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Rückenschmerzen

„Hilfe, Hilfe“. Die Frau eilt herbei. „Jetzt geht gar nichts mehr.
Ich war gerade dabei meine Socken anzuziehen, da kam plötzlich dieser Schmerz. Ich kann mich keinen Millimeter bewegen. Du musst irgend etwas tun“. Die Frau sieht ihren Mann in Seitenlage am Boden liegen. Sie versucht, ihn mit den Armen hochzuziehen. Aber der Aufschrei ihres Mannes bringt sie wieder davon ab. „So kenne ich Dich gar nicht“, sagt sie zu ihm, „Du hast doch noch nie Probleme mit dem Rücken gehabt. Da muss ja bestimmt etwas Schlimmes dahinter stecken. Du wirst doch nicht einen Bandscheibenvorfall haben? Komm, jetzt versuchen wir noch mal mit vereinten Kräften, dich hochzubringen und wenn das nicht klappt, rufe ich Deinen Hausarzt an“.

Erfahrungsberichte (8) zum Thema „Rückenschmerzen“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo Liebes Team,

    ich habe große Ängste weil ich am Unteren Rücken Wirbelsäule und Ischias
    seit Wochen Schmerzen habe auch im Ischias Schmerzen ziehen in das Gesäß.
    Ich habe ANGST vor der Prostata weil bei Rückenschmerzen ich schon einiges gehört habe.
    Ich war beim Urologen PSA Test 1,5 Test und Tast-Untersuchung er sagt alles in Ordnung ja er hat auch die Schmerzen nicht und die Angst.
    Ja ich habe große Ängste und kann mich nicht beruhigen und dem Arzt glauben ist auch schwer, weil man viel liest u.s.w.
    Ärzte haben viel zu tun und ich bin ja nur eine kleine Nummer dann kommt der nächste..

    Liebe Grüße

    Lieber Rainer,

    Rückenschmerzen müssen nicht von der Prostata kommen. Sie können auch einfach ihre Ursache im Rücken haben. Deshalb sollten Sie sich an einen Orthopäden wenden. Vielleicht ist es ein Bandscheibenproblem. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Danke für die Antwort ,
    Hab noch eine Frage ,
    L 4 / 5 ist da ein Nerv eingeklemmt ?
    Und was ist eine vorantreibung ?
    Mit freundlichen Grüßen Grüßen

    Lieber H.,

    es ist eine Vortreibung, keine Vorantreibung, was bedeutet, dass die Bandscheibe sich etwas über den Wirbelkörper hinaus verlagert hat. Ob ein Nerv eingeklemmt ist, geht aus dem Befund nicht hervor, wäre jedoch möglich, zumindest aber keine schlimme Sache. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Computertomographie des lumbalen spinalkanals
    Nativ
    L2/3: Leichtgradige Osteochondrose sowie ventrale spondylarthose ,flaches bansscheiben bulging dorsal
    L4/5 flaches breitbasiges dorales Bandscheiben bulging mit rechtsseitiger betonung ,
    Inzipiente neuroforaminale enge
    Rechts ,
    ——————————–

    L5 /S1 inzipientes Bandscheiben bulging ,

    Beurteilung :
    Lediglich leichtgradige degenerationen
    Sowie flaches Bandscheiben protrusionen
    Mit betonung in den segmenten ,
    L2 / 3 UND L4 – S 1 .
    Ausschluss einer relevanten
    Neuroforaminalen// spinalen
    Enge ,
    Können Sie mir bitte das verständlich
    Erklären ?
    Insbesondere L4/5
    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber H.,

    Sie haben leichte Abnützungserscheinungen der Bandscheibe, wobei im Bereich L4/5 eine Vortreibung besteht, die-sollte man nichts tun-auch zu einem Vorfall werden könnte. Muskelaufbau ist hier Therapie der Wahl. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Sehr geehrte Damen und Herren,

    habe eine etwas ungewöhnliche Frage an Sie:
    Ich hatte bereits 3 BSV L4/5, geblieben ist mir eine
    Fusshebeschwäche und Parese rechtes Bein, das nun wieder
    mehr zunimmt.
    Nun wurde mir aber gesagt, ( ich hatte eine CT gesteuerte
    Denervierung ) dass man bei dieser Denervierung LWS auch sehen kann, ob eine Stenose oder ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt. Stimmt diese Aussage, dann benötigt man ja gar kein
    MRT mehr.
    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar

    Lieber Leser,

    wie Sie sagen, war die Denervierung CT gesteuert. Das MRT liefert jedoch bezüglich Nerven und Bandscheiben die genauere Diagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    mfg

    Liebe(r) Leser(in),

  5. Stimmt sie Aussage, wenn man einen Bandscheibenvorfall hat
    oder eine LWS Stenose, bringt eine Denervierung der LWS
    L1/L2/L3/L4/L5 nichts.

