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Arachnoidalzyste

Kurz und bündig

Arachnoidalzysten sind immer gutartig und meist Zufallsbefunde.

Ursache

Unbekannt. Aus der weichen Hirnhaut, der innersten, dem Gehirn anliegenden Schicht, Arachnoidea (Spinngewebshaut) bilden sich Hohlräume, die sich mit Nervenwasser füllen. Am häufigsten (ca. 55 %) sind sie zu finden im Bereich der Sylvischen Fissur des Gehirns. Prinzipiell können Sie jedoch überall in Gehirn und Rückenmark auftreten. Sie sind angeboren.

Symptome

Die meisten Arachnoidalzysten bereiten keine Beschwerden und benötigen deshalb auch keine Therapie. Bei Kleinkindern mit großen Arachnoidalzysten behandelt man, um dem Gehirn eine unauffällige Entwicklung zu gewähren. Erwachsene werden behandelt, wenn die Zysten Beschwerden machen. Dies kommt in ca. 10 – 20 % der Fälle vor. Die häufigsten Beschwerden sind Kopfschmerzen. Es können jedoch auch Hirndrucksymptome auftreten, Krampfanfälle, hormonelle Störungen oder örtliche Hirndruckbeschwerden. Liegt die Arachnoidalzyste über der Sella, kann es zu Sehstörungen durch Druck auf das Chiasma opticum, die Sehnervenkreuzung, kommen.

Feststellen der Erkrankung

Die beste Untersuchungsmethode ist das MRT.

Behandlung

Die Therapie erfolgt operativ, meist endoskopisch, seltener mikrochirurgisch. Dabei versucht man, das Hirnwasser abzuleiten, so dass die Zyste zusammenfällt. Dies erreicht man durch Ableitung in die Ventrikel oder basalen Zisternen.

Erfahrungsberichte (23) zum Thema „Arachnoidalzyste“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,
    bei meiner Tochter ist vor 5 Monaten eine Beule mittig oben am Schädel aufgefallen. Nach Abklärung im KH durch MRT und Röntgen wurde uns der Befund : v.a gutartige Neubildung der Arachnoidea mitgeteilt.
    Beim anschließenden Termin mit dem Neurochirurgen sprach dieser von einer Zyste.
    Gutartige Neubildung der Arachnoidea ist aber laut Internet ein meningeom? Also was anderes als eine Zyste ??

    Liebe Betty,

    es gibt Arachnoidalzysten und es gibt Meningeome. Eine Arachnoidalzyste ist kein Meningeom. Da hat Ihnen die Recherche eine falsche Auskunft gegeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo ich habe in der hinteren Schädelgrube eine 3 cm mal 2.6 cm große Zyste.
    Meine Oberarme schlafen regelrecht ein.
    Seit ein paar Tagen habe ich auch Schwindelattacken, wenn ich mich hinlege.
    Kann das von der Zyste kommen.
    Ich bin dankbar um jeden Rat.

    Liebe*r Leser*in,

    in der überwiegenden Mehrzahl verursachen Arachnoidalzysten keine Symptome, Auszuschließen ist es jedoch nicht, dass Ihre Beschwerden in Zusammenhang mit der Zyste stehen. Sie sollten sich mit einem Neurochirurgen oder Neurologen beraten. Es gibt ja die Möglichkeiten, die Zyste zu entleeren, z.B. mit Hilfe einer Shuntanlage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo bin am 8.06.2022 an einer Arachnoidalzyste, es waren eigentlich 2 rechts/links in Zwickau beim Prof. Warnke operiert worden. Seit der OP kann ich nicht mehr sitzen und die Symptome der Arachnoiditis kommen auch zurück. Die Arachnoiditis ist die Grunderkrankung, eine chronische Entzündung der Rückenmarkshäute mit entsprechenden Nervenwurzelverklebungen. Diese wurden per Thekaloskopie gelöst. Jetzt habe ich erneut Liquorzirkulationsstörungen und man hat mir einen LP Shunt vorgeschlagen. Ich überlege noch ob ich das machen lasse, denn das Risiko ist auch hoch. Mir wäre es auch lieber hier in Berlin die OP durchführen zu lassen, wegen der Nachsorge.

