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Organspende

Die Politiker beschäftigen sich derzeit wieder intensiv mit dem Thema Organspende, denn 4200 Organe wurden 2010 in Deutschland gespendet, benötigt hätte man jedoch 12 000 Organe. 75 Prozent der Menschen befürworten eine Organspende. Jedoch lediglich 20 % besitzen einen Organspendenausweis. Wie kommt es zu dieser Diskrepanz? Wovor schrecken die Menschen zurück? Und wie läuft eine Organspende überhaupt ab?
Wenn Ihr Kind schwer krank wäre und dringend ein Spenderorgan benötigen würde, wäre es dann für Sie als Mutter oder Vater nicht selbstverständlich, alles Erdenkliche zu tun, um zu helfen? Für die meisten Eltern würde dann sofort eine Organspende in Frage kommen. Auch bei dem Ehepartner, Freund oder einem anderen geliebten Menschen würde man kaum zögern. Was jedoch heißt das für Spender und Empfänger? Zur Organentnahme ist der Hirntod eines Menschen Voraussetzung. Denn zu diesem Zeitpunkt ist der Sterbeprozess unumkehrbar. Dennoch ist der Körper des Betroffenen noch warm, der Herztod tritt erst später ein. Genau dieser Zeitpunkt ist jedoch wichtig für die Organentnahme. Stellt sich ein Mensch dafür zur Verfügung, wird er dann in den Operationsraum gebracht, sein Organ entnommen und dem Spender eingepflanzt. Für den Empfänger beginnt dann ein Leben mit einem neuen Organ, jedoch nicht mehr ohne Medizin, denn Medikamente und eine lebenslange Überwachung sind nötig, um Abstoßungsreaktionen zu vermeiden. Trotz dieser Einschränkungen sind viele Organspender sehr dankbar und glücklich, weitere Jahre geschenkt bekommen zu haben.
Was hält die Menschen nach ihrem Tod davon ab, anderen mit ihren Organen zu helfen? Sicher ist ein Grund ihre Bequemlichkeit, die sie davon abhält, die Dinge in die Wege zu leiten. Es fehlt an Aufklärung der Menschen, um ihnen Ängste zu nehmen und Fragen zu klären. Sicher ist es für viele Menschen auch schwer sich mit dem Thema Tod zu beschäftigen. Es mangelt oft an Vertrauen in Institutionen (wird korrekt mit mir umgegangen, wenn ich mich im Sterbeprozess befinde? Werden meine Organe bereits verwendet, obwohl es noch Hoffnung für mich gegeben hätte, nur weil ein Organ dringend gebraucht wird oder Missbrauch betrieben wird?).
Es handelt sich um ein heikles Thema, das stark von ethischen und religiösen Fragen berührt ist. Was hat es mit dem Mysterium Tod auf sich? Was passiert nach dem Tod? Ist es für mich als Mensch wichtig, wie ich gestorben bin und ob mein Körper bei Eintritt des Todes noch unversehrt ist? Fühle ich noch etwas, wenn ich hirntod bin? Keiner, der gestorben ist, kann darüber berichten. Wir können uns auf Forschungen beziehen, aber diese werden oft nach einigen Jahren durch neue Erkenntnisse revidiert. Die Entscheidung für oder gegen eine Organspende kann daher keinem Menschen abgenommen und muss als menschliches Recht respektiert werden.
Ganz sicher sollte die Politik alle Möglichkeiten zu Information und Organisation von Organspenden zur Verfügung stellen. Die Entscheidung des einzelnen Menschen jedoch sollte ohne jeglichen Druck oder gar Zwang getroffen werden dürfen. Der Mensch sollte das Recht behalten, sein Leben und auch seinen Tod zu gestalten, soweit er es in seiner Hand hat. Vielleicht helfen manchen Menschen die Worte des berühmten Yogi Paramahansa Yogananda bei ihrer Entscheidung, der auf seine Fragen eine Antwort in Form einer Vision erhielt: „Das Trauerspiel des Todes hat keine Wirklichkeit, und diejenigen, die davor zurückschaudern, gleichen törichten Schauspielern, die vor Angst auf der Bühne sterben, wenn ein blinder Schuss abgegeben wird. Meine Söhne sind Kinder des Lichts, sie werden nicht ewig in der Täuschung verharren.“ Zumindest die neueren Forschungsergebnisse der Physik könnten tatsächlich die These untermauern, dass wir aus Photonen bestehen, das heißt, Kinder des Lichts sind.

