkshypertrophie mit Relaxstörung bei Bluthochdruck, ventrikuläre Extrasystolie, Hypercholesterinämie, Mitralinsuffizienz I

    Empfohlen: Diät, regelmässiges Blutdruckmessung, beibehaltung der jetzigen Medikation, kontrolle der Blutfettwerte in 3-4 monaten, kontrolle ho. bei persistierenden Beschwerden.

    Ck-Mb (<7ng/ml): 3,00

    Troponin (<0,5 ng/ml): 0,05

    D-Dimer (<500 ng/ml): 493,58

    Bnp (<1,60 ng/ml): 0,05

    Triglyceride 182 (0-150)

    Cholesterin 313 (0-200)

    Hdl Cholesterin 216,3 (0,0-130,00)

    crp 0,4 (0,0-0,5)

    Leider hat der Arzt sonst nichts weiter gesagt, was mich sehr enttäuscht (ich meine ob dieser Befund schlimm ist oder nicht??) Nur dass sie in 2 Jahren (!) wieder zur Kontrolle gehen soll. Meine Mutter ist sehr müde, wenn sie spazieren geht leidet sie nach kurzer Zeit unter Atemnot und Schweissausbrüchen (ausser wenn es kühler ist, dann nicht so stark). Sie möchte sich noch eine 2. meinung bei einem Kardiologen einholen.

    Was sagt dieser Befund aus?

    Was kann gegen die Atemnot getan werden?

    Muss Event. die momentane Medikaten überdacht werden?

    Vielen Dank im voraus!

    Liebe S.,

    wie alt ist Ihre Mutter, wie groß und wie schwer? Vom Herzen her ist der kardiologische Befund nicht schlimm, zeigt bei Ihrer Mutter jedoch einen Trainingsmangel und Folgen eines(vermutlich schon lange bestehenden) hohen Blutdrucks. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Bei mir wurde im Alter von 50 mit Mitte 2015 eine Dilatative Kardiomyophatie festgestellt, nachdem ich zuvor ein paar Wochen schlechtes Wohlbefinden, Leistungsverlust und zu guter Letzt Atemnot, Bauchschmerzen und Herzrasen hatte.
    In der Notaufnahme verlor ich über nach 8kg Gewicht. Die Herzleistung lag bei 21%. Ich hatte keine Ahnung, was das für mich bedeutete und habe, wie wohl viele andere auch, im Internet nach dem Krankheitsbild gegoogelt. Das Ergebnis dürfte hier jeden kennen, ich brauche es wohl nicht beschreiben und die Erkenntnis hatte mich zusätzlich depressiv gemacht. Im Krankenheit sagte man mir, es wäre höchstewahrscheinlich erblich bedingt aber genau könne man das nicht sagen. Die Zukunft wird zeigen, was kommt.

    Aufgrund der Unwilligkeit der Ärzte im Krankenhaus mit mir zu speche, habe ich die Kardiomypathie – Sprechstunde auf einen externen Arzt veragert, der die Medikamentierung weitergeführt hat: Carvediol, Ramipril, Inspra und Torasemid.
    Der Arzt, zu dem ich regelmäßig ging, hat mir erstmals erklärt, dass der überall beschriebene, pessimistische Krankheitsverlauf keinesfalls in Stein gemeißelt sein muß. Bei den Folgeuntersuchungen (alle 6 Monate) wurden die Ergbenisse immer besser. Jetzt nach 3 Jahren liegt die Pumpleistung zwischen 50 und 60% und ich bringe auf dem Ergometer eine Leistung von 275 Watt. Mit meinem (Liege-) Fahrrad habe ich vor 3 Wochen eine Tagestour von 235km mit 1100 Höhenmetern in 8 Stunden gemacht. Okay, zum Schluss war ich kaputt und bin nur noch gekrochen, aber eine Tag später fühlte ich mich wieder gut.
    Jetzt frage ich mich, wie kann das sein? Haben sich die Ärzte geirrt oder bin ich ein medizinisches Wunder? Es besteht keinen Zweifel an der Diagnose. Verschiedenen unabhänige Ärzte haben bei mir ein Herzecho gemacht und ich habe die Bilder selbst gesehen. Die Situation vor der Einlieferung war wirklich real und ernst.
    Ich muß dabei sagen, dass ich in der Zeit bevor die Krankheit ausbrauch auf mehreren Fronten massiven psychischen Stress hatte. Von daher besteht da nach meiner persönlichen Theorie ein Zusammenhang. Der Arzt meinte, sowas wäre bisher nur bei Frauen erforscht worden (ich bin ein männlich) und man könne das daher nicht sagen. Selbstverständlich bin ich froh, dass es so ist, wie es ist aber ich bin ein Mensch, der die Ursachen erforschen möchte. Ich möchte wissen woran ich bin. Und nach allem, was ich sonst so gelesen habe, dürfte ich mit größter Wahrscheinlicheit gar nicht mehr leben. Gibt es in der großen weiten Internetwelt einen ähnlichen Fall wie meinen?

    Lieber Leser,

    die Verbesserung Ihrer Erkrankung ist wirklich sehr erstaunlich. Wir kennen in unserer mehr als 30 jährigen Praxis keinen vergleichbaren Fall, würden uns jedoch freuen, wenn wir weitere Rückmeldungen von Betroffenen bekommen. Stabilität der Erkrankung und leichte Verbesserungen unter Therapie finden wir oft. Ihre Leistung ist jedoch wirklich beeindruckend. Wir können Ihnen leider keine Daten liefern, geben Ihrem betreuenden Arzt jedoch recht, dass nicht jeder Betroffene eine schlechte Prognose hat. Deshalb können wir Ihnen nur wünschen, dass Sie weiterhin so fit bleiben. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Ich bin jetzt 92 Jahre alt und leide an Herzschwäche. Mein oberer Wert des Blutdruckes lag meist unter 100. Nach einer Ohnmacht hat der Kardiologe ein Medikament weggenommen und der Blutdruck ist gestiegen. Beim Treppensteigen steigt derPuls sofort stark an dass ich im Kopf eine Anspannung empfinde und stehen bleiben muss. Meinen Haushalt kann ich noch selbstständig führen. Wie kann ich den belastenden Zustand verändern. Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Frau/Herr R.,

    das lässt sich über das Internet nicht beantworten. Hier sollte ein Kardiologe kontaktiert werden, der klären kann, wodurch die Herzschwäche bedingt ist und ob es eine Möglichkeit gibt, sie zu verbessern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Noch mal zum Bericht vom 02.05.14, mein Mann hatte zum glück noch nie ein Alkohol Problem und auch keine Med. bis auf die Blutdruckmittel, hatte aber im selben Jahr 2 mal ne schwere Grippe , die haben aber anhand von einer Biopsie die Herzmuskelentzündung ausgeschlossen ,.. es sein Blutdruck bedingt ! Bei der Einlieferung hatte er noch eine Lungenentzündung und hat Herzwände die Stellenweise 2,1 cm bis 2,3cm stark sind ,.. das soll der Grund sein warum die Pumpleistung so eingeschränkt ist,.. er ist 44 Jahre alt,.. liegt es an dem das er trotzdem sich so fit fühlt! Von einer Prognose hat bei uns auch niemand was gesagt aber mit eine EF von 25-30% ??? Stimmt das 4-5 Jahren ist sowas möglich !!! und wen er jetzt wieder Arbeiten geht als Maurer ist das überhaupt gut?? oder verkürzt er sich damit nur das Leben???

    Liebe M.,

    ob es für Ihren Mann sinnvoll ist, wieder zu arbeiten, kann nur ein Arzt nach gründlicher Kenntnis seiner Befunde entscheiden. Ihr Mann sollte bei der nächsten Untersuchung auch direkt nach seiner Prognose fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Mein Mann hatte letztes Jahr einen Kardiogener Schock mit Dekopesation,.. lag im Künstlichen Koma,.. hat sich halbwegs erholt,..Laut Bericht hat er eine Hhypertesive Kardiomyopathie,.. mit einer gebesserte LF Funktion ( EF 25-30%) hat in dez. einen ICD bekommen und lässt sich gerade in seinem alten Beruf als Maurer wieder eingliedern,… er meint er fühlt sich wohl ,.. keine Erschöpfung ,.. kein Atemnot,.. sein Blutdruck liegt z.Z immer bei 130/80 puls 40-55 ,.. er ist Diabetiker und hat einen chronischen Niereninsuffizienz. Es kam aus dem nichts keine große Anzeichen dafür,.. ich habe Angst das es ganz schnell wieder Berg ab gehen kann,…die Ärzte sind auch Ratlos wieso es ihm Körperlich so gut gehen kann mit dieser Diagnose,..

    Bitte was soll ich davon halten?? ist es gut das er wieder arbeiten geht,.. er ist zumindest glücklicher seit er das macht,.. aber wie lange kann sowas gut gehen !!! würde mich über ein paar infos freuen. Danke

    Liebe M.,

    von entscheidender Beduetung ist die Frage, was die Ursache der Herzprobleme war. Beben einem nicht ausreichend behandelten hohen Blutdruck kommen erhöhter Alkoholkonsum, eine chronische Herzmuskelentzündung oder medikamentöse Ursachen(z. B. Chemotherapie) in Frage. Ist so eine Ursache wahrscheinlich, sollte diese unbedingt beseitigt werden. Außerdem sollte natürlich der Kardiologe Stellung nehmen, ob Ihr Mann mit seinen Vorerkrankungen überhaupt eine doch relativ schwere Arbeit verrichten darf. Natürlich muss man immer auch die Lebensqualität in Betracht ziehen. Dafür sprechen würde demnach, dass Ihr Mann so zufriedener ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo,
    bei meinem Sohn auf EKG Bericht steht:
    Extrem überdrehter rechtstyp
    Linksanteriorer heimblock
    unvollständiger rechtsschenkelblock
    Intervalle:
    RR 1074ms
    P 106 ms
    PQ 160 ms
    QRS 106 ms
    QT 408 ms
    QTc 394 ms
    mein Sohn ist 26 Jhre alt , 177cm Gross und 79kg
    alles was ich über dieser Bericht gegugelt habe hört sich nicht gut an, kann mir jemand verständlich (für nicht medieciner)darüber was sagen
    danke

    Lieber K.,

    allein aus diesen Befunden kann nict viel ausgesagt werden. Möglicherweise hat Ihr Sohn eine Myokarditis(Herzmuskelentzündung ) gehabt und das EKG ist Folge davon. Es muss überhaupt nichts Schlimmes sein, er sollte sich jedoch von einem Kardiologen untersuchen lassen. Es wäre sehr nett, wenn Sie uns wieder berichten. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ende November 2009 wurde ich ( 50 J )mit schwerer Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert.Ich konnte im liegen nicht mehr atmen,hatte Panikattacken und Todesangst.Man behandelte mich erst mal gegen Asthma,wodurch meine Beschwerden besser wurden. Abends schickte man mich wieder nach hause mit der bitte mich am nächsten Tag bei einem Lungenarzt untersuchen zu lassen.Das tat ich und er sah auf dem Röntgenbild, das mein Herz zu groß ist,ich ging mit der Empfehlung mich bei einem Kardiologen vorzustellen.Dazu kam ich aber nicht mehr,denn in der Nacht traten wieder die Beschwerden Atemnot und Panik auf.Am Morgen rief ich wieder den Notarzt und musste in die Klinik.Dort erzählte ich von dem Verdacht des Lungenarztes, der sich dann durch Untersuchungen als richtig herausstellte.Untersuchungen wie eine für mich sehr unangenehme herzbiopsie wurden durchgeführt,die bestätigte mir dann endgültig eine schwere Herzinsuffizienz 3. Grades.Tabletten die ich bekomme vertrage ich nicht, da sie meinen eh schon niedrigen Blutdruck noch mehr senken…… Ich habe nie Leistungssport betrieben, hatte nie Übergewicht, hatte nie einen zu hohen Blutdruck…….warum dann um Himmels willen habe ich dann die Krankheit bekommen!!! Ich versuche damit zu leben, aber kann es nicht akzeptieren……Ich würde am liebsten aufgeben, aber meine 11 Kinder und 8 Enkel halten mich davon ab Schluß zu machen…….Wer kann mich aufbauen und mir wieder Lebensmut geben………

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir versuchen es. Möglicherweise hatten Sie eine Herzmuskelentzündung(z. B. einen nicht ausreichend therapierten Infekt) oder Sie haben einen Herzklappenfehler. Nicht alle Krankheiten kann man durch positives Verhalten verhindern. Nun müssen Sie das Beste daraus machen. Sie haben es geschafft, 11 Kinder groß zu ziehen, Sie werden es auch schaffen, sich an die Medikamente zu gewöhnen. Das wird vielleicht etwas dauern, aber mit Geduld und in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Hausarzt und mit individueller Dosierung schaffen Sie das bestimmt. Wir glauben daran und würden uns freuen, wieder einmal von Ihnen zu hören. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,
    bei mir (50 Jahre) lief im Dezember 2005 eine schwere Herzmuskelentzündung mit einem bnp-Wert von über 14000 ab. Ich litt unter Wasseransammlungen, schwerer Atemnot usw. Diagnostiziert wurde eine dilatative Kardiomyopathie bzw. eine Myocarditis. Die Herzleistung war sehr stark eingeschränkt (EF ca. 15 %), das Herz deutlich dilatiert (ca. 62 mm linker Ventrikel quer). Nach Klinikaufenthalt, Reha-Behandlung und anschließender Behandlung durch einen Kardiologen besteht jetzt im Dez. 2006 eine EF in Ruhe von ca. 55 %. Auch hat sich die Ausdehnung des linken Ventrikels zurückgebildet (jetzt 54 mm quer). Die Belastbar beim Stressecho ist sehr gut, Beschwerden habe ich keine mehr. An Medikamenten nehme ich derzeit weiterhin Carvedilol und CoDiovan ein. Kann ich nach dieser langen Zeit der Behandlung auf eine weitere Befundnormalisierung hoffen oder muss ich, wie die Statistiken über den Krankheitsverlauf der dialatativen Kardiomyopathie aussagen, mit einer langsamen, aber stetig fortschreitenden Verschlechterung der Herzfunktion rechnen?

