Ursachen
Lipoprotein A wird an sich als genetisch determiniert und damit kaum zu beeinflussen bezeichnet. Man kennt jedoch bereits sehr viele Faktoren, die Lipoprotein A beeinflussen:
Zu einer Senkung führen:
Primär biliäre Zirrhose, akute und chronische Hepatitis, Leberzirrhose, Überfunktion der Schilddrüse, Verbrennungen, PCO-Syndrom, Sepsis, Alkohol oder Rauchen und Medikamente wie z. B. Hormone(Testosteron, DHEA, Östrogene, Antiöstrogene).
Zu einer Erhöhung führen:
Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom, Unterfunktion der Schilddrüse, Medikamente wie z. B. Finasterid, Gestagene, GnRH-Antagonisten.
Feststellen der Erkrankung
Lp(a) wird bei einer Blutuntersuchung bestimmt. Konzentrationen über 20 mg/d zeigen ein erhöhtes Herz-Gefäß-Risiko. Bei der Berechnung des LDL-Cholesterins nach Friedewald wird Lp(a) den LDL zugeschlagen. Lp(a) besteht zu etwas 30 % seiner Masse aus Cholesterin. Ein hohes Lp(a) kann ein erhöhtes LDL vortäuschen.
Welche Bedeutung hat Lipoprotein A?
Lipoprotein A ist ein Komlex aus LDL und Apolipoprotein. Es existieren mehr als 30 Isoformen des LP(a), die man aufgrund ihrer Molekülgröße unterscheiden kann. Die Konzentration des LP(a) schwankt von Person zu Person sehr stark. Seine Funktion ist nicht bekannt. Meta-Analysen zeigen, dass Lp(a) ein deutlicher und unabhängiger Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit ist, je höher das Risiko oder eine bereits vorliegende KHK, desto höher die prognostische Information. Man nimmt heute an, dass Lp(a) eine ursächliche Rolle bei der Entstehung der Atherosklerose spielt.
Wann ist eine Bestimmung des Lp(a) sinnvoll?
- Bei Personen mit mittlerem Risiko, an einer KHK zu erkranken
- Bei Personen, die ein erhöhtes familiäres Risiko einer Gefäßkrankheit haben
- Bei Personen, die ein erhöhtes eigenes Risiko für eine KHK oder AVK haben
- Bei Personen, die bereits einen Stent eingesetzt bekamen, einen Bypass haben, eine Koronarangioplastie oder eine Restenosierung
- Bei Personen, bei denen angiographisch eine rasche Progression einer KHK nachgewiesen ist, die sonst nicht erklärt werden kann
- Bei Personen mit Thrombusbildung im linken Vorhof
- Bei Frauen mit wiederholten Aborten(hier ist ein erhöhtes Lp(a) eventuell ein Risikofaktor
Behandlung des erhöhten Lipoproteins
Nikotinsäure und seine Derivate senkt Lp(a) um ca. 30 %, mit der Lipidapharese, die man als letzten Ausweg durchführen kann, lässt es sich um ca. 80 % senken. Antisense- Oligonukleotide könnten sich als wirksam erweisen.
Da ein erhöhtes Lp(a) therapeutisch noch nicht sehr gut angegangen werden kann, sollte bei seiner Erhöhung ein besonderes Augenmerk auf die Senkung der anderen Risikofaktoren gelegt werden.
Erfahrungsberichte (122) zum Thema „Lipoprotein A – Erhöhung“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo,
Bei mir wurde ein Lpa Wert von 73nmol/l festgestellt. Was so ungefähr 29-30mg/dl entspricht. Macht es Sinn bei diesem Wert mit Statinen anzufangen? Da er ja genau an der Grenze liegt. Bin 41, schlank, rauche nicht , LDL im normalen Bereich. Es ist total frustrierend dieses Ergebnis bekommen zu haben.
Lieber Martin,
nein, denn Statine haben auf den Lp(a) Wert keinen Einfluss. Sie sollten sich von dem Ergebnis auch nicht deprimieren lassen, denn es gibt genug Menschen, die damit uralt werden. Es sollte für Sie nur ein Hinweis sein, auf Ihre Gesundheit zu achten und alle anderen Parameter zu optimieren, d.h. Stressmanagement, regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung. Sehen Sie sich gerne die Longevity Chllenge auf Tik Tok oder Instagramm an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallöchen,
bei mir wurde auch vor kurzem ein Lp(a) Wert von 107mg/dl diagnostiziert.
Konnte durch Ernährungsumstellung und alles zwar mein LDL auf 111mg/dl drücken aber war heute nochmals bei einem Experten für Lp(a) vorstellig, dieser meinte leider das der Wert weiter gedrückt werden muss, auf unter 70. Bin zwar erst 26, schlank und eigentlich gesund aber ich Vertraue dem Doc, nun müssen Statine her.
aber nicht vergessen immer positiv bleiben!!
Und bald sollen ja Medikamente rauskommen, ich bin gespannt!
Gruß
Lieber Stefan,
danke für Ihren Beitrag. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team!
bei mir wurde auch im Mai ein lpa(a) Wert von 102mg/dl festgestellt, leider war LDL auch mit 143mg/dl bisschen Hoch. Ich wurde vom Kardiologen komplett durchgecket, alles okay, keinerlei Ablagerungen.Durch ne Ernährungsumstellung und Supplements konnte ich mein Ldl nun auf 111mg/dl senken. Ich verwende aktuell dazu Artischokenextrakt, und Omega 3 plus Sport.
Ergebnis 10kg runter und gesünderer Lebensstil, hat auch was gutes.
Grüße
Lukas
Lieber Lukas,
das ist mega! Herzlichen Glückwunsch. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,danke für Ihre Nachricht, ich hab jetzt die kahteruntersuchung hinter mir,und was soll ich ihnen sagen, mein Herz ist gesund. Keine gefäßverkalung.auser das mein Blutdruck ständig hoch ist,dafür nehme ich jetzt Tabletten also hab eine Tablette dazu bekommen zu meinen Blutdruck Tabletten die ich schon seit 5j nehme.und man hat mir auch erklärt, nur weil dieser Lp (a) erhöht ist. Heist es noch lange nicht, das ich was geerbt habe oder es auch bekomme. Laut Herzklinik.auch mit meinen Angstzustände bin ich in Behandlung. Ich werde jetzt mein Leben wieder genießen können. Ich möchte mich bei Ihnen auch bedanken. LG Katja
Liebe Katja,
wir freuen uns für Sie über das gute Ergebnis und wünschen Ihnen von Herzen alles Gute.
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
vererbt man eine Lpa Erhöhung zwangsweise an jedes seiner Nachkommen weiter?
Vielen Dank für Ihre Antwort
Liebe*r Leser*in,
zu 90 % liegt eine Vererbung vor, das heißt jedoch nicht, dass Sie das zwangsweise vererben müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo danke für Ihre Rückmeldung, Es war der Wert auf Lp (a) war schon richtig was ich geguckt habe der ist bei 75 meine mutter ist mit nur 44j an Herzinfarkt gestorben. Nur leider weiß niemand aus der Verwandtschaft ob sie nun wirklich überhaupt was am herz hatte,sie war Übergewichtig stark Raucher und hatte auch hin und wieder Alkohol getrunken. Und viel Stress arbeiten. Ihre Geschwister alle sind komplett gesund Ihre Mutter also meine Oma ist mit 38j gestorben an Krebs meine Mutter selbst hatte auch Krebs. Bei mir wurde jetzt beim herz Ultraschall sehr leicht kalk festgestellt. Ich habe eine schwere Angststörung was dem tot betrifft oder Herzinfarkt oder Schlaganfall. Mein Leben kann ich auf Grund des Befund nicht mehr genießen weil ich jeden Tag drauf warte auf ein Herzinfarkt oder Schlaganfall. Meine Ärztin sagt ständig das ich damit aufhören muss. Mir ständig und jeden Tag darüber den Kopf mache.ob Was pa ssiert jetzt. Meine Blutfett Werte sind okay mein cholesterin ist auch komplett in Ordnung. Ich laufe jeden Tag 10 dausend schritte hab die Ernährung umstellt.hab den doch immer Stress da ich 2 ADHS kinder zuhause habe, ich denke jeder weiß was das ist ADHS.Ich habe auch niemand wo ich mich mal ausheulen kann, renne fast jeden Tag zum Arzt wegen EKG ich weiß dumm oder,aber dafür kann ich nix es ist die höllische angst zu sterben. Was aus mein Kindern wird dan.meine Ärztin und die Krankenschwestern versuchen mich immer auf zu muntern mir Mut zu machen.Man sagte mir nur weil ich was geerbt habe,heißt es noch lange nicht das ich es auch bekomme und es gibt menschen die haben ein Wert weit über 2000 und sind alt geworden damit.ich habe jetzt beim Arzt eine kahteruntersuchung angefordert um endlich zu wissen was jetzt genau los ist.um auch endlich Gewissheit zu haben.So vom Befund des Krankenhaus ist mein Herz völlig gesund noch es ist altersentsprechend entwick elt und Pumpt sehr gut,außer das ich noch doppel Schläge drin habe,aber die hab ich schon seit jahren.und damit kann man wohl alt werden laut Arzt. Die im Krankenhaus hat mir auch total Angst gemacht, was meine Ärztin natürlich nicht gut gefunden hat. Ich muss jetzt einmal im Jahr zum Ultraschall. Ich nehme bereits ein Betablocker also wegen Blutdruck. Dieses Medikament ist auch bereits für das herz also es wird geschützt dadurch. Aber den doch bleibt die große Angst zu sterben mit 40j ich wollte doch noch meine kinder zur Einschulung begleiten. Ich hoffe ich werde dies auch können. Tut mir sehr leid für den langen Text. LG Katja
Liebe Katja,
nach dem, was Sie uns hier erzählen, besteht aktuell kein Grund zur Sorge. Sie leiden jedoch definitiv unter einer Angststörung, was sich aus Ihren Erlebnissen erklären lässt. Sie sollten sich dringend in psychotherapeutische Behandlung begeben, damit Sie Ihr Leben wieder richtig genießen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Der Bericht über meinen erfolgreichen Selbstversuch zur Lipoprotein(a) Senkung ist jetzt auch auf der Internetseite von Dr. Ulrich Strunz in deutscher Sprache veröffentlicht worden. Er kann unter dem Link https://www.strunz.com/news/lipoprotein-a-der-groeste-risikofaktor-fuer-herzinfarkt-und-schlaganfall.html nachgelesen werden. Der Bericht enthält Antworten auf viele Fragen zum Thema „Wie gefährlich ist Lipoprotein(a)?“ Und eine Zusammenfassung, wie es mir gelungen ist, den Wert um mehr als 50 Prozent zu senken und meine Herzerkrankung enorm zu verbessern. Die komplette Fassung ist in meinem dazu veröffentlichten Buch zu finden, das jetzt aktuell in einer neuen Auflage erschienen ist. Ich habe im Juni zum siebten Mal meinen zweiten Geburtstag – nach meinem Besuch im Himmel mit Herzinfarkt und Herzstillstand – gefeiert. Ohne Zweifel Dank der in meinem Selbstversuch erprobten Therapie , die ich seitdem konsequent weiter durchführe. Ich bin heute 75 Jahre und sogar in der Lage, wieder Langdistanzen zu laufen. Nach den Prognosen der Ärzte sollte ich dagegen schon lange tot sein.
Lieber Herr Diel,
das freut uns sehr für Sie. Wir veröffentlichen das gerne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo mein wert wurde auf 75 geschätzt. Bluttfett und alle anderen blutwerde sind normal. Bin nicht grad schlag aber dennoch sind die blutwerte okay. Mir wurde gesagt der lipoprotein a sei im grünen Bereich noch.stimmt das lg
Liebe Katja,
der Lp(a) Wert beträgt normalerweise 30 mg/dl. Liegt er höher, ist er nicht mehr im Normbereich. Bitte sehen Sie nochmal genau nach, was bestimmt wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe große Angst und bitte um Ihre Bewertung meiner Werte:
Lipo(a): 55,5 mg/dl.
Mein Gesamtcholesterin beträgt 5,56 mmol/l.
Alle anderen Blutfett-Werte sind im normalen Bereich.
Bis jetzt wurde die Halsschlagader geschallt. Beide sind völlig frei. Termin für Herz-Ultraschall habe ich bald.
Mein Opa und mein Vater sind an einem Herzinfarkt gestorben. Ob ihr Lipo(a)-Wert erhöht war, weiß ich leider nicht.
Ich bin weiblich, 53 Jahre, schlank, ernähre mich meist gesund und treibe 4-5x in der Woche 45 Minuten Ausdauersport.
Muss ich mir um den Lipo(a)-Wert Sorgen machen? Ist er hoch?
Liebe Leserin,
Ihr Lipoprotein A – Wert ist etwas erhöht, jedoch nicht dramatisch . Sie leben gesund und betreiben Sport. Das sind gute Voraussetzungen, dass Sie gesund bleiben. Allerdings darf man auch Ihre Familiengeschichte nicht vernachlässigen, deshalb ist es gut, wenn Sie sich kardiologisch untersuchen und beraten lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmd-Team,
hier noch eine Ergänzung zu meinem Bericht über Lipoprotein(a). Vielleicht interessant für Ihre Kunden und Leser diese aktuelle Zusammenfassung meines Erfahrungsberichts im amerikanischen OMNS http://orthomolecular.org/resources/omns/v18n27.shtml
Hallo,
Bei mir wurde 2021 ein erhöhter Lipoprotein a Wert von 80 nmol/l festgestellt. Alle anderen Werte waren im Normbereich.
Gesamtcholesterin:5,20 mmol/l
Triglyceride: 1,45 mmol/l
Ldl Cholesterin:3,58 mmol/l
HDL Cholesterin:1,22 mmol/l
Daraufhin wurde mir Atorvastatin 20mg verschrieben.
2023 wurde bei mir ein zu niedriger
Gesamt Cholesterol Wert von 2,85 mmol/l
gemessen. Kann man das Atorvastatin bei einem zu niedrigen Wert absetzen oder ist der Lipoprotein a Wert zu hoch für ein genetisches Risiko?
Liebe Steffi,
zur Beurteilung brauchen wir die Normwerte Ihres Labors. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
IIch habe hier schon einmal über meinen erfolgreichen Selbstversuch zur Lipoprotein(a)-Therapie berichtet. Berichte über mein Experiment sind bereits in sechs Sprachen erschienen, zuletzt in Japan und Norwegen, und haben große Aufmerksamkeit gefunden. Meine Ergebnisse und Erfahrungen habe ich umfassend dokumentiert in dem Buch „Lipoprotein(a) – Der größte Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall?“ Unterstützt von der Ärztin Dr. Jila Maki. Kurz gefasst ist die Ursache für kardiovaskuläre Erkrankungen nicht Lipoprotein(a), genauso wenig wie Cholesterin. Die Hauptursache sind Schäden an den Blutgefäßen, die infolge eines chronischen Vitaminmangels entstehen. Hier spielt insbesondere Vitamin C in bedarfsgerechter Dosierung eine entscheidende Rolle. Lipoprotein(a) steigt an und lagert sich nur dann an den Wänden der Blutgefäße ab, wenn sie verletzt sind und in stabil werden. Ist als „Marker“ also durchaus ernst zu nehmen. Sehr ernst.. Habe ich alles zu spät gewusst. Hat mir kein Arzt jemals gesagt. Niemals mein Lipoprotein(a) gemessen. Hat mich fast mein Leben gekostet. Zwei Herzinfarkte mit Herzstillständen. Zweimal zu Besuch im Himmel. Jetzt weiß ich, wie es geht. Ich kämpfe um mein Leben. Habe mein Lipoprotein(a) gesenkt und meine Herzerkrankung erheblich verbessert. Inzwischen mehr als 10 Jahre länger gelebt als mir prognostiziert worden war. Mein Rat: Nehmen Sie Lp(a) wirklich ernst.
Lieber Hans,
herzlichen Dank für diesen wichtigen Beitrag und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich habe eine Lipoprotein Erhöhung von 100mg/dl. Daraufhin hat sich meine ganze Familie testen lassen. Mein Vater hat genau das gleiche lipo a. Wir haben keine kardiologischen Probleme in der Familie außer im
Alter bedingter Bluthochdruck. Ich bin nicht schlank aber habe normale Cholesterin werte im Gegensatz zu meinem
Vater. Meine Schwester hat auch hohe Cholesterinwerte aber keine Lipo a Erhöhung. Bei mir wie gesagt genau umgekehrt. Wie weit ist dieser Wert erforscht? Und wie
Kann es sein das es keine Medizin dagegen gibt? Ist mein Wert mit 100mg sehr hoch ?
Lieben Dank für die Antwort
Lieber N.,
wie kann es sein, dass wir noch für viele Probleme auf dieser Welt keine Antwort haben? Es ist nicht alles geklärt und nicht alles machbar. Lpa ist nur 1 Risikoparameter von vielen. Es gibt genug andere Risikofaktoren wie z.B. Bewegungsmangel, falsche Ernährung, leichtsinniges Verhalten etc. Man sollte sich nicht daran aufhalten, den Wert jedoch als genetische Variante annehmen und danach trachten, die anderen Risiken im Leben einzuschränken. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Bei meinem Sohn 18j würden erhöhte Werte von LP a gefunden 86mg/dl.Alle andere Werte sind sehr gut.
Ich mache mit Sorgen…muss mein Soh komplett seine Ernährung ändern, hatt er eine normalle Lebenserwartung??
Er ist eher schlank,ernährt sich " normal "aber ab und zu schon eine Pizza Hamburger etc .
Raucht und Trinkt nicht.
LG
Liebe Franciska,
der erhöhte Lp(a) – Wert stellt einen Risikofaktor für Gefäßverkalkung, Arteriosklerose und deren Folgeerkrankungen dar. Der Wert kann erhöht sein bei Nierenerkrankungen, Diabetes und Schilddrüsenunterfunktion. Diese Ursachen sollten ausgeschlossen werden. Meistens liegt jedoch eine genetische Disposition vor. Der Wert lässt sich durch Ernährung oder Lebensstiländerung kaum beeinflussen, dennoch ist eine gesunde Ernährung in Verbindung mit regelmäßiger Bewegung zu empfehlen, um weitere Risiken auszuschließen, denn letzten Endes führen meistens verschiedene Risikofaktoren zu einem Problem. Sinnvoll wäre es auch, wenn Ihr Sohn sich von seinem Hausarzt oder Kardiologen beraten lässt, insbesondere auch hinsichtlich familiärer Risiken. Dann kann man auch die Notwendigkeit von Kontrolluntersuchungen klären. Sinnvoll ist es, danach zu schauen. Sie sollten sich jedoch nicht zu viele Sorgen machen, denn ganz ohne Risikofaktor sind die wenigsten Menschen. Unter Kontrolle und Beachtung eines soliden Lebensstils kann man damit sehr alt werden.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
bei mir wurde vor kurzem bei einem
Nephrologen wegen erhöhter Eiweißausscheidung. Ein Profil der Blutfette abgenommen, dort zeigte sich eine Lpa Erhöhung von 100 mg/dl. Da ich viel recherchiert habe und auch meine Geschwister sich haben testen lassen und keine Erhöhung haben. Frage ich mich (wenig Reaktionen von den Ärzten) ob die 100mg/dl sehr hoch sind. Es wurde leider nicht weiter darauf eingegangen, da man eh nicht viel dagegen tun kann laut den Ärzten. Nach dem ich das Buch lipo a Erhöhung von einem Herren gelesen habe. Ist es durch aus machbar doch mit Vitamin C und Lysin etwas dagegen zutun. Wieso wird das als Therapie so nicht vorgeschlagen? Wieso gerade bei uns jungen Patienten so wenig darauf eingegangen wird ist mir schleierhaft. Die Frage ist wo Stuft man 100mg/ dl ein ? Liebe Grüße
Liebe N.,
der Spiegel ist moderat erhöht. Es gibt bis jetzt kein Medikament, was den Spiegel senkt(eines ist in der Erforschung und kommt vielleicht auf den Markt, allerdings erst bei Werten über 175 mg/dl). Vit.C(5-8g/d)+Lysin(6-8g/d)+Prolin(1-2g/d) verhindern lediglich eine Anhaftung an das Gefäß. Lipoprotein A ist einer von vielen Risikofaktoren wie zum Beispiel erhöhtes Cholesterin, erhöhter Blutdruck oder Diabetes, zwar ein ernst zu nehmender Risikofaktor, aber eben "nur" ein Risikofaktor. Deshalb wird momentan empfohlen, bei einem moderat erhöhten Spiegel die übrigen Risikofaktoren zu senken, sich regelmäßig zu bewegen und eine Ernährung mit wenig tierischen Fetten einzunehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Noch ein Tipp für alle, die zu Lipoprotein(a) Fragen haben. Dr. Ulrich Strunz hat auf seiner Internetseite meine komplette „Geschichte“ veröffentlicht (https://www.strunz.com/news/buchvorstellung-lipoproteina.html). Sicher interessant nicht nur für diejenigen, die sich wegen ihres erhöhten Lp(a)-Wertes Sorgen machen.
