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Mundhöhlen- und Oropharynxkarzinom

Fachartikel zum Thema Mundhöhlen- und Oropharynxkarzinom

Ein knapp 60 jähriger Mann, starker Raucher und mit regelmäßigem Alkoholkonsum fällt durch Heiserkeit auf. Er wird zum HNO überwiesen. Dort stellt man ein Mundhöhlen-und Oropharynxkarzinom fest, das den Hartgaumen und Weichgaumen rechts befallen hat. Die entnommene Probe zeigt ein Plattenepithelkarzinom. Danach erfolgt ein Computertomogramm des gesamten Körpers. Man findet eine knöcherne Arrosion des Oberkiefers und mehrere metastasenverdächtige Lymphknoten. Daraufhin erfolgt eine Panendoskopie. Die Tumorkonferenz empfiehlt aufgrund des Befundes die Tumorresektion mit Oberkieferteilresektion, Zahnsanierung und neck dissection, in einer zweiten Sitzung eine Rekonstruktion mit Unterarmlappen. Die Operation wird so durchgeführt mit Anlage eines Tracheostomas. Da sich in den Schnellschnitten durchweg noch Tumorzellen fanden, erfolgte eine Nachresektion. Die Defekte wurden mittels anastomosiertem Unterarmlappen und unter Spalthautentnahme vom Oberschenkel gedeckt. Nun ist abzuwarten, wie der Lappen einheilt. Anschließend ist eine Radiochemotherapie vorgesehen. Wir hoffen natürlich für den Patienten, dass er alles gut verkraftet und wieder gesund wird.

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