    Vielen Dank für Ihre Stellungnahme

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das können wir Ihnen beim besten Willen nicht beantworten. Wenn es jemand beantworten kann, dann vielleicht Ihr behandlender Kardiologe. Mit Prognosen ist es jedoch immer so eine Sache. Wir empfehlen Ihnen, sich darauf zu konzentrieren, dass Sie möglichst diesen Zustand lange erhalten können. Dafür sollten Sie alles tun, was möglich ist, vor allem natürlich in enger Überwachung durch einen Kardiologen bleiben. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass es gelingt, den Status so zu erhalten.
    Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  19. Bei meinem Sohn wurde im Alter von fünf Monaten eine dilatative Kardiomyopathie festgestellt, betroffen ist der linke Ventrikel, EF 20%, pBNP 17.000, sofortiger Start mit der „gängigen“ Medikamententherapie und Listung für eine Herztransplantation.

    Nach einigen Monaten Gleichbleiben verbesserten sich seine Werte kontinuierlich, mittlerweile (ein Jahr später) ist er bei EF 60%, pBNP 149, die Listung wurde gestrichen, der linke Ventrikel ist wieder gleich groß wie der rechte, die täglichen Medikamente werden schrittweise reduziert.

    Die Ärzte sind sehr überrascht über den unerwartet positiven Verlauf, möchten aber keinerlei Prognosen abgeben. Meine Frage ist daher: ist es theoretisch möglich, dass sich so eine schwere Erkrankung auswächst, eventuell aufgrund des Säuglingsalters? Die DCM muss erworben sein, genetisch liegt nichts vor, bei der Feindiagnostik während der Schwangerschaft war unauffällig.

    Besten Dank für ihre Einschätzung!

    Liebe E.,

    die Prognose dieser Erkrankung ist ernst und Ihr Sohn muss weiterhin überwacht werden. Eine Prognose kann man leider nicht abgeben. Man muss den Verlauf abwarten. Möglich ist alles. Wir wünschen das Beste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Liebes Biowellmed Team,

    ich bin Ende Dezember 2016 aus bislang ungeklärten Gründen erstmalig in Ohnmacht gefallen und war ca. 10 Sekunden bewusstlos. Es wird bislang eine vasovagale Synkope vermutet.
    Ich war bereits beim Kardiologen. Dieser hatte im Januar eine minimale Mitralklappeninsuffizienz diagnostiziert und ein unauffälliges EKG. Steiltyp, Sinusrythmus, Frequenz 57, normale AV-Überleitungszeit, RS-Umschlag in V4. Belastungs-EKG: unauffällig, keine signifikanten ST-Streckenveränderungen. Echokardiogramm: Unauffälliges transthoraktales Echokardiogramm. Herzklappen morphologisch und funktionell unauffällig, keine Hypertrophie, Herzhöhlen im Normbereich, globale und regionale Kontraktilität unaufällig. Kein Perikarderguss. Farbdoppler-Echokardiogramm: E>A, minimale Mitralklappeninsuffizienz, kein relevantes Vitium Cordis. Langzeit EKG im Februar zeigte vereinzeilt isoliert auftretende Extrasystolen, aber zusammenfassend ergab sich ein Normalbefund.
    Ich habe seit ca. 5 Tagen täglich mehrfach ein auftretendes Gefühl des Herzflatterns, das bis in die Luftröhre reicht.
    Kann sich in dieser kurzen Zeit die minimale Mitralklappeninsuffizienz weiterentwickelt haben? Oder mache ich mir grundlos Sorgen?
    Im Kindesalter wurde bei mir ein Loch im Herzen diagnostiert. Das hatte sich aber bisher nicht mehr gezeigt.
    Mein Puls liegt generell im Durchschnitt zwischen 50 und 60 und der Blutdruck bei 96 zu 60 (obwohl ich keine Leistunssportlerin bin, sondern sogar leicht übergewichtig). Ich habe versucht immer kurz nach dem Flattern zu messen. Dabei ist mir nur aufgefallen, dass der diastolische Wert von 60 auf 83-85 ansteigt. Der systolische liegt um die 100.

    Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!

    Liebe J.,

    das Loch im Herzen hätte man beim Ultraschall gesehen, das können Sie vergessen. Die minimale Mitralinsuffizienz kann sich in dieser Zeit nicht verschlimmert haben. Sie haben niedrigen Puls und niedrigen Blutdruck, was natürlich zu Kreislaufproblemen führen kann. Man sollte zunächst eine Schilddrüsenunterfunktion ausschließen und eventuell ein Schlafapnoesyndrom. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Meine Mutter ist 85 Jahre alt und hat Herzinsuffizienz 3 Grades. Die aortenklappe ist das Hauptproblem. Die anderen beiden Klappen sind mittelgradig schlcecht. Desweiteren hat sie ein Aortenaneurysma (4,5 cm). Dreimal hätte sie Vorhoffflimmern. Eine neue Klappe kann nicht eingesetzt werden. Medikamentös ist sie zurzeit gut eingestellt. Wird die Die Krankheit weiter fortschreitend und kann man etwas über die Lebenserwartung sagen?

    Liebe Frau E.,

    wir vermuten, dass es sich um eine Aortenklappenstenose handelt? Wir können natürlich nichts über ein Prognose sagen bei einem Patienten, dessen Untersuchungsergebnisse wir nicht kennen. Das kann am ehesten noch Ihr Hausarzt, jedoch selbst für ihn ist es sicherlich schwierig, sich festzulegen. Wir können in der Medizin nur von Wahrscheinlichkeiten sprechen, denn jeder Mensch reagiert anders. Derzeit liegt die durchschnittliche Lebenserwartung der Frau in Deutschland bei 83 Jahren. Ihre Mutter ist jetzt 85 Jahre alt. Damit hat sie die statistische Lebenwerwartung bereits überschritten und die Prognose ist sicherlich begrenzt, was jedoch nicht bedeutet, dass sie nicht im günstigsten Fall noch einige Jahre leben kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,

    meine Koronarangiographie hat folgendes ergeben:
    Koronare 1-Gefäßerkrankung. Mittelgroßer D2 am Abgang 70%.

    Ich weiß dass eines der Herzgefäße verengt ist, aber bedeutet dass nun, dass es 70% verengt oder 70% frei ist?
    Ich habe ein Statin verschrieben bekommen. Was muss ich zukünftig noch beachten? Ich esse bereits seit einem Jahr überwiegend vegan, habe jetzt auch eine Anämie. Eisenreiches rotes Fleisch fällt aber doch bei der KHK flach, oder nicht? Wie kann ich meinen Eisengehalt herzgesund erhöhen?
    Danke.

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Befund bedeutet, dass ein Koronararterienast zu 70 % verschlossen ist. Wenn Sie sich unbedingt vegan ernähren mächten, müssen Sie sich sehr bewusst ernähren, um keine Mangelzustände zu bekommen und eventuell Nahrungsergänzungen wie Eisenpräparate und B12 zuführen. Wir empfehlen eine mediterrane Ernährung, denn diese zeigt in Studienlagen das beste Abschneiden, d.h., viel Fisch, Gemüse, Obst, Salat, gute Öle, Vollkorn, Nüsse und mäßig Fleisch und Milchprodukte. Hierüber gibt es genügend gute Kochbücher. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Ich habe eine 30% Herzschwäche
    Der Arzt hat mir Entresto 24/26mg. verschrieben.
    Ist das Medikament ok.Was kann ich noch machen zB. Sport
    Mit freundl. Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    die FDA hat dieses Medikament besser im Einsatz gegen Herzschwäche bewertet als einen ACE -Hemmer. Dennoch müssen bei jedem Medikament Kontraindikatinen, Wechselwirkungen und andere bestehende Erkrankungen mitberücksichtigt werden, zu denen wir keine Aussage treffen können, weshalb Ihr Arzt die Entscheidung trifft. Auch die Aussage, wieviel Sport Sie treiben dürfen, ist von anderen Faktoren mit abhängig. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo, ich habe seit ein paar Monaten eine Einbuße in der körperlichen Leistungsfähigkeit festgestellt. Diese geht mit Müdigkeit und Benommenheit einher. Beim Nuklearmediziner wurde, aufgrund einer Hashimoto – Thyrioditis, der Nt-probnp Wert ermittelt, welcher immer in der Norm lag und vor 14 Tagen erstmals bei 139 lag. Weiterhin zeigte ein Langzeit – EKG einen normalen Sinusrhythmus mit wenigen SVES und VES sowie zwei Triplets.
    Bedeutet dies, dass ich eine Herzschwäche habe.
    Weitere Untersuchungen folgen, Echo und Belastungs-EKG.

    Liebe R.,

    zunächst denkt man an die Hashimoto als Ursache Ihrer Beschwerden. Diese sollte man behandeln und die Ergebnisse der Herzuntersuchung abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Ich bin 49 Jahre alt, weiblich. Mein Blutdruck muß schon einige Zeit zu hoch gewesen sein. Erst als mein Herzschlag unregelmäßig wurde, ging ich zum Hausarzt. Alle Blutuntersuchungen waren ok, Nieren auch ok. Der Kardiologe stellte eine leichtgradige Diastolische Dysfunktion 1 fest, auch ist der Herzmuskel links leicht hypertrophiert. Mein Blutdruck ist jetzt optimal eingestellt, ich habe 20 kg abgenommen, bewege mich viel. Wie schwerwiegend ist eine Diastolische Dysfunktion? Führt sie immer zu einer Herzinsuffizienz? Kann man durch gesunde Ernährung, Bewegung eine Herzinsuffizienz verhindern?

    Liebe Leserin,

    eine gewisse diastolische Dysfunktion ist mit zunehmendem Alter nicht zu verhindern, so wie die Herzinsuffizienz mit zunehmendem Alter nicht zu verhindern ist. Sie haben jedoch schon sehr viel getan, um möglichst lange gesund zu bleiben. Die wichtigsten Maßnahmen sind nämlich Blutdruckoptimierung, Gewichtsoptimierung und ein guter Trainingszustand. Wenn Sie dann noch salzarm leben und herzschädigende Medikamente wie z.B. NSAR meiden, haben Sie schon das Wichtigste getan. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie sich regelmäßig kardiologisch kontrollieren lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich grüße sie.
    ich habe eine Herzleistung von 20 % und es steht nicht fest warum. Alle hir beschriebenen Ursachen sind aber schon ausgeschlossen. Ich möchte wissen kann ich irgendwann wieder arbeiten? Ich arbeite in der Gastronomie also schwer und lange?

    Liebe M.,

    so leid es uns tut, aber das können wir Ihnen leider nicht beantworten. Wir wissen ja nichts von Ihnen, weder Ihr Alter, noch Ihren sonstigen Gesundheitszustand. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an. Wir wünschen Ihnen jedoch, dass es Ihnen bald besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. hallo,
    ich muß noch nachtragen, daß ich einen AIC inplantiert habe, medikamentös behandelt werde und trotzdem stellte mir der chefarzt eine so schlechte
    prognose. Warum?
    h. 59 Jahre

    Lieber H.,

    einen AICD bekommt man nicht ohne triftigen Grund, d.h., ausser der Herzinsuffizienz haben Sie zumindest noch Herzrhythmusstörungen. Um eine Prognose zu stellen, sollte man den Patienten persönlich kennen, untersucht haben und alle relevanten Befunde berücksichtigen. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihren Chefarzt einfach das nächste Mal persönlich darauf anzuspsrechen, was der Grund für Ihre schlechte Prognose ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. hallo,
    ich bin 59 j. alt und leide an schwerer herzschwäche NYH III
    mit 20 % leistungsvermögen und an herzrythmusstörungen.
    blutdruck und puls sind gut eingstellt. der chefarzt der
    reha klinik prognostiziert mir eine lebenserwartung schlechter als ein krebspatient. gibt es statistiken
    die untersuchungen deswegen belegen?
    die herzmuskelerkrankung ist unheilbar.

    gruß h.

