Kurz und bündig
Der Riss der Peroneussehne (auch peroneus longus) ist eine nicht seltene Verletzung beim Sport
Ursache
Der häufigste Verletzungsmechanismus ist ein Umknicken des Fußes beim Sport
Symptome
Es bestehen starke, bewegungseinschränkende Schmerzen an der Außenseite des Unterschenkels, eventuell verbunden mit Schwellung und Bluterguss.
Feststellen der Erkrankung
Die Untersuchung lässt bereits aufgrund des Druckschmerzes und Schmerzcharakters an diese Verletzung denken. Die Diagnose wird über eine Kernspinuntersuchung gesichert.
Behandlung
Wenn die Verletzung noch ganz frisch ist, kann eine 6 wöchige Ruhigstellung im walker versucht werden. Bei nicht mehr ganz frischen Verletzungen ist eine operative Sehnennaht notwendig.
Erfahrungsberichte (115) zum Thema „Riss der Peroneus brevis Sehne“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Hallo zusammen.
Am 02.05.24 bin ich umgeknickt. Möglicherweise mehrfach, da der Fuß eingeschlafen war und es zunächst nicht gemerkt hatte. Das Röntgen am 03.05.24 hat zumindest eine Fraktur ausgeschlossen. Der Arzt ging von einer Verstauchung auf und „verschrieb“ für 6 Wochen eine Orthese Aircast Airgo plus. Ich arbeite seitdem im Homeoffice , da ich wegen der Orthese kein Auto fahren kann. Da nach diesen 6 Wochen kaum Besserung eingetreten war, hat mir mein Hausarzt eine Woche Schonung (AU) empfohlen. Dieser tat auch ganz gut, sodass ich die AU verlängern wollte. Der Vertretungsarzt meinte, ich solle die Orthese weglassen, was ich auch tat. Im Juli 2024 habe ich die Orthese nur umgemacht, wenn es raus ging.
Ein MRT am 26.07.24 hat diverse Verletzungen ergeben:
* Komplette Ruptur des Ligamentum fibulotalare anterius mit Ödem der Gelenkkapsel
* Distale Ruptur des Ligamentum fibulocalcaneare
* Mutmaßlich stattgehabte, inzwischen komplett konsolidierte Teilruptur der vorderen Syndesmose. Syndesmose und Malleolengabel stabil
* Tendinitis der Sehne des Musculus peroneus brevis mit schmaler, längsverlaufender Teilruptur
* Kein Nachweis eines Knorpelschadens
* Pes planus mit Valgisierung des Kalkaneus
* Geringer Erguss im OSG
* Geringe, reizlose Talonavikulargelenkarthrose
Seit August 2024 trage ich die Orthese wieder konsequent.
Ich habe aber nicht den Eindruck, dass es signifikant besser wird. In die Hocke gehen, klappt mit dem Fuß überhaupt nicht. Es gibt Tage, da fühlt es sich besser, an und am nächsten Tag ist wieder alles blockiert.
Ich denke, dass ich eine OP nicht rumkommen werde. Was meinen Sie? Die konservative Therapie dauert jetzt über 4 Monate.
Liebe Sabrina,
wir können Ihnen über das Internet keine Therapieempfehlung geben. Das sollten Sie mit Ihrem behandelnden Orthopäden klären. Man kann nur sagen, dass bei solchen Verletzungen die konservative Therapie oft nicht ausreicht und nur eine Verzögerung darstellt. Leider darf man jedoch auch nicht verschweigen, dass auch die postoperative Behandlung oft langwierig und manchmal unbefriedigend ist. Deshalb muss man die Entscheidung auch von Ihren Beschwerden abhängig machen. Wir wünschen Ihnen eine gute Entscheidung und gutes Gelingen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
können Sie einen konkreten Arzt oder eine Klinik für dieses Krankheitsbild empfehlen?
Liebe Grüße
Liebe Andrea, leider nein. Direkte Empfehlungen sind nicht erlaubt. Sie können jedoch über Google leicht herausfinden, wer sehr viele solcher Operationen vornimmt und somit eine große Erfahrung hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes biowellmed-Team,
bei wurde am 10.04.24 ein Naht beider Peronelsehnen durchgeführt. Die P. brevis war 8 cm lang gespalten und die P. longus 4 cm lang gespalten. Die Sehnen waren miteinander und mit dem Knochen verklebt. Es wurde eine Tenodese und Tenolyse durchgeführt. Es erfolgte eine mehrteilige verkürzende Naht.
Ich war 3 Tage stationär und hatte 2 Tage einen Schmerzkatheter im Bein.
Entlassen wurde ich mit einer Nachtlagerungsschiene und einem Walker.
Die ersten 2 postoperativen Wochen durfte ich das Bein überhaupt nicht belasten.
Die Schmerzen tagsüber sind erträglich, allerdings habe ich nachts starke brennend und stechende Schmerzen in der Ferse und teilweise auch am Vorfuß (großer Zehe und etwas dahinter). Diese Schmerzen treten nach etwa 2-3 Stunden im Bett auf und werden erst besser wenn ich die Schiene entferne. Da ich aber ohne Schiene nicht schlafen darf, stör t das ab- und anwickeln erheblich meinen Schlaf. Die Schiene muss ich auf jeden Fall noch bis zum 23.05.24 tragen🙈.
Liebe Petra,
bei einem frisch operierten Fuß ist es notwendig, dass Sie Ihren behandelnden Arzt hinzuziehen. Da lässt sich aus der ferne kein rat erteilen. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
ich wurde bereits im Oktober 2021 wegen eines Längsrisses an der kurzen Peronealsehne operiert. Das 1.Jahr nach der OP verlief sehr gut. Am 9.2.2024 erfolgte eine Revisionsoperation, da ich seit Oktober 2033 nicht mehr Laufen konnte. Meine kurze Peronealsehne war im Knöchelbereich aufgefächert, verwachsen und hat sich am Knochen aufgescheuert. Die Sehne wurde komplett rekonstruiert, ist aber dünner als normal.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass der Heilungsprozess gut verläuft, auch wenn der Fuss kraftlos ist. Manchmal ist der Fuss ziemlich aufgewühlt. Das macht mich nach meinen Erfahrungen immer gleich nervös. Ich trage den Airwalker noch 1,5 Wochen mit einer Teilbelastung von 20 kg. Täglich muss ich die Sehne etwas gleiten lassen um Verwachsungen entgegenzuwirken.
Der Fuss ist noch ziemlich geschwollen und tut um und an der Narbe bei Druck weh. Kompressionsstrümpfe trage ich bereits.ich mache täglich Wechselduschen für den Fuss.
Ist die Aufgewühltheit normal? Besser kann ich es nicht beschreiben.
Liebe Andrea,
wir würden Ihnen gerne eine Antwort geben, ohne Untersuchung ist das jedoch nicht möglich. Deshalb empfehlen wir Ihnen, sich nochmals an Ihren Operateur zu wenden. Es ist immerhin eine Revisionsoperation und da sollte man nichts riskieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin im November 2022 heftig beim Fußball spielen umgeknickt und beim Arzt wurde zunächst angenommen, dass das Außenhandel gerissen ist. Ich habe dann 6 Wochen eine Aircast- Schiene getragen, konnte aber die ersten 2 Wochen kaum laufen. Nach diesen 6 Wochen wurde dann ein MRT gemacht, weil die Beschwerden noch da waren. Es kam heraus, dass neben dem Außenband das vordere Syndesmoseband gerissen war und ein Knorpelschaden vorhanden war. Die Ärzte entschieden sich gegen eine OP und ich musste den Fuß für 8 Wochen entlasten. Weil der Fuß nach Belastung immer noch weh tat, wurde ein weiteres MRT gemacht und man erkannte, dass die kurze Peroneussehne längs gerissen war. Im Dezember 2023 wurde sie genäht und das ist jetzt 10 Wochen her.
Der Fuß schmerzt immer noch und schwillt an. Außerdem fühlt er sich an, als wäre er konstant unter Spannung. Auch die Bewegung ist massiv eingeschränkt. Ist das alles normal? Ich habe mittlerweile Angst, dass ich den Fuß nie wieder so belasten kann, wie ich will.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Heike,
leider ist diese Art der Verletzung sehr unerfreulich mit oft langwieriger und nicht optimaler Regeneration. Vielleicht reden Sie nochmal mit dem Operateur oder holen sich eine Zweitmeinung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe eine Splitläsion beider Pereonalsehnen ohne vorher einen Unfall gehabt zu haben.Im MRT steht erheblich aufgefasert.
Nach 3 Meinungen habe ich mich jetzt für die OP entschieden.
Wie lange muß man nach der OP komplett entlasten und wielange teilbelasten?
Habe ich die Chance dass der Fuß wieder komplett in Ordnung kommt?
Liebe Petra,
Sie sollten sich nach der Operation genau an die Anweisung der Ärzte halten, denn eine Heilung ist individuell. Die Chance besteht, dass alles gut wird, der Weg ist jedoch meist langwierig. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
falls es nach einer Sehnen-OP an den Peronealsehnen zu Problemen mit der Gleitfähigkeit der Sehnen durch Vernarbung/Verwachsungen kommt:
In welchem Zeitraum treten die Probleme meist auf? Oder kann das auch unterschiedlich sein?
Viele Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
das kann sehr unterschiedlich sein. Meist treten sie innerhalb von wenigen Wochen bis mehreren Monaten auf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Biowellmed-Team,
Seit Anfang September spürte ich (46 Jahre, weiblich) bei Belastung (beim normalen Laufen) einen lateralen Schmerz am linken Fuß. Ich ging leider nicht sofort zum Arzt, sondern vermutete eine leichte Überlastung, da ich den ganzen Sommer in Birkenstock mit nur einem Riemchen herumgelatscht bin, teilweise kilometerlang (zwischenzeitlich 20.000 bis 40.000 Schritte pro Tag). Später beobachtete ich auch eine leichte Schwellung am betreffenden Fuß.
Als sich die Schmerzen nach 12 Wochen immer noch nicht besserten, ging ich zu meinem Hausarzt, der mich zum Röntgen schickte. Dies ergab keine Auffälligkeiten und er überwies mich zum Orthopäden, der ein MRT veranlasste, da er einen Verdacht auf eine Sehnenruptur hatte.
Die Diagnose/ der Befund des MRT lautete dann wie folgt:
"Fortgeschrittene mukoide Degeneration der Pereneus- brevis-Sehne von knapp des oberen peronealen Retinakulums bis zum Insertionsbereich an der basis des Os metatarsale 5 mit komplettem Längsrissauf Höhe des oberen peronealen Retinakulums, welcher sich im weiteren Verlauf als inkompletter Längsriss mit begleitender Tendovaginitis und Peritendovaginitis fortsetzt."
Da ich kaum noch Beschwerden habe, meinte mein Orthopäde, dass wir nichts machen müssen (OP oder so) und entließ mich mit den Worten: "Ich schicke den Befund Ihrem Hausarzt zu".
Da ich vor Ort etwas perplex war, fielen mir die Fragen, die ich hatte, erst zu Hause ein.
Ist es ok, einfach gar nichts zu machen und abzuwarten bei einem solchen Riss der Sehne mit den begleitenden Entzündungen)? Kann es so zu einer Heilung kommen? Hatte im Internet immer wieder gelesen, dass es bei konservativer Behandlung zu einer Ruhigstellung kommen sollte (teilweise im Gips oder mithilfe von Orthesen). Mein Or thopäde hat auch nichts zu Physiotherapie oder ähnliches gesagt. Nun habe ich ein wenig Angst vor Langzeitschäden, wenn nichts gemacht wird. Aber vielleicht ist das ja auch genau das Richtige, da ich kaum bis gar keine Beschwerden mehr habe.
Müsste ich irgendwann noch einmal zu einer Nachuntersuchung, um zu schauen, ob die Entzündungen weg sind oder lässt man auch das sein, wenn keine Beschwerden auftreten?
Darf ich im Februar Ski fahren (Abfahrtsski) oder wäre das noch zu riskant?
Ich bin echt verunsichert, da mein Orthopäde so gut wie nichts gesagt hat und mir in dem Moment die Fragen nicht eingefallen sind.
Über eine kurze Einschätzung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Viele Grüße,
Anjette
Liebe Anjette,
das ist nicht einfach zu beantworten. Da Sie beschwerdefrei sind, kann man einen einfach abwarten, ob erneut Beschwerden auftreten. Dann spätestens ist eine Therapie erforderlich. Bei Überlastungen kann es natürlich zu erneuten Beschwerden kommen. Deshalb sämtliche Belastungen zu meiden, wäre nicht vernünftig. Die konservative Therapie dient in erster Linie der Beschwerdefreiheit. Da Sie bereits beschwerdefrei sind, bringt es momentan nicht viel, es sei denn, es liegen statische Probleme vor. Diese hätte Ihr Orthopäde jedoch sehen müssen. Man muss ehrlich sagen, dass Operationen auch oft sehr langwierige Probleme machen und nur durchgeführt werden sollten, wenn man wirklich dauerhaft Beschwerden hat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed-Team,
vor 2 Jahren erfolgte bei mir eine OP aufgrund eines
Längssplits in der kurzen Peronealsehne. Ich war ein komplettes Jahr beschwerdefrei. Dann kamen gelegentlich leichte Sehnenreizungen.
Inzwischen kann ich seit 2,5 Monaten kaum laufen. Erst hatte ich eine extrem starke Entzündung der Peronealsehnen. Nach Ruhigstellung und Medikamente hat diese sich gebessert. Allerdings habe ich trotzdem starke Schmerzen. Nach einem qualitativ schlechten MRT ergab die gestrige Sonographie sehr starke Beschädigung der kurzen und langen Peronealsehne.
Wodurch kommt das? Was ist da passiert?
Liebe Andrea,
leider können wir dazu nichts sagen. Es sollte zunächst geklärt werden, weshalb es zur Überlastung der Peronealsehnen kommt. Liegt eine sportliche Überlastung vor, eine Fehlstellung oder was ist sonst die Ursache? Natürlich ist eine beschädigte Sehne weniger belastbar und auch vernarbt und kann schneller wieder Probleme verursachen. Vielleicht liegt jedoch auch ein anderer auslösender Grund vor. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team,
ich leide seit gut 1,5 Jahren an schmerzen im rechten Fuss unter dem Knöchel.
Laut MRt 2022 hatte ich einen Anriss der Peronalsehne.
Ich muss dazu sagen das ich Gelenkrheuma mit Sehnenbeteiligung habe aber mit MEdikamenten für das RHeuma recht gut eingestellt bin.
im AUgust/SEptember 22 bin ich 5 wochen im airwalker gegangen der fuss war immer dick aber kam zur Ruhe ! SPort mache ich kaum aber gehe viel und walke!
Seit diesen September ist der fuss nun dreifach so dick und ich hab Taubheitsgefühle in den Zehen !
Meine Orthopädin will unbedingt operieren um die genaue ursache heraus zu finden.
Macht es Sinn das ich mich nach einem erneuten MRT einer OP unterziehe ?? oder erstmal 5 WOchen schonung im airwalker!
lieben dank für ihre Mühe
gruss Nadine
Liebe Nadine,
das können wir wirklich nicht beantworten. Das muss von den behandelnden Ärzten geklärt werden. Das weitere Vorgehen ist von vielen Faktoren abhängig wie nur z.B. nehmen Sie regelmäßig Kortison und schädigen damit Ihre Sehnen? Ganz sicher würden wir jedoch zuerst ein Kontroll-MRT empfehlen, bevor man irgendeine Entscheidung trifft. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
meine in 2021 operierte Peronealsehne (Längsriss) ist seit mehreren Wochen stark entzündet. Die Ruhephase im Airwalker hat bisher nicht viel gebracht. Laut MRT ist die Sehne nicht gerissen, aber verdickt. Ist eine Stoßwellentherapie sinnvoll oder können die dadurch entstehenden Mikroverletzungen wieder zu einem Riss in der Sehne führen.
Vor der OP hatte ich nie Sehnenentzündungen/ Reizungen. Nach der OP tauchten immer mal Sehnenreizungen auf. Voltaren konnte bis dahin das Problem immer lösen. Hängen diese Probleme eventuell mit der OP zusammen und die Sehne gleitet nicht mehr so optimal?
Viele Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
ein Riss der Peroneussehne führt häufig zu Problemen. Das liegt auch an der Art der Verletzung und daran, dass Sehnen generell langsam heilen. Ihre Vermutung könnte durchaus zutreffen. Da man keinen gesicherten Vorteil von einer Stoßwellentherapie in diesem Fall hat, können wir Ihnen das nicht empfehlen. Empfehlungen kann ohnehin nur Ihr behandelnder Arzt aussprechen, da er Sie auch untersucht hat. Sprechen Sie bitte nochmals mit ihm. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
ich wurde 2021 an der Personealsehne operiert. Ich hatte einen 10 cm langen Riss und die Sehne war ausgefranzt. Vom ersten Auftreten der Beschwerden (Schwellung, später Schmerzen) bis zur Diagnosestellung hatves 1,5 Jahre gedauert. Als Ursache wurde damals ein Umknicktrauma vor 7 Jahren gesehen (?).
Jetzt ist meine operierte Sehne entzündet und wieder leicht geschwollen.
Umgeknickt bin ich nicht. Sportliche Überlastungen liegen nicht vor. Kritisches Schuhwerk wie Absatzschuhe trage ich nicht mehr.
Welche Ursache könnte die schmerzhafte Entzündung der Personealsehne ausgelöst haben? Welche Fehlstellungen am Fuss führen zur Belastung der Peronealsehnen? Ich habe Angst vor einem erneuten Riss und möchte rechtzeitig reagieren. Die Ärztin meint, dass es an einem (leichten) Plattfuss mit einem Hallux Vag. liegen könnte und Einlagen hilfreich si nd. Gibt es weitere Möglichkeiten die Sehnen zu unterstützen?
Danke und viele Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
es gibt keine spezifischen Übungen, die einen Peroneus brevis Sehnenriss verhindern können. Allerdings kann man das Risiko einer solchen Verletzung reduzieren, indem man die Muskulatur des Fußes stärkt und damit die Sehnen entlastet. Man kann zum Beispiel Wadenheben, Kniebeugen und Ausfallschritte durchführen. Auch regelmäßiges Dehnen der Wadenmuskulatur kann die Flexibilität erhöhen und Verletzungen vermindern. Die Schuhe sollten eine gute Unterstützung bieten und dämpfen. Hier sind individuell angefertigte Einlagen zu empfehlen. Überlastungen sollten Sie vermeiden. Bei Beschwerden ist es in jedem Falle sinnvoll, einen Arzt aufzusuchen. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Moin und Servus,
für alle mit einem Riß oder Auffaserung einer oder beider Peronealsehnen:
Ich hatte einen Riß der langen P-Sehne rechts; wurde operiert, indem die lange mit der kurzen Sehne verbunden wurde, da die kurze schon stark zerfasert war. Dabei wurde noch die varische Fehlstellung korrigiert, indem das Fersenbein durchgetrennt und die Fußstellung verändert wurde, fixiert mit 3 Schrauben von hinten in das Fersenbein. Alles super verheilt, aber der Fuß ist dicker als vorher, auch der Außenknöchel und über den Spann ist der Fuß auch dicker bzw. höher. Warum erschließt sich weder mir noch den Ärzten. Nun habe ich, 1 Jahr später, einen doppelten Abriß links und demnächst steht wieder eine identische OP an, auch mit Beseitigung der varischen Fehlstellung. Warum wird das dazu gemacht? Weil die Fehlstellung den Zug auf die Sehnen permanent erhöht und man sich davon e ine Entlastung verspricht.
