Suche
Close this search box.

Aromatherapie – Ätherische Öle und ihre Wirksamkeit

Lange Zeit wurde die Aromatherapie als etwas rein Esoterisches abgetan, doch mittlerweile finden ätherische Öle zunehmend auch im gesundheitlichen Bereich immer mehr Aufmerksamkeit. Bei der Aromatherapie werden gezielt bestimmte Duftstoffe und ätherische Öle eingesetzt, um den Körper zur Heilung zu animieren. Die Auswahl an Duftrichtungen ist groß und deckt ein breites Spektrum an Symptomen und Wirkungsschwerpunkten ab.

Ätherische Öle – Herkunft und Gewinnung

Ätherische Öle

Ätherische Öle sind rein pflanzliche Stoffe, die mithilfe von Destillation oder auch Kaltpressen aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen werden können. Es handelt sich um sehr konzentrierte Duftstoffe, die nicht pur verwendet werden sollten, sondern immer nur tröpfchenweise in Öl oder Wasser verdünnt.
Schon vor Jahrtausenden waren ätherische Öle bekannt und vor allem bei gut betuchten Leuten äußerst beliebt. Sie wurden sowohl als Duft getragen als auch zur Heilung von Krankheiten oder anderen Beschwerden genutzt.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten

Ätherische Öle können auf unterschiedlichste Art und Weise angewendet werden und somit unterschiedlich stark wirken. Je nach Duftrichtung und gewünschtem Wirkungsbereich lassen sich die Öle vor allem zur Entspannung nutzen.

Duftlampe

Mithilfe einer Duftlampe oder Aromalampe werden ätherische Öle verdampft. Dazu werden wenige Tropfen des Öls in ein gefülltes Wasserschälchen getropft, das sich über einer Wärmequelle (meist einer Kerze) befindet. Durch die Wärme verdampft das Wasser und füllt den Raum mit einem angenehmen Duft, der eine gemütliche und beruhigende Atmosphäre schafft.

Räucherstäbchen

Bei Räucherstäbchen befindet sich das ätherische Öl auf einem Träger – meist handelt es sich dabei um Holzstäbchen – der sicher befestigt werden muss. Das bedeutet, dass die Räucherstäbchen am besten immer in ein passendes Gefäß gestellt werden, bevor man sie anzündet, um Unfälle zu vermeiden. Besonders beliebte Düfte sind zum Beispiel Rose oder Lavendel, die mit ihrem blumigen Duft aus jedem Raum eine Wohlfühloase zaubern.

Massageöl

Ätherische Öle lassen sich gut in Verbindung mit Massagen einsetzen, denn ein angenehmer Duft in Verbindung mit einer wohltuenden Massage fördert die Entspannung und das Wohlbefinden enorm. Auch hier können verschiedene Öle für unterschiedliche Anwendungsbereiche verwendet werden. Bei Sportlern eignen sich vor allem Öle, die die Muskeln entspannen und die Durchblutung fördern, wie zum Beispiel Lavendel, Ingwer oder Wacholder. Allerdings müssen die ätherischen Öle immer mit normalem Speise Öl (z.B. Jojoba oder Mandel) gemischt werden, denn pur können sonst eventuell Hautirritationen entstehen.

Badezusatz

Kaum etwas ist entspannender als ein beruhigendes Wannenbad mit sanften Düften. Wer sich ätherische Öle als Badezusatz ins Wasser geben möchte, sollte sie zunächst allerdings mit etwas Speiseöl, Sahne oder auch Honig mischen.

Saunaaufguss

In der Sauna werden ätherische Öle verdünnt mit Wasser auf den Ofen gegeben, woraufhin sich der Duft in der ganzen Sauna verteilt und über Nase und Haut vom Körper aufgenommen wird. Beliebte Duftrichtungen sind hier zum Beispiel Eukalyptus- oder Kiefernöl.

Ätherische Öle – Duft und Wirkungen im Vergleich

Mithilfe von ätherischen Ölen können verschiedene Beschwerden, wie zum Beispiel Ängste, Depressionen oder Verdauungsbeschwerden gemindert werden. Unter den zahlreichen verfügbaren ätherischen Ölen sind unter anderem Zitrone, Weihrauch oder Ylang-Ylang sehr beliebt.

