Die im Volksmund übliche Bezeichnung Rheuma umfasst im medizinischen Sinne eine Vielzahl von Erkrankungen mit verschiedenen Ursachen. Ihnen allen liegt eine Störung im Bereich der Muskeln, Gelenke, Knochen oder des Bindegewebes zugrunde, die mit Schmerzen, Schwellung, Gelenk- oder Knochenzerstörung, eventuell mit anderen Krankheitserscheinungen und schließlich mit Gewebszerstörung einhergeht. Diese kann allein aufgrund von Alterserscheinungen(Abnützung) entstehen, was man als degenerativ bezeichnet wie z.B. die verschiedenen Formen der Arthrose, die am zweithäufigsten auftreten. Im Gegensatz dazu wirken die entzündlichen Erkrankungen durch Entzündungsprozesse zerstörend auf Gelenke wie z. B. bei der Polyarthritis. Sie kommen in der Häufigkeit an 3. Stelle. Es können auch Erkrankungen vorliegen, die sich im Bereich der Weichteile manifestieren, wie z. B. die Polymyalgia rheumatica. Weichteilrheumatische Erkrankungen sind die häufigsten und es werden auch Erkrankungen dazu gerechnet, die sich „rheumatisch“ äußern und anderen Erkrankungen angehören.
Unter dem Begriff Rheuma fasst man u.a. zusammen die rheumatoide Polyarthritis (PCP), Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew), Psoriasis-Arthritis, juvenile idiopathische Arthritis, Wegener Granulomatose, Kollagenosen, Vaskulitiden, reaktive Arthritiden, degenerative Erkrankungen, Arthrosen, Gicht, Osteoporose, Häümochromatose, Polymyalgia rheumatica und Polymyositis.
Vielen dieser Erkrankungen liegt eine Störung des Immunsystems zugrunde, deren Ursache noch unbekannt ist. Folge dieser Störung ist ein Angriff auf körpereigene Strukturen und schließlich deren Zerstörung. Nicht selten besteht auch eine genetische Disposition.
Die Zuordnung der Symptome zu einer Krankheit ist nicht immer einfach, zumal inzwischen sehr viele rheumatische Krankheiten beschrieben sind. Zur Diagnostik sind die Anamnese, Körperuntersuchung und Blutabnahme essentiell, oft ergänzt durch Röntgenuntersuchungen und weitere Untersuchungsverfahren.
Im Folgenden werden unter rheumatischen Erkrankungen die verschiedenen Formen beschrieben.
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Erfahrungsberichte (9) zum Thema „Rheuma – Was ist Rheuma?“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Guten Tag
Vorschriftsgemäss bewahre ich Actemraspritzen die ich gegen meine Rheuma spritze im Kühlschrank auf.Leider ist mein Kühlschrank ausgestiegen und meine Spritzen wurden warm. Ich habe sie dann sofort wieder gekühlt. Kann ich die Spritzen trotzdem noch verwenden oder ist die Wirksamkeit nicht gewährleistet. Danke für Ihre Antwort.l.K
Liebe(r) Leser(in),
die Temperatur sollte -8 bis 2 ° betragen und darf nicht höher als 30 ° überhaupt sein. Wenn die Spritzen länger als 8 Stunden über einer Temperatur von 8 ° aufbewahrt werden, ist ihre Wirkung nicht mehr zuverlässig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Biowellteam
Seit Februar 2018 spritze ich Actemra wegen einer Vaskulitis. Seit einigen Wochen kann ich nichts mehr riechen. Könnte dies eine Nebenwirkung des Medikaments sein? Vielen Dank für Ihre Antwort.
Freundliche Grüsse I.K.