    Lieber H.,

    unbehandelt ist die Prognose einer Herzinsuffizienz etwa die eines Patienten, der Darmkrebs hat. Glücklicherweise gibt es heute viele Möglichkeiten, einzugreifen. Eine Übersicht können Sie sich z.B. anschauen unter http://www.allgemeinmedizin.uni-frankfurt.de/herzinsuffizienz.html

    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Bin 59 Jahre alt und habe öfter einen aufgeblähten Bauch, (dann ist die Leistung gering)
    das dann plötzlich mit Durchfall endet und regelmäsig zurückkommt. Dann kommen Rythmusstörungen, Angst dazu, dann steigert man sich so hoch das man meint jetzt ists vorbei. Bei Wetterumschlag, vor Gewitter ist es mir oft sehr schlecht. Der Blutdruck war als dann auch erhöht 160/ 95, der Puls ist nieder so 52-60, Wurde schon mehrmals zum Kardologe geschickt und habe immer die Antwort erhalten 'alles OK'. Beim letzten mal hat er mir erzählt dass die Herzleistung 40 % wäre und er mir Wassertabletten verschreiben würde. Der Hausarzt hat es abgelehnt, er ist der Meinung das ich mit Sport und Yoga auskomme , da ich immer Sport gemacht habe. Nehme eine Tablette Ramipril 10 mg und 1/4 Bisoprolol 10 mg.
    Bin 172 groß und habe 100 kg, Bauchumfang 101 cm. Habe nie geraucht. Immer wieder diese Todesangst, da steigert man sich immer wieder rein, das ist Furchtbar und geht einem nie aus dem Kopf. Was würden SIe mir empfehlen? Freue mich auf die Antwort

    Lieber Herr H.,

    aufgeblähter Bauch, Durchfall und Herzrhythmusstörungen lassen an eine Nahrungsmittelunverträglichkeit denken. Die häufigsten Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind Laktose und Fruktose. Dies sollte man zunächst austesten(einige Tage ohne Milch und Milchprodukte- wenn das bessert, einen Laktosetest machen, bringt das keine Änderung, auch noch 3 Tage Obst und Gemüse sowie Säfte weglassen, d.h., nur Nudeln, Kartoffeln, Reis und Fleisch bzw. Fisch). Wird es dann besser, sollte man auch noch Fruktose mittesten. Eventuell muss man noch weitere Nahrungsmittelallergien ausschließen(wir setzen natürlich voraus, dass Ihr Darm bereits durch eine Darmspiegelung abgeklärt ist). Die Herzschwäche sollte man ebenfalls ernst nehmen. Man kann nicht einfach die Wassertabletten weglassen, wenn der Kardiologe meint, sie seien notwendig. Generell würden wir Ihnen empfehlen, Gewicht abzunehmen. Hierzu gibt es viele hilfreiche Methoden. Damit würde Ihr Herz am besten entlastet und Sie könnten möglicherweise nach und nach auf Medikamente verzichten. Für Ihre Gesundheit wäre das so am besten. Ein Langzeit – EKG würden wir ebenfalls wegen der Rhythmusstörungen empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Hallo,

    mein Papa wurde vor 2 Wochen ins KH eingeliefert da beim Lungenröntgen festgestellt wurde das sein Herz vergrößert ist.
    Diagnose laut Akte: akute Herzinsuffizienz und eine Leistung von 20% 🙁
    MRT Und Katheder wurde diese Woche durchgeführt.
    Heute morgen wurde ihm gesagt es müsse nochmal ein MRT gemacht werden um zu schauen wie viel Gewebe beschädigt ist und ob Bypässe evtl helfen.
    heute Mittag hieß es dann Bypass.
    Warum haben die sich jetzt doch dafür entschieden ohne MRT?
    Was für ein Risiko gibt es bei der OP?
    Wie sehen die Heilungschancen/Lebenserwartungen aus und kann die Leistung wieder aufgebaut werden?
    und wofür ist der ACE Hemmer; BetaBlocker und seit heute 'Calium' Brausetablette?
    Vielen Dank für eine Antwort

    Liebe L.,

    die Frage, weshalb man auf ein weiteres MRT verzichtet, können wir Ihnen ebenso wenig beantworten wie die Frage nach Lebenserwartung und Heilung, denn diese sind von vielen weiteren Faktoren wie Alter, Gesamtzustand, andere Erkrankungen etc. abhängig. Einen Bypass benötigt man, wenn die Herzkranzarterien das Herz nicht mehr ausreichend mit Blut versorgen können. Führt man dann die Operation nicht durch, ist das Risiko für einen Herzinfarkt immens groß. Deshalb wird es vermutlich keine Alternative zur Operation geben. Es ist eine lebensrettende Maßnahme, mit der man eine Umleitung schafft, weil das Blut nicht mehr durch eine verstopfte Ader fließen kann. Die Prognose ist unter anderem auch stark davon abhängig, ob der Betroffene nach der operation seinen Lebensstil ändert, damit nicht erneut Gefäße verstopfen und ist natürlich auch abhängig vom Grad der Herzschädigung. Der ACE – Hemmer unterstützt den Herzmuskel und kann dadurch die Herzleistung etwas verbessern. Der Betablocker führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Herzens und zu einer Herzökonomisierung und kalium gibt man, wenn der Kaliumspiegel im Blut zu niedrig ist, da dies gefährliche Herzrhythmusstörungen verursachen kann. Alles Gute für Ihren Vater wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  31. okay vielen dank für ihre nette antwort, höre oft in mich hinein aber was mir angst macht ist das ich oft auch mehrere herzstolperer hintereinander habe so 3 oder vies stück das bekomme ich todesangst hatte das früher schon immer. in meiner ersten schjwangerschaft wurden drei herzklappeninsuffiezienzen festgestellt und zwar bei der trikuspidal mitraal und pulmonalklappe dies wäre aber nicht schlimm sagten mir die ärzte nach der geburt (3 monate später) habe ich nochmal mein herz untersuchen lassen per ultraschall und da hieß bes es wäre weniger geworden mitr dem rückfluss. aber in meiner 2. ssw habe ich mich nicht eimal diesbezüglich untersuchen lassen weil ich eigentlich mit der angst erfolgreich abgeschlossen hatte. nun kommt es wieder ich weiß nicht warum, ich habe angst das meine kinder merken das mirt mir etwas nicht stimmt. ich wollte sie fragen ob es in der schwangerschaft normal sein kann das sich die herzklappen derart verändern und dann noch 3 stück kann das normal sein in der schwangerschaft und danach wieder vollkommen zurück gegangen sein mitr der undichtigkeit der drei herzklappen, ich habe solche angst das es irgendwann heisst das ich schwer herzkrank bin weil meine klappen nicht richtig schliessen und ich bin ERST 19 jahre alt werde bald 20. ich hoffe sie können mir antworten ob das mit den drei herzklappen von der ssw kommen kannoder dies normal ist in der ssw. ich hatte vorher nie sowas habe mich auch schon vor den beiden ssw untersuchen lassen da war sowas nicht zu sehen. und auch das die pulmonalklappe erst nicht richtig geschlossen hat dann kam raus das die trikuspidalklappe auch nicht richtig schließt und am ende der schwangerschaft kam dann noch raus das die mitralklapppe auch nicht richitg schliesst! wer bekommt da keine angst und steigert sich da nicht hinein??? ich kann das nicht vergessen… aber komisch ist doch schon das dass mit den klappen alles im verlauf der schwangerschaft vergekommen ist oder??? mein herz würde ja einwandfrei schlagen… die klappenundichtiogkeiten wurden immer im zwei monatigen abstand festgestellt…. und nacxh der geburt sollte es laut meinem kardiologen weniger geworden sein was an den klappen zurückfließt aber noch immer nicht ganz weg gegangen sein… ich hoffe sie können mir antworten ich habe panische angst

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie richtig erkennen, Sie haben panische Angst. Das ist Ihr Problem. Es liegt nicht an den Herzklappen, denn die Ärzte bestätigen Ihnen, dass das kein Problem ist(in einer japanischen Studie hatten ca. 40 – 50 % der Untersuchten eine Mitralinsuffizienz). Sie sollten Ihre Herzklappenn vergessen. Ihre Kinder werden sicher etwas merken, wenn Sie in ständiger Panik leben. Das jedoch spielt sich in Ihrem Kopf ab und nur Sie können es ändern und Ihren Kindern eine unbeschwerte Kindheit vermitteln. Was also brauchen Sie, um das fertig zu bringen? Erklärungen nützen sicher nichts. Sie müssen sich und Ihrem Körper vertrauen und nicht 'Ablenkung' in Krankheit suchen. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass dies gelingt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Der Schwager meiner Frau ist seit Jahrzehnten infolge eines Tumors im Rücken querschnittgelähmt. Ende letzten Jahres erhielt er mehrere Bypässe gelegt und leidet ui.a. auch an einer Nierenerkrankung. Sein Hausarzt hat bei einer Blutanalyse einen uns unbekannten Wert 'NBNP 01' mit 6260 festgestellt. Der Normwert liege bei < 194.
    Was bedeutet dieser (Norm-) Wert und was sollte der Patient tun?

    Vielen Dank für Ihre Antwort im Voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das natriuretische Peptid ist in erster Linie ein Wert, der eine Aussage erlaubt über die Schwere einer Herzschwäche. Der Wert kann jedoch auch z. B. bei Niereninsuffizienz erhöht sein. Allein aus dem Labaorwert eine Therapie abzuleiten, ist in der Medizin nicht möglich. Ein Laborwert kann nur in Zusammenschau mit Untersuchungsbefunden eine Beurteilung erlauben, die dann schließlich in eine Therapie mündet. Der Wert, den Sie mitteilen, ist natürlich sehr hoch. Wie Sie schreiben, ist jedoch der Schwager Ihrer Frau auch sehr herzkrank und nierenkrank. Der hohe Wert kann hierdurch bedingt sein und der Arzt muss jetzt entscheiden, was er zur Verbesserung der Herz- und Nierenleistung tun kann, wenn es überhaupt eine Möglichkeit gibt. Jede Herzschwäche ist irgendwann austherapiert und kann dann nicht mehr geheilt werden. Wir wünschen natürlich Ihrer ganzen Familie, dass dies nicht der Fall ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Ich lebe jetzt schon seit 3 Jahren mit der Diagnose CMP.
    Ich habe mir die größte Mühe gegeben alle Auflagen die mir der Arzt gegeben hat zu befolgen und hatte damit auch den Erfolg das mein Herz wieder 'Normalgroß' und meine Pumpleistung wieder in Ordnung war.
    Ich habe mich richtig gefreut und es ist ein Ansporn gewesen so weiter zu machen.
    Deshalb frustriert es mich sehr, das mir kein Arzt sagte ,dass auch wenn ich solche Erfolge habe, irgendwann Vorhofflimmern auftreten kann.
    Vor circa 1 Woche war ich natürlich panisch als mein Herz in der Nacht anfing wie wild zu rasen. In dieser Nacht schloß ich dann auch Bekanntschaft mit der Intensiv.
    Jetzt nachdem dies passiert ist, sagte man mir das das auch jeder Zeit wieder kommen kann.
    Jetzt nur mal die Frage, warum bereitet man die Patieneten nicht vorsichtig darauf vor um Paniksituationen zu vermeiden?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihre Kritik sehr gut und Sie stellen eine berechtigte Frage.
    Bei ca. 15 % aller Kardiomyopathiekranken tritt Vorhofflimmern auf. Jedoch kommt dies auch bei vielen anderen Erkrankungen vor. Auch Patienten mit Bluthochdruck oder koronarer Herzerkrankung bekommen häufig Vorhofflimmern. Es wäre fast nicht möglich, alle Eventualitäten der verschiedenen Erkrankungsfolgen mit den Betroffenen zu besprechen und die Frage ist, ob man den Menschen damit einen Gefallen tut, denn bei vielen Betroffenen würde man mit solchen Hinweisen Ängste schüren. Und Angst ist immer ein schlechter Heiler. Deshalb gibt es Gründe, die für eine all umfassende Aufklärung sprechen und solche dagegen. Dass man Sie über die Krankehit selbst, über das Verhalten und die Behandlung aufklären muss, ist selbstverständlich, Sie jedoch auch über alle Eventualitäten aufzuklären ist fraglich. Das Vorhofflimmern bei Kardiomyopathie wird meist mit Entlastung des Herzens medikamentös beseitigt, lediglich bei der hypertrophen Kardiomyopathie sollte Vorhofflimmern durch eine Kardioversion schnell beseitigt werden, da sich sonst die Krankheit verschlimmern kann. Wir hoffen nun für Sie, dass Sie kein Vorhofflimmern mehr bekommen und Ihr Herz sich weiterhin stabil verhält. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  34. meine Diagnosen:
    Dilative Kardiomyopathie, hochgradig eingeschränkte linksventrikuläre Funktion, Herzinsuffiziens im NYHA-Stadium II/III, permanentes Vorhofflimmern, rechtscerebralem Insult 04/01, Diabetes mellitus Typ II
    Schrittmacher u. Defibrilatoreinbau 08.05.
    Mein Blutdruck lag schon immer bei ca. 110/70. Größe 154/72.
    Nie Probleme mit den Nieren oder Atmung /Belastung vor dem Schlaganfall.
    Mittlerweile durch die ganzen Medikamente(es gibt ja nur blutdrucksenkende)
    Druck bei 60-90/55 und Niereninsuffizienz im Stadium der kompensierten
    Retention. Jetzt steht Dialyse an, da die Nieren nur noch mit der höchsten Dosierung an Diuretika entwässern.
    Kreatinin mittlerweile bei 4,4 tendenz steigend
    Harnstoff 325 ' '
    Harnsäure 7,5 ' '
    Gewicht pendelt zwischen 65 und 78 kg. je nach Wassereinlagerung.
    Aussage unseres Nephrologen: Komplettransplation Herz und Nieren!
    Meine Frage;
    Kann man mit Kunstherz besser entwässern, denn beide Transplantationen
    kommen für mich nicht in Frage.
    Ich bin 54 .
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie wissen, können wir keine Beratung zu Krankheiten durchführen und wären hierzu in einem so schwierigen Fall wie dem Ihren auch gar nicht in der Lage. Hier brauchen Sie kompetente Ärzte, die Ihren Körper genauestens überwachen. Alles andere wäre sehr gefährlich. Wir möchten Ihnen jedoch noch einige Informaationen zum Kunstherz geben.
    Ein Kunstherz aus Titan wird heute aus unterschiedlichen Gründen verwendet, z. B. um einem Patienten zu mehr Lebensqualität zu verhelfen, bis ein passendes Herz zur Transplantation gefunden ist oder um überhaupt ein Weiterleben zu gewährleisten. Man hat die erstaunliche Erfahrung bei Kardiomyopathie gemacht, dass sich nach einigen Monaten der Körper so gut erholt hat, dass eine Herztransplantation gar nicht mehr nötig ist. Hierüber kann Ihnen aber das Deutsche Herzzentrum Berlin Näheres sagen. Dort werden solche Operationen durchgeführt und man hat dort schon einiges an Erfahrung gesammelt.