Hallo Herr Diel,
das kann man sich sicher einmal ansehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Zu Ihrer Frage nach einer Erfolgszusammenfassung. Das ist natürlich nicht so einfach, sonst hätte ich keine 5 Jahre gebraucht, um eine Wirkung herauszufinden. Das Wichtigste, was ich recherchiert habe, ist, dass sich Lp(a) nur dann ablagert, wenn die Blutgefäße Schäden haben. Die Schäden entstehen im wesentlichen durch Vitamin C-Mangel, durch den die Kollagensynthese und -funktion beeinträchtigt und reduziert wird. Darauf reagiert auch der Lp(a)-Spiegel. Hochdosiertes Vitamin C und bestimmte Aminosäuren haben auf diesem Weg zu einem umfassenden Heilungsprozess und zu der Lp(a)-Senkung geführt. Detailliert mit 30 Lp(a)-Messungen und Untersuchungen dokumentiert in dem Buch „Lipoprotein(a) – Der größte Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall?“. ZZt. nur unter direkt beim Verlag erhältlich: http://www.druckpunkt-ruhr.de/shop
Lieber H.W.D.,
besten Dank für Ihren Nachbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe nach zwei Herzstillständen einen 5 Jahre langen Selbstversuch zur Lp(a)-Therapie durchgeführt und meinen Lp(a)-Wert um 55 Prozent abgesenkt. Mit natürlichen Mitteln. Ohne jegliche Medikamente und ohne Apherese. Gemeinsam mit Dr. med. Jila Maki dokumentiert in „Lipoprotein(a) – Der größte Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall?“
Lieber H.W.D.,
danke für diesen Tipp. Können Sie uns vielleicht noch eine Kurzfassung Ihrer Diät geben? Das wäre sehr nett. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag liebes Biowellmed-Team,
meine Mutter hat im Alter von 53 Jahren einen sehr schweren Herzinfarkt erlitten. Meine Mutter ist Sportübungsleiterin und entsprechend fit, fährt jeden Tag viel Fahhrad (kein E-Bike 😉 ), ist normalgewichtig und ernährt sich normal-gesund. Sie hat in ihrem ganzen Leben weder geraucht noch Alkohol getrunken.
Nach dem Infarkt wurde ein zu hohes LDL Cholesterin von 259 mg/dl festgestellt, sowie ein erhöhtes LPa von 133 mg/dl (unter Statinen bei 174 mg/dl). Durch die Einnahme von Statinen konnte das LDL auf 80 mg/dl gesenkt werden. Uns wurde mitgeteilt, dass dieser Wert um etwa 30% nach unten korrigiert werden muss, da sich das Lpa in diesem Wert "einschleicht". Somit würde der LDL Wert bei 56 mg/dl liegen.
Ich bin seit diesem Ereignis stark verängstigt. Kann ein Mensch bei konsequenter Therapie, einem gesunden Lebensstil und regelmäßigen Check-Ups bei einem Kardiologen trotzdem alt werden?
Vielen Dank für eine Rückmeldung und beste Grüße!
Liebe(r) Leser(in),
ja, wenn er sich an alle ärztlichen Anweisungen hält. In Ihrem Bericht scheint einiges durcheinander. Man darf LDL und Lpa nicht verwechseln. Der relevante Wert für hre Mutter ist LDL. Allerdings könnte man auch Lpa bestimmen lassen, um zu sehen, ob ein genetisch erhöhtes Gefäßrisiko vorliegt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Knapp 58, Nichtraucher, kein Trinker, kein Übergewicht. Ich ernähre mich (halbwegs) gesund.
Meine Blutwerte bei den reglmäßigen Vorsorgeuntersuchungen waren unauffällig. LDL immer deutlich unter Grenzwert, der Blutdruck im oberen Normalbereich.
Mein einziger offensichtlicher Risikofaktor: Sportmuffel.
Der Herzinfarkt kam daher etwas überraschend. Im Zuge der Reha wurde mein Lp(a) mit 237mg/dl gemessen und damit weit über dem Grenzwert. Mit den verordneten Statinen ist mein LDL auf <30 gesunken.
Ich habe laut Coronar Röntgen noch drei weitere potenzielle Problemstellen, die aber (noch) nicht klinisch relevant. Trotzdem würde ich meine Pension gerne erleben und wenn möglich auch noch genießen.
Meine Möglichkeiten zur Risiko Minimierung sind aber schon ziemlich ausgeschöpft, oder?
Lieber R.,
Sie sollten sicherheitshalber noch Ihre Karotiden schallen lassen, wenn noch nicht geschehen. Außerdem können Sie zur Verbesserung Ihres Risikos auf mediterrane Kost umsteigen und sich zumindest regelmäßig bewegen. Es muss nicht gleich Sport sein. Ein strammer Spaziergang von 45 Minuten täglich reicht auch. Sie sollten außerdem Ihren Blutdruck auf einen niedrig-normalen Wert einstellen, denn ein zu hoher Blutdruck schädigt Ihre Gefäße am meisten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ist ein lp(a) wert von 260 nmol sehr stark erhöht?
Mein Ldl Wert ist 160 mg/dl
Lieber M.,
ein Wert von unter 30 nmol ist normal. Ihr Wert ist also definitiv zu hoch. Das Gesamtrisiko hängt jedoch von vielen unterschiedlichen Faktoren ab wie z.B. Blutdruck, Gewicht, sportliche Aktivität, Ernährung und Fettwerten. Ein optimaler LDL-Wert wäre unter 120 mg/dl. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei meinem 10 jährigen Sohn wurde ein erhöhter Lipoprotein (a) Wert von 390 festgestellt. Ich bin total verunsichert. Ich (Mama) habe selber eine Erhöhung des Lp (a) von 70. Auch meine Mutter hat einen erhöhten Wert von 170.
Aber der Wert meines Sohne übersteigt das alles bei weitem. Nun ist sein Gewicht leider auch etwas höher als es für seine Größe sein sollte.
Die Kinderärztin konnte mir dazu auch nicht wirklich was sagen.
Wie gehen wir als Eltern jetzt damit um und muss das behandelt werden? Ich weiß, es ist wichtig auch eine gesunde Lebensweise zu achten. Aber reicht das?
Vielleicht hat hier jemand Erfahrungen mit erhöhten Werten bei Kindern.
Ich mache mir Sorgen, da auch Kinder einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden können.
Liebe Frau L.,
das verstehen wir und das darf man tatsächlich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wichtig ist natürlich, sämtliche Risikofaktoren zu betrachten. Wir würden Ihnen bei so einem hohen Wert empfehlen, Ihren Sohn bei einem guten Kinderkardiologen oder an der Universitätsklinik vorzustellen, damit man zunächst alle wichtigen Untersuchungen durchführt und dann das Vorgehen klärt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team
Ich bin mit meinem Latein am Ende 😞
Bei meiner kleinen Tochter wurde im Alter von 8 Jahren eine Lipidprotein a Erhöhung festgestellt.
Mittlerweile ist sie elf, die Werte schwanken ständig.
Von 36,6 stiegen sie auf 48, dann auf 86 und jetzt sinken sie wieder auf 66.
Ich weiß nicht mehr was ich davon halten soll 😞
Gibt es hier eine Erklärung?
Liebe Grüße
M.B.
Liebe M.B.,
Medikamente oder Stoffwechselstörungen wie zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen könnten zum Beispiel Ursache eines schwankenden Wertes sein, man muss jedoch auch an das Labor die Frage stellen, was Ursache sein könnte. Der Wert ist nur mäßig erhöht und man kann derzeit sicher außer der Kontrolle der anderen Risikofaktoren nichts tun.
Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed- Team,
bei mir wurde bei einer Routineuntersuchung ein lp(a)- Wert von 131nmol festgestellt (Referenz bis 75).
Weitere Werte: LDL: 89,7
HDL:65,3
Gesamtch: 158
Ich mache mir nun große Sorgen, vor allem weil der Arzt mich sehr verunsichert hat. Ich habe kleine Kinder. Sollte bei ihnen der Wert auch schon bestimmt werden?
Ich habe zur Hälfte einen nicht europäischen ethnischen Hintergrund und habe schon gelesen, dass bei manchen Bevölkerungsgruppen der Wert ohnehin höher ist, ohne dass mehr Risiken damit verbunden sind und man noch nach Erklärungen sucht. Stimmt das und was ist dann die Konsequenz für mich?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Liebe K.,
die Normwerte für lp(a) sind für verschiedene ethnische Gruppen unterschiedlich und können nur in den bestimmten ethnischen Gruppen definiert werden. Sie sollten nochmals mit Ihrem Arzt sprechen. Panik ist sicher nicht angebracht, sondern eher ein gesunder Lebensstil mit Bewegung und gesunder, gefäßgünstiger Ernährung. Bezüglich der Untersuchung Ihrer Kinder spricht nichts dagegen. Sie wissen dann eben genau, ob Sie auch bei ihnen optimal auf gesunde Ernährung achten müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde bei einer Routineuntersuchung ein lp(a)- Wert von 73mg/dl festgestellt (normal bis 30mg/dl). Die Cholesterinwerte waren im Normbereich und weitere Risikofaktoren gibt es nicht, so weit ich weiß.
Wie schlimm ist die Erhöhung?
Gibt es bei der Laboruntersuchung auch mögliche Fehlerquellen? Das Blut wurde nämlich per Post verschickt und erst nach neun Tagen untersucht. Kann das den Wert verfälschen?
Liebe S.K.,
das sollten Sie mit dem Arzt klären, der die Probe eingesandt hat. Er ist für die rechtmäßige Verarbeitung verantwortlich und sollte Ihre Frage klären können. Der Wert ist jedoch nicht sehr hoch und wenn Sie keine weiteren Risikofaktoren haben, momentan nicht bedenklich. Ob Risikofaktoren vorliegen, z.B. auch familiär, sollte auch nochmal Ihr Arzt mit Ihnen klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Teama
Vielen Dank und liebe Grüße.
Hallo, mein Cholesterin ist in der Postmenopause weiter angestiegen auf über 300 (trotz sehr viel Ausdauersport etc.). Ich habe mir aufgrund der familiären Vorgeschichte das Lipo a messen lassen, auch erhöht bei 97n/mol. Die Östrogenproduktion lässt ja nach, Cholesterin ist aber ein Baustoff für Hormone. Kann es also sein, dass auch eine Erhöhung des Lipoproteins mit dem Östrogenmangel in den Wechseljahren begründet werden kann?
Mit besten Grüßen E.
Liebe E.,
allein damit sicher nicht, denn wir kennen Patientinnen, die exzellente Cholesterinspiegel nach der Menopause haben. Natürlich kann der Hormonabfall eine Rolle spielen, da er jedoch nicht zu ändern ist, nützt uns diese Erkenntnis nichts. Ausdauersport hat zwar günstige Wirkungen, noch mehr Augenmerk sollten Sie allerdings auf die Ernährung legen. Mediterrane Ernährung wäre perfekt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir (54) wurden zuletzt nach einer Herzklappen-OP ein erhöhter LPa Wert von 81mg festgestellt.
Die übrigen Werte sind:
HDL 31
LDL 40 (durch Einnahme von Statinen)
Trigl 113
Blutdruckwerte sind normal, kein Diabetes, ich bin Nichtraucher bei moderaten sportlichen Aktivitäten. Eltern und Großeltern sind alle alt geworden, ohne vorzeitige Herzerkrankungen.
Muss ich mir bei diesen Werten größere Sorgen machen?
Lieber G.L.,
nach dem, was Sie schreiben, nicht. Um jedoch eine wirkliche Aussage treffen zu können, brauchen wir viel mehr Informationen. Am besten sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, in wieweit eine kardiologische Untersuchung sinnvoll ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir (59 Jahre) wurde bei einer Routineuntersuchung ein Lipoprotein a von 171 nmol festgestellt.
Cholesterin 223
Ldl 120
Hdl 59
Triglyzeride 268
Ich mache viel Sport bin Nichtraucher und achte auf gesunde Ernährung.
Ich habe einen leichten Bluthochdruck(135/90) der aber medikamentös behandelt wird. Sonstige Risikofaktoren Stress im Job.
In meiner gesamten Familie hat niemand mit Fettstoffwechselstöungen..Herzinfarkte.Thrombosen oder Schlaganfällen jemals zu tun gehabt. Viele meiner Verwandten sind sogar weit über 90 Jahre alt geworden. Meine Eltern sind beide 83 Jahre alt und haben keine Herzbeschwerden oder Gefässverengungen obwohl sie sich sehr fettreich ernähren .Auch meine Geschwister nicht.
Wie kann es sein , dass ich als einzige in der Familie diese Fettstoffwechselstörung habe , da sie doch genetisch bedingt sein soll ?
Kann ich auch als einzige diese Veranlagung haben ? Und wie hoch ist mein Risiko einen Infarkt o.ä. zu bekommen ?
Lg
Liebe M.S.,
die Veranlagung kann auch Generationen zurück gehen und damals hat man diesen Wert noch nicht bestimmt. Ihr Risiko ist sicher mäßig, wenn Sie so weiter leben. Dennoch sollten Sie sich einmal kardiologisch untersuchen lassen und mit dem Kardiologen nochmals darüber sprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Ich konnte meine Lpa Wert von 110 nmol/l (52 mg/dl) in nur einen Montag auf 87 nmol/l (41 mg/dl) senken.
Habe sehr cholesterinbewusst gegessen (viel Haferflocken, viele Nüsse, gesunde Fette, wenig Fleisch, viel Gemüse)
Zusätzlich Omega 3 + Vitamin c Brausetabletten eingenommen.
Es geht wohl doch mit Ernährung.
Liebe Grüße
Liebe S.D.,
Ihre gesunde Ernährung sollten Sie beibehalten. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass Sie damit den Lp(a)-Wert senken. Das würde allen bisherigen Studien widersprechen. Eher ist es so, dass es immer Schwankungen beim Messwert gibt, zum Einen durch das Labor und zum Anderen durch unseren Körper, der nie exakt gleich ist und in jedem Moment sich verändert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir ist ein Lp A Wert von 245 nmol/l festgestellt worden
Risikofaktoren
Erhebliche familiäre vorbeslastung
Selbst chronische leukozytose thrombozytose ( v.a. Myeloproloferatives Syndrom)
Z.n. herzkathederablation bei AVNRT – jetzt wieder Rez Herzrhythmusstörungen…
Ist dieser Wert nur leicht oder stark erhöht ?
Lg
Liebe*r Leser*in,
er ist deutlich erhöht, aber es gibt natürlich noch viel höhere Werte. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt und mit Ihrem Kardiologen sprechen, was Sie alles tun können, um Ihre Gesundheit zu erhalten. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,ich habe vor kurzer Zeit erfahren das mein lipoprotein wert erhöht ist. Ich mache mir große Sorgen und habe Angst vor einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ich bin 35 Jahre, rauche nicht und Ernähre mich gesund. Es gibt auch mal Ausnahmen sowas wie Schokolade. Ich bin nicht übergewichtig und bewege mich auch viel.
Trotzdem habe ich große Angst.
Ich habe erst in zwei Wochen ein Termin beim Kardiologen.
Hier meine Werte
Lipoprotein.= 102.0 mg/dl
HDL-M =1.90 mmol/l
LDL-S= 3.3mmol/l
TG =0.49 mmol/l
CHOL-S = 5.3 mmol/l
Liebe L.,
Sie sollten sich zunächst keine Sorgen machen. Sie leben gesund und das ist das Wichtigste. Ihr Kardiologe wird Ihre Risiken abklären und dann entscheiden, was zu tun ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin 34 Jahre und Mutter einer Tochter. Bei einer normalen Routine Untersuchung ( Blutbild) wurde festgestellt das mein Lipoprotein erhöht ist. Alle anderen Werte sind gut. Ich mache mir große Sorgen und habe Angst das ich deshalb ein Schlaganfall oder Herzinfarkt erleiden kann.
Ich bin kein Arzt und habe nur gelesen das der Lipoprotein sehr erhöht ist.
Hier meine Werte
Cholesterin 5,10mmol/l
LDL/HDL- Quotiebt 2,8 kA
HDL-Cholesterin 1,8 mmol/l
Triglyceride 0,49mmol/l
LDL-Chol,berechnet 3,1mmol/l
Lipoprotein a 1230mg/l
Liebe M.,
Ihr Lipoprotein A – Wert ist wirklich sehr hoch. Deshalb empfiehlt es sich, eine kardiologische Diagnostik durchzuführen. Dort wird man mit Ihnen auch das familiäre Risiko besprechen und Ihr eigenes Risiko abschätzen, damit man eventuelle Maßnahmen ergreifen kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe auch einen erhöhten lpa Wert von 110 nmol/l (nicht mg/dL).
Meine anderen Werte:
Cholesterin: 208
LDL: 127
Hdl: 78
Quotient: 1,6
Gut eingestellter Bluthochdruck, positive Familienanamnese: Vater mit
57 Herzinfarkt.
Sollte ich besser Statine nehmen, um das gesamt- Risiko zu mindern?
Vielen Dank
Lieber Leser,
das sollte Ihr Kardiologe entscheiden. Die Werte sind eigentlich gut. In regelmäßiger Kontrolle, auch bezüglich Blut sollten Sie auf jeden Fall bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, bei mir wurde ein Lipoprotein (a) Wert von 113 festgestellt.
Mein Hausarzt/ auch Kardiologe sagte das 113 nicht besonders hoch sei.
Was ich nicht recht glauben kann und natürlich auch andere Sachen lese.
Mein Wert wurde von einem Blutgerinnungsarzt festgestellt. Da meine Beine regelmäßig mit rblauen und roten Flecken und Pechtien übersäht sind, aber nichts festgestellt wurde – wurde ich zum Blutgerinnungsarzt geschickt, der dann den LPA Wert festgestellt hat. Ob die Flecken was damit zu tun haben wies ich nicht.
Ich bin sehr unsicher und natürlich auch besorgt. Ich würde gerne wissen ob ich genauere Untersuchungen machen kann oder sollte?
