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Herzmuskelentzündung

kurz und bündig

Eine Myokarditis entsteht meistens durch Bakterien oder Viren. Sie kann unterschiedlich verlaufen und ist oft schwer zu erkennen. Wichtig ist, dass man bei untypischen Beschwerden, bei Leistungsschwäche oder Unwohlsein zum Arzt geht und dieser daran denkt.

Ursachen

sind häufig Infektionen mit Viren (häufig Coxsacky – B – Viren, Parvoviren, Adenoviren oder eine Kombination) oder Bakterien (meistens als Komplikation einer bakteriellen Endokarditis, hervorgerufen durch Staphylococcus aureus oder Enterokokken, selten durch Diphtherie). Prinzipiell kann jedoch annähernd jeder Erreger zu einer Myokarditis führen. Auch Medikamente, Bestrahlung oder Chemikalien können zu einer Herzmuskelentzündung führen. Manchmal kann auch die Ursache einer Herzmuskelentzündung nicht geklärt werden.

Symptome

Die Krankheit verläuft sehr unterschiedlich, abhängig von Umfang und Stärke des entzündeten Gebietes. Es kann zu einem Sekundenherztod kommen, wie es z.B. von Sportlern bekannt ist, die trotz grippaler Infekte Leistungssport betreiben. Der Verlauf kann sich auch innerhalb weniger Tage verschlimmern und dann zum Tod führen. Manchmal entsteht aus einer Herzmuskelentzündung auch eine chronische Herzschwäche (Herzinsuffizienz)
Als Folge des entzündeten Herzmuskels treten häufig Herzrhythmusstörungen auf. Diese können harmlos sein, jedoch auch zu schweren Krankheitsbildern wie z.B. Kammerflimmern führen. Beschwerden können völlig fehlen oder unspezifisch sein wie z. B. Erschöpfung. Dann kann die Erkrankung nur durch oft zahlreiche Untersuchungen erkannt werden. Es können jedoch auch schwere Schmerzen im Brustraum, Zeichen einer Herzschwäche wie Atemnot, Leistungsabfall und Wasser in den Beinen oder Herzrhythmusstörungen bestehen. Bei der Diphtherie kann es bereits in der ersten Woche zu einer schweren Herzschwäche kommen, die nicht selten zum Tod führt, wenn nicht rechtzeitig behandelt wird.

Feststellen der Erkrankung

Bereist durch Befragen kann der Arzt Hinweise auf diese Erkrankung erhalten. Beim Abhören fällt eventuell ein Herzgeräusch oder ein Herzton auf. Manchmal kann ein Reiben hörbar sein, wenn der Patient zusätzlich eine Perikarditis hat. Im EKG treten Veränderungen wie ST – Streckensenkungen oder T – Wellen auf, es können sich Herzrhythmusstörungen zeigen, manchmal sind im Blut die Herzenzyme erhöht. Liegt eine Virusinfektion zugrunde, kann es hilfreich sein, festzustellen, um welchen Virus es sich handelt. Dies kann durch Blutabnahme und Antikörperbestimmung oder durch Untersuchung des jeweiligen Körpersekrets (wie z. B. Nasensekret oder Stuhluntersuchung bei Darminfektion) geschehen. Dennoch ist es nicht immer möglich, durch EKH, Herzecho und körperliche Untersuchung auf eine Myokarditis zu schließen. Beweisend ist nur die Herzmuskelbiopsie zusammen mit dem histologischen und immunhistologischen sowie Virusnachweis. Diese ist, von Experten ausgeführt, nur mit geringen Risiken(AV-Block, Perikarderguss) verbunden.

Behandlung

Die Behandlung richtet sich nach der Schwere der Erkrankung und dem Verlauf. Im Vordergrund steht die Ursachenbeseitigung, d. h. die Bekämpfung der Infektion oder des sonstigen Auslösers. Daneben müssen die bestehende Herzschwäche z. B. mit Betablockern, ACE – Hemmern und Diuretika und die Rhythmusstörungen behandelt werden. Die Gabe von Digitalis sollte vermieden werden, da dieser Wirkstoff bei der Erkrankung zu Herzrhythmusstörungen führen kann. Meistens heilt die Erkrankung bei körperlicher Schonung (Bettruhe ist nur in sehr schweren Fällen notwendig), die unbedingt eingehalten werden sollte, bis die EKG – Veränderungen beseitigt sind, von selbst aus. Akut erkrankte Patienten mit Herzrhythmusstörungen gehören zur Überwachung ins Krankenhaus. Ist Bettruhe erforderlich, bekommt man Heparinspritzen zur Thrombosevorbeugung. Eventuell ist eine immunsuppressive Behandlung mit Kortison oder Zyklosporin zu diskutieren. Bei Herzrhythmusstörungen kann die Einpflanzung eines Herzschrittmachers notwendig werden. In schweren Fällen der Erkrankung, kann sogar eine Herztransplantation notwendig sein. Bei viraler Ursache scheint Beta – Interferon sinnvoll zu sein. Treten keine Komplikationen auf, können die Betroffenen ihre normale Arbeit wieder aufnehmen. Bei der Diphtherie müssen Antitoxin und Antibiotika gegeben werden.

Komplikationen

Eine akute Myokarditis kann in eine chronische dilatative Kariomyopathie übergehen. Daher sollten Myokarditis-Erkrankte längere Zeit kontrolliert werden.

Leseempfehlung

Fachartikel zu grippalem Infekt

Erfahrungsberichte (382) zum Thema „Herzmuskelentzündung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

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  1. Ich hatte vor ca 6 wochen eine corona Infektion. Und hatte dann bis vor wenigen wochen noch mit phasenweise Erschöpfung zutun gehabt. Dann hat der arzt vor knapp 2 Wochen ein ekg sowie bluttest mit 2 Herzwerte gemacht. Ekg war unauffällig aber ein 1 Herzwert der ckmb meine ich war leicht erhöht stand auf 8. Wenn man 6 hat ist das wohl top wert und dann wurde vermutet eine leichte herzmuskelentzündung. Habe nun 6 wochen sportpause bekommen. Darf aber alles machen was den puls nicht so in die höhe treibt. Wie aussagekräftig ist das und sollte man gegebenfalls nach 6 wochen nochmal die werte abschecken lassen zu sicherheit ?
    Da es mir aber soweit gut geht bin ich vor einigen Tagen nochmal zum mein Arzt rein diesmal war ein andere Arzt in der Praxis der meinte das ich keine herzmuskelentzündung habe. Diese leichte Erhöhung hat keine Aussagekraft. Und das ich langsam wieder mit Kraft und Ausdauertraining starten könnte. Se hr verwirrend.

    Ich habe auch seit 6 Wochen kein sport mehr gemacht außer spazigergänge und leichtes Rad fahren.

    Lieber Sascha,

    eine Herzmuskelentzündung nur aufgrund der Anamnese und des leicht erhöhten Wertes zu diagnostizieren, ist nicht möglich. Allerdings ist die einzige sichere Diagnose eine Gewebebiopsie, die man verständlicherweise möglichst nicht durchführt. In sofern hat Ihr Arzt vorsichtig gehandelt, denn eine unerkannte Myokarditis kann schlimmstenfalls tödlich sein. Wir denken, dass es sinnvoll ist, wenn Sie sich sicherheitshalber noch kardiologisch durchchecken lassen. Dann hat man Ihr Herz noch gründlich angesehen. Vorsicht ist immer besser. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo,
    ich (m /20/ sportlich, Nichtraucher, keine bekannten Erkranungen) hatte vor drei Wochen einen grippalen Infekt. Dieser war ein wenig hartnäckiger, trotz Schonung und totalem Sportverzicht. Habe dann vom Hausartzt ein 3-Tages-Antibiotika bekommen. Danach ist der Infekt verschwunden. Habe dann wenig später einen erhöhten Puls festgestellt (sonstige Symptome: keine). Bin erneut zum Hausarzt gegangen, dieser schloss zwar für sich eine Herzmuskelentzündung aus, hatte beim EGK aber leicht erhöhten Puls. Hat mich dann aus Gründen der Vorsicht zum Krankenhaus geschickt, mit der Bitte eine Myokarditis auszuschließen. EKG erneut ein wenig zu hoch (Herzschalg circa 100; jedoch keine Rhytmusstörungen oder sonstige Auffälligkeiten); die Blutwerte waren jedoch alle vollkommen in Ordnung – keine Entzündungswerte, keine erhöhten weißen Blutkörperchen, kein erhöhter Tropaminwert – keine sonstigen Auffälligkeiten. Wurde ohne Befund wieder entlassen.
    Der Puls ist zwar meist zwischen 80 und 90, jedoch teils auch höher. Sollte ich ein weiteres EKG in Betracht ziehen, bevor ich wieder mit dem Sport anfange, um eine Herzmuskelentzündung defintiv auszuschließen?

    Lieber Leser,

    sowohl ein EKG als auch normale Blutwerte schließen eine Myokarditis nicht aus. Der unübliche erhöhte Puls muss ja eine Ursache haben. Wir empfehlen Ihnen, der Sache nochmal nachzugehen, bevor Sie wieder Sport treiben. Vielleicht können Sie sich nochmals bei einem Kardiologen untersuchen lassen und auch D- Dimere bestimmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Guten Tag,

    Ich hatte am 28.11 klassische Corona-Symptome (Halskratzen, Schnupen), der Schnelltest war dann am 01.12 positiv, am 03.12 wieder negativ. Die Symptome Halskratzen und Schnupfen sind auch wieder weg. Ich war vom 01.12 heute 05.12 krankgeschrieben. Ich habe in dieser Zeit keinen Sport getrieben und habe mich geschont.
    Nun fühle ich mich aber seit gestern sehr abgeschlagen und platt. Meine Beine fühlen sich schwer an.
    Ich habe nun Angst, eine Herzmuskelentzündung zu haben.
    Ich würde mich über eine Einschätzung freuen. Dankeschön.

    Liebe Franziska,

    so einfach ist es leider nicht, eine Diagnose zu stellen. Wir empfehlen Ihnen, sich an Ihren behandelnden Arzt zu wenden. Liebe Grüße und gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo.
    Ich liege seit 6 Tagen mit einem grippalen Infekt flach. Angefangen hat alles nur mit Schnupfen, es folgten Gliederschmerzen,eine sehr starke Abgeschlagenheit, Hitzewallungen mit Schwitzen, Schwindel und leichte Atemnot VA bei Belastung….aber kein Husten.
    Die extreme Müdigkeit ist nur auszuhalten in dem ich den ganzen Tag im Bett liege und vor mich hin döse. So etwas hatte ich bisher weder bei Corona, noch Influenza.
    Meine Frage: die Symptome würden ja zu einer Myokarditis passen, ich lese immer davon dass sie sich Tage oder Wochen NACH einem Infekt zeigt, kann das auch schon von Tag 2 an sein, also kann ein Virus auch sofort aufs Herz schlagen?
    Danke für Ihren Rat.

    Liebe Lara,

    das ist zwar möglich. Wir sehen jetzt jedoch aus Ihren Angaben keinen Anhalt für eine Myokarditis. Ein Infekt kann natürlich genauso zuschlagen. Sie sollten sich jetzt an Ihren Hausarzt wenden und sich untersuchen lassen, damit man klärt, was Ursache Ihres schlechten Befindens ist. Gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo,

    ich habe nach einer Corona-Infektion ein „auffälliges EKG“.
    Blutwerte sind ok, Ultraschallbilder auch. Derzeit auch keine Symptome.
    Es heißt, ich hätte eine abgelaufene Myokarditis.
    Leider kann mir keiner sagen, wie da die Empfehlungen sind. Man liest etwas von „Schonen über 6 Monate“ bis hin zu „normale Belastung“. Genauso war dann auch die Aussage meiner Ärzte: sie sind sich nicht einig und es scheint keinen Leitfaden für soetwas zu geben.
    Nächste Kontrolle in einem halben Jahr.
    Wie stehen Sie dazu?

    Viele Grüße.

    Liebe Lisa,

    eine akute Myokarditis benötigt absolute Schonung. Wenn die Myokarditis abgelaufen ist, muss sich der Kardiologe ganz klar dazu äußern, ab wann Sie sich wieder wie stark belasten dürfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Guten Tag miteinander,

    ich, m./25, habe mich am 15.07. erkältet und hatte drei Tage mit Schnupfen, Kopfschmerz und Halsweh zu kämpfen.
    Da ich viel Sport treibe (Rennrad und Kraftübungen), fiel es mir schwer, mich durchweg zu schonen. Sport habe ich keinen getrieben, fuhr jedoch mit dem Fahrrad jeden Tag zur Arbeit (2km mit kurzem Berg).

    Am 24.07. wagte ich dann wieder eine Radtour bei moderatem Tempo (Puls im Schnitt bei 110 mit drei Peaks von 177), während der ich plötzlich wieder leichtes Kratzen im Hals verspürte. Am nächsten Tag fühlte ich mich sehr benommen und schwach. Die darauffolgenden 7 Tage war ich permanent müde und erschöpft von jeder Bewegung, verbrachte die meiste Zeit liegend und mir wurde schlecht und schwindelig, wenn ich nur die Treppen stieg.
    Die Blutuntersuchung, das EKG und der Enzymtest beim Hausarzt hatten alle nur gute Ergebnisse, trotz des schlechten körperlichen Befindens. Wegen des guten Blutbildes schloss der Arzt eine Myokarditis aus.

    Bis zum 01.08. besserte sich mein Zustand langsam, ich konnte wieder spazieren und kurze Strecken mühelos mit dem Rad fahren.

    Gestern (10.08) wagte ich 25 Tage nach Erkältungsbeginn wieder eine kleine Radfahrt (25km bei moderatem Tempo). Ab der Hälfte der Strecke begann im Herzbereich ein unangenehmes Kitzeln, das in den Bauch ausstrahlte, wobei mir leicht übel wurde und der Atem sich trotz langsamer Fahrt beschleunigte. Heute, am nächsten Tag, beginnen Schwindel, Kurzatmigkeit und Müdigkeit von Neuem.

    Ich bin etwas ratlos und würde mich über eine Experteneinschätzung freuen. Ein erneuter Termin beim Kardiologen in drei Woche ist vereinbart.

    Liebe Grüße

    Lieber Leser,

    normal ist das nicht. Man kann eine Myokarditis nicht anhand von Blutwerten und EKG ausschließen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob er ein Kardio-MRT für sinnvoll hält oder begeben sich ins Krankenhaus. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,

    Ich (w/18 Jahre) habe nun die Befürchtung, dass ich auch eine Herzmuskelentzündung entwickel. Vor zwei Wochen begann meine Erkältung mit Reizhusten, Schnupfen und starken Halsschmerzen. Nach einer Woche, als ich nur noch den Reizhusten hatte und wieder halbwegs vernünftig Atmen konnte begann ich wieder normal mit dem Radtraining. Während des Trainings wurde der Husten aber wieder stark und ging bis zum Würgereiz. Bin die nächsten zwei Tage auch noch Fahrrad gefahren und habe den Husten immernoch. Ich habe auch noch ein Krankheitsgefühl in mir und ein Schwächegefühl in Armen und Beinen. Beim Training heute merkte ich deutlich, dass meine Beine schnell dicht machten und ich nicht mehr so belastbar bin. Dazu ist mein Ruhepuls gestiegen. Ich befürchte das sich das ganze bei mir zu einer Herzmuskelentzündung entwickelt. (Hatte letztes Jahr einen Herzkathetereingriff wegen einer AVNRT und nehme Betablocker gehen Bluthochdruck).

    LG J.

    Liebe J.,

    wenden Sie sich zur Sicherheit an Ihren Hausarzt oder Kardiologen. Generell sollte man erst wieder sportlich aktiv sein, wenn man sich ganz gesund fühlt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Guten Tag,

    ich hoffe es geht Ihnen allen gut. Ich bräuchte einen unabhängigen Ratschlag zur ein Einschätzung meiner Situation ohne verurteilt zu werden.
    Ich (m,37 Jahre, Hobbysportler) war in der Veranstaltungs- und Gastronomiebranche etabliert selbstständig. Durch die Pandemie ist einiges, gerade finanziell, durcheinander geraten. Dadurch ruhen im Moment meine KV Leistungen ohne akuten Notfall.
    Mittlerweile habe ich die Branche gewechselt und werde geplant ab Juni 22 wieder regulär versichert sein.
    Am 09.03. habe ich erstmals Corona Symptome gezeigt und positiven Schnelltest gehabt. Die Infektion wurde am 12.3. per PCR Test bestätigt.
    Corona hatte ich im Prinzip leicht. Für drei Tage ab ab 18 Uhr bis zum nächsten morgen 38 Fieber. Danach leichten, aber hartnäckigen Schnupfen für einige Tage.
    Am 19.03. war ich symptomfrei und dachte mir unvernünftiger weise, ich könne mich aufs Fahrrad schwingen und meine Waldrunde drehen.
    Diese besteht aus 55 Minuten ansteigender Fahrt, mit ca. 140 Puls, und 15 Minuten Abfahrt. Hat alles gut in der normalen Zeit geklappt.
    Im Laufe des nächsten Tages habe ich ein wanderndes Stechen im "Herz"- soweit man das abgrenzen kann- und in der Brust entwickelt.
    Auch habe ich den Puls im Körper 2 Tage lang gespürt. Auf einer Skala von 1-10 würde ich die Schmerzen kurzzeitig bei 3 sehen, meistens bei 1. Besonders nach Gewichtsbelastung, was sich bei drei Kindern nicht ausschließen lässt, wurde das stärker. Das ging eine gute Woche so. Atemnot, Müdigkeit oder Abgeschlagenheit fehlen. Nur dieses Stechen, was aber seit zwei Tagen auch fast komplett weg ist.
    Im Prinzip geht es mir wieder gut. Werde mich natürlich aber 2 Monate sportfrei schonen und sobald ich wieder eine volle KV habe auch Nachsorge betreiben.
    Ich bin grundsätzlich angst- und hypochondriefrei und ich weiß, dass man weder auf Entfernung ohne Tests, noch als Laie, Diagnosen stellen soll/kann; evident ist aber auch, dass etwas im Brustkorb im zeitlichen Zusammenhang mit einer Virusinfektion und Sport passiert ist. Deshalb habe ich mich ins Thema eingelesen.
    Nun zu meiner Frage: sollte es eine Myokarditis sein, kann ich mich selbstständig auf eine hohe Dosis Ibuprofen setzen, 1800 bis 2400 am Tag um in der akuten Phase einen zusätzlichen entzündungshemmenden Impuls zu setzen? 7 bis 10
    Tage und dann schrittweise herunterfahren. Würde oder könnte es sehr schaden, wenn keine Entzündung vorliegt?
    Ich nehme grundsätzlich kaum Medikamente und vertraue auf meinen Körper. In diesem Fall jedoch, würde ich gerne etwas nachhelfen.
    Wenn ich später im Jahr Befunde habe, werde ich mich freuen die Erfahrung noch einmal hier zu teilen.
    Danke für Ihre Zeit.

    Lieber P.,

    Selbstmedikation ist gefährlich, zumal ohne klare Diagnose. Ibuprofen kann, wenn es sich um ein ernstes Herzproblem handelt, kontrainduziert sein, schlimmstenfalls zu einer Magenblutung oder Nierenproblemen führen. Ihre Beschwerden können sehr unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel auch orthopädische. Wir denken, Sie sollten sich abhören lassen, ein EKG durchführen und ein Differentialblutbild + CRP + Krea anfertigen lassen. Normalerweise kommen Sie da mit maximal 200 Euro hin. Das ist Ihr Leben allemal wert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo ich weiblich 50 j ) habe nach einer Corona Infektion ein Perikartidis. Der Kardiologe hat mir 400 Ibuprofen zweimal täglich verschrieben. Nachdem mein Magen trotz pantoprazol nicht mehr mit macht habe ich das Ibuprofen nach 5 Tagen abgesetzt. Jetzt habe ich teilweise wieder extreme Schmerzen bzw. Brennen in der Herzgegend. Blutwerte sind ok. Habe ich die schmerztabletten zu früh abgesetzt? Es sind jetzt 4 Wochen. Danke

    Liebe T.D.,

    das kann Ihnen wirklich nur Ihr Kardiologe beantworten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Liebes Biowellmed Team,

    Ich bin 34 Jahre alt.

    Vor knapp 1 1/2 Monaten hatte ich eine Herzrhytmusstörung, welche ca. 3 bis 4 Minuten anhielt und dann wieder verschwunden ist. Ich konnte mit dem Kardia Mobile 6L meines Vaters (war glücklicherweise zu besuch) noch die letzten 15 Sekunden der Herzrhytmusstörungen erfassen. Ich rief auch sicherheitshalber einen RTW, welcher aber keine Auffälligkeiten mehr feststellen konnte und mich am Folgetag zum Hausarzt sendete.

    Nachfolgend bin ich mit den Ergebnissen des Mini EKGs zu meinem Hausarzt sowie einem Kardiologen. Der Befund wurde als nicht anhaltende unregelmäßig Breitkomplextachykardie eingestuft (man geht von vielen aufeinander folgenden Salven aus) und es wurden folgende Tests in unterschiedlichem zeitlichen Abstand gemacht:

    2x Belastungs EKG (alles ok)
    1x Stress Echo (alles ok)
    1x Herzecho (alles ok)
    2x Blutwerte mit Herzwerten (alles ok – keine Abweichungen)
    2x 24 Std Langzeitmessung EKG (alles ok)
    Mehrere Ruhe EKGs (alles ok)

    1x 24 Stunden Messung Ende Januar steht noch bevor.

    Mein Arzt meinte als Ergebnis, dass es sich vermutlich um eine Myokarditis handelte, welche abgeklungen ist und ich nun wieder Sport machen dürfte. Ich hatte einige Wochen vor dem Ereignis auch eine heftige Erkältung und starke Kreislaufprobleme.

    Meine Frage ist nun, ob man irgendwelche weitere Untersuchungen ins Auge fassen muss?(MRT ist nicht möglich wegen Gadolonium Allergie) – gemäss Kardiologe ist das auch nicht erforderlich. Wenn man das Internet durchstöbert findet man leider viele negative Berichte im Hinblick auf potentiell wiederkehrende und gefährliche Arrythmien. Ich habe mich in der Zwischenzeit fleißig geschont – stand aber psychisch stark unter Anspannung wegen der Diagnose. Wie hoch ist den die Chance für ein negatives Outcome (schwere Arrythmien oder sogar eine Kardiomyopathie) bei meiner Vorgeschichte? Ich steigere mich leider etwas rein in dieses Thema.

    Lieber Leser,

    ist die Herzmuskelentzündung komplett abgeheilt und hat keine Folgen hinterlassen, brauchen Sie sich keine Sorgen mehr zu machen. Ob das so ist, entscheidet Ihr Kardiologe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo,

    Ende Oktober 2021 hatte ich einen Infekt über 2 Wochen. An die 40° Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen und allgemeine Schwäche.

    Zur Sicherheit bin ich eine Woche länger zu Hause geblieben, doch auf der Arbeit fiel mir auf, dass ich kaum belastbar bin.
    Also ab zum Kardiologen durch Überweisung vom Hausarzt.

    Echo, Langzeitekg, Belastungs EKG, Blutwerte und Lungen CT soweit unauffällig bis auf einen erhöhten Puls. (In Ruhe so zwischen 80-100, beim spazieren schnell bei 130)

    Im Mrt wurde dann vor knapp 3 Wochen eine Vernarbung unklaren Alters festgestellt, welche auf eine Myokarditis hinweisen könnte.

    Bis vor 2 Wochen konnte ich noch gut spazieren gehen etc. Seither werden die Beschwerden allerdings schlechter. (Atemnot beim Treppensteigen, Unwohlsein bei geringster Belastung. Spazieren auf gerader Strecke ist möglich und angenehm.)

    Momentan liege ich also so ziemlich den ganzen Tag im Bett bis auf kurze Spaziergänge.
    Meine Arme und Beine fühlen sich etwas schwer an seit ich vor 2 Wochen mit der Einnahme von VeraHexal begann.

    Ist dies ein "normaler" Verlauf?
    Bei welchen Anzeichen sollte man ein KH aufsuchen? Wie sollte ich mich verhalten?

    Ein Kontroll Mrt wurde vom KH erst wieder in 10 Wochen empfohlen. Kann ich bis dahin nichts tun um den Verlauf zu kontrollieren? Habe Sorge, dass es schlechter wird.

    Viele Grüße

    Lieber M.,

    das Alter des MRT – Befundes ist ja völlig unklar. Deshalb sollte zunächst vom Kardiologen eindeutig geklärt werden, woher Ihre Beschwerden kommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo zusammen,
    Vor 2 Monaten merkte ich (48) beim sport plötzliches Abfallen vom Puls. Dachte erst es liegt am ergometer und meiner Pulsuhr. Einen Tag später war ich dem Zusammenbruch nahe beim Treppensteigen mit starken Herzrasen. Daraufhin ich zum Hausarzt der eine Maschinerie von Untersuchungen wie EKG, Myokardsinthygrafie, Blutbild Echo begann.2 Wochen später gab mir der Kardiologe die Diagnose Herzmuskelentzündung.Die Ursache dafür ist bis jetzt unklar.Virusinfekte oder Erkältungen hatte ich keine. Der Stressfaktor war die letzten Monate extrem hoch wobei auch fast täglich Alkohol konsumiert wurde. Aufgrund einer Schilddrüsenunterfunktion nehme ich täglich Lthyroxin 125 ein.Kardiologe vermutet einen Zusammenhang mit den 2 Imfungen mit Biontech, obwohl diese aber Monate her sind. Nach den Impfen hatte ich auch gleich wieder Sport getrieben. Hatte Monate vor der Myokarditis auch mir unklare starke dumpfe Rücken oder Muskelschmerzen im oberen Bereich nur beim Liegen.Bekam vom Arzt Daraufhin mehrfach Schmerzmittel. Schone mich jetzt seit 5 Wochen auf der Couch. Herzrasen werden langsam weniger. Schmerzen ober Rücken sind nicht mehr so stark. Hier meine Fragen:
    1.Ist eine Boosterimpfung nach der Herzmuskelentzündung gefährlich und ratsam ?
    2.Welche Ursachen könnten es noch für meine Herzmuskelentzündung geben

    Lieber Herr S.P., ?

    für die Boosterimpfung muss Ihr Kardiologe grünes Licht geben. Ursache könnte die Impfung schon gewesen sein, was jedoch nicht prinzipiell eine Kontraindikation für die Impfung wäre. Ursache sind meistens Viren. Gerade bei Sportlern verlaufen die Myoarditiden oft auch symptomlos, werden manchmal so wenig bemerkt wie die Infektionen, die fast unbemerkt verlaufen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo! Ich würde gerne Ihren Rat zu meiner Situation einholen.
    Im April 2021 fühlte ich (männlich, sportlich bis dahin sehr aktiv, 37 Jahre alt) mich beim Sport (Liegestütze mit abwechslend Klimmzügen) unwohl. Ich legte mich hin, hatte eine flatternde Brust (schwer zu beschreiben), kribbelnde Hände, Übelkeit, vermehrtes schwitzen, Angstgefühl und nach ca. 15 Minuten dann Tunnelblick schreckliches unwolsein und wurde beinahe ohnmächtig. Der herbeigerufene Notarzt sagte, dass der Herzschlag gut ist, und wenn noch keine Erregungsleitstörung diagnostiziert wurde, alles gut aussieht. Seitdem leide ich immer wieder mal an linksseitigen diffusen Brustschmerzen, Schwindel, Übelkeit und besonders an den folgenden Tagen nach Alkoholkonsum, Saunaaufenthalt, Erkältungen oder Sport an Herzklopfen und nächtlichem erwachen sowie vermehrt verschiedene Herzstolperer vom rumpeln in der Brust mit einem ausgesetzten Herzschlag, über "normale" Stolperer und auch mal ein flattern/zucken während dem Sex, welches in der Lunge beim einatmen stark zu spüren ist. In den Tagen, an denen die Symptome stark ausgeprägt sind, entwickle ich für die Dauer der Symptome auch depressive Episoden, welche jedoch verschwunden sind, wenn sich die Symptome verbessern.
    Ein Kardiologe fühte ein Belastungs-EKG, ein Herzecho und mein Hausarzt ein 24 Stunden EKG und eine 24 Stunden Blutdruckmessung (alle Tests "leider" in einer recht beschwerdefreien Zeit) durch, welche allesamt unauffällig seien.
    Kann es sich trotz der durchgeführten Tests um eine unentdeckte Myokarditis handeln, welche nur nicht entdeckt wurde? Ist es hierbei möglich, dass sich die Symptome Wellenförmig bemerkbar machen und es zwischendurch auch immer mal bessere oder sogar beschwerdefreie Zeiten gibt?
    Schilddrüse und Magen wurden bereits differentialdiagnostisch abgeklärt.
    Da mich die Situation wahnsinnig belastet und ich nun seit einem dreiviertel Jahr mit meinem Arzt nach einer Diagnose suche und zwischendurch, während intensiverer Symptomatik, immer wieder Todesangst verspüre, würde ich mich sehr über eine Einschätzung Ihrerseits freuen.
    Vielen Dank und schöne Grüße

    Lieber T.,

    aus der Ferne und ohne Sie zu kennen, ist ein Rat schwierig. Wir würden die Sache dennoch weiter abklären. Man könnte ein Herz-MRT diskutieren, um entzündliche und im normalen EKG manchmal nicht sichtbare Schäden zu erkennen. Die Symptomatik scheint uns zu gravierend, als dass man sie einfach so stehen lässt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo erstmal,

    Ich habe eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert bekommen, nehme aber normalerweise Thyroxin für die Schilddrüse ein.
    Nun auf der Packung steht, dass ich diese nicht einnehmen darf mit einer Herzmuskelentzûndung. Meine Frage wäre, ob sich dann der Heilungsprozess nicht in die Länge zieht ohne Thyroxin, weil dieser ja für den Stoffwechsel verantwortlich ist. Mein Arzt hat mir nichts genaueres dazu gesagt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber J.,

    Ihr Arzt sollte jedoch dazu Stellung nehmen, weil er Ihre aktuellen Werte kennt. Bitte haken Sie nochmals nach. Eventuell ist auch eine aktuelle Kontrolle notwendig. Generell sollte eine Schilddrüsenunterfunktion auch während einer Myokarditis substituiert werden. Eine Überdosierung gilt es allerdings in dieser Situation besonders zu vermeiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo habe seit April eine Herzmuskelentzündung und es geht mir nicht gut mehrere krankenaufenthalte jetzt sagen sie ich hätte panikattacken habe immer Brennen in der Brust nehme verapamil magentabletten helfen auch Nicht Magenspiegelung war okay bin schon am verzweifeln was kann das sein lbg Iris hügen4

    Liebe I.H.,

    um Ihnen weiter helfen zu können, fehlen uns die Befunde und Untersuchungsergebnisse. Deshalb ist es wichtig, dass Sie nochmals in Ruhe mit Ihrem Kardiologen oder Hausarzt reden. Es kann natürlich theoretisch schon sein, dass Ihnen die Krankheit Angst machte und Sie jetzt unbewusst psychisch auf Beschwerden reagieren. Es kann auch sein, dass Sie ein orthopädisches Problem haben, welches das Brennen verursacht. Man muss natürlich zuerst alle kardiologischen Ursachen ausschließen. Darauf sollten Sie drängen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Guten Tag, ich wurde am 27.07 geimpft und leide seit dem an herzrasen/ stechen und Atemnot ich war beim Hausarzt und dieser hat einen EKG gemacht welcher auffällig war, woraufhin er den Verdacht auf eine Herzmuskelenzündung getätigt hat. 3 Tage danach war ich im Krankenhaus da sich die Symptome immer weiter verschlimmert haben und ich einen Ruhrpuls von 35 hatte… im Krankenhaus wurde ich dann untersucht und es wurde ein Blutbild gemacht so wie eine weitere ekg Untersuchung und ich wurde via Ultraschall untersucht. Im Krankenhaus wurde nichts auffälliges gefunden weder im Blut noch bei den anderen Untersuchungen, so dass eine Herzmuskelenzündung ausgeschlossen wurde… meine Frage ist nun allerdings ob ich diese Wahlmöglich doch haben könnte, da ich immernoch unter diesen Symptomen leide aber seit dem ich Bettruhe halte diese immer weiter zrk gehen.

    Liebe*r Leser*in,

    letztlich kann man mit den genannten Untersuchungen eine Myokarditis nicht hundertprozentig ausschließen. Allerdings könnte es ja auch durchaus sein, dass Sie "nur" unter Impfnebenwirkungen leiden. Im Zweifel könnte man noch ein MRT Herz veranlassen. Allerdings ist die Aussagekraft stark abhängig von der Kompetenz der Untersucher. Deshalb sollte man das in einem sehr versierten Zentrum durchführen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo liebes Team,

    Leider besteht bei mir gerade der Verdacht auf eine chronische Herzmuskelentzündung. Ich kann mit dem Begriff nicht wirklich etwas anfangen: bedeutet das, diese Entzündung wird nie wieder weggehen? Kann ich je damit rechnen wieder gesund zu werden und Sport treiben zu können?

    Lieber K.W.,

    die Abgrenzung und Einordnung der chronischen Myokarditis ist schwierig. Eine Herzmuskelentzündung hat als Ursache entweder virale Prozesse oder immunologische Ursachen. Sie kann häufig sehr schwer unterschieden werden von der dilatativen Kardiomyopathie. Die Frage ist also, wie man auf diese Diagnose kommt, was die Messwerte sagen und wie man auf den Begriff chronisch kommt. Insbesondere sollten Sie zunächst klären, welche aktuellen Auswirkungen diese Erkrankung auf Sie hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,
    Ich hatte im Sommer 2019 eine Herzmuskelentzündung. Nach längerer Schonung verschwand diese auch. Das Problem ist allerdings, dass ich seit dem regelmäßig starke Leistungseinbrüche bekomme. Ich bin begnadeter Sportler und gehe fünf mal pro Woche ins Fitnessstudio. Jetzt hab ich wieder so einen Leistungseinbruch bekommen: Schlappheit, keine Power, nächtliches Herzrasen und Unwohlsein. War schon beim Arzt, EKG und Ultraschall waren unauffällig, lediglich ein einziger Blutwerte war minimal erhöht. Ich könne laut Arzt uneingeschränkt alles machen.
    Aber warum fühle ich mich dann trotzdem so schlech? Hatte so einen Leistungsabfall schon einmal vor einem Jahr, hat damals etwa einen Monat gedauert, bis ich wieder auf den Beinen war. In der Zeit dazwischen hatte ich überhaupt keine Einschränkungen und konnte Sport ohne Ende treiben. Und jetzt: eine einzige Erkältung und ich liege hier und es geht garnichts mehr.
    Woran kann das nur liegen?

    Lieber J.,

    das lässt sich aus diesen wenigen Angaben natürlich nicht sagen. Sport ist ja sehr gut für den Körper. Könnte es möglicherweise sein, dass Sie sich manchmal überlasten und Ihrem Körper nicht die nötigen Regenerationsphasen geben? Für den Körper ist der Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung extrem wichtig. Keine Maschine läuft ewig immer auf Hochtouren. Selbst Leistungssportler bekommen immer wieder einmal ein Problem, wenn sie diese Regel nicht beachten. Sollte es trotz Regeneration nicht besser werden, könnten Sie mit Ihrem Hausarzt ein MRT Herz diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Guten Tag,

    kurz zu meiner Lage- bin 33 Jahre alt, weiblich und sehr schlank, und bis dato immer sehr sportlich.

    Seit Anfang des Jahres 2021 hatte ich immer wieder Brustschmerzen und Stechen, und Anfang März war ich in der Notaufnahme, weil das Stechen nicht mehr aufhörte und in den linken Arm ausstrahlte. Im KH wurde ein leicht erhöhter Troponin- Wert festgestellt, ansonsten waren EKG und Blutbild unauffällig. Ich wurde mit dem Rat, eine 8 – wöchige Sportpause- aufgrund des Verdachts einer Myokarditis- einzuhalten, entlassen. Nun war ich wieder zuhause, und eine Woche später begannen Herzstolperer, die bei körperlicher Belastung verstärkt auftraten.
    Dazu kamen Atemnot, Globusgefühl, starker Schwindel und massiver Leistungsabfall. Ich konnte kaum mehr 100m zu Fzuß gehen. Mehrmalige EKGs bein HA waren unauffällig, beim Kardiolen, bei dem ich im Juli war, wurde im Belastungs-EKG eine T- Negativierung festgestellt, die er aber als "harmlos" einstufte. Nun sind mittlerweile die Symptome zwar besser, aber immer noch nicht vollständig verschwunden. Das Stolpern ist deutlich weniger geworden, aber das Globus- Gefühl ( ist HNO- ärztlich abgeklärt) nach wie vor vorhanden, auch habe ich immer wieder eine Enge in der Brust, und das Gefühl, schlecht Luft zu kommen. Der Kardiologe meinte, ich könne wieder Sport machen. Nach jeder körperlichen Belastung habe ich allerdings den Eindruck,dass die Symptome wieder stärker werden. Ich wundere mich nun auch über die Aussage des Kardiologen, die T- Negativierug sei harmlos(?). Bin ziemlich verunsichert,würde am liebsten eine kardiologische Zweitmeinung einholen, aber es ist nicht möglich, in absehbarer Zeit einen Termin zu bekommen.
    Vielleicht haben Sie mir irgendeinen Rat bzw. eine Einschätzung der Situation?

    Herzlichen Dank und viele Grüße!

    Liebe Leserin,

    ein Kloßgefühl im Hals ist nicht selten durch eine seelische Belastung bedingt, was ja auch gut möglich wäre, da man bei einer solchen Vorgeschichte vielleicht einfach Angst bekommt. Wir gehen davon aus, dass auch keine Entzündungswerte nachweisbar waren. Da Sie unter Atemnot leiden, sollte man auch das abklären durch eine Röntgenaufnahme der Lunge, Abhören beim Hausarzt und eventuell Sauerstoffmessung. Sprechen Sie dort auch nochmals Ihre Probleme bitte an, damit man sicher auch andere Ursachen einer Atemnot ausschließen und nochmals einen Check vornehmen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo Liebes Team,

    Kurz zur mir. Ich bin männlich,30 Jahre alt und sportlich aktiv.
    Im April 2021 bin ich an Corona erkrankt und hatte einen milden Krankheitsverlauf.

    Vor ca. 4 Wochen war ich dann erstmals wieder beim Fussballtraining. Im Anschluss ging es mir nicht gut und der mein Kreislauf machte kurzzeitig Probleme.
    Die Tage darauf hatte ich des öfteren mit Abgeschlagenheit zu kämpfen.

    Daraufhin wurde ich im Krankenhaus untersucht und es wurde ein verminderter EF-Wert (46 Prozent) festgestellt. Die Ursache konnte nicht diagnostiziert werden. Es war immer die Rede von Post Codid. Die Blutwerte BNP und Tropinin waren super und im MRT ( sage und Schreibe 75 Minuten) wurde ebenfalls nicht festgestellt. Soll nun in 6 Wochen zur Kontrolle und nehme Ramipril 5 mg 1 x täglich ein.

    Meine Frage lautet: Bin ich jetzt an einer Herzinsuffizienz sicher erkrankt oder kann sich das Herz wieder erholen?

    Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber Leser,

    natürlich kann sich das Herz wieder erholen. Das wünschen wir Ihnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo BioWell Team,

    Kann es sein das man trotz negativem Mrt befund noch eine Myokarditis haben könnte also rein hypothethisch? Denn ich hatte bei allen anderen Verfahren keine Auffälligkeit außer erhöhten und unregelmäßigen Puls.

    Mfg N.

    Lieber N.,

    das Kardio-MRT ist eine sehr spezifische und sensitive Methode, um eine Myokarditis bzw. den Grad einer Myokarditis zu diagnostizieren. Sie ist also sehr zuverlässig. Hundertprozent Sicherheit kann kein bildgebendes Verfahren liefern. Ein hoher Puls und Rhythmusstörungen können natürlich auch andere Gründe haben. Da müsste man jetzt Ihre genaue Vorgeschichte kennen. Was sagt denn Ihr Hausarzt und waren Sie denn an einer Myokarditis erkrankt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo biowell Team

    Ich hatte vor 3 Jahren eine minoca dd myokarditis, mit einer Blutuntersuchung wurde festgestellt das mein troponin T Wert bei 6.069 lag und im ekg wurden Streckenveränderungen nachgewiesen. Nun habe ich gelesen das die meisten nach 10 Jahren verstorben sind . Ich bin nun 24 und mach mir da schon nen Kopf drüber .

    Symptome wie druck auf der brust schmerzen im arm usw. Sind auch nie weggegangen seit dem Vorfall, obwohl in den Untersuchungen nichts auffällig war , alles ganz normal .

    Untersucht wurde mit Ultraschall , belastungs ekg, herzkatheter und Langzeit ekg .

    Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.
    Vielen Dank im voraus.

    MfG.

    Lieber M.D.,

    es macht einen großen Unterschied, ob eine Minoca vorlag oder eine Myokarditis. Für die Diagnose Minoca werden EKG-Veränderungen gefordert, z.B. eine Q-Zacke im EKG und der Nachweis eines Koronarthrombus in der Angiographie. War das bei Ihnen der Fall? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo , ich habe einen Sohn (27 Jahre) , er hat die 3 Herzmuskel Entzündung hinter sich . Immer mit Krankenhaus Aufenthalt . Jetzt steht er vor einer Corona Impfung und man hört in den Medien immer öfter einen Zusammenhang mit Impfung und Herzmuskel Enzündung . Gibt es Erfahrungen von Patienten , die Herzmuskel Entzündung hatten und schon 2 mal durchgeimpft wurden ? Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    hierzu liegt uns leider keine Studie vor. Ein Zusammenhang ist nach unserer Kenntnis nicht bewiesen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Liebes Team,
    hatte post Covid v.a. eine Perimyokarditis, welche sich durch Sinustachykardien, erhöhte proBNP(286) und Entzündungsparameter geäußert hat.
    Hab daraufhin aufgrund von Herzrytmusstörungen zwei Mal täglich 1.25 mg Bisoprolol verschrieben bekommen und 3 Wochen lang Ibuprofen 400 mg drei Mal am Tag.
    Nach ca. 5 Wochen bin ich erneut Arbeiten gegangen da ich bereits asymptomatisch war und habe sofort bemerkt, dass ich wieder Beschwerden kriege.(Linksthorakale Schmerzen und Kurzartmigkeit).Wurde wieder krank geschrieben, aktuell sind 5 Wochen vergangen und trotzdem habe ich immer wieder linksthorakale Schmerzen unabhängig von körperlicher Belastung. (Bin weiterhin krank geschrieben)
    Mein Kardiologe hat im MRT keine Myokardits feststellen können und meinte meine wiederkehrenden Beschwerden sind nicht durch die Myokarditis bedingt da das MRT eine Myokarditis ausschließt. Im CT- Thorax wurden ebenfalls Schäden an der Lunge ausgeschlossen.
    Seid der Myokarditis bin ich körperlich nicht mehr belastbar, selbst bei minimaler Aufregung kriege ich wieder Brustschmerzen.
    Außerdem kriege ich Abends schwere Beine, teilweise schmerzt auch ein Bein (Kniekehle). Es bestehen keine Anzeichen auf eine Thrombose.
    Nehme zudem die Pille, ist dies eine Kontraindikation bei einer Myokarditis?
    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, ich habe nicht das Gefühl, dass die Myokarditis richtig abheilt.
    (25 Jahre alt, weiblich)

    Liebe Leserin,

    hat man die D-Dimere bestimmt? Man muss unbedingt eine kleine Lungenembolie ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Hallo,
    Bei mir wurde im Februar 2020 eine schon fast wieder vergangene Herzmuskelentzündung festgestellt. Seit dem war ich immer wieder beim Arzt oder im Krankenhaus beim MRT weil ich wieder die Beschwerden hatte, hauptsächlich Herzstolpern. Es wurde keine erneute Entzündung festgestellt lediglich eine Narbe. Am 3 Dezember hatte ich erneut ein MRT weil die Beschwerden wieder stärker waren. Die Ärztin die sich das MRT angeschaut hat meint dass die Beschwerden von der Narbe kommen und diese wahrscheinlich für immer bleiben wird und ich mit den Beschwerden einfach leben muss. Denken sie wirklich dass das stimmt? Ich habe das Stolpern hauptsächlich immer wenn ich mich belaste kann es sein dass sich das Herz erstmal wieder an Belastung und die Narbe gewöhnen muss und dass ich dann deshalb die Beschwerden habe?

    Lg

    Lieber Leser,

    Ihre Kardiologin muss klären, ob die Herzrhythmusstörung für Sie eine Gefährdung darstellen kann oder nicht. Ist dies nicht der Fall, muss man sie nicht behandeln, könnte das jedoch tun, z.B. mit sanft dosierten Betablockern, wenn es zu lästig für Sie ist. Es kann sein, dass sich die Rhythmusstörungen irgendwann wieder verflüchtigen, man kann es jedoch nicht versprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo liebes Team,

    Ich dachte ich muss mich hier mal melden. Ich heiße A., bin 25 Jahre alt und hatte 2014 in meiner Ausbildung als Krankenpfleger im ersten Lehrjahr einen Infekt. Hab mich dann in der Arbeit krankgemeldet. Jedoch sagte mein Chef ich solle aufgrund von Personalmangel trotzdem zur Arbeit kommen. Hab mich dann natürlich überreden lassen, da es mir nicht bewusst war was das auslösen kann und ich keine starken Symptome hatte. Hatte dann nach der Arbeit am nächsten Morgen starke Herzbeschwerden und es wurde eine Myokarditis im Krankenhaus diagnostiziert. Ich hatte in 2 Monaten 3 Aufenthalte von jeweils 1 Woche da ich nach Entlassung immer wieder Beschwerden hatte. Danach hab ich mich 6 Monate geschont und keinen Sport gemacht. 3 Jahre später, im Jahr 2017, hatte ich nach einer Mandelentzündung erneut eine Myokarditis. Hab mich dann wieder geschont und die Myokarditis ausheilen lassen. War dann wieder sportlich aktiv und hatte bis 2020 keine Infekte mehr und auch keine Beschwerden. Jedoch merke ich immer einen Druck und Unwohlsein im Brustkorb wenn meine Entzündungswerte steigen. Vor 2 Wochen nach dem Nachtdienst hatte ich Schüttelfrost was aber nur auf Übermüdung hingedeutet hat. Hatte aber auf den Schüttelfrost allein schon wieder Herzrasen und Brustschmerz. Bein Kardiologen dann Herzecho und Labor gemacht worden. Alles unauffällig. Covid Tests negativ. Mittlerweile fühle ich mich sehr unsicher, da bei jeder leichten, entzündlichen Reaktion diese Beschwerden auftreten. Dummerweise habe ich mich seit vielen Jahren nicht mehr gegen Grippe impfen lassen, was ich aber jetzt tun möchte. Auch gegen Covid 19 möchte ich mich impfen lassen. Jedoch hört man immer wieder von Bekannten, dass es ihnen nach den Impfungen nicht gut ginge und sie Fieber und so weiter bekommen. Ich habe Angst dass eine Impfung eine erneute Myokarditis durch erhöhte Entzündungswerte auslösen könnte. Zudem will ich wissen was ich dagegen tun kann dass ich immer bei vielen leichten Erkältungen bspw. Herzprobleme habe. Habe mittlerweile schon leichte psychische Probleme bekommen da ich bei der ersten Herzmuskelentzündung damals Todesangst hatte. Vielleicht kann mir jemand Ratschläge oder eigene Erfahrungen mitteilen, auch auf Hinsicht der Impfung. Ich bin kein Impfgegner will ich dazu sagen. Liebe Grüße, A.

    Lieber A.,

    Sie sollten sich generell bei einem Infekt schonen und sich untersuchen und beraten lassen und auch sonst auf ein gesundes Verhalten achten. Wie Sie selbst schon vermuten, hat sich vermutlich zu dem Problem eine gewisse Angst eingeschlichen, die Sie möglichst wieder los werden sollten, da Angst alles nur verschlimmert. Eventuell benötigen Sie hierzu psychologische Hilfe. Was die Impfungen anbelangt, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt reden, da wir mit den spärlichen Informationen über Sie leider keine Impfberatung durchführen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo liebes Team,

    ich bin 22 Jahre und weiblich. Studentin, ohne regelmässigen Sport. Seit ca. 3-4 Monaten hatte ich immer wieder leichtes stechen in der Brust und Druckgefühl. Nach dem ersten Arztbesuch hieß es, es sei Stress oder ich sei falsch gelegen. Beim einem anderen Arzt wurde dann Blut abgenommen und ein EKG gemacht. das EKG war leicht auffällig und die Blutwerte auch (hohe Entzündungswerte und positiv auf eine vergangene Infektion mit dem Adenovirus). Dies war ca. vor 12 Tagen. Seit 7 Tage schone ich mich aktiv und verlasse auch das Haus nicht mal zum spazieren gehen. die Symptome verschlechtern sich aber massiv. Seit heute habe ich das beängstigende Symptom, dass mein linker Arm vollkommen schmerzt. Er war zeitweise taub und hat gekribbelt bis in die Fingerspitzen. Ich hatte wirklich Angst. Es hält auch Immer noch an. Ein Herzinfarkt kann es nicht sein, da dies nun seit 5-6 Stunden der Fall ist. Dennoch finde ich es nirgends unter den "normalen" Symptomen einer Herzmuskelentzündung. Ich habe bereits ein Termin beim Kardiologen vereinbart.

    Liebe(r) Leser(in),

    ein tauber Arm muss abgeklärt werden, Bandscheibenvorfall oder nur eine Fehlhaltung des Rückens sein. Um jedoch eine klare Diagnose zu stellen, muss das ein Arzt untersuchen, zumal die Schmerzen im Arm neu sind. LIebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Hallo
    Bei mir wurde im Februar eine Herzmuskelentzündung festgestellt die schon am ausheilen war. Ich bin bin alle 1-2 Monate zur Kontrolle beim Arzt weil die Beschwerden wie zum Beispiel Herzstolpern immer noch da sind obwohl die Entzündung als ausgeheilt gilt. Es wird nie was gefunden. Die Beschwerden sind immer mal paar Tage stark da und dann wieder weg. Was denken sie woran das liegen könnte? Können das Langzeitfolgen sein? Oder kann es auch etwas anderes sein?

    Liebe Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    Herzstolpern muss nicht krankhaft sein. Fast alle Menschen haben Extraschläge, nur werden diese oft nicht wahrgenommen. Wenn man ein Organ hat, das krank war, fixiert man sich oft gedanklich darauf und nimmt dann andere Dinge wahr als vorher. Sprechen Sie bitte Ihren Kardiologen darauf an, ob das Herzstolpern ein organisches Korrelat hat und wenn ja, ob es für Sie gefährlich werden kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Liebes Biowellmed-Team,

    nach einer Myokarditis heißt es im Bericht des Kontroll-MRT: "Es finden sich noch Restnarben im Bereich der basalen sowie mittleren antero- und posterolateralen Wand". Was bedeutet das genau und wie beurteilen Sie dies? Vielen Dank.

    Mit besten Grüßen
    B.

    Lieber B.,

    das ist keine Aussage, mit der man viel anfängt, denn das Wichtigste ist, ob sich die Narbenreste hämodynamisch auswirken. Das kann Ihr Kardiologe beurteilen. Vergleichen Sie es mit einer Narbe der Haut. Wenn sie nur klein und ein "Schönheitsfehler" an einer unbedeutenden Stelle ist, wird es Ihnen nicht viel ausmachen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Bei mir wurde vor einem halben Jahr ein Kardio-Mrt durchgeführt, weil ein EKG leichte Abweichungen zeigte. Der Kardiologe sagte damals, dass vermutlich nichts zu finden sein wird, er auf meinen Wunsch allerdings Ein MRT veranlassen würde.
    Im MRT zeigte sich nach Gabe des Kontrastmittels eine Anreicherung. Der Kardiologe sagte daraufhin, dass ich Glück gehabt habe und ich wieder mit Sport beginnen könne. Dies ist für mich seitdem leider nicht mehr möglich. Ich steigerte mich zunehmend in die Situation hinein und stieß bei der Recherche einen wissenschaftlichen Artikel ( https://dgk.org/pressemitteilungen/2012-jahrestagung/2012-ft-aktuelle-pm/2012-ft-pm/2012-ft-pressemitteilungen-tag2/herzmuskel-entzundung-mrt-zeigt-das-sterberisiko/ )
    Ich habe große Angst, dass ich zu der Risiko-Gruppe, bei der sich ein Late-enhancement zeigt, gehöre und das Risiko eines letalen Ereignisses wesentlich erhöht ist, auch wenn mein Kardiologe sagt, dass ich keinerlei erhöhtes Risiko habe. Es entwickelte sich zunehmend eine Herzneurose, die mein Leben fest im Griff hat.
    Eventuell können Sie mir sagen, dass ich diesen wissenschaftlichen Artikel falsch interpretiere und mir so die Angst wesentlich nehmen!

    Lieber N.,

    das sollten Sie mit Ihrem Kardiologen besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo liebes Team,
    Ich melde mich hier, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß. Zu mir, ich bin männlich, 26 und war mein gesamtes Leben sportlich aktiv. Im letzten Sommer bekam ich dann allerdings nach einer Erkältung Brustschmerzen, Herzrasen und ich war so schlapp, dass ich nur noch den ganzen Tag im Bett verbringen könnte. Erhöhte Blutwerte gaben dann den Hinweis auf eine Herzmuskelentzündung, EKG und Ultraschall waren immer unauffällig. Nach drei Monaten Schonung könnte ich dann wieder so gut wie alles machen. Kurz nach Weihnachten aber wieder das selbe Spiel: Nach einem Infekt wieder die oben genannten Symptome, Blutwerte allerdings nicht auffällig, nach zwei Monaten hatte ich dann einen Kontrolltermin beim Kardiologen und dieser bestätigte mir meine Gesundheit. Also begann ich trotz schwacher Symptome (minimaler Druck auf der Brust und Extrasystolen) wieder mit dem Sport und dies klappte bis vor einer Woche auch unfassbar gut: Wieder ein Heftiger Infekt mit Fieber, dazu ein Herpes Simplex mit starkem Ausschlag. Also zum Hausarzt gefahren, da sich wieder Herzsymptome eingestellt haben, diesmal allerdings keine Brustschmerzen.
    Dieser sagte dann, ich soll ruhig mit dem Sport weiter machen, da mein Herz laut Ultraschall eine überdurchschnittlich gute Pumpkraft hat. Des weiteren meinte er, dass ich mich daran gewöhnen soll, dass bei mir nach Infekten solche Symptome auftreten, aber diese nicht schlimm seien, da mein Herz einfach nur bei sowas mitreagiert.
    Ich vertrau ihm ja auch, da er mein eigener Onkel ist, und wäre da irgendwas gefährlich, würde er mich nicht so einfach in die Weltgeschichte schicken.
    Wie steht ihr zu dieser Situation?

    Lieber J.T.,

    so wie wir das lesen, hat man diagnostisch nie die Herzmuskelentzündung bestätigt, sondern nur die Blutwerte waren erhöht. Jetzt ist natürlich die Frage welche Blutwerte und hatten Sie überhaupt eine Herzmuskelentzündung. Bei unklarer Situation könnte man auch einmal ein MRT des Herzens durchführen. Außerdem sollte man sich Ihrer Infekte annehmen. Weshalb verlaufen sie immer schwer? Wie steht es um Ihr Immunsystem? VitaminD? Schilddrüse, Elektrophorese, Stress etc. Wir empfehlen während eines Infektes niemals Sport. Das kann unangenehm enden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo Liebes Biowellmed Team.

    Ich heiße Fabian und bin 31jahre, keine bekannten Vorerkrankungen.
    Minimales Übergewicht und mittelmäßig Sportlich.

    Ende 2017 hatte ich eine extrem starke Grippe mit Fieber, Atemnot und husten über 2 Monate. Bei mehreren Herzuntersuchungen wurde bis auf ein inkompletter Rechtsschenkelblock nicht festgestellt werden und auch eine Bronchuskopie verlief reibungslos und ohne Befund…

    Ende 2018 wurde ich dann wieder ziemlich stark krank, war aber noch kurzer Zeit wieder fit, wobei im April 2019 in einem MRT eine Myokarditis festgestellt wurde. Einzige körperlich Anzeichen waren ab und an herzstolperer (die aber nie beim Arzt oder im langzeit EKG festgestellt wurden).

    Im Februar 2020 (also 10 Monate später) war die Entzündung auf dem MRT, CT, Echo und EKG nicht mehr erkennbar! Nun hatte ich vor einer Woche noch einmal eine letzte abschließende MRT Untersuchung und dort wurden plötzlich wieder Entzündungsherde entdeckt!! Vorgestern wurde eine Herzkatheter Untersuchung mit Biopsie in der Uniklinik Frankfurt durchgeführt und warte noch auf die Ergebnisse.

    Alle anderen Untersuchungen (EKG, langzeitEKG, Mehrfaches Echo ergaben einen völlig normalen Befund) einzig der CRP wert war minimal erhöht. Nun habe ich tierische Angst vor einer Chronischen Herzmuskelentzündung und habe im Internet nur fürchterliche Sachen gelesen! Kann dies noch immer ausheilen? (Strikte Ruhe wurde mir verschrieben, die ich auch absolut einhalte)

    Lieber F.,

    ja, kann sie. Jetzt sollten Sie Ruhe bewahren und erst mal alle Ergebnisse abwarten. Dann wird man sicher behandeln. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  33. Hallo,

    Ich bin 18 und war im Februar im Landheim, wo ich mir ne Grippe zugezogen habe und dazu leider auch dort trainiert habe. Ich wusste schon davor von den Gefahren von einer Herzmuskelentzündung, jedoch konnte ich nicht merken, dass ich krank war, weil es sehr schwache Symptome waren. Wie dem auch sei musste ich als ich in Deutschland ankam 1 woche platt liegen, weil erst dann die Grippe richtig einsetzte. Nach ner Woche war Atemnot, Husten und Herzstechen zu spüren. Da ich merkte, dass die Symptome sich Tag für Tag verschlechtern ging ich ins Krankenhaus, wo man im Blut, Röntgen und Ekg nichts fand. Da war ich auch sehr erfreut darüber und führte mein Alltag fort. Im folgenden Monat merkte ich, dass ich jetzt auch noch beim Sitzen nicht immer durchatmen kann und ging zum Kardiologen, bei dem ich ein Herzultraschall machte. Dies war erneut ohne Befund und ich verzweifelte und ging zum Pneumologen, wo ich auch wieder'n Allergietest und ein Lungentest machen musste. Natürlich auch wieder ohne Befund. Daraufhin folgten noch einige Arztbesuche und leider konnte ich meinen Arzt nicht dazu bringen mir ein Mrt zu verschreiben, weil er meinte das würde nichts bringen.
    Ich recherchierte ob meine gesetzliche Krankenkasse das auch so übernimmt dies war leider auch vergebens.

    Nun stellt sich mir die Frage, sollte ich jetzt bis ende Juli Bettruhe einhalten, weil ich dann mein Zeugnis bekomme, also 4 Wochen noch oder sollte ich meine Entzündung leicht provozieren mit Sport, damit man dies im Blutbild dann erkennt.
    Letzteres hört sich zwar nicht so klug an jedoch denke ich nicht dass bei mir die Myokarditis in 4 Wochen verheilt, da ich auch ne Schilddrüsenunterfunktion habe die durch die Myokarditis verstärkt wurde davor 2.6 (Krankenhaus Blutabnahme) TSH nun 7 (vor nem Monat beim Hausarzt) und nein bei allem Respekt ich weiß wie sich Symptome einer Schildrüsenunterfunktion anfühlen.

    Ich hoffe Sie können mir einen guten Rat geben, da ich aktuell mental total am Ende bin.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn wir Sie recht verstehen, hat kein Arzt etwas gefunden. Dann ist auch die Diagnose Herzmuskelentzündung nicht nachgewiesen und es spricht nichts dagegen, wieder sanft mit Bewegung zu beginnen. Hat Ihr Arzt Ihnen Bettruhe empfohlen, sollten Sie diese einhalten, denn er hat Sie untersucht und kennt Sie besser als wir das tun. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hatte eine herzmuskelentzündung und Herzbeutelentzündung, pumpfunktion des Herzens in ordnung. Laut Kardiologen darf ich jetzt wieder alles machen, da die Ultraschall Untersuchung ohne befund war. Hin und wieder hab ich noch leichte Schmerzen ansonsten fühle ich mich gut und mache auch wieder alles. Meine Frage wäre jetzt nur darf ich auch wieder Geschlechtsverkehr haben?

    Liebe P.,

    alles heißt auch alles, d.h. auch Geschlechtsverkehr dürfen Sie wieder haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Liebes Team
    Ich hatte im Februar eine Herzmuskelentzündung die jetzt als ausgeheilt gilt. Da ich den letzten Beitrag mit den Chlamydien gelesen habe habe ich jetzt auch eine Frage. Ich nehme seit gestern Antibiotikum wegen einer Chlamydien Infektion die mein Frauenarzt zufällig entdeckt hat also habe keine Beschwerden. Jetzt ist meine Frage darf ich während der Einnahme von dem Antibiotikum Sport machen bzw wenigstens spazieren gehen? Denn ich habe ja keine Beschwerden und lese immer wieder dass es eine Herzmuskelentzündung auslösen kann wenn man bei Antibiotikum Sport macht. Gilt das auch für diese Infektion?

    Ich würde mich über eine Antwort freuen

    Liebe Leserin,

    nicht das Antibiotikum ist der Grund für eine notwendige Sportpause, sondern die Infektion. Während einer Infektion ist der Körper geschwächt und man sollte ihn dann mit Sport nicht weiter schwächen. Normale Bewegung wie Spazierengehen dürfen Sie natürlich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Hallo
    Bei mir wurde vor paar Monaten eine Herzmuskelentzündung festgestellt nach dem ich lange eine Erkältung hatte. Gleichzeitig wurden aber in dem Zeitraum auch Chlamydien festgestellt jetzt wäre meine Frage ob man auf Grund von Chlamydien eine Herzmuskelentzündung bekommen kann?
    Mein Frauenarzt sagt es ist sehr unwahrscheinlich und schließt dies aus er meinte dass es eine Form der Chlamydien gibt die in den Atemwegen vorkommen und das diese Auslöser für eine HME sein können.
    Was sagen sie dazu?

    Liebe Leserin,

    die urogenitale Chlamydieninfektion wird durch andere Chlamydien übertragen als die Chlamydieninfektion, die in der Lunge auftritt und eher eine Myokarditis verursachen kann, daher vertreten wir die gleiche Meinung wie Ihre Gynäkologin. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo
    Bei mir wurde im Februar eine leichte Herzmuskelentzündung im mrt festgestellt. Ich sollte 2 Monate keinen Sport machen aber sonst meinen Alltag ganz normal ausüben. Die Beschwerden die ich damals hatte waren Atemnot bei Belastung und Herzstolpern. Ich war im März dann zur Kontrolle bei meinem Kardiologen der alle Untersuchungen gemacht hat außer ein mrt und diese waren alle unauffällig. Dann hatte ich auch 2 Wochen keine Beschwerden. Seit einem Monat ist es aber so dass ich immer wieder die Beschwerden habe also starkes Herzstolpern. Mal sind sie 1 Woche weg dann kommen sie wieder. Ich muss sagen dass ich bei dem kleinsten Gefühl von Stolpern direkt Angst bekomme und mich darauf fokussiere. Bin dann vor 3 Wochen circa nochmal zu meinem Arzt und der hat wieder ekg und Herz Ultraschall gemacht wo bei beiden nichts auffälliges rauskam. Jetzt hatte ich wieder knapp 2 Wochen keine Beschwerden außer eine leichte Erkältung aber seit gestern hab ich das Herzstolpern wieder extrem. Denken sie dass es möglich ist dass die Herzmuskelentzündung wieder zurück ist oder sogar eine neue durch die Erkältung gekommen ist? Oder denken sie eher dass ich mich da zu sehr reinsteigere und das einfach alles durch Angst ausgelöst wird? Weil seit ich die Sache damals diagnostiziert bekommen habe höre ich dauerhaft in mich hinein und habe Angst.

    Ich würde mich über eine Antwort freuen

    Liebe(r) Leser(in),

    das können wir leider aus der Ferne nicht beurteilen. Beides ist natürlich möglich. Man sollte auf jeden Fall ein Langzeit-EKG durchführen und Sie sollten mit Ihrem Hausarzt ein Gespräch führen und Ihre Angst ansprechen. Am besten unternimmt man nämlich schnellstens etwas dagegen, bevor es immer schlimmer wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo, ich bin 21 Jahre alt und habe nun seit Dezember 2019 ein leichtes stechen und brennen in der Brustregion. Als die Beschwerden losgingen, hat mein Hausarzt direkt ein Ruhe EKG durchgeführt, bei dem er ein kurzes PR-Syndrom (WPW-Muster) festgestellt hat. Da ich zu dieser Zeit ebenfalls erkältet war, habe ich mich zwei Wochen geschont, bis ich mich wieder fit gefühlt habe. Da ich regelmäßig, bis zu 5x die Woche, ins Fitnessstudio gehe, bin ich nach der Pause wieder trainieren gegangen. Ende Januar wurde ich wieder krank und auch die Schmerzen in der Brust kamen zurück. Nachdem ich dann wieder bei meinem Hausarzt war, überwies der mich zu einem Internisten. Noch am gleichen Tag wurde ein Herzultraschall, ein Belastungs-EKG, ein Lungenfunktionstest, Röntgen-Thorax, ein Langzeit-EKG gemacht und das Blut wurde untersucht. Diagnostizieren konnte der Arzt nur, dass mein Puls unter Belastung etwas zu hoch ist und meine Lungenfunktion auch nicht die beste sei. Deshalb empfohl er mir, mehr Ausdauertraining zu machen, anstatt nur Muskeln aufzubauen. Die Schmerzen in der Brust erklärte er, seien psychisch bedingt durch Stress wegen der Klausurenphase.
    Allerdings wurden die Beschwerden bis heute nicht besser. Da ich Ende Februar nach Skiurlaub wieder krank wurde, war ich Ende März nochmals beim Hausarzt, da mich meine Erkältung/Grippe wie auch meine Herzbeschwerden stark verunsicherten. Mein Hausarzt schickte mich dann zu einem Kardiologen, bei welchem ich vor 2 Wochen war. Dieser machte ebenfalls ein Herzultraschall und ein Ruhe-EKG und sagte auf meine Vermutung der Herzmuskelentzündung, dass mein Herz sehr gut aussehe und er keine Indizien/nichts auffälliges sehen könnte. Auch er sagte mir ich solle mehr Ausdauertraining machen und erstmal langsam mit dem Krafttraining machen. Da ich allerdings schon seit Dezember dieses Stechen und Brennen in der Brust habe, bin ich sehr verunsichert. Ich Traue mich nicht , auch wenn vom Arzt nicht verboten, Sport zu machen, da ich Angst habe, doch eine Myokarditis zu haben und diese durch Sport natürlich zu verschlimmern. Habe schon häufig hier gelesen, dass diese oft nur über eine MRT oder Herzkatheteruntersuchung oder Myokardbiopsie feststellbar ist. Ich habe Phasen, in denen geht es mir richtig gut, dann wieder Tage, an denen ich sehr müde bin, ich friere und nur im Bett liegen will und mit niemandem reden möchte. Lediglich das Stechen in der Brust kommt immer wieder. Außerdem habe ich an manchen Tagen leichten Reizhusten ohne Auswurf und zähen Schleim im Hals.
    Ich bin sehr verzweifelt, da ich die Beschwerden nun seit Dezember habe und die Ärzte nichts feststellen konnten. Aber ich kenne meinen Körper sehr gut, weiß wie er normalerweise reagiert und ich merke auch, dass im Moment etwas nicht richtig läuft.
    Ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen und mir einen Rat/Tipps geben. In 2 Wochen habe ich nämlich nochmal einen Termin beim Kardiologen, um ein 2. Langzeit EKG zu machen.
    Vielen Dank im Voraus.

    Lieber T.,

    da nichts für eine Myokarditis spricht, kann man das vermutlich wirklich ausschließen. Möglicherweise liegt bei Ihnen eine Allergie vor(Reizhusten)? Eine Lungenfunktion wäre kein Fehler. Stechende Schmerzen im Brustkorbbereich sind nicht selten orthopädisch bedingt, deshalb sollten Sie das bei einem Orthopäden abklären lassen. Die wechselnde Müdigkeit könnte auch auf eine Allergie hinweisen, wenn in Ihrem Blut alles andere ausgeschlossen wurde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo, ich bin 16 Jahre alt. Bei mir wurde am 10.03.2020 eine Myokarditis festgestellt. Der Troponinwert war sehr hoch. Beim MRT wurde eine leichte Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Ich war 4 Tage im KH. Mittlerweile sind alle Werte sehr gut. Ich habe keinerlei Beschwerden mehr. Da ich 16 Jahre alt bin und gerne auch mal feiern gehen würde wenn es wieder geht wäre meine Frage ob und ab wann ich wieder Alkohol trinken darf. Über eure Erfahrungen und Antworten würde ich mich freuen.

    Lieber St.,

    Alkohol schädigt nicht nur das Gehirn, sondern auch das Herz und das Immunsystem. Deshalb sollten Sie damit sehr vorsichtig umgehen. Gegen ein Glas ab und zu ist sicher nichts einzuwenden. Von einer größeren Menge ist abzuraten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo liebes Team
    Bei mir wurde vor 2 1/2 Monaten eine leichte virale Herzmuskelentzündung im MRT festgestellt die scheinbar schon am ausheilen war denn es war nur noch eine kleine Narbe zu sehen. Die Beschwerden gingen dann auch irgendwann weg und beim KontrollTermin vor 4 Wochen waren alle Untersuchungen(Ultraschall, Ruhe EKG und Langzeit EKG) unauffällig lediglich im Langzeit EKG waren ein paar Extraschläge zu sehen. Ich war 2-3 Wochen Beschwerde frei doch leider hat das Herzstolpern vor 2 Tagen wieder angefangen.. manchmal nur alle paar Stunden manchmal durchgehend. Meine Frage wäre jetzt denken sie dass es möglich wäre dass die Herzmuskelentzündung wieder da ist oder dass ich erneut eine bekommen habe nach so kurzer Zeit? Weil mein Kardiologe meinte dass ich nur eine ganz leichte hatte und die wie Schnupfen vergeht. Oder denken sie dass die Herzstolperer eher aus Angst kommen? Weil ich seit ich die Entzündung hatte schon unter Angst stehe und jeden Tag Angst habe die wieder Zu bekommen. Und würden sie empfehlen nochmal ein MRT zu Machen weil Mein Kardiologe hat das nicht vorgeschlagen.

    Ich Würde mich über eine Antwort freuen

    Liebe Leserin,

    Angst kann natürlich eine Ursache für eine Herzrhythmusstörung sein. Es passiert jedoch auch, dass nach einer Myokarditis Herzrhythmusstörungen auftreten. Sie sollten sich an Ihren Hausarzt wenden. Er wird sicher eine Kontrolle durch Langzeit-EKG empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Hallo
    Bei mir wurde vor bisschen mehr als 2 Monaten eine leichte Herzmuskelentzündung festgestellt. Meine Kontrolluntersuchung vor 3 Wochen war gut. Meine Beschwerden sind kaum mehr da nur das Herzstolpern hab ich noch öfter. Meine Frage wäre ob es normal ist dass man nach der Herzmuskelentzündung noch leichte Beschwerden haben kann? Ich habe Nämlich von vielen Seiten gehört dass man die Beschwerden noch länger haben könnte und manche sogar als Folge bleiben können wir zum Beispiel das Herzstolpern.

    Liebe(r) Leser(in),

    das kommt schon vor. Allerdings muss man vorsichtig sein und dann in regelmäßiger kardiologischer Kontrolle bleiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ich freue mich über ihre Antwort

  42. Hallo,ich habe seit ca 2 Jahren Extrasystolen die aber aus dem Vorhof kamen also SVES diese waren nicht behandlungs nötig jetzt habe ich seit etwas mehr als einen Monat vermehrte Herzstolperer war deswegen im Krankenhaus und es stellte sich raus das es VES sind also aus der Kammer und das schon mehrere im Ruhe Ekg (vor einem Jahr im langzeit ekg nur 38 SVES) Blutergebnisse waren unauffällig jetzt habe ich allerdings totale Angst das ich eine Herzmuskelentzndung oder so habe da meine Extrasystolen ja jetzt aus der Kammer komen und plötzlich soviele sind, laut Arzt soll ich mir aber keine Sorgen machen und in den nächsten Wochen nochmal ein Langzeit ekg machen. Meine Frage ist wenn ich jetzt vor 1 Monat ca eine Herzmuskelentzündung gehabt hätte ob man dann es am Blut oder so sehen würde, da ich auch mich normal belastet habe und auch Sport gemacht habe.

    Lg

    Liebe(r) Frau/Herr Z.,

    das würde man ziemlich sicher nicht sehrn, aber es gibt natürlich genügend andere Ursachen für VES und diese müssen überhaupt keine Bedeutung haben. Viele Menschen haben VES. Wir würden empfehlen, dass Sie mit Ihrem Hausarzt reden, ob eine kardiologische Untersuchung zu Ihrer Sicherheit sinnvoll wäre. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Guten Tag
    Bei mir wurde vor genau 2 Monaten eine leichte Herzmuskelentzündung festgestellt ohne Verlust der Pumpfunktion. Meine Beschwerden dIe ich stark hatte waren Herzstolpern, Atemnot und Brustschmerzen. Der letzte KontrollTermin brachte ein gutes Ergebnis also ich denke mal ich kann bald wieder langsam mit Sport beginnen. Was mir auffällt ist dass ich nach einem Spaziergang oder nach Treppen steigen total außer Puste bin. mein Arzt meinte dass kommt daher dass ich Mich jetzt 2 Monate nur geschont habe und keine Kondition habe und dass ich erst mal wieder rein kommen muss. Meine Frage wäre wie lange dauert das in der Regel bis diese extreme Anstrengung nach geringer Belastbarkeit besser wird und hätten sie Tipps wie man am besten mit dem Sport bzw mit der Fitness anfängt? Mein Arzt hat mir nämlich garnichts dazu gesagt außer natürlich dass man nicht direkt mit voller Belastung anfangen soll.

    Ich würde Mich über eine Antwort freuen

    Liebe Leserin,

    wir denken, dass Ihr Arzt durchaus recht hat mit seiner Annahme, denn 2 Monate körperliche Schonung merkt der Körper schon in mangelnder Belastbarkeit. Wir würden Ihnen empfehlen, langsam einzusteigen und in moderatem Pulsbereich zu trainieren, jedoch zunehmend längere Einheiten, so dass Ihre Ausdauer schnell ansteigt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Liebes Team
    Bei mir wurde vor einem Monat eine sehr leichte Herzmuskelentzündung festgestellt die kaum erkennbar War nur durch ein MRT konnte sie durch genaues hinschauen festgestellt werden. Ich hatte vor einigen Monaten deutliche Beschwerden die jetzt aber so gut wie weg sind ab und zu tauchen sie nochmal auf. Sie haben bei einer anderen Person geantwortet dass das Risiko einer erneuten Herzmuskelentzündung bei 60% liegt und dass bedrohliche Herzrythmusstörungen möglich sind. Meine Frage wäre ob es davon abhängig ist wie schwer die Herzmuskelentzündung war und wie schwer sie das Herz belastet hat oder ob auch bei ganz leichten Herzmuskelentzündung möglich sein kann die kaum Veränderungen gezeigt haben?

    Liebe(r) Leser(in),

    in der Regel heilt eine leichte Myokarditis, die durch Viren bedingt war, folgenlos aus. Ist dies nicht der Fall, findet der Kardiologe meistens Hinweise auf einen komplizierteren Verlauf. Deshalb sollten Sie sich keine Sorgen machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Guten Tag
    Ich bin 20 Jahre alt und bei mir wurde vor 2 Monaten eine leichte Herzmuskelentzündung festgestellt. Alle Untersuchungen waren unauffällig aber im MRT wurde eine minimale Narbe festgestellt. Vor 2 Wochen wurde zur Kontrolle nochmal ein Ruhe EKG ein Langzeit ekg und ein Ultraschall gemacht die aber alle unauffällig waren. Ich habe auch kaum noch Beschwerden außer alle 2-3 Tage mal über einen längeren Zeitraum Herzstolpern. Eine Bekannte hatte ebenfalls mal eine Herzmuskelentzündung und ihr Arzt meinte zu ihr dass man als Folge der Herzmuskelentzündung das Herzstolpern beibehalten kann auch wenn es dann ungefährlich ist. Stimmt das? Also könnte es wirklich sein dass man das Stolpern beibehält? Denn das macht mir sehr Gedanken

    Ich freue mich über eine Antwort

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist möglich. Man könnte es behandeln, sollte das jedoch nur tun, wenn es notwendig ist. Darüber sollte Ihr Kardiologe entscheiden. Wir wünschen Ihnen jedenfalls, dass es sich in Nichts auflöst. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  46. Hallo
    Bei mir wurde vor einiger Zeit eine Herzmuskelentzündung festgestellt und sie gilt jetzt als so gut wie geheilt. Ich hab auch kaum noch Beschwerden nur noch ab zu leichte Brustschmerzen und Herzstolperer. Meine Frage ist ob man wenn man einmal eine Herzmuskelentzündung hatte anfälliger dafür ist erneut eine zu bekommen? Bzw ob man dann bei Erkältungen noch mehr aufpassen muss?

    Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen

    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Rezidivrate ist mit über 60 % sehr hoch, insbesondere kann es zu bedrohlichen Rhythmusstörungen kommen, wie Studien zeigen. Es ist deshalb wichtig, regelmäßig in kardiologischer Kontrolle zu bleiben und bei Zunahme der Rhythmusstörungen sofort zu reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Guten Tag,

    Ich brauche Ihren Ratschlag. Ich bin 30 Jahre alt. Es ist nun so, dass ich ungefähr vor einer guten Monat sehr wahrscheinlich das Coronavirus bekommen habe. Bis zum letzten Moment, dass ich konnte, habe ich sehr viel Sport gemacht und gearbeitet. (Hot Yoga und Ski fahren) Nun seit dem 20. März habe ich kein Husten mehr und seit zwei Wochen zahle ich als geheilt. Als ich dann keine Symptome mehr hatte, musste ich schon fast jeden Tag in die Stadt fahren und Sachen erledigen, darum habe ich mich nicht so hundertprozentig auskuriert wie man das sonst vorstellt. Vom Coronavirus her wollte mich sowieso keinen Arzt untersuchen, sondern sie haben mich immer nach Hause geschickt, und das passt schon. Ich war kurz schon vor drei Wochen trotzdem in der Notfall, da ich damals das Gefühl hatte, kein Luft zu bekommen. Sie haben gesagt, dass ich keine Chance habe auf einen Test oder auf eine Untersuchung, da ich kein Fieber hatte/habe und zu jung und stark bin. Ich denke es nur, dass es Corona war, da in meinem Büro alle mit den typischen Symptomen krank waren und einer Kollege ist leider am Beatmungsgerät im Krankenhaus gelandet. Er war dann der einzige die getestet war. Positiv.

