Die Tear drop Fraktur impliziert immer eine Rückenmarksverletzung
Ursache:
Tear drop Frakturen betreffen fast immer die Halswirbelsäule oder obere Brustwirbelsäule, wenn es bei einem Unfall zu einer Verletzung kommt(z.B. Skiunfälle).
Symptome:
Akut bestehen starke Schmerzen im Bereich der Hals- oder Brustwirbelsäule. Es können Kreislaufreaktionen oder Bewusstlosigkeit mit auftreten.
Feststellen der Erkrankung:
Die Diagnose wird durch eine Röntgenaufnahme, eventuell Schichtaufnahme oder MRT gestellt.
Behandlung:
Die Behandlung ist fast immer operativ. In einem guten Wirbelsäulenzentrum kann die Operation relativ sicher und gut erfolgen. Es besteht jedoch insgesamt noch keine endgültige Übereinkunft über das Behandlungsverfahren, d.h. die Entscheidung muss individuell getroffen werden. Nicht immer wird durch die Operation Schmerzfreiheit erreicht. Auch können durchaus Folgeoperationen notwendig werden.
Erfahrungsberichte (2) zum Thema „Tear drop Fraktur“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo, ich habe vor mehr als 1 Woche durch einen Sturz eine Teardrop Fraktur des 5ten HW erlitten und wurde Operiert. Kann ich in meinem Beruf in der Altenpflege weiterarbeiten?
Lieber Herr H.,
Das kommt natürlich auf den Verlauf an. Wir gehen jedoch davon aus, dass Sie weiter arbeiten können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe infolge eines häuslichen Unfalls u a. eine tear drop Fraktur HWK5 erlitten. Ich habe bis zur 8 Woche eine Philadelphia Cervical Orthese auch nachs tragen müssen. Seither trage ich nun eine weiche Nackenstütze von der Fa. Bort. Diese muss ich auch auch nachts tragen. Ich habe nun mit Physiotherapie angefangen (habe jetzt 3 Behandlungen hinter mir)! Seit ca. 1 1/2 Woche bin ich dabei, die Nackenstütze abzutrainieren (jeden Tag 1/2 Stunde länger)! Ich habe hinten im Nackenbereich einen Knubbel, der fröher nicht da war. Man sagte mir,dieser wäre eine Verspannung. Z. B. habe ich heute wieder stiche im Bereich der HWS (5 Wirbel)! In ca. 1 Woche soll ich versuchen, nachts ohne Stütze zu schlafen. Es wurden bei meinen Untersuchngskontrollen jeweils Rö HWS gemacbt (bisher insgesamt 3 Mal). Ein MRT und CT müssfe nicht mehr gemacht werden. Ich habe nun in 1 1/2 Wochen nochmal einen Termin plus Rö. HWS. Zusätzlich habe ich eine hochgradige Spinalkanalstenose C6/7, wo man mir, bzw. der PD rät. Ich habe natürlich manchmal Nacken und Schulterprobleme.. ich bin sehr verunsichert und auch ängstlich im Hinblick Fraktur und Stenose..
Ich m.chte aber gerne wissen, ob sich bei meiner Fraktur sich noch etwas negativ verändern kann nach dieser schon recht langen Zeit, oder ist die Fraktur verheilt?
Es wäre nett, eine Antwort zu bekommen.
LG
Liebe I.N.,
was hat man Ihnen wegen der Spinalstenose geraten? Leider haben Sie den Satz nicht vollendet. Was hat der Orthopäde bei der letzten Röntgenaufnahme gesagt und wie war der Heilverlauf? Daraus kann man eine Antwort auf Ihre Frage ableiten. Nicht bei jedem Menschen heilen Frakturen problemlos und gleich gut. Sprechen Sie bitte in 1,5 Wochen nach Anfertigung der Röntgenaufnahme Ihren Orthopäden darauf an, ob noch ein Risiko besteht oder ob die Fraktur verheilt ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team