In Summe: ich muß die OP machen, da ansonsten der Fuß keinen Halt mehr hat und ich permanent umknicke, was dann auf die Bänder geht, die dann vielleicht auch noch reißen. Dann bliebe nur noch das Versteifen des Fußes und das will ich absolut vermeiden.
Von daher: wenn Ihr einen guten Arzt habt, der sich mit den Sehnen gut auskennt und oft operiert hat, dann lasst es machen, ansonsten sucht Euch einen guten Arzt. Mein Tipp an der Stelle ist die BG-Klinik in Tübingen, letztes Jahr und demnächst wieder meine erste Adresse. In dem Sinne, haltet die Sehnen steif :-).
Lieber Henning,
das lief ziemlich unglücklich. Wir wünschen Ihnen jedenfalls alles Gute für die Operation und bedanken uns herzlich für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
kann man eine Entzündung/ Reizung und einen Riss der Personealsehne am Schmerz, Beschwerden ect. unterscheiden?
Viele Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
allenfalls an der Stärke der Beschwerden. Es empfiehlt sich jedoch eine Abklärung durch MRT. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin im April mit dem linken Fuss umgeknickt. Diagnose fibulare Bandruptur linkes Sprunggeleng, Distorsion linker Fuss. Da ich jetzt immer noch starke Schmerzen habe bei Belastung wurde ein MRT gemacht, dabei kam raus Auffaserung der Peroneus brevis Sehne in Höhe knapp unterhalb der Fibulaspitze. Mildes Peroneus Split Syndrom. Ein Arzt sagt das ist nichts weiter der andete meinte das mzss operiert werden. Nun bin ich hin und her gerissen und weis nicht so recht was ich tun soll oder was das jetzt fur mich bedeutet. Könnt ihr mir was empfehlen.
Lg Mandy
Liebe Mandy,
prinzipiell ist die Verletzung eher undankbar, was die Therapie anbelangt. In leichten Fällen kann konservativ behandelt werden, in schweren Fällen muss operiert werden. Beides kann langwierig sein und nicht zum gewünschten Erfolg, nämlich völliger Schmerzfreiheit führen. Die Wahl, was zu tun ist, hängt auch vom Alter und der sportlichen Belastung ab. Am besten sprechen Sie nochmal mit Ihrem Hausarzt. Er kennt Sie vermutlich am besten und kann daher objektiv raten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
bei mir wurde ein Längsriss der Peroneus Brevis Sehen diagnostiziert. Ich bin vor 7 Wochen umgeknickt und hatte die ganze Zeit Beschwerden. Eine Ruhigstellung des Fußes erfolgte nicht. Nachdem nun der Längsriss festgestellt wurde, teilte mir mein Arzt mit, dass eine Behandlung nicht erforderlich sit, ich solle KG machen. Im Internet habe ich gelesen, dass so ein Riss operativ behandelt werden sollte. Jetzt bin ich total verunsichert, was nun richtig ist.
Ich möchte einfach nur wandern können, ohne Beschwerden zu haben. Vielleicht kann mir hier jemand helfen? Liebe Grüße Ronja
Liebe Ronja,
die Verletzung ist schwierig zu heilen, sie kann mit oder ohne Operation Beschwerden verursachen. Wenn die Beschwerden gar nicht besser werden, kann man eine Operation diskutieren. In jedem Fall ist die Heilung jedoch langwierig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Bei mir ist die peronealsehne longus schon vor einigen wochen gerissen, nun steht eine op an in der die sehnenenden irgend wie an der anderen sehne fixiert werden soll da das direkte zusammennähen wohl nicht mehr funktioniert. Hat jemand Erfahrung damit und wie lange kann ich den fuss danach nicht voll belasten.
Lieber T.,
das ist sehr individuell. Sie sollten sich jedoch auf eine längere Problemzeit einstellen, denn diese Verletzungen sind langwierig. Wenn man das weiß, kann man jedoch damit umgehen und es kann auch durchaus sein, dass es bei Ihnen schneller wieder gut ist. Wir wünschen Ihnen jedenfalls gute Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Impingement der Peroneus brevis Sehne, bei hypertrophiertem Tuberculum peronei, knochenmarksödem Tendinopathie, Längsruptur. Die Schmerzen habe ich seit Monaten, wurden aber bei zeitgleichen Schmerzen, LWS und täglichen Schmerzmittel unterdrückt. Muss das operiert werden? Im voraus, vielen Dank
Liebe Claudia, das lässt sich nicht generalisieren. Die Erkrankung ist immer langwierig, mit oder ohne Operation. Es hängt von vielen Faktoren ab, Alter, Körperstruktur, Sportlichkeit etc. Allerdings lassen sich die meisten Menschen früher oder später operieren, weil sie einfach genug von den Schmerzen haben. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen,
können Sie mir hierzu etwas sagen?
Rechts: Peritendinitis der Sehne des Musculus tibialis posterior mit Weichteilödem entlang des Ligamentum talofibulare anterius und der Bursa subachillea
Links: Deutliche Tendinose der Peroneus brevis Sehne mit begleitender begleitender Pertendinitis.
Die Peroneus brevis Sehne links wurde vor einem Jahr wegen eines Längsrisses operiert. Bisher (Beschwerden seit August 22) wurden keine Maßnahmen ergriffen, gestern jetzt Fersenkeile verordnet zusätzlich zu den Einlagen (die ich die ganze Zeit nicht anziehen sollte; wurden Ende 2021 verordnet und nach der OP drei Monate später für nicht nötig erachtet). Ich habe keine Fußfehlstellung (mehrfach von verschiedenen Orthopäden bestätigt inkl. Ganganalyse). Blutwerte (Rheuma/Gicht/Entzündungswerte) sind top.
Vielen Dank
Liebe Bella,
der Befund zeigt deutliche Sehnenentzündungen an, allerdings keine Verletzung. Das ist schon mal positiv. Lang anhaltende Schmerzen sind nach dem Riss der Peroneus brevis Sehne leider nicht selten. Wodurch jedoch Ihre Sehnenentzündungen ausgelöst wurden, können wir über das Internet nicht klären. Damit sollte sich Ihr Orthopäde befassen. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
SgDuH,
ich habe immer wieder mit Entzündungen der Peronealsehnen (mal rechts, mal links oder fast zeitgleich parallel) zu tun. Rechts wurde ich bereits wegen eines Risses operiert.
Eine Fußfehlstellung wurde vor der OP vor einem Jahr mittels Ganganalyse ausgeschlossen.
Nun meine Frage: ich bin eigentlich dauerhaft angespannt, habe einen hohen Muskeltonus. Kann es sein, dass es daher kommt? Ob meine Wadenmuskulatur dauerhaft angespannt ist kann ich gar nicht sagen, aber die generelle Anspannung im Körper merke ich selbst auch oft nicht… Meine Therapeutin hat das Mal so in den Raum gestellt und ich Frage mich, ob da etwas dran sein könnte. Denn eine "Ursache" kann mir kein Orthopäde nennen.
Vielen Dank und viele Grüße
Liebe*r Leser*in,
wir haben keinen anderen Fall mit dieser Symptomatik. Ausgeschlossen ist es vermutlich nicht, denn eine erhöhte Anspannung von Sehnen belastet diese natürlich vermehrt. Allerdings fragt man sich schon, weshalb gerade "nur" Ihre Peronealsehnen überspannt sein sollen. Vielleicht reden Sie nochmals mit Ihrem Hausarzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen,
ich hatte einen 10cm langen Riss an der Peronealsehne und wurde letztes Jahr im Oktober operiert. Alles verlief optimal. Der Fuss machte bis in den Späsommer keinerlei Probleme. Der Fuss war nur geringfügig dicker als der gesunde Fuss. Ende September bin ich in der Dusche mit dem betroffenen Fuss nach hinten weggerutscht (nicht umgeknickt) und habe die Sehne sehr strapaziert. Ich hatte in dem Moment sehr starke Schmerzen in der betroffenen Sehne, die erst nach 3 Tagen vollständig verschwunden waren. Vor 3 Wochen habe ich festgestellt, dass mein Fuss wieder stark geschwollen ist und die Schwellung auch über Nacht nicht zurückgeht. Das Gefühl im Fuss erinnert mich stark an die Zeit vor der OP. Zwar habe ich inzwischen einen Termin beim Arzt vereinbart. Trotzdem steigt die Panik auf, dass wieder etwas gerissen ist. Ist die Sehne nach einer deutlich OP anfälliger? Ich habe war immer extrem vor sichtig, besonders barfuß und bin sehr beunruhigt, wenn die Sehne bei jeder kleinen falschen Bewegung reißen kann.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Andrea,
wo operiert wird, entsteht notgedrungen Narbengewebe. Narbengewebe ist weniger belastbar wie Funktionsgewebe, deshalb heißt die Antwort auf Ihre Frage: Ja. Wir hoffen für Sie, dass die Sehne nur überstrapaziert wurde. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ende Februar wurde ich an der Peroneussehne wegen eines Risses operiert. Nach OP und Physiotherapie "alles gut", seit Juli Nervenschmerzen mit pos. Hoffmann-Titel-Zeichen und wahrscheinlich Reizung… des nervus suraluis. Mein Fußrücken inkl. der drei letzten Zehen sind taub.
War heute, 29.11., nochmal beim mrt mit folgendem Befund:
Paramalleoläre Sehnen: Deutliche Verdickung und der peroneus brevis Sehne im paramalleolären Verlauf. Keine Partialruptur. Minimale begleitende Tendovaginitis übrige Sehnen regelrecht.
Deutliche Tendinose der peroneus brevis Sehne im paramalleolären Verlauf ohne Partialruptur. Geringe begleitende Peritendinitis.
Was bedeutet das? Wie könnte das weitere Vorgehen aussehen?
Werde einen Termin beim Orthopäden/Operateur machen, wusste aber schon mal gerne ungefähr, was auf mich zukomm t…
Besten Dank!
Liebe Stella,
es bedeutet, dass nichts gerissen ist, die Sehne nur leicht entzündet, gereizt. Da man jedoch Nervenverläufe auf dem MRT nicht erkennen kann, sagt das über eine Nervenschädigung nichts aus. Sie sollten den Nerv bei einem Neurologen ausmessen lassen, damit man weiß, ob er lediglich gereizt oder geschädigt ist. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
ich wurde im Mai nach langem Überlegen an den Peronealsehnen operiert. Diagnose: Peronealsehnensubluxation mit Riss der Peroneus brevis Sehne. Außerdem wurden meine Außenbänder auch refixiert. Nach 4 Wochen Walker und 4 Wochen Schiene konnte ich wirklich deutliche Fortschritte machen und mit Beginn des Herbstes auch wieder laufen. Also im Nachhinein kann ich sagen, es war alles halb so schlimm und mit guter Physiotherapie übersteht man so einen Eingriff eigentlich ohne bleibende Schäden.
Leider bin ich dann aber wieder Umgeknickt. Neues MRT – neue Diagnose: Teilriss der Peroneus longus Sehne. Laut Arzt ist vorerst keine OP notwendig. Das Ganze ist jetzt 3 Monate her. Es schmerzt nicht mehr so wie direkt nach dem Umknicken. Allerdings ist das super Ergebnis von der OP jetzt so gut wie verschwunden. Die Sehne ist bei jeder kleineren Anstrengung, also Spazierengehen etc. überlastet u nd ich brauche dann immer 3-4 Tage bis es wieder halbwegs in Ordnung ist. Die Frage die sich mir jetzt stellt ist, ob sich die Sehne wieder ohne OP erholt oder ob man nach 3 Monaten doch nochmal zum Arzt gehen sollte und eine erneute OP in Betracht ziehen sollte. Mich wundert es auch, dass die Sehne so schnell reißen konnte. Das Umknicken war wirklich nicht heftig. Der Fuß war danach auch kaum geschwollen. Allerdings war der Schmerz nach dem Umknicken sehr ungewohnt, weil der Fuß bzw. die Sehne so gebrannt hat.
Vielleicht gibt es zu meinem Problem schon Erfahrungsberichte. Ich möchte mir wirklich nicht mehr so wie vor der letzten OP den Kopf zerbrechen.
Danke und liebe Grüße
Lena
Liebe Lena,
da Sie anhaltende Beschwerden haben, raten wir Ihnen, nochmals zum Arzt zu gehen. Damals war ja die brevis – Sehne gerissen, jetzt die longus Sehne. richtig? Eine Kontrolle nach dieser Zeit führt vermutlich zu dem richtigen Rat. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe bei Belastung schmerzen im hinter Knöchelbereich.
MRT hat folgendes ergeben:
Die Peroneus brevis Sehe präsentiert sich Abgeflacht und signalalteriert, keine höhergradige Ruptur.
Ergebnis:
-Partiallässion der Perneus brevis Sehne
Wie kann kann man das interpretieren?
Ist bei Teilrissen immer ein OP nötig oder nur bei höhergradigen? Bzw. was ist höhergradig?
Termin beim Orthopäden habe ich erst in ein paar Tagen zur Befundbesprechung…
Auslöser dürfte ein Umknicktrauma gewesen sein.
Über eine kurze Bewertung würde ich mich freuen falls das aus dem Kontext möglich ist.
Lieber Herbert,
bei Ihnen scheint ein Grenzfall vorzuliegen. Das muss sich ein Orthopäde vor Ort genau ansehen, also Bild und Befund. Außerdem stellt sich die Frage Ihres Alters und Ihrer sportlichen und sonstigen körperlichen Aktivitäten. Je jünger und je aktiver Sie sind, desto eher muss man sich eine frühzeitige Operation überlegen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, nach nun 3 Operationen, die Ursprungsverletzung war ein Suppinationstraum im August 2019,mit anschließendem "Sehenspringen" das erstmals nach Viernstein- Kelly operiert wurde. mit erheblichen Folgen. Nun stehe ich vor der 4. OP.
die letze Op, bei der beide Peronealsehen zusammengenäht und ein Band gestrafft wurde, war im April 22.
Jezt erneut dauerhaft Schmerzen und keine Alltagsstabilität in Sicht.
nun steht die Frage im Raum ob eine Sehnentransfer vorgenommen werden soll? gibt es da Erfahrungen im Bezug auf die Peronelassehnen? Stabilität und Heilungschancen?
Danke
Liebe(r) Leser(in),
die häufigsten Komplikationen sind der postoperative Sehnenabriss und Bewegungseinschränkungen, die durch Vernarbungen entstehen. Insgesamt ist die Patientenzufriedenheit nach Sehnentransfer aufgrund des deutlichen Funktionsgewinnes hoch, allerdings lässt sich bei mehrfach voroperiertem Fuß auch hier keine wirklich zuverlässige Angabe machen, leider. Wir wünschen Ihnen jedenfalls das Beste.
Ihr Biowellmed Team
Ich würde so gern wissen, wie es weitergegangen ist. Meine kurze Sehne ist bereits 3x voroperiert. Leider habe ich mich damals für den falschen Arzt entschieden. Jetzt traut sich kein Arzt nochmal so richtig ran, obwohl die Sehne erneut gesplittet ist.
Liebe Grüße
Liebes Biowellmed-Team,
hier ist wieder die Leistungssportlerin 🙂 ich wollte sie mal auf dem laufenden halten.
Ich wurde vor 9 Wochen nochmal an den Peronealsehnen operiert. Sie sahen katastrophal aus – waren beide gerissen und komplett zersetzt – sie musste also beide neu rekonstruiert werden. Ich gehe seit gestern ohne Krücken und muss noch weitere 6 Wochen eine orthese tragen. Ich darf weitere 6 Wochen weder propriozeption, noch irgendein Krafttraining für den Fuß. Für mich fühlt sich das extrem lange an, da ich ja dann 16 Wochen nichts mit meinem Fuß machen durfte und er eh jetzt schon extrem abgebaut hat – was würdet ihr da empfehlen?
Meint ihr nach so einem schweren Verlauf mit 4 Operationen ist möglich bzw. sinnvoll in den Leistungssport zurückzukommen?
Mein Operateur meinte, ich darf ab jetzt nur noch mit Orthose oder Tape Sport machen und nie wieder ohne – was hal tet ihr davon?
Ganz liebe Grüße & danke für die Antworten!
Liebe Sophia,
danke für Ihre Rückmeldung. Ihre Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Den Fuß müssen Sie momentan weiter schonen. Da führt kein Weg dran vorbei. Sie können also nur Ihren restlichen Körper trainieren, z.B. an Geräten oder auch isometrisch. Was den Leistungssport anbelangt, kann vermutlich zu diesem Zeitpunkt kein Mensch sagen, wie es weitergehen kann. Sie müssen ja erst mal sehen, wie Sie mit dem Fuß zurechtkommen. Es ist natürlich auch alles immer eine Frage der eigenen Lebensvorstellung. Was genau will ich und was nehme ich dafür in Kauf? Es gibt Leistungssportler, die ihren Körper für den Sport vollkommen ruiniert haben und es gibt solche, die den Sport an den Nagel gehängt haben, weil ihnen ihr Körper wichtiger war. Da müssen Sie vermutlich ganz tief in sich hineinhören, um Ihre Antwort zu finden. Liebe Grüße
Ihr Biowelllmed Team
Moinsen,
bin vor 5 Wochen an der Peroneus brevis Sehne operiert worden. Für eine Woche soll ich noch die Orthese tragen.
Heute geht's zum 1 Mal zur Lymphdrainage.
Der Fuss ist noch sehr geschwollen und stellenweise taub.
Die Physio wusste nichts mit mir anzufangen?!
Ich kann mir gerade gar nicht vorstellen wie ich ohne Orthese nächste Woche laufen soll??? Der Fuss ist noch überhaupt nicht belastbar. Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Ist es sinnvoll Wassertabletten zu nehmen?
Oder wäre ein EMS – Fussgerät gut?
Liebe*r T.,
nein, Wassertabletten wären nicht gut, weil es sich nicht um Wassereinlagerungen handelt, sondern um ein Lymphödem. Die Heilung ist bei dieser Verletzung immer langwierig. Wie lange es im Einzelfall dauert, kann man nicht sagen. Gegen die Schwellung können Sie sich einen Kompressionsstrumpf verordnen lassen. Wenn der Physiotherapeut nicht weiß, was er mit Ihnen anfangen soll, ist es vielleicht gut, ihn zu wechseln. Ein EMS-Gerät kann eingesetzt werden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte Anfang März eine OP der Personalsehne wegen Längsriss.
Jetzt habe ich seit einer Woche wieder Nervenschmerzen an Fussaußenrand und Fußrücken, die beiden letzten Zehen und der Fußrücken sind noch immer taub.
Wenn ich unter dem Aussenknöchel auf eine bestimmte Stelle klopfe, elektrisiert es bis in die Zehen.
Ist das normal? Kommt das von der Narbe? Wie gesagt hätte ich das Problem bis vor einer Woche nicht. Es tritt auch auf, sobald ich den Fuss nach rechts oder links bewege, außerdem tut der Fußrücken dann vermehrt weh.
Sollte ich zum Arzt oder gehört das zum Heilungsprozess?
Danke und viele Grüße
Lieber Leser,
Sie sollten zum Arzt gehen. Möglicherweise haben Sie eine leichte Fehlstellung im Fußbereich und der Nerv wird dann bei bestimmten Bewegungen gereizt. Die tauben Zehen sollte man besser neurologisch abklären. Man kann bei einer Messung erkennen, ob der Nerv nur beleidigt ist oder geschädigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowellmed Team,
ich bin die Leistungssportlerin von der Nachricht von gestern.