    Biowellmed wünscht Ihnen alles Gute, damit Sie Ihre schwere Krankheit bewältigen.

  35. Hallo,
    ich bins nochmal Lisa Mill. Ich habe eventuell wichtige Details zu der Krankheit von meinem Vater noch nicht erwähnt die Herzschwäche hat sich dank der Tabletten von EF 22% auf EF 35% nur in 6 Wochen verbessert. Der Arzt hat dazu auch noch gesagt das die Krankheit nicht chronisch ist sondern plötzlich aufgetreten ist quasi so ne Art Herzgrippe/Herzentzündung die, wenn wir Glück haben wieder vergeht.
    Also jetzt nochmal die Frage mit der Lebenserwartung, treffen die 5 Jahre trotzdem noch auf den Fall von meinem Vater zu? Denn wäre es so gewesen hätte die Ärzte im Herzzentrum das doch erwähnt, die haben nahezu nichts davon erwähnt das es ihm jetzt so schlecht geht ansonsten hätten sie uns doch empfohlen weitere Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen?!

    Liebe Frau M.,

    dahaben Sie natürlich wichtige Fakten nicht erwähnt. In diesem Fall muss man sicher die nächsten Kontrollen abwarten, um eine wirkliche Prognose stellen zu können. Wir hoffen für Ihren Vater, dass die Herzinsuffizienz weiterhin besser wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo liebes Team,
    bei meinem Vater (54) wurde vor kurzem diagnostiziert:
    1.Herzinsuffizienz NYHA IV
    – hochgradig eingeschränkte LV-Funktion, EF 22%
    – a.e. auf dem Boden einer dilatativen Kardiomyopathie

    2.Auusschluss einer koronaren Herzerkrankung

    Er hat einen Defibrillator (IDC) im oberen Brustbereich implantiert bekommen und muss dazu noch Tabletten
    einnehmen:

    ASS 100mg
    Simva 40mg
    Ramipril 2,5 plus
    Metoprolol 47,5mg
    Aldactone 25mg
    Marcumar

    Die Ärzte haben uns Hoffnungen gemacht und nichts von einer geringen Lebenserwartung erzählt. Nun lese ich aber, dass Menschen mit Herzschwächen im Stadium 4 sehr geringe Lebenserwartungen haben (4-5 Jahre)?! Nun möchte ich Sie gerne fragen, ob das wirklich der Wahrheit entspricht? Wenn ja würden wir nochmal den Arzt aussuchen und uns weitere Informationen einholen!
    Vielen lieben DANK im Voraus

    Liebe Grüße Lisa M.

    Liebe Frau M.,

    Ihr Vater hat ein schweres Herzleiden und Sie haben richtig gelesen. Die Prognose für ein Langzeitüberleben ist relativ schlecht. Sie liegt nach 5 Jahren statistisch bei ca. 50 %. Wir empfehlen Ihnen ganz sicher, das Gespräch mit dem behandelnden Arzt zu suchen und sich über die individuelle Prognose bei Ihrem Vater zu informieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Meine Mutter 86 hat seit einem Jahr einen Crt eingesetzt bekommen. Jetzt hat sie trotzdem mit Wasser in Herz und Lunge zu kämpfen und Beginn einer kardialen Dekompensation.
    Kann mir jemand sagen, mit was ich jetzt zu rechnen habe und Erfahrungen mit solchen Krankheiten ?

    Kurz gesagt dient ein CRT zur Herzkoordination. Das hat nichts mit der Stärke oder Schwäche des Herzmuskels zu tun. Mit 86 Jahren kann dieser durchaus einfach schwach werden. Sie sollten mit den Ärzten reden, was die Ursache der Herzinsuffizienz ist, müssen sich jedoch vermutlich mit dem Alter Ihrer Mutter beschäftigen. Wenn eine Herzschwäche zunimmt, ist man zunehmend in der Leistungsfähigkeit eingeschränkt und es können verschiedene Beschwerden wie Atemnot, Wassereinlagerungen und Schwäche auftreten. Wie schnell das fortschreitet, hängt immer auch vom Gesamtzustand des Patienten ab. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Ich bin 50J. alt und habe schon seit Monaten generalisierte Ödeme. Habe sämtl. Diagnostik durchlaufen, es wurde keine Ursache gefunden (Internist, Endokrinologe, Gefäßchirurg, Gynäkologe). Ich habe ca. 10kg zugenommen, trotz Sport und unveränderter Ernährung. Mit der Zeit wurde ich immer müder, hatte mehrere Infekte, z.T. mit subfebrilen Temp., die auch ohne offensichtlichen Infekt auftraten,häufig nach Belastung. Vor 4 Wochen hatte ich dann schon bei geringer Belastung Luftnot und Schmerzen, die in die li. Schulter, Rücken und Arm ausstrahlten. Es traten auch EKG-Veränderungen auf, die mich dan zum Notfallpat. machten. Nach der Diagnostik im Krankenhaus ( Herzenzyme leicht erhöht, CRP leicht erhöht, Linksherzkatheter, bei dem die Coronargefässe o.B. waren, jedoch ein erhöhter Druckgradient ermittelt wurde, Echokardiographie, bei der die Pumpleistung EF 66, Langzeit-EKG ohne Rhythmussstörungen, keine Stauungzeichen im Rö-Thorax) wurde dann durch ein Kardio-MRT eine apikal betonte Myokarditis, mit Hypokinese der Herzspitze diagnostiziert. Late Enhancement war nicht nachzuweisen.
    Die Therapie besteht nun in Schonung, Ramipril 2,5mg , Metoprolol 47,5mg und Torasemid 10mg.
    Ich fühle mich immer noch sehr schlapp und habe bei Belastung Luftnot, manchml auch in Ruhe. Die Ödeme sind auch noch vorhanden. Temp. ist ab und zu leicht erhöht.
    Besteht für mich die Hoffnung, dass ich diese Erkrankung ohne bleibende Herzinsuffizienz überstehe? Ist die Dosierung der Medikamente ausreichend? Kann ich hoffen, dass ich wieder Gewicht verliere und wieder belastbar und arbeitsfähig werde und auch wieder Sport treiben kann? Im Moment erscheint mir diese Hoffnung utopisch. Wie lange dauert es bei einer Myokarditis, bis die Therapie anschlägt?
    Mit freundlichen Grüssen
    A.R.

    Liebe Frau R.,

    die Prognose ist an sich sehr gut, d.h., die Chancen stehen gut, dass die Myokarditis folgenlos abheilt. Sie sollten jedoch unbedingt körperliche Schonung einhalten und sich regelmäßig ärztlich kontrollieren lassen. Wie lange die Genesung andauert, kann man nicht pauschal sagen. Es kann Monaate dauern. Wir wünschen Ihnen, dass Sie schnell weider gesund werden und würden uns freuen, wenn Sie uns wieder einmal über den Verlauf berichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo, bei meinem Bruder wurde kürzlich 44% Injektiknsfraktion in der linkeren vorderen Herzkammer festgestellt. Er ist 33 Jahre alt (normalgewichtig). Er möchte mir bestimmt nicht viel sagen, damit ich mir keine Sorgen machen muss aber ich möchte bzw. muss wissen was das heißt.

    Ist das heilbar?
    Wie sind die Lebenserwartungen bei solchen Werten? Kann er noch die 90 Jahre werden?

    Und besteht eine Wahrsvheinlichkeit, dass sowas auch die etwas jüngeren Geschwister haben können, die sogar übergewichtig sind und kaum Bewegung bis jetzt getrieben haben?

    Bitte um Rückmeldung
    Lg

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann man so nicht pauschal beantworten. Ihr Bruder leidet an einer mittelgradigen Herzinsuffizienz. Um die Prognose zu verbessern, ist eine Therapie notwendig. Die Frage ist, was die Ursache der Herzinsuffizienz ist. Hier kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Wenn man die Ursache kennt, kann man eher klären, ob ein genetisches Risiko vorliegt. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Frage, ob Ihre Eltern an Herzerkrankungen litten. Sie sollten mit Ihrem Arzt darüber reden, um Ihr Risiko zu bestimmen und mit ihm dann einen Plan erstellen, was Sie am besten tun können, um sich rechtzeitig zu schützen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. ich hatte sie schon angeschrieben, sie schrieben das diastolische dysfunktion über 60 fast jeder hat. ich bin erst 48, mein blutdruck ist schon seit jahren sehr gut eingestellt, letztes jahr echo war ok, dieses jahr dann dieser befund. kann es sein, das das schnell fortschreitet, bin immer so schnell außer atem, bei jeder kleinigkeit und druck auf der brust, arzt sagt, kommt vom rücken, vielen dank für ihre mühe…

    Liebe Frau H.,

    wie Sie uns mitteilten, war die diastolische Dysfunktion sehr gering und die übrige kardiologische Untersuchung völlig in Ordnung, so dass Sie anhand dieser Befunde nicht besorgt sein müssen, Über die Prognose können wir natürlich keine Aussage treffen. Bezüglich der Atemnot sollte weiter nachgeforscht werden. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt, ob eventuell eine Lungenabklärung notwendig ist oder der Verdacht auf eine KHK bestehen könnte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. ich hatte schon gefragt wegen diastolische dysfunktion, sie schrieben über 60 hat die fast jeder, ich bin erst 48 jahre, blutdruck seit jahren sehr gut eingestellt, letztes jahr echo alles ok, dieses jahr diese diagnose. kann es sein das es schnell fortschreitet, ich habe angst, weil ich immer so schnell aus der puste bin und extrasystolen habe, arzt klärt mich nicht richtig auf, vielen dank…

    Liebe Frau H.,

    bitte teilen Sie uns das Datum Ihres Erstkontaktes bei uns mit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. bei mir wurde hypertensive herzkrankheit bei diastolischer dysfunktion festgestellt durch herzecho. mein kardiologe sagte es wäre alles ok, die diagnose laß ich erst im bericht, ist das schon herzschwäche?, habe riesige angst…danke…

    Liebe E.,

    fast jeder Patient über 60 hat eine mehr oder minder ausgeprägte diastolische Dysfunktion. Daran können Sie schon erkennen, dass Sie keine Angst haben müssen. Allerdings sollte Ihr Blutdruck optimal eingestellt werden und eine echographische Kontrolluntersuchung in ca. 1 Jahr erfolgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Ich nehme wegen Herzrhytmusstörungen seit ca.30 Jahren Sotahexal ein. 2006 wurde leider das letzte EKG gemacht und es war in Ordnung. Heute bestand ich auf ein EKG weil ich (60jährig) bei Anstrengung oft aus der Puste gerate. Der Gang hinauf in den dritten Stock geht eigentlich nur noch eher langsam. Das heutige EKG zeigte Veränderungen die auf eine Herzmuskelschwäche deuten. Ein Ultraschall wird nächste Woche gemacht. Ist so eine EKG Veränderung eindeutig in Richtung Herzinsuffizienz zu deuten? Ich bin im Moment ziemlich geschockt.
    Ich würde mich über eine Stellungnahme sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen
    E.S.

    Liebe E.S.,

    da wir nicht einmal wissen, welche Veränderungen im EKG vorhanden sind, können wir Ihnen die Frage nicht beantworten. Sie werden beim Herzecho jedoch bald Genaueres erfahren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Hallo, bei mir wurde eine erneute Pumpschwäche meines Herzens festgestellt. Ich hatte vor neun Jahren einen Herzinfakt und dadurch eine Restleistung von 40%. Nun bei der erneuten Untersuchung wurden nur noch 30% gemessen, was ich nicht glauben kann,da ich mich durch Yoga und sportliche Betätigung fitt wie nie fühle. Mir wurde ein Herzschrittmacher empfohlen was ich unbedingt vermeiden möchte.Ich bin 54 Jahre alt und kann mich nicht damit abfinden.

