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Vestibularisparoxysmie

Es handelt sich bei dieser Krankheit, die Schwindel hervorruft, um eine Fehlleitung von Nervenimpulsen.

Symptome

Es kommt zu Sekunden bis Minuten andauernden Schwindelattacken, die sich als Schwank- oder Drehschwindel äußern können. Ohrgeräusche oder eine Hörminderung können selten vorhanden sein.

Ursache

Der Gleichgewichtsnerv liegt in seinem Verlauf vom Ohr zum Gehirn vor Eintritt in das Gehirn in der Nähe einer Arterie. Ist diese erweitert oder geschlängelt, kann sie auf den Nerv drücken und diesen irritieren. Hierdurch kommt es zu Fehlimpulsen im Nerv. Die Fehlimpulse werden zum Gehirn geleitet und rufen Schwindel hervor. Kopfbewegungen oder Hyperventilation gelten als Auslöser.

Feststellen der Erkrankung

Typisch ist die Beschwerdeschilderung. Eine HNO-ärztliche Untersuchung sollte andere Ursachen ausschließen. Die NMR-Untersuchung des Schädels mit CISS-Technik sowie eine MR-Angiographie können eventuell den Gefäß-Nervenkontakt nachweisen. Entscheidend für die Diagnose ist jedoch das Ansprechen auf Medikamente.

Therapie

Antikonvulsiva wie Carbamazepin oder Oxcarbazepin beseitigen den Schwindel in den meisten Fällen. Sollte damit keine Besserung erreicht werden, bleibt nur die Operation, in der Abstand geschaffen wird zwischen Nerv und Gefäß.

Erfahrungsberichte (30) zum Thema „Vestibularisparoxysmie“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo.
    Bei meinem letzten MRT (01.2.2023) wurde bei mir folgendes festgestellt: Beidseits Kontakt der Arteria cerebelli anterior inferior zu den Nerven des Kleinhirnbrückenwinkels in der Transistionszone.Rechts Kontakt sowohl nahe des Meatus acusticus internus als auch hirnstammnah. Links kaliberkräftiges Gefäß. Zudem Elongation der Hirnbasisarterien.

    Ich beschreibe einmal meine Geschichte: Ab Mai 2021 (*spätere Frage zu dem Zeitpunkt)
    Beginn der Beschwerden mit "Unwohlsein" und leichtem Schwindel in Bewegung (aufrecht). Später, plötzlicher Liftschwindel,der dann aufhörte, dann beginnender "Benommenheitsschwindel" spontan, meistens durch Kompression auf Hinterkopf (z.B. durch Bauarbeiterhelm)
    Im Verlauf "Schweredruck" auf Vorderen Kopfbereich, weiterhin Unwohlsein und Benommenheit (impulsiv) bei und nach körperlicher Anstrengung. Zudem "Drehschwin del" bei rotierenden Körper+Kopfbewegungen, aber auch z.B. bei starker Beschleunigung und beim Bremsen im Auto. Seitdem (MRT`s HWS,Kopf, Physio, Ostheo, Chiropraktiker, Atlasreflexmassage, HNO's, Neurologen, Augenärzte, Orthopäden etc….) Bis ich in Greven bei Prof.Dr. Schmäl in der Schwindelambulanz war, wurde ich nie wirklich ernst genommen, leider.
    Seit August 2022 stetige Verschlimmerung. Ab heute beginne ich Oxcarbazepin zu nehmen.

    Nun nochmal zu Frage vom Anfang: "Ist es denkbar das ich den Moment, besser, die Momente den waren zwei, als der Kontakt der Gefäße mit den Nerven zum allerersten mal passierte, quasi als eine Art "Urknall" in Form von zwei heftigsten Eruptionen im Gehirn gespürt habe? Den so etwas ist mir im Mai´21 passiert, wie zwei extrem starke Zuckungen im Kopf?

    Mit freundlichen Grüßen und
    besten Wünschen für alle Betroffenen Mitmenschen

    Jo

    Lieber Jo,

    wir können Ihnen die Frage leider nicht beantworten, da wir nicht über eine so große Menge an Patienten mit dieser Krankheit verfügen und auch keine Studien dazu kennen. Sie sollten einmal die Kollegen in der Schwindelambulanz dazu befragen, denn diese sitzen ja an der Quelle und verfügen sicher über mehr Erfahrung zu diesem Thema. Danke für Ihren Beitrag, gute Besserung und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Guten Tag,
    meine Mutter leidet seit einigen Jahren unter starkem Schwindel und letztes Jahr wurde in Sinsheim Vestibularisparoxysmie diagnostiziert.
    Leider hat sie eine stark eingeschränkte Nierenfunktion, sodass keine Medikation möglich ist. Auch eine OP scheidet aus. Der Hausarzt zeigt sich sehr uninteressiert, aber die Mobilität und damit Lebensqualität und -wille meiner Mutter leiden darunter sehr.
    Gibt es andere Ansätze, die bei dieser Diagnose die Symptome lindern können? Evtl. spezielle Formen der Physiotherapie? Was müsste dafür auf der Verordnung stehen?

    Für einen Tipp ohne jeglichen Haftungsanspruch wäre ich sehr dankbar.

    Liebe*r Leser*in,

    mit Physiotherapie werden Sie nicht viel erreichen. Wenn wirklich Carbamazepin nicht möglich ist(eine Besserung unter diesem Medikament würde auch die Diagnose bestätigen), müsste man auf Alternativen wie z.B. Valproinsäure zurückgreifen. Um eine Alternative zu finden, wäre sicher ein Neurologe hilfreich. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hallo alle zusammen ich habe die Diagnosen seit Anfang Dieses Jahres und bekomme mittlerweile 4× täglich 200 mg Carbamazepin und seit gestern noch zusätzlich Pregabalin 25 mg und in drei Tagen auf 50 mg erhöhen soll. Aber hab trotzdem Anfälle jetzt unter 10 stück pro Tag . Am Anfang waren es 60 oder mehr pro tag.
    Wie macht es ihr Beruflich?
    Frührente oder Umschulung? ?
    Ich kann mich nicht konzentrieren und auch nichts mehr merken.
    Mit wurde jetzt gesagt ich soll ein Schwerbehinderten Ausweis beantragen.
    Wie habt Ihr ea gehandhabt? ??
    Bin über jeden Tipp dankbar.
    Lg I.

