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Zuckerkrankheit und Depression

Typ II Diabetes und der Zusammenhang mit Depressionen sind schon länger interessant für die Forscher, da die Erkenntnisse wichtig sind für die Führung von Diabetikern, ihre Schulbarkeit und Therapie. Eine niedrige Insulinsensitivität gilt als Vorstufe des Typ II- Diabetes. Hauptrisikofaktor ist die Adipositas. Aus Untersuchungen bei Erwachsenen gibt es Hinweise auf den Einfluss psychischer Faktoren auf die Insulinreistenz. Dies zeigte sich z. B. in einer großen Studie an sonst gesunden Frauen, die bei psychosozialem Stress und Angst mit einer Erhöhung der Insulinsensitivität regierten. Anscheinend entsteht der Einfluss durch wechselndes Insulinsignaling im Gehirn und durch entzündliche und stressverursachte Hochregulierung der Hormongegenspieler des Insulins.
Jüngst wurde nun eine Untersuchung an Jugendlichen durchgeführt Probanden mit mehr depressiven Symptomen hatten in dieser Analyse signifikant höhere Insulinspiegel. Ungeklärt ist bis jetzt, ob die psychischen Faktoren die Insulinsensitivität beeinflussen oder umgekehrt die Insulinresistenz zu depressiven Symptomen führt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Depression zu entsprechendem Lebensstil mit wenig Bewegung und Überernährung führt. In dieser Studie lag die Effektgröße recht klein, so dass man weitere Studien abwarten muss.

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