Ursachen
Ursachen der Herbeutelentzündung sind Viren, wie z.B. Coxackie oder Psittakose-Ornithose-Viren, Bakterien, oder Erkrankungen, wie z.B. Rheuma oder Schilddrüsenunterfunktion u.a.
Symptome
Die trockene Form der Herzbeutelentzündung kann sowohl keine Beschwerden machen, kann aber auch mit starken Schmerzen einhergehen, die typischerweise im Sitzen nachlassen. Gefährlich wird die Herzbeutelentzündung dann, wenn sie in die wässrige Form (exsudative Perikarditis) übergeht. Dabei kommt es zu einer Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel, welche die Herzfunktion beeinträchtigen kann. Daraus können sich schwere Herzschwächen entwickeln.
Behandlung
Die trockene Form der Herzbeutelentzündung muß sorgfältig überwacht werden, damit daraus keine feuchte Form entsteht. Im Vordergrund steht die Behandlung der Grunderkrankung und damit der Ursache der Herzbeutelentzündung. Auch bei der feuchten Form steht die Behandlung der Grunderkrankung im Vordergrund, wobei Herzbeutelergüsse abgeleitet werden müssen (z.B. durch Punktion). Die Herzschwäche muß wie üblich behandelt werden.
Erfahrungsberichte (73) zum Thema „Herzbeutelentzündung = Perikarditis“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Guten Tag,
ich bin 45 Jahre alt, weiblich und Ausdauersportlerin , letzte Jahr im November bin ich mit einem verschleppten Infekt der sich gar nicht so schlimm angefühlt hat einen Marathon gelaufen. Ca zwei Wochen danach habe ich Herzstechen und Brennen in der Herzgegend gemerkt , aber sehr unabhängig von der jeweiligen Belastungen. Zudem kam ein dauerhaft erhöhter Puls . Normalerweise lag dieser in Ruhe bei ca 40- 45 , seit den Beschwerden aber so zwischen 55 und 65 in Ruhe, was mir Sorgen gemacht hat. Der Kardiologe meinte aber dass EKG, Ultraschall, Belastungsekg und Blutwerte völlig unauffällig wären , eine Myokarditis könne er ausschließen. Ich holte mir einige Zeit darauf eine zweite Meinung weil die Beschwerden trotz Schonung nicht besser wurden, im Gegenteil. Daraufhin wurde eine fast vollständig ausgeheilte Perimyokarditis festgestellt, mit Perikatderguss von 3 mm. Der würde mir laut Kardiologe aber keine Probleme bereiten, aber zu dem immer noch erhöhten Puls konnte er gar nichts sagen. Können Sie mir weiter helfen? Ich bin sehr verzweifelt weil ich immer noch leichte Beschwerden habe , aber dann gehts mir wieder gut , das wechselt ständig und macht mich fix und fertig.
Herzlichen Dank aus Herford.
Beste Grüße von Miriam
Liebe Miriam,
kann es nicht sein, dass Sie sich eher geschont haben und deshalb der Puls höher ist? Wenn nein, würden wir das schon ernst nehmen. Dann sollten Sie sich nochmals an einen Spezialisten wenden. Alles andere wäre zu gefährlich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, seit meiner Corona Impfung,habe ich ehrebliche Probleme mit meiner Herzleistung.
Irgendwann hatte ich auf der Arbeit einen erhöhten Blutdruck sowie Herzrasen.Bin unmittelbar danach in die Notaufnahme im Krankenhaus aufgenommen worden
In der Echographie wurde ein Perikarderguss ausgeschlossen.
Vor kurzem war ich nochmals bei einem anderen Kardiologen,dieser wiederum entdeckte einen kleinen Perikarderguss und verschrieb mir eine Ibuprofen Therapie über 6 Wochen jeweils 3x täglich Ibu 600mg + Magenschutz natürlich.
Ich bin in der Zwickmühle weil ich nicht weiß ob ich mir umsonst die Medikamente gebe oder aber die Beschwerden doch von etwas anderem kommen.
Nun habe ich zwei unterschiedliche Befunde und weiß nicht welchem ich trauen soll.
Einen neuen Termin zu erhalten ist praktisch für dieses Jahr unmöglich.
Diese Ibuprofen Therap ie macht mir auch bedenken,wenn ich überlege über so einen Zeitraum soviele Tabletten zu mir zu nehmen.
Hatte vor kurzem eine schwerwiegende Gastritis und habe Angst,diese erneut auszulösen.
Wäre es sinnvoll eine dritte Meinung einzuholen?
Hoffe auf Antworten/Erfahrungen
Lieber Martin,
das ist schon eigenartig. Wieviel Zeit lag denn zwischen den Untersuchungen? Im Zweifelsfall sollten Sie den Befund nochmals im Krankenhaus, wo Sie zuerst waren, überprüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
bei mir wurde vor 2 Wochen eine Herzbeutelentzündung mit Wassereinlagerungen diagnostiziert. Heute dann erneut Ultraschall und die Wassereinlagerungen sind weg. Ich muss jetzt noch weitere 14 Tage Colchicin einnehmen. Leider fühle ich mich momentan extrem geschwächt. Kann dies im Zusammenhang stehen?
Über eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar, da ich momentan selbst die kleinsten Aufgaben nicht bewältigen kann.
Herzliche Grüße
Liebe*r Leser*in,
das ist durchaus möglich, da man sich ja während der Erkrankung schont. Sie sollten sich dennoch zumindest bei Ihrem Hausarzt vorzustellen, da wir aus der Ferne natürlich nicht entscheiden können, ob Ihre Schwäche dadurch bedingt ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
letzte Woche Montag wurde bei mir eine Perikarditis festegestellt, behandelt werde ich mit ibuprofen und colchichin, diesen Dienstag war ich zur Kontrolle zum Ultraschall und ekg. Echokardiographisch habe ich einen rückläufigen Perikarderguss. Befund war folgender:
Organisierter Perikardschaum neben dem RV, 1-2mm.
Jetzt zu meiner Frage: Ist es normal dass sogar ein ganz normaler Tankstellenbesuch für mich immer noch eine große Belastung ist?
Liebe*r Leser*in,
durchaus. Sie sind noch in der akuten Phase der Erkrankung und sollten sich körperlich absolut schonen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin 52Jahre,w.;Ich habe nach der zweiten Biontechimpfung im letzten Jahr Herzrhythmusstörungen bekommen.War mehrmals beim Kardiologen,wo u.a.auch mehrmals Ultraschall gemacht wurde,aber ohne eine Ursache zu finden.Nach einem halben Jahr ging ich in die Notaufnahme des Krankenhauses,weil die Beschwerden so stark waren.In einem MRT stellte man eine Perikarditis mit kleinem Perikarderguß fest.Nach vier Tagen wurde ich entlassen;eine Behandlung wurde mir nicht mitgeteilt.Ich versuche mich zu schonen soweit es geht.Bin häufiger zur Kontrolle beim niedergelassenen Kardiologen.Wie zuvor ist die Perikarditis nicht im Ultraschall zu erkennen(nur im MRT ).Das ganze war vor ca.4 Monaten und ich habe Sorge,dass die Perikarditis chronisch ist.Die Herzrhythmusstörungen habe ich fast ständig.Soll ich zur Kontrolle nochmal ein MRT machen und heilt die Perikarditis auch ohne Medikamente?Die Blutwerte einschließlich CRP waren immer unauffällig.LG
Liebe M.,
wir gehen davon aus, dass der Kardiologe Schritte veranlasst hätte, wenn er es für notwendig erachtet hätte. Sie können jedoch nochmals wegen eines Kontrolltermins nachfragen. Ein Langzeit-EKG wäre sicher noch sinnvoll. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hier die Ergänzung zu meiner Perikadtis..
Bin 39 Jahre alt und letzes Jahr im Juli geimpft worden (Biontech) ohne komplikationen.
Im November war ich erkältet und war trotzdem
arbeiten. Coronna hatte ich nicht.
Die letzen 2 Wochen waren gut, nur manchmal etwas stechen in der Brust dies wurde die letzten beide Tage jedoch schlimmer und die Schmerzen (Krampfartig) kahmen wieder
Mit freundlichen Grüßen
C.B.
Liebe C.B.,
wenden Sie sich bitte an Ihren Kardiologen. Er sollte klären, ob Ihre Beschwerden überhaupt mit der Perikarditis in Zusammenhang stehen. Wenn man erkrankt ist, bringt man gerne alle Symptome mit der Erkrankung in Zusammenhang. Es muss aber nicht unbedingt ein Zusammenhang bestehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (m/25)wurde am 3.12.21 geboostert mit Biontech und hatte daraufhin typische Beschwerden wie Fieber, Schüttelfrost und Unwohlsein. Bei allen Impfungen gegen Covid war es so, jedoch bei jeder Impfung zunehmend schlimmer. Nach 3 Tagen hatte ich schreckliche Herzschmerzen und Schwindel, in Ruhe sowie bei leichter Belastung. Zudem begleitend von gelegentlichem Brennen in der linken Brust, Herzstolpern, Schmerzen im linken Arm und linke Schulter.
Ich arbeite im Krankenhaus in der Kardiologie und konnte daher umgehend ein Cardio MRT machen.
Im Kardio MRT wurde ein leichter Perikarderguss(minimal 2mm) festgestellt, was mit meinen Beschwerden und Klinik auf eine Perikarditis deutet. Labor Ruhe EKG TTE etc. waren unauffällig.
Nach 1 Woche waren die heftigen Beschwerden vorbei, wobei ich kurzzeitig wirklich Todesangst verspürt hatte. Nach 3 Wochen bin ich ohne Medikation beschwerdefrei gewesen und bin ein paar Tage arbeiten gewesen im Schichtdienst.
Nach diesen Tagen fingen die Beschwerden wieder an und ich bin mittlerweile weitere 3 Wochen krank geschrieben und nehme 3x tägl. Ibuprofen ein.
In der Akutphase riet mir mein kard. OA Colchicin ab, jedoch nicht bei einem rezidiv.
Mein Hausarzt sagte mir ich soll mich körperlich schonen, was ich auch bedingungslos seit Wochen tue.
Eine Colchicin Therapie hat sie mir auf Nachfrage abgeraten. Werde mir nächste Woche einen Termin bei einem niedergelassenen Kardiologen suchen.
Meine Frage ist inwieweit eine Colchicin Therapie bei einer Perikarditis angeraten ist und wie die jeweiligen Erfahrungswerte aussehen.
Ich bin zudem Diabetiker Typ I, aber ohne jegliche weiteren Vorerkrankungen insbesondere kardiologisch.
Lieber N.,
zur Behandlung einer Perikarditis nach Impfung gibt es keine einheitlichen Richtlinien. Ruhe und Schonung ist wichtig. Was medikamentös nötig ist, muss individuell abgewogen werden. Je ausgeprägter die Erkrankung, desto mehr wird man geneigt sein, mögliche Nebenwirkungen von Medikamenten in Kauf zu nehmen. In der Regel heilt die Perikarditis nach Impfung aus. Das wünschen wir Ihnen von Herzen. Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde Ende Dezember eine geringe Herzbeutelentzündung festgestellt (MRT). März war ich mit Corona infiziert.
Mir wurde gesagt,dass die Entzündung etwa 8 Wochen alt sei. In diesen 8 Wochen hatte ich nur zwischen durch Herzrasen sonst keine Schmerzen.
Aber seitdem und der Colchizin-Therapie (3Wochen etwa jetzt) habe ich immer stechende /brennende Brustschmerzen und Rückenschmerzen. Auch Herzszolpern kam dazu.
Ich dachte, dass ich am verheilen bin (weil die Entzündung 8 Wochen alt war) dass keine Schmerzen oder Symptome entstehen könnten. Also ist es normal, dass man im Laufe der Therapie solche Schmerzen hat?
Blutwerte waren jedes mal in Ordnung. Auch gynakologisch wurden meine Brüste untersucht und alles war gut. Ultraschall bein Hausarzt im Bauchbereich war auch gut.
Ich frage mich, ob solche Schmerzen im Verteilungsprozess bzw auch nach Wochen so stark auftreten können?
Colchicin nehme ich jetzt für 3 Monate.
Danke im Voraus.
Liebe Ya,
die Frage ist, ob Ihre Schmerzen überhaupt in Zusammenhang mit Ihrer Erkrankung stehen. Vielleicht sind sie orthopädisch verursachet, eventuell durch weniger Bewegung? Wir können ohne Untersuchung nichts dazu sagen, empfehlen Ihnen jedoch, einen Orthopäden aufzusuchen und das abklären zu lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir (w/22) wurde vor einer Woche eine Perikarditis mit einem Perikarderguss von 8mm festgestellt, nach der Booster-Impfung mit Biontech. Ich muss 3x täglich 600mg Ibuprofen nehmen und Pantoprazol. Die Symptome (Herzstolpern & Herzrasen) sind zwar deutlich besser geworden, jedoch habe ich ab und zu noch immer leichte Schmerzen bzw. ein leichtes Brennen im Brustbereich, ist das im Verlauf normal?
Ich war 3 Tage zur Beobachtung im Krankenhaus, jedoch waren EKG, Blutwerte und sonstige Untersuchungen alle unauffällig. Beim Ultraschall vor der Entlassung wurde außerdem festgestellt, dass der Perikarderguss wohl zurückgeht bzw. nicht größer geworden ist.
Liebe Leserin,
das ist normal, sollte jedoch weiter engmaschig von einem Kardiologen kontrolliert werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe vor 6 Monaten meine Zweitimpfung gegen COVID bekommen und leide seither an eine Perikarditis, festgestellt im MRT.
Vor zwei Monaten hat jemand hier einen Beitrag verfasst mit genau den gleichen Beschwerden. So ist es auch bei mir so, dass weder Ibuprofen noch Ibu in der Kombi mit Colchizin helfen.
Liegt es daran, dass es eben nicht virusinduziert ist?
Gibt es die Chance auf Heilung? Ich bin langsam verzweifelt.
Liebe M.R.,
das können wir gut verstehen. Aufgrund der Datenlage sollte die Prognose nicht schlecht sein. Sie werden allerdings etwas Geduld brauchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde eine Perikaditis vor einem Monat diagnostiziert.