    Liebe I.G.,

    wenden Sie sich mit dieser Frage am besten an das Rathaus und an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo liebe Leidensgenossen,
    mit großem Interesse habe ich die Erfahrungsberichte gelesen. Nach 35 Jahren Dauerschwankschwindel, einem Medikamentenmarathon und jahrelangem Ärztehopping (ich glaube, bis auf Wunderheiler un Schamanen habe ich alles durch) wurde bei mit eine Vestibularisparoxysmie diagnostiziert. Toll, endlich hatte das Kind einen Namen. Carbamazepin brachte keine Besserung, genau wie alle anderen Medis, die ich ausprobierte. Im Internet las ich dann von einer möglichen OP, die in einem gewissen Prozentsatz Besserung versprach. Der Arzt, der mich operierte, sagte mir, dass er mit nichts versprechen kann. Nun, die OP habe ich jetzt seit 3 Wochen hinter mir. Mein Kopf dröhnt immer noch und der Schwindel ist eigentlich eher schlechter geworden. Doch ich muss wohl noch etwas Geduld aufbringen, schließlich stand der Nerv 35 Jahre unter Dauerfeuer. Jetzt muss er sich wahrscheinlich erst daran gewöhnen, dass dem nicht mehr so ist. Es soll wohl bis zu 6 Monate dauern, bevor man eine Veränderung feststellen kann. Erst mal mache ich jetzt eine Anschlußheilbehandlung, da die OP mich doch mehr mitgenommen hat, als ich erwartet habe.
    Erstaunlich finde ich, dass doch bei so vielen Menschen die Diagnose Vestibularisparoxysmie festgestellt wird. Ich musste mehr als mein halbes Leben auf diesen Befund wsrten.
    Na ja, vielleicht habe ich ja auch mal Glück und die ganzen Strapazen der OP waren nicht für die Katz.
    Ich wünsche allen, die von Schwindel geplagt sind, dass man etwas findet, was ihnen hilft.

    LG
    D.

    Liebe D.,

    wir danken Ihnen sehr für Ihren Erfahrungsbericht und wünschen Ihnen von Herzen, dass die Operation Ihnen langfristig hilft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Ich leide seit einigen Jahren unter Schwindelattaken mit einem starken Tremor und teilweise Nebel vor den Augen. Manchmal bin ich auch kurzfristig gestürzt und Bewußtlos geworden. Das MRT zeigte 2015 ein Geschwulst welche aber verkapselt war. Sollte nur mehrmals beobachtet werden. Danach waren die Schwindel plötzlich verschwunden.
    Seit Januar 2020 sind sie wieder da, stärker als vorher und sehr viel öfter. Nach einer Schwindelattake mit Sturz kam ich in die Klinik. Dort wurden alle Untersuchungen in der Neurologie gemacht, EEG, MRT, Blut etc. Die Diagnose lautete VP, die Geschwulst war unverändert und verkapselt und nicht gefährlich. Man empfahl mir Carbamazepin erstmal 2x 200mg dann steigern bis 3x200mg für ca. 8 Wochen. Eine höhere Dosierung sollte ich nicht nehmen. Leider haben die Medis nur kurz geholfen. Jetzt rät man mir zur OP. Nun lese ich hier, das es vielleicht auch nicht hilft. Jetzt bin ich verunsichert, obwohl der Klinikarzt sehr positiv über die OP gesprochen hat.Was passiert bei so einer OP und wie lange ist man im KH?
    Bin 70 Jahre und möchte nicht den Rest meines Lebens mit diesen Schwindeln leben. Bin ziemlich traurig im Moment-

    Liebe D.,

    das ist verständlich. Bei der Operation wird ein Teflon-Schwämmchen zwischen Arterie und Nerv platziert. Das ist jedoch immer die letzte Option. Manchmal hilft tatsächlich schon eine Änderung der Schlafposition. Vielleicht sollten Sie das noch probieren und/oder Kontakt mit einer Schwindelambulanz an der nächst gelegenen Uniklinik aufnehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Noch ein Nachtrag zu meinem Bericht vom 26.02.20:
    Die Einnahme von Carbamazepin und die Übungen erfolgen erst seit ca 2,5 Wochen.

    Zudem wäre meine Frage noch offen, wie mit einer nicht operativen Behandlung auf Dauer die Vestibularisparoxismie behoben wird. Das verstehe ich als Laie nicht so ganz.

    Ein weiterer Nachtrag wäre, dass bei mir die genaue Diagnose Vestibularisneuralgie lautet – ist das ein Unterschied?

    Ich habe versucht mich eigenständig darüber zu informieren, jedoch finde ich im Internet nichts zu genau dieser Diagnose.

    Nochmal im Vorfeld vielen Dank für die Mühe

    Liebe Leserin,

    medikamentös kann eine Vestibularisparoxysmie behandelt, jedoch nicht behoben werden. Wir kennen diese Diagnose nicht. Handelt es sich eventuell um eine Neuronitis vestibularis? Das sollten Sie bei Ihrem Arzt nochmals nachfragen. Das wäre natürlich etwas völlig anderes als eine Vestibularisparoxysmie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    Ich leide seit 8 Jahren unter einem Dauerschwindel.
    Nun wurde bei mir eine Vestibularisneuralgie diagnostiziert.
    Nach 8 Jahren der dauerhaften Ursachenforschung (jetziges alter 28)habe ich endlich eine Diagnose und bin darüber sehr glücklich.

    Zur Zeit nehmen ich morgens 200mg Carbamazepin und mache fleißig meine Übungen. Ich merke auch eine Besserung, allerdings um es in Zahlen auszudrücken ca um 20-30 Prozent.

    Da ich jedoch in einem Alter bin in dem man auch an Kinder denkt, ist eine Dauereinnahme oder gar eine Aufdosierung nichts das ich in Betracht ziehen und wodurch ich eher zu einer OP tendieren würde, um das Problem auf Dauer zu beheben.

    Meine Frage wäre bzw was mir unklar ist ist, das durch die Medikation und die Übungen ja nicht die Ursache des Gefäß Nervenkontakt behoben wird, wodurch die Ursache ja weiter besteht.
    Und wovon hängt ab ob man operiert oder nicht bzw warum operiert man das nicht generell.

    Vielen Dank im voraus

    Liebe Leserin,

    eine Operation ist die letzte Option. Dafür muss die Diagnose hundertprozentig gesichert sein. Das kommt uns nicht so vor, denn normalerweise sollte das Carbamazepin besser wirken. Die Operation geht mit einer Rate von 5-8 % z.T. schweren Komplikationen einher wie z.B. Nervenverletzung mit bleibender Gesichtslähmung. Wir empfehlen Ihnen eher, nochmal Ihre Probleme mit den Ärzten in der Schwindelambulanz zu besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo. Ich hatte zuletzt mitte Mai über die Vestibularisparoxysmie berichtet. Und zwar habe ich einen Dauerschwindel wie auf einem Schiff. Am 25 Juli wurde ich deswegen operriert wo eine Teflon Watte zwischen Ader und Nerv gelegt wurde. Nun seit fast 5 Wochen hat sich nichts getan und der Schwindel ist in etwa gleich. Als der Neurochirurg das Felsenbein aufgebohrt hatte war es eine klare Diagnose für Ihn. Die Ader war schon mit dem Nerv zusammenhewachsen. Der Neurochirurg meinte es wird bis zu 6 oder 8 dauern, in Ausnahmefällen sogar noch länger. Meinen Sie da ist etwas dran oder möchte man mich nur hinhalten ? Es hat sich auch durch diesen Gefäß-Nerven Kontakt eine Neuropathia Vestibularis entwickelt.