Ätherische Öle – Duft und Wirkungen im Vergleich

Tipps zur Anwendung

Ätherische Öle haben bei der richtigen Dosierung eine durchweg positive Wirkung auf Körper und Geist und bieten somit für jede Stimmung und jedes Bedürfnis den passenden Duft. Zudem lassen sich verschiedene Öle miteinander kombinieren, um auf diese Weise die optimale Duftmischung für Entspannung, Konzentration oder Schmerzlinderung zu ermöglichen. Bei einer depressiven Verstimmung, die jetzt im Herbst und Winter öfter auftreten kann, einfach je drei Tropfen römische Kamille und Lavendel sowie vier Tropfen Mandarine mischen und in eine Duftlampe geben. Für ein belebendes Bad je zwei Tropfen Weihrauch-, Rosmarin- und Kiefernnadelöl mit zwei Esslöffeln Sahne mischen und ins Wasser geben.

Quellen

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/aromatherapie-helfen-aetherische-oele-wie-lavendeloel-gegen-krankheiten-a-971155.html
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/aetherische-oele.html
http://shop.baerbel-drexel.com/aromatherapie

Bild-Copyright

© fotoexodo – Fotolia.com

Eine Antwort auf „Aromatherapie – Ätherische Öle und ihre Wirksamkeit“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Vielen Dank für die Informationen. Meine Nachbarin hat mir auch von dieser Methode erzählt. Dabei berichtet sie nur positives und ist sehr begeistert von dieser Therapie. Vielleicht sollte ich es auch mal ausprobieren.

    Lieber Herr D.,

    vielleicht sollten Sie das. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Aromatherapie – Ätherische Öle und ihre Wirksamkeit

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre Angaben sind freiwillig. Wenn Sie nicht Ihren Namen angeben möchten, geben Sie bitte 'anonym' in das Feld 'Name' ein. Die anderen Felder können Sie je nach Belieben ausfüllen oder leer lassen.

Bitte haben Sie Verständnis dass wir nicht jede Frage beantworten können, da eine persönliche Beratung zu Krankheiten nicht erlaubt und auch nicht sinnvoll ist. Jede individuelle Beratung setzt eine eingehende Betrachtung der Krankheitsgeschichte und eine gründliche Untersuchung voraus. Wir veröffentlichen gerne jeden Beitrag. Die in unserem Gesundheitsportal zugänglichen unkommentierten Berichte von Betroffenen stellen jedoch ungeprüfte Beiträge dar, die nicht den wissenschaftlichen Kriterien unterliegen. Wir übernehmen daher keinerlei Haftung für die Inhalte der Berichte, auch nicht für den Inhalt verlinkter Websites oder von Experten zur Verfügung gestellter Beiträge. Wir haften auch nicht für Folgen, die sich aus der Anwendung dieser wissenschaftlich nicht geprüften Methoden ergeben. Benutzern mit gesundheitlichen Problemen empfehlen wir, die Diagnose immer durch einen Arzt stellen zu lassen und jede Behandlung oder Änderung der Behandlung mit ihm abzusprechen. Wir behalten uns auch das Recht vor, Beiträge zu entfernen, die nicht vertretbar erscheinen oder die mit unseren ethischen Grundsätzen nicht übereinstimmen. Alle Angaben oder Hinweise, die wir hier machen, sind hypothetisch, da sie nicht auf einer Untersuchung beruhen, sind nicht vollständig und können daher sogar falsch sein. Auch dienen unsere Erörterungen nur als Grundlage für das Gespräch mit Ihrem Arzt und sind niemals als Behandlungsvorschläge oder Verhaltensregeln zu verstehen. Ihr Bericht ist für die Veröffentlichung im Internet und über anderen digitalen Kanälen von Ihnen freigegeben.

Wir helfen Ihnen gerne - helfen Sie uns?!
Über Ihren Klick auf “Cookies zulassen” unterstützen Sie unsere Arbeit. Diese ist ausschließlich werbefinanziert. Vielen Dank.