Lieber B.,
Ihr Kardiologe hat recht. Dennoch ist es natürlich sinnvoll, auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten und die dafür zu sorgen, dass die Cholesterinwerte gut sind. Wir glauben eher nicht, dass Lp(a) einen Einfluss auf Ihre Beine hat, würden jedoch an Ihrer Stelle einen Gefäßchirurgen zu Rate ziehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich hab folgende Werte
Cholesterin 269
Triglyceride 106
HDL-Cholesterin 74
LDL-Cholesterin 174
Non HDL-Cholesterin 195
Apolipoprotein A-I 191
Apolipoprotein B-100 133
ApoB/ApoA1 Ratio 0.7
Lipoprotein (a) 552.3 nmol/l
Hab nun einen Cholesterinsenker bekommen, kann man irgendetwas tun, um LP (a) wert zu senken, meine Gefäße sind in Ordnung, Nichtraucher und 51 Jahre. Konnte man mit Ernährungsumstellung auch ein niedriges Niveau erreichen, und gibt es in wien einen Spezialisten
Danke
Lieber Leser,
eine Senkung des Lp(a) – Wertes ist momentan nur durch Apherese möglich. Diese wird jedoch nur bei Hochrisikopatienten durchgeführt. Ein gesundes Leben mit viel Bewegung, regelmäßigen kardiologischen Kontrollen, Optimalgewicht und gesunder Ernährung ist sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
heute habe ich meinen Lpa-Wert von 71 mg/dl erhalten. Dazu lag der Fibrinogen Wert bei 2,6 g/l.
2016 lag der Lpa-Wert noch bei 51 md/dl. Getestet wurde ich damals ursprünglich, da meine Schwester mit 28 Jahren plötzlich eine Sinusvenenthrombose hatte. Meine Großmutter starb an einem sogenannten "Hirnschlag" und der Großvater an einer Lungenembolie.
Die Ärztin in der Hämophilie hat heute keine weiteren Schritte veranlasst. Nun habe ich selbst ein bisschen recherchiert und lese doch sehr verstörendes über die Höhe meines Wertes. Zumal ich regelmäßig Extrasystolen habe.
Welche weiterführenden Untersuchungen würden Sie empfehlen?
Kardiologe, Angiologe, Cholesterin-Check? Benötige ich Therapien oder Medikamente?
Und wie "hoch" ist der Wert gemessen an Ihren Erfahrungen wirklich?
Ich bedanke mich bereits im Vorfeld. Mich überfordert der Befund und die Ratlosigkeit von heute etwas.
B.
Liebe B.,
aufgrund Ihrer Familienvorgeschichte ist eine kardiologische Untersuchung sinnvoll. Auch eine Cholesterinbestimmung würden wir empfehlen. Der Kardiologe wird sich dann äußern, ob er etwas als Prophylaxe empfehlen kann. Man hat ja bisher noch kein Medikament, das für Sie in Frage kommt. .Für Panik besteht kein Grund. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin 32 Jahre alt. Mein Bruder hatte mit 34 Jahren einen Herzinfarkt und zum Glück überlebt. Bei der Blutuntersuchung wurde ein um das 3 fache erhöhte Lipoprotein A Wert gemessen. Alle anderen Blutfettwerte sind im grünen Bereich. Ich habe diese Werte nun auch untersuchen lassen und auch bei mir ist das Lipoprotein A um das 3fache erhöht. Mein Hausarzt ist in dem Bereich nicht wirklich bewandert und hat diesen Wert nun als gegeben hingenommen. Für mich stellt sich jetzt die Frage, welche ärztlichen Untersuchungen grundsätzlich empfehlenswert sind, auch im Hinblick auf Vorsorgeuntersuchungen o.Ä.
Ist es indiziert, dass ich kardiologisch einmal komplett durchgecheckt werde bzw. jährlich zum Kardiologen gehe?
Lieber Leser,
bei der Vorgeschichte Ihres Bruders und Ihren Werten empfehlen wir eine kardiologische Grunduntersuchung. Der Kardiologe wird dann festlegen, wie oft Kontrollen notwendig sind. Sie können außerdem alles tun, um das Schicksal Ihres Bruders zu vermeiden, indem Sie an einer gesunden Ernährung, regelmäßigem Ausdauersport, Verzicht auf Nikotin und einem optimalen Körpergewicht arbeiten. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich befinde mich seit einigen Jahren in Kinderwunschbehandlung. Es wurde inzwischen immunologisch einiges abgeklärt. Unter anderem, dass ich einen erhöhten Lipoprotein a Wert habe. Dieser liegt bei 128,19 mg/dl. Laut Labor wäre unter 30 normal.
Ich habe einen BMI von 18,5. Mache Sport, aufgrund von Corona gerade ein bisschen weniger. Ernähre mich auch gesund/normal.
Meine Oma hatte mal einen Herzinfarkt mit ca. 67 Jahren (überlebt).
Gibt es etwas, was ich jetzt machen sollte?
Vielen Dank und freundliche Grüße
Liebe Leserin,
lassen Sie aus Sicherheitsgründen einen kardiologischen Check durchführen. Dort wird man dann alles Weitere festlegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mein Vater hat auch sein Lip (a) erhöht. Er hatte bereits einen Schlaganfall und etliche Stents. Die Erhöhung von Lip (a) kam letztes Jahr raus. Die Frage ist,dass ich auch unheimlich Angst davor habe, dass ich das gleiche bekomme wie mein Vater. Ich von 38 und lasse mir einmal im Jahr ein großes Blutbild machen und lasse mir auch dort mein Cholesterin aufschlüsseln. Die Werte sind alle immer im grünen Bereich.
Fraglich ist, ob und wann ich mich auch auf Lip (a) testen lassen soll. Ich habe schon angst das ich das geerbt haben könnte.
Liebe Grüße
Liebe H.,
lassen Sie es testen, dann wissen Sie Bescheid. Eventuell machen Sie sich sonst jahrelang unnötig Sorgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung wegen des erhöhten LP a Werts bei meinem Sohn und mir.Ich habe sonst keine Risikofaktoren, wie KHK,Bluthochdruck und bin Nichtraucher.Ich bin einmal im Jahr eh immer zum Check beim Kardiologen.Letzte Carotidenuntersuchung war 2017.(ohne Befund)Sollte ich diese Untersuchung nun jährlich machen lassen?Mein Sohn,36 Jahre alt, laesst sich nun auch vom Kardiologen checken.Das bei ihm der Wert so unterschiedlich ausfiel,kann ich nicht verstehen?Welche Gründe kann es dafür geben?Denn eigentlich bleibt der Wert ja immer gleich.Nun gibt es inzwischen auch Enkelkinder.Müssen diese jetzt auch getestet werden?MfG
Lieber Leser,
wie wir Ihnen schon sagten, können wir den differenten Wert nicht erklären. Fragen Sie Ihren Hausarzt bitte. Die Enkelkinder schon zu testen. halten wir für übertrieben. Man kann aber schon jetzt auf eine gesunde Lebensweise achten. Bei Ihnen reicht ein Check beim Hausarzt. Er sollte dann entscheiden, ob Sie noch zum Kardiologen müssen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Bei mir wurde vor einigen Wochen ein erhöhter LP a Wert festgestellt.Dieser lag bei 0.674 g/l,Apo A1,APO A2 und APO B lagen im Normbereich.LDL lag bei 151,3 mg/dL Mein Arzt sagte nur, ich soll meine Ernährung umstellen.Nun war auch mein Sohn zur Blutabnahme und hat den Wert testen lassen: 92,0 nmol/l.Vor zwei Jahren lag dieser Wert bei ihm noch bei 46,9 mg/dl.wie kann das sein,denn ich denke dieser Wert ändert sich im Laufe des Lebens nicht?Wir machen uns jetzt natürlich Sorgen und wissen nicht so recht,was wir tun sollen?Macht es Sinn Fachärzte aufzusuchen und wer kennt sich mit sowas aus?Vielleicht können Sie uns die Angst ein wenig nehmen.MfG
Lieber K.S.,
Sie können nur versuchen, Ihre anderen Risikofaktoren zu senken, d.h. mit entsprechender Ernährung das LDL in den Normwert zu bekommen und sich regelmäßig bewegen. Wenn Sie Risiken wie Bluthochdruck, KHK, Diabetes oder entsprechende familiäre Risiken haben, sollte tatsächlich ein Kardiologe dazu Stellung nehmen. Weshalb der Wert bei Ihrem Sohn so unterschiedlich ist, sollten Sie mit Ihrem Hausarzt klären. Vielleicht waren die Bedingungen anders. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Im Juni 20 wurde bei mir Lp(a) mit 78,24 nmol (Ref <75) festgestellt. Anschließend war ich um Gefässschall ohne Befund. Eine wiederholte Lp(a) Messung am im August 20 ergab ebenfalls 76,9 nmol. Soweit so gut, der Wert scheint sich ja genetisch bedingt kaum zu ändern und ist ja auch nur" diskret erhöht. Also habe ich meinen Lebenstil verändert: fast täglich Sport, gesunde Ernährung, wenig bis kaum Fleisch etc. Bin Ihrem Rat gefolgt und habe Gingko und Omega 3 eingenommen. Habe Paranüsse gegessen um mein Cholesterin zu senken etc. Um zumindest weitere Risiken zu minimieren, wenn schon das Lp(a) ein feststehender und nicht schwankender Wert ist.
Da ich aufgrund meiner Situation nun meine Bluttfette regelmäßig kontrolliere, habe ich am 8.01.21 Lp (a) noch einmal mit messen lassen. Nun war der Wert plötzlich gestiegen auf 93,35 mnol (Ref <75). Nicht mehr nur diskret erhöht. Ebenso haben sich meine Cholesterinwerte nach einen halben Jahr konsequenter Lebenstilanpassung so gut wie nicht verändert (sind im oberen Normalbereich). Und nun bin ich ratlos und habe Fragen:
Wieso ändert sich der genetisch festgelegte Wert plötzlich so signifikant nach oben? Welche Ursachen könnte das haben?
Kann sich der Wert auch wieder nach unten verändern oder steigt er nun weiter an?
Ist mein Risiko im Vergleich zum Sommer 2020 nun noch weiter gestiegen?
Was soll ich tun?
Liebe Grüße
K.
Lieber K.,
das sind für uns nur relativ geringe Schwankungen, die immer wieder vorkommen können. Eine Blutabnahme Anfang Januar sehen wir immer kritisch, weil man doch, wenn man ehrlich ist, über die Feiertage anders isst. Wir empfehlen Ihnen nach Rücksprache mit Ihrem Arzt eine Kontrolle in ca. 3 Monaten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team!
Mein Lipoprotein a Wert ist
105mg,Trigl 180,ldl schwankt zwischen 84 bis 176…
Ich hatte bereits einen Herzstillstand,eine Niere würde entfernt,kranker Dickdarm
Ist ihnen bekannt,das man durch Statine stark an Gewicht zunimmt?insgesamt Gewichtszunshme 10kg in 1/2 Jahr.. trotz Sport und nicht so schlechte Ernährung!
Vielen Dank!
Lieber Leser,
wir können leider nicht viel dazu sagen, weil wir den Grund Ihres Herzstillstandes nicht kennen und nicht wisen, ob eine KHK vorliegt. Wir kennen Gewichtszunahme als Nebenwirkung von Statinen nicht und haben das auch bei unseren Patienten nicht gesehen. Es hat vermutlich einen anderen Grund. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
Meinen Bericht vom 12.12.2020 haben die bereits beantwortet.
Herzlichen Dank dafür.
Gern würde ich noch wissen wollen, wie die Erhöhung des Wertes zu beurteilen ist.
In der Familie bekannt Vater – Herzinfarkt und Bypässe, Bruder Bypass mit 39 Jahren .
Sollte ich zusätzlich aufgrund dieser Tatsache etwas unternehmen ?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Beste Grüße
Lieber Leser,
wir sind keine behandelnden Ärzte und können keine Behandlungsvorschläge unterbreiten. Sie sollten sich bitte an Ihren Hausarzt wenden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
bei unserer 5-jährigen Tochter von im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung U9 Blut abgenommen und LDL und LPa bestimmt. Der Kinderarzt ist auch Kinderkardiologe. Wir haben heute einen Anruf erhalten und werden dringend zum Gespräch gebeten. Der LDL ist normal, aber der LPa mit 207 sehr stark erhöht. Die Recherche im Internet macht uns furchtbare Angst, unser Gespräch ist erst in 10 Tagen. Stimmt es, dass die Lebenserwartung unserer Tochter mit der Diagnose stark sinkt? Welche Behandlungsmöglichkeiten bleiben Kindern mit der Diagnose?
Liebe J.,
machen Sie sich keine allzu großen Sorgen. Sie haben bei Ihrem Kind einen Test durchführen lassen, den viele gar nicht durchführen und nun haben Sie Kenntnis von einem Risikofaktor. Das ist gut, denn jetzt können Sie reagieren und mit Ihrem Kind für eine optimale Ernährung und Bewegung sorgen. Es gibt jedoch noch unzählige andere Risikofaktoren, die Sie zum Teil beeinflussen können und zum Teil nicht. Das Leben ist ein Risiko am Stück. Wir können nur versuchen, vielen aus dem Weg zu gehen. In Angst verkriechen sollten wir uns nicht, sonst leidet die Lebensqualität. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team ,
Seit einigen Jahren ist mir bekannt, das mein lipoprotein a wert erhöht ist. Dieser liegt bei 268,2 nmol/l.
Bisher wurde ich mit Statinen behandelt . Daraufhin ist der ck wert in die Höhe geschossen .
Einen Termin bei einem lipodologen habe ich erst in einem halben Jahr bekommen.
Fühle mich bissle allein gelassen.
Was kann ich bis dahin unternehmen?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Beste Grüße
Liebe(r) Leser(in),
entscheidend sind Ihre sonstigen Risikofaktoren. Haben Sie internistische Erkrankungen, Vorerkrankungen etc.? Wenn nein, kann man den Termin in Ruhe abwarten. Wenn ja sollten Sie nochmals mit Ihrem Arzt wegen einer Alternative für Ihren Cholesterinwert reden. Am Lp(a) – Wert können Sie leider nichts ändern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe letztes Jahr 3fach Bypässe erhalten. Nach der Reha wurde bei meinem Hausarzt erhöhte Werte festgestellt. Ldl,Harnwert etc. Nach langer Suche wurde 3 Monate später die Ursache gefunden LP a lag bei 187 nmol. Bis zur letzten Untersuchung ist der Wert auf 250 nmol angestiegen.
Ich bin zur Zeit in Behandlung und versuche die Aphrese zu bekommen. Leider habe ich vor 14 Tagen wieder einen Gefäßverschluss gehabt und ein Herzinfarkt ist die Folge.
Also nehmt das nicht auf die leichte Schulter. Wendet euch an die Lipidliga, die wissen ob es gefährlich ist oder nicht.
LG
Liebe(r) P.,
danke für Ihren wertvollen Hinweis. Eine kleine Berichtigung müssen wir anfügen: der LDL-Wert hängt nicht mit dem Lp(a) – Wert zusammen und ist von diesem auch nicht zu beeinflussen. Es sind 2 unterschiedliche Risikofaktoren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed Team,
auf meinen Bericht vom 8.10. haben Sie mir schon geantwortet, vielen Dank! Ein paar Punkte sind mir allerdings noch unklar.
Wie sind denn 76 mg/dl nun einzuordnen?
Sie haben hier einmal auf einen anderen Erfahrungsbericht mit einem ähnlichen Wert geantwortet, dieser sei leicht erhöht. Können Sie das so bestätigen?
Sei verweisen auf einen über die Karotissonografie hinausgehenden Abklärungsbedarf für Atherosklerose. Kann es denn sein, dass es bei völlig unauffälligem Karotisbefund in den Koronarien ganz anders aussieht?
Wenn Lp(a) ein unabhängiger und starker Risikofaktor ist, warum wird er dann so selten bestimmt? Ich habe mit meinem erhöhten LDL (150-180) und ansonsten fehlenden anderen Risikofaktoren von Ärzten und auch den klassischen Risikorechnern (die interessanterweise Lp a gar nicht berücksichtigen)immer nur ein minimal erhöhtes Risiko attestiert bekommen. Handlungsbedarf bestehe keiner. Jetzt ist zufällig einmal Lp (a) bestimmt worden und dann ist das Risiko plötzlich ein ganz anderes und mein LDL muss dringend gesenkt werden? Dann habe ich doch wertvolle Jahre verstreichen lassen, denn mit Kenntnis des Lp (a) hätte man doch schon vor geraumer Zeit intervenieren müssen. Ich verstehe viele Aspekte dieser Lp (a) Diskussion noch nicht wirklich.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir auf alle 3 Fragen nochmals antworten könnten, gerne auch an meine email Adresse, vielen Dank!
Lieber J.,
man kann natürlich niemals alle Risikofaktoren beeinflussen. Man versucht es so gut wie möglich, aber auch Statine, die das LDL senken, können Nebenwirkungen haben und man muss bedenken, dass wir hier nur von einem erhöhten Risiko, nicht von einer Erkrankung sprechen. Ihr Lp(a) ist mäßig erhöht. Bestimmt wird der Wert meistens nicht, da er von Kassen nicht in der Prophylaxe bezahlt wird, sondern nur bei Hochrisikopatienten(z.B. nach Herzinfarkt und Schlaganfall und anderen zusätzlichen Risiken), a eine Senkung derzeit ohnehin nicht möglich ist. Lp(a) ist also nur ein Faktor von vielen, deren Bestimmung Sinn macht, wenn bereits Probleme vorliegen oder in der Familie gehäuft schwere Herz- und Gefäßerkrankungen auftraten. Wir werden bezüglich unserer Gesundheit immer etwas versäumen, wenn wir uns nicht gesund ernähren, nicht genügend bewegen, nicht für ein gutes Stressmanagement und guten Schlaf sorgen, wenn wir rauchen oder Alkohol trinken, wenn wir Hygieneregeln nicht beachten, nicht regelmäßig unseren Zahnstatus überwachen lassen und, und , und….Jeder von uns weiß das, wir gehen jedoch manchmal bewusst Risiken ein, um das Leben im Jetzt zu genießen. Unter diesem Gesamtaspekt muss auch das Lp(a) gesehen werden, nicht mehr-zumindest in Ihrem Fall. Dass eine KHK vorliegt, obwohl die Karotis frei ist, ist möglich, wenn auch nicht unbedingt häufig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich möchte gerne wissen,ob (ohne Berücksichtigung der anderen Blutfettwerte) ein Lipoprotein a wert von 112 nmol/l leicht , mäßig oder stark erhöht ist. Vielen Dank. A. G.
Lieber Herr G.,
er ist deutlich erhöht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich bin 55 und habe seit vielen Jahren erhöhte Cholesterinwerte, LDL immer zw. 150-180 schwankend (Gesamt 250-280). Da ich sonst keine Risikofaktoren habe (Nichtraucher, kein Hypertonus)und auch die Carotissonografie zuletzt 2019 völlig unauffällig war, wurde NIE Lp(a) bestimmt. Mein aktueller Hausarzt hat das nun aber doch einmal bestimmen lassen, er liegt bei 76 mg/dl, also deutlich über den 30 mg/dl. Ich mache mir nun große Sorgen und kann den Befund nicht wirklich einordnen. Es gibt im ganzen familiären Umfeld keine auffälligen kardiovaskulären Ereignisse, insb. keine frühen Herzinfarkte. Da die Lp (a) Erhöhung dominant vererbt wird, muss doch aber eines der Elternteile (die beide über 80 und topfit sind) auch eine signifikante Lp (a) Erhöhung haben. Meines Wissens wurde das aber nie bestimmt.
Kann es sein, dass ein solcher Lp (a) Wert in Verbindung mit dem deutlich erhöhten LDL wirklich folgenlos bleibt, denn sonst müsste man doch bei mir in der Carotissonografie etwas sehen, oder?
Lieber J.,
die Karotisdoppleruntersuchung ist ein Baustein, aber nicht der Einzige zur Gefäßbeurteilung. Genetisch bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Eltern betroffen sind, es könnten auch die Großeltern sein oder andere Verwandte. Da Sie jedoch derzeit ohnehin nichts dagegen tun können, macht es keinen Sinn, weiter darüber nachzudenken. Sinnvoll wäre es jedoch schon, Ihre Cholesterinwerte in Ordnung zu bringen, damit Sie diesen Risikofaktor eliminieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich bin 31 Jahre alt und hatte 4 Fehlgeburten. Nun kam raus , dass mein Lipoprotein Wert bei 52 liegt .