    Liebe(r) U.A.,

    die Aussage beruht auf Erfahrungswerten. Individuell kann es immer anders sein. Wir wünschen Ihnen, dass es besser wird und würden uns über eine Rückmeldung in einigen Wochen freuen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo. Ich leide seit August 2015 an dauerhaftem Schwankschwindel der sich im gehen, Stehen und auch im Sitzen bemerkbar macht. Zuletzt war ich in der Schwindelambulanz in Sinsheim. Dort wurde bei verschiedenen Tests eine Neuropathia Vestibularis linke Seite festgestellt. Der Arzt wollte aber noch ein MRT mit einer Ciss Sequenz. 2 Wochen später entdeckte der eine Gefäßschlinge links. Er meinte diese Gefäßschlinge am 8ten Hirnnerv würde bei mir eine Neuropathia Vestibularis verursachen. Könnte an der Diagnose etwas dran sein ? Carbamazepin hat nach 5 Wochen leider gar nichts gebracht.

    Liebe(r) Leser(in),

    ob etwas daran sei kann, sollte der Radiologe klar entscheiden können. Wenn Carbamazepin nichts bringt, sollten Sie nochmals Kontakt mit der Schwindelambulanz aufnehmen. Was hat man denn sonst schon an Medikamenten versucht? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Hallo zusammen,

    ich kämpfe seit 6 Jahren mit der vestibulären Paroxysmie.
    Auch bei mir erfolgte erst eine lange Ärzteodysee über Hausarzt, mehreren HNO und Orthopäden mit den tollsten Diagnosen bis hin zu einem Neurologen, der sofort die VP diagnostizierte.

    Die anfänglich verordneten 200 mg Carbamazepin halfen super ohne Nebenwirkungen und ich war glücklich. Über die Jahre wurden die kurzen Attacken dann wieder häufiger, länger anhaltend und heftiger, mit Sturz, Erbrechen und notfallmäßiger Krankenhauseinweisung (dort wieder Anzweifeln der Diagnose, Schieben auf die Psyche). Erhöhung der Carbamazepin-Dosis durch den Neurologen nach und nach auf 300-0-300 mg half erstmal wieder.

    Es gab lange gute Zeiten ohne Probleme und auch schlechte Zeiten mit wieder mehreren Attacken, Komplettausfall des rechten Gleichgewichtsorgans, Arbeitsunfähigkeit,etc..

    Auslöser sind nicht richtig greifbar, aber zu verschlimmern scheinen Kaffee, Alkohol, Wärme (kleiner Taschenventilator ist sehr hilfreich, wenn's auch manchmal zu erstaunten Gesichtern der Mitmenschen führt), Bücken, plötzliche laute Geräusche (Klatschen bei Veranstaltungen, Verschlussklicken einer Brotdose, Türknallen o.ä.), lange einseitige Kopfhaltung bei PC-Arbeit.
    Verbessern scheint Liegen, frische, kühle Luft, manchmal schutz des gehörs durch Ohrstöpsel, Ruhe, Ruhe, Ruhe….

    Wichtig ist, sich von den Ärzten nicht gängeln und alles auf die Psyche schieben zu lassen. Selbst bei der Bestätigung der Diagnose VP durch 3 Neurologen und 1 HNO zweifeln gewisse Ärzte die Diagnose immer noch an….

    Mir hat es sehr geholfen, einen Schwindelexperten in Greven bei Münster aufzusuchen, der u.a. dafür gesorgt hat, dass alle MRT-Bilder von 6 Jahren gezielt nach einem Gefäß/Nervenkontakt untersucht wurden und dabei auch endlich etwas entdeckt wurde, was alle Radiologen bisher übersehen oder nicht beachtet hatten.

    Mittlerweile bin ich leider schon bei 600-0-600 mg Carbamazepin (Nebenwirkungen erträglich), damit so ziemlich am Ende der Therapiemöglichkeit, aber seit 1 Woche wieder vermehrt Attacken ab nachmittags, die mich aufs Sofa in die Waagerechte zwingen. Überlege die Möglichkeit einer OP um eine Lebensqualität wieder zu erlangen. Bin jetzt auf der Suche nach einem entsprechend erfahrenen Neurochirurgen. Zusätzlich werde ich eine spezielle neurologische Klinik aufsuchen, um alle verbleibenden Möglichkeiten auszuschöpfen und andere evtl. Diagnosen auszuschliessen.

    Ich bin auch oft sehr verzweifelt, mutlos, hilflos, aber will mich von dieser blöden VP nicht komplett beherrschen lassen und gebe nicht auf!

    Allen Betroffenen wünsche ich viel Kraft, gute Ärzte und Verständnis durch eure Mitmenschen. Lasst euch von dieser Erkrankung nicht fertig machen.

  11. Hallo,
    falls eine Ader ab und zu auf den Nerv drückt, ist das auf Dauer schädlich für den Nerv oder die Ader?
    Kann die Ader platzen? Schlaganfall? Blutungen?
    Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    in ca. 20 % der Fälle kann das Gleichgewichtsorgan leiden. Dabei können auch bleibende Schäden entstehen. Da die Beschwerden jedoch durch Carbamazepin oder Oxcarbazepin in niedriger Dosis abklingen, hat man eine gute Therapiemöglichkeit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,
    ich leide seit Jahren an Schwankschwindel.
    Beim MRt wurde festgestellt,das sich eine Gefäßschleife um den Gleichgwichtsnerv schlingt. Heisst das nun das ich diese Vestibularox Paroxysmie habe?
    Es geht nicht eindeutig aus dem Bericht hervor ob ein Kontakt zwischen dem Nerv und der Ader ist.
    Vielen Dank für die Info