    Vorerkrankung: Endometriose (teilweise geheilt aber nicht die Schmerzen) leichte Eisenmangel (37)

    Ich hatte noch nie Problemen mit meiner Lunge oder mit meinem Herz in meinem Leben.
    Nun habe ich ein Druck eher im linken Bereich (Herz?) und es geht einfach seit 4 Wochen nicht weg. Manchmal auch im rechten unteren Seite. Ich bin auch sehr müde und zum Beispiel wenn ich ein Paar Stunden reden muss oder spaziere dann kommt das Stich immer mehr in meinem Brustbereich und volle Erschöpfung. Ich schlafe auch sehr viel. Wie kann ich die Mediziner darüber überzeugen, dass sie mich untersuchen? Welche Methoden empfehlen Sie? EKG? MRT? Wenn Sie mich nicht zur Notfall nehmen wo kann ich dann hin? Mein Hausarzt sagte immer, dass er kein Corona-Verdächtigen Patienten untersucht und nur per Telefon Ratschläge oder Medikamente gibt. Für den Notfall geht es mir angeblich (zum Glück) zu gut. Ich will auch nicht den Platz von einem Risikopatient wegnehmen oder den Arzt anstecken aber ich will auch nicht so jung für immer krank bleiben. Ich kenne viele junge und topgesunde Menschen die schon Herzmuskelentzündung hatten und sie mussten sich eine Monat mindestens sehr stark schonen und auch Medikamente nehme, und es war ziemlich ernst.

    Es ist jetzt schon eine Monat her, dass ich krank bin. Nicht mal nach meiner Blinddarmentzündung war ich so lange krank und schwach. Ich weiss auch nicht mehr was ich meinem Arbeitgeber sagen soll, da die anderen werden alle langsam fit und ich irgendwie nicht.

    Auf alle Fälle versuche im Bett zu bleiben und auch nicht spazieren gehen erstmal.

    Bin ich jetzt wieder eine Risikopatientin für Coronavirus? Mein Mitbewohner arbeitet als Krankenpfleger neulich mit Corona-patienten und ich habe Angst, dass ich das vielleicht ein (erstes oder) zweites Mal bekommen kann, da mein Körper so schwach gerade ist.

    Besten Dank für Ihren Ratschlag.
    A.

    Liebe A.,

    Sie müssen jetzt einfach mal untersucht werden. Bei uns in Deutschland gibt es für diesen Zweck Corona-Ambulanzen. Falls es das in Lausanne nicht gibt, empfehlen wir Ihnen, in eine Krankenhausambulanz zu gehen, damit man Sie abhört und eine Blutkontrolle vornimmt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  48. Hallo ich habe vor 3 Wochen einen sehr schlimmen Infekt bekommen. Bin auch Asthmatikerin. Zuerst dachte ich das wird schon wieder. Begonnen hatte es mit Halsschmerzen, danach hatte ich ca. 7 Tage Temperatur bis 39 Grad. Ab dem 3. Tag konnte ich nicht mehr sprechen, war komplett heisser. Das hat sich wieder gelegt. Aber seit ca. 1,5 Wochen leide ich an atemnot und brustenge. Meine ganzen asthma Sprays haben mir nicht geholfen. Der Arzt hatte mir 10 Tage Antibiotika verschrieben. Zwar hat es das Fieber reduziert und meine Stimme wieder funktionstüchtig gemacht, abrr die luftnot ist bis heute noch da. Ebenso warte ich immer noch auf mein Testergebnis wegen corona, aber der Arzt geht davon aus das es eine schwere Bronchitis ist. Aber ich habe weder noch Husten, schleime ich oder sonstiges. Ich mache mir gerade sehr große Sorgen und kann das nicht richtig einordnen was mit los ist. Haben sie eine Idee woher diese atemnot kommen kann? Sogar das starke spray hilft mir nicht wie gehofft.

    Liebe Frau N.T.,

    Sie sollten sich vorsichtshalber in einer Corona-Praxis vorstellen, abhören lassen und Ihren Sauerstoff messen, eventuell auch ein EKG schreiben lassen. Erst wenn Sie ein negatives Testergebnis haben, dürfen Sie wieder zu Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Hallo liebes Team
    ich bin 21 Jahre alt. Bei mir wurde vor 1 Monat eine leichte Herzmuskelentzündung festgestellt und ich sollte auf Sport verzichten. Da ich immer noch Symptome habe soll ich weiterhin auf Sport verzichten, Spaziergänge wurden aber erlaubt. Meine eigentliche Frage ist ob man mit einer leichten Herzmuskelentzündung und jungem Alter trotzdem Risiko Patient für das Corona Virus ist?
    Ich habe nämlich seit paar Tagen relativ starke Atemnot aber sonst Keine Symptome und weis nicht ob ich mir das einfach aus Angst einbilde Oder ob es was damit zu tun hat.

    Ich würde mich über eine Antwort freuen.

    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    momentan sind Sie schon Risikopatient. Deshalb ist es sinnvoll, dass Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Hallo Liebes Team,
    bin 26 Jahre alt.
    Wurde vor 4 Wochen mit starke Brust Schmerzen und Atemnot ins KH eingeliefert.
    Der Befund war akute Myokarditis. Nach 5 Tage stationären Aufenthalt wurde ich entlassen. Mir ging es bis dahin auch gut. Nur habe ich seit einer Woche wechselnde Schmerzen (Druck, Ziehen,…) im Brustkorb, Schulter, Rücken.
    Meistens in Ruhezustand.
    Das ganze begleitet auch mit Reizgefühl im Rachen.

    Liebe(r) Leser(in),

    bitte suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Das Reizgefühl im Rachen könnte auf einen Virus hindeuten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Liebe Grüße

  51. Liebes Team
    Bei wurde vor einigen Wochen eine Herzmuskelentzündung festgestellt. Alle Untersuchungen zuvor waren unauffällig außer das MRT. Die Pumpleistung meines Herzens ist total normal.
    Der Kardiologe hat mich nach Hause geschickt und gesagt ich kann meinem Alltag ganz normal nachgehen und hat mir sogar gesagt dass ich meinen Urlaub antreten darf nur kein Sport machen soll. also bin ich gestern nach Spanien geflogen.
    Ich hab ihm auch gesagt dass ich mich noch nicht 100% fit fühle also Schwindel und Herzstolpern habe ich täglich aber ansonsten fühle ich mich fit.
    Ich habe jetzt total Angst dass mir hier im Urlaub was passiert und kann ihn deshalb garnicht richtig genießen. Denken sie ich muss mir Gedanken machen oder denken sie ich kann beruhigt sein? Weil ich denke nicht dass mein Arzt mich in den Urlaub geschickt hätte wenn er denkt da könnte was passieren er hat sogar gesagt der Urlaub wird mir gut tun, dennoch mache ich mir Gedanken wegen diesem anhaltenden Schwindel und dem Stolpern und frage mich ob es gut war den Urlaub anzutreten.

    Ich würde mich über eine Antwort freuen

    Liebe(r) Leser(in),

    jetzt sind Sie im Urlaub und brauchen sich nicht mehr überlegen, ob das die richtige Entscheidung war, sondern sollten den Urlaub in Ruhe genießen. Ganz sicher hat sich das Ihr Kardiologe gründlich überlegt und schickt Sie sicher nicht in den Urlaub, wenn er geringste Zweifel hat. Wenn es Sie jedoch beruhigt, rufen Sie ihn doch einfach an und schildern Ihre Beschwerden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    Ich habe seit April 2019 mit Entzündungen am Herzen zu kämpfen. Leider wurde dies auch erstmalig spät diagnostiziert (Juli 2019 mit MRT). Das letzte MRT vom Januar diesen Jahres zeigte dann dass der Beutel zwar ausgeheilt ist, nun aber der Muskel entzündet ist.
    Obwohl ich nie während der gesamten Zeit wieder fit war, gehen meine Ärzte nun von einer neuen Erkrankung aus und sagen mir, ich müsste nun wieder mit mindestens 6 Monaten der Ausheilung rechnen.

    Bislang wurde keine Ursachen-Diagnostik gemacht, wovon meine Kardiologen auch momentan abraten. Ich solle mich einfach weiterhin schonen, heißt es. Vielleicht weil meine Herzfunktion gut ist und das Ultraschall unauffällig aussieht … momentan bekomme ich nur Betablocker gegen die Rythmusstörungen, die ich seit April habe.
    Wäre es nicht langsam an der Zeit eine Biospie durchzuführen und eine geeignete Therapie einzuleiten? Oder ist das nun wirklich ein so außergewöhnlicher Verlauf bei dem man sagen würde, abwarten wäre wieder mal die beste Lösung?

    Besten Dank!

    Liebe K.,

    wissenschaftlich ist man sich noch nicht hundertprozentig einig, wann eine Biopsie durchgeführt werden sollte. Es ist ja immerhin ein Eingriff am Herzen. Wenn keine gravierenden Probleme auftreten jedenfalls eher nicht, zumal die meisten Myokarditiden virusbedingt sind und dagegen hat man keine Medikamente. Man kann deshalb fast immer nur symptomatisch behandeln, was man in Ihrem Fall auch tut. Es scheint ja auch ganz gut auszusehen, deshalb halten wir das Vorgehen für angebracht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  53. Hallo liebes Team
    Ich habe vor kurzem hier schon einen Beitrag veröffentlich Wo ich erzählt habe dass die Ärzte gesagt haben ich habe mit Sicherheit keine Herzmuskelentzündung. Seit heute weis ich mehr denn beim MRT kam raus dass ich doch eine habe. Eine leichte das heist ich muss keine Bettruhe halten sondern kann meinen normalen Alltag nach gehen außer Sport natürlich. In 4 Wochen soll ich zur Kontrolle. Nun meine Frage. wieso ist es möglich dass die einen Ärzte die Herzmuskelentzündung sicher ausschließen und ich dann doch eine habe? Wäre ich jetzt nicht zum MRT gegangen wäre ich mit dieser unbewusst rumgelaufen was ja nicht ungefährlich ist.
    Meine zweite Frage wäre ob ich mir Gedanken machen muss dass etwas passiert oder ob das Herzstolpern einfach normal ist wenn man eine solche Entzündung hat?

    Vielen Dank schon mal:)

    Liebe L.,

    eine Herzmuskelentzündung ist wirklich schwierig festzustellen und man kann nicht immer bei dem geringsten Verdacht ein MRT durchführen, sondern normalerweise dann, wenn wichtige Parameter vorliegen, die dafür sprechen. Herzstolpern kann von der Entzündung kommen, muss es aber nicht und wie Sie schreiben, ist es momentan nicht gefährlich. Manchmal ist es sinnvoll, Ruhe einzuhalten, wenn man fühlt, dass etwas nicht ganz stimmt und vermutlich verschwindet das dann auch wieder. Das ist genau das, was man Ihnen jetzt auch nach dem MRT empfiehlt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  54. Sehr geehrtes Team,

    als Grundbasis: Ich bin 39 Jahre und ehemaliger Leistungssportler (Ruhepuls damals ca. 50), jetzt nur noch Bürostuhlakkrobat und mein einziger Sport ist seit 3 Jahren irgendwelche Bauarbeiten in und am Haus. Ich bin mittlerweile recht dick, 123kg bei 183cm.
    Mein Ruhepuls jetzt ca. 60-70 und ich habe "chronische" Herzrhytmusstörungen, welche aber "gutartig" sind.

    Problematik:
    * mittlere Erkältung zwischen 24.12.19+02.01.20, erst Halskratzen, dann Halsschmerzen, gefolgt von Husten dann Schnupfen
    * am 14.01 habe ich mir beim HA die Lunge abhören lassen, weil ich ein kleines Druckgefühl beim Atmen auf der Brust hatte .. Diagnose HA alles OK
    * am 18.01. litt ich abends plötzlich unter einem Benommenheits-/leichtem Schwindelgefühl mit verlangsamter Wahrnehmung (hatte ich schon mal, also hab ich es ignoriert)und leichte Kopfschmerzen (normal habe ich nie Kopfschmerzen)
    * am 22.01. bin ich dann zum HA, weil die o.g. Benommenheit/Schwindel/Kopfschmerz die gesamten Tage geblieben ist und mit Müdigkeitsattacken einherging, sowohl körperlich (weiche Knie/schwere Arme) als auch Menthal .. HA hat mir einen Stift vor die Augen gehalten, dem ich mit den Augen folgen konnte und er meinte das geht schon wieder weg.
    * am 29.01. (10 Tage anhaltende Benommenheit/Schwindel/Kopfschmert/häufige Müdigkeitsattacken) hab ich dann einen zweiten Allg.mediziner damit konsultiert .. Diagnose: Blutwerte alle i.O., Überweisung zum HNO und Tabletten Arlevert bekommen und Krankenschein auf mein Verlangen, weil ich mir das Autofahren nicht mehr zutraue.

    Stand heute 31.01.:
    * Müdigkeitsattacken aller 3-4h nach Wachphasen, ich schlafe aktuell extrem viel
    * Benommenheit/Schwindel noch da, aber nicht mehr den ganzen Tag durchgehend <– entweder, weil die Tabletten vielleicht helfen, oder weil ich durch den vielen Schlaf erholter bin
    *Kopfschmerz durchgehend
    * Rhythmusstörungen sind gefühlt etwas mehr als sonst, aber das kommt vermutlich von den Tabletten (steht zumindest als Nebenwirkung drin)

    Nachdem ich jetzt 12 Tage damit Leben musste, habe ich nun doch mal das Internet mit meiner Symptomatik befragt, um mal paar mögliche Ursachen zu eruieren. Nachdem durch das Blutbild einige Ursachen rausgefallen sind, ist u.a. auch noch eine Herzmuskelenzündung in meinem Raster.
    Jedoch habe ich keine Luftnot, kein zusätzliches Herzrasen, kein Fieber, kein Engefühl mehr in der Brust und in Summe fühle ich mich trotz der o.g. Syptome recht im Kern gesund. Kein erhöhter Ruhepuls, aber ich spüre jedoch mein Herz des öfteren im Brustkorb schlagen, bei normalem Puls. Bei Anstrengungen schießt mein Puls zwar sehr schnell nach oben, aber das schiebe ich auf den mangelnden Fitnesszustand. Außerdem sinkt er auch wieder recht schnell bei Entlastung in den Bereich des Ruhepuls bzw. etwas darüber zurück.

    Warum ich jetzt überhaupt schreibe ist, dass überall im Internet beim Thema Herzmuskelentzündung steht, dass die Symptome so allgemein sind, dass die meisten Ärzte dies garnicht als Ursache in Betracht ziehen. Nun frage ich mich, ob meine anhaltenden leichten Kopfschmerzen/Benommenheit und die heftigen Müdigkeitsattacken mit einen möglichen Sauerstoffmangel aufgrund einer Herzmuskelentzündung zusammenhängen könnte? Ich glaube auch, dass mein Hausarzt mich nicht für voll nehmen würden, wenn ich ihn darauf explizit anspreche, zumal Untersuchungen vermutlich zu teuer sind.

    Als ich noch Leistungsportler war, war das erste immer ein EKG, jetzt werde ich zum HNO überwiesen.

    Sollte ich den HA nochmal explzit auf einen Ausschluss einer Herzmuskelentzündung hinweisen?

    Vielen Dank

    Lieber R.R.,

    Sie haben nicht gerade typische Beschwerden einer Herzmuskelentzündung. Ihre Symptome könnten mit einem Lagerungsschwindel zusammen hängen. Dazu passen jedoch die Kopfschmerzen nicht. Deshalb sollte man ein MRT Schädel durchführen und die Karotis schallen und natürlich Ihren Blutdruck im Auge behalten. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder Rückmeldung geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Hallo liebes Team

    Erst mal zu mir. Ich bin 21 Jahre alt, Studentin und betreibe keinen Sport .

    Vor circa 4 Wochen haben meine Beschwerden angefangen, nach sehr lange anhaltender Erkältung . Herzstolpern, Atemnot bei Treppen steigen, Schwindel, immer mal wieder stechen am Herz und in den Rippen und natürlich Panik. Ich war bei vielen verschiedenen Ärzten auch verschiedenen Kardiologen, die alle möglichen Untersuchungen, Ruhe EKG, Langzeit ekg, Ultraschall und Blutwerte durchgeführt haben. Bei keiner einzigen Untersuchung kam irgendwas auffälliges raus außer dass ich viele Extraschläge habe und meine Entzündungswerte minimal erhöht sind, bei 0,8. die Beschwerden sind mal paar Tage weg dann kommen sie wieder. Ich fühle mich jedoch weder schlapp noch müde lediglich die oben genannten Beschwerden. Diese führen dazu dass ich nachts kein Auge zu bekomme aus Angst aber auch wegen den Beschwerden. Grade vor dem einschlafen merke ich einen extrem unregelmäßigen Herzschlag der mich in Panik versetzt. Am nächsten morgen sind die Beschwerden dann meistens weg also abends vor dem schlafen gehen sind sie am häufigsten.
    Die Ärzte sagen jedes Mal dass mein Herz gesund ist und dass ich einfach wieder Sport machen soll aber davor habe ich Angst weil man ja bei einer Herzmuskelentzündung keinen Sport machen soll. Es macht mir einfach solche Angst zu lesen dass man eine Herzmuskelentzündung nie 100% feststellen kann.

    Meine Frage an sie wäre, ob sie denken dass eine Herzmuskelentzündung nach den ganzen Untersuchungen bei mir eher unwahrscheinlich ist?

    Und ich lese hier immer dass bei den meisten die Herzmuskelentzündung durch den erhöhten Troponin wert festgestellt wurde, soll ich diesen noch überprüfen lassen oder denken sie ich mache mir zu viele Gedanken und das wäre überflüssig?

    Ich würde mich über eine Antwort freuen

    Liebe Grüße

    Liebe L.,

    wir gehen davon aus, dass Sie mehrere Kardiologen nicht einfach nach Hausse schicken, wenn sie auch nur den geringsten Verdacht auf eine Myokarditis hätten. Wenn es Sie jedoch beruhigt, können Sie noch Troponin T bestimmen lassen und auf alle Fälle die Schilddrüsenwerte, denn diese könnten auch die Ursache für die Extrasystolen sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Hallo,
    Ich besitze momentan leider eine Herzmuskelentzündung und bin seit Heute im Krankenhaus.
    Falls dich interessiert, wie eine verpasste Englischklausur mir vermutlich das Leben gerettet hat, lies ruhig weiter.
    Ich werde meinen Erfahrungsbericht in mehrere Themen unterteilen um eine gewisse Übersicht einzubringen.
    Gerne kann man dadurch zu dem Teil springen, der einen interessiert, oder auch uninteressante weglassen.
    Die Überschrift zu jedem Thema ist großgeschrieben.

    WER BIN ICH?

    Ich bin 16 Jahre alt, männlich und noch Schüler.
    In meiner Freizeit bewege ich mich oft und bin viel unterwegs, mache seit ein paar Monaten aber keinen regelmäßigen Sport mehr.
    Das war früher fast schon täglich der Fall.

    WIE HAT ALLES ANGEFANGEN und MIT WELCHEN SYMPTOMEN?

    Zu erst hatte ich sehr starke Schmerzen im Schulter und Nackenbereich.
    Nach ein paar Tagen kam dann auch Fieber, Kreislaufprobleme, Schüttelfrost und Übelkeit dazu.
    Das kuriose war, dass ich kein weiteres typisches Krankheitsbild wie Schnupfen, Halsschmerzen oder Bauchschmerzen hatte.
    Ein paar Tage vergingen nun wieder und ein weiteres Symptom kam dazu. Herzstechen.
    Dieses stechen im Brustbereich, zog ebenfalls etwas in den Rücken und ich habe zuerst geglaubt, dass es sich hierbei um eine starke Verspannung handelte.
    Da dieses Stechen dann aber nicht durchgehend, sondern unregelmäßig an mir nicht vorher bekannten Momenten auftrat beunruhigte mich dies.

    DAS HERZSTECHEN:

    Das Stechen, von dem ich in dem vorherigen Teil gesprochen habe, war für mich ein Albtraum.
    Ich habe später erfahren, dass ein solcher Schmerz nicht unbedingt auftreten muss, ich aber leider Pech gehabt habe.
    Oder auch Glück, da ich dadurch ein Problem mit dem Herzen mit Sicherheit erkennen konnte!
    Das Stechen hält zum Glück nicht die ganze Zeit an.
    Der Schmerz im Brustkorbbereich tritt am Tag lediglich 1 – 3 mal auf und hält dann aber trotzdem ebenfalls um die 1 – 3 stunden.
    Auch Nachts habe ich oft aufwachen müssen und durfte warten, bis der Schmerz nachließ.
    Den Schmerz habe ich anfangs oft für folgende Symptome gehalten, um mir einen Grund dafür geben zu können, der realistischer sei, als ein Problem am Herz zu haben:
    – Sodbrennen
    – Verspannung im Rücken
    – Magenschmerzen
    Wichtig zu wissen ist, dass man immer damit rechnen sollte, dass das Problem eventuell doch mit dem Herz zusammenhängen könnte.
    Mir war unklar, dass dass auch als Jugendlicher der Fall sein kann.

    ERSTER KONTAKT MIT DEM ARZT:

    Ich bin niemand, der gerne oder oft zum Arzt geht.
    Aufgrund meiner schlaflosen Nächte, die wegen des Herzstechens ausgelöst wurden und dem Fieber aber, musste ich mich geschlagen geben und zum Arzt gehen.
    Dadurch, dass ich unbedingt einen A-test brauchte, den meine Englisch Lehrerin verlangt hat, da ich bei einer Klausur fehlte, bestärkte das den Drang dazu ebenfalls enorm und ich wäre ansonsten vermutlich, aufgrund der langen Wartezeiten Zuhause geblieben.
    Man könnte als meinen, dass mir eine verpasste Klausur vielleicht das Leben gerettet hat, ohne die ich niemals zum Arzt gegangen wäre.
    Nun war ich also beim Arzt.
    Er ordnete meine Symptome erst einer Grippe ein.
    Nachdem ich ihm aber von den Schmerzen im Brustkorbbereich erzählte und den Verdacht habe, dass dies vielleicht sogar vom Herz kommen könnte, überwies er mich zum Kardiologen.

    BESUCH BEIM KARDIOLOGEN:

    Ich habe einen EKG, sowie einen Ultraschall machen dürfen.
    In beiden Untersuchen wurde absolut nichts Auffälliges an meinem Herzen festgestellt.
    Das beruhigte mich zwar erst, verzweifelte mich aber sehr, da ich mir das unglaublich schmerzhafte Herzstechen nicht erklären konnte.
    Schließlich machte ich also am Tag danach einen Blutbildtest.
    Am Tag darauf, rief mich mein Hausarzt an.
    Ich solle schleunigst ins Krankenhaus, da mein so genannter Troponin-T wert zu hoch sei und ein Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung besteht.

    ANKUNFT IM KRANKENHAUS und AUFENTHALT:

    Im Krankenhaus wurden ebenfalls Ultraschallbilder und ein EKG durchgeführt.
    Wieder ohne Ergebnisse.
    Ein neues Blutbild zeigte nun aber, dass sich meine Troponin-T entzündungswerte zum Tag davor sogar verdoppelt haben!
    Ich besaß nun also einen Wert von 1,1ng/L.
    Ein Herzinfarkt sei bei einer weiteren Verdopplung des Wertes bei einem älteren Menschen nicht sehr unwahrscheinlich.
    Ich wurde nun also stationär aufgenommen
    Und werde 24/7 überwacht.
    Aufstehen darf ich nur dann, wenn ich auf die Toilette muss.
    Es gilt jetzt also strikte Bettruhe um einen Herzfehler zu vermeiden.
    Durch das ganze Liegen muss eine Thrombose-Prophylaxe verabreicht werden, um ein gerinnen des Blutes im Körper zu verhindern.

    BAKTERIELLER- ODER VIRUS-INFEKT?

    Ich persönlich besitze zum Glück einen Bakteriellen Infekt, was heißt, dass dieser medikamentös mit Antibiotika bekämpft werden kann.
    Ich werde die nächsten 10 Tage, zweimal täglich Antibiotika nehmen müssen.
    Bei einem Virus Infekt ist das leider nicht möglich, wie ich das verstanden habe.

    EKG *WÄHREND* DES HERZSTECHEN:

    Dadurch, dass ich 24/7 überwacht werde, kann ich diese höllischen Schmerzen natürlich nicht verstecken.
    Vor ungefähr 2 Stunden hatte ich wieder einen solchen Moment und auch den ersten, seitdem ich im Krankenhaus bin.
    Die Schmerzen hielten eine Stunde lang an.
    Der EKG-Test fiel trotzdem ganz normal aus!
    Die Temperatur unterschied sich ebenfalls nicht.
    Neben Schweißausbrüchen gibt es auch keine körperliche Veränderung.
    Nicht einmal der Puls oder die Herzfrequenz änderte sich stark.
    Lediglich ein hoher Blutdruck ist nachweisbar.
    Ob das aber mit dem Schmerzverbundenen Stress und der Aufregung zusammenhängt oder andere Auslöser hat, ist mir trotzdem unklar.

    FAZIT:

    Falls du den Verdacht auf ein Herzproblem hast, vertraue nicht nur auf EKG und Ultraschallwerte, sondern forder Die Ärzte, ein Blutbild anfertigen zu lassen!
    Mit Herzproblemen ist nicht zu spaßen und bei jedem Verdacht sollte man sich nicht vor der stundenlangen Wartezeit beim Arzt erschrecken lassen.
    Notfalls geht auch ein Besuch im Krankenhaus.
    Mit Herzbeschwerden, geht meiste alles viel schneller voran im Wartezimmer 😉

    Vielen Dank fürs Lesen!

    Lieber F.,

    da haben Sie ja wirklich Glück gehabt. Wir danken Ihnen für den ausführlichen Bericht und wünschen Ihnen rasche Genesung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Hallo liebes Team,
    Ich hatte bereits Anfang Juli letzten Jahres eine Herzmuskelentzündung. Mitte Dezember wurde dann durch erhöhte Blutwerte eine zweite festgestellt. Laut Arzt reagiert mein Herz bei Jedem Infekt, den ich nicht richtig auskurieren mit einer Entzündung. Die Entzündung ist laut ihm aber noch nicht chronisch. Ich weiß nicht wie ich mich jetzt verhalten soll und habe Angst, dass die Entzündung dieses Mal nicht ausgefüllt.
    Kann es sein dass ich einfach nur Pech hatte, oder gibt es andere Ursachen für zwei Herzmuskelentzündungen in so kurzer Zeit?

    Lieber M.,

    um diese Frage wirklich korrekt zu beantworten, müsste man sehr viel mehr Information von Ihnen haben- andere Erkrankungen, Blutwerte etc. Sprechen Sie bitte nochmals in Ruhe mit Ihrem Hausarzt und bitten ihn um gründliche Rechereche. Natürlich sollten Sie in Zukunft bei einem Infekt sofort zum Arzt gehen und sich auf alle Fälle dann auch schonen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Guten Abend
    Seit Oktober plage mich mit einigen Erkältungen herum. Zeitgleich spüre ich seit ca 3 Monaten einen leichten Schmerz in der linken oberen Brust und in der Rippengegend. In den Hocherkältungsphasen habe ich nie Sport getrieben,jedoch habe ich Sport gemacht sofern es mir einigermaßen besser ging. Fieber hatte ich zu keinem Zeitpunkt. Da die Schmerzen sowie die Abgeschlagenheit nicht so richtig verschwinden, denke ich immer mehr dass ich unter einer Herzmuskelentzündung leide.
    Folgende Untersuchungen wurden bereits gemacht:
    – mehrere Ekg
    – Belastungsekg
    – Blutwerte inkl Troponin
    – Röntgen Thorax

    Mit zunehmender Dauer spielt natürlich die Psyche verrückt. Man steigert sich mehr und mehr in die Thematik rein. Mittlerweile bemerke ich auch Herzrasen.

    Sollte ich auf weitere Untersuchungen bestehen oder kann man sich anhand der durchgeführten Geschichten sicher sein, dass alles mit dem Herz stimmt?

    Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    Wie war den Ihr Differentialblutbild? Zeigte es irgendwelche Entzündungszeichen? Wie war Ihr CRP? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Hallo liebes Team,
    ich hatte vor 6 Jahren eine Herzmuskelentzündung und habe seit dem immer mal wieder Beschwerden. Bei der letzten Kontrolle Mitte Oktober wurde festgestellt, dass ich (immer noch) Flüssigkeit im Herzbeutel habe. Ich spüre öfter Herzstolpern und einen schnellen Puls. Laut der Ärzte hat mein Herz aber "volle Kraft". Im Januar soll ein MRT mehr Aufschluß geben. Aktuell habe ich seit circa einer Woche eine Kehlkopfentzündung, die wohl auch der damalige Auslöser für die Herzmuskelentzündung war. Ich habe außer Halsschmerzen keine Beschwerden und habe mich zwar geschont, aber trotzdem etwas Sport gemacht. Nun spüre ich öfter einen Druck und Herzstolpern. Kann es sein, dass sich so schnell wieder eine Entzündung entwickelt hat? Ich habe Mitte Dezember wieder einen Kontrolltermin, aber bin nun verunsichert. Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen 🙂

    Liebe K.,

    wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt, damit er schon mal die Entzündungsparameter prüft und ein EKG veranlasst. Generell sollte man mit einem Infekt keinerlei Sport betreiben, insbesondere auch nicht mit einer solchen Vorgeschichte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Hallo Liebes Team,
    Ich hatte vor etwa 6 Monaten eine Herzmuskelentzündung. Vor 1 Monat würde noch Mal ein Belastungs EKG gemacht und laut Arzt ist meine Herzleistung wieder Super. Trotzdem Spüre ich ab und zu noch Nachwirkungen, manchmal ein leichtes Unwohlsein oder ein bisschen Druck auf der Braut. Wie lange halten solche Nachwirkungen normalerweise an?

    Lieber Herr M.,

    das kann man leider nicht pauschal sagen. Allerdings ist zu bedenken, dass ein Belastungss-EKG auch nicht hundertprozentig zuverlässig ist. Da wir Ihre Risiken nicht kennen, empfehlen wir Ihnen, Rücksprache mit Ihrem Kardiologen zu halten, ob eventuell eine invasive Abklärung der Beschwerden notwendig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Hallo liebes Team,
    Vor 3 Monaten hatte ich eine herzmuskelentzündung, die eigentlich als ausgeheilt galt. Seitdem habe ich einige Male Sport, ohne körperliche Beschwerden getrieben. Aber seit ein paar Tagen verspüre ich Schwäche bei körperlicher Belastung, bin extrem müde, habe Magenbeschwerden und ein leichtes Ziehen in der Brust. Atemnot habe ich überhaupt nicht. Einen Arzttermin habe ich erst nächste Woche. Wie ist eure Einschätzung zu meiner Situation?

    Liebe S.,

    das muss nichts mit Ihrer Myokarditis zu tun haben. Vielleicht haben Sie einen kleinen Infekt gefangen. Dennoch sollten Sie bis zum Arzttermin keinen Sport treiben und zunächst das Untersuchungsergebnis abwarten. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  62. Hallo, vor ca. 7 Wochen wurde bei mir durch blutergebnisse eine akute Myokarditis diagnostiziert. Spätere Blutuntersuchungen zeigten keine Beschädigung von Herzmuskelzellen. Nach einigen Wochen körperlicher Schonung (normaler Alltag OK, aber keine große Belastung) habe ich seit 3 Tagen wieder leichtes herzstechen und fühle mich schlapp, dazu kommt morgens beim Aufstehen ein erhöhter Puls mit Unwohlsein. Atemnot hab ich keine, fühle mich aber schlapp. Könnte das eine Nachwirkung von meinem Herpesinfekt sein (geschwollenen Lymphknoten, Ausschlag in der Leistengegend ) , der gerade abgeklungen ist oder könnte schlimmeres dahinter stecken ?

    Liebe Frau R.,

    das können wir ohne Untersuchung leider nicht beurteilen. Nach Ihrer Vorgeschichte sollten Sie sich jedoch dringlich an einen Arzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Liebes Team

    Ich hätte vorgestern den 20.05.2019 einen stromschlag bekommen 180V Gleichstrom (Ampere weiß ich nicht) von einem Getriebemotor.
    War anschließend über Nacht im Krankenhaus 24h EKG und Herz Echo aber wurde nichts festgestellt.
    Problem jetzt bin bin mit einmal total erkältet und habe alle paar Stunden mal Magenschmerzen und Kopfschmerzen sowie mir die Schulter weh tut.
    Hab nur was mit der Elektrolythe oder wie es heißt gelesen das dass bei Gleichstrom gefährlicher wäre und weiß absolut nicht ob ich jetzt die Symptome war nehmen soll oder her nicht.

    Lieber T.,

    Symptome soll man immer ernst nehmen. Schon wegen Ihrer Erkältung sollten Sie zum Arzt gehen. Dieser kann dann weiter entscheiden, ob noch etwas nötig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  64. Liebes Biowellmed-Team,

    im letzten Jahr hatte ich eine Myokarditis mit Perikardsaum.
    Die Myokarditis war durch Viren verursacht.
    Nach 3 Monaten Bettruhe und Schonung war die Myokarditis glücklicherweise ausgeheilt, auch die Kontrollen beim Kardiologen waren gut.
    Wenn eine Myokarditis ausgeheilt ist, ist die Gefahr einer erneuten Myokarditis größer, als bei Personen, die nicht bereits an einer erkrankt waren?
    Ist mehr Vorsicht bei Erkältungen geboten?

    Vielen Dank!

    Liebe(r) Leser(in),

    uns ist keine Studie bekannt, die ein höheres Rezidivrisiko nach einer komplett ausgeheilten Myokarditis ausweist. Dennoch sollten Sie immer die Regel beachten, bei Virusinfekten körperliche Schonung einzuhalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Huhu,

    Vor etwa 3 Jahren wurde während eines MRT's festgestellt, dass ich eine leichte Herzmuskelentzündung gehabt habe, die dato bereits von selbst begann abzuheilen. Unterstützend wurden dennoch Antibiotika und 1 Woche körperliche Ruhe verschrieben.

    Mein Problem ist, dass ich nach körperlicher Anstrengung (meist Sport) immer wieder eine Art Herz-Jucken verspüren!
    Ich trainiere immer mit Pulsgurt in einem Bereich bis max 150 mHF (Alter 24).
    Trotzdem taucht das Herz-Jucken immer wieder auf.

    Was könnte dies sein?
    Nur psychisch bedingt aufgrund der Sorge wieder an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken oder deutet das herz-Jucken wirklich auf körperliche Ursachen?

    Liebe K.,

    uns ist nicht ganz klar, was Siemit Herzjucken meinen – einen beschleunigten Herzschlag, Extraschläge? Sinnvoll wäre auf jeden Fall, ein Belastungs – EKG durchzuführen, damit man die Störung während Anstrengung beobachten kann und sieht, ob es ein medizinisches Korrelat dafür gibt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Ich hatte im Juni diesen Jahres eine virale Herzmuskelentzündung , angeblich ist diese seit August wieder ausgeheilt. Trotzdem fühle ich mich tageweise schlapp bin schwach und zittere. Manchmal habe ich Schwindel. Morgens komme ich schlecht aus dem Bett. Vor der Erkrankung war ich körperlich top fit und habe min 3x pro Woche Sport getrieben. Im Oktober wurde ich noch einmal per Herzultraschall und EKG untersucht. Langzeit EKG wurde auch gemacht. Alles super! Auch meine Blutwerte sind perfekt. Vor Allem nach kleinsten Erkältungsanzeichen fühle ich mich schlecht. Was kann das sein? Wurde vielleicht doch was übersehen z.b. Eine Herzbeutelentzündung Perimyokarditis , habe gehört das die verlässlich nur im MRT diagnostiziert werden kann. Habe oft auch ein Stechen in der Brust leichtes brennen im Rücken und am Brustbein. Kommt aber angeblich vom Rücken. Mein Puls geht bei leichten Anstrengungen recht schnell nach oben z.b. Auf dem Ergometer bei 120 Watt auf Puls 140. bin 34 Jahre alt wiege 82 kg. Was meinen Sie?

    Lieber F.,

    die Perimyokarditis kann normalerweise sehr gut im Herzecho erkannt werden. Da Ihr Puls bei leichten Anstrengungen bereits steigt, gehen wir davon aus, dass Sie momentan noch nicht gut trainiert sind. Dies kann auch die Ursache für Ihre Beschwerden sein. Außerdem sind Sie vermutlich sensibler geworden, was Beschwerden anbelangt. Brennen im Rücken und Brustbein sollte jedoch abgeklärt werden. Bitte teilen Sie diese Beschwerden Ihrem Kardiologen mit. Man sollte eine KHK ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo ich bin 34 Jahre alt und leide seid ca 2 Wochen an einer Herzmuskelentzündung mit 49% EF. War deshalb 2 Tage im Krankenhaus. Mir wurden ACE Hemmer und Betablocker verschrieben, die ich aber mit Rücksprache mit meinem Hausarzt nicht nehme, da mein Blutdruck und Puls im Ruhezustand normal sind. Leider wird es nur tageweise etwas besser, und dann wieder schlechter. Ich bekomme dann einen Klos im Hals fühle mich schwach zittere und werde unruhig. Dabei bleibt mein Puls und Blutdruck aber normal. 125 75 und der Puls bei ca 70. Am nächsten Tag nach so einem 'Anfall' bin ich total platt und brauche bis mittags bis ich wieder einigermaßen aus dem Bett komme. Ich glaube mittlerweile, dass ich vielleicht an etwas anderem erkrankt bin, und mein Herz die ganze Zeit nur 49% Leistung hatte. Meine Blutwerte sind gut. In welchem Zeitraum sollte es denn spürbar besser werden.Ich bin privat versichert und habe deshalb alle Möglichkeiten, mein Hausarzt meint aber das bräuchte Zeit. Vielleicht haben Sie ein Idee

    Lieber Leser,

    zunächst stellt sich die Frage, wie die Myokarditis diagnostiziert wurde und was die Ursache ist. Dann sollte man sich doch die Medikamenteneinnahme überlegen, zumindest in niedriger Dosierung, da sie genau die von Ihnen angegebenen Beschwerden lindert. Ansonsten braucht man Geduld und Schonung und regelmäßige echokardiographische Kontrollen, um die Heilung zu überwachen. Wenn die Diagnose bioptisch gesichert ist, muss man nicht an ihr zweifeln. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  68. Hallo, ich bin 21 Jahre und hatte bisher nie Probleme mit meinem Herzen. Vor 5 Wochen bekam ich plötzlich Herzrasen und mir wurde schwindelig und schlecht. Ich war gerade an meinem Schreibtisch am lernen. Daraufhin fuhr meine Mutter mit mir ins Krankenhaus und ich blieb dort 5 Tage. In mehreren Untersuchungen wurde festgestellt, dass mein Herz extrem viele zwischenschläge macht. Das Belastungs-Ekg musste schon nach kurzer Zeit abgebrochen werden,weil mein Puls schon bei 160 war.Beim Ultraschall war allerdings alles in Ordnung. Ich wurde dann entlassen und mir wurden Betablocker verschrieben. Ein paar Tage bekam ich einen Anruf und mir wurde mitgeteilt, dass in der Blutuntersuchung festgestellt wurde, dass ich das q – fieber habe (eine bakterielle Infektion)und bekam ein Antibiotikum dagegen.. ca 3 Wochen später bekam ich immer wieder Schmerzen im Brustkorb und erneut Herzrasen, als ich abends im Bett lag und schlafen wollte. Das Herzrasen hörte erst am nächsten Tag auf und ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Am Donnerstag habe ich einen Termin zur Kontrolle im Krankenhaus. Könnte es sein, dass ich durch die bakterielle Infektion eine Herzmuskelentzündung bekommen habe? Ich hatte allerdings keine Beschwerden durch die Infektion und bin auch nicht besonders sportlich.
    Lg und schonmal danke

    Liebe L.,

    sowohl eine Myokarditis als auch eine Endokarditis ist nach Q – Fieber – Erkrankung möglich. Sie sollten sich schonen und zunächst die Kontrolle im Krankenhaus abwarten. Wir wünschen Ihnen schnelle Gesundung.

    Ihr Biowellmed Team

  69. Hallo,
    bei mir wurde am 05.02.2014 einer Herzmuskelentzündung festgestellt,seitdem bin ich in kardiologischer Behandlung, alle 4 Wochen Herzecho, alle 8 Wochen Langzeit-Ekg und Entzündungswerte im Blut. Die Werte sind immer noch erhöht und die Enzündung hat sich nur minimal gebessert, wie lange kann sowas noch dauern, ich soll mich schonen und jegliche körperliche Anstrengung vermeiden. Am 14.05 habe ich die nächste Untersuchung, die Auswertung des letzten Langzeit-Ekg steht noch aus. Ich habe immer noch Beschwerden , leichte Atemnot und öfter mal Stiche im Brustraum. Wie lange kann das noch dauern?

    Liebe(r) Leser(in),

    das hängt von der Ursache, der Ausprägung der Entzündung und den Vorschädigungen am Herzen ab. Mittel eines MRT kann man gute Aussagen zur Prognose treffen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  70. Hallo,
    seit 8 Monaten bin ich mit einer Myokarditis krank geschrieben. Seit ca. 3 Monaten gehe ich wieder länger spazieren und mein Kardiologe, der mir einen sehr oberflächlichen Eindruck macht, sagt, ich könne mich wieder mit Ausdauersport belasten. Ich gehe 2 Mal pro Woche zum Rehasport ins Fitnessstudio (Geräte). Trotzdem fühle ich mich nach dieser langen Zeit noch lange nicht so belastbar wie vorher. Ich bin noch immer sehr erschöpft, nach 21.00 Uhr derartig erschlagen, dass ich sofort schlafen könnte. Herzultraschall und Blutwerte normal. In 2 Wochen möchte ich langsam wieder in meinen Beruf zurück kehren.
    Meine Frage an Sie ist: kann dieser Erschöpfungszustand noch immer anhalten? Ist es eher die jetzt fehlende Kondition oder eine normale Folgeerscheinung der Herzmuskelentzündung?
    Vielen Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann man nur anhand Ihrer Blutwerte und der kardiologischen Untersuchung entscheiden. Nachdem Letztere wohl völlig normal ist, vermuten wir, dass Sie jetzt einfach wieder muskulär aufholen müssen, denn 3 Monate in völliger Ruhephase sind lange und müssen tatsächlich erst wieder aufgearbeitet werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  71. Hallo!

    Bin durch zufall auf di Seite gestoßen und wurde mich über eine antwort freuen.
    Ich bin 34 jahre 1.75m und wiege 85kg. männlich, rauche seit 17 jahren, Vorerkrankung Panikattacken und Angststörungen deswegen auch in Behandlung in einer Tagesklinik gewesen.
    Durch diese Vorgeschichte mit den Panickattacken mache ich nur sehr unregelmäßig Sport was früher nicht der fall war, da habe ich schon darauf geachtet regelmäßig 4 mal die Woche Sport zu treiben. Das Fussballspielen lies ich mir jedoch nie nehmen, obwohl die Panickatttacken daraus resulterten das ich oft gesehen und gelesen habe das Fussballer bei nicht richtigem auskorieren eines Infektes auf dem Platz sterben. Darauf hin hatte auch ich immer die angst das mir das mal passieren kann, hatte dann auch eine weile mit dem Fussball spielen aufgehört. Muss sagen ich habe schon immer höherklassig Fussball gespielt und auf grund dieser angst dann aufgehört Fussball zu spielen und bin in eine niedrigere Klasse gegangen um dort nach einigen Jahren wieder Fussball zu spielen.
    Nun ist es wieder bei mir so aufgetreten das ich letzte Woche etwas Schnupfen und Husten hatte, aber nichts wo ich selber groß von einer Erkältung sprechen wurde, weil dieser Zustand wirklich nur 2 Tage von regelmäßigem Nase putzen und Hustenreiz mit auswurf begleitet waren, hatte jedoch kein Fieber. habe die letzten Tage immer noch frühs ein Hustenreiz mit auswurf, aber das ist mir als Raucher ja über die jahre bekannt.
    Nun meine frage. Ich hatte am Sonntag trotz dieser Husten und Schnupfen sache die Woche zuvor bei einem Hallenturnier mit Fussball gespielt. Kann man trotzdem eine Herzmuskelentzündung bekommen, auch wenn man kein Fieber zu dem Husten und Schnupfen hatte?
    nun geht es mir wieder vermehrt schlechter mit Übelkeit, ziehen in der linken Brust mit gelegentlichen kleinen Stichen, schweißausbrüche in der Nacht dadurch auch ständiges wach werden in der Nacht.
    Habe solche fragen und irgendwo Ängste immer im Kopf wenn ich sowas hatte, dann am Wochenende Fussball gespielt habe. Bin dann auch immer zu meinem Hausarzt gegangen, aber bei einer EKg Untersuchung war alles in bester Ordnung und der Arzt sah keine Veranlassung mir das Fussballspielen zu verbieten. Oder spielt mir dann immer noch mein unterbewußtsein mit der Vorgeschichte Panickattacken immer noch so ein bisschen einen streich und lässt mich deswegen öfter zum Hausarzt gehen und die bitte nach einem EKG machen? Habe auch grad etwas streß, weil ich am donnerstag und Freitag eine Abschlußprüfung schreibe. Der Streß ist jedoch nicht so das ich sage der frisst mich völlig auf.

    Ich danke ihnen für die barbeitung meiner Frage und das sie sich Zeit genommen haben dies umfangreiche Mail zu lesen.

    Lieber T.,

    auch ein nicht fieberhafter Infekt kann möglicherweise eine Myokarditis verursachen. Sie hatten jedoch nicht nach oder während des Infektes die sportliche Belastung, sondern 1 Woche vorher, was einen Zusammenhang sehr unwahrscheinlich erscheinen lässt. Ihre Beschwerden sollten dennoch ärztlich abgeklärt werden. In diesem Zusammenhang sollten Sie sich überlegen, das Rauchen einzustellen. Vielleicht geht es Ihnen dann üebrhaupt besser und Sie haben auch nicht mehr so viel Angst, weil Sie wissen, dass Sie bewusster mit Ihrer Gesundheit umgehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Liebes Biowellmed-Team,

    ich bin 28 Jahre alt, männl., habe Normalgewicht.

    Im Juli bin ich mit einer Herzmuskelentzündung ins Krankenhaus gekommen. Vorher hatte ich allerdings keinen spürbaren Infekt. Meine Freundin war zwei Wochen zuvor richtig krank, ich hatte allerdings nur kurz Halsschmerzen und dann hatte ich keine Symptome mehr. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich viel Stress hatte, Müdigkeit mit Energydrinks und Kaffee unterdrückt habe. In der Sauna habe ich mich zu dem Zeitpunkt auch sehr schwach und schwindelig gefühlt und musste diese verlassen.

    Als dann ca. eine Woche nach dem Saunagang starke Rhythmusstörungen (Vorhofflimmern) und wahnsinnige Müdigkeit auftraten habe ich mich zunächst nur hingelegt. Vorhofflimmern hatte ich leider zuvor auch bereits zweimal. Ich habe einen Mitralklappenprolaps mit Insuffizienz (zuletzt zwei Monate vor der Herzmuskelentzündung kardiologisch untersucht) Stufe I-II. Das Vorhofflimmern war bis dahin bereits zweimal anfallsartig aufgetreten und auch kardiologisch bekannt.

    Das Vorhofflimmern ging diesesmal aber nicht innerhalb 24 Stunden weg und mir ging es sehr sehr schlecht, sodass meine Freundin mich schließlich in die Herzklinik brachte. Dort vermutete man zunächst einen Herzinfarkt und führte sofort notfallmäßig eine Katheteruntersuchung durch. Einen Herzinfarkt hatte ich nicht, aber eine verminderte EF von 40 %. Außerdem waren meine Entzündungswerte im Blut sehr hoch, sodass eine Myokarditis vermutet wurde. Ich kam zwei Tage auf Intensiv und war 6 Tage auf Normalstation. Ich bekam Betablocker, ASS, ACE-Hemmer, Eplerenon und nachher noch Digitalis, weil das Vorhofflimmern nicht weg ging.
    Bei der dritten Blutuntersuchung im KKH waren die Entzündungswerte wieder normal. Anschließend kam ich noch ins MRT, welches eine noch schlechtere EF ergab, 35 %, dafür aber darstellte, dass eine Insuffizienz so gut wie nicht vorhanden sei. Das hat mich auch schon verunsichert, die Aussage des Chefarztes (den ich auch durchaus für kompetent halte) war, dass man bei verschiedenen Untersuchungsmethoden, eben auch verschiedene Ergebnisse erhält. Der Verdacht auf Myokarditis wurde aber durch das MRT auch erhärtet.

    Am 07. Tag im KKH kam es spontan zu einem Umspringen zurück in den Sinusrythmus. Von da an ging es mir direkt viel besser.Vor allen Dingen hatte ich keine Angst mehr. Meine EF ging wieder hoch (per Sonographie gemessen 50%) und so wurde ich dann nach Hause entlassen mit der Auflage mich zu schonen, (Alltagsbelastungen ok, kein Sport, keine Wasserkästen schleppen usw.) Daran habe ich mich gehalten und die Medikation aus der Klinik sechs Wochen weiter eingenommen. Mir ging es zunehmend besser.

    Meine erste Frage: Kann es sein, dass die EF nur besser wurde, weil das Vorhofflimmern aufhörte? Oder ist es wahrscheinlicher, dass das Vorhofflimmern aufhörte, weil sich der Herzmuskel etwas erholt hatte?

    Ende August hatte ich dann die Nachkontrolle wieder in der Herzklinik. Es wurde wieder Sono, EKG und Belastungs-EKG gemacht. Der Chefarzt war sehr zufrieden, weil ich gut belastbar war und die Werte wohl alle gut waren. Außer dass im Arztbericht nun Mitralinsuffizienz Grad II, eher Typ I steht und dass die EF immer noch bei 50-51% lag. Man sagte mir, dass das zwar leicht eingeschränkt aber alles bis 50 % noch im Rahmen sei und man auch nicht wüsste, wie hoch meine EF vorher war.

    Meine zweite Frage: Als ich im April noch bei meinem Kardiologen war, hätte der doch feststellen müssen, wenn meine EF eingeschränkt gewesen wäre!? Oder wird das nicht automatisch beim Ultraschall untersucht?

    Jedenfalls wurde mir vom Chefarzt grünes Licht gegeben. Angeblich waren da auch keine Schäden an meinem Herzen erkennbar. Die Medikamente sollte ich absetzen, den Betablocker ausschleichen lassen (falls ich aber feststellen sollte, dass ich mich mit Betablocker besser fühle, könnte ich den auch ruhig wieder nehmen). Außerdem sollte ich den Betablocker nehmen, wenn erneut VHF auftreten sollte und ASS nehme ich seitdem auch prophylaktisch weiter.

    Mir ging es wieder sehr gut. Ich habe eine sehr lange Fahrradtour mit Freunden gemacht. Ca. 120 km gefahren an einem Wochenende. Extrasystolen hatte ich vorher und habe ich immernoch. Mal mehr, mal weniger. So ca. 15 am Tag.

    Sechs Wochen nach der Nachuntersuchung hatte ich zum ersten Mal wieder VHF, ca. 1 Stunde lang. Ging von allein wieder weg. Danach noch zwei weitere Male. Da habe ich dann beide Male Betablocker genommen und dann ging es nach einigen Stunden wieder weg. Außerdem hatte ich danach zwei nächtliche Panikattacken, während denen ich dachte, mein Herz schlägt nicht mehr normal, aber es schlug ganz normal, nur eben schneller. Außerdem fühle ich dann ein Kribbeln in der Brust, welches bis in den dicken Zeh zieht. Seit der letzten Panikattacke (ca. 2 Wochen her) nehme ich jeden Tag einen halben Betablocker, aus Angst, dass mein Puls wieder so sehr rast.

    Bevor ich den Betablocker jetzt nehme, hatte ich auch immer erhöhten Ruhepuls (zwischen 80 und 90 und einen sehr kräftigen Herzschlag, der teilweise auch für andere hörbar war). Das hatte ich auch schon vor der Myokarditis aber nicht so oft, oder ich bin jetzt einfach wacher dafür geworden.

    Nächste Frage: Bislang konnte mir kein Arzt eine Antwort darauf geben, warum man in manchen Situationen von außen mein Herz hören kann. Welche Ursachen kann das haben? Ist das anatomisch bedingt? Ist das ein Warnzeichen?

    Ich bin psychisch sehr angeschlagen durch die ganze Sache. Das hat mich regelrecht aus dem Leben gerissen. Erst der Schock im Sommer, die Angst, dann dachten wir, es ist wieder alles wie vorher, aber das ist es nicht. Ich bin zwar nach wie vor belastbar wie zuvor, aber die Vorhofflimmerepisoden sind auf jeden Fall häufiger geworden und Panikattacken hatte ich vorher auch nicht.

    Meine große Angst ist, dass es vielleicht jetzt eine chronische Myokarditis ist. Obwohl es mir, wenn ich keine Rythmusstörungen oder Panik habe, sehr gut geht.

    Nächsten Fragen: Wäre das bei der Nachuntersuchung aufgefallen, wenn die Myokarditis noch vorhanden gewesen ist. Ich bin als 'ausgeheilt' und 'uneingeschränkt belastbar' mit einer EF von 51 % nach Hause geschickt worden.

    Auf der einen Seite denke ich, dass die Ärzte schon wissen, was sie tun, andererseits bin ich wegen der eingeschränkten EF und den Anfällen (Vorhofflimmern, Panik mit Tachykardie) die ich da habe, sehr versunsichert. Ich habe Angst, dass mein Leben bald zu Ende ist, wenn die Myokarditis chronisch ist, insbesondere in Kombination mit der Mitralinsuffizienz. Ich habe gerade erst meine Freundin geheiratet, wir wünschen uns Kinder, aber zur Zeit kehrt einfach keine Normalität in unser Leben zurück.

    Ein bisschen helfen die Betablocker, da meine Werte jetzt gut sind. Niedriger Blutdruck und Puls immer zwischen 60 und 75.

    Die nächste Kontrolluntersuchung im Herzzentrum ist Ende Februar.

    Über Antworten auf meine Fragen würde ich mich sehr freuen und bedanke mich bereits jetzt dafür.

    Viele Grüße und vielen Dank, dass man hier Fragen stellen kann.

    Lieber S.,

    eine Mitralklappeninsuffizienz kann Vorhofflimmern begünstigen. Wenn dann Alkohol, Stress, Magnesiummangel, starkes Schwitzen oder Überanstrengung hinzukommen, kann das noch verstärkt werden. Sie hatten Ihr erstes Problem nach einer stressigen Phase. Das erklärt vielleicht das Auftreten des Vorhofflimmerns. Aufgrund der unregelmäßigen Kontraktionen kommt es bei Vorhofflimmern zu einer Einschränkung der EF. Ihrer Beschreibung nach zu urteilen, ging es Ihnen besser, als das Vorhofflimmern aufhörte. Es ist daher sehr wahrscheinlich, dass das Vorhhofllimmern zumindest mit Ursache der Einschränkung der EF war. Sie könnten Ihren Kardiologen fragen, wie hoch Ihre EF im April war. Er muss ja die Unterlagen 10 Jahre aufbewahren. Allerdings gilt eine EF über 55 als normal und er sah von daher eventuell keine Veranlassung, sich Sorgen zu machen. Ihre jetzige EF ist davon nicht weit entfernt. Ihre Panikzustände sind absolut verständlich. Jetzt ist es wichtig, dass Sie möglichst keine Zustände mehr von Vorhofflimmern bekommen und dadurch auch wieder mehr Sicherheit. Sie könnten mit Ihrem Arzt reden, ob Sie regelmäßig Magnesium nehmen dürfen. Einen geregelten Lebensablauf empfehlen wir Ihnen, möglichts ohne gravierende Übertreibungen(siehe oben). Wenn Sie körperlich trainieren, dann mit vernünftigem Trainingsaufbau und momentan ohne Überlastungen, bis Sie wieder einen stabilen Zustand erreicht haben. Wir glauben, dass Sie ein völlig normales Leben führen können, wenn Sie einige Punkte beachten und sich selbst mehr Achtsamkeit entgegen bringen, indem Sie das, was Ihnen nicht gut tut, herausfinden und Lösungen finden, es zu meiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo!

    Hatte letztes Jahr im Sommer eine Herzmuskelentzündung und >Pfeiffersches Drüsenfieber. Außerdem fühlt sich mein Kopf extrem dicht an, ich habe oft Schnupfen und kann mich nicht konzentrieren.

    Die Symptome halten sich seit dem Ausbruch der Krankheit. Meist geht es mit von ca. 12-15 Uhr richtig dreckig, mein Blick verschwimmt, mein Herz pocht, ich schwitze, fühle mich wie benebelt, habe teilweise Leistungsknicks.

    Zwei Ärzte meinten, mein Herz wäre wieder in Ordnung, alles verheilt, das Pfeiffer-Fieber sollte nach ein paar Monaten besser werden. Ich war 1000x bei Ärzten, keiner kann mir helfen!

    Es gibt Tage, da ist es besser, und Tage da ist es extrem. Weiß nicht mehr weiter…

    War vorher topfit (Sportler), keine Vorerkrankungen, 18 Jahre alt, männlich.

    Lieber M.,

    wir gehen einmal davon aus, dass Ihre Blutwerte(Entzündungswerte) ebenso in Ordnung sind wie das Herzecho. Dann ist die Frage, ob Ihre 'Kopfbeschwerden' überhaupt aufgrund der Erkrankung vorhanden sind oder eine ganz andere Ursache haben. Hat man Sie schon beim HNO untersucht? Wurde eine Allergie ausgeschlossen? Schnupfen muss ja eine Ursache haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Hallo, mein Name ist Daniel (20 Jahre alt) und bei mir wurde am 5. Januar eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert. Nur knappe ~2 Wochen davor lag ich mit einer Magen-Darm-Grippe mit sehr, sehr hohen Fieber und heftigen Durchfall mit bis zu 60 Stuhlgängen pro Tag ebenfalls im Krankenhaus. Auslöser war ein Bakterium namens Campylobacter. Meine LVF war am 10.Januar (Tag der Entlassung und mein Gerburtstag) bei 50% – lt. Ärzten eine leichte Herinherzinsuffizienz. Jetzt haben wir den 20. Februar und laut einer Untersuchung (vom 6. Februar) an einer Spezialklinik für Herzkranke liegt meine LVF wieder bei normalen 60 %. Die Entzündung hingegen ist noch vorhanden, daher muss ich mich weiter bis April schonen. Dort wird dann eine weitere MRT Untersuchng gemacht. Je nach Ergebnis wird dann wohl eine 3 wöchige Reha folgen.

    Jetzt zu meinen Fragen:

    Meine LVF liegt bei 60 % – das scheint ein absolut normaler Wert zu sein. Kann da noch eine Herzinsuffizienz vorliegen? Hat die %-Zahl der Pumpleistung überhaupt was mit der Einstufung der Herzinsuffizienz zu tun? Ich bin nämlich weiterhin sehr schwach und abgeschlagen. Auch Brustschmerzen sind noch vorhanden, welche aber von der Entzündung, oder auch von der psychischen Belastung bzg. der strengen Schonung kommen könnten. (Lt. Ärzten) Kann die Entzündung trotzdem abheilen, obwohl noch Schmerzen (& Schwäche) vorhanden sind?

    Keine Sorge, ich hab am 7.März einen Termin bei einem Kardiologen.
    Meine Fragen sind auch eher allgemeiner Natur.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen ! Vielen Dank !

    Lieber D.,

    die Herzinsuffizienz ist ein Syndrom, das mit einer Einschränkung der Auswurfleistung des Herzens einhergeht und verschiedene Beschwerden wie Schwäche, Müdigkeit, Atemnot etc. hervorruft. Die Einstufung der Herzinsuffizienz erfolgt nach klinischen Gesichtspunkten, d.h., nach der Schwere der Beschwerden. Zur Diagnostik werden u.a. das Herzecho herangezogen und die LVF gemessen. Natürlich kann die Entzündung noch abheilen, auch wenn jetzt noch Beschwerden vorliegen. Wir wünschen Ihnen ganz rasche Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Mein Name ist Luisa und ich bin 26 Jahre alt. Genau jetzt vor einem Jahr bin ich ins Krankenhaus eingeliefert wurden und es wurde bei einer Biopsie eine damals nur noch geringgradig aktive chronische Herzmuskelentzündung festgestellt, die als Folge eine diliative Kardiomyopathie hintersich zog. Es bestand eine hochgradige LV-Dysfunktion (LV-EF 33%) und eine leichtgradige LV-Dilatation. Ich wurde bei NYAH III eingestuft. Jetzt war ich vor kurzem zur Kontrolle beim MRT. Inzwischen ist es eine mäßiggradig eingeschränkte LV-Funktion. NYAH II.Der EF-Wert lag bei 53%. Ich nehme 100 mg Metoprolol, 2 mal 5 mg Procolaran, 4 mg Candesartan und die niedrigste Dosis Inspra. Inzwischen bekomme ich leider imemr öfters ein Beklemmungsgefühl beim Atmen und bin sehr müde und schwindelig und bin echt ratlos und weiß nicht, ob diese Luftnot etc. auch an den Medikamenten liegen könnte.Weitergehend weiß ich auch nicht so ganz wie ich den bisherigen Verlauf der Erkrankung einschätzen soll, da es immernoch mittelgradig eingeschränkt ist und mein großer Traum ist irgendwann mal eine leichtgradige Einschränkung hinzukriegen um die Prognose so gut es geht zu verbessern Haben Sie da Ratschläge für mich?Ich wäre sehr dankbar

    Liebe L.,

    Sie sollten nochmals mit Ihrem Kardiologen reden. Zunächst ist zu klären, woher Ihre Beschwerden kommen. Möglicherweise sind Sie Zeichen eines relativ niedrigen Blutdruckes und damit medikamentenbedingt, dann kann man das akzeptieren, denn das Ziel besteht darin, die Krankheit durch Medikamente zu verbessern, was bis jetzt auch durchaus gelungen ist. Nebenwirkungen der Medikamente kann eine Blutdrucksenkung sein, die auch Beschwerden verursachen könnte. Das sollte geklärt werden. Im Hinblick auf die Langzeitprognose sollten die Medikamente jedoch möglichst in ausreichender Dosierung gegeben werden. Sie können momentan nichts anderes tun als sich körperlich schonen, dennoch dabei beweglich bleiben(z. B. Gymnastik), gesund leben, auf Alkohol und andere Gifte verzichten und sich regelmäßig kontrollieren lassen. Wir hoffen für Sie, dass Ihre Werte zunehmend besser werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Guten Abend,

    bin 24 Jahre alt und Panikpatientin. Grundsätzlich bin ich schon immer ein wenig hypochondrisch und sensibel gewesen. Nun ist es seit August 2o12 so, dass ich dauerhaft an Herpes und allgemeiner Abgeschlagenheit leide. War auf Grund meiner Ängste bei meinem HA der wegen meiner Hartnäckigkeit ein grosses Blutbild machte und mich ordentlich abhörte. Die Tests ergaben erhöhte Entzündungswerte. Dieses Phänomen zieht sich jetzt schon Monate im zweiwöchentlichen Rythmus durch die letzte Jahreshälfte. In dieser Zeit war ich beim Kardiologen um eine Sonographie machen zu lassen da ich befürchtet das durch die wiederkehrende Herpeserkrankung und andauerndern Erkältungsymptomen eine Herzmuskelentzündung entstehen könnte. Dies wurde vorerst ausgeschlossen. Seitdem habe ich drei oder viermal wegen einer 'angeblichen' Angina Antibiotika bekommen. Fakt ist das meine Lymphknoten unter dem Kiefer wie am Hals geschwollen sind bis runter zum Schlüsselbein (linksseitig) und auch die Tatsachen das meine Mandel auf der linken Seite geschwollen ist (momentan Penicillin Amoxi 1000 mg). Das kann aber kein Dauerzustand sein und meine Angste ab einem plötzlichen Herztod zu sterben werden dadurch nicht weniger. Deswegen frage ich hier um Rat was ich noch machen kann, ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende.

    Herzliche Grüsse und ein gutes neues Jahr

    Liebe J.,

    wie Sie vermutlich wissen, sind Seele und Körper nicht zu trennen und ständige Ängste können auch das Immunsystem unterdrücken. Aus diesem Grund wäre es wichtig für Sie, dass Sie Ihre Ängste bearbeiten, um davon los zu kommen. Unabhängig davon sollte geklärt werden, weshalb Sie so häufig Infekte haben und ob Ihr Körper andere Probleme hat, die das Immunsystem schwächen. Allein der Lebenswandel kann das bewirken wie z. B. zu wenig Schlaf, ungesunde Ernährung, zu geringe Trinkmenge, ungünstige Kleidung etc. Sprechen Sie bitte hierüber nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Hallo,

    Ich litt letztes wochenende 3 Tage an einer Blasenentzündung, die aber von selbst und mit viel tee schnell verschwunden ist und auch keine besonderen Beschwerden mit sich brachte, bis auf das ständige Bedürfnis auf Toilette zu gehen und ein leichter schmerz beim urinieren. allerdings fühlte ich mich ansonsten gut und fit und habe deswegen während dieser Tage jeweils eine halbe stunde Sport in Form von lockerem Joggen gemacht. Nun habe ich ziemliche angst dass ich davon eine Herzmuskelentzündung habe weil ich gehört habe, dass man egal bei welchem Infekt keinen Sport treiben darf.. Ich habe einen Puls von ca 80 und bin 18 Jahre alt und verspüre auch einen leichten druck auf der Brust, der allerdings erst entstand nachdem ich mich über Herzmuskelinformationen informiert habe, und meine psyche spielt mir bei soetwas oft einen streich und ich habe auch öfter mal rückenprobleme… könnte ich dennoch tatsächlich eine herzmuskelentzündung haben?

    Liebe Leserin,

    das können wir nicht beantworten. Für die Beantwortung Ihrer Frage ist eine Untersuchung notwendig. In diesem Falle raten wir Ihnen, lieber einmal zu oft zum Arzt zu gehen als einmal zu wenig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Guten Abend,

    ich wende mich etwas verzweifelt an Sie.

    Seit Ende Juli 2012 schlage ich mich mit einer Erkältung und grippalen Symptomen rum. Unvernünftiger Weise bin ich in den ersten 14 Tagen noch regelmäßig zum Sport (Krafttraining) gegangen und habe versucht die Sache mit Aspirin Complex zu beheben.

    Leider ist mir das nicht gelungen. Fieber, Temparatur usw. war alles weg. Geblieben sind der starke, tief, dumpfklingende Husten und die Schmerzen im Brustbereich. Ich bin dann Mitte August noch mal mal zum Hausarzt, der mir erst 3 Tage und dann 5 Tage Antibiotikum verschrieben hat.

    Nach der Einnahme der Medikamente hatte ich kurzzeitig das Gefühl, dass es etwas besser geworden ist. Doch weit gefehlt. Die Brustschmerzen waren immer noch da und ich bekam immer weniger Luft. Hinzu kam, dass ich mich einfach nur schlapp gefühlt habe und kaum noch eine Treppe laufen konnte, ohne oben fix und alle zu sein. Meine Gesichtsfarbe war nur noch kreidebleich, so dass ich schon auf der Straße angesprochen wurde, ob es mit mir zu Ende geht…

    Zum Ende August bin ich dann noch ein weiteres Mal bei meinem Hausarzt gewesen, der mir einfach nur Ruhe verordnet hat. Ich wies ihn auf die Brustschmerzen hin. Er meinte, dass das vom vielen Husten gekommen sei. Hier untersuchte er mich kurz, hörte mich ab und konnte jedoch nichts feststellen. Er meinte, dass mein Rachen ein klein wenig gerötet sei. Aber sonst, vom Abhören her, nichts Auffälliges zu hören sei. Sicherheitshalber nahm er mir einige Ampullen an Blut ab und ließ ein großes Blutbild anfertigen.

    Als ich es einen Tag später nicht mehr ausgehalten habe und jetzt schon in der Nacht Atemprobleme gespürt habe, bin ich wieder zu meinem Hausarzt gegangen. Er schickte mich umgehend zu einem Lungenfacharzt im örtlichen Krankenhaus. Hier wurde die Lunge geröntgt. Der Lungenarzt meinte, dass eine Lungenentzündung radiologisch augeschlossen werden kann. Er hörte mich x-Male ab und verschrieb mir ein Spray namens 'Foster', welches ich zwei Mal am Tag inhalieren soll.

    Das zog sich dann alles bis zum September 2012.

    In der Zwischenzeit lagen dem Hausarzt die Ergebnisse des Blutbildes vor. Er meinte, dass alle Werte in Ordnung und auch keine Entzündungswerte zu erkennen sein. Seine Vermutung war, dass ich die Erkältung so dermaßen verschleppt habe und einfach weiter Ruhe brauche.

    Am 07. September wurde ich wieder vorstellig bei meinem Hausarzt.

    Ich wies ihn an diesem Tag erneut auf die Brustschmerzen hin. Die Hustenanfälle sind soweit weg. Der Husten hat sich jedoch zu einem trockenen Husten entwickelt. Hinzu kam, dass meine Nase, wenn auch nur sehr leicht, läuft und ein klares, Sekret ausscheidet. Es besteht ein Kratzen im Hals und ich fühlte mich nach viel vor müde und schlapp. Auch wenn ich nachts wieder ruhig schlafen kann.

    Ca. eine Woche später, plagte mich der Husten weiter. Die Brustschmerzen waren immer noch da und ich wurde so langsam wirklich unleidlich und unzufrieden.
    Ich bin wieder zum Hausarzt und bat ihn endlich etwas zu unternehmen oder mir ein Medikament zu verschreiben, welches mir helfen kann.

    Er meinte, dass das alles zwar komisch sei und wenn tatsächlich noch der verschleppten Erkältung kommt. Die Viren sind in diesem Jahr extrem hartnäckig und eine Verschleppung bringt noch mehr Chaos in den Körper. Das Auskurieren dauert seiner Meinung nach Wochen. Da im aber die Brustschmerzen in der linken Brust ein Dorn im Auge waren, vermutete er mehr und mehr eine Herzmuskelentzündung.

    Die Konsequenz. Einen Tag später fand ich mich in unserem Krankenhaus wieder. Ich wurde für 7 Tage stationär aufgenommen. Hier wurde ein XXL-Blutbild erstellt mit allen Werten, die eine Lungen- oder Herzmuskelentzündung anzeigen können.

    Alles negativ und laut der Ärzte in Ordnung:

    Die Lunge wurde noch mal geröntgt.
    Die Lunge wurde im Ultraschall angesehen.
    Es wurden zwei Lungenfunktionstests gemacht.

    Meine Nebenhöhlen wurden geröntgt.

    Das Herz wude ca. 30 Minuten per Ultraschall untersucht.
    Es wurde ein 24 Stunden-Langzeit EKG erstellt.
    Es wurde ein normales EKG erstellt.

    Auch hier gab der Kardiologe Entwarnung.
    Ebenso verlief ein weiteres Blutbild mit Herzmuskelentzündungs-relevanten Indikatoren negativ.

    Er meinte, dass die Brustschmerzen nicht vom Herzen her kommen, sondern von den Bronchien. Die Bronchitis säße noch und sei der Auslöser. Das Herz funktioniere wie es sein sollte. Er hat eine normale Größe und keinerlei Auffälligkeiten. Herzschlag wurde akustisch sichtbar gemacht, der Ultraschall mit Farben, Messung der Herzkammergröße usw. usw.

    Er meinte, dass eine Herzmuskelentzündung nicht zu erkennen und auszuschließen sei.

    Das Krankenhaus hat mich dann noch 4 Tage beobachtet. Die Ärzte wollten die Erkältung beobachten und ggf. ein Medikament aussuchen, welches mich von meinen Beschwerden befreien würde. Ein Medikament wurde mich am Ende nicht empfohlen. Außer Ruhe, Schlaf und ab und an mal ein Spaziergang an der Luft. Und weiterhin die Nutzung des Sprays 'Foster'.

    Jetzt bin ich wieder zu Hause. Der massive Hustenreiz ist soweit weg. Nur wenn ich mich anstrenge oder in kältere Räume gehe oder Zug bekomme, fange ich an zu trocken Husten).

    Allerdings merke ich in der linken Brust nach wie vor Schmerzen. Wenn ich meinen linken Arm anspanne, auch die Brustmuskulatur spannt und zwickt es. Beim Gähnen und tiefen Einatmen ist es ebenfalls noch vorhanden. Müde bin ich häufig und ab und an schlapp.

    In wie weit kann ich mir sicher sein, dass der Kardiologe Recht hat und wenn die oben genannten Untersuchungen negativ waren, dass eine Herzmuskelentzündung wirklich ausgeschlossen ist.

    Meine größte Angst und Sorge ist, dass da doch noch etwas ist oder kommen kann.

    Lieber Leser,

    für uns ist es sehr schwer, eine Meinung zu Ihrer Problematik abzugeben, da wir nicht ausreichend Kenntnis über Sie und Ihre Daten haben. Nehmen Sie z. B. Medikamente gegen Blutdruck ein? Diese könnten z. B. eine solche Problematik auslösen. Sind Sie Raucher? Dann wäre ein CT Thorax zur weiteren Abklärung zu empfehlen, weil doch auf dem Röntgenbild manchmal auch etwas nicht erkannt werden kann. Können Ihre Schmerzen eventuell orthopädischer Natur sein? Dazu müsste man Sie klinisch untersuchen,damit man eventuelle Fehlstellungen erkennt. Sie sehen, so einfach per email lässt sich das alles nicht klären. Vielleicht sprechen Sie Ihren Arzt nochmals auf diese Punkte an. Wir wünschen Ihnen,dass man schnell eine Lösung findet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Sehr geehrtes Biowellmed-Team,

    zum Thema Herzmuskelentzündung habe ich eine Frage. Kann wirklich bereits der leiseste Schnupfen so etwas auslösen? Momenta plage ich mich seit ein paar Tagen mit einem leichten Schnupfen herum. Die Nase ist hierbei nicht stark verstopft und das bisschen Sekret, das beim Nase Nase putzen austritt, ist klar. Des weiteren habe ich morgens ein leichtes Kratzen im Hals, das nach dem inhalieren aber eigentlich weg geht. Ist das bereits ein Risikofaktor? Ich weiß nämlich nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Da ich unter Depressionen leide, habe ich immer Symptome wie Müdigkeit oder Herzrasen. Das wurde vor der Erkältung bereits organisch abgeklärt, Herz und alles andere sind gesund. Meine Frage ist jetzt, weil ich Angst habe eine Herzmuskelentzündung zu bekommen und es nicht zu merken, wie soll ich mich verhalten? Kann ich einkaufen gehen oder mich mit Freunden zum Kaffee treffen? Die letzten Tage habe ich bereits im Bett gelegen und versucht das zu kurieren, weg ist es aber noch nicht. Sport treibe ich natürlich nicht, aber wie sieht es mit normaler Bewegung im Alltag aus? Natürlich verlange ich jetzt keinen medizinischen Rat von Ihnen, es geht mehr um einen Tipp zur Verhaltensweise.

    Liebe(r) Leser(in),

    natürlich dürfen Sie Ihren Alltag ganz normal gestalten, einkaufen oder Kaffee trinken gehen. Nur Sport und körperlich sehr anstrengende Tätigkeiten sollte man unterlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  80. Hallo,
    ich bin 23 Jahre alt und bin zu Beginn dieses Jahres mit einer Herzmuskelschwäche diagnostiziert wurden. Dieser ist wohl nach Schätzungen der Ärzte im September eine Herzmuskelentzündung vorausgegangen von der ich leider nichts gespürt habe. Das Herz ist global geschwächt und nicht vernarbt (was das MRT ergeben hat). Mein EF lag am Anfang bei 35 % und das Herz war relativ groß geworden. Beim ersten Kontroll-MRT Ende Februar war der Wert schon auf 47 % gestiegen, das Herz allerdings immer noch groß. Nun war ich vor einigen Tagen nochmal beim MRT und das Herz hat sich inzwischen glücklicher Weise wieder verkleinert, allerdings hat sich an dem EF von 47 % seit Februar rein gar nichts getan. Die Ärzte wollen mich nochmal in 2 Monaten sehen und meinten, dass die Werte dann eher ausschlaggebend wären, wohin die Entwicklung führen wird. Nach dem ersten so großen Erfolg von Januar bis Februar bin ich natürlich jetzt etwas zurückhaltend weil nichts mehr passiert. Kann man da irgendwas dran machen, um die EF noch weiter zu steigern??Will ja nur ein paar Prozente mehr :D!Vielen Dank

    Liebe K.,

    was Sie tun können: Gewichtsoptimierung, Trinkmenge auf 1,5 l pro Tag beschränken(Ausnahme bei erhöhtem Verbrauch durch Schwitzen oder bei Sport), Kochsalzmenge auf 3 – 4 g pro Tag reduzieren, dosierte körperliche Belastung anstreben. An Medikamenten stehen prinzipiell ACE – Hemmer, AT – 1 Rezeptorantagonisten, Diuretika und Betablocker zur Verfügung. Ob diese zum Einsatz kommen sollten, muss jedoch der Kardiologe entscheiden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  81. Hallo,

    ich habe eine Frage:
    Seit ca. 2 Monaten fühle ich mich nun nicht gut. Alles begann mit starker Schlappheit zwei Wochen nach einer Erkältung. Nackenschmerzen, Muskelschmerzen, Schwindel, Müdigkeit. Ich war mehrmals beim Arzt, der aber nie etwas feststellen konnte. Dadurch, dass meine Mutter vor einigen Jahren an Myokarditis erkrankte, machte ich mir Sorgen, dass mein Herz etwas damit zu tun haben könnte. Das EKG beim Hausarzt war unauffällig. Um mich genauer durchchecken zu lassen, ging ich ins Krankenhaus. Dort wurde ich an einen Monitor angeschlossen, Urin- und Blut wurde untersucht (großes Blutbild, Herzenzyme, Schilddrüse, EBV-Virus), eine Röntgenaufnahme des Thorax und ein weiteres EKG wurden gemacht. Alles war angeblich in Orndung. Mein Zustand verbesserte sich aber nicht wirklich. Man muss dazu sagen, dass ich momentan in einer sehr angespannten, schwierigen Situation stecke und die ganze Zeit natürlich auch eine psychosomatische Ursache für möglich hielt. Als dann auch noch Herzrythmusstörungen (meiner Meinung nach Extrasystolen) dazu kamen, reichte es mir allerdings. Ich veranlasste einen Termin beim Kardiologen. Dieser hat ein Herzecho durchgeführt (EF 63%, keine Auffälligkeiten). Auch hier wieder kein Ergebnis. Die Herzrhythmusstörungen sind nun allerdings noch da. Ich kann nicht sagen, wann sie spezifisch auftreten, allerdings meistens wenn ich mich bewege (jedoch nicht stärker werdend bei Anstrengung – meistens gehen sie währenddessen eher weg). Oft merke ich sie beim Nachvornebeugen. Lege ich mich hin und versuche mich zu entspannen, gehen sie wieder weg. Dazu kommt ein teilweise permanentes Globusgefühl im Hals. Das Schwächegefühl ist jedoch längst nicht mehr so schlimm wie am Anfang.

    Würden sie es nach all diesen Untersuchungen für möglich halten, dass trotzdem eine Herzmuskelentzündung dahintersteckt?

    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe Leserin,

    da Sie sowohl von einem Kardiologen als auch von einer Klinik untersucht wurden, vermuten wir eher, dass es sich doch um eine psychosomatische Ursache handelt. Wie Sie jedoch wissen, kann das nur eine Vermutung sein und hilft Ihenn nicht wirklich weiter. Wir bitten Sie, mit Ihrem Hausarzt Kontakt aufzunehmen, der Ihre Befunde besser einordnen kann und dann entscheiden muss, ob eine weitere Diagnostik erforderlich ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  82. Hallo,

    habe seit mehreren Monaten (etwa 4) immer wieder Schwindelanfälle.
    Befund vom HNO war okay, Neurologe sagt es wäre ein gutartiger Lagerungsschwindel. Langzeit EKG war bis auf ein paar Aussetzer ohne Befund. Kardiologe vor etwa 3 Monaten war auch ohne Befund.
    Blutwerte waren auch vollkommen in Ordnung.