Die anderen Fette wurden nicht kontrolliert.
Ist das ein Grund zur Sorge?
Ich rauche nicht mehr und bin nicht übergewichtig.
Meine Oma und meine Mutter sind beide an dilitativer Kardiomy. gestorben.
Könnte mein Wert bedeuten, dass ich diese Krankheit bekomme ?
Ich nehme nun ASS.
Danke vorab und viele Grüße .
Liebe E.,
zunächst sollten Sie gründlich kardiologisch untersucht werden und man sollte auch einen ausführlichen Bluttest durchführen, damit man sieht, ob Sie noch andere Risikofaktoren haben. Da die dilatative Kardiomyopathie in ca. 1/4 der Fälle eine genetische Disposition aufweist, sollten Sie auch das prüfen lassen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
da ich dieses Jahr 2 Fehlgeburten während der ersten 3 Monate hatte, wurde bei mir eine Gerinnungsanalyse durchgeführt. Dabei kam ein Wert von 326 nmol/l für das Lipoprotein (a) heraus!
HDL 60
LDL 153
Cholesterin gesamt 210.
Ich bin 39 Jahre alt, habe ein BMI von 29 (seit 2,5 Jahren ist dieser so hoch, da ich mit dem rauchen aufgehört habe, davor lag der BMI immer bei ca. 23). Auch sonst nehme ich keinerlei Medikamente ein.
Ich mache mir nun riesige Sorgen, bislang hatte ich keinerlei Probleme bzw. Symptome. Was bedeutet dieser extrem hohe Wert? Kann ich das irgendwie beeinflussen? Könnte es vielleicht sein, dass ein Fehler vorliegt?
Vielen Dank und viele Grüße
Liebe H.,
der Wert bedeutet, dass Sie ein erhöhtes Gefäßrisiko haben. Er ist genetisch determiniert, lässt sich nicht beeinflussen. Alles andere können Sie jedoch beinflussen: Ihr Gewicht, Optimierung des Cholesterinspiegels, Ernährung, Bewegung, nicht rauchen. Außerdem sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen und er sollte mit Ihnen die Familienanamnese durchgehen, um Ihr Risiko besser abschätzen zu können. Dann kann man entscheiden, ob Sie sich noch bei einem Kardiologen vorstellen sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor einem Monat einen Schlaganfall. Ich bin 36 Jahre alt. Bislang wurde keine Ursache festgestellt und es wurden alle gängigen Untersuchungen durchgeführt.
Bei der Gerinnungsdiagnostik wurden folgende Werte aufgenommen:
Cholesterin 214
LDL 156
HDL 51
Trig 62
Dazu ist der Lipoprotein(a) Wert bei 119
Ich mache 5x Sport in der Woche, Rauche nicht, kein hoher Blutdruck, ansonsten auch kein Risikopatient.
Bislang nehme ich nur ASS.
Sind Statine hier unbedingt notwendig?
Und wie kritisch sind meine Werte?
Ab wann ist eine Blutreinigung Pflicht?
Lieber M.,
bei Ihren Werten sollte man den LDL-Wert mindestens unter 120 senken. Außerdem sollte man klären, weshalb es zu dem Schlaganfall kam. Eventuell sind mehrere Langzeit-EKGs notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 35 Jahre alt und hatte 2013 einen TIA der mit einer Lysetherapie behandelt wurde. Ursache wurde damals nicht gefunden.
Vor 2 Jahren wurde ein Lipoorotein A Wert von 104 festgestellt. Leider rauche ich auch wieder.
Ist der Wert stark erhöht? Bin ich mit diesem Wert sehr gefährdet? Blutwäsche bekomme ich nicht, da ich nur 2 leichte Plaques habe. Momentan nehme ich ASS100 und Simvastatin ein. Ein Arzt meinte ich könne an diesem lp a Wert nichts ändern. Mit freundlichen Grüßen
Liebe N.,
daran können Sie tatsächlich nichts ändern. Der Wert ist erhöht und ein Risikofaktor, aber nicht so hoch, dass man eingreifen müsste. Ihr viel größerer Risikofaktor ist das Rauchen. Das ist sehr gefährlich. Wir empfehlen Ihnen dringend, dieses zu beenden und gesund zu leben mit viel Bewegung, Gewichtsoptimierung, gesunder Ernährung und Überwachung Ihrer Cholesterinwerte. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
Seit ich von meiner Lp(a) Erhöhung (76 mg/dl) weiß, mache ich mir sehr viele Sorgen. Ich bin 17 und habe Angst, dass mir im frühen Alter schon etwas passiert. Meine anderen Blutwerte sind in Ordnung, aber ich frage mich, wie gefährlich mein Wert nun ist. Gibt es Menschen die zb 100 mg/dL haben? Wo ist die Grenze nach oben? Ich habe schon über Medikamente und/oder eine Lipidapherese nachgedacht. Was wäre bei meinem Wert empfehlenswert?
LG
Liebe S.L.,
kein Arzt der Welt würde bei Ihnen eine Lipidapharese durchführen, also machen Sie sich keine Gedanken darüber. Ihr Wert ist nur leicht erhöht. Ihr Hausarzt sollte mit Ihnen die Familienanamnese besprechen und klären, ob noch etwas zu beachten ist, ansonsten sollten Sie gesund leben, sportlich aktiv sein und sich 1 x jährlich untersuchen lassen. Alles andere ist völlig übertrieben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Weiß seit 2 Wochen, dass ich einen erhöhten LPA Wert habe von 60. Mein LDL liegt bei 102, HDL Wert bei 63 und TRI bei 48. Ich bin Nichtraucher und trinke keinen Alkohol. Mein Blutdruck ist meistens nieder.
Ich mach mir richtig Sorgen, dass ich einen Herzinfarkt bekommme. Leider machen ich keinen Sport und habe leicht Übergewicht.
Was kann ich machen, sind meine Werte besorgniserregend?
Lg
Liebe L.,
nein. Sie sollten jedoch mit Ihrem Hausarzt über Ihr Risiko reden. Wichtig ist, welche Krankheiten in der Familie vorhanden sind, wie der Blutdruck ist, wie alt Sie ind, ob man schon mal nach den Karotiden geschaut hat. Generell wäre Bewegung gut und vielleicht könnten Sie dann auch Ihr Übergewicht abbauen, das wäre schon mal ein Schritt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bin 43 Jahre alt und bei mir wurde eine geringe Lip(a) Erhöhung von 78 nmol (ref 75) festgestellt. Ultraschall der Halsgefässe war ohne Befund. Ich bin seit 2 Jahren Nichtraucher, treibe schon immer Sport. Ldl Cholesterin ist schon immer leicht erhöht. Nun habe ich panische Angst. Ernährung ist bereits umgestellt. Wie hoch ist den das Risiko wirklich, wenn man nur 3 Punkte über der Grenze liegt? (75/78). Im Laborbereicht steht, das sich das Risiko verdoppelt. Ist das auch schon bei 3 Punkten drüber so?
Liebe Grüße
K.
Lieber K.,
zu Panik besteht it Sicherheit überhaupt kein Grund bei einem so diskret erhöhten Lp(a) – Spiegel. Sie können einen Versuch machen mit Omega-3-Kapseln und Gingko 120 mg pro Tag. Beides kann den Lp(a) – Spiegel senken, wie man in einer Studie heraus fand. Nehmen Sie das nach Rücksprache mit Ihrem Arzt 3 Monate ein und lassen Sie dann den Spiegel wieder prüfen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
Ich bin 31 Jahre alt und erfuhr vor kurzem,dass meine mama ein sehr hohes lipa hat. Daraufhin lies ich mich testen und es kam bei mir auch ein erhöhtes lipa von 73,9 mG/dl heraus. Meine Mama hatte bereits ein Apoplex und bekam vor kurzem eine Coronarangiographie. Meine Ldl und Hdl sind im normalen Bereich. Sollte ich ASS 100 einnehmen?ich muss gestehen die Diagnose macht mir ziemlich Sorgen.
Liebe(r) Leser(in),
wir sollten natürlich sämtliche Daten von Ihnen kennen, um Ihnen den perfekten Rat geben zu können. Prophylaktisch wegen Lp(a) – Erhöhung ASS einzunehmen ist allerdings keine gute Idee. Da Ihr Cholesterinwert gut ist, empfehlen wir, alle weiteren Risikofaktoren zu minimieren, d.h. nicht rauchen, nur mäßig Alkohol trinken, kein Übergewicht, ausreichender Schlaf regelmäßiger Sport, Dytsress abbauen, mediterrane Ernährung. Dann sind Sie gut aufgestellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
Leider habe ich 63 Jahre (12 Stens Hinterwand und Vorderwand Infarkt Herzleistung noch ok. Habe bisher immer gemerkt wenn es mir nicht gut ging) einen viel zu hohen LPa Wert , gemessen 15.01.2020 , 389 und Colesterin leicht erhöht. BSG 38.
Meine Frage wann genau ??? kann man damit rechnen das ein Medikament von Novartis gegen zu hohen LPA Wert auf den Markt kommt. Kommt es zuerst in Amerika oder in Deutschland auf den Markt ?
Muß man Angst vor einer Blutwäsche haben ?
Wie hoch ist das Risiko wenn man so einen hohen LPa Wert hat ?
In der Familie Vater hatte und Mutter hat Herzprobleme und leichte Schlaganfall Ellepsie.
Lieber Engel,
leider können wir Ihnen nicht sagen, wann ein neues Medikament verfügbar ist. Das hängt von vielen Faktoren ab. Wir müssen einfach warten. Bezüglich der Therapie bei Ihnen wird man natürlich versuchen, zunächst alle konservativen Maßnahmen zur Behandlung anzuwenden. Erst,wenn das alles nachweisbar nicht ausreicht, kann man sich die Lipidapherese überlegen. Man muss keine Angst davor haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes biowellmed Team,
meine Angst ist rießig, vielleicht können Sie mir etwas weiterhelfen.
Ich bin weiblich,
33 Jahre
160cm groß
52 kg schwer
LDL 132 (<160)
HDL 73 (>40)
Cholesterin 200 (<200)
Lipoprotein bei 51,3 (<30)
Niedriger Blutdruck
Augruf einer umfassenden Blutdiagnostik wurde auch das Lipoprotein bestimmt. Mein Arzt sagte, es hat keine Konsequenz, ich könne sowieso nichts daran ändern.Nach Eugenrecherche habe ich unheimliche Angst. Meine Oma hatte nach Absetzen eines Bludrucksenkers einen Schlaganfall, mein Opa ebenfalls. Kann man mit regelmäßigen Sonografie von Herz etc. das Risiko etwas abfangen. Sind meine Werte sehr schlecht?
Viele Grüße
Liebe J.,
Ihre Werte sind nicht sehr schlecht und insbesondere haben Sie keinen hohen Blutdruck. Diesen sollten Sie immer wieder kontrollieren, da er ja mit den Jahren steigen könnte. Außerdem sollten Sie Ihre Ernährung optimieren, damit vielleicht das LDL absinkt. Auch Sport wäre gut und ein Leben in Gelassenheit ohne Ängste. Das sind vermutlich die besten Voraussetzungen für Ihre Gesundheit. Dass bei Ihren eher leichten Risikofaktoren hin und wieder eine Untersuchung beim Kardiologen sinnvoll ist, versteht sich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen.
ich habe mal eine frage
wie ist meinem werte aus
cholesterin 205
ldl cholesterin 147
Triglyzeride 129
Hdl cholesterin 28
gpt 17
lipoprotein a 10
Liebe D.S.,
Ihr LDL – Wert und Gesamtcholesterin sind etwas erhöht. Um Ihre Risiken abzuschätzen, muss man eine sehr gründliche Anamnese erheben und alles über Sie wissen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt bitte darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin, w, 54 , 169 cm und wiege 73 kg. Seit 5 Jahren befinde ich mich in den Wechseljahren und habe seitdem ca.5kg zugenommen. Ich fahre 2-3 x – manchmal auch 4x die Woche – jeweils zwischen 30 und 40 min Rad im Winter auf dem Hometrainer und im Sommer draußen ca 40-45 min. Im Frühjahr bis Herbst gehe ich noch walken. Ich bin Nichtraucher, habe eine Faktor V Leiden Mutation und einen erhöhten Lp (a) Wert. Familiär: Mutter: Mama ablatio, Herzinfarkt , Plasmozytom ,Lungenembolie, Schlaganfall; Vater: Hinterwandherzinfarkt, beide Elternteile bereits verstorben ;1 Bruder: TIA und Stents gesetzt ; 1 weiterer Bruder mit ebenfalls Faktor V Leiden hatte bereits 2 mittelschwere Schlaganfälle . Ich nehme seit etwa 3 Jahren 1x Tgl. 20 mg Atorvastatin. Letzte Blutwerte im Dezember 2019 :
Lp (a) 127 Referenzbereich: 75nmol/Liter; HDL 88 , LDL 88, Triclyceride 39
Werte vom März 2019:
HDL 66, LDL 94, Triclyceride 59
Werte vom Dezember 2018:
Lp(a) 105, HDL 69, LDL 107, Triclyceride. 61
Allgemeine Frage: wieso steigt der LP (a) Wert innerhalb eines Jahres so an, obwohl er genetisch bedingt ist? Kann er immer weiter steigen? Die Ärztin meint, ich bräuchte mir keine Gedanken machen. Soll ich mich in einem Lipidzentrum/Facharzt beraten lassen? Ich wohne im Saarland. Im Voraus vielen Dank K.B.
Liebe Leserin,
der Körper weist nie die gleichen Werte auf. Diese können immer leicht schwanken. Sie haben jedoch genetisch und familiär ein hohes Risiko. Wir würden Ihnen regelmäßige kardiologische Kontrollen empfehlen einschließlich Belastungs-EKG und Karotisdoppler. Außerdem sollte Ihr LDL-Wert auf unter 70 gesenkt werden. Diskutieren Sie mit dem Kardiologen die prophylaktische Gabe von ASS. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den vergangenen 3 Jahren verlor ich 4 Kinder in den Schwangerschaftswochen 12 / 4 / 7.
Laut meinem Gerinnungsspezialisten lautet meine Blutgruppe AB Rhesus neg, Mein Lipidprotein liegt bei 62. Desweiteren wurde DD Genotyp des ACE-I/D-Polymorphismus festgestellt.
Auf Empfehlung hin, spritzte ich täglich 40mg Clexane in der Schwangerschaft und nahm täglich Folsäure 600mg ein. Die Rhesus Prophylaxe Spritze bekam ich auch.
Leider kann ich nicht schwanger bleiben und habe relativ früh Fehlgeburten. Gibt es da einen Zusammenhang zum erhöhten Lipidprotein a?
Liebe Frau S.S.,
das erhöhte Lipoprotein A verursacht eine erhöhte Thrombophilie und erhöht in der Schwangerschaft Ihr Thrombose- und Embolierisiko und auch die Gefahr, einen Abort zu erleiden.Aus diesem Grund bekommen Sie Heparinspritzen. Mehr kann man leider nicht tun. Deshalb bleibt uns nur, Ihnen Glück zu wünschen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, im Rahmen einer Abortdiagnostik wurde bei mir ein Lipoprotein A von 40,5 festgestellt. Jetzt nach 2 Kinder (1,5 Jahre) ist mir das ganze wieder eingefallen und macht mir sehr große Angst. Zu mir 38Jahre Chol schon immer etwas erhöht zwischen 200-240, LDL aktuell 127. Meine Oma hatte mit 72Jahren einen Apoplex immer zu hohe Cholesterienwerte. Meine Mutter ebenfalls immer hohe Cholwerte. Sie ist jetzt 72Jahre keine Schlaganfall oder KHK. Habe jetzt sehr große Angst, denn was man so im Internet liest. Ebenfalls habe ich Angst um meine beiden Kinder das der Wert bei ihnen auch zu hoch ist. Wie schätzen Sie das ein? Oder ist meine Wert noch nicht so Besorgnis erregend??? Vor allem niemand hat mich informiert darüber….Ebenfalls habe ich noch eine MTHFR Mutation aber nur heterozygot.
Danke für ihre Hilfe
Liebe Frau D.,
ihr Lipoprotein A – Wert ist nur sehr leicht erhöht, ebenfalls ist das LDL nur leicht erhöht. Die heterozygote MTHFR – Mutation wird Ihr Risiko nach heutigem Kenntnisstand nicht erhöhen, hat jedoch mögliche Folgen für eine Schwangerschaft und muss dort berücksichtigt werden mit Folsäuregabe. Ihr familiäres Risiko ist etwas erhöht, immerhin war Ihre Großmutter schon 72 bei Auftreten eines Schlaganfalls und uns ist nicht bekannt, welche anderen Risikofaktoren vorlagen. Sie sollten in Ihrem Fall wirklich optimistisch bleiben, allerdings auf eine gesunde Ernährung achten, sich viel bewegen, nicht rauchen und regelmäßig Ihre Blutwerte kontrollieren lassen und Ihre Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Eine weitere Konsequenz sehen wir momentan nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.. Ich hab hier schonmal was geschrieben aber hab nie darüber nachgedacht. Mein lpa liegt bei 103.kann mann mit solchen einen Wert auch alt werden? Und auf was muss ich sehr achten? Mit dem Rauchen hat es schon geklappt 1 Jahr rauchfrei 🤗. Trink fast jeden Tag cranberry sollt ja gut sein für die Gefäße?? Hab ich gelesen. Trink auch oft eiweiß Getränke wegen Fitness ist ja auch ok? Oder? Weil es heist zuviel eiweiß wäre nicht gut???? Würde es gerne mal wissen . Mfg b.
Lieber Herr B.,
zu viel Eiweiß schadet der Niere. Am besten nimmt man Eiweiß über die Nahrung zu sich(eiweißreiche Gemüse, Milchprodukte, gelegentlich ein Ei,Fisch, mageres Fleisch). Dass Sie rauchfrei sind, ist schon mal gut. Regelmäßige Bewegung wäre zu empfehlen. Da Ihr Lp(a) – Wert erhöht ist, woran sich derzeit medikamentös nichts ändern lässt, sollte Ihr Hausarzt Sie einmal genauer ansehen mit der Frage des Gefäßrisikos(Cholesterin, Blutzucker, EKG, Familienanamnese). Abhängig davon kann er Ihnen dann weitere Empfehlungen geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend! Bei einer Routineuntersuchung aufgrund fam. Vorbelastung wurde bei meiner Mutter (63) ein erhöhter Lipoprotein a-Wert festgestellt, mäßig verkalkte Halsschlagadern, keine Beschwerden, gute Cholesterin-Werte, CT Herz tip top.
Nun wurde der LP a – Wert nochmal überprüft nach einiger Zeit von einem anderen Arzt (in der Zwischenzeit naturheilkundliche Behandlung durch spezielle Infusionen, Bewegung, gesunde Ernährung):
Vorher: 230 nmol/l
Nachher: 74 mg/dl
Wie ist der Wert zu verstehen? Im Internet finden sich Umrechner, damit erhält man eine deutliche Senkung. Aber man findet auch Aussagen darüber, dass mg/dl nicht ernst zu nehmen ist bzw. nicht umzurechnen ist. Vielen Dank für Ihre Erklärung 😉
VG E. B.
Liebe Frau B.,
da kann man umrechnen wie man will, man kommt nicht auf identische Werte. Ich würde dem Labor des Arztes mehr trauen. Einen erhöhten Lp(a)-Wert kann man auch nicht durch irgendwelche Maßnahmen beeinflussen. Die übrigen Risikofaktoren natürlich schon. Deshalb ist es für Ihre Mutter irrelevant. Der Wert ist bekannt und wird so bleiben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hab Angstzustände seit 10 jahre bin 48 Jahre alt.
