Feststellen der Erkrankung
Der Arzt erkennt an der Fußform die Erkrankung. Sie kann gesichert werden durch das Röntgenbild.
Von einem Plattfuß spricht man, wenn das Fußgewölbe abgeflacht ist.
Angeborener Plattfuß
Ursachen
Vermutlich vererbt, oft kombiniert mit anderen Fehlstellungen des Fußes.
Behandlung
Eine sofortige Behandlung mit dem Versuch der Umformung des Fußes durch regelmäßig angepasste und wechselnde Gipsverbände oder Korrekturen, zum Teil operativ, ist wichtig, da beim angeborenen Plattfuß die Fußbeugung Richtung Sohle eingeschränkt ist.
Eine Operation ist zu empfehlen bei einem angeborenen Plattfuß Stadium IV(Talus verticalis), der durch andere Maßnahmen nicht zu korrigieren ist. Die Operation sollte dann möglichst vor dem ersten Lebensjahr stattfinden, da spätere Korrekturen kaum mehr zu einer wirklichen Rekonstruktion des Gelenkes führen. Wird operiert, ist eine jahrelange Nachbehandlung mit Schienen und/oder Einlagen notwendig.
Erworbener Plattfuß
Ursachen
Der musculus tibialis posterior ist ein wichtiger Stabilisator des Fußlängsgewölbes. Seine Sehne neigt zu Schwäche und zum Sehnenriss.
Bei der Belastung des Fußes kommt es zu einer leichten Innendrehung des Unterschenkels, die bei unzureichendem Muskelapparat des Fußes ein Einknicken des Fußes mit sich bringt. Häufig kommt es dabei auch zum Spreizfuß, d.h. einem Auseinanderweichen der Mittelfußknochen. Neben Verletzungen im Bereich des Fußes, Lähmungen oder längeren Ruhigstellungen sowie anderen Knochenerkrankungen sind die häufigsten Ursachen die Beanspruchung des Fußes durch langes Stehen, Übergewicht, zu geringer Muskelanteil des Fußes (mit hervorgerufen durch Schuhwerk), Stoffwechselkrankheiten, entzündliche Systemerkrankungen und systemische Kortisonbehandlung.
Stadieneinteilung des Plattfusses
Stadium I: Leichter Schmerz hinter dem Innenknöchel bei noch intakter Fußstellung des Rück- und Vorfußes.
Stadium II: Die Sehne ist ganz oder teilweise gerissen. Auf der kranken Seite ist der Zehenstand nicht mehr möglich. Es kommt zu einer zunehmenden Pronation des Mittelfußes, zu einer Abflachung des Längsgewölbes und einer Abduktion(nach außen Drehung) des Vorfußes. Die Veränderungen sind noch passiv korrigierbar.
Stadium III:
Die Veränderungen sind noch stärker als im Stadium II und passiv nicht mehr korrigierbar.
Feststellen der Erkrankung
Bereits beim Betrachten des Fußes fallen das Einsinken des inneren Fußgewölbes, die Abweichung des Rückfußes nach außen und die Drehung des Vorfußes nach außen auf.
Die Sehnenscheidenentzündung der Musculus tibialis posterior-Sehne kann man im Ultraschall oder im MRT diagnostizieren.
Symptome
Symptome müssen nicht auftreten, sie sind abhängig von der Belastung der Fußmuskeln und eher selten. Bei starker Belastung kann es zu einer schnellen Ermüdung der Füße und Schmerzen kommen. Diese können sich über die „Gliederkette“ (Wirbelgelenke) bis zum Rücken hinauf auswirken und die Gelenke des Knies und der Hüfte belasten.
Behandlung
Man wird zunächst immer eine konservative Behandlung versuchen mit Einlagenversorgung, Ultraschalltherapie, medikamentöser Entzündungs- und Schmerzbehandlung, eventuell einer Kortisoninjektion in die Sehnenscheide, die man einmal versuchen kann. Führen diese Maßnahmen nicht zum Erfolg, kommen operative Maßnahmen in Betracht. Diese sind im Stadium I: die Entfernung oder das Spalten des Sehnenleitgewebes, im Stadium II: die Kalkaneusverschiebe- oder -verlängerungsosteotomie nach Evans zur Korrektur der Rückfußfehlstellung. Die Sehnennaht kann man im Erwachsenenalter bei ausgeprägter Abduktionsstellung durchführen. Im Stadium III bleibt nur noch die Versteifung des Subtalargelenkes und/oder des Talonavikulargelenkes.
Vorbeugung
Kleinkinder sollen möglichst lange ohne Schuhe und Strümpfe laufen. Sie sollen ihre Füße nicht durch zu frühzeitiges Stehen belasten. barfusslaufen ist als Vorbeugung sehr sinnvoll. Die Überlastung bei Kindern und Jugendlichen durch sehr langes Stehen sollte vermieden werden. Bei Ermüdung muss die Haltung geändert werden. Entsprechende orthopädische Sohlen und Einlagen können die Füße bei langem Stehen entlasten.
Sie sollen jedoch nur gegeben werden, wenn die Muskulatur nicht mehr in der Lage ist die Beschwerden auszugleichen.
Bei Erwachsenen ist das Tragen von Einlagen zur Unterstützung des Fußgewölbes sinnvoll, insbesondere auch, um Schwielenbildungen und entzündlichen Veränderungen vorzubeugen.
Erfahrungsberichte (51) zum Thema „Plattfuß“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo liebes Team
Wegen meinen Senk-Spreizfüssen trage ich Einlagen. Beim rechten Fuß waren bald alle Schmerzen weg. Beim linken Fuss (bei dem ich zusätzlich einen Hallux Valgus habe)schmerzte mich nach ca. 3 Monaten das Rist. Bald konnte ich nur noch mit Schmerztabletten laufen. Ruheschmerzen habe ich keine. Ein MRI wurde gemacht lautend:
Arthrotische Verränderungen mit Knochenmarksödem
Im Tarsometatarsalgelenk des Digitalen 2 und 3.
Kleines fokales Knochenmarksödem am Os metatarsale Köpfchen des Digitalen 1 medialseits
Bis jetzt habe ich den Fuss etwas geschont.Der Orthopäde wollte mit Kortison behandeln. Gäbe es noch andere Alternativen. Danke für ihre Antwort.
Liebe*r Leser*in,
das MRT zeigt ein Ödem, das meistens Folge einer Über- oder Fehlbelastung ist. Man kann entzündungshemmend mit Tabletten behandeln. Generell ist natürlich die Frage, wie stark die Fehlstellungen sind und ob eventuell langfristig eine operative Korrektur nötig ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit meiner Geburt habe ich Platt Füße.
Senk Spreiz Plattfuss.
Ich bin beruflich und privat viel auf den Beinen , eigentlich nur am Rennen.
Ich bin 55 Jahre alt , sportlich und schlank.Vor 9 Monaten bekam ich sehr grosse Schmerzen im linken Fuß am Innenknöchel mit Entzündung. Es ging nicht weg.
Egal was ich versuchte.
Tages, Kieser Training , Voltaren, ibuprofen usw.
Man riet mir zu diversen Optionen , die ich ablehne , da im Bekannten Keis meiner Mutter sich niemand an den Füßen operieren lässt aus Angst , da diese Optionen sehr schwierig sein können und die Risiken sehr hoch sind.
Ich habe mittlerweile 200 Schuhe ausprobiert mit Sport Einlagen vom Orthopäden mit Kompressionsstrümpfe .
Mache regelmäßig Übungen mit dem facienBall zur Steigerung der Durblutung.
Ein Orthopäde riet mit einer Zahnbü rste die Sehne zu massieren , dadurch lockern sich die Verhärtungen an der Sehne und dem Muskel.
Es funktioniert !
Die Beschwerden werden immer weniger.
Versucht Alles Alles …..aber keine OP.
Nur wenn nichts mehr geht.
Jetzt kann ich damit Leben.
Muskelaufbau an den Füßen , gezielt.
SCHUHE…Einlagen nicht zu hart.
Massieren der Sehnen und Bänder!
Liebe Leserin,
herzlichen Dank für Ihren motivierenden Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Unsere 13jährige Tochter soll eine Arthrorise OP bekommen. Wir waren mehrmals bei Ärzten mit ihr wegen ihrer Senk/ Knickfüße und weil sie von kleinlaut öfter umgeknickt ist was teils zu starken schmerzhaften Schwellungen der Sprunggelenke geführt hat. Es hieß immerdass sich das verwachsen würde, Physio oder Einlagen wären nicht nötig.
Jetzt waren wir bei einem anderen Arzt der diese OP empfiehlt da sie ansonsten später große Probleme beim Laufen haben könnte. Einlagen/ Physio würden nicht mehr helfen. Es soll ein " Bolzen" in den Gelenkzwischenraum positioniert werden der in einigen Jahren wieder entfernt wird.
Im Frühjahr hatte sie eine Knieop( gerissener Scheibenminiskus)mit Minuskusnaht.
Unsere Sorge ist, dass es evtl durch die Arthrorise zu einer postoperativen Fehlstellung kommen könnte, die Probleme mit sich bringt auch bezüglich des operierten Knies. Wie oft treten diese durch die OP verursachten Fehlstellungen auf?
Es gibt leider kaum Langzeit-Erfahrungsberichte.
Liebe Familie T,
die Ergebnisse sind bei versierten Operateuren gut. Da Ihre Tochter jedoch immer wieder Probleme im Bewegungsapparat hat, würden wir vorher empfehlen, eine orthopädische Kindersprechstunde an einer Universitätsklinik aufzusuchen, um muskuläre und ähnliche Ursachen genetischer Art auszuschließen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, da ich, vor der Operation "Arthrorise" sehr gern Erfahrungsberichte gelesen hätte, aber kaum welche finden konnte, schreibe ich hier unsere Erfahrung auf.
Unser Sohn ist 14 1/2 Jahre alt und hat auch ausgeprägte Knick/Senkfüße mit Schmerzen bei längerer Belastung. Wie bei vielen anderen Kindern mit kindlichem Knick/Senkfuß wurde über die Jahre mit Physiotherapie und Einlagen versucht, gegenzusteuern. Leider wurde es nicht besser und wir entschieden uns für die, vom Orthopäden empfohlenen Operation. Leider wurde sie erst spät vorgeschlagen- der Wachstumsspalt im Fuß war grenzwertig. Der Arzt in der Vamed-Klinik Damp bestätigte aber die Indikation und es wurde letzte Woche operiert. Die OP lief gut, die Schrauben sitzen richtig, es ist nur eine kurze Vollnarkose und schon am Tag nach der OP konnte unser Sohn, mit Hilfe von Unterarmstützen und speziellen Schuhen, die er in Damp bekam, gehen. Jetzt ist die OP 4 Tage her und es geht jeden Tag besser. Wie es sich in Zukunft entwickelt und ob die Schrauben den gewünschten Effekt haben werden, werde ich später gern berichten.