Der Operateur ist auch der Meinung dass die 1. op das problem ist – ein kontroll mrt ist für nächste Woche angesetzt – allerdings ist mein Arzt auch schon ziemlich verzweifelt – meine peronealsehnen sind extrem verdickt und vernarbt wodurch sie viel zu wenig Platz in der knochenrinne habe und sich gegenseitig verdrängen und sozusagen übereinander springen sobald ich sie anspanne- es gäbe nochmal ne Möglichkeit zu operieren aber auch da kann er mir nicht versprechen dass es danach besser wird.
Ich habe derzeit 3x pro Woche physio und das hilft leider auch nicht wirklich. Beim Gehen hab ich schmerzen sobald ich an den Punkt zum abrollen komme – da stichts dann ziemlich stark hinterm aussenknöchel.
Besteht die Chance, dass sich Sehnen von so etwas regenerieren?
Ich fahre alpine Skirennen auf internationaler Ebene – jedoch ist daran zur Zeit überhaupt nicht zu denken ..
Liebe Grüße und danke für die Tipps!
Liebe S.,
wenn Sie die Plazeboforschung kennen, ist viel mehr denkbar als wir annehmen. Nur versprechen kann Ihnen niemand etwas, schon gar nicht, wie schnell eine Besserung eintritt. Sie als Spitzensportlerin kennen ja sicher die Methoden des Mentaltrainings und wissen, was damit alles erreichbar ist. Vielleicht wäre hier ein Coach sinnvoll, der sich speziell darin auskennt in Kombination mit Liebscher und Bracht, dazu vielleicht fokussierte Stoßwelle und Eigenbluttherapie? Wenn Sie dann in 1/2 Jahr überhaupt keinen Fortschritt sehen, können Sie immer noch operieren. Wir können uns natürlich überhaupt kein Urteil zum weiteren Vorgehen erlauben. Hierzu müssen Sie letztlich auf die Fachleute vertrauen. Es ist nur eine Anregung, noch etwas anderes zu versuchen, bevor Sie wieder aufschneiden lassen, da hiermit doch wieder erneute Risiken verbunden sind. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten, wie es weiter ging. Alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich bin 20 und mach Leistungssport.
Im September 2020 im Training heftig umgeknickt und Folge: Dreifacher Außenbandriss & Luxation der Peronealsehne – wurde allerdings erst im Mai 2021 festgestellt.
Dann OP1 14.6.21: Refixation der Außenbänder + OP nach Viernstein Kelly -> allerdings Behandlungsfehler und deutliche Beschwerdeverschlechterung konnte zwischenzeitlich nicht mal mehr schmerzfrei gehen
Revisionseibgriff 26.11.22: Op nach Boström zur Refixation der Außenbänder, Vertiefung der Knochenrinne, Refixation des Retinaculums, Entfernen der einliegenden Schrauben -> sehr komplizierte Op aufgrund der misslungenen 1. Op
Jetzt (6 Monate nach 2.Op) hab ich immer noch starke Schmerzen hinter meinem Außenknöchel, leichte Schwellung, überwärmung, an Sport ist nicht zu denken und gehen ist beim abrollen sehr schmerzhaft
Gibts irgendwas das ich noch tun kann? Wird das je wieder besser? Wie sind eure Erfahrungen mit solchen Verletzungen?
Bin langsam echt verzweifelt und will mein Leben als Leistungssportlerin wieder zurück ://
Danke!!!
Liebe S.,
das können wir wirklich gut verstehen. Das Problem ist vermutlich die 1. Operation, aber natürlich ist es unmöglich ein qualifiziertes Urteil über das Internet abzugeben. Wir können also nur einige Anregungen liefern. Was sagt denn der Operateur? Sollte man ein Kontroll-MRT diskutieren? Sollten Sie eine Zweitmeinung einholen? Sind Sie regelmäßig in Physiotherapie? Eine etwas ungewöhnlichere Methode wäre noch der Versuch bei einem Liebscher und Bracht Therapeuten. Ganz sicher müssen Sie jedoch mit einer längeren Genesungsdauer rechnen. Welche Sportart haben Sie betrieben? Wie wäre vorübergehend Schwimmen zum Erhalt der Muskulatur und Leistungsfähigkeit? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich hatte vor 11 Tagen eine OP der Peronealsehne (Längsriss) inkl. Schmerzkatheter am Außenschenkel/Kniekehle mit Peridualanästhesie, war 2 Tage stationär. Beim ersten Aufstehen hatte ich das Gefühl, es brennt mir den Fuss weg, hauptsächlich am Fußrücken. Das sei normal. Es war dann aber auch nicht mehr sooo extrem. Allerdings habe ich elektrisierende Schmerzen, sobald ich den vacoped auch nur annähernd "richtig" schließe. Gestern war ich beim Fäden ziehen (Tag 10 nach OP beim Hausarzt). Derselbe elektrisierende Schmerz wieder, seither wieder extremer am Fußrücken, der 3./4./kleine Zeh sind taub (vorher nicht) aber ich kann sie bewegen. Gebiet um Narbe ist auch taub, was mir einleuchtet/ich nicht dramatisch finde. Meine Frage: ist das normal nach so kurzer Zeit oder sollte ich zum Orthopäden gehen. Hausarzt sagt, dass sei normal, dass man Schmerzen hat.
VG und vielen Dank!
Liebe*r Leser*in,
die elektrisierenden Schmerzen sprechen für eine nervale Ursache. Das Könnte schwellungsbedingt sein, erscheint uns jedoch in dieser ausgeprägten Form doch seltsam. Wenden Sie sich an Ihren Orthopäden oder /und einen Neurologen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, vor 3,5 Monaten hatte ich ein Distorsionstrauma mit Ruptur LFTA, LFK und Distension LFP mit knöcherner Absplitterung im MRT.
6 Wochen trug ich eine Schiene, seitdem Bandage. Schonung, Physio.
Nun wegen persistierenden Schmerzen in Ruhe und Bewegung (Sport nicht möglich) erneutes MRT: immer noch Partialruptur LFTA und Lig. fibulokalkaneare, Verdacht auf peroneal split der kurzen Peronealsehne im inframalleolären Verlauf, Insertionstendinopathie kurze Peronealsehne.
Deutliche Ergüsse im Gewebe, Gelenkerguss regredient.
Ich habe zudem Psoriasis arthritis (Gelenk-/Sehnenrheuma, in Behandlung) und Sorge, dass es nicht von alleine ausheilt. Sport ist nach all der Zeit noch unmöglich, zudem über Tag in Ruhe und auch nachts Schmerzen.
Besprechung MRT folgt noch, was wären die besten Optionen? Danke!
LIebe K.,
über die Option einer Operation muss natürlich gesprochen werden. Das hängt von Ihrer Statur, von Ihrem Gesundheitszustand und von Ihren Ambitionen ab. Langwierig ist eine solche Verletzung immer. Gute Besserung und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte einen 10 cm langen Riss an der Peronealsehne und wurde am 5.10.21 entsprechend operiert. Bisher verläuft die Heilung ganz gut und ich werde physiotherapeutisch betreut. Allerdings ist der Bereich hinter dem Außenknöchel immer noch stark geschwollen. Dabei gibt es keine Unterschiede in der Intensität bezogen auf die Tageszeit. Die Schwellung besteht auch in den frühen Morgenstunden. Auf ärztliche Empfehlung soll ich Thrombosestrümpfe tragen. Das empfinde ich direkt auf die Schwellung sehr unangenehm.
Ist die Intensität der Schwellung normal? Wie lange hält die Schwellung nach der OP an? Ist das Tragen der Thrombosestrümpfe direkt auf die Schwellung sinnvoll?
Danke & viele Grüße
Liebe A.,
was Sie fühlen ist ein Druckschmerz auf der Narbe. Mit der Zeit sollte die Schwellung durch das Tragen des Kompressionsstrumpfes zurückgehen, dann sollte auch der Schmerz besser werden. Sie könnten die Lage verbessern, wenn Sie eine Weile Kompressionsbinden anlegen, bis die Schwellung zurückgegangen ist. Binden kann man besser der individuellen Schwellung anpassen. Sie müssen jedoch richtig angelegt werden. Holen Sie sich bitte Hilfe bei Ihrem Arzt oder beim Pflegepersonal. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, am 27.August.2020 bin ich sehr stark beim Fußballspielen umgeknickt. Im Krankenhaus stellte man nichts fest und mein Hausarzt wollte mich sofort mit Schmerzmitteln wieder gehen lassen. Mein kompletter rechter Fuß war enorm geschwollen und blau. Ich veranlasste ein MRT und dort stellte sich ein doppelter Außenbandriss sowie eine ruptur der beiliegenden Kapsel heraus. Es war eine diskret vermehrte Flüssigkeit in der Sehnenscheide der Peronealsehne sichtbar. Ich bekam Physiotherapie und machte Stromtherapie . Die Schmerzen gingen aber nie weg. Ich bekam ACP gespritzt machte zum 2 mal Physiotherapie und machte Flossing. Am 17.06.2021 wurde erneut ein MRT gemacht ohne besonderen Befund, außer einer Zyste, sowie weiterhin Gelenkergüsse im OSG. Vor 3 Wochen hatte ich meinen letzten Physio Termin. Ich kann teilweise unter schmerzen nicht laufen, da es mir am Außenknöchel lang so weh tut. Mein Fuß ist instabil, Ich habe einen unfassbaren Druckschmerz an der peroneus Brevis sehne und immer noch eine Leichte Schwellung. Ich kann mit meinem rechten fuß nicht mehr in die knie gehen, da mein Sprunggelenk blockiert und gefühlsmäßig auseinander springt. Ich bin 22 Jahre alt, habe Jahre lang Leistungssport gemacht und kann vor schmerzen nichts mehr. Nun bin ich von meinem Orthopäden zu einem Spezialisten überwiesen worden. Dort war ich heute. Laut meiner Beschwerden die ich ihm erzählte und den extremen Druckschmerzen an der peroneus Brevis sehne, da der Bereich auch verdickt ist, kam er auf den verdacht, dass diese sehne längsrupturiert sein könnte. Er erzählte auch, dass das MRT ziemlich undeutlich aufgenommen wurde und man vieles dort schwer beurteilen kann. Da meine Beschwerden schon ein Jahr anhalten und die konservativen Methoden nicht geholfen haben, wurde er mir zu einer OP raten. Er hatte schon viele Patienten mit dem Beschwerde bild, wo im MRT nichts gesehen wurde und im OP das ganze ausmaß zusehen war.
Meine Frage ist, kann es wirklich sein, dass bei manchen Patienten so eine Ruptur im MRT nicht zu sehen ist. Ich kann mir ja schlecht auf verdacht einfach mal ebenso mein Fuß aufschneiden lassen, wenn da nachher garnichts ist. Ich bin verunsichert. Aber alleine der Druckschmerz tat so unheimlich weh, dass mir fast eine träne untergekullert ist.
Lieber Leser,
die Güte eines Bildes hängt immer ab vom "Fotografen" und vom Auswerter. Sie können sich natürlich eine Zweitmeinung einholen. Andererseits ist die Frage, ob Sie nach 1 Jahr Leiden und Einschränkungen nicht ohnehin den operativen Weg suchen sollten. Eine Garantie ist natürlich auch das nicht. Auch hier hängt das Ergebnis sehr stark vom Operateur und von Ihren eigenen Körperstrukturen ab. Eine Überlegung ist es schon wert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wurde am 14.6.21 am rechten Sprunggelenk operiert: Bandersatzplastik aller drei Bänder mit Periostlappen & OP nach Viernstein Kelly mit Vertiefung der retromalleolären Rinne.
Seither starke Schmerzen, die immer stärker werden. Ich mache Leistungssport und kann nicht mal mehr richtig gehen bzw sonst was machen .. bin echt ziemlich frustriert schon .. zumal mir seit Monaten gesagt wurde ich bilde mir die Schmerzen nur ein.
Heute erneutes MRT, Befund:
-Längsriss der Peroneus Brevis Sehne
– instabiler Außenband Apparat
-Ablösung des Retinaculums
-vorderes Narben impingement im OSG
– erneute Luxation der peronealsehne
Wenn ich mich nochmal operieren lasse, wie Länge wäre dann circa die Heilung? Und wann circa return to competition?
Wurde vor 3 Wochen erst am Knie operiert wegen einem Knorpelschade und das ist genau die andere Seite ..
Schon mal danke für die Antwort!!
Liebe S.,
wenn wir Ihnen das nur sagen könnten. Die Verletzung der peroneus brevis Sehne ist sehr undankbar und braucht lange Zeit zur Heilung, was dann auch noch sehr individuell ist. Ohne Operation wird es vermutlich auch nicht wirklich gut. Sie müssen mit 3-6 Monaten rechnen. Liebe Grüße und alles Gute
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
vor 8 Wochen hatte ich (w, 45) plötzlich eine Schwellung am Knöchel (an ein Umknicken oä kann ich mich nicht bewusst erinnern), keine Schmerzen. Bin dann zum Hazsarzt und wurde zum Orthopäden überwiesen. Dort wurde eine Entzündung/Flüssigkeit im Ultraschall entdeckt. Überweisung zum mrt. Letzte Woche mrt, seither (aufgrund der Lagerung des Fusses während mrt) Schmerzen im Knöchelbereich und Fussaussenrand, v.a. beim nach aussen Drehen. Ergebnis mrt:
Ausgedehnte Längsspaltung der Peroneus brevis Sehne unterhalb des malleolus lateralis mit umgebender Flüssigkeitsstrasse von ca 5cm.
Orthopäde verordnete daraufhin Ganganalyse/Einlagen.
Keine Ruhigstellung, Schmermittel etc.
Meine Frage: ist nicht mindestens eine Ruhigstellung nötig? Kann die Sehne von selbst wieder heilen durch Einlagen? Ich mache jetzt 8 Wochen damit rum, bis die Einlagen da sind sicher nochmal 3. Dann sind es fast 12 Wochen ohne Ruhigstellung oder sonstige Maßnahmen.
!!!!! Vielen Dank!!!!!
Liebe Leserin,
die Behandlung ist korrekt, allerdings langwierig und nicht immer aussichtsreich. Alternative wäre eine Operation mit fast den gleichen Problemen. Wir würden die Entscheidung davon abhängig machen, ob Sie ein sehr sportlicher Mensch sind oder nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin 2014 auf einem Parkplatz mit dem rechten Fuss
in einem Rasengitterstein hängen geblieben. Daraufhin knickte ich mehrfach mit dem Knöchel um. Die spätere Diagnose in der Notfallaufnahme war Bänderdehnung. Diese heilte nach ein paar Wochen wieder ab.
2020 machte der rechte Außenknöchel wieder Probleme. Neben starken Schwellungen kam es später auch zu Schmerzen hinter dem rechten Außenknöchel. Erst nach zahlreichen erfolglosen Arztbesuchen und dem 2. MRT wurde im Juni 2021 die Diagnose Längssplit an der Peronealsehne gestellt. Der Unfall in 2014 wird als Auslöser gesehen. Im 5. Oktober 2021 erfolgte die Peronealsehnenläsion. Aktuell bin ich auf den AirWalker sowie Gehilfen angewiesen. Den rechten Fuss darf ich bis zu 20 kg belasten.
1,5 Wochen nach der OP kämpfe ich immer noch mit Sehnen- Schmerzen. Wie lange halten die Schmerzen nach der OP ungefähr an?
Liebe A.,
das kann längere Zeit anhalten, denn es handelt sich um eine etwas "unglückliche" Verletzung. Lassen Sie sich bitte medikamentös dabei helfen, damit sich nicht das chronische Schmerzgedächtnis aktiviert wird. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin im Dezember 2019 beim Fußball umgeknickt. Damals lautete die Diagnose: Riss der Außenbändern. Es wurde einfach nich besser und nach unzähligen Arztbesuchen stellte sich dann im Mai 2021 heraus: Split der Peronealsehne. Anfang Juni wurde diese operiert. Teile, die abgesplittert waren, wurden weggeschnitten und der Rest vernähet. Heute, 3,5 Monate später habe ich immer noch Probleme. Ähnliche Probleme, wie vor der OP. Beim Anziehen des Fußes nach oben habe ich immer noch ein Ziehen zwischen dem Knöchel und der Achillessehne – sowohl Innen als auch Außen. Habe das Gefühl, dass sich dieser Zustand seit knapp einem Monat nicht weiter verbessert.
Ist dieses Gefühl normal nach so einer OP oder nach einer so langen Sportpause? Laut meinem Unfallchirurgen dürfte ich bereits seit einem Monat wieder joggen gehen, habe dabei allerdings immer noch Schmerzen. Ist dieses Gefühl von Ziehen und die nicht vorhandene Flexibilität des Fußes normal? Was kann man möglicherweise dagegen tun um den Heilungsverlauf zu beschleunigen?
Liebe Grüße
Liebe M.,
die Heilung einer solchen Verletzung dauert sehr lange. Laufbeginn sollte jetzt möglich sein. Wir können aus der Ferne nicht viel mehr dazu sagen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Ich hatte vor 3 Monaten auf einmal schmerz an füssrand u beim Arzt , nach Röntgen wurde mir gesagt inbu zu nehmen und einlagern,
Nach wieder Schmerz bin zu andere Arzt und nach MRT würde eine 4 cm Riess bei poroneus brevis ungefähr 4 cm diagnosiert, der Arzt hat nicht über op mir gesagt. Die frage wäre muss ich nich op hsben o von sich alleine wird es geheilt.
Lg
Lieber A.,
oft versucht man zunächst eine konservative Behandlung, entschließt sich dann jedoch nicht selten für eine Operation , weil es einfach nicht besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich war einmal nach sport und spazieren aufeinmal große Schmerzen auf Füßsrand gehabt , war danach beim Artz und der sagte nach Röntgen es ist nur Belastung und nach ein paar Wochen und keine Heilung nochmal zu anderen Arzt nach MRT ein 4 cm riess bei peroneus bervis festgestellt, ich laufe viel und habe danach spannung auf Füße und merke auch wenn morgen aufstehe.
Ich möchte gern wiessen, müss man unbedingt nach Riess der peroneus bervis unbedingt operieren oder kann man auch ohne .
Ich danke mich wenn jemandem dazu sagt….
Lieber B.,
wie man es macht, kann es ein Problem sein. Ohne Operation wird man vermutlich die Schmerzen jedoch nicht los. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte 2017 nach einem Umknicktrauma eine OP mit Sehnennaht eines Peroneus brevis Längsriss und LFTA Kürzung mit Ankern.
Seither aber immer wieder umgeknickt, auch Physiotherapie etc.
Vor 1 Woche erneut umgeknickt, Diagnose lt. MRT:
Kapselödem des Sprunggelenkes wie bei Zerrung.
Posttraumatischer Gelenkserguß.
Ödem bzw. Suffusionsblutung in den umgebenden Weichteilen.
Narbige Abheilungsstadium des Ligamentum fibulotalare anterius mit Vergröberung der Faserstruktur.
Sonst gegenüber der Voruntersuchung vom 18.10.2019 keine neu auftretenden Veränderungen, offensichtlich degenerative bzw. chronisch-rezidiv-traumatische Veränderungen am Ligamentum fibulotalare posterius.
Chronische Achillotendinopathie mit Flüssigkeitseinlagerungen neben dem Sehnenansatz.
Keine Verletzung der Gelenksknorpel.