    Liebe Corina,

    das können wir gut verstehen und auch Ihre Sorge. Wir können jedoch leider nichts dazu sagen, denn unser Portal kann keine Empfehlungen zu Einzelfällen geben, weil man da alle Daten kennen muss, insbesondere in einem doch sensiblen Fall wie bei Ihnen. Sie können sich zum Beispiel jederzeit eine Zweitmeinung einholen. Liebe Grüße und alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,

    ich hatte seit mehreren Jahren ein Benommenheitsgefühl im Kopf und Müdigkeit. Letztes Jahr wurden die Beschwerden schlimmer, es kamen Kopfweh und Übelkeit dazu. Im Juni 2021 stellte sich im MRT eine Arachnoidalzyste heraus. Bericht: 4 x 2cm durchmessende Arachnoidalzyste rechts temporopolar mit leicht raumforderndem Charakter ohne sonstige Umgebungsreaktion.
    Nach Ausschluss sämtlicher anderer Erkrankungen durch Blut- und Urinproben frage ich mich nun ob die Zyste die Ursache der Benommenheit, Müdigkeit, Übelkeit und des Kopfwehs sein könnte, zumal die Beschwerden jeden Tag vorhanden sind.
    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Liebe*r Leser*in,

    da die Zyste einen leicht raumfordernden Charakter hat, halten wir es nicht für ausgeschlossen, dass Ihre Symptome damit zu tun haben. Es ist jedoch auch keinesfalls sicher. Sie könnten Ihre Bilder einem Neurochirurgen vorstellen oder den Fall mit einem Neurologen diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Guten Tag!
    Mein Mann wurde vom Orthopäden zum MRT geschickt!(Wegen Rückenschmerzen)
    Arachniodalzyste am Steißbein wurde diagnostiziert.
    Die Neurochirurgin in Bad Saarow erklärte ihm,daß diese keine Schmerzen verursachen kann und keine weitere Behandlung notwendig sei.
    Ich habe im Internet gegenteiliges gelesen.
    Daher hätten wir gerne eine 2.bzw.dritte Meinung.
    Mit freundlichen Grüßen Frau B.

    Liebe Frau B.,

    Ihr Mann sollte sich an einen Neurochirurgen wenden. Er kann vermutlich eine Aussage treffen, ob die Rückenschmerzen Ihres Mannes mit der Arachnoidalzyste zusammenhängen können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Seit 1,5Jahren habe ich Bewegungsstörungen im linken Arm.Der Arzt tippte auf Psrkinson,im MRT wurde eine fast 5 cm große Zyste entdeckt.2Chirurgen meinten,es käme wohl nicht von der Zyste.Im Frühjahr verschlimmerten sich die Beschwerden.Ich kann nicht mehr schwimmen,Rad fahren und bin stark verlangsamt mit Schmerzen im linken Oberarm.Ddnn wurde ich zur Irthopädin geschickt.Diagnose:Schleimbeutelentzündung und Frozen Shoulder.10 Wochen Therapie ohne Erfolg.Die Ärtin meinte,es sei das Swedd Syndrom.Auf meinen Wunsch wurde ein neues MRT gemacht und die Zyste ist 0,7mm gewachsen und nun über 5cm groß.
    In Graz werden kaum Zysten operiert,habe ich den Eindruck.

    Liebe Leserin, wo liegt denn die Zyste und wie kommt Ihre Orthopädin auf Swedd Syndrom? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,

    habe seit 5 Monaten starke Rückenschmerzen, beim MRT kam heraus dass ich eine laut Befund: Arachnoidale Zyste des dorsalen Spinalkanals in Höhe des BWK 6 mit 2,5cm Längsausdehnung und leichter Imprimierung des Myelon von dorsal habe.
    Neurologe hat mich zum Neurochirirugen überwiesen aber dauert bis ich Termin habe.
    Kann man die Zyste entfernen? wenn ja wie?
    Wie lange dauert die Heilung?
    LG

    Liebe A.,

    man kann die Zyste entfernen operativ. Ob das allerdings nötig ist, muss man erst noch sehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo bei mir wurde im Nebenbefund eine große Arachnoidalzyste in der hinteren Schädelgrube entdeckt eine Kopfschmerzen sind extrem sowie ein druck und Benommenheit im kopf und Tinnitus links. Sowie Zysten im Kiefernwinkel, disseminiert kleinknotiger unspezifischer zervikaler Lymphknotenbesatz mit nur vereinzelt grenzwertig großen Exemplaren im beidseitigen Kiefernwinkel links betont und submandibulär, keine gruppierten Lymphome.
    Hinzu kommt das ich eine Thyroiditis festgestellt wurde. Was heißt das jetzt für mich genau?
    Was die entzündung der schilddrüse angeht vertrage ich weder diclo noch die gängigen Medikamente..
    Wie kann es es jetzt weiter gehen für mich ?