Jetzt beim Grössen blutbild würde mir ein lpa wert von 109 festgestellt mein Arzt sagte nicht verrückt machen aber ich mache mich verrückt. Was kann ich machen wegen dem wert. Bitte um eine Antwort
Liebe(r) S.,
allein ein erhöhter Lp(a) – Wert ist nur einer von vielen Risikofaktoren. Ohne die Kenntnis Ihres Gesamtbildes kann man nicht viel dazu sagen. Wir denken jedoch, dass Ihr Arzt Sie kennt und eine solche Äußerung nicht ohne Grund macht. Sie sollten sicher die Gefäß- und Herzrisikofaktoren prügen lassen. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Im Vordergrund steht jedoch sicher Ihre Angsterkrankung, die es anzugehen gilt. Sie sollten selbst alles dazu tun, diese zu bewältigen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellmed-team,
bei mir würde ein lpa wert von 155 gemessen. Alter 35Jahre, Mutter von 3 Kindern (1,4,7 Jahre. Habe außer einer Tia (transischämische Attacke) und thrombophilie keine persönlichen risikofaktoren. In der familiären Krankengeschichte lässt sich sagen, dass mein Vater seit seinem 39 Lebensjahr unter Bluthochdruck leidet und jetzt mit 59 Ablagerungen in den carotiden hat. Der Vater meines Vaters (mein Opa) hatte bereits 5 Schlaganfälle und ist seit seinem letzten ein Pflegefall. Seine Frau (meine Oma und die Mutter mein es Vaters) hatte ohne vorerkrankung plötzlich einen 2 malign Herzinfarkt und benötigt nun einen Schrittmacher. Nun meine Frage, wie kann es sein, dass man mir keine lipidapharese zukommen lässt. Habe hier den Verdacht das Kosten gespart werden müssen zumal mir der behandelnde Arzt gesagt hat, dass ich erst einen Herzinfarkt oder Schlaganfall oder massive gefäßveränderungen benötige um diese genehmigt zu bekommen????
Bitte helfen Sie mir weiter da ich nun wirklich am
Liebe Frau B.,
das hat nichts mit Kosteneinsparung zu tun, sondern mit der Indikationsstellung. Die Thrombophilie wird durch die Lipidapherese nicht positiv beeinflusst. Außerdem müssen Sie bedenken, dass das Verfahren einer Dialyse vergleichbar ist, d.h., man muss alle 2 Wochen zur "Blutwäsche" und an Apparate angeschlossen werden. Solche invasiven Verfahren sind nur sinnvoll, wenn eine schwere koronare Herzerkrankung und eine schwere genetische Hypercholesterinämie vorliegt. Dann nur kann man mit einer Verbesserung des Risikoprofils rechnen. Wichtig für Sie wäre zu wissen, welche Art von Thrombophilie vorliegt, damit man die Frage klärt, ob vorbeugend ausser ASS eine stärkere Blutverdünnung sinnvoll wäre und natürlich die Reduktion aller anderen Risikofaktoren(Cholesterinsenkung, Diät, Bewegung etc.). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich bin 23 männlich wiege 65 KG und bin 168 cm groß
Ich leide unter Panikattacken und habe eine angstörung desshalb lass ich mich ständig kontrollieren ware 2 mal bei Kardiologen
Erster Besuch beim Kardiologen alles super
Zweiter Besuch Privat Kardiologie das volle packet kontrolliert und anhand der Blutwerte wurde ich speziell gesagt das ich LpA gerbt haben müsste weil die Werte zu hoch sein und dadurch hohes Herzinfarkt und Schlaganfall Risiko besteht
Cholesterin 175 mg/dl
LDL Cholesterin 119 mg/dl
HDL Cholesterin 54 mg/dl
LpA 0.45 g/l
Ich würde gern wissen ob das wirklich so gefährlich ist wie man mir sagte oder sind die Werte noch in Grenzen
Mit freundlichen Grüßen
Würde mich sehr freuen über ein schnelles Feedback
Lieber Herr Y.,
wie man Ihnen schon sagte, ist Ihr Lp(a) – Wert erhöht, damit haben Sie ein erhöhtes Risiko für Herz – und Gefäßerkrankungen, dem Sie vor allem durch eine gesunde Lebensweise, Sport, gesunde Ernährung und ärztliche Überwachung begegnen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
meine Mutter hatte 1998, mit damals 42 eine Angina Pektoris. Zu dieser Zeit wurde auch erhöhtes Lp(a) mit 170mg/dl festgestellt. Sie ist seitdem in Behandlung mit einer Kombination aus Statinen und Bluterverdünnern.
Ich (aktuell 33 Jahre alt, BMI 24) habe mich vor ca. 2 Jahren testen lassen. Auch bei mir wurde mit 285mg/dl ebenfalls erhöhtes Lp(a) festgestellt. Eine Vergleichsmessung (anderes Labor) ergab 175mg/dl. Eine kardiologische Untersuchung bestehend aus Ruhe-EKG, Echokardiographie, Carotisduplexsonographie ergab vor 2 Jahren keine Auffälligkeiten.
Seit meiner Diagnose nehme ich Atorvastatin (1 x 20mg täglich). Mein LDL ist seitdem bei 70mg/dl, HDL 47mg/dl, Triglyceride bei 66mg/dl. Ich rauche seit 7 Jahren nicht mehr, ernähre mich überwiegend vegan, bewege mich regelmäßig, treibe aber unregelmäßig Sport.
Laut meiner Hausärztin ist eine weitere kardiologische Untersuchung (Carotis, EKG etc.) erst wieder in ein paar Jahren (ca. alle 5 Jahre) notwendig, da ich keine Anzeichen für eine Verkalkung hatte und gut eingestellt bin. Ist das medizinisch richtig? Gibt es Dinge die ich außer einem gesunden Lebensstil und Statinen tun kann um mein erhöhtes KHK Risiko weiter zu senken?
Seit dem Ergebnis, fühle ich mich unsicher und erwarte eigentlich täglich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, was natürlich eine beachtliche psychische Belastung für mich ist.
Ich würde mich um eine zweite Meinung bzw. Tipps sehr freuen.
Viele Grüße
Liebe(r) Leser(in),
Sie tun schon das Meiste, indem Sie sich gesund ernähren und nicht rauchen. Vielleicht könnten Sie noch regelmäßiger Sport in Ihren Lebensalltag einbauen, das wäre sicher gut. Für noch wichtiger halten wir eine positive Lebenseinstellung, an der Sie unbedingt arbeiten sollten(Kurse, Bücher), denn ein gesunder Körper wohnt in einem gesunden Geist.Wir würden in Ihrem Fall eine kardiologische Kontrolle alle 2 Jahre empfehlen, schon wegen des familiären Risikos. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
anonym
Hallo, es wurde immer wurde gesagt das eine Erhöhung genetisch bedingt ist. Ich vermute das eine Erhöhung entstehen kann wenn jemand ein Gallensäurenverlustsyndrom hat, oder wenn durch Gallensteine oder Slzdge ein zu niedriger Gallenfluß die gesunde Fettverbrennung im Körper verhindert. Bei uns ist der Lipoprotein runtergegangen nachdem eine ERCP die Problematik mit microsludge verholfen hat und sobald wieder eine Blockade im Gallen- Pankreasgang sich vor tat es wieder Erhöhungen dieses Wertes gab.Das kann kein Zufall sein zumal wir miteinander nicht x verwant sind. Bei uns ist dueser Wert deutlich an dem Zustand des Gallenflusses verbunden. LG
Hallo liebes biowellmed-Team,
ich bin 31, weiblich und leide an PCO und Übergewicht.
Im Rahmen einer KiWu-Behandung wurde der LPA Wert bestimmt und lag bei 128. zur Zeit der Blutentnahme war ich allerings bereits auf natürlichem Weg schwanger geworden, wusste es bloß noch nicht.
Ich habe dann in der Schwangerschaft clexane gespritzt und haben einen gesunden Sohn bekommen. Wegen des PCO und den damit auftretenden nebenwirkungen würde ich gerne die Pille wieder nehmen. Meine Frauenärztin macht sich nochmal schlau wie der zusammenhang bei einer Lpa Erhöhung und dem Thromboserisiko ist.
Kann es sein, dass der Wert durch die frühe Schwangerschaft erhöht war? Mein Blutdruck ist normal, meinen Cholesterinspiegel kenne ich nicht.
Kann man trotz der Lpa Erhöhung die Pille nehmen? Evtl dazu einen Blutverdünner? Herzinfarkte gab es in meiner Familie bisher nur bei einem Onkel und einen Schlaganfall bei einer Tante. Meine Schwester und Mutter leiden an Bluthochdruck. Thrombosen hatte bisher auch keiner. Faktor V ist bei mir negativ. Die Pille würden mir auch wieder helfen das Gewicht viel besser in den Griff zu bekommen. Damals unter Einnahme der Pille war ich normalgewichtigt, auch in der Schwangerschaft habe ich von alleine abgenommen. Jetzt ohne Pille ist mein Gewicht wieder sehr gestiegen. Was ist das höhere Risiko? Die Pille oder das Übergewicht?
Vielen Dank für Ihre Einschätzung & Gruß
Liebe S.,
der Lp(a) – Wert ist unabhängig von der Schwangerschaft und ein genetischer Risikofaktor. Wir würden Ihnen zunächst empfehlen, Cholesterin und LDL bestimmen zu lassen, denn dieses sollte behandelt werden, wenn es erhöht ist, da man eben gegen Lp(a) – Erhöhung fast nichts machen kann. Es ist schwer, Ihre Risiken direkt gegeneinander abzuwägen. Wenn Sie jedoch mit Pille Normalgewicht erreichen und bei bestimmten Risiken(Flügen, Bettruhe etc.) handeln, kann man vermutlich die Einnahme der Pille erwägen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Als ich 15 war, wurde bei mir ein Lp(a) Wert von 111 festgestellt. Der Wert wurde gemessen, da mein Vater mit 43 gestorben ist und zu dem Zeitpunkt 3 Thrombosen hatte. Mittlerweile bin ich 19 und der Wert wurde nochmal gemessen, dabei kam raus, dass er mittlerweile bei 196+ liegt. Mein Gesamt Cholesterin liegt bei 169. Ich war schon in der inneren Medizin, allerdings konnten die mir nicht viel sagen und mir nicht helfen und jetzt muss ich zum 2. Mal in die Kardiologie und die wissen ebenfalls nicht, was die mit mir anfangen sollen.
Meine Fragen: Wieso hat sich der Wert verdoppelt und was soll ich jetzt tun? Ich habe letztes Jahr ein TIA gehabt, habe ständig Herzprobleme und einen zu hohen Ruhepuls. Die Ärzte können mir einfach nicht helfen.
LG
Liebe N.,
leider schreiben Sie uns nicht, wo Sie wohnen und wo man Sie untersucht hat. Bei Thrombosen in der Familie sollte man bei deiser Konstellation genetische Gerinnungsstörungen ausschließen. Hierfür gibt es spezialisierte Zentren wie z.B. BGU Ulm. Außerdem sollte man Ihren LDL – Wert kennen. Den Lp(a) Wert sollte man beobachten. Momentan ist noch kein Grund für eine Apharese und sonst kann man diesbezüglich nichts tun. Sie sollten auf Idealgewicht achten, nicht rauchen, sich gesund ernähren und regelmäßig Sport treiben(falls die Kardiologen zustimmen). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin w/ 21 Jahre alt und bei mir wurde (schon mit 18) ein ziemlich erhöhter LP(a)-Wert von 227 festgestellt. Meine Cholesterinwerte sind ebenfalls leicht erhöht (gesamt 207 und LDL 141). Mein Vater und meine Oma haben ebenfalls stark erhöhte Cholesterinwerte und mein Opa (andere Seite) hat mit 45 einen Schlaganfall erlitten. Außerdem leide ich unter Migräne mit starker Aura.
Mir wurde gesagt, außer jährlichen Check-ups der Halsschlagadern müsse man da nichts weiter machen.
Ist das so richtig oder sollte ich mir darüber Gedanken machen bzw. sollte man dagegen etwas tun?
Liebe Grüße,
Liebe Leserin,
Ihr erhöhtes Lipoprotein können Sie nicht ändern. Sie sollten deshalb alle anderen Risikofaktoren ausschalten, d.h., Sie sollten einen normalen Blutdruck haben, Ihr LDL senken(zunächst mit entsprechender Ernährung versuchen), für regelmäßige Bewegung sorgen, auf Genussgifte(vor allem Rauchen) verzichten und natürlich regelmäßige Checks wahrnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
C.
Ich bin w 20 und hatte 2016 einen Schlaganfall unter Einnahme der Pille.
Meine Werte sind LDL 99, HDL 41 und LP(a) 89 und Faktor VIII 250%
Nehme zur zeit Ass100
Laut Ärzten brauch ich mir keine sorgen zu machen und auch keine Cholesterinsenker zu nahmen( Wegen meines jungen alters und den doch nicht ungefährlichen Nebenwirkungen). Zumindest solange die Werte nicht schlechter werden.
Trotzdem mache ich mir Gedanken ob es nicht doch am Lp(a) liegten könnte?
Lg
J.
Liebe J.,
Lp(a) – Erhöhung kann man nicht behandeln(es sei denn bei extrem hohem Risiko mit Apharese), deshalb sollte man bei einem erhöhten Spiegel alle anderen Faktoren beachten, d.h. gesunde Ernährung mit wenig tierischem Fett, keine Hormone nehmen, nicht rauchen, regelmäßige Bewegung, Normalgewicht erreichen oder halten. Ob sonst etwas nötig ist, können wir allein anhand der vorliegenden Mitteilung nicht beurteilen, da müsste man Ihre ganzen Befunde kennen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 34 Jahre alt und habe jetzt bei einem Check bei meinem Hausarzt folgende Werte erhalten:
CHOL 272, LDL 175, HDL 65, LPA 118
Mein Hausarzt hat mir empfohlenen Aspirin zu nehmen. Ich bin noch recht jung und möchte ungern jetzt schon anfangen regelmäßig Tabletten zu nehmen. Ich rauche nicht, ernähre mich ausgeglichen und bewege mich regelmäßig.
Macht es bei diesem Ergebnis Sinn einen Kardiologen aufzusuchen?
Danke für die Hilfe.
Liebe N.,
bei Ihren Werten ist es wichtig, eine genaue Anamnese zu erheben. Welche Risiken haben Sie? Gibt es familiäre Herz- oder Gefäßerkrankungen? Haben Sie einen hohen Blutdruck? Sind Sie übergewichtig? Nehmen Sie Hormone? Hat man schon Ihre Halsschlagarterie geschallt? Vielleicht können Sie ja auch trotz ausgeglichener Ernährung diese optimieren – mehr Gemüse, Obst, Salat, Seefisch, dafür Reduktion von Fleisch, Wurst, Käse, Süßigkeiten, Milchprodukten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
mein LipoA-Wert ist 123 mg, Colesterin ingesamt 245, HDL 92, LDL 144, Alter 73 w, normales Gewicht. Habe Aminosäure-Kapseln eingenommen und von 276 gesamt, HDL 101, LDL , auf obige Werte runtergekommen. Arzt will mir Statine verabreichen, ich will aber nicht, da nach Aussage von Prof. Carl Diem "Statine keine Wirkung auf den LipoA-Wert haben". Was soll ich tun?
Gruß R. H.
Liebe R.,
natürlich haben Statine keine Auswikung auf Lp(a). Statine senken jedoch Ihren LDL-Wert, der zu hoch ist und zusätzlich zum erhöhten Lp(a) – Wert einen zweiten Risikofaktor darstellt. Ob Sie die Risiken senken müssen, hängt natürlich davon ab, ob es einen Grund gibt, die Risiken zu minimieren wie z.B. Gefäßprobleme, Herzprobleme, Bluthochdruck, genetische Risiken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Frage richtet sich an das lipoprotein a
und zwar hätte ich gerne gewusst ob es Methoden gibt die was Lp a senken?
2 frage ist: wieviel Menschen in Deutschland erhöhte Werte haben?
Und letzte Frage ist : Ich habe Gelsen das in Afrika solche erhöhten werte normal und nicht krankhaft sind!
Was könnte der Grund dafür sein?
Mit freundlichen Grüßen
Hr. W
Lieber Herr Wi,
in Deutschland haben ca. 7 % der Menschen eine Lp(a) – Erhöhung. Bis jetzt gibt es zur Senkung des Spiegels nur die Lipidapharese, die jedoch nur in schweren Fällen angewandt wird. Ansonsten kann man nur versuchen, die übrigen Risikofaktoren zu minimieren. Afrikaner, insbesondere Menschen aus dem Süd – Sudan haben gehäuft höhere Lp(a)-Spiegel. Eine Lp(a) – Erhöhung gilt heute allgemein als ein Risikofaktor für Gefäßerkrankungen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mein Mann hat letztes Jahr im November 4 Baypässe bekommen, nachdem er mit heftigen Herzschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Bei ihm waren die Herzkranzgefäße zu 95% verschlossen. Er war zu diesem Zeitpunkt 46 Jahre alt.
Er hatte in den letzten Jahren einen hohen Cholesterin, allerdings ließ er sich immer die Halsschlagader schallen und die war frei.
Der Kardiologe hat ihm nun auch den Lipoptrotein a Wert abgenommen und dieser betrug 84.
Da wir zwei kleine Jungs haben (3 und 7 Jahre) haben wir nun diesen Wert auch bei ihnen abnehmen lassen.
Mein 7 Jähriger Sohn hat nun auch einen erhöhten Wert von 98!
Dies macht mir sehr Angst. Cholesterinwerte, auch das LDL sind im Normbereich.
Mir hat dies nun den Boden unter den Füßen weggezogen, alleine auch schon deshalb, weil man ja nach heutigen Erkenntnisstand nichts dagegen tun kann.
Jetzt habe ich gelesen, dass die kindlichen Gefäße bei einem erhöhten Lipoprotein a Wert schon ab dem Alter von 10 Jahren anfangen können zu verkalken und auch so kleine Kinder schon ein Schlaganfallrisiko haben.
Wie schätzen Sie nun unsere Situation ein? Ab wann glauben Sie können schon Beschwerden auftreten? Diese ganze Situation bereitet mir nun große Angst.
Für eine Einschätzung Ihrerseits wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Freundliche Grüße
A. H.
Liebe Frau H.,
verständlicherweise machen Sie sich Sorgen. Es ist jedoch bei weitem nicht so, dass man nichts tun kann. Sorgen Sie dafür, dass sich Ihre Kinder gesund ernähren(mediterran) und regelmäßig Sport betreiben. Lipoprotein A ist nur einer von vielen Risikofaktoren. Carnitin, Gingko und Omega – 3 Fettsäuren scheinen einen günstigen Einfluss zu haben und sind nach heutiger Erkenntnis nicht schädlich, so dass man den Einsatz dieser Substanzen diskutieren kann. Eine weitere Möglichkeit wäre es, Ihren Sohn in einer Stoffwechselambulanz für Kinder zur Beurteilung vorzustellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Frage an Experten:
Männlich
36 Jahre
53 Kilo bei 168 Körpergröße
niedrigen Blutdruck
Nichtraucher
kein Diabetes
nur nüchtern Blutzucker von 107
Mein lp (a) ist auch genetisch bedingt erhört 90 mg/dl statt 30.
Geerbt von Mutters Seite die mit 68 Jahren nie Herz Probleme hatte!
Mein Bruder mit 43 ebenso keine !
Laut einigen Kardiologen Sind die weiblichen Hormone bei meiner Mutter wahrscheinlich ein zusätzlicher Schutz gewesen !
