Affenpocken
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Affenpockenausbruch 2022
Affenpocken werden durch ein Virus hervorgerufen, das zu den Orthopoxviren gehört. Übertragen wird das Virus durch engen Kontakt, vor allem über Haut und Schleimhäute, vor allem durch sexuellen Kontakt bei Männern. Das Virus hat sein Reservoir in Nagetieren. Die Inkubationszeit beträgt zwischen 2-3 Tagen und maximal 21 Tagen. Meistens nehmen die Affenpocken einen leichten Verlauf und die Erkrankung heilt von selbst aus. Bei Kindern oder immungeschwächten Personen kann die Krankheit jedoch auch einen schweren Verlauf nehmen. Infizierte sind ansteckend, solange sie Symptome haben. Auch über Gegenstände kann eine Übertragung erfolgen. Die typischen Beschwerden bestehen in Fieber, Kopf-, Muskel- und Rückenschmerzen, Lymphknotenschwellungen und Hautveränderungen, die sich als Flecken oder Pusteln bemerkbar machen und vor allem im Gesicht und an Hand- oder Fußsohlen auftreten und auch Schleimhäute befallen können. Ansteckend sind die Betroffenen, solange Hautveränderungen bestehen bis der Schorf abgefallen ist. Die UK Health Security Agency macht darauf aufmerksam, dass die Symptome erweitert werden sollten auf rektale Schmerzen und Penisödeme. Häufig treten Fieber und Muskelschmerzen vor Auftreten der Hauterscheinungen auf. 36 % der Erkrankten hatten eine HIV - Infektion. Infektionen können nur durch Meiden enger Kontakte und Hygienemaßnahmen vermieden werden. Für gefährdete Personen gibt es eine Impfung.
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