    Liebe B.,

    ein Herzschrittmacher ist ein Impulsgeber des Herzens. Die Indikation für eine Implantation ist nicht die Herzschwäche. Sprechen Sie deshalb bitte nochmals genau mit Ihrem Kardiologen, weshalb Sie einen Schrittmacher brauchen. Eine Herzschrittmachertherapie ist, wenn notwendig, nicht zu umgehen und hat nicht unbedingt damit zu tun, ob Sie sich fit fühlen oder nicht. Sie sollten auch keine Angst davor haben. Es ist heutzutage ein Routineeingriff. Wir haben schon 20 jährige Patienten mit Herzschrittmacher. Wegen der Herzinsuffizienz sollten Sie in regelmäßiger Kontrolle bleiben und sich an die medikamentösen Anweisungen Ihres Kardiologen halten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Hallo,

    wer kennt sich mit Laborwerten aus? Was sagt der NT-pro-BNP-Wert aus? Wie hoch ist er normal, wie ist das bei Leuten mit Herzproblemen und wie hoch darf er dann sein? Mein Wert beträgt 165,0.
    Kann der BNP-Wert auch durch andere Dinge beeinflusst werden, als durch ein krankes oder schwaches Herz? Wer bzw. welcher Fachmann/Arzt kennt sich damit aus und kann dazu etwas Fundiertes sagen?

    Liebe(r) Leser(in),

    es handelt sich um das natriuretische Peptid, ein Hormon, das in der Regulation des Wasserhaushalts und Blutdrucks eine bedeutende Rolle spielt. Es wird überwiegend in den Muskelzellen des Herzens gebildet. Steigt der Druck im Herzen an, wie z. B., wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, genügend Blut auszuwerfen und sich dieses zurückstaut, steigt der BNP – Wert. Ein NT – pro BNP – Wert unter 300 pg/ml schließt eine akute Herzschwäche nicht aus, macht sie jedoch auch nicht sehr wahrscheinlich. Es existiert kein Grenzwert, an dem man sich sicher orientieren kann. Ein Wert über 400 pg/ml deutet mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eine Herzschwäche hin. Da es keinen festen Grenzwert gibt, dient der Wert nur als Zusatzwert bzw. zur Therapieüberwachung. Er kann auch erhöht sein bei Herzrhythmusstörungen, KHK, Herzinfarkt, Lungenerkrankungen wie z. B. Lungenembolie, Niereninsuffizienz, Dialyse oder Leberzirrhose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Danke

  46. ich habe eine frage,

    dürft ihr flugreise machen?

    mein vater hat 28% herzleistung und wir sind sehr skeptisch wegen flugreise weil der arzt normalerweise keine flugzeug empfehlt bei einer herzinsuffizienz.

    ich warte auf eure empfehlungen.

    danke

    Lieber Kursun,

    die Atmosphäre im Flugzeug entspricht einer Atmosphäre in ca. 2400 m Höhe. Der Luftdruck ist niedriger, die Sauerstoffsättigung des Blutes beträgt nur noch 91 % gegenüber 97 % auf Meereshöhe. Die Herzfrequenz steigt als Reaktion an, um den Körper besser mit Sauerstoff zu versorgen. Dadurch ist jedoch das Herz stärker belastet(wie etwa beim Fahrradfahren auf mittlerer Belastungsstufe). Ihr Vater hat eine schwere Herzinsuffizienz. Langstreckenflüge sind völlig verboten, Kurzstreckenflüge nur nach Rücksprache mit dem Arzt. Er entscheidet, ob eine ärztliche Begleitung und Sauerstoffgabe beim Flug vonnöten sind und ob man den Flug dann erlauben kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo,
    Können Sie mir sagen, ob und wie sich eine Herzerweiterung und ein verdickter Herzmuskel zurückbilden lassen?
    Oder bleiben diese Erscheinungen für den Rest des Lebens?
    Vielen Dank im Voraus

    Liebe(r) Leser(in),

    möglicherweise durch die adäquate Behandlung. Das kommt immer auf die Schwere der Veränderungen und auf die Ursache an. Sie sollten uns schon etwas genauer berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Guten tag!
    Ich hatte 2010 eine präeklampsie in der schwangerschaft
    Und einen wirklich sehr hohen blutdruck dabei Spitze 180/120
    Maximal. Wurde MIT 4* 250mg methyldopa behandelt
    Und die spitzen MIT adalat genommen.
    Nach der schwangerschaft blieb leider der
    Hohe blutdruck bestehen Und auch Mein
    Körper war sehr geschwacht.
    Ich bekam eine lungenentzundung , nierenbeckenentzundung
    Und eine perikarditis MIT 7ml im herzbeutel.
    Habe bis heute immer mal wieder in stresssituationen
    Rythmusstörungen.
    Hatte eine leichtgradige verdickung des linken ventrikels
    Und eine grenzwertig Gute pumpfunktion.
    Wurde bis heute MIT enahexal 5mg Und metoprolol 23,75
    Behandelt Und Mein blutdruck ist sehr gut eingestellt.
    Nun war ich heute zur untersuchung bei meinem kardiologen
    Und der ventrikel ist wieder normal dick Und pumpfunktion
    Auch Im mittleren normbereich.
    Ist es möglich dass Sich das alles wieder normalisiert hat Und
    Das herz wieder gut gesund ist?
    Habe trotzdem halbjährliche komtrollen wegen des blutdrucks.
    Was meinen sie wie wahrscheinlich das herz wieder okay ist. Mein kardiologe meint , Wenn er nicht die ganzen vor befunde gesehen hätte Würde man jetzt Von einem ganz normalen herz sprechen! Kann ich das glauben?
    Wie gut Würde Sich ausdauersport auswirken?

    Liebe Leserin,

    prinzipiell kann sich Ihr Herz wieder völlig erholen. Was übrig blieb, ist der erhöhte Blutdruck, der jetzt medikamentös eingestellt werden muss. Die Frage ist jetzt, wie sieht es mit anderen kardiovaskulären Risikofaktoren (Nikotin, Blutfette, Gewicht, Lebensstil) aus? Wenn hier alles optimal ist, sollten Sie weiterhin auf einen optimal eingestellten Blutdruck achten und in kardiologischer Kontrolle bleiben. Wenn nicht, sollten Sie zusätzlich an den Risikofaktoren arbeiten. Hierzu gehört auch Ausdauertraining. Generell ist dies sehr empfehlenswert. Da Sie jedoch vorbelastet sind, sollten Sie sich bei Ihrem Kardiologen rückversichern. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Guten Tag,
    Bei mir wurde im Juni 2009 ein NHL Stadium 1 festgestellt., Nach 8 Chemos und 22 Bestrahlungen ist der Krebs verschwunden, aber nach der 8. Chemo habe ich eine Kardiomyopathie bekommen (NYHA II)
    Nun nehme ich Blopress 4mg und Bisoprolol, sowie Torasemid.
    Aber ich fühle mich müde und antriebslos. Kann mir jemand sagen, ob man mit anderen Medikamenten wieder leistungsfähiger wird?

    Liebe Leserin,

    das kann mit der Blutdrucksenkung zu tun haben. Deshalb ändert sich auch mit anderen Medikamenten vermutlich nichts an der Müdigkeit. Sie sollten jedoch Ihren Arzt darauf hinweisen, um nicht andere Ursachen zu übersehen. Sprechen Sie ihn bitte auch auf Körpertraining an. Manchmal ist das sehr zu empfehlen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  50. Meine Oma ist 83 und hat seit mehr als 20 Jahren einen Herzschrittmacher. Seit mehreren Jahren leidet sie nun zusätzlich an Herzschwäche. Bisher ist sie mit alledem sehr gut zurecht gekommen. Sie raucht nicht, trinkt nicht und bewegt sich regelmäßig. In der Vergangenheit hat sie leichtes Übergewicht gehabt.
    Sie ist regelmäßig in ärztlicher Behandlung und wurde bisher gut behandelt, weil die Herzschwäche außer ein paar körperlichen Einschränkungen kein größeres Problem für sie dargestellt hat.
    Dieses Jahr im Sommer ist sie mit einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ins Krankenhaus gekommen. Nach vier Wochen wurde sie entlassen mit der Aussage, dass die Entzündung am Abklingen ist. Mittlerweile haben wir Ende November und meine Oma hat immer noch jeden Abend bis zu 38 °C Fieber. Ihr Hausarzt hatte sie zwischendurch mal zum Internisten geschickt der sie geröngt hat und zusätzlich eine Lungenentzünung festgestellt hat, daraufhin hat sie Antobiotika bekommen, welches das Fieber vorübergehend zurück gehen lassen hat. Aber anschließend war das Fieber wieder da. Tagsüber hat sie kein Fieber aber abends bekommt sie immernoch zwischen 37° und 38 ° C. Ihre Normaltemperatur liegt nach ihren Aussagen bei 36,5 °C. Ihr Arzt sagt er kann ihr nicht helfen -so lange das Fieber nicht über 38 °C steigt, ist es nicht so schlimm. Ich habe sie am letzten Wochenende besucht, nachdem ich sie drei Wochen nicht gesehen habe (Wir leben 300 km auseinander, aber ich versuche sie regelmäßig zu besuchen). Mittlerweile leidet sie bei den kleinsten Tätigkeiten an Atemnot, selbst beim normalen Gehen, oder beim Jacke anziehen. Das hat mich total erschreckt. Früher war sie so fit. Das Fieber schwächt ihr Herz enorm. Warum tut man nichts gegen das Fieber? Sind fiebersenkende Medikamente auf die Dauer schadhaft? Ist es besser das Fieber auszusitzen, über so einen langen Zeitraum? Letzte Woche ist sie auf eigene Faust zu einem anderen Internisten gegangen, dort hat man ihr gesagt, wenn sie Fieber hat, ist sie dort an der falschen Stelle. Ich würde ihr so gern helfen, aber ich weiß nicht wie. Sie ist noch so voller Tatendrang, aber sie kann nicht, weil sie so schwach ist. Die Medizin bekommt doch heutzutage ganz andere Dinge in den Griff, warum das nicht?
    Vielen Dank für Ihre Hilfe!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Fieber einfach zu senken, wäre eine symptomatische Therapie und würde Ihrer Oma nicht viel nützen, zumal das Fieber moderat ist. Man muss unbedingt die Ursache finden. Das ist nicht immer ganz einfach und oft mit zahlreichen Untersuchungen verbunden, die für einen älteren Menschen auch sehr belastend sein können. Letztlich muss man bei einem so lange andauernden Fieber in diesem Alter natürlich auch an einen bösartigen Prozess denken. Dennoch kann man Fieber und Atemnot so nicht einfach lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt. Entweder klärt er die Beschwerden nochmals gründlich ab(Blutuntersuchung, Röntgenaufnahme der Lunge, eventuell Thorax- CT, Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes) oder er weist Ihre Oma nochmals in die Klinik zur Abklärung ein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Krebs mit Metastasen im Bauch,Leber,Maden ,Nieren und danach noch ein Herzinfarkt, Jetzt so abgeschwächt dass nichts mehr geht. Wie hoch ist da die Lebenschance ?

    Liebe(r) Leser(in),

    wir würden Ihnen gerne helfen, können jedoch nicht in Sie hinein sehen und haben gar keine Möglichkeit, mit Ihren Angaben Ihre Prognose abzuschätzen. Wir können Ihnen nur Mut machen, nicht aufzugeben. Wir haben schon sehr kranke Menschen gesehen, die doch noch eine Lebenschance bekamen. Das wünschen wir auch Ihnen von Herzen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  52. Ende März v.J. wurde ich von der Notaufnahme mit Verdacht auf Herzstillstand ins Krankenhaus eingewiesen. Schon Monate vorher hatte ich Luftnot (NR!), einen geschwollenen Bauch. Nach Ultraschall vom Bauchraum und Lungenröntgen dann die Diagnose: Herzinsuffizienz. Mein Blutdruck war aber normal. Bekam dann Medikamente und es wurde die gesamte Flüssigkeitsansammlung (hauptsächlich Bauchraum) im Körper entzogen. Ausserdem Sauerstoffgabe. Nach 4 Tagen war es wieder so, dass ich langsam ohne Atemnot laufen konnte.
    Nach anschliessenden Untersuchungen wie Herz-Ultraschall, Belstungs-EKG, Kernspino etc. stellte sich heraus, dass diese Herzinsuffizienz wahrscheinlich durch eine Virenerkrankung (schwere Halsentzündung) kam. Herzleistung nur noch 20 %.