    Seit einigen Tagen kommt auch noch ein Stechen in der linken Brust hin und wieder dazu.

    Könnte es sich trotzdem um eine Herzmuskelentzündung handeln?
    Wenn ja, was kann ich noch tun. Bin mittlerweile fast einmal pro Woche bei meinem Hausarzt, der mittlerweile sagt, dass es auch psychisch sein kann, da ich auch schon Panikattacken hatte.

    Liebe(r) Leser(in),

    Schwindel ist nicht das Alarmsymptom bei Myokarditis, Sie wurden kardiologisch untersucht ohne Hinweis auf eine Herzerkrankung undsind in regelmäßiger Betreuung durch Ihren Hausarzt. An eine Myokarditis sollten Sie deshalb nicht denken, eher an die Diagnose des Neurologen. Haben Sie schon Übungen gegen Lagerungsschwindel durchgeführt? Wenn nicht, sollten Sie das tun und weniger grübeln. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  83. Hallo liebes Biowellmed-Team,
    ich bin 34 und sehr trainiert und mache prinzipiell jeden Tag Sport. War gestern ganz entspannt joggen, als ich auf der Rückrunde plötzlich aus dem Kalten an der Pulsuhr den Puls hochgehen sehe, Stück für Stück bis er auf 180 war. Bin dann stehen geblieben, weil mir leicht komisch wurde. So nach und nach ging der Puls dann runter. Ich hatte jedoch weder Schmerzen, noch Luft, o.ä. – eben nur der hohe Puls. Eben deswegen bin ich zu Hause noch mal aufs Ergometer und habe mich bis Puls 160 getrieben – alles OK, keine Probleme.

    War heute noch mal auf meinem Trainer. 15 Minuten bis 120 Watt war alles OK, dann ging der Puls wieder ungewohnt ein gutes Stück nach oben und blieb dann irgendwo um die 140. Auch hier keine Schmerzen, Luftnot o.ä. – einfach nur ein zu hoher Puls. Als ich dann 160 – 180 Watt probiert habe, ging der Puls komischerweise nicht mehr wirklich höher – war also prinzipiell nicht viel anders wie sonst auch. Auch hier keine körperlichen Probleme.

    Nun ging der Sache vor ca. 4 Wochen eine Mandelentzündung voraus, die ich mit Antibiotika behandelt und erst mit dem Sport wieder angefangen habe, als das auskuriert war – eben um eine Herzmuskelentzündung vorzubeugen, man kennt das als Sportler ja. Nun bin ich auf Grund der beschriebenen Symptomatik doch etwas unsicher, wobei ich hier lediglich den hohen Puls und sonst keine Symptome zeige.

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir einen Tipp geben könnten.

    Grüße.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten den ungewohnten Pulsanstieg vorsichtshalber kardiologisch abklären lassen, auch wenn Sie keine sonstigen Beschwerden haben. Es wäre nett, wenn Sie uns über das Ergebnis wieder informieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. Guten Tag,
    Ich bin männlich, 32 Jahre alt und würde mich als vielseitigen und gut trainierten Sportler bezeichnen, wenn auch nicht als Leistungssportler. Ich leide etwa seit Mitte Dezember an einer Myocarditis.

    Vorgeschichte:
    Die vermutliche Ursache ist eine Lungenenztündung, die ich im November hatte – und deren Behandlung mit Antibiotika ich bis Ende November abgeschlossen hatte. Vermutlich hat sich der Herzmuskel in Folge eines zu frühen Beginns mit den üblichen Gewohnheiten (Stress, Sport, Alkohol) entzündet. Seit etwa dem 10. Dezember spürte ich ein leichtes Ziehen oder Drücken in der Brust und am Rippenbogen, dass sich allerdings nur dann bemerkbar machte, wenn ich alleine und im Ruhezustand war. Z.B. abends auf der Couch oder im Bett ohne Ablenkung. Statt Schmerz würde ich es eher ein 'Ermüdungsgefühl in der Herzgegend nennen'. Da ich schon oft von Herzmuskelentzündungen und ihren manchmal tödlichen Folgen gehört hatte, ging ich zum Arzt, allerdings ohne zunächst meine Gewohnheiten (Sport noch bis 18.12., Alkohol in Maßen bis Weihnachten) zu ändern, was das Ganze wohl nochmal verschlimmert hat.

    Mein Hausarzt stellte kurz vor Weihnachten u.A. einen AV Block II° im Ruhe-EKG fest, besorgte mir einen Termin beim niedergelassenen Kardiologen. Auf die Ernsthaftigkeit der Diagnose hat er mich allerdings nicht hingewiesen. Hier waren dann alle Tests (Ruhe EKG, Ultraschall und Belastungs EKG) unauffällig – jedoch zeigte das Langzeit EKG einige Aussetzer und im Schlaf eine Pause von 5 Sekunden.

    Diagnose und Behandlung:
    Daraufhin wurde ich zur Beobachtung ins Krankenhaus eingewiesen, wo sich ein niedriger Puls und nächtliche Ausfälle von bis zu 7 Sekunden (AV Bl.III°) zeigten. Erst nach Herzkathederuntersuchung, MRT und Myokardbiopsie wurde eine akute Myokarditis der Vorderwand diagnostiziert – um die Rythmusstörungen zu beheben und die damit verbundenen Konsequenzen (Herztod) auszuschließen, wurde mir ein Zweikammerschrittmacher implantiert- und auf 60 Schläge Tags und 50 Schläge nachts eingestellt. Nach insgesamt 13 Tagen KH und 4 Tage nach der Implantation wurde ich entlassen. Ergebnisse der Biopsie stehen noch aus- vermutlich ist die Erkrankung viral bedingt und es kann keine ergänzende Therapie durchgeführt werden.

    Therapie:
    Medikation sind ein gängiger ACE-Hemmer und ein Betablocker.
    Ansonsten wurde mir körperliche Schonung verordnet, die sich allerdings primär auf Sport und sportähnliche Belastungen beschränkt.
    Auf Nachfrage bei mehreren Ärzten wurden mir alltägliche Belastungen wie Einkaufen, Spatzieren gehen, Hausarbeit und Geschlechtsverkehr mit meiner Partnerin (wenn er nicht zu anstrengend ist und zu lange dauert) erlaubt.

    Der niedergelassene Kardiologe meinte zudem dass ich 10 Tage nach der Implantation meinen Bürojob wieder ausüben kann, er meint, dass es nicht noch dicker kommt, weil das Herz insgesamt einen guten Eindruck macht (ausgehend von Ultraschall und Kathederuntersuchungen) . Vergleichswerte (EF- was immer das auch heißt) kenne ich allerdings nicht. Ich persönlich sehe den Umstand, dass meine Schmerzen und Beschwerden im Vergleich zu den oftmals geschilderten Symptomen (Jemand springt auf die Brust, Schweißausbrüche, Atemnot, Wasseransammlungen, starke Abgeschlagenheit) wohl verglechsweise leicht ausgefallen sind, als Bestätigung für diese Aussage.

    Was ich schon wieder mache und nicht mache:
    – Bürojob – in Absprache mit dem Arbeitgeber 3 mal die Woche, nur wenn ich mich gut fühle.
    – Auto fahren
    – 2-3 mal am Tag raus gehen, z.B. zu fur zu meiner Freundin gehen (20 minuten) , Einkaufen gehen und Spatziergänge von bis zu 1 stunde
    – (Blümchen-) Sex ca 3 mal wöchentlich
    – Freunde besuchen zu Spieleabenden und Veranstaltungen (Kino, Theater)
    – Alkohol: völlige Abstinenz seit Ende Dezember – fbis das ganze ausgestanden ist.

    – Der seit Entlassung regelmäßig getastete Puls betrug zu Beginn maximal 110 nach dem Treppensteigen, mittlerweile liegt er maximal bei knapp unter 100 Schlägen – die weiteren oben genannten Belastungen (sex, Spatziergänge) lassen den Puls in der Regel maximal auf 90 steigen, was sich dann aber innerhalb von 2 Minuten wieder auf ca. 65 reguliert, was im Alltag mein – Ruhepuls ist. Höhere Frequenzen habe ich nicht wahrgenommen.

    Aktueller – subjektiv empfundener Verlauf:
    In 3 Wochen findet die erste Schrittmacherkontrolle statt – auch Ultraschal ist geplant.
    – weiterhin leichtes Ermüdungsgefühl im Brustbereich-, am Rippenbogen und im Rückenbereich, bei Letzterem bin ich mir nicht sicher, ob diese vom Herzen- oder etwa von meiner seit jeher verspannten Schulter
    – Gelegentliches, mit Bewegungen oder Belastungen (Treppe, Autofahren) verbundenes Herzstolpern. (Vermutlich Extrasystolen)
    – Reizhusten mit Auswurf (klingt seit einitgen Tagen stark ab)
    – hohe Temperaturen (morgens bis ca. 36,5° -klingen aber seit einigen Tagen ebenfalls ab)
    – leichte Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche.

    Das war mein ausführlicher Erfahrungsbericht, der inbesondere aufgrund der ungewöhnlichen aber notwendigen Konsequenz 'Schrittmacher mit 32' interessant- und ggf. abschreckend sein dürfte falls jemand wie ich auch plant, nach einem infekt zu schnell wieder normalität einkehren zu lassen.

    Wer dazu Fragen und Anmerkungen hat, möge losschießen – insbesondere würde mich interessieren, welche Erfahrungen Ihr im Bezug den Umgang mit einem Schrittmacher und im Hinblick auf auf die Belastbarkeit in Alltagssituationen bei Myokarditis gemacht habt- ferner interessiert mich, was für Symptome bei abklingender Herzmuskelentzündung normal sind, und was auf eine Verschlechterung und einen Rückfall hindeuten kann.

    Empfehlungen und Einschätzungen von Medizinern sind herzlich willkommen häufig wird bei Herzmuskelentzündung strenge bettruhe ausgesprochen – natürlich würde mich interessieren, ob die von mir beschriebene relativ hohe Alltagsaktivität Risiken in meiner Situation birgt- oder ob mit dem Herzschrittmacher der Grund für Bettruhe wegfällt.

    Danke in jedem fall schonmal fürs Lesen, ich bin gespannt auf Antworten.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Auskünfte, was für Sie erlaubt ist, kann nur Ihr Kardiologe beurteilen. Dazu können wir uns nicht äußern. Der Herzschrittmacher wurde Ihnen eingepflanzt, weil ein AV – Block III aufgetreten ist und damit Ihr Impulsgeber nicht mehr zuverlässig funktioniert hat. Dies hat mit der Einhaltung der Schonung direkt nichts zu tun, da diese wegen der Entzündung im Herzmuskelbereich notwendig ist. Sie sollten in regelmäßiger Überwachung bleiben und bei auftretenden Beschwerden wie Atemnot, Schmerzen etc. unverzüglich mit Ihrem Arzt Kontakt aufnehmen. Wir danken herzlich für Ihren interessanten Bericht und wünschen Ihnen gute, schnelle Genesung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Guten tag,

    habe im Moment Panik davor eine Herzmuskelentzuündung zu haben, taste andauernd meinen Puls und meine Herzrhythmusstörungen zu spüren. Jedoch habe ich vor 3 Wochen eine komplette Untersuchung gehabt, mit Blutabnahme, EKG, Belastungs-Ekg und Herzultraschall. Der Arzt meinte alle Werte wäre gut. Grund der Untersuchung waren ebenfalls gefühlte Herzrhythmusstörungen, wobei das Ekg beim Hausarzt leicht auffällig auf eine Herzbeutelentzündung war, jeodch beim Speziallisten alles gut war.
    Jetzt hatte ich, ab und zu mal ein halsziehen was vom Zahnfleisch kam, meiner Meinung nach, der Zahnarzt meinte wäre leich entzündet, aber nichts schlimmes. Hatte ebenfalls morgens leicht eine Hälfte der Nase zu, aber ohne Schnupfen und ein leichten Hustenreiz ab und zu.
    Beim Sport bin ich jedoch fit, laufe zur Zeit Bestzeiten und fühle mich nicht krank.
    Habe ebenfalls Thoraxschmerzen, was jedoch durch meinen Rücken verursacht werden kann(hatte ich schon deutlich öfters)

    Also könnte es eine Herzmuskelentzündung sein?

    Liebe(r) Leser(in),

    es wäre schön, wenn wir das über eine email ausschließen könntn. Wie Sie wissen, ist das nicht möglich. Ihre guten Untersuchungsergebnisse und Ihre sportliche Leistungsfähigkeit sprechen eher dagegen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, da wir keine Entwarnung geben können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Ich (16) leide seit ca. 2 Wochen an plötzlichem Herzrasen, ohne jegliche körperliche Belastung, plötzlichem Schwindel, und Stechen in der Brust. Dazu kommen heftige Druckkopfschmerzen meistens über dem linken Auge sowie Ohrenschmerzen. fühle mich permanent schlapp und kann kaum noch etwas machen. Könnte das eine Herzmuskelentzündung sein? mein Blutdruck ist normal. ich habe Angst, da einige Familienmitglieder Herztechnisch vorbelastet sind..

    war auch schon bei mehreren Ärzten, allerdings wegen anderen Symptomen ( nach jeder Mahlzeit Übelkeit, Magenkrämpfe, Schwindel, starkes Zittern) Zittern und das Gefühl das meine Augen 'flimmern' wenn ich etwas angucke(besonders das linke Auge) habe ich auch jetzt. Bei den Tests wurde nichts gefunden.
    Was kann das sein?
    Ich hab gelesen das Herzmuskelentzündungen zum plötzlichen Tod führen können, wenn sie nicht behandelt werden

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden sind nicht unbedingt typisch für eine Herzmuskelentzündung und die bekommt man ja auch nicht einfach so. Die Symptome könnten z. B. auf einen akuten Infekt mit Befall der Ohren hinweisen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und schildern Sie ihm die Beschwerden genau. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Hallo!
    Ich bin eine 18 Jährige Leistungssportlerin und habe seit einiger Zeit starke Schwindelanfälle. Ich war im Februar/März etwas erkältet habe jedoch weitertrainiert. Wenn ich jetzt Sport mache schießt mein Puls sofort sehr hoch, ich bin auch vom Treppensteigen schon sehr kurzatmig. Selbst meine Leistung kann ich nicht mehr abrufen, ich fühle mich dauerhaft müde und abgespannt, aber schlafen kann ich oftmals nicht weil mein Puls so rast. Wenn ich Sport mache, habe ich öfters stechende Schmerzen und ein seltsames Wundsein in Herzgegend. Könnte das eine Herzmuskelentzündung sein? Bei der Leistungsdiagnostik wurde nichts festgestellt..

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann man nicht ausschließen, man sollte jedoch auch an eine Schilddrüsenüberfunktion denken. Bitte lassen Sie sich nochmals gründlich untersuchen, bevor Sie weiter trainieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Ich hab seit etwa 5 Wochen Herzstolperer, welche sich aber nicht bedrohlich anfühlen. (Sind auch schon seltener geworden). Vor 2 Wochen kam dann extreme Kurzatmigkeit bei geringer Belastung, sowie körperliche Schwäche hinzu, so dass ich nicht arbeiten kann. In unregelmäßigen Abständen hab ich auch ein Stechen in der Brust. Mein Hausarzt hat das Blut untersucht und ein EKG gamacht. War alles in Ordnung. Man hatte dann den Verdacht auf eine Lungenembolie, wurde aber duch den Radiologen ausgeschlossen. Nun war ich beim Kardiologen, welcher einen Herzultraschall gemacht hat. Da mein Herz sehr gut aussah, hat er eine Herzmuskelentzündung zu ausgeschlossen. Er meint ich hätte einen Virus (wurde auch im Blut festgestellt) der mich so aus der Bahn wirft. Ich kann aber nicht glauben, dass man von einem Virus Herzstolperer, Herzstechen und Atemnot bekommt. Hier im Forum hab ich auch schon mehrmals gelesen, dass eine Mykarditis nicht erkannt wurde. Nun meine Frage: kann man mit Blutuntersuchung (keine Entzündungswerte) + Herzultraschall wirklich eine Mykarditis ausschließen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann man nicht, deshalb wird bei schweren Krankheitsverläufen eine Probeentnahme vom Herzmuskel entnommen. Bei leichteren Fällen genügt ärztliche Überwachung undkörperliche Schonung. An diese sollten Sie sich die nächste Zeit halten. Dann wird man sehen, ob die Beschwerden besser werden. Zum Ausschluß einer Lungenembolie sollte man eventuell noch D-Dimer im Blut bestimmen, es sei denn, man hat ein Lungenszintigramm durchgeführt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  89. hallo

    Bei mir fing alles mit atemnot bei belastung an und ich wurde aufgrund
    schlechter Werte beim lungenfunktionstest von meinen damaligen Hausarzt zum lungenfacharzt überwiesen. Der stellte daraufhin fälschlicherweise die diagnose Asthma und verschrieb mir ein asthmaspray, welches ich regelmäßig nehmen sollte. Das war anfang des jahres und mit dem spray besserte sich überhaupt nichts, im Gegenteil nach und nach kamen dann noch Schwindel,Herzrasen und ein schmerzliches druckgefühl im Brustkorb. Der lungenfacharzt machte dann ein ekg mit mir und als er dort veränderungen feststellte gings direkt weiter mit mir zum kardiologen, der dann noch ein ekg und ein belastungsekg schrieb und ein ultraschall vom herzen machte. der ultraschall war in ordnung,aber das belastungsekg wies noch deutlichere veränderungen auf. Mittlerweile ist es mitte dezember und es hat sich immer noch nichts gebessert. Der kardiologe vermutet entweder eine Herzmuskelentzündung,die chronisch verläuft oder verengte herzkranzgefäße. Aufgrund meines alters (18j) geht er jedoch nun von einer herzmuskelentzündung aus. doch außer einer immunaufbaukur habe ich keine medikamente gegen meine beschwerden bekommen. jetzt muss ich mich regelmäßig bei meinem neuen hausarzt melden und abwarten bis die veränderungen im ekg weg sind und meine beschwerden nachlassen, was hoffentlich bald geschieht. lg

    Lieber Leser,

    Sie schreiben leider nichts von Blutwerten(Entzündungswerte erhöht?), vorangegangenem Infekt o. ä. Die Frage ist doch, ob man auf eine invasive Diagnostik (Z. B. Herzkatheter) drängen muss. Dafür sind verschiedene Kriterien wichtig wie z. B., ob die linksventrikuläre Funktion gestört ist(sieht man im Herzecho) oder ob regionale Kinetikstörungen vorliegen. Klären Sie das bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Hallo,

    Bin vor etwa 3 Monaten zu meinem damaligen Hausarzt gegangen, weil ich mich sehr schlecht fühlte. Ermüdete sehr rasch, musste im Ruhezustand mehrmals tief einatmen, kam schon bei geringfügig körperlicher Belastung ausser Atem.
    Hatte ein Wundgefühl und Stechen in der Brust einen Trockenen Husten ein ständiges Schwächegefühl in den Beinen und Armen und einen Ruhepuls zwischen 90 und 110.Kleines Blutbild ohne Befund (Entzündungsparameter, Schilddrüsenwert, Eisen laut Aussage des Arztes alles super) Arzt verschrieb mir Metropolol oder so ähnlich.Bis dahin wusste ich nicht einmal was das für ein Medikament ist. Hab es wie verordnet drei Wochen eingenommen 2x 50 mg. Der Dauerschwindel war irgendwie nicht mehr tragbar, hab meine Nachbarin nach Ihrem Hausarzt gefragt, ob sie mit dem zufrieden ist, bin dorthin,mit der Frage, aus welchem Grund ich dieses Medikament einnehmen
    muss. ( Der alte Hausarzt hat Vertretung für 11 Ärzte übernommen, habe drei Stunden gewartet für Fliesbanduntersuchung ). Habe seinen Rat befolgt, es langsam herunterzudosieren befolgt.Er hat lediglich meinen Blutdruck gemessen. Hatte ihm eine Kopie meiner Blutwerte mit gegeben.Er schrieb mir u.a.eine Überweisung zum Kardiologen.Auf diesen Termin habe ich 2 Monate gewartet. Hatte den Kopf zwischenzeitlich unterm Arm. Der schnelle puls war im EKG immer zu erkennen . Er meinte, wie der erste Hausarzt auch, ich sei sicher aufgeregt. War ich nicht. Von diesem schnellen Herzschlag hab ich nie was gespürt. Mein Mann hat mir zwischenzeitlich ein Blutdruchmessgerät gekauft.War zwischenzeitlich Sonntags zweimal beim Notdienst. Dort war eine Ärztin, die den Verdacht auf eine Herzmuskelentzündung äusserte. Sie verschrieb mir eine Packung Antibiotika N1.Nach 2 Tagen Einnahme hab ich den Tag zur Nacht gemacht. Fast nur geschlafen.Danach ging es mir geringfügig besser. Inzwischen ist der Ruhepuls nur noch ab und zu zwischen 90 und 100. Der Kardiologe hat ein Ultraschall vom Herzen und ein Belastungs EKG gemacht. Er sagte mein Herz sei ein bischen schnell. Er könne aber nichts feststellen.Ich fragte ihn woher die Schmerzen in der Brust kommen. Er sagte das hätte ich gar nicht erwähnt. Ich sagte, das habe ich gleich zu Beginn des Gesprächs gesagt.(Ich hatte um 16.oo Uhr einen Termin, um 18.10 kam ich dran)Ich fragte ihn, ob er eine HME also ausschliessen kann. Er verneinte dies und schaute dabei zu Boden.Zu Beginn des Jahres plagten mich starke Kieferschmerzen. Zahnarzt konnte keinen Übeltäter ausfindig machen.Zog mir aber auf Verdacht einen Weisheitszahn. Kieferschmerzen waren immer noch da. Zahnarzt führte es auf Zähneknirschen in der Nacht zurück. Zahnarzt machte ein Röntgenbild von meinen Kiefer. Ein Schatten war im Bild eines Überkronten Zahnes zu erkennen.Er meinte dies könnte auf einen chronischen Entzündungsherd hinweisen, kann aber unmöglich Ursache für meine Beschwerden sein.Nach dem Besuch beim Kardiologen, hab ich meinen Zahnarzt gebeten diesen Zahn zu ziehen. . Habe mir innerhalb eines Jahres drei Zähne auf eigenen Wunsch ziehen lassen.( Den Überkronten Zahn ließ ich mir vor einer Woche entfernen.)Habe mir inzwischen eine Aufbissschiene anfertigen lassen. Da ich ja länger schon mit einem Lückengebiss unterwegs bin ( 5 Zähne fehlen, die Kostenvoranschläge belaufen sich zwischen 3 und 5ooo Euro Eigenbeteiligung) hat mich eine HNO-Ärztin wissen lassen,dass dies die Wirbelsäule erheblich beeinträchtigen kann,da ich nicht mehr den von der Natur vorgegebenen Biss aufweisen kann. Und Brustschmerzen können ja auch durch Wirbelsäulenbeschwerden ausgelösst werden. Hinzu kommt , dass ich zum wiederholten Male mit Erstickungsanfällen in der Nacht aus dem Schlaf gerissen wurde. Darauf wurde eine Nacht mein Schlaf überwacht. Man stellte Atemaussetzer fest.
    Das Schlaflabor steht nun als nächstes auf dem Programm. Extreme Müdigkeit und konzentrationsstörungen plagen mich schon sehr lange wobei dies eine weitaus erträglichere Situation war, als die Akute Sache mit den Beschwerden in der Brust, den Gliederschmerzen etc. Habe zeitweise Antidepressiva eingenommen. Dabei hab ich nicht unbedingt eine pessimistische Weltanschauung, ich war immer nur extrem müde und dieses Medikament sollte anregend sein hat aber auch nicht weiter geholfen.Im Gegenteil Ich war zeitweise schon recht übermütig, so dass ich mir geschworen habe so etwas nie wieder zu nehmen. . Mir geht es zwar besser als noch vor drei Wochen aber meine volle Leistungsfähigkeit hab noch lange nicht erreicht. Habe ständg ein Gefühl von Muskelkater. Hatte vor beginn der Beschwerden Halsschmerzen mehr nicht. Nach meinem Arztwechsel wurde zwischenzeitlich 5 mal ein EKG geschrieben. Es war immer zu schnell. Neuer Arzt empfahl mir eine Psychosomatische Klinik.Ging nach Antibiotikaeinnahme erneut hin zum Doc. Mit meinem Mann und Blutdruckmessgerät um ihm die gespeicherten Werte zu zeigen und habe beiläufig freundlich erwähnt,dass aufgrund meiner Beobachtung ein nun geschriebenes EKG sicher mal normal ausfallen würde.Meine Frage ist nun:Spiele Ich mit meiner Gesundheit, wenn wenn ich mich abwartend verhalte in der Hoffnung,dass Aufbissschiene, eine neue Matratze, viel Ruhe wenn es der Körper signalisiert, Entfernung toter Zahnherde und viel Geduld Besserung bringen? Weiterhin hab ich vergessen zu erwähnen, dass
    das Einatmen manchmal so ein komisches Ziehen verursacht.Besuch beim Lungenfacharzt ohne Befund. HNO auch alles o.k.CT HWS auch alles o.K.Hatte des öfteren Schmerzen im linken Arm, die ich ohne Einnahme von Schmerzmitteln nicht mehr aushalten konnte. Diese Schmerzen traten vorwiegend nachts in Erscheinung. Sind aber derzeit so nicht wieder aufgetreten. Das Schlucken bereitet ab und an Schmerzen, die zwar erträglich sind, aber vieles kleines ergibt ein grosses Granzes. Desweiteren hab ich das Gefühl, dass mein linkes Bein ab und zu leicht geschwollen ist. Bündchen von Socken bilden sich bei mir öfter mal ab. Aber wenn ich von der Seite schaue ist da meines Erachtens schon eine leichte Schwellung zu erkennen.
    Ich kann mich erinnern, dass ich in den Jahren wo ich mal beim Arzt war zur Blutabnahme der Entzündungsparameter öfter erhöht war. Grund der Blutabnahme war die Bestimmung der Eisen- und Schilddrüsenwerte
    um der Ursache meiner Müdigkeit auf den Grund zu gehen.Der Ursache für den erhöhten Entzündungswert ist niemand nachgegangen.Es wurde noch nie ein grosses Blutbild gemacht. Der 2. Arzt hat kein 2. Blutbild angefertigt,obwohl er mir mitteilte, dass meines,was ich ihm in Kopie vorlegte, wenig aussagekräftig war.Dort waren lediglich 7 Parameter angegeben u.a CPR, ROte/Weisse Blutkörperchen,Tsh-Wert,Eisen.Mir ist klar, dass keine Diagnose gestellt werden kann. Ich erhoffe mir lediglich
    einen Rat der weiteren Vorgehensweise, und falls andere Menschen dies lesen, egal welche Beschwerden sie plagen vielleicht einen eventuellen Fehlbiss in Betracht ziehen oder auch möglichte tote Zähne nicht völlig vergessen, falls keine körperlichen Ursachen gefunden werden? ZU meiner Person: ich bin 33 Jahre jung,1.62m gross,58 kG, verheiratet, 2 Kinder 4und 6 jahre, rauche nicht, trinke nicht, viel in Bewegung, wobei mich derzeit mein Körperlicher Zustand daran hindert, bin mittags so erschöpft, dass ich mich hinlegen muss .
    Möchte gern einer Tätigkeit nachgehen.Auch dies lässt mein körperlicher Zustand nicht zu. Habe zu Beginn des Jahres aufgrund der Beschwerden meine damalige Tätigkeit aufgeben müssen. Bedanke mich im vorhinein für eine eventuelle Rückmeldung und wünsche allen die diesen und auch andere Berichte lesen baldige Genesung und alles Gute.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie richtig vermuten, können wir nicht viel zu diesen doch vielfältigen Beschwerden sagen. Es wären alles nur Vermutungen, denn Sie brauchen eine wirklich gründliche Untersuchung und Befragung(z. B. zum Thema Schluckbeschwerden). Hier wäre eine Röntgenuntersuchung der Lunge(falls vom Lungenfacharzt noch nicht gemacht) wichtig, eventuell ein Ösophagusbreischluck, evtl. ein CT Thorax. Eine Borreliose sollte bei Ihnen auf jeden Fall ausgeschlossen werden, eine Hepatitis ebenfalls wegen der Müdigkeit. Ein erhöhtes CRP muss immer abgeklärt werden, wenn es über einen längeren Zeitraum besteht(z. B. rheumatologische Diagnostik), es könnte natürlich auch durch Zahnherde erhöht sein, dann muss es sich nach Entfernung der Zähne jedoch wieder normalisieren. Mehre können wir Ihnen momentan nicht dazu sagen. Vielleicht gelingt es Ihnen doch, einen versierten Internisten zu finden, der sich auch die Zeit nimmt, die in Ihrem Falle sicher notwendig ist. Es würde uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder über den weiteren Verlauf berichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  91. Im februar 2009 wurde ich mit verdacht auf Herzinfakt in die Klinik gebracht , da wurde ich auf den Kopf gestellt 24 EKG und Herzkather Untersuchung bei der ich weggetreten bin und Reanimiert werden mußte. Am darauffolgenden Tag wurde ich entlassen weil angeblich nix ist. Im November 2009 hatte ich dann eine erkältung und bekam die gleichen beschwerden wie beim ersten mal also wieder mit Blaulicht ins Krankenhaus aber diesmal in ein anderes, da stellen die Ärzte dann fest ich habe ne Herzmuskelentzündung, lag drei Wochen im Krankenhaus und danach kam ich 5 Wochen zur Reha war mit allem zusammen ein halbes Jahr zu Hause, aber meine schmerzen im Brustwirbelbereich blieben,mein Arzt sagt ich habe mir den Nerv entzündet weil ich zug bekomme habe und verspannt bin kann das wirklich sein ??
    Kann ich trotzdem in den Urlaub fliegen ? muß auch weiter meine medikamente nehmen blutverdünner betablocker und fürs kolesterin !
    Muß ich nun bedenken haben das ich die reise nicht schaffe ??
    Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Ihre Herzmuskelentzündung völlig ausgeheilt is und der Herzkatheter keine Verengung der Herzkranzgefäße erbrachte, müssen Ihre Schmerzen einen anderen Grund haben. Eine mögliche Ursache sind Veränderungen oder Störungen im Bereich der Brustwirbelsäule, die nicht selten 'Herzschmerzen' verursachen. Weshalb Sie Blutverdünnung einnehmen, geht aus Ihrem Bericht nicht hervor. Ob Sie in den Urlaub fliegen dürfen, muss Ihr behandelnder Arzt entscheiden nach einer gründlichen Untersuchung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Mein Mann kam mit extremer Atemnot vom Internisten auf direktem Wege mit dem Notarzt in die Klinik, erst vermutete man einen Infarkt,jetzt nach der Koro und der Myokardbiopsie stellte sich heraus:vergrößertes Herz, Herzmuskelentzündung und die eine Herzklappe schließt nicht mehr richtig. und auch Wasser in der Lunge. Mein Mann hat seit Jahren einen Puls von über 100.woher der erhöhte Puls kommt konnte bisher noch kein Arzt beantworten.

    Nun heißt es schonen, wie lange? kann man mit siesem Krankheitsbild überhaupt wieder voll arbeiten? Die Biopsieergebnisse von Heidelberg liegen noch nicht vor. Morgen soll er aus der Klinik entlassen werden. Ich hab fürchterliche Sorge,ja auch Angst,kann man daran auch sterben?

    bitte um Antwort,ich kann Nachts schon nicht mehr schlafen

    vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise können wir anhand der wenigen Angaben nichts zur Prognose der Krankheit Ihres Mannes aussagen und schonn gar nicht, ob er wieder arbeiten kann(in welchem Beruf?). Eine Myokarditis ist keine Lapalie und er wird so lange Ruhe brauchen, bis die Entzündung ausgeheilt ist. Dann kommt es auf den Schweregrad der Klappenschädigung an und auf sonstige Erkrankungen. Ihr Mann ist sicher jetzt in der Klinik gut aufgehoben, so dass Sie in Ruhe schlafen dürfen. Wie es allerdings weiter geht, sollten Sie die Ärzte fragen, die Ihren Mann behandeln. Wir geben gerne zu einer Krankheit generell Auskunft. Prognosen zu einem akuten Fall können wir nicht geben, weil das unsere Kompetenz bei weitem übersteigt. Das ist ja oft trotz Vorliegen aktueller Untersuchungsergebnisse, Kenntnis eines Patienten und aller Daten schwierig. Alles Gute für Ihren Mann wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  93. Hallo,
    mein Freund (24) hatte letztes Jahr einen harten herbst. Er wurde mit einem Magengeschwür ins Krankenhaus eingewiesen, das am nächsten Tag entfernt wurde. Da er schon seit seiner Kindheit Herzprobleme hatte (und auch schon deswegen operiert wurde), kam es im Aufwachraum zu einem Herzstillstand. Er konnte reanimiert werden, allerdings mit 'leichten' Hirnschäden.
    Im Nachhinein stellte sich heraus, dass seine Bauchspeicheldrüse entzündet war, seine Atemwege nicht in Ordnung waren und noch so einige weitere Sachen.

    Da er Profikickboxer ist, konnte er das kämpfen natürlich nicht lassen und hat nach einigen Wochen die Reha abgebrochen und sich nur noch auf seinen Sport konzentriert.
    Nun, nach einem halben Jahr stellt sich heraus, dass er eine Herzmuskelentzündung hat und letzte Woche begann er Blut zu Husten. Trotz dieser Geschichte, die so schon jeden zum Nachdenken bewegt, trainiert er tagtäglich 2x mind. 1,5 Std, arbeitet in der Nachtschicht, schläft nie länger als 7 Stunden,..

    Von den Ärzten bekam er Beta-Blocker für sein Herz und Antibiotika gegen seinen Bluthusten und die Aussage: Solange Sie regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen kommen, können Sie bedenkungslos weiterhin Ihren Sport ausüben.

    Kann mir bitte endlich jemand bestätigen, dass ich nicht überreagiere und meine Sorgen berechtigt sind?
    Vorallem, dass er sich schonen müsste anstatt sein Herz tagtäglich so sehr zu belasten.

    Ich wäre für eine Antwort sehr sehr dankbar, da ich vor Sorge fast platze.

    Vielen Dank schonmal!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können uns nicht vorstellen, dass ein Arzt grünes Licht für Sport gibt bei einer Herzmuskelentzündung. Irgendwas stimmt da nicht. Entweder ist die Entzündung ausgeheilt oder die Aussage Ihres Freundes ist so nicht richtig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Hallo,

    ich habe seit 3 Wochen erhöhte Temperatur, bei jeder Anstrengung steigt die Temperatur auf 37,8. Vor 1,5 Wochen hatte sich meine Niere entzündet und ich habe 10 Tag Ciprofloxacin 2 mal täglich 250 mg eingenommen, die schmerzen wurden nur leicht besser. Nach Abklärung beim Urologen inkl. Nieren CT wäre alles ok. Nur die der CPR Wert sowie
    der Streptokokkenwert waren sehr hoch/sind hoch.
    Jetzt habe ich eine Herzmuskelentzündung und habe Beta-Blocker bekommen. Zur Sicherheit nochmal antibiobitkum Erythromycin, obwohl keine Bakterien gefunden wurden. Durch das AB geht es mir körperlich noch schlechter. Nehme es jetzt 3 Tage und das Fieber hat sich nicht verändert. Bekomme eher noch Herzrasen von dem AB. Mein Internist ist Ratlos. Ich soll mich schonen.
    Ich bitte um Ratschlag, da ich das Gefühl habe gar nicht mehr Gesund zu werden. Liege jetzt 3,5 Wochen zuhause. Ich bin doch erst 27 Jahre.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben kein Fieber, sondern leicht erhöhte Temperatur. Nachdem man eine Myokarditis diagnostiziert hat, ist natürlich eine 3 tägige Behandlung kein Zeitraum. Ob Erythromycin breit genug wirkt, darf hinterfragt werden. Hat man nochmals einen Uricult angefertigt? Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Hallo zusammen,

    alles begann vor ca 4 Wochen: Ich (sportlich, 30 Jahre) fühlte mich zunehmend schlapp, ging aber weiterhin zur Arbeit. Nach 4 Tagen fühlte ich mich etwas besser und ging meinem Lieblingssport (Ausdauersport) nach – um evtl. Bakterien 'rauszuschwitzen' war ich am selben Abend in der Sauna.

    Am Folgetag fühlte ich mich schrecklich schlapp, konnte mich kaum auf den Beinen halten. Mein Hausarzt diagnostizierte einen grippalen Infekt und verschrieb mir homöopathische Tropfen und Lutschtabletten, nach einer Woche ein Antibiotikum. Als es mir nach 2 Wochen noch immer nicht besser, sondern vermehrt schlechter ging (Herzrasen, Kurzatmigkeit, meine Bronchien fühlten sich an als wären sie total wund) überwies mich mein Arzt mit dem Verdacht auf Vorliegen einer Lungenembolie ins Krankenhaus. Nach 8 Tagen Untersuchungsmarathon im Krankenhaus (u.a. Computertomographie, Kernspintomographie, Ultraschalluntersuchungen, Röntgenaufnahmen, Langzeit- und BelastungsEKG, Herzkatheter-Untersuchung) wurde ich entlassen: Eine schwere Herzmuskelentzündung konnte ausgeschlossen werden, der Verdacht einer leichten H.muskelentzündung bleibt.

    Während des stationären Aufenthalts erhielt ich keinerlei Medikamente. Ich habe auch jetzt -5 Tage nach der Entlassung aus dem KKH- noch immer dieselben Symptome wie bei Aufnahme in die Notaufnahme. Im Krankenhaus erhielt ich die Information, dass es keine Medikation gegen Viren gibt und ich mir Ruhe gönnen soll.

    Mein Hausarzt hat mich lediglich für diese Woche krankgeschrieben.

    Ich weiß beim besten Willen nicht wie ich wieder auf die Beine kommen soll – ich gönne meinem Körper viel Ruhe, schlafe auch tagsüber mehrere Stunden… aber es wird einfach nicht besser.

    Wie kann ich meinen Körper stärken (Medikamente,…?)? Was könnte meinen Körper nach so langer Zeit noch so stark schwächen?

    Wer kann mir weiter helfen?

    Ich freue mich auf Informationen und Tipps.

    Vielen, vielen Dank schon mal im Voraus.

    Liebe Grüße

    Lieber Leser,

    ohne wirklich Stellung nehmen zu können, da wir Ihre Befunde nicht kennen, ist es gut möglich, dass Sie sich zu früh belastet haben(die Erkältung steckte noch in Ihrem Körper). Das kann dazu führen, dass Sie noch einige Wochen Schonung brauchen. Sie sollten sich diese Zeit gönnen. Wir Menschen sind heute sehr verwöhnt und denken, ein Infekt sei nach ein paar Tagen vorbei und alles, was länger gehe, sei nicht normal. Wir haben wirksame Medikamente, mit denen man vieles behandeln oder zumindest abpuffern kann. Leider klappt das nicht immer.Dann müssen wir uns auf uns besinnen und dem Körper die Zeit lasen, die er braucht. Er funktioniert ja so oft für uns. Und die besinnlichen Tage bieten sich ja an, in Ruhe abzuwarten. Hat man Sie übrigens auf Schweinegrippe untersucht? Falls es nicht besser wird, bestehen Sie nochmals auf Abklärung. Dann müsste man all Ihre Befunde kennen, um etwas auszusagen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  96. Liebes biowellmed.de – Team,

    vor ca. 2 Wochen durchlebte ich eine Grippe (Fieber, Husten, Halsschmerzen etc.) und wurde zzg. mit einem Antibiotikum behandelt, da mein Hausarzt eine Bakterieneinwirkung feststellen konnte.

    Gegenwärtig fühle ich mich zwar wieder einigermaßen gesund, doch bin ich nicht belastbar und verspüre zudem einen undefinierbaren Schmerz im Thorax-Bereich (sehr unregelmäßig). Aus Angst vor einer Herzmuskelentzündung begab ich mich zu meinem Hausarzt. Dieser hörte mein Herz ab, überprüfte den Blutdruck und führte ein Ruhe-EKG / Kurzzeit-EKG durch. Er konnte keine Unregelmäßigkeiten feststellen. Dennoch nehme ich den Schmerz im Thoraxbereich immer intensiver war und als ich am gestrigen Tage, eillig zur Bushaltestelle rennen musste, raste mein Herz sehr enorm und zudem trat wieder ein Schmerz auf.

    Ich habe nun Angst, dass ich doch an einer Herzmuskelentzündung leiden könnte. Hatte in der Vergangenheit keinerlei gesundheitliche Probleme und habe mich während meiner Grippe überwiegend geschont, doch bin ich mir recht unsicher, inwiefern die Untersuchungen meines Hausarztes ausreichend waren.

    Liebe Grüße,

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich nochmals bei Ihrem Hausarzt vorstellen. Günstig wäre es, die Entzündungswerte im Blut zu bestimmen, um einen entzündlichen Prozess auszuschließen. Außerdem muss man auch an Probleme von Seiten der Lunge denken. Wir haben auch schon bei Sportlern Lungenembolien erlebt nach einigen Tagen Bettruhe. Das sollte man differentialdiagnostisch in die Überlegungen mit einbeziehen. Auch orthopädische Ursachen können den Schmerz auslösen. Ihr Arzt sollte klar definieren können, woher der Schmerz kommt. Ansonsten wäre auch noch eine kardiologische Untersuchung zu diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Hallo,

    vor 16 Tagen habe ich mir eine Erkältung (Husten, Schnupfen, Halsschmerzen) eingefangen und habe mich natürlich auch einige Tage (~10) krank gefühlt. In der Zeit habe ich fast nur im Bett gelegen, nur einige Vorlesungen besucht. Nach diesen 10 Tagen habe ich mich wirklich gut gefühlt, aber irgendwie musste ich trotzdem 2-3 Mal am Tag etwas schneuzen und einige Male leicht Husten. Hier die erste Frage: Ist das ein Zeichen dafür, dass noch Viren im Körper sind? Ich habe nämlich vorgestern, sowie gestern und heute Sport getrieben (5km Laufen, Badminton, Tennis). Ich bin zwar nicht ans Limit gegangen, aber hab auch nicht grade ganz locker gemacht. Heute Nachmittag hatte ich ein ganz leicht drückendes Gefühl in der Brust und die Berichte im Internet über Herzmuskelentzündung sind ja alles andere als ermutigend.
    Wie hoch ist das Risiko, dass mein Herz da was abgekriegt hat und sollte ich deswegen jetzt gleich zum Arzt gehn?

    Viele Grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    normalerweise sollte man ganz gesund sein, wenn man Sport treibt. Das Druckgefühl muss nicht gleich etwas Ernsthaftes bedeuten, da wir jedoch keine Diagnostik durchführen können, raten wir Ihnen zur Abklärung. Es ist besser, sicher zu sein, dass Sie keinen Schaden genommen haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Hallo,
    seit Nov. 08 habe ich mich andauernd mit einer Ekältung herumgetragen. Im Feburuar 09 stellte man dann bei mir im KH eine Herzmuskelentzündung fest. Nach Bettruhe, Schonzeiten und einer sehr blöden Zeit gehe ich nun wieder arbeiten, allerdings immer noch mit Beta Blockern. Bei meiner letzten großen Kontrolle im Mai hatte ich im Ruhezustand immer noch einen Linksschenkelblock, ansonsten sah das Belastungs EKG schon besser aus. Nun muss ich wieder Anfang Augsut hin weil man abklären möchte, ob ich alles so weit überstanden habe d.h. auch der Linksschenlblock weg ist. Narben hat man im Cardio MRT nicht gefunden.
    Nun meine eigentliche Frage: Spricht etwas dagegen Ende Augsut eine FLUGreise anzutreten? Irgendwie habe ich Respekt vor dem Flug.
    Danke für die Antwort im voraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das sollte Ihr Kardiologe entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Hallo nochmal!

    Habe noch eine weitere Frage: bei meiner Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass ich einen hohen Eisenmangel habe, sowie eine BSG von 20/40. Ist dies eine hohe Blutsenkungsgeschwindigkeit? Wenn ja, ist diese auf den Eisenmangel zurückzuführen, oder auf eine Herzmuskelentzündung?

    Viele Grüße
    ———————————————————————————–

    Liebes Expertenteam,

    seid ca. 5 Monaten leide ich an Herzstolpern, dies fast täglich.
    Ich habe schon etliche RuheEKG's hinter mir, ein Herzecho, sowie ein Langzeit-EKG. Alles unauffällig. Die Schilddrüse wurde auch gründlich untersucht, es ist aber alles ok.
    Mein Arzt meinte, dass das Herzstolpern auch psychisch bedingt sein könnte.
    Es ist ja gut zu wissen, dass die Untersuchungen unauffällig waren, jedoch beruhigt mich dass nur, bis erneut Herzstolperer auftreten.
    Kann ich davon ausgehen, dass mein Herz gesund ist und da vielleicht doch die Psyche einen erheblichen Einfluss darauf hat?
    Kann ich wieder unbedenklich SPort treiben?
    Ein großes Blutbild habe ich auch machen lassen, kann man daran sehen, ob z.B. ein Mineralstoffmangel dahinter steht?

    Mit freundlichen Grüßen,
    A., 22

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Blutsenkung ist mittelgradig erhöht, was auf den Eisenmangel zurückgeführt werden kann. Wenn der Eisenmangel behoben ist, sollten Sie die Blutsenkung kontrollieren lassen. Diese sollte dann wieder normal sein, sonst müsste man nach anderen Ursachen suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Hallo,

    ich habe vor eineinhalb Wochen nach einem Urlaub in den Tropen eine leichte Erkältung bekommen, die sich im Grunde auf einen Schnupfen beschränkt hat. Nach 2 Tagen kamen allerdings starke Schmerzen in der rechten Gesichtshälfte dazu. Der Arzt diagnostizierte eine Gesichtsnerventzündung, gegen die er mir Novaminsulfon-Sandoz Tropfen verschrieb. Nach 2 Tagen, vor ca. 1 Woche kamen starke Kopfschmerzen mit Druckgefühl auf die Stirn und die Zähne hinzu, außerdem undefinierbare Sehprobleme und ein leichter Schwindel. Am Montag diagnostizierte der Arzt dann eine Nasennebenhöhlenentzündung und verschrieb mir Antibiotika. Allerdings stellte sich bis gestern keine Besserung ein, woraufhin ich erst einmal zum Augenarzt ging. Der konnte auch nichts Gravierendes feststellen, außer evtl. einer Migräne mit Aura. Seit heute morgen sind die Kopfschmerzen Gott sei Dank weg, allerdings ist der leichte Schwindel geblieben. Hinzu kommt, dass mir seit letztem Freitag ab und zu aufgefallen ist, dass mein Herz manchmal sehr schnell schlägt, obwohl ich nur ein paar Minuten gegangen bin. Heute morgen hat es sogar ohne erkennbaren Grund im Bad sehr schnell geschlagen. Des Weiteren habe ich das Gefühl, dass es sehr laut und deutlich zu spüren schlägt. Da ich mich weiterhin noch nicht ganz fit (matt im Kopf und leicht müde) fühle, hab ich nun Angst, dass sich mein Infekt auf den Herzmuskel ausgedehnt hat.

    Ich muss dazu sagen, dass ich ein ziemlicher Hypochonder bin und es mir fast schon unangenehm ist, wieder zum Arzt zu gehen. Da eine Herzmuskelentzündung allerdings doch gefährlich werden kann, würde ich mich über Ihre Einschätzung freuen.

    Vielen Dank im Voraus,

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie leiden offensichtlich unter einem Infekt. Bei Infektionen ist ein schnellerer, oft vermehrt wahrnehmbarer Herzschlag häufig. Das muss überhaupt nicht bedeuten, dass Sie unter einer Myokarditis leiden. Sie werden jedoch verstehen, dass eine Diagnose nur durch einen Arzt gestellt werden kann, der Sie untersucht. Sie haben nicht nur das Recht, sondern hoffentlich auch den Mut, einen Arzt aufzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Mein Sohn (18Jahre alt)macht Leistungssport und ist seit Weihnachten immer mal wieder erkältet. Seid 6 Tagen fühlt er sich extrem müde und abgeschlagen. Bei einer Blutentnahme wurde ein erhöhter CK-Wert festgestellt. Daraufhin wurde ein EKG und ein Herzecho beim Kardiologen gemacht. Das sei alles in Ordnung. Ich mach mir trotzdem Gedanken ob nicht doch eine Herzmuskelentzündung vorliegt. Was sollte man noch untersuchen um eine Herzmuskelentzündung 100 prozentig auszuschließen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    eine Myokarditis kann man nur sicher durch eine Biopsie aus dem Herzmuskel ausschließen. Dazu entschließt man sich nur, wenn man einen dringenden Verdacht hat. Ein erhöhter CK – Wert könnte auch durch Sport verursacht sein. Empfehlen Sie Ihrem Sohn absolute Schonung und eine kurzfristige Kontrolle beim Kardiologen mit Kontrolle des erhöhten Wertes. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Hallo,

    ich habe einen Virusinfekt mit anfangs 39 Grad Fieber. Das ist nun runter auf ca. 37.9. Dabei sind noch Husten und Schnupfen. Nun wollwn wir in 2 Tagen in den Schnee fahren. Mit Schlitten, Spazierängen usw… kein Ski fahren o.ä. Kann ich das tun? Oder besteht schon bei diesen 'Anstrengungen' die Möglichkeit einer Herzmuskelentzündung?

    Ausserdem würde ich gerne wissen, wie das bei Kindern ist? Meine Tochter ist 2 1/2 Jahre. und sie hat dasselbe. Besteht die Möglichkeit auch bei Kindern?

    Ich danke Ihnen!

    Liebe Leserin,

    prinzipiell besteht das Risiko immer. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt nochmals untersuchen, damit er entscheidet, ob man Ihnen diese Aktivitäten erlauben kann. Vermutlich ist gegen Spaziergänge nichts einzuwenden. Schlitteln ist schon anstrengender. da sollte man gesund sein. Sber letztlich entscheidet Ihr Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Hallo liebes Biowellmed Team und liebe User,

    auf Wunsch von Biowellmed und in eigenem Interesse melde ich mich mal nach mittlerweile über 6 Monaten ( Beitrag vom 12.07.08) wieder zurück mit einem Zwichenbericht.
    Eins vor weg, ich muss sagen, ich bin nicht mehr gesund geworden und zähle also zu den 20% der myokarditispatienten, bei denen die Herzmuskelentzündung bleibende schwere Schäden hinterlässt.
    Bereits im KH in der akuten Phase wurde ja schon gar keine Myokarditis mehr festgestellt.

    Man kann es so verstehen,dass durch die sehr schwere Entzündung viele Muskelzellen abestorben sind und Muskelzellen wachsen nunmal nicht nach. Somit liegt meine Herzleistung auf dem gleichen Niveau wie im Juli letzen jahres. Sie schwankt zwichen 27-32%. Mittlerweile habe ich mich mit der spontanen schweren erkrankung abgefunden und kann mich auf eine Zukunft freuen und was sie in der Medizin mit sich bringt.

    In den 6 Monaten hatte ich etliche Herzchos,24h EKGs, eine live Biopsie und lag noch 4 mal im Krankhenaus, 2 mal durch Panikatakken, die damals noch unentdeckt waren (jetzt habe ich sie mittels Medikamenten unter Kontrolle) 1 mal wegen der Biopsie und einmal wegen einem Norovirus. Sowas ist für Herzpatienten ja nicht ohne.

    Nun lautet meine Diagnose: inflammatorische Kardiomyopathie unbekannter Genese, man weiss also nicht genau woher es kommt. Teilweise ist auch von DCM (dilatative kardiomyopathie) die Rede, was auch eher stimmt!

    meine Zukunft sieht so aus, dass ich eventuell eine Immunadsorbtionstherapie machen werde, werde ich zuzeit drauf untersucht und ich werde eventuell dieses Jahr für die Herztransplantationsliste gescheckt, am Herzzentrum Berlin.
    Eventuell baut man mir auch noch einen Defi ein um mich halt zu schützen, das erklährt sich wohl von allein.

    Man muss aber sehen, ich bin noch sehr jung und verfüge über ganz andere Krämpfe als bspw. ältere Menschen. Daher kann man gerade in jungen Jahren, sehr gut mit der Krankheit leben!! Das kann ich nur jedem hier mit auf den Weg geben, es dauert sehr lange aber man begreift es irgendwann und lernt wieder zu LEBEN. Glaubt mir, es geht!

    Ich habe versucht eine Psychologische Therapie zu beginnen, doch das war nichts. Das beste Mittel ist einfach mit anderen Betroffenen darüber zu sprechen, was anderes hat nie geholfen.

    Naja nun fange ich mit etwas Sport an und hoffe bald die Herzinsuffizienzsymptome wie Kurzatmigkeit etc. deutlich zu verbessern.

    Ich weiss genau, dass ich keine 70 werde auch keine 50. Es ist realistisch, wenn alles soweit gut läuft!! und durch verschiedene neuartige Therapien den Verlauf etwas zu verzögern und somit noch wenigstens 5-10 jahre, ohne Spenderherz auszukommen.

    Das alles klingt für einen Laien vieleicht etwas schrecklich, doch mit der Zeit wird das alles ganz normal, man akzeptiert seinen eigenen Körper wieder und die Krankheit an sich.

    Ich möchte allen Betroffenen ganz viel Kraft mit auf den Weg geben und das wichtigste überhaupt ist, dass ihr einen starken Lebenswillen habt!! Gebt euch nicht auf, schaut nach vorne. Man kann auch mit dieser krankheit ein fast normales Leben führen. Sogar mal ein Bierchen ist drin :-).
    Das positive, was man aus der Sache zieht ist, dass man sich stark zum positiven in sehr vielen Dingen verändert, ganz andere Denkensweisen entwickelt und kleine sonst unbedeutende Dinge, sehr schätz und viel stärker wahr nimmt.

    Wenn ihr Fragen habt oder selbst betroffen seid, schaut in meinem Forum vorbei unter: http://www.alexanderschreiber.de oder ab dem 01.02.09 auf http://www.herzkrank-board.de

    Alles liebe an euch alle.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir bedanken uns herzlich für Ihren engagierten Erfahrungsbericht und dafür, dass Sie anderen Betroffenen Mut machen. Ihnen selbst wünschen wir, dass die Medizin bald bessere Möglichkeiten findet, dass Sie weiterhin zuversichtlich bleiben und das Leben lieben. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  104. Hallo,
    ich bin durch Zufall auf diese Internetseite gestoßen.
    Zu meiner Leidensgeschichte ist zu sagen, dass alles mitte Mai letzte Jahres Beginn nach einer sehr starken nicht auskurierten Grippe. Diese trat erneut nach 2 Wochen auf wurde dann aber mit Antibiotoka behandelt.
    Auf der Arbeit übertraf mich ein starkes Schwindelgefühl, so das ich dachte ich falle gleich um. Zudem bekam ich ein Engegfühl in der Brust, begleitend mit einer so wie ich es jetzt Einstufe Panickattacke. Bin am gleichen Tag sofort zum Arzt gefahren, es wurde ein EKG durchgeführt (ohne besondere Ergebnisse) zudem wurde mein Blutdruck gemessen der bei 170/100 lag, keine Wunder da ja alles neu für mich war und ich Angst vor einer Erkrankung hatte. Ich wurde ohne Befund nach Hause geschickt. Ca. eine Woche später wurd eine 24h Blutdruckmessung durchgeführt mit dem Ergebnis dass ich leicht erhöhtem Blutdruck habe. Dieses sollte mit meiner Psyche schuld an den Beschwerden sein. Im Schnitt 130-140/ 80. Jedoch bekam ich dann immer öfter auf der Arbeit (Fließband, sehr monotone Linksbelastung ca. 6 mon.) so ein komisches Gefühl in der Brust (Engegefühl) bin darauf hin zum Arzt, es wurde Blut abgenommen, Erneut EKG gemacht, und Überweisung zum Kardiologen. Da ich auch öfter Beschwerden hatte beim linksliegen schilderte ich dieses dem Kardiologen. Dieser schloss von vornerein eine Herzmuskelentzündung aus, er führte eine Echokardiogragphie sowie ein Belastungs EGK durch. Meine damaligen Sorgen an einer Herzmuskelentzündung zu leiden schloss er aus. Darauf hin zum Neurologen-ohne Befund. Dieses war alles letztes Jahr im Juli-August. Es wurden ausserdem meine Organe via Ultraschalluntersuchung gecheckt-ohne Befund. Ich fühlte mich trotzdem immer schlapp und ausgelaugt. Daraufhin hatte ich meinen Job schon aufgeben müssen. Ich ging zum Ostheologen, dieser stellte zwei ausgerenkte Wirbel sowie sehr starke Verspannungen fest, die Wirbel renkte er mir wieder ein.Doch dieses komische Gefühl im Brustbereich blieb, ab und zu starke jedoch kurze Schwindelgefühle verbunden mit Panickattacken. Dieses zog sich hin bis mitte November Anfang Dezember.Zwischenzeitlich hatte ich Tage wo es mit gut ging, dann aber auch Tage wo dieses komische Gegühl im linken Brustbereich auftraten und ich mich daraufhin nicht traute mich körperlich zu belasten. Zudem traten ab und an so wie ich glaube Panickattacken auf, da ich wieder dieses komische Gefühl bemerke und ich immer von einem Herzinfarkt ausgehe. Ich steigere mich da sehr rein weil mir keiner eine klare Diagnose stellen kann. Ich bekam dann KG verschrieben, die nette Physiotherapeutin stellt einen enzündeten Muskel unterm Schulterblatt fest. Diese behandelte sie 6 Sitzungen lang. Nun ist es mitte Januar, mein Arzt meinte er könne mir nur alle 3 Monate KG verschrieben, daraufhin hat er mich zum Orthopäden überwiesen, dieser Röntge die HWS sowie BWS, ohne Befund 🙂 Jetzt bekomme ich Reizstromtherapie und bezahle die Massagen Privat da dieser Muskel immernoch sehr hart ist und schmerzt. Meine Frage, kann es durchaus eine verschleppte Myokarditis sein? Mein Arzt meinte es sei nicht das Herz, und da es mich belastet solle ich es in Betracht ziehen einen Therapeuten aufzusuchen um meinen Körper wieder zu vertrauen, aber wie kann ich dieses tun wenn ich Beschwerden habe, die Auftreten wann und wo sie wollen 🙂 Ich habe mich schon sehr zurückgezogen aus meiner Umwelt da ich Angst habe mich zu Belasten um es hierdurch noch schlimmer zu machen. Meine größte Sorge ist die Erkrankung meines Herzens aus Folge einer nicht erkannten Myokarditis.

    m25
    1,73m
    94 Kilo
    immer Körperlich aktiv ob Arbeit,oder im privaten mit Sport wie Inlinern und Fitnessstudio

    vielleicht können sie mir ja einen Aufschluß geben
    MfG ein Leidender 🙂

    Liebe(r) Leser(in),

    wir verstehen, dass man sich Sorgen macht, wenn man Beschwerden hat. Wenn diese dann noch in der Herzgegend lokalisiert sind, ist es schon nicht ganz einfach, damit umzugehen. Dennoch muss man natürlich auch Vertrauen in die Ärzte mitbringen. Sie sind kardiologisch untersucht und man konnte eine Myokarditis ausschließen. Es kann sich durchaus um muskuläre Verspannungen handeln, die auch keinen krankhaften Prozess im Röntgen erkennen lassen. Dann sollten Sie zumindest auf irgendeine Art ein Ansprechen bei der Physiotherapie spüren. Ist dies der Fall, sollte man weiter an der Therapie arbeiten, auch wenn Sie das leider(was an unserem unglücklichen Gesundheitssystem liegt) auch einmal privat bezahlen müssen. Schließlich geht es einfach darum, dass Sie weider gesund werden. Auf die Panikattacken selbst können Sie auch reagieren, indem Sie diese nicht mehr zulassen. Sie spüren, wie Sie schreiben, selbst, dass Sie sich reinsteigern. Stoppen Sie diesen Prozess vom Kopf her, indem Sie sich klar machen, dass Sie kein Herzproblem haben. Wenn die Behandlung überhaupt nicht hilft, wenden Sie sich bitte nochmals an den Orthopäden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  105. Hallo,

    ich bin seit etwa Mitte Dezember immer mal wieder krank gewesen.
    Erst war es nur eine Entzündung der oberen Atemwege, Husten und hinterher auch eine beidseitige Mittelohrentzündung.
    Seit ein paar Tagen habe ich extremes stechen, brennen in der linken Brust.
    Hinzu kommt noch anfangs leichte Atemnot und Schwindel. Die Atemnot hat sich fast gänzlich gelegt, der Schwindel ist noch vorhanden.
    In den letzten Tagen haben die Beschwerden deutlich abgenommen, sind aber nicht völlig verschwunden.
    Es wurden 2 EKG gemacht, die beide ohne Befund waren. Meine Herzfrequenz liegt bei 50, was allerdings angesichts der Tatsache, dass ich seit 18 Jahren mindestens 3 mal in der Woche trainiere (+Spiel am Wochenende) nicht Besorgnis erregend ist. Momentan warte ich noch auf die Auswertung meiner Blutwerte.
    Jetzt meine Frage:
    Ist es möglich, dass eine Herzmuskelentzündung vorliegt, obwohl alle relevaten Blutwerte und das EKG gut sind? Bluthochdruck oder eine hohe Pulsfrequenz liegen nicht vor, allerdings bleiben die Schmerzen in der Brust und der Schwindel.
    Welche Vorgehensweise empfehlen Sie, wenn die Ergebisse ohne Befund bleiben? Kann man dann 'relativ' sicher sein, dass die Schmerzen eventuell von einem eingeklemmten Nerv oder ähnlichem stammen, so dass man getrost wieder zum SPort gehen kann? Oder nochmals einen anderen Arzt aufsuchen?
    Liebe Grüße und vielen Dank für ihre Antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    weder anhand eines EKG noch anhand einer Blutuntersuchung kann man eine Myokarditis diagnostizieren bzw. ausschließen. Letztlich wird die Diagnose immer klinisch gestellt, d. h. aufgrund einer Untersuchung und Befragung durch einen Arzt. Wenn der dringende Verdacht auf eine Myokarditis besteht, muss man manchmal die Diagnose mit Hilfe eines Herzkatheters und einer Gewebeprobe aus dem Herzmuskel stellen. Häufig jedoch geben bereits die übrigen Untersuchungen genügend Hinweise. Da Sie Bescherden haben, sollten Sie zumindest noch ein Herzecho durchführen lassen und mit Ihrem Arzt nochmals besprechen, welche Vermutung er hat. Sport sollten Sie erst wieder treiben, wenn man ganz sicher ist, dass keine Myokarditis oder andere ernsthafte Erkrankung vorliegt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  106. Ich leide seit etwas über einer Woche an einer Mandelentzündung, die aber bereits wieder am abklingen ist und auch sonst ohne weitere Erkältungssymptome verlief.
    Allerdings hatte ich Ende letzter Woche plötzlich sehr hohen Blutdruck mit Kopfschmerzen, welche ca. 2 Tage anhielten. Weder hoher Blutdruck noch Kopfschmerzen kommen bei mir häufig vor.
    Seit 3 Tagen habe ich immer wieder starkes Stechen in der Herzgegend. Erst dachte ich, ein Brustwirbel sei vielleicht blockiert, weil das Stechen erstmals beim liegen auf der linken Seite auftrat.
    Inzwischen tritt es vor allem auf, wenn ich Treppen steige, oder aus der Puste bin. Dann ist das Einatmen sehr schmerzhaft, so dass ich sehr flach atmen muss, bis es wieder besser wird.
    Auch fallen mir Treppen im Moment etwas schwerer als sonst, was ja aber auch an der Mandelentzündung liegen könnte. Sonst bin ich recht sportlich, rauche nicht, bin nicht übergewichtig usw.
    In der Ruhe ist das Stechen nur beim sehr tiefen Einatmen zu merken.
    Ich werde morgen wenn möglich zum Arzt gehen, würde aber gerne schonmal wissen, ob die Symptome zu einer Herzmuskelentzündung passen würden und falls sie zutreffen wie eine Behandlung aussähe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das Stechen kann auch mit der Lunge zusammen hängen oder tatsächlich mit der Brustwirbelsäule, denn die Rippen werden beim Atmen auch bewegt. Das sollte jedoch Ihr Arzt abklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. hallo zusammen,

    ich hatte über Weihnachten und 10 Tage danach schlimme Halsschmerzen,bin dann zum Artzt weil auch meine Ohren zusitzten.Er diagnostizierte Rachen und Kehlkopfentzündung,und eine leichte Mittelohrentzündung.Bekam Antibiotikum cefpodoxim,was sehr gut half.Nach ca. 1 Woche waren die beschwerden fast weg,ausser ein reizhusten der vom Hals aus kam störte noch ein wenig.Am 09.01.2009 war ich nochmal bei meiner Ärtzin um Lunge und Herz abzuhorchen.Alles ok sagte sie.Nun meine bedenken:ich bin Ausdauersportlerin(Laufen,Spinning,MTB,Schwimmen,Kraftpsort)und höre immer wieder Schauergeschichten von Herzmuskelentzündung bei Sportlern die eine Grippe oder Virus infekt nicht ausgeheilt haben.Ich mache seid 2 Wochen wieder sehr leichten Kraftsport,wobei ich dazu sagen muß das es sich eher um Bewegungsübungen handelt als Kraftsport,ich trau mich nämlich noch nicht voll zu Trainieren,obwohl ich mich recht gut fühle.Meine ärtzin meinte das ich diese woche noch aussetzten soll mit Ausdauer und dann ab dem 19.01.2009 wieder langsam anfangen kann.Nun bin ich aber total verunsichert ob die Ruhezeit ausgereicht um eine Herzmuskelentzündung zu vermeiden.Herzbeschwerden habe ich eigentlich keine,nur ab und zu für ein paar Sekunden habe ich leichte stiche in der linken Brust…kaum spürbar,fühlt sich auch eher an als käme es vom Brustmuskel als vom Herz.Dieses hatte ich auch schon vor dem infekt ab und zu mal gehabt.Ich sprach meine Ärtztin auf meine bedenken an,und fragte nach einem Belastungs Ekg.Sie meinte eigentlich bestehe kein Grund dafür ,aber wenn ich wieder fit bin könnte man das gerne machen.Wäre auch eine Blutuntersuchung sinnvoll?kann ich wirklich ohne bedenken ab dem 19.01.2009 wieder mit leichten Laufen und Schwimmen anfangen?oder soll ich lieber das Ergebnis vom belastungs Ekg abwarten?habe jetzt fast 4 Wochen Ausdauersport pausiert.Würde mich feuen wenn ich eine Antwort bekäme.
    vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Voraussetzung für Ausdauersport ist in erter Linie, dass Sie sich wieder ganz gesund fühlen. Eine Blutabnahme mit Bestimmung der Entzündungszeichen würde beruhigen. Ob dann noch ein Belastungs – EKG notwendig ist, hängt von Ihren Beschwerden ab. Vermutlich spüren Sie, dass Ihr Körper noch nicht ganz fit ist? Dann würden wir auf alle Fälle noch pausieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Hallo,
    bin 23 Jahre alt, arbeite als Schilehrerin, und hatte/habe jetzt eine Herzmuskelentzündung. Ich dachte anfangs es sei eine Grippe, ging dann zum Hausarzt. Hatte auch 39,2 Fieber schwindel und mein blutdruck war auch nicht in ordnung an diesem Abend. Mein Arzt nahm mir Blut ab, und stelle einen CRP Wert von 138 fest… Angeblich ziemlich hoch. Ich kenn mich da ja nicht wirklich aus. Er vermutete eine schwere Lungenentzündung und schickte mich sofort ins Krankenhaus. Dort stellten sie nach Lungenröngten fest das dort angeblich nichts fehlt. Im EKG sahen sie dann irgendwelche störungen, das krankenhaus war nicht sehr kommunikativ, und behielten mich dort, bekam ein antibiotika, das sehr gut war denn am nächsten tag fühlte ich mich wieder gut. Am nächsten Tag hatte ich wieder EKG Test und Herzultraschall, wo sie dann im Herzmuskelbeutel feststellten das dort Flüssikeit drinnen sei. Ich blieb dann 8 Tage dort, wurde am 24h EKG angeschlossen und bekam Sauerstoff für die roten Blutkörperchen (?), diese Frage wurde mir eigenltich nicht beantwortet, für was ich sauerstoff brauche.

    Während meines Schlafes, kam mein Ruhepuls auf unter 35. 34 war das was ich noch gesehen habe, weil das EKG alarm schlug. Sie stellten es dann ein das es erst wieder alarm gibt wenn ich unter 30 komme. was nicht geschah. Ist das jetzt schlimm so ein Puls oder ist das okay? Ich bin keine Leistungssportlerin, ich fahre sehr viel und auch sehr gut schi, gehe ab und zu klettern, und gehe wenn ich zeit habe bergsteigen, und habe vorher begonnen zu laufen. Wenn ich am Tag wach war war mein Puls zwischen 45+70 im liegen.

    Am letzten tag nahmen sie mir wieder blut ab (keine ahnung wie hoch der wert an dem tag noch war), ekg und herzultraschall. Dort wurde mir gesagt: ja das gefällt mir schon wieder besser das ekg. Und beim Herzultraschall: ja ein bisschen flüssigkeit haben wir da noch aber nicht mehr so viel das man stationär bleiben muss. Einige wochen musst dich noch schonen und dann wirdŽs schon reichen für den Idiotenhügel (dort ist es am anstrengendsten) in einem monat empfehlen wir eine kontrolle beim Internisten. Die Bronchitis ist dir gleich aufs Herz geschlagen… Ciao Serwus.

    Ich habe keine Ahnung, wie lange sowas dauert bis es ausheilt. Ich traue mich nicht mal spazieren zu gehen, weil ich nicht will das es noch länger dauert, kann nicht mehr schlafen weil ich nicht mehr müde bin nach bald 3 wochen liegen, und es nützt auch nichts mit schlaftabletten.
    Was kann ich tun?? Ich soll noch 3 wochen warten bis ich zur Kontrolle gehen kann. Ich habe mich meines erachtens sehr geschont, bin viel gelegen seit 19.12 zuhause und dann seit 21.-29. im Krankenhaus und jetzt wieder zu hause seit 29 und mir gehts langsam aber sicher sehr auf die Nerven, weil ich das nicht gewohnt bin solange zu liegen und NICHTS zu machen. Ich schnaufe jetzt ja schon wenn ich nur 20 stiegen gehen muss. Hat das noch mit der Entzündung zu tun oder einfach nur weil ich nicht mehr die volle Kondition habe. Und mein einziger wunsch ist es bald wieder skiunterricht geben zu können, nicht wo ich mich anstrengen muss (bei anfängern) sondern wo ich einfach nur fahren muss. Ich verzichte auch noch auf Skitouren und sonstigen Sport bzw alles langsam wieder beginnen…

    Kann es auch sein, das ich durch diese Entzündung die Höhe spüre. Mein Wohnort liegt auf 1350m und unser schigebiet, wo auch mein arzt ist, auf 2020m. Anfangs habe ich sehr stark gehustet, und das schnaufen viel mir schwerer, das jetzt aber schon viel besser ist. Hat das Husten auch noch mit der Entzündung zu tun? Mein Arzt hat mir gesagt ich bin über den Berg… ich muss mich noch schonen. Aber wie lange noch????

    Gruß aus Tirol

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    viele Fragen, die man nur wirklich richtig in Zusammenschau aller Befunde beantworten kann. Fest steht, dass Sie Flüssigkeit im Herzbeutel hatten und einen sehr hohen CRP – Wert. Auch wenn Ihnen die Ruhe auf die Nerven geht und Ihre Kondition schlechter wird, ist es sehr ratsam, die vorgeschriebenen Zeiten einzuhalten. Lenken Sie sich ab. Schauen Sie fern, lesen Sie, hören Sie Musik, laden Sie Freundinnen ein und tratschen, stricken Sie sich einen tollen Pulli oder oder…. Ihnen wird schon etwas einfallen. Nur halten Sie sich bitte an die Vorschrift der Ärzte. Wenn Sie jetzt zu früh beginnen, sich zu belasten, kann es für immer aus sein mit dem Sport oder Sie haben später ein Herzproblem. Was Sie jetzt tun können ist, einen Weg zu finden, wie Sie die Zeit in Ruhe und Schonung so verbringen, dass Sie nicht darunter leiden. Das ist Ihre Aufgabe momentan. Wenn Sie dann vom Kardiologen bei der Kontrolle wieder grünes licht bekommen, lassen Sie sich einen Trainingsplan erstellen, damit Sie wissen, wie Sie Ihre Belastung steigern dürfen. Gute Besserung und Grüße nach Tirol

    Ihr Biowellmed Team

  109. Hallo,
    ich bin 41, leidenschaftlicher Ausdauersportler und hatte im April 2008 eine Herzmuskelentzündung wahrscheinlich aufgrund einer nicht auskurierten 'harmlosen' Erkältung in Verbindung mit zu früh begonnenem Sport. Diagnostiziert wurde sie durch EKG, Blutuntersuchung und CardioMRT (Infarktverdacht nach Herzkatheter ausgeschlossen), im Ultraschall nichts zu sehen. War eine Woche im Krankenhaus, danach 3 Monate krankgeschrieben. Habe mich 5 Monate intensivst geschont. Der Krankheit- und Genesungsverlauf war ein ewiges auf und ab. Immer wieder hatte ich das Gefühl, es geht alles von vorne los: Übelkeit, Schwindel, Herzklopfen, Schwäche….Auch nach 6 Monaten hatte ich nochmals einen gewaltigen Einbruch. Die Diagnosen und Prognosen des behandelten Kardiologen sind allerdings sehr gut: EKG o.k., BelastungsEKG sehr gut (275 Watt), Ultraschall völlig ohne Auffälligkeiten, zweimal wurde zur Verlaufskontrolle ein Cardio MRT gemacht – beides Male nichts mehr zu sehen. Ich bin gesund, habe wieder angefangen Sport zu treiben: Bergsteigen, Radfahren, Joggen. Und jetzt, nach 8 Monaten, womöglich ein kleiner Infekt und schon wieder das Gefühl der Anfangssymptome (Schwindel, Schwäche, Herzklopfen). War beim Kardiologen, der hat ein EKG gemacht – o.k., kann sich nicht vorstellen, daß wieder etwas ist – ich war auch schon beim Psychologen!

    Meine Fragen:
    Kann es sein, daß mein Herzmuskel hypersensibel auf Infekte reagiert, ohne daß er entzündet ist, dabei aber die gleichen Symptome zeigt? Bleibt das so, oder kann sich das wieder legen?
    Ist der Herzmuskel nach einer abgelaufenen Myokarditis anfälliger durch Viren entzündet zu werden? Nach Angaben meines Kardiologen ist er ja nicht geschädigt!
    Wie lange nach dem Abklingen der Symptome eines (z.B. Atemwegs)infekts sollte man warten, bis man wieder Sport treiben kann?
    Kann ein Infekt, dessen Symptome noch nicht ausgebrochen sind bei Sport dem Herzmuskel gefährlich werden?
    Kann es sein, daß trotz angeblich vollständiger und rückstandsloser Genesung (ich vertraue meinem Kardiologen, halte ihn für sehr kompetent) ich ständig Beeinträchtigungen im Befinden verspüre?
    Ist extremer Ausdauersport aufgrund der abgelaufenen Myokarditis überhaupt noch ratsam?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können und wollen Ihrem Kardiologen nicht vorgreifen, der Sie und Ihren Gesundheitszustnd einfach einschätzen kann. Generell muss man bedenken, dass extremer Ausdauersport eine hohe Leistung vom Körper verlangt und man diesen entsprechend unterstützen muss(ausreichende, der Belastung angepasste gesunde, hochwertige Ernährung, genügend Schlaf und Ruhephasen und Stressminderung). Nur dann kann der Körper auf Dauer die hohe Leistung erbringen, wobei man ebenfalls bedenken muss, dass der Herztod mit dem Alter häufiger wird, selbst bei Gesunden! Man muss sich deshalb schon überlegen, in wieweit man seine körperlichen Forderungen an das Alter anpassen muss. Eine Infektneigung z. B. kann durch ein Missverhältnis von Belastung und Gesundheitsförderung zustande kommen. Man findet z. B. bei einigen Menschen unzureichend funktionierende Abwehrmechanismen. Ursache hierfür kann eine ungenügende Immunantwort sein. Dadurch können Viren überleben und zunächst einzelne Herzmuskelzellen, später größere Bereiche des Herzens schädigen. Es scheint eine genetische Veranlagung hierfür zu geben oder auch der Virustyp kann dafür verantwortlich sein. Jede andere Ursache einer Immunschwäche kann jedoch dazu führen(siehe oben). Wenn Sie ehrlich sind, spüren Sie ganz genau, ob Sie wieder ganz gesund sind nach einem Infekt. Bestehen noch leichte Unpässlichkeiten, sollten Sie keinen Sport treiben. Auch wenn ein Infekt schon im Körper ist, fühlt man sich müde und abgespannt, auch wenn die Symptome noch nicht ausgebrochen sind. Dem sollte man immer nachgeben und dann die sportliche Aktivität lassen. Dass Sie sich zusätzlich kardiologisch absichern müssen bei Ihrer Vorgeschichte, ist für uns selbstverständlich. Wie Sie auch schreiben, konnten Sie 8 Monate lang ohne Probleme wieder Sport treiben. Jetzt hat es Sie wieder erwischt und Sie brauchen wieder Ruhe. Unserer Meinung nach steht deshalb für Sie im Vordergrund, ehrlich zu analysieren, womit und ob Sie Ihren Körper überfordern und ob Sie ihm nicht etwas abverlangen, das er nicht oder nicht mehr leisten kann. Menschen neigen dazu, oft vor lauter Ehrgeiz ihre Grenzen zu missachten. Das ist verständlich, aber nicht sinnvoll, wenn man gesund bleiben will. Wir wünschen Ihnen baldige Besserung und es würde uns freuen, wenn Sie bei Ihrer Analyse den richtigen Schlüssel finden würden, der in das Schloss passt und ihn uns und unseren Lesern mittielen, damit alle daraus lernen können. Zu Ihrem aktuellen Befinden denken wir, dass man im Zweifelsfall doch nochmals ein Cardio – MRT machen sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Hallo,

    bei mir wurde eine Herzmuskelentzündung festgestellt und die Ärztin meinte ich muss mich absolut schonen. Aber was genau ist damit gemeint? Darf ich gar nichts machen?

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    damit ist gemeint, dass Sie sich nicht anstrengen dürfen, alles im Schongang tun sollten, d. h. keinen Sport treiben, nichts Schweres heben oder tragen, nicht in Atemnot oder ins Schwitzen kommen. Langsam im Haus herum laufen dürfen Sie schon. In dieser Zeit ist Lesen angesagt, Musik hören, Gespräche führen, die Seele baumeln lassen….Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo,

    ich hatte vor ungefähr zwei Wochen eine starke Halsentzündung mit Schluckbeschwerden und Heiserkeit (Erkältung). Ich bin nicht zum Arzt und sie war auch nach 7 Tagen wieder weg. Seitdem habe ich immer noch eine belegte Zunge.
    Seit diesem Wochenende habe ich manchmal einen Druck auf der Brust, abwechselnd von links unter den Achseln bis nach rechts. Ausserdem habe ich ein bisschen Gewicht verloren und spüre, wie mein Herz pocht. Mein Hausarzt hat Blutdruck gemesse und mich abgehört und hat gemeint es sei alles in Ordnung.
    Können diese Symptome trotzdem auf eine Herzmuskelentzündung hindeuten?