Liebe Familie M.,
herzlichen Dank für Ihren Bericht. Wir sind auch sehr gespannt, wie es weiter geht, gerade weil es hierzu nicht viele Erfahrungsberichte gibt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich (16) habe seit immer schon stark ausgeprägte Knick-Plattfüße und seit 12 einen HalluxZeh wegen dem Außengang.
Habe als Kind und auch jetzt immer wieder Einlagen getragen.
Ich habe keinerlei Beschwerden und muss sagen, die Einlagen nützen gar nichts, außer dass ich nicht mehr so oft kaputte Schuhe habe.
Dafür tut mir mit denen das Laufen weh.
Operieren lassen kommt für mich allerdings nicht in Frage.
Ich habe von sensorischen Einlagen gehört, die werden vom Tra
gekomfort aber auch nicht unbedingt besser sein?
Liebe(r)Leser(in),
über die Bequemlichkeit gehen die Meinungen sehr auseinander. Bei den sensomotorischen Einlagen kommt es wie bei allen anderen auf die Fähigkeit des Orthopädietechnikers an. Es gibt einige Studien, die eine Verbesserung des Fußes mit diesen Einlagen beschreiben. Wie gründlich die Studien allerdings durchgeführt wurden, entgeht unserer Kenntnis.Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine Stieftochter wohnt seit 3 Monaten bei uns. Sie hat Plattfüße, mir aufgefallen schon in ihrem 4 ten Lebensjahr. Nun, da sie ganz bei uns lebt, sehe ich wie sie sehr oft über Schmerzen im Fuß klagt, oft Blasen bekommt, verhornte Füße hat und der Kinderarzt auch auf ihren Rücken hingewiesen hat. Schuhe habe ich ihr schon vernünftige gekauft. Was kann ich noch tun???
Liebe E.F.
das hängt von Schweregrad und Alter der Stieftochter ab. Gut sind Normalgewicht, sportliche Aktivität und – falls der Arzt das notwendig findet – Krankengymnastik und Einlagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich gehöre auch zu den Menschen mit Arrthrose in den Füßen
und bin von einem zum anderen Arzt gelaufen .Dann war ich in Köln
im Fusszentrum.Die Artz in konnte es kaum glauben,wie ich jahrelang mit solchen Einlagen überhaupt laufen konnte .Nachfachlich sehr kompetenter
Untersuchungen wurde mir ein Joya Schweizer Schuh empfohlen.
Meine Rettung! Ich kann wieder laufen .Ich trage keinen anderen Schuh
mehr! Auch die anderen Gelenke,als auch mein Rücken tun nicht mehr weh!
Vielleicht hilft es dem einen oder anderen !
Liebe Frau V.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Joya – Schuhe sind oft eine gute Möglichkeit, um die Beschwerden zu lindern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde vor 7 Monaten die Operation durchgeführt.
FDL-Sehnentransfer, Fersenbeinverschiebung und Lapidusplatte bzw. Aufrichten des Längsgewölbes durch versteifen der Fußwurzel.
Eine Zumutung! Ich kann nicht mehr normal gehen. Treppensteigen und in die Hocke gehen fast unmöglich.
Die "neue" Sehne ist so straff, dass ich das Fußgelenk nicht vollständig abwinkeln kann. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mich dem nie unterzogen! Da war mein alter, kaputter Fuß noch zehnmal besser!
Meine Frage, kann man da noch irgendwas "ausbessern" bzw. die Sehne und das Pfannenband wieder lockern?
Oder hilft dann nur noch eine Versteifung des Sprunggelenks?
Und was geht an Bewegung noch nach einer solchen Versteifung?
Also ich kann nur jedem von der Operation abraten! Habe früher Leistungssport (Triathlon) betrieben und kann nun nur noch schwimmen, nicht mal Radfahren geht mehr richtig.
Vor Ort ist man von seiner Arbeit überzeugt und weißt die Problematik ab.
Lieber Herr Sch.,
leider können wir nichts dazu sagen. Vielleicht wäre das Einholen einer Zweitmeinung sinnvoll? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
mein Name ist W. Ich bin nun 23 Jahre alt.
Auch ich habe angeborene Plattfüße, mein Hausarzt nennt mich Plattfußindianer, da ich sehr extreme Plattfüße habe.
Meine Eltern haben mir im Kindesalter oft gesagt; "Wenn du deine Einlagen nicht trägst, wirst du als erwachsener Mann im Rollstuhl sitzen!".
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob da etwas dran ist?! Könnte es irgendwann passieren, dass ich aufgrund meiner Plattfüße im Rollstuhl sitzen werde?
Gruß
W.
Lieber Herr W.,
wir kennen keinen Fall eines Patienten, der wegen Plattfüßen im Rollstuhl landete. Man sollte sich regelmäßigen orthopädischen Kontrollen stellen, sich regelmäßig mit Einlagen versorgen. Im schlimmsten Fall könnte man auch operieren. Das ist jedoch glücklicherweise selten nötig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo !
Bin total frustriert…
Habe immer wieder Probleme mit meinen Waden obwohl ich wegen eines Spreizfußes Einlagen trage. Beim normalen Gehen habe ich keine Beschwerden doch sobald ich mein geliebtes Tennisspiel über mehrere Monate normal ausübe, d.h. 2-3 mal die Woche, beginnt ein Ziehen in der Wade, mal rechts , mal links. Diese Ziehen wird immer stärker so dass ich hinterher kaum noch laufen kann. Ein mal habe ich dann trotzdem weiter gespielt und das Ergebnis war ein Muskelfaserriß in der Wade…
Am Anfang haben die Einlagen geholfen, habe 5,6 Wochen beschwerdefrei spielen u laufen können doch nun werden die Abstände immer kürzer in denen ich Schwierigkeiten bekomme.
Kann es sein, dass die Einlagen so schnell 'ausgelatscht' sind, dass die schon nach 6-7 Wochen nicht mehr helfen…??
Habe das Gefühl, dass es ein mukuläres Problem aufgrund der Spreizfüße ist. Dass sich die Muskulatur nach einiger Zeit verkrampft u dadurch das Ziehen in der Wade beginnt…. Krämpfe u Zerrungen sind es nicht, das fühlt sich anders an… Es ist wirklich total frustrierend und auch immer wieder total anstrengend sich nach den unumgänglichen Pausen immer wieder heranzukämpfen, ein paar Wochen spielen zu können um dann wieder eine Pause machen zu müssen ..So geht das nun schon ca 3-4 Jahre:-(…irgendwann kann man einfach nicht mehr…aber ich liebe mein Tennis…möchte unbedingt weiter spielen….wer kann mir helfen..???
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es könnte sein, dass Sie unter einer Verkürzung des Gastrocnemius leiden(was ja nicht selten ist). Dann würden gezielte Dehnübungen helfen und Sie könnten am Anfang zum Tennisspielen zusätzlich zu den Einlagen ein Gelkissen in den Fersenbereich Ihrer Schuhe legen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder einem Physiotherapeuten und lassen sich diesbezüglich untersuchen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 27 Jahre alt und habe seit meiner Kindheit Plattfüße. Ich bekomme schon seit mindestens 12 Jahren immer wieder orthopädische Einlagen und komme normalerweise gut mit denen klar.
Ich 'leide' ausserdem an einem Hallux Valgus (an beiden Füßen, rechts stärker ausgeprägt).
Ich habe seit mehr als zwei Monaten starke Probleme, meine Füße tun mir quasi ständig weh. Beim Laufen spüre ich jeden Knochen in meinen Füßen. Dabei spielt es keine Rolle, was für Schuhe ich trage.
Ich arbeite in einer Bar und wenn ich nach 5-6 Stunden meine Schicht beende, sind die Schmerzen und das Gefühl der Steifheit so stark, dass ich laufe wie eine 80-jährige. Die Schmerzen reichen von den Ballen über die Fußinnen und -außenseiten bis zu den Knien. Am nächsten Tag bin ich meist zu nix zu gebrauchen, weil meine Füße noch immer stark schmerzen.
Ich trage meine Einlagen momentan nicht, da ich bemerkt habe, dass die Schmerzen dadurch, zumindest bei langem Stehen, noch stärker sind (besonders an den Fußsohlen, auf die durch die Einlagen Druck ausgeübt wird).
Hat irgendjemand einen Tip für mich, was ich tun kann, um meine Füße und Knie zu entlasten? Gibt es ausser Einlagen andere Methoden, Plattfüße zu behandeln? Die Hallux-OP möchte ich so lang wie möglich vermeiden, da ich bei meiner Mutter und meiner Tante gesehen habe, welche Probleme daraus resultieren können.
Vielen Dank,
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das kann etwas mit Ihren Einlagen nicht stimmen, denn diese sollten die Schmerzen nicht verstärken. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Vielleicht wären zumindest für das viele Stehen im Beruf Weichschaumeinlagen gut. Auißerdem sollten Sie Ihre Füße täglich mit einer guten Creme mindestens 5 Minuten massieren. Eventuell würde auch ein TENS – Gerät Erleichterung verschaffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Sohn ist 12 Jahre alt und hat starke Knick- Plattfüße. Er trägt harte Einlagen in normalen Schuhen. Der Orthopäde empfiehlt harte Einlagen bzw. Schaleneinlagen. Ein Physiotherapeut gar keine oder weiche Einlagen, damit die Fußmuskulatur nicht noch fauler wird. Ich empfehle meinem Kind Fußgymnastik zu machen (Zehenspitze stehen, Zehen ankrallen…).
Was empfehlen sie mir, dass es nicht noch schlimmer wird bzw. wenigstens sich der Plattfuß zu einem Senkfuß verbessert und der Knick im Fußgelenk gerade gestellt wird?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es gibt noch keine eindeutigen Studien, die die Wirksamkeit von harten bzw. weichen Schuheinlagen eindeutig belegen. Fußgymnastik und viel barfuß laufen ist bei Kindern auf jeden Fall sinnvoll, damit die Fußmuskulautr trainiert wird. Je nach Schwere der fehlstellung kann man auch Einlagen anwenden, wobei wir eher zu härteren tendieren, da bei weichen Einlagen zwar ein angenehmeres Tragegefühl und eine weichere Bettung des Fußes gegeben sind, jedoch der Fuß auch 'verweichlicht' werden kann, was in diesem Alter nicht sinnvoll ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Vielen Dank für die Möglichkeit Antworten zu finden auf mein spezielles Problem.
Bin weiblich, mittlerweile 51 Jahre alt und habe seit meiner Kindheit Plattfüße, die mir mittlerweile Probleme bereiten. Ich hab eine Arthrose im Lendenwirbelbereich, die ab und zu sich 'meldet'. Ich denke, daß ist eine Folgeerscheinung!