    Jetzt, fast ein Jahr danach erneut Ultraschall, 28 % Herzleistung, keine Beschwerden beim normalen Laufen (nur bei körperlicher Anstrengung Erschöpfung u. etwas Atemnot), normaler Blutdruck, keine Flüssigkeitsansammlungen.
    Weitere Untersuchungen stehen noch aus: Langzeit-EKG, evtl. Belastungs-EKG. Bin sehr enttäuscht, da ich mehr Herzleistung erartet hatte, da ich mich ja auch viel besser fühle…

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Enttäuschung gut verstehen. So wie es aussieht, haben Sie einen bleibenden Schaden behalten. Momentan gibt es nur die Möglichkeit, durch regelmäßige Überwachung und Behandlung Ihr Herz so weit zu schützen, dass es nicht schlechter wird. Es ist zu hoffen, dass man bald wirksamere Therapien findet. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

  53. Guten Tag,

    ich wäre dankbar, wenn Sie etwas zum Begreifen der Zusammenhänge mitteilen könnten. Bin 67J, 98kg. festgestllt wurde jetzt eine Herz- Insiffizienz mit 912,13 pg/ml. Dieabtetes 2 seit 9 Jahren.
    Symptome: Atemnot bei Anstrengung, später auch im Sitzen. bin sportlich fit. EKG, Blutdruck usw ca 90% über Durchschnitt.
    Fragen:
    a) kann Zittern, Schwäche, deprimierte Stimmung hinzugehören?

    b) kann die Schwäche mitbewirkt sein durch einen erhöhten Puls, den ich schon sehr lange habe? Blutdruck/EKG-ansonsten normal.
    c) oder durch Mitrallappenprolaps?

    d) vor einem Jahr hatt eich Sprachausälle, unklar ob TIA oder spezielle Migräne. Kann es hier – also erichtig Schlaganfall – Zusammenhänge geben?

    Herzlich Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    um Ihnen zu antworten, sollten wir noch Ihre Größe wissen, die Medikamente, die Sie einnehmen und was Sie unter EKG und Blutdruck 90% über dem Schnitt verstehen. Heißt das, dass Ihre Blutdruckwerte überwiegend zu hoch sind? Heißt das, dass EKG und Blutdruck optimal sind? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Hallo,
    ich erwarte keine diagnosestellung aber wenn möglich tipps für die anstehenden untersuchungen und falls jemand auf die frage zur früheren antibiothikatherapie antworten kann.
    seit längerer Zeit habe ich schwankende gamm-gt und gpt werte die sich im bereich von leicht bis sehr stark erhöht bewegen. zur zeit liegt der gamma gt bei 139. lebe überwiegend alkoholabstinent, bin NR, treibe regelmäßig ausdauersport. 45 J /M .
    in 02-2009 erkrankte ich schwer. im zusammenhang mit der erkrankung waren die o.g. sowie andere werte massiv erhöht. während der genesung normalisierten sich alle werte bis eben auf die erwähnten.
    man diognostizierte damals eine pneumonie. dabei handelte es sich aber um eine verlegenheitsdiagnose da man diese pneumonie gar nicht eindeutig nachweisen konnte. die notaufnahme des virchow/berlin wollte mich sogar wieder nach hause schicken, wäre ja alles nicht so schlimm..
    ich hatte 41grad fieber und husten mit rostbraunen auswurf. außerdem versagten meine nieren. ich konnte nicht mehr wasserlassen und das bißchen was kam war dunkel gefärbt. viel mitbekommen habe ich von dem geschehen um mich nicht. meine frau war bei mir und sie hörte wie das notaufnahmepersonal darüber entschied mich wieder nach hause zu schicken. sie hat sich dagegen verwehrt. es erfolgte die einweisung infektiologie der charite . dort behandlung mit ampicillin/sulbactam und clarithromycin. eine 100 % diagnose wurde nicht gestellt, es wurde immer rumgeeiert, wird wohl ne pneumonie sein. ich habe meine daten der cap-netz studie zur verfügung gestellt. die konnten aber auch nicht die erreger/ursache einer pneumonie identifizieren. glücklicherweise schlug die therapie an. ich entfieberte und der rostbraune auswurf verschwand. nach 10 tagen entlassung. danach 6 weitere wochen um so stabil zu werden das ich wieder arbeiten konnte. seitdem geht es mir nicht schlecht. allerdings habe ich wachsende einschränkungen in meiner körperlichen leistungsfähigkeit zu verzeichnen. ich bin ein läufer und meine kondition war immer hervorragend. seit der erkrankung ist das allerdings vorbei. ich leide bereits nach kurzer belastung an atemnot mit einem starken kältegefühl und druck in der brust/herzgegend. ich muß pausieren und schaffe nur mit unterbrechung gerade noch max 5 km. nachts schwitze ich sehr oft extrem. das ist aber schon seit 20 jahren mal mehr mal weniger so. da ich seit meiner erkrankung alle paar monate meine blutwerte regelmäßig geprüft werden ist mir seitdem die abnormität bei den erwähnten werten bekannt. den HA/internist habe ich jetzt über meinen wachsenden leistungsverlust informiert. ich soll mit dem sport kürzer treten und zum kardiologen. meine frage: kann damals schon eine herzerkrankung die eigentliche ursache für meinen akutentgleisung gewesen sein? ich habe gelesen das es bei bestimmten herzfehlern ebenfalls zu fieber, atemnot und husten mit rostbraunem auswurf kommen kann. hätte in diesem fall eine antibiotikatherapie überhaupt angeschlagen? was soll ich beim kardiologen beachten, was muß auf jeden fall untersucht werden? seit meinem klinikaufenthalt und dem was dort alles noch so abgelaufen ist(details würden den rahmen jetzt total sprengen) bin ich extrem verunsichert. im übrigen wollte ich meine klinikakte später wegen beschwerdeführung einsehen. diese akte ist seitdem nicht mehr auffindbar. lediglich das röntgenbild der notaufnahme konnte ich mir in kopie besorgen.
    zu guter letzt noch der hinweis das meine mutter 68 J im letzten jahr an einer herzerkrankung verstorben ist. begann wie erkältungssymptome. immer wieder fieber, längere zeit unspezifischer husten und zunehmende schwäche. in die klinik kam sie als die nieren versagten. kein wasserlassen mehr, wasseransammlung im körper. schädigung des herzen im röntgenbild nachgewiesen. als medis folgten dygoxin und vitamin b komplex das andere hab ich vergessen. sie lebte in äthiopien und verstarb kurz nach ihrer entlassung aus der klinik. mein bruder starb mit 48 J an leukämie. mfg neshar oseman

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    rein medizinisch wäre eine Herzursache denkbar, allerdings hat man ja mit Sicherheit ein EKG gemacht und im Röntgen Thorax kann man auch eine Aussage über das Herz treffen. Wir empfehlen Ihnen, zunächst ein Stressecho durchführen zu lassen. Daraus kann man bereits sehr viel ablesen. Eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes wäre wegen des Nachtschweißes anzuraten, ebenso Blutwerte bezüglich einer entzündlichen Erkrankung. Mit den Ergebnissen dürfen Sie sich gerne wieder melden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. hallo liebes team,
    ich hatte ihnen letztens schon mal einen bericht geschrieben da in meiner schwangerschaft undichtigkeiten an meinen herzklappen festgestellt worden sind. ich hjatte ihnen einen link geschickt sie haben die von von mir gefunde seite aber nicht gefunden.
    nun habe ich diesen text mal kopiert:

    Valvular function, assessed by Doppler technique, has not been extensively investigated during normal pregnancy. Valvular Funktion, durch Doppler Technik beurteilt, wurde nicht ausgiebig während der normalen Schwangerschaft untersucht. To prospectively study this feature, 18 normal pregnant women were followed during their pregnancies and puerperium, with serial clinical and pulsed-continuous Doppler echocardiographic examinations. Um dieses Feature Studie prospektiv, 18 normal schwangeren Frauen wurden während ihrer Schwangerschaft und Wochenbett gefolgt, mit serieller klinischen und gepulster Doppler-Echokardiographie kontinuierlichen Untersuchungen. In four gestational periods and the puerperium, we analysed: (a) ventricular and atrial dimensions, as well as valve annular diameters; (b) prevalence and characteristics of trivial valvular regurgitations. In vier Perioden Gestationsalter und Wochenbett, analysierten wir: (a) ventrikuläre und atriale Abmessungen, sowie ringförmige Ventil Durchmesser, (b) Prävalenz und Merkmale von Klappenfehlern Erbrochene trivial. During pregnancy, slight but significant increases of the four cardiac chamber dimensions and valve annular diameters were observed, except for the aortic ring. Während der Schwangerschaft wurden geringfügige, aber signifikante Erhöhungen der vier Dimensionen Herzkammer und Ventil ringförmigen Durchmesser beobachtet, mit Ausnahme der Aorten-Ring. The prevalence of physiologic valvular regurgitation in early pregnancy (mitral, 0%; tricuspid, 38.9%; pulmonary, 22.2%; aortic, 0%), was similar to a control group of 18 healthy non-pregnant women. Die Prävalenz der physiologischen Klappenfehler Regurgitation in der frühen Schwangerschaft (Mitralklappe, 0%; Trikuspidalklappe, 38,9%; Lungen-, 22,2%; Aorta, 0%), war vergleichbar mit einer Kontrollgruppe von 18 gesunden nicht schwangeren Frauen. As pregnancy evolved, there was a progressive and significant increase of multivalvular regurgitation, maximal at full-term (mitral, 27.8%; tricuspid, 94.4%; pulmonary, 94.4%, P < 0.05 vs. early pregnancy). Als der Schwangerschaft entwickelt, gab es eine progressive und signifikanten Anstieg der Herzklappeninsuffizienz Aufstoßen, maximal bei voller Sicht (Mitralklappe, 27,8%; Trikuspidalklappe, 94,4%; Lungen-, 94,4%, P <0,05 vs frühen Schwangerschaft).Aorteninsuffizienz war nicht in jedem Stadium der Schwangerschaft festgestellt. In the puerperium, mitral regurgitation resolved, but tricuspid and pulmonary regurgitation were still significantly prevalent (83.3% and 66.7%, respectively, P < 0.05 vs. early pregnancy). Im Wochenbett, beschloß Mitralinsuffizienz, aber Trikuspidalklappe und Pulmonalinsuffizienz waren noch deutlich verbreitet (83,3% bzw. 66,7% bzw. p <0.05 vs frühen Schwangerschaft). It is concluded that physiologic multivalvular regurgitation is frequent in pregnancy, mainly involving right-sided valves in late gestational periods, occasionally persisting in the early puerperium. Es wird gefolgert, dass physiologische Herzklappeninsuffizienz Aufstoßen häufig in der Schwangerschaft, vor allem mit der rechten Maustaste einseitige Ventile in späten Zeiten Gestationsalter, gelegentlich anhaltende in den frühen Wochenbett. Chamber enlargement, valve annular dilatation, and increased prevalence of trivial valve regurgitation are time-related events during normal pregnancy, resulting from a reversible cardiac remodeling process induced by physiologic volume overload. Kammer-Erweiterung, Ventil ringförmigen Dilatation und erhöhte Prävalenz von trivial Klappeninsuffizienz sind Zeit-bezogene Ereignisse während der normalen Schwangerschaft, die sich aus einem reversiblen kardialen Remodeling-Prozess durch physiologische Volumenbelastung induziert. These aspects should be considered for a correct interpretation of Doppler echocardiographic findings in pregnant women with suspected heart disease. Diese Aspekte sollten für eine korrekte Interpretation der Doppler-echokardiographische Befunde bei schwangeren Frauen mit Verdacht auf Herzerkrankungen angesehen werden.

    nun nochmal zu mir ich war gestern nochmal beim kardiologen der mir bestätigte das ich diese klappeninsuffizienz immer noch habe also konnte es doch eigentlich nicht von der schwangerschaft kommen oder??? mein arzt weiß das auch nicht

    Liebe Leserin,

    wir können Ihnen wirklich keine Antwort auf die Ursache geben. Wie der Text bestätigt, kann Schwangerschaft häufig zu einer physiologischen(nicht krankhaften) Klappeninsuffizienz führen. Nochmals: Wenden Sie sich wieder dem normalen Leben zu, sonst besteht am Schluss Ihr Leben nur noch aus Klappeninsuffizienz. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. hallo,
    habe folgendes problem und zwar angst das ich an herzschwäche leide.
    ich habe zwei kinder und schon seit 2007 herzstolperer und rasen.
    ich habe im juli 2008 mein erstes kind bekommen und im januar 2010 mein zweites war schon bei vielen kardiologen und hab mich überall durchchecken lassen nie kam was raus. alles ohne befund ausser in meiner ersten ssw waren ekgs und blutwerte etwas anders ist das noirmal das der bnp werrt in der ssw höher ist als sonst. ich habe mich das letze mal im dez. 2008 untersuchen lassen. kann es sein das ich durch die 2. ssw eine herzerkrankung bekkommen habe???? habe schreckliche angst zum arzt zu gehen komm mir schon dumm vor.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dumm müssen Sie sich nicht vorkommen, wenn Sie Beschwerden haben. Diese sind zwar nicht typisch für eine Herzschwäche und Sie wurden ja auch bereits mehrfach kardiologisch untersucht(dass mehrere Kardiologen eine Herzsschwäche übersehen halten wir schlicht für ausgeschlossen), dennoch scheint ja etwas nicht zu stimmen. Horchen Sie zu sehr in sich hinein? Die Verantwortung für 2 Kinder ist nicht gering und man kann sich schnell einmal überfordert fühlen und dann körperlich reagieren. Wichtig ist, dass Sie ganz ehrlich zu sich selbst sind, dann kann man Ihnen am besten helfen. Sprechen Sie bitte nochmal in Ruhe mit Ihrem Hausarzt. Er wird Ihnen weiter helfen. Sie dürfen sich jederzeit auch wieder an uns wenden, wenn es um spezielle Probleme geht. BNP wird in der Schwangerschaft erhöht ausgeschüttet – dies zu Ihrer Frage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Hallo,
    ich habe seit einigen Monaten ein Druckgefühl im Rücken, teilweise auch nur einen starken Herzschlag und sehr lauten Puls, der mich in keiner Nacht mehr schlafen läßt. Mein Blutdruck, der immer gut eingestellt war, ist momentan gar nicht zu bremsen – 192/122 und Puls 100 – ist doch nicht normal.