    Liebe(r) Leser(in),

    entscheidend ist die Anamnese. Bei der Vestibularisparoxysmie kommt es zu Sekunden bis Minuten andauernden Schwindelattacken. Bezüglich Ihres Befundes ist dies durchaus möglich, da Arterien an- und abschwellen und sich dadurch die Nähe zum Nerv auswirken kann. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder Neurologen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Seit September leide ich an Sekunden-Schwindelattacken, die anfangs noch lediglich 3 – 4 mal am Tag auftraten, sich inzwischen jedoch auch 1 x alle 2 Minuten gesteigert haben. Nachdem Hausarzt, HNO-Arzt und Orthopäde zu keiner einheitlichen Meinung über die Ursache gekommen waren, suchte ich die Schwindelambulanz in Sinsheim auf. Dort wurde nach eingehender, 2-stündiger Untersuchung und Auswertung einer MRT die Diagnose Vestibularisparoxysmie gestellt. Als Therapie wurde mir Carbamazepin retard verordnet. Entsprechend der mitgegeben ärtzlichen Anweisung habe ich dien Einnahme mit 100 mgabends begonnen und inzwischen (innerhalb von 4 Wochen) schrittweise auf 200 – 0 -200 gesteigert. Leider konnte ich bisher noch keine Wirkung (Gott sei Dank auch keine Nebenwirkung) verspüren. Meine Beschwerden haben sich also noch in keiner Weise verringert.
    Meine Frage: Bekanntermaßen bestätigt erst eine wirksame Medikation die Diagnose. Kann es sein, nachdem bisher keine Wirkung eingetreten ist, dass die Diagnose unrichtig ist? Oder kann ein Erfolg doch noch eintreten, wenn ich die Dosis weiter steigere bis (wie vom Arzt max. empfohlen) 400 – 0 – 400 ?

    Lieber J.,

    nicht jede Vestibularisparoxysmie spricht auf Carbamazepin an. Sie sollten nach der Anweisung des Arztes handeln und einen Dosiserhöhungsversuch starten. Vertragen Sie die höhere Dosis nicht oder spricht diese ebenfalls nicht an, nehmen Sie bitte nochmals Kontakt mit Sinsheim auf. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  14. Habe seit Juni 2017 Schwindel,der als Schwankschwindel rund um die Uhr da ist.Ein starkes pulsieren mit einem springenden Bild hat sich ebenfals ständig maskiert.Erst Verdacht auf Morbus Meniere,dann die Diagnose in Sinsheim,vestibuläre Paroxysmie.Es ist ein Jammer,ich will und kann so nicht leben.Mittlerweile im Krankenhaus als Notfall abgelehnt ,weil chronisch erkrankt.Die Tabletten vertrage ich nicht und mittlerweile denke ich das noch etwas anderes dahinter steckt,es wird einem
    eingeredet,das nichts wäre.Zu meiner Frage ,kennt
    Jemand das Gefühl,als würde man bei Bewegung pendeln
    und hin und herwackeln.Kribbeln am Rücken und im
    Gesicht sind dabei und starke Nackenschmerzen.
    Im HWS sind 4 Vorwölbungen zu sehen,MRT ist bis auf den Gefässkontakt ohne pathologischen Befund.
    Bethahistin 2 mal 24 mg hat den Drehschwindel verbessert,der Schwankschwindel bleibt ,das hüpfende Bild bleibt auch Ruhe,selbst wenn ich die Augen schliesse,sehe ich die Pulsation.Die Amplitude des Bildsprungs wird grösser,mit Ausschlag nach links.
    Blutdruck ok,Augenarzt ohne Befund.Vielleicht weiss jemand Rat.Neurologentermin für Dezember,für mich klint es nach MS.Ich bin anfangs als der Schwindel kam sofort zum Arzt am 3.Tag wurde es Dauerschwindel,die ersten 2 Tage jeweils für eine Stunde .Wärme auf dem Rücken vertrage ich ebenfalls nicht mehr.Ich hoffe jemand tritt mit mir in Erfahrungsaustausch.

    Liebe M.,

    nachdem die Diagnose Vestibularisparoxysmie gestellt wurde, könnte man z.B. einen Behandlungsversuch mit Pregabalin unternehmen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Bei mir wurde auch diese vestibularisparoxysmie festgestellt und ich dachte ich komm ohne carbamazepin aus. Habe neuraphas genommen das ist baldrian, johanniskraut und Baldrian . Ging bis jetzt eigentlich ganz gut aber richtig weg geht es nicht. Kann ich dies Tabletten mit carbamazepin zusammen einnehmen . Tagsüber für die Angst das neurapas und abends carbamazepin.

    Liebe I.,

    das ist kein Problem. Sie sollten jedoch immer alle Präparate mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Ich leide seit 5 Jahren unter ei em Dauerschwindel bei Bewegung und beim Gehen,verstärkt durch Kopf- und Augenbewegungen.Ich habe die Diagnose Vestibularisparoxismie erhalten.Da ich auch noch andere Diagnosen wie Hashimoto-Schilddrüse und Schäden an der HWS(instabile Kopfgelenke, Bandscheibenvorfälle) habe, bin ich verunsichert, weil mein Schwindel ja nicht so typisch für diese Diagnose ist.Ich bin auch oft benommen,v.a. nach Bewegung und morgens,habe einen helmartigen Kopfdruck,Wattegefühl im Kopf, Kopfschmerzen und ein Taubheitsgefühl der rechten Gesichtshälfte.Was kann ich tun?

    Liebe Leserin,

    das kann so viele Ursachen haben. Wir können Ihnen wirklich über das Internet keinen Rat geben. Sie können z.B. einen Termin vereinbaren an einer Schwindelambulanz der Universitätsklinik. Liebe Grüße

    IHr Biowellmed Team

  17. Ich lebe seit 7 Jahren mit diesem üblen Schwindel. Angefangen hat es mit einem heftigen Drehschwindel in der Nacht. Alle Begleitsymptome dabei. Er kam immer wieder, nach Tagen, manchmal erst wieder nach Wochen. Es wurde immer unerträglicher. Alle Untersuchungen bei sämtlichen Fachärzten durch. Nichts wurde gefunden. Heilpraktiker, Atlaskorrektur, Physiotherapie für HWS, Psychotherapie, Osteopathie. Alles vergebens. Es hieß nur noch: psychosomatischer Schwindel. Mit der Zeit glaubt man auch, dass es psychisch bedingt ist und ich habe mich fast aufgegeben. Mein letzter Versuch war der Besuch der Schwindelambulanz Sinsheim. Dort bekam ich die Diagnose Vestibularisparoxsysmie. Ich könnte es fast nicht glauben, aber auf dem MRT war das Bild ganz eindeutig. Ich machte nun die verordneten Schwindelübungen auf dem Drehstuhl, hat aber nix gebracht. Das Carbamazepin habe ich da,habe es aber noch nicht eingenommen, weil ich dermaßen Angst vor den Nebenwirkungen habe. Zur Zeit geht es mir aber so schlecht. Ich bringe nichts mehr fertig, liege nur noch auf meinem Sofa. Meine Psychotherapeutin sagt, dass dies schwere Depressionen sind. Ich igle mich ein, kann nirgends mehr hin, weil die Angst mein ständiger Begleiter ist. Nun habe ich mich entschlossen, eine psychosomatische Kur zu beantragen. Dieser Schwindel hält einen so im Griff, man kann das Leben nicht mehr meistern. Es tut gut zu wissen, dass es noch mehr solche Leidensgenossen gibt.

