Eine jetzt 24 jährige Patientin erkrankt mit 16 Jahren an einer schweren Neurodermitis und entwickelt 1 Jahr später fleckige, netzförmig pigmentierte Hautveränderungen im Bereich des Gesichts, vorwiegend der Wangen, die als Lupus erythematodes chronicus discoides eingestuft werden. Es erfolgt eine Therapie mit Kortison und schließlich mit Mycophenolsäure, die jedoch mehr Nebenwirkungen als Wirkung zeigen, so dass sie von der Patientin wieder abgesetzt werden. Bei einer nochmaligen Untersuchung 7 Jahre später mit entsprechenden Bluttests und der Frage möglicher Systemerkrankung eines Lupus erythematodes zeigen sich überraschenderweise ein hoher Wert für GPT und GOT sowie für ANA, so dass man eine Autoimmunhepatitis vermuten muss. Die Patientin hat selbst keinerlei Beschwerden und fühlt sich wohl. Sie wird jetzt internistisch untersucht.