Mittlerweile kann ich immer schlechter laufen, ich habe den Eindruck, seit meinem letzten Geburtstag ist es sehr viel schlimmer geworden. Im letzten Urlaub fiel mir das Auftreten schwerer als sonst und ich bekam Hornhaut unter den Füßen. Abends wurden meine Waden- und Beinmuskeln so hart, daß ich einen Gang hatte, wie ein Storch im Salat! :-). Ich konnte nur noch staksend laufen. Mein Mann war auch erschreckt darüber.
Das macht mir große Sorgen und Angst vor dem nächsten Urlaub. Ich gehe nur spazieren und wandere doch gar nicht. Der Orthopäde schlug die Hände über dem Kopf zusammen, als er meine Füße sah und hat mir nach 30 Jahren Kork-Leder-Einlagen andere verschrieben, die ich mir nächste Woche bestellen will. Was kann ich noch tun? Hab Angst vor der Zukunft!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie sind mit Ihrem Problem absolut nicht allein und verschiedene Faktoren spielen ursächlich eine Rolle. In erster Linie müssen Sie bedenken, dass Sie seit 50 jahren auf Ihren Füßen laufen und diese geben dem Druck natürlich mit der Zeit nach, zumal man häufig, insbesondere in der Jugend, oft nicht genug auf gute Schuhe achtet. Hinzu kommt, dass durch den Hormonabfall in den Wechseljahren relativ schnell Altersveränderungen im Körper auftreten, die das Problem verschlimmern. Ca. 50 % der Frauen in den Wechseljahren klagen über Gelenkschmerzen. Was können Sie tun? Gute Einlagen tragen(Abstützung des Fußgewölbes), auf optimale Schuhe achten, Ihre Muskeln und Bänder stärken(Übungen machen), Krankengymnastik(ein häusliches Übungsprogramm zeigen lassen), eventuell mit dem Frauenarzt sprechen, wenn noch andere Wechseljahrsprobleme hinzukommen, die Füße pflegen(Fußbalsam) und auf Idealgewicht achten, denn Füße, die 50 kg tragen müssen sind weniger belastet als solche, die 70 kg tragen. Wir hoffen, dass es Ihnen mit diesen Anregungen bald besser geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, wollte auch mal meine Seite des 'Plattfußes' schildern, und zwar habe ich einen Knick, Platt -Spreiz und Senkfuß eigentlich alles was man nur haben kann! bin 23 Jahre und bin Einzelhandelskauffrau, natürlich damit verbunden viel zu stehen! Trage schon seit meiner Kindheit immer Einlagen habe jedoch ständig schmerzen , sodass es fast unmöglich ist die Einlagen über 2 Stunden zu tragen ausserdem kommt noch hinzu dass meine Füße inzwischen schon so breit sind dass die Einlagen kaum in irgendwelche Schuhe reinpassen (habe ein paar Ecco die sehr breit sind) sind aber troztdem zu schmal für meinen fuß, habe da auch bisschen Erfahrung da ich meine Ausbildung im Bereich Schuhe gemacht habe! Vor ca. einem halben Jahr war ich bei einem Fußspezialisten gewesen, der mir vorerst spezielle Einlagen verschrieben hat, löst das problem leider auch nicht, da die Schmerzen zu stark sind…abends spüre ich dann schmerzen in den Knien und im Steissbein!
Auch erzählte mir der Arzt von einem operativem Eingriff welcher neu ist und zwar wo etwas eingesetzt wird um das Längsgewölbe anzuheben!
Meine Frage hättet ihr evtl. einige nähere Infos oder schon von dieser Methode gehört? Man möchte ja nicht unbedingt der erste sein bei der diese op durchgeführt werden soll! ich danke im voraus für eine Antwort
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
man kann heute Implantate einsetzen, was jedoch vorwiegend in der Kindheit durchgeführt wird. Je nach Ursache gibt es verschiedene Operationsverfahren. So kann man Bänder und Sehnen verlagern, um die Fußstellung zu korrigieren oder knöcherne Korrekturen(meist Osteotomien und Versteifungen der Rückfußgelenke). Welches Verfahren bei Ihnen in Frage kommen würde, muss ein Spezialist entscheiden. Man muss jedoch klar sagen, dass eine Operation immer die letzte Möglichkeit sein sollte, denn es kann nicht immer gewährleistet werden, dass man danach zufriedener oder schmerzfrei ist. Gerade heute hat man die Möglichkeiten, exzellente Einlagen herzustellen. Vielleicht sollten Sie doch nochmals einen Versuch machen. Es bewährt sich auch das Tragen von Sportschuhen mit Sporteinlagen, wenn man den ganzen Tag auf den Füßen ist. Mit der heutigen Mode ist dies durchaus auch vereinbbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe angeborenen Plattfuß.Bin zwar erst 14 aber es stört mich mittlerweile sehr.Ich trage seid 5 Jahren orthopädische Einlagen.Mein Problem ist,dass sich in diesen Jahren kaum was geändert hat.Mein Fuß sieht immernoch aus wie vorher und es stört mich total,da ich aufgrund der Einlagen nicht die Schuhe tragen kann,die ich mir wünsche zu tragen.Da sie entweder zu Tief sind oder die Einlalgen garnicht reinpassen.Wenn ich heute Chucks (Schuhe aus stoff) dann sind die bald kaputt,da die Einlagen sich da irgendwie total breit machen und in den Schuh Löcher komme.Ein weiteres Problem ist,dass ich trotz Einlagen total nach innen laufe.Ich wollte wissen ob man diesen doofen Plattfuß denn nie wegbekommt.Mein Orthopäde meinte zu mir,dass sie die operativen Eingriffe nicht mehr durchführen,da der Plattfuß sowieso nach ein Paar Jahren zurückkommt.Kann man denn da garnichts machen ?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
man kann Krankengymnastik machen, um die Muskulatur des Fusses zu trainieren und den Bandapparat zu stabilisieren. Barfußlaufen im Sand oder auf Kiselsteinen ist sinnvoll. Wenn Sie Ihre Schuhe etwas größer kaufen, sollten die Einlagen eigentlich keine Löcher in die Schuhe drücken. Man muss das Problem auch nicht verbissen sehen. So kann man sich z. B. auch ein Paar 'Luxusschuhe' kaufen, das man zum Ausgehen etc. ohne Einlagen trägt. Im Alltag jedoch sollte man die Einlagen möglichst tragen, denn man hat seine Füße noch ein Leben lang. Ihre Anfrage klingt ein bißchen panikartig. Sie solltn sich jedoch darüber Gedanken machen, dass es wirklich Schlimmeres gibt. Junge Menschen, die im Rollstuhl sitzen, würden bestimmt gerne mit Ihren Einlagen tauschen. Seien Sie dankbar, dass Sie Füße haben, die funktionieren. Manchmal ist es wichtig, etwas Abstand von seinem Problem zu bekommen. Dann geht es einem gleich besser. Diesen Abstand und noch viele unbeschwerte Schritte mit Ihren Füßen wünscht Ihnen von Herzen
Ihr Biowellmed Team
Vor 18 Jahren bekam ich Einlagen für meine Platt-spreiz-senkfuesse.
Seit der Geburt unserer Tochter vor 8 Jahren, trage ich keine Einlagen mehr, da sie mir zu klein geworden sind. Seit 3 Jahren hab ich starke Rueckenschmerzen, bis hoch zum Gebiss (Verspannungen), kann keine 30 Min mehr gehen, ohne Fuss und Rueckenschmerzen zu bekommen. Bin auch haeufig 'verklemmt' und bekomme Kopfschmerzen nach sportlichen aktivitaeten. Nun war ich beim Doc, der sagt ISG-athrose, zwar nur sehr leicht, reicht aber für die Betaeubung der schmerztreibenden Nerven.
Auf die Frage nach Einlagen wurde gesagt, die helfen nicht, sind unnuetz.
Die Schmerzbetaeubung hat einigermassen geholfen, nur das Unwohlsein nach Spaziergaengen und Sport z. T. mit Schmerzen und Verspannungen sind geblieben. Nach meiner erneuten Frage nach Einlagen sagt der Doc, ich haette keine orthopaedischen Probleme, sondern ganz andere. Somit werde ich zum Hypochonder abgestempelt, ohne weitere Untersuchungen der Fuesse. Wo und wie kann mir geholfen werden? Brauch ich wirklich einen Psychiater?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das können wir beim besten Willen von hier aus nicht beurteilen. Fest steht, dass viele Rückenkranke nicht ernst genug genommen werden. Vor allem Frauen mit kleineren Kindern leiden durch das Herumtragen häufig unter hartnäckigen Rückenschmerzen. Nicht alles sieht man auf Röntgenbildern und Schmerzen schon gar nicht. Diese können durch Sehnen, Muskeln, Bänder verursacht sein. Sie könnten sich eine Akupunkturbehandlung überlegen oder einen guten Osteopathen aufsuchen. Sicher könnte Ihnen auch ein versierter Krankengymnast, der nicht nur nach Schema vorgeht, Erleichterung verschaffen. Die Frage mit den Einlagen könnten Sie bei einem Orthopädietechniker klären, der ein Laufband hat. Dort kann man Sie beim Laufen beobachten. Das bringt auch schon einiges an Aufklärung. Wärme in Form von Rotlicht ist ebenfalls zu empfehlen und Entlastung, d. h. die nicht so viel tragen. Eine Rückenschule könnte sinnvoll sein. Außerdem sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen, ob es wichtig ist, Blut abzunehmen. Schließlich könnten auch entzündliche Probleme vorliegen. Unsere Meinung ist die, dass man mit Sport zunächst zurückhaltend ist bis es besser wird. Bewegung allerdings ist empfehlenswert. Gute Besserung und frohe Weihnachten wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich habe relativ stark ausgeprägte Plattfüße. Ich trage meistens Einlagen in meinen Schuhen. Welche Schuhe sind Ideal für mich? Außerdem laufe ich oft Barfuß. Dabei knicke ich natürlich stärker ein als in Schuhen mit Einlagen. Sollte ich häufiger Schuhe tragen und ist das Barfußgehen negativ anzusehen? Ich bin noch sehr Jung un treibe viel Sport ist viel Laufen in Schuhen ohne Einlagen z.B. Fußballschuhen für mich schlecht? Ich frage mich ob ich später die Folgen meiner Plattfüße spüren werde z.B. das ich Knieprobleme bekomme oder Sonstiges. Es wäre sehr nett wenn sie mir antworten könnten und eine E-mail an die oben gennante Adresse senden könnten.
Danke im Voraus!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wie Sie bereits richtig vermuten, eignet sich das Barfußlaufen vor allem für Menschen mit gesunden Füßen und auf natürlichem Boden. Menschen mit Fehlstellungen der Füße sollten besser Schuhe mit entsprechendem Fußbett tragen, auch und insbesondere zu Hause auf harten Böden. Beim Sport wird der Fuß noch mehr beansprucht. Daher ist es gerade dann noch wichtiger, den richtigen Schuh zu tragen und auf Einlagen zu achten. Wenn Sie das nicht tun, können Probleme der Gelenke und der Wirbelsäule als Folge auftreten. Das wäre schade, vor allem, weil es sich verhindern lässt.
