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Think positiv – wie positives Denken unser Leben leichter macht

Wer positiv denkt, wird besser mit Stress fertig, lebt gesünder und ist zudem glücklicher und ausgeglichener, denn das eigene Denken ist selbstbestimmt und wirkt sich nachhaltig auf alle Lebensbereiche aus. „Denk doch mal positiv!“ ist allerdings leichter gesagt als getan. Der folgende Artikel befasst sich deshalb mit den Auswirkungen von positivem Denken, zeigt auf, was positives Denken gerade nicht bedeutet und gibt eine Anleitung, wie jeder eine optimistische Einstellung zum Leben entwickeln kann.

Positives Denken - Imagebild

Positiv denken – kann das jeder?

Wie wirkt sich positives Denken auf die einzelnen Lebensbereiche aus?

Im Folgenden soll betrachtet werden, welche Auswirkungen positives Denken auf die folgenden Lebensbereiche haben kann:

  • Das seelische Befinden

Positiv denkende Menschen haben meist ein gutes seelisches Befinden, da sie, entweder bewusst oder auch unbewusst, wissen, dass ihr Fühlen stark von ihrem Denken beeinflusst wird und das sie selbst darüber entscheiden, was und wie sie denken. Durch das positive Denken vermögen sie es, auch in kleinen Dingen das Schöne zu entdecken. Längere Stimmungstiefs sind deshalb eher die Ausnahme. Zudem empfinden positiv denkende Menschen Rückschläge und Niederlagen meist als etwas Temporäres und sehen sich aufgrund ihrer inneren Einstellung dadurch eher angespornt, ihr Ziel zu erreichen, anstatt zu resignieren und sich selbst zu bemitleiden.

  • Das körperliche Befinden

Seelisches und körperliches Wohlbefinden sind eng miteinander verwoben. Aus diesem Grund wirkt sich positives Denken auch förderlich auf die körperliche Gesundheit aus. Wer davon überzeugt ist, selbst für sein Wohlbefinden verantwortlich zu sein, verleiht sich dadurch Stärke. Positiv denkende Menschen leben meist gesünder. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass eine optimistische Auffassung vom Leben die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt. Gesundheit ist also auch immer eine Frage der Einstellung. Der Einfluss einer optimistischen Grundhaltung auf das Immunsystem wurde in verschiedenen Untersuchungen bereits belegt, wie einer Publikation der Universität Hamburg zu entnehmen ist. Natürlich werden auch Optimisten mal krank. Ihre innere Einstellung erleichtert es ihnen jedoch, ihre ganze Energie auf den Genesungsprozess zu konzentrieren.

  • Die geistige Leistungsfähigkeit

Eine positive Grundeinstellung fördert alle Sinnesbereiche. Positiv denkende Personen nehmen ihre Umwelt aufmerksamer war, sehen und hören häufig besser und können sich Dinge leichter einprägen. Zudem sind sie offen für Neues, was ihre Kreativität fördert.

Was positives Denken NICHT bedeutet

Nachdem nun festgestellt wurde, inwieweit sich positives Denken auf unterschiedliche Lebensbereiche auswirkt, soll kurz noch erklärt werden, was positives Denken eben nicht bedeutet. Positives Denken heißt nicht,…

…dass Probleme einfach verleugnet werden, vielmehr gibt es dem Einzelnen Kraft, diese Probleme anzugehen und die Hoffnung, sie lösen zu können.

…dass jemand sich selbst überschätzen sollte, es geht vielmehr darum, sich selbst und seine Umwelt schätzen zu lernen.

…dass das Leid anderer weniger ernst genommen werden sollte, sondern einfach, dass die Schönheit der Welt bewusster wahrgenommen wird.

…die ganze Zeit mit einem Grinsen im Gesicht durch die Welt zu gehen, wohl aber zu lächeln und zu lachen, wenn einem der Sinn danach steht.

Eine Anleitung zum positiven Denken

Positives Denken - Glas halb leer oder halb voll

Ist das Glas nun halb voll oder halb leer?

Genug der Theorie – wie funktioniert positives Denken denn nun in der Praxis? Positives Denken kann, gerade für chronische Pessimisten, eine echte Herausforderung sein. Zuerst geht es darum, sich selbst genau zu analysieren und die eigenen Denk- und Verhaltensmuster aufzudecken. Denn nur wer seine Schwächen kennt und sich trotzdem so akzeptiert, wie er ist, kann auch zu einer optimistischen Einstellung finden. Anbei eine kleine Anleitung zum positiven Denken:

  • Die richtige Einstellung macht den Unterschied

Die Einstellung bestimmt, welchen Blick jemand auf sein Leben hat. Veranschaulicht werden kann dieses Prinzip mit einem Vergleich. Wäre das eigene Leben ein Spielfilm, wäre man selbst der Regisseur. Somit würde man auch selbst bestimmen, ob es sich bei dem Film um eine Komödie oder doch eher um ein Drama handelt. Die Sichtweise, welche wir auf die Dinge haben, macht den Unterschied. Um festzustellen, welche Art Film gerade läuft, sollte der Einzelne ehrlich zu sich selbst sein und sich fragen, ob er eher optimistisch oder pessimistisch eingestellt ist. Ist der Alltag geprägt von Neid, Missgunst und Lästereien und wird versucht, das eigene Selbstwertgefühl zu stärken, indem andere abgewertet werden, ist dies definitiv keine gesunde und positive Einstellung. Es nützt nichts, andere um das zu beneiden, was sie haben, viel wichtiger ist es, sich auf das zu konzentrieren, was man selbst hat und was am eigenen Leben gut und schön ist, so der Artikel „Wahres Glück kommt von innen“.