Es gibt auch einige alte Menschen die nie Gefäßverkalkung trotz erhötem lp (a) wie ist das zu erklären?
Naja da ich männlich bin steigt natürlich die Sorge.
Für jeden Rat währe ich sehr dankbar !
Lieber Herr M.,
Lp(a) ist nur 1 Risikofaktor für Gefäßerkrankungen. Entscheidend sind Ihre anderen Risikofaktoren wie Cholesterin, Rauchen, Ernährung, Bewegung. Dort können Sie Ihr Gesamtrisiko senken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bin 63 Jahre alt(w) Hab seid 20 jahre sehr hohen cholesterin wert-338(HDL-104, ldl-219) was mir große sorgen macht Lipoprotein a -269,8 statt 30. Bin auf die strecke allein gelassen, keine ärt.hilfe in Sicht. Von Chol.senkende mittel starke Nebenwirkungen, wurde von Arzt abgesetzt. (Unverträgl.von Statin) Wer kann mir einen Rat geben? Vielen Dank.
Liebe Leserin,
zunächst ist die Frage von Bedeutung, ob Sie noch andere Krankheiten haben oder hatten(z.B. Bluthochdruck) und welche Krankheiten in Ihrer Familie vorkommen und natürlich, wie Ihre Lebensweise aussieht. Treiben Sie z.B. Sport? Als positiv zu verbuchen ist Ihr exzellentes HDL, womit Sie Ihr Cholesterinrisiko zumindest deutlich senken. Vielleicht könnte ernährungsmäßig doch noch mehr gehen? Anhand der Statistiken kann man sagen, dass eine mediterrane Ernährung wohl die beste Möglichkeit bringt, das Gesamtrisiko zu senken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
Woran liegt es das Person mit hohen lpa werten Probleme bekommen und andere wiederum nicht?
Die Rede ist von Personen ohne weitere Risikofaktoren nur mit erhöhtem LP(a) werten!
Gruß Hr. P
Lieber Hr. P.,
so ganz genau weiß man das noch nicht. Es steht fest, dass genetische Varianten für eine Lp(a) verantwortlich sind, so wie bei manchen Menschen die Zuckerkrankheit vererbt wird. Lp(a) scheint in die Blutgerinnung einzugreifen, wodurch vermutlich mehr Blutgerinnsel entstehen, ist jedoch auch ein selbständiger Atherosklerose – Faktor, d.h. es lagert sich an den Gefäßwänden an und verschlechtert damit die Furchblutung. Ob noch andere Faktoren eine Rolle spielen, ist noch unklar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich möchte mal gerne wissen ob man genaueres über das LP (a) herausgefunden hat?
Man liest so viel verschiedene Sachen über den verlauf !
Es gibt Menschen bei den der Wert zwischen 60-90 liegt und Probleme bekamen und andere wiederum über 200 ohne Probleme unabhängig von den anderen Risikofaktoren!
Also alle ohne weitere Risikofaktoren!
Der LP (a) wert verhält sich so unterschiedlich deswegen möchte ich fragen ob man genaueres herausgefunden hat?
Grüße
J
Liebe(r) J.,
neuere Studienergebnisse liegen uns bis jetzt nicht vor. Generell ist es wichtig, wenn man eine Lp(a) – Erhöhung hat, die anderen Risiken einzudämmen wie Bluthochdruck, Übergewicht, LDL – Erhöhung, Triglyzerid – Erhöhung, Diabetes und seinen Lebensstil zu optimieren mit Bewegung. Wichtig ist auch, ob andere Familienmitglieder ein erhöhtes Lp(a) haben und dadurch erkrankten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin männlich 54, keine Risikofaktoren, Nichtraucher, LDL 80, Normalgewicht etc.,aber Lp (a) 218, Tochter 160, Schwester 105. Vater 3 Bypässe mit 73 verstorben. Ich hatte mit 48 einen Herzinfarkt und mit 50 nochmals einen thrombotischen Verschluss der Herzkranz-gefäße.Eine Lipidapherese wurde nach dem 1. Infarkt beantragt aber abgelehnt. Auch andere Ärzte gehen auf den hohen Lp (a) Wert nicht ein. Jetzt habe ich wieder Beschwerden, aber Stressecho, EKG, Ultraschall alles unauffällig. Soll ich einen Arzt aufsuchen, der sich mit Lp (a) beschäftigt oder die Apherese erneut beantragen? vielen Dank.
Lieber Herr B.,
Sie sollten mit Ihrem Kardiologen über eine erneute Koronarangiographie reden, da auch das Stressecho nicht zuverlässig ist und Beschwerden sowie Risiken da sind. Je nach Befund sollte er dann nochmals für Sie die Apharese beantragen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wie kann es sein, dass mein LPa Wert immer weiter steigt? Von 57 2012 auf nunmehr 77? Allerdings bei unterschiedlichen Laboren gemessen. Seit 2013 ernähre ich mich streng vergetarisch (Ausnahme ab und zu Fisch). Nehem ebenfalls seit 3 Jahren OPC, 1-2gr. Acerola vit C, 6 gr. Lysin und 1 gr. Prolin ein. Hier und da liest man im Internet, dass der Wert dadurch zu senken ist. Er stieg allerdings.
Lieber Leser,
da Lp(a) überwiegend genetisch determiniert ist, kann es kaum durch Lebensstiländerungen beeinflusst werden, auch das Alter hat keinen Einfluss auf den Wert. Man kann allerdings die Bestimmung durch verschiedene Labors nicht miteinander vergleichen, sondern muss sich dann am Normwert des Labors orientieren. Andere Krankheiten wie z.B. ein schlecht eingestellter Diabetesoder Nierenkrankheiten können allerdings den Wert erhöhen. Dennoch können Ihre Maßnahmen(z.B. Ernährung) durchaus sinnvoll sein, da sie andere Risiken(wie z.B. LDL) positiv beeinflussen und nicht noch einen zusätzlichen Risikofaktor schaffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich bin 54 Jahre alt und hatte mit 43 Jahren einen Herzinfarkt.
Die Diagnose lautet: Koronare 3-Gefäßerkrankung bei ausgeprägter Koronarsklerose
Seit 2004 bin ich diesbezüglich in ärztlicher Behandlung. Meine Cholestrinwerte konnten medikamentös "normalisiert" werden:
Cholesterin: 165 mg/dl
Triglyceride: 73 mg/dl
HDL: 80,4 mg/dl
LDL: 82 mg/dl
Seit Beginn der Behandlung wurde auch ein erhöhter LP(a) Wert festgestellt. Zunächst (2004 – 2010) lag er nach meiner Erinnerung immer zwischen 66 – 90 mg/dl.
Vom Kardiologen wurde zunächst mit Niaspan (1000 mg), ohne das sich eine Besserung einstellte. Später (ab 2011) erhielt ich Tredaptiv (2x1000mg) , was zu einer deutlichen reduktion des Lp(a)-Wertes führte (unter 50 mg/dl).
Seit das Medikament vom Markt genommen wurde, nehme ich keine Medikamente gegen zu hohe Lp(a)-Werte.
Folge: Der Wert stieg deutlich an (112 mg/dl)
Die "üblichen" Ursachen Diabetes/Überfunktion der Schilddrüse wurde bisher nicht diagnostiziert.
derzeit suche ich nach alternativen Möglichkeiten den Wert zu senken.
Ob eine familiäre Vorbelastung vorliegt (Lp(a)-Erhöhung), ist nicht bekannt, aber anzunehmen, da Großvater und Onkel mütterlicherseits und Bruder nach Herzinfarkt verstarben.
Allerdings
Liebe Leserin,
die einzige wirksame, derzeit zur Verfügung stehende Maßnahme ist die Lipoproetinapherese, die jedoch nur bei sehr komlexen arteriosklerotischen Krankheitszuständen durchgeführt wird, wenn Lp(a) und LDL trotz Therapie erhöht sind. Da sich jedoch Ihr LDL – Wert medikamentös gut senken lässt, kommt dieses Verfahren für Sie vermutlich nicht in Frage. Sprechen Sie bitte jedoch Ihren Kardiologen darauf an. Einige Medikamente sind derzeit in der Prüfphase, die eine Senkung des Lp(a) versprechen, leider sind sie noch nicht auf dem Markt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hätte da gerne eine Frage im Bezug auf das LP (a) gestellt.
Ich bin 34 Jahre alt und wiege 50 Kilo bei 168 cm.
Gesamtcho: 230 mg/dl
HDL : 75 mg/dl
LDL : 132 mg/dl
LP (a) : 90 mg/ dl
Homocystein : 12,1 mg/dl
Blutdruck 100/60
Kein Diabetes und sonst keine weiteren Risikofaktoren.
Mutter 65 Jahre alt ebenfalls LP (a) 90 mg/ dl
Bruder 40 Jahre alt ebenfalls LP (a) 90 mg/dl
Bis heute haben alle drei keine cardiovaskulären Probleme.
Meine Oma aber Herzinfarkt mit 67 Jahren (starke Raucherin ) und erhöhtes LP (a)
Meine Frage ist ob mein persönliches Risiko erhöht ist und warum das LP (a) sich so unterschiedlich verhält.
Einige Personen bekommen Probleme, und andere haben niemals eine KHK trotz erhötem LP (a)
Ist das ein 100% belegter Risikofaktor, oder warum dieses unterschiedliches Verhalten?
Vielen Dank und es würde mich freuen wenn Sie mir noch mitteilen könnten welcher Art von Mediziner mir meine Frage beantwortet.
Liebe grüße
E.
Liebe E.,
dass erhöhtes Lipoprotein A ein unabhängiger Risikofaktor für das Auftreten einer Gefäßerkrankung sein kann, ist in großen Studien belegt. Warum das nicht immer so ist, können wir Ihnen nicht beantworten. Es bekommt ja glücklicherweise auch nicht jeder Mensch mit erhöhtem LDL eine Gefäßerkrankung. Hier spielen viele unterschiedliche Risikofaktoren eine Rolle und eventuell auch Parameter, die wir noch nicht kennen. Ihre Frage wurde von einem Facharzt für Allgemeinmedizin beantwortet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Juhu ihr Lieben,
Ich bin 26 Jahre und habe einen hohen lMe Wert von 120
Mein Cholesterin ist auch erhöht muss jetzt auch Tabletten nehmen
Kann der lp(a) Wert von Jahr zu Jahr steigen oder nicht?
Liebe grüße
Liebe S.,
der Lp(a) – Wert ändert sich im Laufe des Lebens sehr wenig, da er genetisch determiniert ist, deshalb lässt er sich durch Lebensstiländerungen auch nicht beeinflussen. Allerdings potenziert sich sein Risiko bei einer LDL – Erhöhung und diese lässt sich medikamentös und durch Lebensstiländerung beeinflussen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Zu meiner Person :
Männlich
34 Jahre
Blutdruck 100/70
LDL: 120-130
HDL: 78-86 mg/dl
Gesammtcho: 230 mg/dl
Homocystein: 12,1
Nüchternblutzucker 107
Lp (a) mit 90 mg/dl erhöht.
In meiner Familie hat mein Bruder und meine Mutter hohe Lp (a) Werte.
Bis jetzt noch keine cardiovaskulären vorfälle.
Kann das alleine Lp a eine gegässverkalkung verursachen oder spielen in der Regel noch andere Faktoren eine Rolle?
Hals Bein sind Bauchaorta ist frei von Verkalkung.
Herzkranzgefäße können mit Ultraschall nicht gesehen werden dorrt müsste Mann ein CT machen.
Es besteht große Sorge, vor allem weil Mann immer wieder liest das Lp a um ein Vielfaches gefährlicher ist als das LDL.
Grüße
A
Lieber Herr A.,
ob und wieweit eine Lp(a) – Erhöhung ein alleiniger Risikofaktor für eine KHK – Erkrankung ist, wird in Studien noch etwas kontrovers beantwortet. Eine Tendenz scheint jedoch zu bestehen. Bestätigen liess sich eine Zunahme der KHK bei Lp(a) – Erhöhung und weiteren Risikofaktoren wie z.B. LDL – Erhöhung. Diese wirkt angeblich deutlich verstärkend. Deshalb können wir Ihnen nur empfehlen, Ihr LDL weiter zu senken, was sich sicher mit Diät bewerkstelligen lässt. Einen sehr guten HDL – Wert haben Sie bereits. Ihr Homocystein ist erhöht. Auch hier könnte man entgegen wirken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde Lipoprotein a in Höhe von 105 und Homocystein von 12,5 festgestellt. Ldl aber ok. 44 Jahre, Sportler und Nichtraucher.
Habe gelesen, dass Vitamin C und Lysin, 3 gr/ Tag, Gefäßschäden wirkungsvoll verhindert. Lipoprotein a lässt sich nicht senken, aber Homocystein wohl mit Folsäure und Vitamin B.
Gibt es darüber weitere Infos?
Lieber Leser,
zwar lassen sich mit B – Vitaminen und Folsäure Homocysteinwerte senken, nicht jedoch die Raten an Gefäßerkrankungen. Deshalb ist man derzeit zurückhaltend mit der Einnahme, zumal die Einnahme von Vitaminen in manchen Fällen mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden zu sein scheint. Studien zu Lysin und Vitamin C diesbezüglich sind uns nicht bekannt. Zu empfehlen ist deshalb aufgrund der momentanen Kenntnisse ein gesundes Leben mit Bewegung, Minimierung anderer Gefäßrisiken und optimaler Ernährung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, bei mir (30 Jahre) wurde nach 2 Fehlgeburten eine LPA-Erhöhung von 130 festgestellt. Festgestellt wurde dies in einer Kinderwunschpraxis. Im Februar konnte ich eine gesunde Tochter zur Welt bringen (Einnahme von Blutverdünnern bis zur 36 SSW). Da ich bisher nur im Zusammenhang mit einem Kinderwunsch behandelt wurde, stellt sich für mich die Frage, an was für einen Arzt ich mich wenden muss, um mich beraten oder über Risiken aufklären zu lassen?
Da mein Gynäkologe mir hier nicht weiterhelfen konnte: wie wirkt sich der erhöhte LPA auf die Verhütung aus? Ich habe gelesen, dass von der Einnahme der Antibabypille abgeraten wird. Stimmt das? Trifft das auch auf andere Verhütungsmittel (Spirale, 3-Monatsspritze etc.) zu? Danke im Voraus.
Liebe M.,
es geht zunächst darum, Ihre individuellen kardiovaskulären Risiken zu erfassen. Hierfür ist eine Diagnostik bei einem Kardiologen sinnvoll. Es sollte die Familienanamnese erhoben, ein Bluttest durchgeführt werden und eine kardiologische Untersuchung erfolgen. Generll ist es empfehlenswert, auf östrogenhaltige Verhütungsmethoden zu verzichten. Eine Gestagenspirale kann diskutiert werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag.
Lipoprotein a sehr schwierig zu verstehen auch für Experten nicht vollständig geklärt.
Ich bin 33 Jahre habe ein Lp a Wert von 90mg /dl
HDL 75
LDL 130
Nichtraucher.
Trotzdem hört mann immer wieder von Person ohne weiteren Risikofaktoren die Probleme bekamen obwohl auch bei Ihnen nur der LP a Wert erhöt war.
Woran kann das liegen?
Liegt es an den verschieden Lp a Formen?
Mir sagte ein mal ein erfahrener Kardiologe das in Deutschland ca 25% erhötes Lp a haben.
Die meisten wissen es wissen es wohl nicht, weil es nicht zur Standard Untersuchung gehört.
Jedenfalls würde ich mich freuen wenn sie mir meine fragen beantworten und ich eventuell ein paar Ratschläge im Bezug auf mein erhötes LP a bekommen könnte.
Die sorge und angst ist mein täglicher begleiter
Grüße
Lieber I.,
Lp(a) wird nicht routinemäßig untersucht, weil es momentan therapeutsich nicht zu beeinflussen ist. Es ist ein Risikofaktor für Herz – Gefäßkrankheiten. Es gibt genügend weitere Risikofaktoren. Risikofaktor bedeutet nicht, dass es eine Auswirkung auf Ihr Leben haben muss. Wichtig zur Beurteilung Ihres individuellen Risikos ist die Familienanamnese. Sie haben nur die Möglichkeit, gesund zu leben und Ihre übrigen Risikofaktoren so gering wie möglich zu halten(Gewicht, Blutdruck, Optimierung LDL, regelmäßige Bewegung, gesunde work – life – balance) und sich regelmäßig bei einem Kardiologen untersuchen zu lassen. Von der Angst sollten Sie sich befreien, da sie Ihnen letztlich nur schadet statt nützt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir 69 Jahre wurde Lipoprotein A von 96 festgestellt
mein gesamt Cholesterin 193 mg/dl HDL 64 mg/dl LDL 106 mg/dl
meine Größe 175 und mein Gewicht 80 kg
mein Vater hatte einen Schlaganfall und meine Mutter Demenz
muss ich mir sorgen machen ?
Lieber W.,
zumindest sind Probleme nicht auszuschließen. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich gründlich kardiologisch untersuchen lassen einschließlich einer Dopplersonographie der Halsgefäße. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
Meine Frage ist ob das Lp (a) in Deutschland häufig ist, oder eher selten?
Seine Rolle scheint nicht ganz erforscht zu sein.
Es gibt Leute mit hohe Lp (a) Werte die sind 70 -80 Jahre alt und rauchen teilweise noch dazu und haben nie was gehabt.
Mein Kardiologe sagte mir das es viele Menschen gibt.
Jeder vierte soll erhöte Werte haben.
Dies würde demnach 25% der Bevölkerung entsprechen.
Grüße …
Lieber Hr. Ka,
die Häufigkeit wird bei Nowak-Göttl et al. 2003 mit 7 % der Bevölkerung angegeben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Lieber Hr. K
Es ist natürlich sehr schön und erfreulich das sie den Lp (a) Wert senken konnten, aber wie Sie sehen haben wir auch hohe Werte, und wären Ihnen dankbar wenn sie uns mitteilen könnten wie sie es gemacht haben den Wert zu senken.
Zum Abschluss noch eine Frage an einem Experten:
Ich selber habe außer das Lp (a) zwar keine weiteren Risikofaktoren, aber ich mache mir unglaublich viele sorgen weil ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll.
Meine Mutter hat ebenfalls erhöhtes Lp (a) aber ihre Hals Beine und bauchaorta sind frei von Arteriosklerose.
Mein bruder mit 39 hat auch wie ich erhöhtes Lp (a)
Mein Kardiologe sagt das auch innerhalb der familie der Verlauf sehr unterschiedlich sein kann.
Der eine bekommt Probleme der andere wiederum nicht. Trotz hohem Lp (a)
In Amerika wurde sogar schon eine Stiftung gegründet.
Muss Mann wirklich so große Sorge bei hohen Lp (a) Werten haben?
Und ist das wirklich so eine Rarität wie mann behauptet?
Ich bin 33 Jahre alt, wiege 50 Kilo und habe niedrigen blutdruck.
Aber Wie gesagt ist mein Lp a bei 90 mg/dl
HDL 70 mg/dl
LDL 130 mg/dl
Lieber Herr I.c.,
eine solche Rarität ist eine L(p)a – Erhöhung nicht. Immerhin ist einer von 250 Untersuchten betroffen. Es muss auch nicht sein, dass Ihnen der erhöhte L(p)a-Spiegel jemals Probleme bereitet, man kann es jedoch leider auch nicht ausschließen. Da Sie sonst keine Risikofaktoren haben, sollten Sie einfach gesund leben(davon profitieren Sie auf jeden Fall) und sich in regelmäßigen Abständen kardiologisch untersuchen lassen. Sich selbst in ständige Angst zu versetzen bringt gar nichts. Andere Menschen haben wieder andere Risiken und müssen auch damit leben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ICH KONNTE DEN LPa SENKEN: von 120 nun schon auf 80……..ich denke es wird noch besser!