2 Wochen waren gut ohne viel Schmerzen
1 Woche war grausam mit viel Schmerzen und Panik meinerseits
wurde dann die 2Woche krank geschrieben wo die Schmerzen weniger wurden.
Jetzt habe ich wieder Stechen in der Brust aber keine Kurzatmigkeit oder andere Symptome.
Nehme 3 mal am Tag Ibuprofen
und morgens und Abends Colchicin .
Nervlich bin ich zur Zeit ein Wrack . weil die Schmerzen nicht abklingen und ich mir Sorgen mache.
Danke
Liebe C.,
leider wissen wir zu wenig von Ihnen. Wie kam es denn zu dieser Perikarditis? Haben Sie andere Erkrankungen? Wie alt sind Sie? Welche Untersuchungen wurden durchgeführt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Bei mir wurde vor 2 Monaten eine perikarditis mit einem 19 cm großen perikarderguss festgestellt. Darauf hin habe ich colchicin, diclofenac al 50 und ein magenschoner verschrieben bekommen. Meine Beschwerden waren am Anfang ruhe dyspnoe flachatmungkurzatmigkeit. Am Anfang Oktober war ich im Krankenhaus weil herzrasen in ruhe und besonders im Stehen dazu gekommen ist mit brustschmerzen und kurzatmigkeit. Ich wurde 1 Tag zur Beobachtung da behalten,weil mein puls laut EKG wieder stabil war. Bei der Entlasung aus dem Krankenhaus waren die brustschmerzen Weg aber ich hatte noch immer herzrasen und kurzatmigkeit Mann hat mir aber nix dagegen zur Behandlung gegeben und auch nix verschrieben wie z.b. Betablocker etc. Ich lege jetzt 1 monat mit dem Herzrasen und der kurzatmigkeit ohne Medikamente. Ich war vor 2 Wochen bei mein Hausarzt der safe das ist normal das das herz so schnell pump. Gestern war ich wieder bei meine Arzt Praxis um Medikamente zu bekommen. eine andere Ärztin sagte das ist nicht normal und ich solle im Krankenhaus gehen. Ich sagte ich gehe doch nicht nur zur Überwachung wieder im Krankenhaus wenn man mir da keine Medikamente gegen meine aktuellen Beschwerden gibt.sie sagte wir geben dir nix. Kein Arzt will mir was dagegen geben, ich soll immer nur im Krankenhaus zur Überwachung wo mir Dann auch keine Medikamente geben werden gegen herzrasen und kurzatmigkeit.
Ich bin fassungslos. Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll.
Lieber K.,
wir würden empfehlen, dass Sie das Herzrasen zunächst durch ein Langzeit-EKG objektivieren lassen, denn nicht immer ist die Herzfrequenz so, dass das behandelt werden muss. Sie haben sich vermutlich jetzt auch längere Zeit geschont und sind daher auch nicht mehr sehr belastbar. Je nach Ergebnis sollte ein Kardiologe dazu Stellung nehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe Anfang Juni 2021 meine Erstimpfung mit Biontech bekommen und in Zusammenhang damit eine Herzbeutelentzündung entwickelt (Perikarderguss(nicht zu groß), leichte Schwellung des Herzbeutels, recht starke Brustschmerzen, gelegentlich Herzklopfen/Herzrasen/Unregelmäßgikeiten; Blutwerte waren durchgehend gut). Bis zur Diagnose der Herzbeutelentzündung beim Kardiologen hat es zwei Wochen gedauert. Darauf folgend habe ich einen Monat lang täglich 3x Ibuprophen 600 genommen und den zweiten Monat die halbe Dosis. Da es sich infolge der Medikation nicht gebessert hat, wurde mir für die kommenden 3 Monate Colchicin verschrieben. Inzwischen fehlen mir nur noch 5 Wochen der Colchicinbehandlung, allerdings habe ich immer noch deutliche Symptome. Die Brustschmerzen sind zwar nicht durchgehend wie noch im Juni/Juli, aber treten auf sobald ich mich minimal anstrenge, konzentriere o.Ä.. Es reicht schon wenn ich woanders bin, bspw. bei Freunden zu Besuch und dort nur sitze und mich unterhalte. Auch bin ich nach wie vor sehr erschöpft, müde und abgeschlagen. Insgesamt wurde mir immer gesagt, dass ich nur eine leichte Entzündung der Herzbeutels habe. Aber wie kann es sein, dass mich eine leichte Entzündung so lange Zeit ausknockt? Die letzten drei Monate habe ich fast nur rumgesessen und mich ausgeruht. Ist das der normale Krankheitsverlauf? Und wie kann es weiter gehen, wenn ich auch nach der Colchicinbehandlung in 5 Wochen noch nicht wieder gesund bin?
Liebe*r Leser*in,
wichtig ist die Echokontrolle, denn nur objektive Daten sind zu verlässig. Manchmal ist eine Therapie mit Glukokortikoiden notwendig. Das Wichtigste bei der Behandlung ist die strikte körperliche Schonung. Eventuell haben Sie diese am Anfang nicht eingehalten, was den Verlauf verzögern kann. Die Aussichten auf eine Besserung sind jedoch gut. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hsllo mein Sohn 20 Jahre hatte vor ca. E Wochen nach der coronaimpfung brustkornschmerzdn u d erhöhter puls.in der Klinik war das ekg nicht ganz in 8rdnung und sie behalten 8hn .3 Tage überwacht .blutbild ok herzwdrte Blut ok elf ok.ultraschall ok bloß sie haben eine leichte verdickung am herzbeutel festgestellt.am 2ü.9 geht es zur mrt.er hat immer wieder Momente wo er kurz und leichte Brustkorbschmerzen verspürt.ich mache mir echt Gedanken um mein Sohn. Er hat gleichzeitig seid Jahren ein Bekannten rechtschenkelblock den ich auch habe.
Es ist nur ein Verdacht einer herzbeutelentzübdung der mit der mrt ausgeschlossen werden soll oder bestätigt werden soll.wa kann ich tun Vielen Dank.
Liebe A.,
momentan können Sie nichts weiter tun als auf Schonung zu achten, bis die Diagnose klar ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich wurde am 21. Dezember nach einer Bewusstlosigkeit mit dem Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Ich bin nach dem Aufstehen gleich 3 mal hintereinander für mehrere Sekunden umgefallen und war weg.
Nach Einlieferung ins Krankenhaus bin ich nochmal bewusstlos geworden in der Notaufnahme. Synkope sagte man mir.
Man hat mich daraufhin ins CT Thorax gesteckt um eine Lungenembolie auszuschließen..
Dabei hat man auf den Aufnahmen dann einen ziemlich großen perikarderguss entdeckt,dieser wurde sofort punktiert mit fast 2 Liter Flüssigkeitentnahme..
Entlassung Nach 3 Tagen.
7 Tage später erneute synkope Zuhause..
Notarzt,und wieder ins Krankenhaus..
Erguss war jedoch nur etwas nachgelaufen..
Wodurch die synkopen kommen,bisher weiter ungeklärt..
50mg Cortison.. Magenßchutz und colchicin..
Daraufhin 7 Tage Krankenhaus..
Nach 2 Tagen Zuhause ging es mir immer schlechter.. Schwindel.. schwäche.. arme und Beine bzw. Gelenke sehr empfindlich,leichte Kopfschmerzen..
Dann kamen heftige Schulter nackenschmerzen dazu die bis in den Rücken und den Bauch gegangen sind..
Dagegen habe ich dann zusätzlich Ibuprofen genommen.
Nach zwei Tagen ging es mir besser, jedoch Brief mich am Abend meine Hausärztin an, mein CRP wert liegt bei 439.. Normalwert maximal 5..
Sofort ins Krankenhaus..
Ursache für die perikarditis bisher weiterhin ungeklärt.
Tuberkulose negativ, HIV Test negativ
Bakterielle Infektion negativ.
Auch im Punktat der Flüssigkeit aus dem Herzbeutel wollte nichts Auffälliges gefunden. Auch keine bösartigen Zellen.
Ich habe die letzten zwei Monate einiges ungewollt an Gewicht verloren, und habe hin und wieder Nachtschweiß.
Könnte eventuell Tumor hinter der Sache stecken?
Zumindest in den Blutwerten gibt es wohl keinen Hinweis darauf, jedoch kann man anhand von Blutwerten sowas ja nicht ausschließen.
Liebe Grüße
Lieber S.,
auszuschließen ist das natürlich nicht. In erster Linie würde man jedoch an entzündlich denken. Wir wissen jedoch viel zu wenig von Ihnen, um Ihre generellen Risiken einzuschätzen. Darüber sollten Sie nochmal mit Ihren behandelnden Ärzten reden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen, hatte vor neun Wochen eine Herzbeutelentzündung und wir bekommen die Beschwerden wie Herzklopfen, Bluthochdruck und kleinen Hustenreiz nicht ganz weg. Die notwendigen Untersuchungen beim Kardiologen, so wie großes Blutbild ergaben nichts. Alles in Ordnung, sagt der Arzt. Warum habe ich dann diesen leichten Druck auf der Brust. Ich nehme Tabletten gegen Bluthochdruck, Colchicine und eine halbe gegen zu schnellen Herzschlag.
Liebe G.,
was war denn die Ursache der Perikarditis? Wie war denn Ihr Herzschlag vor der Erkrankung? Leiden Sie unter Asthma oder anderen bronchialen Problemen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im April kam ich mit Perikarditis und Pleuritis ins Krankenhaus. Eine beginnende Herztamponade wurde punktiert (500ml) und in Summe 3 x die Pleura mit je 800ml. Mit Colchicin und Ibuprofen ging alles bis Juni zurück. CRP ebenfalls. Im Juni konnte ich Ibuprofen absetzten. Im Juli habe ich es nochmal 2 Wochen genommen, da die Entzündung wieder aufgeflackert ist. Anfang September Herz MRT mit residuellem late enhancement. CRP in Ordnung. Letzte Woche dann Erkältung mit Schnupfen etc. und seit 3 Tagen wieder Schmerzen hinterm Brustbein, besonders bei Lagerungswechsel und tiefem Einatmen. Nehme nun wieder 3×600 Ibuprofen. Colchicin wollten wir eigentlich im Oktober absetzen, lasse ich wohl besser? Diagnostik hat weder Viren noch Autoimmunerkrankung ergeben.
Warum flackert die Entzündung trotz Colchicin immer wieder auf? Meine Internistin ist zur Zeit leider in Urlaub.
Sie hatte auch überlegt, mit Cortison zu therapieren, aber das verschlechtert ja die Rezidivrate.
Liebe(r) Leser(in),
dafür gibt es viele verschiedene Ursachen wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Diabetes etc. Letztlich ist immer ein Missverhältnis zwischen funktionierendem Immunsystem und dem "Angreifer" die Ursache und man kann jede Erkrankung durch Verbesserung des Immunsystems günstig beeinflussen mit guter Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, genügend Schlaf und Stressreduktion. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
ich hatte vor 1,5 Jahren eine unbemerkte Herzbeutelentzündung ohne Erguss, die erst durch einen Zufallsbefund entdeckt wurde.
Es ist gut ausgeheilt, dennoch habe ich hin und wieder, wenn sich starke Wetteränderungen einstellen zB, Schmerzen in diesem Bereich.
Kann das Gewebe nach so langer Zeit hin und wieder Schmerzen verursachen?
Meine Befunde sind in Ordnung, ebenso das Belastungs-Ekg.
Liebe Grüße,
S. P.
liebe S.P.,
vorstellbar ist Vieles. Wir denken jedoch eher, dass die Beschwerden andere Ursachen haben, z.B. orthopädische. Das sollten Sie abklären lassen. Wenn man ein Problem hatte, projeziert man gerne etwas in diesen Bereich hinein. Da dies einschränkt, empfehlen wir eine genaue Abklärung. Dann kann man den Gedanken auch mal wieder los lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte heute mein Herz MRT weil ein verdacht auf Herzmuskelentzündung lag, der sich zum glück nicht bestätigte. Nur habe ich raus gelesen dass ich einen kleinen Perikarderguss habe(7mm diastolische Separation von Peri- und Epikard) ist das was schlimmes und kann sich das verschlimmern? Mich beunruhigt das schon sehr .. Mir wurde weiter auch nichts dazu gesagt, ich würde gerne wieder mit sport anfangen doch weiss nicht ob ich das kann.
Der grund für das MRT und das Herz echo was ich auch schon hatte (ohne auffälligkeiten, dort steht sogar kein perikarderguss) war dass ich oft herzrasen hatte, vor allem nach Belastung ging mein puls nicht mehr runter.
Würde mich sehr über eine Antwort feeuen. Lieb grüße
Lieber M.,
ein Perikarderguss, auch wenn er klein ist, muss einen Grund haben. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Kardiologen und verzichten Sie bis dahin auf Sport. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team
Seit Februar habe ich (20) Erkältungssymptome und beim Einatmen so ein stechender Schmerz hinter dem Brustbein, konnte aber wegen Corona bis Mitte April nicht zum Arzt. Dieser diagnostizierte dann (ohne Test) Pfeiffer und schickt mich wieder nach Hause. Im Mai bekam ich dann plötzlich ein Stechen in der Brust und meine Energielosigkeit stieg weiter an. Nach einem EKG wurde bei mir dann eine Herzbeutelentzündung festgestellt. Seit 6 Wochen nehme ich jetzt Ibuprofen und Colchizin, die Situation hat sich allerdings nicht verbessert. Ich habe immer noch starke Halsschmerzen und Schmerzen in der Brust. Bin ich zu ungeduldig?
Liebe(r) Leser(in),
wie sehen denn die Butwerte aus, insbesondere das Differentialblutbild und CRP? Waren Sie wegen der Halsschmerzen schon beim HNO? Hat man einen Coronatest gemacht? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüsse
Hallo, ich habe seit Erkältung im Februar immer noch Husten und seit heute brennenden Schmerz linke Brustseite, es strahlt in die Schulter, linker Arm, Hals und Kiefer. Blutdruck 180/120 ( habe aver Hypertonie).
Ich habe wegen Corona Angst Nozarzt zu rufen. Vielleicht isz es nicht schlimm und wirs besser? Darf ich einfach Schmerzmittel nehmen?
P.S habe auch Rheuma.