Keine Sehnenruptur und keine Sehnenverlagerung
Wie soll ich damit umgehen, es kann doch nicht sein, dass ich ständig Angst haben muss, wenn ich gehe. Bin nicht sehr sportlich, habe aber alle Therapien ausgenutzt und mache regelmäßig meine Übungen.
Was kann ich noch tun?
Dankeschön im Voraus für Ihre Meinung.
Liebe*r Leser*in,
wir kennen Ihre sportlichen Aktivitäten nicht. Wichtig ist einfach, dass Sie in nächster Zeit nicht mehr umknicken, damit eine gewisse Stabilisierung eintritt. Sie werden sicher sehr bewusst Sport treiben müssen. Man sollte jedoch auch über eine Bandage nachdenken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich hatte vor zwei Wochen ein umknicken Trauma ….
mit Außenband teilruptur.
Wegen anhaltenden Schmerzen ist ein Meter gelaufen .
Dort zeigt sich ein längs riss der pereroneal brevis sehen .
Der Arzt sagte keine Behandlung nötig . Aurcast weiter und ich könnte auch wieder arbeiten :
Heute war ich bei einem anderen Arzt .
Der sagte aircast weiterhin… aber schonen, hochlegen .
Wegen der Schwellung und dem Hämatom …
Würde Man jetzt eh nicht operieren .
Man wüsste nicht ob sie Sehne bei dem Unfall rupturiert ist oder schon vorher kaput war . Hatte aber vorher nie schmerzen da .
Kontrolle Anfang Januar .
Nun bis ich etwas skeptisch ….
immer steht überall , dass das Bein mit einem walker vacuped etc. eingestellt wird für 6 Wochen
Oder sogar operiert wird .
Was habt ihr für Erfahrung …?
Ist das alles richtig so ?
Immerhin hab ich jetzt ne Thrombose Prophylaxe erhalten .
Hab ich beim anderen Arzt dreimal nachgefragt .
Ich laufe an gehstützen ins belaste kaum .
Lg
Liebe(r) Leser(in),
diese Art der Verletzung ist immer schwierig und führt nicht immer zu einem optimalen Ergebnis. Wenn ein kompletter Längsriss vorliegt, ist eine konservative Behandlung meist nicht ausreichend. Dann versucht man lange konservativ und muss meistens schließlich doch operieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, liebes Biowellmed. Team!
Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.. und zwar wurde ich im Februar 2018 Peroneussehnenlux. und wegen einer Längsruptur in der brevis Sehne operiert!
Die luxierenden Sehnen wurden mittels einer Schraube fixiert, im September 2018 wurde mir die Schraube entfernt, kurz nach der Operation wurden Keime in der Wunde festgestellt! Daraufhin folgten mehrere Operationen und als ich 2Abstriche Keimfrei war wurde die Wunde mittels Lappenplastik geschlossen!
Nun bin ich leider letzte Woche umgeknöchelt und hatte danach staeke Schmerzen! MRI und Röntgen wurde durchgeführt und dabei wurde wieder die diagnose längsgriss in der brevis Sehne diagnostiziert! Seither bin ich zwar nicht mehr umgeknöchelt jedoch verspürte ich 2x ein starkes ,schappen/schnalzen (und SCHMERZEN) im Außenknöchel, jedoch wurde im MRI keine Luxation festgestellt!
Nun zur Frage: Kann es eine erneute Luxation sein? Und wenn ja sollte ich es erneut operieren lassen oder durch duese Vorgeschichte lieber nicht??
Glg vielen Dank
Lieber M.b.,
meistens hat man nach einem Längsriss dieser Sehne ständig Probleme, wenn man nicht operiert, insbesondere, wenn Sie jünger sind und sich noch sportlich betätigen wollen, führt vermutlich kein Weg daran vorbei. Das Umknicken muss man natürlich in Zukunft unbedingt verhindern, was man durch anfangs Stabilisierung, später konsequent aufbauende Übungen tun sollte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
nachdem ich viele der vorherigen Einträge zum Thema Peroneussehnenriss gelesen habe, möchte ich gerne meine eigene "Geschichte" dazu erzählen, die vielleicht am Ende auch dazu dient, anderen Betroffenen – trotz eines langen, steinigen Weges – Mut zu machen.
Nach einem Umknicktrauma im August 2019 stellten sich bei mir brennende / stechende Schmerzen im Bereich des Außenknöchels ein, vor allem nach Belastung und beim Tragen von Schuhen. Zunächst versuchten wir es mit einem Zink-Leim Verband und einer mehrwöchigen Sportpause, was auch zu einer kurzzeitigen Besserung führte. Bei Wiederaufnahme der sportlichen Tätigkeit kamen die Schmerzen inklusive einer leichten teigigen Schwellung unterhalb des Außenknöchels allerdings sofort wieder zurück.
Im November 2019 folgte ein MRT, in dem eine Sehnenscheidenentzündung der Peroneussehnen befundet wurde. Es folgten 4 Wochen komplette Ruhigstellung im Aircast-Walker und im Anschluss Physiotherapie. 5 Tage nach Abnahme des Walkers kamen die Schmerzen jedoch deutlich schlimmer zurück als vor der Ruhigstellung.
Im Januar machten wir daraufhin ein erneutes MRT, nun mit Kontrastmittel. Erst hier wurde, 5 Monate nach dem Unfallgeschehen, eine partielle Längsruptur der Sehne des Musculus peroneus brevis diagnostiziert. Auch ich habe also die leidvolle Erfahrung machen müssen, das Peroneussehnenrisse häufig erst verpätet erkannt werden.
Anfang Februar 2020 erfolgte die Operation der Sehne, verbunden mit einem zweitätigen stationären Krankenhausaufenthalt. Die Sehne war in einen dicken und einen dünnen Strang aufgespalten, konnte aber noch voll erhalten und wieder zusammen genäht werden. Danach folgte die Ruhigstellung in einer Gipsschiene für 2 Wochen ohne Belastung, anschließend noch einmal 4 Wochen im Aircast-Walker mit 10 kg Abrollbelastung. Nach Abnahme des Walkers ging es mit 2 mal wöchentlich Physiotherapie weiter. Die Beweglichkeit des Fußes (Streckung, Beugung und Anheben des Fußrandes) war die ersten Wochen über noch deutlich eingeschränkt. Allerdings waren die brennenden Schmerzen von vorher nun vollständig verschwunden.
Leichtes Fahrradfahren war 9 Wochen nach der OP wieder möglich. Den ersten kleinen Laufversuch (2 km) habe ich 16 Wochen nach der OP unternommen. Nach 5 Monaten bin ich langsam wieder ins Badminton-Training eingestiegen. Die kurzen, schnellen Bewegungen waren anfangs noch sehr mühsam, dem Fuß fehlte es noch sehr an Kraft und es war immer noch deutlich spürbarer Zug auf der operierten Sehne. Von Woche zu Woche war hier aber eine deutliche Verbesserung zu bemerken. Nach nun 7 Monaten bin ich wieder voll im Training und der Fuß macht schmerzfrei mit. Stabilisations- und Beweglichkeitsübungen werden mehrmals wöchentlich weiterhin nebenbei in Eigenregie absolviert.
Nun ist der Bericht doch etwas länger geworden als beabsichtigt. Ich wollte eigentlich nur anderen Betroffenen etwas mit auf den Weg geben: Die Diagnosestellung bei Peroneussehnenrissen ist häufig schwierig und die Reha nach der OP langwierig und anspruchsvoll- aber eine Rückkehr zu voller sportlicher Belastbarkeit ist gut möglich, wenn man selbst viel investiert, motiviert seine Übungen durchzieht und vor allem nicht aufgibt!
Sportliche Grüße
Liebe(r) E.A.,
herzlichen Dank für diesen engagierten und sehr aufmunternden Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Meine Diagnose : nach 3jähriger Odyssee bei verschiedenen Ärzten Tenditinis bei Splitruptur der Peroneus brevis-Sehne … Ende Juni erfolgte dann Debridement und Sehnenrepair… die Wundheilung ging nur sehr langsam vonstatten (Diabetes 1)… begonnen wurde mit einer Gipsschiene für 4 Wochen mit Hochlagerung und Kühlung… danach bekam ich die Fußorthese plus unterstützende Gehhilfen… ich befinde mich jetzt in der 6. Woche und habe immer noch eine starke Schwellung (Spann & völliges Taubheitsgefühl in allen Zehen)… man ist jetzt erst hingegangen und hat mir eine Lymphdrainage verordnet… Nun meine Frage:Ist es möglich, dass hier irgendetwas nicht stimmt? oder dass die Heilung wirklich so langwierig ist? Nach 5 Wochen kein wesentlicher Fortschritt… bis auf die Narbe, die jetzt endlich abzuheilen scheint (vielleicht hilfreich hierbei: Übergewicht, wie gesagt Typ 1,Thromboseprophylase wird fortgeführt)… für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, weil ich mir wirklich langsam Sorgen mache… Vielen Dank im voraus…
Lieber Leser,
die Heilung einer solchen Verletzung ist immer sehr langwierig. Wegen der tauben Zehen empfehlen wir jedoch eine neurologische Vorstellung. LIebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend,
ich hab mir im Januar ein Längsriss der Peroneus Brevis Sehne zugezogen nachdem ich umgeknickt bin.
Nun möchte mein Orthopäde ein Kontroll MRT machen lassen um auszuschließen, dass noch eine Durchblutungsstörung am Fuß dazugekommen ist.
Danach kommt die OP der Sehne. Wie muss ich mir den Ablauf vorstellen und kann man die OP ambulant machen? Denn ich hab 4 Kinder Zuhause und mein Mann arbeitet nachts. Auch wenn meine Kinder aus dem gröbsten raus sind (jüngstes Kind 9, älteste 17 Jahre) lass ich sie ungern Nachts alleine. Mein Mann kann leider nicht frei machen da er in einer 2 Mann Bäckerei arbeitet. Außerdem habe ich eine totale Abneigung gegen Krankenhäuser.
Liebe J.,
im MRT stellt man normalerweise die Weichteilgewebe, somit die Sehne dar. Eine Durchblutungsuntersuchung wird meistens mit Doppler (Ultraschall) oder Angiographie durchgeführt. Deshalb ist uns nicht ganz klar, was jetzt geprüft wird. Man kann theoretisch eine Operation auch ambulant durchführen. Da eine Sehnenkorrektur jedoch nicht ganz so einfach ist, vermuten wir, dass Ihr Chirurg auf eine stationäre Aufnahme besteht. Eventuell können Sie sich überbrückend eine Haushaltshilfe über die Krankenkasse einfordern. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Hausarzt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Mal ein positiver Bericht… Meine OP nach Längsriss der Peroneus Brevis Sehne wurde vor 2,5 Wochen durchgeführt, nachdem im Herbst ein Versuch mit konservativer Therapie (6 Wochen Ruhigstellung im Vacoped) leider fehlschlug. Die Diagnose wurde glücklicherweise schon beim ersten Besuch der Orthopädin im August gestellt (Beginn der Probleme im Frühjahr beim Joggen ohne akute Verletzung), was ja wohl nicht so üblich ist und im MRT dann bestätigt.
Nach etwa 2-stündiger OP (Glättung, Verkürzung und Naht der Sehne) wurde mir gleich anschließend gesagt ich darf, sofern von den Schmerzen her möglich, im Vacoped voll belasten. Ich war dann etwa 10 Tage noch mit Krücken unterwegs, konnte mich aber von Tag zu Tag mehr ohne sie bewegen. Nachdem nach 14 Tagen die Fäden gezogen wurden (12 Stiche) ging das aber alles total problemlos. Ich bin seither völlig schmerzfrei, um die Narbe herum ist es noch etwas taub. Den Vacoped muss ich insgesamt 6 Wochen tragen. Heute hatte ich das erste Mal Physiotherapie, auch diese lief ohne Probleme ab. Ich war, nicht zuletzt aufgrund vieler negativer Berichte in diversen Foren, auf deutlich mehr Schmerzen und Probleme eingestellt.
Liebe(r) S.
herzlichen Dank für den positiven Bericht. Ihnen weiterhin alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hatte am 2.3.2020 eine OP das ich einen Längsriss der peronealsehne und mit starken Entzündungen hatte.
Zwei Wochen hatte ich einen Gips und durfte nicht belasten. Jetzt habe ich einen Walker und darf 20 kg belasten.
Da ich als Zustellerin arbeite bin ich gesamt 8 Wochen krankgeschrieben, ab wann welcher Woche kann ich mit der Physiotherapie starten um schnell wieder arbeiten zu können?
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Frau F.L.,
das muss natürlich Ihr Operateur je nach Entwicklungsstand der Heilung entscheiden. Zu früh darf man nicht beginnen. Meist wartet man einige Wochen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Vielen Dank für die Antwort zu meinem Bericht vom 06.03.2020. Meine Angst ist dass das Retinaculum abreisen kann, da es nur 1mm dick ist. Wie dick ist es denn normal? Kann es bei meiner Bindegewebsstörung sein dass es noch dünner wird und reißt bzw.mm wird es im Alter durch degenerative Veränderung noch dünner? Dann würde ja die Peronealsehne nicht mehr gehalten
Wenn ein 1mm dickes Retinaculum reist was wird dann gemacht? Danke nochmals!
Liebe(r) Leser(in),
normalerweise reißen Sehnen und Bänder nur bei akuter schwerer Krafteinwirkung. Es kann natürlich schon einmal bei Dauerbelastung passieren. Wir würden jetzt aber nicht davon ausgehen. Sollte es dennoch passieren, kann man eine Plastik mit Bandersatz durchführen. Deshalb jetzt nicht schon das worst case Szenario vorwegnehmen, empfehlen wir. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.Vor 2 Jahren hatte ich durch Unfall eine Peronealsehnenluxation. Zuerst wollte man operieren.Nachdem 6 Mon.vergangen waren fand keine Op statt da die Sehne nicht mehr vollständig luxierte sondern nur noch eine Subluxstion vorlag. Ich trage seither eine stabilisierende Bandage. Behandle mit Salbe,Eis u.gelegentlich Physio.Schmerzen sind noch da.Heute wurde Ultraschall gemacht Subluxation bestätigt.Retinaculum ist ausgedünn 1mm dick.Kann es mit zunehmendem Alter noch dünner werden? Wie kann ich vermeiden dass es reisst? Was würde mich dann Optechnisch erwarten? Auch eine Fixierung der Peroneus sehne? Ich leide unter einer Bindegewebsstörung (Ehkers Danlos Syndrom) so dass ich mir jetzt Sorgen mache 1mm ist ja sehr dünn.Gibt es vielleicht auch ein Nahrungsergänzungsmittel zur Stärkung? Danke!
Liebe(r) Leser(in),
normalerweise würde man eine Operation empfehlen, allerdings wäre diese schon gleich zu Beginn der Symptomatik sinnvoll gewesen, denn bei einer chronischen Luxation ist die Prognose schlechter. Bei Ihnen kommt Ihre Grunderkrankung dazu, die sicher die Prognose nochmals verschlechtert, so dass die Operation bei Ihnen eher keinen Sinn macht. Sehnen sind normalerweise sehr zähe Gebilde und reißen nicht so leicht. Sie können nicht viel tun. Es gibt zwar Nahrungsergänzungsmittel für Sehnen(z.B.von Orthomol), ob das jedoch etwas bringt, ist fraglich. Die stabilisierende Bandage ist sicher sinnvoll. Viel mehr können Sie vermutlich nicht tun. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vor 13,5 Wochen am Teilriss der Peroneus brevis Sehne operiert worden.
Gleichzeitig wurde eine Arthroskopie vom OSG gemacht, bei der Tibia und Talussporn weg gemacht wurde.
Ich habe immer noch Schmerzen, der Fuß schwillt immer noch leicht an.
Sobald jemand, z.B. bei der KG an den Knöchel kommt, bekomme ich auch Schmerzen.
Die Operateurin sagt nicht viel dazu.
Hat jemand einen Tipp, was ich machen kann?
Gruß S.
Liebe S.,
Sie sollten sich an einen Orthopäden wenden. Eventuell kann man mit einer Bandage abhelfen und/Oder Lymphdrainagen. Ihr Fuß sollte jedenfalls nochmals von einem Fachmann beurteilt werden. Generell dauert jedoch die Erholung nach einer solchen Operation lang. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich werde im Januar 65 Jahre alt,vor ca. 1 1/2 Jahren hatte ich erstmalig längere Zeit einen geschwollenen Fußknöchel.Die Othopädin schaute sich den Fuß an,meint,ich soll zum Sport(Walking&Nordic-Walking eine Stützbandage tragen.Durch den Druck verschlimmerten sich die Schmerzen.
Ich wechselte den Orthopäden,beim MRT kam folgendes heaus:
Befund:
Reelrechtes Knochenmarksignal der dargestellten Skelettanteile.Glatte Gelenkflächen.Unauffällige Bänder am Innen-und Aussenknöchel.Die Peronealsehnen sind deutlich verdickt und signalalteriert , insbesondere die Peroneus brevis Sehne.Deutlich flüssigkeitsmarkiete Sehnenscheide.
Die Peroneus brevis Sehne ist teilweise longitudinal gerissen.Die übrigen Sehnen sind unauffällig.Regelrechte Darstellung der Plantarfaszie.
Beurteilung v Radiologischen Zentrum:
Im Vergleich zur Voruntersuchung v . März 2019 findet sich eine leichte Befundbesserung mit rückläufiger Peritendinitis.Nach wie vorr deutliche Tendinose und Partialruptur der Peroneus brevis Sehne.Keine Bandläsion,keine knöcherne Läsion.
Das 2. MRT wurde im Sept. diesen Jahres gemacht.
Im Nov.diesen Jahres wurde ich im Krankenhaus vorstellig.
Vorschlag:
Indikation zur Peronealsehnennaht,ggf. Versatz longus auf brevis links.
Derzeit habe ich kaum Schmerzen,trage beim Spazierengehen festes Schuhwerk und ich frage mich ernsthaft , ob ich mich überhaupt operieren lassen soll….
Über eine baldige fundierte Antwort Ihrereseits wäre ich äusserst dankbar.
Freundliche Grüsse aus Östringen
Lieber Leser,
meistens macht eine solche Verletzung doch langfristige Beschwerden, so dass manchmal nur die Operation bleibt. Wenn Sie jedoch kaum Schmerzen haben und keine zu großen sportlichen Belastungen, muss man sich schon eine Operation überlegen, da sie auch keinen absoluten Erfolg versprechen kann und der Heilungsprozess langwierig ist. Die Entscheidung ist natürlich auch abhängig von Ihren sportlichen Ambitionen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
bei mir wurde ein Längsriss der Peroneus Brevis-Sehne festgestellt. Nun habe ich 5 Wochen eine Orthese getragen, aber der Schmerz ist nicht verschwunden.
Jetzt wurde mir gesagt, ich müsse eine OP machen.
Ist eine OP unumgänglich oder gibt es Alternativen? (zB Massage?)
Lieber M.,
einen Riss kann man durch Massage nicht beseitigen. Die konservative Therapie ist meist nicht ausreichend, so dass man doch operieren muss, was jedoch eine meist langwierige Therapie nach sich zieht. Es gibt jedoch leider keine Alternative. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich werde an der Peroneus brevis Sehne operiert, sie ist gerissen.
Der Riss wurde im Oktober 2018 festgestellt, es wurde erst konservativ versucht.
Wie lange muss man ungefähr den Stiefel anziehen, braucht man danach trotzdem UA Gehstützen.
Wie lange dauert ca. der Krankenahusaufenthalt?