    Liebe P.,

    Sie haben jetzt eine klare Diagnose. Jetzt ist es an der Zeit, Ihren behandelnden Ärzten zu vertrauen und das umzusetzen, was man Ihnen rät. Ihre Ängste(z.B. bezüglich Arzneimittelnebenwirkungen) dürfen Sie dabei ruhig aussprechen. Ärzte sind auch dazu da, hierzu Stellung zu nehmen. Manchmal benötigt es mehrere Gespräche, um ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Dies ist jedoch Voraussetzung für eine gute Behandlung und für eine Besserung Ihres Gesundheitszustandes. Wir raten Ihnen, sich nochmals an Ihren Hausarzt oder die Ärzte in der Schwindelambulanz zu wenden und mit ihnen darüber zu sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Bei mir wurde in der Schwindelambulanz Sinsheim Vestibularparoxysmie festgestellt und Carbamazepin verschrieben. Ich wollte erst ohne das Medikament auskommen, die Attacken nahmen jedoch zu, und ich befürchte ohne medikamentöse Behandlung berufsunfähig zu werden. Ich arbeite in der Altenpflege. Also bin ich gestern zu meiner Hausärztin gegangen und habe sie gebeten, die Carbamazepin-Therapie zu begleiten, die Leberwerte zu prüfen und später die Folgerezepte auszustellen. Meine Hausärztin hat daraufhin voller Selbstbewusstsein gesagt, dass Carbamazepin veraltet sei und man heute Gabapentin bei der Indikation VP verschreiben würde. Das sei genauso wirksam und hätte weniger Nebenwirkungen. Sie hat mir auch gleich ein Rezept ausgeschrieben, und ich habe ziemlich bedröppelt die Praxis verlassen. Ich habe dann per E-Mail eine Anfrage an Dr. Schiffmann in Sinsheim formuliert, was von Gabapentin eim Vergleich zu Carbamazepin zu halten sei. Heute morgen hat mich sein Mitarbeiter zurückgerufen und bekräftigt, dass man Carbamazepin empfehle. Eine Begründung war er aber nicht bereit zu liefern, er meinte nur, dass meine Ärztin Herrn Dr. Schiffmann zwecks Abstimmung kontaktieren dürfe. Wie ich meine Hausärztin kenne, wird sie ehrenkäsig reagieren und ihn nicht kontaktieren…
    Ist Ihnen Gabapentin bekannt? Ist es eine Option bei VP?

    Liebe D.,

    Carbamazepin ist das Mittel der Wahl bei Vestibularisparoxysmie. Bei Unverträglichkeit kann man Gabapentin versuchen. Ihre Hausärztin sollte sisch an die fachärztliche Empfehlung halten. Bitten Sie darum. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Hallo,

    ich habe nach 7 Jahren, auch endlich eine Diagnose. Für mich steht fest sollten die Medikamente und das Training keine 90 Prozentige Besserung bringen werde ich eine OP machen.
    Ich habe zwei Kinder und nur zwischendurch mal gute Wochen, jeder Sommer ist die Hölle, kann kaum vor die Türe schaffe es wenn überhaupt gerade so die Kinder vom Kindergarten abzuholen. Ich möchte wieder ein normales Leben, für meine Kinder da sein können und auch im Sommer mit Ihnen ins Freibad! Ich bin es leid mich ständig rechtfertigen zu müssen und mich durch den Tag zu kämpfen und darauf zu warten wann ich endlich schlafen gehen kann. Ich möchte wieder spass am Leben haben. Ich Arbeite halbtags am Computer, länger würde auch nicht gehen, mein Mann ist Selbständig und kaum zu Hause, auch sonst habe ich niemanden der die Kinder einmal nehmen kann. Steht ein Arzttermin an muss ich die Kinder fahren, egal wie es mir geht(Muss dann öfter anhalten).
    Bin nur froh jetzt nach fast 8 Jahren eine Diagnose zu haben, mir wollte niemand glauben das es nicht Psychisch ist, traute mich nach erstabklärung auch zu keinem Arzt mehr, egal was ich hatte um nicht wieder auf die Psychische schienezu kommen und versuchte selbst irgendwie klar zu kommen und überspielte vieles. Klar spielt die Psyche mit rein, nach der langen Zeit ist man einfach ausgelaugt, hatte mich damals bei Auftreten mit der psyche abgefunden machte eine Therapie wobei der psychologe nur Atemübungen mit Biofeedback machte. Kämpfte mich dann für mein Baby 2 Jahre alleine zurück ins Leben und versuchte die Anfälle zu Ignorieren (wobei das ganze in der Schwangerschaft besser war und ich nach einer 35 Stündigen Geburt nicht umgekippt bin die sicherheit hatte das ich stark bin und nicht Umfalle, das gab mir viel Sicherheit um mich wieder vor die Türe zu trauen und meinem Kind ein Leben zu geben) sprach auch nicht mehr darüber. Jetzt wollte ich das ganze noch einmal sicher von einer Schwindelambulanz abklären lassen bevor ich meine Kinder alleine lasse und doch in eine Psychosomatische klinik gehe. War in Sinsheim und siehe da Diagnose Vestubilarisparoxysmie. Tut irgendwie gut die Vorberichte hier zu Lesen und zu wissen das andere die gleichen Symptome haben und ich mir das nicht einbilde. Ich habe die Attaken gut 2- 3 Wochen durchgehend und wenn es gut geht mal paar bessere Tage. Daher wie gesagt, ich möchte nicht mein Leben lang hochdosierte Hämmer nehmen und trotzdem noch beschwerden haben, darum werde ich mich wohl Intensiv mit der OP beschäftigen.

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihr Problem gut. Es ist jedoch leider nicht ganz so einfach, denn der nachweis einer Vestibularisparoxysmie ist schwierig und die Frage, ob ein Gefäß-Nerven-Kontakt besteht, der die Beschwerden auslöst, auch. Die Operation würde nur dann möglicherweise helfen. Die beste Bestätigung der Diagnose ist der Nachweis, dass die Medikamente wirken. Deshalb muss man in jedem Fall zunächst zu eine rmedikamentösen Behandlung raten. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Facharzt. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,