    Liebe Frau C.B.,

    was die Schilddrüse anbelngt, lässt sich eine Thyreoiditis nicht mit entzündungshemmenden Medikamenten behandeln. sondern mit Medikamenten, die die Schilddrüsenfunktion normalisieren. Hierzu sollte man zunächst eine komplette Schilddrüsendiagnostik durchführen, damit man genau weiß, was los ist, denn wenn man behandelt, kann man diese nicht mehr durchführen. Die Lymphknoten und Verschattungen der Kieferhöhle sollten Sie mit einem HNO – Arzt klären und die Arachnoidalzyste mit einem Neurochirurgen. Normalerweise besteht kein Grund, die Zyste zu operieren, in besonderen Fällen könnte es jedoch nötig werden, deshalb sollten Sie sich deshalb mit einem Experten besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo!ich würde im September 2019 operiert Höhe 2/3 und hatte eine Zyste intraspinal.bis Ende März beschwerdefrei danach und der Mrt von 11/2019 war auch gut.plötzlich neue schwere Symptome'gefühlsstörungen in den Beinen und unterhalb der Brust u.neu starker brennender Druckschmerz.Paresen an Op Stelle.Was soll ich tun denn die Arachnoidalzyste ist laut Mrt.neu gewachsen.Gibt es eine Spezialklinik in Deutschland die nur diese Tückischen Zysten macht..bitte bitte ich habe Rückenmarksymptome erneut!helfen Sie mir.

    Liebe S.,

    uns ist keine Klinik bekannt, die sich auf Arachnoidalzysten spezialisiert hat, das ist aber auch gar nicht nötig. Sie brauchen eine sehr versierte neurochirurgische Klinik mit viel Erfahrung in Wirbelsäulenchirurgie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Vielleicht hat ja jemand einen Rat für uns. Meine Tochter 15 J ist aufgrund aufgrund vo Doppelbildern, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen… Anfang 2020 ins KH zum MRT geschickt worden. Dort hat man eine mit Gehirnflüssigkeit gefüllte Arachnoidalzyste zwischen den Gehirnhälften diagnostiziert. Es wurde daraufhin in dem KH ihr Kopf aufgeschnitten, der Kopfknochen rausgenommen die Zyste gefenstert und der Kopfknochen wieder eingesetzt. DA man dort mit minimaval Anestesie wohl nichts machen hätte können. Bei der OP wurde die Gehirnhaut verletzt, so daß nach es dann zu der 2. OP nach ca 1 Woche kam. Aufschneiden Kopfknochen wieder rausnehmen, Gehirnhaut kleben und künstliche Gehirnhaut rüberziehen. Bei dieser 2. OP hat sich der Kopfknochen mit Bakterien infiziert und es bildete sich Eiter im Kopf. Eine Woche später nach dem 2. Mal Fäden ziehen war dann die nächste OP fällig. Dort wurde der infizierte Kopfknochen entfernt und der Eiter abgesaugt. Nach dieser OP muss meine Tochter nun mit einem Helm rumlaufen, da ja der Haltbarkeitsknochen nicht mehr vorhanden ist und erst später durch einen Keramikknochen ersetzt wird. Meine Tochter leidet noch immer an Kopfschmerzen und aus dem Knochenloch wölbt sich seit kurzem eine Beule. Nach dem neuesten MRT haben wir uns eine Zweitmeinung geholt und das KH meinte, das man das Fenstern der Zyste mit minimaval Anestesie hätte machen müssen, keinesfalls den Kopf hätte aufschneiden sollen, wegen der Infektionsgefahr und die korrekte Fensterung kann nur von oben nach unten erfolgen. Es müsse also an einer anderen Stelle am Kopf ein Loch gebohrt werden und dann aber auch mit einer weiteren OP der Kopf noch mal aufgeschnitten werden um den Keramikknochen dann einzusetzen. Wir haben beide den Glauben an die Ärzte verloren. Was machen wir jetzt?