Liebe(r) Frau/Herr B.,
bitte wenden Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt. Auch in Coronazeiten sind das gefährliche Anzeichen, die dringend abgeklärt werden müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo! Im Januar hatte ich auf einer leichten Wanderung ploetzlich ein Druckgefuehl auf der Brust, Schwarzwerden vor den Augen und einen Tinnitus. Dies war die erste Episode. Sie legte sich nach mehreren Stunden. Anfang Maerz bin ich im Fitnessstudio laufen gewesen (7 Milen in einer Stunde) – wahrenddessen beschwerdefrei. 10min nach Beendigung aehnliche Symptome – Druckgefuhel auf der Brust, Luftnot und Schwarzwerden vor den Augen. Die Luftnot hielt den gesamten Tag an. Ich habe weiter Ausdauersport gemacht. Mitte Maerz plotetzlich in der Nacht herzinfarkttypisch Schmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm, Luftnot und ein starkes Druckgefuehl auf der Brust. Saettigung 100%. in den nachfolgenden Tagen akute Schwindelattacken mit Blutdruckspitzen bis 150mmHg systolisch (normalerweise habe ich einen Blutdruck von 100/80). Dauer: Stunden. D-Dimere leicht erhoeht, CT Thorax zeigte minimalen Perikarderguss. EKG blande, Trop und NTproBNP negativ. Im Verlauf deutliche Besserung der Symptomatik. Jedoch v.a. abends und mitten in der Nacht noch Druckgefuhl auf der Brust, Blutdruck, Puls, Saettigung normal. Das Problem in den USA zu COVID Zeit – das Gesundheitssystem funktioniert nicht. Hausarzte, niedergelassene Aerzte nehmen keine Patienten auf. Diagnose einer Perikarditis wurde auf Boden des CT Befundes erhoben.
Frage: Es ist jetzt 1 Monat her seit dem Hoehepunkt der Symptomatik. Ich habe kein Ibuprofen eingenommen. Die Symptome sind aber besser geworden.
Soll ich noch Ibuprofen einnehmen?
Warum habe ich noch das Druckgefuhl auf der Brust (Kontroll-sono vor 2 Tagen ergab keinen Perikarderguss mehr)?
Wann geht dieses wieder?
Vielen herzlichen Dank!
Liebe A.,
leider wissen wir nichts von Ihnen-Alter-Vorerkrankungen-Infektion? und können deshalb auch nur wenig dazu sagen. Da Ihre Beschwerden jedoch immer noch vorhanden sind, kann man auch eine KHK nicht ausschließen und sollte eine Coronarangiographie diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Am 22.02. wurde bei meinem Freund (26 Jahre) eine Perimyokarditis diagnostiziert.Vor dem Besuch in der Notaufnahme, fühlte er sich 4 Tage lang Energielos, Schlapp und schlief stundenlang. Dann plötzlich mitten in der Nacht; Brustschmerzen (mit Verstärkung beim Einatmen), Herzrasen und Kurzatmigkeit. In der Notaufnahme, EKGveränderung mit ST- Hebung, Troponine und CRP erhöht. Nach 5 Tage nAufenthalt in der Klinik ging es mit Ibuprofen 200 3x/Täglich(über 3 Wochen reduziert und gestoppt) und Cholchicin 1x/Täglich(über 2 Monate) nach Hause. Es heißt, eine übergangene Grippe hätte die Perimyokarditis hervorgerufen.
Die Nachkontrolle beim Kardiologen fiel leider, wegen der momentan herrschenden Covid-19 Situation, aus sowie MRT wurde NICHT durchgeführt.
Der Hausarzt(vor 3 Wochen) meinte er müsste wieder langsam mit anspruchsvollerem Sport anfangen, wie schnelles Gehen bis Laufen, um den Herzmuskel wieder daran zu gewöhnen. Nach nun fast 2 Monaten Schonung, absetzen des Cholchicin's (22.04), begann das Arbeitsleben wieder. Seither verspürt er zeitweise ein leichtes Stechen in der linken Brustseite(Höhe 5te Rippe) und vor allem wenn er tief Einatmet. Der Schmerz sei minimal und ertragbar aber immer noch da. Nebenbei fühlt er sich aber fit.
Jetzt wollte ich Fragen ob diese Schmerzen "normal" sind nach einer solchen Erkrankung oder ob diese Perimyokarditis nicht ganz ausgeheilt ist? Und ob noch jemand von euch einen solchen Verlauf erlebt hat?
Einen Kardiologen in dieser Zeit zu konsultieren ist leider sehr schwierig geworden.
Danke
Liebe Grüsse und bleibt Gesund,
N.
Liebe N.,
für eine gute Heilung spricht, dass Ihr Freund sich fit fühlt. Die Schmerzen können auch von Seiten des Brustkorbes(also orthopädisch) bedingt sein. Allerdings kann man das erst nach einer gründlichen kardiologischen Untersuchung sagen. Diese wäre sinnvoll, auch in Corona-Zeiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich bin 21 Jahre alt und habe vor mittlerweile fast zwei Jahren eine Perimyokarditis gehabt. Ich wurde mit Ibuprofen behandelt und habe zwei Monate körperliche Schonung gehalten. Außerdem wurden zwischendurch immer wieder Kontrollen durchgeführt, die ergaben, dass die Herzleistung normal ist und die Krankheit ausgeheilt sei.
Ich habe trotzdem in den zwei Jahren ständig Einschränkungen in meinem Alltag. Mich plagen ständige Brustschmerzen auf der linken Seite zwischen den Rippen, hin bis zu Engegefühl im Brustkorb. Diese Beschwerden führten dazu, dass ich vor einem halben Jahr wieder intensiv behandelt werden musste. Dort wurde bei Herzkatheteruntersuchung, Echokardiographie und Ergometrie lediglich eine ST Streckenhebung von 0,05mV festgestellt. Die Diagnose lautete dann Herzangstneurose.
Trotz mehrfacher Psychologengespräche werden meine Beschwerden eher schlimmer als besser.
Ist es möglich, dass bei diesen ganzen Untersuchungen vlt eine chronische Perikarditis oä. übersehen werden kann?
Lieber P.,
davon kann man nicht ausgehen. Entweder sind Ihre Beschwerden orthopädisch oder es handelt sich tatsächlich um eine seelische Störung, die nach einem solchen Ereignis durchaus auftreten kann, denn die Koronarangiographie ist sehr verlässlich. Wenn Sie möchten, schauen Sie mal auf unserer Seite http://www.biosphaira.de vorbei. Dort werden wir in Kürze ein Webinar eröffnen, um gerade Menschen bei solchen Problemen zu helfen durch limbic meditation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
Bei mir wurde vor ein paar Wochen eine leichte Herzmuskelentzündung im MRT festgestellt alles anderen Untersuchungen waren unauffällig. Vor ein paar Tagen war ich bei der Kontrolle und EKG und Ultraschall waren alle Gut
Ich hab den Arzt auf Brustschmerzen hingewiesen hinter Brustbein und links an den Rippen und er meinte es könnte Eine Leichte Herzbeutelentzündung auf Grund der Herzmuskelentzündung sein.
Ich hab ihn gefragt ob ich Mich schonen soll und er meinte ich kann meinem Alltag ganz normal nach gehen, wie auch davor schon, und auch laufen nur keinen Sport machen aber wenn ich jetzt die ganzen Berichte hier Lese verunsichert mich das weil hier über all von strikter Bettruhe die Rede ist und jetzt ist meine Frage ob das einfach von Stärke und Verlauf der Entzündung abhängig ist ob man sich schonen soll? Oder ob bei allen Bettruhe Pflicht ist?
Ich würde mich über eine Antwort freuen
LG
Liebe(r) Leser(in),
Schonung gilt immer, Bettruhe ist von der Schwere der Erkrankung abhängig und vom Stadium. Da Sie die Herzmuskelentzündung schon vor Wochen hatten, gehen wir davon aus, dass der Arzt deshalb das Vorgehen lockert. Im Zweifelsfall sollten Sie ihn jedoch nochmals darauf ansprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
Ich (24 Jahre und von kleiner, schmaler Statue) habe seit Anfang April diesen Jahres eine Perikaditis, die sich aber durch ein stetiges Erkältungsgefühl schon über den März hinweg anbahnte. Leider wurde sie allerdings erst Anfang Juli diagnostiziert, da sie lediglich im MRT erkennbar war. Die Blutwerte waren immer wunderbar. Zu diesem Zeitpunkt war ich dann auch mit meiner Kraft völlig am Ende, nach monatelanger Unklarheit über die Krankheit.
Liebe Leserin,
die Behandlung ist eigentlich in Ordnung und entspricht den Richtlinien. Wir gehen mal davon aus, dass die Ursache der Perikarditis nicht eindeutig geklärt werden konnte. Man muss sicher vor Absetzen des Colchizins ein Kontroll – MRT durchführen, um Klarheit über den Verlauf zu haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde noch im Krankenhaus Ibuprofen verschrieben, welches ich 6 Wochen lang schrittweise reduzieren sollte (angefangen mit 3*600 mg). Leider tat sich trotz des Mittels nichts. Ich habe dann nach 2,5 Wochen zusätzlich zum hochdosierten Ibu noch Colchizin erhalten, welches ich bis Ende Oktober einnehmen soll und das Ibuprofen habe ich schon allmählich reduziert. Nach ca. 3 Wochen Colchizin ging es mir auch etwas besser und ich konnte mir wieder selbst etwas zu essen zubereiten und auch mal in den Garten gehen. Leider habe ich nun aber wieder eine deutliche Verschlechterung bemerkt und frage mich, wie das sein kann. Vielleicht gibt es ja hier noch weitere Menschen, die solche Erfahrungen gemacht haben. Leider fällt es mir allmählich auch schwer meinen Ärzten zu vertrauen. Denn wenn ich das Colchizin Ende Oktober absetzen soll, was bleibt mir dann noch?
Hallo, ich hoffe sie können mir weiterhelfen. Ich habe meinen Mann am 4.2. ins Krankenhaus gebracht nachdem er 4 Tage schlapp war und nur auf dem Sofa lag. Er hatte bei der Aufnahme Pleuraergusse beidseits und nach einen tag wurde auch noch ein Perikarderguss festgestellt. Nach einer Nacht auf der Intensivstation wurde ihm für 2 tage eine Perikarddainage gelegt. es wurden insgesammt 360 ml Erguss abgelassen. Ein MRT des Herzens hat folgenden Befund ergeben.Perikarditis bei deutlichem Late Enhancement des verdickten Perikards bei regredietem Perikarderguss. Kein Nachweis einer Myokarditis. gering reduzierte linksventrkuläre Pumpfunktion (EF 54%) bei etwas erhöhtem ESV, keine regionäre Wandbewegungsstörung. Konstante Pleuraergüsse. Es erfolgte noch eine Pleurapunktion rechts bei der 550 ml abgelassen wurden. Letzten Montag wurde er dann entlassen. Medikamente: Ibuprofen 600 (3x), Colchicin 0,5 mg (2x), Ivabrdin 5mg (2x), Pantozol 20mg (1x) und torasemid 10 mg(1x). Ihm wurde gesagt das er noch 2 Wochen zu Hause bleiben soll und dann wieder arbeiten gehen kann. Heute kabe ich ihn zum Hausarzt gebracht da er schon beim aufstehen vom Sofa unter Atemnot litt und auch einen Druck auf der Brust verspuhrte. Der Hausarzt hat nach einem Ultraschall gesagt, das wir sofort ins Krankenhaus fahren sollen. Er würde die Flüssigkeit punktieren. Er ist in der Klinik geblieben. auf Station hieß es es sie nicht mehr Flüssigkeit als bei der Entlassung. Warum geht es dann meinem Mann so schlecht? Wie lange darf das dauern? Sein CRP war bei der ersten Einweisun über 140 und bei der Entlassung bei 40. Heute war es wieder 90. Hat er wirklich nur eine Herzbeutelentzündung oder ist der Herzmuskel doch mitbetroffen?
Liebe Leserin,
so wie es aussieht, hat man Ihren Mann auf jeden Fall zu früh entlassen. Das CRP ist ja immer noch viel zu hoch, d. h., die Entzündung ist noch in vollem Gange. Ruhe ist weiterhin anzuraten. Außerdem sollte man das Ergebnis der Punktatuntersuchung kennen, um weiter über die Ursache zu diskutieren. Sprechen Sie bitte nochmals mit den Klinikärzten vor Ort. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallöchen,
Seit August 2018 zum zweiten Mal an einer Perikarditis mit Erguss 1,7 erkrankt.
Durch Schwellung der Beine, und ständig außer Puste, kam die Diagnose.
Herzkatheter und Biopsie wurden gemacht. Es kommt durch virale Infekte.
Wurde 6 Wochen mit 2x 600 Ibuprofen und 2xColchicum Dispert behandelt.
Nun nehme ich außer Blutdruckmittel 2x Colchicin Dispert. IBU wurde abgesetzt. Nächster Untersuchungstermin Ende Januar 2019.
Seit Wochen habe ich Gelenkschmerzen. In den Fingergelenken , Arme, Beine und Füße.
Die Beschwerden sind mittlerweile so heftig ausgeprägt, das ich nach kurzer Zeit im Sitzen, beim Aufstehen fast nicht laufen kann. Schultern, und Arme sind auch wie eingerostet, und alles schmerzt. Der Hausarzt kann dazu keine Erklärung geben. Da es tgl. schlimmer wird, suche ich dringend Hilfe.
Da Colchistin die Blutkörperchen verändert, und was mit den Zellen zu tun hat, und ein Gift ist, mache ich mir große Sorgen
Freue mich über Hilfe.
Liebe(r) Leser(in),
man sollte natürlich bei Ihrer Vorgeschichte auch an eine rheumatoide Arthritis denken. Diese kann auch mit normalen Blutwerten auftreten. Lassen Sie bitte Ihr Blut kontrollieren und sprechen Ihren Hausarzt darauf an, ob er Sie darauf untersuchen lassen könnte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich danke Herrn? für den ausführlichen Bericht.
Nur stehen die Antworten in keinem Verhältnis zur Frage.
Eher dürftig und ohne Sinn.
Das sind die gleichen Antworten die man im Krankenhaus erhält.