    ich leide seit ca. einem Jahr an schlimmen Schwindelattacken, die vor allem bei bestimmten Kopfbewegungen auslösbar sind. Im März 2015 begann dann ein Ärztemarathon. Ich bin gerade mal 25 und habe so eben mein Studium abgeschlossen. Ich dachte einfach: das kanns nich gewesen sein. Ich habe Wirtschaftsinformatik studiert und konnte teilweise keine 5 Minuten am PC sitzen. Nach einem Dahinleben wurde im Januar die Diagnose Vestibularisparoxysmie gestellt. Im ersten Moment war das eine Erlösung. Schon nach der ersten Tablette (200mg Carba) waren die Attacken durch eine bestimmte Bewegung weg. Ich entschloss mich trotzdem eine Zweitmeinung einzuholen und war bei einem Neurochirurgen in Stuttgart. Er sah ebenfalls den Gefäß-Nerv-Kontakt auf dem MRT riet mir aber vorerst zur OP ab und meinte ich solle die Tabletten probieren. Jetzt bin ich bei 700mg und muss sagen es ist besser, aber nicht weg. Die Attacken lassen sich bei Kopfbewegungen nach unten und oben immernoch auslösen. Schlimm ist auch TV-schaun. Ich warte nun die nächsten drei Monate ab, dann habe ich wieder einen Termin beim Neurochirurgen. Ich bin ganz ehrlich: wenn es bis dahin nich mehr besser is, werd ich mich früher oder später für eine OP entscheiden. Ich habe keine Lust mehr, dass der Schwindel meinen ganzen Tag bestimmt. Ich möchte unbeschwert meinen Master machen und irgendwann auch mal Kinder bekommen. Eine Dauermedikation kann da nich die Lösung sein:

    Zu den Nebenwirkungen noch: Ja am Anfang ist es nicht schön. Aber der Körper gewöhnt sich dran und nach 3-4 Wochen sind die rum.

    An alle Betroffenen: Kopf hoch 🙂

    Liebe Grüße
    T.C.

    Liebe T.C.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und interessieren uns sehr für den weiteren Verlauf. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Bei uns hat man nichts festgestellt aber in Sinsheim hat man anhand der
    Bilder die ich hatte und nach 2 Stunden Untersuchungen mir die Diagnose
    Vestibularisparoximie gestellt und eine Therapie mit Tabletten und Übungen mitgegeben.
    Meine Anfälle waren schon so stark das ich nicht mehr stehen blieb
    Und starkes Erbrechen so das meine Frau mich jedesmal ins Krankenhaus
    Bringen wollte.
    Jetzt ist es zwar weniger geworden aber wenn es kommt dann ist es so das ich nichts mehr machen kann und dann ist mir so schlecht das ich mich dann am liebsten sofort hinlegen möchte.
    Mir wäre lieber wenn ichjemanden finden würde der mir Operativ helfen könnte . Meine Frage hier hat jemand Erfahrung damit oder kann Empfehlungen geben ? Dankbar für jeden Hinweis . MFG B.

    Lieber B.,

    geben Sie bitte nicht so schnell auf. Bei dieser Erkrankung ist es wichtig, die für Sie günstigste Dosierung zu finden und ein wenig Geduld aufzubringen. Lesen Sie gerne den Erfahrungsbericht von C. vom 3.3.16. Dann hören Sie von einer Betroffenen darüber. Eine Operation ist immer der letzte Ausweg und muss nicht alle Probleme lösen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,

    ich habe im September 2014 auch hier einen Beitrag zur Vestibularisparoxysmie verfasst. Zu dieser Zeit war meine Diagnose eigentlich noch ganz frisch, wenn man das so sagen kann. Meine Diagnose wurde durch die Medikation von Carbamazepin gefestigt. Auf dem MRT konnte man zwar sehen, dass die Arterie dicht am Nerv liegt, aber so genau und so präzise sind die Bilder des MRT eben nicht. So erhielt ich Carbamazepin retard. Zu Beginn geht es erst mal mit 200 mg los. Und schon da merkte ich, dass ich nachts wieder schlafen konnte, ohne vom Schwindel geweckt zu werden. Natürlich braucht es seine Zeit, bis sich der Körper daran gewöhnt und es kommt vor, dass auch diese Medikation von 200 mg nicht ausreicht. Zur damaligen Zeit ging ich arbeiten und saß die ganze Zeit am Rechner. Ich hatte mich immer wieder gewundert, warum es mir mal so und mal wieder so ging. Die Schwindelattacken kamen wieder. Also wieder hin zum Doc. Von 2014 bis jetzt hat sich eine Menge geändert. Meine Medikation ist mittlerweile bei 800 mg pro Tag, aber das ist auch das Höchstmaß bei dieser Diagnose. Jeder, der diesbezüglich Medikamente bekommt, sollte wissen, dass der Körper immer (auch bei Erhöhung der Tagesdosis) eine gewisse Zeit braucht, um sich daran zu gewöhnen. Nicht jeder wird gleich die Medikation vertragen, da jeder Körper anders darauf reagiert. Ich musste mich selbst so ein bisschen testen. Jetzt ist es so, dass ich diese 800 mg über den Tag verteilt alle 4 Stunden a 200 mg einnehme. So habe ich erreicht, dass der Blutspiegel über den Tag verteilt gleichbleibt und die Schwindelattacken zwar kommen, aber nicht in dem Ausmaß wie ohne Medikation.

    Es ist hart und es ist ein langer Weg bis man es selbst verstanden hat, dass die Vestibularisparoxysmie bleibt, aber mit Medikamenten eingedämmt werden kann. Wenn die Ärzte von Nebenwirkungen sprechen, so kann ich nachvollziehen, was sie meinen, aber jeder Patient ist nun mal anders und die Lebensqualität kann zumindest wieder erhöht werden, wenn eine Medikation erfolgt und anschlägt.

    Da es mir in der Zwischenzeit wieder schlechter ging und ich mich nicht wirklich in der Lage sah, jeden Tag zu einem Arbeitgeber zu fahren, blieb mir eigentlich nur, Rente zu beantragen oder das Beste daraus zu machen. Seit einem Jahr bin ich selbstständig tätig und arbeite von zu Hause aus. Ich habe es zu keinem Zeitpunkt bereut, denn nur rumsitzen und warten bis es mir besser geht, gehört nicht zu meinem Leben. Es gibt Tage, an denen es mir nicht gut geht und ich mich nicht wirklich motiviert fühle, raus zu gehen. An schlimmen Tagen bleibe ich daheim und dafür hole ich mein Bedürfnis unter Leute zu gehen, an anderen Tagen wieder nach. Wie schon erwähnt, sind die Medikamente kein Allheilmittel, sie dämmen nur die Attacken ein.

    In der Zwischenzeit habe ich auch mitbekommen, dass derartiger Klimawechsel zu hohen Problemen führt und der Schwindel auch mal ganztätig aktiv sein kann. Mein Neurologe wies mich darauf hin, dass das normal sei, denn der Gleichgewichtsnerv ist eigentlich den ganzen Tag damit beschäftigt alles im Gleichgewicht zu halten. So kommt es auch vor, dass selbst bei hohem Puls oder hohem Blutdruck der Schwindel besonders aktiv ist. Wer gerne Kaffee trinkt, wird das merken.