Deshalb raten wir Ihnen, auf gesundes Schuhwerk zu achten. Das ist heute auch kein Manko mehr, im Gegenteil, es ist cool. Glücklicherweise sind die Zeiten vorbei, in denen man sich in völlig unpraktische und ungesunde Outfits pressen musste, um 'in' zu sein. Gerade junge Menschen sollten sich auch gegen solche Modebestrebungen wehren und eine Mode tragen, die auch Wohlbefinden vermittelt. Gehen Sie also mit Einlagen und mit der Zeit. Liebe Grüße.
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle,
Habe hier verschiedene Beitraege gelesen.Zu meiner Person ich bin 21 Jahre alt un hatte bzw habe auch dieses Problem.Bei mir war es auch genau so verschiedene Gaenge zum Arzt aber ohne Erfolg. Einlageversorgung usw all das hat nichts geholfen. Nach langem warten und diskutieren auch wegen Schmerzen entschloss sich mein Arzt zu op.Da ich aus dem Saarland komme musste ich ueber 100km fahren an den Rhein.Hier bekam ich den rechten Fuss als erstes gemacht und dann nach 3Monate der andere.Trotz den Schmerzen was normal ist weil es gerade mal eine Woche her ist, bereu ich meine Entscheidung nicht! War es beste was ich machen konnte zumal es mir auch Probleme im Beruf bereitete und ich wieder in diesen zurueck moechte.Durch das dass man fast ein halbes Jahr am Stueck nix machen kann mit Belastung unso, hat man dafuer danach ein beschwertefreies Leben.Denn unsere Fuesse tragen uns unser ganzes Leben lang und wenn man staendig Schmerzen bekommt ist das auch Sinnlos.Es ist kein Zuckerschlecken die Schmerzen nach der Op sind schon schmerzvoll und ohne Schmerzmittel nicht auszuhalten.Aber eins kann ich sagen all das geht auch vorbei und dann sieht man fuer was man es gemacht hat und es lohnt sich. Ach bevor ich es vergesse Schonzeit betraegt etwa 6 Wochen ohne Auftreten ..und nach 6 Wochen gibts ein Spezialschuh fuer Aufbelastung …und nach den ganzen 12 Wochen ist man wieder fit und kann normale schoene Schuhe tragen.Deswegen ein halbes Jahr fuer beide mit Schiene. Ich hoff ich konnte dem einen oder anderen helfen mit meiner Erfahrung.Heute zu unserer Zeit muss keiner mehr mit Plattfuessen rum laufen Lg. aus dem schoeneb Saarland
Liebe S.,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten Bericht. Uns und unsere Leserinnen und Leser interessiert natürlich das Langzeitergebnis, deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn Sie uns ab und zu berichten, wie es Ihnen nach der Operation geht. Prinzipiell ist eine Operation natürlich nicht nur mit Schmerzen verbunden, sondern auch mit Risiken und man muss sich immer überlegen, ob man diese eingehen will. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe erst mit 31 Einlagen verordnet bekommen, obwohl ich schon immer Plattfüße hatte. Inzwischen habe ich mich dran gewöhnt, und vor allem sind meine Füße mit den Einlagen schöner und kleiner (ich trage jetzt Gr. 38, früher immer 39,5).
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,mein sohn hat plattfüssse,trägt seit 3 jahren einlagen,wird nicht besser,läuft barfuss usw,ständig hat er schmerzen im knie und aller 2 minate braucht er neue schuhe,irgend ein tip? DANKE;ist jetz 11 Jahre
Liebe Frau K.,
weshalb benötigt Ihr Sohn alle 2 Monate neue Schuhe und sind Sie sicher, dass die Knieschmerzen von seinen Plattfüßen kommen? Mit Einlagen sollte er keine Schmerzen mehr haben. Entweder stimmen die Einlagen nicht oder mit seinem Knie ist etwas nicht in Ordnung oder er hat eine Fehlhaltung, die bisher mit Einlagen nicht beseitigt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
guten tag, ich habe seit kindheitstagen knick-senk-füße und mußte schon damals einlagen tragen. machte ballett und kunstturnen.
seit märz 2010, nach leichtem umknicken, ging das schmerzdrama los.
sehnenscheidenentzündung, schmerzen unter dem innenknöchel. 3 paar einlagen haben mir bisher keine hilfe gebracht, ultraschall, diclofenac etc.,
ich war bei 3 fußchirurgen, sie sagen, noch keine op, aber die schmerzen sind
unerträglich geworden, meine lebensqualität sehr eingeschränkt, selbst spazierengehen fast unmöglich. diagnose: tibealis posterior dysfunktion.
mittlerweile beidseits. will jetzt eine op. was könnte ich noch tun, um eine op
zu vermeiden? bekomme jetzt spezialeinlagen (jurtin), habe aber keine hoffnung mehr. die füsse werden immer platter und verformen sind, mittlerweile schmerzt es auch unter dem außenknöchel, auf dem spann u.a.
was kann ich noch tun, was raten sie mir? freue mich auf eine antwort
liebe grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
um Ihnen weiter zu helfen, ist eine Begutachtung unabdingbar. Das können wir hier nicht leisten. Vielleicht muss man einfach Ihren Sport überdenken, da möglicherweise die Belastung für Ihre Füße zu groß ist? Wenden Sie sich bitte an einen guten Sporttherapeuten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Ich habe ein riesengroßes Problem:Ich habe angeborene Plattfüße.Sie nerven mich total und ich möchte ,dass sie normal sind.Meine Frage ist,kann man plattfüße auch operieren lassen,wenn man 16Jahre alt ist und würde das etwas bringen?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das sollte man nur tun, wenn es wirklich absolut notwendig ist. In Ihrem Alter möchte man in erster Linie ein Problem weg haben. Häufig handelt man sich dann jedoch andere Probleme ein, unter denen man später viel mehr leidet. Und mit Einlagen kann man ja heute sehr viell machen und mit Schuhen sehr viel kaschieren. Und Gymnastik ist in Ihrem Alter ebenfalls noch sehr sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe auch leichrte Plattfüsse. Mit Schuheinlagen kann das Zehrgefühl reduziert werden. Heute spielte ich Tennis, machte einen Spurt gerade nach vorne. Auf einmal hatte ich von der Ferse zur Fussballe, mehr auf der Innenseite wie ein Stich und grosse Schmerzen.
nach meiner wahrnehmung kam wie ein dumpfes Geräusch, seither kann ich fast nicht mehr auf den Fuss stehen und ohne Schuhe schon gar nicht mehr.
Was könnte das sein und was sollte ich tun
Ich bin 46 Jahre alt
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
es tut uns leid, aber wir können keine Diagnosen stellen. Im schlimmsten Fall kann so etwas auch einmal eine Thrombose sein. Deshalb bitten wir Sie, einen Arzt aufzusuchen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin nun 20 Jahre alt und habe Senk- und Plattfüße.
Im Kindesalter dachten die Ärzte noch, das würde sich von allein legen. Doch sie wurden wohl durch meine Mutter, selber betroffen, vererbt.
Zusätzlich ist meine rechte Kniescheibe ein wenig nach innen verschoben, der rechte Fuß tut mehr weh als der linke.
Heute kann ich zeitweise nicht laufen, da der Schmerz im Fuß(-Gelenk) so groß ist, dass ein Aufsetzen nicht möglich ist.
Teilweise tun mir auch die Knie weh.
Ich besuchte schon viele Ärzte, doch auch die verschriebenen Einlagen brachten keine Erfolge. Beim Tragen wurden die Füße kaum gestützt und taten somit wieder weh.
Die verschriebenen Krankengymnastikübungen halfen auch nicht, obwohl ich sie regelmäßig auch zuhause praktizierte.
Langes Stehen versuche ich weitgehend zu vermeiden.
Kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben, wie ich weiter damit umgehen könnte?
Falls eine OP mir helfen könnte, würde ich gerne wissen, was dort gemacht werden würde.
Liebe Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
natürlich kann man bei schweren Problemen durch Platt-Senk-Füsse auch an eine Operation denken, aber das sollte immer der letzte Schritt sein. Wir können Ihnen ohne Kenntnis Ihrer medizinischen Situation keinen Rat geben. Sind denn die Beschwerden im Sprung- und Kniegelenk schon abgeklärt? leiden Sie dort eventuell an einer Arthrose? Wie sind Ihr Alter?Ihr Gewicht?Ihre sportliche und sonstige Aktivität? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
von Geburt an habe ich Probleme mit meinen Füßen.
( Knick-,Spreiz-,Plattfüße)
Bereits als Kind im Alter von 7-8 Jahre habe ich Einlagen bekommen und mit 12 Jahren dann Ringorthesen…inzwischen bin ich 20 Jahre alt und seit etwa 5 Jahren nicht mehr in Behandlung.
Meine Schmerzen werden mir jetzt immer bewusster und nach kurzer Zeit stehen/laufen,kann ich mich vor Schmerzen kaum noch auf den Beinen halten..in meinem Beruf ist es zwingend erforderlich,dass ich lange laufen kann.
Wäre eine Operation für mich sinnvoll und wenn ja,würde dies die Kasse übernehmen,auch,wenn ich als Kind/Jugendliche nicht sooo sehr darauf geachtet habe,die Ringorthesen regelmäßig zu tragen?
Vielen Dank im Vorraus.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
um das herauszufinden, sollten Sie den aktuellen Stand von einem Orthopäden begutachten lassen. Vielleicht genügt ja auch eine konservative Therapie. Das ist immer besser, wenn möglich. Falls operiert werden muss, bezahlt das auch die Kasse. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Meine Tochter ist 11 Jahre alt und hat Plattfüsse und bilateralen Knickfuss. Talusrotation nach medial.
Sie hat keine Schmerzen und trainiert täglich Eiskunstlauf.
Sie trägt beim Sport sowie auch in den Gehschuhen orthopädische Einlagsohlen.
Uns wurde eine Operation stark empfohlen.
Wir haben aber Bedenken, ob die OP unbedingt notwendig ist. Auch befürchten wir , dass danach die Sprungkraft und Gelenkigkeit beeinträchtigt ist.