Damit schrecken Sie Leidende ab hier etwas posten wollen.
Gruss
J.
Lieber J.,
wir würden Ihnen gerne antworten, benötigen hierzu jedoch das Datum Ihres Erstkontaktes, damit wir nachvollziehen können, worauf sich Ihr Schreiben bezieht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Nach meiner Schrittmacher Implantation im Mai 2017 habe ich die Diagnose Dressler Syndrom. Zu Beginn wurde es nicht erkannt und als Muskelverspannung aufgrund der OP & Schonungshaltung. Kurz darauf ca.nach 3 Wochen erkannt. 1. Behandlung: irfen. Nichts gebracht. Ausser Flüssigkeit ging zurück.
2. Behandlung: Colchicin
Nichts gebracht
3. Behandlung: irfen, Colchicin, Prednison
Nicht viel gebracht. Immer wieder wenn das Prednison ausgeschlichen wird, kommt der Schmerz zurück.
Ich verzweifle. Mit 39 einen Schrittmacher und dann das.
Wenn ich die Ärzte frage ob es chronisch ist. Meinen sie nein aber rezidiv.
Was ist da der Unterschied?
Werde ich jemals wieder normal und schmerzfrei leben?
Liebe(r) Leser(in),
rezidivierend bedeutet, dass die Beschwerden immer wieder auftreten können, chronisch bedeutet, dass sie ständig vorhanden sind. Wir verstehen natürlich sehr gut, dass Sie Probleme haben, die Diagnose zu akzeptieren. Dennoch raten wir zu Geduld. Zu lange Kortison kann zu einer Ausdünnung der Narbenregion und der Ausbildung einers Aneurysmas führen. Uns ist keine andere Therapieoption als die bisher durchgeführte bekannt. Eventuell könnten Sie sich jedoch noch mit einem Herzspezialisten in Verbindung setzen wie z.B. Prof. Tschöbe, Charite Berlin. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und würden uns freuen, wenn wir mal wieder von Ihnen hören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Am 11.10.17 kam ich mit herzrasen und brustschmerzen ins kh. Das ekg sah erst nach einem Herzinfarkt aus. Könnte aber zum Glück nicht bestätigt werden. Am nächsten Tag stand die Diagnose perkarditis mit perikarderguss fest.
Ich blieb 6 Tage im kh und durfte dann zuhause weiter genesen. 1,5 Wochen später war ich bei einem niedergelassenen Kardiologen zur Kontrolle! Der stellte keinen perikarderguss mehr fest und sagte das Herz sehr super aus. Er lockerte meine schonungsregeln etwas.
Am nächsten Tag bekomm ich wieder leichtes herzrasen und schmerzen in der Brust. Am Abend war ich noch in der notfallpraxis, die aber nur ein ekg ohne Befund schrieben. Das war samstags. Montag früh schrieb ich dem Kardiologen eine ausführliche Email meiner Symptomeit vielen Fragen. Der Arzt selber war im Urlaub und sein kollege verwies mich an meinen Hausarzt. Mein Hausarzt sagte ich könne vorbei kommen und Antibiotika abholen.
Am Dienstag Abend wurde mir das alles zu heikel und ich fuhr ins kh. Dort stellte man wieder einen perikarderguss fest. Diesmal rings um den Beutel und erhöhte entzündungswerte.
Kann eine perikarditis in so kurzer Zeit von neuem los gehen?
Woher kommt das jetzt alles so plötzlich.
Liebe S.,
richtig stellen Sie die Frage nach der Ursache. Es gibt verschiedene Ursachen für eine Perikarditis. Die häufigste Ursache sind virale Erkrankungen. Deshalb ist dann auch Schonung so wichtig, da man Viren nicht ursächlich behandeln kann. Beendet man die Schonung zu früh, kann es zu einem Rückfall kommen, was wir bei Ihnen am ehesten vermuten. Es gibt jedoch auch andere Ursachen, die auf einer anderen Grundkrankheit beruhen wie z.B. Autoimmunerkrankungen. Die Ursache sollte man klären. Fragen Sie bitte Ihre Klinikärzte danach. Entsprechend kann man auch behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team,
Ich leide immer mal wieder unter Herzrhythmusstörungen.
Auch Magenbeschwerden mit Svhmerzen im Brustkorb sind mir bekannt.
Statt Tachykardien hatte ich nun aber immer einen sehr niedrigen Puks, mit Aussetzern, die mich hochschrecken ließen. Dann kam Schwindel hinzu. Als ich dann kurz vorm umkippen war und mir die Luft wegblieb,Ming ich zum Arzt. Das könne man mal haben, der Blutdruck war hoch, das sei die Gegenreaktionen. Am nächsten Tag das gleiche. Es würde ein EKG geschrieben und Rhythmusstörungen festgestellt sowie ein sehr hoher Blutdruck. 1 Woche später beim Kardiologen wurde dann im Herzecho Ei. Kleiner Perikarderguss festgestellt. Ein Belastings EKG zeigte beachtliche Pulsscheankunfen und LZ RR war ebenfalls von auf und ab gezeichnet. 1 Woche später erfolgte das Kardio MRT. Kleiner Perikarderguss und leicht ausgeprägte Petikarditis.. So. Das war Freitag vor 2 Wochen. Im Ana Heuß waren alle Ärzte im Urlaub!!!! Aufgrund unzähliger Allergien, von Schmerzmittel über Antibiotika bis hin zum Lokalanösthetikum, habe ich nicht genommen! Seit knapp 1 Woche, also 1 Woche nach dem MRT, bekam ich eine starke Rachenentzündung mit Kehlkopfbeteiligung. Die Entzündung sähe nach Reflux aus, also Abstrich, Sinupret, Nasenspray und Pantoprazol.Das war Dienstag, heute ist Samstag und nach Tagen ohne stimme, sitzt mir das Ganze tief auf der Brust! Ich huste mich weg! Nun habe ich Angst bzgl. der Herzgeschichte! Kein ein starker Infekt dies verschlimmern? Worauf ist zu achten?
Herzlichen Dank und Gruß
B.
Liebe B.,
das kann sich durchaus verschlimmern. Bitte wenden Sie sich an den nächsten ärztlichen Notdienst und lassen dort ein Differentialblutbild + CRP bestimmen. Man kann dann entscheiden, ob Sie ein Antibiotikum benötigen. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed Team,
seit dem 20. Januar wurde ein Perikarditis bei mir diagnostiziert. Zunächst wurde ich mit IBUprofen und zweimal am Tag Colchicin behandelt. Ich bekam nach zwei Wochen aber noch Beschwerden. Danach wurde ich mit einer Stoßtherapie von 50 mg Cortison behandeln in Verbindung mit Colchicin und sollte nun das Cortison ausschleichen lassen. Am 26.2.2017 kam ich leider noch mit Schwerzen im Krankenhaus. Der Erguss war größer geworden. Es wurde eine Punktion gemacht. Leider konnten die Ärzte nicht mehr als 3ml Flüssigkeit herausziehen. Ich bekam eine Stoßtherapie von 3 Tage mit 100 mg Cortison am Tag. Nun schleiche ich das Cortison aus. Weiterhin nehme ich Colchicin und bei Bedarf Intomenacin.
Gestern war ich nach zwei Wochen ambulant zur Kontrolle im KH und es hatte sich nach Arztangabe bei dem Erguss fast nichts getan. Die Ärzte haben sich noch nicht gemeldet, wie es weiter geht.
Meine Frage. Kann es sein dass der Erguss jetzt einfach lange braucht um resorbiert zu werden und dass die Entzündung selbst weg ist?
Wie lange könnte so ein Erguss brauchen bis es resorbiert wird? und können durch die Anwesenheit von Wasser Komplikationen auftreten auch wenn die Wassermenge nicht mehr wird?
Momentan nehme ich 15mg Cortison am Tag und brauche meist keine Schmerzmittel. Ich habe einen Büro/PC Job. Ich möchte probieren ab nächste Woche zwei Stunden vor Ort arbeiten zu gehen und ansonsten von zu hause zu arbeiten und nicht mehr zu viel daran denken. Ich bin seit dem 20. Januar krank und ich habe den Eindruck weiter zu Hause zu bleiben schadet mir mehr (psychisch) als sonst.
Bis jetzt pumpt mein Herz trotzdem gut.
Vielen Dank für euer Antworkt
A.
Lieber A.,
Sie haben einen nicht ganz einfachen Verlauf der Perikarditis, denn diese ist in der Regel nach 3 Wochen wieder in Ordnung. Die Behandlung, die Sie erhalten ist korrekt, denn Colchicin wirkt auch gleichzeitig vorbeugend gegen neuen Erguss. Man muss auch sehen, dass Sie jetzt unter einer niedrigeren Kortisondosierung stehen und der Erguss nicht wieder zunimmt. Dennoch kann es natürlich zu Komplikationen kommen(z.B. zu einer Perikarditis constriktiva). Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dass Sie unter Kontrolle bleiben. Weshalb man nicht richtig punktieren konnte, entgeht unserer Kenntnis. Wenn Sie vermehrt Atemnot oder Kreislaufbeschwerden bekommen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Arzt. Ansonsten hilft momentan nur abwarten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
Ich habe Ihnen bereits von meinem diagnostizierten leichten Perikarderguss mit leichter Herzbeutelentzündung berichtet und um Hilfe gebeten,
ich danke Ihnen sehr für Ihre hilfreiche, schnelle Antwort!
Sie ermutigt mich Ihnen noch eine Frage zu stellen:
aus dem Krankenhaus würde ich entlassen mit der Medikation:
2mal 800 Ibu am Tag mit 2mal Pantropazol40mg für insgesamt 4 Wochen und morgens und abends jeweils 25 Tropfen Colchysat für insgesamt 3 Monate!
Ich sollte mir einen niedergelassenen Kardiologen für die Weiterbehandlung suchen was ich aucht tat und heute den Termin hatte!
Der Kardiologe konnte laut Ultraschall kaum noch einen Perikarderguss feststellen, EKG war in Ordnung, auch die Pumpfunktion des Herzens!
Ich könnte Colchysat absetzen, hieß es!
Nun habe ich etwas Bedenken! Vielleicht hat mir das Colchysat geholfen die Entzündung schnell ( naja 4 Wochen) in den Griff zu bekommen und wenn ich es absetze und die drei Monate nicht zu Ende nehme, verschlechtert sich die Lage wieder…
Und das Ibu2mal 800 hat mir vielleicht auch geholfen und ich sollte sie noch die eine Woche ( dann sind es die Vier) zu Ende nehmen?
Oder sind diese Arzneihmittel sehr schädlich für den Körper?
Ich wiege bei einer Größe von 175cm, 55 kg.
Oder sollte ich die Menge reduzieren?
Bin sehr Unsicher, möchte mich natürlich nicht vergiften, sondern alles tun um schnell wieder vollständig gesund zu sein!
Ich bin Ihnen über eine Antwort sehr dankbar! In den Praxen und im Krankenhaus haben die Ärzte nie Zeit einem etwas genau zu erklären, und es bleiben sovele Fragen offen:(
Herzliche Grüße
Liebe Frau B.,
wir verstehen Ihre Argumente, zumal der Erguss wohl noch nicht völlig abgeklungen ist. Wir wissen jetzt nicht, ob Ihr Kardiologe einen bestimmten Grund hatte, die Medikamente jetzt schon abzusetzen. Vielleicht rufen Sie dort einfach an und fragen, ob Sie die vorgesehene Zeit aus Sicherheitsgründen noch weiter therapieren dürfen. Natürlich können die Medikamente auch Nebenwirkungen haben, ein Rückfall wäre jedoch auch nicht gut und bezüglich der Medikamentennebenwirkungen kann man Sie ja überwachen. Eine Dosis, mit der Sie sich vergiften könnten, nehmen Sie derzeit nicht ein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebe Helfer,
Bin 49 Jahre alt, und habe seit 4 Wochen eine leichte Herzbeutelentzündung mit einem leichten Perikarderguss! Dem ging eine Grippe voraus, bei der ich mich nicht geschont habe!
Die Blutuntersuchungen haben alle keinen Hinweis für die Ursache ergeben, Ich war 10 Tage im Krankenhaus, da würde ich sonographisch untersucht, Magenspiegelung, Darmspiegelung haben nichts ergeben, außer einer Magenschleinhautentzündung! Ich nehme nun seit 3 Wochen Ibuprofen 800 2 mal täglich ( plus Magenschutz)und 2 mal colhysat jeweils 1 ml täglich!
Nun geht es mir seit fast 4 Wochen schlecht, ich habe. und hatte kaum Schmerzen am Herzen, aber ich fühle mich unendlich schlapp. Es gibt Tage, da geht es etwas besser und am nächsten Tag bin ich aber wieder so schlapp! in der Brustgegend ist alles etwas empfindlich, auch wenn ich plötzliche Bewegungen mache usw.
Als ich ins Krankenhaus eingeliefert wurde hatte ich im Oberkörperbereich 5 l Wasser gespeichert! Das war nach einer Woche weg. Man könnte mir nicht sagen, wieso ich in wenigen Tagen soviel Wasser angesammelt wurde'! In den Füßen war nämlich kaum was…..
Ich bin sehr in Sorge, da ich das Gefühl habe still zu stehen, keine Besserung in Sicht! Das macht mir große Angst!
Vielleicht hätten Sie ein Tipp für mich?????
Liebe Leserin,
Sie haben eine infektiös bedingte Perikarditis mit Herzbeutelerguss. Dies erklärt die Flüssigkeitsansammlung. Die Perikarditis ist nicht immer ganz leicht zu behandeln und benötigt Geduld. Sie können sich vorstellen, dass ein Flüssigkeitssaum um das Herz dieses in seiner Tätigkeit einengt und dadurch zu körperlicher Schwäche führen kann. Sollten sich Ihre Beschwerden innerhalb kurzer Zeit verschlimmern, empfehlen wir Ihnen eine nochmalige Kontrolle beim Kardiologen, da manchmal der Perikarderguss vermehrt nach läuft. Ansonsten brauchen Sie Geduld und Ruhe. In Überwachung sollten Sie auf alle Fälle bleiben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe gerade meine 3. Herzbeutelentzündung (CRP liegt gerade bei 44, Hinweis auf Bakterienbeteiligung).