    Es gibt noch viele weitere Dinge, bei denen der Schwindel auftritt (Zugluft, Wind, Sauna, heiße Dusche oder heißes Bad, zu dicker Schal um den Hals, etc.. Denn wie man weiß, weiten sich Arterien bei Wärme und somit kommt diese mit dem Gleichgewichtsnerven in Kontakt)

    Biowellmed ist auch bei Facebook vertreten. Diese Plattform kann uns Erkrankten helfen, in Kontakt zu treten und uns auszutauschen. Gerade der Austausch kann doch dazu dienen, vielleicht seine Lebensqualität zu erhöhen und auf Gleichgesinnte zu treffen. 🙂

    Liebe C.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht, der bestimmt für viele Betroffene sehr wertvoll ist. Ihnen alles Gute für die Zukunft.

    Ihr Biowellmed Team

  23. Wie wirkungsvoll kann es sein, wenn man keine Diagnose auf VESTIBULARISPAROXYSMIE hat, aber jenes trotzdem annimmt und mit Tegretol behandelt? Ab wann bzw. woran kann man aufgrund der Therapie bzw. Einnahme damit erkennen, dass jenes Medikament hilft usw. wann erkennt man, dass es doch keine VESTIBULAROXASMIE war, sprich man falsch behandelt wurde? Was bestärkt den Verdacht auf jene Diagnose .. ?

    Lieber Herr Sch.,

    vor jeder Behandlung ist eine Diagnose sinnvoll, denn jede Behandlung kann auch Nebenwirkungen und Risiken mit sich bringen, die man nicht eingehen wird, wenn sie nicht sinnvoll ist. Außerdem kann man ohne Untersuchung eventuell eine andere Ursache übersehen, die viellleicht rasch behandelt werden müsste und zu einem Risiko werden könnte. Man kann zwar Vestibularisparoxysmie nicht direkt durch einen Test nachweisen, die Diagnosewahrscheinlichkeit jedoch stark erhöhen durch Untersuchungen beim Facharzt(u.a.NMR+Angiographie, Ausschluß anderer Schwindelursachen, Beschwerdeschilderung). Die Medikamentengabe dient dann lediglich zur Bestätigung der Diagnose und natürlich zur Beschwerdelinderung. Deshalb raten wir Ihnen, sich zunächst an einen HNO – Arzt zu wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo,
    ich leide seit ca. einem 3/4 Jahr an täglichen Schwindelattacken. Nach einem unzähligen Ärztemarathon habe ich seit ca. 2 Monaten die Diagnose Vestibularisparoxysmie. Einerseits gut, dass ENDLICH mal jemand was gefunden hat, andererseits schon doof. Ich war in der Schwindelklinik Sinsheim. Sehr tolle Praxis. Der Arzt dort hat mir alles sehr genau erklärt, es ist eine harmlose komplett ungefährliche Krankheit mit allerdings sehr unangenehmen Begleiterscheinungen. Man hat einfach Angst irgendwie umzukippen, bewusstlos zu werden usw. Ich verkrieche mich im Moment nur noch, hab keine Lust auf gar nix mehr. Dabei ist das nix schlimmes, aber erzähl das einem der das nun mal hat. Es gibt gute und schlechte Tage. Der Arzt dort und meine Neurologin hier haben mir nicht empfohlen Medikamente wie z.B.dieses Carambezin zu nehmen, weil die Nebenwirkungen schlimmer als der Nutzen ist. Ich soll ein spezielles Schwindeltraining machen, das sich der Körper an den Schwindel gewöhnt. Hab ich auch Anfangs gemacht, aber mif wurde mit der Zeit furchtbar schlecht dabei. Jetzt hab ich's etwas schleifen lassen. Bin echt bald am verzweifeln…..würde mich sogar glaube ich operieren lassen, wenn ich wüsste das es besser wird. Weil Lebensqualität hab ich im Moment 0.

    Wie ist ihre Meinung?

    Grüße I.

    Liebe Is.,

    wir meinen, dass eine medikamentöse Therapie zunächst sinnvoll ist, auch um die Diagnose zu sichern, denn einen direkten sicheren Nachweis der Ursache gibt es ja nicht. Außerdem ist es für uns keine Frage zu therapieren, wenn die Lebensqualität Null ist. Wenn das Medikament anspricht und Sie sich gut daran gewöhnt haben, so dass eventuelle anfängliche Nebenwirkungen abgeklungen sind, können Sie immer noch entscheiden, ob Sie die Therapie fortsetzen möchten. Wir haben durchaus Patienten, die unter Therapie (auch Oxcarbazepin ist möglich) sehr gut leben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Guten tag ich leide seit einem Jahr an Dauerschwindel in alle Himmelsrichtungen zudem habe ich Doppelbilder, Gesicht wird taub und wie eine Benommenheit im Kopf. Nun wurde Vestibularisparoxysmie diagnostiziert. Kann das den sein?

    Bei allen Bewegungen verspüre ich schwindel und ich habe extreme Rückenschmezen zudem habe ich das gefühl meine beine könnten mich nicht mehr tragen.

    Ich wäre sehr froh wenn mir jemand helfen könnte.

    MFG d.

    Liebe D.,

    Ihr Arzt sollte Sie probatorisch mit Carbamazepin behandeln. Typischerweise hilft dieses Medikament bei der Krankheit in niedriger Dosierung. Bei der Vestibularisparoxysmie kommt es in regelmäßigen Abständen zu Schwindel, der Sekunden bis Minuten anhält, abhängig von Kopflage ist und meist von Ohrgeräuschen begleitet wird. Hilft das Medikament nicht, sollten Sie dringend die Diagnose überprüfen lassen. Inbesondere bei der Taubheit im Gesicht wäre eine neurologische Diagnostik sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Ich leide seit 2 Jahren an Schwindel mit Übelkeit.
    Es wurde alles untersucht. Mrt Hno Neurologe
    Und immer wieder der Hausarzt. Leider habe
    Ich schon sehr lange eine Angsterkrankung
    Diese habe ich allerdings gut im Griff nach etlichen
    Stunden Therapie lebe ich ein normales Leben.
    Natürlich wurden meine Schwindelanfälle
    Auf die Psyche geschoben weil keiner etwas fand.
    Die Anfälle häuften sich. Drehschwindelattacken
    Und das Gefühl von Dauerunsicherheit. Schließlich
    Landete ich in der Schwindelambulanz Sinsheim.
    Diagnose vestibularisparoxysmie!!! Auf den Mrt Bildern
    Die 2 Jahre alt waren sofort zu erkennen. Momentan
    Bin ich krank geschrieben um mich an die Medikamente
    Zu gewöhnen. Ich vertrage sie schlecht. Übelkeit Schwindel
    Unruhe…
    Bin jetzt natürlich etwas verzweifelt weil ich gar nicht
    Weiß wie es weiter gehen soll. Es gibt kaum
    Erfahrungsberichte und die Ärzte sind sich glaub ich
    Auch nicht sicher. Hoffentlich gibt es bald Hilfe
    Liebe Grüße V.