    Ich fühle mich sehr schlecht und unruhig mit Brechgefühlen bei Belastung. Bei meinem nächtlichen Vorsprechen in der Herzklinik wurde ein EKG geschrieben, Blutwerte bestimmt, ein Herzecho erstellt, eine Ultraschall Untersuchung der Halsadern und ein BelastungsEKG gemacht. Also eigentlich sehr viele Untersuchungen, die doch sicherlich einen Infarkt oder eine Verängung der Herzgefäße aufgezeig hätte.

    Auf dem EKG steht jedoch ORS(T) abnorm – Inferiorer Infarkt möglich.
    Aber mit den obigen Untersuchungen wurde dieser doch sicherlich ausgeschlossen.
    Was soll ich nur noch tun.

    vielleicht haben Sie einige beruhigende Worte für mich.
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, sich an einen niedergelassenen Kardiologen zu wenden, der zum Einen nochmals Stellung nehmen kann zu Ihren Beschwerden, die man ja doch klären sollte und zum Anderen Ihren Blutdruck einstellen sollte. Möglicherweise ist dieser durch Ihre Angst erhöht. Man hat mit Sicherheit in der Klinik einen Infarkt ausgeschlossen. Darauf können Sie sich verlassen. Dennoch muss man eventuell noch weitere Untersuchungen zur Klärung durchführen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  58. Hallo erstmal..
    Ich bin 42 Jahre alt und hatte im Juni einen Hinterwandinfarkt,habe einen Stent bekommen,habe noch zwei Stenosen (Verengungen)zu50 und 60%.Der Kardiologe sagte mir das der Eingriff zu Risikoreich wäre und man die Stenosen mit den Medikamenten (Blutverdünner etc.)beobachten will.Zusätzlich habe ich seit dem Infarkt Atemnot bekommen,teilweise ohne Körperliche Belastung bekomme ich sehr schlecht Luft.Ein Lungenfunktionstest wurde gemacht,die Lunge ist aber völlig in Ordnung.Nun meine frage:
    Muß ich mit der Aussage des Arztes leben und werde ich die Atemnot irgend wann wieder los oder ist das ein Dauerzustand????

    Gruss.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten weiter abklären lassen, weshalb Sie so schlecht Luft bekommen. Liegt tatsächlich eine Herzschwäche vor, die das erklärt? Sind Sie untrainiert? Haben Sie Übergewicht? Es gibt viele Gründe für Atemnot. Dass Sie konservativ bezüglich der Herzkrankzgefäßverengungen behandelt werden, muss für Sie kein Nachteil sein, wenn Sie durch Verhaltensänderungen, Blutdruckoptimierung etc. dafür sorgen, dass die Gefäße so erhalten bleiben wie sie momentan sind. Auch ein Stent ist keine Gewähr. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  59. In einer Nacht wachte ich wegen starkem Herzklopfen auf, mir wurde schlecht daher begab ich mich auf die Toilette, anschließend bekam ich Gleichgewichtsstörungen. Daraufhin legte ich mich auf ein Sofa. Ich schwitzte und fühlte mich gleichzeitig wie in einem Eisblock gefangen.
    Einige Stunden später ermittelte ein Kurz-EKG Vorhofflimmern und das der R-S Übergang in V Ableitungen nach rechts verschoben war. Was bedeutet dies? Blut für eine Untersuchung wurde mir erst nach ca. 10 Tagen abgenommen. Die Auswertung des Langzeit-EKGŽs, ebenfalls erst nach 10 Tagen aufgenommen, steht noch, wie die Blutuntersuchung, aus. Ist im Blut nach ca. 10 Tagen überhaupt noch ein Herzinfakt noch nachweisbar? Wäre eine Untersuchung bei einem Kardiologen sinnvoll? Zumal in meiner Familie Herzerkrankungne bestehen. Mutter, Onkel, Großonkel. Danke für Ihre Antwort.

    Liebe(r) Leser(in),

    aus den Daten, die Sie uns liefern, lässt sich keine Diagnose ableiten. Vorhofflimmern im EKG würde ein sofortiges Handeln notwendig machen. Wo hat man das diagnostiziert? Hat das Ihr Arzt festgestellt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo,

    ich bin 19 jahre alt und leide seit 8 Monaten an einer chronischen Herzinsuffizienz. Genauer dilatative Kardiomyopathie infolge einer akuten Myokarditis.
    Meine Herzleistung liegt derzeit bei 27-32%.
    Meine Diagnosen:
    -inflammatorische dilatative Kardiomyopathie unbekannter Genese
    -hochgradig eingeschränkte Linksventrikuläre Funktion Ef ca. 29% (einstmals 8%)
    -LV vergrößert 63mm (verkleinert von 69mm)
    -geringfühgige Mitralklappeninsuffizienz
    -NYHA II-III tendenz eher zu II durch Sport erreicht
    -Pro Bnp zwichen zuletzt oct.08 bei 700-1400 (kann bei Herzschwäche durchaus auf über 10000 steigen)
    Ansonsten alles unauffällig soweit oder klinisch nicht erwähnenswert

    Eigentlich habe ich garkeine Frage ans Team sondern möchte andere Betroffene nur Mut machen und zeigen, dass es auch mit dieser Erkrankung weiter geht und man gut mit leben kann, wenn man es denn wirklich möchte. Denn etwas tun muss man schon für sich. doch dann wird man viele Momente erleben, in denen man seine Erkrankung vergessen kann! Alles dauert seine Zeit, vorallem nach der Diagnose damit zurecht zu kommen. Doch ein jeder wird es schaffen. Ein starker Wille und ein positiver Gedanke kann Mauern versetzen!

    Liebe Grüße

  61. hatte mal einen grossen hinterwandinfarkt und leide seitdem unter herzschwaeche,
    daher muss ich seitdem nachts des öfteren zur toilette ca.5 mal (wasserlassen)
    gibt es dagegen ein mittel – naturmittel oder so , dass dies lindert.
    es ist schon aergerlich ,wenn man staendig nachts auf das wc. muss.

    gruss.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das nächtliche Wasserlassen, auch Nykturie genannt, ist ein Zeichen der chronischen Herzschwäche. Das Herz erbringt ja vielfältige Aufgaben, z. B. sorgt es für die Durchblutung unserer Muskulatur und auch für die Durchblutung unserer Organe. Wenn wir nachts im Bett liegen, benötigt das Herz weniger Energie zur Versorgung unserer Muskulatur und kann deshalb besser die eingelagerte Flüssigkeit ausschwemmen. Da wir weder Ihre Funktionswerte noch Ihre Medikamente kennen, können wir Ihnen leider keine therapeutischen Tips geben. Wir empfehlen Ihnen jedoch, Ihren Hausarzt auf das Problem anzusprechen. Die Behandlung dieses Problems besteht in der Behandlung der chronischen Herzschwäche. Diese hat natürlich Grenzen, zumal nach dem Infarkt Herzmuskelbezirke geschädigt sind. Ob eine Besserung möglich ist, sollte Ihnen Ihr behandlelnder Arzt sagen können. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  62. hlo ihr lieben!
    ich bin 18 jahre alt und in der 31 ssw. jetzt war ich aufgrund meiner luftnot in giessen in dem zentrum für pulmonale hypetonie da ich unbedingt wissen wollte ob ich aufgrund meiner pulmonalklappeninsufiziez grad 1 und trikuspidalklappeninsuffzienz grad 1 an lungenhochdruck leide. de ärtze sagten dort das dies in ruhe ausgeschlossen wäre der druck lag bei 22mmgh inklusive Zvd 3mhg. was bedeutet das jetzt. ein arzt sagt mir man kan das mittels herzecho garnicht auschliesen und ein anderer arzt sagt das ich das defcto nicht hätte. aber woher kommen dann die klapenundichtigkiten? vieleicht von er schwangerschaft??? ist das möglich??? können diese undichtigkeiten die laut meinem arzt noch ohne krankheitswert sind wieder von ganz alleine weg gehen nach der schwangerschaft??der bnp wert lag bei 46+ was bedeutet das im internet steht das dies auf eine herzschwäche deutet. bitte beantworten sie mein fragen weil ich bin so verunsichert undwas bedeutet eigentlich ein prominenter 2. herzton, ?? sowie ich im internet gelesen habe passt das was ich aleshabe eindeutig zu einem lungenhochdruck mein kardiloge meint das risiko das mir ein ziegelstein auf den kopf fällt wäre höher als das ich lungenhocdruk habe. können sie mir bitte als auch erfahrene mediziner was dazu sagen. ich habe echt angst weil lungehochdruck ist ja keine harmlose erkrankung und heilbar ist sie auch nicht. und ih bin doch erst 18 jahre alt. kann es auch sein das ich lungehochdruck nur bei belastung habe?? ich denk aber nicht weil wenn der lungendruck doch nur bei belastung auftritt kann es doch nicht sein das meine klappen jetzt schon nicht mehr schliessen dafür muss die erkrankung doch erst mal fortgeschritten sein oder?bite sagen sie mir etwas dazu ich habe vile beiträge hier gelesen und ich finde das sie echt gut die menschen die in sorge sind beraten. Ps. diese klappenundichtigkeiten und das andere alles war vor meiner schwangerschaft noch nicht bekannt den davor habe ich auch schon 4 herzechos gemacht bekommen und dort waren allle klappen dicht und es waren auch am anfang der schagerschat kine herzgeräusche zu hören. vielen dank im voraus grüsse aus hessen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sind in einem kompetenten Zentrum untersucht worden und man hat Ihnen eine klare Auskunft gegeben. Mehr können wir leider auch nicht. Sie sollten sich mit Ihrem Arzt darüber unterhalten, dass Sie vermutlich psychotherapeutische Hilfe benötigen, da Sie sich Sorgen machen, wenn keine notwendig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Bei mir wurde durch Echokardiografie Diastolische Dysfunktion festgestellt.
    Therapie: ASS 100.

    Wahrheit oder Werbung: Im Internet wird zu Coenzym Q10 geraten-Vitamin C mit Selen.
    Bringt das was?

    Liebe(r) Leser(in),

    es wäre uns nicht einleuchtend, was es bringen sollte und wir kennen dafür auch keine Erklärung und schon gar keinen wissenschaftlichen Nachweis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. im Januar dieses Jahres bekam ich schwere Herzrythmusstörungen, die ich auf Überarbeitung zurückführte. 3 Wochen später entwickelte sich bei mir eine Lungenentzündung, die ich leider aus Dummheit fast 2 Monate verschleppte. Nachdem ich so viel Wasser in der Lunge hatte, dass ich keine 100 m mehr laufen konnte, ging ich zu meinem Internisten . Leider erkannte er diese Grunderkrankung nicht in überwies mich zum Kardiologen. Dieser stellte den Verdacht auf eine dilatative Kardiopathie fest und verschrieb mir einen ACE Hemmer ( Ramipril plus). Auch er entdeckte die Lungenentzündung nicht. Erst 6 Wochen später, als noch eine Brustfellentzündung dazu kam, wurde ich zu einem Radiologen überwiesen, der sich nur fassunglos meine Lungenbilder ansah.
    Seit diesem Zeitpunkt leide ich unter einer Herzschwäche, die mich schon erheblich einschränkt. Einen Kasten Wasser schaffe ich nicht mehr in den 2. Stock zu tragen, ohne zu pausieren. Die Medikamente sind geblieben: Ramiplus 10 mg morgens, Ramiplus 10 mg abends. Gibt es eine Möglichkeit, die Herzkraft zu stärken? Ich rauche nicht, trinke nicht und habe bei einer Grösse von 185 cm ein Gewicht von 79 Kg.
    Derzeit habe ich wieder eine Lungenentzündung. Kann dies auch auf die Herzschwäche zurückgeführt werden?