    Viele Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann man aus Ihrer Beschreibung nicht entscheiden. Es ist auch durchaus möglich, dass Sie nur noch etwas geschwächt von dem Infekt sind oder dieser noch in Ihren 'Knochen' sitzt. Dennoch würden wir Ihnen empfehlen, Ihren Hausarzt um ein EKG und eine Blutabnahme zur Kontrolle der Entzündungswerte zu bitten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Hallo!

    Ich bin erst seid Freitag aus dem Krankenhaus zuhause. Festgestellt wurde eine Herzmuskelentzündung, anhand Blutergebnisse und Ultraschall. Die Entzündung kommt durch eine verschleppte Mandelentzündung, die davor stattfand.

    Ich soll nun vier Wochen mind. zuhause bleiben.

    Kann man danach wieder uneingeschränkt arbeiten? Ich bin Erzieherin in Vollzeit und erst 28 Jahre alt.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen von Herzen und Sie haben die besten Chancen, wenn Sie sich an die vorgeschriebene Schonung halten. Bei dieser Erkranakung ist Ungeduld das Falsche. Gute Besserung wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

  113. Hallo,

    ich bin 29 Jahre alt. Vor 2,5 Jahren hatte ich meine erste Myokarditis auf Grund eines Stepptkokken – Infektes (Mandeln).

    Vor ca. 3 Monaten hatte ich eine Lungenentzündung mit Begleitmyokarditis.

    Die Lungenentzündung wurde auf der rechten Seite festgestellt, meine Beschwerden waren aber zumeist links. Brennen und Drücken – ausstrahlend in die Linke Hand.

    Nach 2 Wochen Krankenhaus (auch Intensiv) wurde ich entlassen. Nach ca. 5 Tagen wurde eine Nachkontrolle gemacht. Herzecho und EKG.

    Herzleistung während der Myokarditis 35% , bei der Nachkontrolle 50%.

    Bei jeglicher Belastung ist das 'Brennen' in der linken Brustkorbhälfte zurückgekommen. Das ist nun etwas abgeklungen, trotzdem habe ich noch beim Heben von schweren Gegenständen starkes Brennen und Drücken in der linken Brustkorbhälfte – auch ausstrahlend in die linke Hand und in den Rücken.

    Ich weiss das Rauchen nicht gesund ist. Aber ein weiteres Symptom ist, dass bei Konsum von Zigeretten dieses Brennen wieder auftaucht.

    Weitere Auslöser für die Schmerzen:

    – Hohe Temperaturen
    – Wenn ich mich aufrege
    – Cafe mit Koffein
    -Einnahme von Inergy (Cholestering Senkung)

    Bei körperlicher Schonung habe ich fast nie Beschwerden. Aber wenn diese Schmerzen auftreten, dauert es meist wieder einige Tage bis sie wieder abklingen.

    Bei der Nachuntersuchung (5 Tage nach der Entlassung) hat man mir gesagt, dass das Ganze wieder von selber weggehen wird und alles o.k. wäre.

    Ich bin stark übergewichtig, schlechte HDL Werte, Trombo Ass als Dauertherapie.

    Ich habe im Internet davon erfahren, dass Herzmuskelentzündungen (man weiss ja gar nicht genau ob es nur das war) auch Chronisch verlaufen kann, und durch die Vernarbung des Herzmuskels eine hohe Sterberate in Folge auftreten kann.

    Ist dieses Brennen ein Zeichen der Vernarbung, muss ich mit einem erhöten Sterberisiko rechnen?

    Wie lange kann eine Mykorditis dauern, sind 3 Monate nicht schon zu lange?

    Wie soll ich vorgehen? Danke.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    schon allein Ihr Übergewicht und der Nikotinkonsum bringen ein deutlich erhöhtes Sterberisiko für Gefäßerkrankungen mit sich. Deshalb sollten Sie sich dringend überlegen, wie lange Sie noch leben möchten und ob es nicht wert wäre, sich einer Raucherentwöhnungs- und Gewichtsreduktionsgruppe anzuschließen. Außerdem sollten Sie sich in kardiologische Kontrolle begeben, damit man klärt, ob Ihre Beschwerden eher orthopädischer Natur sind oder tatsächlich mit dem Herzen zu tun haben. Wir möchten Sie wirklich ermutigen, Ihre Verhaltensweise zu überdenken und Ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, indem Sie gesund leben. Es wäre schön, wenn Sie uns eines Tages über ein neues Lebensgefühl durch Idealmaße berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. Hallo,
    ich bin im Oktober 07 an einer Reaktivierung von EBV erkrankt, die sich chronifizierte und bis heute anhält (alle sechs wochen wird die Viruslast durch PCR-Test bestimmt; sie ist in den 10 monaten kaum gesunken). Die Infektion hat von Beginn an starke Herzprobleme (Stechen, Brennen, starkes Druckgefühl) verursacht, die im November zu einer Krankenhaus-Einweisung durch den Notarzt führten, nachdem auch der Troponin-Wert sich erhöhte. Infarkt wurde ausgeschlossen, die Beschwerden blieben. War dann bei verschiedenen Kardiologen, deren Untersuchungen (EKG, Belastungs-EKG, Stress-Echo, Ultraschall) keine Auffälligkeiten ergaben. Trotzdem gingen beide von einer EBV-bedingten Myokarditis aus. Diese wurde dann im März durch eine MRT bestätigt. Von einer Kathederuntersuchung mit Biopsie riet man mir im Krankenhaus ab, da angesichts meiner extremen EBV-Werte klar sei, welches Virus die Entzündung verursacht habe. Ich bekam Betablocker und ACC, die ich auch brav einnehme. Alle zwei Monate werde ich kardiologisch untersucht. Weiterhin gibt es im Ultraschall etc. keine Auffälligkeiten. Die Entzündung sei nicht schwer, aber hartnäckig. Da das EBV weiterhin aktiv sei, könne sie nicht ausheilen. Ich wurde mit Herpes-Virostatika und Immunglobulinen behandelt, ohne wirklichen Erfolg. Die Kardiologen im Krankenhaus überlegen jetzt gemeinsam mit den Immunologen, eine Therapie mit Interferon zu versuchen, um das Virus aus dem Herzen heraus zu bekommen.
    Die Dauer der Erkrankung belastet mich unterdessen schon stark. Zwar wurden mir nur Sport, Alkohol und starke körperliche Belastungen von den Ärzten untersagt (ich kann also mühsam meiner Arbeit nachgehen), aber die ständigen Herzprobleme schränken mich sehr stark ein, zumal das EBV schubweise noch viele weitere Symptome hervorbringt (starken Schwindel, Müdigkeit, Muskelschmerzen etc.). Ich wusste ja durchaus, dass eine viral bedingte Herzmuskelentzündung eine langwierige Sache sein kann. Aber nun ist bald ein Jahr um, ohne wirkliche Verbesserung. Und laut den Ärzten kann es immer noch zu einer Kardiomyopathie kommen, weshalb ich ständig wieder untersucht werde. Das Problem sei, dass man gegen EBV faktisch kaum etwas tun könne, wenn es sich chronifiziert habe. Ich müsse die Zeit für mich arbeiten lassen.
    Mich würde interessieren, ob andere Patienten Erfahrungen mit einer EBV-bedingten Herzmuskelentzündung gemacht haben und ob diese wieder ausheilen kann.
    lg.

  115. Hallo aus der Kur,

    am 10.03.08 ging ich wegen Schwindelgefühlen und einem brennen im rechten Lungenflügel ins Krankenhaus. Die Beschwerden – ähnlich wie bei einer beginnenden Grippe oder Erkältung – hatte ich zu diesem Zeitpunkt seit etwa vier Tagen, wollte mich am Wochenende auskurieren. Im Krankenhaus lautete die Diagnose nach der Blutentname 'Herzinfarkt' und ich kam auf die 'Intensiv'. Da ich regelmäßig Sport treibe, nicht übergewichtig bin, nicht rauche und kaum trinke sowie auf die Ernährung (meistens) achte, konnte ich das kaum glauben und dachte an einen Witz!
    Nach einer Katheteruntersuchung und einem MRT (das wenig brachte) kam man auf eine Herzmuskelentzündung. Die ersten Tage nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus blieb ich krank geschrieben daheim (drei Wochen) und bin nun auf Kur und merke, wie es mir täglich besser geht. Wünsche allen anderen Erkrankten gute Besserung und hoffe selbst darauf!

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen von Herzen auch und danken Ihnen für Ihren interessanten Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Liebes Biowellmed-Team,

    ich bin 48 Jahre. Seit 9 Jahren habe ich Rückenbeschwerden (eine Stelle im Lendenwirbelbereich und in dem oberen Brustkorb), jeden Tag und jede Stunde. Von da aus zieht auch irgend ein leichter Schmerz zu den Augen. Ich habe alles Mögliche unternommen, war bei den verschiedensten Ärzten, hatte die verschiedensten Therapien, auch unkonventionelle, hatte auch eine Reha letztes Jahr. Nichts hat geholfen. Insbesondere, wenn ich die Arme belaste, habe ich stärkere Schmerzen und zum gleichen Zeitpunkt verschlechtert sich mein Sehen. Eine chronische Netzhautentzündung wurde festgestellt.
    Am 15.02.2008 hatte ich wiedermal starke Rückenschmerzen, auch Brustkorb, linker Arm und irgendwas drückte oberhalb des linken Schlüsselbeins im Hals (hab ich auch permanent, nur war sehr stark an dem Tag). Ich ging zum Orthopäd, der mir diesmal die HWS einrenkte und mich zur Kontrolle zum Arzt für Inneres überwies.
    Dort wurden Herzrhytmusstörungen festgestellt. Auch der Ultraschall bestätigte dies und eine gewisse Schwäche. Diese bestätigten sich in einem späteren 24h EKG. Ein BelastungsEKG ergab etwas Verbesserung. Daraufhin bekam ich Bisoprolol und war wegen des Rückens für 4 tage krankgeschrieben. Bisoprolol half nicht. Blutuntersuchung ergab als einzigstes vermehrte Herpes-Viren. Auf mein Nachfragen, was im täglichen Leben zu beachten sei, wurde mir gesagt, daß viele Leute Herzrhytmusstörungen haben und manchmal gar nicht bemerken. Also keine Einschränkung mit Arbeit, Kaffee (Alkohol trinke ich sowieso nur selten, bei Tabletten gar nicht, bin auch Nichtraucherin.) Nächstes 24h EKG war wieder genauso. Beim Ultraschall wieder Bestätigung, aber das Herz würde jetzt viel kräftiger schlagen. Mein Arzt schließt daraus im Nachherein, nach nun insgesamt 8 Wochen, daß es wegen der Viren und wegen der Kräftigkeit des Herzens eine Herzmuskelentzündung sein müsse. Eine Überweisung zum Kardiologen kann ich nicht einlösen, weil es Termine erst im August wieder gibt. Mein Arzt soll anrufen und mich als Notfall melden, damit ich drankomme. Dies verschiebt er jedoch und verschreibt mir inzwischen Tambocor. Schmerzen gewohnt, gehe ich arbeiten, mache eine Wochenendchorfaht mit, auf der es mir einen Tag lang schlecht geht mit stärkeren Herzschmerzen, auch Schmerzen im linken Arm, Luftnot beim Singen und allgemeinen Kreislaufproblemen, Herz schlägt laut und schnell, aber nur 61 Puls. Zurück hat mein Arzt den Kardiologen noch nicht angerufen, will erst noch sehen, ob das neue Medikament wirkt. Eine Woche später – EKG ist jetzt normal, aber ich habe noch Schmerzen, fühle mich auch öfter erschöpft und manchmal kann ich nicht richtig tief Luft holen. Mein Arzt meint, es müsse aber wieder i.O. sein. Ich soll in 4 Wochen zur Kontrolle gehen.
    Wenn ich die anderen Berichte so lese, wird’s mir Angst. Oder bedeutet ein gutes EKG das mir keine Sorgen machen muß? Was soll ich tun, was soll ich lassen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Angaben sind zu unpräzise und verwirrend, um Ihnen einen eindeutigen Rat zu geben. Es scheint uns möglich, dass Ihre Beschwerden vom Rücken ausgelöst werden und da stellt sich zunächst die Frage, was der Röntgenbefund sagt, ob eventuell eine Osteoporose vorliegen könnte oder eine Kernspinuntersuchung notwendig ist. Die Herzrhythmusstörungen haben immer einen Namen, den wir leider nicht kennen. Es gibt tatsächlich häufig 'harmlose' Herzrhythmusstörungen, die man nicht behandeln muss, sondern nur behandeln kann, wenn sie störend sind. Diese muss man von gefährdenden Herzrhythmusstörungen unterscheiden. Eine Durchblutungsstörung des Herzens kann man nur in der Coronarangiographie sicher diagnostizieren. Generell muss man sagen, dass Sie ja in internistischer Betreuung sind und Ihr Internist sicher weiß, was er tut. Wenn Ihre Beschwerden sich nicht bessern, sollten Sie nochmals mit ihm reden, ob er die Notwendigkeit zu einer stationären Diagnostik sieht und eine Coronarangiographie empfiehlt. Die orthopädische Rückenproblematik sollten Sie nochmals genau analysieren lassen und sich eventuell die medizinischen Diagnosen geben lassen. Gerne helfen wir Ihnen dann weiter, wenn möglich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo,

    folgendes Problem:
    Bin 40 Jahre, weiblich, normalgewichtig.
    Habe seit ca. 2 Wochen das Problem, dass ich mein Herz ständig schlagen spüre und auch manchmal das Gefühl habe, dass es aus dem Takt gerät. Dazu kommen gelegentliche Brustschmerzen und innere Unruhe.
    (Ich muss dazu sagen, dass ich seit Jahren wegen einer Angststörung, die ähnliche Symptome haben kann, behandelt werde.)
    Dennoch habe ich solche Symptome in der Form bisher erst seit einigen Wochen und habe jetzt Bedenken, dass es sich vielleicht um eine Herzmuskelentzündung handeln könnte. Einen grippalen oder anderen Infekt hatte ich in den vergangenen Wochen nicht.
    Hatte mich erst vor ca. 4 Wochen komplett durchchecken lassen – inkl. Herzkatheteruntersuchung – alle Blutwerte, EKG usw. waren in Ordnung.
    Muss ich mir nun trotzdem ernsthaft Sorgen machen, dass ich eine HME haben könnte, oder 'bilde ich mir da vielleicht etwas ein'?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nach Ihren Angaben sehen wir keinen Anhalt, der auf eine Herzmuskelentzündung oder eine ernste Herzerkrankung hindeuten könnte, zumal Sie gründlich(einschließlich Herzkatheter) untersucht wurden. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über Ihre Beschwerden. Man muss auch an hormonelle Störungen denken oder an Medikamentennebenwirkungen. Tatsächlich kann man auch unter 'funktionellen' Herzbeschwerden leiden, die man zwar spürt, die jedoch keine organische Ursache haben. In diesem Fall hilft z. B. Sport oft gut. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo allerseits!

    Ich plage mich hier schon seit ca. 2 wochen mit einer erkältung rum, die zwar schon stark am abklingen ist, aber immer noch nicht vollständig verschwunden ist: Es fing alles mit Halsschmerzen an. Ihc als passionierter Läufer hielt mich schweren herzens zurück und schonte mich zunächst 6 Tage, bis sämtliche Halsschmerzen weg waren. Kurz darauf unternahm ich was mit Freunden um prompt am nächsten Tag Schnupfen sowie starke Kopfschmerzen zu haben.. Mir gings sehr dreckig allerdings hatte ich nur Zeit mich einen Tag zu schonen, am nächsten Tag war ich auf einem Metalkonzert mit langer Hin-und Rückreise per Zug. Auf eben jenem Konzert hielt ich mich leider auch nicht wirklich zurück und kam dort durch starkem Gedränge in den vorderen Reihen sowie Pogo (gegenseitiges anrempeln in einer art tanz :D) heftig ins schwitzen. Die darauffolgende Woche trieb ich zunächst weiterhin keinen Sport da der Schnupfen noch nicht weg war und auch noch so eine Art Reizhusten hinzukam, Alkohol trank ich jedoch verhältnismäßig viel in den darauffolgenden Abenden. Als ich mich gestern wog musste ich zu meinem Erschrecken einen Gewichtsverlust von etwa 4 Kilo feststellen. Das ganze hat mich doch sehr geschockt, da ich in den 2 wochen nie gelaufen bin und auch völlig normal essen zu mir nahm. Da ich zuvor schon eher ein Leichtgewicht war bin ich jetzt mit 60 kg bei 1,83m doch eher untergewichtig. Also ein hoher unerklärlicher Gewichtsverlust (den infekt kann man als einzigen grund sicher ausschließen) ist eine meiner Sorgen, die ich auch schon im Zusammenhang mit Myokarditis-Symptomen gelesen habe. Auffällig ist zudem das ich seit heute, nachdem ich gestern auf einem Geburtstag war (ja auch hier war leider wieder viel alkohol im spiel) einen hohen ruhepuls habe (etwa 60, zuvor puls von max.45) und schon bei kleinsten anstrengungen aus der Puste bin. Nun meine also meine Sorge: Kann ich mir eine Herzmuskelentzündung zugezogen haben, nur weil ich mit schnupfen einmal etwas heftiger geschwitzt habe? (Symptome: Gewichtsverlust und höherer Puls, allerdings keine schmerzen in der brust oder rhytmusstörungen)

    Ich muss hinzufügen dass ich selber schonmal ähnliche befürchtungen hatte, nachdem ich bei nicht vollständig ausgeheiltem Infekt wieder mit meinem Training begann und kurz darauf gut eine Woche lang unerklärliche Schmerzen in der linken Brust verspührte. Aber bereits die Blutprobe beim Arzt gab entwarnung, da die Entzündungswerte zu niedrig waren. Ein späteres belastungs-ekg gab nochmal vollständige entwarnugn. Wenn ich nun nach nichtmal einem Monat nochmal mit der gleichen sorge beim arzt aufkreuze, wird man bei mir vielleicht als erstes eine Myokarditis-Phobie feststellen, wenn sie verstehen was ich meine 😀
    Soll ich dennoch zur Beruhigung zum Arzt und zB eine Blutprobe machen lassen, die ja bereits vollständige entwarnung geben kann?
    danke für jede antwort

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen tatsächlich einen Arztbesuch empfehlen, allerdings kann eine Blutuntersuchung allein keine Entwarnung geben, sondern nur eine Zusammenschau von Befunden. Dies können Sie jedoch getrost Ihren Arzt überlassen. Ihre Alkoholkonsum scheint nicht gering zu sein. Auch gingen Sie wohl mit Ihrer Gesundheit eher leichtfertig um. Allein das kann durchaus einen Gewichtsverlust erklären. Wir empfehlen Ihnen, diesbezüglich kürzer zu treten, insbesondere, wenn Sie bereits angeschlagen sind. Es muss nicht, aber es kann böse enden. Jetzt ist es am sichersten für Sie, wenn Sie den Gang zu Ihrem Arzt antreten. Er hat sicher Verständnis und wird Ihnen helfen. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  119. Hallo biowellmed-Team ,

    es geht darum dass mich große Ängste plagen an einer Herzmuskelentzündung zu leiden.Und zwar war ich Ende Januar erkältet das ganze zog sich auch fast 2 Wochen hin allerdings ohne Fieber.Hab jetzt während der Erkältung kein Sport gemacht hab mich zwar geschont bin aber auch zur Uni gegangen usw. ca.2 Wochen nach der Erkältung hatte ich schmerzen in den Beinen und hatte das gefühl der Kurzatmigkeit.Bin dann wieder zum Hausarzt er hat sich mit so einem Gerät die Beine angeschaut(weiß leider nicht was das war) und hat mir Blut abgenommen es kam aber nix dabei raus Bluwerte waren alle in Ordnung.Jetzt plagen mich seit Wochen wieder Ängste weil ich wieder schmerzen in den Beinen habe seit ein paar Tage auch leichte Gliederschmerzen und Missempfindungen in der Brust.Muss aber dazu sagen dass ich diese schmerzen in der linken Brust auch fast schon seit 2 Jahren habe ,mal nur Herzklopfen mal Schmerzen bis in den linken Arm.Herz wurde auch im letzten Jahr auch kardiologisch untersucht war auch alles in ordnung.Nun mache ich mir aber ernsthafte Sorgen um eine Herzmuskelentzündung.Sollte ich mich wieder beim arzt untersuchen lassen? Hab angst dass er mich für verrückt erklärt.Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten keine Angst haben. Ihr Herz wurde untersucht, Sie hatten nur einen Infekt ohne Fieber und habaen dabei keinen Sport getrieben. Nach Überreinkunft mit den Experten ist Bettruhe auch bei schweren Infekten und sogar nach überstandener Myokarditis nicht nötig, nur Sportpause. Ihre seit 2 Jahren bestehenden 'Herzschmerzen' können sehr gut orthopädischer Natur sein. Das sollten Sie überprüfen lassen. Die Beinschmerzen haben sicher einen Grund. Auch diesem sollten Sie nachgehen(z. B. venös bedingt?). Wenden Sie sich diesbezüglich bitte nochmals an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  120. Sehr geehrte Damen und Herren,

    nachdem ich letztes Jahr aus dem Urlaub zurückkehrte hatte ich sehr häufig Herzrasen. Eines Tages während einer Busfahrt kamen zu dem Herzrasen auch noch Extrasystolen hinzu. Ich bekam daraufhin eine Panikattacke und rief den Notarzt. Im Krankenhaus angekommen wurde mir Blut abgenommen. Bis auf eine Schilddrüsenunterfunktion konnte nichts festgestellt werden. Das Herz stolperte mehrmals pro Minute, was für mich zum damaligen Zeitpunkt beinahe unerträglich war. Nachdem ich eine Nacht dort verbrachte und nicht einmal an das EKG angeschlossen wurde, verlies ich freiwillig das Krankenhaus. Mittlerweile war das Herzstolpern wieder zurückgegangen. Das zeitweilige Herzrasen blieb aber. Ich versuchte es soweit zu ignorieren. Kurze Zeit darauf hatte ich eine schwere Durchfallerkrankung, die mit starkem Fieber einherging und sich über 2 Wochen hinzog. Der Arzt nahm die Erkrankung leider nicht ernst und verschrieb mir keinerlei Medikamente.

    Die nächsten drei Wochen hatte ich immer ein leichtes Stechen unter dem Brustbein. Jede Bewegung löste wieder ein Herzrasen aus. Ende Dezember fing bei mir das Herzstolpern an. Anfangs nur sporadisch im Stehen. Später plötzlich auch im Sitzen. Mitte Januar konnte ich nur noch auf der rechten Seite liegen ohne das es stolperte. (Bis zu 20 Mal pro Minute – SVES und VES) Daraufhin bekam ich einen Betablocker verschrieben. Durch ihn konnte ich endlich wieder laufen ohne das ständige Stolpern in der Brust. Nun ist es Anfang März und die Symptome sind fast wieder ganz da. Ich habe ein ständiges Brennen und Stechen unter dem Brustbein und es stolpert sobald ich mich ein wenig anstrenge. Ich will nun mit meinem Hausarzt sprechen, dass er sich mein Herz auf eine Myokarditis hin untersuchen soll.

    Vielleicht haben ein paar von euch schon so etwas ähnliches mitgemacht.
    Könnte es eine Herzmuskelentzündung sein? Mittlerweile gehe ich zum Psychotherapeuten um alles besser verkraften zu können. Ich komme mir unverstanden vor und habe das Gefühl, dass lieber die Symptome bekämpft werden, als die Ursache an sich.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    möglich ist es schon, dass Sie an einer Myokarditis leiden. Es ist genauso gut möglich, dass Sie eine hormonelle Störung haben oder stresbedingt Herzrasen bekamen und sich jetzt eine Angst dazu gesellt hat. Man wird das untersuchen müssen. Natürlich behandelt man manchmal die Symptome, da man ein Herz nicht auf den Tisch legen und gründlich untersuchen kann und eine Herzuntersuchung durchaus auch mit Risiken verbunden sein kann. Deshalb muss ein Arzt immer abwägen, was sinnvoll ist. Besprechen Sie sich nochmals gründlich mit Ihrem Arzt und diskutieren Sie nochmals mögliche Ursachen und bedenken Sie dabei auch, dass es nicht immer sinnoll ist, medikamente zu geben, um Symptome zu beseitigen. Manchmal schaden Medikamente mehr als sie nützen, wenn sie nämlich nicht unbedingt erforderlich sind. Da kann es sinnvoller sein, einmal ehrlich zu sich selbst zu sein, denn die meisten Menschen spüren es genau, wenn sie sich in eine Angst hinein manövrieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. Hallo zusammen,

    Seit ca. 14 Tagen plage ich mich mit einem unangenehmen Infekt herum. Ich habe grippeähnliche Symptome (leichter Schnupfen, ab und an Muskelschmerzen in den Beinen, Schwitzen, Frieren), jedoch kein Fieber. Letztes Jahr hatte ich einen ähnlichen Infekt über einen Zeitraum von fast 6 Wochen, der irgendwann von alleine wieder weg war.
    Gestern nun war ich bei meinem Hausarzt, da die Symtome wieder stärker wurden. Dieser hat mich die ganze Woche krankgeschrieben und mir 14-tägiges Sport- und Saunaverbot erteilt, da dies tödlich enden könne.
    Nun bin ich etwas in Sorge, mir eine Herzmuskelentzündung zugezogen zu haben, da ich in den letzten 14 Tagen 2 x schwimmen (jeweils knapp 20 Minuten moderates Brustschwimmen) und 1 x laufen (30 Minuten mit Puls 130) war. Ich war der Meinung, dass moderater Sport, solange keine Fieber da ist, durchaus möglich ist.
    Ich möchte mich nun keinem Risiko aussetzen, aber auch nicht panisch zu Ärzten rennen. Ich habe gelesen, dass viele Herzmuskelentzündungen auch still verlaufen, und die Betroffenen nichts davon mitbekommen.
    Nun meine Frage: Kann ich solange ich keine gesteigerten Symptome wie Stechen, Kurzatmigkeit oderstarke Müdigkeit verspüre mir den erneuten Gang zum Arzt erstmal verkneifen und mich auf 14 Tagen absolute Schonung und Ruhe verlegen?
    Ich muss dazusagen, dass ich bereits Herzphobien hatte und was Angst und Sorge um die Gesundheit meines Herzens angeht sozusagen gebranntes Kind bin. Da ich allerdings in den letzten 2 Jahren einen ganz guten Umgang mit meinen Herzängesten gefunden habe möchte ich mich momentan unnötig mit neuen Ängsten belasten.

    Bin für gutgemeinte Ratschläge dankbar.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie wissen, können wir einen Arzt nicht ersetzen. Deshalb müssen Sie (ohne Symptome) entscheiden, wie stark Ihr Sicherheitsbedürfnis ist und ob Sie sich an einen Arzt wenden, eventuell genügt auch ein Anruf?. Wir emfehlen Ihnen jedoch in Zukunft, sich an die Vorschriften Ihres Arztes zu halten, die dieser mit guter Absicht empfiehlt und wünschen Ihnen jetzt gute Besserung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. Hallo Liebes Team!
    Hatte im Jahr 2002 [War damals 19] eine Herzmuskelentzündung die ich durch zufall endeckt habe. Hatte in der Nacht kurzes Herzstechen und bin am nächsten Tag wo es mir wieder super ging ins Krankenhaus gefahren zur Kontrolle und dort wurde dieser Infekt dann festgestellt.
    Insgesamt war ich eine Woche in behandlung und fast 3 Monate Zuhause um mich zu schonen. Hatte in dieser Zeit und bis jetzt nie wieder Probleme und war wieder Glücklich . Jetzt im Jahr 2008 war ich vor knapp 2 Monaten sehr stark verkühlt und starkes Stechen in der Herzgegend. Beim Arzt wurde festgestellt das in eine Angina habe und mir wurde Antibiotika verschrieben. das Stechen und die Verkühlung gingen wieder weg und mir ging es auch wieder super bis vor 2 Wochen. Ich hatte jetzt hie und da bei einer Reflex Bewegung ein kurzes leichtes Stechen das aber wieder verschwand und mich nicht in Unruhe versetzen. Dann vor 3 Tagen bekamm ich ein leichtes Druckgefühl in der Herzgegend das ich bis jetzt immer noch habe. Es tut nicht weh und brennt auch nicht aber es ist schon sehr unangenehm und geht nicht weg. Ich mache mir jetzt schon grosse Sorgen da ich die letzten Jahre meine Jugend sehr ausgelebt habe und gar nicht auf mich geschaut habe. Habe bis vor einem Jahr sehr viel Alkohol konsumiert und geraucht. Seit einem jahr trinke ich nur mehr einmal im Monat [Man wir ja auch älter ;)] und habe wie ich diese Angina gehabt habe auch zum Rauchen aufgehört. Worauf ich auch sehr stolz bin. Hätte sie einen Tipp für mich wie ich mich verhalten soll? Bin seit dem dauernd verschnupft und habe Halsweh. Habe jetzt auch einen Termin bei einem Kadiologen aber erst in 2 Wochen.
    lg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen empfehlen, Ihren Hausarzt aufzusuchen, denn 2 Wochen Wartezeit scheinen uns bei Ihren Beschwerden zu lange, zumal Sie auch noch Infektzeichen und Halsweh haben. Außerdem ist bis zum Zeitpunkt der Untersuchung unbedingt Ruhe zu empfehlen. Ihre gesündere Lebensweise ist lobenswert. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  123. Ich begab mich am 05. Januar wegen eines grippalen Infekts in ärztl. Behandlung im KH. Dort war nach Aussagen der Ärzte EKG und Echo in Ordnung, es wurden jedoch erhöhte Blutwerte festgestellt. Troponin, CK und CK-mb. Deswegen wurde vorsichtshalber ein Herzkatheter durchgeführt, der ohne Befund war. Originaltext:'Glattwandiges Koronargefäßsystem. Die linksventrikuläre sys. Pumpfunktion zeigte sich global normal (EF 87% postextrasystolisch). Echokardiographisch zeigte sich ein normal großer nicht hypertrophierter linker Ventrikel mit normaler systolischer und diastolischer Pumpfunktion ohne regionale Wandbewegungsstörung. Ein Perikaderguss sowie ein Vitium konnten ausgeschlossen werden. Ein Langzeit-EKG Untersuchung zeigte einen durchgehenden Sinusrhytmus mit einer mittleren Herzfrequenz von 68/min ohne komplexe Arrhytmien. Beim MRT stellten sich lediglich umschriebene fokale entzündliche Veränderungen im Bereich der linksventrikulären Inferolateralwand das ohne Nachweis einer Kontraktilitätsstörung. Keine Zeichen der kardialen Dekompensation. Herztöne rein und rhytmisch, kein vitientypischer Auskultationsbefund.'

    Meine Werte ck und ck-mb etc. waren nach drei Tagen wieder im normalen Bereich. Ich war von Anfang an bis heute absolut beschwerdefrei, spüre auch kein Herzrasen, stolpern, etc.

    Das KH empfahl eine strenge körperliche Schonung für drei Monate. Meine Fragen an Sie:
    1. Ist wirklich ein solch lange Schonung notwendig.
    2. Ist mit einem bleibenden Schaden zu rechnen.
    3. Ich habe hier mehrmals was von Narben gelesen, wenn solche Narben entstehen, ist es möglich, dass diese Narben wieder verschwinden, bzw. ausheilen.
    4. Wie lange hält sich eine solche Herzmuskelentzündung?
    5. Wie kann an feststellen, ob die Entzündung ausgeheilt ist?
    6. Handelt es sich hier bei mir um eine schwere, mittlere oder leichte Entzündung, falls man das so einordnen kann?
    7. Nach sieben Tagen wurde ich entlassen im KH, ist nachträglich noch mit einer EKG Veränderung bzw. mit dem Auftreten von Arrythmien bzw. Extrasystolen zu rechnen???

    Angaben zu meiner Person, ich bin 36 Jahre alt, mache regelmäßig Ausdauersport (im Moment natürlich nicht), Nichtraucher, trinke keinen Alkohol und wiege bei 180 cm Größe ca. 75 kg. Sonst habe ich keine Erkrankungen.

    Für die Beantwortung meiner Fragen wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen nur raten, sich an die ärzliche Anordnung der Schonung zu halten, denn man hat entzündliche Veränderungen der Herzwand nachgewiesen. Die hauptgefahr besteht sicher langfristig im Auftreten einer Herzschwäche. Dies können Sie nur durch konsequente Schonung vermeiden. Dann haben Sie die größte Chance, dass Ihre Erkrankung ohne Folgen ausheilt. Prinzipiell sind Narben immer bleibend, müssen jedoch nicht immer Probleme machen. Bis jetzt haben Sie glücklicherweise noch keine Narben und wir wünschen Ihnen, dass das so bleibt. Eventuell wäre die Wiederholung des MRT nach Ablauf Ihrer Schonfrist zu diskutieren. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo,

    Zu meinen Daten: Bin 25 Jahre jung, rauche nicht, trinke selten Alkohol und mache regelmäßig Sport.

    ende Juli war ich an einer Tankstelle und habe dort zusammen mit einem Bekannten eine Frikadelle gegessen eine Zeit später am gleichen Tag war mir und meinen bekannten schlecht gewesen worauf er sich übergeben hat mir aber nur sehr schlecht war. Zwei Tage später hatte ich Kreislaufprobleme mit einer Panikattake und bin ab in Krankenhaus weil ich auch Schmerzen im Brustbereich hatte dort hat mein EKG und Bluttest gemacht und meinte es sei kein Herzinfarkt und damit haben sie mich nächsten Tag wieder gehen lassen. Leider hatte ich immer wieder Probleme mit dem Kreislauf und darauf folgenden Panikattaken worauf ich wieder ins Krankenhaus bin. Dort hat man Bluttest, 24 Std. Blutdruckmessung, Ultraschall vom Herzen, Lunge geröncht, 24 Std. Urin und Belastungs-EKG gemacht. Beim Bluttest war bei mir immer der CRP Wert und der ALAT Wert leicht erhöht und beim Belastungs-EKG war ich nach 5 min bei 250 Watt und hatte einen Blutdruck von 280/120 bei einem Puls von 141 inkl. Schmerzen in der Brust. Der Arzt meinte dann das ich Bluthochdruck hätte und meine Probleme wohl Psychischer Natur sein. Ich habe mich darüber aufgeregt und habe darauf bestanden das eine Magenspiegelung gemacht wird.
    Ergebnis war:
    Gastroskopie
    Indikation: Ulcus, Gastritis
    ASA-Klassifikation: II – Leichte Erkrankung ohne Leistungseinschränkung
    Befund Magen: Im Antrum ventriculi sind mehrere flache, fibrinbelege Gewebsdefekte sichtbar (max. Größe 4 mm)
    Zangen-PE wurde gemacht und auf B-Gastrites; Atrophie; Metaplasie;Helicobacter pylori getestet ohne befund.
    Dann bin ich zum Kardiologen der versucht hat die Ursache zu finden warum ich Bluthochdruck habe viele tests ohne den Grund gefunden zu haben.
    Da meine Probleme nach wie vor da sind bin ich zum Internisten diese hat mir weil ich oft Kreislaufprobleme nach dem Essen habe 1 x 20 mg Omeprazol verschrieben.
    Ich beschrieb ihr meine ganzen Symptome die in Moment wie folgt sind: Bei Körperlicher leichter Belastung ist es so als ob mir die Luft fehlt und mein Herz extrem stark schlägt mit schneller Ermüdung an Sport ist in meinen Zustand nicht zu denken war mir sehr zu schaffen macht dazu gehört ständiges Unwohlsein die Kreislaufprobleme habe ich auch noch aber die kommen und gehen wie sie wollen einzige Auffälligkeit die ich sehen konnte das sie öfters nach dem Essen kommen.
    Meine Ärztin meinte das es die eine Herzmuskelentzündung klingt und hat noch trotz zwei maliger Ultraschall Untersuchung zum Kardiologen geschickt mit Auftrag „bitte FDE, Hinweis für Myokrarditis?“

    Meine Frage ist wenn ich schon 2 x Ultraschall hinter mir hatte und angeblich alles in Ordnung sei gibt es Herzmuskelentzündung die nicht richtig auf dem Ultraschall zu sehen sind und wenn ja was kann ich machen lassen damit es eindeutig ist.
    Und vielleicht können sie anhand der Daten die ich geschrieben habe auch noch einen Tip geben was es sonst noch sein könnte.

    Viele Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    man kann eine Myokarditis mit Ultraschall allein nicht ausschließen. Dazu gehört ein Gesamtbild des Menschen und der Beschwerden. Wir können Ihnen leider auch keine Diagnose liefern. Sicher ist ein erhöhter CRP – Wert nicht normal und sollte weiter abgeklärt werden. Wie Sie berichten, geht es Ihnen seit der Infektion nicht gut. Es ist deshalb durchaus möglich, dass Sie noch an den Folgen leiden und einfach noch etwas Zeit brauchen. Manchmal kommt auch ein seelischer Faktor hinzu, wenn man sich einfach nicht wohl fühlt und sich Sorgen macht. Versuchen Sie selbst, diesen auszuschalten, indem Sie sich einfach noch etwas Zeit lassen, den Rat Ihrer Ärztin annehmen und ihr vertrauen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Hallo,

    ich leide seit ca. 1 Jahr an Herzstolpern, meistens im Ruhezustand und eher phasenweise. Bin sehr anfällig und hatte in den letzten Jahren ständig Mandelentzündungen, dieses Jahr schon 3x! Ein Langzeit-EKG im Oktober 2006 brachte kein Ergebnis. Eines im Juli 2007 hat zumindest die Doppelschläge aufgezeichnet, jedoch wurde mir gesagt, diese wären nicht gefährlich.

    Seit Juli nehme ich nun auch noch Thyronajod 50 wegen einer angeblichen Schilddrüsenunterfunktion. Erst bekam ich starke Kopfschmerzen, die haben jedoch nach 2 Wochen nachgelassen. Jetzt habe ich aber vor einigen Wochen die Dosis von 1/2 Tablette auf 3/4 Tablette erhöht und ich habe ständig Schmerzen im rechten Arm (ein Ziehen vom Ellbogen bis zur Hand auf Ober- und Unterseite).
    Ebenfalls habe ich leichtere Schmerzen im anderen Arm und in den Beinen.

    Seit Mai 2007 sind auch noch Magenbeschwerden hinzugekommen, die im August dann sehr schlimm wurden. Heftigste Magenschmerzen, die in die linke Brust/Brustwarze ausstrahlten. Nach der Einnahme von Pantozol wurde es etwas besser, eine Magenspiegelung brachte kein Ergebnis außer einer evtl. Magenentlehrungsstörung.

    Sollte ich mich besser nochmal kardiologisch untersuchen lassen?

    Eine Kollegin von mir hatte im März 2007 eine Grippe und war vor Wochen einige Male wegen Magenschmerzen beim Arzt, bis man endlich feststellte, dass sie ein vergrössertes Herz hat, das auf den Magen drückt!

    Ich habe sehr große Angst, dass ich eine unerkannte Herzmuskelentzündung haben könnte!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das sollten Sie wirklich tun. Ihre Bechwerden sind sehr vielfältig und es ist sicher sinnvoll, nochmals danach zu schauen. Bei Magenbeschwerden sollten Sie natürlich auch noch über Ihre Ernährung nachdenken. Außerdem kann auch Angst zu Magenschmerzen führen. In Ihrem Fall braucht man wirklich objekive Daten, um beurteilen zu können, ob ein ernsthaftes Problem vorliegt oder ob Sie sich eher in Ihre Angst hineinmanövrieren. In beiden Fällen sollten Sie jedoch Hilfe in Anspruch nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo,
    ich bin rein zufällig in Eurem Portal gelandet und habe einige der veröffentlichten Beiträge gelesen.Nun habe ich eine Frage,da mich der ein oder andere Beitrag verunsichert hat.
    Meine Frage:Wie groß ist die Möglichkeit,daß eine Herzmuskelentzündung vorliegt obwohl man keine Beschwerden verspürt?
    Ich (39,w)treibe seit vielen Jahren regelmäßig Sport,seit 3 Jahren recht leistungsorientiert im Bereich Laufen (Marathon,Halbmarathon,Trailläufe)dazu noch Ausgleichtraining im Fitness-Studio.
    Bei Erkältung/Grippe etc.setze ich das Training aus bis ich etwa 3 Tage beschwerdefrei bin.Nur diesen Monat nicht so ganz…
    Ende September hatte ich eine leichte Erkältung-nur leichte Halsschmerzen.Durch einen 11,5 stündigen Flug kam durch die Klimaanlage im Flieger noch ein wenig Schnupfen dazu;hielt sich ein paar Tage und war dann o.k.Daher habe ich einen 11k-Lauf unternommen,zu dem ich angemeldet war.Direkt danach hatte ich ca.5-6 Tage Husten,dann 2 Tage beschwerdefrei.Daher auch den geplanten Halbmarathon mitgemacht,mittleres Tempo,ohne Beschwerden dabei und danach.Nach meiner Rückkehr in Deutschland habe ich jetzt seit 2 Tagen leichte Halsschmerzen,Mandeln stark geschwollen.Leichter Temperaturanstieg (36,9 oral/36,6 normal).Training fällt jetzt natürlich bis auf weiteres aus.
    Durch die Berichte verunsichert,sehe ich die unternommenen Läufe im jetzt als etwas leichtsinnig.Beschwerden (Brust,Atmung,etc.)habe ich jedoch keine.Da ich eigentlich schon auf meine Gesundheit achte und auf meinen Körper höre,bin ich eher übervorsichtig.Wäre ein Checkup ratsam?Mir ist klar,daß Ihr keine Diagnosen stellen könnt.Ich möchte eigentlich auch nur wissen,ob so eine HM-Entzündung nach Infekt+Sport völlig unbemerkt stattfinden kann…
    Liebe Grüße und schönen Dank vorab.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Antwort lautet ja. Deshalb ist es gut, wenn Sie sich durchchecken lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  127. Hallo liebes Biowellmed Team,

    ich hoffe das auch Sie mir einen fundierten Rat geben können.
    Ich bin 22 Jahre alt und habe seit ca. 3-4 Jahren eine erhöhte Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten im Rachenraum. Meine Mandeln wurden auch bereits vor 3 Jahren deshalb entfernt.

    Konkret und im Alltag macht sich das damit bemerkbar das ich nahezu permanent leichte Halsschmerzen habe. Wenn ich mal richtig krank bin gehen die Hauptsymptome(Fieber, schwerer Schnupfen) relativ schnell weg, lediglich im Hals erfolgt die Genesung sehr schleichend.

    Begleiterscheinungen sind meist desöfteren auch das ich mich unwohl, schlapp, konzentrationslos und auch müde fühle. Sozusagen etwas 'lethargisch', was mir in Bezug auf meine Alter, ehrlich gesagt etwas Sorgen macht…

    Dazu kommt das ich jahrelang intensivst Kraftsport betrieben habe und daher langsam Sorge trage das auch in Form einer Herzmuskelentzündung was hängen geblieben sein könnte?

    Ich war aufgrund von stichen in der Brustgegend bei Ausdauerlauf bereits letztes Jahr beim Sportarzt. Blutabnahme + EKG zeigten keinerlei Auffälligkeiten.
    Im Alltag habe ich nur sporadisch mal ein Druckgefühl im Brustkorb.
    Können Sie anhand meines Verlaufes einen Zusammenhang zum Herzen sehen? Kann man anhand eines Blubildes schon eine Herzmuskelentzündung diagnostizieren? Haben Sie vllt auch noch anderweitige Ratschläge woher die Halsschmerzen kommen könnten?

    Wie sollte ich da bei meinem Hausarzt jetzt vorgehen, was wäre an Untersuchungen nötig? Ehrlich gesagt ist dieser eher scheinbar etwas konserativ, denn mehr als mich krank schreiben hat er i.d.R. nicht vor…

    MfG

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    aus Ihrer Beschreibung kann man natürlich keine Diagnose stellen. Auch die Ursache Ihrer gehäuften Infektionen ist unklar. Um diese herauszufinden, wären viel mehr Informationen nötig. Sie sollten jedoch z. B. an zu intensiven Sport denken, denn auch dieser schwächt das Immunsystem. Dann an eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung(bei viel Sport besonders wichtig), an eine gesunde Darmflora(hierfür könnte man auch noch zusätzlich etwas tun) und an einen gesunden Lebenswandel(z. B. Meiden von Schadstoffen) überhaupt. Nicht zuletzt jedoch ist auch die Infektneigung genetisch verankert. Während manche Menschen unter gleichen Bedingungen kaum Infekte bekommen, neigen andere vermehrt dazu. Auch der Kontakt mit Kranken kann erschwerdend hinzu kommen. Das ist z. B. ganz offensichtlich bei Kindergärtnerinnen. Ihre Beschwerden können viele Ursachen haben(die Stiche können z. B. auch Wirbelsäulen bedingt sein, die Erschöpfung von zu viel Leistung bedingt sein). Wir empfehlen Ihnen, gerade in Hinsicht darauf, dass Sie körperlich sehr aktiv sind, sich von einem Kardiologen untersuchen zu lassen und Ihr Immunsystem vom Hausarzt untersuschen zu lassen. Wenn man bei beiden gar nichts findet, sollten Sie über die angesprochenen Punkte nachdenken. Wir hoffen, Ihnen einige Anregungen gegeben zu haben und würden uns freuen, wieder Positives von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  128. Ich bin w, 37 und arbeite als Briefzustellerin bei der Post; das heißt bei jedem Wetter draußen und ca. 15 km Gehstrecke täglich mit 'Gepäck' zu bewältigen.
    Nun kann man sich ja nicht wegen jeder 'Erkältung' gleich krank melden und den Verlust des Arbeitsplatzes riskieren.
    Neuerdings bin ich jedoch sehr beunruhigt, dass nach einem Infekt, gerade in zunehmendem Alter, etwas zurückbleiben könnte.
    Meine Frage dazu: Ist man auch bei gewohnter Alltagsbelastung während einem Infekt gefährdet an einer Herzmuskelentzündung zu erkranken? Muss dieser Infekt mit Fieber einhergehen?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    nicht nur fieberhafte Infekte können zu einer Myokarditis führen und es ist nicht einfach, Ihre Frage klar zu beantworten. Letztlich müssen Sie selbst entscheiden, ob Sie bei einem Infekt zu Hause bleiben. Körperliche Belastungen sollte man bei einem Infekt vermeiden. Wir meinen, sobald Sie sich nicht nur beeinträchtigt fühlen durch z. B. einen Schnupfen, sondern krank wegen z. B. eines grippalen Infektes, insbesondere, wenn dieser mit Erschöpfungsgefühl oder Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen etc. einhergeht, ist es besser, keine Briefe auszutragen. Das kommt zwar momentan Ihrem Arbeitgeber nicht entgegen, ist jedoch sinnvoll für Ihre Gesundheit und damit wiederum letztlich sowohl für Ihren Arbeitgeber als sogar volkswirtschaftlich von Nutzen. Ausschlaggebend ist jedoch immer die Betrachtung Ihrer Gesundheit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  129. Eine Frage

    Ich habe meist einen Ruhepuls von mindestens 100, auch das Gefühl von Druck auf der Brust ich bin ständig müde und abgeschlagen. Wenn ich Treppen steige, bin ich manchmal schon am Schnaufen, auch ist mir oft schwindelig und ich habe einen komischen Druck im Kopf. Nun habe ich Angst eine Herzmuskelentzündung zu haben. Hatte vor ca 2 Wochen eine Kardiologische Untersuchung, Echo und EKG ok. Beim Röntgen des Thorax war auch alles in Ordnung. Inzwischen wurde mir in verschiendenen Einrichtungen Blut abgenommen, wo wohl auch alles in Ordnung war. Bin dannmit meinem Verdacht ins Krankenhaus, die mich allerdings nicht untersucht haben, weil das Blutbild und EKG ja in Ordnung waren. Sei meinten nur,, ich soll zum Hausarzt gehen und evtl Betablocker verschrieben bekommen, wegen des Pulses.
    Im Januar wurde mir ein Zahn gezogen, wo ich auch Antibiotika nehmen musste. Ich bin sportlich nicht aktiv, habe zu der Zeit auch mehr auf dem Sofa gelegen und mich um mein Kind gekümmert.
    Kann das nicht doch eine Herzmuskelentzündung sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Befunde sind alle in Ordnung. Nur ein hoher Puls allein bei mangelndem Körpertraining weist nicht auf eine Myokarditis hin. Sie sollten mit Ihrem Arzt besprechen, ob der hohe Puls weiter abgeklärt werden muss oder ob Sie etwas dagegen einnehmen sollten. Vielleicht rät er Ihnen auch zu körperlichem Training. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Hallo,ich bin 17 jahre alt.Zur zeit habe ich eine Erkältung mit Schnupfen und Husten.Als die Symptome begannen rannte ich bei einem Lauf 10 km.Danach beagnn die Erkältung richtig und 2 tage später hatte ich Sportprüfung,die ich nicht verschieben konnte.Ich machte einen 100m Sprint und Hochsprung.Ich habe nun Angst,dass ich eine Herzmuskelentzündung habe.Bitte antwortet mit,da ich ein Sportler bin und mir es sehr zu Herzen liegt.Vielen Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Antwort heißt: Bitte gehen Sie zum Arzt und lassen Sie sich untersuchen. Wir können über das Internet keine Diagnose stellen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  131. Hallo,
    bei mir (33) wurde vor 16 Jahren nach einer Herzkatheteruntersuchung HCM diagnostiziert. Bei einer Untersuchung im MRT vor einigen Monaten sah man zudem noch eine vernarbte Herzmuskelentzündung . Ich bekomme seit dem neue Medikamente (Metohexal succ 142,5 mg und Ramipril 5 mg). Seit einigen Wochen habe ich nach längerer Zeit wieder ziemlich heftige (subjektiv) Schmerzen. Bei einer Blutabnahme wurde vor zwei wochen festgestellt, daß meine Leukozyten zu hoch sind (12.000). Jetzt wurde noch einmal das Blut getestet und der Wert liegt jetzt bei 15.000. Kann das mit einer evtl. neuen Myokarditis zusammenhängen?

    Vielen Dank vorab.
    MfG.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben uns leider nicht, wo Sie heftige Beschwerden haben. Eine Leukozytose kann prinzipiell sehr viele Ursachen haben. Sind Sie eventuell erkältet? Rauchen Sie? Was hat man schon untersucht? Was sagen Ihre Ärzte? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Durch eine Herzkatheteruntersuchung wurde fest gestellt, dass ich mal eine Herzmuskelentzündung gehabt haben muss, die Vernarbungen hinterließ. Da ich unter hohen Blutdruck leide, der gut eingestellt ist, vermutete man erst eine Durchblutungstörung am Herzen, die aber ausgesschlossen wurde. Ich leide seit 3 Jahren unter Herzrhythmusstörungen die sehr unangenehm sind. Mein EKG zeigt immer extra Systolen an. Mein Kadiologe, stellt das als etwas harmloses dar. Da meine Mutter unter Herzmuskelschwund lit, bin ich besorgt, dass ich das vererbt bekommen habe. Denn ich habe gelesen, dass eine Herzmuskelentzündung auch einen Herzmuskelschwund hervorrufen kann. Bin 46 Jahre alt, vielleicht stecken auch einfach die Wechseljahre dahinter. Was mich besonders stöhrt sind die Rhytmusstörrungen jeden Tag. Mein Kadiologe sagt, da muss ich mit leben. Muss ich trotzdem besorgt sein.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie können Ihrem Kardiologen sicher vertrauen. Dennoch empfehlen wir Ihnen, sich in gewissen Abständen kontrollieren zu lassen wegen der Erkrankung Ihrer Mutter. Ihre Herzrhythmusstörungen könnten duchaus auf die Wechseljahre zurückzuführen sein. Das ist nicht selten. Wenn sie harmlos sind, sollten Sie auch nicht mit Antiarrhhytmika behandelt werden. Fragen Sie Ihren Hausarzt, ob Sie ein Kalium – Magnesium – Präparat dafür einnehmen dürfen. Das hilft oft gut oder alternativ ein pflanzliches Beruhigungsmittel, das auch auf das Herz einen beruhigenden Einfluss hat. Es würde uns freuen, wenn es damit besser wird.

    Ihr Biowellmed Team

  133. Liebes Biowellmed Team!

    Ich bin richtig froh, dass ich dieses Forum gefunden habe, denn ich finde es sehr angenehm und wichtig, dass man Erfahrungsberichte zu bestimmten Themen lesen kann!!!

    Ich hätte nun auch eine Frage zum Thema Myokarditis.
    Ich bin sehr empfindlich und jhöre sehr genau auf meinen Körper. Ich treibe sehr viel Sport und gebe auch zu, mich manchmal sicher zu überfordern. Allerdings gebe ich sofort strikte Ruhe, wenn ich an einem Infekt leide. Mit Fieber leg ich mich sowieso gleich ins Bett. Ich würde mich also nicht zu denen zählen, die noch so lange arbeiten, bis es wirklich nicht mehr geht.
    Trotzdem mache ich mir immer Sorgen, dass ich mir eine Herzmuskelentzündung einfangen könnte. Ich war jetzt 2x hintereinander krank, das erste Mal mit Fieber (6 Tage im Krankenstand, davon aber 4 fieberfrei) und jetzt habe ich einfach nur einen starken Schnupfen und leichten Husten (trotzdem 4 Tage Krankenstand).
    Ich bin mir nun nicht sicher, ob ich mich durchchecken lassern sollte wegen einer Myokarditis. Ich bin schon müde, aber das kann auch mein niedriger Blutdruck und die momentane Sportabstinenz sein (mein Körper ist das ja schließlich gewöhnt).
    Gestern und heute war ich unterrichten (ich bin Lehrerin) und sobald ich in der Klasse stehe geht es mir prächtig, allerdings kommt dann die Erschöpfung oft am Abend, wenn ich heim komme.

    Was würden Sie mir raten?
    Soll ich mich untersuchen lassen?
    Wann kann ich wieder an sportliche Aktivität denken?

    Vielen Dank im Vorhinein!!
    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen, sich untersuchen zu lassen. Ihr Arzt kann schon durch einen Bluttest feststellen, ob Sie noch Entzündungszeichen im Körper haben. Solange diese vorhanden sind, ist Sport nicht ratsam. Sie handeln durchaus richtig, wenn Sie Vorsicht walten lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  134. Hallo Nochmal liebes Biowellmed-Team,

    wie bereits erwähnt habe ich diese doofe Geschichte mit der Herzmuskelentzündung … muß ich jetzt eigentlich, jedesmal, wenn ich eine Erkältung habe zum Arzt rennen und ein EKG anfertigen lassen??? Steigt die Wahrscheinlichkeit an einer Myokaditis zu erkranken an, wenn man bereits eine hatte?

    Ich weiß, ich hab Sorgen…;-))

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Daten hierzu sind noch nicht so ganz eindeutig. Man vermutet jedoch, dass ca. 10 % der Patienten, die gesichert an einer Myokarditis erkrankt sind, nach 5 Jahren eine dilatative Kardiomyopathie bekommen. Schon deshalb empfiehlt sich eine Kontrolle. Wir empfehlen Ihnen, um sicher zu sein, bei einem Infekt zum Arzt zu gehen.

    Ihr Biowellmed Team

    Lieben Gruß.

  135. Folgendes Problem:
    Ich treibe in meiner Freizeit gerne ein Kraftraining, das in Rihtung Muskelaufabu ausgerichtet ist.Ich trainiere relativ kontinuirlich und habe eigentlich eine große Freude daran.Nur bin ich wirklich dauererkältet.Das ist schon nichtmehr normal.Ich bin wirklich immer vreschnupft oder müde oder hab einfach eine verstopfte nase.
    wenn ich jetzt wegen jedem kleinen syntom nicht trainiert hätte, hätte ich es gleich lassen können.
    Aber jetzt habe ich heute von dieser Herzmuskelentzündung gehört.
    Und plötzlich fällt mir da wieder so ein Stechen in der Brust ein was ich mehr odr weniger schon wieder verdrängt hatte.
    Habt ihr vielleicht eine Idee woran diese Dauererkältung liegen könnte?
    Muss ich nun in großer Sorge sein eine Herzmuskelentzüundung bekommen zu haben?
    Wenn ich eine Myokarditis hätte, woran würde ich das dann merken?
    ich hoffe ihr könnt mir helfen

    mfg

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie ständig erkältet sind, müssen Sie sich fragen, was Ihr Immunsystem schwächen könnte. Können es Faktoren wie falsche Ernährung oder Stress sein? Oder kann es eventuell an einem Übertraining liegen? Der Körper braucht schon auch Ruhephasen, um sich zu regenerieren. Die Beschwerden bei Myokarditis können sehr unspezifisch sein. Sie können das in unserem Krankheitenportal nachlesen. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Infektneigung abklären zu lassen. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  136. Hallo, bin seit ca. 3 Monaten immer wieder krank. Habe entweder starken Husten, Schnupfen oder sonstige erkältungsähnliche Beschwerden. Seit kurzer Zeit bin ich zudem sehr schnell, auch bei kleinsten Anstrengungen, Erschöft und komme auch schnell ins Schwitzen. Habe vergangene Woche trotz Infekt Sport getrieben. Jetzt kommt hinzu, dass ich seit vier Tagen im linken Brustkorb Schmerzen habe, die manchmal auch in den linken Arm ausstrahlen. Daraufhin bin ich dann zu meienem Hausarzt gegangen, der mich aber nicht Untersucht hat, sondern nur mein Blut und Urin getestet hat. Der Befund des Blutes hat nun ergeben, dass ein abklingender Infekt festgestellt worden ist. Kann es sich trotzdem um eine Herzmuskelentzündung handeln, auch wenn im Blut kein erhöhter Entzündungswert festgestellt wurde?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchaus möglich und man sollte Sie auaf jeden Fall genauer untersuchen, da Sie Schmerzen haben. Auch würden wir empfehlen, abzuklären, weshalb Sie so häufige Infekte haben. Wenn Ihr Arzt darauf keine Antwort findet, dürfen Sie sich gerne mit einer genaueren Beschreibung über Ihr Gewicht, Beruf, Ernährung etc. nochmals melden. Gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  137. Hallo!
    Ich habe seit 4 Monaten immer wieder eine eitrige Mandelentzündung (4x) das komische allerdings ist das ich bis auf eine nie Fieber hatte, wurde jedoch immer mit Antibiotikum behandelt, nach der ersten Angina wurde ich vom Kardiologen untersucht und das war auch alles okay. Jetzt war ich am Montag bei meinem Hausarzt und ließ ein EKG schreiben und plötzlich hab ich einen unvollständigen Rechtsschenkelblock, das Blutbild (Herzenzyme) war in Ordnung bis auf den ASLO Wert steht jetzt bei 495 hatte aber schon mal 900 nach Unterleibsoperationen! Jetzt zu meiner Frage: Kann das sein das ich eine Herzmuskelentzündung habe und warum hab ich plötzlich einen Rechtsschenkelblock, hat das was mit den Infekten zu tun?
    LG.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist zumindest möglich. Es besteht zuminest eine Erregungsleitungsstörung. Diese sollte abgeklärt werden. Wir empfehlen Ihnen den Gang zum Kardiologen und wünschen Ihnen, dass Sie schnell wieder gesund sind.

    Ihr Biowellmed Team

  138. Hallo,

    mein problem:

    Letzte Woche Mi kamen erste Anzeichen einer Erkältung bei mir auf!Donnerstags war es noch schlimmer,aber ich war noch arbeiten(körperliche Tätigkeit!)!

    Freitags war es dann da:

    Nase zu,Kopfweh ,Husten,Schwindel,das volle Programm!

    Da ich noch Sinuforton(Saft gegen Erkältung) und Bronchipret im Haus hatte,vertraute ich zunächst darauf!

    Sa kamen dann typische Schmerzen für eine Nasennebenhöhlenentzündung hinzu und ich nahm noch Sinupret hinzu!

    Dazu jede Menge Dampfbäder mit Kochsalz,Thymianöl,Erkältungsbäder und viel viel Tee!

    Seit Sonntags ging es dann auch schon besser,allerdings blieben die Schmerzen in Augenhöhle bis heute!

    Fieber hatte ich zu keiner Zeit

    Anstrengungen ebenfaslls nicht!

    Allerdings gehe ich seit Montag,wo ich mich auch einigermaßen gut fühlte wieder arbeiten!

    Sinupret nehme ich noch!

    Seit gestern abend,meine ich nun,eine Art Herzrasen zu spüren,sowie seit heute einen Druck in der linken Brust sowie untendrunter in der Magengegend!

    Meine Frage jetzt:

    Können die dies bereits Anzeichen einer Herzmuskelentzündung sein??????

    Hatte wie gesagt kein Fieber,und bin deswegen auch nicht zum Arzt und hatte auch von Freitag morgen bis Montag morgen absolute Ruhe!
    Danke für ihre Antwort!

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das ist durchaus möglich und da wir von hier aus eine Myokarditis nicht ausschließen können, bitten wir Sie, sich einem Arzt vorzustellen. Wir wünschen Ihnen, dass dieser Ihnen dann grünes Licht geben kann.

    Ihr Biowellmed Team

  139. Hallo,

    mein Problem ist meine ständig wiederkehrende Angst was Herzerkrankungen angeht.

    Hatte genau vor einem Jahr das Gefühl (zum wiederholten Male) an einer Myokarditis zu leiden und bin daraufhin zum Arzt. Nach einem Langzeit-EKG, EKG, Langzeitblutdruckmessung, Blutuntersuchung und Belastungsekg fand man heraus, dass einfach alles in Ordnung ist. Vor ca. vier Monaten hatte ich erneute Angst und wurde von meinem Hausarzt zur Ulltraschalluntersuchung überwiesen – natürlich wieder alles in Ordnung.

    Doch, wie soll das weiter gehen? Habe momentan ständig einen entzündeten Rachen, der mich nicht weiter beeinträchtigt, mich aber -aus Angst- zur körperlichen Schonung zwingt. Denn ich habe ständig Angst doch eine Entzündung am Herzen zu bekommen. Normalerweise treibe ich regelmäßig Sport, doch momentan treibt mich eher die Angst in den Wahnsinn. An dieser Stelle beginnt dann der Teufelskreis, denn wenn ich keinen Sport mehr mache, werde ich folglich unfiter, was ich dann auf mein Herz projeziere, dass dann meiner Meinung nach krank sein muss. Zudem kommen noch seelische Unausgeglichenheit dazu, weil ich so gerne wieder joggen gehen würde.
    Des Weiteren stellt es auch keine Lösung dar alle vier Monate zum Arzt zu gehen und mein Herz untersuchen zu lassen, wenn ich ein wenig Halsweh hatte.

    Keine Ahnung wie es weiter gehen soll, dachte natürlich auch schon an ein psychotherapeutische Unterstützung, aber bin mir einfach unsicher. Studiere selber Psychologie und kann mir nicht vorstellen, dass mir das etwas nützen würde!

    Letztlich kann es aber nicht möglich sein, dass jeder kleinste Schnupfen, ohne Fieber, immer oder oft zu einer Herzmuskelentzündung führt. Denn wie oben erwähnt schwächt das ständige Auskurieren den Körper auch.

    Na ja aber mit dieser ständigen Angst zu leben ist einfach schwer.
    Komisch ist
    auch, dass ich mich meist nach einer körperlichen Untersuchung, gesund, fit und ausgeglichen fühle! Doch vier Monate später könnte alles schon wieder anders sein und dann geht die Angst los. Mamchmal habe ich schon das Gefühl, dass mein Körper absichtlich Symptome wie Halsweh oder Müdigkeit erzeugt… wie gesagt dieser Teufelskreis…'wenn du morgen Halsweh hast, kannst du wieder 2 Wochen nicht laufen'. Des Weiteren kommt auch die Angst dazu, dass ich vor lauter Einbildung wirklich eine Myokarditis bekomme – kann das sein???

    ich hoffe sie können mir einen Rat geben!

    LG

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    mit Halsschmerzen Sport zu treiben, ist nicht empfehlenswert. Sie sollten sich fragen, weshalb Sie so häufig Halsschmerzen haben. Treiben Sie vielleicht zu viel Sport oder falsch? Stimmt eventuell Ihre Ernährung nicht? Man kann auch bei einer leichten Halsentzündung Blut abnehmen lassen, damit man weiß, ob der Infekt im Körper ist und zu einer Sportpause rät. Dass Sie als Studierende(r) der Psychologie Zweifel an psychotherapeutischer Behandlung bei Angstzuständen haben, überrascht uns. Vielleicht steckt da ein Problem? Wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall ein Gespräch mit einem Therapeuten, um herauszufinden, woher Ihre Ängste rühren, die ja doch Ihre Lebensqualität einschränken.

    Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  140. Hallo,
    mein Bruder ist 22 Jahre alt und hat seit ein paar Woche schmerzen in der Brust, aber nicht immer. Es hört auch manchmal für paar Tage auf. er ist zum Arzt gegangen und hat ihn seine Probleme geschildert. Da wurde ein EKG Test gemacht und es wurde festgestellt, dass sich sein Herz nicht genug zusammenzieht. Dann wurde ihm noch Blut abgenommen und es wurde eine Entzündung festgestellt. Jetzt gehen wir ins Krankenhaus, weil wir auf Nummer sich gehen wollen. Verdacht auf Herzmuskelentzündung . Kann es das wirklich sein, weil ihn geht es eigentlich super gut und er ist auch sehr fit?! Kann man das behandeln? Und wie lange dauert sowas?
    Bedanke mich invoraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um eine klare Antwort geben zu können, sind Ihre Angaben leider zu ungenau. Da jedoch Entzündungswerte da sind, kann durchaus eine Herzmuskelentzündung vorliegen und wir können Ihnen nur raten, dass Ihr Bruder sich nochmals untersuchen lässt. Tatsächlich kann auch eine Herzmuskelentzündung vorliegen, obwohl keine Beschwerden da sind. Vorsicht ist deshalb angebracht.

    Ihr Biowellmed Team

  141. Hate eine Herzmuskelentzündung gehabt bzw. noch am auskurieren.

    Doch jetzt wo es besser wird komme ich immer wieder ins nachdenken(extrem viele gedanken auf einmal) und werde dabei sehr nervös und ein bisschen zittrig . Besonders wenn ich alleine zuhause bin fängt dieses nachdenken an.

    War wegen dem auch schon bei meinem Hausarzt und er gab mir nerventabletten was auch hilft aber ich möchte dass es nicht nur für kurzezeit anhält sondern, dass ich wieder ein normales Leben führen kann ( wobei es mir dazwischen auch sehr gut geht)

    Ich dachte mir ob ich da nicht zu einen Psychotherapeuten gehen soll.

    Was sagen SIE zu diesem FAll?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen auf jeden Fall, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor Sie an einer Angstkrankheit leiden. Wir sind sicher, dass man Ihnen mit einigen wenigen Sitzungen kompetent helfen kann.

    Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  142. Hallo liebes Team.
    Hatte vor ca. 4 Wochen beim bücken einen heftigen stechenden Schmerz in der Herzgegend. Habe seitdem unterschiedlich starke Schmerzen und manchmal auch ein brennen an wechselnden Stellen des Herzenz, morgens verstärkt und abends auch mal fast schmerzfrei. Ich habe kein Fieber,keine Atemnot und verspüre keinen Leistungsabfall.
    Haben sie eine Idee, was die Schmerzen auslösen könnte?
    MfG. R.H.

    Liebe R.,

    es könnte ein knöchern bedingter Schmerz sein, dennoch würden wir Ihnen empfehlen, einen Arzt aufzusuchen. Schmerzen in der Herzgegend sollte man immer abklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo, ich weiß nicht ob ich hier überhaupt richtig bin. Bei mir kommt so einiges zusammen, ich habe eine chronische Niereninsuffizienz , Borderline, chronische Rückenschmerzen (Morphium ) und seit kurzem wurde festgestellt das mein Körper nicht genug bzw kein Cortison bildet. Nun habe ich seit einiger Zeit ein unangenehmen Druck unter der linken Brust (das habe ich allerdings schon länger, bevor das mit dem Kortison festgestellt wurde ) , mal mehr mal weniger, in der letzten Woche kamen jetzt Magenkrämpfe hinzu, kann es nicht am essen bzw trinken festmachen. Sie kommen schlagartig von einer Minute auf die andere, vorher ist aber meistens dieser unangenehme Druck in der linken Brust bzw darunter. Die Magenkrämpfe bzw Schmerzen kommen immer stossartig mit Luftnot , manchmal zieht sich das bis zu einer Stunde hin , ich nehme dann imerkt Buschland für die Krämpfe, meistens 4 Stück, solange bis es aufhört und ich mich nicht mehr krümmen muss. Obwohl, gestern ist mir aufgefallen, dass wenn ich mich möglichst gestreckt auf die Couch leg und so eine Attacke kommt und ich mich möglichst gerade mache, kann ich besser dagegen atmen. Auch Wärmflasche bzw Kühlkissen helfen nicht. Von früheren Magenkrämpfe habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kälte mir gut tat, diesmal aber irgendwie alles anders ist. Sonst hatte ich die Krämpfe 2 bis 3 Tage hintereinander und das dann so alle 2 Monate mal. Haben Sie eine Ahnung was das sein könnte? Ach ja, meistens geht dem ganzen auch noch eine Übelkeit voraus, aber ohne Erbrechen, häufig aber Durchfallen und totale Appetitlosigkeit und trotzdem Gewichtszunahme! Wie gesagt, können Sie mir überhaupt einen Rat geben bzw sagen was diesen unangenehmen Druck mit den Magenkrämpfe kommen? Trotzdem vielen Dank

    Lieber G.,

    leider nein, um die Ursache festzustellen, müssen Sie gründlich untersucht werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  144. Hallo liebes Team, am 23.12, bekam ich sehr stark Halsschmerzen die sich auf die Stimmbänder gelegt haben und Ohren. Das ganz dauert fast 3 Wochen , danach ging es wieder gut. 2 Wochen später wieder Schnupfen, Husten 1 Woche dann wieder fit Ende Februar plötzlich husten einen Tag dann Fieber 39,5 schlapp elend 3 Tage dann war das Fieber runter. Ich fühle mich seit dem schlapp kann nichts essen wenn ich dusche muss ich mich wieder legen mir ist es schlecht dabei und änglich muss viel weinen fühle mich todkrank. Habe Angst das ich herzmuskelentzündung habe so bald ich aufstehe rast mein Herz und ich schwitze.

    Liebe E.,

    Sie sollten sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt wenden. Wir können Ihre Beschwerden über das Internet nicht abklären. Man muss z.B. schauen, ob Sie eine Influenza haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  145. Hallo,

    ich bin 28 Jahre alt und bereits zweifach Mama.
    Seit ca 3 Wochen ist mir täglich schwindelig, übel, schwarz vor augen, durchgehendes stechen im Herzbereich, mal mehr mal wenigen,. Bereits 3 mal in den letzten 2 wochen hatte ich ohnmachtsanfälle. (in Sitzen, keine belastung).
    Vor einer Woche wurde ich von meiner Hausärztin ins Krankenhaus geschikt weil mein EKG nicht ok war.
    4 Tage aufenthalt im KH, 24 Stunden EKG, Kardio EKG, Herz Ultraschal,belastungs EKG wurden gemacht. Es waren veränderungen in EKG, der eine artzt sagte…er ist davon ausgegangen das das EKG von ca 50 Jähriger Frau wäre.
    Ich wurde nach 4 tagen entlassen. Mein zustand ist gleich geblieben.Ich traue mich nicht mehr ans steuer,so schlimm ist es.
    ich weis nicht mehr weiter, warum wurde ich entlassen wenn der eine artzt sagte das EKG wäre wie voon einer 50 Jährigen. Doch ein anderer Artzt dagegen…..es wäre nichts auffeliges.

    Ich hatte in den vergangenen 9 Monaten nicht mal eine erkältung,auch kein Virus.
    Dieser herzstechen macht mich wahrnsinnig.
    Bitte um rat

    LG S.

    Liebe S.,

    "Herzstechen" ist nicht selten durch die Wirbelsäule bedingt(Kinder tragen, Haushalt). Sie sollten sich an einen Orthopäden wenden. Weshalb der eine Arzt im Krankenhaus die Bemerkung machte, müssten Sie ihn direkt fragen. Vielleicht war er einfach nicht Experte genug? Wir gehen davon aus, dass man Sie mit einem wirklichen Herzproblem nicht einfach nach Hause entlassen hätte. Was die Ohnmacht anbelangt, könnte das ja kreislaufbedingt sein. Hier sollten Sie nochmals mit Ihrer Hausärztin reden. Vielleicht ist eine Langzeit – Blutdruck – Messung oder ein Langzeit – EKG sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  146. Unsere erwachsene Tochter bekam nach Sport und Sonnenbad im Italien-Urlaub Schmerzen im linken Arm und im Brustkorbbereich (ähnlich wie Speiseröhrenentzündung). In der Notaufnahme des KH war lt. EKG usw. keinerlei Befund feststellbar. Nur anhand des Troponin Blutwertes wurde eine Myokarditis diagnostiziert. Sie durfte nicht mehr aufstehen und wurde sofort in die Intensivüberwachung der Kardiologie gebracht. Sie musste eine Woche im KH bleiben und wurde hochdosiert mit Ibuprofen behandelt. Der Troponin-Wert wurde täglich kontrolliert. Anhand dieses Wertes kann eine Herzmuskelentzündung erkannt werden.

    Liebe(r) Leser(in),

    der Troponinwert ist ein Hinweis darauf, dass ein Herzproblem vorliegen kann, ist jedoch keine eindeutige Diagnostik der Myokarditis. Diese bedarf einer Biopsie. Troponin T zeigt ein Durchblutungsproblem des Herzens an und ist ein Diagnoseparameter für ein akutes Koronarsyndrom, .h., ein erhöhter Troponin – T – Wert kann verschiedene Ursachen haben und ein normales Troponin T schließt eine Myokarditis nicht aus. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  147. Hallo liebes Team von Biowellmed,

    Ich bin 20 Jahre alt und schleppe seit 3 Monaten einen Schnupfen bzw eine verstopfte Nase mit mir rum, zwischenzeitlich hatte ich auch einen leichten grippalen Infekt. Vor 5 Tagen habe ich plötzlich Herzrasen mit hohem Puls, Schmerzen in der Brust, Stechen im Herz und Atemnot bekommen ( die Atemnot habe ich schon länger, das ist nichts neues). Vor 2 Tagen war ich deswegen im Krankenhaus, EKG und Anamnese bzw. Abhören von Lunge und Herz waren normal, Sauerstoffgehalt super, und Blutbild auch ok, lediglich Leukozyten und C-reaktives Protein sind etwas erhöht, wo die Ärztin jedoch lediglich eine Entzündung der Magenschleimhaut und der Speiseröhre vermutet hat. Habe die Beschwerden allerdigs immer noch und fühle mich extrem schlapp. Könnte es eventuell eine Herzmuskelentzündung sein? Die entsprechenden Blutwerte dazu wurden nämlich bei mir gar nicht erst überprüft.

    Mit freundlichen Grüssen und vielen Dank

    Liebe(r)Leser(in),

    Es gibt keine Blutwerte, anhand derer man eine Myokarditis ausschließen kann. Wenn Sie nicht rauchen, können eine Erhöhung der Leukozyten und des CRP auf einen bakteriellen Infekt hinweisen. Besprechen Sie bitte Symptome und Blutwerte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  148. Liebes Biowellmed – Team,

    können Sie mir sagen, wie oft eine Kontrolle beim Kardiologen nach einer ausgeheilten Herzmuskelentzündung erfolgen sollte?
    Also in welchen Intervallen?
    Und für wie lange danach?
    Vielen Dank!

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann man nicht allgemein festlegen, sondern ist von Fall zu Fall verschieden. In erster Linie richtet es sich danach, ob die Myokarditis Folgen hinterlassen hat und ob Sie Beschwerden haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Hallo,

    Ich hatte Anfang Oktober eine schwere Coxsackie Infektion mit 5 Tagen fast 40 fieber, dann noch eine Woche um 38-38,5. seither bin ich total schlapp. Anfang war auch belastungsdyspnoe dabei, der Puls rast bei leichter Belastung, Rez. Ist Schwindel, Übelkeit und Appetitlosigkeit dabei. Ich hatte zwei kardiologische Kontrollen, nach 3 und 7 Wochen – persistierend Leukos und BSG erhöht, sonst alles ok (Herzenzyme, Echo, trop T). Kann es dennoch eine Myokarditis sein? MRT wurde angesichts unauffälligem Echo bisher nicht empfohlen. Fühle mich weiterhin so schlapp und kraftlos, komme nur in ganz kleinen Schritten auf die Beine. Vorher war ich fit, hab voll gearbeitet und Spaß mit meiner Familie gehabt. Jetzt komme ich mir mit 40 vor wie eine alte Frau.

    Lg und Danke

    Liebe Leserin,

    wir können Ihnen nicht sagen, ob möglicherweise eine Myokarditis bei Ihnen vorliegt. Meistens finden sich bei der kardioligischen Untersuchung Anzeichen, jedoch nicht immer. Ob ein Kardio – MRT nötig ist, sollte Ihr Kardiologe oder Hausarzt entscheiden. Schonung ist sicher auf jeden Fall bis auf weiteres zu empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  150. Vor einem Monat war ich ein bissen erkältet, trotz habe ich weiter trainiert. Nach 1.5 Wochen ist meine Erkältung verschwunden. Nach ner' Woche bin zur Zahnarzt gegangen um Wurzelbehandlung zu machen. Am nächsten Tag bin zum Krafttraining gegangen und am nächsten Tag war ich komplett müde, Appetitlosigkeit, Halsschmerzen gehabt. Ab und zu höre mein Herz mal lauter mal leiser. Ich bin immer noch während Wurzelbehandlung, aber mache kein Sport mehr. Jetzt geht mir besser, aber nicht so wie damals. Ab und zu muss ich tiefer einatmen. Und ab und zu muss ich Husten (ohne Auswurf) Kann es ein Zusammenhang mit Wurzelbehandlung haben oder ist das eine Grippe oder Herzentzündung?

    Lieber P.,

    Gewissheit bringt erst eine Untersuchung. Diese sollten Sie sich unterziehen. Möglicherweise war der Infekt nicht richtig ausgeheilt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  151. Hallo liebes Team,

    ich(19) habe ein Frage und zwar: Ich hatte 2015 eine Herzmuskelentzündung aufgrund einer Grippe. Ist aber alles gut verheilt und es ist alles wie davor.

    Da ich leidenschaftlicher Sportler bin hatte mich das damals sehr psychisch mitgenommen.
    Vor 3 Wochen hatte ich ein Fußballspiel wo es mir am morgen nicht so gut ging, ich fühlte mich ein wenig schlapp und merkte das ich Schluckbeschwerden hatte. Ich habe lange überlegt ob ich spielen sollte oder nicht, tat es letztendlich. Danach hatte ich aber Halsschmerzen bekommen. Kann es nun sein das es wieder zur Herzmuskelentzüdung kommen kann? Das diese schwäche die ich am morgen verspürte schon ein leichtes Fieber bekommen habe? Ich muss aber dazu sagen das ich am Tag zuvor auch Fussßball spielte und die Schwäche auch daher kommen könnte.

