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akute biliäre Pankreatitis bei Cholezystolithiasis

Eine fast 80 jährige Patientin kommt in die Klinik wegen akut aufgetretener stärkster Oberbauchschmerzen. Diese sind nach dem Frühstück aufgetreten. Bisher hatte sie noch keine Bauchprobleme gehabt und auch die vergangenen Tage waren unauffällig gewesen. Die klinische Untersuchung führte zunächst nicht zur Klarheit, so dass ein CT des Abdomens durchgeführt wurde. Dort zeigten sich eine intra – und extrahepatische Cholestase, eine ausgeprägte Cholezystitis sowie flaue dichte Strukturen mit Aufstauung des Ductus Wirsungianus und DHC. In der Gallenblase befanden sich Steine. Die Blutuntersuchung zeigte nur sehr geringe Entzündungszeichen, jedoch eine Erhöhung der Lipase. Da die Patientin fieberte und Infektionszeichen entwickelte, wurde sie intravenös mit einem Antibiotikum behandelt und erhielt Schmerzmittel. Die Patientin war sehr schwach und hatte wenig Appetit. Die Infektionszeichen gingen jedoch zurück. Unter hochkalorischer Trinknahrung und nach Absetzen der Antibiotika verbesserte sich der Zustand der Patientin allmählich zunehmend, so dass sie bald wieder nach Hause durfte. Man legte ihr jedoch ans Herz, die Gallenblase baldmöglichst entfernen zu lassen.

Eine Antwort auf „akute biliäre Pankreatitis bei Cholezystolithiasis“

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  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    anhand eines Lungen CT wurde eine hypodense Läsionen in Segment 8 mit einem Durchmesser von 12 mm festgestellt. Eine Ultraschalluntersuchung ergab keinen Ausschluß. Also nochmals CT Abdomen. Dies ergab folgendes: "Im Leberparenchym im 8. Segment des rechten Leberlappens hypodense Struktur, nicht eindeutig zuzuordnen. Weitere 2 mm große hypodense Struktur im Segment 4b des linken Leberlappens,meßtechnisch nicht weiter differenzierbar. Erweiterung des Duktus Choledochus bis 9,8 mm Durchmesser bis oberhalb der Papillenregion. Hier verplumpt und verstrichen wirkender Pankreaskopf ohne eindeutigen Nachweis einer formalen Läsionen. Weitere Abklärung endosonographisch empfohlen." Ein baldiger Termin hierfür ist nicht zu erhalten. Da ich mir massive Sorgen mache, daß etwas Bösartiges dahintersteckt, bitte ich Sie höflichst um Ihre Meinung. Mein Hausarzt meint, daß etwas Bösartiges im CT bereits eindeutig erkennbar gewesen wäre. Ich habe totale Angst und Sorgen, da ich auch gelesen habe, daß ein Pankreaskopf in Leber vorwiegend ausstrahlt. Vielleicht beruhigt mich Ihre Nachricht ja erst einmL.
    Vielen Dank für Ihre Rückantwort und
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Frau/Herr P.,

    leider können wir Sie nicht beruhigen, denn eine Aussage ist anhand des CT nicht möglich. Es ist also alles möglich. Sie könnten versuchen, die Untersuchung in einem anderen Krankenhaus zu erhalten, auch wenn Sie dafür etwas weiter fahren müssen. Oder Sie opfern einen Tag und stellen sich an einer Universitätsklinik akut mit den Bildern vor. Dort wird man sicher etwas unternehmen, wenn man anhand der Bilder keine Klarheit hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

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