Suche
Close this search box.

Metamizol bei dekompensierter Leberzirrhose?

Metamizol bei dekompensierter Leberzirrhose?

Schmerzmedikamente können mit Nebenwirkungen verbunden sein. Deshalb kommen Leber schädigende Medikamente bei dekompensierter Leberzirrhose nicht in Frage. Da bei dieser Erkrankung auch ein akutes Nierenversagen droht, dürfen auch keine Cox- Hemmer verwendet werden. Deshalb greifen Ärzte bevorzugt zu Metamizol. Nun hat man in einer Studie die Daten von 523 Patient*innen ausgewertet und Metamizol verglichen mit einem Opioid. Dabei stellte sich interessanterweise heraus, dass Opioide seltener zu einem akuten Nierenversagen führen als Metamizol. Daher sollte eine Metamizol -Therapie, vor allem in höherer Dosierung mit größter Vorsicht erfolgen.

Ihr Bericht zum Thema Metamizol bei dekompensierter Leberzirrhose?

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen gerne jeden Beitrag. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Berichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Berichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.