    Liebe V.,

    es benötigt etwas Zeit mit der medikamentösen Einstellung, aber man kann das ganz gut in den Griff bekommen. Es ist gut für Sie, dass man jetzt erst mal die Diagnose hat. Wir wünschen Ihnen rasche Besserung.

    Ihr Biowellmed Team

  27. Es ist möglich, dass eine Besserung und somit die Lebensqualität zum größten Teil wieder zurückerlangt wird, wenn die Medikamente helfen. Seit ca einem Jahr habe ich die Diagnose der Vestibularisparoxysmie-bin von Arzt zu Arzt und letztendlich auf einer Rettungsstelle gelandet, wo man mir Carbamazepin verordnet hat-nebenbei stand der Befund des MRT v. Kopf noch aus. Die Tabletten schlugen sofort an, ich konnte wieder schlafen, ohne vom Schwindel wach zu werden. Natürlich musste zwischenzeitlich die Dosis von Carbamazepin erhöht und auf retard umgestellt werden, da sich die Attacken wieder häuften. Nun bin ich bei 800mg pro Tag angelangt und ich muss sagen, dass es kein Vergleich zu dem ist, wie es mir ohne Medis erging. Aber ich habe natürlich noch Attacken und es gibt Tage, an denen es mir nicht ganz so gut geht und wiederum gibt es andere Tage, an denen geht es mir gut und ich könnte Bäume ausreißen. Ich muss leider noch damit klar kommen, dass eine Pc Arbeit von mehreren Stunden am Stück nicht mehr möglich ist, weil die Attacken mich dann in den Folgestunden heimsuchen. Genauso ist Schlaf für mich sehr wichtig geworden-ausreichend über 8 Stunden, ansonsten meldet sich auch hier der Schwindel zu Wort. Die stetige Kontrolle beim Neurologen hilft mir, Fragen und vllt auch Ängste loszuwerden. Natürlich ist es nicht einfach, eine Diagnose zu bekommen und damit umzugehen. Das braucht sicherlich Zeit?! So spontan der Schwindel aufgetreten ist, so hoffe ich doch insgeheim, dass er ganz spontan wieder geht. Und bis dahin versuche ich damit klar zu kommen und mein Leben zu bewältigen, so gut es geht- auch mit stundenlanger Pc Arbeit, weil mir diese Arbeit Spaß macht-vllt gibt es irgendwann neue Forschungen und Lösungen gegen die Vestibularisparoxysmie…

    Liebe Frau L.,

    das hoffen wir für alle Betroffenen. Ihr Erfahrungsbericht ist für uns und sicher auch für usnere Leser hoch interessant. Vielen Dank und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  28. Zunächst möchte ich schreiben das es gar nicht ungewöhnlich ist das sogenannte Antiepileptika nicht wirken.#
    Ich leide seit 24 Jahren an Schwindel…..erstmals aufgetreten nach einer Nasenscheidewand OP1991.Ich konnte es nicht fassen das ich plötzlich nur noch schwindlig war.Solche Probleme hatte ich als erfolgreiche Frau in Beruf und Musikerin im Priivatbereich nie.Fakt war das ich liegend entlassen wurde,ich totaler Hypokonder….Laut Ärzten hielt man das für einen Körperlichen-Geiistigen Erschöpfungszustand.
    In meinem Privatbereich zogen sich immer mehr Menschen zurück.Die erste große Hilfewelle,vergang,meine Ehe ging kaputt weil ich nicht mehr die Gleiche war ect…pp..Das Leben in den nächsten Jahren spielte sich folgendermaßen ab:
    Ich war nicht in der Lage meinem vorherigen Leben nach zu gehen….Ich suchte jede Menge Ärzte auf,ja das sieht man das ihnen Schwindig ist,aber nicht warum,also Psyche.ich bin von einer Klappse in die Nähste,nix half…Irgendwann wurde ich wirklich Angstkrank…Toll die Bestätigung…ich nahm unzählige Arzttermine wahr,aber einmal auf der Psychoschiene,war man abgestempelt.Ich verließ das Haus über Jahre gar nicht mehr.
    Ich zog durch Zufall in eine Großstadt.ich brauchte da Ärzte.Der Neurologe hier war skeptisch,und überwies mich nach München Großhadern in die Schwindelambulanz.
    Es hat nicht 1Std gebraucht um meine Unterlagen und MRT Bilder zu analysieren,und der Befund war klar.Vestibularisparoxysmie re..Passend zum Krankheitsbild taube re.Gesichtshälfte ect.,….Ich konnte es nicht fassen.
    Ich hab auch schon einige Medis durch…..Leider haben diese jede Menge Nebenwirkungen….bei mir sind die Leberwerte immer so angewachsen das mann das Medikament absetzen mußte.Eine Op kommt für mich nicht in Frage weil es sich bei mir um ein Nervengeflecht handelt.Gleichgewichtsnerv,Gehörnerv,Gesichtsnerv,alles toll verknäult in einer Gefäßschleife…

    Geb nicht auf Psychosomatisch ist eine gute Alternative zur Krankheitsbewältigung,aber nicht um die Krankheit zu stoppen…

    evtl.könnte man dir meine E-Mail geben zum Austausch.
    Zu Laufen muß ich in der Zwischenzeit einen Rollator benutzen und auf Grund der Stürtze einen Epileptikerhelm.

    Alles Liebe M.

    Liebe M.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Krankheitsbericht. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass man irgendwann eine Möglichkeit findet, Ihre Beschwerden zu lindern. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  29. Ich bin ziemlich verzweifelt. Bei mir wurde diese Krankheit in der Neurologie diagnostiziert. Jedoch sind sich die Ärzte nicht sicher, ob es daran liegt oder ob der Schwindel psychosomatisch ist. Ich habe Carbamezipin ca. 9 Monate lang genommen (incl. Dosissteigerung) und keine Besserung feststellen können. Nun war ich einer Klinik für Psychosomatische Krankheiten. Die widerum meinen, es könne psychische Ursachen geben. Eine Verhaltenstherapie habe ich begonnen, sie tut mir sehr gut, doch der Schwindel ist weiterhin aktiv… Ich bin total verunsichert und weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Meine Allgemeinärztin hat schon lange aufgegeben – aber ich bin Mitte Dreißig und habe den Mist schon fünf Jahre! Hoffentlich trifft mich irgendwann ein Geistesblitz oder ein ganz kompetenter Arzt, der interessiert daran ist, mir zu helfen…

    Liebe Leserin,

    hat man noch keine Medikamente gegen Schwindel versucht und wenn ja, welche? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Vestibularisparoxysmie

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