    Ich war vor 5 Wochen erst beim Kardiologen und er machte ein ECHO und es war alles bestens , trotzdem mach ich mir ein sorgen
    ich fühle mich aber gesund aber die angst das was passieren könnte ist trotzdem da …
    Danke grüße

    Lieber M.,

    Sie sollten sich zur Sicherheit von Ihrem Hausarzt untersuchen lassen und sich zukünftig daran halten, dass Sie bei Infektzeichen keinen Sport machen. Einmal aussetzen ist besser als hinterher Probleme oder ständig Angst. Die Vernunft muss siegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  152. Hallo!
    Ich bin 26 Jahre alt und war bis Januar 2017 als Kraftsportler regelmäßig am trainieren.
    Angefangen hat alles Anfang 2017, wo ich zum ersten Mal in meinem Leben eine extrasystole gespürt habe, hatte es zur Kenntnis genommen und nichts dabei gedacht. Dieses stolpern spürte ich paar Tage später schon wieder. Zwischendurch hatte ich immer mal wieder eine Erkältung womit ich eigentlich nie in der akuten Phase trainieren gegangen bin. Beim Training bemerkte ich ca. Mitte Januar das ich nicht mehr die 100% schaffe wie sonst immer. Habe deswegen ne Woche trainingspause eingelegt und nach einer Woche wieder trainiert und bemerkt das ich immer noch nicht die 100% schaffe. Mein Allgemeinzustand war jedoch einwandfrei.
    Am 20.01 bekam ich einen Stromschlag 230-400V auf der Arbeit über beide Hände eine Brücke quer durch die Brust, wurde ins Krankenhaus gebracht EKG unauffällig, Blutwerte Ck 680 , Ck-mb 25 , Troponin t HS 12,5. Mir wurde gesagt das Blut sei auffällig und ich musste zur Überwachung auf die Intensivstation. 3 Stunden nach dem Unfall wurde mir ganz schwindelig, 7-8 stolperer hintereinander und mein Puls von 70 hoch auf 160…. mir wurde gesagt es sei harmlos bei herzgesunden nicht bedenklich und nach 24 Stunden wurde ich nach Hause geschickt. Von dort an ging mein Leben den Bach runter….. diffuse brustschmerzen, Schwindel mit plötzlichem herzrasen , ab und zu paar extrasystolen, zunehmende körperliche Schwäche und Verschlechterung des Allgemeinzustandes…..
    Durchgeführte Diagnostik: 4x Langzeit-EKG, gefühlte 100 Ruhe EKG, 10x Blut abgenommen, 2 Krankenhaus aufenthalte, 4x Herzecho, 2x Fahrrad ergometrie
    Befunde: beim langzeit ekg wurden die herzrasen Attacken aufgezeichnet: Sinustachykardie! Ruhe ekg immer und herzecho immer unauffällig mit ef um die 60% Blutwerte ergaben nie Entzündungszeichen troponin t HS war 24 Stunden nach dem Stromschlag auf 9,8 , ck war 200 und ckmb 16 bei der Entlassung,1. Fahrrad ergo war Ok das zweite hab ich bei 125 Watt abgebrochen weil ich Angst hatte das ich tot umkippe…
    Diagnose jedesmal: Ausschluss Herzrhythmusstörungen, Ausschluss herzkrankheiten, sinustachykardie aufgrund angststörungen….

    Ich kenne meinen Körper sehr sehr gut und weiß wie sich Knochenbrüche und muskelsvhmerzen anfühlen doch all diese Sachen die seid 5 Monaten mit mir passieren, das ist irgendwas anderes und ich könnte meine Hand ins Feuer legen das es eine MYOKARDITIS ist!!! Mein Herz ist richtig am pochen ich spüre es extrem, dazu Schwindel mit plötzlichem herzrasrn und die Schmerzen….. es sind mittlerweile 10 Ärzte die das Gegenteil behaupten aber ich spüre es!!!
    Dieser minimale troponin Anstieg im Krankenhaus Aufenthalt ist für mich Beweis genug oder steigt dieser Wert auch nach einem Stromschlag??
    Ich weiß nicht mehr was ich tun soll versuche mich seid dem zu schonen so gut es geht aber es wird nicht besser und alle Ärzte denken ich würde übertreiben… Was soll noch tun????

    Lieber S.,

    wir gehen davon aus, dass man Elektrolyte und Schilddrüse schon untersucht hat. Dann wäre auch noch die Untersuchung der Lunge sinnvoll, da diese ja auch im betroffenen Bereich liegt. Ist auch diese unauffällig, kann man einen MRT Herz-Belastungstest diskutieren, bei dem man auch den Herzmuskel gut beurteilen kann. Stellt sich auch dieser als unauffällig heraus, handelt es sich vermutlich um eine Befindlichkeitsstörung, die durch Ihren Unfall durchaus erklärbar ist, Sie jedoch nicht gefährdet. Dann empfehlen wir Ihnen, wieder dosiert mit Ihrem Körpertraining zu beginnen, am besten mit einem guten Fitnessberater, damit Sie wieder Vertrauen zu Ihrem Körper bekommen. Es würde uns ehr freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder über Ihr Befinden berichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  153. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    ich bin Anfang 40 und war bis vor kurzem völlig gesund, sportlich und fit (vor allem joggen, radfahren und schwimmen, nicht hochleistungsmäßig aber flott).

    Nun hatte ich Anfang Februar eine heftige Grippe mit mehreren Tagen Fieber und allem was dazugehört. Anscheinend bin danach zu schnell wieder losgegangen (Arbeit, Sport usw.). Die gasamte Zeit nach der Grippe hatte ich das Gefühl, erschöpft und kurzatmig zu sein, zudem kam vermehrtes "rumpeln" im Brustbereich hinzu. Lange habe ich das im Alltag irgendwie ignoriert, bis ich dann vor drei Wochen beim Kardiologen gelandet bin.

    Herz Ultraschall war auffällig, daher wurde ich ins MRT geschickt. Dort wurde eine "bereits abgelaufene" Herzmuskelentzündung in einem der Vorhöfe diagnostiziert, anscheinend hat mein Körper die Entzündung trotz Belastung überstanden. Nun liege ich seitdem im Bett, damit die Entzündung komplett abheilen kann. Bei der gestrigen Ultraschall Kontrolle wurde festgetellt, dass der Vorhof immer noch nicht vernünftig arbeitet und ich weitere vier Wochen im Bett verbringen soll.

    Bis auf dass mich das psychisch natürlich sehr mitnimmt geht es mir körperlich im Grunde soweit gut. Ich merke, dass der Puls rasch ansteigt wenn ich zu Hause zu viel mache, Wäsche wasche, dusche, etc., Nach wie vor vorhanden ist auch das starke "rumpeln" was ich nun zuordnen kann, wobei das Herz einen extra Schlag macht bzw. kurz aussetzt (also Herzrhythmusstörungen). Vor allem dieses rumpeln beruhigt mich. Manchmal habe ich ein leichtes Stechen in der Herzgegend. Der Kardiologe sagt es ist alles harmlos, am Vorhof kann man nicht sterben – stimmt das?

    Nun meine Fragen:
    Wie genau ist die verordnete Bettruhe auszulegen, wirklich den ganzen Tag liegen oder kann ich auch sitzen, kochen und leichte Tätigkeiten ausüben?

    Wie hoch sollte der Puls dabei sein?

    Und vor allem, wie hoch ist die Chance, dass die Entzündung komplett verheilt und keine Folgen bleiben, nachdem die Akutphase schon vorbei ist?
    Wie langen könnte das noch dauern?

    Gibt es wirklich keine Medikamente die die Heilung unterstützen?

    Macht es Sinn eine zweite Meinung einzuholen?

    Herzliche Grüße und vielen Dank für Ihre Meinung!

    Liebe Leserin,

    Auch wenn es Ihnen mehr als lästig ist, halten Sie sich an die Ratschläge Ihres Kardiologen, denn Ihr Hez braucht jetzt einfach Ruhe, um zu heilen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten ein Bein gebrochen und einen Liegegips, dann wäre es ähnlich. Man kann aber das Herz nicht eingipsen. Es arbeitet ständig. Deshalb sollten Sie es jetzt völlig schonen und nicht schon wieder an Arbeiten(was auch immer)denken. Deshalb ist der Ruhepuls auch das Beste. Dann haben Sie große Chancen, wieder ganz gesund und leistungsfähig zu werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Hallo! Ich bin 15 und hatte vor ca 6 Monaten eine leichte Erkältung, sie ging schnell weg aber ca. 2 Wochen danach hat es angefangen das ich oft einfach so im Ruhezustand Atmenot bekommen habe. Jetzt habe ich seit 6 Monaten oft einfach so Atmenot, komme schnell außer Atem, hatte vor 1 Woche ein paar Tage brustschmerzen und habe auch generell an manchen Bereichen meines Körpers Gelenkschmerzen. Manchmal pocht mein Herz sehr stark und schneller. Ich War vor einer Woche deswegen im Krankenhaus, Ekg, Herzulztaschall, Blut, Lunge alles ok. Kann es trotzdem sein das ich eine Herzmuskelentzündung habe? Konnten die Ärzte etwas übersehen? Wie lange kann man eine Herzmuskelentzündung unendeckt haben, was könnte ich haben? Hilfe! Ich weiß nicht mehr weiter. Danke Schonmal im Vorraus. LG!

    Liebe A.,

    es ist eher unwahrscheinlich, dass man eine Herzmuskelentzündung bei Ihnen übersehen hat. Man sollte an andere Dinge denken. Nehmen Sie die Pille? Dann sollten Sie die D – Dimere bestimmen lassen. Hat man Ihre Schilddrüsenwerte und Entzündungswerte im Blut untersucht? Den Eisenspiegel? Bitte wenden Sie sich nochmals an Ihren Hausarzt. Er wird die notwendige Diagnostik veranlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  155. Hallo,

    Ich habe eine Frage wie lange muss man sich nach einer leichten Erkältung ausruhen bis man wieder sport betreiben kann? Bzw. Wie schnell kann so eine herzmuskelentzündung entstehen? Hatte einen leichten infekt (halsschmerzen (1 tag) schnupfen und husten) hatte 5 tage krankenstand ging am 6 tag joggen habe jetzt (tag7) leichte brustschmerzen der arzt meint dies kommt von den mandeln bzw den bronchien. Ich fühlte mich ab tag 3 wiedr top fit.

    Liebe K.,

    man sollte sich so lange schonen, bis man keine Beschwerden mehr hat. Solange noch Gliederschmerzen, Halsschmerzen, Krankheitsgefühl da ist, gehört man ins Bett. Wenn alle Beschwerden für 1 – 2 Tage vollständig abgeklungen sind, darf man sich wieder langsam belasten. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  156. Hallo,

    Ich (m/18) mache sehr viel Sport und das auch sehr gerne. 2015 hatte ich allerdings aufgrund eines verschleppten Infektes eine Herzmuskelentzündung, ich habe diese gut überstanden und keine Schäden davon getragen doch die Angst davor, dass es wieder passiert ist bisher geblieben.

    Ich hatte nun vor 2 Wochen ein FuSballspiel. Morgens bemerkte ich das meine Nase leicht zu ist und läuft. Ich dachte mir nichts dabei und spielte Fußball. Nach dem Fußball war sogar wieder alles gut mit der Nase.

    2 Wochen später ging ich jedoch aufgrund von Atembeschwerden und starken Herzklopfen beim Sport zum Arzt. Dieser kennt meine Vorgeschichte und machte ein EKG, was sehr gut war meinte er.

    Ich habe trotzdem große Angst das die Atembeschwerden vom Herzen kommen. (Ein weiterer Grund für die Atembeschwerden könnte auch eine Allergie sein die ich habe). Kann das sein? Den einzigen Infekt den ich hätte war wie gesagt der "Schnupfen". Ich mache mir deshalb sehr große Vorwürfe

    LG

    Lieber Leser,

    Vorwürfe sind wirklich nicht nötig. Ihr Bericht spricht am ehesten für allergische Probleme. Wogegen sind Sie denn allergisch? Vielleicht kann man ja etwas dagegen tun, damit Sie nicht ständig verunsichert sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  157. Hallo liebes Biowellmed-Team,

    erstmal vielen Dank für Ihre Antwort.
    Laut dem Endokrinologen bin ich gut eingestellt mit der Schilddrüse und habe keinen sonstigen Mängel wie Vitamin D oder B-12. Untersucht wurde ich aufgrund von einer Hypercalcämie. Laut Arzt wurde diese allerdings durch den Verzehr von zuviel Milchprodukten in Verbindung mit der täglichen Einnahme von Vigantoletten hervorgerufen und hat sich mittlerweile wieder reguliert. Ansonsten wurde nur eine leichte Nierenschwäche diagnostiziert, welche aber wohl schon seit längerem besteht und nicht behandlungsbedürftig sei. Ansonsten nehme ich nur Foster Nexthaler ( nur 1 Hub morgens ), da ich seit September letzten Jahres eine chronische Bronchitis / leichtes Asthma habe. Das wurde erst im Dezember kontrolliert und hat sich seitdem ich aufgehört habe zu rauchen und das Foster nehme gebessert. Die einzigen Beschwerden die ich sonst noch habe sind Rücken und vorallem Genickbeschwerden. Laut Orthopäden bei dem ich letzten Jahr im Sommer war, habe ich leichtes Morbus Scheuermann und im Röntgen wurden keine Bandscheibenschäden gefunden. Meine Angst vor einer unerkannten Myokarditis kommt daher, dass die Beschwerden wie Schwäche und Abgeschlagenheit sich nicht bessern und nach geringer Belastung zunehmen. Kann man bei keinerlei Auffäligkeiten im EKG, Ultraschall Bild und bei der Blutuntersuchung tatsächlich eine Myokarditis ausschließen oder kann man diese bei den Untersuchungen tatsächlich übersehen und braucht ein Belastungs EKG, CT oder sogar eine Katheteruntersuchung =

    Lieber M.,

    man kann durch Blut und EKG eine Myokarditis nicht mit letzter Sicherheeit ausschließen. Ein Ausschluß ist nur durch eine Herzmuskelbiopsie möglich. Diese wird man jedoch nur bei hoch dringendem Verdacht durchführen. Einen Herzkatheter führt man durch, wenn der Verdacht auf eine koronare Herzerkranakung besteht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  158. Hallo liebes biowellmed-Team,

    ich bin 32 Jahre alt und betreibe normalerweise seit ca. 10 Jahren Kraftsport. Seit 3 Monaten habe ich allerdings keinen Sport gemacht aufgrund einer mittlerweile diagnostizierten chronischen Magenschleimhaut vom Typ C und einer Angststörung. Zwischenzeitlich habe ich 1 mal im Dezember 2016 und 1 mal im Februar 2017 nach der Diagnose der Magenschelimhautentzündung einen Sportversuch gewagt. Leider habe ich beide Male danach eine starkes Krankheitsgefühl bekommen ( Schwitzattacken, Schwindel, Muskel- und Gelenkschmerzen ). Außerdem fühle ich mich schon seit Oktober letzten Jahres sehr müde und stark Abgeschlagen ohne Besserung. Ich hatte zwischenzeitlich mehrmals kleine Infekte, welche immer nur für knapp 5 Tage blieben ( Schnupfen oder Halsschmerzen jeweils ohne Fieber ). Da ich Panikattacken habe, war ich natürlich im KH zur Abklärung. Es wurde im Januar im Januar Blut untersucht, EKG, Ultraschall und Röntgen vom Herz jeweils ohne Befund. Im Februar nochmals Blut und EKG. Es wurde ausserdem eine komplette Untersuchung beim Endokrinologen vorgenommen da ich eine Hashimotohabe und auch hier wurde keine Entzündung etc. festgestellt. LEider fühle ich mich immer noch aussergewöhnlich schlapp und Ermüde sehr stark schon nach einem Spaziergang, obwohl ich eigentlich Sportler bin. Die Muskel und Gelenkschmerzen bleiben auch. Die Ärzte machen die Angststörung für meine Symptome verantwortlich und meinten, dass man auch merhmal kleine Infekte nacheinander bekommen könne. Ich kenne allerdings meinen Körper sehr gut und kann mittlerweile Panikattacken von echten Symptomen wie Schwäche und Schwindel etc. unterscheiden. Meine Angst ist eine Herzmuskelentzündung, welche nicht gefunden wurde und meine Beschwerden verursacht und mich schwächt. Hier gibt es auch einige Berichte, bei denen die Myokarditis scheinbar öfters übersehen wurde obwohl diagnostisch bis auf eine Biopsie alles efolgte. Meine Frage ist nun, ob ich mir zurecht Sorgen mache eine Herzmuskelntzündung zu haben ? Ich finde es echt seltsam, dass im Blu nicht gefunden wird aber die Symptome sich so hartnäckig halten!
    Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und hoffentlich wird diese mein Gewissen etwas beruhigen.

    Lieber M.,

    mit großer Sicherheit müssen Sie sich bezüglich Herzmuskelentzündung keine Sorgen machen. Dennoch kann natürlich etwas anderes hinter Ihrer Müdigkeit stecken. Ist Ihre Schilddrüse gut eingestellt? Hat man schon B12 und Vitamin D geprüft? Leiden Sie unter anderen Symptomen? Wieviel schlafen Sie? Nehemn Sie Medikamente? Das sind alles Fragen, die man zunächst klären müsste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  159. Ich habe seit längeren ein Rückenproblem und mußte sehr starke Schmerzen Letten zu mir nehmen.Seit 1Monat habe ich starke Bauchschmerzen und ein brennen und stechen in der Brust.Und die Achselhöle schmerzt.

    Liebe Frau A.,

    mit diesen Beschwerden sollten Sie sich bitte umgehend an einen Arzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Hallo,

    ich bin 33 Jahre alt und habe eine geringgradige Aorteninsuffizienz die mir allerdings keinerlei Beschwerden bereitet. Einmal im Jahr muss ich zur Kontrolle zum Kardiologen aber bisher hat sich nichts verschlechtert.
    Seit knapp 2 Wochen habe ich nun eine hartnäckige Erkältung – Halsschmerzen, Husten, Nasennebenhöhlenentzündung. Mein Hausarzt meint Antibiotika bringen nichts, ich habe nur was gegen Husten und die Nebenhöhlenentzündung bekommen. So langsam werden die Symptome auch weniger, nur die Nase ist noch immer dicht. Fieber hatte ich keins. Seit heute habe ich das Gefühl leichte Schmerzen/Brennen in der linken Brust zu haben und einen ganz leicht erhöhten Puls (normal habe ich einen Puls von ca. 70, eben war er bei 88) Blutdruck ist wie immer. Da mein Arzt jetzt im Weihnachtsurlaub ist und erst im nächsten Jahr wieder in der Praxis (und mein Kardiologe leider auch) frage ich mich ob das schon Anzeichen einer Myokarditis sein könnten und ich besser in die Notfallambulanz gehen sollte. Da es aber so kurz vor Weihnachten ist würde ich das natürlich eher ungern…Vielleicht können sie mir ein wenig meine Sorge nehmen 🙂

    Lieber Chr.,

    das können wir leider nicht, denn Schmerzen und Brennen in der Brust sollte man abklären. Es kann sich hier natürlich auch um Infektfolgen handeln, um eine Bronchitis oder Pneumonie. Dies zu klären, benötigen Sie einen Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  161. Hallo , ich bin 22 Jahre alt . Hatte vor 3 Monaten Magenschleimhautentzündung und wurde leider erst spät erkannt obwohl ich des Öfteren beim Arzt war ! Dann habe ich Tabletten bekommen und mir ging es Tag zu Tag besser dann fing der Schwindel wieder an und ist jetzt den ganzen Tag !!! Habe Brustschmerzen häufiger , Schwindel und pulsieren bei der linken Brust ! Ekg, Echo waren in Ordnung ! Kann es trotzdem eine herzmuskelentzümding sein ? Habe so Angst !!

    Liebe Th.,

    wir verstehen nicht ganz, weshalb Sie von Magenschleimhautentzündung auf Herzmuskelentzündung kommen. Aus Ihrer Beschreibung werden wir nicht ganz klar und können daraus überhaupt keine Diagnose ablesen. Vielleicht beschreiben Sie alles einfach nochmals genauer. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  162. hallo liebes biowellmed team. Ich mache mir etwas sorgen. Ich hatte das erste mal am 04.11.2016 eine eitrigel mandelentzündung. es wurde ein abstrich grmacht bei dem das ergebnis streptokokken lautet. Darauf hin bekahm ich mittlerweile zum 3 mal antibiotika. seit gestern quält mich wieder einer erkältung was also bedeutet das ich sei dem 04.11.2016 durchgehend krank bin. Immerwieder wurde ich gefragt ob schonmal blut abgenommem wurde was ich verneinte und trotzdem wurde es nie gemacht. seit einigen tagen habe ich nun durchgehend einen druckschmerz an der linken seite meines brustbeins was auch auf auf die linke seite meines rückens ausstrahlt so das ich mich zeitweise nicht bewegen kann. könnten dies anzeichen von einer herzmuskelentzündung sein? sollte ich mich einmal bei einem zweiten arzt vorstellen? Vielen Dank im vorraus.

    Liebe(r) Leser(in),

    eine Myokarditis verursacht keine bewegungsabhängigen Schmerzen. Dies ist eher auf ein orthopädische Problem zurückzuführen. Dennoch sollte man bei neu aufgetretenen Schmerzen zunächst eine Untersuchung veranlassen, in Ihrem Falle auch die Lunge abhören. Bei ständigen Infekten sollte man unbedingt das Blut untersuchen. Natürlich kann auch eine Immunschwäche durch häufige Antibiotikagaben vorliegen. Dies würde man mit einer Darmaufbaukur behandeln. Das macht jedoch erst Sinn, wenn alle anderen Ursachen ausgeschlossen sind. Hier ist Ihr Hausarzt gefragt. Bitte wenden Sie sich nochmals an ihn und bitten um Klärung der Problematik. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  163. Hallo liebes Biowellmed -Team,

    ich bin 56 Jahre alt, weiblich. Im April 2015 ist bei einer Routineuntersuchung meines Hausarztes als Zufallsbefund eine Perimyokarditis festgestellt worden, da beim Echo ein kleiner Perikarderguss zu sehen war.Ungefähr 5 Wochen zuvor hatte ich einen grippalen Infekt ohne Fieber und hatte mich auch geschont um nichts zu verschleppen. Ich hatte keine Beschwerden, EKG und Blutbefunde waren auch in Ordnung. Ein Kardio MRT bestätigte den Verdacht. Narben waren nicht zu erkennen und nach einigen Wochen körperlicher Schonung ging ich wieder arbeiten. 2 mal im Jahr bekomme ich jetzt ein Kontrollecho. Geblieben ist ein kleiner Resterguß. Laut meines Hausarztes könnte es aber auch sein, dass der vorher auch schon da war, das hätten nicht wenige Menschen. Nun wollte ich von meinem Arzt gerne wissen ,ob ich im Falle einer Erkältung oder eines grippalen Infektes ein erhöhtes Risiko für eine erneute Myokarditis habe. Er sagte nein. Da ich in eine Gemeinschaftspraxis mit 2 Internisten gehe, hat im Herbst diesen Jahres der andere Arzt das Echo gemacht,der mir den gleichen Befund sagte, allerdings auch, ich solle mich bei einem Infekt unbedingt bei ihm melden wenn es nach 3 Tagen nicht besser ist, oder sofort falls Fieber auftritt, aufgrund der Vorgeschichte. Ich bin nun ein wenig irritiert. Falls ich mich erkälte oder einen Infekt bekomme, ist das Risiko dann größer oder nicht. Wie sind denn die Erfahrungen? Ich wäre über eine Antwort dankbar, dann ich möchte mich ja nun nicht bei jeder Erkältung nervös machen lassen.

    Liebe Frau B.,

    das einzig Objektive, was von Ihrer Myokarditis geblieben ist, ist der Perikarderguss, von dem wir jetzt nicht wissen, ob er Folge der Myokarditis ist oder nicht. Wenn wir davon ausgehen, dass er Folge der Myokarditis ist, haben Sie bereits eine Vorschädigung. Dann sind Sie bei Infekten einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Um also sicher zu gehen, empfehlen wir wie Ihr Kardiologe, sofort bei Infekten zu reagieren. Damit minimieren Sie Ihr Risiko. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  164. Hallo,

    ich bin 21 Jahre und männlich.
    Vor 7 Wochen hatte ich eine leichte Erkältung, die ich nicht richtig auskuriert habe. Ich habe mich zwar geschont, aber ab und zu Fussball gespielt, sodass die Symptome sich immer verschlimmert haben. Erst als ich nach ca. 5 Wochen eine Nasennebenhöhlenentzündung bekam, machte ich kein Sport mehr und schonte mich 2 Wochen.
    Nach den 2 Wochen war die Nasennebenhöhlenentzündung auskuriert und ich machte wieder Sport. Ich habe aber viel über eine Herzmuskelentzündung gelesen und mache mir deswegen einen kopf.
    Manchmal leide ich unter Atemnot und fühl mich allgemein auch oft sehr müde. Jetzt habe ich auch schon wieder leichte Halsschmerzen und ein Schwindelgefühl.
    Kann es sein, dass ich eine Herzmuskelentzündung habe? Wie schnell kann so eine Herzmuskelentzündung enstehen? Ist es möglich, nach einer auskurierten Erkältung wieder krank zu werden oder ist das ein Anzeichen für eine Herzmuskelentzündung?

    Ich war auch schon beim Arzt und der hat aber nur mein Herz und meine Linge abgehört und meinte es ist alles gut. Ist eine Diagnose so möglich?

    Abends fällt mein Puls auch manchmal auf 47!!

    Mit freundlichen Grüßen S.K.

    Lieber S.K.,

    wenn Sie Sportler sind, kann ein Puls von 47 durchaus normal sein. Hierzu sollte jedoch ein Arzt, der Sie untersucht und ein EKG schreibt, Stellung nehmen. Generell kann man natürlich viele Infekte hintereinander bekommen, insbesondere, wenn man sportlich sehr aktiv ist, da Sport das Immunsystem auch schwächen kann. Man muss nicht immer gleich an eine Herzmuskelentzündung denken, wenn man nach einem Infekt noch müde ist, allerdings kann man diese auch durch Abhören nicht ausschließen. Deshalb sollten Sie, falls Ihre Beschwerden sich nicht bessern, Ihren Arzt um ein EKG und Blutabnahme bitten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  165. Hallo,

    ich bin 24 Jahre alt, weiblich und fühle mich seit längerem nicht fit.
    Seit fast einem Jahr plagten mich täglich Kopfschmerzen, dessen Ursprung vor ein paar Wochen endlich gefunden wurde. Chronische Stirnhöhlenentzündung, die operiert werden muss. Im Moment nehme ich cortisonhaltiges Nasenspray und ab und zu Kopfschmerztabletten.

    Seit die Kopfschmerzen begonnen haben, habe ich einen stetig wachsenden Leistungsabfall gespürt. Ich war in der Zeit auch ständig erkältet und muss zugeben, dass ich mich eigentlich noie schine. Ich hjabe einen sehr stressigen Job, in dem im regelmäßig 80 h Wochen habe, ich bin mäßiger Raucher und trinke auch nicht selten Alkohol. Bei Erkältungen, oft selbst bei Fieber ist es auf meiner Arbeit nicht üblich zu Hause zu bleiben und ausser an einigen Sonntagen schlafe ich normalerweise auch nicht mehr als 5-6 h.
    Ich weiß, dass ist alles äußerst unvernünftig und auch für einen jungen, fitten Menschen nicht gut, deswegen möchte ich auch nach Abschluss meiunes jetzigen Projekts eine Pause einlegen und mich mehr um meinen Körper und mich kümmern.

    Zu meinem derzeitigen Problem: Seit einer Woche habe ich neben der nicht aklingenden Erkältung auch immer wieder Atemnot und Sch,erzen in der lnken Brust. Dachte die ganze Zeit es käme von meinen Verspannungen, aber langsam werde ich doch etwas nervös, da ich wahnsinnig müde bin, ausserdem sehr zugenomen habe, obwohl ich kaum anders esse und ständg geschwollene Augenlider und Beine habe. Ausserdem bin ich ständig sehr blass und morgens ist mir schwindlig. Heute morgen habe ich mich richtig eklig gefühlt, schwer Lzuft bekommen und gezittert. Jetzt habe ich Angst, dass die Schmerzen in der Brust vom Herzen kommen könnten, vor allem nach dem ein Kollege mir erzählte, dass er seit er gegen eine Herzschwäche behandelt wird rasch 4 Kilo verloren hat, weil das ales Wassereinlagerungen waren (er ist allerding wesentlich älter als ich).

    Besteht den Grund zur Sorge, dass es mit dem Herzen zu tun haben könnte oder sind das Begleiterscheinungen meiner chronischen Entzündung und meines ungesunden Lebenstils.

    (Ich weiß, ich muss einiges ändern!)

    Mit freundlichen Grüßen,

    S.

    Lieber S.,

    bitte wenden Sie sich dringend an Ihren Hausarzt. Sie sollten sich sofort untersuchen lassen – EKG einschließlich Blutwerte. Es könnte z.B. auch sein, dass Sie blutarm sind und das die Blässe erklärt. Bitte nicht mit dem Arztbesuch zögern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  166. Hallo biowellmed Team,

    ich habe wie viele andere immer nach einer Erkältung die Angst vor einer Herzmuskelentzündung.

    Aktuelle plage ich mich noch mit den letzten Resten einer Erkältung, die jetzt fast 3 Wochen gedauert hat. Erst Halsschmerzen, Schnupfen, ich hab mich 2 Tage ausgeruht mit Bettruhe, dann wieder langsam normaler Alltag. Ich bin momentan daheim mit kleinem Kind.dann kam Husten mit Hustenreiz, der sich hartnäckig hielt, ich habe dann jetzt 4 Tage Ruhe gehabt und Betreuung für mein Kind. Klar hab ich sie mal auf dem Arm, oder kleines Essen gemacht, kurzer Spaziergang für frische Luft, habe mich aber sonst geschont und nix gemacht. Ich hatte kein Fieber. Seit gestern hab wieder langsam was gemacht. Heute leichte Hausarbeit. Und die "Herzmuskelentzündung" sitzt mir im Kopf wie nichts anderes. Wenn ich daran denke stolpert mein Herz und ich habe zu tun, mich zu beruhigen.

    Ich bin nicht ausser Atem wenn ich die Treppe hoch laufe oder leichte Hausarbeit mache, abends halt noch bissl kaputt und gehe zeitig ins Bett.

    Ich war beim Arzt zweimal während der Erkältung, alles ok soweit. Dort weiss man von meiner Angst, winkt aber ab und sagt: schonen und verhindern könnte ich so eine Erkrankung eh nicht. Das hilft mir nicht wirklich weiter.

    Ich möchte gern wissen, ob ich mir tatsächlich nur aufgrund der Länge der Erkältung Gedanken machen muss. Ich fühle mich noch nicht gesund,aber jeden Tag ein bisschen besser. Ich treibe kein Sport wenn ich erkältet bin und warte nach anklingen der Symptome 1 Woche, bevor ich Ausdauersport mache.

    Ich bin echt verunsichert durch die Aussage der Ärztin, ich könne es eh nicht verhindern.

    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

    Herzliche Grüße K.

    Liebe K.,

    ein Atemwegsinfekt kann durchaus 3 – 4 Wochen, manchmal sogar länger dauern. Das ist kein Hinweis auf eine Myokarditis. Sie verhalten sich ja auch vorbildlich, indem Sie sich schonen. So schnell bekommt man auch keine Myokarditis. Sie sollten auf Ihren Körper hören, das ist immer noch das Beste. Wenn Sie sich ungewöhnlich erschöpft fühlen oder Herzschmerzen haben, sollten Sie sich bitte an Ihren Arzt wenden, ansonsten jedoch gelassen bleiben und sich nicht in etwas hineinsteigern. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  167. Hallo,
    Ich hatte 2012 eine Herzmuskelentzündung und habe lange damit gekämpft zwei Jahre lang Extremen Nachtschweiß, Leistungsminderung und Herzrhythmusstörungen. Seit sechs Monaten brauche ich keine Medikamente mehr aber das ständige ziehen im linken Arm, linke Brust und linker Hals geht nicht weg! Laut Kardiologie alles in Ordnung. Wenn ich einen Infekt habe wird das ziehen ein Schmerz und die Herzrhythmusstörungen werden schlimmer. Bisher wurde nie eine kardeteruntersuchung gemacht wäre es möglich das die Entzündung chronisch oder nicht ganz ausgeheilt ist? Ich kann mir nicht erklären warum das Herz immer mit reagiert.

    Liebe N.,

    aus der Fernre können wir leider nicht viel dazu sagen. Ziehen in der linken Brust muss jedoch nicht immer herzbedingt sein, sondern kann auch orthopädische Ursachen haben. Deshalb empfehlen wir Ihnen zunächst eine Vorstellung beim Orthopäden. Sollte er keine Erklärung finden, sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Kardiologen und bitten ihn um Klärung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  168. Hallo,

    Ich bin 42 Jahre alt.
    Ich habe vor 3 Wochen eine Erkältung bekommen, mit Fieber, Husten, Schnupfen, Übelkeit und Durchfall.
    Irgendwie geht sie auch nicht wirklich weg und zwischenzeitlich bin ich ziemlich angeschlagen.
    Seit drei Tagen hab ich immer mal wieder Pulsstolpern 🙁 und seit gestern Abend wieder Halsschmerzen mit Schluckbeschwerden.
    Ich nehme als Dauermedikation durch eine Vorerkrankungen Palexia, Lyrika, euthyrox und Bisoprolol.
    Kann es passieren, dass die Erkältung aufs Herz geht?
    Vielen Dank schon einmal

    Liebe P.,

    das kann schon einmal passieren, wenn man sich während einer Erkältung nicht schont. Allerdings geht eine Myokarditis einher mit einem wirklichen Krankheitsgefühl, nicht nur mit lokalen(Hals,Nase) Beschwerden. Man fühlt sich meist schon so, dass man gerne das Bett hütet. Deshalb haben wir nicht den dringenden Verdacht, dass das bei Ihnen so ist. Dennoch sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, sich abhören lassen und ihm von der Rhythmusstörung berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  169. Hallo,

    Ich bin 30 Jahre alt und meine Syntome sind vergleichsweise "schwach", aber ziehen sich ueber einen laengeren Zeitraum und wurden zuletzt staerker, weshalb ich mir sorgen mache.

    Ich spuere soetwas wie einen leichten Druck und brennen in der linken Brust,vielleicht sogar manchmal leichtes stechen, meistens waehrend des ganzen Tages und leicht staerker werdend und dann wieder abschwaechent. Wenn ich mich recht entsinne begann es schon im Mai, das ich manchmal ein etwas merkwuerdiges Gefuehl wahrnahm, wie einen leichten Muskelkater.

    Der Grund warum ich noch nicht beim Arzt war ist vorallem der, das ich im Ausland arbeite und sehr viel Arbeit diese Zeit habe (aber ich habe mich nie fuer sehr gestresst gehalten)

    Seit einer Woche ist es nun staerker geworden. Da ich bis Ende Oktober an einer wichtigen Abgabe sitze und denGesundheitsstandards vor Ort ein wenig misstraue, bin ich nun hin und her gerissen noch bis November zu warten um mich untersuchen zu lassen.

    Ich habe keine Idee was der Ausloeser sein kann, war nie krank, habe kein Fieber, habe Appetit und kann weder Herzrhytmus- noch Atembeschwerden (auch unter Belastung)feststellen. Allerdings macht mich dieses staendige, eigentlich nie ganz abklingende Druckgefuehl ein wenig verrueckt.

    Habt ihr Vermutungen worauf diese Symtome passen?

    Vielen Dank!

    Lieber N.,

    es gibt verschiedene mögliche Ursachen für Ihre Beschwerden. Man muss jedoch ganz sicher zunächst kardiologische Ursachen ausschließen. Deshalb sollten Sie wirklich nicht länger warten und sich an einen Kardiologen wenden. An einer Klinik wird man Sie vermutlich immer richtig beraten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  170. Guten Tag

    Ich bin 18 Jahre alt Männlich.

    Ich mache 3 mal in der woche sport ( Fussball )

    Und zwar vor 6 monaten hatte ich eine grippe und machte trotzdem sport und ich hatte dan das Gefühl das ich eine Herzmuskelentzündung hatte.
    Ich ging ins spital und die machten Ekg und andere Untersuchungen und war alles Ok.

    Und zwar hatte Ich jetzt in der letzte zeit viel mal schmerzen weggen den Weisheitszähne und habe trotzdem mit den schmerzen sport gemacht darf ich das überhaupt? Ich habe gemerkt das ich beim Sport nicht mehr so fit bin seit ich schmerzen habe mit den Weisheitszähne kann das ein zeichen sein das ich eine Herzmuskelentzündung habe?

    Was sind die Haupt Sympthome für eine Herzmuskelentzündung wie spüre ich das?

    Vielen Dank im Voraus!

    Lieber T.D.S.,

    wenn man Sport macht, sollte man fit sein. Sobald man krank ist oder unter Schmerzen leidet, kann man natürlich nicht die Leistung bringen, die man gewöhnt ist. Das muss nicht gleich heißen, dass man eine Herzmuskelentzündung hat. Diese hat man ja im Spital ausgeschlossen. Die Beschwerden einer Herzmuskelentzündung können auch sehr unspezifisch sein. Sie sollten sich jetzt an einen Zahnarzt wenden, Ihre Zähne behandeln lassen und erst wieder Sport treiben, wenn Sie sich wieder wohl fühlen. Dann müssen Sie auchkeine Angst haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  171. Hallo ,

    Ich habe eine Frage und zwar hatte ich vor ca 3monaten eine Mandelentzündung mit Fieber und habe dafür dioxillin 200mg bekommeen nach den ich die eingenommen hatte ging es mir immer noch nicht gut daraufhin bin ich wieder zum Arzt der hat mir dann cefixime 2x500mg täglich aufgeschrieben nach dem ich dann einen Monat lang Antibiotika eingenommen hatte gihabe ich mich immer noch nicht gesund gefgefühlt. 2wochen später durch zufall stellte mein Hautarzt fest mein Entzündungs Wert sehr hoch war . Ich ging zu ihm weil ich eine Pollen Allergie habe und die Halsschmerzen Herzschmerzen vllt damit zusammen hängen. Aber er sagte ich müsste noch mal zum Haus Arzt, der schickte mich zum Kardiologen welcher sagte mir das beim Ultraschall und egk nichts aufälliges sehen konnte und machte mir einen Termin für das MRT .. Bett Ruhe sein das wichtigste aber ich habe absolut keine Ruhe weil ich mir das nicht erklären kan ich bin 24 und eig top fit immer gewesen und jetzt geht mir die Luft schon beim Treppensteigen aus. Auch wenn ich ruhig liege Rast mein Herz und ich habe einen Druck in der Brust hat da jemand Erfahrung trotz das jeder sagt da ist nichts aufälliges fühle ich mich aufällig schlecht was kann das nur sein ? Mfg t.

    Liebe T.,

    die hohen Entzündungswerte(sind sie immer noch da?) müssen ja eine Ursache haben. Diese sollte man unbedingt herausfinden, Wenn Hausarzt und Kardiologe nicht weiter kommen, sollten Sie sich in eine gute Klinik einweisen lassen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  172. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Vor 2 Jahren hatte ich eine Myokarditis, welche jedoch keine bleibenden Schäden verursacht hat und vollkommen ausgeheilt ist. Dieses Jahr hatte ich wieder einen Fieberschub im Februar und die Diagnose im Krankenhaus lautete wieder Myokarditis ( ausgeheilt ). Seit heute habe ich 38,8 Grad Fieber ( bin im Urlaub und habe heute schon Sport in der Sonne gemacht und war die letzten Tage fast nur in der Sonne ) und wollte fragen ob dies nur ein Sonnenstich sein kann oder ob ich mir sorgen wegen einer erneuten Myokarditis machen sollte. Ich hoffe auf baldige Tipps und Infos.

    Lieber A.,

    leider können wir keine Ferndiagnosen stellen, deshalb bitten wir Sie, einen Arzt aufzusuchen. Generell raten wir bei Fieber dringend von Sonne und Sport ab. Das ist wirklich zu gefährlich, insbesondere bei Ihrer Vorgeschichte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Lg Alex

  173. Hallo
    ich bin ziemlich verzweifelt….
    Vor 4 Wochen hatte ich nach einen tollen Abend ein Erlebnis was mich total fertig gemacht hat.
    Auf dem Weg zu meinem Auto bekam ich plötzlich herzrasen einen Druck auf der Brust und mir war ganz komisch.
    3 tage später dasselbe Problem auf der arbeit.
    Mein Hausarzt schrieb ein EKG soll wohl okay gewesen sein…Blutbild sei nicht nötig da ich ja in 14 tage eh zu vorsorge komme.
    Doch irgendwie sollte es nicht besser werden…Panik ich dachte ich werde bekloppt bin psychisch krank.dienstags hab ich mir dann einen Notarzt gerufen da ich total apatisch war…Im krankhau wurde mein Herz untersucht und es sei ohne Befund. Das kann doch nicht sein dachte ich und war dann nochmal beim kardiologe. Der dann eine Herzmuskelentzündung feststellen und sagte ich müsse mich nun erstmal 6 wochen schonen.
    Ohne tabletten oder sonstiges? Ich bin mit meiner kraft am Ende…hab 2 kinder mit denen ich in urlaub wollte.
    vorallem hatte ich vorher keine Grippe oder ähnliches nur immer kopfweh.

    Habt ihr einen Rat?

    Liebe T.,

    da wir Sie nicht untersuchen können, ist es schwierig, hier eine Antwort zu geben, denn es steht die Meinung des Kardiologen gegen die Meinung des Krankenhauses. Schonung ist sicher zunächst sinnvoll, bis das Problem entgültig geklärt ist. Auf eine Klärung sollte man jedoch drängen. Wir empfehlen als nächste Möglichkeit das Aufsuchen einer Universitätsklinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  174. Liebes Biowellmed-Team,

    ich bin inzwischen 31 Jahre alt.
    Schon in meiner Kindheit wurde bei mir ein Mitralklappenprolaps diagnostiziert. Daher bin ich regelmäßig unter kardiologischer Kontrolle.
    Inzwischen habe ich eine Insuffizienz Grad I-II mit leichter Verkalkung. Diese verschlimmert sich aber seit mehreren Jahren nicht.

    Im Sommer 2013 bin ich an einer akuten Myokarditis erkrankt, die im Herzzentrum Duisburg behandelt wurde. Danach hatte ich noch ein gutes Jahr mit immer wiederkehrendem Vorhofflimmern zu kämpfen. Seit Sommer 2014 ist dies aber vorbei und ich bin beschwerdefrei. Alle Nachuntersuchungen ergaben, dass die Entzündung folgenlos ausgeheilt sei und ich uneingeschränkt belastbar bin. Ich nehme nun jeden Tag eine Metoprolol die ich ebenfalls super vertrage.

    Seither mache ich statt Kraftsport nun Radtraining und fühle mich sehr gut dabei. Mein Kardiologe meint auch, dass das genau der richtige Sport für mich sei. Von den halbjährlichen Kontrollen sind wir jetzt wieder bei jährlichen Kontrollen angelangt.

    Gestern war wieder meine jährliche Kontrolle. Der Prolaps mit Insuffizienz ist nach wie vor unverändert. Nächste Kontrolle in einem Jahr. Normale Kontraktionen, keine Wandbewegungsstörungen, linker Vorhof leicht erweitert, sonst alles normal.

    Das einzige was gestern war und was mich verunsichert hat war, dass mein Arzt sagte, mein EKG würde einen akuten Hinterwandinfarkt anzeigen. Er habe sich daraufhin sofort die vorherigen EKG von 2015 und 2014 angesehen und da sei das auch schon so gewesen. Es sei überhaupt nicht schlimm und die Ursache vielleicht eine Narbe (Fibrose) von der Myokarditis. Könnte aber auch schon länger bestehen. Dazu müsse er sich alle alten EKG ansehen. Das würde aber nichts ändern.

    Mein Arzt gestern sagte, ich müsste aber überhaupt nicht beunruhigt sein, solle nur darauf achten, dass wenn ich bei sonstigen Untersuchungen sei wo ein EKG gemacht würde, ich die Ärzte darauf hinweise, damit die mich nicht sofort auf den Kathetertisch legen, weil sie einen Infarkt vermuten, den ich ja nicht habe, es sei denn, ich würde auch die Symptome eines Infarktes zeigen.

    Ich frage mich jetzt, warum er mir das 2014 und 2015 nicht gesagt hat. In der Klinik war von sowas nie die Rede. Und da war ich sogar beim Schluckecho nach der Myokarditis und es wurde alles als gut bescheinigt.

    Mein Kardiologe gestern hat das völlig locker genommen. Ich habe extra gefragt, ob ich mir nun Sorgen machen müsse und er hat das ganz klar und überzeugt verneint. Nächste Kontrolle wieder in einem Jahr. Nach wie vor uneingeschränkt belastbar.

    Haben Sie sowas schonmal gehört? Ich habe darüber ein wenig recherchiert und nichts dazu gefunden. Ich fühle mich wirklich gut und habe keinerlei Beschwerden, außer meiner ohnehin schon immer vorhandenen Extrasystolen, die sich aber auch wirklich sehr im Rahmen halten.

    Muss ich mir aus Ihrer Sicht wirklich keine Sorgen machen? Ich vertraue meinem Kardiologen an sich sehr. Das verunsichert mich nun aber irgendwie schon.

    Vielen Dank und viele Grüße
    S.

    Lieber S.,

    wir vermuten, dass im EKG durch Ihre Myokarditis Zeichen wie nach einem Hinterwandinfarkt zu sehen sind. Sie können Ihren Karadaiologen nochmals genau fragen, welche EKG – Veränderungen Sie aufweisen, damit dies besser zu beurteilen ist. Dann können Sie auch in der Klinik oder über Ihren Hausarzt nochmal klären lassen, ob diese Veränderungen nach der Myokarditis schon vorhanden waren und vorher nicht. Wir gehen jedoch auch davon aus, dass Ihr Kardiologe weiss, wovon er redet. Vielleicht wollte er Sie vorher nicht verunsichern, jedoch in Zukunft genau das verhindern, dass irgendwann ein Arzt Ihr EKG sieht und Sie für akut krank hält. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  175. Hallo,
    ich heiße Nina und bin 19 Jahre alt. Ich war vor ca. drei Wochen aufgrund von andauernden Schmerzen im Herzbereich nach einem starken grippalen Infekt beim Kardiologen. Dieser berichtete mir, dass ich eine Herzmuskel- und auch Herzbeutelentzündung hatte, diese aber schon verheilt sei. Es sei allerdings etwas narbenähnliches am Herzbeutel zurück geblieben, welches durch Reibung den Schmerz auslöst. Er meinte dies sei nicht weiter schlimm und man könnte mit Schmerztabletten dagegen an wirken, wenn es notwendig ist.
    Nun zu meiner Frage: Seit ein paar Tagen hat sich dieser Schmerz sehr verstärkt. Kommt dies auch von dieser "Vernarbung" oder sollte ich noch einmal den Arzt aufsuchen?

    Liebe N.,

    Sie sollten unbedingt nochmals einen Arzt aufsuchen, um die Ursache der Verschlimmerung zu klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  176. Hallo,
    ich heiße d. bin 34 Jahre alt und hatte vor ca.1 Jahr eine herzmuskelentzündung. Mir ging es sehr schlecht zu dieser Zeit, hatte herzrasen Druck auf der Brust und dass schlimmste war diese Atemnot. Ich bekam dann vom kardiologe betablocker und Ramipril gegen mein hohen Blutdruck. Ich sollte mich nicht körperlich anstrengen usw.aber dass ging schlecht mit 2 kinder, Haushalt und Arbeit. Nach ca.5 Monaten war die herzmuskelentzündung ausgeheilt. Mir geht es jetzt an manchen Tagen immer noch sehr schlecht Druck auf brust und Atemnot…..Ist dass normal? Nach einem Jahr

    Liebe D.,

    das kann Ihnen leider nur Ihr Kardiologe beantworten, den Sie hierzu unbedingt fragen sollten. Er kann ein Herzecho durchführen und ein Belastungs – EKG und kann anhand dieser Daten Ihr Herz beurteilen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  177. Ich hatte vor vier Wochen einen starken Infekt mit Fieber bis zu 40,2 Grad über drei Tage! Dazu Husten und Schnupfen und viel Schleim. ich würde für eine Woche krankgeschrieben und bekam ein Antibiotikum für fünf Tage!
    Die Erkältung ließ nach, Fieber war weg und ich ging wieder arbeiten. Meine Nase ist aber noch immer zu und ich habe mit Kopfschmerzen zu tun. Ich inhaliere noch immer, da ich morgens mit offenen und total ausgetrocknetem Mund aufwache.
    Ich bin dabei immer müde, unkonzentriert und abgeschlagen. So richtig zur Ruhe komme ich nicht, da ich arbeite und drei Kinder habe.
    Blutwerte (großes Blutbild) sind in Ordnung. Abhorchen auch alles iO.

    Jetzt habe ich seit kurzem ein Stechen in der Brust und ein Engegefühl.
    Ich habe auch Probleme mit der HWS und habe es darauf geschoben, bin mir inzwischen aber etwas unsicher. Kann das noch von der Erkältung kommen?
    Mein Hausarzt sagt, das wird wieder? Ich mache mir aber schon Sorgen. Soll ich lieber zu einem Spezialisten gehen?
    Danke für Ihren Rat!

    Liebe Leserin,

    ein Engegefühl auf der Brust kann natürlich von noch vorhandenem Schleim/Entzündung in den Bronchien kommen. Dennoch sollte es abgeklärt werden. Im Zweifelsfall sollte man lieber 1 x zu oft untersuchen als 1 x zu wenig. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  178. Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich wurde am 27.12.2015 ins Landesklinikum meines heimatlichen Bezirkes eingeliefert; die Diagnose war Myokarditis. Ich hatte danach im LK St. Pölten einen Herzkatheder (Verdacht bestätigte sich nicht) und lag anschließend auf der Herzüberwachungsstation meines heimatlichen Landesklinikums. Ich musste eine Woche lang Augmentin einnehmen, für 6 Wochen lang Seractil und Acemin 2,5 mg. Nach diesen sechs Wochen, hatte ich eine MRT und einen Herzultraschalt, wo festgestellt wurde, dass meine Pumpfunktion wieder normal bis grenzwertig ist. Am 26.02 ist es nun zwei Monate her, dass ich an Myokarditis erkrankte. Ich betreibe seit mehr als zwei Jahren Kraftsport und möchte diese Tätigkeit so bald wie möglich auch wieder aufnehmen. Derzeit fühle ich mich eigentlich fit, manchmal spüre ich ein leichtes drücken im Herzbereich und ich habe noch etwas Kreuzschmerzen, wenn ich mich dehne.
    Meine essenzielle Frage ist, ab wann Sie mir empfehlen, wieder mit dem Sport anfangen zu können? Vor dem Beginn der Osterferien werde ich nochmals eine Herzechokontrolle haben. Ich persönlich, möchte in den kommenden Osterferien (ab 18. März 2016) wieder mit dem Krafttraining beginnen; sehen sie hier potenzielle Gefahren?

    Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

    Mit freundlichen Grüßen
    H.

    Lieber Herr H.,

    Sie dürfen dann wieder mit dem Kraftsport beginnen, wenn Ihr Kardiologe grünes Licht gibt. Alles andere ist gefährlich. Wir als Gesundheitsportal können natürlich nicht die Anweisung eines Arztes erstetzen. Wir wünschen Ihnen jedoch, dass es klappt. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  179. Ich bin 44 Jahre al, männlich, 180 und 75 kg, sportlich (3-5 Trainingseinheiten, meist Ausdauer, seit 20 Jahren). Seit 6. Dezember mit vermutlicher Herzbeutelentzündung (Notfall) diagnostiziert?
    Verlauf:
    6.11. leichte Erkältung
    7.11. Waldarbeiten (hatte ich zugesagt; Erkältung ging; leicht abgeschlagen); danach geschont da erkältet
    14./15.11. Skifahren Gletscher trotz massiver Erkältung (Husten, Auswurf, kein Fieber, Leistung okay aber schlechtes Allgemeinbefinden); seitdem Herzstechen
    18.11. Arztbesuch (Erkältung mittlerweile abgeklungen): EKG, kleines Blutbild, Abhören. Diagnose: keine Erkrankung; vermutlich Muskelkater durch vieles Husten
    18.11.-4.12.: Herzstechen und Druck in der linken Brust; Allgemeinbefinden okay aber abnehmend; weiter Volleyball, Krafttraining und 2 x Mountainbiken (à 90 Minuten)
    5.12. Notaufnahme im Krankenhaus wegen Herzstechen, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, Stechen in Arm, Hals und linke Schulter aus linker Brust (auch viel Angst meinerseits). Diagnose: Abhören, EKG (4 Stunden), grosses Blutbild. Ergebnis: keine Entzündungswerte, 40er Ruhepuls, EKG normal, gesund. Der Chefarzt äusserte den Verdacht einer Perikarditis und schrieb mich eine Woche krank mit Entzündungshemmern (Diclofenac). Seitdem im Bett und meist 14-20 Stunden geschlafen / gedöst (total abgeschlagen).
    10.12. Hausarzt: weitere Woche krank geschrieben (weiter im Bett; natürlich kein Sport; Angst)
    16.12. Untersuchung in der Kardiologie: Puls und Blutdruck beide Seiten (fast gleich; alles gut), EKG (ohne Befund) und Herz-Ultraschall. Befund: Herz leicht vergrössert (Sportler), Puls niedrig (40), eine Klappe leicht undicht (offenbar unproblematisch); keine Flüssigkeit im Herzbeutel; vermutlich eine trockene Herzbeutelentzündung. Weiter Entzündungshemmer nehmen.
    19.12. TCM Behandlung beim Chinesiologen (Akkupunktur; danach total gut drauf für ca 24 Stunden; dann wie vorher). Kräuter zusätzlich.
    21.12. Arztbesuch: grosses Blutbild (alles gut; keine Entzündungswerte; Blutsenkung keine Anzeichen, Pfeiffer’sches negativ, Borreliose negativ); Abgeschlagenheit hält weiter an. Ich solle mir keine Sorgen machen, das dauert – kommt schon wieder.
    Drei weitere TCM Besuche (Akkupunktur): die zweite mit ähnlich aufputschendem Effekt; die Dritte eher wirkungslos; nach der vierten sofort ins Bett und tagelang kraftlos.
    30.12. Arztbesuch, da keine grosse Besserung. 3 Wochen 50% arbeitsfähig. Seitdem schleppe ich mich 50% durch den Arbeitstag (was problemlos gelingt; ab 11 Uhr nimmt der Druck auf dem Herzen spürbar zu). Mittags nach Hause und Bettruhe. An den Wochenenden liege ich meist 18-20 Stunden im Bett und bin dann Sonntag Nachmittags erholt und ab Dienstag wieder recht schlapp. Einige Tage fühle ich mich besser. Andere wieder sehr schlaff. Insgesamt nur sehr geringe Verbesserung. Hohe Frustration (da ich eigentlich Nichts mehr machen kann -> Job erfülle ich nicht; mit Familie unternehme ich Nichts; Hobbies liegen alle flach; Versuch das Auto zu polieren abgebrochen da zu anstrengend). Ich habe Angst, dass es chronisch wird und will mich schonen. Andererseits führt endlose Bettruhe zwar zur Linderung des Herzstechens andererseits schlägt es auf die Stimmung.
    Wie weiter: Nochmal zum Arzt (den nerve ich / kann Nichts machen) oder zur kardiologischen Klinik? Macht ein Herz CT sinn? Vertrauen, dass es eine Herzbeutelentzündung ist oder woanders suchen?

    Lieber E.,

    meistens würde man bei einer Perikarditis Befunde wie z.B. Geräusche beim Abhören(Perikardreiben), EKG – Veränderungen oder Veränderungen im Echokardiogramm erwarten. Natürlich kann das alles auch fehlen. Die Diagnose scheint jedoch etwas schwammig zu sein. Zur Diskussion steht ein Kardio – MRT und eine allgemein – internistische Untersuchung, um andere Ursachen der Schwäche auszuschließen. Schließlich könnte das "Herzstechen" auch orthopädische Gründe haben und die Müdigkeit psychogen bedingt sein durch Angst und zu viel Ruhe. Um sicher zu gehen empfehlen wir eine nochmalige Ausschlussdiagnostik. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns wieder berichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  180. Liebes Team,

    Ich hatte 1 Jahr lang eine myokarditis, die laut Mrt im November 2015 nicht mehr zu sehen ist. Leider habe ich immer noch Schmerzen und ziehen in der Brust, wenn ich mich zu sehr belaste, wie z.B Dinge hochhebe, oder auch, wenn ich etwas mehr laufe. Habe dann auch am Tag darauf wieder vereinzelte Extrasystolen. Mein kardiologe kann mir dazu nichts sagen. Er sagt, er kann nichts sehen, und fertig. Könnt ihr mir evtl einen Grund nennen, warum das noch so ist?

    Viele Grüße

    Liebe R.,

    nur aus dieser kurzen Beschreibung können wir natürlich keine fundierte Aussage treffen. Generell ist es jedoch möglich, dass die Myokarditis zwar ausgeheilt ist, jedoch Folgen hinterlassen hat. Es gibt jedoch durchaus auch andere mögliche Gründe für Ihre Beschwerden, die man ausschließen sollte. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  181. Hallo

    ich habe folgendes Problem,hatte am 16.10.15-05.11.15 eine darm infektion heftigem Ausmaß und war direkt nach abklingen der Beschwerden mit dem Rad unterwegs in den Alpen und auch im Fitnessstudio jeweils bis an die Leistungsgrenze gegangen. Am 17.11 hatte ich dann bei beginn der Arbeit ,also noch in Ruhe,einen vernichtungsschmerz hinterm brustbein und wurde mit dem notdienst ins krankenhaus eingeliefert,dort hat man unter anderem ein herzecho gemacht wo der verdacht auf amyloidose bei leicht vergrössertem herz mit lvef von 70% raus kam. Danach war ich am 26.11 im amyloidose zentrum und dort wurde dann eine kardiale amyloidose beteiligung nicht bestätigt aber im herzecho dann leicht dilatierter linker ventrikel mit hochgradig eingeschränkter systolischer pumpfunktion mit ef 35% festgestellt mit bild einer DCM. Dort hat man mir dann einen termin für den 28.12 in der kardiologie ambulanz gegeben. Da ich nun 4 wochen warten musste habe ich mir einen termin bei einem ansässigem kardiologen gemacht dem ich am 14.4 alle befunde mitbrachte,dieser hat mich unter die lupe genommen und beim herzecho kam raus das nichts auffällig war und ich ein normal grosses herz mit ef61% hätte und vollkommen gesund wäre. Soweit so gut,dann habe ich den termin vom 28 12 wahrgenommen und denen auch alles gesagt was am 14.4 raus kam,dann wurde wieder ein herzecho gemacht wo wieder eine eingeschränkte systolische pumpfunktion mit 35%ef des linken ventrikel bei normal grossem herzen raus kam.auf dem befund steht jetzt herzinsuffizienz nyha1 mit neuem termin für herzkatheteruntersuchung mit biopsie .Habe jetzt 4 Diagnosen bzw Verdachtsdiagnosen von Amyloidose,DCM,Herzinsuffizienz und einmal sogar Gesund.
    Aufgrund meines alters von 33jahren und dem heftigen darminfekt muss man doch eine myokarditis in erwähnung ziehen… die geschichte geht am 19.1 bei der biopsie in die nächste runde…

    Lieber D.,

    wir meinen schon, können uns jedoch die unterschiedlichen Befunde nicht erklären. Nataürlich ist die Echographie immer vom Können des Untersuchers abhängig, aber so große Unterschiede sind doch merkwürdig. Wir sind auch gespannt, was sich ergibt und freuen uns, wenn Sie uns wieder berichten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  182. Hallo.
    Ich möchte mal ein bisschen was positives Berichten.
    Ich 26 Jahre habe bereits 2008 eine Myokarditis problemlos überstanden. Habe mich die ganzen Jahre gut gefühlt und selten daran gedacht. Dieses Jahr im August ging es mir nach Erkältung wieder schlecht. Diagnose im Krankenhaus Myokarditis. Erstmal ein Schock für uns. Ich fühle mich noch ein bisschen weniger belastbar im Moment aber die chancen stehen sehr gut das es folgenlos bleibt. Warum dies ein 2 mal kam kann mir leider keiner erklären. Nun besteht natürlich immer die Angst das es wieder kommt. Aber ich bin erstmal froh das es mir soweit sehr gut geht. Ich werde in den nächsten Tagen Papa deshalb war die Erkrankung fast doppelt so schlimm zu verarbeiten für mich. Aber an alle Kopf hoch es muss nicht immer vom schlimmsten ausgegangen werden.

    Frohe Weihnachten

    Lieber M.,

    wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und danken für Ihren Bericht. Vielleicht sollten Sie beim Internisten mal Ihr Immunsystem untersuchen lassen, evtl. auch auf Selbstzahlerbasis. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  183. Guten Tag,

    mein Arzt vermutet eine Myokarditis da sich während eines Infektes EKG-Veränderungen eigestellt hatten. CK-MB und Troponin waren unauffällig, das Herz-Echo ebenfalls. Es wurde daraufhin ein Herz-MRT mit Kontrastmittel gemacht aber auch auf diesem war kein Hinweis auf eine Myokarditis zu sehen. Mittlerweile (ca. 6 Wochen später) sind auch die EKg-Veränderungen wieder verschwunden. Nun meine Frage: sieht man eine Myokarditis im MRT immer oder besteht auch die Möglichkeit, dass man sie trotz MRT nicht entdeckt?

    Ich freue mich über Ihre Antwort und wünsche Ihnen einen schönen Jahresausklang

    Liebe N.,

    die diagnostische Sicherheit kann mit dem MRT bei Myokarditis noch nicht erreicht werden. Sie ist auch stark von der Erfahrung des Untersuchers abhängig. Das Akutstaium ist besser zu diagnostizieren als ein späteres Stadium. Der Goldstandard für die Diagnostik ist immer noch die Biopsie. Sie ist jedoch auch mit Risiken verbunden. Lassen Sie einen guten Kardiologen beurteieln, was bei Ihnen weiter erfolgen soll. Die Zeichen stehen ja günstig. Gute Besserung und auch Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  184. Hallo,

    ich hatte vor knapp 2 Wochen starke Halsschmerzen und für einen Tag Fieber (38,6). Daraufhin war ich montags beim Hausarzt der dann einen Abstrich gemacht hat und mir ansonsten pflanzliche Mittel gegeben hat. Unter anderem Umcaloabo. Eine Woche später sollte ich wegen der Ergebnisse anrufen, war an dem Tag bereits wieder arbeiten und es lagen auch keine Ergebnisse vor. Gegen Mitte der Woche habe ich niemanden erreichen können und dachte mir dass da sicher nichts ist da ich ja auch bis auf leichten Husten wieder gesund bin. Dann erreichte mich am Freitag die Nachricht dass der Arzt mir Penicillin V ratiopharm 1 Mega in der Apotheke hinterlegt hat und ich das auf jeden Fall nehmen muss, da Scharlachbakterien gefunden wurden. So, jetzt ist Samstag und ich frage ich mich ob ich 2 Wochen nach der Erkrankung tatsächlich ein 10 TAGE (!) Antibiotikum nehmen sollte das ich eh vom Magen her nicht vertragen werde. Ich habe halt Angst vor einer Herzmuskelentzündung und weiß nun nicht was ich tun soll. Mein Privatarzt für ganzheitliche Medizin riet mir von der Einnahme des Antibiotikums ab, da ich ja bereits ohne Beschwerden bin.
    Nun meine Frage: Sollte ich das Antibiotikum nehmen oder erst nochmal am Montag mit dem Arzt reden? Wobei er meinte dass es Montag schon recht spät wäre das Antibiotikum zu nehmen. Allerdings lauf ich jetzt ja schon seit 2 Wochen so rum.

    Liebe A.,

    wenn Sie jetzt ohne Beschwerden sind, könnte man einen Kontrollabstrich durchführen und dann entscheiden, ob Sie das Antibiotikum nehmen müssen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  185. Guten Tag ,

    ich bin 23j, m , leistungssportler und wurde Anfang Juli 2015 4 Tage nach einer Mandelentzündung nach Herzinfarktschmerzen ins krankenhaus eingeliefert,dieagnose Periomyokarditis wahrs. aber durch viren verursacht ( hatte eine leichte erkältung paar wochen davor die wohl nicht richtig auskuriert wurde). Meine EF war bei nicht gut,LV eingeschränkt, hatte einen leichten perikarderguss und troponin und crp waren hoch.Nach einer Woche wurde ich wieder nach hause entlassen da meine EF wieder relativ normal war(über 60%),LV etc alles normal groß und okey und es wurde ein mitralklappenprolaps festgestellt(wahrs. angeboren) mit insuffizienz I .War zu derzeit noch auf einer geringen dosis ACE-Hemmer und Betablocker den ich noch 4-6 wochen weiternehmen sollte und dann absetzen sollte.Dürfte auch nach 2 Monaten wieder sport machen nach echokontrolle.Eine Woche später war ich nochmals bei nem anderen kardiologen zum herzecho der meinte alles sei gut und ich könne schon nach 1 Monat wieder Sport machen und die Medis absetzen. 5 Wochen nach der Entzündung und in gutem zustand bin ich in die USA geflogen fum dort einige Zeit im Praktikum verbringen.Betablocker habe ich dann komplett abgesetzt und nach einigen Tagen fingen ein paar probleme an(Herzklopfen vorallem bei Nervosität/Adrenalin ,herzstechen..aber immer untersch. Symptome).Habe auch eine Herzneurose entwickelt und ziemlich Stress dadurch(hatte manchmal einen ruhepuls von 85 oder 110 nach trepenlaufen und dadurch panik/Stress bekommen).Hatte zusätzlich mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen die meine Symptome teilweise verschlimmert haben/aufkommen lassen.Nach 3 Wochen hatte ich das gefühl ich habe einen Infekt mit Schwindel bauchschmerzen und auch Zahnschmerzen und hab mir viel Stress gemacht.Einen Tag später bin ich dann ins KH,nachdem ich einen ruhepuls von 110/120 dauerhaft hatte und mir schwindelig wurde.Hoher Blutdruck(170/95) der nach ein paar stunden wieder sehr gut war(123/82) und und Sinustachykardie die nach einem halben Tag auch wieder besser wurde,trotzdem wurde ich entlassen obwohl troponin oder Crp nicht getestet wurden.ich sollte wieder betablocker nehmen und evt. nen Kardiologen aufsuchen. Da es nicht möglich war einen Termin innerhalb von einigen Wochen zu kriegen und es sauteuer wäre habe ich es dann auch gelassen und meinen betablocker wieder genommen.Seitdem kaum probleme mehr(auch kaum psyschiche), trotzdem bin ich am überlegen wieder leicht mich sportlich zu betätigen wenn ich einige Zeit keine Symptome habe. Auf der anderen Seite ist es vielleicht doch besser lieber ein halbes Jahr ganz Pause zu machen und danach erst kontrolluntersuchungen zu machen bevor man wieder richtig anfängt?Kann es auch sein dass sich eventuell erst nach einem Monat oder so Narben gebildet haben, die diese Herzrythmusstörtung verursacht haben?Hatte seit der Entzündung auhc kein sport gemacht und bis auf 2-3mal lag mein puls nicht höher als 120-130 für eine kurze Zeit aber können Stress oder ne andre Infektion eine tachykardie über nen halben tag verursachen?ich leide auch an einer chronischen Mandelentzündung die laut HNO einen entzündungsherd für andere Infektionen bieten kann ,aber erst in einem halben Jahr rausgenommen werden kann.

    Lieber M.,

    Ihre Symptome könnten durchaus stressbedingt sein. Dennoch halten wir Sicherheit für angebracht. Deshalb emfpehlen wir Ihnen eine nochmalige kariologische Kontrolle vor Aufnahme einer sportlichen Betätigung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  186. Liebes Team,

    Ich bin nun seit einem Jahr mit einer Myokarditis krankgeschrieben. Mittlerweile ist es eine Mischung aus akut und subakut.
    Ich habe leider noch zusätzlich eine colitis ulcerosa, die mit etwas Cortison behandelt wird. Ich soll mir jetzt alle zwei Wochen Humira spritzen. Mein Arzt meint, dass die myokarditis trotzdem ausheilen kann. Ist es nicht problematisch jetzt immunsuppressiva einzunehmen? Lg I.

    Liebe I.

    das kann man nicht allgemein beurteilen. Wir nehmen an, Sie hatten eine Virusmyokarditis. Wurde diese epr Biopsie gesichert? Wenn ja, sollte man eventuell eine erneute Biopsie durchführen, um zu klären, ob die Myokarditis immer noch von Viren unterhalten wird oder eventuell rein entzündlich, jetzt nicht mehr viral ist. Davon abhängig und natürlich von Ihrer Colitis – Problematik kann man die Frage beantworten. Auf jeden Fall sollten Sie unseres Erachtens an ein Spezialzentrum angebunden werden(Uni?). Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  187. Hallo liebes Team.

    Vor 7 Wochen hatte ich Fieber bis über 40°. Bekam Antibiotika
    . Es wurde aber nicht besser. Bin ins Krankenhaus gegangen. Dort ging es mir erstmals von Tag zu Tag schlechter. Bekam erstmal auf Verdacht Antibiotika.
    Bis ich dann gar nicht mehr aufstehen konnte. Nach 2 Wochen wurde eine CMV festgestellt mit starker Milz- und Leberentzündung, Aszites, Thrombopenie, Erythropenie, Entzündungsanämie…Bekam Ganciviclor? 8 Tage lang. Blutkrebs wurde mit einer Knochen Punktion ausgeschlossen.
    Der Titer ist jetzt von 440000 auf 80 gegangen.War lange immunsuppremmiert um die 20 Jahre. Azathioprin wurde sofort abgesetzt und Cortison tiefer im KH. Jetzt habe ich noch 7mg Cortison drauf. Jetzt hat sich Zuhause eine Entzündung aufgepropft. Husten, entzündete Zunge, hoher Ruhepuls, RuheEkg in Ordnung bis auf dem Puls…jedoch bin ich immer noch sehr schlecht konditionell aufgestellt. Momentan wieder deutlich schlechter. Beim gehen arme ich extrem schwer und kurzatmig. Beine fühlen sich fremd und extrem schwer an, Schwindel, Herzrasen und Schwarz werden vor Augen…Sauerstoffsättigung ist in Ordnung
    Nach 7 Wochen muss doch mal wieder mein Kreislauf und Kondition mal wieder werden. Mein Arzt sagt ich soll auf mein Körper hören und nicht dagegen abgehen. Aber ich denke, vielleicht sollte ich schwimmen gehen oder noch mehr üben. Muss doch mal mich wieder normal bewegen können ohne Pulsrasen,sehr extremes Schwitzen, Schwindel, Schwarz werden…
    Bis auf Husten habe ich nur diese extreme körperliche Schwäche mit Pulsrasen usw.! Für den Husten wurde nie eine Ursache gefunden. Leberwerte und Rest der Werte sind fast alle wieder im Normalbereich. Außer Neuerdings wieder leicht erhöhtes CRP, Minozytose und gering erhöhte Leukozyten. Okay die Elektrophorese Werte sind auch noch nicht okay.
    CMV Aufflammen ist es sehr wahrscheinlich nicht. Den neuen Titer nach dem letzten Titer von 80 bekomme ich in ein paar Tage.
    Bin verzweifelt, weil ich einfach nicht mehr auf die Beine komme. Soll ich einfach mich körperlich fordern mehr und üben?? Myokarditis bei geringem CRP und normales RuheEkg bis auf den Puls von 110 kann ich mir nicht vorstellen.

    Liebe Leserin,

    da Sie unter Immunsuppression stehen, sind die Regeln bei Ihnen anders als bei Gesunden, die sich eine Infektion holen. Sie sollten sich keinesfalls zu Sport zwingen, sondern wirklich auf Ihren Körper hören und alles tun, was er jetzt braucht – Ruhe, viel Schlaf, gesunde Ernährung und frische Luft. Außerdem ist es wichtig, unter Kontrolle bei Ihrem Arzt zu bleiben, um den erhöhten CRP – Wert zu überwachen und die Urache Ihres schnellen Puls zu klären. Nach 20 Jahren Immunsuppression braucht Ihr Körper jetzt wohl mehr Unterstützung. Geben Sie ihm diese. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  188. Hallo,
    ich schreibe Ihnen, weil ich seit ca. 3 Monaten Beschwerden habe und der Arzt nichts findet. Hatte EKG, BelastungsEKG und Echo beim Kardiologen. Meine Entzündungswerte waren lang erhöht, auch Blutsenkung. Seit letzter Blutabnahme vor 2 Wochen sind die Entzündungswerte und Leukozyten wieder im Normalbereich.

    Im Dezember hatte ich schonmal Herzbeschwerden nach einer 3 Monate dauernden Bronchitis, nach 1 Woche im Bett ging es mir wieder besser, aber ich hatte auch Urlaub und geschont.

    Im Februar hatte ich eine Magen-Darm-Infektion (Norovirus), hatte auch zuerst Antibiotikum bekommen. Einige Wochen nach meiner Genesung fing es an, dass ich bei Belastung (Kinderwagen Berg hoch schieben) das erste Mal Herz-Kreislaufbeschwerden bekam. Ein Druck in der Herzgegend, auch unter den Rippen, mal auch leichtes Stechen/Ziehen, so ein brennendes Gefühl. Und das Gefühl, als ob mein Kreislauf abfällt, wie zuwenig Sauerstoff, kraftlos. Den Tag darauf fühle ich mich auch kraftlos.

    Seit dem kommen die Beschwerden immer wieder, mal geht es mir 1-2 Wochen richtig gut, und dann fängt es wieder an. Es fällt mir auf, dass es nach Belastung (vor allem tragen, z.B. Kind tragen ca.15kg, auch einmal zwei 1.5L Flaschen) ist, weniger Laufen allein. z.B. habe heute ca. 5 kg Einkaufstüte nach Hause getragen und wieder Beschwerden, aber die kamen erst, als ich wieder zuhause war und mich ausruhte. In der Nacht bin ich aufgewacht von Herzrasen.

    Mein Arzt hat keine Myokarditis feststellen können.Aber was können das sonst für Symptome sein? Empfehlen Sie andere Untersuchungsmethoden z.B. MRT? Ich dachte, da die Entzündungswerte wieder normal seien, müsste ich auch wieder normal belastbar sein?

    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    zum Ausschluß einer Myokarditis wäre eine Myokardbiopsie notwendig. Damit tut man sich natürlich schwer, wenn die Entzündungszeichen wieder normal sind. Man sollte jedoch auch andere Ursachen Ihrer Beschwerden ausschließen. Um die Indikation für weitere Untersuchungen zu stellen, sollte man eine genaue Anamnese erheben unter Zuhilfenahme Ihrer bisherigen Befunde. Hierfür ist Ihr Hausarzt zuständig. Wenden Sie sich bitte an ihn. Er kennt auch Ihre Medikamente(z.B. Hormon?) und kann entscheiden, ob z. B. die Lunge weiter abgeklärt werden sollte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  189. Liebes Team, bin nun seit 6monaten wegen einer myokarditis krankgeschrieben. Es ging in den letzten Monaten nur sehr langsam voran mit der Heilung. Seit Anfang April weiß ich durch ein kontroll Mrt,dass die myokarditis fast abgeheilt ist. Mein Problem ist, dass ich nach Belastung immernoch Schmerzen und Herzstolpern habe. Ist das alles normal? Können die schmerzen durch Überanstrengung entstehen? Lg R.

    Liebe R.,

    die Myokarditis ist fast abgeheilt, aber nicht ganz. Das ist vermutlich das, was Sie spüren. Wie bei jeder Entzündung ist Ruhe oberstes Gebot, sonst kann es zu Komplikationen kommen. Komplikationen sind im Falle der Myokarditis bedrohliche Herzrhythmusstörungen, Minderdurchblutung oder Herzschwäche. Dies gilt es in erster Linie zu vermeiden. Sie brauchen noch ein wenig Geduld und sollten dann langsam nach Anweisung Ihres Kardiologen die Belastung wieder aufnehmen und steigern. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  190. Ich bin 29 Jahre jung und hatte anfang Maerz eine schwere Herzmuskelentzuendung und Lungenentzuendung

    War erst zuhause im Krankenhaus auf Intensiv und am gleichen Tag noch in eine Herzklinik geflogen worden, da die Herzleistung so schlecht war. Habe eine Woche im kunstlichen Koma gelegen. Insgesamt 2 wochen auf der Intensivstation der Herzklinik. Muss nun Aldactone, Torasemid 5mg, Bisoprolol 2, 5 mg und candesartan 8 mg einnehmen. Bin anschliessend verlegt worden in meinen Wohnort ins Krankenhaus fuer ca. noch eine Woche. War anschliessend noch 3 Wochen krankgeschrieben. Habe nun wieder angefangen zu arbeiten fuer 20 std pro Woche als Wiedereingliederung. Ich empfinde das als total schoen wieder zu arbeiten aber es fuehlt sich an als ob ich meine "normalen" 40 Std. gearbeitet haette.
    Meine Frage:Wie lange merkt man noch die koerperlichen Nachwirkungen einer Herzmuskelentzuendung. Das alles ist nun insgesamt ca. 7 Wochen her.

    Danke

    Liebe S.,

    das hängt davon ab, ob das Herz einen bleibenden Schaden erlitten hat. Sie sollten sich unbedingt Zeit lassen, denn Ruhe trägt am meisten zur Heilung bei und was Sie jetzt versäumen, können Sie später nicht mehr nachholen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  191. Hallo,

    ich bin 35 Jahre alt. Ich habe seit 5 Tagen eine Grippe. Gestern habe ich, in immer noch geschwächtem Zustand, etwas sehr Unvernünftiges getan – bin mehrmals schnell gerannt und stand sehr unter Stress. Jetzt habe ich große Angst vor einer Herzmuskelentzündung. In 4 Tagen habe ich sowieso einen Termin bei meinem Hausarzt und möchte auch eigentlich gern bis dahin warten. Nach gestern bin ich allerdings sehr verunsichert. Ich komme mir hypochodrisch vor, wenn ich morgen versuche, den Termin vorzuziehen. Symptome bzgl Herzmuskelentzündung verspüre ich nicht. Habe jedoch gelesen, dass sie auch symptomfrei auftreten kann.

    Über Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie haben keine Symptome eienr Myokarditis, befürchten diese jedoch. Da wir Ihnen leider keine Abklärung anbieten können, ist ein frühzeitiger Termin bei Ihrem Hausarzt sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  192. Hallo,
    vor 2 Jahren hatte ich eine Herzbeutelentzündung die auch ohne folgen verheilt ist.
    Nun seit habe ich seit Anfang Februar wieder mit einer Herzmuskelentzündung zu kämpfen. Der Entzündungswert Troponin lag bei rund 12000! Herzrytmusstörungen hatte ich keine und auch die Ultraschalluntersuchung war unauffällig. Nach 9 Tagen im Krankenhaus lag der Troponin Wert bei rund 1500 und durfte damit nachhause gehen. Sollte mich weitere 6 wochen schonen und einen Kardiologen nochmal alles Untersuchen lassen nach 3-4 Wochen.

    Bei der Untersuchung beim Kardiologen Anfang März wurde ein Troponin Wert von 50 gemessen. Daraufhin überwies er mich wieder ins Krankenhaus.
    Nun liege ich seit 7 Tagen wieder im Krankenhaus und der Wert ist weiterhin unverändert. Die Ärzte hier sind sich bisher nicht sicher wie Sie weiter vorgehen sollen.