Liebe Su,
aufgrund der vielfältigen Ursachen und Verletzungen ist immer ein individuelles Vorgehen wichtig, von daher kann man keine allgemein gültige Aussage treffen. Normalerweise dauert der Krankenhausaufenthalt wenige Tage und der Vacupedschuh muss 6 Wochen getragen werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Abend im August 2017 wurde ich an der peroneus-brevis-sehne operiert es war ein Längsriss von 12 cm 2,25 cm breit im Oktober 2017 mussten sie mich noch mal operieren da war das ein Längsriss von 15 cm jetzt 2019 wenn ich mit dem selben Fuß noch mal umgeknickt dabei habe ich mir der Mittelfußknochen gebrochen und habe jetzt sogar noch Schmerzen das ganze sind jetzt 7 Wochen her die Schmerzen sind in Singen Bereich kann das sein dass die peronaeus brevis Sehne und noch mal erneut gerissen ist
Liebe Frau M.,
das ist natürlich durchaus möglich, können wir jedoch aus der Ferne nicht beurteilen. Sie sollten nochmals Ihren behandelnden Arzt konsultieren. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hoffe bei Ihnen eine Antwort zu bekommen. Ich habe durch MRT bestätigt ein Perneus-Split-Syndrom mit Längsriss der Peroneus-brevis Sehne. Tonosynovitis, Erguss im Sprunggelenk, Reizung im Außendbandkomplexes. Es soll konservativ behandelt werden mit der Begründung: "Im Sommer ist die Schwellungsgefahr größer und auch die Entzündungsgefahr". Jetzt habe ich die 4. Physiotherapie, die mich sehr verunsichert. Ich soll lt. Chirurgen eine Orthese tagsüber tragen. Bei der Physiotherapie wird ziemlich starkt auf dem Fuß gearbeitet. Ich habe immer Schmerzen und auch Hämatome sind schon aufgetreten. In den Publikationen wird immer von Ruhigstellung gesprochen. Wie verhält sich die Therapie bei meiner Diagonse. Es wäre schön, wenn ich bald Antwort bekäme.
Vielen Dank und freundliche Grüße
Ich bin 53.
K. R.
Liebe Frau R.,
da ist guter Rat teuer, denn diese Verletzung ist immer langwierig und schwierig. Laut Literaturangaben sind die chirurgischen Verfahren besser wirksam als die konservativen. Normalerweise behandelt man mit Ruhistellung in einer Orthese und isometrischem Training der Muskulatur, insbesondere Peroneusmuskulatur sowie Dehnung der Strukturen. Die Behandlungsdauer muss man mit ca. 12 Wochen ansetzen. Liebe GRüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
bin gerade ziemlich frustriert.
Seit über 3 Jahren habe ich Schmerzen im Fuss. Zuerst wurde mit Salben, dann mit Einlagen, Bandagen behandelt, dann durch einen anderen Arzt zuerst Medis, dann mit Verdacht auf Pss zum MRT. 4 Wochen Walker, keine Besserung…also OP
Nun 2 Jahre später zeigt sich das gleiche Bild wieder. Die Sehne ist nicht zusammengewachsen.
Man könne nochmal operieren…Ausgang ungewiss.
Was soll ich tun? Wohin kann ich mich wenden?
VlG
Liebe S.,
Ihre Frustration ist sehr gut verständlich und es ist leider immer wieder ein Problem mit dieser Verletzung. Möglicherweise hilft Ihnen nur noch ein Sehnentransfer(Verpflanzung einer anderen Sehne an diese Stelle. Allerdings ist hier von großer Bedeutung, die prädisponierenden Ursachen genauer anzuschauen(z.B. den Kanal, in dem die Sehne läuft – eventuell muss dieser vertieft werden). Es ist deshalb von Wichtigkeit, dass Sie sich bei einem wirklichen Spezialisten auf diesem Gebiet vorstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seid Oktober 2018 habe ich starke Schmerzen im linken Fuß. Die diaknose Ermüdungsfrakturen os cuneiformis links ,tendinose proneus-brevis mit kurzstrecker Längsruptur links.
6 Wochen ruhigstellung. Physotherapie jetzt mit Belastung. Die frakturen sind am abheilen. Doch die Sehne schmerzt. Kann nicht auftreten habe kein halt im Fuß. Mein ortopäde macht keine weiteren Therapien schreibt mich weiter krank. Das macht kein Sinn. Ich möchte wieder schmerzfrei laufen können wird er arbeiten können. Ich weiß nicht was ich machen soll.
Liebe A.,
wir können von der Ferne Ihre Verletzung nicht beurteilen, vermuten jedoch, dass Ihr Orthopäde zunächst die vossltändige Ausheilung des Bruches abwarten will. Wenn die Beschwreden nicht besser werden, muss man eventuell eine Sehnennaht vornehmen, was jedoch auch einen langwierigen Heilungsprozess nach sich zieht. Am besten reden Sie nochmals ganz offen mit der Frage Naht mit Ihrem Orthopäden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Ich wurde vor gut vier Wochen an der Peroneus Brevis Sehne operiert. Ich hatte einen ausgeprägten Längstriss. Lt Arzt müsste mir sehr viel entzündetes Gewebe zudem entfernt werden
Nach 12 Tagen wurden die Fäden gezogen und bis zum 17. Tag habe ich die Gipsschiene getragen. Danach bekam ich vom Orthopäden einen aircast Walker verschrieben. In 3 Wochen beginnt meine Physiotherapie. Bis dahin darf ich mit dem Fuß noch nicht auftreten und habe daher noch die Krücken. Mein Fuß ist immernoch angeschwollen und sehr berührungsempfindlich. Ist das normal?
Liebe(r) Leser(in),
das kann durchaus noch normal sein, lässt sich jedoch ohne Befundkontrolle nicht sicher sagen. Bitte rufen Sie Ihren Arzt an und fragen ihn, ob Sie etwas unternehmen sollten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Auch an den Fußseiten sind noch Blutergüsse zu sehen. Lt Arzt Bericht darf die Physiotherapie erst ab der 7. postoperativen Woche erfolgen.
Hallo ich hoffe auf Ihre Hilfe. Vor 3Mon.wurde Peronealsehnenluxation festgestellt. War auch am Aussenknöchel fühlbar. Inzwischen kein Springen mehr am Knöchel jedoch dahinter Schwellung.Am Sehnenansatz (Richtung Fußspitze)"knackt" es.Kann die Sehne auch dort Springen oder besteht eine Luxation nur über dem Aussenknöchel.Arzt weigert sich es nochmal anzusehen,aber können in dem Zeitraum nicht auch Vernarbungen entstanden sein u.es besteht keine Luxation mehr.Was ist das "Knacken" Richtung Fußspitze? Leider gibt es bei mir nur diesen einen Facharzt.
Liebe(r) Leser(in),
vermutlich handelt es sich um die springende Sehne. Wenn Sie keinen Facharzt in der Nähe haben, wenden Sie sich an die nächstgelegene orthopädische oder chirurgische Klinik. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vielleicht bekomme ich hier etwas Hilfe und fehlende Aufklärung. Seit 01/18 habe ich Schmerzen im re Fuß. Es begann mit Schmerzen auf dem Oberfuß, und starkem Stechen und Brennen im Mittelfuß und Ferse. Plötzliches Stechen in den Zehen verhindertein Weiterlaufen. Roentgenbefund : Fersensporn !!Med. Schuheinlagen wurden verordnet, die ihre Wirkung zeigen sollten. Die Schmerzen jedoch verstärkten sich, sodass ich nur kurze Strecken schaffe /an Wandern ist nicht mehr zu denken !!!Auch Hausarbeit ist nur zeitweise möglich. Mit Ruhe und Hochlegen/Traumeel /Ibu und Umschlägen versuche ich die Schmerzen zu lindern. Meist hinke ich.
Lt. MRT: leichter Reiz der Plantarfaszie im kalkanearen Ansatz – leichter peritendinitischer Reiz der Tibialis posterior Sehne – Ebendso eine Tendinopathie und Peritendinitis um die Peroneus brevis Sehne auf Höhe der Außenknöchelspitze, die hier ein split tear zeigt !!!
Alles sehr schwierige Angaben, die mir mit : " einer Entzündung" erklärt wurden…… aber was geschieht weiter?? Wie werde ich die imensen Beschwerden wieder los ???Ich möchte wieder öfters auf die Beine.
Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Liebe G.,
es handelt sich um einen Längsriss der Peroneussehne. Sofort nach einem Unfall kann man einen konservativen Therapieversuch unternehmen(6 Wochen Ruhigstellung). Meist jedoch bedeutet das nur eine Verzögerung und man muss dann doch noch nähen. Ob eine Operation bei Ihnen günstig ist, hängt jedoch von vielen Faktoren ab wie Alter, Allgemeinzustand und anderen Erkrankungen. Sie sollten Ihren Arzt auf eine Operation ansprechen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich hätte gerne Ihre Einschätzung. Ich habe in 1 Woche einen Op Termin (Fixierung nach Peronealsenenluxation u.Hallux Op).Seit Arztbesuch sind ca.4 Wochen vergangen.Jetzt habe ich gemerkt dass Sehne gar nicht mehr "richtig"springt. Es ist eine Schwellung hinter dem Knöchel sowie ein Druckschmerz im Sehnenverlauf.Ausserdem hört man ab u.zu ein"knacken".Sehne ist mit Hand tastbar aber Beschwerden besser als vor 4 Wo.Kann sich Vernarbung gebildet haben?Habe seither Urlaub u.keine Belastung.Arzt ist in Urlaub.Soll ich Op wahrnehmen?
Liebe(r) Leser(in),
diese Entscheidung kann natürlich nicht über das Internet gefällt werden. Das Entscheidende ist für uns, dass Sie derzeit Urlaub und keine Belastung haben. Deshalb vermuten wir, dass die Operation dennoch sinnvoll ist. Ihr Arzt hat sicher einen Vertreter. Suchen Sie ihn bitte auf und sprechen mit ihm. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich wüsste nochmal gerne Ihre Meinung.Im Februar bin ich mit dem li.Fuss umgeknickt.Peronealsehneluxation.Die Ärzte möchten eine Fixierung mit dem Retinaculum vornehmen (keine Vertiefung der Gleitrinne).Ausserdem eine Hallux Basisosteotomie Metarsale I.Ich habe nur noch gelegentlich Beschwerden,allerdings hat sich der andere Fuss genau an der gleichen Stelle entzündet u.macht mir mehr Schmerzen. Muss langfristig belastbar sein (Sportlerin)u.neuer Beruf (momentan noch Krankgeschrieben) Geht es auch ohne Op ?Gibt es Spätfolgen ohne Op?
Liebe K.,
wir können Ihnen leider die Entscheidung nicht abnehmen und nicht mehr dazu sagen als wir bereits sagten. Es geht natürlich ohne Operation. Ob Sie jedoch langfristig als Sportlerin damit zufrieden sind, ist fraglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Team vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Durch einen Unfall besteht bei mir Peronealsehneluxation links OSG.
Ärzte raten zur Fixierung. Beschwerden habe ich nach 5 Monaten nur noch gelegentlich. Allerdings sind die Schmerzen am anderen Fuss momentan schlimmer. Vermutlich eine Sehnenentzündung. Kann eine nicht operierte Luxation Spätfolgen haben? Bin überbewegluche u.sportlich sehr aktiv.Würden Sie mir zur Op raten? Ärzte möchten auch Hallux mitoperieren,da ich ja
dann sowieso mit 6-8 Wo.pausieren muss.
Liebe K.,
Gerade, wenn Sie sportlich sind, ist die Operation die Methode der Wahl, da Sie sonst vermutlich nicht beschwerdefrei bleiben, Vernarbungen, Instabilität oder erneute Luxationen bekommen. Ob Sie den Hallux mit operieren lassen, hängt von Ihren Beschwerden und der Ausprägung ab. 2 Operationen sind natürlich langwieriger in der Rehabilitation. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hatte im Feb.18 einen Unfall bei dem ich mit dem li.Sprungelenk umgeknickt bin.Fuss wurde 6 Wochen ruhiggestellt(Orthese)Jetzt wurde Luxation Peronealsehne festgest.Beschwerden sind vor allem beim Stehen sind aber schon etwas besser.Da ich Sportlerin bin meinten die Ärzte dass sie eine Fixierung vornehmen würden u.gleichzeitig Hallux Op mitmachen würden. Habe jetzt Angst dass die Beschwerden auch nach Op nicht besser sind u.dass ich sehr lange ausfalle (Sport u.beruflich).Würden Sie mir zur Op raten u. Falls nicht kann dann noch mehr passieren z.B.Sehnenriss?
Liebe K.,
Ihre Sorge ist berechtigt, denn die Heilung einer Hallux- und Peroneusoperation braucht sehr viel Zeit. In 50 % der Fälle heilt die Verletzung mit Schonung und Physiotherapie aus. Bei mangelndem peronealem Sulcus ist bei Leistungssportlern oder sehr aktiv Sport treibenden Menschen eine Operation indiziert, hier am besten nach der Zoellner-Clancy-Variante, da man relativ frühzeitig wieder belasten darf. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hab seit dem 17.03 mit einem Riss der Peronealsehne zu tun.( ausgedehnte Teilruptur des M peroneus brevis im ansatznahen Anteil , in großen Teilen der Kontinuität unterbrochen ) .Dies wurde nach MRT am 28.03 bestätigt Es heißt die Sehne ist zu ca 80% gerissen . Schmerzen lagen einst im oberen Teil des Mittelfußes , zur linken Seite / Ferse runter ( hatte im Februar – März eine beginnende Plantar Fasziitis ) . Der behandelnde Orthopäde meinte am 05.04, bei meinem Alter( 67,5 ) sollte man erstmal die konservative Methode wählen . So verschrieb er mir eine " Push Fussorthese " , die ich Tag und nacht tragen soll und meinte " wir sehen uns in 6 Wochen " ( 16.05 ) .. Insgesamt werden zwischen dem " Unfall " und dem nächsten Termin 2 Monate vergangen sein , wo ich – selbständig und in der Kunstgeschichte /Archäologie meistens im Ausland tätig – meinem Beruf nicht nachgehen kann ( = enorme Geldeinbuße ). Soll ich so schnell wie möglich eine 2. Meinung holen denn ich befürchte , bei dieser Diagnose und orthopädischer Empfehlung könnte das Ganze sich doch als effektiv erweisen und im Endeffekt Richtung OP führen … dh mindestens 2 Monate verloren , dann etliche Monate lahmgelegt , wenn noch REHA angesagt ist . Hat jemand Erfahrungen mit Erfolgen bei der konservativen Methode . was soll ich vom neuen Besuch a 16.05 erwarten ? Ohne neuen MRT wird man nichts Neues feststellen können . Danke für Eure Nachricht
Lieber D.,
es ist immer eine unglückliche Verletzung, da sowohl die konservative als auch die operative Therapie viel Zeit und Geduld benötigen und Sie längere Zeit Schmerzen haben werden. Je älter man ist, ist natürlich die Haltbarkeit der Operation schlechter. Dennoch werden Sie vermutlich mit der konservativen Behandlung nicht glücklich. Deshalb sollten Sie wirklich eine Zweitmeinung einholen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich habe seit Frühjahr 2017 Probleme mit den Peronealsehnen (rechter Fuss). Durch MRT wurde zunächst eine Entzündung festgestellt. Ich bin seitdem in Behandlung mit manueller Therapie und Spritzen. Es wurde temporär etwas besser, jedoch nahmen die Beschwerden im Herbst 2017 wieder zu. Seit dem ist an sportliche Belastungen nicht mehr zu denken, das normale Gehen fällt mir schwer. Ab Februar 2018 zeigte sich nach Spritzen mit Eigenblut eine Abnahme der Entzündung im Ultraschall. Leider bemerke ich jedoch keine Verbesserung der Schmerzen im rechten Fuss. Mittlerweile war ich bei 2 Fusschirurgen und habe um Ihre Einschätzung gebeten. Auch auf Basis eines erneuten MRT wurde jetzt ein Längsriss der Peronaeus Brevis diagnostiziert. Die ärztlichen Empfehlungen liegen sehr weit auseinander. Die eine Meinung ist, dass eine Luxation der Sehne (Springen der Sehne über den Knöchel) vorliegt und ohne komplexe OP keine Besserung möglich ist. Die andere Meinung ist, dass ein solcher Längsriss nicht unbedingt operiert werden muss, zumal aktuell sich keine Entzündung der Sehnen mehr zeigt. Auch der Radiologe sagt, dass sich ein Längsriss häufiger im MRT zeigt, dies jedoch nicht zu Problemen führen muss.
Was würden Sie mir in dieser Situation raten?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Einschätzung.
Lieber M.,
nachdem Sie bereits seit 1 Jahr zunehmende Beschwerden haben, handelt es sich um eine alte Verletzund und die Heilaussichten mit konservativer Therapie sind relativ schlecht. Sie haben ja auch schon einiges versucht. In sofern sind sich die Fachleute meist einig, dass
man nur noch die Option einer Operation hat. Ist die Peronealsehne nur längs gerissen, wird sie genäht.
Ist sie luxiert, muss sie verlagert und der Halteapparat revidiert werden. Das stellt dann einen größeren Eingriff dar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Ich habe seit July 2017 eine permanente, schemerzhafte Schwellung im Bereich des Aussenknoechels, die mich als begeisterten Laeufer sehr deprimiert. Auf Grundlage von MRI Bildern ist mir im Januar 2018 ein Laengsriss der Peroneus Brevis Sehne mit starker Synovitis (Sehnenescheidentzuendung) diagnostiziert worden. Ich habe den dignostizierenden Aerzten viele Fragen gestellt aber kaum Antworten bekomme und wenn dann waren diese wenig nuetlich. Koennen Sie mir sagen ob sogenannte 'High Volume Injections' Besserung versprechen koennen und wenn ja mit dann mit welche Mittel.
Danke,
M.
Lieber M.,
leider nein. Diese Injektionen sind bei Sehnenentzündungen hilfreich, könnnen einen Riss jedoch nicht heilen. Bei Ihrer Verletzung werden Sie vermutlich eine Operation nicht vermeiden können, wenn Sie weiterhin sportlich aktiv sein wollen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebes Team
Ich bin beim Fußballspielen umgeknickt–>diagnose teilruptur pereneos Sehne…4 Wochen pausiert nun wieder im Mannschaftstraining…leider mit leichten Schmerzen beim Schießen im Bereich des Außenknöchels und bei schnellen seitlichen Bewegungen…aber keine richtigen Schmerzen sondern eher ein Druckschmerz und schon deutlich besser als vor 4 Wochen….meine Physiotherapeutin meint das dass normal sei und ich das noch spüren kann 2 Wochen aber mit Tape trainieren könne…
Meine Frage ist das gefährlich für mich und was könnte ich machen damit der Schmerz entgültig weggeht?
Vielen Dank und schône Grüße!!!