2014: 2x Herzbeutelentzündung
2015: Rippenfellentzündung
2016: Herzbeutelentzündung
Diesen Entzündung ging jeweis ein grippaler Infekt bzw. Erkältung voraus mit einem Abstand von ca. 1 Woche, in der ich mich schon wieder topfit fühlte.
Wieso schlagen sich die Infekte bei mir jedesmal am Herz nieder? EkG und MRT waren bisher immer ohne Befund.
Ich hatte eine SD-Überfunktion infolge Morbus Basedow, die behandelt wurde und seit einem halben Jahr nicht mehr besteht.
Ausserdem habe ich eine leichte Trichterbrust (eingefallener Brustkorb).
Wie kann ich mich zukünftig vor einer Herzbeutelentzündung schützen? Z.B. bei Infekten immer die Entzündungswerte im Blut checken lassen oder direkt ein Antibiotikum nehmen?
Liebe P.,
generell wäre es sicher sinnvoll, Sie nochmals genauestens zu untersuchen. Vielleicht haben Sie einen Risikofaktor, der bisher nicht erkannt wurde(z.B. Eisenmangel, Fehlernährung..). Es könnte auch sein, dass eine andere Erkrankung Ihr Immunsystem schwächt. Ist dies ausgeschlossen, sollten Sie sich beim nächsten Infekt tatsächlich einschließlich Blut untersuchen lassen und auch lange genug schonen, damit der Infekt wirklich ausheilen kann. Besser 2 Wochen ausruhen als nachher mit Perikarditis wochenlang ruhen müssen. Wenn Sie sich wieder ganz erholt haben, sollte man bei Ihrem Risiko auch über eine Pneumokokken – und Grippeimpfung Gedanken machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde im April 2015 eine Herzmuskelentzündung mit Erguß festgestellt. Hatte auch am Zwerchfell einen Erguß.
Der Erguß am Herzbeutel ist noch vorhanden. Nehme jetzt noch bis Ende Januar 2016 Cholchicin.
Habe immer noch Atemnot und Schweißausbrüche ca. 1/2 Stunde nachdem ich zu Ruhe komme.
Nun meine Frage:
Gehören die Schweißausbrüche zur Herzbeutelentzündung oder muß man Sie zu Memophase rechnen.
Vielen Dank im Voraus.
Liebe Frau P.,
das kann Ihnen vielleicht Ihr behandelnder Arzt beantworten. Wir haben für eine Antwort viel zu wenig Informationen von Ihnen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin seit Mai mit perikatitis u. Erguß arbeitsunfähig. Nehme nach Therapie( Colchicin 3Monate, Ibrofen 2×400) keine Medikamente bis auf Blutdruckmedikamente (Tonotec 1x u. Diuretikum 12, 5). Bin ich mit verbleibenden kleinen Erguß wieder endlich arbeitsfähig? Oder ist es nicht ratsam? Diagnose im Mai war Parvovirus!!!Herzliche Grüße4
Liebe Frau W.,
eine Endokarditis sollte vollkommen ausgeheilt sein. Deshalb muss der Kardiologe sein Einverständnis zur Arbeistfähigkeit geben. Diese ist natürlich auch abhängig von Ihrer Tätigkeit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin seit Mai 2015 mit Perikatitis und Erguss krank. Habe Colchicin drei Monate genommen, jetzt Ibrofen 400. Der kleine Erguss heilt nicht ab. Hatte Herz MRT, Herzcintigram, herzecho, Blutuntersuchung., Röntgen. Wann kann ich endlich wieder arbeiten? Im Krankenhaus wurde der Erreger Parvovirus festgestellt oder kann noch etwas Anderes dahinter stecken?
Liebe R.,
Parvovirus ist ein Virus, gegen den es keine Chemotherapeutika gibt. Wir können ohnehin keine Krankheitsberatung im Internet durchführen, zumal wir die genauen Befunde und Untersuchungsergebnisse nicht kennen. Möglicherweise könnten Ihnen Immunglobuline helfen. Sie könnten Ihre Ärzte darauf ansprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Im Mai 2002 erfolgte bei mir eine subtotale Perikardektomie. Die Einlieferung in die Klinik war wegemÖdemen, starker Zunahme des Bauchumfanges, Atemnot, Erbrechen u.a. erfolgt. Da bei einem 5wöchigen Krankenhausaufenthalt mein Gewicht durch Gabe von Diuretika zwar um 10 kg reduziert wurde, aber die Ursachen nicht diagnostiziert werden konnten, erolgte auf Verdacht eine OP am offenen Herzen.Die Operat uare stellten starke Vernarbungen offensichtlich aufgrund von Herzbeutelentzündungen fest. Sie konnten mehre Schichtern des Herzbeutels abschälen.
Nach einer Stresssituation habe ich jetzt Druckschmerzen im Herzbereich und bin körperlich geschwächt.Eine Blutuntersuchung ergab eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen. Nach Meinung der Hausätztin könnte das von einer Erkältuing aber nicht von einer Herzbeutelentzündung verursacht sein. Das steht aber im Widerspruch zu Ergebnissen, die ich im Intrerrnet unter 'Herzbeutelentzündung' fand. Wa ist Ihre Meinung, was raten Sie mir? Für eine schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüße
K
Liebe K.,
allein durch eine Blutuntersuchung und aufgrund der erhöhten Leukozyten kann man keine Diagnose stellen. Ihre Ärztin kann das aufgrund ihrer Untersuchung schon eher. Bei Ihrer Vorgeschichte kann jedoch im Zweifelsfall eine gründliche Diagnostik, z. B. bei einem Kardiologen ratsam sein. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrer Ärztin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, komme gerade von meiner Internistin und bin etwas verstört: Habe diese aufgesucht, weil ich seit ca. drei Wochen Extrasystolen habe, die so heftig ausfallen, dass der Brustkorb vibriert. Es wurde abgehört, Ultraschall, 24 h und BelastungsEKG sowie Labor gemacht: Festgestellt wurde: Extrasystolen nachweisbar, Ruhepuls 110 , Ausgangsblutdruck 130/80 (Ich bin Ausdauersportlerin!!! und kenne solche Werte nur im Wettkampf), waagrechtes Reibegeräusch, keine Flüssigkeitsansammlungen, leicht erhöhte Blutsenkung, weißes Blutbild
Linksverschiebung, BUN an der Obergrenze.
Diagnose O-Ton:' Virale Perikarditis, die ist aber eh`schon vorbei, nehmen sie halt das Ibuprofen und den Betablocker und sonst is nix und tschüs.' Jetzt steh`ich da und weiß nicht was das eigentlich für mich bedeutet.
P.S.: Hatte vor einem Jahr Bandscheibenvorfall L4/L5 und die Kreuzbeschwerden plagen mich noch immer, obwohl sich der Prolaps rückgebildet hat. Gibts da einen Zusammenhang
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
oberstes Gebot bei einer viralen Perikarditis ist körperliche Schonung. Bei Beschwerden können zusätzlich Entzündungshemmer eingesetzt werden. Nachdem sonst nichts Pathologisches gefunden wurde, werden sich die Beschwerden bestimmt wieder zurückbilden. Sie müssen Ihrem Körper nur Zeit lassen und ihn pfleglich behandeln. Eine Kontrolle der Entzündungszeichen ist zu empfehlen. Zusammenhänge mit Ihrem Rückenproblem bestehen direkt nicht, allenfalls sollten Sie sich überlegen, ob Sie Ihren Körper überfordern. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit einigen Monaten hatte ich sporadisch Atemnot. Ferner habe ich vor ca. 1 Monat
beim Blutdruckmessen bemerkt, dass mein Puls manchmal nur zwischen 32 und 38 war. Ich habe den Betablocker Nomexor sofort abgesetzt, da dieser den Puls verlangsamen kann (lt. Beipackzettel). Auch ist als Nebenwirkung Atemnot angegeben. Nehme seit Jahren Blutdurck-Medikamente (Norvasc, Cosaar, und bis Februar 2009 Metprolol). Im Februar ging ich wegen der Atemprobleme zur internistischen/cardiologischen Untersuchung. Ich wurde sehr gründlich untersucht und der Befund war unauffällig.
Die Atemnot wurde vom Arzt auf das Übergewicht zurückgeführt.
Wegen des zeitweiligen niedrigen Pulses ging ich vor ca. 2 Wochen nochmal zum Kardiologen. Das EKG zeigte einen sogenannten 'Bigeminus', und beim Herz-Ultraschall wurde ein 'Pericarderguss' festgestellt, der bei der Untersuchung im Februar nicht erschienen war.
Darauf wies mich mein Arzt sofort ins Krankenhaus zur telemetrischen Überwachung ein. Die Diagnose vom Krankenhaus ist ebenfalls 'Bigeminus' und 'minimaler Perikarderguss Hinterwand (syst. 6 mm).
Eine neuerliche Untersuchung beim Arzt zeigte immer noch den 'Pericarderguss'. Allerdings glaubt er, dass sich dieser in der Abheilungsphase befindet. Der niedrige Puls tritt nun auch seltener auf, ebenso die Atembeschwerden. In 4 Wochen sol ich nochmals zur Untersuchung durch Ultraschall. Weitere Beschwerden habe ich nicht.
Da mir keine Ursache für den Pericarderguss genannt wurde, möchte ich nun fragen,
ob ein traumatischer Sturz auf den Rücken am 1. Juni d.J., bei dem durch MRT ein Wirbeleinbruch des 12. Brustwirbels festgestellt wurde, eventuell der Auslöser sein könnte? Obwohl mein Arzt sagte, dass dies eher bei einem Schlag von vorne der Fall sein könnte, habe ich doch den Verdacht, dass dies der Auslöser hätte sein können.
Ich bin 71 Jahre alt und allgemein gesund.
Wäre es vielleicht auch denkbar, dass meine Impfungen vor ein paar Wochen gegen Zecken, sowie Tetanus, Diphterie und Kinderlähmung so etwas auslösen könnten?
Oder könnte auch Stress der Grund sein.
Ich bin zwar in guten ärztlichen Händen, aber überlege doch ständig, was denn der Gund sein könnte. Vielleicht gibt es ja hier Erfahrungen von anderen, die mir weiter-helfen könnten.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
ein kleiner Perikarderguss benötigt normalerweise keine Behndlung und bildet sich glücklicherweise von selbst zurück. Nicht immer kann man die Ursache finden. Ein Trauma ist als Ursache nicht auszuschließen. Andere mögliche ursachen sind entzündlich – infektiöse, entzündlich – rheumatische, nach Herzinfarkt, urämische und andere. Impfung und Stress kann man als Ursache ausschließen. Diese kommen bei Ihnen vermutlich nicht in Frage, oder liegen Entzündungszeichen vor? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Vor 4 Jahren wurde nach langem Hin und Her bei mir iene Perikarditis festgestellt. Hatte im Vorfeld eine Erkältung und fühlte mich dann immer schlapper. Meine Hausärztin diagnostizierte eine Bronchitis un spreiste mich mit 'Hustensäftchen'ab. Bis es dann nicht mehr ging und ich mit NAW ins Krankenhaus kam, zunächst Verdacht auf Herzinfarkt, konnte aber sehr schnell ausgeschlossen werden, wurde dann auf Emblie behandelt. Nach 2 Tagen Klinikaufenthalt wurde eine Ultraschalluntersuchung gemacht, wo ich dann – Holter die Polter – auf die Intensivstat. kam und eine Herzbeutelpunktion vorgenommen wurde – 800 ml! Es dauerte ca. 3 Wochen, bis ich wieder so einigermaßen auf dem Posten war,dann kam ich noch für 4 Wochen zur Reha, (Bad Lipspringe)das hat sich gelohnt. Aber ich werde die Angst nicht los, es könnte wiederkommen. Ich glaube nicht, dass ich Einbildungskrank bin. Wie lange dauert es, bis sich so ein Erguß bildet?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihre Angst verstehen, aber da Sie die Krankheit jetzt kennen, werden Sie, falls wieder so etwas auftritt, mit Sicherheit schneller reagieren. Einen Erguß merkt man im Allgemeinen daran, dass die Schmerzen zurück gehen, dafür jedoch Atemnot auftritt und eventuell die Beine dick werden durch Wassereinlagerung. Es kann auch Bauchprobleme geben durch eine Schwellung der Leber. In seltenen Fällen kann es zu einer Herzbeuteltamponade kommen. Das kann sehr schnell gehen und ist ein Notfall. Sie äussert sich mit rasch zunehmender Atemnot und einem schnellen Puls und kann zu Bewußtlosigkeit führen. Dann ist sofortige ärztliche Hilfe notwendig. Das Wichtigste für Sie ist jedoch in der Zukunft, jeden Infekt sofort behandeln zu lassen und auszuheilen und Ihren Körper erst wieder zu belasten, wenn Sie ganz gesund sind. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ja nun hat es mich auch erwischt . Anfang Februar wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert mit Herzrytmusstörungen und Perikarditis mit Erguss. Nach einer Woche wurde ich nach Hause entlassen und in der Folgeuntersuchung wurde festgestellt das sich der Erguss zurückbildet. Soweit alles ok ich hab mich gefreut aber trotzdem habe ich eine Frage . Seitdem habe ich doch das problem das ich immernoch einen Druck hinter dem Brustbein verspüre und das doch mit Luftnot verbunden ist. Es geht nach einer weile und Ruhe weg. Nun meine Frage , hat dies noch mit der Perikarditis zu tun und wie lange können die Symtome so noch anhalten. War vorher doch sehr aktiv und hab nun erlich Angst auch nur etwas zu viel zu tun. mfg aus Köln
Lieber D.,
eine Perikarditis kann tatsächlich Druckgefühle hinter dem Brustbein verursachen. Dennoch sollten Sie Ihren Kardiologen darauf ansprechen, um nicht eine andere Ursache Ihrer Beschwerden zu übersehen. Sie sollten sich körperlich schonen, bis Ihr Kardiologe Ihnen wieder Aktivität erlaubt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebe Helfer,
ich habe seit einigen Wochen Herzbeutelentzuendung, die z.Zt. noch mit Aspirin bekaempft wird. Natuerlich habe ich alles gelesen, was es im Internet (Google) darueber zu erfahren gibt und dabei folgendes festgestellt.