Liebe(r) Leser(in),
Actemra verursacht häufig Atemwegsinfektionen, u.a. eine verstopfte Nase. Möglicherweise können Sie in diesem Zusammenhang nichts mehr riechen. Wenden Sie sich bitte umgehend an einen HNO-Arzt oder Ihren Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Seit Monaten spritze ich wöchentlich ohne Probleme Actemra. Nach der gestrigen Spritze habe ich nun rund um die Einstichstelle einen 3cm grossen roten Kreis,der mich heftig juckt,etwas schmerzt und etwas hart ist. Ich denke,dass sich das zurückbildet.Trotzdem möchte ich gerne wissen,warum dies geschehen konnte und wie ich es zukünftig verhindern kann vielleicht wissen Sie Rat. Herzlichen Dank.liebe grüsse
Liebe(r) Leser(in),
bei diesem Medikament gibt es sowohl allergische als auch entzündliche Hautreaktionen. Sie sollten sich auf alle Fälle damit bei Ihrem Hautarzt vorstellen, damit er entscheidet, ob Sie das Medikament weiter anwenden dürfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Rheuma – Vorbeugung , vorbeugen gegen Rheuma , Rheuma – Vorsorge
als Selbsthilfe mit einer Naturmethode /
Rheuma – eine der häufigsten und für die Kassen teuersten Krankheiten – beginnt vor allem in den Fingergelenken oder in den
Kniegelenken sowie in den Schultergelenken. Das sind Körperpartien, die sehr wenig gegen Kälte geschützt sind. Bei den
Fingern kommt hinzu, daß dort das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche am schlechtesten ist und daher die Finger am
schnellsten auskühlen, insbesondere bei Nacht. Zur Behandlung und Vorbeugung kann man sich (möglichst lange, bis ca. 40
cm) Handschuhe stricken oder kaufen, die nachts getragen, die Finger gegen die Auskühlung schützen. Normal lange
Handschuhe helfen aber auch.
Dazu trägt man selbst äußerlich durch Einreiben auf die Haut über den Gelenken das reine Thymian-Öl auf, oder das Öl von
der Pfefferminze oder der Krausen-Minze (spear mint) oder das Öl des Rosmarin, Salbei oder PINIMENTHOL auf – diese
Produkte kann man frei erwerben. Wenn nach dem Einreiben die Hautstelle abgedeckt wird (z.B. durch die Handschuhe),
verfliegt das Öl nicht so schnell. In der Regel erzeugt das Öl keine unerwünschten Nebenwirkungen; es sei, man ist dagegen
allergisch oder empfindlich; evtl. hilft dann ein Verdünnen des ätherischen Öls oder ein Wechsel zu anderen Ölen. Man wird
dabei erkennen, daß die Öle verschieden stark wirken. Kurz nach dem Einreiben des Thymian-Öls fühlt man an der Stelle eine
Erwärmung. Das Thymian-Öl wird sonst auch gegen Husten als stark verdünnter Saft oder zum Inhalieren – allerdings scharf in
der Wirkung – verwendet, da es sehr anti-bakteriell ist. Verwendet man das Thymian bei Erkältungen an der Haut im
Kopfbereich, kann dort die empfindliche Haut leichter gereizt reagieren.
Es kann sein, daß die Gelenke in den ersten Tagen der Ölbehandlung rebellisch werden, in dem Sinne, daß aus dem chronischen
Entzündungs-Prozess wieder ein akuter wird und daß man so die Gelenke noch intensiver fühlt. Ich habe aber damit schon
haselnußgroße Verdickungen an meinen Fingern und die dadurch verursachten Schmerzen zum Verschwinden gebracht, indem
ich diese Einreibung einige Wochen mehrmals täglich durchgeführt habe. Auch stark veränderte Gelenke haben schon damit
nach kurzer Behandlungzeit Linderung erfahren; ob und in wieweit man damit solche schweren Verformungen wieder
zurückverändern könnte, entzieht sich meiner Kenntnis – dafür wären dann wahrscheinlich längere Zeiträume wie Monate,
Jahre nötig – ; das kann aber jeder für sich ausprobieren, da die Methode keine schweren Probleme erzeugt und dazu sehr
preiswert ist.
