Bei einer inzwischen etwas über 70 Jahre alten Patientin entdeckten wir vor über 10 Jahren ein Angiolipom der Niere, damals mit einer Größe von 3 cm. Wir führten die übliche Diagnostik durch und die Diagnose eines gutartigen Tumors bestätigte sich. Inzwischen erfolgen jährlich sonographische Kontrollen, wobei sich nur eine ganz geringe Größenzunahme von inzwischen 3,5 cm zeigt. Sie leidet seit ca. 2 Jahren an starker, immer wieder auftretender Übelkeit, für die wir bisher keine Ursache finden konnten und unter heftigsten Rückenschmerzen, die der Orthopäde als degenerativ bezeichnet und die übliche Behandlung mit Schmerzmedikament und Bewegung empfiehlt. Wir werden jetzt noch eine Kontrolle des Angiolipoms abwarten und bei erneutem Größenwachstum doch über eine Entfernung nachdenken, da das Lipom ja tatsächlich solche Symptome verursachen kann.
Eine Antwort auf „Angiolipom der Niere“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo,
Kann das Angiolipom ausser Übelkeit auch Erschöpfung hervorrufen, weil der Körper es dennoch als Gefahr betrachtet und das Immunsystem deshalb dauerhaft aktiv ist?
VG,
M.
Lieber M.,
nach unserer Meinung weder das Eine noch das Andere. Es muss jedoch regelmäßig überwacht und bei Wachstum entfernt werden. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team