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Haut und Alterungsprozess

Siehe auch Kapitel Anti-Aging Hautalterung.

Das Nachlassen der Hormonaktivität hinterlässt an der Haut zunehmend seine Spuren. Bei Frauen, die Hormone zuführen, lässt sich nicht nur eine höhere Hautfeuchtigkeit und Hautdicke nachweisen, sondern auch eine geringere Faltenbildung. Eine vergleichbare Wirkung haben Hormoncremes. Das Problem daran ist, dass Hormone sehr gut von der Haut in den Körper aufgenommen werden. Bei Verwendung einer hormonhaltigen Creme gelangen daher die Hormone in den Körper und können dort die gleichen Nebenwirkungen verursachen wie Hormone, die über Pflaster oder über Pillen zugeführt werden. Dennoch muss man nicht auf die positiven Effekte von Hormonen verzichten. Entscheidend ist die Auswahl des Hormons, das verwendet wird.

Östrogene

Früher wurde für kosmetische Hormonrezepturen 17-ß-Östradiol verwendet. Das in hohem Maße in den Körper aufgenommen wird und dort systemische Wirkungen und auch Nebenwirkungen hervorruft. Heute verwendet man Östriol, das zwar eine bedeutend geringere systemische Wirkung aufweist, für die Wirkung an der Haut jedoch völlig ausreicht.

Gestagene

Gestagene entwickeln ebenfalls eine Wirkung auf die Haut. Sie sind jedoch weniger erforscht als die Östrogene, spielen vermutlich eine wesentliche Rolle im Kollagenaufbau.

Androgene

Wirkungen der Androgene auf die Haut sind bekannt unter dem Stichwort Akne, Bartwuchs, fette Haut. Die Androgene können jedoch mehr. Sie führen zu einer vermehrten Vernetzung des Hautbindegewebes, was wiederum einen positiven Effekt bei Cellulite hat. Während Testosteron wie die Östrogene über die Haut aufgenommen wird und systemische Wirkungen entfaltet, die meist unerwünscht sind, wirkt Androstanolon kaum systemisch und entfaltet eine sehr positive Wirkung auf das Unterhautfettgewebe.

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