    Grüsse aus Insul.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    merkwürdig ist schon, dass Sie jetzt wieder eine Lungenentzündung haben. Man sollte Sie ganz gründlich internistisch untersuchen, um eventuell eine Ursache dafür zu finden. Ist die erste Lungenentzündung ganz ausgeheilt? Eventuell sollte auch ein CT Thorax gemacht werden, um Ihre Lunge genauer zu untersuchen. Vermutlich ist Ihr schlechter Zustand auf die Kombination Herzschwäche und Lungenentzündung zurückzuführen. Ein Medikament, das die Herzschwäche heilt, gibt es leider nicht. Es gibt nur Medikamente, die das Fortschreiten verzögern. Da sind Sie mit einem ACE – Hemmer richtig behandelt. Sie sollten regelmäßig in kardiologischer Überwachung bleiben. Nach Ihrer Beschreibung denken wir, dass es wieder besser werden kann, wenn Ihre Lunge ganz gesund ist und Ihr Herz eine zeitlang behandelt wurde. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  65. Hallo
    Durch zufall wurde in einer EKG Untersuchung bei meinen Hausarzt Herzrythmusstörungen festgestellt der Hausarzt jedoch verwies mich an einen Internisten der mir ein Langzeit EKG machte und mir eine Überweisung ins krankenhaus austellte dort wurde folgendes festgestellt:
    Eine coronare herzerkrankung wurde ausgeschlossen jedoch wurden eine dilatative kardiomyopatie mit eingeschränkter linksventrikulärer Funktion festgestellt.Lieder kann ich mit dieser Aussage nichts anfangen was das bedeutet ,wäre schön wenn mir das mal jemand näher erklären könnte .
    Außerdem habe ich im Krankenhaus einen ICD bekommen .
    Nun seit dieser Diagnose habe ich Angst und frage mich wie denn überhaupt meine Lebenserwartung aussieht ?
    ich habe zwar Übergewicht bin aber dabei es abzubauen ,das Rauchen habe ich total eingestellt wie auch das Alkohol trinken !
    Was kann ich tun und werde dich diese Erkrankung wieder los bzw kann ich diesen Zustand erheblich verbessern ?
    Oder ist alles aussichtslos!!!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Krdiomyopathie heißt Erkrankung des Herzmuskels, dilatativ bedeutet eine Erweiterung, in Ihrem Falle eine Erweiterung der Herzkammern und Vorhöfe, was zu einer Herzschwäche führt. Erheblich verbessern können Sie Ihren Zustand durch die bereits eingeleiteten Maßnahmen, d. h. Normalgewicht anstreben, auf Alkohol und Rauchen verzichten, Überanstrengungen meiden und durch konsequente medikamentöse Behandlung und regelmäßige kardiologische Kontrollen. Es hängt also viel von Ihrem Verhalten ab, natürlich auch von der Schwere der Kardiomyopathie und diese wiederum beeinflusst die Prognose. Wir wünschen Ihnen, dass Sie ihre Vorhaben umsetzen können und noch lange mit dieser Krankheit leben können.

    Ihr Biowellmed Team

  66. mir fiel bei dem regelmäßigem Messen meines Blutdrucks (leicht erhöht, nehme hierfür Tabletten) auf, dass der Herzschlag unregelmäßig ist.
    Das 'EKG meines Hausarztes ergab folgenden Hinweis : Vorhofflimmern, überdrehtr Linkstyp, R-S Übergang in V Ableitung nach links verschoben, linksanteriorer Hemiblock, linkshypertrophie möglich, QRS(T) abnorm, anterolateraler Myokardschaden möglich.
    muss BLutverdünungsmittel nehmen bis zum Termin beim Spezi nächste Woche. Bin 70, 90 Kg, sehr aktiv, was erwarte mich beim Spezi und in Zukunft? Vielen Dank !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    da Vorhofflimmern die Gefahr einer Embolie mit sich bringt, hat man Sie zunächst korrekterweise mit einem Blutverdünnungsmittel eingestellt. Beim Kardiologen wird man eine Blutuntersuchung, Ultraschalluntersuchung des Herzens und ein Langzeit – EKG machen und dann entscheiden, ob weitere Untersuchungen nötig sind. Eventuell kann man eine Kardioversion machen und Sie sind danach wieder frei von Medikamenten und Sie können ein ganz normales Leben führen. Daher erst mal die Untersuchungen abwarten. Wir wünschen Ihnen, dass alles für Sie positiv verläuft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Ich habe eine Herinsuffizienz bekommen durch Chemotherapie und Strahlentherapie und wurde mit einer Stoßtherapie Cortison behandelt. Der BNP-Wert lag damals bei 2000.

    Heute, 3 Jahre nach der Diagnose, habe ich noch einen BNP-Wert von 320. Mein Hausarzt ist begeistert. Ich hoffe es geht weiter so. Ist das ein Wunder? Oder hat das Labor einen Fehler gemacht?? Ich fühle mich zwar nicht pudelwohl, kann aber mit der gewissen Atemnot bei Anstrengungen gut leben.

    Meine Grunderkrankung war Lymphknotenkrebs. Blutdruck eigentlich ständig niedrig. Kein Alkohol, kein Rauchen, kein Übergewicht.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    es ist doch gut möglich, dass Sie damals – nach einer schweren Therapie – in einem schlechten Zustand waren, was sich auch auf die Herzschwäche ausgewirkt haben wird. Auch die Behandlung hat sicher einiges zur Besserung beigetragen. Ob ein Laborfehler vorliegt, kann man ohne weiteres durch eine zweite Kontrolle ausschließen. Da Sie sich jedoch auch ganz gut fühlen, sind die Werte durchaus glaubhaft. Freuen Sie sich darüber. Wir wünschen Ihnen, dass alles so bleibt.

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo,
    bei einem Freund(20) von mir wurde festgestellt,dass er,nachdem er den Leistungssport aufgegeben hat, wohl falsch abtrainiert hat. Jetzt ist sein Herz zu groß und er ist schon mehrmals deswegen umgekippt. Ich muss sagen,dass ich mich damit kaum auskenne und frage mich,wie man ihm nun am besten helfen kann. Sein Arzt meinte, er bräuchte jetzt viel Ruhe. Wie gefährlich ist das,was er hat? Und gibt es für seinen Zustand vielleicht eine bestimmte Bezeichnung?
    Es tut mir Leid,dass ich keine genaueren Daten angeben kann, bedanke mich aber trotzdem schon mal für die Stellungnahme.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie selbst schon erkennen, haben wir Probleme, Ihnen ohne genauere Angaben eine exakte Antwort zu liefern. Bei einem Sportlerherz kommt es durch Ausdauertraining zu eine Hypertrophie, d.h. zu einer Zunahme der Muskelmasse. Das Herz wird größer. Es kann eine Kardiomyopathie entstehen(dilatativ oder hypertroph). Möglich ist jedoch auch, dass bereits eine Störung bei Ihrem Freund vorher da war, die sich jetzt verstärkt hat. Bei Berufssportlern ist ein auffällig früher Herztod so um das 60. Lebensjahr bekannt, der auf eine Koronarinsuffizienz(Durchblutungsstörung) zurückzuführen ist. Was wir Ihrem Freund deshalb raten ist, dass er einen Kardiologen aufsucht und sich die genaue Diagnose nennen läßt. Der Kardiologe wird ihm dann auch sagen können, wie er sich verhalten soll und in welchen Abständen er überwacht werden muss, damit ihm nichts passiert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Jetzt habe ich noch eine Frage!
    Bei der Katheter-Untersuchung wurde mir gesagt das ich eine dilative CMP habe und die letzten 3 Jahre habe ich auch nichts anderes gehört.
    Jetzt habe ich vor kurzem den Arzt gewechselt und nach dem er die Unterlagen durchgesehen hatte und ich auch noch mal zum Herz-Echo(das zeigte das sich meine Werte fast wieder normalisiert haben) war, sagte der mir er denkt das es nur eine Myokarditis war.
    Jetzt die Frage: Kann das sein und wie könnte man das nachweisen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nachweisen lässt sich das jetzt nicht mehr. Man könnte allenfalls eine Biopsie vom Herzmuskel machen. Das bringt jedoch auch nicht mit Sicherheit eine Diagnose. Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie stattdessen regelmäßige(z.B. anfangs halbjährliche) Kontrollen wahrnehmen. Wenn man den Herzechobefund verfolgt, kann man am ehesten die eine oder andere Theorie bestätigen. Erfreulich ist jedoch, dass sich der Befund annähernd normalisiert hat. Darüber sollten Sie sich freuen. Wir wünschen Ihnen, dass das so bleibt.

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo!
    Bei meinem Vater(54) ist eine dilatiatve Kardiomyopathie(vor 3Wochen) diagnostiziert worden.Mit Medikamenten ist er schon eingestellt.Sie ist durch eine Virusinfektion entstanden,jetzt würden die Antikörper den Herzmuskel weiter schädigen.Der Herzmuskel arbeitet nur noch 18,3% und neben einer Herztransplantation käme jetzt nur noch ein spezielles Dialyseverfahren für ihn in Frage.Indem werden die Antikörper und Viren herausgefiltert.Das ist ein ganz neues Verfahren und würde nicht von der Krankenkasse bezahlt.
    Gibt es zu diesem neuen Verfahren schon Erfolgszahlen oder Berichte?

    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    leider gibt es zu dem relativ neuen Verfahren noch keine Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien. Es soll jedoch eine erhebliche Verbesserung der Herzfunktion mit sich bringen. Am besten wenden Sie sich an das deutsche Herzzentrum mit Ihrer Frage. Dort kann man Ihnen sicher eine bessere Antwort geben. Alles Gute für Ihren Vater.

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo,
    habe eine chronische Herzschwäche.
    Mir hat bisher eine 2-jährige Kurmaßnahme geholfen.
    (Bewegung, Sport, Ergo…..)
    Gibt es Richtilinien, Anweisungen oder sonstige Empfehlungen
    um die Kurmaßnahmen beizubehalten?
    Man will mir keine mehr genehmigen.
    Danke

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    in Deutschland steht Ihnen derzeit alle 4 Jahre eine Kur zu, wenn dies notwendig ist. Nur in schwerwiegenden Fällen genehmigen die Krankenkasse oder der Rentenversicherungsträger eine Kur vor Ablauf dieser Frist. Hierbei kann Ihnen nur ihr behandelnder Arzt helfen. Die Maßnahmen, die Sie in der Kur durchführten, können Sie natürlich auch in Ihren Alltag einbauen, da es ohnehin nicht viel bringt, alle 2 Jahre Sport zu treiben und dann wieder bis zur nächsten Kur auszuruhen. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass Sie fit bleiben.

    Ihr Biowellmed Team

  72. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich denke immer ich bin noch jung und darf keine beschwerden haben. Leider bin ich ständig schlapp. Vor 3 Jahren hat man mir Beta- Blocker verschrieben, weil mein Puls ständig rast. Die Ärztin meinte Herzschwäche. in Behandlung bin ich aber nicht mehr. Weil der eine Herzarzt bis zu einem Jahr Wartezeiten hat und ich auch einen aktiven Job mache und mir einfach die Zeit davon läuft. Bin zwar Übergewichtig 1,60/ 85kg, aber hohen Blutdruck hatte ich noch nie, 100/ 80. Außerdem habe ich Ödeme hauptsächlich in den Beinen, mittlerweile aber denke ich auch im ganzen körper. Der ganze Vormittag ist für mich eine Qual ich habe schon alles versucht kalt Duschen, Laufen früh um 5.00Uhr, so richtig hilft garnichts. Ich versuche mich gesund zu ernähren. z.b. Dinkelkost. Bewegen tu ich mich auch. Wärme kann ich nicht ertragen und essen ist auch so ein fall für sich, ich beiße ab und könnte brechen. nach 17Uhr kann ich fast nichts mehr essen es geht mir dann richtig schlecht. Der ganze Körper ist wie angeschwollen. Das schlimme für mich ist einfach das ich nicht weiß was ich machen soll. Bei den damaligen Untersuchungen ist alles Herzmäßig in ordnung gewesen. auch meine Blutwerte die ich einmal im Jahr mache ist alles tip top. Aber mein Körper ist als hätte er dauer Zahnschmerzen, und eigentlich kann ich nicht genau sagen was mir weh tut.
    Mit diesen komischen aussagen brauche ich doch zu keinen Arzt gehen.
    Natürlich bin ich auch eitel wenn ich meine Beine sehe wird mir richtig übel. Es hat mir bis jetzt keine Diät geholfen. Auch keine als ich zur kur war und die Quarkstrecke nutzte. Die Salate die ich eigentlich gern eesse waren mit Zügli und ich hatte ewig einen Durchfall, so das ich vielleicht 700 calorien am tag hatte, natürlich war mein blutdruck noch niedriger manchmal 80/ 40. Es waren immer Vorträge für bluthochdruck und man sagte!
    mir ich
    werde mit dem niedrigen 100 jahre, schön.
    Ich möcht eigentlich auch keine Beta- Blocker mehr nehmen doch ohne da geht bei mir garnichts mehr.
    Vielleicht können sie mir helfen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    besten Dank für Ihren Beitrag. Wie Sie ja wissen, sind medizinische Diagnosen und Beratungen nicht möglich, ohne den Patienten untersucht zu haben. In Ihrem Falle möchte ich Ihnen deshalb die Empfehlung geben, sich nochmals gründlich untersuchen zu lassen, z. B. durch einen Herzspezialisten ( Kardiologen). Sollte dieser keine Ursache für Ihre Beinschwellungen finden, wäre noch eine Venenuntersuchung sinnvoll und die Kontrolle der Niere und der Hormone. auch wenn Sie wenig Zeit haben, ist es sinnvoll, sich diese Zeit zu nehmen, denn was gibt es Wertvolleres als unsere Gesundheit. Wenn Sie krank sind, können Sie nicht auf Dauer Ihrer Arbeit nachgehen. Was die Ernährung und Ihr Übergewicht anbelangt, möchte ich Ihnen unseren Artikel über gesunde Ernährung ans Herz legen, wobei hier Konsequenz immer zum Erfolg führt, wenn Krankheit als Ursache für Übergewicht ausgeschlossen ist. Wir von biowellmed wünschen Ihnen, dass Sie den richtigen Weg zur Gesundung finden.

Ihr Bericht zum Thema Herzschwäche = Herzinsuffizienz

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