Erfahrungsberichte (2) zum Thema „Organspende“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Las eben hier von Pflegern,Ärzten,die ihren Dienst verweigerten.

    Die atmenden,rosig aussehenden Sterbenden zu "quälen"!

    Ärzte,die selbst keinen Spenderausweis mit " Ja"haben.

    Explantierte Gelenke,wo dann das Bein nur herumbaumelt,wie beim Hampelmann.

    Haut,die gebraucht und somit von Einem abgezogen wird.

    Augäpfel werden durch Glasmurmeln ersetzt.

    Eltern halten die Hand vom Kind,…wurden überredet zur Entnahme,…es spüre ja nix mehr.

    Wo dann später im Arztbericht aber zu lesen war,dass das Kind ansteigende Vitalwerte,Puls hatte,als die Eltern es berührten.

    Alpträume haben die jetzt,weil sie ihr Kind nicht liebevoll in den Tod begleiteten,sondern es auslieferten und die Schmerzen zuließen.

    Welches mit schmerzverzerrtem Gesicht später im Sarg liegt.

    Der Monitor wurde ja weggedreht,als der Puls anstieg,neben den Eltern.

    So,als ob das Kind sagen will,bleibt hier,mir geht es hier alleine schlecht.

    Andere Klinken hätten das Kind sogar gerettet.

    Blass ja,aber so gruselig blass sieht ein normal Verstorbener nie aus.

    Organspende gehört verboten !

    An Hunger, durch Krankheit zu sterben, ist immer humaner,als im erfundenen,verharmlosenen Hirntod,den es ja gar nicht gibt,lt.Wissenschaft.

    Die meisten Berichte hier erzählen von mindestens 3 Unfallopfern,die man hätte retten können,lt.Gerichtsurteil.

    Traurig!

    Auch ein http://www.dober.de,der diese Berichte kopierte und die Passagen ausließ,die eben die 1.Spenden-Euphorie in grausiges Bereuen kehrte.

    Das ließ er weg.

    Das Wissen,der Angehörigen,zugelassen zu haben,dass Eiswasser ins Ohr,später in offen gelegte,blutende Organe,…Apnoe-Erstickungs-Tests,Nadelstiche in die Nase etc.in Kauf nahmen.

    Nur um den "Todeszustand" festzulegen.
    Sich nicht wehren können,da Muskellähmungen medikamentös verhindert wird.

    Verbietet Organspende,da selbst ein "Organsuchender" nie so qualvolle Stunden etwarten muss,wie ein halbtoter,hilfloser Ausgeweideter,der alles mitbekommt,wie hier beschrieben.

    Liebe T.,

    was bedeutet:"las eben hier…"? Das klingt so, als hätten Sie bei uns Horrorgeschichten über die Organspende gelesen. Grundsätzlich halten wir eine Diskussion Für oder Wider Organspende für sehr interessant und danken Ihnen für die Aufnahme des Themas, bitten jedoch um sachliche Information und Stellungnahme. Wir würden uns freuen, noch mehr Leser zur Teilnahme an der Diskussin zu motivieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. …der angeblich hirntote Mensch lag da und hatte fast ein gewisses Lächeln auf seinem Gesicht. Er wurde weggebracht, um ihm sodann seine Leber und sein Herz zu entnehmen. Nach der Organentnahme hatte der selbe Mensch nun plötzlich ein schmerzverzerrtes Gesicht…
    Niemand, absolut niemand, konnte (wollte) mir das erklären…
    Das Herz muss noch schlagen, sonst sind Organe relativ unbrauchbar.
    Versteht ihr!!! Das Herz schlägt,schlägt,schlägt…..
    Schmerzverzerrtes Gesicht – offensichtlich unter Schmerzempfinden bei lebendigem Leibe aufgeschnitten und das schlagende Herz entnommen….. wer sagt uns, dass wir nicht furchtbare Schmerzen erleiden-wer???

Ihr Bericht zum Thema Organspende

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