  • Anderen mit Respekt begegnen

Wer andere wertschätzt und ihnen mit Respekt begegnet, stärkt damit auch sein eigenes Selbstwertgefühl. Jeder Mensch hat eine andere Sicht auf die Dinge und es geht nicht darum, immer einer Meinung zu sein. Doch die Meinungen und Ansichten anderer zu verurteilen, führt nicht zu innerer Ausgeglichenheit. Akzeptanz heißt das Zauberwort.

  • Sich nicht ständig mit anderen vergleichen

Es wird immer Menschen geben, die in etwas besser sind als man selbst und immer solche, die schlechter in etwas sind. Doch es ist ungesund, sich ständig mit anderen zu vergleichen, da sich so die eigene Energie ausschließlich auf die anderen und das was sie haben oder nicht haben, richtet und nicht auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten. Was andere tun oder nicht, betrifft die anderen, es geht aber um das eigene Selbst.

  • Verantwortung für das eigene Tun übernehmen

Jeder macht mal Fehler, die Kunst ist, diese nicht auf andere abzuwälzen, sondern zu ihnen zu stehen und daraus zu lernen. Sich einen Fehler immer wieder vorzuhalten, bringt keinen weiter, das Leben findet im Hier und Jetzt statt und so sollte es auch gelebt werden.

  • Nicht zu viel auf Fremdwahrnehmung geben

Fremdwahrnehmung Imagebild

Das eigene Selbstwertgefühl sollte nicht von der Beurteilung anderer abhängen

Natürlich sollte ein gut gemeinter Rat oder auch die Kritik eines Freundes nicht von vornherein abgetan werden. Wichtig ist jedoch, sich seines eigenen Wertes bewusst zu sein und das Selbstwertgefühl nicht von Beurteilungen durch Eltern, Vorgesetzte oder andere Personen abhängig zu machen.

  • Eine bewusste Zeitwahrnehmung

Der Alltag ist hektisch und es kann nicht alles auf einmal erledigt werden. Gerade, wer mehre Aufgaben gleichzeitig übernimmt, hat am Abend oft das Gefühl, eigentlich gar nichts fertig gebracht und trotzdem jede Menge Zeit verloren zu haben. In so einem Fall hilft eine „Das habe ich erreicht Liste“. Im Gegensatz zur „To Do Liste“ stehen auf dieser Liste alle Dinge, die am Tag erledigt wurden und die Zeit, die dafür nötig war.

  • Sich auch über kleine Erfolge freuen

Gerade der Arbeitsalltag gestaltet sich nicht selten Grau in Grau. Damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt, ist es wichtig, sich auch über kleine Erfolge zu freuen, so gewöhnlich sie auch sein mögen. Das kann ein netter Plausch mit der neuen Kollegin in der Kaffeeküche sein, genau wie das freundliche Lächeln des Postboten am Morgen oder das Stückchen Schokolade, das zum Feierabend auf dem Sofa genossen wird.

  • Die Gelassenheit aufbringen, abänderbare Dinge zu akzeptieren

Schlimme Dinge passieren und nicht immer hat der Einzelne Einfluss darauf. Vor allem wegen Ereignissen, die in der Vergangenheit liegen und nicht mehr zu ändern sind, sollte sich niemand runterziehen lassen. „Hätte“ und „Wäre“ sind unnütze Floskeln, die keinerlei Einfluss mehr auf das Leben im Hier und Jetzt haben.

Bildquellen:

© alphaspirit – Fotolia.com Bild 1

pixabay.com © novelrobinson (CC0) Bild 2

© WavebreakmediaMicro – Fotolia.com Bild 3

Erfahrungsberichte (2) zum Thema „Think positiv – wie positives Denken unser Leben leichter macht“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hier ist die kleine Davidmaus persönlich im Netz. Den Zweiflern am "Positiven Denken" soll gesagt sein, dass sehr wohl nicht nur das positive Denken alleine die Dinge verändern. Es bedarf vielmehr für ein Resultat und Ergebnis. Denn wenn ich das "Positive Denken" nur für egoistische Ziele benutzen möchte, kann die Gerechtigkeit in der Gesetzgebung von Aktion ist gleich Reaktion damit erst vollkommen zum Ausdruck gebracht werden. Und die Segnungen des positiven Denkens bleiben behindert – verhindert.

    O.K? Eure kleine Davidmaus

    Liebe kleine Davidmaus,

    es bedarf keiner Ergänzung. Vielen Dank und liebe Grüße

    Dein Biowellmed Team

  2. Kleine David Maus hat darüber euch schon eine Info geliefert, wo die Gesetze einprogrammiert sind. Aktion ist immer gleich Reaktion. Elektromagnetismus in uns die Lebensenergie: Positive oder Negative Anziehungskraft.

Ihr Bericht zum Thema Think positiv – wie positives Denken unser Leben leichter macht

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