Diese Öle dürfen allerdings nicht die Augen kommen, auch Reste an der einreibenden Hand, wenn man sich die Augen wischt,
reizen stark die Augen! Aber die Öle sind keine Gifte, die den Körper verseuchen können. Die wechselnden Anwendung von Öl,
Handschuhen und evtl. Wärme von außen bringt die Heilung.
Wärmelampen also Infra-Rot-Licht auf die kranken Gelenke wirkt auch hilfreich, insbesondere bei Körperstellen, deren
Gelenke nicht tief im Körper liegen wie Fingergelenke und Handsehnen. Die Wärme evtl. sehr intensiv bis zur Schmerzgrenze
anwenden, um so einen Fieber-Effekt der Heilung zu erzeugen. Natürlich sollte man keine schädlichen Verbrennungen dabei
produzieren, sondern damit die Durchblutung für die Körperstellen besonders fördern. Statt Rot-Licht können je nach
Körperteil auch Tauch-Bäder entsprechend verwendet werden.
Sehnenscheidenentzündungen reagieren auch auf diese Behandlung, erfordern meistens aber auch eine zeitweise Ruhigstellung.
Diese hier beschriebene Methode (Handschuhe, Öle) (Wärmestrahlen) erhebt natürlich nicht den Anspruch, allen Menschen
und bei allen Rheumaformen helfen zu können. Jeder Teil der Methode hilft auf eine andere Art. Die Handschuhe sind
besonders vorbeugend, weil diese die Ursachen des Rheuma vermindern. Die Öle und Wärme bekämpfen die Entzündung.
Poliarthritis mit erstem Befall (Schwellungen, Schmerzen) auch an den Fingern und in den Gelenken ist aber ein Hinweis dazu,
diese Methode evtl. anzuwenden. Und sie kann leicht neben anderen klinischen Behandlungen selbst ausprobiert werden. Eine
einfache Hilfe auch bei kleinen Kindern. Das Tragen kann evtl. auf die Zeit der Rheumaschübe beschränkt werden.
Insbesondere sind einfache Handschuhe nachts getragen wohl nur sehr selten bei speziellen Hauterkrankungen ein Problem.
Selbst bei warmem Wetter macht das Tragen der Handschuhe Sinn. Es ist schon komisch im Sommer, halb nackt und
Handschuhe! Auch ein Schwitzen darin kann vorkommen, dann eben diese wechseln.
Mögliche Nebenwirkungen , Gegenanzeigen des Öls des Thymian, Thymus vulgaris:
Vorsicht bei Schilddrüsenüberfunktion! Vorsicht bei zu hohem Blutdruck! Nicht an die Augen reiben! Vorsicht bei einer
Schwangerschaft! Allergische Hautreizung! Kleine Kinder sind evtl. gegen solche Öle empfindlich! Dann evtl. noch stärker
verdünnen mit Speiseölen etc. Thymian-Öl wirkt auch noch in einer Verdünnung von 1 : 100. Aber bei robuster Haut kann es
unverdünnt angewendet werden.
