Sichelzellkrankheit neue Therapieoption
Die Sichelzellkrankheit ist in der euro-kaukasischen Bevölkerung selten, betrifft vor allem afrikanische Länder. Besonders problematisch bei dieser Erkrankung ist die Verplumpung der roten Blutkörperchen, die dann zu Organschäden führt und den ganzen Körper betreffen kann. Wegen Schmerzen als führendes Krankheitssymptom werden die meisten Patienten nur mit Schmerzmitteln behandelt. In wohlhabenden Ländern hat man Überwachungsprogramme und setzte bisher Hydroxycarbamid ein. Dennoch hat sich durch die Übersterblichkeit nicht drastisch reduzieren lassen. Das mittlere Lebensalter liegt bei Betroffenen gerade mal bei 43 Jahren. Vor allem Lungenkrankheiten, chronisches Nierenversagen udn Schlaganfälle führen zum frühen Tod. Neu auf dem Markt ist der Polymerisations-Hemmstoff Voxelotor(Oxbryta). Erste Studien sprechen für einen überragenden Erfolg.