    Hat jemand Erfahrungen bei so werten wie man Vorgehen kann?
    Bin 21 Jahre alt

  193. Hallo,

    Vor drei Wochen litt ich unter einer schweren Erkältung.
    Kurz darauf , nach Genesung, begann ich ein unregelmäßiges
    Herzklopfen zu spüren. Nach kurzer Anstrengung bin ich schon
    Außer Puste. Einen Tag war es so schlimm dass ich
    Freiwillig die Notaufnahme aufsuchte da mir
    Schwarz vor Augen wurde und ich kaum noch Luft
    Bekam. Das Herz raste auf Hochtouren.
    Auf dem ekg schlugen scheinbar ,,untere Werte" aus.
    Nachdem der herzultraschall unauffällig war wurde ich
    Ohne Diagnose mach Hause geschickt. Meine
    Hausärztin tätigt auch keine konkrete Diagnose.
    HAbe ich eine Herzmuskelentzündung ?

  194. Hallo! Ich habe seit Ende Januar Grippe/erkältungsbeschwerden, die ich zunächst 2 Wochen immer an meinem freien Tag oder am WE "kurierte" um wieder arbeiten zu gehen. Andere Kollegen in Urlaub, auch krank, etc…… nach 2 Wochen in denen es immer schlimmer anstelle besser wurde ging GAR nichts mehr. Sinusitis, Bronchitis(habe auch Asthma), totale Erschöpfung. Mittlerweile bin ich shcon die 3. Woche krank geschrieben und bin immer noch nicht belastbar! Lunge ist frei, Pari Inhalierboy hilft….aber die Müdigkeit geht und geht nicht weg! Habe jetzt Angst das es auf s Herz gegangen ist. Zumal ich erst im Oktober 3 Wochen fast ähnlich "fertig" war!
    Termine beim Kardiologen gibt es nur mit 4-6 Monaten Wartezeit!!!!
    L.G. K.

    Liebe K.,

    bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Er wird Sie untersuchen, kann ein EKG anfertigen und die Entzündungswerte bestimmen lassen, um zu beurteilen, ob eine weitere Abklärung notwendig ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  195. Hallo,
    ich habe vor etwa 3 Wochen, trotz Infekt sport getrieben und habe
    seit dem eine Herzmuskelentzündung (so vom Hausarzt festgestellt), konnte allderdings jetzt erst zum Arzt gehen, der hat mir jetzt ein Entzündungshemmendesmittel und einen Betablocker verschrieben und meint das wird jetzt schon wieder und ich solle ruhig mit dem training wieder anfangen. Ich hatte aber das gefühl das er mich nich richtig ernst genommen hat, da ich durch mein sportliches auftreten immer noch fitter erscheine
    wie manch 'Gesunder'.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wie Sie wissen, ist es uns nicht möglich, zu Ihrem speziellen Fall etwas auszusagen, da uns weder Untersuchungsergebnisse noch genaue Fakten oder ein Untersuchungsbefund vorliegen. Wir können Ihnen nur generell einige Daten zur Myokarditis liefern. Mit einem Infekt Sport zu treiben, empfiehlt sich generell nicht, da ein Virus den Herzmuskel befallen und zu einer Virus – Myokarditis führen kann. Dies kann so gefährlich sein, dass es sogar akut zum Tod führen kann, wenn die Entzündung auf den Herzmuskel und die Blutgefäße, die das Herz mit Blut versorgen, übergreift. Häufiger kommt es jedoch vor, dass man sich von einerm Infekt nicht richtig erholt und leichte Störungen im EKG zu sehen sind. Meistens heilt die Myokarditis dann ohne Probleme ab, wenn man sich körperlich schont. Gelegentlich kann jedoch eine akute Myokarditis auch chronisch werden. Deshalb sollten körperliche Belastungen bis zur Normalisierung der EKG – Veränderungen vermieden werden, wie man aus Untersuchungen schließen kann. Bestehen Herzrhythmusstörungen, ist eine ständige Kontrolle erforderlich. Kommt es zu einer Herzschwäche, muss diese behandelt werden.

    ir wünschen Ihnen natürlich, dass Ihre Erkrankung folgenlos abheilt.

    Ihr Biowellmed – Team
    Ich habe einfach angst das bleibende schäden entstehen können.

  196. Hallo,
    vor ca. zwei Monaten hat man bei meinem Partner Krebs diagnostiziert. Ziemlich schnell folgten die ersten zwei Chemoblöcke, wonach er jedes Mal mit hohem Fieber wieder ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Beide Male wurde er mit Antibiotika behandelt, um das Fieber und die Entzündungswerte wieder in den Griff zu bekommen.
    Jetzt nach dem dritten Chemoblock riet der Onkologe mit Novaminsulfon, gegen das Fieber, vorzubeugen.
    Diesmal kam auch nicht das Fieber, jedoch ein stark stechender Schmerz in der linken Brust, Schmerzen im linken Arm, Atemnot, Panik… Sofort alarmierte ich den Notarzt – erster Gedanke: Herzinfarkt! Im Krankenhaus wurde Blut abgenommen, woraus man erkennen konnte, dass der Entzündungswert erhöht ist. Auch der Wert, an dem erkannt wird, ob man einen Herzinfarkt hatte, ist sichtlich erhöht.
    Bei dem Ultraschall des Herzen, sei keine Herzmuskelentzündung zu sehen, jedoch schließen die Ärzte einen Infarkt aus, da mein Partner gerade erst 23 Jahre ist.
    Die Ärzte scheinen sich nicht sicher oder einig zu sein, was mir und meinem Partner viel Angst bereitet.
    Kann ich eine MRT-Untersuchung des Herzens veranlassen?
    Welche Untersuchungen kann man noch machen?
    Vielen Lieben Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise befinden Sie sich in einer Ausnahmesituation, denn der Schock über die Erkrankung Ihres Freundes bereitet Ihnen Schwierigkeiten. Natürlich möchten Sie ihm helfen und natürlich denkt man bei 'herztypischen' Beschwerden an einen Herzinfarkt. Dennoch sind wir sicher, dass eine Klinik die richtige Diagnose stellt und nicht einen Infarkt übersieht. 'Herztypische' Enzyme können auch bei anderen Erkrankungen erhöht sein. Vertrauen Sie auf Ihre Ärzte und sprechen Sie offen Ihre Ängste aus, damit man Ihnen die Angst nehmen und Sie beraten kann. Alles Gute für Sie und Ihren Freund. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  197. Hallo,

    Ich hatte vor 8 Jahren nach einer Entzündung am Fuss eine Myokarditis entwickelt. Diese war damals folgenlos verschwunden. Vor einer Woche bekam ich eine schwere Magen Darm Infektion, als am 3ten Tag noch Schwäche und Gelenkschmerzen dazu kamen bin ich in die Ambulanz, dort wurde ein Troponinwert von 45 gemessen. Ein Herzkatheter war befundlos. Offensichtlich wieder eine myokarditis.

    In den 8 Jahren in denen ich nichts hatte war ich auch nie wirklich krank. Muss ich jetzt befürchten das ich bei jeder Grippe eine myokarditis bekomme?
    Woran kann das liegen und wie kann ich vorbeugen

    Gruss

    Lieber Th.,

    Sie sollten sich zunächst gründlich internistisch untersuchen lassen, insbesondere auf das Vorliegen einer Autoimmunstörung bzw. auf Immunschwächen. Es kann natürlich auch reiner "Zufall" sein, dass Sie eine 2. Myokarditis bekamen. Wichtig ist vor allem, sich bei Infektionen zu schonen. Vielleicht sollten Sie auch diesbezüglich vorsichtiger sein. Es war auch Glück, dass Sie sofort gründlich untersucht wurden, denn längst nicht alle Myokarditiden werden auch erkannt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  198. Ich habe seit 3 Wochen einen Infekt erst Übelkeit dan schnupfen ind dann brennen im Mund nun eckelhafter Geschmack im Mund eiter auf Mandel Brustschmerzen Schwindel kopfweh schmerzen linker arm Angst das was passiert Antibiotika genommen aber alles noch schlimmer geworden bitte helft mir ich hab Angst das was an meinem Herz ist

    Liebe T.,

    bitte wenden Sie sich nochmals an Ihren Arzt. Wir können Ihnen nicht sagen, ob Ihr Herz mitbeteiligt ist an Ihrem Infekt. Hierzu ist eine ärztliche Untersuchung notwendig. Ein Atemwegsinfekt kann durchaus Brustschmerzen verursachen. Man sollte nicht in Panik verfallen. Eine nochmalige Untersuschung ist jedoch sinnvoll, wenn die Beschwerden nicht besser werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  199. Hey liebes Team !

    Kurz zu mir bin 25 Jahre 165 und wiege zurzeit 50 kg!

    Da ich drogen wie Amphetamin und Kokain konsumierte, hatte ich vor einem Jahr schon mal den Verdacht auf eine herzmuskelentzündung! War 3 Tage im kh , nach einer Kokain Intoxikation, Echo wurde gemacht, ekg und langzeit ekg! wurde als gesund entlassen, hatte trotzdem Atem beschwerden! Nach Untersuchungen beim Kardiologen damals brachten auch keine eindeutige Diagnose! Mein Herz sei in Ordnung! Würde von den Drogen kommen sagte man mir nur! War dann halbes Jahr clean und bin leider rückfällig geworden Folge von Rückfall hab wieder Atemprobleme war beim lungenfacharzt da sie zuerst meinten kommt von lunge! Röntgen von Lunge etc brachte keine Klarheit! Jetzt ist wieder das Herz im Visier, womöglich werden sie wieder nix finden wie damals halt, ekg Blutdruck etc waren okay herz Echo steht noch aus blut war auch okay! Ein Kardiologe sagte zu mir drogen wie Amphetamine und Kokain rufen Symptome hervor die manchmal nicht zu erklären sind ! Meine Frage was soll ich tuen war bei zig Ärzten, Kardiologen usw . Ich weiß es war dumm wieder anzufangen keine Frage aber was kann ich noch Tuen ausser schonen Geduld haben hoffen das es wieder besser wird ???? habe da es halt auch ums Herz geht angst zu sterben. Angst vor dem einschlafen und nicht mehr aufwachen. Damals wurde ich auch als herz Neurosen Patient abgestempelt und zum Psycho doc geschickt da keine eindeutige Diagnose gestellt werden konnte !! Was kann ich noch tuen ????

    Liebe(r) Leser(in),

    beide Drogen können lebensbedrohliche Herz – Kreislauf – Situationen hervorrufen. Daher sollten Sie sich umgehend an Ihren Hausarzt oder eine Suchtberatung wenden, damit man Ihnen hilft, von den Drogen los zu kommen. Das ist die allerwichtigste Maßnahme. Das Suchtpotential beider Substanzen ist sehr hoch, deshalb benötigen Sie dringend Hilfe, bevor es irgendwann zu spät ist. Wir raten Ihnen dringend, entsprechende Hilfe in Anspruch zu nehmen und nicht länger zu zögern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  200. Hallo Biowellmed-Team,

    ich habe schonmal am 30.12.13 und 02.01.14 hier meine Geschichte geschildert und wollte kurz von dem Fortgang berichten.

    Nach Myokarditis mit Vorhofflimmern und verminderter EF von 40 % im letzten Juli und 10 tägigem Krankenhausaufenthalt hatte ich bei der Nachuntersuchung Ende August 2013 immer noch eine verminderte EF von 51 % und später noch Vorhofflimmeratacken.

    Im Februar war meine zweite Nachkontrolle. Meine EF ist wieder völlig normal. Die Prozentzahl hat mir keiner gesagt, aber im Bericht steht, 'erfreulich stabiler Zustand mit völlig unauffälliger LV-Funktion.'

    Das ist eine riesige Erleichtung für mich. Anfällig für Rythmusstörungen bin ich leider noch immer. Ich nehme seit drei Monaten Metroprolol durchgängig. Ca. 49 mg/Tag und habe seither kein Vorhofflimmern mehr gehabt. Außerdem habe ich jetzt (Pill in the Pocket = Fleacinid) was ich aber nur im Notfall nehmen soll, die erste Einnahme im Krankenhaus wurde überwacht. Danach ist kein VHF mehr aufgetreten.

    Extrasystolen treten immer noch auf. Vor allem auch Salven. Ohne Betablocker sind die dann meist in VHF übergegangen. Meine Mitralinsuffizienz liegt bei Stufe II und wird weiter beobachtet. Handlungsbedarf sehen die Ärzte noch nicht. Durch Schluckecho wurde auch bestätigt, dass alle anderen Klappen unauffällig sind und kein Rückstau in die Lungenvenen erfolgt. Die Ärzte waren sehr zufrieden.

    Ggf. muss ich mich irgendwann einer OP unterziehen, oder wegen der Rythmusstörungen eine Ablation machen lassen. Aber erstmal bin ich froh, dass mein Herz die Myokarditis vom letzten Jahr komplett schadenfrei (bis auf die gehäuften Rythmusstörungen) verkraftet hat. Vielleicht macht das auch anderen Patienten Mut.

    Bessern sich durch eine Ablation eigentlich auch die Extrasystolen? Ich habe außerdem beobachtet, dass die Rhytmusstörungen immer dann auftreten, wenn ich Beschwerden mit dem Magen oder Darm habe, sprich Sodbrennen und Blähungen. Kann da ein Zusammenhang bestehen? Die Kardiologin meinte, dass auch eine Magenschleimhautentzündung Rythmusstörungen begünstigen kann. Am 02.07. habe ich einen Termin zur Magenspiegelung.

    Ich wünsche mir ein weitgehend beschwerdefreies Leben. Ich bin erst 29 Jahre alt und hoffe, dass ich noch einige Jahre so klar komme, bevor ein Eingriff gemacht werden muss.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Lieber Sv.,

    wir freuen uns über Ihre Genesung. Eine Ablation ist nur wegen Vorhofflimmern angezeigt und beseitigt Extrasystolen nicht. Blähungen können Extrasystolen hervorrufen. Sie sollten diesen auf den Grund gehen. Möglicherweise haben Sie eine Laktose- oder Fruktoseintoleranz. Sie könnten mit Ihrer Kardiologin auch besprechen, ob Sie ein Magnesium-Kalium-Präparat einnehmen dürfen. Vielleicht bessern sich auch hierdurch bereits die Extrasystolen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  201. Hallo zusammen,

    Kurz mein Bericht :

    Angefangen mit Schmerzen im linken arm, Schwindel und Schwäche. Danach kam herzstolpern dazu. Immer wieder auch Stiche aus dem Nichts. Manchmal aber punktuelles stechen in der linken brust.

    War bei vielen Ärzten. Ruhe EKG, langzeit EKG 2 mal, belastungs EKG und Herzecho. Alles soweit Ok ausser 'normale' extrasystolen. Zumindest war kein Arzt beunruhigt. Blut war auch Ok. Diese Symptomezziehen sich mittlerweile 4 Monate hin und am schlimmsten sind die Schmerzen in der brust. Punktueller Schmerz zb beim husten oder Bewegungen kann ich mir durch Orthopädische Probleme erklären. Aber diese Stiche aus dem Nichts…. Man liegt ruhig schaut tv und es sticht aufeinmal. Dabei kurz das Gefühl man kippt um.
    Oder im stehen aufeinmal ein ganz kurzes starkes brennen…

    Meine frage, kann man eine herzbeteiligung bei den gemachten Untersuchungen ausschließen? Habe Angst das dort was übersehen worden ist.

    Lieber R.,

    beim Husten wird der Brustkorb gedehnt, das kann durchaus Stiche verursachen. Beschwerden in der von Ihnen beschriebenen Form sind sehr häufig orthopädischer Natur. Vielleicht bessert eine gute Physiotherapie die Beschwerden. Man kann mit den oben genannten Untersuchungen natürlichnicht alle, aber doch einen großen Teil von Herzerkrankungen ausschließen. Wenn Sie weiterhin besorgt sind, reden Sie bitte nochmals mit Ihrem Kardiologen. Er kann am ehesten beurteilen, ob weitere Untersuchungen notwendig sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  202. Guten Tag,

    Ich hatte vor 2006 und 2008 Lungenentzündungen bei der auch eine Myocarditis auftrat. Beim 2. Vorfall war man sich nicht sicher, ob es nicht auch ein kleiner Infarkt war. Die Nachuntersuchungen haben ergeben, das die Pumpleistung wieder 55% beträgt und sonst auch alles unauffällig ist.

    Jedoch, hatte ich die Jahre danach sehr starke Schmerzen bei körperlicher Betätigung. Ich hatte ein Stechen, Drücken und Ziehen das in die linke Hand ausstrahlte und auch Wochenlang nach der Betätigung angehalten hat und nicht verschwand. Auch noch Heute, mehr als 6 Jahre nach dem Vorfall, habe ich Unwohlbefinden in der Brust und nach Übermäßigem Sport auch wieder die Beschwerden in der Brust. Ich habe nun recherchiert, und eine hohe Langzeit Sterblichkeit nach einer Myokarditis bzw. nach einem Infarkt festgestellt.
    Ich bin 34 Jahre.

    Ist es normal, dass nach so vielen Jahren noch immer eine 'Eingeschränktheit' besteht? Und, kann man bei einem kleineren Infarkt auch von einer Lebensverkürzung ausgehen, oder sind die Chancen auf normale Lebenserwartung gegeben wenn keinerlei Untersuchungen Schädigungen am Herz finden?

    Danke für die Antwort und Grüße aus Österreich!

    Lieber A.,

    es ist absolut nicht normal, dass Sie nach dieser Zeit immer noch Beschwerden haben. Sie sollten diese nochmals gründlich abklären lassen einschließlich Herz – MRT und – gegebenenfalls Koronarangiographie. Es ist allerdings auch möglich, dass Ihre Beschwerden eine orthopädische Ursache haben und harmloser Natur sind. Das wünschen wir Ihnen von Herzen. Für eine Mitteilung des Ergebnisses wären wir sehr dankbar. Liebe Grüße nach Österreich

    Ihr Biowellmed Team

  203. Hallo,

    vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion und die Antworten auf meine Fragen. Das hat mich schon ein wenig beruhigt. Also wird das VHF vermutlich durch die Myokarditis und den Stress ausgelöst worden sein? Allerdings hatte ich VHF vor der Myokarditis ja auch schon zwei Mal im Abstand von 6 Monaten. Da hatte ich allerdings auch Stress und beim zweiten Mal Alkohol nach dem Sport getrunken. Alkohol trinke ich nun schon seit Monaten so gut wie gar keinen mehr. Ich esse jeden Tag ein bis zwei Bananen, weil ich meine, dass mir das gut tut und achte auf genug Schlaf. Alles schon aus Angst, dass VHF wieder auftritt. Und trotzdem ist es ja nun schon drei Mal wieder seit der Nachuntersuchung aufgetreten. Übrigens immer im Abstand von ca. 3,5 Wochen. Daher ja meine Angst, dass die Myokarditis doch Schäden hinterlassen hat, oder ich jetzt eine Herzinsuffizienz habe, gerade auch wegen der verminderten EF (aber da haben Sie mir ja schon gesagt, dass die so weit von 'normal' nicht entfernt ist).

    Hätte man das bei der Untersuchung im August feststellen müssen, wenn es so wäre, oder kann sich das auch erst später nach der Myokarditis entwickeln? Ist mein lauter fester Herzschlag ein Anzeichen für ein geschädigtes Herz?

    Ich habe gelesen, dass VHF bei den meisten Betroffenenen über kurz oder lang permament wird. Davor habe ich Angst, weil es kaum etwas unangenehmeres für mich gibt, als VHF. Ich habe dann richtige Angst und fühle mich richtig schlecht, wenn ich das habe.
    Gibt es Hoffnung, dass ich bei gesunder Lebensweise und psychischem Gleichgewicht wieder frei von Vorhofflimmern werde, oder ist es wirklich nur eine Frage der Zeit, bis es mein ständiger Begleiter wird?

    Nochmals vielen Dank und liebe Grüße

    Lieber S.,

    bei etwa 8 % kommt es bei paroxysmalem Vorhofflimmern innerhalb eines Jahres zu permanentem Vorhofflimmern. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit, wenn paroxysmales Vorhofflimmern häufiger auftritt. Deshalb sollte man vorbeugen, in erster Stufe meist mit Betablockern, dann eventuell mit Antiarrhythmika oder einer Ablation. Wir empfehlen Ihnen, alles zu vermeiden, was als Trigger in Frage kommt. Falls damit keine Besserung erreicht wird, sollten Sie mit Ihrem Kardiologen den nächsten Schritt diskutieren. Bezüglich der Untersuchung im August empfehlen wir Ihnen, mit Ihrem Kardiologen zu sprechen. Er kann Ihnen sagen, was man feststellen konnte und was nicht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Hallo,
    ich bin 50 Jahre und habe eine autoimmune Herzentzündung.
    Am 27.06.13 wurde ich durch einen Ruhepuls von 188 über einen Zeitraum einer Viertelstunde in ein KH eingeliefert. Dort wurde ein Linksschenkelblock festgestellt. Durch diverse Untersuchungen, u.a. EPU und Biopsie durch Herzkatheter wurde eine Herzentzündung festgestellt. Die Aussage war, dass mit einer Entzündung kein Herzschritter implantiert werden kann. Dieses ist bei mir eine autoimmune Entzündung, d.h. es konnte die Ursache nicht festgestellt werden. Nach 3 Wochen KH Aufenthalt wurde ich mit einer 'Life Vest' nach Hause entlassen mit der Option Mitte Oktober im KH wieder vorstellig zu werden. Es soll wieder eine EPU gemacht werden. Die Frage ist, was mir das bringt?

    Vor 5 Jahren habe ich ein Zahnimplantat bekommen- wenige Wochen später stellte sich eine Vorthrombose hinter dem Auge dar, welche komplett ausgeheilt ist. Gibt es da ein Zusammenhang? ich habe noch Amalgan in den Zähnen und leide seit Jahren unter Paradontose.

    Viele Grüße
    M.

    Liebe M.,

    bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir zur Beantwortung Ihrer Frage genaue Angaben benötigen. Vielleicht können Sie uns zumindest die wichtigsten medizinischen Diagnosen und Blutwerte aus dem Krankenhausbericht senden. Generell ist es so, dass bei einem Linksschenkelblock die Aussagekraft des EKG eingeschränkt ist. Deshalb möchte man vermutlich eine EPU zur Kontrolle durchführen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Hallo!

    ich bin männlich 29, 180cm,75 kg.
    seit einem jahr leide ich unter folgendem: dauerhaft gestiegener Körpertemperatur,abgeschlagenheit, bei belastung verschlechterung und schmerzen in linker brust: angefangen hat es so:
    nach mandelentfernung (juni 2012,wegen häufigen entzündungen, OP-wunde hat sich entzündet!) wollte ich wieder sport treiben. der hno arzt gab nach der verheilten wunde grünes licht. ich war natürlich sehr schwach,aufgrund monatelanger sport-abstinenz-eben um herzprobleme auszuschließen.
    kurz darauf bemerkte ich, dass meine körpertemperatur dauerhaft gestiegen war (oral 36,5-37grad,vorher gesund max 36,2). nach belstungen verschlechtertes allgemeingefühl.
    im august dann ein blutbild erstellen lassen. keine erhöhten entzündungswerte. weil die probleme nicht nachließen im oktober 2012 beim kardiologen gewesen: blutbild unauffällig, belastungs-ekg ok,ultraschall unauffällig. bemerkungen waren:gute blutdruckregulation und gute pumpleistung

    die probleme hielten aber an: im märz bin ich völlig aufgelöst wegen brustschmerzen ins deutsche herzzentrum münchen. leicht missmutig wurde ein ruhe-ekg und ein ultraschall veranlasst. beide waren so unaffällig, dass der oberarzt auf weitere untersuchungen verzichtet hat.

    bis heute hat sich an meinen problemen nichts verändert. ich bin ein ängstlich,pessimistischer mensch und nehme das antidepressivum 'mirtazapin 15mg'. Aber ich will mich deshalb nicht auf der psycho-schiene abstellen lassen. früher war ich auch depressiv.aber sport und antidepressiva haben gewirkt. jetzt treibe ich gar keinen sport mehr,aus angst um mein herz.der sport war mir immer sehr wichtig.nun führe ich das leben eines alten,einsamen mannes.

    körperlich ist es so,dass nebenhöhlen probleme ausscheiden (CT gemacht). leider ist meine rachen-rückwand dauerhaft gereizt. ist das eine mögliche ursache? zähne muss ich auch noch überprüfen lassen.

    aber die angst,dass an meinem herz was ist, macht mich komplett wahninnig. um beruhigt zu werden will ich,dass kardiologisch so umfassend wie möglich untersucht wird.

    also:welche untersuchung ist herz-spezifisch jetzt noch sinnvoll? ich habe von CTs gelesen, schlauch schlucken,biopsie..

    viele Grüße!

    Lieber Leser,

    weshalb versteifen Sie sich auf ein Herzproblem, wenn 2 unabhängige Kardiologen das Herz als Ursache ausschließen? Sie haben lange keinen Sport mehr getrieben, das könnte allein ausreichen, um Sie bei Belastung gleich schlapp werden zu lassen. Ein Blutbild allein schließt keine Entzündungen aus. Es sollten zumindest CRP, TSH und Transaminasen sowie Kreatinin durchgefürht werden. Sind diese in Ordnung, empfehlen wir Ihnen unter Anleitung ein gezieltes Aufbautraining. Eine invasive Herzdiagnostik ist nur bei wirklich begründetem Verdacht sinnvoll, da sie auch mit Risiken verbunden ist, die man in Ihrem Alter nur eingeht, wenn man das wirklich für notwendig hält. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  206. Hatte vor ca.8 Wochen eine leichte Erkältung!
    Halskratzen ohne fieber!
    Hab so lange weiter Sport gemacht(Jogging,Fitness)und gearbeitet(Getränkehandel,Wasserkisten schleppen,ausliefern)bis nichts mehr ging und ich vöölig ko war.
    Daraufhin stellte ich den Sport sofort ein,ging'nur'noch arbeiten und schonte mich soweit.
    Nach ca.3 Wochen ging es mir ein bischen besser.
    Meine symptome wie Übelkeitsreiz und Unkonzentriertheit,Unruhe,Erschöpt waren noch da.
    Hatte schon ein schlechtes Gewissen und ging 2mal in der Woche wieder kangsam ins Fitness Studio,was ich auch relativ gut vertragen habe.
    Letzten Samstag war schönes Wetter und ich ging eine halbe Runde Joggen.Danach ging nichts mehr!
    Fühlte mich super erschöpft,unruhig und hatte den morgen darauf Brustschmerzenweshalb ich dannn ins Krankenhaus gefahren bin.
    Dort wurde ein Ekg gemacht/unauffällig,Her/Lunge geröngt/unauffällig.
    Blutwerte bis auf einem über 550 erhöhten Kreatnincase Wert war auch alles ok.
    Den führte der Arzt übrigens auf meine sportlichen Aktivitäten zurück!
    Wieder nach Hause,soweit wie möglich wieder geschont,kaum gearbeitet.
    Gestern,Freitag weil ich immer schlapper wurde und Herzstiche dazu kamen zum Hausarzt.
    Er hat mich abehört und ein Ekg gemacht.
    Alles in Ordnung.
    Ihm fiel nur meine harte brust auf(er sagte Muskelkater) und ich sollte wegen dem höheren Kreatincasewert Montag noch mal zur Blutabnahme kommen.
    Heute morgen war der schlimmste Tag!
    Kann nicht mehr alleine Laufe(total verunsichert),hab Herpoltern ohne Ende,Unruhe u,leichte Kopfschmerzen und immer noch Übelkeitsreiz!
    Hab irgendwie Angst.
    Was soll ich machen?
    Bin Männlich,41 Jahre alt und eigentlich sehr sportlich!

    Lieber M.,

    das können wir auch nicht entscheiden. Hat man im Krankenhaus die Entzündungsparameter bestimmt? Haben Sie Herzrisikofaktoren? Das sind die wichtigsten Fragen. Wir empfehlen Ihnen, nochmals Ihren Hausarzt aufzusuchen, damit er Sie nochmals untersucht und insbesondere auch den Bluttest durchführt. Bis dahin sollten Sie sich schonen. Da Sie sehr sprotlich sind, werden Sie das Defizit schnell wieder aufholen, wenn es Ihnen besser geht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  207. Liebes Team,

    seit Freitag durchlebe ich eine regelrechte Odyssee.

    Aber erst mal zu meinen Daten. Ich bin weiblich, seit 1 Monat Nichtraucher, 27 Jahre alt, BMI ca. 20.

    Am Mittwoch war ich bei meinem Hausarzt, da ich zufällig feststellte, dass ich einen niedrigeren Blutdruck als sonst hatte (zu Raucherzeiten immer so um die 124/85 und jetzt seit Mittwoch zw. 100/65 und 115/75 – wieviel es voher war weiß ich leider nicht, da ich seit ca. nem Jahr nicht mehr gemessen hatte und bei meinem Hausarzt sowieso immer zu hohen BLutdruck habe wegen der Nervosität). Er meinte das sei normal für eine Frau mit meinem Gewicht und meinem Alter. Ich gab mich erstmal damit zu frieden, obwohl ich ihn schon die letzten MONATE damit nervte, dass ich ständig unter Schwindelgefühl und Enge in der Brust leide.
    Nun ja, am Donnerstag wurde es mir dann zu bunt und ich fragte ob ich ein EKG machen könnte, nur zur Sicherheit. Er willigte ein und am Freitag wurde das dann gemacht. Er stellte einen inkompletten Rechtsschenkelblock fest und überwies mich zur Ergometrie (Termin zum Glück schon am Mittwoch)… was mich natürlich ziemlich fertig machte und ich zu recherchieren begann im Internet.
    Da stieß ich auf das Wort 'Myokarditis'.
    Seit Monaten habe ich dieses Schwindelgefühl, Druck auf der Brust, tlw. spüre ich mein Herz komisch schlagen und erkältet war ich seit Anfang des Jahres auch immer mal wieder im Monatsabstand (auch jetzt wieder Schnupfen, Halsweh und Atembeschwerden mit leichtem Husten). Doch Fieber hatte ich NIE! Und Rückenschmerzen im BWS und HWS-Bereich.

    Jetzt wurde ich so panisch, dass ich gestern ins Krankenhaus fuhr. Dort wurde mir Blut abgenommen, nochmal ein EKG gemacht und der Blutdruck gemessen (der natürlich durch die 'Panikattacke' – ich schätze, dass es eine war – erhöht war auf 133/90).
    Soweit so gut, EKG war normal bis auf der inkompl. RSB, Blut war normal, alles war normal… Die Ärztin meinte aber dennoch, dass ich die Ergometrie unbedingt machen sollte.

    Nun meine Frage, wenn ALLES normal ist, auch D-Dimer und EKG kann man dann eine Myokarditis ausschließen? Bzw. ist diese durch diese Untersuchungsmethoden erkennbar?

    Eigentlich sollte ich ja froh sein, schon am Mittwoch meine Ergometrie machen zu dürfen, dennoch habe ich Angst, dass sich die Myokarditis – wenn denn eine da ist – verschlimmert… man kennt ja die Schreckensprognosen und auch ich habe in meinem Bekanntenkreis schon MEnschen die daran starben…

    Soll ich mich bis dahin schonen? Wenn ja, was versteht man unter schonen? Nicht mal kochen, staubsaugen? Reine Bettruhe?

    HErzlichen Dank für Ihre Hilfe!!!

    Ganz liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    man kann auch mit einem Belastungs-EKG eine Myokarditis nicht mit letzter Sicherheit ausschließen. Eine Einordnung der Gefahr lässt sich damit jedoch schon viel deutlicher vornehmen. Im Krankenhaus hätte man Sie nicht einfach heimspazieren lassen, wenn man den ersthaften Verdacht auf eine Myokarditis hätte. In sofern wird man Sie sicher beruhigt haben. Schonen Sie sich – das ist bei der Hitze ohnehin sinnvoll – und warten gelassen den Termin am Mittwoch ab. Dann wissen Sie sicher mehr. Es ist nicht sinnvoll, sich verrückt zu machen. Die Daten sprechen nach Ihrem Bericht jetzt doch eher nicht für einen gefährlichen Prozess. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  208. Was habt ihr nur alle mit euren Essstörungen?! 🙂 Nein, habe keine Essstörung. Ich versuche seit Jahren zuzunehmen und esse unglaubliche Portionen, wo einem gutem Freund von mir schon bei der Hälfte schlecht wird. Schilddrüse ist in Ordnung. Ich gehe, oder besser laufe überallhin, weil ich so einen großen Bewegungsdrang habe. Ich wusste echt nicht mehr weiter, bis ich auf Sanostol gestoßen bin. Jetzt esse ich mir Buchstäblich ein Loch in den Geldbeutel. Den Magen hab ich mir damals ruiniert mit viel Wein. Da ich Koch bin hab ich da irgendwie die Kontrolle verloren gehabt. Mein Magen hat vor einer Abhängigkeit schon aufgegeben :). Bandwurm kann ich auch keinen haben, den hätten sie bei der Gastroskopie sicher gesehen. Ich muss mich leider extrem anstrengen damit ich auf meinem Gewicht bleibe. Nach stressigen 2 Tagen und nicht ans Essen gedacht und 'normal' gegessen und ich hab schon 2 Kilo weniger. Hab mir auch schon mal gedacht, dass mein Körper das ganze essen wegen mangelnden Vitaminen vielleicht nicht verwerten kann, nehme oder nahm(jetzt ja sanostol) Supradyn. Aber es geht trotzdem sehr schleppend vor sich. Dass sich dann alles in Fett umwandelt nehm ich mal an, da ich, wenn ich nicht trainiere eine ziemliche Bauchkugel bekomme.
    Danke für den Tip, dass ich pausieren sollte und hab ich jetzt auch mal getan. Der schnupfen wird schon besser und die Kugel größer 🙂 Aber von Gewichtszunahme eigentlich keine Spur (auf der Waage). Ich hab übern Tag so 3 Kg zugelegt und in der Früh isses wieder weg. Manchmal bleibt ein Kilo. Durch das Training hab ich vor 2 Jahren aber ständig ein bisschen zugelegt. So 1 – 2 Kilo in der Woche(gebliebene am Ende der Woche). Leider hab ich durch die Gastritis wieder mehr verloren und auch zu trainieren aufgehört. War auf 56 Kg herunten, doch jetzt gehts meinem Magen wieder einigermaßen und ich kann jetzt wieder zwischen Hunger und Brechreiz unterscheiden. Außerdem versuche ich mich auch ein bisschen an eine Diät zu halten. Also wenig Fett, Zwiebel, Knoblauch, usw. seitdem schlag ich ä schon wieder zu wie ein Berserker. Warum sollte ich als Typ auch überhaupt dünn sein wollen? wäre Froh zw. 80 und 90 kg zu haben. 🙂 lg

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    so ganz schlau werden wir aus Ihrem Bericht und Ihren Fragen nicht. Es ist klar, dass man abends mehr auf der Waage hat als morgens, wenn man tagsüber isst und trinkt. Wenn Sie an 2 stressigen Tagen nicht an Essen denken, ist es auch klar, dass Sie das dann zunächst wieder nachholen müssen und kein dauerhaft steigendes Gewicht haben. Und wenn Sie sich den ganzen Tag bewegen und trainieren, müssen Sie natürlich die Kalorien auch wieder zuführen, die dann der Körper verbraucht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  209. Hallo Biowellmed- team!

    Ich bin 28 Jahre alt, 185cm groß und habe zur zeit 61 kg. Ich weiß.. starkes Untergewicht. Lustigerweise ist das einzige was meinen Appetit anregt 'sanostol'. Ich befinde mich auch gerade in einer Therapie mit 'pantip' gegen meine chronische gastritis. Ich habe auch mit Krafttraining begonnen damit nicht alles in Fett umgewandelt wird. Seit einiger Zeit habe ich einen sehr starken Schnupfen. Nicht mehr, aber sehr stark. ich nehme 'sudafed' tabletten, weil ich von dem spray nasenbluten bekomme(lebe in london). Meine Frage wäre, sollte ich wegen dem Schnupfen mit dem training pausieren? Habe sonst absolut keine Erkältungssymptome. Ich trainiere jeden zweiten Tag für ca. eine Stunde.
    Danke 🙂

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das sollten Sie. Und was, denken Sie, wird in Fett umgewandelt bei Ihrem Untergewicht? Haben Sie eine Essstörung? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  210. Hallo Biowell-team,

    ich hatte im Mai einen Herpes zoster (Gürtelrose). Es begann Mitte Rücken, zog sich dann unter dem rechten Arm hindurch bis Mitte der Brust. Nach Behandlung mit Aceclovirtabletten, Ibuprofen 600, Salbe und Creme waren die Beschwerden schnell verschwunden. Außerdem habe ich täglich kolloidales Silber auf die Pickelchen gesprüht. Noch während der Tabletteneinnahme kam es zu 'Hitzewallungen' mit leichtem Schwindel. Auch nach Absetzen der Medikamente ist es bei diesen Beschwerden geblieben. Mittlerweile wird es immer heftiger. Sobald ich mich ein wenig anstrenge kommt eine Wallung wie ein Fieberschub und ich bin fix und fertig. Mein Hausarzt ist der Meinung es wären noch die Folgen des Herpes Virus. Beim Internisten wurde ein Belastungs-EKG durchgeführt und nach 3 Min. bei der zweiten Stufe abgebrochen weil ich kollabiert bin. Nun warte ich auf einen Termin beim Kardiologen wegen Echo. Kann es sich bei meinen Beschwerden um Myokarditis handeln? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden sprechen nicht unbedingt dafür, können von uns jedoch auch nicht völlig verneint werden. Sie werden zunächst auf die kardiologische Untersuchung warten müssen und sollten sich bis dahin schonen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  211. Hallo,

    ich weiss nicht ob ich hier richtig bin. Ich lege einfach mal los.

    Seit ca. 6 Monaten habe ich immer stärker werdene Kopfschmerzen… begleitet durch einen starken Schmerz in der rechten Schulterblatt gegend , so al wenn ein Messer darin bohren würde. Dann fingen aufeinmal mein Arme an einzuschlafen. Wenn cih im Bett liege, oder Zeitung lese, ich brauche nicht mal lange meine Haare machen…da kriebelt alles wie wild!

    Aber nicht nur das, auch schwindel, und verschwommenes sehen kam hinzu und sogar das gefühl, als wenn mcih jemand beim gehen immer nach rechts 'schupst', so das ich das gefühl habe ich muss gegenhalten.

    Ich war beim Hausarzt, der hat mich zu8r HNO Ärztin geschickt. Meine linke Nasenseite hat einen Knöchernen Sporn und ist fast ganz diht.. die rechte Seite normal, nur leicht flüssigkeit in der nebenhöhle, aber kein Grund zur besorgnis. Ich sollte ein Cortisonspray nehmen, habe ich anfangs aber es hat rein gar nichts gebracht, so habe ich es abgesetzt.

    Seit neuem habe ich Nachts nun auch noch starke Atemaussetzer, so das cih voller Panik aufwache und nach Luft schnape ! es ist die Hölle! Deswegen soll ich demnächst zum spezialiste, der macht son test mit som Tragbaren Atemgerät… das kommt noch, auch der neurologe steht noch aus… Augenarzt hat auch nichts gebracht (bin brillenträger)…

    Und seit gut 6 Wochen oder auch schon 8 Wochen bekomm ich meine Erkältung einfach nicht in den Griff! ..Ich war letzte Woche von einer minute zur anderen Krank,..ständiges niesen, Gliederschmerzen,..alles was man so hat. dann ging es mir 4 Tage (bis auf einen Migräne anfang vorgsterne) wieder gut.

    ja und jetzt??? Ich sitze hier und niese wieder was das zeug hält und die Nase fängt wie rotz an zu laufen. Was ist das ? Bin ich ein Hypochonder? bild ich mir das ein ? ich habe starke Rückenschmerzen… Was zum teufel ist mit mir los? Ich bin 31 jahre, 1,58cm, und 57kg schwer und alleinerziehende Muter von zwei bezaubernden buben die mich bemuttern…!

    Kann mir jemand helfen ?! Bitte! Ich habe manchmal das gefühl mich nimmt keiner mehr ernst!!!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können leider keine Diagnosen stellen, nur Hinweise geben. Die Beschwerden könnten auf orthopädische Probleme von Seiten der Hals- und Brustwirbelsäule hindeuten, so dass sich eine Vorstellung beim Orthopäden ebenfalls lohnen könnte. Alles andere sollten Sie natürlich abklären lassen. Einen Rückfall bei Erkältung kann man natürlich immer mal bekommen. Haben Sie den Infekt nicht richtig auskuriert? Stimmt es mit der Ernährung und Bewegung? Stehen Sie einfach zu sehr im Stress? Manchmal ist es sinnvoll, nach den Ursachen zu suchen und nicht nur die Symptome zu bekämpfen. Homöopathische oder pflanzliche Medikamente helfen oft gut, einen Infekt zu überwinden. Wir wünschen gute Besserung und würden uns über eine gelegentliche Rückmeldung freuen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  212. Hallo liebes Team!

    Eigentlich bin ich ein sportlicher Mensch und laufe regelmäßig. Doch seit einigen Monaten ist das nicht mehr möglich wegen einer Myokarditis.
    Ich hatte im Februar eine Lungenentzündung und im mai eine Ringelrötelninfektion.
    Danach wurde wegen Kurzatmigkeit und Müdigkeit die Diagnose leichte Myokarditis gestellt. Seit einiger Zeit hat mir mein Hausarzt empfohlen wieder 'stramme Spaziergänge' zu machen. Es gibt Tage da habe ixh das Gefühl wieder körperlich belastbarer zu sein, dan gibt es aber wieder solche, wo ich einige Stunden nach dem Spazierengehen die Anstrengung bemerke.
    Ist Spazierengehen und Walken schon zu viel?
    Ich kann nicht nur auf dem Sofa sitzen, aber ich möchte natürlich auch daß die Entzündung endlich weggeht. Wie lange dauert so was?
    Ich habe Angst , daß es chronisch wird.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das hängt immer davon ab, ob die Myokarditis Folgen hinterlassen hat und wenn ja, welche und ob noch Krankheitszeichen vorhanden sind. Wenn nicht, befolgen Sie den Rat Ihres Arztes und beginnen wieder mit zunehmender Aktivität. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  213. Hallo Biowell-Team,

    vor etlichen Wochen ging ich wegen körperlicher Schwäche, wenig Fieber (37,3) und Kopfweh zum Arzt. Der schickte mich 'ohne krankhaften Befund' nach Hause und meinte ich solle mir keine Sorgen machen. Ein Blutbild ergab keine Auffälligkeiten.
    Ein HNO stellte später eine Stirnhöhlenvereiterung fest. Ich bekam Antibiotika. Jetzt 4 Wochen später habe ich immer noch Kopfschmerzen. Das MRT (vom Kopf) war aber okay und die Blutwerte auch.
    Wegen der Schwäche ging ich zur kardiologischen Kontrolle (EKG +Echo), auch dort war alles okay.
    Mein Arzt meinte alles wäre psychosomatisch.

    Nun plötzlich stellte sich bei einem (verschlampten Blutergebnis) heraus dass mein proBnp-Wert mit 389 viel zu hoch ist.
    Schwäche habe ich im Alltag kaum, wohl aber beim Sport. Zudem einen leichten Druck auf der linken Brust.
    Habe ich nun zum 2. Mal eine Myokarditis?
    Mein Arzt hat mich behandelt wie einen Hypochonder und hatte mir Sport erlaubt, da keine Entzündungswerte im Blut waren.
    Hat er mich in die Myokarditis rennen lassen?

    Ich bin leidenschaftliche Ausdauersportlerin. Was soll ich tun? Möchte endlich wissen woran ich bin!
    Hatte Sporturlaub (in 10 Tagen) geplant und hänge nun in der Luft.
    Der Kardiologe sagte 389 ist nicht so schlimm (hab im Netz anderes gelesen).. andere Aussagen machte er nicht und einen Termin bekam ich erst 1 Tag vor meinem Urlaub.

    Haben Sie einen Rat?

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die proBnP – Werte können bei Ausdauaersportlern durch körperliche Aktivität ansteigen ohne krankhafte Bedeutung. Sie sollten daher mit Ihrem Arzt reden, ob er die Werte nach 1-2 Tagen Ruhe nochmals kontrolliert. Sie sollten dann normal sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  214. Hallo, vielleicht können sie mir einen Tipp geben, wie ich mich weiter verhalten soll. Hier mein folgenden Krankenverlauf: Vor 4 Wochen hatte ich eine Influenza-Virusgrippe, welche mit Tamiflur behandelt wurde. Habe 2 Wochen Krankenstand in absoluter Bettruhe gehalten. Nun gehe ich seit 2 Wochen wieder Arbeiten, fühle mich aber körperlich immer noch nicht wieder ganz fit und der Husten hängt mir noch an. Schone mich allerdings bei meinen Tätigkeiten. Seit einer Woche habe ich nun dieses Druckgefühl bzw. Beklemmung im Brustkorb mit gelegentlichem leichtem Stechen. Ich war beim Arzt, der auf eine Blockade (Rippenbogen) tippte, auf Grund des Hustens. Zur Vorsicht wurde aber ein EKG gemacht, welches keine Auffälligkeiten zeigte. Der Arzt renkte mir noch irgendetwas '?!' wieder ein … Jetzt eine Woche später geht es mir nicht wirklich besser. Der Druck besteht weiterhin, vorwiegend die linke Seite, und ich mache mir allmählig Sorgen, ob da evtl. doch was am Herzen sein kann. Kann ein kurzzeitiges EKG, von ca. 15 Min. dieses Ausschließen? Ich liege Abends im Bett und kann nicht schlafen, habe das Gefühl, dass da irgendetwas nicht stimmt, ohne genau beschreiben zu können was. Je mehr ich mir Sorgen mache und in mich reinhöre, beschleunigt sich mein Herzschlag und ich bekomme Angstzustände. Habe auch manchmall das Gefühl, als würde mein Herz 'absacken', also wie einen Schlag aussetzen, um dann sofort mehrere kräftigere Schläge hinterher zu schicken … Vielleicht hatte ich das aber auch schon vorher, habe es nur nicht wahrgenommen?!
    Nun bin ich verunsichert, vielleicht können sie mir an Hand meiner Schilderung ja eine Erklärung geben. Ich werde aber auf jeden Fall nochmals den Arzt aufsuchen.

    Danke im voraus für Ihre Bemühung.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können verständlicherweise keine Diagnose stellen, würden jedoch nochmals eine Untersuchung einschließlich EKG(Verlaufskontrolle), Röntgen der Lunge und Blutuntersuchung empfehlen. Es kann z. B. sein, dass Sie eine Lungenentzündung haben, die man beim Abhören nicht feststellt(so etwas gibt es) oder dass Sie z. B. die Grippe einfach noch nicht ausgeheilt haben und zu früh arbeiten gegangen sind und jetzt noch hartnäckige Reste da sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  215. Hallo,

    letztes Jahr habe ich (weiblich, 22, schlank, ernähre mich gesund, ausreichen schlaf)aufgrund eines neuen Jobs dauerhaft unter Stress gelitten, dadurch wurde mein Immunsystem sehr schwach. Die Folge: Ständige Infekte, BLasenentzündungen ect.
    Nachdem ich im vergangenen Sommer an Scharlach erkrankte und Wochen später Schmerzen in der linken Brustseite bekam, suchte ich einen KArdiologen auf. Dieser machte ein Herzecho und RuheEKG, mit dem Ergebnis, dass alles ok und die Schmerzen vom Rücken kämen.
    Etwa 2 Monate nach der Untersuchung bekam ich Herzstolpern, bin zu meinem Hausarzt der ein RuheEKG machte, jedoch nichts feststellte. Ich riet mir, viel Sport zu treiben, da er annahm, dass ich unter einer leichten Depression litt.
    Seit anfang des Jahres geht es mir wieder gut, bin nicht mehr krank geworden, seelisch ausgeglichener,mache Sport und habe dieses Herzstolpern immer noch, es ist jedoch seltener. Vor zwei Wochen ließ ich mir BLut abnehmen aufgrund eines leichten Schwindels (in warmen Räumen wird mir in letzter Zeit sehr schindelig und mein Herz fängt an zu rasen, dies ist allerdings nur in sehr schülen Räumen der Fall) und er stellte eine leicht erhöhte BLutsenkung fest, jedoch auch EIsenmangel. Er meinte, ich sollte mir über die leicht erhöhte BSG keine Angst machen, da dies bei manchen Menschen normal sei.Nun meine Frage, kann dies auf das Herz zurückgeführt werden?
    Oder ist es eher wahrscheinlich, dass ich unter einer sog. 'Herzangst' leide? Da ich viel im Büro sitze, denke ich, dass ein ab und zu auftretendes Stechen vom Rücken/Nacken ausstrahlt. Den Schwindel führe ich eigendlich auf Eisenmangel und Angst zurück.
    Soll ich mich trotzdem nochmal kardiologisch untersuchen lassen?
    Irgendwie bin ich ständig etwas unruhig und habe manchmal Angst, Sport zu treiben, falls doch etwas ist.
    Danke im Voraus für Antwort!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    auch bei Eisenmangel ist die BSG erhöht. Wir empfehlen Ihnen, nach Rücksprache mit Ihrem Arzt den Eisenmangel zu behebn und dann die BSG nochmals kontrollieren zu lassen. Ob zusätzlich eine kardiologische Untersuchung notwendig ist, muss Ihr Arzt entscheiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  216. Hallo,
    ich bin dieses Jahr schon zum zweiten mal stark erkältet.Anfang Januar 09 bekam ich Antibiotika(Vetretungsärztin).Nun bin ich seit 4 Tagen wieder stark erkältet-mein neuer Hausarzt verschrieb mir nur Nasenspray und Tee,da er meinte,es sei kein bakterieller Infekt(ohne Blutabnahme,ohne abhorchen)!!!

    Nun habe ich heut zum ersten mal nach dem einkaufen gemerkt,das ich total ausser Puste war,mein Herz pumpte wie verrückt und ich musste mich erstmal einen moment hinlegen.
    Ausserdem habe ich schon seit längerem immer mal wieder 'schmerzen' in der linken Brustseite,ab und zu ist es auch mal das Gefühl als würde es innen im Herz ganz heiss werden.

    Ich muss dazu sagen das ich seit 16 monaten alleinerziehend bin(13/9 Jahre),ziemlich viel psychischen Stress hatte/habe und man sich natürlich mit 2 Kindern nie so richtig ausruhen/auskurieren kann.Zudem habe ich im September 2007 innerhalb von 3 monaten 16kg abgenommen.

    Seit kurzen habe ich auch links im Schulter/Rückenbereich ein Stechen-manchmal beim einatmen,und im moment merk ich es ganz stark wenn ich niesen muss.

    ich weiss einfach nicht,wie ich es meinem arzt beschreiben soll und habe angst,das er mich nicht ernst nimmt und es abtut.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    möglicherweise sind Ihre 'Herzbeschwerden' vom Rücken verursacht. Dennoch bitten wir Sie, sich an Ihren Arzt zu wenden. Bitten Sie ihn um eine Untersuchung und ein EKG. Ein guter Arzt wird Ihnen das bestimmt nicht abschlagen. Natürlich kann Ihre Infektneigung mit dem Stress und der Gewichtsabnahme zusammen hängen. In einer solchen Situation ist der Körper einfach viel anfälliger. Versuchen Sie, sich gut zu ernähren und nehmen Sie auch sonstige Hilfen in Anspruch(Verwandte, Nachbarn etc.), damit Sie Ihre Kraft nicht verschleudern. Ihre Kinder brauchen Sie. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  217. Hallo!
    Im Juli diesen Jahres hatte ich eine Streptokokkeninfektion (Mandel- und Mittelohrentzündung) mit einem teilweise resistenten Erreger (sprach auf erst auf das 3. der verordneten Anitbiotika an).
    Nach 3 Wochen war ich wieder symptomfrei aber 'irgendwie nicht so richtig fit'. Daher verzichtete ich auf Sport. Jedoch nahm meine körperliche Belastbarkeit weiter ab. Ich bin selbst nebenberuflich im Rettungsdienst tätig und bemerkte, wie ich immer müder wurde und plötzlich große Mühe hatte, schnell mit Gepäck (Notarztkoffer etc.) Treppen zu steigen oder zu rennen. Zudem kam nun ein zwar eher leichter (also kein Infarkt) aber hartnäckiger (also keine Angina pectoris), retrosternaler Druckschmerz . Wenige Tage nach Auftreten dieses Symptoms bekamen wir ein neues EKG-Gerät gesponsort. Und weil man bei mir die Rippen so gut sehen kann, wurde ich als 'Opfer' auserkoren. Kollegen leiteten bei mir ein EKG ab – welches leider nicht erfreulich aussah! Unser Bereitschaftsarzt überwies mich aufgrund der T- Senkung und der vielen polymorphen Extrasystolen (>20 / Min) mit Verdacht auf Endo- oder Myokarditis an einen Kardiologen. Bis ich jedoch den Termin hatte, wurde ich im Büro mitten im Gespräch mit einer Kollegin plötzlich bewusstlos. Erst Minuten später war ich wieder bei vollem Bewusstsein. Das Einzige, was ich noch zuvor wahrgenommen hatte, war eine sehr schnelle Folge heftiger Herzschläge – vermutlich eine sogenannte Salve von Extrasystolen. Ich kam ins Krankenhaus, wo neben einer deutlichen Tachykardie (170 / Min bei leichter Belastung) auch noch ein Perikarderguss festgestellt wurde (daher der Druck hinterm Brustbein). Im MRT zeigten sich deutliche Hinweise auf Entzündungsherde im Herzmuskel. Ich erhielt Betablocker und Antiarrhytmika. Letztere führten jedoch durch ständiges Erbrechen (Nebenwirkung) zu einer rapiden Gewichtsabnahme, weshalb ich sie absetzen durfte. Das war Mitte September.
    Der Perikarderguss ist längst weg und ich arbeite auch seit Monaten wieder in meinem körperlich nicht anstrengenden Hauptberuf.
    Rettungsdienst bin ich seither nicht mehr gefahren, habe nur kleinere Sanitätsdienste geleistet. Eine Einschränkung der Auswurfleistung war nur kurzzeitig und nicht schwerwiegend. Die Mitralklappe war auch leicht in Mitleidenschaft gezogen worden, schließt nun aber wieder vollständig. Leider hält sich die Extrasystolie (besonders unter und nach Belastung) mit weiterhin zwischen 10 und 40 VES/ Minute sehr hartnäckig. Bewertung rein formal weiterhin Lown IVb – stundenweise IVa. Der behandelnde Kardiologe meinte nur, ich solle damit rechnen, dass es so bleibt. Ich habe auch eine kleine Narbe im Perikard zurückbehalten, dort wo der Erguss war. Daher habe ich auch immer wieder diesen Druckschmerz. Der ist zwar lästig aber nicht vernichtend. Die Betablocker wurden inzwischen abgesetzt, da sie Atemnot verursachten sowie meinen ohnehin schon niedrigen Blutdruck und Ruhepuls weiter absenkten (RR dann 80 / 55 und 35 Puls!!!).
    Der Alltag ist – bis auf eine schnellere Ermüdbarkeit – fast wieder normal.
    Mein Problem ist nur:
    Ich kann ohne Mühen zwar stundenlang gehen (Puls stets unter 100) – Beim Treppensteigen etc. komme ich jedoch weiterhin schnell außer Atem, der Puls schießt hoch, ich sehe Sternchen. Nicht die besten Voraussetzungen für einen 'Retter'!
    Ich würde auch gerne wieder Sport machen – bin zuvor Rad gefahren, gelaufen und 2x in der Woche geboxt. Ich bin nun natürlich völlig aus dem Training, aber es fehlt mir so!!
    Unser Bereitschaftsarzt meint, ich solle warten, bis die Extrasystolie sich bessert – von welcher der Kardiologe ja annimmt, dass sie mir erhalten bleibt. Der Kardiologe wiederum empfiehlt 'leichte Belastung' – aber was genau soll ich mir darunter vorstellen?
    Gibt es vielleicht spezielle Übungen für 'Herzgeschädigte'?
    Wo kann ich mich erkundigen?
    Welche Sportarten können Sie eher zum 'Wiedereinstieg' empfehlen und welche sollte man unbedingt meiden (dass ich jetzt nicht boxe, ist klar – aber ich will auch mit anderem keinen Fehler machen)? Ist Schwimmen geeignet?
    Wäre sehr freundlich, wenn Sie mir – und damit vielleicht auch anderen – helfen könnten!
    Vielen Dank im Voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie könnten mit Ihrem Arzt über die Einnahme eines Magnesium – Kalium – Präparates diskutieren, das sich oft günstig auf die Rhytmusstörungen auswirkt. Zum Wiedereinstieg in einen sanften Sport wäre durchaus eine Herzgurppe zu empfehlen. Dort sind Sie unter Überwachung, schnelle Hilfe ist bei Problemen verfügbar und ein Arzt kann auch nochmals Ihr Blutdruck – und Pulsverhalten unter Belastung verfolgen. Zusätzlich könnten Sie ausgedehnte Spaziergänge mit steigendem Tempo machen oder nordic walking. Zu überlegen wäre auch eine Pulsuhr, so dass Sie Ihr Training standardisierter gestalten können. Radfahren(im Winter mit Heimtrainer) oder Schwimmen sind durchaus zu empfehlen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  218. Liebes Optiwell-team, liebe Leserinnen,
    nach zwei folgenlos überstandenen Myorkaditis-Erkrankungen (vor 11 Jahren/ Clamydien, vor 7 Jahren/ EBV) fürchte ich nach wie vor eine Wiederholung. Habe seit ca. 6 Tagen einen Virusinfekt (erst Bauchschmerzen, Übelkeit, dann Halsbrennen, Husten, jetzt Schnupfen). Dieser beginnt sich langsam zu legen, doch meine Angst steigert sich, kommt doch jetzt die 'kritische' Zeit. Ich bin krank geschrieben und ruhe mich aus. Wenn ich morgens aufstehe, messe ich im Sitzen und Stehen meinen Puls (ja, sicher, Hypochonder), jedoch habe ich heute nach kurzen Stehen Laufen gleich eine Puls um 120, im Sitzen dann zw. 75 und 80 und fühle mich unruhig. Die Tage davor war dies nicht so (morgens 100 stehend, nachmittag um 80). Das macht mir sofort Angst und erinnert mich auch an damals. Könnt Ihr mich da beruhigen? Rede mir ja auch gut zu, dass das ganz normal ist. Und wann ist sozusagen 'die Gefahr' ausgestanden bei einer Infektion? Was kann ich tun, um Wiederholungen zu vermeiden? Wo kann ich (jetzt außer Hausarzt) Hilfe suchen? Bitte Euch sehr um Antwort! Karen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn Sie sich ausruhen während eines Virusinfektes und in ärztlicher Kontrolle bleiben ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen etwas passiet äusserst gering. Dass es bei Infekten zu Pulsanstiegen kommen kann ist völlig normal und kein Anhalt für eine Myokarditis. Im Zweifelsfall wäre wirklich Ihr Hausarzt die richtige Anlaufstelle – warum denn eigentlich nicht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  219. Hi ich bin 22 Jahre alt u ich habe das problem, dass ich mich immer total in Dinge reinstegere, ich habe im Moment, naja sagen wir seit 5 Tage eine Erkaeltung, die sich 'nur' durch Schnupfen, Husten, brennende Augen u Muedigkeit auessert.
    Das Problem ist, dass ich die totale Angst habe, eine verschleppte Erkaeltung zu bekommen und dadurch eine Herzmuskelentzuendung. Ich hatte 2 Freunde die dadurch sehr jung gestorben sind einfach so… ;( Und dann hoert u sieht man immer diese Fussballer die einfach einen Herzstillstand bekommen usw….
    Ich habe keine Brustbeschwerden aber manchmal Herzrasen und Nachts kann ich nicht einschlafen weil ich glaube einfach zu sterben.
    Vor 1,5 Jahren hab ich mein Herz roentgen lassen u der hat absolut nichts festgestellt ausser, dass es beim einatmen n bissl schneller schlaegt, was wie er sagte normal ist.
    Manchmal glaube ich ich habe Hypochondrie oder sowas, weil frueher hat mich ein Schnupfen u n bissl Husten auch nicht gestoert da hab ich garnicht so drueber nachgedacht, aber wenn man soviel sieht kommt es wohl schnell zu Angst und Panik.
    Ich schone mich eig schon, ich bin Nanny und passe eig nur auf die Kids auf, aber in der Zeit bleibe ich meistens auf dem Sofa liegen, ich mache kein Sport u ich trinke total viel Wasser und Tee.
    Ich weiss nicht mehr was ich machen soll was mir diese verdammte Angst nimmt… das ist ein total schreckliches Gefuehl sich wegen jeder Kleinigkeit was einzubilden.
    Danke

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    es ist absolut verständlich, dass man Angst bekommt, wenn man hautnah solche Todesfälle erlebt. Sie sollten sich mit Ihrem Hausarzt darüber unterhalten. Dann kann er Sie untersuchen und feststellen, ob körperlich ein Grund zur Sorge besteht, er kennt dann auch Ihr Problem und kann Ihnen Ratschläge geben und Sie sollten Ihr Angstproblem mit einem Psyhotherapeuten oder Psychologen bearbeiten, damit es sich nicht immer mehr steigert, denn Ängste neigen dazu, sich auszuweiten, wenn man sie nicht bekämpft. Sie müssen sich deshalb auch nicht schämen, dennn Ängste können alle Menschen irgendwann einmal befallen. Sie gehören zum Leben. Man sollte nur an ihnen arbeiten, wenn sie das eigene Leben belasten. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  220. Hallo,
    ich bin 37 Jahre alt. Vor ca. 15 Jahren hatte ich eine Myokarditis.
    Nun leide ich schon seit einigen Wochen unter Abgeschlagenheit und wenn ich mich nur kurz hinlege u. wieder aufstehen will habe ich Schmerzen am ganzen Körper.
    Außerdem habe ich nun schon länger eine erhöhte Blutsenkung. Seit 3 Tagen hat sie einen Wert von 40/70. Die Leukozyten sind von 5000 auf 9000 angestiegen.
    Wenn ich nur eine Treppe hochgehe, fange ich an zu zittern und stark zu schwitzen und ich bin fix u. fertig.
    In letzter Zeit habe ich aus wieder Herzrhytmusstörungen.
    So langsam bekomme ich es mit der Angst zu tun. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Kardiologen.
    Könnte es wieder eine Myokarditis sein?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Beschwerden könnten auch eine andere Ursache haben oder z. B. durch einen 'normalen' Infekt bedingt sein. Gönnen Sie sich Ruhe und warten Sie die kardiologische Unterscuhung ab. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  221. Hallo zusammen,

    also ich bin junge 19 jahre alt und leide ebenfalls an Myokarditis.
    Alles fing an mit einer leichten Grippe, mit Gliederschmerzen,Halsschmerzen,Schlappheitsgefühl, an. Nach ca. 1 Woche Bettruhe fühlte ich mich deutlich fitter und hatte 'nur noch' starken Husten.Ich dachte das kommt vieleicht von einer Lungenentzündung und nahm Antibiotiker.

    Ca. 1 weitere Woche später merkte ich unter Anstrengung,dass ich nicht mehr wie gewohnt belastbar bin und bekahm schnell eine leichte Atemnot. Weiterhin spielte mein Kreislauf irgendwie verrückt. So wurde mir plötzlich schwindelig und ich bekahm kaum Sauerstoff.Ich wurde kreideblass und eiskalt. Wie ich so bin, dachte ich das Wetter ist es vieleicht.
    In der darauffolgenden Nacht, konnte ich nicht einschlafen,da ich nicht durchatmen konnte. Mein Körper hat mich automatisch kurz vorm einschlafen wieder geweckt.Diese starke Luftnot hielt die ganze Nacht an. Das war der Punkt,wo ich mir sagte, jetzt gehe ich mal zum Arzt. 2 Tage später war ich bei meiner Hausärztin und sie schaute sehr skeptisch als ich meine Symtome schilderte.Nach normaler Untersuchung und EKG stellte sie eine starke tachykardie und homopädie fest.
    Anschließend wies Sie mich sofort ins Krankenhaus ein wo ein Echo eine Pumpleistung von EF 8% ergab bei einer Herzfrequenz von 130 im Ruhezustand.(teilweise bis 170)
    Am nächsten Tag, wurde ich aufgrund des akutem Zustandes in die CBF nach Berlin verlegt, wo eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt wurde und 7 Myokardbiopsien entnommen wurden. Nach dem Eingriff wurde ich 3 Tage auf die Intensivstation verlegt und bekahm Sauerstoff und heparin.Dort lag mein Blutdruck teilweise bei 60 zu 28.
    Mein Herz ist stark vergrößert so das man es an der Bauchwand leicht schlagen sieht und eine herzklappe ist undicht aufgrund der Vergrößerung.
    Nach 14 Tagen wurde ich mit EF 25% entlassen.
    Nach weiteren 14 Tagen wurde beim Internisten ein Echo durchgeführt,was keinerlei Verbesserung zeigt. Das hat mich jetzt sehr beunruhigt. Zudem ich wieder eine leichte Atemnot beim bspw. laufen verspüre.
    Nun weiss ich nicht,ob das normal sein kann,dass es solange dauert, bis man eine kleine Verbesserung sieht. Ich nehme verschiedene Medikamente um das Herz zu entlasten und einen Betablocker natürlich.

    Diese ganze Sache belastet mich seit einigen Tagen sehr.Ich habe Angst,das es sich wieder verschlechtert und an schlimmeres garnicht zu denken.Manschmal gibt es Momente,wo ich ans schlimmste denke und fast Verzweifle. Ich weiss nicht, wie ich mit der Situation umgehen soll. Ich weiss nciht wieso aber meine Hoffnung und der Mut schwindet.

    Jetzt werde ich in 2 Wochen zum Befundgespräch in die Charite gehen und hoffen,dass man mir eine positive Nachricht unterbreiten kann.

    Es währe schön, wenn sich andere Betroffene zum Erfahrungsaustausch melden würden.

    Ganz liebe Grüße

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben wirklich eine schwere Myokarditis gehabt und können nicht mit schneller Erholung rechnen. Wir hoffen jedoch für Sie, dass es langsam, aber stetig besser wird und würden uns ebenfalls freuen, wenn Betroffene mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Uns zeigt es wieder einmal, dass man nicht häufig genug dazu aufrufen kann, rechtzeitig zum Arzt zu gehen nach dem Motto:'Lieber einmal zu oft als zu spät'. Sie sind glücklicherweise noch jung und so kann man hoffen, dass Sie sich erholen werden. Das wünschen wir Ihnen von Herzen und würden uns freuen, wenn Sie uns über Ihren weiteren Krankheitsverlauf berichten. Alles Liebe für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  222. Hallo,

    seit anfang april habe ich vier infekte erlitten.unter anderem mit sinustits, zweimal nase durchstechen.wurde aber jedesmal antibitoisch behandelt.letzte woche montag dann ein neuer infekt.mein hausarzt nahm blutwerte ab und nahm einen rachenabstrich vor.die blutwerte, also großes blutbild, crp8(war3,5), antistreptolysintiter(war 60) waren alle in ordnung laut aussage meines hausarztes..im rachenabstrich kamen colibakterien raus weswegen ich jetzt nochmals ciprobay 250 2*1 nehmen soll.seit vorige woche habe ich links immer so ein stechen, vielleicht zwei bis dreimal am tag.auch im linken arm.ich muss dazu sagen dass ich auch seit längerem rückenprobleme habe und deswegen auch schon in behandlung war.und manchmal habe ich auch das gefühl es vom rücken , bin mir aber nicht sicher.heute wurde noch ein ekg vom kardiologen gemacht und der meinte, das ekg sei'vollkommen in ordnung'.belastungsekg habe ich in zwei wochen und lz-ekg und echo erst nach auswertung des belastungsekgs.
    fieber habe ich keines.der schnupfen und ist rückläufig und halsschmerzen habe ich auch keine mehr.also eigentlich geht es mir wieder recht gut.esse viele vitamine und nehme auch zusätzlich noch ein vitamin c präparat ein.
    meine frage kann sich hinter dem stechen trotzdem eine myokarditis oder endokarditis verbergen?
    vielleicht höre ich auch zu sehr darauf, aber eine bekannte von mir kippte vor einem jahr einfach um und war tot.es stellte sich heraus das sie wohl eine myokarditis hatte, die sie nicht gemerkt hat.
    ich hoffe sehr auf antwort.vielen dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie in Sorge und wir können Ihnen leider nicht sagen, woher Ihr Stechen im Brustkorb kommt. Da Sie jedoch beim Kardiologen waren, sind wir beruhigt(wir nehmen an, Sie haben ihm auch Ihre Symptome geschildert). Stechen im Brustkorb kann ein Symptom bei einer Myokarditis sein, kann jedoch auch andere Ursachen haben wie z. B. Rückenprobleme. Man würde bei einer Myokarditis auch erwarten, dass Sie sich schwach fühlen, schnell ermüdbar sind und schnell bei Anstrengung ungwohnt kurzatmig werden. Dies alles passt zu Ihrer Schilderung eher nicht. Dennoch sollten Sie im Zweifelsfall nochmals mit Ihrem Hausarzt sprechen und ihn fragen, woher das Stechen kommt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  223. Hallo zusammen.Ich bin 19 hatte eine myokarditis und leide heute noch drunter.im Dez 07 ging ich wegen rasender ŽKopfschmerzen zum Arzt. Ich bekam starke Schmerzmittel verschrieben. Trotz der Tropfen gingen die Schmerzen nicht weg. Also bin ich wieder zum Arzt. Der hat mich zum Neurologen geschickt und der Neurologe hat mich ins Krankenhaus eingewiesen mit Verdacht auf Hirnhautentzündung. Nach CT Lumbalpunktion etc haben sie im Blut festgestellt das ein bestimmter wert nicht stimmt… 'kann nur was mit dem Herzen sein' sagte der arzt. Ich habe mir nichts weiter bei gedacht. Habe das alles für einen schlechten Scherz gehalten. Und bin in ein spezielles Krankenhaus gekommen. Mir ging es gut ich konnte es nicht nachvollziehen warum ich auf die intensiv musste und beatmet werden musste. Ich hielt das alles immer noch für ein scherz. Nach vielen Untersuchungen bestätigte sich nach und nach der Verdacht auf Myokarditis. Mir ging es von Tag zu Tag schlechter. Bin dann auch in die Uniklinik Göttingen gekommen, aber da habe ich aufgegeben. Ich wollte nicht mehr wollte einfach nur noch nach Hause und habe mich vor der Herzbiopsie entlassen. Bin dann nach Hause mit einem 6 wochen Krankenschein. Ich sollte mich schonen. Das habe ich aber NICHT. Habe mein Leben normal weitergelebt. Sport gemacht gearbeitet alles ganz normal. Habe NIE Medikamente genommen. Weil ich es einfach nicht wahr haben wollte das ich herzkrank bin. Habe alles in mich reingefressen und verdrängt. Ich bin in ein sehr tiefes Loch gefallen. Jetzt nach fast einem halben Jahr bin ich zu meinem Hausarzt gegangen. Der hat ein langzeit EKG mit mir gemacht. Naja und heute wieder ein Schlag mitten ins Gesicht. Ich wusste ja das sich irgendein Muskel von meinem herz nicht mehr richtig schließt. Aber heute musste ich erfahren das ich schwerwiegende Herzrytmusstörungen habe und extremes Herzenrase teilweise über mehrere stunden. Ich war schon fast wieder raus aus diesem Loch und jetzt lieg ich wieder da unten am Boden und weiss nicht weiter.Die Krankheit und die Folgen haben mich sehr belastet und haben mich sehr verändert. ich bin nicht belastbar in keiner Art und Weise und um das mit dem Beruf zu vereinbaren nehme ich es in Kauf das es mir oft sehr sehr schlecht geht. Ich spiele mit meiner Gesundheit. Weil mir der Ernst der Lage vielleicht auch gar nicht klar ist.Ganz lieben Gruß

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    da Sie uns ganz klar schreiben, denken wir, dass Sie durchaus in der Lage sind, den Ernst Ihrer Situation zu erfassen und wir bitten Sie eindringlich, sich nochmals untersuchen und behandeln zu lassen und sich in die Hände kompetenter Kardiologen zu begeben, sonst könnte es Ihnen passieren, dass Sie schon in jungen Jahren im Rollstuhl sitzen, weil Ihr Herz nicht mehr in der Lage ist, Ihren Körper ausreichend bei Belastung zu versorgen. Ersparen Sie sich das und werden Sie mutig und vernünftig. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  224. Hallo liebes Team,

    ich bin 40 Jahre alt, männlich und verspürte vor genau einer Woche früh morgens ein leichtes Brennen im Herzbereich (ähnlich wie Sodbrennen), das sich auf den linken Arm und den Kiefer ausdehnte (linksthorakale Schmerzen). Keine starken Schmerzen, aber immerhin so unbehaglich, dass ich aufstehen musste und dachte, es würde vielleicht durch eine Positionsänderung besser.
    Vorangegangen war eine starke Entzündung im Halsbereich mit Fieber, allgemeiner körperlicher Schwäche und Gliederschmerzen. Eine typische beginnende Grippe, die ich bereits mit Antibiotika und Schmerzmitteln behandelt habe. Schmerzmittel sind für mich der Auslöser allen Übels, weil man denkt, man hätte eine Leitungsfähigkeit, die man definitiv nicht hat.

    An diesem Morgen habe ich sofort an Herzinfarkt Symptome gedacht und meinen Rechner angeschmissen, um nachzulesen, was man in einer solchen Situation machen sollte. Jetzt weiß ich, dass egal wie wenig es schmerzt oder wie unsicher man ist, abwarten ist keine Option, gleich zum Hörer greifen und den Notarzt verständigen.

    Der Notarzt war 20 Minuten nach erstmaligem Auftreten der Beschwerden vor Ort, hat erstmal ein EKG gemacht, mir ein Nitrospray verabreicht – ohne Verbesserung. Für die erste Blutuntersuchung und Röntgenaufnahmen wurde ich zunächst in ein lokales KH gefahren, dort wurden erhöhte CK (214) und TNI (4,3) Werte festgestellt. Sofort wurde ein weiterer Notarzt-Transport in die UNI Klinik nach Mainz angeordnet. Inzwischen war ich doch etwas beunruhigt, wie man sich vorstellen kann – „Verdacht auf Herzinfarkt“, hört man nicht gern.
    In der Kardiologischen Notfallambulanz angekommen wurde zum Ausschluß relevanter Stenosen (Verengung von Blutgefäßen) sofort eine Koronarangiographie gemacht. Hierzu wird man lokal im Leistenbereich betäubt, punktiert und bekommt einen Herzkatheter durch die Vene bis ins Herz geschoben, wo man Stenosen und die morphologischen Verhältnisse der Herzkranzgefäße mittels Röntgenstrahlung und Kontrastmittel sichtbar machen kann. Der Prozess ist völlig schmerzfrei, da innerhalb der Vene keine Nervenstränge verlaufen. Es gibt jedoch einen recht unangenehmen Moment während der Untersuchung, ich glaube zum Zeitpunkt des Eintritts in die Herzkammer – „könnte jetzt etwas wärmer werden“ – ich dachte ich wäre in der Sauna.

    Jetzt das positive: Alles unauffällig, Indikation: Nicht-ST-Hebungsinfarkt, Hämodynamik: Normal im großen Kreislauf, gute linksventrikuläre Funktion, keine relevante Wandbewegungsstörung, Links: Hauptstamm unauffällig. RCA, RIVA und RCX: unauffälliges Koronarangiogramm.

    Also erstmal durchatmen, kein Herzinfarkt, aber Verdacht auf Myokarditis, also entzündliche Erkrankung des Herzmuskels. Ich wurde auf die Station verlegt und musste 5 Tage dort bleiben, wurde dauerhaft ans EKG angeschlossen und überwacht. Meine Blutwerte wurden täglich abgenommen. Verlauf: Troponin (4.74, 5.87, 2.48, 0.452) CK (347, 225, 84, 45) CRP (35, 32, 49).

    Außerdem wurde eine Transthorakale Echokardiographie (Herzschall) durchgeführt, auch hier keine relevanten Vitien.

    Mein körperlicher Untersuchungsbefund: guter AZ und EZ (179cm, 77kg), neurologisch unauffällig, Cor: Herztöne rein und rhythmisch, kein Geräusch. Pulmo: vesikuläres AG, sonorer Klopfschall, Lungengrenzen regelrecht atemverschieblich, keine Nebengeräusche. Abdomen: weich, kein KS, kein DS, Darmgeräusche in allen Quadranten regelrecht auskultierbar, Nierenlager nicht klopfschmerzhaft, keine Ödeme. EKG: Sinusrhythmus. Linkstyp, HF 68/min, regelrehte AV-Überleitung, regelrechte R-Progression über den Brustwandableitungen mit R-/S-Umschlag zw. V3 und V4.

    Ich bin jetzt entlassen, sitze zu Hause und frage mich natürlich das, was sich wohl die meisten „Leidensgenossen“ in meiner Situation fragen: was heißt Schonung, bin ich es dann los, werde ich wieder so leben können wie vorher, was sollte ich in Zukunft unterlassen?

    Meine MRT ist erst in 9 Tagen, hab früher keinen Termin bekommen. Bis dahin halte ich wohl lieber die Füße still – sollten sich dann keine Entzündungen feststellen lassen und meine Blutwerte sind im grünen Bereich, gehe ich davon aus, dass ich wieder völlig gesund bin?