(Kopieren und Vervielfältigen erlaubt )
s.a.a
http://members.aol.com/rckstdtr/rheuma.html
Sehr geehrte Damen und Herren
Seit letzten Sommer nehme ich wegen einer Polymyalgia Spiricort. Zu Beginn 40mg. Zur Zeit 5mg täglich. Ebenfalls seit letzten Sommer habe ich Rückenbeschwerden. Laut MRI (Massiggradige bilaterale Recessusstenose LWK 4/5 bei massiggradigen Spondylarthrosen und geringgradiger breitbasiger Diskusprotrusion und Zeichen einer diskreten Aktivierung LWK 3/4.) Ich habe auch Schmerzen im rechten Gsäss. Mein Arzt wollte mir schon vor einiger Zeit Kortison Spritzen. Ich konnte mich aber noch nicht dazu entschliessen. Da aber vor allem die Gesässschmerzen immer heftiger werden und ich sogar zu hinken beginne und die Physiotherapie nicht nachhaltige Linderung brachte, überlege ich mir doch die Depotspritze machen zu lassen. mich würde interessieren, warum Spiricort für das Rheuma hilft aber im Bereich des Rückens und Gesäss keinerlei Erleichterung brachte, die Lokaltherapie aber wirken soll. Meine Frage an Sie. Raten sie mir die Depotspritze zu machen und stört sie nicht das ausschleichen des Spiricorts.herzlichen Dank für Ihre Antwort
Liebe(r) Leser(in),
einen Rat kann Ihnen nur Ihr behandelnder Arzt geben, der Sie, Ihre Krankheit, Ihre Werte und Ihre Risiken genau kennt. Generell ist es natürlich ein Unterschied, ob Sie Kortison als Tablette einnehmen oder Kortison direkt z.B. an eine Nervenwurzel spritzen, um eine gereizte, entzündete, beengte Nervenwurzel zum Abschwellen zu bringen und damit die Schmerzen zu lindern. Es gibt nicht wirklich ausreichend Studien zur Wirksamkeit dieses Verfahrens, es wird jedoch in der Praxis sehr häufig angewendet. Die Erfahrungen sind unterschiedlich. Ist die Einengung der Nervenwurzel sehr groß, wird vermutlich Kortison auch nicht viel helfen. Möglicherweise erfahren Sie jedoch durch eine Spritze eine deutliche Besserung, die kurz oder längerfristig anhält. Die Spritze kann auch Nebenwirkungen haben wie Nervenverletzung, Infektion mit Folgen oder Blutung. Alternativ kann man z.B. auch biologische Medikamente versuchen, Akupunktur, Kryotherapie oder Lasertherapie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend liebes Biowellteam.
Seit einigen Wochen muss ich auf Grund eines Rheumas Spiricort nehmen.Ich leide sehr unter den Nebenwirkungen. Ab welcher Tagesdosis ist das Kortison (wenn überhaupt)Nebenwirkungsfrei.
Herzlichen dank für Ihre Antwort
Liebe(r) Leser(in),
Spiricort enthält 20 mg Prednisolon. Die problematische Dosis unter Dauertherapie für den Knochen liegt bei 7,5 mg täglich. Jedoch können auch geringere Mengen Nebenwirkungen mit sich bringen wie z.B. die Erhöhung des Blutzuckerspiegels, Schwächung des Immunsystems, Auswirkungen auf die Haut. Dennoch ist es gerade bei Rheuma wichtig, Kortison nach Anweisung einzunehmen, da sonst schwere Deformierungen der Gelenke und daraus resultierend Behinderungen auftreten können. Der Rheumatologe wird bestrebt sein, die Dosis schnellstens zu reduzieren. Geschieht dies jedoch zu schnell, muss man wieder von vorne beginnen mit einer höheren Dosis. Das ist nicht sinnvoll. Deshalb werden Sie ein wenig Geduld brauchen. Wir wünschen Ihnen gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend
Wegen eines Rheumas muuss ich seit Monaten Kortison nehmen.ich vertrage es gut.Meine momentane Tagesdosis ist 7.5mg.Seit einiger Zeit spüre ich Schmerzen im Schultergelenk und Armmuskeln. Belastungsunabhängig.am Morgen sind die Schmerzen stärker als am Abend.Entzündungswerte sind gut. Es wurde ein Ultraschall gemacht.rechts wenig Wasser eingelagert. Links kein Befund.könnten die Schmerzen auch Nebenwirkungen des Kortisons sein?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe(r) Leser(in),
wir können über das Internet nichts aussagen aufgrund weniger Sätze. Wir vermuten jedoch, dass Ihre Beschwerden rheumabedingt sind und Ihre Kortisondosis eventuell nicht ganz ausreicht. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich an Ihren Arzt wenden und die Entzündungswerte bestimmen lassen. Eventuell muss man die Kortisondosis geringfügig erhöhen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe Polymyalgia rheumatica. Nehme seit einigen Wochen statt 5 mg nur noch 2,5 mg Prednisolon. Von einer Ernährungsberaterin habe ich jetzt von MSM (Methyl-Sulfonyl-Metan) erfahren. Ist es ratsam, diese 'Supersubstanz der Natur' einzunehmen, und werden dadurch die Entzündungen in meinem Körper gemindert, so daß ich evtl. später ganz auf Cortison verzichten kann?