Lieber Herr K.,
verraten Sie uns noch, wie Sie das gemacht haben? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, (61Jahre, m)
nach einer amaurosis fugax (kurzzeitige Erblindung)auf
dem linken Auge und einem linksseitigen Hörsturz bin
ich nun auf der Suche nach der Ursache. Die üblichen
Routineuntersuchungen auf einer Strokeunit blieben
ohne nennenswerten Befund. Leichte , zarte atherosklotísche
Veränderungen im Augenhintergrund (Fundus Hyp. 1-2)
wurden festgestellt. Fettwerte waren leicht erhöht.
(Gesamtkol = 216, LDl 141 , HDl 69)alles je dl.
Nehme nur Salvartan80 und Ass 100.
Vier Monate später wurde ein Lipoprotein a Wert von
61 /dl festgestellt. Man empfahl mir ein Statin einzu-
nehmen. Davor allerdings habe ich einen riesigen Respekt
und versuche es immer noch mit Diät und der Hoffnung
auf eine Messfehler.
Mache ich die Sache richtig? Meine Mutter hatte Herz-
Probleme und verstarb mit 89 Jahren an einem Schlaganfall.
Sie hatte starke Krampfadern an den Beinen. Mein Vater
starb an einer Lungenembolie mit 46 Jahren.
Nehme nur Salvartan80 und Ass 100. Sollte ich ein Rest-
Risiko eingehen?
Lieber Leser,
nein, das sollten Sie nicht, denn ein Schlaganfall kann sehr schlimme Folgen haben, unter denen Sie massiv leiden. Da bereits ein Ereignis(Amaurosis fugax) aufgetreten ist, empfehlen wir dringend eine Blutdruckoptimierung auf perfekte Werte(Langzeit – Blutdruck – Messung) und die Einnahme eines Cholesterinsenkers, da Ihr LDL – Wert deutlich zu hoch ist. Dennoch können Sie eine mediterrane Ernährung beginnen und, wenn Sie diese durchhalten und die Blutwerte optimal sind, versuchen, ob Sie die Werte auch ohen Cholesterinsenker halten können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich (45 Jahre, weiblich) bin sehr verunsichert. Mein Vater verstarb mit 51 am Herzinfarkt, mein Bruder mit 47 vor ein paar Monaten ebenfalls an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall. Daraufhin wurde mir geraten, mich beim Kardiologen untersuchen zu lassen. Die ermittelten Wert liegen im Normbereich, Cholesterin ist (in allen Bereichen) in Ordnung. Erschreckend hoch ist allerdings der Lipoprotein a Wert mit 105!
Mein Internist riet mir darauf hin, eine Lipid-Apherese in Erwägung zu ziehen. Um die Anträge stellen zu können, wurde der Lipo a Wert erneut ermittelt.
Was soll ich sagen – der zweite gemessene Wert liegt jetzt (2,5 Monate später) bei 10,8. Beide Werte wurden von renommierte Laboren ermittelt.
Wie ist das möglich ??? Kann dieser Wert so schwanken? Wenn ja, durch welche Einflüsse?
Für einen Hinweis wäre ich dankbar
PS. Ein dritter Test läuft!
Liebe A.,
eine schnelle Verarbeitung der Probe ist notwendig, hohe Calciumkonzentrationen, Hämolyse oder mikrobielle Verunreinigungen können zu falschen Ergebnissen führen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes biowellteam
Ich bin männlich knapp über 30 und habe erhöhtes lipoprotein a von 93mg.
In meiner Familie wurden alle getestet. Meine Mutter sowie mein Bruder haben erhöhtes lpa.
Wir haben alle keine cardiovaskulären Probleme.
Aber die Sorge ist groß das es irgendwann zum Problem wird.
Ich habe jeden Tag immer nur diesen einen Gedanken.
Ist das Risiko wirklich so hoch das es irgendwann zu Komplikationen kommen kann?
Mein Kardiologe sagt das ich mir keine Sorgen machen brauch weil ich keine anderen Risikofaktoren habe.
Aber wiederum sagt er das die meisten im Alter Probleme dadurch bekommen.
Was kann ich tun? Ich habe so große Sorge.
Meine Werte:
Gesamtcho 200 mg
LDL 120 mg
HDL 79 mg
Lpa 93 mg
Homocystein 12,1
Niedrigen Blutdruck
Nichtraucher
50 Kilo
Liebe Grüße
Lieber Ra,
Sie sollten sich nicht ständig Sorgen machen, sondern gesund leben, Ihre Werte regelmäßig kontrollieren lassen und Freude am Leben haben, denn das ist ein sehr wichtiger Faktor für Gesundheit. Es muss nicht zu Problemen im Alter kommen und bis dahin ist noch viel Zeit und es wird ziemlich sicher bald Medikamente geben, die man einsetzen kann. Es wäre schade, wenn Sie das Leben vor lauter Sorge an sich vorüber ziehen lassen und irgendwann gibt es eine Lösung, Sie können jedoch nichts mehr nachholen von dem, was Sie versäumt haben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich männlich 33 Jahre.
Ich habe einige Fragen zum lp (a).
Meine Werte:
LDL 120mg
HDL 79 mg
Gesamtch. 200mg
Lp a 90. mg
Mutter 65 ebenfalls erhöhtes lpa ohne Probleme.
Bruder 40 lpa 96 mg ohne Probleme.
Kardiologische Untersuchung :
Echokardiographie
Belastungsekg
Sonographie halsgefäße
Mrt Kopf ohne Kontrastmittel
Alles unauffällig.
1 Frage : Mir ist seid 1 Jahr immer schwindelig, könnte das an gefäßverengung durch lpa liegen?
2 Frage : hätte man in einem normalem Mrt ( ohne Kontrastmittel )
Gefäßverengung oder Verkalkung sehen können?
Frage 3 : Ich versuche mit 100% cranberry Saft aus der Apotheke mein lpa zu senken. Funktioniert es wirklich und wie lange muss es eingenommen werden?
Grüße L.
Lieber L.,
Man empfiehlt 0,2 Liter Cranberrysaft pro Tag ohne zeitliche Begrenzung. Es gibt eine Studie, die eine Wirkung vermuten lässt, bewiesen ist nichts. Die Aussagekraft eines CT oder MRT wird durch Kontrastmittel deutlich erhöht. Schwindel kann sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Wenn Sie beim HNO abgeklärt wurden und nicht weiter kommen, ist eine Schwindel Ambulanz an einer Universitätsklinik zu diskutieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo… ich bin männlich und 34 jahre alt.
Ich habe ein lp (a) wert von 90mg.
Mein homocystein liegt bei 12, 1
LDL zwischen 110-120
HDL 75
Sonographie der halsgefäße unauffällig.
Meine mutter ist knapp über 60 und hat genau die selben werte wie ich aber bis jetzt noch keine Probleme bekommen.
Ich habe gelesen und oft gehört das das lpa der einzig bestehende grund sein kann für Arteriosklerose herzinfarkt usw.
Mein kardiologe ist auch lipidologe und sagt aber das ich mir keine sorgen machen brauch wei ich sonst keine risikofaktoren habe.
Andere mediziner sagen wiederum was anderes und meinen das das lpa die einzigste ursache sein kann.
Das ist sehr verwirrend…
Auserdem sagt mein kardiologe das das lpa nur zusammen mit dem erhöten LDL gefährlich werden kann.
Somit sollte ich erst mal mit ernährung versuchen das ldl um oder etwas unter 100mg zu reduzieren.
Ich bin sehr verunichert und wäre für eine dritte professionelle meinung sehr dankbar.
Gruß
A.
Lieber A.,
Lipoprotein(s) – Erhöhung ist ein eigenständiger Risikofaktor, der allerdings durch weitere Risikofaktoren verstärkt wird. Ihre Mutter ist mit 60 Jahren noch gesund, was als günstig bewertet werden kann. Da die Wissenschaft momentan in Ihrem Fall nichts anbieten kann (neue Medikamente durchlaufen noch Studien), ist es am Sinnvollsten, wenn Sie Ihre übrigen Risiken so weit wie möglich senken durch mediterrane Ernährung, Verzicht auf Nikotin,regelmäßigen Ausdauersport, Gewichtsoptimierung, Blutdrucküberwachung und eine vernünftige work – Life – Balance. Wenn neue Medikamente auf dem Markt sind, muss man die Situation neu überdenken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
mein lipoprotein a liegt bei ca. 90mg und Homocystein bei 15.
LDL war erhöht auf 170, ist aber durch Ernährungsumstellung und Statine
auf unter 100 gerutscht.
HDL liegt bei 70.
Mein Vater hatte mit 60 einen Herzinfarkt, vorher aber 45 Jahre geraucht und sich nie gut ernährt.
Lpa auch bei ihm erhöht.
Stressecho und Ultraschall der Karotiden waren bei mir unauffällig.
Ich bin 35 Jahre alt, kein Bluthochdruck, kein Diabetes, kein Raucher,
schlank.
1 Frage:
Warum bekam mein Vater erst so spät einen Herzinfarkt bei der Lebensführung(Raucher, LDL und LPa Erhöhung)
2 Frage:
Gibt es einen Bezug zwischen freien Halsaterien und den Herzgefäßen?
Bin ich Ein Hochrisikopatient?
Vielen Dank für das tolle Forum
Lieber P.,
1.Herzinfarkte treten mit zunehmendem Alter häufiger auf, wobei vor allem nach dem 50. Lebensjahr die Rate deutlich ansteigt. Das hängt damit zusammen, dass die problematischen Gefäßveränderungen erst mit der Zeit entstehen. Wie lange das dauert, hängt von mehreren Faktoren ab und ist auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
2. Je mehr Karotisablagerungen vorhanden sind, desto höher ist das Risiko für einen Herzinfarkt oder Hirnschlag.
Sie haben inzwischen sehr gute Werte. Momentan ist Ihr Risiko gering. Sie sollten sich jedoch nicht nur auf Medikamente verlassen, sondern eine optimale Ernährung anstreben(mediterrane Kost mit ab und zu frischem Seefisch, guten Ölen, viel Gemüse, etwas Obst, Nüssen, mäßig Vollkorn und Beibehalten eines niedrigen Gewichts) und regelmäßig Sport treiben(Kombination Ausdauer, etwas Kraft). Wenn Sie dann noch für regelmäßige Entspannung sorgen(Meditation, Yoga, Tai Chi,Jacobson, Autogenes Training o.ä.), auf genügend Schlaf achten und nur sehr mäßigen Alkoholkonsum betreiben, regelmäßig zu ärztlichen Kontrollen gehen und dennoch den Spaß am Leben behalten, haben Sie alles getan, was derzeit möglich ist, um gesund zu bleiben. Es gelingt Ihnen bestimmt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed- Team,
nach 2 Fehlgeburten (beide jeweils 8 SSW) dieses Jahr wurde bei mir eine umfangreiche Gerinnungsdiagnistik durchgeführt.
Das Ergebnis: Lipoprotein a Erhöhung bei 70mg/dl
Haben sie Erfahrungsbericht,ob eine erneute Schwangerschaft erfolgreich verlaufen kann,wenn man mit der Schwangerschaft Clexane 40 spritz?
Es ist doch noch nicht recht erwiesen,dass Heparin helfen soll?!
Ist es überhaupt möglich mit der Diagnose ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen?
Liebe Frau Sch.,
die Lp(a) – Erhöhung ist ein Risiko für thrombophile Komplikationen. Je nach Vorgeschichte oder zusätzlichen Störungen wird ein bestimmtes Vorghen in den Leitlinien festgelegt. Liegt lediglich eine Lp(a) – Erhöhung vor, sind keine besonderen Maßnahmen indiziert. Sind jedoch in der Vorgeschichte Fehlgeburten bekannt, haben Sie ein mittleres Risiko und damit wird bei Ihnen eine Heparinisierung vom Tag der Feststellung der Schwangerschaft bis 6 Wochen nach der Geburt empfohlen. Das kann nicht alle Komplikationen ausschließen, senkt jedoch deutlich die Komplikationsrate. Es ist durchaus möglich, mit einer Lp(a) – Erhöhung ein gesundes Kind zur Welt zu bringen. Wir wünschen Ihnen viel Glück.
Ihr Biowellmed Team
Liebe Grüße
Liebes Biowell-Team,
ich habe schon Angaben zu meinem Alter gemacht (59).
Kleines 'update': Ich habe mit einer radikalen Ernährungsumstellung (vegan plus 2x/Woche Fisch)und etwas mehr Sport mein LDL innerhalb von 5 Wochen immerhin von 141 auf 119 senken können, ohne Statine, wie von der Stoffwechselambulanz empfohlen. HDL ist allerdings etwas runter, aber immer noch eher hoch (68). Ich hoffe nun, dass ich es ohne Statine schaffe, das LDL auf unter 100 zu bekommen. Begleitend nehme ich, wie von meiner orthomolekular orientierten Ärztin empfohlen: hoch dosiertes Vitamin C (1500 – 2000 mg/Tag), Lysin, Omega 3, B-Vitamine und Folsäure… Das ASS habe ich wieder abgesetzt und nehme dafür 120 mg Gingko. Zum Frühstück immer Hafermüsli (Hafer wurde sogar von der Stoffwechselambulanz empfohlen). Jetzt hoffe ich, dass es mir vielleicht gelingt, den beginnenden arteriosklerotischen Prozess zu stoppen oder wenigstens zu verlangsamen. Das weiß ich aber erst in einem Jahr, wenn ich zur nächsten Gefäßuntersuchung soll. Niacin führt schon in einer Dosis von 25mg bei mir zu Flushreaktionen und soll ja erst ab 100mg den Lp(a)-Spiegel senken. Ist es eigentlich sicher, dass eine Flushreaktion ungefährlich ist und welche Dosierung würden Sie empfehlen?
Beste Grüße und vielen Dank
E.
Liebe(r) E.,
am besten ist ganz sicher, das Ziel durch eine entsprechende Ernährung zu erreichen. Gelingt das nicht, ist Niacin eine Alternative. Die Tagesdosis beträgt 2 x 500 mg. Sie sollte jedoch einschleichend begonnen werden, um den Körper an das Medikament zu gewöhnen. Nebenwikungen sind durchaus möglich wie z. B. Magengeschwüre, Leberstörungen, Senkung der Blutplättchen mit Folgen, Muskelerkrankungen und Flush. Flusch kann z. B. zu Schwindel und Synkopen(Ohnmacht) führen und damit wiederum zu schweren Verletzungen. Deshalb ist es wie mit anderen Medikamenten auch. Sie sollten nach eingehender Beratung mit dem Arzt, unter ärztlicher Überwachung und in Kenntnis der eventuellen Nebenwirkungen und der notwendigen Vorsichtsmaßnahmen eingenommen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
bei mir wurde ein Lp (a)-Wert von 220 festgestellt. Der Arzt
meinte, da könne man 'nix dagegen tun außer hoffen, dass nie was passiert'. LDL ist ok. Was ratet Ihr mir? Vielen Dank.
A.G.
Lieber Herr G.,
ein so hoher Lp(a) Wert ist ein hoher Risikofaktor für Arteriosklerose und Herz – Kreislauferkrankungen. Man sollte Ihre Gesamtkonstitution und Ihre sonstigen Risiken kennen, um Ihnen Hinweise geben zu können. Generell können Lp(a) – Werte gesenkt werden durch Vitamin C, Niacin und Omega – 3 – Fettsäuren. Ob dies für Sie sinnvoll ist, sollte Ihr Arzt beurteilen. Generell sollten Sie alle Möglichkeiten wahrnehmen, um Ihr Gesamtrisiko zu senken wie z. B. gesunde, sehr bewusste Ernährung, Blutdruckoptimierung, Gewichtsoptimierung(falls notwendig), regelmäßigen Ausdauersport(wenn keine Krankheiten dagegen sprechen), Meidung schädigender Noxen(z. B. rauchen).Man kann durchaus viel tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich hatte letztes Jahr einen Hörsturz in einem Ohr, das Gehör kam nicht wieder. Es wurde dabei ein sehr hoher Lipo a wert gefunden (1150). Nach Blutwäsche, sank dieser Wert für kurze Zeit auf 255.
Es wurde der Blutdruck, war damals zu hoch, richtig eingestellt. Ich nehme zur Zeit noch einen Fettsenker und Traptative ein.
Alle anderen untersuchten Blutwerte haben super Werte, jedoch steigt das Lipo a, obwohl ich seit einen halben Jahr nun 2 Tabletten Treptative nehme, auf 1255 hoch.
Was soll man da noch machen? Körpergewicht ist auch okay und ich bin sehr sportlich.
Die Gefahr besteht evtl. nun, auch noch das andere Gehör zu verlieren, noch schlimmer denke ich noch nicht.
Ob damals im Ohr ein Äderchen geplatzt war, oder 'nur' verstopfte, konnte bis jetzt keiner feststellen. Die meisten Ärzte schüttelten nur den Kopf oder sagten, das gibt es gar nicht, das das Ohr nicht mehr hört.
Wie schütze ich mich nun, gegen das hohe Lipo a ?
Liebe(r) Leser(in),
der Lipoprotein A – Wert ist erblich bedingt. Dennoch gibt es Möglichkeiten, ihn zu senken. Zu empfehlen sind Vitamin C, Omega – 3 – Fettsäuren und Niacin, bei Frauen senkt auch Östrogen den Spiegel. Sprechen Sie Ihren Arzt bitte darauf an. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde eine Lipprotein (a) -Erhöhung mit Thromboseneigung diagnostiziert.
Da ich in den Wechseljahren bin und unter Beschwerden, wie depressive
Verstimmung, schnelle Erschöpfbarkeit etc. leide, wäre eine Hormonersatz-
therapie günstig. Mein Östrogenwert ist außerordenlich niedrig. Die Gefahren eines Schlaganfalls o.ä. wären lt. Arzt jedoch bei der Lp(a) Erhöhung zu hoch. Nun sagte er mir, ich solle statt dessen Antidepressiva nehmen. M.W. wirken diese Medikament aber auch in den
Stoffwechsel ein. Z.B. (starke) Gewichtszunahme, ist eine häufige und kaum steuerbare Nebenwirkung. Übergewicht ist wiederum auch bei Thromboseneigung zu vermeiden.
Nun meine Frage (n).
Kann man Antidepressiva bedenkenlos bei einer Lp (a)-
Erhöhung einnehmen?
(Kann man einen Östrogenmangel überhaupt mit Antidepressiva behandeln?)
Liebe(r) Leser(in),
ein Östrogenmangel kann nicht mit einem Antidepressivum beseitigt werden. Man kann nur die Depression, die als Folge eines Östrogenmangels auftreten kann, mit einem Antidepressivum behandeln. Die meisten Antidepressiva erhöhen das Gewicht. Es gibt jetzt allerdings bereits gewichtsneutrale Antidepressiva. Und zur Gewichtskontrolle kann ja auch eine vernünftige, möglichst etwas reduzierte Ernährung beitragen. Die Thromboseneigung stellt allein schon eine Kontraindikation für eine Hormontherapie dar. Insofern unterstützt das erhöhte Liopoprotein (a) diese Forderung, ist allein jedoch nicht entscheidend. Günstig wäre auch eine sportliche Betätigung. Auch alternative Heilverfahren können in Betracht kommen. Oft ist auch eine Psychotherapie hilfreich, denn nicht selten steckt hinter den Depressionen doch auch ein 'verschüttetes' Problem, das in Phasen erhöhter Belastung zum Tragen kommt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Bei mir wurde in einer routineuntersuchung ein erhöhtes lp (a) von 93mg festgestellt.
Daraufhin habe ich mein bruder und meine mutter alter(65) testen lassen die ebenfalls ein erhötes lp (a) aufwies.