    Liebe M.,

    es ist nicht möglich, allein aufgrund Ihrer Angaben diesen komplizierten Fall zu erörtern, zumal wir jetzt nichts zur aktuellen Infektion sagen können. Was liegt der Vorwölbung zugrunde? Erneute Flüssigkeitsansammlung oder Eiter? Generell würden wir eher zu der Zweitmeinung tendieren, aber natürlich ohne wirkliches Hintergrundwissen. Sie sollten eine sehr versierte Neurochirurgie aufsuchen und sich dort beraten lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. Hallo, ich hatte heuer im Januar eine ganz böse Morbus Meniere Attacke.
    Ich wurde zum MRT geschickt um einen Tumor auch auszuschließen.
    Jetzt steht im Bericht im habe eine rechts parental eine nicht signifikant rausforderndes , 15x40x15 mm durchmessende Arachnoidalzyste.

    Ich habe gelesen das diese Zysten schon von Geburt auf bestehen.

    Da ich schon viele Male beim MRT Kopf war, habe ich alle Berichte durchgelesen. Es war keine Zyste da.
    Auch bei der PET Untersuchung 2015 war keine Zyste da.
    Das letzte MRT war 2019 . Ohne Zyste.

    Kann die neu entstanden sein???
    Ich habe seit einigen Monaten mit großer Vergesslichkeit zu kämpfen.
    Auch habe ich Blackouts, es gibt Stunden die einfach weg sind.
    Ich habe keine Ahnung was ich gemacht oder wo ich war.

    Kann das von der Zyste kommen??

    Dankeschön

    Liebe Frau A.L.,

    die Zyste kann neu entstanden sein und ist normalerweise harmlos, insbesondere lassen sich damit Ihre Gedächtnisausfälle nicht erklären. Sie sollten dringlich einen Neurologen aufsuchen und ihm das sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo, ich leide seit 2013 an "chronischer" Migräne.
    So wird es von meiner Ärztin betitelt.

    Wir haben Therapietechnisch wirklich schon alles versucht.
    Im Dezember wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert. Ich konnte kaum sprechen/Laufen, habe mich übergeben und hatte eine schreckliche Migräne.

    Im CT wurde dort eine Zyste entdeckt. Rechte Hirnhälfte. Genau dort startet meine Migräne & die Migräne fühlt sich an, als ob alles explodieren würde.

    Mit meiner Neurologin habe ich schon gesprochen. (Leider halte ich allgm. nicht viel von ihr).
    Sie meinte es wäre alles "halb so wild".

    Aber wenn doch Beschwerden auftreten. Eine Kurz /Medikation etc. nicht mehr helfen, wieso kann man diese Zyste dann nicht einfach entfernen?

    Liebe Leserin,

    wenn die Zyste im Knie wäre, könnte man sich das ja überlegen, aber im Gehirn denkt man mehrmals darüber nach, denn eine Operation im Gehirn kann schlimmstenfalls fatale Folgen hinterlassen. Normalerweise verursachen Arachnoidalzysten keine Beschwerden. Und wenn man operiert und Sie haben nachher dort eine Narbe, kann Ihnen diese eventuell mehr Probleme verursachen. Deshalb sollte man zunächst alles versuchen, um Ihre Migräne in den Griff zu bekommen, bevor man operiert, dh. jetzt wäre zunächst eine Migräneprophylaxe angesagt. Wird diese schon durchgeführt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed TEam

  13. Bei mir wurde auch eine ca 1,5 auf 2 Zentimeter große Arachnoidalzyste diagnostiziert. Immer wieder steht da aber auch DeroidZyste ( das macht mir nicht besonders viel Mut wenn die Ärzte schon nicht in der Lage sind die Art des Tumors zu bestimmen).

    Ich leide seit vielen Jahren unter chronischen migräneartige Kopfschmerzen, Sehstörungen, Auren, Schwindel, beidseitigen Tinnitus der auf der Zysten Seite lauter ist.

