Suche
Close this search box.

CUP Syndrom

Kurz und bündig:

Man findet im Körper eine oder mehrere Metastasen und keinen Primärtumor dazu, von dem die Erkrankung ausgeht.

Ursache:

Es wird darüber diskutiert, weshalb man beim CUP – -Syndrom(cancer of unknown primary) keinen Primärtumor findet. Möglicherweise kann das Immunsystem den Primärtumor bekämpfen, während es Metastasen, die meistens eine stärkere Entartung aufweisen und bösartiger sind als der Primärtumor selbst, nicht erfolgreich bekämpfen kann. Es wird jedoch auch diskutiert, ob eventuell embryonale Zellen in ein Organ verstreut wurden, die später entarten. Bei ca. 3 – 5 % aller Karzinome kann kein Primärtumor gefunden werden.

Feststellen der Erkrankung:

Irgendwo im Körper wird ein Herd gefunden und meistens durch Biopsie als Metastase erkannt. Die anschließende Untersuchung aller Organe (Frauenarzt oder Urologe, Sonographie, Gastroskopie, Coloskopie, Röntgen Thorax, CT und MRT zeigt nirgendwo einen Primärtumor.

Symptome:

Symptome treten je nach Lokalisation der Metastase(n) auf. So können z.B. osteolytische Metastasen im Knochen Knochenschmerzen bereiten.

Behandlung:

Man führt fast immer eine Chemotherapie durch, die jedoch "blind" erfolgen muss, d.h., man kennt den Ursprungstumor nicht und weiß deshalb nicht, welche Chemotherapie am besten anspricht.

Prognose:

Die Prognose ist schlecht. Die meisten Patienten mit CUP – Syndrom leben weniger als 1 Jahr ab Diagnosestellung.

Eine Antwort auf „CUP Syndrom“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo
    Mein Bruder hat das Cup Syndrom
    Vor ca einem Jahr wurde ein Tumor am Hals festgestellt , wurde erfolreich entfernt wurde mit Chemo und Bestrahlung behandelt
    nun ist es am Darm , Leber Magen . Er hat die Chemo abgelehnt da er sehr abgenommen hat und sehr schwach ist , nun zu meinen Fragen was kann man gegen die schwäche Gliederschmerzen ihm tun alle Knochen weh was tut ihr dagegen um es ein bisschen zu lindern . er lebt alleine und ich fahte jeden Tag zu ihm es tut mir in der Seele weh ihn so leiden zu sehen freu mich um jeden der mir eine kleine hilfe geben kann

    Liebe Christiane,

    Ihr Bruder befindet sich vermutlich im Endstadium eines schweren Krebsleidens. Er fühlt vermutlich selbst, wie schlecht es seinem Körper geht und hat keine Kraft mehr, dagegen anzukämpfen. Das muss man akzeptieren. Indem Sie ihn ständig besuchen, tun Sie das Beste was Sie können. Das Medizinische sollten Sie mit seinem Arzt besprechen, denn es ist nicht möglich, hier einen kompetenten Ratschlag aus der Ferne zu beurteilen. Es wird immer schmerzlich sein, einen nahe stehenden Menschen im Sterben zu begleiten. Es zu tun, zeigt menschliche Größe. Alles Liebe für Sie

    Ihr Biowellmed Team

    Lieben Gruss Chtistiane

Ihr Bericht zum Thema CUP Syndrom

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen gerne jeden Beitrag. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Berichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Berichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.

Wir helfen Ihnen gerne - helfen Sie uns?!
Über Ihren Klick auf “Cookies zulassen” unterstützen Sie unsere Arbeit. Diese ist ausschließlich werbefinanziert. Vielen Dank.