In allen deutschen Artikeln wird Bettruhe verschrieben, bzw. zumindest dringend angeraten, waehrend in amerikanischen Artikeln kaum mal die Rede davon ist. Und da frage ich Sie, warum wohl dieser Unterschried existiert.
Soll die Bettruhe dem Koerper mehr Kraft zur Bekaempfung der Inflammation geben oder hat es andere Gruende?
Mich interessiert es sehr, da ich in Amerika lebe und mein Arzt gesagt hat, dass ich keinen koerperlichen Restrictionen unterliege.
Ich bedanke mich im voraus fuer Ihre Hilfe
I
Liebe I.,
Studien haben wir hierzu leider nicht gefunden. Wenn Sie sich jedoch überlegen, dass Sie auch bei einer banalen Erkältung besser Ihrem Körper Ruhe gönnen, damit er Kraft hat, die Infektion zu bewältigen, leuchtet das bei einer Infektion im Herzbereich ebenfalls ein. Wir vermuten, dass die Komplikationsrate damit geringer ist, aber es ist eine reine Vermutung. Ihnen gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 50. Jahre alt. Mitte Juni 2011 bin ich morgens mit unerträglichen Schmerzen im linken Brustbereich, mit Ausstrahlung in den linken Arm wachgeworden. Bei jedem Atemzug, bei jeder Bewegung tat es höllisch weh. Ebenso hatte ich Hustenanfälle. Habe mich sofort zum Arzt fahren lassen, weil ich Angst wegen einem Herzinfarkt hatte. Festgestellt wurde ein schneller Puls 140. Beim Röntgen wurde nichts festgestellt. CRP stark erhöht usw. . Wurde wieder heimgeschickt mit Schmerztabletten. Wenigstens halfen die gegen die enormen Schmerzen. Nach 2 Wochen ging es mir so schlecht, dass ich mich ins Krankenhaus fahren liess. Dort wurde dann eine feuchte Pleuritis sowie eine feuchte Perikarditis festgestellt. War insgesamt 11 Tage im Krankenhaus. Die Flüssigkeit im Pleura wurde abgezogen und untersucht. Man konnte allerdings nicht feststellen woher die Krankheit kam. Jetzt nach 2 Monaten habe ich immer einen erhöhten Puls zwischen 100 und 110. Oft ein ziemliches Stechen und Brennen im Brustkorb, das in die Leber ausstrahlt .Teilweise Schwindel und rasender Puls. Mittlerweile wurde wieder ein Perikarderguss festgestellt. Mein Kardiologe meint ich bräuchte einfach noch körperliche Schonung. Bekomme momentan Antibiotika und was für den schnellen Puls. Bin noch für 4 Wochen krankgeschrieben.
Wie lang braucht diese Krankheit bis sie völlig ausgeheilt ist und ich wieder arbeitsfähig bin.?
Liebe(r) Leser(in),
das kann man leider nicht voraussagen, da man die Ursache nicht genau kennt. Nach Ihrer Beschreibung hätten wir jedoch auf eine infektiöse Ursache getippt wegen des plötzlichen Beginns und der massiven Hustenanfälle. Hier könnte das Antibiotikum die Heilung bringen. Das wünschen wir Ihnen jedenfalls von Herzen. Dann werden Sie auch wieder bald gesund sein. Schonen Sie sich bis dahin. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bin 20 Jahre alt und bei mir wurde durch Zufall einen Herzbeutelentzündung entdeckt (Pericard Erguss – hoffentlich richtig geschrieben), bei der ich einen Erguss von 8mm habe.
Dies ist nun fast 2 Jahre her und mein jetziger Internist schweift mich immer mit derselben Erklärung ab: Herzbeutelentzündung unverändert, Beschwerden nicht darauf zurückzuführen, Kontrolle in 6 Monaten.
Ich wollte mich erkundigen, ob es klug ist, weiterhin bei diesem Arzt in Behandlung zu bleiben, oder sollte ich mich nach einer Zweitmeinung umsehen? Eigentlich behandelt mich dieser Arzt schon seit Jahren, weshalb es mir schwer fällt eine Entscheidung zu treffen.
Zudem leide ich oft unter Schweratmigkeit (Wenn man das denn so nennt) Ich habe immer das Gefühl tief einatmen zu müssen, weil ich sonst nicht gegnug Luft bekomme. Ein Belastungs EKG hat nie stattgefunden und auch nicht nähere Untersuchungen, was die Ursachen dafür sein können, ausgenomm Blutuntersuchung.
Von Geburt an habe ich einen Lymphstau(Irgendwas richtung Lymphangium) im rechten Arm und Handbereich, rechte Gesichtshälfte und nur leicht an der linken Hand.
Könnte die Herzbeutelentzündung auch von da kommen?
Habe auch Knoten in der linken Brust, können diese denn Ursachen sein?
Ich bin mir total unsicher zurzeit, was diese Krankheit angeht und da sich mit Untersuchungen von meinen Internisten nichts bessert und ändert, wende ich mich eigentlich schon fast hoffnungsvoll an euch.
Hoffe ihr könnt mir vielleicht ein paar Sachen beantworten.
Mfg.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie leiden unter einer chronischen Perikarditis mit einem kleinen Perikarderguss. Hierfür kommen viele Ursachen in Frage wie z. B. Tuberkulose, Autoimmunerkrankungen, Kollagenosen oder Niereninsuffizienz. Nicht immer kann jedoch eine Ursache gefunden werden. Dennoch sollten Sie Ihren Kardiologen darauf ansprechen, ob er etwas über die Ursache sagen kann und ob(z. B. im Blut) danach gesucht wurde und wie es weiter gehen soll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Wieder einmal liege ich im Krankenhaus mit einer trockenen Perikarditis. Es ist nun ziemlich genau 4 Jahre her, als ich meine letzte ebenfalls trockene Perikarditis hatte.
Entstehung der Krankheit:
Beim ersten mal war mir klar aus welchem Grund ich die Perikarditis bekommen habe aber dieses mal tapp ich leider im Dunkeln genauso wie die Ärzte im Spital. Bei der ersten war es eine folge der viralen Grippeinfektion. Aber diesmal war ich Kerngesund.
Ich habe nun Angst davor immer wieder eine solche Perikarditis einzufangen, da ich immer wieder 3 Monate auf Sport verzichten muss:( Sport ist mein Leben.
Nun habe ich aber einen kleinen zusammenhang entdeckt zwischen der ersten Perikarditis und der zweiten und wollte Sie fragen, ob dies vielleicht eine mögliche Ursache wäre. Ich habe neulich nach eben diesen 4 Jahren wieder begonne im Fitnesszenter zu trainieren, genau nach 3 Monat training (3 mal pro Woche) bekamm ich diese Perikarditis genau gleich wie letztes mal. Hat dies irgendeinen zusammenhang? Zudem habe ich jedesmal leistungssteigerndes Kreatin eingenommen um den Muskelaufbau zu fördern, könnte dies eventuell einen auslöser sein?
Schönen Abend noch
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
durch die Kreatin-Einnahme erfolgt eine Wassereinlagerung in die Muskeln, was eventuell auch im Herzmuskel negative Folgen haben kann und eine möglihe Nierenschwäche, die ebenfalls zu einer Perikarditis führen könnte. Bitte sagen Sie Ihren behandelnden Ärzten auf alle Fälle, was Sie eingenommen haben, damit man diese Möglichkeit auch in Betracht zieht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich melde mich heute bei Ihnen, da bei meiner Mutter 50 Jahre alt vor ca. 8 Wochen eine Perikarditis festgestellt worden ist, nach ihr Kreislauf an Fasching komplett zusammen geklappt ist und sie ins Krankenhaus kam. Sie war leider auch durch zwei Notfälle mit NAW im Krankenhaus, wurde aber nach einigen Untersuchungen wieder entlassen und zur Bettruhe nach Hause geschickt. Sie hat seitdem regelmäßige Termine beim Hautarzt doch leider kann ich nach über 8 Wochen keinerlei wirkliche Besserung feststellen. Zusätzlich hat sie im Brustkorbbereich immerwieder sehr starke Schmerzen die durch verabreichtes Schmerzmittel gemildert werden. Ich frage mich nun wie es weitergehen soll, da sie ausser den ganzen Tag im Bett zu liegen und lediglich zu den Mahlzeiten aufsteht nicht besser geworden ist. Wir haben nun über die Rentenversicherung einen Antrag auf Reha gestellt und warten derzeit ab, es kann aber bis zu 8 Wochen dauern. Was können wir in der Zwischenzeit tun. Es wird von dem einen Tag auf den anderen deutlich schlechter was mir derzeit auch Hoffnung auf jede Besserung nimmt.
Es wurden beim Cardiologe bereits Untersuchungen auf Rheuma gemacht, doch hier ist glücklicherweise nichts festgestellt worden. Zusätzlich waren wir auch beim Röntgen im Brustkorb, da Verdacht auf einen Rippenbruch war. Dies wurde nicht bestätigt. Sollten wir weitere Ärzte wegen diesen Schmerzen im Brustkorb aufsuchen und wenn ja welche? Haben Sie weitere Tipps?
Vielen Dank
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
der Kardiologe sollte von seiner Seite Auskunft über das Herz und die körperliche Bellastbarkeit geben, denn Bettruhe ist nicht unbedingt indiziert nach dieser Zeit, es sei denn, der Kardiologe ordnet es an. Ansonsten würden wir eine orthopädische Untersuchung empfehlen, denn durch das lange Liegen und Muskelabbau können dort ernsthafte Probleme entstehen. Liebe Grüße
Ihr BIowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
vor 1,5 Wochen wurde bei mir eine Herzbeutelentzündung diagnostiziert. Ich war dieses Jahr häufig erkältet und habe kurz nach dem ich wieder auf den Beinen war mit Sport angefangen. Die letzte Erkältung hatte ich Ende Oktober. Danach stellte ich fest, dass ich bei meinem Ausdauerprogramm das Gefühl bekam, als ob ich nicht tief Luft holen kann. Später bekam ich leichte Schmerzen in der Brust, weshalb ich zwei mal in die Notaufnahme fuhr. Da wurde ich jedoch damit abgespeist, ich hätte eine Panikattacke erlitten. Nun zwei Monate nach dem Auftreten erster Symptome endlich die Diagnose Perikarditis mit einem Erguss. Ich mache mir große Sorgen um mein Herz und bin mittlerweile depressiv. Ich fühle mich sehr schwach, bei leichten Anstrengungen schlägt das Herz gefühlte 500mal die Minute. Nun macht mir folgendes Sorgen. Zu Anfang hatte ich im Ruhezustand einen beschleunigten Herzschlag, jetzt habe ich aber das Gefühl, dass das Herz zu leise schlägt. Der Herzschlag ist nur leicht spürbar, ich habe wieder mehr Schmerzen und das Gefühl als ob ich Husten muss und mich in der Brust etwas stört. Was kann diese Symptome auslösen? Und wie lange dauert eine Ausheilung der Perikarditis? Gibt es bewährte Hausmittel? Soll ich eine bestimmte Diät einhalten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen da leider nicht viel helfen, denn bei einer Perikarditis ist eine ärztliche Überwachung notwendig und erst nach der Untersuchung kann das weitere Vorgehen festgelegt werden. Die Behandlung hängt auch von der Ursache ab. Vermutlich hatten Sie eine Virusinfektion und Viren sind die Ursache der Entzündung. Das sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen und klären. Für Panik besteht kein Grund. Wichtig sind körperliche Schonung, die Einnahme von entzündungshemmenden Medikamenten(Antiphlogistika), regelmäßige ärztliche Kontrollen, genügend Schlaf, gesundes Essen und innere Ruhe. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Unsere 16.jährige Tochter hatte im März 2010 eine schwere Menningokokkensepsis mit Gehirnhautentzündung.Als Folge entwickelte sicvh im Krankenhaus eine Herzbeutelentzündung mit Erguß.Der Perikarderguß ging mit Medikamenten vollständig zurück.Nach 4 Wochen war sie wieder sportlich aktiv (Reiten) und ging auch wieder auf Reitturniere (Springreiten).Anfang Mai entwickelte sich erneut eine Herzbeutelentzündung mit Perikarderguß, der nach stationärer Behandlung wieder vollständig weg ist.Ihr Hobby Springreiten ist für sie ihr Leben.Wir haben jetzt aber Angst, das sich immer wieder bei stärkerer Belastung eine neue Herzbeutelentzündung entwickelt.Es kann uns auch kein Arzt bisher genau sagen , ob der Rückfall auf die sportliche Belastung zurück zu führen ist.Wie lange rät man zu einer Sportpause nach Herzbeutelentzündung?Welcher Belastungspuls ist nach einer Perikarditis ungefährlich?Der Arzt empfiehlt für 3 Monate nicht über Puls 120!
Es wäre schön, wenn Sie mich über die gestellten Fragen aufklären könnten.Herzlichen Dank.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nach einer Perikarditis gilt für 3 Monate ein Sportverbot, für 6 Monate ein Wettkampfverbot. Das sollte man unbedingt einhalten, um schwere Folgen zu vermeiden. Auch wenn die Liebe zum Sport noch so groß ist, ist es doch besser, nach 1/2 Jahr wieder gesund zu sein als nie mehr. Dies sollte Ihre Tochter auch jetzt beachten. Generell sind natürlich kardiologische Tests zu empfehlen einschließlich Stress – Echo, Labortests und Langzeit – EKG. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
als Antwort auf mein Bericht vom 21.12.09, hat man mir dazu geraten einen Orthopäden zu besuchen hier nun seine Diagnose:
S-förmige Links-konvexe Skoliose bis zu 10 Grad. Schultertiefstand und Beckenverschiebung.
So, wenn man sagt die Herzschmerzen haben orthopädische Ursachen, bedeutet das denn, dass die Schmerzen wirklich vom Herz kommen oder nur bis dahin ausstrahlen.?
Wenn die Schmerzen vom Rücken kommen warum nimmt die Intensität unter Anstrengung zu bzw bei der geringsten Belastung erhöht sich der Pulsschlag dramatisch, und ich empfinde nach wie vor stolpern in der brust, manchmal auch Atemnot.