Sind unsere Bedenken grundloss?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen das Ausmass der Fußfehlstellung nicht. In einer Studie an ca. 150 Kindern wurde z. B. eine AO – Spongiosaschraube eingebracht. Die Operation war in über 95 % der Fälle erfolgreich, in knapp 5 % ergaben sich Komplikationen. Dieses Risiko ist nicht von der Hand zu weisen und daher müssen Ihre Bedenken ernst genommen werden. Besprechen Sie dies mit den Ärzten nochmals und fragen Sie bitte, warum es so dringlich ist, zu operieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Mein Sohn ist 14 1/2 Jahre und hat immer schon einen Plattfuss. Er hat in jungen Jahren Einlagen gehabt. Seit ca. 5 Jahren gehen wir von einem zum Anderen Orthopäden. Vor 5 Jahren wurde ein Röntgen gemacht und wieder Einlagen verordnet. Vor ca. 1 Jahr waren wir bei einem anderen Arzt. Dieser sagte uns, dass Einlagen da nichts bringen. Er soll bequeme Schuhe anziehen, und wenn es Probleme gibt, dann macht man erst etwas. Wir haben uns dann letzte Woche eine anderen Meinung noch eingeholt. Dieser Arzt sagte uns, dass er uns eine Operation vorschlagen würde. Die Methode heißt ARTHRORISE. Hier wird anscheinend ein selbstauflösender Schraube eingesetzt, die anscheinend das korrigieren soll? Diese Methode wird anscheinend seit ca. 4 Jahren bei Jugendlichen gemacht. Wenn wir uns für diese OP (die nur im Wachstum geht) nicht entscheiden, dann kann man jetzt nichts machen. Keine Einlagen, sondern anscheinend erst bei Schmerzen. Operieren oder keine Ahnung. Bitte können Sie uns weiterhelfen, wir wissen überhaupt nicht was wir tun sollen. Warum kann man keine unterstützende Einlage nehmen, damit eben keine Schmerzen auftreten.
Bitte können Sie uns eine Auskunft, oder Erfahrungen mit der Methode geben.
DANKE
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Arthrorise – Operation ist sinnvoll, wenn ein ausgeprägter Pöattfuß vorliegt. In den meisten Fällen ist dieser kleine Eingriff erfolgreich und führt zu einer besseren Aufrichtung des Fußes. Einlagen können unterstützen, jedoch nicht aktiv korrigieren und man muss sie dann ein Leben lang tragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 18 Jahre alt und habe zeit Geburt an Plattfüße. trage aber bis heute Einlagen. War auch regelmäßig beim Orthopäden der mir immer meine Einlagen verschrieb gehe auch schwimmen usw. Früher waren noch keine Schmerzen beim laufen, aber heute wo ich älter geworden bin kamen dann immer mehr beschwerden mit den Füßen.Deswegen riet mir dann der Orthopäde zu einer Operation, er meinte jetzt wo ich noch jung bin könnte ,man dass noch machen.
Meine Frage jetzt an euch ist wie lange das dauert bis das mit dem laufen wieder geht und ob mann auch nach der op eine verbesserung sehen kann mir wurde auch gesagt dass, mann auch noch danach sport treiben muss was für mich eh kein problem ist.
Könntet ihr mir vielleicht noch ein paar gute Ärzte empfehlen die für sowas spezalisiert sind.
Danke würde mir sehr weiterhelfen
Lieber Leser,
es handelt sich um einen Eingriff, der einige Korrekturen notwendig machen kann. Üblicherweise wird die Stellung im Fersenbein korrigiert. Auch Korrekturen im Mittelfußbereich können notwendig werden. Manchmal muss ein Knochen aus dem Beckenkamm eingesetzt werden, eventuell sind Sehnenkorrekturen notwendig, um den Fuß in der günstigen Position zu halten wie z. B. Verstärkung der Tibialis posterior – Sehne durch die Sehne eines Zehenbeugers. Nach der Operation dauert die Heilung der Knochen ca. 6 Wochen. In dieser Zeit ist eine volle Entlastung des Fußes notwendig. Mit einer Vollbelastung kann man nach ca. 12 Wochen rechnen. Für 1/4 Jahr trägt man einen Unterschenkel – walker(Stützapparat zur Entlastung des Unterschenkels). Korrigierende Einlagen sind mindestens 1 Jahr lang erforderlich. Mit der Aufnahme einer sportlichen Betätigung kann man nach ca. 1 Jahr rechnen. Leider ist es uns nicht erlaubt, Ärzte zu nennen. Vielleicht schreibt Ihnen jedoch ein ebenfalls Betroffener(e) über seine Erfahrungen und erleichtert Ihnen damit die Entscheidung. Wir wünschen Ihnen jedenfalls gutes Gelingen für die Operation und würden uns über eine Rückmeldung freuen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt und habe von geburt an extremen Plattfuß. Ohne Einlagen, bekomme ich starke Knie, Hüft-und Rückenschmerzen, die teilweise lange anhalten. Meine Oma hat es gemerkt, als ich baden war und mit nassen füßen auf stein gelaufen bin und sie meine Fußform bemerkt hat. Da war ich so 5,6 Jahre alt. Aber hatte in den jungen Jahren noch keine Probleme gehabt, obwohl ich viel sportliches Unternommen habe, zb. Fußball spielen. Vor 10 Jahren war ich bei einem Orthopäden und der meinte, dass man keine operativen Eingriffe durchführen könne. Er riet mir nur, wie ich finde dumme, Übungen um den Plattfuß zu verringern oder so in der Art. Wie zb auf Zehenspitzen, Fersen usw laufen. Und dieser Arzt hatte selbst an einem Fuß einen Plattfuß. Nun am Anfang diesen Jahres war ich bei einem anderen Orthopäden zu dem meine Mutter ging und hat mir durch ihre Empfehlung daraufhin hingewiesen. Ich fand er hat sich viel Zeit genommen und hat erstmal die Hände vors Gesicht geschlagen, als er meinen Extreme Plattfüße sah. Hat sofort beschlossen Röntgenbilder machen zu lassen und dass man das operieren müsse! Die Krankenkasse würde alles bezahlen. Leider mache ich noch meine Ausbildung und könne in der Zeit nicht für 6-12 Wochen ausfallen. Der Arzt würde sogar selbst die Operation durchführen, aber da er keine eigene Praxis hat, sondern nur der Assistenzarzt war-da der Chef im Urlaub war, müsse ich entweder nach Nürnberg oder München fahren. Ich müsste dann im Febr. nächsten Jahres zu ihm um weitere Untersuchungen machen zu lassen. und erst nach meinem Abschluss meiner Ausbildung würde ich sofort die Füße operieren lassen. Da mir Einlagen auf Dauer zu teuer sind und ich nicht jedes mal den Horror durchstehen muss neue Schuhe kaufen zu müssen. Offene gehen ganz und gar nicht, da muss ich mich immer so verkrampfen das ich genau auf die Sohle der Schuhform, bzw das mein Plattfuß nicht über den Schuhrand hinaussteht. Und ich möchte endlich Schuhe anziehen müssen ohne diese blöden Einlagen rein und wieder rausmachen zu müssen!!
Meine Frage ist eigentlich, wann man überhaupt die Möglichkeiten hatte um Plattüße operieren zu können, weil dann hätte ich das schon viel früher machen können. Anstatt das mit fast mitte 20!!! Weil zwischen 18-19 hatte ich keine Arbeit, obwohl ich einen guten Realabschluss hatte und nicht von Anhieb einen Ausbildungsplatz bekommen konnte. Und da hätte es mir viel besser gepasst, das sofort hätte machen müssen.
Weil nach der Ausbildung wollte ich weiter Schule machen und zwischendurch meinen Führerschein um evt. auch zu Studieren. Und durch das vergeude ich 1 volles Jahr
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir kennen natürlich das Aussmaß Ihres Plattfußes nicht und es wäre auch interessant, welche Operation man genau durchführen will. Lassen Sie sich den medizinischen Ausdruck dafür nennen. Unterliegen Sie jedoch bitte nicht der trügerischen Hoffnung, dass damit alle Probleme gelöst sind. Abgesehen von den üblichen Operationsrisiken brauchen Sie nache einer solchen Operation langwierige Nachbehandlungen udn werden weiterhin Einlagen tragen müssen. Unsere klare Meinung: Wenn Sie mit Einlagen gut klar kommen, ist es das Beste, was Sie tun können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Also ich werde am 8.7.10 operiert. Ich habe starke Plattfüse . Meine Frage ist wie lang bleibe ich im Spital und was würde warscheinlich passieren. Nach wie vielen wochen maximum kann ich laufen. Danke und liebe Grüsse. Freu mich auf den Antwort
Liebe(r) Leser(in),
das hängt sehr davon ab, was genau gemacht werden muss. In der Regel muss man mit 6 – 12 Wochen bis zur Heilung rechnen. Wir wünschen Ihnen allles Gute für die Opepration und würden uns freuen, wenn Sie hier wieder über Ihre Erfahrungen berichten könnten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich (15) hatte schon immer sehr starke Plattfüße und wurde jetzt vor 5 1/2 Wochen am linken fuß operiert. Jetzt hab ich vor 4 Tagen den Gips abbekommen und kann keinen Schritt machen. Heute habe ich zusätzlich noch Einlagen geschickt bekommen und kann auch damit keinen Schritt machen, ich kann den fuß einfach nicht belasten. Jetzt wollte ich fragen ob ihr wisst wie lange es noch dauert bis man den fuß in der regel schmerzlos belasten kann… Danke schonmal im voraus!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie müssen sich darauf einstellen, dass die Nachbehandlung langwierig ist. Zur Sicherheit empfehlen wir Ihnen eine Kontrolle bei Ihrem Operateur. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Unser Sohn (gerade 17 geworden) hatte im September 2009 einen Mountainbike-Unfall. Dabei hat er sich das Kettenblatt des Bikes oberhalb des Knöchels ins Fleisch gebohrt. Wir waren bei einem Ludwigshafener Unfallarzt, der (nach Tasten und Biegen) nur eine Fleischwunde diagnostizierte. Die Schwellung erklärte er mit verletztem Gewebe, das sei normal. Im Laufe des letzten halben Jahres waren wir bei 4 verschiedenen Ärzten, die alle diesen Befund bestätigten, ein Röntgenbild ergab auch keine andere Diagnose, bis uns die Hausärztin zum MRT schickte und dort am 19.04.2010 schließlich eine Totalruptur der Tibialis Posterior festgestellt wurde. Sehne und Muskeln sind natürlich nun verkürzt.
Bei ihm hat sich nun ein richtiger Knich-Plattfuß ausgebildet mit Schmerzen nach Belastung. Er ist in der 11. Klasse und hat als Leistungskurs Sport. Außerdem spielt er wettkampfmäßig Tennis (Medenrunde und etliche Turniere). Sport bedeutet ihm sehr viel …
Ein Arzt der Uniklinik Heidelberg hat uns nun zur Versteifung geraten, weil ein Sehnentransfer seiner Meinung nach auf Dauer nie voll belastbar sein wird (für uns erst mal ein Schock).
Welche Möglichkeiten sehen Sie? Kann man die Sehne durch Sehnentransfer operieren oder sollte man eine knöcherne Korrektur vornehmen? Und vor allem: wie groß sehen Sie die Chance, dass er seinen Sport weiter ausüben kann? Wie lange wird in etwa die Heilung dauern? Er ist gerade 17, schlank, sportlich uns besitzt eine gute Muskulatur.