    Ich hoffe ich konnte durch meinen Bericht wenigstens einigen von Euch eine Hilfestellung geben. Gute Besserung! Euer Mainzer

    Lieber 'Mainzer',

    vielen Dank für Ihren kompetenten und ausführlichen Bericht. Bestimmt konnten Sie damit vielen Betroffenen Mut machen und helfen. Wir wünschen jetzt Ihnen, dass die Ergebnisse gut sind und Sie wieder in Kürze 'der Alte' sind. Für alle Leserinnen und Leser halten wir es an dieser Stelle wichtig, nochmals darauf hinzuweisen, dass man einen Infekt nicht einfach ignorieren, sondern vorsichtshalber eine ärztliche Meinung einholen sollte. Liebe Grüße nach Mainz

    Ihr Biowellmed Team

  225. hallo liebes team!
    ich habe nochmals eine frage an se und zwar wegen meiner pulmonalklappeninsuffizienz. und zwar war ich vor kurzem nochmals im krankenhaus dort wurde nochmal eine echokardiographie gemacht aber dieser kardiloge wusste nicht das ich eine leicht pulmonalklappeninsuffizienz habe . er sah diese insuffizienz nicht ich habe ihn nach der untersuchung gefragt ob meeine herzklappen wirklich alle in ordnung wärn und er bejahte dies. daraufhin sagte ich ihm das in einem anderem krankenhaus so etwas mit der pulmonalklappe festgestellt wurde. dann sagte er ich solle mich nochmal hinlegen un er würde nochmals gucken und er mustte wirklich sehr genau schauen um diese insuffizienz zu shen er sagte zu mir wenn er bei jedem so genau nachschauen würde dann würde er dies bei fast jedem sehen. und das wäre auch keine pulmonalklappeninsuffizienz sondern man könnte dies als physilogisch (????) )ansehen was bedeutet physiologisch eigentlich?) ich fragte ihn dann ob das von einem lungenhochdruck kommen kann er sagte ja aber den hätte ich nicht weil er dies messen könnte. und bei mir liegt so etwas nicht vor. dann war ich heute bei meinem anderen kardiologen in einer praxis der von dieser insuffizienz weis (aber er hat dies bei den vorherigen untersuchungen auch nicht gesehen) er sagte mir heute nachdem er echokardiographie geacht hat ich könnte damit hundert jahre alt werden (bin ja erst17). und lungenhochdruck hätte ich auch nicht sonst hätte er mich schon zum herzkatheter geschickt. aber trotzdem habe ich angst das man dies mit dem lungenhochdruck vielleicht jetzt im ultraschall nch nicht sieht weil es vielleicht noch nicht so ausgeprägt ist. und mit lungenhochdruck hat man ja auch keine lange überlebenschance. ich habe echt angst vor lungenhochdruck. weil es gibt sonst keine andere ursache für diese pulmonalklappeninsuffizienz. ich muss dazu sagen ich schwanger bin. mein hausarzt verunsicherte mich wieder und sagte angeboren kann diese insuffizienz nicht sein weil dann hätte ich jetzt schon beschwerden ! das hat mir noch mehr angst gemacht. kann es wirklich sein das man lungenhochdruck im ultraschall erst messen kann wenn es schon fortgeschritten ist oder auch wenn man, wie ich, nur so eine minimale pulmonalklappeninsuffizienz hat?? ich hoffe sie können mir diese fragen beantworten und mich ggf. ein bisschen beruhigen weil ich will eigentlich ein bisschen älter werden als 25 jahre. danke schon mal im vorraus

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie hatten uns schon öfters geschrieben. Physiologisch bedeutet, dass es 'normal' ist. Eine kleine Undichtigkeit hat praktisch jeder. Sie leiden nicht unter einer schweren Herzerkrankung, sondern lesen entweder zu viel im Internet, vertrauen Ihren Ärzten nicht oder leiden unter einer Angststörung. Diese können wir Ihnen nicht nehmen, sondern Sie sollten sich damit in ärztliche Behandlung begeben. Haben Sie deshalb bitte Verständnis dafür, dass wir bezüglich Ihres immer gleichen Problemes nicht immer wieder antworten. Lassen Sie sich von einem Psychologen helfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  226. Liebes Biowellmed – Team,

    Ende Januar war ich krank, Bronchitis wurde festgestellt. Ich muss dazu sagen, dass ich schon öfter krank war aber diesmal war es irgendwie anders. Ich fühlte mich total schlapp, hatte leichte Schmerzen in der Brust und das Atmen fiel mir schwer. Eigentlich wollte ich meinem Arzt nichts davon sagen weil ich unbedingt wieder arbeiten gehen wollte. Meine Mama drängte aber darauf es dem Arzt so mitzuteilen…also tat ich es auch. Er machte dann auch gleich ein EKG welches natürlich nicht in Ordnung war und überwies mich gleich zum Kardiologen. Am selben Nachmittag noch. Die Ärztin war sehr nett und versuchte mich zu beruhigen denn ich war total aufgelöst. Beim UKG stellte sie dann fest das ich eine Herzmuskelentzüdung habe. Ich war natürlich geschockt und konnte es nicht fassen. Was wenn ich meinem Arzt nichts gasagt hätte..sie sprach ihm auch ein sehr großes Lob aus es beim EKG erkannt zu haben..denn oftmals wird so was übersehen. Die Diagnose stand nun fest aber was nun dachte ich. Die Kardiologin sagte mir, dass so eine Entzündung sehr lange dauern kann..aber was ist lange?? Das ist jetzt nun 8Wochen her und ich kann nicht sagen das es mir wirklich besser geht. Sobald ich ein bisschen was mache fühle ich mich schlecht, bekomme schlecht Luft und muss mich hinlegen. Diese Krankheit hat mein ganzes Leben verändert und ich weiß oftmals nicht wie ich damit umgehen soll. Muss vielleicht noch dazu sagen, dass ich nach dem Feststellen der Diagnose..3Tage später ins Krankenhaus musste. Mein Freund hat Abends den Notarzt rufen müssen weil ich dachte ersticken zu müssen. Ich lag 2 Wo im Krankenhaus wo alles mögliche untersucht wurde..Kardio MRT..sämtliche Blutuntersuchen..HNO Arzt, Frauenarzt usw. Aber keiner konnte mir so richtig was sagen..außer das mein Herz nachschwingt. ist das Blut in Ordnung ist alles ok. Aber nichts ist ok. Ich fühle mich schlecht und das ist keine Einbildung. Ich war ein Energiebündel und jetzt bin ich ein Frack, seelisch sowie körperlich und das mit 38 Jahren.
    Vor zwei Wochen war ich erneut zum UKG, zur Kontrolle. Die Kardiologin stellte keine Verbesserung fest im Gegenteil, es wurde eine leichte Herzinsuffizienz festgestellt. Aber es sagt einem ja keiner was, nur das ich mich schonen muss..keine Aufregung, keine körperliche Belastung..nichts. Ich darf nicht mal meinen Tränen freien Lauf lassen denn auch das, so meine Ärztin, schadet dem Herz.
    Und das allerschlimmste daran keiner versteht es so richtig, jeder fragt und wie gehts?? Immer noch nicht besser, wenn ich dann nein sage komme ich mir noch schlechter vor aber es ist doch die Wahrheit. Wie gerne würde ich mal sagen es geht mir besser.
    Keiner versteht das ich keine Medikamente nehmen muss außer Beta-Blocker aber die musste ich auch vorher schon nehmen. Das muss der Körper selbst regeln hat man mir gesagt.
    Können Sie mir sagen ob das alles so stimmt oder sollte ich mich nochmal wo anders untersuchen lassen?? Wie lange ist der Krankheitsverlauf.
    Danke im Voraus für Ihre Antwort!!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Ihre Zeilen klingen sehr verzweifelt. Wissen Sie, wir 'modernen Menschen' sind es gewöhnt, dass wir funktionieren und, sollten wir mal krank sein, man ein Mittelchen dagegen hat und dann ist alles wieder schnell in Ordnung. Dazu sagt der Körper manchmal nein. Wir können Ihnen natürlich nichts zu Ihrer Erkrankung sagen, da wir viel zu wenig Daten über Sie haben. Offensichtlich leiden Sie jedoch jetzt unter einer leichten Herzschwäche, was manchmal die Folge einer Myokarditis sein kann. Ihre Kardiologin wird entscheiden, ob Sie zusätzlich Medikamente brauchen. Die Herzwschwäche könnte auch schon vorher bestanden haben. Fragen Sie beim nächsten Besuch Ihre Kardiologin. Wir empfehlen Ihnen, Ruhe zu bewahren und diese Phase Ihres Lebens bewusst als Erholungsphase zu geniessen. Wissen Sie, es kann manchmal sehr gut sein, einfach nichts zu tun: Musik hören, Lesen, viel schlafen, keinen Stress, keine Überforderung, mal Zeit haben für all die Dinge, die man schon lange mal machen wollte, die Seele baumeln lassen. Versuchen Sie, den Druck raus zu nehmen und einfach abzuwarten. Halten Sie Ihre regelmäßigen Kontrolltermine ein und freuen Sie sich auf den Frühling, den Sie vielleicht träumend auf einer Blumenwiese verbringen, während andere zur Arbeit hetzen. Nehmen Sie die Erkrankung an. Es werden wieder andere Zeiten kommen und dann werden Sie wieder Sport treiben können, arbeiten können, Stress vertragen können. Haben Sie Geduld. Wir wünschen Ihnen, dass Sie bald wieder leistungsfähig sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  227. Hallo, liebes biowellmed-Team,
    ich möchte mich heute mit einigen Fragen an Sie wenden,die mich seit meinem Besuch beim Kardiologen beschäftigen.Leider war ich im Sprechzimmer zu geschockt,um sie dem Arzt selbst zu stellen.Vielleicht haben Sie Antworten für mich?
    Ich habe den Arzt aufgesucht,nachdem ich in den letzten Monaten vermehrt ' Herzstolpern' gefühlt hatte.Da ich jedoch bis dato nie Probleme in dieser Hinsicht hatte(war vor ca. 14 Jahren nach der Geburt meines ältesten Sohnes einmal beim Kardiologen – damals wurde eine Tachykardie diagnostiziert,wahrscheinlich aufgrund einer sich anbahnenden Autoimmunthyreopathie,die später nach etwa einem Jahr wieder ausgeheilt war- sonst war alles in Ordnung),dachte ich,daß dies z.B. streßbedingte Reaktionen seien.Nachdem sich dann eines Nachts zu den gefühlten 'Arrythmien' das Gefühl gesellte,keine Luft mehr zu bekommen,machte ich doch -zur Beruhigung- den Termin aus.Ich hatte aber keine weitern Anhaltspunkte.mir wegen meines Herzens Sorgen zu machen:ausser mangelnder körperl. Belastbarkeit,die ich meinem zurückgeschraubten Training zuschrieb und die sich in mäßiger Atemnot z. B. nach dem Treppensteigen,äusserte,gab es nur dieses Stolpern,das aber m E nach jeder Mensch irgendwann mal hat.Dies sagte ich auch dem Arzt,der zunächst eine echokardiografische Untersuchung machte.Dabei stellte er fest,daß mein li Ventrikel leicht vergrößert und die Pumpleistung des Herzens grenzwertig seien.Er wollte wissen,ob ich rauche oder zumindest Passivraucherin bin,was beides nicht der Fall ist. Er meinte daraufhin,ich werde wohl eine milde Medikation bekommen,doch zuvor werde er ein Langzeit- und Belastungs-EKG machen.Beim BelastungsEKG,das ich aufgrung von Schwindel abbrechen mußte und beim LEKG wurde außer einiger Extrasystolen nichts Auffälliges gefunden. Bei der Besprechung riet mir der Arzt zu Vorsicht bei Infekten(sie sollten möglichst nicht längerals 1 Wo dauern), Gewichtskontrolle und körperl. Konditionierung.Da ich ein seltener Gast in Arztpraxen bin,empfahl er mir einen Internisten mit kard. Zusatzausbildung,der mich 'betreuen' solle.Von Tabletten sagte er nichts mehr.Ich wollte noch wissen,was er als Ursache für die Funktionsstörung sehe.Das sei ihm auch nicht klar, er könne sich aber einen postmyokarditischen Zustand vorstellen. Ich war in dem Moment nicht in der Lage,auch wegen mangelnder Informationen,die wichtigen Fragen zu stellen.Aber hier sind sie nun:
    1.Kann man denn ohne Blutuntersuchung eine Myokarditis sicher als Ursache annehmen? Müsste diese dann nicht wieder abheilen,ohne eine Vergrößerung der Herzkammer zu bewirken?
    2.Spricht der US-Befund(Vergrößerung einer Herzkammer+eingeschränkte Pumpleistung) für das Vorliegen einer 'dilatativen Kardiomyopathie'?Bzw. sieht man eine durchgemachte Myokarditis immer im US?
    3.Bleibt der Zustand nun so bestehen oder wird die Schwächung nicht voranschreiten,v.a. ohne Tabletten(auf die ich aber keineswegs begierig bin,nur weil das vom Arzt selbst ja in den Raum gestellt wurde)?
    4.Macht eine Ursachenforschung überhaupt Sinn(wenn es keine Myokarditis gewesen sein sollte) oder sagt man sich hier verschiedene Ursachen,gleiche Wirkung:Symptome (Pumpschwäche) müssen behandelt werden,was ja aber auch nicht geschieht.Ich soll ja lediglich vorsichtig sein,was mir aber auch nicht leicht fällt im Hinblick auf Belastungsgrenze beim Training.

    Es wäre hilfreich für mich,wenn mir jemand von Ihnen helfen könnte,Antworten auf meine Fragen zu bekommen.Vielen Dank!
    Es wäre wirklich sehr hilfreich,wenn Sie mir

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    verständlicherweise sind Sie verunsichert. Zu Frage 1: Sicher nicht, man kann jedoch einen Verdacht aussprechen. Nicht immer heilt eine Myokarditis folgenlos aus. 2. Dies spricht zunächst nur für eine leichte Herzinsuffizienz(leichte Herzvergrößerung, leicht verminderte Pumpleistung). 3. Eine Kontrolle durch einen Kardiologen erscheint sinnvoll. Eventuell kann er Ihnen diese Frage beantworten. 4. Das muss der Kardiologe in Zusammenschau der Befunde, auch der Untersuchungsbefunde entscheiden. Allein aufgrund einer Ultraschalluntersuchung kann man keine Diagnose stellen. Eine Diagnose ist immer das Ergebnis der kombination von Anamnese und Untersuchung durch den Arzt. Technische Untersuchungen tragen sind lediglich ein Baustein der Diagnostik und können nur im Zusammenhang beurteilt werden. Da jedoch kein gravierender Befund vorliegt, können Sie zunächst in Ruhe eine kardiologische Untersuchung veranlassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  228. hallo, ich bin 17 jahre alt und ich war wegen herzrasen im krankenhaus. ich habe öfter panikattaken was das herz angeht denn ich denke immer ich wäre herkrank, ich war schon sehr oft in kardioloischer betreung das heist ich war oft schon zum herzecho-ultraschall 24 stunden ekg belastungs ekg und so weiter. und alles war ohne befund. ich habe trotzdem immer wieder angst gehabt vor herzkrankheiten (herzmuskelentzündung) aber als ich mich vor 4 tagen ins krankenhaus begab warde tropnin test gemacht und die blutwerte waren alle in ordnung. ich blieb trotzdem dort und es wurde ein herzulraschall gemacht schon zum 5 mal in meinem leben! bei den vorherigen untersuchungen ergab sich kein befund. doch diesmal beim herzultraschall sagte der arzt es wäre alles in ordnung das herz arbeitete wunderbar ausser das ich eine leichtgradige pulmonalklappeninsuffienz habe. so das gab meiner psyche dann den rest und ich hatte heulkrämpfe den ganzen tag lang ich dachte als ich fall gleich tot um oder so.ich traute ich nicht mehr alleine aufs klo. ich dachte mir was ich verbrochen habe weil ich habe keine schöne kindheit gehabt und fast nur unglück. und dann jetzt noch das mit der pulmonalklappe was sonst vorher kein kardiologe festgestellt hatte. ich stand unter schock obwohl der arzt gesagt hat ich solle mir keine gedanken machen weil das wäre gar nicht schlimm. so dann bin ich entlassen worden und mit meinem papa direkt zu meinem hausarzt gefahren weil ich nicht mehr weiterwuste und mir dachte 'warum ausgerechnet ICH' ich habe doch sonst schon soviel durchgemacht!!! mein hausarzt fing grad an mich herzklappen operation so dann war ende ich bekam eine panikattake und fuhr noch am selben tag zu einem kardiologen der 50 km entfernt war. der machte herzultraschall und sah das alles auch. aber er sagte auch es wäre nicht schlimm und ich fragte ihn nach der ursache für sowas weil er hatte mich 4 wochen vorher noch untersucht und er antwortete nur man kann nur spekulieren es kann sein das er es übersehen hat bei es wirklich nur ganz gering wäre. als ich zu hause war war schon abend und am nächsten morgen bin ich nochmal zu einem anderen kardiologen der mich schon im august 2007 untersucht hatte (herzultraschall) und auch er sah dies! aber er sagte die klappe würde zu 99,5 noch schliessen und auch er wusste kein grund für die ursache er sagte nur : wen ich 100 leute von der strasse holen würde hättwen 50 leute sowas obwohl sie nie beschwerden haben!' meine frage an sie ist jetzt was kann die ursache dafür sein? und kann es wirklich sein, weil mein kardiologe sagte noch das was ich hätte mit der pulmonalklappeninsuffienz wäre gar nicht nenneswert, das sich innerhalb von 4 wochen sowas entwickelt und ich bin ja auch noch schwanger!? und jetzt habe ich angst das sich das weiter entwickelt und meine herzklappen total zerstört und ich aufeinmal sterbe.kann es wirklich sein das es was akutes ist? mein herz wäre angeblich davon gar nicht belastet oder so sondern es würde wunderbar arbeiten. kann es sein das sich jetzt innerhalb kurzer zeit etwas schlimmeres entwickelt und ich gar nix davon mitbekomme? weil mein hausarzt hate vor 2 wochen auch einen abstrich von meinem hals gemacht und es waren keine streptokken nachweisbar aber irgendwelche anderen bakterien welche können das sein? und verschieden einheiten von pilzen wurden auch gesehen! da ich jetzt keine halsscherzen mehr habe bräuchte ich angeblich auch nicht mehr zu ihm zu kommen. aber im internet habe ich gelesen das es sein kann das sich eine pulmonalklappeninsuffienz durch eine endokarditis entwickeln kann. und innerhalb von 40 tagen die herzklappen zerstören können. aber im krankenhaus waren keine entzündungszeichen im blut und auch im urin nicht (urinkatheter) aber da steht auch man hätt hohes fieber und schmerzen bei einer endokarditis aber das habe ich überhaupt nicht und hohen blutdruck habe ich auch nicht , eher niedrig (110/70) was kann die ursache dafür sein ist dies wirklich nicht behandlungsbedürftig und kann sich da nichts schlimmes draus entwickeln??? entschuldigen sie bitte meine rechtschreibfehler aber ich bin schon sehr müde es ist schon spät. über eine antwort irerseits würde ich mich sehr freuen weil ärzte nehmen sich für mich keine zeit!!! mfg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie dürfen sich nicht wundern, dass die Ärzte keine Zeit für Sie habaen, wenn Sie ständig Panik verbreiten. Sie können den Kardiologen absolut vertrauen. Es ist eine sehr leichte Insuffizienz, die Sie wohl haben und somit ohne Bedeutung. Das Einzige, was Sie tun sollten, ist eine Ult raschallkontrolle durchführen lassen in Absprache mit dem Kardiologen. Sie schreiben, dass Sie schwanger sind und eine schwere Kindheit hatten. Das mag eventuell die Ursache für Ihre panischen Ängste sein. Wenn Sie jedoch möchten, dass Ihr Kind eine bessere Kindheit hat, dann sorgen Sie dafür, dass Sie mit Ihren Ängsten umgehen lernen, denn ein Kind braucht in erster Linie eine Mutter, die Ruhe ausstrahlt und dem Kind Geborgenheit geben kann. So wie Sie Ihre Situation schildern, sind Sie hierzu nicht in der Lage. Deshalb lassen Sie sich so schnell wie möglich helfen und gehen Sie zu einem Psychologen oder Angsttherapeuten. Sie haben kein großes Herzproblem, sondern ein großes seelisches Problem. Das sollten Sie sich eingestehen. Nur dann haben Sie die Möglichkeit, Ihr Leben und damit das Ihres Kindes glücklich zu gestalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  229. Hallo
    Ich bin 16 hatte im August eine Myocarditis vermutlich wegen Viren und lag 10 Tage im Krankenhaus
    Mir wurde Sportverbot erteilt und ich wurde alle 2 Monate durchgecheckt (EKG,UKG)
    Bei der letzten untersuchung am 19.12.2007 war mein Herz phyisch völlig in gesund, nur das EKG war noch nicht normal (doch mir wurde gesagt dass dies lange dauert)
    Nun ist der 11. Februar und ich hab seit August keinen Sport betrieben
    (Nur Fahrradfahren, was aber ärztlich okay war -> nach LangzeitEKG 24h)
    An Sylvester war natürlich eine Party und ich habe Alkoholgetrunken, 3 Zigaretten geraucht und getanzt. (Ich rauche eigendlich nicht, wenn überhaupt falle ich durch das Party/Gelgenheitsraucher Raster und rauche durchschnittlich nicht einmal 1 Zigarette im monat)
    Doch: Seit Sylvester habe ich durchschnittlich 5-6 Extrasystolen täglich.
    Davor hatte ich eine in 2 Tagen.
    Doch mir wurde gesagt, dass nach einer Myocarditis Extrasystolen normal sind. Aber langsam kommt mir etwas bammel, ob das doch so im Rahmen des 'Normalen Heilungsprozesses' abläuft.
    Natürlich kann man sagen dass die Sylvesteraktion übertrieben war,
    ABER davor war ich ja auch schon auf Partys (ungefair gleichzustellen mit sylvester) und hab nichts gemerkt.Nach einer etwas längeren Nacht (auch mit Alkohol und ca 3 Zigaretten) Danach hab ich sogar nochmal ein UntersuchungsEKG anfertigen lassen, weil ich Angst hatte, dass ich es übertrieben habe. Doch der Internist meinte er hätte nichts gesehen, was sogar einer Myocarditis ähnele -> Entwarnung also)
    Der Arzt hat mir sogar erlaubt aufs Oktoberfest zu gehen. Woher sollte ich nun wissen was okay war und was nicht?

    Meine Frage also:
    Die Extrasystolen täglich. Gibt es etwas dazu zu sagen oder soll ich die einfach ignorieren und abwarten was das UntersuchungsEKG am 13.3 sagt (Im Programm: EKG, UKG, Belastungs EKG, 24h EKG)

    Danke für antworten

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenn sich die Extrasystolen derart gehäuft haben, würden wir einen Zwischen – Check beim Hausarzt empfehlen. Der muss dann weiter entscheiden, ob Sie sofort zum Kardiologen müssen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  230. ihre antwort versteh ich nicht so um erlich zu sein

    ihre antwort war
    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wenn diese Beschwerden erst seit 3 Monaten bestehen, empfehlen wir durchaus eine nochmalige Vorstellung beim Kardiologen. Ansonsten sollten Sie sich internistisch untersuschen lassen. Liebe Grüße.

    das war meine frage an sie

    Hallo liebes team

    ich hatte im juni 2005 eine myokarditis herumuskelentzündung nach einer Grippe und hoes fieber 40grad bin 32 jahre alt . Nun war ich vor 3 Monaten das letzte mal beim Kardiologen, der folgendes untersucht hat: Ruhe EKG; Belastung EKG; 24 Std. EKG; Ultraschall und abgehorcht. Er meinte das EKG sei normal hätte leichte Herrytmusstörungen wäre aber weiter nicht schlimm nun hab ich ab und zu immer herzrassen (klopfen) und hitzewallungen bei nacht, kann ich sehr schlecht einschlafen leide auch hier wieder unter starken hitzewallungen herzrassen (klopfen)könnte es vielleicht am herzen liegen müsste ich noch mal zum kardiologen meine hausärztin konnte nicht,z feststellen auch schilddrüsse alles ok, wäre sehr dankbar für ihre antwort..

    nun meine neue frage an sie liebes team..

    antwort noch mal von mir nein das habe ich vielleicht schon so 6 bis 7 monate kann auch länger sein die hitzewallungen kommen unterschidlich egal was für tages zeiten auch nacht,z. mich macht das voll fertig also ich weiss bald nicht ob das normal ist oder nicht könnte ich obwohl kardiologe und hausarzt sagen das alles i,o, ist wieder was an das herz bekommen bei der untersuchung herzkatheter sagte man 2005 ich habe ein junges gesundes herz wie es sein solte kann ich den das so glauben?? da ich nun ab und an diese wieder gerehnde herklopfen und hitzwallungen habe ist das zu glauben ist den nach 2 jahren das herz wieder gesund oder muss ich immer damit rechnen was an das herz zubekommen oder auch sterben kann?? danke für ihre antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können nicht die Diagnostik Ihrer Ärzte beurteilen. Wenn diese Ihnen sagen, es sei alles o.k., haben wir keinen Grund, daran zu zweifeln. Die tatsache ist, dass Sie Herzklopfen und Hitzewallungen haben. Das kann verschiedene Gründe haben. Reden Sie zunächst mit Ihrem Frauenarzt darüber. Generell zu Ihrer Frage der 'Herzprognose': natürlich kann jeder jederzeit etwas ans Herz bekommen. Davor sind wir alle nicht gefeiht. Wir denken jedoch nicht, dass Sie ein größeres Risiko haben als alle anderen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    lg

  231. Hallo ich habe ihnen ja schon einmal geschrieben hatte 05 eine myoka und habe auch alle untesuchungen bekommen wo man bekommt echo ekg lanbgzeit ekg herzkat bei der herzk untersuchung vor 2 jahren sagte mir man ich habe ein junges gesundes hez wie es sein sol mit 30 jahren blutwerte auch alles io nun habe ich im jahr 06 vorhofflimmern gehabt habe lang-zeit ekg gemacht bekommen da sagte mein arzt ich brauche keine angst zu haben es seie nicht schlimm er sagte er hätte aus dem ekg gesehn das ich 16 mal vorhofflimmern hatte ?? aber müsste nicht weiter behandelt werden?? 07 nun habe ich wieder so schnelles herzschlagen oder auch flimmern ich war vor 4 tagen in der nacht so unruhig und habe stechen in der brust arm gehabt bin auch dann sofort aufgestanden habe herzrassen und schwindel mein blutDruck war 151 zu 91 puls war 95 und mein mund war so trocken ich habe mich gleich darauf hin ins kk fahren lassen da war das ekg io nur ein leichter auschlag aber nicht der redewert sagte mir man da und blutDruck 140×80 wäre io sagte man mir 2 tage später habe ich wieder so herzrhythmus störungen so kommt es mir vor ich höre auch immer mein herz schlagen was kann das nun sein is den das alles normal oder wie ?? ich merke doch das mein herz so flimmert was kann das sein ich bilde mir das doch alles auch nicht ein mus ich wenn ich doch vorhofflimmern hatte oder wieder habe nicht behandelt werden ?? danke für ihre antwort ….

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Flimmern in der Herzgegend spüren ist etwas ganz anderes als die Krankheit Vorhofflimmern. Vorhofflimmern kann man eindeutig im EKG diagnostizieren, wenn es vorhanden ist. Als Sie ins Krankenhaus eingewiesen wurden, hatten Sie sicher kein Vorhofflimmern, sonst hätte man das festgestellt und auch behandelt. Es gibt natürlich auch intermittierendes Vorhofflimmern, das immer wieder auftritt. Dieses kann man manchmal, jedoch nicht immer, im Langzeit – EKG feststellen, weil es einfach nicht immer gerade da sein muss, wenn man das Langzeit – EKG durchführt. Deshalb halaten wir es für immens wichtig, den vorbehandelnden Arzt um den Nachweis Ihres damals angeblich stattgehabten Vorhofflimmerns zu bitten, denn war es damals wirklich vorhanden, müsste man der Sache auf den Grund gehen. Das Flimmergefühl kann ebenso wie die 'Herzstiche' völlig andere Ursachen haben wie z. B. Kreislaufstörungen, Stoffwechselstörungen, hormonelle Veränderungen, zu wenig gegessen, geschlafen oder getrunken, orthopädische Ursachen, Nervosität, Magnesiummangel, um nur einige der Möglichkeiten zu nennen. Hierüber sollten Sie dann nochmals mit Ihrem Arzt reden, damit man die Ursache findet und gezielt behandelt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  232. hallo,
    ich wurde zu ostern 07 nach einer 'hyperventilation mit panika.' nach zwei stunden entlassen. die tage zuvor hatte ich starke stolperer und war müde, gefroren und schnell außer atmen.
    bei meinem hausarzt kam beim ekg nichts heraus so wurde ich nach einem langzeit ekg zum kardiologen überwiesen. der stellte fest das ich 609 meiner 'stoplerer' hatte und insg. 3 aussetzer. nun sind fast drei monate vergangen und ich kam nicht immer zu der verordneten ruhe (ich habe zwei kleine kinder…). in letzter zeit ist es aber schlimmer geworden. ich kann nicht mehr auto fahren, mal schnell bücken… ich habe immer das gefühl ich kippe gleich um. im auto ist es besonders schlimm, ich habe das gefühl immer wenn ich mich konzentrieren muss. mein hausarzt meint es wäre normal bei dem wetter mit einer leichten herzmuskelentzündung. ich mag nicht mehr alleine sein mit meinen zwei, denn ich habe angst dass ich doch mal umkippe und was dann?! mein blutdruck ist meist auch weit unten, da ist der obere wert zwischen83 und 95.
    wie denken sie darüber?! ist es auf die leichte schulter zu nehmen oder lieber diese woche noch zum kardiologen?
    lg steffi und danke im voraus

  233. hallo,
    habe folgendes problem: hatte im dec 06 – feb. 07 drei schwere infekte/bronchitis in relativ unmittelbarer folge. alle wurden mit antibiotika behandelt. vor 4 wochen ungefahr traten dann herzrasen, kurzatmigkeit, leistungsknick, geringe belastbarkeit, druck im brustkorb, merken des pulsiern des herzens, manchmal das gefuehl, als ob herzschlag aus dem takt kommt – oder sich 'verschluckt', selten 'dumpfer'/ leicht schmerzender herzschlag, leichte wasseransammlung in den fuessen auf. zudem nachtschweiss, stetig temperaturen bis 38.5 grad c..

    beschwerden wie herzrasen, 'pulsiern des herzens', kurzatmigkeit und schweissausbrueche treten bereits unter leichtester belastung auf, manchmal aber auch bei ruhe.
    crp normal, bsg erhoeht, leuko bei 13, ruhepuls bei bis zu 120 schlaegen p. min., belastungspuls bis 170 schlaege p. minute bei leichtester belastung, rr 180/70.
    mein hausarzt ueberwies mich zum kardiologen mit v-diagnose myocarditis.

    war heute in einer kardiologischen notfallambulanz. ruhe-ekg ca. 1 min. abgeleitet und herzultraschall normal, kardiologe hat nur bedingt ne anamnese erhoben, blutwerte waren ihm nicht bekannt. nach dem ultraschall meinte der kardiologe, ich waere kardiologisch gesehen vollkommen gesund. den rel. hohen ruhpuls erklaerte er mit meinen erhoehten temperaturen.

    kann man eine myocarditis tatsaechlich mit einem ruhe ekg von ca. 1 minute dauer und einem echo d e f i n i t i v ausschlissen???

    muss ich mich weiterhin schonen – wie vom hausarzt empfohlen -, (kardiologe meinte: nein) ? was soll ich jetzt machen?

    vielen dank im voraus?

    m.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    eine Myokarditis definitiv auszuschliessen ist fast nicht möglich. Dass Ruhe-EKG und Herzecho in Ordnung sind, ist schon mal beruhigend. Erhöhte Temperaturen passen zu dem hohen Ruhepuls und sind zunächst einmal nicht normal. Es scheint so, dass Sie immer noch einen Infekt in sich haben. Hierzu sollte man Sie zunchächst nochmals gründlich untersuchen(einschließlich Ultraschall des Bauchraumes wegen des Schwitzens) und solange keinen Sport erlauben. Erst wenn die Temperaturen wieder normal sind und die Beschwerden beseitigt, kann man Ihnen wieder Sport erlauben. Ein Infekt kann sich durchaus einmal länger hinziehen. Es ist jedoch wichtig, nicht andere Ursachen der erhöhten Temperatur zu übersehen. Gehen Sie bitte nochmals zu Ihrem Hausarzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  234. Guten Abend,

    ich war gestern bei einem Kardiologen, der mit mir alle möglichen Tests angestellt hat. Ich muss vorab sagen, dass ich seit 2 Wochen Antidepressiva einnehme (aufgrund von großen Ängsten / Verlustängsten in Zusammenhang mit meinem Sohn), bin ich momentan gesundheitlich angeschlagen, habe gerade auch eine Erkältung hinter mir..

    Ich habe vor 10 Tagen ungefähr bemerkt, dass mir meine linke Rippe, unten auch drunter, Brustkorbmitte bis hoch zum Svhulterblatt und in den linken Arm strahlend wehtut. Nicht immer, aber doch üfters am Tag. Desweiteren rast mein Puls sobald ich aufstehe, um zb. nur auf die Toilette zu gehen. Um alle Ängste auszuschließen, ging ich zum Kardiologen. (ich habe seit 1,5 Jahren Sarkoidose, die ich möglicherweise ebenfalls am Herzen ausschließen wollte. Derzeit bzw.weise seither befallen Milz, Lunge, Lymphknoten)

    Blut(schnell)test in Ordnung, EKG in Ordnung, Ultrschall und Röntgenbild in Ordnung, keine Veränderung in der Größe, Herz arbeitet einwandfrei ohne Rhytmische Störungen, lediglich sähe er ein wenig Flüssigkeitsansammlung, was aber viele haben und was überhaupt keine Grund zur Beunruhigung wäre. Er sagte, dass ich aufgrund des schnellen Pulses (da mein Herz wirklich nach kurzer Zeit schon am pumpen ist), er von einer myokardialen Entzündung, die aus einer nicht auskurierten Erkältung her führen kann. Er verordete mir 1 Woche strenge Ruhe Zuhause und gab mir für Schmerzen Ibuprofen 400 mit, 3 x täglich eine, 3 Tage lang. Ich solle mir Null Sorgen machen und wenn überhaupt in 1 Woche nochmal anrufen…

    Ich habe nun große Angst, dass es trotz der wirklich guten/positiven Untersuchen und Werte eine größere bzw. sehr ernste Sache werden könnte bzw. doch mehr dahintersteckt als wirklich da ist….

    Gruß aus Niedersachsen

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    1993 wurden von 'Japanese Ministry of Health and Welfare' Kriterien für die Diagnosestellung bei Herzbefall der Sarkoidose aufgestellt. Nach diesen ist eine Diagnostik mit EKG, Herz-Echo einschließlich Messung der Ejektionsfraktion, Langzeit-EKG und Belastungs-EKG in den meisten Fällen möglich. Sie haben auch seelische Probleme und einen Atemwegsinfekt hinter sich. Daas kann durchaus zu den von Ihnen geschilderten Schwierigkeiten führen. Um Ihre Krankengeschichte besser einordnen zu können, bräuchte man noch wesentlich mehr Daten von Ihnen wie Gesamtkörperverfassung, Lebensweise, genetische Risiken(um nur einige zu nennen). Wir empfehlen Ihnen, die Körperruhe einzuhalten und – sollten sich die Beschwerden nicht bessern – nochmals zur Kontrolle zu Ihrem Kardiologen zu gehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  235. Sehr geehrte Damen und Herren,
    heute musste ich mich geziehlt nach dem medizinischen Fachbegriff 'Myokarditis'
    erkundigen. Dabei geht es mir um meinen Sohn Ronald der am 31.12.05 im
    Krankenhaus kurz vor Vollendung seines 22. Lebensjahres an eben dieser 'Myokarditis' zu Tode gekommen ist. Dafür hat das anwesende inkompetente Personal gesorgt. Das ist bewiesen, da meine Frau und ich bei dieser Prozedur anwesend waren. Anwesend deshalb, weil unser Sohn stark hilfebedürftig war. Er konnte nicht sprechen und war unsicher in fremder Umgebung. Das war auf seine Behinderung (Down Syndrom) zurückzuführen.
    Das anwesende Personal konnte mit seiner Behinderung nicht umgehen.
    Eine vernünftige medizinische Vorgehensweise war nicht ersichtlich. Unser Sohn wurde immer mehr in Angst und Stress versetzt. Anstatt unseren Sohn mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt zu begegnen wurde er auf die brutalste Art ohne unser Einverständnis (gesetzliche Betreuer) fixiert. Ronald wurde gegen seinen Willen unter massiver Gewaltanwendung durch sechs Krankenhausmitarbeiter auf ein Bett gedrückt und dabei stramm über die Brust gegurtet. Bei dem Versuch sich aufzurichten um zu Atmen drehte er sich im Gurt auf den Bauch. Das Personal war laut Einweisungsschein 'Verdacht auf Lungenentzündung' informiert. Ronald hatte keinen angeborenen Herzfehler. Könnte eine Myokarditis oder die Vorgehensweise des Personals die Todesursache gewesen sein?DANKE

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Ihr Bericht macht uns natürlich sehr betroffen und wir verstehen sehr gut, dass Sie verletzt sind und die Todesursache klären möchten. Letztlich wird dies vermutlich nur durch eine Autopsie möglich sein. Sie werden verstehen, dass wir zu dem Vorgang keinerlei Vermutungen anstellen können. Hier muss man genaue Fakten kennen. Diese können Sie von den behandelnden Ärzten einfordern. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie bald Klarheit haben.

    Ihr Biowellmed Team

  236. Hallo,meine Frage ist:würden sie in meinem Fall an eine Myokarditis denken?
    Anfang Dez.plötzlich auftretende Kreislaufprobleme mit Präkollapssymtomen.
    In den Folgenden Tagen einige ganz kurze Ereignisse von denen ich dachte ich würde sie mir aus Angst vor der ersten Ereignis.In der Woche danach traten die Beschwerden Herzrasen und Präkollaps immer bei geringer Belastung auf im LZ EKG war eine Sinustachykardie bis 145 zu sehen.Dann war ich im KH bekam Beta-Blocker LZ -EKG dann oB,Echo oB Blutwerte OB außer Leuko immer zwischen 9000-16000,CRP immer 0,7.Kardiotropevieren stehen noch aus.
    Weiterhin körperliche Belastbarkeit sehr gering,etwas aufräumen kleine Strecken gehen führen zu dem Gefühl 'gleich umzukippen'
    Ich bin 33 J. voll Berufstätig,kann mich nicht an eine Infektion im Vorfeld erinnern…nur einmal Herpes(hab ich schon immer) 2Müchenstiche im Nov.die etwas entzündet waren vom kratzen und wir hatten im Okt.etwas Ärger mit Lebensmittelmotten.
    Jedenfalls kann mir keiner so recht sagen was ich hab.
    MfG

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir Ihnen hiereauf auch keine Antwort geben, da hierzu viele Befunde und Untersuchungen notwendig sind. Fest steht, dass Sie eine Tachykardie und eine Leukozytose haben(rauchen Sie? Bei Rauchern können auch leichte Leukozytosen auftreten). Beides ist zunächst als krankhaft zu werten und man muss nach einer Ursache suchen. Generell kann sich eine Myokarditis auch einmal so äußern. Wir wünschen Ihnen,dass man die Ursache schnell findet und Sie wieder ganz gesund werden. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  237. Hallo erstmal,
    ich habe folgendes Anliegen:

    Historie
    Vor gut 2,5 Jahren wurde bei mir (mittlerweile 20 Jahre alt) bei der Musterung festgestellt, dass ich einen MKP habe mit leichter Herzinsuffizienz (max. Stufe 1).
    Folglich wurde ich ausgemustert, durfte aber auf Anweisung der Ärzte weiterhin Kraftsport betreiben, der für mich seit einigen Jahren zu meinem wichtigsten Lebensinhalt wurde.
    Damals stellte man zudem eine grenzwertige Größe des linken Ventrikels fest (54mm), welche man auf meinen Kraftsport zurückführte und mir die Diagnose 'Sportlerherz' stellte.

    14 Monate später war ich erneut beim Routine Checkup in der Kardiologie. An meinen Lebensumständen hatte sich nichts verändert, ich trainierte weiterhin wie ein Berserker und hatte auch keinerlei Beschwerden, bis auf Stiche und ein Ziehen im Brustraum, das mich seit einigen Wochen 'nervte'.
    Bei der Untersuchung kam heraus, dass mein linker Ventrikel mit nun 63mm stark vergrößert war, was die Ärzte dazu veranlasste mich in die Kernspintomographie zu schicken.
    Dort bestätigte sich die zuvor echokardiographisch gemessene Größe, zudem konnte man keinerlei Wassereinlagerungen oder Narben im Herzgewebe finden.

    Man schloss folglich eine Myokarditis aus und schockte mich mit der Diagnose 'Dilatative Kardiomyopathie'.

    Zu dem Zeitpunkt waren all meine Hoffnungen auf einen gerechten Gott verflogen…….ich musste meinen Sport einstellen.

    3 Monate später kreuzte ich wieder in der Klinik auf, um mich erneut echokardiographisch untersuchen zu lassen. Das Ergebnis war recht positiv. Der linke Ventrikel hatte sich auf 59mm verkleinert und auch sonst fühlte ich mich top fit…..lediglich das Stechen in der Brust hält bis zum heutigen Tage an. Es kommt und geht wann es will.
    Der Arzt sagte mir, dass es sein könne, dass ich do
    ch wieder Leistungssport werde betreiben dürfen. Wenn die Ventrikelgröße noch ca. ein Jahr konstant auf den jetzigen 59mm bleibt oder gar noch kleiner wird, dann könne ich wieder Leistungssport betreiben. Der Arzt geht nun nicht mehr zwingend von einer Kardiomyopathie aus, sondern sagt, es könne doch eine leichte Myokarditis gewesen sein, die auch in der Kernspin nicht sichtbar wurde.

    Ich bitte Sie daher, mir Ihre persönliche Einschätzung oder Erfahrung zu schildern, da ich einfach wissen möchte woran ich bin. Mein nächster Kernspin Termin ist in 5 Monaten, aber so lange warte ich nur ungern, wenn es um den Stand meiner Gesundheit geht!

    Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr verbunden!

    MfG

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn die Auswurffraktion normal ist, liegen Sie mit 59 mm Wanddicke gar nicht so schlecht. Dennoch ist ein Sicherheitspuffer bei extremem Krafttraining sinnvoll. Was würde denn für die Myokarditis sprechen? Hatten Sie außer Ihrem Ziehen in der Brustgegend Beschwerden? Hatten Sie einen Infekt, während Sie trainiert haben? Wir können Ihnen Ihre brennende Frage leider auch nicht beantworten. Wir können Ihnen nur raten, die Untersuchungen wahrzunehmen und vorerst auf Extremsport zu verzichten. Sie sollten sich ohnehin mit dem Thema 'extrem' und 'Gesundheit' auseinandersetzen und sich fragen, ob nicht Sport im grünen Bereich reicht und wie Sie sonst zu einem sinnerfüllten Leben mit Freude kommen können. Wie schon Paracelsus sagte:' Die Dosis macht das Gift'. Wir denken, dass das für alles im Leben gilt, auch für den Sport. Es lohnt sich schon, darüber nachzudenken. Wir vermuten, dass sich unter normalen Bedingungen Ihr Herz wieder weitgehend normalisiert und Sie dann keine Probleme damit bekommen. Versprechen können wir Ihnen das jedoch leider auch nicht, so gern wir das tun würden. Deshalb empfehlen wir dringend, die weiteren Kontrolltermine einzuhalten. Die Beschwerden im Brustkorb können übrigens durchaus von der Wirbelsäule kommen. Da wäre es sicher nicht verkehrt, sich einem Orthopäden vorzustellen. Alles Gute für Sie!

    Ihr Biowellmed Team

  238. Hallo!
    Ich bin 30 Jahre alt und bei mir wurde im Dezember 2005 eine floride Myocarditis diagnostiziert. Ich war knapp 3 Monate nicht arbeiten und wurde mit Antibiotika, Beta-blockern und ACE-Hemmern behandelt. Ursache für diese Krankheit war nach letztem Kenntnisstand eine lobäre Pneumonie. Seit diesem Zeitpunkt bin ich öfter krank gewesen, als in den 29Jahren zuvor. Ich hatte mehrere Infekte, Mandelentzündungen…
    Aktuell bin ich wieder mit Antibiotika in Behandlung, da bei meinem derzeitigen Infekt hartnäckige Keime festgestellt worden sind. Das letzte Ruhe EKG war ohne Befund, das Belastungs-EKG hingegen zeigte vor 2 Monaten eine Veränderung bei 125Watt Belastung. Es wurde ein Stress-Echo durchgeführt, auf dem diese Veränderung ebenfalls zu sehen war. Mit der Diagnose 'Keine Sorge, es handelt sich wohl um eine kleine Narbe, die zurückgeblieben ist' Ich bin mir im Moment überhaupt nicht sicher, was ich glauben soll, da ich nach wie vor Schmerzen in der Brust habe, Schmerzen im linken Arm, sowie permanente Herzrhythmusstörungen. Außerdem fange ich momentan bereits nach kurzer körperlicher Anstrengung an zu schwitzen! Ich spüre, daß etwas nicht stimmt. Soll ich einen weiteren Spezialisten aufsuchen? Gibt es spezialisierte Kliniken in NRW?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    bei Ihnen sind 2 Dinge wichtig. Zunächst sollten Sie genauer nachfragen, was man mit 'Veränderung' im Stressecho meint und welche Bedeutung das für Sie hat, da Sie ja Schmerzen und Herzrhythmusstörungen haben. Man kann also eine Durchblutungsstörung des Herzens nicht sicher ausschließen. Darüber sollten Sie nochmals mit einem guten Kardiologen reden, um die Frage zu klären, ob ein Herzkatheter notwendig ist. Man geht natürlich mit der Indikationsstellung für den Herzkatheter nicht leichtfertig um, da dieser auch mit Risiken verbunden ist, sollte andererseits nicht darauf verzichten, wenn ein wirklicher Verdacht auf eine koronare Herzerkrankung besteht. Zur Klärung der Frage ist natürlich auch wichtig, ob Sie sonstige Risikofaktoren haben wie Rauchen, Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte, herzkranke Eltern oder Geschwister. Sie können das Gespräch mit einem Kardiologen führen oder sich an der Universitätsklinik untersuchen lassen. Das zweite Problem ist Ihre 'wackelige' Gesundheit. Um dieser Problematik nachzugehen, muss man sehr viel mehr von Ihnen wissen, außerdem sollten Sie sich gründlich untersuchen lassen und Ihren Arzt fragen, was er zu den häufigen Infekten meint. So kann z. B. eine Überforderung oder Fehlernährung die Ursache sein und das Immunsystem ist jetzt durch die lange Erkrankung und die Antibiotika-Therapie vollends ins Wanken gekommen. Wenn Sie alles beachten, was bei immer wiederkehrenden Infekten wichtig ist und Ihr Arzt nichts findet, würden wir Ihnen empfehlen, die Infekte ganz auszukurieren, mit ärztlichem Einverständnis möglichst ohne Antibiotikum, eventuell eine Vollblutanalyse machen zu lassen, um Defizite zu finden oder eine 'Kur' zur Stabilisierung Ihres Immunsystems. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Ihnen ein in Naturheilkunde bewanderter Arzt nennen kann. Wir würden uns freuen, wenn Sie uns in einigen Monaten berichten können, dass Sie wieder ganz gesund sind.

    Ihr Biowellmed Team

  239. Guten Tag,
    bin eher zufällig an Ihre Internetseite gekommen. Mein Problem sind ständig wiederkehrende Halsinfekte. Den 1 hatte ich vor ca. 6 Wochen, es war eine doppelseitige Mandelentzündung. Behandlung mit Penecillin. Danach 2 Wochen Ruhe, dann li. wieder eitrige Mandelentzündung, Behandlung mit einem anderen Antibiotika, was nach 3 Tagen bereits nicht mehr half, die Schmerzen kamen zurück, wieder Umstieg auf ein 3Tages-Antibiotikum Awa…, Packg. leider nicht mehr vorhanden. Danach ca. 6 Tage Ruhe, jetzt wieder Halsschmerzen, was soll ich noch tun? Ein Blutbild wurde gemacht, die Auswertung liegt noch nicht vor. Ein Abstrich von der li. Mandelseite auch, der Befund liegt auch noch nicht vor. Habe vorher nie Probleme mit Mandeln o.ä. gehabt. Ein EKG war o.B. Bitte helfen Sie mir, die Unsicherheit und Angst, vor ständig neuen Infekten macht mich einfach nur noch fertig. Danke

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollten Sie Ihr BLut wirklich gründlich untersuchen lassen, d. h. auch nach Ihren Immunglobulinen schauen lassen. Ist dort wirklich alles in Ordnung, empfiehlt sich dennoch eine Ganzkörperuntersuchung bei Ihrem Arzt. Wenn Sie z. B. Krankheitsherde in Ihrem Körper haben, kann dies die Körperabwehr so schwächen, dass Sie sich ständig mit Infekten anstecken. Wir kennen z. B. Patienten, die eine Zahneiterung hatten. War diese behoben, waren die Patienten wieder gesund. Findet sich bei all diesen Untersuchungen nichts, müssen Sie bei sich selbst nach Ursachen fahnden. Kleiden Sie sich richtig?(nicht zu warm und nicht zu kalt), essen Sie so, dass Ihr Körper in der Lage ist, optimal zu funktionieren? Erschöpfen Sie sich regelmäßig beim Sport? Schlafen Sie zu wenig? Gönnen Sie Ihrem Körper auch immer wieder eine Auszeit? Haben Sie Sorgen, die Sie 'fertig machen'? Härten Sie Ihren Körper regelmäßig ab?Haben Sie eine positive Lebenseinstellung? Ruhen Sie sich bei Ihren Infekten aus?Haben Sie kleine Kinder zu Hause, bei denen Sie sich ständig anstecken? Erst, wenn diese Fragen alle geklärt sind und Sie wirklich keine Ursache finden, können Sie Wege suchen, Ihr Immunsystem mit Hilfe der Medizin zu stärken. Das können Sie mit einer optimalen Vitamin-Minerralstoff-Spurenelementmischung, die Sie täglich zu sich nehmen, Sie können Ihren Körper untersuchen lassen auf Mangelzustände(z. B. Vollblutanalyse) und diese ausgleichen, Sie können eine Darmaufbaukur machen etc. Über die für Sie geeignete Methode sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt reden. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall Erfolg bei der Klärung und einen gesunden Winter.

    Ihr Biowellmed Team

  240. Hallo, habe letztes Jahr den re. Schilddrüsenlappen entfernt bekommen und seither Thyronajod genommen. Nun habe ich vor 4 Wochen Herzschmerzen erlitten und kam stationär auf eine akute Herzstation, so eine akute Myokarditis mit Linksschenkelblock diagnostiziert wurde. Da von einer viralen ausgegangen wurde (Blutwerte alle o.B.; auch die Entzündungswerte (!) habe ich auch nur 3 x tgl. Paracetamol und 1 x tgl. ASS 100 nehmen müssen. Nun soll ich nächste Woche wieder arbeiten gehen (Arzthelferin). Das Thyronajod mußte ich absetzen, weil man das bei einer akuten Myokarditis nicht nehmen darf. Wie soll ich mich nun verhalten ?
    Woran stellt man fest, daß eine Myokarditis ausgeheilt ist, wenn die Blutwerte schon immer o.k. waren ?
    Was verstehe ich unter körperlicher Schonung. Ist Hausarbeit o.k., darf ich Pilates machen, was ist mit Treppensteigen und Einkäufen tragen ? Habe gel. noch Schmerzen in der Brust, die auch in die re. Brust ausstrahlen und im li. Arm.
    Leider bin ich Raucherin, habe aber von 40 auf ca. 15 Zig reduziert. Bin 41 Jahre alt. Herzgefäße waren alle frei durchgängig auf MRT und CT. Kann trotzdem jetzt noch der 'Sekundenherztod' oder ein Herzinfarkt aufgrund der Myokarditis auftreten ?
    Kann die Myokarditis durch eine chron. Sinusitis maxiilaris et ethmoidalis ausgelöst worden sein ? Ich habe keinen Infekt übergangen und auch ansonsten keine Erkrankung. Wo kann dieser Virus herkommen ?
    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie meine Fragen beantworten könnten.
    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie haben einen Linksschenkelblock, d.h. eine Erregungsleitungsstörung, die vermutlich Folge der Myokarditis ist(oder war der Linksschenkelblock schon früher vorhanden?). Hat man die Titer der kardiotropen Viren geprüft? Was hat man Ihnen nach der Herzdiagnostik gesagt? Wir können Ihnen nicht sagen, was Sie dürfen. Dazu müssen Sie den Kadiologen befragen. Schonung bedeutet, dass Sie einen leichten Spaziergang machen dürfen, aber keine schwere Einkaufstüte tragen. Wie sehr Sie sich schonen müssen, hängt jedoch von Ihren Befunden ab. Wir raten Ihnen auch, sich regelmäßig überwachen zu lassen. Sie arbeiten in einem Bereich, in dem Sie sehr gefährdet sind, was Infektionen anbelangt. Kardiotrope Viren sind z. B. Coxsackie-Viren, Masern-Adeno-Herpes-Influenzaviren. Sie wissen selbst, dass man sich damit in einer Arztpraxis durchaus infizieren kann. Ob eine Infektion tatsächlich zur Erkrankung führt, hängt von vielen anderen Faktoren ab. Einige können Sie durchaus positiv beeinflussen. Sie sollten sich gesund ernähren, genügend schlafen, eine aktive Freizeitgestaltung betreiben(z. B. Sport im grünen Bereich) und nicht rauchen. Da Sie im Gesundheitssektor arbeiten, brauchen wir Ihnen nichts zum Thema Rauchcen und Herz sagen. Hören Sie bitte auf zu rauchen, denn damit schädigen Sie Ihr Herz auf jeden Fall. Mit der Schilddrüse dürfte es momentan kein Problem sein. Da man nur einen Lappen entfernt hat, reicht der andere Lappen zur genügenden Hormonproduktion normalerweise gut aus. Das kann man im Blut kontrollieren. Thyranojod haben Sie vermutlich nur zur Vorbeugung eingenomen, damit die Schilddrüse nicht wieder wächst. Das sollten Sie jedoch nochmals mit Ihrem Arzt abklären. Wir wünschen Ihnen gute Besserung und würden uns freuen, wenn Sie unsere Anregung mit dem Rauchen umsetzen könnten.

    Ihr Biowellmed Team

  241. hallo,

    ich treibe taeglich mindestens 3h sport (ausdauersportarten) und habe mir vor ca. 8 wochen eine myokarditis eingefangen, die erst jetzt diagnostiziert wurde. die letzen wochen waren fuer mein herz sicher eher suboptimal…. naja, ich hoffe mal das das wieder wird.

    meine fragen: ich finde im netz keine angaben ueber den zeitlichen verlauf. wie lange sollte man die bettruhe einhalten und ist das 'streng' wirklich so zu verstehen oder ist ein kleiner spaziergang ohne anstrengung schon mal erlaubt?

    wie lange nach dem verschwinden der beschwerden soll man die sportpause einhalten?

    und die letzte frage: wenn man taeglich 3h intensiv trainiert hat, kommt es dann zu problemen wenn man das training ploetzlich abbricht?

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wie lange Sie Bettruhe einhalten müssen und wann Sie sich wieder etwas bewegen dürfen, muss Ihr behandelnder Arzt entscheiden, da die Beantwortung dieser Frage von Ihren Befunden abhängt. Körperliche Schonung kann jedoch Wochen bis Monate notwendig sein. Das muss jedoch nicht unbedingt Bettruhe heißen. Strenge Bettruhe ist normalerweise nur in der Akutphase notwendig. Ihre Schonung toleriert Ihr Körper ohne weiteres, auch wenn Sie vorher 3 Stunden täglich trainiert haben. Sie werden sich, wenn Ihr Arzt sein o.k. gibt, jedoch wieder langsam an Belastungen gewöhnen müssen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung. Es ist sicher nicht leicht, als bis dahin sportlich aktiver Mensch, auf Training zu verzichten, jedoch allemal besser als für immer darauf verzichten zu müssen. Wichtig ist, dass Sie weider ganz gesund werden.

    Ihr Biowellmed Team

  242. Hallo,
    im Feb. 2004 wurde bei mir eine Myokarditis nach einer schweren Sinusitis festgestellt. Vor der Diagnose durch den Kardiologen war ich schon Wochen vorher nicht fit, hatte bei jeder kleinsten Anstrengung Herzrasen und Atemnot. Meine Blutwerte waren nicht in Ordnung ( Blutsenkung), aber leider hat meine Hausärztin nicht an eine Myokarditis gedacht dabei. Erst als ich nach einem anstrengenden Tag mit 2, 3 Gläsern Prosseco zum Abschluß in der NAcht Herzraden und Herzrythmusstörungen und massive Muskelschmerzen, Zittern ( der Sanitätäe dachte zuerst ich hätte ein ernstes AlkoholProblem, 'G') bekam, hat sie mich zu einem Kardiologen überwiesen. Der Heilungsverlauf hat fast das ganze JAhr gedauert. NAchdem ich jetzt fast 1 Jahr völlig Beschwerdefrei gewesen bin ( arbeiten, joggen, reiten alles war ok) habe ich jetzt wieder Sysmptome wie Brennen im Brustraum, Herzrhythmusstörungen, Tachykardien nach Treppensteigen. Bei weitem nicht so schlimm wie vor 2,5 Jahren, aber halt da. Ich hatte vor 3 Wochen eine MAgenDArm ?Grippe?, aber nicht besonders schlimm. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das bei einer durchlaufenen Myokarditis eine erneute auftritt? NOch eine Frage: Während der ganzen 2 JAhre sind die Symptome fast immer während meiner Periode aufgetreten. Gibt es Untersuchungen über Hormonelle Zusammenhänge? Cortisolwerte?
    Bin momnetan ziemlich verzweifelt, da ich nicht mehr dauerhaft so leistungsstark und fit wie vor 3 Jahren bin. LG

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihre Verzweiflung gut verstehen. Im Vordergrund sollte jedoch die Diagnose stehen. Deshalb möchten wir Sie bitten, umgehend einen Kardiologen aufzusuchen. Prinzipiell können Sie natürlich wieder an einer Myokarditis erkranken. Konnte man damals den Erreger nachweisen? Wenn Sie z. B. an einer Coxsackie Virus Myokarditis erkranken, bilden Sie Antikörper gegen das Virus. Da es jedoch 6 verschiedene Coxsackie Viren gibt, die eine Myokarditis hervorrufen können, ist es durchaus möglich, dass Sie an einer anderen Virusart desselben Erregers erkranken. Da beim Erwachsenen selten die Myokarditis gleichzeitig mit der Viruserkrankung einhergeht, vermutet man, dass auch Autoimmunprozesse eine Rolle spielen. Eine echte Reinfektion kann nur bei Menschen mit einem beeinträchtigten Immunsystem auftreten wie z. B. bei Menschen, die an Aids erkrankt sind. Hormonelle Veränderungen können durchaus eine Rolle spielen. So kommt es z. B. in der Schwangerschaft zu gehäuften Extrasystolen(zusätzliche Herzschläge außerhalb des normanlen Herzrhythmus). Extrasystolen werden von Erregungszentren im Herzen ausgelöst, die sich außerhalb des normalen Erregungszentrums befinden und unterliegen hormonellen Einflüssen. Für Sie ist jetzt wichtig, dass Sie sich untersuchen lassen und dass man eventuell einen Bluttest macht, um kardiotrope Viren nachzuweisen. Dies ist nicht so ganz einfach, da eine starke Durchseuchung der Bevölkerung mit solchen Viren besteht. Man kann jedoch Erkenntnisse gewinnen aus einem Anstieg der IgG-Titer oder einem Auftreten von IgM-Antikörpern.
    Ihre Beschwerden können durchaus auch andere Ursachen haben. Deshalb raten wir Ihnen, die Untersuchung abzuwarten und bis dahin körperliche Schonung einzuhalten.
    Wir wünschen Ihnen gute Besserung!

    Ihr Biowellmed Team

  243. Hallo,
    Habe seit ca. 3 Jahren muskelkarterähnliche Schmerzen in der Herzgegend, die in Richtung Hals austrahlen. Mein Hausarzt (Internist) hat folgende Untersuchungen durchgeführt (z.T. in der Klinik): EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Herzkammerröntgen mit Kontrastmittel, Doppleruntersuchung – alles o.B.. Als nächste Möglichkeit sieht mein Hausarzt eine Kathederuntersuchung, die ich aber ablehne (ich bin allergisch gegen alle möglichen Betäubungs- und Narkosemittel) und habe selbst bei kleinsten Eingriffen mit örtlicher Betäubung extreme Angstzustände (zahnärtzlich lasse ich mich generell ohne Betäubung behandel).
    Die Sympthome sind zunehmend leichte Dauer-Schmerzen, hinzukommende Angstzustände, Schlaffheit. Ich kann mittlerweile kaum noch körperliche Tätigkeiten ausführen, im Beruf habe ich eine körperlich leichte Tätigkeit.
    Was kann ich an einfachen Möglichkeiten unternehmen, ich denke an pflanzliche Mittel, Ernährung, Sport, ggf. Medikamente. Welche Untersuchungsmöglichkeiten (ohne Eingriff) helfen bei der Diagnose?
    Zu meiner Person: 49 J, m, Medikamenteneinnahme: Dioran 80 (Kreislaufmittel) seit ca. 15 Jahren (Medikament wurde in der Zeit gewechselt).
    Danke für jede Information!
    L aus. C.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    hat man bei Ihnen schon eine Blutdruck – Langzeit – Messung gemacht? Manchmal entstehen Schwächezustände, wenn der Blutdruck recht niedrig eingestellt ist. Das kommt gar nicht so selten vor. Zur Herzuntersuchung könnte man noch ein Herzecho durchführen und ein Stressecho bei einem guten Herzspezialisten. Hat man Ihre Schilddrüse schon untersucht? Man könnte statt Katheter ein Myokardszintigramm machen. Das ist nicht so genau wie ein Herzkatheter, kann jedoch gute Hinweise geben. Man braucht dafür kein Kontrastmittel, sondern spritzt radioakatives Technetium in die Vene. Das verursacht keine Kontrastmittelprobleme oder Allergien. Anschließend werden nur 'Bilder' gemacht. Man kann natürlich auch probatorisch Nitrospray gegen Ihre Schmerzen versuchen. Wichtig ist auch die Frage, wann diese Schmerzen auftreten. Sind Sie vor allem unter Belastung, in Kälte oder nach dem Essen zu spüren? Generell müssen wir Ihnen jedoch raten, wenn wirklich eine dringende Notwendigkeit für die Herzkatheteruntersuchung besteht, diese auch durchführen zu lassen. Nichthandeln kann durchaus gefährlicher sein als Handeln. Und Sie können Ihre Ängste bei Ärzten durchaus ansprechen. Ängste sind völlig normal und man kann Ihnen helfen, sie zu überwinden. Wir hatten einmal einen Patienten, den wir 3 Jahre 'bearbeiten' mussten, bis er sich zu einer Herzkatheteruntersuchung entschloss. Er bekam dann einen Stent, gerade noch rechtzeitig vor dem Infarkt. Heute ist er froh, dass er sich überwunden hat und hat auch weniger Angst als früher. Jede Angst, die wir überwinden, hilft uns nämlich, Ängste abzubauen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie weiterkommen und die richtige Entscheidung treffen.

    Alles Gute. Ihr Biowellmed Team

  244. Meine Leidensgeschichte begann 2010, als ich in sehr schlechtem Zustand ins Krankenhaus kam. Diagnosen Sinusitis, Nasenpolypen, Lungenentzündung. Alles behandelt und saniert. Zustand immer schlechter geworden, mehrere Krankenhausaufenthalte mit allen erdenklichen Untersuchungen, u. a. zig EKG's und Ultraschall. Jedesmal als gesund entlassen worden. Nach vier Monaten Termin MRT, dort die Diagnose Perimyokarditis. Grund meines schlechten Befindens also gefunden. Weder im Blut, EKG noch im Ultraschall wurde jemals was Auffälliges entdeckt. Ich bekam jedesmal gesagt, Ihr Herz ist gesund…..dabei ging es mir wirklich sehr schlecht. Auch heute noch, nach vier Jahren, bin ich noch nicht wieder gesund. Mich plagen Müdigkeit, Schwindel, Gefühl, gleich umzufallen, Gelenkschmerzen und einiges mehr, was ich vorher nicht kannte. Wie ich so im Laufe der Zeit erfahren habe, geht es vielen daran Erkrankten genauso. Und da die Ärzte mit ihren Untersuchungsgeräten nichts krankhaftes erkennen, gilt man als gesund. Bzw. psychisch krank. Das kann es doch nicht sein. Wenn ich die Einzige wäre mit diesen Symptomen, könnte ich es ja verstehen. Aber bei so vielen? Ich vermute, daß es bei dieser Diagnose Myokarditis bzw. Perimyokarditis Abläufe im Körper gibt, die nicht messbar und somit auch nicht greifbar und glaubhaft sind. Und genau das ist das größte Problem: die Glaubwürdigkeit.

    Liebe Leserin,

    wir danken Ihnen für Ihren Bericht, mit dem Sie auf die Probleme bei dieser Erkrankaung aufmerksam machen. Wir Ärzte sind gehalten, so lange zu suchen, bis wir die Ursache für ein Problem finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  245. Hallo
    Habe eine frage geht um meinen Mann er ist 27jahre und hat zwei jobs und hat seit gestern starke Schmerzen in der brust und kann kaum den linken arm bewegen und schwindel und wenn er krank ist bleibt er auch nicht zuhause könnt ihr mir einen tipp geben danke schon mal im voraus

    Liebe R.,

    bitten Sie Ihren Mann, zum Arzt zu gehen. Starke Schmerzen in der Brust und im linken Arm müssen immer umgehend abgeklärt werden. Es kann sich zwar auch um orthopädische Schmerzen handeln. Das sollte man jedoch klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  246. Hallo,

    Ich habe seit 2 wochen eine myokarditis. Ich hatte bis auf eine erkältung und fieber keine beschwerden, aber mein troponinwert lag bei 136 anfangs und war nach 5 tagen nur noch bei 70, was ja verhältnismäßig gering ist glaube ich. Ich soll jetzt erstmal 3 monate kein sport machen, aber mir wurde nicht gesagt, dass ich mich ansonsten körperlich besonders schonen brauche. Darüber wurde mir eh sehr wenig gesagt.. Deshalb wollte ich fragen, ob ich die anstrengung generell am puls messen kann, also welchen wert sollte dieser besser nicht überschreiten? Darf ich computerspiele spielen oder ist die spannung schlecht für das herz und darf ich zum chor gehen?

    Viele Grüße!

    Liebe(r) Leser(in),

    körperliche Schonung bedeutet, den Kreislauf nicht zu belasten. Wenn dies bei Ihnen durch Computerspiele geschieht oder beim Singen, würden wir davon abraten. Wenn Sie dabei völlig ruhig bleiben, spricht nichts dagegen. Einen Pulsbereich können wir Ihnen nicht nennen, da dieser vom Alter, von den Medikamenten und von Ihrem Trainingszustand abhängt. Hierzu sollten Sie Ihren Arzt fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  247. Hallo, ich bin gerade sehr schockiert, was für auswirkungen eine herzmuskelentzündung mit sich zieht!

    Ich habe vor 2 wochen starke halzschmerzen bekommen, mich erfolgreich selber behandelt und wieder einmal starken husten bekommen, der eine stufe vor dem erbrechen zu quasi luftnot führte.den bin ich auch mit hilfe von ibuprofen an 3 tagen und pflanzliche medis losgeworden. Laut google hab ich dann eine nasennebenhölen entzündung bekommen (oranger schleim), seit freitag sind noch sehr starke kopfschmerzen dazu bekommen. <die ich aber auf sehr viel stress auf der arbeit,schlafmangel und zu wenig trinken zurück führen würde! Ja und dann hab ich seit letzter woche gelegentlich auf der linken bustkorb Seite ab und an ein kurzes stechen. Mein ruhepuls liegt um die 70, und beim training hab ich nicht höher als 130trainiert, auf der arbeit war es denke schon deutlich höher.

    Nach diesen ganzen artikeln die ich gelesen hab, habe ich jetzt angst das ich was am herz dazu bekommen könnte.

    Meine Frage als sportler ist, geht das wirklich so schnell? Könnte ich quasi morgen schon nicht mehr aufwachen?

    Liebe L.,

    prinzipiell wäre das möglich. Deshalb ist man gut beraten, bei einem Infekt genügend zu schlafen und zu trinken und Sport zu meiden, bis man völlig gesund ist. Herzbeschwerden oder solche, die es ein könnten, sollte man immer ärztlich abklären lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  248. Guten Tag, ich habe seit ca 9 Wochen sehr stoerende ventrikulaere Extrasystolen.Jeden Tag.Diese sind auch schon auf diversen EkG und Langzeit Ekgs aufgezeichnet worden.Alles hat nach einem heftigen Fiebrigen gripalen Infekt angefangen.Lt.Kardiologen ist es vermutlich eine Herzmuskelentzuendung und die Beschwerden (Tachycardie sowie Extrasystolen)sind harmlos und er geht davon aus das es wieder folgenlos ausheilen wird.Lt Sono keine verminderte Pumpleistung.Dies koennte aber noch ein paar Wochen dauern bis die nervigen Extrasystolen wieder verschwinden.Ich habe das Gefühl es wird immer mehr,vielleicht Höre ich auch einfach nur vermehrt in mich hinein.Ich leide momentan sehr darunter und wuerde gerne wissen ob noch jemand damit Erfahrung gemacht hat.Gehen die Dinger irgentwann wieder weg?Zur zeit wurde mir wegen den großen Leidensdruck und dem hohen Ruhepuls (114)ein ganz leichter Betablocker verschrieben.

    Liebe(r) Leser(in),

    nachdem Ihr Kardiologe vermutet, dass die Extrasystolen von einem grippalen Infekt herrühren, sollten Sie nach Ausheilung der Myokarditis auch wieder verschwinden. Sie sollten sich allerdings bis zur Ausheilung schonen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  249. Sehr geehrtes Team,
    ich habe eine kurze Frage an Sie und wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir dazu etwas schreiben können.
    Ich (24J.) muss nächste Woche zur Herzkatheteruntersuchung. Meine Frage an Sie ist, muss man davor die Pille (Leios) absetzen? falls diese Angaben wichtig sind: bin nicht übergewichtig, rauche nicht.
    vielen dank im Voraus.

    Liebe Leserin,

    sprechen Sie darüber mit Ihrem Kardiologen bitte. Das Thromboserisiko ist durch die Pille erhöht. Ihr Kardiologe kann Ihre Risiken einschätzen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  250. Sehr geehrtes Team,
    mein Name ist Kirsten und ich bin Sportlich und 49 Jahre alt und
    ich habe seit ca 5 Wochen eine Erkältung die zwar soweit schon abgeklungen ist aber der Schnupfen kam wieder und die Bronchitis ist noch nicht weg)-: ich hatte eine Bronchitis mit festen und zähem Schleim der grünlich-gelb war jetzt aber nach vielem Inhalieren auch wieder klar ist aber ab und an auch noch kleine grünliche Schleimpropfen rauskommen owohl ich ca einen-1,5 Liter trinke habe ich etwas das Gefühl als wenn ich nicht so gut durchatmen kann und etwas auf meiner Brust steht.
    Bei Abhorchen hört man noch etwas Verschleimungen beim Husten aber die Lunge ist frei.Ich habe jetzt wieder angefangen mit Bronchoforton zu inhalieren und Hunstenlöser zu nehmen.Meine Frage ist aber,ich habe seit der Erkältung so schwere Beine,Muskelschmerzen,ab und an auch Gelenkschmerzenund einen Druck auf der Brust und bin schnell aus der Puste und schwach und das jetzt schon seit gut 5 Wochen, kann das obwohl das Blutbild und mehrmals abgehorch wurde normal sein bei einem Gripalen Infekt? Fieber hatte ich nicht nur rektal zwischen 37,1-37,7
    Ich kann mich auch nicht schonen den ich kümmere mich noch um meine kranke Mutter ,hat auch schwere Grippe und eine Pflegestufe1 und muss mit meinem Hund immer ca 1,5-2 Stunden am Tag raus auch bei Sturm und Schneechaos.
    Wie lange kann sich das wohl hinziehen denn außer im letzten Jahr hatte ich ewig keine Erkältung, mache mir nur sorgen weil ich so sclapp bin und mit der Luft ist es auch nicht so gut obwohl die Lunge freis sein soll was kann ich noch machen und vielleicht kennt hier jamand das Problem auch?
    Ich freue mich wirklich sehr auf Ihre Meinung und sage vielen Dank und Mfg K.

    Liebe K.,

    ausschließen kann man eine Myokarditis nicht durch abhören und Blutkontrolle. Wir gehen jedoch davon aus, dass Ihr Arzt reagiert hätte, wenn ein Verdacht bestünde. Es ist durchaus möglich, dass sich eine Erkältung länger hinzieht, wenn man sich nicht schonen kann, was sicher ungünstig ist. Im schlimmsten Fall holt man sich eine Lungenentzündung oder eine chronische Bronchitis. Man sollte deshalb in einem solchen Fall möglichst Hilfe in Anspruch nehmen. Es findet sich bestimmt jemand, der mit dem Hund raus geht. Bezüglich Ihrer Atemnot würden wir auf jeden Fall ein EKG empfehlen, da Frauen in Ihrem Alter auch gerne unspezifisch reagieren und dann doch ein Herzproblem vorliegt. Ihre Trinkmenge ist viel zu gering. Sie sollte während des Infekts bei 2-3 Liter täglich liegen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  251. Ich habe seit ca. 2 Wochen einen Grippale Infekt und war auch nicht beim Doc.
    Jetzt seit 4-5 Tagen habe ich Herzstiche die zum Teil wie ein durchschuss in den Rücken bereich gehen,manchmal auch leichte Taubheitsgefühl in den linken Hand bzw. Fingern.
    Wenn ich mein Oberkörper leicht nach vorne bewege sind die Schmerzen sofort da.
    Ich treibe keinen Sport bis auf meine Arbeit(Selbstständig),habe 7 Tage Woche a 17 STD. Bin 40 Jahre alt Raucher und leidenschaftlicher Kaffeetrinker,hinzu kommt der Stress mit den Kunden(Kiosk).
    Soll ich einen Doc aufsuchen,wenn ja welche Abteilung ist ratsam.
    Danke vorab.

    Lieber A.

    wir raten Ihnen dringend, einen Arzt aufzusuchen, zunächst einen Allgemeinmediziner oder Internisten. Sie leben nicht sehr gesund und sollten auch den Kaffeekonsum reduzieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  252. Hallo. Ich habe seit 4 wochen schon geschwollene mandeln. War heute noch mals beim doktor der einen abstrich gemacht hat un mir AB gegeben hat. Diese ich auf grund der 8 stündigen abstand erst morgen anfangrn kann. Ich habe ein seltsames un unbeschreibliches gefühl in der brustgegend bzw mittig un auch manchmal im bauch
    ich habe ziemliche angst vor einer herzmuskelentzündung. Weil man diese symptome manchmal nicht gleich erkennt. Habe ein unwohles gefühl . Was soll ich nur tun? Danke schon mal

    Liebe(r) S.,

    rufen Sie bitte Ihren Hausarzt an und besprechen Sie mit ihm Ihre Symptome. Er wird dann entscheiden, ob er Sie nochmals untersuchen möchte. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  253. Sehr geehrte Ärzte, ich bin 35 jahre Alt, es ist nunmehr 1 monat her seit dem ich eine akute grippe infektion hatte, ich leide nunmehr schon seit enigen wochen mit den folgen der infektion wie durchfall extreme müdigkeit trockener husten und am schlimmsten plötzlich auftretenden akuten herzrasen und atemnot. Mit diesen symptomen wurde ich per notruf ins krankenhaus eingeliefert.Ich lebe derzeit im Ausland, Nach Blutabnahme-Biochemie werte, Schildrüsen werte, röntgen von der Lunge, EKG Cardiac Stress Test, Echokardiografie vom Herz usw konnten die Arzte kaum etwas feststellen und lieferten mich in die Psychatrie für die stationäre behandlung im krankenhaus wo ich eine woche lang Xanax Ketia und venegis bekam. Nach der entlassung bekam ich wieder ein rükfall mit gelegentlichen akuten phasen vom herzasen und atemnot (zzgl.Mittelohr entzüdung). Nach einer zweiten kontrolle in einem anderen krankenhaus wurde die lunge wieder geröncht, mit einem infektions befund wurde mir dann Antibiotika zugeschrieben, die heftigen herzrasen wurden geringer aber Atemnot und extreme schwäche, mit gelegentlichen schnellem puls (vorallem morgens beim aufstehen und abends) habe ich immer noch. Meine frage bezüglich dieser sehr unangenehmen und doch für mich und meiner frau belastenden andauernden krankheitsbefall ist ob diese sehr heftigen schon einen monat andauernden symptome für eine erkältung und nachzügliche grippe normal sind, und wie ich mit diesen umständen klarkommen soll. Für ihren hilfreichen rat wäre ich sehr dankbar.. Mit Freundlichen grüssen

    Lieber Herr C.,

    ein grippaler Infekt kann sich durchaus längere Zeit hinziehen und auch so äussern. Dann ist es wichtig, sich zunächst körperlich zu schonen. Bei Herzrasen sollte man noch ein Langzeit – EKG veranlassen und zur Beurteilung des Infektes wären Ihre Blutwerte wichtig, vor allem CRP und Differentialblutbild. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  254. Sehr geehrtes Ärzte-Team,

    ich bin 23 Jahre alt und recht sportlich und schlank!
    Ende August hatte ich eine schlimme Magen-Darm-Grippe und habe fünf Tage flach gelegen!
    Am ersten Tag, an dem es mir ein bisschen besser ging, bin ich direkt zu einer FReundin mit Kind gefahren und habe einige stressige Tage erlebt, obwohl ich mich noch ziemlich schlapp und eigentlich noch krank fühlte! Ich weiß, das war nicht sehr klug!
    Anschließend habe ich in den folgenden Wochen noch zwei grippale Infekte gehabt, mit jeweils recht hohem Fieber! Da ich ein neues Studium angefangen habe, hab ich mir auch danach jeweils keine Erholung gegönnt und bin immer schnell wieder in die Uni! Das ganze ist für mich recht ungewöhnlich, ich war schon lange nicht mehr so viel krank!
    Jetzt bin ich zwar schon einige Wochen wieder augenscheinlich gesund, aber ich fühle mich absolut nicht so! Ich bin andauernd müde, obwohl ich soviel schlafe wie nie (habe momentan Ferien), ich schlafe sogar in den Vorlesungen ein, sowas ist mir noch nie passiert, ich bin nach zwei Treppen fix und fertig, fühle mich schlapp und nicht belastbar! Außerdem habe ich oft Gliederschmerzen ohne Fieber oder Ähnliches! Und ich habe oft ein beklemmendes Gefühl und oft Stiche in der Herzgegend! Nachts wache ich auf, weil mein Herz so stark klopft und ich schlecht Luft bekomme!
    Letzte Woche war ich deshalb beim Hausarzt! Das Problem ist aber, dass ich letztes Jahr ein ziemliches Tief hatte, weil ich mit meinem Studium sehr unzufrieden war und in meinem Umfeld einiges vorgefallen ist, sodass ich einige Termine bei einer Psychologin hatte, die mir schnell helfen konnte. Momentan bin ich aber wirklich psychisch super gut drauf! Das neue Studium gefällt mir und ich habe mein ganzes Leben wieder im Griff! Mein Hausarzt hat mir aber jetzt glaube ich einen Stempel verpasst, jedenfalls meinte er sofort (ich war seit dem Tief nicht mehr bei ihm), dass sei bestimmt der Stress. Er hat die Blutwerte überprüft, weil ich auch sehr, sehr blass bin mit tiefen Augenringen, aber die waren völlig normal!
    Dann meinte er, ich solle einige VItamine nehmen!
    Das mache ich auch und ich habe wirklich drüber nachgedacht, ob es reine Erschöpfung sein könnte, aber ich kann das einfach nicht glauben, weil ich mich noch nie so gefühlt hab und weil ich momentan abgesehen von diesem Dilemma total glücklich bin! Ich fühle mich überhaupt nicht überlastet oder so!
    Er hat jetzt nachdem ich nochmal drauf gepocht habe ein Ruhe-EKG gemacht, was auch ok war!
    Was mache ich denn jetzt? Kann es eine Myokarditis sein, obwohl die Werte in Ordnung sind? Soll ich es einfach auf sich beruhen lassen und abwarten? Ich weiß allerdings nicht, wie ich dann den Schlussspurt des Semesters überleben soll!

    Für Tipps wäre ich Ihnen sehr dankbar!

    Mit freundlichen Grüßen,

    J.