Inzwischen war ich auch noch bei 2 Kardiologen (Echo, EKG).
Einer ist der Meinung die Schmerzen sind psychosomatisch, der zweite hat mich dazu geraten die Voltaren Salbe zu nehmen.
Ich will die ganze Sache vergessen aber es vergeht kein Tag an dem ich keine Schmerzen in der Brust habe.
Danke
Liebe(r) Leser(in),
wir können keine Diagnosen stellen und keine Ratschläge geben,sondern nur Hinweise, was vielleicht nützlich ist. Wirbelsäulenbeschwerden(z. B. aufgrund einer Skoliose) können Schmerzen im Brustkorb auslösen, die man zunächst nicht von Herzschmerzen unterscheiden kann. Da Sie mehrfach kardiologisch untersucht wurden, wäre vielleicht ein Versuch bei einem versierten Krankengymnasten gut. Natürlich treten Wirbelsäulenbeschwerden vor allem bei Belastung auf. Die Beschleunigung der Herzfrequenz kann verschieden Ursachen haben wie z. B. Schmerzen, Angst oder Trainingsmangel. Wir sind bestrebt, den Menschen, die uns anschreiben, zu helfen, können dies jedoch nur in dem für uns beschränkten Rahmen tun. Es würde uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder eine Rückmeldung geben könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin anfang letzten juli nachts aufgewacht und hatte ein engegefühl im linken brustkorb (als würde sich was verkrampfen), nicht schmerzhaft aber eigentümlich + flatterhafter puls. bin tags darauf ins kh, ekg ohne befund und zur sicherheit noch 5 tage später zum kardiologen (ekg= kein qrs umbau, keine erregungsrückb.störungen, kein schenkelblock;Bel-ekg=ohne befund; herzecho=alles normal, keine regionalen wandbewegungsstör.etc). so weit so gut.
anfang august war ich dann bei der kleinsten anstrengung ausser atem, hatte extremes herzklopfen (nicht schnell, aber heftigst fühlbar), rückenschmerzen, und manchmal anfallartige, krampfende schmerzen in höhe des rechten(!) rippenbogens, aber nicht atemabhängig, immer für ca 15 minuten dauer.
bin zur sicherheit nochmal zum kardio, 20. august, also ca 15 tage später (gleicher befund, alles ok, gleiche untersuchungen), bekam blut genommen (alles normal, leukozyten normal).
meine frage: können die ärzte da was übersehen haben? oder kann das eine perikarditis gewesen sein? ich hatte aber keine schmerzen hinter dem brustbein, auch keine atemabhängigen schmerzbeschwerden. ich habe halt gelesen, dass man nach herzanfall eine perikarditis/rippenfellentzündung bekommen kann? laut kardiologen war mit dem herzen ja michts, aber es gibt doch diese non-stemi-geschichten. mein hausarzt meint , das hätte der kardiologe spätestens im ultraschall gesehen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
nach inzwischen 3 kardiologischen Kontrollen halten wir eine Herzerkrankung auch für eher unwahrscheinlich, zumal nicht ersichtlich ist, weshalb Sie mitten in der Nacht eine Perikarditis einfach so bekommen sollten. Ihr individuelles Herzrisiko können wir natürlich ohne nähere Kenntnis Ihrer Körperdaten nicht beurteilen, das kann Ihr Hausarzt besser einschätzen. Ihre Beschwerden können viele andere Ursachen haben, denen man unseres Erachtens nachgehen sollte(z. B. orthopädisch, Schilddrüse). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe im Patientenbericht vom 13.10.2009 meine Anfangssituation geschildert und hier nun das Update.
ich bekomme nach wie vor Schmerzen in der linken Brust, sie können beim sitzen oder beim gehen auftreten, selten während ich liege auch bei alltäglichen sachen wie Lernen bekomme ich das Gefühl.
Vor eine Woche war ich nochmal beim Kardiologen: Ultraschall, EKG und Belastungs EKG sowie Bluttests haben nichts ergeben.
Wo könnten die Ursachen für die Schmerzen liegen?
Ist es möglich, dass von der perimyokarditis eine dauerhafte Herzschwäche bekommen habe oder wo möglich andere komplikationen? zumal ich mich nicht ganz auf Körperschonung eingehalten habe .
welche Untersuchungsmöglichkeiten kann man noch machen?
mit freundlichen Grüßen.
Liebe(r) Leser(in),
man muss daran denken, dass Ihre Beschwerden gar nichts mit der Perimyokarditis zu tun haben, sondern eine orthopädische Ursache haben. Lassen Sie das bitte abklären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Vor Ca 3 wochen hatte plözlich starke Schmerzen im linken Brustkorb, sie waren Bewegungs und Atem unabhängig Fieber war nicht vorhanden aber das Herz schlägt schneller als normal, darauf hin bin zum Krankenhaus gefahren, nach diversen Blutuntersuchungen, EKGs und Ultraschall des Herzens hat man mir gesagt, dass ich eine Herzbeutelentzündung habe.
während meines Krankenhausaufenthalt sind die Schmerzen verschwunden doch ich verspürte immer noch ein druck Gefühl im Herzen und bei der geringsten Bewegung schlägt das Herz sehr schnell.
Seit zwei Wochen bin ich jetzt wieder zuhause und nehme weiter Ibuprofen das druck gefühl ist selten geworden doch das schnelle Herzklopfen ist nach wie vor vorhanden und manchmal sogar ohne Grund.
Meine Frage ist jetzt nun ob dieses schnelle Herzklopfen nach eine Herzbeutelentzündung normal ist oder ist das ein Indiz für weitere Komplikationen wie z.B ein Herzbeutelerguss.
Liebe(r) Leser(in),
einen Herzbeutelerguss würde man im Herzecho erkennen. Die Tachykardie kann in der Rekonvaleszenz nach perikarditis noch vorhanden sein, wventuell auch ein Symptom der längeren Schonung des Herz – Kreislauf – Systems. Sie sollten jedoch Ihren kardiologen darauf aufmerksam machen und von ihm überwacht werden, bis er Ihnen grünes Licht für sportliche Aktivitäten gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im November 2008 erhielt ich die Diagnose: Perimyokarditis mit Perikarderguss/Herzbeutelentzündung mit Erguss.
Im November wurde ich auf einmal kraftlos, war ständig erschöpft, bekam auf einmal starke Kopfschmerzen, hatte Untertemperatur ein paar Tage. Der Arzt sagte: Grippe-Symptome. Dabei war ich doch geimpft. Bekam Schmerzen , dann Krankenhaus. Dort stellte man eine Herzbeutelentzündung mit Erguss fest, der aber an einer Stelle sitzt, die man nicht punktieren kann.
Ich bekam dort: Diclofenac 50 mg
Bisoprolol 2,5 mg
Delix 1,25 mg
Mein Herz sollte nicht so viel Arbeit haben.
Blutwerte kein Anhalt. Kein Rheuma, keine Borrelien
Es ging mir leicht besser, aber keine Veränderung am Herzen. Deshalb: Im Dezember neue Therapie mit Kortison. 40 mg; nach 1 Woche keine Besserung, deshalb hielt man diese Therapie für sinnlos.
Man überwies mich an Spezialisten Dort wurde mit Katheder Proben vom Herzen genommen und festgestellt, dass ich Mykoplasmen hätte. Deshalb erhielt ich 2x für 3 Wochen Doxycyclin.
Außerdem nehme ich seit Januar 2009 Colchicum
C-Anca wurde festgestellt, deshalb wurde mir aus der Nase eine Probe genommen. Ohne Befund.
Seither habe ich schon leichte Besserung verspürt. Kein Vergleich zu November/Dezember. Ich konnte bis April nicht selbst Auto fahren, als Beifahrer musste ich mich schon für eine kurze Strecke hinlegen und Augen schließen. Sonst bekam/bekomme ich Probleme.
Seit April kann ich kann ich mal mit zum Einkaufen. Alleine unmöglich. Ich schaffe es nicht durch den ganzen Supermarkt. Ein längerer Spaziergang unmöglich.
Ich bin wirklich nicht zimperlich, hart im Nehmen. Aber es geht mir wirklich noch lange nicht gut. Ich kann mich noch nicht einmal mit Freunden an einen Tisch setzen und 2-3 Stunden quatschen. Nach 1/2 Gespräch bekomme ich schon Beschwerden. Langes telefonieren geht auch nicht.
Bin arbeitsunfähig. Selbst das Mailen am PC strengt mich nach kurzer Zeit an, ich verspüre sofort Brustschmerzen, ausstrahlend in beide Arme, es drückt mich zu bis zum Hals, brennt bis in den Bauch, ich fange dann an zu hüsteln. Es hilft dann auch nur Ruhe. Die Beschwerden halten Stunden an. Wache nachts auf, habe Herzschmerzen.
Ich habe noch immer einen kleinen Erguss. Dieser sei angeblich für meine Beschwerden verantwortlich. Wie er weg geht, ist das Rätsel.
Langsam werde ich schon depressiv. Habe Angst, ob ich jemals wieder gesund werde.
Ich komme mir vor wie eine alte Frau. Dabei bin ich doch erst 47 J.
ich war immer sehr sportlich. Mountainbiken, walken, Gymnastik, am liebsten jeden Tag.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man sollte daran denken, dass bei noch immer bestehenden Beschwerden auch noch andere aktive Erreger vorhanden sein können. Sie sollten sich in einem Spezialzentrum nochmals darauf untersuchen lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe im Dezember 08 eine feuchte Perikarditis zusammen mit einer feuchten Pleuritis gehabt. Ich hatte sehr starke Schmerzen und dachte, dass mein Brustkorb platzen wird. Ich wurde mit Kortison behandelt und alles normalisierte sich innert 7 Tagen.
Im Februar 09 erwischte mich wieder das selbe. Dieses Mal wurde ich aber 10 Tage lang im Spital behandelt und der Pleuraerguss (Wasser um die Lunge) punktiert. 1 Liter Wasser wurde mir abgezogen. Der Grund für diese rezidive Erkrankungen wurde nicht gefunden.
Genau einen Monat später, sprich ende März 09, erwischte es mich zum 3. Mal. Wieder Perikarditis und eine Pleuritis. Wieder 10 Tage im Spital und alle Abklärungen woher diese Erkrankung stammen könnte waren negativ. Die Pleuritis wurde wieder punktiert.
Innert 4 Monaten erkrankte ich 3 Mal an einer Perikarditis und dazu noch an einer Pleuritis. Der Grund ist allen unbekannt. CRP Wert war bei mir max. auf 295 und während dieser Zeit mass das Fieberthermometer bei den nächtlichen Schüben 40,3°. Kardiologen, Infektiologen, Rheumatologen, alle wurde zu Rate gezogen, jedoch ohne Erfolg.
Nun hoffe ich, dass es das letzte Mal war…
Grüsse
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
das wünschen wir Ihnen auch. Sie sollten jetzt sehr vorsichtig sein und Ihr Immunsystem in Schwung bringen durch gute Ernährung, viel Schlaf, ausreichend Entspannungsphasen und gesundes Verhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
nachtrag:
heftiges schwitzen hatte ich am anfang auch bei jeder kleinsten anstrengung
das ist jetzt weg , was hat es mit der entzündung auf sich ich hatte einen wert von 280.
es hat im oktober 08 angefangen
hatte eigentlich schon einige wochen vorher immer weniger kraft und gliederschmerzen
am wochenende hab ich dan gedacht es ist eine grippe und hab noch ein erkältungsbad
gemacht bin am montag dan zum arzt da ich beim atmen probleme hatte sonst währe ich nicht zum arzt … der hat dan ein röntgenbild und ein ekg gemacht und mich postwendend
ins krankenhaus geschickt ein riesen k o m p l i m e n t an meinen arzt und mein krankenhaus die haben die herzbeutelentzündung festgestellt , ich wollte nach hause. nach drei tagen intensiefstation und knapp drei wochen aufenthalt hab ich es begriffen
bin nach 47 jahren das erste mal krank. vor nicht all zu langer zeit hätte ich es vermutlich nicht überlebt da es niemand erkannt hätte.
war dan 4 wochen in starnberg auf reha durfte nicht fiel machen hab mich dort gut erhohlt
jetzt ist der januar vorbei und die krankenkasse macht richtig druck bin aber noch nicht so weit , hab immer noch adrenalinschübe und schmerzen in der brust, das hab ich seit dem der erguss weg ist.ohne betablocker und acehemmer geht's nicht.nächste woche gehe ich wieder zum kardiologen schauen wir wie's weitergeht.
in höhenried/starnberg wurde mir noch gesagt daß es ein eigenständiger virus war.
mit den besten genesungswünschen an alle !
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
herzlichen Dank für Ihren interessanten Bericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie bald wieder ganz gesund sind. Hören Sie auf Ihren Kardiologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
will hier mal ueber mich berichten . Habe seit etwa 8 wochen Herzschmerzen , einsetzend 14 Tage nach einem grippalen Infekt und je nach Belastung in wechselnder Stärke. Hab mich komplett untersuchen lassen mit Katheter, Labor , EKG und Echo. Alles ohne Befund. Letztlich entstand die Diagnose einer trockenen Perikarditis.
Hab mich sehr geschont , seit 4 Wochen nicht mehr gearbeitet und auch schon Ibuprofen genommen. Leider habe ich den Eindruck , dass sich der Befund überhaupt nicht ändert. Es bleiben Schmerzen hinter dem Brustbein , eine leichte Luftnot, geringes Brennen in der Magengrube und breitflächiges Brennen bis Schmerzen vom Nacken beginnend bis zur hinteren Brustwand.
Mich nervt das sehr , bin kein Hypochonder , habe auch kein psychisches Problem ,war immer gesund und nun sowas. geholt habe ich mir das glaube ich durch Sport kurz nach einem Infekt.
Ich bin selber Arzt und stehe trotz und mit meinem Wissen dennoch irgendwie leer da. Hab keine Ahnung , ob ich wieder arbeiten gehen soll, ob ich mich jetzt mit Aspirin und sowas vollpumpen soll, ob ich mir eine Ladung Antibiotika reinziehen muss , oder ob ich uzm Rheumatologen gehe. Habt ihr Erfahrungen über den Verlauf so einer Perikarditis oder auch Perimyokarditis genannt.