Lieber D.,
leider verursachen die Längsrupturen der Peroneussehne oft langwierige Schmerzen und sollten dann besser arthroskopisch genäht werden, insbesondere, wenn man sportlich aktiv ist. Vorausgesetzt, dass das Umknicken die Ursache war und nicht eine Fußfehlstellung oder -haktung vorliegt. Wäre dies der Fall, sollte diese zunächst beseitigt werden. Deshalb sollten Sie erwägen, sich nochmals an einen arthroskopisch tätigen Orthopäden zu wenden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
Im September letzten Jahres bin ich bei einem Fussballspiel umgeknickt. Danach konnte ich kaum auftreten. Ich war bei zwei Doktoren, die mir beide sagten es sei lediglich eine Bänderdehnung und ich könne nach 6 wochen wieder Sport machen. Dies habe ich dann auch getan. Allerdings ging die Schwellung nicht zurück und nach einem zweistündigen Training hatte ich Schmerzen. Somit ging ich wieder zu einem Sportmediziner. Dieser meinte auch ,dass die Bänder in Ordnung seien, jedoch könnte die Peroneussehne eingerissen sein. Im MRT bestätigte sich diese Diagnose, ein Längseinriss der Peroneussehne. Der Arzt meinte jedoch, das verheilt komplett ohne weitere Maßnahmen, ich solle lediglich 6-10 Wochen auf Sport verzichten. Nach 10 Wochen ohne Sport war der Fuß immer noch geschwollen. Bei einem weiteren Termin wurde mir nun ein Walker verschrieben, nach dreiwöchigem tragen ist jedoch immer noch keine Besserung eingetreten. Der Arzt sagt eine OP ist erst möglich sobald die Sehne komplett gerissen ist.
Meine Frage ist nun ob es hier außer Ruhigstellen wirklich keine weiteren Behandlungsmöglichkeiten gibt oder ob ich vielleicht einen weiteren Arzt aufsuchen sollte.
Liebe Grüße
Lieber Leser,
Hallo liebes Team,
durch Kernspinn wurde festgestellt:
Riss der Peroneus Brevis Sehne. Sie ist zwischen der Befestigung am fünften Mittelfussknochen und latera malleolus nicht mehr nachweisbar.
Nun meine Fragen:
Kann die Sehne operativ wieder befestigt werden? Allerdings ist inzwischen fast ein 1/2 Jahr vergangen?
Wächst sie vielleicht irgendwo anders wieder an und kann dann ihre Funktion zumindest teilweise wieder übernehmen?
Kommt man ohne die Sehne auch zu Recht? Übernehmen andere Strukturen die Funktion? Ich treibe relativ viel Sport und möchte dies auch weiterhin.
Vielen Dank
Lieber Leser,
Bei diesem langwierigen Verlauf gibt es vermutlich nur die Möglichkeit der Operation. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie sich in einem kompetenten sportchirurgischen Fachbereich vorstellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
im Juli 2016 hatte ich im rechten Fuß auf einmal starke Schmerzen und einige Tage war das Gelenk steif. Die Ärzte haben viel spekuliert, Schienen verschrieben etc. Als es im September immer noch nicht besser war, wurde ein MRT gemacht und ein Längsriss der Peroneus Brevis Sehne festgestellt. Da sich der Riss stetig vergrößerte und meine Beschwerden nicht besser wurden, bekam ich einen Termin Krankenhaus und schnell stand fest, dass ich operiert werden muss. Das Gewebe war extrem entzündet und der Fuß geschwollen, sodass der Arzt mir ohne OP keine Heilung versprechen konnte. Im Dezember 2016 wurde ich dann operiert. Man sagte mir nach spätestens 6 Wochen bin ich wieder fit.
Nunja es ist Mitte März. Ich habe immer noch sehr starke Schmerzen, das Gelenk lässt sich ab einem gewissen Punkt nicht mehr bewegen. In Zahlen: Mir fehlen noch 10 Grad bis der Fuß gerade ist. Der Fuß ist immer mal wieder geschwollen, teils blau. Bin bisher alle 2 Wochen beim Arzt, habe Krankengymnastik verschrieben bekommen und bin da seit Mitte Dezember fleißig bei.
Als ich mich leicht auf der Treppe vertreten habe (vor ca. 4 Wochen), wurden die Schmerzen wieder viel schlimmer und ich ging zum Arzt. Der Arzt machte ein Ultraschall und teilte mir mit, dass alles entzündet ist. Die Sehne, der Nerv, das Gewebe drumherum. Bluterguss sowie Flüssigkeit krönen das Ganze. Er überwies mich daher wieder ins Krankenhaus zum Gespräch. Da war man etwas zögerlich wegen der Entzündung, tendierte aber wie der Arzt auch schon zu einer weiteren OP.
Hier wurde angesprochen die Sehne (wurde damals an die Nachbarsehne genäht um mehr Stabilität zu geben) wieder in die Ursprungsposition zu bringen, den Nerv zu separieren (er scheint ins Narbengewebe gewachsen zu sein, daher ist der halbe Fuß taub) und ganz evtl. muss die Achilles Sehne verlängert werden, damit ich den Fuß wieder normal bewegen kann. Außerdem müssen Sehnen, die Gelenkkapsel etc. vom Narbengewebe gelöst werden, da dies wohl gewuchert ist und daher die Verklebungen ebenfalls die Bewegungen blockieren. Das heißt es wird ein größerer Eingriff als der erste. Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Leider sehe ich derzeit keinerlei Besserung und ich möchte einfach wieder schmerzfrei sein und wieder laufen können (ohne Krücken). Ohne jetzt den Fuß sehen zu können oder den Befund vorliegen zu haben: Bei dem Verlauf komme ich wohl um die OP nicht herum oder? Gibt es da Erfahrungen mit dem Heilungsprozess? Zum Beispiel soll die alte Naht wieder geöffnet und verlängert werden. Ich bin jetzt bei fast 4 Monaten angekommen und es ist immer noch nicht alles abgeheilt. Das dauert bei diesem großen Eingriff doch bestimmt ewig… In sämtlichen Foren habe ich leider keine Erfahrungsberichte zu einer Folge OP finden können. Ich bin einfach unsicher, auch wenn es eigentlich nicht mehr viel schlimmer sein kann. Aber gerade am Nerven kann ja einiges passieren (noch mehr taubes Gewebe etc.).
Die OP ist Dienstag geplant. Würde mich über eine Antwort sehr freuen um einfach etwas sicherer an den Eingriff heran gehen zu können. Vielen Dank.
Liebe Grüße, N.
Liebe N.,
leider können wir nihct sehr viel dazu sagen, weil man dazu natürlich den Befund kennen muss. Der ganze Verlauf ist jedoch nicht sehr glücklich, so dass Sie richtig feststellen, dass vermutlich wenig andere Optionen da sind, andererseits ist eine Re – Operation auch mit etlichen Risiken behaftet, wei Sie auch wissen und bereits erörtern. Da ist guter Rat teuer. Wir würden Ihnen in diesem Fall zu einem wirklichen Spezialisten auf diesem Gebiet raten, da Sie dann einfach bessere Ergebnisse erwarten können. Alternativ könnten Sie noch eine Zweitmeinung einholen. Auf 1-2 Wochen Verzögerung kommt es jetzt auch nicht an und operiert ist schnell. Wichtig ist, dass die Operation das gewünschte Ergebnis bringt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bekam vor ca. 7 Wochen beim Sport (beim Pilatestraining)Schmerzen im Fußgelenk ("Stich" im Knöchelbereich), die sich beim Skilanglauf verschlimmerten. Der erste Orthopäde diagnostizierte eine Entzündung der Peroneus-Sehne (Therapie: Schmerzgel und Dehnungsübungen für die Sehnen auf der Treppe). Der zweite Orthopäde veranlasste ein MRT: Diagnose klassisches Peroneus-Split-Syndrom. Therapie: Ruhigstellen mittels Orthese, die ich jetzt schon fast fünf Wochen trage. Ich bin seit drei Wochen weitgehend schmerzfrei, habe nur noch einen leichten Druckschmerz im Knöchelbereich.
Meine Fragen, die ich leider nicht ganz zufriedenstellend beantwortet bekommen habe:
Worin besteht die "Heilung" der Sehne bei der konservativen Therapie eigentlich? Nur im Abklingen der Entzündung? Oder vernarbt die Sehne? Wieder zusammenwachsen kann sie laut Aussagen des Arztes offensichtlich nicht.
Kann man den Erfolg der Therapie im MRT kontrollieren? Wenn ja, nach welchem Zeitraum?
Bringen ACP- oder Hyaluronsäureinjektionen (beides wurde mir vorgeschlagen)etwas?
Danke für Ihre Antwort!
Liebe P.,
die Physiologie eines Sehnenrisses ist so kompliziert, dass sie bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt werden konnte. Kurz gesagt weiß man bis jetzt, dass es bei einem Sehnenriss zu einer Entzündungskaskade kommt, die mit der Bildung von kollagenen Ersatzfasern(Narbengewebe) endet. Diese Kollagenfasern sind weniger elastisch und weniger belastbar als echte Sehnenfasern, so dass es nach konservativer Heilung erneut zu Problemen kommen kann. Die Heilung dauert auch relativ lange, weil das "minderwertige Gewebe" einer frühen Belastung nicht stand hält und deshalb eine längere Schonung(bei Sportlern 6 Monate) nötig ist. APC führt zu einer schnelleren Heilung, wobei man noch nicht ganz sicher weiß, ob das Ergebnis dann vergleichbar ist mit der langsameren Heilung, d.h., ob die kollagenen Fasern dann gleich belastbar sind. Auch die Hyaluronsäure scheint sich günstig auszuwirken, da sie zu einer Stimulation der Bildung eigener Hyluronsäure und zu einer besseren Blutgefäßbildung führt. Jedoch sind uns auch hier keine Langzeitergebnisse bekannt. Aufgrund dieser Probleme muss man bei Sehnenrissen immer differenzieren nach Schwere und nach Anforderung. Man wird einen Sportler anders beraten als einen alten Menschen, der nur noch wenig läuft und daher seine Sehne kaum mehr beanspruchen muss. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im November 2016 bekam ich plötzlich Probleme mit meinem Innenknöchel. Er war geschwollen und ich hatte Schmerzen beim Laufen. Nachdem die Schwellung nach einer Woche nicht besser wurde ging ich zum Orthopäden. Da er keine primäre Ursache für die Schwellung finden konnte, schickte er mich zum MRI. Dort wurde eine "nur" eine Entzündung am Innenknöchel festgestellt, aber bei der Untersuchung stellte sich raus, dass meine Peroneus brevis eine Längsruptur hat.
Nun steht die Frage im Raum, ob ich den Schaden per OP richten soll oder nicht:
1) Ich habe keine akuten Probleme, ohne das MRI wüsste ich nichts von dem Problem.
2) Da ich keinen aktuellen Unfall hatte muss der Riss schon länger vorhanden sein.
Frage: Ist es sinnvoll in diesem Stadium eine OP zu machen?
Laut Arzt wird die Sehen über kurz oder lang reissen.
Stimmt das so? Hat jemand damit Erfahung?
Vielen Dank
Lieber J.P.,
Grund für die Untersuchung waren wohl die Knöchelbeschwerden. Diese können durchau in Zusammenhang mit der Längsruptur der Sehne stehen. Guter Rat ist teuer! Probleme mit der Peroneus brevis Sehne sind meist langwierig. Meistens wird es mit konservativer Behandlung nicht gut und nach der Operation ist es oft auch noch lange nicht gut. Dennoch wird Ihr Orthopäde wohl recht haben. Ein Riss ist leichter zu behandeln als nachher eine komplette Ruptur. Dennoch ist jede Operation ein Risiko und wir verstehen natürlich, wenn Sie eine Operation scheuen, da Sie keine Beschwerden haben. Letztlich müssen Sie eine Entscheidung treffen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ans Biowellmed Team,
im Aug `16 umgeknickt, keine Schwellung, üblicher akuter Schmerz (ehem. Fussballer kennen das), Eis und etwas ruhig gestellt für einige Tage. Weiterhin Beschwerden,keine Schmerzen. Daher Ende Okt / Nov `16 Arztbesuch (FA Reha/phys. Med.), MRT erstellt. Befund "älterer Abriss der Sehne des Peronaeus brevis mit Sehnen-/ Muskelstumpf dorsal des Aussenknöchels", soweit. Nun einen FA Orthopädie/Fusschirurgie aufgesucht. Nach gründlicher Untersuchung / MRT sieht dieser in der Zusammenschau nicht diese Diagnose? Kann derzeit gut eine Stunde gehen, habe aber immer Beschwerden (keine Schmerzen!), trage tageweise eine Bandage. Kurzer Besuch auf einem Crosstrainer war nicht förderlich, also wohl Belastungsabhängig verstärkte Beschwerden. Der Fuß insgesamt war im MRT wie auch bei der Untersuchung/Ultraschall (bis auf kleine Flüssigkeitsansammlung) unauffällig. Wäre eine erneute Bildgebung sinnvoll ? Vielleicht hat hier auch Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Lieber Herr J.,
der Orthopäde muss ja dann eine andere Diagnose für Ihre Beschwerden nennen. Welche ist das? Es ist natürlich möglich, dass sich der Radiologe getäuscht hat, aber nicht sehr wahrscheinlich. Vielleicht sollten Sie sich an einen operativ tätigen Orthopäden wenden, damit dieser die Bilder nochmals beurteilt. Bei einem Abriss der Peroneus brevis Sehne ist eben meist mit chronischen Beschwerden zu rechnen, wenn man nicht operiert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren!
Seit Anf. Okt. 2016 habe ich Schmerzen im rechten Fußgelenk
und eine Schwellung am Knöchel. Habe keine Linderung durch
Ultraschall-Therapie oder Bandage erfahren.
MRT-Befund: Längerstreckige Längsruptur und kräftige
Tendinitis der Peronaeus brevis Sehne perimalleolär
bis ansatznah, leichte Peritendinitis.
Einen orth. Termin habe ich erst in vier Wochen.
Hiermit bitte ich um Rat.
Vielen Dank im voraus.
Liebe(r) Leser(in),
nachdem Ihre Beschwerden schon eine Weile andauern, wird mit konservativer Therapie vermutlich nicht mehr viel zu erreichen sein. Vermutlich ist eine Sehnennaht notwendig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Liebes Beratungsteam,
Am 19.7.16 habe ich mir an einer Baustelle den Fuss übertreten. Nach seitlichen Schmerzen und nicht allzugrossen Schwellungen hatte ich nach 2 Wochen im Anschluss ( nach Stabilisierung mit Fussbandage) KG's.
Leider blieb eine Schwellung zurück und auch Schmerzen bei gewissen Bewegungen.
Daraufhin wurde eine MRT gemacht mit folgendem Ergebnis :
vollständige Ruptur der Peronaeus brevis Sehne. Sehnenstumpf kommt zur Abbildung hinter der distalen Fibula. Innerhalb der Sehnenschiede deutliche Flüssigkeit. Die angrenzende Peronaeus longus Sehne verläuft regelrecht innnerhalb der Sehnenscheide, keine Luxation oder Subluxation.
Intakte Abbildung des Ligamentum fibulolare anterius, des Ligamentum fibulokalkaneare sowie des Ligamentum fibulotaslare posterius. Mediale Kollateralstrukturen intakt. Tibialis posterior Sehne unauffällig. Gelenkflächen der Talusrolle und der Malleolengabel intakt. Achillessehne mit leichter Tendinopathie, Plantarsehne ebenfalls leichte Tendinopathie im Ansatzbereich.
Können Sie mir dieses Arztdeutsch erklärlich machen ?
Die Ärztin meinte man solle operieren, doch ich hatte schon so viele OPs und scheue mich etwas. Wenn ich den Fuss bewege tut es über dem Aussenknöchel schon weh irgendwie innen drinnen.
Ich bin Büroangestellter und 56 Jahre alt.
Muss denn eine OP in jedem Falle sein ?
Können Sie mir bitte helfen .
Lieber P.,
kurz gesagt, ist die kurze Peroneussehne bei Ihnen gerissen. Alles andere ist intakt, teilweise etwas "beleidigt"(Tendopathie = Sehnenreizung).Man muss nicht operieren, man kann auch über Wochen mit einem Walker gehen. Die Chancen, dass Sie beschwerdefrei werden, sind jedoch sehr gering und je länger man mit der Operation wartet, desto schlechter werden die Operationsergebnisse. Bei einem guten Operateur sollte es gut werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Schon länger Schmerzen, wahrscheinlich wegen Fehlstellung des Fusses. Operation mit Indikation Riss der peroneus brevis Sehne. In der OP zeigt sich die Sehne intakt. Arzt vertieft Sulcus wg. angenommener Luxation (die es nicht gab). Im postoperativen Verlauf ständige Zunahme der Schmerzen. MRI zeigt 2 Monate nach OP "hochgradige Auffaserung und zumindest partielle Ruptur der hochgradig tendinitisch veränderten P. longus Sehne. Längseinriss der P. brevis. Knochenödeme etc.". Nach erfolgloser Kortison Infiltration bricht Arzt die Behandlung ab. Weitere Zunahme der Schmerzen, Gehen kaum mehr möglich. Zweitmeinung an Uniklinik diagnostiziert nur noch "zermantschte" Sehnen brevis et longus und empfiehlt zunächst OP: Spendersehnen einziehen, Eingriff am Fersenbein zur Korrektur der Fehlstellung. Bei zweiter Konsultation raten sie von OP eher ab wegen ungenügender Besserungswahrscheinlichkeit.
Welche Behandlungsoptionen gibt es noch? Bin 67, bis vor 1 Jahr (OP) sehr sportlich gewesen, jetzt keine Spaziergänge mehr möglich. Vielen Dank für gute Tipps!
Lieber Leser,
leider ist Ihre Verletzung eine sehr unglückliche Konstellation, die wenn eines größeren Eingriffes mit Sehnenersatz/Verschiebelappenplstik oder ähnlichem notwendig machen würde. Wir wissen nun nicht, weshalb man die Operation doch nicht machen möchte, können Ihnen deshalb nur empfehlen, eine gute Gelenkklinik wie z.B. die Arcos Klinik Pforzheim aufzusuchen und sich dort einen faachmännischen Rat zu holen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vor mehr als 4 Wochen beim Wandern umgeknickt. Danach konnte ich ohne Schmerzen nicht mehr auftreten und um das rechte Sprunggelenk ist der Fuß stark angeschwollen.
Trage seit dem eine Schiene und habe gekühlt und hochgelagert.
Schwellung ist immer noch nicht ganz weg und Schmerzen habe ich vor allem zwischen Knöchel und Ferse, beim Abrollen (Treppen gehen)und wenn ich versuche den Fuß seitlich zu bewegen.
Nun war ich heute beim MRT und folgendes kam heraus:
Geringer Gelenkerguss des OSG sowie USG dorsal. Mäßiges Kapselödem lateral betont. Deutliche ödematöse Auftreibung des Ligamentum talofibulare anterius als Zeichen der weitgehende Partialruptur, partiell noch durchgängige Bandteile bzw. beginnende Narbenbildung abgrenzbar.Geringes Ödem der übrigen Außenbänder sowie geringes Ödem der vorderen Syndesmose ohne Nachweis einer weiteren Ruptur. Diskretes Knochenmarködem des Malleolus lateralis distal. Ödem und geringe Ergussbildung der Sehnenscheide der Peronealsehnen bei Längsruptur der peroneus brevis Sehne mit und fokaler weitgehender Spaltung an der Umlenkung um den Malleolus lateralis (Zeichen der Tendovaginitis der Peronealsehnen bei Längsruptur der peroneus brevis Sehne loco typico). Distal und proximal intakte Sehne. Geringer Reizzustand um die Sehnen medial ohne Nachweis einer weiteren Ruptur. Geringes Ödem des Ligamentum deltoideum nach medialer Kontusion.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir diesen Befund "übersetzen" würden und evtl. folgende Behandlungen (konservativ, OP, …..?)sagen könnten.
Vielen Dank!
Gruß A.