Unter Umständen müsste er seinen Leistungskurs ab- und umwählen und deshalb sein 11. Schuljahr wiederholen, was aber bald entschieden werden müsste.
Für eine Antwort/einen unverbindlichen Rat wären wir Ihnen wirklich dankbar im Moment sind wir etwas verzweifelt !
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich hier um eine leider sehr ungute Verletzung. Im Stadium II kann man einen Sehnentransfer mit der M. flexor digitorum longus – Sehne diskutieren, wobei darauf zu achten ist, dass bei einer zusätzlichen Verletzung des Deltabandes dieses mit versorgt wird. Im Stadium III bleibt nur die subtalare Arthrodese. Meist ist das ursprüngliche sportliche Niveau nicht wieder zu erreichen und beim Sehnentransfer sind die Resultate auch nicht immer sehr gut bzw. man muss nach vielen Jahren oft doch noch eine Arthrodese durchführen. Momentan ist es für Ihren Sohn sicher sinnvoll, sich vom Sportabi zu lösen und einen anderen Weg zu gehen. Eventuello können Sie ja noch eine Zweitmeinung einholen. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Ich bin 20 Jahre alt und leide seit etwa 7-8 Jahren an Plattfüßen.
zudem habe ich eine ausgeprägte beckenschiefstellung von 15 mm und öfters gröbere kreuzschmerzen.
Besonders schlimm ist für mich jedoch dass ich keinen Kilometer gehen kann ohne dass ich nicht denke mir reisst die haut an den sohlen und ich deshalb auch nur fussball unter großen schmerzen spielen kann. Ich kann auch nicht lange stehen bzw. lange stiegen gehen.
Allerdings trage ich schon über 7 jahre meine einlagen und ich habe eigentlich eher das gefühl dass es immer schlimmer wird da meine ganzen beine und alles schon mehr oder weniger schief stehen. mein hausarzt meinte nur das mein komplettes fussgewölbe deformiert sei und der orthopäde konnte mir auch nicht mehr als einlagen verschreiben.
bitte helfen sie mir mit ein paar tipps. ich würde alles dafür geben wieder schmerzfrei laufen zu können. ich würde mich auch sofort operieren lassen wenn es finanziell möglich ist.
vielen dank
mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
eine Operation würden wir ganz hintan stellen. Wir denken, dass man Ihnen sicher mit den richtigen Einlagen und eventuell Physiotherapie helfen kann. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Orthopäden und sagen Sie ihm Ihre wirklichen Probleme oder sprechen Sie Ihren Hausarzt darauf an. Sie sollten auf jeden fall einen guten Orthopädietechniker an Ihrer Seite haben, der eventuell auch eine Laufbandanalyse bei Ihnen machen sollte und immer auf sehr gute Schuhe Wert legen. Tipps finden Sie, wenn Sie bei uns nachlesen einige, sowohl in den Patientenberichten als auch in der Beschreibung des Krankheitsbildes. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe wohl schon in meiner Kindheit leichte Senkfüße gehabt, ich trug auch mal für wenige Monate als Kind Einlagen. Meine Füße waren schon immer viel zu groß für meine Größe, Gr. 42 (richtig gut passen würden aber eher 43) bei knapp 1,73 m, 31 J., habe aber auch Skoliose und bin angeblich ein Stückchen größer noch, bis zu 5 cm.
Meine Schuhe zeigen schon nach wenigen Tagen nach innen hin eine Ausbeulung, was ja auf Senk-Knick-Füße hinweist. Obwohl ich finde das meine Füße eher schlank und lang sind, sind die meisten Damenschuhe doch zu schmal geschnitten für mich.
Meine Füße sehen auch sehr flach aus, aber direkt Plattfüße sind es auch nicht, da das Gewölbe nicht komplett abgeflacht ist.
Habe mir jetzt von Christian Larsen ein Spiraldynamik Buch über Füße gekauft und mache Übungen. Überlege ob Einlagen sinnvoll sind, oder die Muskulatur nicht noch mehr schwächen, was ist empfehlenswert.
Meine wichtigste Frage, ist es denn möglich, dass wenn sich das Fußgewölbe wieder aufbaut und die Sehnen sich wieder mehr verkürzen, dass die Füße wieder kleiner werden? Pass ich mit Einlagen in kleinere Schuhe, da der Fuß ja dann nicht mehr so nach innen knickt? Ich habe wahnsinnige Komplexe wegen meiner Füße aufgebaut, vorallem wenn mich Männer darauf ansprechen, was ich denn für eine Schuhgröße habe, denn Frauen haben ja normalerweise eher kleine zierliche Füße. Zudem ist es beim Schuhkauf ja auch schwierig, in meiner Größe etwas passendes zu finden, so kaufe ich eigentlich immer Schuhe, wo ich mit meiner Großen Zehe gerade noch so reinpasse, noch größere Schuhe würden ja wie Boote aussehen.
Die Einlagen die die Krankenkasse übernimmt sollen ja qualitativ sehr schlecht sein, was ist denn empfehlenswert?
Momentan trage ich Fit Flops zu Hause, seitdem meine ich dass sich die Fußmuskulatur ein wenig verbessert hat. Was ist denn noch so zu empfehlen?
Würde mich sehr auf Antwort freuen.
Danke im voraus.
Liebe Leserin,
der wichtigste Rat ist der, sich von den Komplexen zu lösen. Wenn Sie kein schlimmeres Problem haben als große Füße, dann sind Sie zu beneiden! Überlegen Sie sich einen dummen Spruch für dumme Bemerkungen und haken Sie den entsprechenden mann ab, es sei denn, er meint es wirklich humorvoll unterstützend. Kaufen Sie bitte Ihre Schuhe größer(1 cm Platz zwischen Großzehe und Schuh muss sein), denn sonst sind Fußprobleme und Hammerzehen vorprogrammiert. Dass die Einlagen, die von der Krankenkasse bezahlt werden, schlecht sind, können wir absolut nicht bestätigen. Die Einlagen sind so gut wie der orthopädische Schuhmacher, der sie anfertigt. Ob Sie Einlagen tragen sollten, hängt davon ab, ob Sie Beschwerden haben und auch von der Ausprägung Ihrer Senk – Spreizfüße. Was sagt der Orthopäde? Die Fit Flops kann man sicher weiter empfehlen und die Fußgymnastik ebenfalls. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (40 Jahre) trage schon seit Jahren Schaleneinlagen aus Kork wegen Knick-Senk-Spreizfüße. Zu diesem Thema habe ich eigentlich 2 Fragen:
– Trotz dem ständigen tragen von den Einlagen entwickelt sich jetzt auch noch ein Hallux Valgus am rechten Fuß? Habe ich falsche Einlagen?
– Eine Bekannte meinte ich solle in der Freizeit Berkemann Holz Clogs tragen, die seien optimal für meine Füße? Wie sehen Sie das?
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
neben einer eventuell erblichen Veranlagung für Hallux valgus ist die häufigste Ursaceh in falschem Schuhwaerk zu suchen. Das Wihtigste ist, dass die Zehen platz haben und nicht zusammengedrückt werden. Bei beginnendem Hallux valgus können Zehenstegsandalen hilfreich sein. In fortgeschrittenen Fällen hilft das nicht mehr. Da kann man nur versuchen, durch günstige, fußgesunde Schuhe eine Verschlimmerung zu verhindern. Es kommt also sehr auf den Grad der Fußveränderungen an. Ein Versuch mit Zehenstegsandalen zumindest in der Freizeit kann durchaus sinnvoll sein. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 39 Jahre und habe Plattfüsse wie ich sie noch nicht gesehen
habe. Mir schmerzen jeden Tag die Füsse so stark,dass ich fast nicht
mehr auftreten kann.
Ich trage aber auch schon seit ca.20 Jahren Einlagen! Wenn ich zum
Orthopäden gehe habe ich das Gefühl,mit Füssen will er nichts zu tun
haben. Wäre hier eine OP evtl. angebracht und wer könnte mir da bei
helfen?
Liebe(r) Leser(in),
in extremen Fällen kann man sich eine Operation überlegen. Dafür sind gute orthopädische Kliniken zuständig. Sie sollten sich jedoch eventuell überlegen, ob es nicht doch einen konservativen Therapieversuch gibt mit Spezialeinlagen(z. B. Weichschaumeinlagen), tagsüber gut gepolsterte Turnschuhe oder MBT – Schuhe tragen. Denn eine Operation ist auch kein Garant. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn ist 20 und hat extreme Plattfüsse. Er ist 192cm groß und nicht gerade zierlich (100kg). Da er dadurch sehr beeinträchtig ist – kann weder lange stehen, noch schwer heben, wurde ihm von der Orthopädie im Krankenhaus vorgeschlagen, ein MRI machen zu lassen – und dann eventuell eine OP ins Auge zu fassen. Der Facharzt war strikt dagegen. Im MRI steht es liegt ein Marködem Talus, Os naviculare, cuneiforme laterale und im Kuboid vor. Niemand hat uns das erklärt. Was heißt das denn? Vielleicht können Sie mir weiterhelfen!
Vielen Dank
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ein Ödem ist zunächst eine Schwellung. Diese kann unterschiedliche Ursachen haben. Sie kann durch Überlastung entstehen, es kann jedoch auch ein transientes Marködem bei Ihrem Sohn vorliegen, das im Fußbereich sehr selten auftritt, jedoch auch möglich ist. Die Ursache dieser Erkrankung ist unklar. Der Orthopäde sollte also zunächst Stellung nehmen, ob letzteres die Diagnose ist. Generell wäre es sicher gut, wenn Ihr Sohn sein Gewicht reduzieren würde(auch aus anderen gesundheitlichen Erwägungen). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Ich habe Plattfüße (welch Wunder)
Ich habe mit diesen keinerlei gesundheitliche Beschwerden, ich bin trotz der Plattfüße ein Ass im Sprinten und anderen athletischen Disziplinen. Meine Frage ist, ob es möglich ist, eine kosmetische Operation durchzuführen, ob es ein tatschlich hohes Risiko gibt, und ob die gesetzliche Krankenkasse mir die Operation zahlt, wenn ich von meiner Psychologin ein Leidensatest beilege.
Die wichtigste Frage ist, und ich weiß, dass die Antwort je nach Fall varriert, wie hoch das Risiko bei einem Eingriff ist. Oder noch konkreter: Wie oft passiert es, dass ein Eingriff fatale Folgen hat? Häufig? Selten? Oder liegt die Chance bei 50/50?
