Ein knapp 60 jähriger Patient stellt sich im Krankenhaus vor mit lageabhängigem Schwindel, einer kurzen Episode von Gangunsicherheit und einmaligem Erbrechen. Kopfschmerzen bestehen nicht. Schon vor 2 Tagen waren akute Drehschwindelattacken aufgetreten. Dabei konnte sich der Patient kaum auf den Beinen halten. Alles drehte sich um ihn herum. Im Liegen war es besser, bei jeder Lageänderung trat jedoch massiver Drehschwindel mit Erbrechen auf.
Der Patient wurde neurologisch und internistisch untersucht. Es konnte dabei nichts Gravierendes festgestellt werden. Er erhielt eine Infusion und konnte noch am gleichen Tag beschwerdefrei nach Hause gehen, wird sich jedoch noch einem HNO – Arzt vorstellen.
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