Liebe A.,
Das, was Sie von außen gesehen haben, spielt sich auch innen ab, d.h. Die Strukturen des Sprunggelenks sind geschwollen. Ein Band(talofibulare anterius) ist zumindest teilgerissen oder ganz gerissen und schon vernarbt. Die peroneus brevis Sehne ist längsgerissen. Man kann eine solche Verletzung konservativ behandeln. Es hängt jedoch davon ab, wie sehr Sie in Zukunft Ihr Sprunggelenk belasten und wieviel Geduld Sie haben. Konservativ dauert. Deshalb muss Ihr Arzt zusammen mit Ihnen nach gründlicher Erörterung die weitere Therapie besprechen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Bin vor einem halben Jahr umgeknickt.MRT Befund 6 Wochen nach MRT:1.Bild einer Tendinopathie der peroneus brevis Sehne
2.Posttraumatische Ödematiesierung /DD geringgradige Partiallässion des Ligamentum calcaneofibulare.
Habe 12 Wochen eine Orthese getragen.Krankengymnastik und Strom erfolgten auch schon.Nun bekam ich einen Vacoped-Schuh verordnet. Darintut der Fuß nochmehr weh. Welche Möglichkeiten gibt es noch zur Behandlung?
Liebe U.,
wir meinen, Sie sollten den Befund nochmals per MRT abklären lassen, denn bei einer geringgradigen Partialläsion sollte doch inzwischen eine Besserung eingetreten sein. Wo genau schmerzt denn der Fuß? Kann noch eine andere Ursache vorliegen? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich bin vor ca. 3 Monaten mit meinem linken Fuß umgeknickt und hatte immer mal mehr und mal weniger Schmerzen. In meinem Urlaub stellte ich fest das ich nicht mehr vernünftig gehe und bin zum Arzt gegangen. Am Freitag hatte ich MRT und habe die Diagnose bekommen Längsriss der Peroneus Sehne LH. Mein Arzt hat mich überwiesen zum Chirurgen wo ich heute war. Bericht gelesen und ich soll 6 Wochen eine Bandage tragen muss. Bin nun erstmal 2 Wochen AU. Da ich nun hier viel gelesen habe das häufig die Heilung mit Ruhigstellung nicht gegeben ist und doch operiert werden muss interessiert mich Ihre Meinung.
Lieber L.,
wir können Ihren persönlichen Fall natürlich nicht beurteilen. Es stellt sich jedoch oft heraus, dass eine Ruhigstellung nicht ausreicht. Vielleicht sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Habe seit 3 Jahren Schmerzen am Aussenrand des linken Fusses plus Schwellung. Mrt ergab längeren längsriss der Peroneus longus. 6 Wochen Walker hatten keinen Effekt. Morgens kann ich kaum laufen und den ganzen Tag über humpel ich. Die Schmerzen sind jetzt sehr stark geworden, sodass ich wohl kaum um eine op mehr herumkommen werde. Meine Frage: Wieviel Erfolgsaussicht hat eine op? Wenn man die Sehne näht, wird nicht die Narbe weiter an der Sehnenscheide reiben, sodass die Entzündung bleibt? Und noch eine vielleicht etwaskomische Frage: Woher weiß die Sehne eigentlich dass sie gesplittet ist? Normal könnte sie doch auch gesplittet einfach weiter arbeiten, warum kommt es zur Entzündung? Wo lasse ich am Besten die op machen? Wer hat damit Erfahrung? Mich würden auch Erfahrungsberichte von anderen Usern interessieren, die schon so eine op hatten. Ich würde mich darüber sehr freuen.
Vielen Dank
L.
PS: Bin 50
Lieber L.,
woher weiß ein Seil, dass es aufgefasert ist und seine volle Funktion nicht mehr ausübt? Am Funktionsdefiziz merken wir das. Entzündung entsteht bei Reibung immer. Reiben Sie 1 Stunde lang an Ihrem Handgelenk. Dann wird es sich röten, warm werden und schmerzen. Wir sprechen dann von Entzündung. Wie sind die Erfolgsaussichten? Wie sind sie ohne Operation? Schlecht, deshalb bleibt ja nichts anderes übrig als Operation. Meist ist die Heilung ein steiniger Weg. Am besten ist wohl die Sehnenrekonstruktion. Je nach Lage des Defekts wird dann die Sehne durch Titananker wieder am Knochen befestigt. Am besten lässt man die Operation an einem Krankenhaus durchführen, das über grpße Erfahrungen mit dieser Operation verfügt. Alles Gute wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe am mittoch meinen op termin hab auch schon den walker für nach der op. Können sie mir sagen wie lange ich nicht belasten darf? Lg
Liebe(r) M.,
mindestens 6 Wochen lang. Manchmal ist die Heilung langwierig, d.h., man muss die Tragedauer auch vom Befund abhängig machen. Gute Besserung und alles Gute für die Operation wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor 3 Wochen einen Unfall mit einem mir entgegen gelaufenen Jagdhund( kniehoch), der an einer Mistforke im Garten befestigt war.
Diese Forke habe ich an mein Sprunggelenk geschleudert bekommen.
Die Schmerzen waren wirklich schlimm.
MRT:
Deutliche Ergussbildung OSG, Laterale Kapselruptur mit diffuser periartikulärer Suffusion bis nach medial und in den Rückfuß reichend.
Das Ligamentum tibiosspring tendinös verdickt. Massive Zerrung des Musculus flexor hallucis longus im dist. Unterschenkel, tendinöse Veränderung der Peroneusehne mit allenfalls diskreter Partialruptur der kurzen Sehne im Verlauf um den Außenknöchel. Zudem Verdacht auf Partialläsion des peronealen Retinaculums, die lange Sehne ist kurzstreckig neben die kurze Peroneusehne subluxiert.
Trage eine Orthese von Cellacare.
Kann mir einer den Befund mit klaren Worten wiedergeben?
Ich bekam nur Bänderriss zu hören.
Ab wann ist laut eurer Erfahrung wieder Auto fahren und arbeiten möglich?
Krankengym. ab wann?
Bin ab morgen die 4. Woche krank geschrieben.
Vielen Dank im Voraus 🙂
Liebe Frau C.,
neben Schwellung und Zerrung sowie Kapselriss im Bereich des Sprunggelenkes ist ein Band teilgerissen, das die beiden Peroneussehnen in korrekter Lage hält. Dadurch ist die lange Sehne in einem kurzen Bereich fehlverlagert, nebenbei die kurze Sehne teilgerissen. Wann man mit Krankengymnastik und autofahren beginnen kann, muss man von dem klinischen Befund abhängig machen, d.h., das muss Ihr Arzt entscheiden, denn nicht bei jedem Menschen heilt eine solche Verletzung gleich schnell. Vermutlich brauchen Sie noch etwas Geduld. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor fast vier Monaten bin ich mit dem rechten Fuß umgeknickt. Nach wochenlangen Schmerzen beim Auftreten wurde durch ein MRT ein Riss der Peroneus brevis Sehne diagnostiziert. Ich bekam direkt einen OP Termin für den 17. Juli. Nun sind meine Schmerzen seit dem letzten Wochenende nur noch bei größerer Belastung vorhanden, nicht aber dauerhaft. Beim Drücken auf den Knöchel tut es zwar auch noch weh, ist aber im ganzen besser geworden. Ist das möglich, dass die Sehne nach über vier Monaten auf einmal doch anfängt zu heilen? Raten Sie trotzdem noch zu der OP?
Danke und viele Grüße
Liebe V.,
das hängt von Ihrem Alter und Ihren sportlichen Wünschen ab. Ohne Operation bleiben meist belastungsabhängige Probleme. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor 3 Wochen mit re. Fuss über Randstein geknickt. Orthese getragen. Nach 2 Wochen MRT. Ohne Orthese schwillt Fussgelenk an.
Beurteilung MRT:
Status nach Bandrekonstruktion laterales OSG. Chronische Ruptur des Lig. talofibulare anterius mit Granulationsgewebe. Status nach vernarbter Ruptur des Lig. calcaneofibulare.
Hochgradige Partialruptur der Peroneus brevis Sehne auf Höhe der Fubulaspitze bei Tendinose und Tenovaginitis.
Leichtgradige OSG-Arthrose, diffuse Synovitis, kleiner freier Gelenkskörper dorsal. Kleine osteochondrale Läsion der anterioren Tibia im tibiotalaren Gelenk.
Erosive TMT 1 Arthrose.
Heilt alles automatisch aus? Operation nötig? Meine Ärzte sind sich nicht einig, da Vorgeschichte.
Danke für die Info!
Lieber Herr G.,
wir können Ihnen natürlich keine Therapie vorschlagen, da hierzu die nötige Untersuchung, Anamnese und Beurteilung der Gesamtproblematik in Ihrem speziellen Fall fehlen. Sie haben einige Probleme, die langfristig schwierig werden können. So heilt z.B. auch ein Teilsehnenriss der Peroneus brevis Sehne häufig nicht komplikationslos aus und erfordert längere Ruhigstellung, weshalb er dann oft doch operiert werden muss. Es ist immer auch abhängig von Ihren beruflichen bzw. sportlichen Anforderungen und Ihrem Alter bzw. sonstigen Erkrankungen, was toleriert werden kann und was nicht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Befund:
Voruntersuchungen zum Vergleich liegen nicht vor.Zustand nach Fraktur des kalkaneus mit nur noch flau abgrenzbarer ehemaligerfrakturlinie in derPDw undT1w.im übrigen regelrechtes knochenmarksignal.regelrechte Darstellung des oberen und unteren sprunggelenkes.kein erguss.keine osteochondrale läsion. Intakte syndesmose.intakter medialer und lateral bandapparat.signalalterationen der achillessehne im Ansatz am Tube calcanei lateralseitig begleitenden ossären signalveränderungen. Plantage fersensporn .unauffällige Darstellung der plantarfaspie. Deutliche signalalterationen im Verlauf der peroneus breit sehne mit einer V Konfiguration in Höhe der Distanzen fibula/spitze.die übrigen sehnen und sehnenbänder stellen sich regelrecht dar. im übrigen regelrechter sehnenverlauf.
beurteilung:
längsruptur der peroneus breit sehne in Höhe der Distanzen fibula/spitze.klinische korrelation empfohlen. Zudem tendinopathie und enthesiopathie der achillessehne im Ansatz am Tuber ischiadicum lateralseitig.bildmorphologisch keine Aspekte einesCRPS.
kann mir das bitte jemand erklären was das für mich nun bedeutet und was nun weiterhin passiert
vielen dank im voraus
Liebe Frau E.,
Ihre Peroneus brevis Sehne ist gerissen. Hierzu sollte Ihr behandelnder Orthopäde oder Chirurg Stellung nehmen, da Sie ja in der Vorgeschichte eine Fraktur hatten. Normalerweise operiert man die Sehne eher. Dies ist jedoch von Ihrem gesamten Befund des Beines abhängig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Gruß Angela engelhardt
Ich bin vor 6 Wochen umgeknickt. habe eien orthese bekommen, die ich Tag und Nacht tragen soll. Nun war ich beim MRT mit der Beurteilung:
1. Bild einer Tendinopathie der peroneus brevis Sehne.
2. Posttraumatische Ödematisierung/DD gringgradige Partialläsion des Ligamentum calcaneofibulare.
Wer kann mir diese beurteilung erläutern?
Mit frdl. Gruß
U.
Liebe U.,
die peroneus brevis – Sehne ist abgeschlagen, jedoch nicht gerissen. Es besteht eine Schwellung des Gewebes, wobei möglicherweise auch ein Teilriss des Ligamentum calcaneofibulare vorliegt. Das sollte durch konservative Behandlung wie sie derzeit durchgeführt wird ausheilen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe mich im Februar am Fuss verletzt umgeknickt.
Von Anfang März an bis Mitte April Air Case Schiene getragen keine Besserung.
MRT
Die mitgebrachte MRT Untersuchung des re oberen Sprunggelenkes zeigt eine deutliche Flüssigkeitsansammlung im Bereich der Personalsehnen am Aussenknöchel, die Peronealsehnen kommen regelrecht zur Abbildung, im Bereich der Sehne des Musculus peroneus brevis besteht eine Konturunregelmässigkeit Intratendinös, so dass der Verdacht einer Teilruptur besteht. Nebenbefundlich ist das Ligamentum talifibulare anterius verschmälert und das Ligamentum calcaneo fibulare ödematös verändert.
Diagnose : Reizzustand mit Tendovaginitis der Personealsehne und Verdacht auf Teilruptur der Sehne des Musculus peroneus brevis rechts nach rezidivierenden Supinationstraumata
Es soll operiert werden da trotz Air Case Schiene nach 8 Wochen keine Besserung auftrat.
was halten Sie davon?
Lieber A.,
die Chancen, dass die Verletzung ohne Operation ausheilt, sind relativ gering. Sie müssten weiter eine Schiene tragen und man würde vermutlich nach Wochen doch zur Operation raten. Deshalb wird man vermutlich nicht ohne eine Operation auskommen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo …ich hatte vor 8 Wochen einen Arbeitsunfall.Bin aber nicht zum Arzt gegangen.Jetzt bin ich beim Arzt gewesen und er hat mir eine Schiene gegeben,weil Bänderriss.Das MRT ergab dann Längsruptur Peroneus Breis Sehne links.Überweisung in ein Krankenhaus zum Gespräch wegen OP.
Kann man so etwas Ambulant machen lassen,denn ich bleibe nicht im Krankenhaus,da ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe.Bitte könnten Sie mir eine kurze Nachricht zukommen lassen,was passiert und wie man das behandelt….
Danke A.
Liebe A.,
normalerweise sollte man bei normalem Verlauf doch mindestens 1-2 Tage stationär einplanen. Es dient Ihrer Sicherheit. In Narkose macht man einen Längsschnitt an der Außenkante des Unterschenkels und rekonstruiert die Sehne. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag,
ich bin Sportler und laufe ca 300km im Monat. Vor 2 Monaten bekam ich im Fersenbereich Anlaufschmerzen. Diese gingen nach 1-2 km wieder weg. Nach Vorstellung beim Orthopäden wurde mir empfohlen den Fuss zu schonen und kein Sport zu treiben. Dies tue ich jetzt seit 6 Wochen. Zwischenzeitlich wurde ein MRT durchgeführt. Diagnose: Peroneus trevis split Syndrom. Mir wurde klar zur OP geraten. Ich habe jedoch keine Beschwerden. Wenn überhaupt spüre ich die Sehne leicht beim Abrollen des Fusses und das auch nur selten.
Frage: Wie sind die Erfolgschancen bei Ruhigstellung im Walker? Kann ich das zusätzlich mit PRP behandeln? Würde der Split dann vernarben.
Über eine Info würde ich mich freuen.
Beste Grüsse
Lieber Rene,
normalerweise sind die Erfolgschancen bei Ruhigstellung gut. Platelet – rich – Plasma soll die Heilung fördern. Es wird über positive Erfahrungen berichtet. Eine Studie hierzu ist uns jedoch nicht bekannt. Die Naht bringt im Allgemeinen auch gute Ergebnisse, sofern die Sehne nicht zu sehr zerstört ist. Es muss ich bei allen Verfahren zeigen, welche Belastungen die Sehne nach erfolgter Therapie aushält. Eine begleitende Krankengymnastik empfiehlt sich immer. Es würde uns freuen, von Ihnen wieder zu hören, wann Sie Ihr Training wieder aufnehmen können und wie es Ihnen dabei geht. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
wäre es möglich, dass jemand mal meinen MRT Bericht deutet?
Ich verstehe nämlich nicht viel davon.
Beurteilung:
Deutliches Weichteilhämatom und Erguss in den Sprunggelenkweichteilen. Kein Hinweis auf eine Syndesmoseruptur bei erhaltener Abgrenzbarkeit des Ligamentum tibiofibulare anterius und posterius.
Kein Nachweis eines relevanten Kontusionsödems in Tibia und Talus, allenfalls an der dorsalen lateralen Talus-Rückfläche kleinere Ödemäquivalenz ohne Hinweis auf einen Knorpeldefekt. Auch das USG stellt sich unauffällig dar. Bei partieller Verdickung und unscharfer Abgrenzbarkeit besteht der Hinweis auf eine partielle Ruptur des Ligamentum fibulotalare anterius, das Ligamentum fibulotalare posterius ist erhalten.
Erschwerte Abgrenzbarkeit des Ligamentum fibulokalkaneare, einzelne Faserzüge erscheinen jedoch in der Kontinuität intakt, sodass es sich nur um eine gering ausgeprägte partielle Außenbandruptur handelt.
Leichte Signalsteigerung im Verlauf des sonst in der Kontinuität erhaltenen Ligamentum tibiotalare posterius, kein Nachweis einer relevanten Innenbandbeschädigung. Unauffällige Darstellung des Sinus tarsi. Keine reizlose Haglund-Exostose. Die pereneus brevis Sehne ist nicht ausreichend abgrenzbar, möglicherweise durch das Hämatom, die übrigen Sehnen sind intakt.
Es ist etwas lang:-)
Vielen Dank und viele Grüße
D.
Liebe D.,
es handelt sich um einen Außenband – Teilriss mit insgesamt leichter Anschwellung des Gewebes. Wenn Sie nicht gerade Leistungssportlerin sind, wird man diese Verletzung mit Kühlung und einer Orthese behandeln. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe jetzt seit ca. 6 Monaten Probleme mit meinem rechten Sprunggelenk. Bevor die Probleme anfingen bin ich mal umgeknickt, aber Beim abrda meine Gelenke nicht sie stabielsten habe ich dem keine große Bedeutung zugeschrieben. Beim abrollen des Fußes habe ich einen stechenden Schmerz im Knöchel. Am Anfang hatte ich die Schmerzen ein paar Tage und dann waren sie wieder weg. Inzwischen ist es andauernd und das seit ca. 6 Wochen. Ich war deshalb jetzt schon bei drei verschiedenen Ärzten. Der erste hat mir eine Bandage verschrieben als Behandlung auf den Verdacht einer Sehnenscheidenentzündung und meinte ja das kann jederzeit wieder kommen, da meine Gelenke hypermobil sind. Ca.vier Monate später bin ich zum zweiten Artzt gegangen, da die Schmerzen nicht mehr nach ein paar Tagen weggingen. Der Orthopäde hat ein MRT gemacht wobei der Befund war: Verdacht auf Längssehnenriss der Prenoeus Brevis Sehne und das sie mit Blutergüssen durchzogen ist. Ergebnis: keine Behandlung notwendig.
Nach vier weiteren Wochen Schmerzen ging ich zum dritten Arzt, der sagte ich soll bis zu 12 Wochen Schmertabletten nehmen. Da ich Iboprophen vorher schon ausprobiert hatte und es nur mäßig gut wirkte versuchte ich Pracetamol. Da ich davon Kopfschmerzen bekahm stieg ich auf ein Schmerzgel um, dessen Wirkstoff Iboprophen ist. Die Schmerzen werden dadurch gedempft, aber der Fuß fühlt sich trotzdem nicht gut an. Außerdem vermeide ich bestimmte Bewegungen ganz. Zb. Richtiges abrollen.
Ich bin 18 Jahre alt und mache im Moment keinen Sport muss aber regelmäßig eine halbe Stunde zum Bus laufen, um zur Arbeit zu kommen, was für den Fuß auch schon eine Belastung ist.
Was für Behandlungsmöglichkeiten gibt es noch? Ich bin inzwischen mit meinem Latein am Ende.
