Bei jeder kosmetischen Behandlung gilt es immer, Vor- und Nachteile abzuwägen. So ist die chirurgische Behandlung nicht nur mit großen Risiken behaftet, sondern führt auch nicht immer zu dem gewünschten Ergebnis. Desto verständlicher ist es, dass immer mehr Menschen eine Verjüngung wünschen ohne zu große Risiken eingehen zu müssen.
Hier bietet sich das Verfahren der autologen Zelltherapie mit Eigenblut an.
Bei dieser Therapie wird dem Klienten Blut aus der Vene abgenommen und bearbeitet. Das hieraus gewonnene Thrombozytenkonzentrat (Platelet Rich Plasma) enthält eine hohe Anzahl von Wachstumsfaktoren, Zytokinen, Proteinen und Faktoren, welche die Regeneration anregen. Dies kann man sich zur Regeneration der Haut(Gesicht, Hals, Hände) oder des Haares zunutze machen. Nicht nur die Struktur der Haut wird verbessert, sondern das gesamte Aussehen wird jugendlicher und besser. Die Haut erneuert sich, Falten glätten sich und die körpereigene Kollagenproduktion wird angeregt. Je nach Hautschädigung, Lebensstil und Aussehen sind unterschiedlich viele Behandlungen notwendig. Da Kollagen etwa 3 Monate braucht, um zu reifen, sind 3 Behandlungen im Abstand von ca. 3 Monaten üblich, um eine wirkliche Verbesserung zu erreichen, manchmal auch mehr. Die Resultate sind von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Eine Verbesserung kann jedoch nach ca. 3 Wochen erwartet werden. Die Haut fühlt sich feuchter, frischer und feiner an. Die Verbesserung steigt über die nachfolgende Zeit an und hält nach Abschluss der Behandlung häufig über 2 oder mehr Jahre an.
Schwellungen und Blutergüsse sind nach der Behandlung nicht zu vermeiden, da viele Injektionen notwendig sind, um die Zellen maximal zu stimulieren. Das Gesicht ist jedoch üblicherweise nach 1 Woche wieder unauffällig. Andere Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten, weder allergische Reaktionen, noch Asymmetrien, Knötchenbildungen oder anhaltende Rötungen.
Nicht geeignet ist die Behandlung bei Patienten mit schweren chronischen Krankheiten, Thrombopenie oder Krebs.