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort und danke Ihnen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Methyl-Sulfonyl-Methan ist organischer Schwefel, der natürlicherweise in frischen und rohen Nahrungsmitteln vorkommt und durch Kochen zerstört wird. Schwefel ist in unserem Körper wichtig z. B. als Baustein für Vitamine, Enzyme und Immunglobuline. Bei der Polymalgia rheumatica handelt es sich um eine immunologische Erkrankung. Wir denken, dass Ihnen die Einnahme von MSM nicht schaden wird. Es sind auch entzündungshemmende Eigenschaften beschrieben. Uns ist jedoch keine wissenschaftliche Untersuchung zu Polymyalgia rheumatica und der Einnahme von MSM bekannt. Wir raten Ihnen dringend, die Reduktion der Kortisondosis immer mit Ihrem behandelnden Arzt abzusprechen, da es bei zu raschem Absetzen zu schweren Rückfällen kommen kann und diese bis zur Erblindung führen können. Der Verlauf der Polymyalgia rheumatica geht im Allgemeinen über 3 – 4 Jahre oder deutlich länger. Es gibt auch Rückfälle nach Absetzen einer Behandlung. Deshalb dürfen Sie nie eigenmächtig handeln und das Kortison durch ein anderes Mittel ersetzen. Wir wünschen Ihnen, dass die Krankheit bald völlig abklingt. Sie haben ja schon eine recht niedrige Kortisondosis.
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin seit vier Jahren an Rheumatoider-Arthritis erkrankt. Am Anfang hatte ich nur schmerzen in den Fingern, danach hat es sich auf alle Gelenke (Kiefer, Beine, Arme) ausgewirkt. Ich habe zwei Jahre lang kortison und insgesamt drei Jahre MTX eingenommen.
Mein Gesundheitszustand hat sich so gebessert, dass ich nur noch leichte Schmerzen hatte. Ich dachte mir letztes Jahr im April, da es mir soweit gut geht, das ich eigentlich mit den Medikamenten aufhören könnte. Da es ja auch erhebliche Nebenwirkungen hat. Nach einigen Untersuchungen haben die Ärzte dem zugestimmt, das ich mal aussetzen kann mit den Medikamenten.
Jetzt seit ca. 2 Monate werden meine Schmerzen von Tag zu Tag schlimmer.
Allerdings bekomme ich momentan erst ab Juli einen Termin bei uns in der Uniklinik Regensburg, wo ich schon seit vier Jahren in Behandlung bin.
Vielleicht haben Sie ja für mich ein paar Anregungen oder gar pflanzliche Tipps und meinen derzeitigen Zustand zu verbessern.
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir fragen uns natürlich, ob das Absetzen der medikamente nicht ärztlich überwacht wurde, denn für uns wäre es naheliegend, regelmäßig die Entzündungszeichen im Blut zu kontrollieren. Selbst, wenn Sie an der Uniklinik erst in einigen Wochen einen Termin haben, kann doch jeder Arzt Blut abnehmen, nach Ihren Entzündungswerten schauen und dann eventuell diskutieren, ob man bis zu Ihrem Termin an der Uniklinik die MTX – Behandlung nicht weiterführen soll. Natürlich kann man mit pflanzlichen Mitteln ebenso wie mit der Ernährung die Entzündung etwas reduzieren, das wäre jedoch ohne Kontrolle nicht zu emfehlen, da bei der PCP ja aufgrund der Entzündung Gelenke zerstört werden und eine Zerstörung nicht mehr rückgängig zu machen ist. Wir raten Ihnen daher dringend, zunächst Blut abnehmen zu lassen.
Gute Besserung
Ihr Biowellmed Team