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Aktuelles zu gesunder Ernährung

Neuere Studien bringen interessante Fakten zur Ernährung.

So entdeckten Freiburger Forscher, dass gewisse Gemüsesorten die Immunabwehr des Darmes stärken können. Dies erfüllen wohl die Glukosinolate, die in hohen Konzentrationen in Kreuzblütengewächsen vorkommen wie z. B. in Brokkoli, Rosenkohl, Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl und Kohlrabi.

Quelle: Universitätsklinikum Freiburg: Kiss,E.A.,C.Vonarbourg,S.Kopfmann,E.Hobeika,D.Finke,C.Esser,and A.Diefenbach.2011.Natural and hydrocarbon receptor ligands control organogenesis of intestinal lymphoid follicles.Science, published online 27 October 2011(D0I:10.1126/science.1214914)

Polyphenole der Apfelschalen scheinen eine entzündungshemmende Wirkung im Darm auszuüben. Das ergab eine Studie mit Mäusen.

Quelle: Journal of Leukozyte Biology 2011; 90(6): 1043-1054

Eine an Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren reiche Ernährung führt weniger häufig zur Hirnschrumpfung als eine Ernährung, die diese Stoffe nur geringfügig enthält. Dies zeigte die Oregon-Brain-Aging-Studie. Dies wäre eine Hinweis darauf, dass die Ernährung die Gehirnentwicklung beeinflusst und sich fastfood negativ auf unser Gehirn auswirkt.

Quelle: American Academy of Neurology

Eine schwedische Studie scheint nachzuweisen, dass Frauen, die sich mit antioxidationsmittelreicher Nahrung ernähren(Gemüse, Obst) weniger Schlaganälle bekommen als solche, die dies nicht tun.

Quelle: Total Antioxidant Capacity of Diet and Risk of Stroke – A Populatin-Based Prospective Cohort of Women, Susanne Rautiaainen, MSc; Susanna Larsson, Phd; Jarmo Virtamo, MD; Alicja Wolk, DrMedSci und Deutsches Ärzteblatt

Erfahrungsberichte (3) zum Thema „Aktuelles zu gesunder Ernährung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo,

    ich (w) bin 44 Jahre alt, 1,58 cm und wiege ca. 50kg (schon seit 20 Jahren).
    Ich ernähre mich schon seit vielen Jahren vegetarisch (auch kein Fisch),habe aber früher noch mehr Milchprodukte gegessen. Inzwischen nur noch täglich Käse und ca. 1 Joghurt oder Quark in der Woche. Keine Milch, höchstens Hafer- o. Mandelmilch.
    Nun habe ich schon lange immer großen Hunger, obwohl ich ausreichend esse (mind. 1800 kcal, kein Sport, Bürojob). Ich esse auch sehr viele Kohlenhydrate (viel Brot, Nudeln, Reis etc.). Kann es evtl. sein, dass der Hunger durch eine zu fettarme Ernährung kommt? Ich esse allerdings auch täglich Nüsse, Mandeln, Erdnussmus, auch Schokolade usw. Nun wurde beim Arzt Blut abgenommen und ich habe zu niedrige Triglyceride (31). Alle anderen Werte, BB, Schilddrüse etc. normal. Haben Sie evtl. Tipps wie man die Triglyceride/Fette erhöhen könnte? Wenn das die "Lösung" für/gegen meinen Dauerhunger wäre, wäre ich sehr froh. Trotz des niedrigen Gewichts und des anscheinend zu wenigen Fetts habe ich einen relativ großen Bauchumfang (84!). Ich gehe natürlich noch zum Hausarzt zur Besprechung, aber der Termin dauert noch etwas. Vielleicht können Sie mir bis dahin einmal Ihre Meinung dazu sagen.
    Vielen Dank!

    Liebe Leserin,

    unseres Erachtens kommt der Hunger durch eine Mangelernährung, die Sie bei einer Blutabnahme nicht erkennen. Pflanzliche Fette sollten Sie ohnehin in ausreichender Menge verwenden(z.B. kalt gepresstes Olivenöl). Ihren B12-Spiegel sollte man unbedingt kontrollieren, da Sie vermutlich eine Unterversorgung mit B12 haben und Sie sollten eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen(führen die meisten Krankenkassen durch), da Sie mit Ihrem Nahrungsmittelverzicht sehr viele Regeln einhalten müssen, um Ihren Körper ausreichend und gesund zu versorgen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo liebes Team,

    ich bin 34 Jahre alt, weiblich und würde mich grundsätzlich als gesunden Menschen sehen. Bis auf ein paar kleine Problemchen (zB Allergien) geht es mir ganz gut.

    Jetzt zur eigentlichen Frage:

    Zum Süßen diverser Speisen und Getränke verwende ich meist gewöhnlichen Blütenhonig in nicht allzu großem Ausmaß. Eine Freundin hat mir letzten empfohlen Manukahonig auszuprobieren, da es viele positive Eigenschaften aufweisen soll. Als ich mich online danach umgesehen habe, merkte ich, dass der Preis um einiges höher ist.

    Wenn man zB https://www.bienengold.net/manuka-honig glauben darf, dann wäre dieser Preisunterschied durch die gesunden Eigenschaften davon gerechtfertigt.

    Meine Frage: Ist Manukahonig tatsächlich so viel gesünder als "gewöhnlicher" Honig?

    Vielen Dank im Voraus!

    Liebe Frau B.,

    "normaler" Honig ist ein Nahrungsmittel und Sie können diesen als solches ohne Weiteres genießen. Manukahonig stammt überwiegend aus Neuseeland und enthält gegenüber dem normalen Honig Methylglyoxal, einen hoch wirksamen antibakteriellen Stoff, der vor allem zur Krankheitsbekämpfung, z.B. bei Infekten, wertvolle Dienste leistet. Ob Sie diesen Honig immer benutzen möchten, ist Ihre Entscheidung. Wichtig bei jedem Honig ist es, einen möglichst wertvollen Honig ohne Schadstoffe zu verwenden. Das ist auf jeden Fall seinen Preis wert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Liebes Team,

    ich bin 174 cm groß, wiege 59 kg, bin 55 Jahre und weiblich.
    Meine Ernährung ist ausgewogen und vielseitig, Frischkornbrei,
    Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Leinöl….

    Habe keine Unverträglichkeiten, esse gerne Dinkelwaffeln. Jetzt habe ich gelesen, dass Reiswaffeln sehr ungesund sind,
    trifft das auch auf Dinkelwaffeln zu?

    Mit meinem Gewicht fühle ich mich sehr wohl. Ist es aus gesundheitlicher Sicht zu niedrig?

    Vielen Dank im voraus.

    Liebe Grüsse

    Liebe Leserin,

    Es gibt Listen mit den stark arsenbelasteten Reiswaffeln.Die geringsten Mengen scheinen Hipp Kinderreiswaffeln zu haben. Was Ihr Gewicht anbelangt, könnten Sie ein erhöhtes Osteoporoserisiko haben, was Sie prüfen lassen sollten und mit zunehmendem Alter iebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Aktuelles zu gesunder Ernährung

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