    Bisher habe ich immer die Diagnose Migräne erhalten und hoffe dass ich den Ärzten da vertrauen kann.

    Allerdings kommen mir öfter Zweifel.
    Da ich schon über 8 mal in Kliniken war und keine der Migräne Prophylaxen wirkt.
    Mittlerweile habe ich fast kontinuierlich Kopfschmerzen und bin voll berechnet

    Liebe Leserin,

    die Dermoidzyste ist ein Keimzelltumor und auch gutartig. Dennoch sollte man sie natürlich von einer Arachnoidalzyste unterscheiden können, obwohl das vermutlich nichts an Ihrem Problem ändert. Leider können wir aus der Ferne nichts zu Ihrem schwierigen Krankheitsbild beitragen, allenfalls Ihnen den Rat geben, dass Sie sich eventuell in eine Migräneklinik begeben könnten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Guten Tag YR

    Bin durch Zufall an ihrem Beitrag hängen geblieben.

    Ich kämpfe seit Monaten mit folgenden Syptomen:

    Gedächnisprobleme, falsche Wortwahl, Konzentrationsschwäche, Vergessen von Gesprächen, Pochen im Kopf. Kaum fähig zu denken.

    Kribbeln der Beine, Arme. Gefühlslosigkeit in den Beinen, Armen, zT im Gesicht. Schwindel, umgefallen, Einnässe.

    Muskelkater überall. Nackenschmerzen.

    All das ist mal da, dann wieder weg.

    Sehr viele Untersuchungen gemacht. Endlos. Bis zum Psychiater. Ich habe eine Zyste im Kopf. Das einzige was bis jetzt gefunden wurde. Danach wieder MRI, EEG, EMG usw.
    in 10 Tagen bekomme ich die Resultate.

    Wie geht es ihnen? Wie weit sind sie? Was sagen ihre Ärzte?

    Liebe Grüsse A

  15. Hallo
    Ich habe auch eine Arachnoidalzyste rechtslateral der Medulla oblongata und axial 2,5×1,5cm und kraniokaudal 1.2 cm. Sie wäre nicht raumfordernd. Ich bin aufgrund Beschwerden zum MRT geraten worden. Druck im Hinterkopf, Kopfschmerzen, Kribbeln im Oberkörper, Brust,Oberarme bis zur Hälfte im Gesicht. Eine extreme Reizblase und häufiger Stuhlgang, Wortfindungsstörungen, Konzentrationsschwäche, Gedächtnisprobleme,Schmerzen allgemein regelmäßig im Nacken und Rücken. Die Ärzte wollen das nicht mit der Zyste in Verbindung setzen.

    Liebe Y.R.,

    dass alle Ihre Beschwerden von der Zyste kommen, können wir uns auch nicht vorstellen. Sie sollten sich gründlich untersuchen lassen, um zu klären, was die Ursache ist. Da wir nicht einmal Ihr Alter kennen, können wir auch nichts dazu sagen. Generell können Zysten Schwierigkeiten verursachen durch Druck. Da Ihre Zyste nicht raumfordernd zu sein scheint, kommt das eher nicht in Frage, soweit man dem Radiologen vertrauen kann. Kopfschmerzen und Müdigkeit könnten wir uns schon vorstellen davon. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Ich habe seit Monaten Kopfschmerzen , abgesehen davon ist mir wirklich oft schwindelig .. ich bin also zum MRT , dort stand so etwas wie "Erweiterung des Liquorraumes wahrscheinlich durch eine arachnoidalzyste"
    Nun habe ich mich etwas belesen & bin mir nicht sicher ob ich das nochmal irgendwie kontrollieren lassen sollte , gesagt wurde mir dazu nichts weiter – war allerdings auch in einem nicht so gutem Krankenhaus.
    Kann mir jemand weiterhelfen ?
    Liebe Grüße

    Liebe A.,

    Wir empfehlen Ihnen, sich die CD aushändigen zu lassen und sie einem Neurochirurgen zu zeigen. Wir koennen ohne Bilder nichts dazu sagen. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo,
    bei mir wurde eine retrozerebellär Arachnoidalzyste die 2,6 cm groß ist im MRT festgestellt. Vor der Untersuchung hatte ich 2 Tage lang migräneartige Kopfschmerzen auf der linken Kopfseite, Übelkeit und leichten Schwindel. Zwei Tage nach dieser Symtomatik hatte ich eine Lähmung im Bereich des rechten Kiefers. Es wurde eine schwach ausgeprägte Fazialisparese festgestellt. Da sich die Zyste im Bereich des Hirnstamm befindet, habe ich große Angst was noch in Zukunft auf mich zukommt. Ich bin bereits in Behandlung bei einem Neurologen. Können Sie mir einen Rat geben was ich machen soll? Können noch mehr Symptome auf mich zu kommen? Wie sind die herkömmlichen OP Methoden einzuschätzen?