LG
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
wir können Ihnen keine Erfolgsquoten liefern, da diese von der Schwere des Plattfußes, von der Qualität der Körperstrukturen des Patienten und nicht zuletzt vom Können des Operateurs abhängt. Wir können uns jedoch auch nicht vorstellen, dass Sie einen Operateur finden, der Sie unter den gegebenen Umständen operiert. Sie haben jetzt keinerlei Beschwerden und riskieren mit einer Operation schlimmstenfalls, dass Sie nachher nicht mehr gehen können. Das macht überhaupt keinen Sinn. Verwenden Sie orthopädische einlagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 21 und leide seit meiner Kindheit an Plattfüßen.
Ich finde diese einfach nur noch schrecklich!
Schon allein beim Schuhkauf bekomme ich die Krise…
Kann man sich den Plattfuß auch aus ästhetischen Gründen operieren lassen oder nur wenn Gesundheitliche beschwerden vorliegen?
Wenn ja, müssen die Kosten dann selbst getragen werden?
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wenn man einen Operateur findet, der das Risiko eines Eingriffes eingeht, kann man. Die Kosten übernimmt die Kasse nur bei medizinischer Indikation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
leide unter ausgeprägten plattfüßen, weshalb ich einlagen verordnet bekam. dabei wurde festgestellt, dass das linke bein 2 cm kürzer ist, weshalb die linke einlage eine erhöhung hat. das tragen erwies sich als problematisch, da die zehen sehr beengt und sich umgehend starke schmerzen bis in die hüfte einstellten. vom behandelnden orthopäden wurde nun das tragen orthopädischer schuhe verordnet, da eine besserrung durch einlagen nicht sehr wahrscheinlich.
gibt es hierzu alternativen? kann sich der plattfuß wieder aufrichten?
mfg
Liebe(r) Leser(in),
das kommt sehr auf Ihr Alter an. Natürlich kann man z. B. durch Gymnastik einiges bewirken. Aber um Einlagen werden Sie vermutlich nicht herum kommen. Statt einer Sohlenerhöhung kann man jedoch die Erhöhung am Schuh im Bereich der Sohle anbringen. Das fällt nicht auf und die Schuhe werden innen nicht enger. So können Sie jeden Schuh tragen und benötigen keine orthopädischen Schuhe. Die Differenz hängt sehr wahrscheinlich mit einer Beinlängendifferenz zusammen, nicht mit dem Plattfuß. Dies sollten Sie jedoch nochmals genau klären, denn es gibt auch relative(nicht echte) Beinlängendifferenzen durch Fehlhaltungen. Dann ist meistens eine Schuherhöhung nicht sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Biowellmed Team,
Ich bin 31 und habe ein Problem mit meinen Füßen.
Ich habe flexible Plattfüße, d.h. beim Zehenstand ist das Fußgewölbe sichtbar. Ich denke meine Plattfüsse sind angeboren. Meine einzige Beschwerde ist, wenn ich zu Fuss unterwegs bin werde ich schnell müde.
Wenn ich einkaufen gehe, vergeht mir die Lust mir Schuhe anzuschauen.
Auf der Innenseite und auf der Seite des kleinen Zehs meiner Schuhe ist es immer gewölbt und deshalb muss ich immer etwas breitere Schuhe tragen,
da andernfalls bei normalen zierlichen Schuhen die Wölbung nach ein paar Wochen deutlich sichtbar ist. Meine Schuhe sehen nach ein paar Monaten plattgetreten aus.
Ich schäme mich für meine Plattfüße, wenn ich schwimmen gehe. Ich habe schon ein psychisches Problem damit.
Ich hatte bereits vor 6 Jahren Einlagen verschrieben bekommen. Diese waren sehr unbequem, deshalb habe ich sie nach nur ein paar Wochen weggeschmissen.
Nach meiner Recherche im Internet habe ich einen Online Anbieter entdeckt, der selber Einlagen anfertigt. Es heisst allgemein, dass die normalen Einlagen die von der krankenkasse übernommen werden nicht viel taugen.
Was sagen sie dazu?! Was können sie zu meiner Problematik sagen?!
1) Sollte ich einen Orthopäden aufsuchen?!
2) Wie hilfreich sind Einlagen die von der Krankenkasse übernommen werden?! Und wie gut sind andre, die ich selber bezahlen muss?!
3) Was sagen sie zu Online Anbietern und zu deren Angeboten?
4) wie lange würde der Heilungsprozess bei mir als 31 Jähriger dauern?!
5) Kommt bei mir eine OP in Frage? und wenn ja, was würde es mich kosten und welche Risiken sind damit verbunden?!
6) Wenn ich keine Behandlung in Anspruch nehme, welche Bescherden erwarten mich in Zukunft?
7) Welche Behandlung ist die wirkungsvollste?!
Vieeelen Dank für ihre wertvollen Infos!
LG
Liebe(r) Leser(in),
zunächst: es gibt wirklich Schlimmeres als Plattfüße. Da brauchen Sie sich auch nicht genieren. Schauen Sie mal die Füße anderer Menschen an. Schöne, gesunde Füße sind eher die Ausnahme. Ihre Fragen können wir nicht eindeutig beantworten, denn die Antwort hängt u.a. vom Schweregrad Ihrer Plattfüße ab. Ganz sicher sollten Sie Einlagen tragen. Wir kennen sehr viele hervorragende Orthopädiemeister, die einwandfreie Einlagen auf Kassenkosten anfertigen. Es ist jedoch wie überall: es gibt immer gute und schlechte…Streben Sie Idealgewicht an, denn die Füße leiden unter einem zu hohen Gewicht. Pflegen Sie Ihre Füße und machen Sie regelmäßig Gymnastik. Eine Vorstellung bei einem Orthopäden ist sinnvoll, denn er kann Ihnen sagen, ob eine Operation unumgänglich ist. Generell sollte man diese nur durchführen lassen, wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, denn Sie sollten noch ein Leben lang auf Ihren Füßen gehen. Deshalb braucehn Sie sehr viel Unterstützung und eine Operation ist nicht immer ohne Probleme. Liebe Grüße
Ihr Biwoellmed Team
Hallo ich bin 27 und habe schon seit meiner Geburt Plattfüsse, richtig üble Plattfüsse. eigenbtlich sollte ich jetzt nicht mehr schon nach Meinung der Ärzte laufen können. Ich habe mich bis hierher mit Einlagen und Orthopädischen Schuhen durchgeschlagen. Und hatte auch nie irgendwelche Scherzen. Bis ich voriges Jahr Medikamente verschrieben bekommen habe die mein Gewicht um 20 kg anhoben. ich war vorher auch schon kein Fliegengewicht (95kg), Psychopharmaka gegen Schizophrenie also befor mir jemand empfielt ich solle sie abseztzen meine ich nur…..
Doch nun zu meiner Frage.
Ist es noch möglich jetzt noch zu Operieen und wenn ja wie hoch ist das Risiko dass ich danach nicht mehr laufen kann. Wie lange würde es ungefähr dauern.
Ich war damals bei einem Artzt der hätte mich sofort operiert nur damals 2004 hatte ich keine Zeit.
Und jetzt habe ich eigentlich auch keine aber es hilft ja alles nichts.
Vielen Dank schon im Vorraus für eure Hilfe.
Liebe(r) Leser(in),
man kann das sicher auch jetzt noch operieren. Bei dieser Operation sind viele Fragaen zu klären, um zu entscheiden, wie operiert wird. Kann mana nur die knöchernen Komponenten operieren oder sind auch bereits Sehnenkorrekturen notwendig. Der Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Bis zur völligen Ausheilung(z. B. Sport treiben) kann 1 Jahr vergehen. Das hohe Gewicht ist eher ungünstig, aber vermutlich nicht zu ändern. Sie sollten dennoch mit Ihrem Arzt darüber reden, ob er Ihnen nicht Hilfen für eine Gewichtskorrektur nennen kann. Vielleicht würden Sie dann ohne Operation mit Einlagen klar kommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo Ihr!
ich habe angeborene Plattfüße, bin jezt 13 und trage immer Einlagen gehe auf Zehenspitzen springe Seil und hüppfe Trampolin das mache ich jezt seit 4wochen wie lange dauert es ungefähr das meine Füße wieder normal sind???
Hoffentlich schreibt ihr mir zurück währe echt nett!!!
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
in erster Linie geht es bei diesen Maßnahmen darum, den Plattfuß nicht zu verschlimmern und Beschwerden zu verhindern. Wenn man Glück hat, ist eine leichte Besserung erreichbar. Wunder darf man jedoch keine erwarten. Es kommt natürlich auch immer auaf den Ausgangsbefund an(wie ausgeprägt). Wir empfehlen Dir, regelmäßig etwas für Deine Füße zu tun, nichts zu übertreiben(sonst verliert man die Lust) und nebenbei das Leben zu genießen. Alles Gute
Dein Biowellmed Team
Seit geraumer Zeit habe ich starke Schmerzen und Brennen der Füsse, im Wadenbereich fangen auch schon die Problemean.Mein Arzt hat mir Einlagen Verschrieben die ich auch täglich versuche zu tragen, da ich beruflich sehr viel stehen muss, schmerzen die füsse auch mit den einlagen ,sodass ein Schuhwechsel und weglassen für kurze Zeit dann wieder etwas Linderung bringt. Da ich noch lang diese Füsse beanspruchen muss , geht meine Frage dahin ,ob es eine OPeration gibt die mir wieder eine schmerzfreie Zeit bringen kann ohne Einlagen und shmerzen beim gehen.
Vielen Dank A
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
eine Operation ist immer das Letzte, was man tut. Man führt sie nur durch, wenn sonst wirklich nichts mehr geht, da leider die Resultate nict immer so sind, wie man sich das wünscht. Die Füße sind eben sehr belastet und Sie können sich vorstellen, dass stark belstete, operierte Zonen problematisch sein können. Deshalb halten wir eine Schuh – und Einlagenoptimierung für sehr viel besser. Natürlich muss im Einzelfall immer der Orthopäde entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mein Sohn ist 2 Jahre alt.Er hat erst nach 18 Monaten gehen gelernt.Er ist jedoch für sein Alter ziemlich gross und dementsprechend schwer (98 cm , 16 Kilo).Er laeuft aber instabil.Der Arzt hat Knick-Plattfuss im 4. grad festgestellt. Gibt es Heilungsmethoden oder Operationsmöglichkeiten
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
bei Kindern in diesem Alter ist ein Knick-Plattfuss normal. Das Gewicht Ihres Sohnes verstärkt das Problem bestimmt noch. Man wird zunächst sicher nur beobachten müssen, ob sich die Fußform normalisiert und kann dies mit Barfußlaufen und gymnastischen Übungen unterstützen. Selten sind Einlagen notwendig. Lassen Sie sich hierzu vom Kinderarzt beraten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurden auch vor ein paar jahren plattfüße festgestellt. Ich fand es anfangs nicht so schlimm. Ich hatte beim Sport schmerzen an den Füßen gehabt. Habe dann Einlagen erhalten und die dann auch immer getragen, seitdem sind die Schmerzen vollständig weg. Also Probleme beim gehen, sport mache etc. habe ich nicht. Nur wenn ich mir meine Füße manchmal betrachte, bekomme ich echt angst. Diese Füße müssen mich noch
mein ganzes Leben tragen. Bei mir wurde ein ganz normaler Plattfuß festgestellt, den ich nich vererbt hab, also keiner aus meiner Famiele hat ihn soweit ich weiß. Ich kann meine Füße auch locker wieder gerade machen, also das Fußgewölbe aufrichten, dann sehen meine Füße wieder Topgesund aus. Nur mich belastet das psychisch. Einer meiner Lieblingshobbys ist windsurfen und ich weiß nicht ob ich diesen Sport überhaupt noch machen kann mit den Plattfüßen. Ich hab zwar nie Probleme, aber angst das da doch irgendwas schlimmeres kommen kann. Bin ich eingeschränkt durch die Plattfüße? Sind sie heilbar?
gruß.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
so wie Sie Ihr Problem schildern, müssen Sie sich keine großen Sorgen machen. Sie können jedoch einiges für Ihre Füße tun, z. B. regelmäßig Fußgymnastik machen und/oder MBT – Schuhe tragen, damit Ihre Fußmuskulatur gestärkt wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Tochter Lea wurde mit congenitalen Plattfüßen geboren. Im Alter von 1 und 3 Jahren wurde diese jeweils korrigiert und nachkorrigiert.