Herzinfarkte oder ähnliches sind bei meiner mutters seite nicht bekannt außer die oma die mit 1, 5 schachtel Zigaretten am tag mit 67 einen herzinfarkt bekam. Ob es an dem lpa lag oder den Zigaretten ist nicht bekannt. Tante und onkel mütterlicherseits haben auch keine Probleme.
Jedefalls habe ich jetzt grosse sorge weil ich oft gelesen habe das es Patienten gibt die keinerlei risikofaktoren haben und nur anhand des isolirten lpa probleme bekamen.
Das beunruhigt mich natürlich und möchte gerne eine ungefähre Risikoabschätzung anhand der genanten daten.
Zusammengefasst:
Männlich 34 jahre alt
Niedrigen blutdruck
Nichtraucher
Sonographie halsgefäße unauffällig
Echokardiographie unauffällig
Positive familienamnese keine frühzeitigen Vorfälle
LDL 130-140 mg/dl
HDL 75 mg/dl
Gesamtcholesterin 230
Triglzeride 90 mg/dl
Homocystein 12.1umol/l
Grüße M.i
Lieber M.i.,
Sie haben ein erhöhtes Lp(a), erhöhtes LDL und erhöhtes Homocystein. Trotz der übrigen sehr guten Befunde und der nicht auffälligen Familienanamnese, raten wir Ihnen, den LDL – Wert unter 120 zu senken(vielleicht geht das auch mit Lifestyleänderungen) und mit Ihrem Arzt über eine Senkung des erhöhten Homocysteinspiegels zu reden, um weitere Risiken auszuschalten. Ansonsten sind eine gesunde Lebensweise, Halten des Normalgewichtes, regelmäßige Bewegung und eine positive Lebenseinstellung von Bedeutung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Bruder und ich haben beide einen erhöten lpa wert. In den internet foren haben viele schon ein herzanfall nur durch das isolierte (lpa) erlitten die sonst auch keine anderen risikofaktoren hatten. Ich bin 34 und mein bruder 39. Meine Eltern sind beide knapp über 60. Aber bisher gab es keine probleme. Ausser meine oma die mit 67 an einem Herzinfarkt starb. Aber ich muss dazu sagen sie war starke raucherrin.
Die sonographie der halsgefäße war bei mir unauffällig.
Meine frage ist ob ich mir jetzt sorgen machen muss das es irgendwann dazu kommen wird, und ob es vielleicht viele leute mit erhötem lpa gibt die es vermutlich gar nicht wissen und auch keine Probleme damit haben?
Wie kann ich mein risiko ungefähr abschätzen?
Bin ich so gefährdet wie ein raucher oder ein bluthochdruck Patient?
Gruß
I.C
Lieber Herr I.C.,
verglichen mit der LDL – Erhöhung ist ein erhöhter Lp(a) – Wert nicht vergleichbar dramatisch. Allerdings steigt mit der Lp(a) – Erhöhung auch das Gefäßrisiko. Deshalb versucht man derzeit, dieses durch Senkung des LDL und der Triglyzeride (falls diese erhöht sind) zu reduzieren. Niacin, das nachweislich einen erhöhten Lp(a) – Wert senkt, wurde in Deutschland vom Markt genommen, da es Nebenwirkungen aufwies und die Studienlage bezüglich des Nutzens nicht ausreichend war. Deshalb empfehlen wir Ihnen, Ihre Fette kontrollieren zu lassen, bei Erhöhung mit Ihrem Arzt Rücksprache zu nehmne, ob eine Behandlung sinnvoll ist und sonst Ihre Risiken durch Anstreben des Idealgewichts und regelmäßige Bewegung zu minimieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich bin 34 und weiss seid letze Woche das ich zu hohen lipoprotein a wert habe. 93mg
LDL 137
HDL 73
Daraufhin habe ich 3 Tage später zusammen mit mein bruder den wert nochmals bestimmen lassen allerdings in einem anderen Labor. Dieses mal war er auf 186mg.
LDL 166
HDL 79
Bei mein bruder war er auf 168mg
Wir haben beide sonst keine Risikofaktoren wie Hochdruck Familienbelstung Rauchen usw
Ich weiss das das LPA mit erhöhten cardiovaskulären Risiken verbunden ist, aber möchte nicht unbedingt statine nehmen. In meiner Familie sind keine Schlaganfälle oder Herzerkrankung bekannt.
Beide Elternteile über 60 und mein bruder der ebenfalls erhalten LPA hat ist 39 jahre Alt.
Gibt es auch Menschen bei den der hohe LPA Spiegel keine rolle spielt?
Muss ich mir wirklich so große sorgen machen eine gefässverkalkung zu bekommen?
Lieber Herr Ca,
erhöhtes Lp(a) ist lediglich ein Risikofaktor für Gefäßverkalkungen und thrombotische Ereignisse, das bedeutet, dass Sie keinesfalls diese Probleme bekommen müssen. Es gibt auch sehr unterschiedliche Studien zur Lp(a) – Erhöhung, so dass man sagen kann, dass noch nicht eindeutig geklärt ist, welchen Anteil eine Lp(a) – Erhöhung an den Komplikationen hat. Massive Lp(a) – Erhöhungen können bereits bei jungen Menschen Gefäßrisiken verursachen, was jedoch selten ist. Das Risiko ist insgesamt erhöht bei zusätzlichen Risiken wie Bluthochdruck, Rauchen und LDL – Erhöhung. Bei Ihnen ist das LDL erhöht. Sie haben jedoch ein sehr gutes HDL. Ihr Gesamtcholesterin kennen wir leider nicht. Vermutlich kann es Ihnen jedoch durchaus gelingen, durch diätetische Maßnahmen Ihr LDL weiter zu senken und damit Ihr Risiko weiter zu reduzieren. Von positiver Familienanamnese spricht man in diesem Fall, wenn die Eltern oder Geschwister vor dem 65. Lebensjahr eine KHK oder ein ähnliches Ereignis entwickeln. Dies ist bisher in Ihrer Familie nicht aufgetreten, so dass wir davon ausgehen, dass Sie bei gesunder Lebensweise nicht zu den betroffenen Menschen gehören, bei denen das Risiko deutlich erhöht ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Biowell-Team,
ich bin männlich und 45 Jahre alt.
Bei mir wurde auch ein erhöhter Wert des Lipoprotein A von 125 festgestellt.
Mein Hausartzt vertröstete mich damit, dass dieser Wert alleine gesehen nicht entscheident ist. Das LDL liegt bei 140.
Ich habe den Selbstversuch mit 100 ml/Tag Cranberry Muttersaft gestartet. Nach 3,5 Monaten hatte sich der Lipoprotein A Wert jedoch nicht verändert. Muss der Saft etwa länger eingenommen werden?
Ich würde gerne Fragen, wenn ich einen Selbstversuch mit hochdosiertem Vitamin C starte, wie lange muss die Einnahme erfolgen bis Verbesserungen gemessen werden können? Gibt es hier Nebenwirkungen? Sollte ich für die Einnahme einen Hausartzt sprechen oder kann dies auch durch Eigeninitiative erfolgen?
Bin auch dankbar für Hilfen von Leuten die selber Erfahrungen gemacht haben.
Liebe Grüße
Lieber Leser,
in Stduien zeigte sich nach 3 Monaten durch Cranberrysaft eine Verbesserung. Von Vitamin C sollten mehr als 3 Gramm pro Tag genommen werden. Dies würde ich mit dem Hausarzt besprechen, da eine hohe Dosierung z.B. bei Magenempfindlichen zu Nebenwirkungen führen kann. Vermutlich benötigen Sie jedoch noch andere Maßnahmen, um den Lp(a) – Spiegel zu senken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. einem Jahr bekam ich,männlich, 46 Jahre alt, Schmerzen beim Laufen längerer Strecken in der linken Wade. Nach einem Besuch beim Phlebologen, bei dem eine Sonografie durchgeführt und Blutbild erstellt wurde, war die Diagnose für mich regelrecht niederschmetternd: Fettstoffwechselstörung, arterielle Verschlußkrankheit mit Verschluß des Beckengefäßes links und bereits Einengung der Beckengefäße rechts. Im April 2014 wurde mir ein Bypass rechts im Beckenbereich eingesetzt. Mein Lipoproteinwert ist im Moment schwankend zwischen 115 und 130, Cholesterin-, HDL- und LDLwerte sind im Normbereich. Ich nehme Atorvastatin 20mg täglich. Nach Vorstellung im Uniklinikum Bonn, Nierenzentrum Wesseling und in der Klinik in Brühl (Bypass-OP wurde da durchgeführt), wurde ein Antrag auf Blutwäsche gestellt, der im Moment noch in Bearbeitung bei der KK ist. Ich hoffe auf Genehmigung…
Lieber A.,
da Ihr Lipoprotein(a) – Wert sehr hoch ist und bei den bestehenden Risiken, wäre eine Apharese sicher sinnvoll und wir hoffen ebenfalls für Sie, dass diese genehmigt wird. Nehmen Sie Nikotinsäure ein? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich (63 Jahre, m )hatte ich einen zu hohen Lp(a) Wert von 76 mh/dl. Gesamt Cholesterin bei mir ist normal 180 mg/dl. Eine Schilddrüsenunterfunktion wurde festegestellt. Zuerst habe ich mit Nicotinsäure versucht Lp(a)-Wert zu senken. Leider nach einem Monat hat sich rausgesgeschtelt, das meine Leberwerte zu hoch gesprungen sind. Ich mußte ab sofort Niacin abstellen, weil nicht jeder verträgt das. Nächste Versuch war hochdosierte Vit. C. Sie hat mein Lp(a)-Spiegel auf 54 mg/dl, also um ca. 29 % gesunken. Meine Frage: Kann ich mit Cranberrybeeren oder Aroniabeeren meine Lp(a) noch unter o. g. senken lassen ?
Liebe(r) Leser(in),
Berichte gibt es hierzu und positive Erfahrungen, jedoch noch nicht ausreichend Studien, so dass wir Ihre Frage nicht beantworten können. Es wäre jedoch einen Versuch werden. Beides schadet nicht und tut auch Ihrem Körper gut. Es würde uns sehr interessieren, wenn Sie damit Erfahrungen machen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin jetzt fast 20 Jahre alt und habe schon einen Lp(a) Wert von 126 mg/dl. Da mein Großvater schon mit 40 Jahren einen Herzinfarkt hatte und mein Vater um die 40 auch schon eine Stent bekommen musste, möchte ich versuchen den Wert mit viel Vitamin B Einnahme und viel Sport zu senken. Was kann ich noch unternehmen um das Lp(a) auf Dauer gut zu senken ohne jetzt schon Medikamente einzunehmen?
Liebe(r) Leser(in),
leider lässt sich Lp(a) weder durch Diät, noch durch gesunde Lebensweise großartig beeinflussen. Allerdings kann man damit die anderen zusätzlichen Risikofaktoren beeinflussen, weshalb das durchaus zu empfehlen ist. Nikotinsäurepräparate senken den Lp(a) – Spiegel etwas. Derzeit sind auch andere Medikamente dafür in Erforschung. Bisher kann man Ihnen nur oben genannte Möglichkeiten anbieten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 59 Jahre alt. Bei mir wurde vor kurzem erstmals der Lp(a)-Wert bestimmt und liegt bei 64 mg/dl. Alle anderen Cholesterin-Werte sind im Normbereich. Ich bin sehr schlank, trinke mäßig Rotwein und treibe mäßig Sport. Blutdruck eher niedrig. Bei der Untersuchung der Halsschlagadern waren diese sowie die Beinvenen frei, allerding in der Bauchschlagader wurden bereits sklerotische Ablagerungen festgestelt. Deshalb meinte der Venerologe, der zuerst gesagt hatte, mit einer solchen Lp(a)-Erhöhung sollte ich dann etwa mit 65 Jahren mit einer geringen ASS-Dosierung beginnen, ich sollte doch schon jetzt oder spätestens mit 60 präventiv mit einer Minimaldosis Aspirin anfangen, um das Herz zu schützen.
Deshalb wundert mich, dass Sie K. nur eine Überprüfung der Halsschlagadern empfohlen haben, das hat sicher einen Grund, der mich interessieren würde.
Sind seriöse alternative erfolgversprechende Ansätze bekannt, das Lp(a) zu senken, wie Ozontherapie oder chinesische Medizin?
Vielen Dank für eine Antwort und herzliche Grüße! E.
Liebe E.,
im Bereich der Krankheitsvorbeugung kann man immer mehr tun. Es ist jedoch immer auch die Frage, was notwendig ist und einen Zusatznutzen bringt. Man könnte natürlich bei einer isolierten Lp(a) – Erhöhung auch eine Koronarangiographie durchführen, um zu sehen, ob die Herzkranzgefäße verkalkt sind. Leider haben Sie keine Aussage zu Ihrem Alter gemacht, um zu der Aortaverkalkung Stellung zu nehmen. Unseres Wissens gibt es auch keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass hier der Einsatz von ASS einen nachweisbaren Nutzen bringt. Generell muss man immer das Für und Wider abwägen. Dazu gibt es immer auch unterschiedliche Auffassungen, auch bei Experten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Guten Abend,
bei mir wurde ein Lp (a)-Wert von 115 festgestellt, Alpha feto protein(AFP) 12 statt hochst wert vom 6 auch festgestellt.
HDL wert 79
LDL wert 87
Cholesterin 159
Bin hobby laufer 3 x die Woche ä 15km joggen.
Leidet an chronische Einschlafstörung und höhe blutdrück 130/96.
Esse regelmäsig Rote Beete und trinke taglich Crannberry sirup 80ml pro Tag mit Wasser gemischt und trinken.
Der letzte lp (a) Blutewert ist aber leider auf 126 gekletert.
Können Sie mir bitte einige Tipps geben um die lp (a) wert zu senken?
Mit freundlichen Grüßen.
K.
Lieber Herr K.,
allgemeine Tipps können Sie bei uns nachlesen. Spezielle Tipps kann man ohne genaue Kenntnis Ihrer Risiken nicht geben. Sie sollten allerdings mit Ihrem Arzt Ihre Blutdruckwerte besprechen, denn der diastolische Wert ist zu hoch. Gerade als Sportler sollte man darauf achten, dass der Blutdruck stimmt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe 9/2013 eine genetische Fettstoffwechselstörung diagnostiziert bekommen. Mein Lipoprotein a-Wert ist extrem erhöht. Im März lag dieser Wert bei 1540 mg/dl, im September bei 1721 mg/dl und im Oktober bei 2455 mg/dl! Wenn ich andere Beispiele lese, muss ich leider einen gewaltigen Unterschied feststellen.
Ich habe schon immer eine gesunde Lebensweise, eher niedrigen Blutdruck, rauche und trinke nicht. Diese steigenden Werte machen mir Angst und ich bin für jeden Tipp sehr dankbar!
Liebe R.,
sehr gut ist zunächst Ihr Lebensstil und die Tatsache, dass Sie einen niedrigen Blutdruck haben. Sie sollten zunächst Ihr LDL – Cholesterin kontrollieren lassen und eine Doppleruntersuchung der Halsschlagadern. Ist LDL unter 100 mg/dl und keine Kalkablagerung der Halsschlagadern vorhanden, genügt eine jährliche Kontrolle der Risikofaktoren. Ist ein Faktor nicht in Ordnung, sollten Sie ein Statin einnehmen. Ein Nikotinsäurepräparat können Sie mit Ihrem Arzt diskutieren, falls Sie das vertragen. Eine Lipidapherese kommt in Betracht, wenn Zeichen einer koronaren Herzerkrankung vorliegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
ich hatte vor 2 Jahren einen sehr schweren Hörsturz, obwohl ich keinen Stress hatte und es mir auch sonst gut gingt. Leider konnte keiner meiner Ärzte mir einen Rat geben, woher dieser so plötzlich auftrat.
Mein Lipoprotein Spiegel liegt bei 96mg/dl. Mein LDH bei 130mg/dl und mein HDL unter 50. Ich habe kein Übergewicht, kein Zucker, rauche und trinke nicht. Ernähre mit gesund (mit viel frischen Vit C). Leider ist mein Homoystein Wert etwas erhöht. (MTHR Träger)(ich bin 38 jahre alt).
Es sind alles boß Laborparameter, aber es ist ganz natürlich, dass man
sich Gedanken macht, was von einigen Ärzten leider belächelt wird….
(Ach ja, aufgrund des Hörsturzes, hatte ich die Lipid-Blutwäsche, dauerte 7h und hat mich 1000 E gekostet). Meine KK hat die Kosteübernahme abgelehnt.
Euch alles Gute…
ich (49 Jahre, weiblich ), nehme seit Jahren Cholesterinsenker , Atorvastatin und neuerdings auch einen Blutdrucksenker Ramipril ein. Die Werte sind gut, nun wurde aber ein erhöhter Liproprotein wert von 130 ml festgestellt. Da ich schon leichte Ablagerungen in der Hals- und Bauchschlagader habe nehme ich noch tlg. ASS 100 ein. Nun meine Frage: kann ich zusätzlich noch erhöhtes Vitamin C oder Omega 3 Fettsäuren einnehmen um den Lp-Wert zu senken ? Hilft das wirklich und kann man diese Medikamente kombinieren ?
Würde mich über Ihre Meinung sehr freuen
Liebe Frau K.,
das kann man und man kann damit durchaus eine Verbesserung erreichen. Auch die an Inositol gebundene Nikotinsäure wirkt gut. Wenn große Risiken vorliegen ist auch an eine Lipid – Apherese zu denken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo -Erfahrungsbericht 01.04.2013
Bei mir wurde eine genetisch bedingte Lipoproteinerhöhungdiagnostizirt,letzter Wert 585g/l.Ich wurde 1Jahr mit Tredaptive behandelt.Unter dieser Therapie war der Lipoproteinwert stabil.Seit Februar wurde das Medikament Tredaptive vom Markt genommen.Da ich noch keine Indikation für
eine Lipidaphorese habe,ist im Moment die Angst sehr groß an einer Herz- Kreislauferkrankung zu erkranken.Gibt es noch andere Medikamente,oder gibt es noch andere Betroffene mit dem gleichen Problem?
Tschüss
Liebe(r) Leser(in),
an Inositol gebundene Nikotinsäure wirkt, ausserdem scheint es gute Erfahrungen mit Cranberry Sirup zu geben. Eventuell könnte man beides kombinieren. Vitamin C scheint Lp(a) zu senken, ebenso Metformin. Sie sollten mit Ihrem Arzt darüber reden, ob bei Ihnen ein Einsatz möglich ist. Solange keine Lipidaphorese durchgeführt wird, sollte man Ihr LDL unter 100 mg/dl senken, um diesen Risikofaktor zu optimieren, Ihren Blutdruck auf optimale Werte einstellen und alle anderen Gefäßrisiken vermeiden(z. B. Nikotin). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag
Bei mir wurde ein Lipoprotein (a) 1,24g/l festgestellt. Alle anderen Blutwerte waren sehr gut. Einen starken Eisenmangel wurde auch festgestellt. Da ich schon lange viel Sport mache und eine gesunde Ernährung habe geht es mir soweit gut. Nur habe ich oft starke Magendarmprobleme. Ich nehme nun Artischockenblätterpulver und wechselte auf leinsamenöl, dass ich kalt kurz vor dem Essen auf das Gemüse leere. Also immer nur einwenig. Wenn ich im Internet lese und was ich so von den Fachleuten höre……ist ja mein Wert sehr hoch. Was empfiehlt ihr da? Grüsschen S
Liebe S.,
Lipoprotein A kann z. B. bei entzündlichen Erkrankungen erhöht sein. Daher raten wir Ihnen, insbesondere auch bei vorliegendem Eisenmangel, zunächst Ihre Magendarmbeschwerden abklären zu lassen. Dann kann man über das weitere Vorgehen entscheiden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team