    Liebe J.,

    es ist durchaus möglich, dass Ihr Körper lediglich eine längere Regenerationszeit braucht nach einigen Infekten. Die sollten Sie sich auch gönnen. Wir wissen nun leider nicht, welche Werte Ihr Arzt überprüft hat. Das wäre interessant. Sie können sie uns gerne übermitteln. Des weiteren sollte noch über ein Belastungs – EKG und eine Herzecho – Untersuchung diskutiert werden. Außerdem sollte man über einen Stuhltest(Erregersuche) nachdenken, da Gastroenteritiden durchaus auch protrahiert verlaufen können und eventuell noch nicht ausgeheilt sind, obwohl man keinen Durchfall mehr hat. Wir wünschen Ihnen rasche Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  255. das können wir auch nicht entscheiden. Hat man im Krankenhaus die Entzündungsparameter bestimmt? Haben Sie Herzrisikofaktoren? Das sind die wichtigsten Fragen. Wir empfehlen Ihnen, nochmals Ihren Hausarzt aufzusuchen, damit er Sie nochmals untersucht und insbesondere auch den Bluttest durchführt. Bis dahin sollten Sie sich schonen. Da Sie sehr sprotlich sind, werden Sie das Defizit schnell wieder aufholen, wenn es Ihnen besser geht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

    Danke,für die schnelle Antwort!
    Herzrisikofaktoren bestehen bei mir nicht!
    Die Ergebnisse von der letzten Blutuntersuchung von Montag waren alles ok.
    Entzündungswerte unauffällig und der Ck Wert,der vorher auf über 500 war,ist auch wieder im Normbereich!
    Beim Kardiologen wurde ich auch mittlerweile unterucht.
    Ultraschall,Ekg,Belastungs Ekg(bis auf einige zusätzliche Extrastylolen)war alles wunderbar!
    Der Kardiologe gab mir nach den ganzen Untersuchungen sogar wieder Grünes Licht Sport zu treiben.
    Und das in meinem Zustand…,never!

    Heute,einen Tag nach dem Belastungs ekg ist meine linker arm wieder komplett eingeschlafen,Übelkeitreiz,schwitzen verstärkt und seit mehrern Stunden ist ein lang an haltender Tinnitus hin zu gekommen.
    Schlapp und erschöpt und dieser Druck auf der Brust ist immer noch da.
    Was soll ich denn jetzt noch machen?

    Lieber M.,

    der Druck auf der Brust kann möglicherweise orthopädische Ursachcen haben. Schwitzen könnte Ausdruck einer Schilddrüsenstörung sein. Dies sollte man abklären. Auch die Übelkeit muss abgeklärt werden. Hatten Sie Medikamente genommen, die Ihnen eventuell auf den Magen geschlagen haben? Ihr Ansprechpartner wäre als nächstes nochmals der Hausarzt oder ein Internist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  256. Ich hatte Anfang des Jahres eine Schulter-OP, hatte seitdem immer wieder Re-Infekt, die in ihrer Länge immer zunahmen. Wenn ich mich nicht krankgefühlt hatte,habe ich trainiert (Handball) und bin im September (hatte die 4 wochen dafür aufgrund eines Infekt pausiert) einen Halbmarathon gelaufen.Während des Trainigs und auch dem lauf habe ich wenn ich aus einer Belastung heraus in eine höhere wollte Luftnot und herzschmerz, sowie Schmerz im linken Arm bekommen. Hatte das bis dato immer auf einen evtl. schlechten Trainingszustandes geschoben, obwohl ich viermal die Woche trainiert hatte. Seit knapp zwei Wochen ( hatte davor wieder einen Infekt mit Halsweh etc. allerdings ohne richtiges fieber) habe ich eine dauerhaften Druckschmerz in der linken Brust, mal mehr , mal weniger. Dieser ist unabhängigvon Bewegungen, Atmung etc. Auch habe ich ein komisches Gefühl im linken Arm. Hatte häufig Schwindelgefühl und bin zweimal kurz Ohnmächtig geworden. Blutdruckwerte sind im Normbereich (ca. 130/70) wenn auch für mich minimal erhöht. hab sonst immer so ca. 100-110/60. Ruhepuls schwankt auch zwischen 75 – 95! Medikamente nehme ich keine. Rauche nicht, treibe Sport, wobei ich gerade pausiere, da ich mich SChwach fühl bzw. die beine sich schwach und gummiartig anfühlen.
    ich fühle mich nicht krank, nur schwach.
    mein arzt hat nur kurz Blutdruck gemessen und einmal kurz ( für ca. zwei herzschläge) die Brust abgehört.
    spricht das alles für eine myokarditis?

    Lieber A.,

    es sind zumindest Beschwerden, die man näher abklären sollte. Generell ist auch die Frage, weshalb Sie so häufig an Infekten leiden. Möglicherweise überfordern Sie sich permanent und schwächen damit Ihr Immunsystem? Vielleicht sind Sie nach einem Infekt noch nicht ganz gesund und beginnen dann bereits wieder mit dem Training? Wir empfehlen Ihnen, Ihrem Arzt Ihre Befürchtung mitzuteilen. Er wird dnan vermutlich Ihr Blut kontrollieren, ein EKG anfertigen und Sie möglicherweise noch einem Kardiologen vorstellen. Bis dahin sollten Sie sicherheitshalber keinen Sport treiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  257. Lieber Biowellmed Team,

    ich habe seit 6 Monaten eine Sinusitis, die aus einer Erkältung hervorging. Anfangs habe ich noch Sport getrieben. Seit ca. 4 1/2 Monaten spüre ich aber ein belastungsunabhängiges Stechen und eine gewisse Enge im linken Brustbereich. Ich war dann beim Kardiologen mit dem Ergebnis: Ultraschall normal, Ruhe-EKG normal, Belastungs-EKG auffällig mit Hinweis auf eine Durchblutungsstörung im linken hinteren Herzbereich. Außerdem deutliche Minderleistung im Vergleich zu einem jahr davor (nur noch 175 statt 250 Watt). Bei der anschließenden Szintigrafie wurde nur eine sehr leichte Minderdurchblutung festgestellt. Auf meine Frage nach einer Myokarditis sagte der Kardiologe, er könne es weder nachweisen noch ausschließen, eine Biopsie sei riskant, und wenn es tatsächlich Myokarditis wäre, könne man sowieso nichts machen. Gegen Myokarditis spräche im übrigen, dass das Ruhe-EKG unauffällig sei. Wir sollten also erstmal nichts weiter tun.
    Frage an Sie: Können Sie dem folgen? Ist eine Myokarditis in meinem Fall tatsächlich unwahrscheinlich? Was könnte man, bevor man eine Biopsie wagt, diagnostisch tun, um den Verdacht zu erhärten oder zu entkräften?

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn Ihr Kardiologe den Verdacht auf eine Durchblutungsstörung äussert, sollte über eine Koronarangiographie diskutiert werden. Sprechen Sie ihn bitte darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  258. Hallo, ich habe im Dez. 2011 eine Angina verschleppt. Anfang Februar 2012 bekam ich plötzlich Engegefühl in der Brust , hohen Blutdruck, geringe Belastbarkeit, dauernde Müdigkeit. Die Hausärztin schrieb die Sache auf die Psychoschiene, da mein Bruder gerade eine schwere Herz-Op hatte. Als meine Beschwerden im März immer massiver wurden, verlangte ich eine gründliche Untersuchung des Herzens. Parallel bekam ich eine Nierenentzündung, welche mit Cefurexim 12 Tage behandelt wurde. Unter dieser Behandlung gingen meine Herzbeschwerden vorerst zurück. Ein Herz-MRT ergab, dass ich eine Myokarditis habe. Im Befund steht: Die BBT2w zeigt eine globale Signalanhebung (SI-Quotient zw. Herz und Skelettmuskel =2,5. In den late Sequenzen finden sich geringe KM-Anreicherungen epikardial im Bereich des Apex, weniger als 1/5 der Wanddicke und weniger als 5% der Myokardmasse) Jetzt ist mein BSG-Wert bei 46/58. Ich habe in unregelmäßigen Abständen jetzt wieder öfter oft einen diffusen Rückenschmerz rechts in der Herzgegend. Die Kardiologin meint, dass könne dauern. Ich wäre wohl ein kleines Sensibelchen, Muß ich mir Sorgen machen? Was kann ich denn eigentlich tun, damit ich wieder richtig gesund werde?

    Liebe K.,

    das Beste, was Sie jetzt tun können, ist für Erholung sorgen. Belasten Sie sich nicht, schlafen Sie genug, essen Sie ausreichend und gesund und gehen Sie regelmäßig zur Kontrolle. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  259. Hallo,

    ich bin 19 Jahre alt und bis vor knapp 3 Monaten ein Sportfreak. Dies änderte sich durch starke Brustschmerzen die in beide Arme ausstrahlten und vorangegangenes Fieber. Ich dachte an einen normalen Infekt mit Gliederschmerzen und bin zum Hausarzt um mich krankschreiben zu lassen. Dieser machte vorsichtshalber ein EKG worauf ich eine Überweisung zum Kardiologen in der Hand hatte von welchem ich widerum dann mit einem RTW ins Krankenhaus transportiert wurde, Verdacht auf Herzinfarkt. Es stellte sich dann heraus, dass es sich um eine akute Myokarditis handelte (Der letzte Beweis dafür war dann ein MRT, bei welchem der Chefarzt mir gegenüber die Bemerkung machte, dass er noch nie eine so schwere Myokarditis gesehen hatte). Ich bekam Blutdruck senkende Mittel, Kortison und Schmerzmittel.
    Nach einer Woche wurde ich entlassen und war erstmal für 2 weitere Wochen krankgeschrieben. Danach gab mir der Kardiologe grünes Licht meinen Alltag wieder an zugehen, was für mich wegen einem dualen Studium sehr wichtig war. Zu dieser Zeit hatte ich noch leichte linksseitige Schmerzen im Brustbereich und das Treppensteigen war zumindest anstrengender als vor der Krankheit aber nie so, dass ich Treppen als große Hindernisse war nahm. Extrasystolen hatte ich im Krankenhaus und dort auch eher selten.
    Dies war dann fast 3 Monate her, ich lebte inzwischen beschwerdefrei, konnte Treppen wieder komplett normal steigen, keine Schmerzen und Spazieren gehen konnte ich solang ich wollte. Die Kontrollbesuche beim Kardiologen stimmten mich auch positiv, da die Entzündungswerte komplett auf 0 waren und sich das EKG normalisierte (Ultraschall war nie auffällig). Zusätzlich zu den Blutdruck senkenden Mitteln (Delix 2,5 mg bekam ich nun auch Bethablocker)

    Doch auf einmal, vor einer Woche, setzten gehäuft Extrasystolen ein. Schätzungsweise so an die 30 am Tag. Dazu gesellte sich nun wieder ein leichter linksseitiger Schmerz, worauf ich nochmals meinen Kardiologen aufsuchte. Dieser untersuchte mein Herz darauf per EKG Ultraschall und zusätzlich den Blutdruck sowie das Blut an Sich. Das Ergebis war, dass alles gut sei, vor allem das EKG sei nun wieder komplett normal und ich können nun mit leichter Belastung beginnen. Konkret: 15 min. Joggen in einem Tempo bei dem ich mich noch unterhalten könne. Dies tat ich auch und im ersten Moment fühlte ich mich auch gut dabei, doch die Schmerzen blieben nach dem Laufen genauso wie die Extrasystolen (diese treten in Ruhe und bei leichter Belastung auf nicht beim Laufen). Heute hatte ich einen etwas längeren Fußweg vor mir und ich fühlte mich dabei wie an dem Tag als ich das Krankenhaus verließ und bis zum Auto gehen musste.
    Ich habe eine Karte welches ein 30sek EKG aufzeichnet wenn ich sie auf meine Brust drücke, doch verpasse ich mit diesem die Extrasystolen immer. Meine Frage ist was das alles zubedeuten hat, wäre ein LangzeitEKG anzuraten und wie soll ich mich weiter verhalten?
    Achja und könnten die Bethablocker villeicht verantwortlich dafür sein, da diese ja nicht gleich am ersten Tag wirken?

    Mit freundlichen Grüßen
    T.

    Lieber T.,

    Betablocker sollten Ihr Herz beruhigen und sind sicher nicht verantwortlich für das Auftreten von Extrasystolen. Ein LZ – EKG wäre sicher anzuraten. Nachdem der Kardiologe jedoch grünes Licht gab, sollte man auch an psychische Ursachen denken. Eine schwere Myokarditis kann durchaus auch Angstgefühle auslösen, die im Unterbewusstsein auftauchen und nicht unbedingt als solche wahrgenommen werden. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Kardiologen und bitten Sie ihn um seine ehrliche Meinung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  260. Guten Tag,

    bin 22 Jahre alt und sehr sportlich. Nun war ich vor knapp 2 wochen leicht krank heißt hatte etwas husten, wobei mir der arzt antibiotika verschrieb. fühlte mich nach 3 tagen schon wieder topfit, hab die tabletten jedoch durch genommen.Habe danach wieder mit sport anfenagen mit leichten husten direkt den tag danach habe ich jeodch wieder pause gemacht und bin zum arzt um abklären zu lassen, ob ich wieder sport machen dürfte.Er sagste, dass ganze wäre kein problem wie ich später merkte war der husten durch eine refluxstörung ausgelöst!
    Nun meine frage habe zur zeit leichte schmerzen in der brust, was ich jedeoch auch auf mein trainingsart zurückführen lässt und die muskeln der brust gereizt sind heißt druckschmerz. ebenfalls ist mein rücken stark verspannt Žzwischen den schulterblättern und im nacken.
    Mache mich mitlerweile total verrückt und habe panik … war vor 3 tagen sogar wieder beim hausarzt, der meinen puls fühlte mein herz abhörte und irekt 2 ekgs machte ! Meinte zur mir gar kein hinweis auf eine entzündung alles sehr gut … und meine gefühlte herzrhythmusstörungen wären durch ein und ausatmen.

    da ich jedoch starker paniker bin glaube ich nicht dran und messe fröhlich weiter meinen puls, der mal perfekt regelmäßig ist und dann meiner meinung nach wieder unregelmäßig … sport ist krien problem für mich . trainiere wirklich viel und richitg schlecht geht es mir auch nicht … merke nur diese panik jeden tag !

    mit freundlichen grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihr Problem ist nicht das Herz, Ihr Problem ist die Panik. Sie sollten Ihren Arzt ganz gezielt darauf ansprechen. Da kann man mit Psychotherapie sehr viel erreichen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  261. Hallo liebes Biowell-Team,

    vor mittlweile 7 Wochen hatte ich eine Nebenhöhlen-, Rachen-, und Halsentzündung mit Fieber und den üblichen Symptomen, jedoch fehlte die Sekret-Bildung völlig. Das erste Antibiotikum, welches mir meine Hausärztin verschrieb, war zur punktuellen Anwendung durch Inhalation. Nachdem es kurzfristig das Brennen im Hals linderte, war ich der Meinung, dass ein paar Tage auf dem Sofa zur Gesundung reichen würden. Nach 7 Tagen AU bin ich wie gewohnt arbeiten gegangen, auch wenn die Sinusitis weiterhin ärger bereitete. Als das ganze nach einer weiteren Woche nicht weg war, wurde ich nochmal 10 Tage mit Ibuprofen (1200mg/tag) krankgeschrieben. Eine Besserung trat wieder nicht auf.
    Da ich wieder mit meiner Mutter zusammen wohne, hat diese mich dann zum HNO geschliffen…. wieder 7 Tage AU + Antibiotikum, 2 verschiedene Nasensprays und eine ziemlich eklige Nasensalbe. Die Sinusitis wurde nur langsam besser.
    Nun gehe ich seit ca. 1 1/2 Wochen wieder arbeiten, weil ich mir einfach albern vorkomme, wenn ich ständig zu Arzt renne und zu hören bekomme: Die Sinusitis ist besser, gehen sie ruhig wieder arbeiten.
    Die Sinusitis und das ganze drum herum ist wirklich besser. Ich habe nur noch gelegentlich Halsweh und Kopfschmerzen. Meisten, wenn ich viel mit den Kunden geredet habe. Dies ist also fast Vernachlässigungswert.

    Die eigentliche Problematik, die mir momentan richtig auf die Nerven geht und mir auch Tag für Tag immer mehr unbehagen bereitet, ist:

    Seit Beginn der Luftwegsinfektion kämpfe ich mit permanenten Gliederschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, erhöhter Temperatur und gelegentlichen Herzpochen.

    Die Gliederschmerzen fühlen sich wie ein permanenter Muskelkater an. Auch sind die Muskeln momentan nicht annähernd so belastbar, wie vor der letzten Erkältung. Ich hab quasi zwei Jobs: Vormittags habe ich einen köperlich Anspruchsvollen Job, der mich zwingt Gewichte bis ca. 35 Kilo durch die Gegend zu tragen. Vor der Erkältung war das kein Problem, momentan ist da nicht dran zu denken.

    Die Müdigkeit und Abgeschlagenheit äussert sich so, dass ich auch nach 8 Std. schlaf meinen Wecker überhöre, (was mir sonst nie passiert), ich mich nach dem Aufstehen wie erschlagen fühle und meine Augen so angeschwollen sind, dass sie aussehen wie nach einer langen durchzechten Nacht. Die Geistige-Müdigkeit bleibt den ganzen Tag über und gegen Nachmittag (meist gegen 15.00 Uhr) kommt auch noch die körperliche Abgeschlagenheit dazu, obwohl ich es mit körperlichen Anstrengungen momentan ehr ruhig halten. Wenn ich dann abends gegen 19.00 Uhr zuhause bin, bin ich völlig fertig und das Fieberthermometer zeigt mir Oral gemessen einen Wert zwischn 37,7 und 38 Grad an.

    In letzter Zeit häufen sich die Momente, in denen ich mein Herz in der Brust schlagen fühle. Dazu kommt in dem Augenblick auch ein Schwindelgefühl. Gestern war es dann so weit, dass ich 3,5Std. zum aufbauen einer simplen Wohnwand gebraucht habe, weil ich immer wieder pausieren musste, bis der Schwindel, das Herzklopfen und das Muskelzittern in den Beinen aufhörte.

    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich die Pille nehme, Raucherin bin, meine Mutter Thrombophilie hat, und ich seit Heilig Abend keinen Alkohol mehr zu mir genommen habe.

    Ich schreibe diesen ganzen Saimon, weil ich ein echtes Problem damit habe einem Arzt zu erzählen, was ich alles für Symptome habe. Ich gehe nicht gerne zu Ärzten und AU`s landen meist auch ungenutzt in der Ecke.

    Dennoch bekomme ich langsam ein mulmiges Gefühl und wollte mal fragen, ob ich diese Geschichte wirklich konsequenter verfolgen sollte und die Rundreise zwischen Hausarzt und Kardiologen beginnen soll, oder ob meine momentane Haltung, es einfach etwas ruhig angehen zu lassen, ausreicht.

    Über eine Antwort und ein paar Tipps würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichem Gruß

    Liebe Leserin,

    Sie sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, denn die erhöhte Temperatur ist keinesfalls normal. Dort sollte man Sie gründlich untersuchen einschließlich den Entzündungswerten im Blut. temperaturerhöhung und Erschöpfung müssen nicht notgedrungen mit der Sinusitis in Zusammenhang stehen, sondern können auch andere Ursachen haben und dem Herzklopfen sollte man ebenfalls nachgehen. Ihre Beschwerden sollten deshalb abgeklärt werden, ein Gang zum Arzt ist merh als berechtigt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  262. Hallo liebes Team!

    Ich bin 21 Jahre alt,weiblich, seit einer Woche schmerzt meine linke Brust und mein linker Arm , diese Schmerzen sind seit einer Woche durchgehend da, die Schmerzen an meinem Arm wurden stärker.
    Zu erst bin ich zu meinem Hausarzt, dort wurde eine EKG gemacht und Herzrasen festgestellt und mich deshalb zum Kardiologen überwiesen, dort habe ich einen Termin vereinbart.
    Doch bevor ich zum Kardiologen gehen konnte, stärkten sich die Schmerzen sehr , sodass ich ins KH gegangen bin, dort haben sie eine EKG gemacht und Blutabgenommen mein Blutdruck war bei 145 , mein Puls in ordnung bei 98, Blutwerte waren auch alle normal.
    Die Ärztin meinte es wäre kein Notfall aber ich solle bei der ambulanz einen kurzfristigen Termin vereinbaren.
    Inzwischen ware ich auch beim Kardiologen, dieser hat eine Belastungs-EKG und Herzultraschall gemacht und meinte die Schmerzen würden nicht vom Herzen kommen, ich hätte etwas an der Herzklappe doch dies würde keine Schmerzen verursachen.
    Die Schmerzen sind sehr stark, vorallem nachts, wenn ich liege schmerzt hauptsächlich mein linker Arm so sehr, dass ich nicht schlafen kann.
    vor 2 Wochen hatte ich auch eine Nasennebenhöhlenentzündung.

    Ich hoffe Sie können mir ein paar Tipps geben

    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    da sich sowohl Krankenhaus als auch Kardiologe einige sind, dass Ihre Beschwerden nicht vom Herz kommen, sollten Sie sich an Ihren Hausarzt wenden, um weitere Diagnostik zu betreiben und herauszufinden, was die Ursache Ihrer Beschwerden ist. Eventuell liegt diese auf orthopädischem Gebiet. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biwoellmed Team

  263. Hallo,
    ich habe in den letzten Monaten immer mal wieder eine Erkältung gehabt, die nach einer Woche bis 10 Tagen aber auch wieder vorbei war. Vor allem Schnupfen und Halsweh plagen mich häufig. So auch vor 1, 5 Wochen wieder. Nun fühle ich mich zudem, jetzt wo die Erkältung so gut wie weg ist sehr schlapp, müde, habe starke Gliederschmerzen. Habe wahnsinnig angeschwollene Lymphknoten, die bei der kleinsten Bewegung schmerzen, ein Herpes im Genitalbereich bekommen und Probleme mit der Atmung. Es fühlt sich an, als ob jemand auf meinen Brustkorb drückt, wenn ich tiefer einatmen möchte. Ein stechender Schmerz.
    Die Blutuntersuchung beim Hausarzt ergab einen erhöhten Entzündungswert. Er schob es auf die Erkältungsviren. Da meine Mutter Herzprobleme hat, mache ich mir Sorgen, dass es sich bei mir um eine Herzmuskelerkrankung handeln könnte. Zum EKG oder Echo war ich jedoch noch nicht.
    Was meinen Sie zu dem Beschriebenen?
    Herzlichen Dank.

    Liebe Leserin,

    die Beschreibung reicht leider für eine Diagnosestellung nicht aus. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Hausarzt und bitten Sie ihn um Abklärung einer eventuellen Myokarditis. Es könnte jedoch durchaus sein, dass die Erkältung einfach noch in Ihnen steckt. Die geschwollenen Lymphknoten würden dafür sprechen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  264. Hallo!

    Ich habe folgendes Problem: Ich bin 19 Jahre alt und befinde mich momentan als Au-Pair in Neuseeland, was eigentlich das Hauptproblem ist, weil es hier schwierig ist, spontan mal kurz einen Arzt aufzusuchen. Ich hatte über Weihnachten eine Erkältung mit etwas Halsschmerzen, die mir allerdings ganz normal erschien. Da es hier ja um diese Jahreszeit Hochsommer ist, befand ich mich im Urlaub und bin auch schon mal schwimmen gegangen. Die Erkältung ging dann innerhalb einer Woche zu ende. Über Silvester hatte ich immer noch Schnupfen, bzw eine laufende Nase, die ich aber auch nicht als Problem betrachtete. Anfang des Jahres machte ich Mountainbiketouren mit meiner Gastfamilie, welche ebenfalls konditionsmäßig kein Problem für mich darstellten. Ein paar Tage später ging ich morgens mit einer Freundin joggen (etwa 20 Minuten) und fühlte mich hinterher unnormal schlapp und müde. Dieses Gefühl kam an den darauffolgenden Tagen jeweils gegen Mittag zurück und blieb, bis ich ins Bett ging. Dazu kam ein Gefühl als wären alle Muskeln in Armen und Beinen total schlapp und ich fühlte mich etwas schwindelig. Ich hatte aber kein Fieber. In diesem Zustand habe ich mich zirka eine Woche geschont und eigentlich so gut wie nichts gemacht. Zu Beginn hatte ich auch noch extreme Nackenschmerzen, was mich am dritten Tag zum Arzt gehen ließ, weil ich mir Sorgen machte. Dieser jedoch fand nichts, beruhigte mich, meinte es wäre sicher noch das Erkältungsvirus und gab mir den Rat, ein paar Tage lang Paracetamol zu nehmen. Nun rückte der Tag näher an dem ich mit einem Freund zu einer zweiwöchigen Rundreise über die Nordinsel aufbrechen wollte (worauf ich mich natürlich wahnsinnig freute) und da der Arzt nichts festgestellt hatte und ich mich auch schon um einiges besser fühlte fuhren wir wie geplant los. Die erste Hälfte hatte ich nach wie vor das Problem, dass meine Arme und Beine sich einfach schlapp anfühlten und sich bei wenig Anstrengung bereits ein muskelkaterartiges Gefühl einstellte. Ich kann mich noch erinnern dass wir eines Morgens einen Hügel hinaufgeklettert sind, was mich wahnsinnig erschöpfte, obwohl es eigentlich nicht sehr anstrengend hätte sein dürfen. Ich habe meinen Zustand dann auch ernst genommen und mich sehr zurückgehalten, d.h. eigentlich überhaupt keine körperlich anstrengenden Dinge unternommen. Trotzdem wurde es nicht richtig besser und jeden Morgen nach dem Aufstehen war das wabbelige Gefühl in den Beinen zurück. Ansonsten fühlte ich mich aber nicht krank. Nach etwa einer Woche verschwand jenes Gefühl aus meinen Gliedmaßen (ein Tag an dem wir ohnehin eine 45 minütige Wanderung zu einem besonders schönen Strand machen wollten, die mir auch keine Probleme bereitete) und fast gleichzeitig stellte sich ein leichtes Brennen beim Einatmen ziemlich tief unten in meinen Bronchien ein, dem ich vorerst keine Beachtung schenkte, da ich mir dachte, dass es ja gut sein kann, dass ich noch einen Husten kriege, nach diesem komischen Infekt. Statt einer Weiterentwicklung in meiner Lunge setzten gegen Abend Rückenschmerzen ein, über beide kompletten Rückenhälften, die besonders beim Liegen ziemlich weh taten. Am nächsten Tag reichte es mir und ich suchte mal wieder einen Arzt auf. Meine Lunge wurde abgehört und sollte in Ordnung sein, aber dafür viel der Ärztin mein Puls negativ auf (er sollte zu hoch sein). Dann wurde ein sehr sehr kurzes EKG geschrieben (ca. 1 Minute). Mein Puls lag bei 90 (was ich aber um ehrlich zu eher auf meine ziemliche Aufregung schieben würde) und es wurde eine sinus arrhythmie festgestellt. Nach einigem hin und her und Besprechungen mit anderen Ärtzen, entließ man mich dann jedoch mal wieder mit den Worten, dass Virusinfekte sich lange hinziehen und sehr seltsame Symptome auslösen können weg. Paracetamol sollte ich nehmen (mal was ganz neues). Nachdem die Rückenschmerzen am nächsten Tag auch besser waren und ich mir das ganze mit der Tatsache zu erklären versuchte, dass so viele verschiedene Hostelbetten ja auch ihre Nachwirkungen hinterlassen können, ging es mir einigermaßen gut. Trotzdem fühlte ich mich auch für den Rest des Urlaubs nie richtig fit. Besonders morgens beim Aufwachen war ich grundsätzlich wie in Trance und fühlte mich irgendwie ängstlich und unwohl, kann aber nicht beschreiben wieso. Zurück in meiner Gastfamilie ist dieser Zustand nun relativ unverändert. Manchmal habe ich das Gefühl, schlechter Luft zu bekommen, was dann aber nicht im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung steht.
    Vor drei Jahren hatte meine Mutter eine Myokarditis mit ziemlich heftigen Folgen, da es über Wochen nicht erkannt wurde. Sie lag 4 Wochen auf der Intensivstation und nimmt noch heute viele Medikamente. Wahrscheinlich hat mich dieses Erlebnis ziemlich geprägt und außerdem bin ich generell ein Mensch der dazu neigt, sich zu viele Gedanken und Sorgen zu machen. Ich habe nun noch mal einen Termin bei einem deutschsprachigen Arzt gemacht, der aber erst am Mittwoch ist.
    Ist mein Zustand laut ihrer Einschätzung so bedenklich, dass ich schon vorher etwas unternehmen sollte? Und denken sie, eine Erkrankung wie Myokarditis könnte hinter meinen Symptomen stecken?

    Mit freundlichen Grüßen.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das kann man leider gar nicht ausschließen. Der hohe Puls könnte auch an eine Lungenembolie denken lassen(nehmen Sie die Pille?). Mit Ihren Beschwerden ist nicht zu spaßen. Wir empfehlen, dass Sie Ihr Blut untersuchen lassen und sich an einen Kardiologen wenden oder sich in einer Klinik checken lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  265. Hallo,

    ich bin 38 Jahre alt und hatte vor zwei Jahren eine Perimyokarditis mit Perikarderguss, Wasser in Lunge und Bauchraum.
    Ich war damals zwei Wochenn stationär und man stellte sehr hohe Entzündungswerte fest, wo ersteinmal eine Herzklappenentzündung vermutet wurde. Tägliche Untersuchungen, wie Echo, MRT oder CT (weiss es nicht mehr) mit Kontrastmittel und eine Herzspiegelung, liessen eine Perimyokarditis vermuten. Nach kurzer Zeit normalisierten sich die Entzündungswerte und der Erguss verschwand!
    Man war sich allerdings die ganze Zeit auch nicht sicher, ob es nicht doch eine Herzklappenentzündung war!

    Na ja…jedenfalls hatte ich das alles bis jetzt ganz gut überstanden.
    Seit dieses Jahr im Sommer habe ich leichte Lymphödeme. Im Sommer hatte ich schwierigkeiten mit der Atmung beim längerem gehen, wenn es sehr heiss war! da ich stationär in einer Psychiatrischen Klink war, wurde ein Internistisches Konsil wegen meiner Vorgeschichte gemacht, mit dem Hintergrund Sport!
    Bei dem Konsil wurde beim abhören ein Herzgeräusch gehört. Der Internist vermutete sehr gering eine Verengung der Herzklappe.
    Bei einem Kardiologen wurde ein Echo und ein Belastungs EKG gemacht- beides war altersgerecht und der Verdacht, einer Verängung der Herzklappen wurde ausgeschlossen. Herzklappen sind voll intakt und altersgerecht!

    Danch ging es mir eine Zeit lang sehr gut,..ich arbeitete körperlich zwei Stunden (putzen) und war sehr aktiv!

    Nun bin ich seit 11 Tagen krank,…erhöhte Temperatur, mitlerweile starken Schnupfen und angschwollene Lymphknoten. Bei anstrengung wird mir (manchmal!) schwindelig, ich bin nicht mehr Lesitungsfähig udn habe tweilweise (aber nicht immer!) ein schwächegefühl seit den letzten 11 Tagen- habe Levofloxacin 500 mg für 5 Tage eingenommen- endete vor drei Tagen!
    Jetzt habe ich seit drei Tagen, anfallsmäßig Herzrasen (90-95) so ca 5 x am Tag, für ca 5- 15 Minuten, Blutdruck ist ok, abwechselnd Hitzewallungen und Kälteschauer.
    Heute wurden BSG, CRP und noch etwas abgenommen um eine Myokarditis auszuschließen.

    Meine Frage:
    Muss ich mir mit meiner Vorgeschichte Sorgen machen, falls es eine Myokarditis ist? Würde mein Herz das überhaupt ein zweites mal mit machen? Wie wahrscheinlich ist eine Myokarditis…oder sind es einfach nur aktuelle Erkälltungssymptome???

    Danke für ihre Antwort!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    natürlich kann man eine Myokarditis auch 2 Mal überstehen. Die Symptome können bei einer gewöhnlichen Infektion genauso sein. Deshalb muss man jetzt zunächst die Blutwerte anwarten. Schonen Sie sich bitte bis dahin körperlich. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  266. Hallo ,

    ich bin eine Angstpatientin mit einer Herzneurose.
    ich habe heute genau vor einer woche mal wieder ein Ekg schreiben lassen und dieses war ohne Befund.
    Mit Herzstolpern habe ich mal mehr,mal weniger zu tun(vor allem kurz vor meinem Eisprung und Periode.
    Vor ca.7 Monaten war ich bei einem Kardiologen.Ultraschall,echo,Langzeit-Ekg,Ekg,Blut..alles top in Ordnung.
    Ich hatte vor ca.3 Wochen eine leichte erkältung und bin da auch gute 5 Tage mit Antibiotika zu hause geblieben.
    2Wochen später war das EKG.Alles gut.
    Jetzt habe ich wieder Herzstolpern, aber Atmungsabhängig,da ich durch meine Angststörung ständig falsch atme.
    Ich nehme seit einer woche Paroxat.Das hilft mir wirklich gut.
    Kann ich mich auf das letzte Ekg verlassen????
    Habe wieder mal eine Sorge,ich hätte mir etwas verschleppt durch die Erkältung.Aber wie gesagt,das Ekg war nachdem ich krank war!

    Vielen Dank für eine Antwort.

    Liebe Grü0ße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    so, wie Sie das berichten, gehen wir davon aus, dass Ihre Angststörung ursächlich ist für Ihre Beschwerden. Wir können jedoch einen Arzt nicht ersetzen und bitten Sie daher um Rücksprache mit Ihrem Hausarzt, der Sie vermutlich am besten kennt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  267. hallo liebes team,
    ich habe vor 6 jahren eine myokarditis durchlebt. hatte ef 18 und mußte mich schonen über eine sehr lange zeit.meine werte wurden besser ef47 und ich dachte alles schön. nun verschlechtern sich meine werte wieder erst 35 und nun 28%ef. meine frage ist die wie sieht es mit arbeit aus? kein chef macht dies lange mit wenn ich fehle um mich zu schonen. was kann ich machen?
    danke

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    zunächst sollte von einem Kardiologen geklärt werden, was zu der Verschlechterung geführt hat und was dagegen unternommen werden kann. Hat sich aufgrund der Myokarditis eine Herzinsuffiezienz entwickelt? Dann ist die Frage, was Sie arbeiten und ob Sie das auf Dauer weiter machen können, denn körperlich anstrengende Berufe wären dann nicht sinnvoll. Wir kennen weder Ihren Beruf, noch Ihr Alter. Vielleicht wäre an eine Umschulung zu denken auf einen Beruf mit körperlich leichter Arbeit(Büro?). Sprechen Sie bitte darüber mit Ihrem Kardiologen, denn er kann Ihnen auch behilflich sein, wenn es um ein Attest o.ä. geht. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  268. Hallo liebe Ärzte,
    ich leide seit 8 Jahren unter Extrasystolen, die laut Kardiologe ungefährlich sind. Im letzten Langzeit-EKG waren es 2800 EVES. Angeblich alles relativ.
    Nun habe ich die ES aber verstärkt und auch ab und an im Bett Herzrasen, das erst nach 90 Minuten aufhört. Und ein Zucken in den Beinen kommt auch hinzu.
    Bei meinem Blutbild vor 3 Wochen waren alle Werte ok, auch die Herzenzyme und die Herztöne waren rein. Und beim Walken am Wochenende hatte ich auch keine Beschwerden.
    Nun weiß ich aber, dass ich wohl seit längerem eine zahnfleischentzündung habe, sowie einen kranken Zahn und Karies… und die Ärztin sagte, das löst öfter eine Myokarditis aus.
    Wie weiß ich nun, ob ich das wirklich in Betracht ziehen muss?
    Komme mir auch blöd vor, wieder zum Kardiologen zu gehen, wo ich doch erst im September das Langzeit-EKG hatte.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wenden Sie sich bitte zunächst an Ihren Hausarzt. Er kann besser dazu Stellung nehmen, da er Sie sicher kennt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  269. Hallo,
    ich bin 22 Jahre alt und habe seit etwa 4 Wochen ständig stechende Schmerzen im Brustkorb, vor allem links, die auch in den linken Arm ausstrahlen. Ich vermutete, dass es evtl. vom Rücken kommt weil die Schmerzen teilweise auch dort auftreten. Ob die dann vom Rücken in den Brustkorb strahlen oder umgekehrt kann ich beim besten Willen nicht sagen. Meine Physiotherapeutin hat mich zum Arzt geschickt weil diese Beschwerden ihrer Meinung nach aufs Herz hin deuten. Mein HA hat ein EKG gemacht das unauffällig war, hat mir dann Ibuprofen verschrieben und gesagt, ich solle wieder kommen wenns nicht besser wird. Wurde nicht besser, bin dann nach 1 Wo. zum Internisten. Da war das EKG leicht auffällig. Deshalb Überweisung zum Kardilogen mit V. a. Myokarditis oder KHK. Der wiederum hat mich erst gar nicht untersucht sondern sofort in KH geschickt. Das alles geschah am selben Tag. Dort wurde nochmal ein EKG gemacht, (die gleiche Auffälligkeit wie beim Internisten) Herz und Lunge mit Ultraschall untersucht. Hier waren keine Auffälligkeiten. Die Blutuntersuchung ergab auch nix (lediglich leicht erhöhte Leukos). Aber keine Werte, die auf eine Myokarditis hinweisen. KHK wurde ausgeschlossen. Ich durfte dann gleich wieder heim und soll jetzt eine Kardio-MRT machen lassen. Die Schmerzen sind immer noch da und mir gehts einfach besch…. Mein großes Problem: bin Kassenpatient und die Kasse bezahlt wohl dieses spezielle MRT nicht. Die Kosten von ca. 1300 Euro kann ich beim besten Willen nicht alleine stemmen. Was soll ich tun? Ist in meinem Fall dieses MRT wirklich so nötig?
    Vielen Dank für eine Antwort und einen Rat!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie schreiben leider nicht, worin die Auffälligkeit in Ihrem EKG bestand und was man mit Hilfe des Kardio-MRT ausschließen will. Sprechen Sie doch über das Problem nochmals mit Ihrem Kardiologen. Eventuell kann er bei dringlicher Notwendigkeit der Untersuchung auch nochmals mit der Krankenkasse verhandeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  270. hallo,

    ich bin 34ahre alt, maennlich, raucher, kein uebergewicht.

    vor ca 8 tagen hatte ich zum ersten mal schmerzen in meiner brust und musste die notaufnahme eines krankenhauses aufsuchen.

    dort angekommen wurden diese dinge mit mir gemacht:

    -EKG

    -Blutprobe

    -Puls etc.

    -schmerzmittel

    -roentgenbild des oberkoerper

    anschliessend musste ich warten und wurde mit sehr hohem puls und blutdruck auf eine station gebracht um zu entspannen und auf die ergebnisse des bluttests zu warten.
    mir wurde erzaehlt das die werte sehr schlecht sein sollen was das fett anbelangt und es wurde erneut ein EKG gemacht (ca 3-4std nach dem ersten)
    dieser EKG zeigte nun veraenderungen die auf einen herzinfakt deuteten…
    anschliessend wurden mir blutverduennende mittel gespritzt.

    ich wurde dann noch in dieser nacht in eine uniklinik verlegt, mit sauerstoff beatmet und intensiv betreut.
    am naechsten morgen:

    -ultraschall (ohne auffaelligkeiten)

    -EKG (selbes bild)

    -Puls usw.. (normal)

    -Blutbild ( keine anzeichen auf infakt)

    nach einem weiteren tag auf der intensiv wurde ich dann auf eine normale station verlegt und es wurde taeglich ein EKG, Ultraschall,Blutbild gemacht.
    das alles ohne grosse schmerzen. sowie schmerzmittel.

    schon am zweiten tag wurde ich mit einem katheter untersucht und es wurden zellen aus dem herzen entnommen zur weiteren untersuchung.
    bei dieser untersuchung konnte festgestellt werden das meine arterien nicht verschlossen sind und es sich wohl um eine muskelentzuendung handeln muss.

    am dritten tag konnte, sollte ich wieder gehen und wurde meiner meinung nach sehr schlecht informiert entlassen.
    in ca 6wochen sollen die ergebnisse der entnahme vorhanden sein und dann wird weiteres vorgehen besprochen.
    seitdem muss ich 3 medikamente nehmen:

    -simvabeta 20mg (abends 1x)
    -betablocker 23,75mg (morgends und abends)
    -ramipril 2,5mg (morgends und abends)

    mein puls liegt seit dieser zeit bei ca 50 sowie blutdruck bei 110/70

    nun meine frage:

    1. simavabeta ( blutfett senken) bekommt mir extrem schlecht.(innere unruhe, schlaflosigkeit)

    gibt es alternativen??

    2. mir geht es seit dieser entlassung sehr schlecht denn ich habe angst zu schlafen und teilweise geringe schmerzen die aber sehr belastend fuer die psyche sind.
    zudem denke ich das ich mich mehr und mehr verkrampfe.

    ist es moeglich das ich mich ein krankenhaus aufnehmen wuerde?

    3. mir wurde gesagt das ich mich in jedem fall schonen muss sodas ich nunfast nur im bett oder auf der couch liege.

    ist das zuviel ruhe? ist es besser spazieren zu gehen oder aehnliches?

    4. was kann ich tun um eine heilung zu beguenstigen?

    sicher bespreche ich diese themen auch mit meinem arzt allerdings ist es mir sehr wichtig vielleicht eine zweite meinung zu erhalten und danke Ihnen im voraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    so wie wir das verstehen, hat man die Diagnose Myokarditis gestellt. Bei dieser Erkrankung ist körperliche Schonung das Wichtigste. Sie müssen keine strenge Bettruhe halten, sollten sich jedoch körperlich auch nicht anstrengen. Wie weit Sie sich belasten dürfen, muss Ihnen Ihr Arzt beantworten. Die beschriebenen Symptome können möglicherweise auf Ängste zurückzuführen sein, die verständlicherweise bei einem solchen Ablauf auftreten können. Vielleicht kann Ihnen Ihr Hausarzt ein pflanzliches Medikament verordnen, das Sie ruhiger werden lässt und Ihnen Ihren Schlaf zurück gibt. Das ist ja auch für das Gesundwerden sehr wichtig. Alternativen zu Simvastatin gibt es natürlich auch. Jedoch ist auch hier Ihr Arzt gefordert, eine solche zu wählen(wenn überhaupt notwendig), denn er muss dies in Zusammenschau aller Befunde und Probleme tun. Generell wäre sicher auch eine Ernährungsumstellung wichtig, wenn Ihre Blutfette so schlecht waren. Hinweise finden Sie z. B. in unserem Kapitel Ernährung. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie schnell wieder gesund sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  271. Hallo,

    alles fing mit einer Bronchitis vor 6 wochen an. Ich habe dann 1 Woche lang Antibiotika genommen. Der Husten etc. ging dann auch weg allerdings habe ich seitdem ständig Fieber. Tagsüber habe ich eine erhöhte Temperatur von 37,5 – 37,9 sobald ich aber leichte Dinge im Haushalt mache (müssen nur 10 Min. sein) steigt meine Temperatur auf 38,3-38,5. Auch abends steigt die Temperatur auf bis zu 38,5 an ohne dass ich was mache. Ausserdem bin ich ständig müde und erschöpt und ab und zu habe ich starke Stiche in der Brust, was allerdings nach max. 15 Min. wieder vorbei ist.
    Habe dann erneut Antibiotika bekommen aber leider kein Erfolg. Die Blutwerte ergaben dass ich wohl immernoch eine Entzündung im Blut habe. Verdacht: Entzündung / Verkapselung in den Nasennebenhöhlen oder Entzündung im Herzen.
    Daraufhin wurden die Nebenhöhlen untersucht aber nix gefunden. EKG war soweit ok ausser dass ich wohl einen zu hohen Puls habe (im Ruhezustand 110-120, Blutdruck ist ok) deswegen nehme ich jetzt BETA-Blocker. Echo ergab auch nix. Nun soll ich nochmal ein Schluck-Echo machen. Kann es nun trotzdem sein dass es eine Herzentzündung ist obwohl die ersten Tests negativ waren?
    Denn so langsam zweifle ich an mir selbst…könnte es auch phsychisch sein oder nervlich?

    Liebe(r) Leser(in),

    psychisch kann man bei Ihrer Erzählung annähernd ausschließen. Da wir die Blutwerte niht kennen, wissen wir nicht, ob der Verdacht einer weiterhin bakteriellen oder viralen Entzündung besteht. Bei viraler Entzündung sind Antibiotika nicht wirksam. Ja, Sie können trotz bisher normaler kardialer Befunde eine Myokarditis haben und sollten deshalb die weitere Diagnostik durchführen lassen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  272. bei mir wurde im Februar/März eine Myokarditis diagnostiziert. Der Herzultraschall und die Blutwerte waren bei mir zwar immer in Ordnung, die Symptome aber eindeutig (Herzrasen, Extraschläge, Brustschmerzen und extreme körperliche Schwäche..).
    Nach einer Zahn-OP (Wurzelspitzenresektion) ging es mir jeden Tag besser, konnte auch wieder arbeiten.
    Allerdings ist an körperliche Belastung noch nicht zu denken. Auch die Herzstolperer sind noch da, wenn auch seltener und weniger intensiv.
    Das warme Wetter macht mir im Gegensatz zu vor der Erkrankung sehr zu schaffen, mein Herz schlägt wieder viel schneller und doller. Heißt das, dass es immer noch entzündet ist? Oder muss ich etwa schon an eine chronische Erkrankung denken? Wann kehrt denn meine Leistungsfähigkeit voll zurück? Meine Hausärztin ist auch relativ ratlos, da ja auch der Herzultraschall keine Auffälligkeiten zeigte. Bei einer chronischen Erkrankung hätte man doch eine Veränderung des Herzens sehen müssen?

    Vielen Dank.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals, wie hat man denn die Myokarditis diagnostiziert, wenn alles in Ordnung war? Eine unauffällige Ultraschalldiagnostik und Laborwerte schließen eine chronische ErkranKung ja nahezu aus. Eventuell sollte man noch ein Langzeit-EKG durchführen, um die Rhythmusstörungen genauer zu erfassen. Ansonsten würden wir eine symptomatische Behandlung versuchen(z. B. Weißdorn in Verbindung mit einem Kalium-Magnesium-Präparat) und beginnendes Körpertraining, beides natürlich ausschließlich nach Rücksprache mit Ihrer Ärztin. Haben Sie Geduld! Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  273. hallo

    Danke für ihre schnelle Antwort. Die Blutwerte waren alle in ordnung also keine Entzündungszeichen, aber mein hausarzt meinte das muss nichts heissen und ich könnte trotzdem eine entzündung haben. Der ultraschall war auch in ordnung also kein erguss oder sonst etwas auffaelliges. Nur das ekg und das belastungsekg waren nicht in ordnung. Bei einem grossen lungenfunktionstest stellte sich aber heraus,dass meine vitalkapazıtaet nur bei 64 prozent lag. Die totalkapazıtaet lag jedoch bei 99 prozent. Mein kardıologe hat mir bereits empfohlen im krankenhaus eine herzkatheteruntersuchung vornehmen zu lassen. İch möchte aber noch abwarten, vieleicht bessert es sich ja von alleine wieder. zu den ınfekten kann ich nur sagen, dass ich haeufig unter entzündungen im Rachen und hals leide. Der hno arzt meinte das könnte eine mögliche ursache sein. Auch leide ich oft an magen-darm infekten und ich wiege deshalb etwas zu wenig also bei einer grösse von 170 cm wiege ich nur 52 kg. da hat auch diese ımmunaufbaukur nichts dran geaendert leider. lg und schöne feiertage

    Liebe(r) Leser(in),

    dann kennen Sie ja die Meinung des Kardiologen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  274. Hallo ihr Lieben,
    seit ca 2 Jahren ist mir ständig schwindelig habe sämtliche Untersuchungen durchgemacht.Es wurden HWS Schäden festgestellt und der Schwindel soll wohl daher kommen. Meine Enzündungswerte waren ständig zu hoch aber es konnte nicht geklärt werden warum.Man schob es auf die Zähne.Habe alles an meinem Gebiß machen lassen aber keine Änderung.Selbst beim schlafen wird mir schwindlig ,bekomme Angstzustände mir wird heiß,Herzrasen.Mein Leben hat sich dadurch verändert,habe Angst alleine raus zu gehen und von Autofahren ganz zu schweigen,da es mir schon oft passiert ist das es mir während des fahrens schwarz vor Augen wurde.Nun habe ich seit 6Wochen eine schwere Erkältung,war schon 2x beim Arzt und hab keine Medikamente bekommen sollte mir Pflanzliche Mittel kaufen.Mit der Zeit habe ich Beschweden beim Luftholen,mir tut die linke seite weh und hab ein brennenden Schmerz im linken Brustkorb.Mir fällt nicht mehr ein was ich noch tun soll aber die Ärzte nehmen ein irgendwie nicht ernst.Bin langsam am Verzweifen.Aber das sind längst nicht alle Symptome es schmerzen alle Gliedmaßen und Körperteile schlafen ein.Bin Ratlos.Übrigens ,ich bin 40 Jahre,1,70m groß und 61 kg.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Schwindel kann einem sehr zu schaffen machen und einen schließlich in Ängste manövrieren, die sich dann zu einer wirklichen Angsterkrankung ausweiten können. Ihre Beschreibung hört sich fast so an. Sie sollten zunächst auf eine Behandlung Ihres akuten Infektes drängen und dann einen Neurologen aufsuchen, der entscheiden muss, ob eventuell weitere Diagnostik oder eine psychologische Behandlung notwendig sind. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  275. Hallo!

    Ich kämpfe schon das das ganze Jahr miti einer Sinusitis. Wegen meiner starken Symptome und keiner Besserung auf Antibiotik, wurde ich im Juni an meinen Nebenhöhlen mittels FESS operiert. Danach ging es mir eine Zeit lang besser. In den letzten Wochen wird mein Sekret aus der Nase aber immer wieder gelb, Antibiotika bessert das meistens nur kurz. Bin daher dauergast beim HNO, ist mir schon richtig peinlich, vorallem weil ich mich eigentlich fit fühle, nur das Sekret ist eben immer verfärbt. Gerade diese Verfärbung macht mir aber Angs, da ich extrem gerne Sport mache.
    Daher meine Eigentlich Frage: Wenn mein Sekret gelb ist und ich Sport mache, riskiere ich dann eine Myocarditis?

    lg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es ist sicher nicht sinnvoll, ständig Antibiotika zu nehmen. Damit schwächen Sie Ihre körpereigene Abwehr langfristig nur. Solange das Sekret nur gelb ist und keinerlei Beschwerden bestehen, sollten Sie sich keine Sorgen wegen des Sports machen, allerdings darüber nachdenken, woran es liegen kann und therapieren(z. B. mit Angocin und Sinupret forte nach Rücksprache mit Ihrem Arzt). Durch Sport kann man das Immunsystem stark schwächen. Deshalb sollte man dann den Körper sehr verwöhnen mit optimaler Ernährung, ausreichendem Schlaf und Entspannungsphasen. Vielleicht finden Sie Ihre Mitte wieder, wenn Sie ein wenig Dampf heraus nehmen. Vielleicht brauchen Sie jedoch auch etwas ganz anderes. Denken Sie in Ruhe darübre nach. Meistens dient eine körperliche Störung dazu, dass wir mal darüber nachdenken. Wenn Sie allerdings weitere Symptome haben, inssbesondere allgemeines Krankheitsgefühl oder Temperaturerhöhung, legen Sie bitte unbedingt eine Sportpause ein. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

    Ihr Biowellmed Team

  276. Hallo,

    aufgrund von Herz-Rhytmus-Störungen (hatte im Vorfeld viel Stress)kam ich ins Krankenhaus. Dort EkG gemacht, diese HRStör.wurden aufgezeichnet. Blut, Ultraschall, Belastungs-EKG, Röntgen der Lunge alles ok.Zunächst habe ich dennoch Bisoprolol dann aufgrund Nebenwirkungen Nebilet genommen. Auch hier kam es zu Nebenwirkungen. Die Ärzte im KH meinten, dass ich auch ohne Medikamente auskommen könnte. Ich solle Ausdauersport betreiben.
    Bei der Nachsoerge beim Kardiologen EKG in Ordnung, Ultraschall auch.Durch Aufregung nur Puls zu hoch (102) sowie Blutdruck (145/90) , der ansonsten bei Hausärztin immer normal ist. Bin 35 J., w, rauche nicht und trinke nicht.

    Der Kardoiologe wollte nur -um ganz sicher zu gehen- ein Herz CT machen lassen um sicher zu gehen, dass keine Hermuskelentzündung dahintersteckt.
    Da ich privat versichert bin, habe ich den Eindruck es geht um Geldmacherei, da ja ansonsten alles ok ist. Die mittleweile kleinen Herzstolperer kommen auch nur, wenn ich Stress habe..
    Was meinen Sie dazu, ist ein Herz CT zwingend notwendig?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    um dies zu beurteilen, müssten wir die Argumente Ihres Kardiologen kennen. Andererseits haben Sie jetzt so viel Geld ausgegeben, um Sicherheit zu erhalten, deshalb denken wir, dass es auf das CT nun auch nicht mehr ankommt. Wenn Sie das nicht machen, wird die Unsicherheit bleiben. Also lieber durchführen lassen und wenn alles gut ist, das Wissen in die Tat umsetzen und an sich selbst arbeiten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  277. Herzstechen nach Streptokokken

    Ich habe seit einer schlimmen Streptokokkeninfektion 2006 nach jedem grippalen Infekt Herzstechen, die in den Kiefer , linke Schulter und Arm und in den Bauch links ausstrahlen. Ich habe das bei meinem Hausarzt bei jedem Infekt erzählt, der hört da aber nicht hin und schreibt nur ne Krankmeldung und sagt, da ist der Rücken verspannt. Komisch finde ich aber, daß die Symtome nur durch Anstrengungen,wie Fahrradfahren, Skitouren, Hochtouren joggen wenn ich Bergläufe machen will provozierbar sind.
    Skitouren sind nach meiner letzten Streptokokkeninfektion vor 4 Wochen
    aber mit Angst verbunden. Ich, sonst immer die Schnellste bergauf habe total abgeloost. Erst kam ich außer Atem, dann kamen die Herzstechen und dann wurde mir fast schwarz vor Augen und übel auch. Die Beschwerden kommen mit jedem Infekt deutlicher hervor, treten ca 1Woche nach Beginn des Infektes auf und dauern ca 5-6 Wochen an,langsam ausschleichend.
    Ich bin süchtig nach den Bergen und Bewegung, aber in mir hemmt mich jetzt eine versteckte Angst vor Anstrengung. Die Rippen reagieren jetzt auch mit Spannung, aber das fühlt sich ganz klar nach Gelenk und Muskeln an.
    Das andere ist ein anderes Empfinden. Der Schmerz den ich meine fühlt sich an wie Angstschmerz. Vielleicht ist es Psychisch,aber da bin ich recht gesund glaube ich.
    Ich tät so gerne wieder frei trainieren!! Und trotzdem alt werden.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir empfehlen Ihnen eine kardiologische Abklärung. Generell sollten Sie sich körperlich erst wieder anstrengen, wenn Sie absolut fit sind. Vorher zu trainieren ist sehr gefährlich. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  278. Hallo,
    ich hab da mal eine Frage. Seit über einer Woche hab ich erhöhte Temperatur bis hin zum Fieber. Sobald ich ein klein wenig im Haushalt mache oder so eine kleine Anstrengung habe steigt die Temoperatur bis auf 38,5/38,7. Nach fünf Min eine Kleinnigkeit machen bin ich so erschöpft das ich mich ersteinmal wieder hinlegen muss. Nach ca. 10/15 min geht es mir wieder besser und ich fühl mich wieder fitter. Ich hab seit ca. 5 Tagen schmerzen und brennen im linken Brustkorb. Fühl mich total abgeschlagen und krank. Werd auch immer schwächer. Ich hab immer wieder Schüttelfrost aber schwitze sehr stark dabei. Auch habe ich oft das Gefühl als würde mein Herz rausspringen wollen, oder eussetzt und dann doppelt so fest schlägt.
    Ich muss dazu sagen das ich ein Vorhofsseptum habe mit starkem Linksschenkelblock sowie chronische Polyatritis. Zur Zeit hab ich immer wieder sehr hohen Blutdruck. Der höchste war 172/117/92 ansonsten ist er immer um die 140-150/80-95. Ich hab auch angeschwollne Beine und Hände.
    Seit gerstern ist mir ständig heiss und ich fühl mich richtg krank.4
    Was könnte das sein.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freun.

    Liebe Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir können hier definitiv keine Diagnosen stellen. Sie sollten sich unbedingt an Ihren Arzt wenden. Mit diesen Symptomen ist nicht zu spaßen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  279. hallo.
    ich habe seit gestern eine erkältung und es fing mit halsschmerzen an (kwein kratzen sondern eher engegefühl) heute habe ich schnupfen dazu bekommen. alles nicht so schlimm betreibe keinerlei sport aber ich habe zwei kinder 19 monate und 3 monate alt. ist also manchma schön anstrengend. zum beispiel das treppenlaufen heute mit der grossen auf dem arm. ist sowas bei einer erkältung schon verboten weil man dann eine herzmuskelentzündung bekommen kann??? sonst strenge ich mioch eigentlich nicht an ausser heute einmal die treppe gelaufen. sollter ich das vermeiden oder ist das kein problem fühle mich nicht sehr schlapp aber bisschen angeschlaGEN WEGEN DEM SCHNUPFEN:::: die kinder sind sehr stark erkältet deswegen habe ich mich angesteckt ( kwin wunder bei dem wetter) habe ehrlich angst eine herzmuskelentzündung zu bekommen durch die erkältung trinke salbeitee usw… aber die alltäglichen dinge wie treppensteigen sind eben nicht unumgänglich . können sie mir rat geben wie ich mich verhalten soll bei der erkältung das ich keine herzmuskelentzündung bekomme??? danke im vorraus

    Liebe Leserin,

    natürlich dürfen Sie bei einer Erkältung Treppen laufen. Sie sollten nur keinen Sport treiben. Wenn die Beschwerden nicht zurück gehen oder Sie Fieber bekommen, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Wenn Sie sich so verhalten, müssen Sie keine Angst vor einer Myokarditis haben. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  280. Hallo Ich bin 24 und hatte im November lezten Jahres eine Myokarditis (nicht Bakteriell). Da ich sehr Sportbegeistert binn (Fußball, Motorcross, Joggen, Schwimmen usw) fehlt mir mein Sport sehr. Durfte ja ein halbes Jahr gar nichts machen 🙁 !!!
    Aber Gott sei dank kann ich bald wieder (laut den Ärzten).
    Ich wollte hier mal erfragen wer schon solche Erfahrungen gemacht hat und ob man nach dieser Krankheit mit Komplikationen rechnen muss.
    Wie lange dauert es genau bis man wieder richtig fit ist ?

    Danke schon mal

  281. Hallo,
    Ich habe seit ein paar Tagen immer wieder leichte Schmerzen in der Brust vor allem Links. Außerdem fühlt es sich so an als bekäme ich etwas schlechter Luft als normal. Da ich Asthmatiker Stufe 2 bin, hab ich es erst mit einem Asthmaspray probiert, was ich auch vor dem Sport nehme. Doch es bringt nicht den gewünschten Erfolg wie sonst.
    Ich habe die letzten 2 Wochen für meine Verhältnisse viel Sport gemacht. Ich hatte aber eigentlich keinen grippalen Infekt (Fieber, Halsschmerzen etc.) höchstens eine leichte Erkältung. In meiner Leistung fühle ich mich aber nicht wirklich eingeschränkt. Bisher war ich noch nicht beim Hausarzt, hatte das aber demnächst vor, weil ich mir einfach ein paar Gedanken mache. Ich hoffe sie können mir in meiner Entscheidung etwas weiterhelfen und mir vielleicht eine Diagnose machen, auch wenn das nicht so einfach ist anhand eines Textes.

    Viele Grüße.

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    eine Diagnose geht leider gar nicht und bei Beschwerden auf der linken Brustseite und Atemnot ist eine dringende ärztliche Untersuchung angesagt. Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt. Natürlich ist es denkbar, dass Pollen mit Schuld sind an Ihren Beschwerden, da jedoch auch ein Herzproblem möglich ist, sollten Sie keine Zeit verlieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  282. Hallo,

    nach einer starken Bronchitis vor inzwischen sieben Wochen, habe ich bereits seit sechs Wochen starke Extrasystolen (besonders in Ruhe), übermäßige Müdigkeit und ab und zu Schwindelgefühl. Da ich aber auch sehr im Stress war, war ich erst letzte Woche beim Arzt. EKG hat deutliche Veränderungen und viele Extrasystolen gezeigt. Blutergebnis steht noch aus. Die Ärztin hat kurz den Verdacht einer Myokarditis geäußert.
    Kann dies sein?
    Und wenn es so sein sollte, was steht mir bevor?

    lg

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    dann stehen Ihnen in erster Linie Ruhe und eine kardiologische Untersuchung bevor. Sie sollten jedoch zunächst das Ergebnis abwarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  283. Hallo ! ich bin seit einiger Seit Mindestens (3 Monaten )nur noch erschöpft das ist schon so schlimm das ich den ganzen tag schlafen könnte .. . hin zu kommt das ich zwischen durch immer Schwindelattacken mit Übelkeit habe wo ich dann auch Zittrig werde und Kaltschweissig werde dieses legt sich dann meist wenn ich etwas süsses Trinke oder traubenzucker nehme mein Blutzucker ist aber normal hab ihn mal gemessenl iegt immer um die 80mg/dl ich habe auch seit neustem zwischen durch im Brustbereich einen stechenen Schmerz der sich aber meist nach 5 Minuten wieder legt.. muss dazu sagen das ich seit einem Halben immer wieder Kehrende Vaginale entzündungen habe und auch viel Antibiotika einnehmen musste in der letzten zeit..in diesem Jahr schon 2 mal.zu mir ich bin grad ma 23 wiege 55 Kilo bei 1,60 meine Frage ist ob das Psyisch sein kann oder ob das wirklich was ist wo ich nochmal mit zum Hausarzt gehen sollte.vielen dank schon mal im Vorraus.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten sich unbedingt untersuchen lassen, um die Ursache Ihrer Beschwerden zu finden. Möglicherweise haben Sie doch immer wieder Unterzucker, da ist natürlich eine sehr gesunde Ernährung gefragt mit Regelmäßigkeit der Mahlzeiten, wenig Zucker, viel Obst und Gemüse, Vollkorn, regelmäßig Fisch und ab und zu Fleisch bzw. Wurst sowie Milchprodukten. Zunächst sollten Sie jedoch die Untersuchung abwarten. Es könnte sich auch um Kreislaufbeschwerden handeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  284. Hallo,

    Ich (19) hatte bereits schon 2 x Myokarditis (2002, und Anfang Februar 2010).
    Mein Kardiologe meinte ich habe ein schwaches Herz und sollte mich bei jeder Erkältung krankschreiben lassen (ist fast ummöglich da es ein Betrieb nicht so gerne sieht)
    Da ich selber in einer Praxis arbeite, habe ich viel kontakt mit Patienten und steckte mich umso mehr an.
    Laut meines Hausarztes sollte ich mich im Herzzentrum durchchecken lassen, warum ich so anfällig sei. (Habe ein Termin vereinbart)
    Meine Frage:
    Gibt es Medikamente die mich evt. schützen vor einer weiteren Myokarditis???

    Liebe Leserin,

    Sie sollten sich(wenn Sie gerade keinen Infekt haben) gegen Pneumokokken und vor der Grippezeit gegen Influenza impfen lassen und auf eine maximal gesunde Ernährung achten(Mittelmeerkost mit 5 x täglich Obst und Gemüse), außerdem ein moderates Körpertraining betreiben(den Kardiologen dazu befragen). Damit wird sich Ihre Infektneigung bestimmt deutlich bessern, falls Sie keinen Mangel an B12 oder Eisen haben(bitte im Blut prüfen). Auf Ihre Erfahrungen sind wir gespannt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  285. Hallo,
    ich bin 28 Jahre alt, 183cm groß und wiege 76kg. Ich bin letztes Jahr im Januar mit einer dilatativen Kardiomyopathie in die Uniklinik Kiel eingeliefert worden. Zu diesem Zeitpunkt war mein Sohn 5 Monate alt. Leider konnte eine Ursache nicht gefunden werden (vielleicht auch die Schwangerschaft). Nach 3 Monaten durfte ich endlich nach Hause. Meine Herzleistung lag da bei ca. 20%. In 3 monatigen Abständen muss ich nun zur Untersuchung. Bei der letzten Untersuchung (14.01.10) ist meine Herzleistung endlich etwas angestiegen (auf ca. 30%). ich fühle mich seit Mitte Dez. 09 auch viel besser. Die Größe meines Herzens ist immer etwas kleiner geworden. Ich darf jetzt endlich etwas Training machen (Fahrrad fahren bei Puls ca. 100, 1/2h pro Tag). Nun zu meiner Frage. Gibt es irgendwelche Studien, Prognosen oder ähnliches, wie weit sich mein Herz noch erholen könnte? Wie groß ist die Chance, dass ich wieder ganz gesund werde bzw. besteht diese Chance überhaupt? Ich bekomme natürlich viele Tabletten, gehe zur Heilpraktikerin und zur Heilerin. Außerdem nehme ich noch Omega und Q10 Tropfen und trage einen Heilstein. Gibt es noch irgendetwas, was ich tun kann?
    Lg und vielen Dank

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    wenn es sich tatsächlich um eine dilatative Kardiomyopathie in Zusammenhang mit der Geburt(PPCM=postpartaleCardioMyopathie) handelt, haben Sie eine ca. 30 %ige Chance auf Normalisierung und eine ca. 50 %ige Chance auf Besserung. Man vermutet, dass Immunprozesse an der Erkrankung beteiligt sein könnten, dahaer könnte die Gabae von Immunglobulinen hilfreich sein. Außerdem hat man nachgewiesen, dass Erkrankte einen erhöhten TNF-a Faktor haben, deshalb könnte die Einnahme von Pentoxyfillin(hemmt TNF-a) helfen. Neuere Studien weisen darauf hin, dass eine frühzeitig eingesetzte Behandlung mit Bromocriptin die Krankheit bessern könnte. Hierzu könnten Sie sich bei Fragaen wenden an: Schridde.Isolde@mh-hannover.de
    Wir würden uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich wieder berichten könnten und wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  286. Hallo alle zusammen
    Seit fast genau einem Jahr habe ich eine durch einen Parvo-B-19 hervorgerufene Perimyokarditis. Es fing mit schlappheit und Schmerzen hinter dem Schlüsselbein an. Als ich am 2.Tag meiner Beschwerden den Hausarzt wieder aufsuchte schickte der mich ins Krankenhaus, wo man einen Perikarderguss mit 8mm feststellte. Seither wird der Erguss mal kleiner, mal größer, maximal war er bei 16mm. In der Uniklinik in Marburg wurde nach knapp einem halben Jahr eine biopsie gemacht und der Virus festgestellt. Ich bekam eine immunglobulintherapie. ein viertel Jahr später erneute biopsie mit dem selben ergebnis. jetzt hatte ich letzte Woche die 2. Immunglobulintherapie und kann nichts anderes tun als mich für das nächste viertel jJahr zu schonen und dann erneut eine Biopsie machen zu lassen.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie können genug schlafen, sich gesund ernähren, viel lachen(fördert das Immunsystem). Wir wünschen, dass es Ihnen bald besser geht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  287. HALLO
    ICH HABE SEIT ZWEI MONATEN SCHMERZEN IN DER LINKEN BRUSTHÄLFTE DIE NACH EINER HALSENTZÜNDUNG UND ERKÄLTUNG AUFGETRETEN SIND. BEIM STARKEN EINATMEN UND HUSTEN TUT ES AM MEISTEN WEH. WAR SCHON 3 MAL BEI MEINER HAUSÄRZTIN DIE MICH DANN ZUM RÖNTGEN ÜBERWIESEN HAT WOBEI ABER NICHTS RAUSKAM. JETZT MEINT SIE ES WÄREN WAHRSCHEINLICH DIE NERVEN IM RIPPENFELL ABER ICH GLAUBE SIE TUT DAS GANZE NUR ETWAS AB. ES WIRD IMMER SCHLIMMER UND ICH HABE STARKE ANGST DAS ES EINE MUSKELENTZÜNDUNG IST.
    SIND DAS VIELEICHT ANZEICHEN UND KANN ES SEIN DAS MAN ES BEIM RÖNTGEN NICHT ERKENNT?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    im Röntgenbild erkennt man die Myokarditis nicht. Sie sollten sich kardiologisch untersuchen lassen. Wenn dabei ebenfalls nichts gefunden wird, muss man auch noch an eine orthopä#dische Ursache denken. Auch nicht alle Lungenkrankheiten kann man im Röntgenbild erkennen. Haken Sie so lange nach bis man die Ursache gefunden hat. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  288. Liebes Biowellmed-Team,

    ich bin 24 Jahre alte, wiege 69kg bei 179 cm Körpergröße. Ich wende mich auf diesem Wege an Sie, da ich schon seit 8 Monaten (seit Ende März 09) immer wieder starkes Herzstechen habe (Den Symptomen voraus ging ein grippaler Infekt Mitte März). Als ich die Schmerzen (vom Herz ausstrahlend in die gesamte Brust) zum ersten Mal hatte, bin ich direkt in die Notfallaufnahme gefahren, wo der zuständige Arzt nach Blutabnahme, Echo und EKG jedoch nichts feststellen konnte. Auf ärztlichen Rat hin habe ich mich dann noch einmal von einem Kardiologen 2 Tage später untersuchen lassen. Dieser konnte nach einem Stress EKG und einem Herz-Echo dann ebenfalls nichts feststellen. Deshalb bin ich erst einmal 5 Monate nicht mehr zum Arzt gegangen, da ich dachte, die ganze Sache würde sich bestimmt schon irgendwie selbst regeln.
    Da ich aber nach dieser Zeit immer noch über Schmerzen klagte, die vermehrt unter psychischer sowie physischer Belastung auftraten, bin ich Ende September noch einmal zu einem Kardiologen gegangen. Dieser hat dann schließlich nach EKG und Ultraschall bei mir eine Perimyocarditis diagnostiziert. Er riet mir nun mich körperlich zu schonen und alles etwas ruhiger angehen zu lassen. 2 Wochen nach dieser Diagnose hatte ich abends auf einmal dieselben starken in den linken Arm & in das linke Bein ausstrahlenden Schmerzen, wie ich sie im März gehabt hatte. Daraufhin hat mich dann ein Freund in die Notaufnahme des ortsansässigen Krankenhauses gefahren. Die zuständige Ärztin meinte ich solle zur Beobachtung nun ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Alle Untersuchungen im Krankenhaus (EKG, Echo, Blutabnahme, Herz-CT, herz-MRT) waren unauffällig, sodass in nach 5 Tagen wieder entlassen wurde.
    Nun bin ich Anfang Dezember noch einmal zum Kardiologen, der Ende September bei mir die Perimyocarditis festgestellt hatte. Dieser meinte nach Stress-Ultraschall und 24h-EKG, dass sich die Entzündung noch nicht gebessert hätte. Es sei immer noch ein Perikarderguss von 2-4mm feststellbar und im Stress-Echo sei unter Belastung eine verminderte Kontraktilität des Herzmuskels (Hypokinese) zu beobachten. Da ich im Langzeit-EKG am Tage bei psychischer Belastung mit überschießendem Frequenzanstieg reagiert hätte, verschrieb mir der Arzt Beta-Blocker.
    Da ich nun nach 3 Wochen immer noch stark-stechende Herzschmerzen (v.a. abends) habe, bin ich noch einmal zu einem anderen Kardiologen gegangen. Dieser konnte nun weder im Blut (Troponin-Wert), noch im Herz-Echo (kein Perikarderguss, keine Hypokinese) eine Unregelmäßigkeit erkennen und meinte, dass die Schmerzen eine andere Ursachen haben müsste.

    Ich bin nun ziemlich verzweifelt, da ich immer noch täglich starke Schmerzen habe und aufgrund der unterschiedlichen ärztlichen Diagnosen total verunsichert bin was ich denn körperlich noch alles machen kann. Zudem bekomme ich auch langsam Angst, da sich die Schmerzen in den letzten Monaten trotz körperlicher Schonung überhaupt nicht gebessert haben. Soll ich noch einen weiteren Kardiologen aufsuchen? Soll ich zu meinem gewohnten Lebensrhythmus zurückkehren? Immerhin liebe ich den Sport und die Bewegung, jedoch zeigen mir die Erfahrungen der letzten Monate, dass gerade bei zunehmender psychischer wie physischer Belastung die Schmerzintensität zunimmt …

    Ich hoffe, Sie können meinem langsam verzweifelten Herz (& Geiste) weiter helfen!

    Ganz lieben Gruß

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es ist für uns natürlich auch schwierig nun festzustellen, wessen Untersuchungsergebnisse korrekt sind. Wenn man die Häufigkeit Ihrer Untersuchungen betraachtet und die Ergebnisse, zeigt sisch doch(außer bei einem Kardiologen) ausschließlich ein Normalbefund, was zusammen mit der Tatsache, dass sisch die Beschwerden unter Schonung überhaupt nicht gebessert haben, doch eher daran denken lässt, dass die Beschwerden einen anderen Grund haben(z. B. orthopädische Ursache). Dies emfpehlen wir auf alle Fälle abzuklären. Wir können natürlich für diese Aussage keinerlei Gewähr übernehmen und empfehlen Ihnen bis zur völligen Klärung körperliche Schonung. Eventuell muss auch noch eine Thoraxuntersuchung(Röntgen Lunge, eventuell CT Thorax) erfolgen, wenn der Orthopäde nichts findet. Sollten Sie überhaupt nicht weiter kommen, empfehlen wir Ihnen eine Abklärung in einer kardiologischen versierten Klinik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  289. Hallo, ich bin 27, 162cm groß bei 55kg, Nichtraucherin, betreibe keinen Sport, von klein auf bis zum Wegzug aus dem Elternhaus zum Studieren jährlich 1-2 Mandelentzündungen. Ich nehme seit dem 18. Lebensjahr die Pille (Novastep), sonst keine Medikamente, habe keine Allergien o.ä.. Schmerzen in der linken Brustgegend plagen mich seit ca 1 1/2 Jahren. Die Schmerzen tauchen plötzlich auf, jedoch nie nachts, ohne dass diesen eine körperliche Überanstrengung vorausgeht oder eine psychische Belastung o.ä.. Die Schmerzen kamen z.B. in folgenden Situationen öfters mal: Meine zukünftige Schwiegermutter, im Grunde ein lieber Mensch, kann sehr aufbrausend und verletzend sein, sehr häufig erlebte ich ihre Tobsuchtsanfälle mit (es betraf mich zwar selten direkt, doch litt ich innerlich immer unter diesen Hysterien und bekam diese Brustenge), weshalb ich meine Besuche bei der Familie meines Verlobten stark eingeschränkt habe. Seitdem und seit einem sehr persönlichen Gespräch mit der Schwiegermutter geht es mir besser. Doch:
    Es vergehen Monate, da schmerzt nichts, deshalb dachte ich mir zunächst auch nichts dabei, auch, weil der Schmerz nur kurz andauerte. Dann aus dem Nichts diese um die 2-10 Minuten lange, bedrückende Enge in der Brust, die sich darin äußert, dass sie alle fünf Sekunden wiederkommt und 2-3 Sekunden andauert, dann Ruhe, dann wieder die Enge usw, wie eine Einschnürung oder wie ein starkes Ziehen. Nunmehr häufen sich die Schmerzattacken. Zuletzt vor ca zwei Wochen, doch allein in dieser Woche hatte ich bereits zwei Mal diese Schmerzen: Ca drei Minuten lang in der U-Bahn und jetzt gerade, bei der Arbeit am Computer. Ich mache mir nun ernsthafte Sorgen um meine Gesundheit, da die Schmerzen, wenn sie nun auftauchen, länger dauern als ganz am Anfang und nunmehr doch psychische Belastungen auf mich zukommen:
    Im Frühjahr 2010 habe ich mein Staatsexamen, langsam macht sich die Panik bemerkbar (die Brustenge hatte ich aber schon zuvor, vielleicht jetzt besonders?). Danach wollte ich mich untersuchen lassen.
    Was ist Ihre Meinung dazu? Welcher Arzt kann mir weiterhelfen?

    MfG

    Liebe Leserin,

    trotz Ihrer sicher knappen Zeit, sollten Sie sich umgehend an einen Kardiologen wenden und sich untersuchen lassen, um eine Herzerkrankung auszuschließen. Möglicherweise sind Ihre Beschwerden auch haltungsbedingt(orthopädischer Natur) oder haben seelische Ursachen. Dies alles sollte man zunächst abklären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  290. Ich bin 59 Jahre alt. Anfang September bekam ich Myokarditis, obwohl keine Krankheiten + Infektionen vorangegangen sind.

    Nach 2 Monaten fühlte ich mich wieder voll fit – doch dann kam der Rückfall. Ich hatte Schmerzen am Herz + die Ultraschall-untersuchung stellte fest, das sich etwas Wasser im Herzen gebildet hat, was die Schmerzen erklärt.
    Ich hatte zu früh mit körperlicher Action begonnen – also unbedingt körperliche Ruhe bewahren – wie lange ?

    Was jedoch vor meiner ersten Erkrankung geschah: ich ließ mich ca. 1 Woche vorher gegen die Grippe (Influenza) impfen.
    Nun meine Frage : Ist es möglich, dass die Impfung die Myokarditis hervorgerufen hat ??

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,,
    wir können das natürlich nicht absolut ausschließen. In Berichten über Komplikationen nach Grippeimpfung findet sich bis jetzt keine Myokarditis. Beschrieben sind nach der impfung Gefäßentzündungen(Vaskulitis), die auch zu einer Perikarditis führen können. Wahrscheinlicher ist eventuell, dass Sie bereits einen Grippevirus in sich hatten(Influenza kann zu Myokarditis führen) und die Impfung das Krankheitsgeschehen verschlimmert hat. Nachgewiesen ist auch, dass Herzkranke eine 50 %ige Reduktion der Sterberate an kardiovaskulären Komplikationen durch die Grippeimpfung haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  291. hallo liebes Biowell-Team,

    vorweg muss ich folgendes klären. Ich bin Weblich 30 Jahre alt, Raucherin und leide seit Jahren unter generalisierter Angst,Panikattacken und Hypochondrie.
    Nun ist für mich der Supergau eingetreten.
    Hatte vor 4 Wochen Amoxicillin Behandlung wegen Bronchitis. Seit einigen Tagen hab ich nun eine Angina, die ebenfalls mit Penicillin behandelt wird. Dazu kommt seltsamerweiserelativ hohes Fieber (Spitze 38,6), Gelenkschmerzen und ständige Schweißausbrüche. Fieber kenni ich vonmir gar nicht…und dann noch dieses Herzrasen. Natürlich fangen dann meine Gehirnwindungen an zu rattern…und ich denke es ist eine Myokardits. Zum Arzt kann ich nicht, fühle mich viel zu schlapp.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich aufgrund dieser Symptome eine Myokarditis habe???

    Vielen Dank

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei Herzrasen sollten Sie sich untersuchen lassen. Natürlich kann dieses auch durch Ihre Angst bedingt sein und auch das Fieber treibt den Puls an. Dennoch muss ein Arzt feststellen, woher Ihr Herzrasen kommt. Rufen Sie Ihren Hausarzt an. Er kann einen Hausbesuch durchführen oder muss einen anderen Weg finden, das zu klären. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  292. Hallo,
    ich bin Langstrecken-Läufer, lebe in Deutschland seit 9 Jahren und laufe (10 -21 und 42 km) (Leistungssportler, Hamburger und Deutsche Meisterschaften ), ich habe paar mal mit