    Vielen Dank für Ihre Hilfe
    K.

    Liebe K.,

    Wahrscheinlich wird man eine Zystenfensterung durchführen. In einem spezialisierten neurochirurgischen Zentrum sollte das gut möglich sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Hallo,

    bei mir wurde auch eine kleine Arachnoidalzyste im linken
    Frontbereich des Gehirns zufällig durch eine MRT-Aufnahme
    festgestellt. Eigentlich hatte ich permanenten Schwindel,
    Schwerhörigkeit und Kopfschmerzen, ein Akustikusneuronom
    sollte ausgeschlossen werden, das war schon vor mind.
    23 Jahren, heute bin ich 53 Jshre alt, als wurde sie
    mit 30 Jahren entdeckt. Anfangs wurde sie alle 2 Jahre
    durch ein MRT kontrolliert, dann alle 5 Jahre, nachdem
    sie nicht mehr gewachsen ist. Ob ich diese nun schon von
    Geburt an hatte oder erst später, weiß man nicht, da es
    keine Voraufnahmen aus meiner Jugendzeit gab. Jetzt wurde
    sie eigentlich schon lange nicht mehr kontrolliert.
    Soll ich einmal wieder ein MRT machen lassen oder nur
    wenn Beschwerden auftauchen? Wahrscheinlich habe ich jetzt
    das Restless-Leg-Syndrom, kann jede 2-3 Nacht nicht einschlafen, da ich immer einen Bewegungsdrang habe, aber
    eigentlich müde bin. Komme dann auf gerade mal 2-3 Stunden
    Schlaf, sonst 6 1/2 Stunden. Es wird erst am 04.12.2017 genau untersucht. Kann das mit der Zyste zusammenhängen?

    Liebe H.,

    nein, das hängt ziemlich sicher nicht mit der Zyste zusammen und kann auch behandelt werden. Arachnoidalzysten sind gutartig und können zu Symptomen führen durch Druck auf die Gehirnstrukturen. Es ist kein Fehler, sie gelegentlich einmal wieder zu kontrollieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Heute ärgert mich die Zyste schon den zweiten Tag hintereinander. Gestern bekam ich Kortison beim Arzt. Zuhause habe ich Targin genommen. Möchte mir heute Kortison und Morphium spritzen lassen. Die Zyste sitzt zwischen dem 10.u-11. Brustwirbel.

    Meine Frage ist nun.

    Wenn ich zur OP gehe, wie lange bin ich dann ausser Gefecht?

    Liebe G.,

    genau weiß man das nie, weil ja auch unvorhergesehene Dinge auftreten können. Wir können Ihnen leider gar keine Antwort geben, da wir nichts über Ihre Wirbelsäule wissen. Deshalb bitten wir Sie, den Operateur oder Neurochirurgen zu fragen. Je nach Lage der Zyste ist eine kleinere oder größere Operation nötig. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  20. Ich habe eine Arachnoidalzyste rechts zerebellär an der Kleinhirnhemisphäre.

    Seit gut 3 Jahren habe ich des Öfteren einen Druck im Kopf, der plötzlich auftritt und der mal länger mal kürzer anhält. Es ist dann als wenn mein Kopf platzen würde. Ich habe dann auch einen Hörverlust und muss mich irgendwo festhalten, da ich dann nicht mehr in der Lage bin ohne schwanken zu gehen. Kopfschmerzen im Hinterkopf gehören bei mir zum Alltag. Dazu kommt, das ich des Öfteren meistens Nachts Krampfanfälle habe. Diese sind meistens in den Beinen und tlw. auch mal im ganzen Körper.
    Vielleicht weis jemand einen Rat.