Danach trug sie erstmal sogenannte Unterschenkelorthesen, bis wir die Klinik wechselten, und Lea dort Ringorthesen verordnet bekam. natürlich ist es eine große Belastung für Lea, die mittlerweile ist, keine normalen Schuhe tragen zu können, weil auf die Orthesen nur spezielle Orthesenschuhe passen, aber ich muß sagen, dass sich Leas Laufverhalten deutlich verbessert hat. Sie ist seit dem wesentlich mobiler, flinker, kann sogar hüpfen, was vorher nicht möglich gewesen wäre und hat trotz Orthesen superschnell Radfahren gelernt. Trägt sie die Orthesen aber nicht, so ist der Fuß nach wie vor sehr platt und das Gehen fällt ihr schon schwer ( kommt auch nur im Badezimmer nach Duschen, oder eben bei nächtlichen Toilettengängen vor).
Wird sich dies mit Hilfe der Orthesen noch bessern?
Wird sich das Tragen der Ringorthesen überhaupt auf den Zustand der Füße auswirken?
Was können wir unterstützend tunß
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
beim hypotonen schweren Knick – Plattfuß sollten die Ringorthesen eine Besserung bringen. Sonst wäre ja nur eine weitere Operation zu diskutieren, wozu ein sehr erfahrener Kinderorthopäde Stellung nehmen sollte. Ansonsten können Sie nichts tun als Ihre Tochter loben und motivieren, dass sie die Therapie mitmacht. Liebe Grüße und alles Gute für Lea
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Bei mir ist auch vor kurzem ein sogenannter Knick-Plattfuss festgestellt worden! Ich habe auch Einlagen bekommen, nur die passen nicht in alle Schuhe.
Meine Frage: Gibt es denn auch Ballerinas oder sonst feine Schuhe mit Fussbetteinlagen? Denn ich arbeite im Büro und diese MBT Schuhe sehen nunmal nicht besonders schön aus und die werde ich auch nicht tragen!
Für eure Antwort und Hilfe wäre ich sehr dankbar!!!
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es gibt natürlich auch dünnere Einlagen, die man in entsprechend etwas größer gewählte Schuhe einlegen kann. Man muss jedoch sicher in puncto Mode etwas Abstriche machen, wenn man seine Füße gesund erhalten will. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
meine angeborenen Plattfüße werden seit frühester Kindheit mit Einlagen behandelt. Viele Jahre lang trug ich Berkelmann-Sandalen und Clogs. Meine Schuhgröße nahm im Erwachsenenalter um 2 Größen zu. Ich bin jetzt 47 Jahre alt und habe zunehmende Schmerzen unter und auf dem Fuß, in den Knien und Hüften. Da ich sehr gerne laufe und wandere, wüßte ich gern, was ich aktiv zur Verbesserung tun kann: ich merke, dass mir MBT-Schuhe helfen. Ist das sinnvoll? Und welche Fußbungen kann man machen? Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
wir halten MBT – Schuhe für sehr günstig, da sie die Fußmuskulatur trainieren und daher eher das Fußgewölbe unterstützen. Fußübungen gibt es viele. Sprechen Sie dies doch beim nächsten Arztbesuch an, dann bekommen Sie sicher ein Übungsheft mit. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
auch ich hatte schon in frühester Kindheit so extreme Plattfüße, dass mir damals immer wieder eine Operation angedroht worden ist, wenn es nicht besser würde. Winkelhebeleinlagen, Ringorthesen, das alles habe ich durch, und was das für ein Kind im Vorschul- bzw. Grundschulalter bedeutet, kann man sich ja wohl vorstellen. Ich glaube heute nicht, dass das alles wirklich etwas genützt hat, aber immerhin hat es mich vielleicht vor der OP gerettet … in der 3. Klasse mussten wir dann im Schulzimmer immer Hausschuhe tragen, das hat mich dann zeitweise von den Orthesen und Einlagen befreit. Im Gymnasium hat der Schularzt meine Füße natürlich wieder schwerst beanstandet, diesmal kam ich aber mit
’normalen’ Schaleneinlagen davon, die dennoch nur in spezielle Schuhe passten. Überdies meinte der Orthopäde (wenn ich mich recht erinnere), die Einlagen würden meine Füße gar nicht verbessern, sondern nur verhindern, dass ich die Schuhe total schief latsche. Tatsächlich waren nach ein paar Jahren meine Füße immer noch komplett platt, so dass ich nach wie vor auch mit dem inneren Fußrand auftrat. Da dachte ich mir nun selber, das kann es ja nicht sein, und ließ mir von da an keine Einlagen mehr machen. Meine Eltern waren einverstanden, bzw. sahen es ein. Außerdem will man als Teenie-Girl ja nicht ständig diese blöden Oma-Einlagenschuhe tragen, die überdies noch total teuer waren. Mein Style war damals schon ziemlich auf Jeans und Turnschuhe festgelegt, ich brauchte also keine ‚guten’ Füße, die ich sowieso nie kriegen würde. Bis heute ist es so geblieben, dass ich in breiten flachen Tretern bequem, leger und meinetwegen auch plattfüßig daherlatsche, und ich habe damit auch kaum Probleme. Es geht in allen Schuhen gut, die kein Fußbett haben, z.B. auch in Flip-Flops. Birkis und andere Schuhe mit kräftigem Fußbett kann ich nicht anziehen,
da nach kurzer Zeit bei mir ein Knochen schmerzt, der am inneren Fußrand eine Beule bildet. Diese Beule habe ich im Alter von ca. 14 Jahren zum ersten Mal bewusst bemerkt, und sie bildet auch den Gegenstand einer meiner Fragen, weil ich trotz eifriger Recherche im Netz nichts dazu finden konnte. Ich habe ein wenig über das Kahnbein (os naviculare) gefunden, aber das ist es sicher nicht, das Kahnbein befindet sich weiter in Knöchelnähe. Die Beule, die ich meine, steht bei mir ziemlich genau in der Mitte des nicht vorhandenen Längsgewölbes heraus, d.h. der Abstand der Beule zur Ferse und zum Großzehenballen ist ungefähr gleich. Die Beule ist fleischig, aber es ist ein Knochen drunter, der bei dem Druck, wie ihn ein kräftiges Fußbett ausübt, dumpf schmerzt. Was ist denn das für ein Knochen, bzw. hat diese Beule einen Namen? Erstaunlich, dass man darüber nichts findet, so selten scheint sie nämlich nicht zu sein, ich habe das im Gegenteil schon ziemlich häufig bei Leuten mit Knick-Senk- und Knick-Plattfüßen gesehen.
Auch in Schuhen, die bloß einen normalen Innenrand haben, spüre ich übrigens diese Vorsprünge, und der Rand der Schuhsohle zeichnet sich anschließend auch an der Fußsohle ab, weil der innere Fußrand an dieser Stelle darüber hängt. Schmerzhaft ist das aber wie gesagt nur in Schuhen mit kräftigem Fußbett. In Turnschuhen mit absolut flacher Sohle, wie auch in Flipflops oder barfuß habe ich überhaupt keine Probleme. Ist das ein Ausnahmefall oder eher die Regel? Ich bin jetzt 35, wie gut stehen die Chancen, dass meine Plattfüße auch weiterhin nahezu beschwerdefrei bleiben?
Ich danke schon mal im Voraus für die Beantwortung meiner Fragen.
Beste Grüße
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
es handelt sich bei dieser Beule tatsächlich um das Kahnbein, das beim Plattfuß deutlich hervortritt und durch die Abplattung des Fußes immer mehr in Richtung Boden wandert. Je mehr es sich vorwölbt, um so größer ist die Gefahr, dass Sie zunehmend auf diesem Knochen laufen und irgendwann Schmerzen bekommen. Turnschuhe sind meist gut gepuffert. Dagegen ist unseres Erachtens nichts zu sagen. Bei Flip flops und flachen Schuhen ohne Einlagen ist das schon anders. Das empfehlen wir keinesfalls. Sie können auch regelmäßige krankengymnastische Übungen machen, um das Fußgewölbe zu stärken oder MBT – Schuhe tragen. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag!
Meine Frage ist, in wie weit man Plattfüße operativ korrigieren kann und ob dies die Krankenkasse bei Jugendlichen übernimmt? WElche Zeit muss eingeplant werden und welche Folgen kann, bzw. wird es haben?
Vielen Dank
D K
Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,
es gibt verschiedene Formen des Plattfußes. Er kann angeboren und sehr schwer sein. Es kann ein flexibler Plattfuß vorliegen, bei dem das Fußgewölbe beim Zehenstand noch sichtbar ist oder ein fixierter Plattfuß, wo dies nicht mehr der Fall ist. Prinzipiell kann man einen Plattfuß operieren. Man kann Korrekturen der Fußstellung vornehmen, wenn erforderlich, kann Sehnen und Bänder korrigieren, um eine bessere Stellung zu erhalten. Bei einem sehr schweren fixierten Plattfuß bleibt eventuell nur noch die Versteifungsoperation. Diese operativen Verfahren wird man jedoch nur anwenden, wenn dies unbedingt notwendig ist und um schwerere Schäden zu vermindern, da wir Menschen ein Leben lang auf unsere Füße angewiesen sind und jede Operation auch ungünstige Folgen haben kann, insbesondere in Bereichen, die so stark belastet werden. Wann immer möglich, sollt deshalb der Plattfuß mit Einlagen korrigiert werden. Muß aus medizinischen Gründen wirklich eine Operation erfolgen, muß diese auch von der Kasse bezahlt werden.
Ihr Biowellmed Team