    Spreche aus Erfahrung, dass bei mir eine Denervierung dieser
    LWS nichts gebracht hat. Schmerzen sind sehr stark Bereich LWS, sowie die Schmezen in den Beinen und taube Zehen nehmen zu.

    Vielen Dank für eine ANtwort, den meine Angst ist sehr groß,
    ich habe bereits zwei LWS OPs hinter mir.
    Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    die Denervierung ist vor allem im Bereich des ISG sinnvoll und an den kleinen Nerven der Wirbelgelenke(Facettengelenke), bei einer ausgeprägten Spinalstenose oder Bandscheibenvorfall reicht sie nicht aus. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Nach Mamma Ca 2011 und Chemotherapie TC und Herceptin (Ende 2012)sowie einer Diep flap OP (Brustaufbau durch Baufett)2013 leide ich an Rückenschmerzen im LWS Bereich. Ich ging von Arzt zu Arzt. Man hat bei mir nach Schwindelattacken (2014) eine geschädigte Myelinschicht festgestellt. Aber kein MS). Der Neurologe äußerte sich hierzu leider nicht, er meinte nur, er könne dem Bericht von der radiologischen Praxis nicht zustimmen. Der Orthopäde fand viel, half mir aber auch nicht wirklich. der Hausarzt verschrieb mir Psychopharmaka, welche ich aber nicht genommen habe, ich habe weiterhin Rückenschmerzen, mittlerweile nicht nur in den LWS sondern auch ein Brennen in der linken Hüfte. Ich habe einen Antrag auf Reha gestellt und es wurde mir eine Reha in einer psychosomat. Klinik bewilligt. Ich habe Widerspruch eingelegt, weil ich nach Arztberichten eine Mehrfacherkrankung in onkol. neurol. Psychosom./ orthop. Klinik brauche.

    Kann es sein, dass die ganzen Beschwerden Folgeerscheinungen bzw. Spätfolgen von Chemo Taxotel und Cyclophosphamid und Herceptin (monekularer Antikörper mit Mausprotein) sein können oder aber auch Nervenschädigung, bedingt auch durch die vielen OPs die ich schon hatte (6x)? Wer kann mir helfen?

    Freundliche Grüßen
    B.H.

    Liebe Frau H.,

    es ist durchuas möglich, dass Nerven durch die Chemotherapie geschädigt werden. Zunächst sollte man genau wissen, was bei der bildgebenden Untersuschung herauskam und welchen Schluss der Orthopäde zieht(Diagnosen). Dann kann man noch eine Nervenmessung bei einem Neurologen durchführen lassen, der eventuell die Diagnsoe bestätigen kann oder doch eine genauere Aussage treffen kann, was die genaue Ursache der Schmerzen ist. Zur Therapie wäre eventuell ein Versuch mit einem Medikament zu diskutieren, das bei neuropathischen Schmerzen Erfolg zeigt wie z.B. Lyrica, Gabapentin oder Palexia. Gute Besserung wünnscht