    Lieben Gruß und Danke

    Liebe(r) Leser(in),

    Arachnoidalzysten sind angeborene, meistens harmlose Gebilde, die man nur behandeln sollte, wenn sie Beschwerden verursachen. Sie sollten mit einem Neurologen über Ihre Beschwerden reden. Er kann dann(je nach Größe der Zyste) entscheiden, ob etwas unternommen werden muss. Krämpfe in den Beinen sind häufig durch Venenprobleme verursacht. Deshalb ist es sinnvoll, wenn Sie mit Ihrem Hausarzt darüber sprechen. Eventuell ist es sinnvoll, die Venen weiter zu untersuchen oder Ihnen Kompressionsstrümpfe zu verordnen. Auch die Gabe von Magnesium ist zu überlegen. Das könnte auch für Ihre Kopfschmerzen Linderung bringen, insbesondere, wenn Sie wirklich immer ausreichend trinken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Bei mir wurde am 28.04.2009 eine Arachnoidalzyste an der Kleinhirnoberfläche beitseitig mit 2,4cm geschwollen festgestellt. Habe täglich starke Migräne.
    Was kann ich tun?

    Liebe Frau K.,

    Arachnoidalzysten sind gutartig und bedürfen im Normalfall keiner Therapie. Sie können jedoch in manchen Fällen Kopfschmerzen verursachen. Die Migräne kann jedoch auch völlig unabhängig von der Arachnoidalzyste auftreten. Es wäre gut, zunächst nach Migräneauslösern zu forschen. Dann sollten Sie zunächst mit Ihrem Arzt sprechen und mit ihm eine Prophlaxe der Kopfschmerzen besprechen, d.h. ein vorbeugendes Medikament gegen die Kopfschmerzen wie z. B. Betablocker. Erst, wenn der Versuch mit medikamentöser Einstellung scheitert, sollten Sie sich nochmals zur Beratung bei einem Neurochirurgen vorstellen.

  22. Habe eine Arachnoidal-Zyste zwichen 8. und 9. Brustwirbel. Z. Zt. macht sie mir wieder heftige Beschwerden. Sind nur mit Targin zu lindern. Wie kann man die Zyste zum Verschwinden bringen? Danke schon mal im voraus:))

    Liebe(r) Leser(in),

    prinzipiell gibt es 3 Möglichkeiten:
    1. chirurgische Entfernung
    2. Marsupialisation(die Zyste wird eröffnet, die Ränder werden an andere Strukturen angenäht, so dass die Zyste offen bleibt und auslaufen kann
    3. Shunt(es wird eine Verbindung hergestellt zwischen Zyste und einem Gefäß, so dass die Zyste in das Gefäßablaufen kann).
    Ob bei Ihnen eine der Möglichkeiten in Frage kommt, muss nach genauer Kenntnis der Lage der Zyste mit einem Neurochirurgen geklärt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Haben im mrt als zufallsbefund arachnoidalzyste, prolongierend im 2.sacralwirbel gefunden,2 cm.
    1. Kann Sakrum dadurch porös, frakturgefährdet sein? Reite..?
    Dort Ansatz der dura mater,-
    Bin 5o J., KG, weibl., seit 6.Lj. Migräne. Oft spannung in dura mater, bei
    flektierter hws .
    2. KÖNNTE , bei erhöhter Symphatikusaktivität, eine daraufhin erhöhte Menge an LIQUORcerebrospinalis, wg.der Arachn. Zyste evtl. nicht adäquat zurückresorbiert werden? Daher die Migräne?

    Wer hat Erfahrung?

    Merci, C.

    Liebe C.,

    da es sich bei Arachnoidalzysten um mit Hirnwasser gefüllte Hohlräume handelt, die sich aus der Arachnoidea(mittlere Hirnhaut) bilden, liegen sie nicht im Wirbel, sondern im Bereich des Wirbelkanals. Sie können den Wirbel nicht gefährden. Allerdings können sie auf den Spinalnerv drücken und dort Schmerzen und Nervendruckprobleme hervorrufen. Einen Zusammenhang mit der Migräne können wir uns ebenfalls nicht vorstellen. Da der Liquor an vielen Stellen resorbiert wird, ist sicher trotz Arachnoidalzyste die Resorption gewährleistet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Arachnoidalzyste

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