Vielleicht wisst Ihr mehr.
Viele Grüße aus Berlin
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie Sie selbst wissen, ist es schwierig, auf diesem Wege konkrete Hinweise zu geben. Wir versuchen es in dem uns möglichen Rahmen. Eine postinfektiöse Virusperikarditis heilt normalerweise innerhalb von einigen Wochen aus. Sie kann jedoch auch weitere Herzschichten befallen oder zu Komplikationen führen. Wichtig ist, ob klinische Zeichen einer Herzinsuffizienz vorliegen. Dann sollten Sie sich nochmals gründlich kardiologisch untersuchen lassen(Kontrolle). Auch wenn keine Herzinsuffizienz vorliegt, wäre ein Cardio – MRT zu erwägen. Andererseits müssen bei Ihren Beschwerden auch pulmonale, gastrale oder orthopädische Ursachen ausgeschlossen werden. Die Frage wäre Gastroskopie, CT Thorax, NMR Thorax und nochmals Kontrolle der Entzündungsparameter. Die Beschwerden einfach zu ignorieren, halten wir für nicht sinnvoll. Wie Sie jedoch auch wissen, findet man nicht immer eine Ursache für Beschwerden und man muss eventuell, wenn alles gut ausfällt, zunächst symptomatisch behandeln unter gründlicher Überwachung. Wir wünschen Ihnen, dass es Ihnen bald wieder gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Pericarderguss seit 5 Jahren, Ursache nicht gefunden,
wer hat tips zur Besserung ?
bin 35 Jahre (sehr zierlich und dünn), vor fünf Jahren wurde ein Pericarderguss festgestellt, da ich öfter umfiel, mit Schmerzen im linken Arm und Brust und Nacken, und starken Kopfschmerzen. Und extremes schwitzen vorallem Nachts. Heuer kamen extreme Rückenschmerzen dazu.
alles wurde gescheckt: Lunge,Rheuma, MRT, Tumormarker, Schilddrüse, Rücken, usw…
– nichts.
Das Wasser ist schon ziemlich weniger, aber Symptome bleiben.
Die Schmerzen kommen jetzt immer häufiger , wenn auch nicht mehr so stark, aber ich bin auch sehr eingeschränkt im Leben, nicht sehr leistungsfähig.
wer kann mir Tips geben, da ich die Tabletten Furosemid u. HCT-beta nicht vertrage, Magen und Kopfschmerzen, und der Kreislauf ist im Keller, da ich eher niedrigen Blutdruck habe.
Soll ich sport machen? um fit zu werden. – mein Arzt sagt nein. –
Welche Tabletten?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Therapieempfehlungen ohne genaue Kenntnis der Untersuchungsbefunde und des Patienten sind nicht möglich. Aus Ihrem Brief geht leider nicht hervor, ob Sie bereits in einer Klinik untersucht wurden. Der Perikarderguss muss ja eine Ursache haben. Auch Eiweißmangel bei Mangelernährung wäre eine Möglichkeit, um nur ein Beispiel zu nennen. Rheumatische Erkrankungen müssen ausgeschlossen werden(Borreliose z. B.). Sollte man zur Therapie Stellung nehmen, müsste man sämtliche Angaben von Ihnen haben wie genaue Krankheitsbezeichnung, aktuelle Medikation und Untersuchungsergebnisse, Alter, Körperdaten etc. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
hatte im Juni diesen Jahres eine Herzbeutelentzündung ohne Erguss.
Konnte zwei Monate nicht arbeiten und hatte immer wieder Schmerzen.
Die Schmerzen waren seither nie komplet verschwunden.
Seit kurzem sind die Beschwerden wieder akut.
Die Ärzte haben zu Beginn der Krankheit ( Im Juli)ein Belastungs-EKG und Ultraschalluntersuchungen durchgeführt.
In den letzten Wochen war ich erneut beim Arzt und ließ ein Langzeit Ekg sowie einen Ultraschall vom Herzen machen um den noch verbleibenden Schmerzen auf den Grund zu gehen. Im Ekg sind Narben sichtbar die nach einer Herzbeutelentzündung anscheinend normal sind. Alle weiteren Untersuchungen sprechen für ein gesundes Herz. Was kann ich gegen die Schmerzen im Brustbereich und in den linken Arm ausstrahlend noch tun?Sonst bin ich komplett Gesund
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
die Schmerzen kann man medikamentös behandeln. Man sollte jedoch sicher sein, dass eine KHK ausgeschlossen ist. Wie invasiv die Untersuchungen hierfür sein müssen, sollte der Kardiologe entscheiden(Herzkatheter notwendig?). Sprechen Sie ihn bitte darauf an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo
leider habe ich nun auch schon die 2. perikarditis erlebt. diesmal vor 3 tagen ist es eine trockene gewesen und vor fast 15 jahren eine mit erguss.
diesmal musste ich nur ein tag und eine nacht im krankenhaus verbringen.
zum glück !
aber es heisst nun 2 wochen easy , zuhause verweilen .
die schmerzen sind noch nicht vollständig weg,und auch die atemnot ist noch etwas stark. ich habe medikamente gegen die endzündung .
hoffe dass ich sowie andere meschen das nie merhr ertragen muss.
ciao
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das wünschen auch wir Ihnen. Vielleicht sagen Sie allen Mitbetroffenen noch, wie es zu der Perikarditis kam? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte vor einem knappen Jahr Herzbeutelentzündung und musste fast
3 Monate in verschiedenen Kliniken verbringen. Zur Zeit bin ich zwar
schmerzfrei, aber die Leistungsfähigkeit ist immer noch stark eingeschränkt.
Wird das so bleiben oder kann ich irgendwann auf Besserung hoffen?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht.
Hallo,
man hat die Ursache leider nie gefunden, da die ersten 1.5 Jahre eine Falschdiagnose (schreibt man das so???) gestellt wurde. Man sagte ich hätte ein Reflux am magen, daraufhin war ich bei 3 Magenspiegelungen und jedesmal etwas anderes. Naja als ich dann zu einer Magen-Op vorbereitet wurde hat man beim EKG festgestellt das ich ein Perikarderguß habe. Gleich darauf wurde ich mit Antibiotika behandelt und es war dann für 2 Monate ruhe. Dann bin ich zum Herzspezialisten gekommen und nach Marburg zur Uniklinik überwiesen. Da wurde ich dann auch Punktiert und etliche Untersuchungen durchgefürt mann hat aber die Ursache nie gefunden, da es viel zu lange her war als dass man zurückverfolgen könnte was der Auslöser war. und seit dem habe ich viele Ärzte besucht und man konnte mir nicht wirklich helfen. Zuletzt war ich bei der DKD dort hat man Cortison probiert in verbindung mit Voltaren dispers hat alles nie wirklich geholfen, (seit 3 Monaten) und nehme es immernoch, habe aber trotzdem ab und zu Schmerzen z.B. am Wochenende bis heute morgen. Ansonsten habe ich keine anderen Krankheiten bin völlig gesund ausser diese Schmerzen. Nun weiss ich einfach nicht weiter.
Können Sie mir vielleicht irgend einen Tipp geben?? oder sonst was??
Danke für die Antwort.
Gruss.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in diesem Fall empfehlen wir Ihnen, sich an einen kompetenten Schmerztherapeuten zu wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit 3 Jahren ein pericarderguß wurde letztes Jahr auch schon punktiert,
habe trotzdem seither schmerzen, nicht durchgehend aber min. 1 mal im Monat bin nun 19Jahre alt. nun sagte man mir nach dem ich mindestens bei 5-6 verschiedenen Ärtzten war und sogar bei der DKD, das ich durch die vernarbung mein leben lang Schmerzen haben werde und dagegen tabletten nehmen muss.
MEINE FRAGE: muss ich mich wirklich damit abfinden oder gibt es eventuell
noch eine andere möglichkeit??
schonmal danke für die antwort?
Gruß
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
was ist die Ursache Ihres Perikardergusses und an welchen Erkrankungen leiden Sie noch? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Hatte die letzten 7 Jahre 29. Herzbeutelentzündungen (mit und ohne erguss) und viele KH hinter mir nun nehme ich bei beschwerden Colchicum Dispert und nach einer Woch bin ich fast beschwerdefrei.
Die Ärzte können sie immer erst erkennen (durch EKG,Ultraschall,CRP-wert) wenn ich sie schon einige Wochen spüre.
gruss.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wenn Colchicum hilft, sollten Sie sich darüber informieren, was Sie gegen Ihre Gichtprobleme unternehmen können. Sinnvoll wäre es, an der Ursache anzusetzen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielleicht kann mir hier jemand Auskunft geben?
Ich hatte vor 6 Jahren eine Perikarditis (Ursache unbekannt).
Die Erkrankung trat danach noch zweimal auf. Der Verlauf war unkompliziert und die Heilung erfolgte relativ schnell. Seit 5 Jahren habe ich keine Beschwerden.
Meine Frage: Habe ich mit so einer Vorerkrankung noch Chancen auf eine Verbeamtung (Schuldienst) ?
Hallo,
bei mir wurde 2004 ein Pericarderguss festgestellt 2,4cm.
Eine punktion war leider technisch nicht möglich sagte mann mir .
folgende Untersuchungen wurden gemacht
– Herzkatheter mit Biopsie des Herzmuskels ohne befund.
-Thorax röntgen ohne befund.
-MRT ohne befund.
– Tumormaker ohne befund.
– Rheuma test ohne befund.
mußte dann eine zeitlang Indomet 50 einnehmen wurden aber dann wieder eingestellt. Nehme seitdem Betablocker
-Ramipril 2,5
-Ramipril Plus 2,5 +12,5
-Metropolol Zot 50mg.
Meine halbjährlichen Untersuchungen beim Kardiologen zeigen keinen Rückgang des Ergusses, aber auch keine Vergrößerung.
Und keiner weiß die Ursache.
Die Beschwerden sind mal erträglich und mal nicht.
Ich bin jetzt 37 jahre alt ,und dieser Scheiß erguss schränkt meine Lebensqualität erheblich ein.
Ich hoffe irgend jemand weiß Rat,und kann mir helfen.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir nehmen an, dass man eine Schilddrüsenunterfunktion oder eine Hypercholesterinämie ebenfalls ausgeschlossen hat und keinerlei entzündliche Blutwerte gefunden werden. Vielleicht erzählen Sie uns dann noch ganz genau, wie alles angefangen hat. Eventuell kann man daraus einen Rückschluss ziehen. Können Sie uns noch persönliche Dataen wir Größe, Gewicht, Lebensstil etc. mitteilen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Opa kam mit einer Lungenentzündung ins Krankenhaus.
Daraufhin hat man wasser im herz festgestellt.
Nachdem kein wasser mehr im herz ist, hat man erst herzbeutelentzündung diaknostiziert.
die ärzte klären es mit einer entlassung ab. das es nicht heilbar sei und mein opa ein pflegefall bleibt.
was könnte noch unternommen werden?
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
leider können wir Ihnen aufgrund der ungenauen Angaben und fehlender Untersuchung nichts Spezifisches sagen, nur soviel, dass Sie Ihren Opa einem sehr guten Kardiologen und einem umsichtigen Hausarzt anvertrauen sollten, die seinen Zustanad hoffentlich verbessern können.
Alles Gute für Ihren Opa und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich hatte vor 2 Monaten eine trockene Herzbeutelentzündung mit sehr starken Schmerzen, die 3 Tage im Krankenhaus behandelt wurde.
Danach schmerzfrei. Schonung noch 1 Woche zuhause, danach wieder zur Arbeit.
Sport fange ich jetzt langsam wieder an.
Seit etwa 2 Wochen sporadische Schmerzen hinter dem Brustbein.
Ultraschall ohne befund, auch die entzündungswerte sind i.o.
ekg auch i.o.
von was können die schmerzen kommen?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
die Schmerzen müssen nicht vom Herz kommen, sondern können auch durch eine Erkrankung in der Lunge hervorgerufen werden oder durch eine Erkrankung im Bereich der Wirbelsäule und der kleinen Wirbelgelenke, z. B. im Bereich des Brustbeinüberganges, was relativ häufig vorkommt. Wir raten Ihnen auf jeden Fall, nochmals zum Arzt zu gehen und dies abklären zu lassen, eventuell auch nochmals in größeren Abständen ein Herzecho durchführen zu lassen, da eine Perikarditis auch chronisch werden könnte und zu einer Perikarditis constrictiva führen könnte. Um sicher zu sein, dass dies nicht der Fall ist, lieber nochmals den Ultraschall wiederholen. Letztlich kann unabhängig von der Perikarditis natürlich auch eine KHK vorliegen, die man eventuell mit einem Belastungs – EKG erfassen kann. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man nach der Ursache Ihrer Schmerzen sucht. Alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
gruß
h. schneider
Lieber Werner ich habe den gleichen Problem mit meinem mann,anfang Januer hat er plötzlich schmertzen in rücken bereich bekommen,hohe Fieber und schwietzen.Abents konnte er nicht schlafen so dolle schmertzen hat er gehabt.Bis zu dem tag wo er zum Artz gegangen ist (diagnose)wirbelsäule.Zwei Woche lang lag er zur Hause mit Scmertzen.Eines abens konnte er es nicht mehr aus halten,dan sind wie ins Krankenhaus gefahren dort hat der Artzt ein echo gemacht und festgestellt hat das sich wasser im Hertzbeutel gesamelt hat.Nechsten tag wurde es akupunktiert und 2 liter wasser abgesaug.Die ursache wurde nicht gefunden.Er lag 3 woche lang im Krankenhaus.Er nimmt immer noch Lasix,Ibuprofen.Lasix sind Tabletten die das Flüssigkeit verliert.VIEL GLÜCK!
Seit über 6 Jahren ist bei mir ein Pericarderguß festgestellt worden, der
relativ konstant war. Im Feb. 2006 nahm er jedoch rasch zu und es wurden 1,7 Liter punktiert. Bereits Ende März 2006 musste wieder punktiert, diesesmal 2.3 Liter, werden. Die Flüssigkeit läuft weiter nach.
Ursachen wurden keine gefunden(Südklinikum Nürnberg, Immunologie
der Uni Erlangen)
Wer weiß Rat ?