    Ihr Biowellmed Team

  7. Hallo,
    ich habe mal eine Frage zum Thema Rückenschmerzen: seit ca 3 Monaten habe ich Verspannungen im Schulter-Nackenbereich. Vor 3 Wochen konnte ich mich nicht mehr richtig bewegen (besonders nicht den Kopf nach vorne und hinten – seitlich gings). War beim Orthopäden, der verschrieb mir Ibuprofen 600 und eine Woche Ruhe. Die Bewegung kam wieder, die Schmerzen/Verspannungen blieben. War jetzt wieder beim Arzt, weil ich unerträgliche Kopfschmerzen bekam und das Tinnitus-Geräusch (das ich seit ca 2 Monaten habe) schlimmer wurde. Habe 2 Spritzen bekommen und soll nun 5x zur Krankengymnastik. Der Arzt sagt, dass die Kopfschmerzen eher nicht vom Rücken kommen – vielleicht von dem leichten Tubenkartharr (Druckausgleich zwischen Ohr und Nase stimmt nicht, dadurch Druck im Kopf, Knacken im Ohr und Knirschen im Kopf), den mir mein Ohrenarzt vor 2 Monaten diagnostizierte und der angeblich von alleine weggehen soll, wenn es draußen wieder wärmer wird… Jetzt hab ich langsam die Faxen dicke, weil seit Monaten nix von all dem weg geht sondern eher schlimmer wird.
    Frage: Könnten die beiden Sachen (Ohr und Rücken) irgendwie zusammenhängen und sich gegenseitig beeinflussen?
    Wäre es auch möglich, dass dies alles aus einer Fingerverletzung im Oktober 08 resultiert (bei Gartenarbeit verletzt, nach einer Woche tat Finger weh, Arzt stellte fest, dass Tetanus-Impfung länger als 10 Jahre her war – bekam dann gleich 2 Tetanus-Spritzen und nach 3 Wochen noch mal eine), da mein Finger jetzt wieder (am 'Mittel-Gelenk') wehtut? Habe ich evtl. sogar Tetanus?
    Es tut mir leid für diesen Redeschwall aber ich bin nervlich am Ende und hoffe, Sie können mir ein wenig weiterhelfen! Ich danke Ihnen schon mal im Voraus!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    Tetanus haben Sie sicher nicht. Die Verletzung ist zu lange her. Sie sollten Irhen Finger dennoch nochmals untersuchen lassen. Nackenbeschwerden können ja viele Ursachen haben. Die erste Frage ist die nach der Belastung/Haltung/Beruf. Man kann so was nicht einfach wegzaubern. Da brauchen Sie vielleicht ein wenig Geduld und eine gute Masseurin oder Krankengymnastin, bei ungenügender Besserung muss geröntgt werden. Der Tubenkatarrh kann verschiedene Ursachen haben. Wenn er nicht verschwindet, auch nochmals zum HNO gehen bitte. Er muss dann behandeln. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  8. Ich habe 6 Jahre lang unter schweren Rückenschmerzen gelitten und muss einfach der Welt von meiner Erlösung berichten. Ich habe Schläudertrauma nach einen Autounfall gehabt und dadurch entstanden Rückenschmerzen im Brustewirbelsäulebereich und dauerhafte Kopfschmerzen durch Muskelverspannungen im Nacken- und Schulterbereich.

    Von Röntgenbilder und Cat-Scans konnte man nichts erkennen und dementsprechend bin ich manchmal auf Unverständnis der Ärzte und alle möglichen Therapie-Vorschlägen gestoßen. Ich wurde sehr unterschiedlich diagnostiert und nach ihren besten Wissen behandelt, leider immer ohne Erfolg. Die Suche nach einer Schmerzlinderung hat mich viel Zeit, Geld aber vor allem Kraft gekostet und ich hatte mich beinahe damit abgefunden, mein Leben mit Schmerzen zu verbringen –und ich bin nicht mal 30 Jahre alt!

    In Fulda bin ich auf die Golgi-Schmerztherapie gekommen und habe es nur halbherzig ausprobiert, wie so viele Therapien davor. Durch die Schmerzen hatte ich eine Fehlhaltung entwickelt, die dann weitere Schmerzen verursacht haben, sowie eine leichte Skoliose durch das Ziehen der Muskeln. Nach einer vollständigen Behandlung bin am Tag danach für das erste Mal in 6 Jahren ohne Schmerzen aufgewacht und meine Kopfschmerzen waren sogar weg! Ich mache seitdem fleißig meine Dehn-Übungen, die mir der Therapeute mitgegeben hat und bin seitdem ein glücklicher Mensch ohne Schmerzen, kaum zu glauben!
    Es gibt so viele Leute, denen es genauso schlimm oder schlimmer geht wie es mir ging und ich finde es sehr wichtig, dass Leute von der Golgi-Schmerztherapie erfahren, weil die Schmerzen müssen nicht da sein!

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    wir bedanken uns herzlich für Ihren interessanten Bericht und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Rückenschmerzen

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