Liebe St.,
Sie leiden unter dem Peroneal Tendon Split Syndrom, einem Längsriss der Sehne. Hätte man die Verletzung gleich 6 Wochen im Walker ruhig gestellt, wäre es wahrscheinlich ohne Operation gegangen. Jetzt ist das sicherlich zu spät. Wenden Sie sich mit Ihren MRT Bildern bitte an einen guten Fußchirurgen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
sehr geehrtes Biowell-Team,
bei mir ist im Februar 2014 die Peroneus-brevis Sehne am li. Fuß ohne irgendeine Belastung einfach gerissen. Nach Schiene, Diglofenac und Ultraschall erfolgte MRT mit der Bestätigung.
OP mit Sehnentransplantat nach 3 Wochen. Mobilisationswalker und UA-Stützen. Nach 10 Wochen bin ich übergegangen ohne Stützen zu laufen. Leider ging dies nur 6 Wochen gut und es stellte sich nach weiteren Schmerzen ein Narbenneurinom heraus. Im September 2014 wieder OP und Stützen. Ich habe dnaanch ganze 2 Rezepte für KG bekommen und bin heute immer noch auf eine Gehhilfe angewiesen. Schmerzen und extreme Taubheit haben sich nicht gebessert.
Diese Woche erfolgt nun eine erneute Vorstellung beim Unfallchirurgen!
So langsam vergeht mir der Glaube daran dass es Überhaupt nochmal einigermaßen besser wird.
Achso: Ich bin 61 Jahre und nehme seit 2000 Cortison da ich an einer Kollagenose erkrankt bin.
Lieber Leser,
die Kortisoneinnahme kann die Ursache des Sehnenrisses sein. Dazu kommen meistens Mikrotraumen, die schließlich irgendwann zum Sehnenriss führen. Bezüglich der Taubheit sollte man einen Neurologen zuziehen, wegen der Schmerzen eventuell einen Schmerztherapeuten. Im Übrigen ist es durchaus erlaubt, auch länger Krankengymnastik zu rezeptieren, wenn eine besondere Notwendigkeit vorliegt. Sprechen Sie das bitte bei Ihrem Hausarzt oder Unfallchirurgen an. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
6 Monate nach einer Impingementsyndrom – OP habe ich immer noch starke Schmerzen, jedoch nicht im Bereich der Narbe, sondern auf der Aussenseite unterhalb des Knöchels. Da bis jetzt niemand herausgefunden hat, weshalb ich solche Schmerzen habe, wurde nochmals ein MRT gemacht. Dabei konnte festgestellt werden, dass eine Capsulitis und ein Einriss der Peroneus brevis-Sehne vorliegt. Der Arzt meinte jedoch, dass dieser Sehnenanriss nicht schlimm ist, und ich diesen vergessen soll, da es sich um einen Zufallsbefund handelt. Für mich tönt das sehr komisch, denn die Schmerzen sind genau auf dem Verlauf der Sehne. Wie kann es sein, dass diese Sehne angerissen ist, denn ich bin weder gestürzt, noch hatte ich keinen Unfall und umgeknickt bin ich vor 2.5 Jahren das letzte Mal?
Mit freundlichen Grüssen
M.
Liebe M.,
zu einem Einriss dieser Sehne kann es durch eine Verletzung kommen oder durch ein chronisches Geschehen, wenn die Sehne immer wieder im Bereich der Fibula luxiert, was möglicherweise bei Ihnen der Fall ist. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Peroneussehne ist stark gereitzt.
Wie lange kann der Heilungsproz. dauern ?
Lieber Herr T.,
das hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Was ist die Ursache der Reizung? Wie stark wird die Sehne belastet? Wie wird behandelt? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin vor ca. 2 Jahren beim spielen mit meiner Kleinen Tochter umgeknickt.Der damalige Arzt sagte es sei nur eine Bänderdehnung. Leider gingen die Schmerzen nie richtig weg und der Arzt sagte nur 'da ist nichts'.
Ende 2012 kamen dann Rückenschmerzen (warscheinlich durch Schutzhaltung für den Fuß) dazu. Dem Orthopäden schilderte ich die Situaton mit dem Fuß. Hier wurde dann endlich ein MRT des Fußes durchgeführt. Diag. Längsriss der Peroneus Brevis Sehne. OP dann im Mai 2013. Alles gut gelaufen laut den Ärzten. Leider gingen die Schmerzen auch nach 6-8 Wochen nicht weg und gefühl habe ich auch keins im Fußbereich seitlich bis ca. Mittelzeh. Der Pochende Schmerz und die Schwellungen gingen nicht weg. Ein Besuch beim Neurologen brachte auch nur 'alles in Ordnung', Besuch beim Venologen, 'alles in Ordnung', nur der Schmerz, kein Gefühl und die Schwellung sind immer noch vorhanden. Eine erneute Präventiv-OP im November 2013 brachte auch nur das sich viel Wundflüssikkeit um die Sehne gebildet hätte und diese dadurch gereizt sei. Sonst 'alles in Ordnung'. Nun haben wir Februar 2014 und ich habe immernoch kein Gefühl, immer noch Schmerzen und der Knöchel ist immer noch dick. Neues MRT: keine auffälligkeiten. Ich bin lagsam am verzweifeln. KG mit Lympdrainage wir regelmässig gemacht.
Haben Sie vielleicht noch eine Iddee was ich noch machen könnte?
Kann der Neurologe sich evtl. geirrt haben wegen des fehlenden Gefühls im Fuß?
Eigendlich geht es mir schlechter als vor der OP.
Liebe T.,
bei jeder Operation werden Hautnerven durchtrennt. Dies kann zu Taubheit führen. Nerven wachsen sehr langsam. Finden sie sich mit der Zeit wieder, wird die Taubheit verschwinden, wenn nicht, bleibt sie und man muss damit leben. Auch eine Schwllung kann nach der langen Verletzungszeit(2 Jahre) völlig normal sein und Sie brauchen vermutlich viel Geduld. Eventuell ist ein Kompressionsstrumof in diesem Bereich hilfreich. Auch äussere abschwellende Maßnahmen wie kühlen, kühlende Cremes, eventuell Ultraschalltherapie etc. können Besserung bringen. Sollten Sie allerdings in der Bewegung des Fußes eingeschränkt sein, sollte nochmals ein Neurologe einen Status erheben. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo ,
ich habe seit längerer Zeit im rechten Sprunggelenk schmerzen .
Ich habe beim auftreten das gefühl als wenn das sprunggelenk verkrampft bzw. blockiert und hinzu kommen dann starke schmerzen . Kann mir jemand helfen bzw. sagen was das sein könnte.
MFG
D.
Liebe D.,
es gibt viele mögliche Ursachen für Ihr Problem. Eine Untersuchung einschließlich Röntgen, eventuell auch NMR ist unabdingbar. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit heftigem Umknicken 01/2010 hatte ich heftige Schmerzen im linken Sprunggelenk .Nach MRT Diagnose Ostechondrose dissecans ,Nebenbefund Längs riss Peroneus brevis -OP Spongiosaplastik 07/2010- richtig OK war der Fluss dann 03/2011.
Jetzt wieder die gleichen Schmerzen wie vor der OP MRT Befund Längs riss unverändert – macht eine OP Sinn ?
Liebe(r) Leser(in),
das hängt von vielen Faktoren wie z. B. Alter ab. Im Allgemeinen bringen jedoch operierte Sehnen ein besseres funktionelles Ergebnis als nicht operierte. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich hatte eine längsgespaltene Peroneus-Brevis-Sehne. Sie wurde vor 13 Monaten operiert. Seither ging es stetig besser, obwohl ich ab und zu kleinere Schmerzen habe/hatte. Seit Januar spiele ich wieder Fussball, was relativ gut geklappt hat. Seit gestern schmerzt es aber nun wieder viel mehr, nachdem ich beim Fussballspielen eine komische Bewegung gemacht habe. Ist es möglich, dass die Sehne ein Jahr nach der Operation noch so schmerzt (z.B. nach Überlastung). Oder muss ich mir ernsthafte Sorgen machen, dass die Operation nicht geholfen hat?
Vielen Dank im Voraus für eine Rückmeldung!
P.
Lieber P.,
Muskelschmerzen gibt es nach dieser Operation häufiger. Auch sollte postoperativ ein individuelles Training unter Anleitung erfolgen. Wir raten Ihnen zunächst, einen Orthopäden aufzusuchen. Leider können operierte Sehnen auch wieder reißen. Das sollte man abklären. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
habe mir vor acht Monaten Längsriss der Peroneus Brevissehne
links zugezogen (MRT Befund).
Bisherige Behandlung
4 Wochen eine Knöchelschiene keine Besserung.
6 Wochen Airwalker leichte Besserung
und bisher 20malige Krankengym zwischenzeitlich gut Besserung.
jetzt wieder starke stechende Schmerzen von Knöchel bis Wade.
Druckschmerzen innen und ein ständiges Knacken beim Bewegen.
was würden sie Raten?
Für Ihre Eischätzung und Antwort bedanke ich mich
gruß F.
Lieber F.,
nach diesem Verlauf würden wir empfehlen, das MRT zu wiederholen, damit man eine klare, aktuelle Diagnose hat. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
kann mir dies mal einer bitte erklären:
kräftiges Knochenmarködem im Bereich der posterioren gelenkbildenden Fläche der distalen Tibia. DD posttraumatisch; Zustand nach ausgedehnter Partialruptur/DD Ruptur des Ligamentum fibulotalare anterius, Zustand nach Zerrung das Ligamentum fibulokalkaneare, Reizreaktion des Ligamentum fibulotalare posterus, DD Zustand nach Zerrung, Ödematöse Veränderungen im Bereich des Sinus tarsi, DD Zustand nach Bänderzerrung, DD Sinus tarsi Syndrom, Verdacht auf längsverlaufenden Einriss im Bereich der Peronaeus brevis Sehne Partialruptur der Peronaeus longus Sehne.
Was kann ich nun für Behandlungen anwenden?
Liebe(r) Leser(in),
ist die Ursache ein Unfall? Wie wurde bisher behandelt? Wie alt sind Sie? Was machen Sie beruflich und sportlich? Haben Sie noch andere Erkrankungen? Das sind alles Fragen, die man klären muss, bevor man entscheidet, ob man den Sehnenteilriss konservativ behandelt oder operativ. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Vor ca. 10 Wochen wurde ich an der Peroneus-brevis Sehne operiert, die gespleisst war und vor der Gefahr des Reissens stand. Nach dieser Zeit ist der Fuß immer noch sehr geschwollen, nach einiger Zeit in aufrechter Körperhaltung schwillt der Fuß extrem an, die Schwellung ist reizintensiv und bei Belastung des Fusses treten stechende Schmerzen auf. Was kann schiefgelaufen sein oder ist das nach dieser Zeit noch normal ?
Lieber Herr B.,
Sehnen heilen langsam und benötigen Zeit. Allerdings sind jetzt bereits 10 Wochen vergangen. Man sollte durch einen Facharzt zunächst die Ursache Ihrer Beschwerden feststellen. Handelt es sich um ein postoperatives Lymphödem, das man eventuell mit einem Kompressionsstrumpf und Lymphdrainagen therapieren könnte oder was ist sonst die Ursache? Allein aufgrund Ihrer Schilderung können wir die Ursache nicht klären. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Könnten Sie bitte mal meinen MRT Bericht lesen?
Klinische Angaben 1
Status nach Supinationstrauma vor 4 Wochen. Persistierende Schmerzen im Bereich der Syndesmose und des Gelenkspaltes und Druckschmerz über dem Ligamentum fibulotalare anterius.
Fragestellung
Syndesmose, Knorpel?
Befund
Die anteriore und die posteriore Syndesmose ist intakt und unauffällig. eichte Verdickung und Signalalteration des Ligamentum fibulotalare anterius. Unauffälliges Ligamentum fibulocalcaneare. Das Ligamentum fibulota lare posterius ist normal. Os trigonum mit Synchoridrose zum Talus. Keine Reizung in diesem Bereich. Knochenmarksödem an der anterioren Tibiarandkante mit umschriebenem Knorpeldefekt angrenzend (sagittal 3 mm). Die Trochlea talizeigt einen normalen Knorpelüberzug. Keine OSG-Arthrose. Kein Gelenkserguss. Ansonsten keine Knochenmarksödeme. Keine Fraktur.
Unauffällige Extensoren-, Flexoren- und Peronealsehnen. Nebenbefundlich findet sich ein Musculus peronaeus quartus. Unauffällige Achillessehne und Plantaraponeurose. Unauffälliges USG und mitabgebildete Mittelfussgelenke . Die periartikulären Weichteile sind normal.
Beurteilung
Intakte Syndesmose. Geringe posttraumatische Veränderungen im Ligamentum fibulotalare anterius. Knochenmarksödem in der anterioren Tibiarandkante mit kleinem Knorpeldefekt anterior an der distalen Tibiagelenksfläche (sagittal 3 mm). Keine Arthrose. Übriger Knorpel normal.
Ist da etwas schlimmeres?
Lieber F.,
Ihr Lig.fibulotalare anterius het einen Schlag abbekommen, sollte sich jedoch nach diesem Bericht wieder regenerieren. Der kleine Knorpelschaden wird bleiben und kann früher oder später Probleme verursachen. Hier muss Ihr Orthopäde über die weitere Behandlung entscheiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrte Damen und Herren,
hatte mich schon im letzten Jahr an Sie gewandt.
Hatte eine operation an der Peroneus brevis sehne.
Habe immer noch Schmerzen,döller als vorher.
Habe von meiner Hausärztin,Krankengymnastik
verschrieben bekommen.
Es ist ein brennen und ein ziehender Schmerz bis
hoch in den Oberschenkel.
Was kann man da tun?
Liebe Frau G.,
bitte geben Sie bei einem zweiten Schreiben immer das Datum des Erstkontaktes an. Generll empfehlen wir zunächst nochmals eine genaue Abklärung, z.B. mit Hilfe von MRT und fachärztlicher Untersuchung. Vielleicht kommt der Schmerz auch von einer Fehlhaltung nach Operation und hat jetzt gar nichts mit Ihrer Sehne zu tun? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Wurde am 14.August 2012 an der Peroneus brevis Sehne,anhand eines Rissses operiert.
Mußte danach 2 Wochen an Krücken gehen.
Bin dann im Oktober erneut mit dem operierten Füß umgeknickt.Habe jetzt erneut Schmerzen. Ein MRT hat keinen neuen Riss erkennen lassen.Es wurde eine Zerrung festgestellt. War auch bei der Krankengymnstik. Meine Therapeutin hat gemeint,das eine Entzündung vorliege.
Meine Hausärztin hat mich getapt.
Was kann Ich noch machen? Habe nämlich keine Lust,mein ganzes Leben lang Schnmerzen zu haben. Würde auch gern wieder arbeiten gehen.
Liebe Frau G.,
wir können zwar Ihre Ungedult verstehen, aber leider bringt Sie das nicht weiter, denn es ist wichtig, dass Sie wieder ganz gesund werden. Sie wurden operiert und haben sich danahc nochmals verletzt. Jetzt dauert eben alles länger als geplant. Das ist jedoch kein Grund, zu verzweifeln. Ultraschalltherapie könnte bessern, entzündungshemmende Medikamente kämen in Frage, Umschläge mit Retterspitz kann man versuchen. Leider sind Ultraschall und Umschläge jedoch mit Tape ein Problem. Deshalb kommt nur das Eine oder das Andere in Frage. Wann Sie wieder arbeiten können, hängt vor allem von Ihrem Beruf und der Belastung ab. Wir wünschen Ihnen schnelle und gute Besserung
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
vor 2 Monaten habe ich mir beim Sport (Umknicken) die Peroneussehne gerissen, war im Ausland und konnte leider erst vor zwei Wochen mit der Behandlung in Deutschland beginnen.
Mein Arzt hat mir empfohlen, erst einmal ohne OP mit dem Fuss zurechtzukommen. Es tut noch leicht weh wenn ich eine falsche Bewegung mit dem Fuss machen (sowas wie Fuss nach innen drehen), aber beim Gehen ist alles in Ordnung und in den kommenden Wochen versuche ich mit der Bandage, die ich vom Arzt bekommen habe, wieder joggen zu gehen.
Ist die Diagnose des Arztes korrekt oder sollte ich doch eine OP in Betracht ziehen? Ich meine, so gesehen habe ich nur selten Schmerzen und das Gehen klappt auch gut und auf eine OP habe ich jetzt auch nicht all zu viel Lust… Zu der Bandage für den Sport bekomme ich außerdem noch eine Lasertherapie, die allerdings nicht von den Krankenkassen übernommen wird, aber ich habe auf jeden Fall das Gefühl es wird mit der Zeit immer besser mit meinem Fuss.
LG
Liebe Leni,
die Ruhigstellung des Fusses nach Peroneus brevis Riss sollte sofort beginnen. Beginnt die Behandlung erst später, gelingt eine Heilung normalerweise nicht mehr und man muss operieren. Letztlich müssen jedoch Sie zusammen mit Ihrem Arzt entscheiden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Antwort zu Bericht v. 8.6.12 Riss der Peroneus-Sehne und ständige Schwellung.
Mir hat die Lymphdrainage sehr geholfen. Seit ich sie bekomme, ist mein Fuß nicht mehr so geschwollen. Sehr zu empfehlen.
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihre Antwort und Empfehlung. Ihnen weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich wurde vor 6,5 Wochen am OSG operiert. Genaue Diagnose: Aussenknöchelrevision und Ossikelentfernung, Rekonstruktion der Peroneus-brevis-Sehne und des Peronealsehnenfaches rechtes OSG. Die ersten beiden Wochen hatte ich den Fuß, bzw. Bein in einer Gipsschale, danach bis Ende 6. Woche nach OP in einer Orthese. Nach 6 Wochen erste Belastungsversuche.
Mein Problem bei dieser ganzen Durchführung ist, daß der Fuß sehr stark geschwollen ist, und diese Schwellung auch noch keine Anzeichen macht, besser zu werden.
Nachdem ich jetzt mit der Belastung angefangen habe, kommen auch noch Schmerzen hinzu.
Kann mir jemand Informationen geben, der das gleiche , bzw. ähnliches, hat operieren lassen, und wie da der Genesungsprozess war, hauptsächlich der Schwellung.
Wäre schön.
Hallo,
ich habe vor 3 tagen einen heftigen Schmerz unter der Fußsohle verspührt
so das ich nur noch auf Zehenspitzen laufen konnte.
Ich arbeite selber in einer Orthopädisch/Chirurgischen Praxis.
Mein Chef meinte die longus oder bevis Sehne könnte gereizt sein.
Daher kühle ich, belaste nicht und nehme Ibu 400 4xtägl.
Doch es wird nicht besser, ich hatte keinen Unfall. Die Schmerzen bildeten
sich innerhalb einer Stunde aus. Was kann ich denn noch tun?.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
das akute Auftreten des Schmerzzustandes könnte ja durchaus auf einen Sehnenriss hindeuten. Wir können jedoch leider keine Diagnose stellen und Sie sind doch bereits in der richtigen Praxis. Wenden Sie sich bitte nochmals an Ihren Chef. Er muss vermutlich eine Diagnostik in die Wege leiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
War 2 1/2 Wochen nach dem Unfall zum MRT: Riss der Pernoneus brevis Sehne. Der Arzt meint Orthese reicht und nach 4 Wochen kann ich nun wieder voll auftreten. Tut aber höllisch weh – Arzt versagt???
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
nicht selten bekommt man doch keine Ruhe und muss dann operiert werden. Sprechen Sie nochmals mit Ihrem Arzt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team