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Daumengelenksarthrose = Rhizarthrose

Kurz und bündig

Arthrosen des Daumengelenks sind häufig, vermutlich infolge der starken Beanspruchung dieses Gelenks. Ca. 10 % der Bevölkerung leiden daran. Mit dem Alter nehmen sie zu.

Ursache

Fehl- oder Überbelastung, entzündlicher Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Stoffwechselkrankheiten und Gelenkschäden nach Verletzungen.

Symptome

Anfangs treten Schmerzen bei stärkerer Belastung des Gelenks auf(beim Greifen). Mit der Zeit kommt es zu Muskelschwund(schmerzreflektorisch) und zu einem Kraftverlust der Hand. Schließlich kann eine zunehmende Einsteifung infolge einer Gelenkzerstörung(Knorpelverlust) entstehen. Alltagsbewegungen wie einen Schlüssel umdrehen, eine Tür öffnen, eine Flasche aufmachen bereiten Schmerzen. Der Daumen wird kraftlos, kälteempfindlich, schwillt an, spannt.

Feststellen der Erkrankung

Schwellung und Druckschmerz über dem Gelenk sind früh nachweisbar. Häufig ist anfangs der Daumen auch hypermobil(verstärkt beweglich) und neigt zur Subluxation(Ausrenkung). Ein Reiben kann eventuell gespürt werden. Durch eine Röntgenaufnahme in 2 Ebenen kann die Arthrose nachgewiesen werden.

Stadien der Rhizarthrose

Stadium I: seitliche Subluxation, Minderung des Gelenkspaltes
Stadium II: Minderung des Gelenkspaltes, Exophyten (Knochenwucherungen) unter 2 mm
Stadium III: Exophyten über 2 mm, Zysten, Sklerose
Stadium IV: Pantrapezialarthrose

Behandlung

Eine konservative Behandlung bringt nur in den Stadien I und II Erfolge. Man kann entzündungshemmende Medikamente wie Cox 2-Antagonisten oder NSAR einsetzen. Ultraschallbehandlungen können lindern, 3 – Zellen – Bäder, Physiotherapie, regelmäßige Salbeneinreibungen, Vermeiden von Über-und Fehlbelastungen, warm halten des Gelenkes sind sinnvoll. Akupunktur kann Erleichterung bringen. Bestehen nur isolierte Knorpeldefekte, kann Hyluronsäure gespritzt werden mit einem Kortisonzusatz. Diese Behandlung kann 1-2x jährlich durchgeführt werden. Der Gelenksersatz kann im Stadium II sinnvoll sein, wenn eine kurze Krankheitsphase erwünscht ist. Es besteht jedoch ein relativ hohes Risiko einer Prothesenlockerung(ca. 15 % innerhalb von 6,5 Jahren). Alternativ besteht die Möglichkeit einer Trapezentfernung, die zu Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung führen kann. Dadurch wird jedoch der 1. Strahl verkürzt und die Kraft vermindert, der 1. Mittelhandknochen nimmt eine zunehmende Adduktionsstellung ein und es besteht die Gefahr einer Nearthrose zwischen Scaphoid und 1. Mittelhandknochen. Diese ist ebenfalls schmerzhaft. Um dies zu verhindern, versucht man verschiedene Interpositionsarthroplastiken, die jedoch bisher noch nicht befriedigend sind. Nach der Operation wird häufig auf eine Ruhigstellung verzichtet. Beim ersten Verband wird der Daumen in einer mittleren Oppositionsstellung verbunden. Dieser Verband verbleibt normalerweise 5 Tage. Dann wird der Daumen in einer Daumensattelgelenksorthese für 3 Wochen tags und für 5 Wochen nachts ruhig gestellt. Man beginnt jedoch sofort mit Greif- und Faustschlussübungen ohne Benutzung des Daumens. Nach 10 – 12 Tagen werden die Fäden gezogen. Dann kann mit Bewegungsübungen ohne Belastung begonnen werden. Bis zur 5. Woche nach der Operation soll man mit dem Daumen die Fingerbeeren der Finger II – V berühren können. Nach 8 Wochen sollte der Daumen die Grundgelensbeugefalte des Kleinfingers berühren können. Danach soll der Daumen auch wieder mit Kraft eingesetzt werden können. Insgesamt dauert der Rehabilitationsverlauf ca. 4 – 5 Monate. Mögliche Risiken sind Nervenverletzungen, Handschwellung, Algodystrophie und Infektion.

Erfahrungsberichte (44) zum Thema „Daumengelenksarthrose = Rhizarthrose“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo.
    Ich Sabine 52 Jahre, habe am 2.1.24 eine Daumensattelgelenkprothese (Touch-Prothese) bekommen. Jetzt sind 11.Wochen vergangen und ich bin zufrieden mit der Prothese. Nur was ich sehr schade finde,es kann dir keiner wirklich sagen, wieviel Belastung kg die Prothese aushält. Ich bin Landschaftsgärtnerin und muss viel tragen. Ich habe jetzt 3 verschiedene Meinungen,von Handchirurgen.Der eine sagt nur noch 10 kg heben, der andere sagt 20 kg und der dritte sagte nach 6 Wochen können sie alles wieder machen. Das ist Quatsch, geht nicht. Man hat nach 11 Wochen immer noch Einschränkungen. Das heben schmerzt noch, dass abstützen mit der Hand geht gar nicht mehr…Die Touch-Prothese wird nur gelobt, stimmt aber nur teilweise.Und wenn die Prothese mal kaputt ist,kann man keine neue mehr einsetzen. Das sagt keiner beim Erstgespäch. Mir kam es so vor,dass noch viel Erfahrung fehlt über die Prothese und das Ärzte und Ergotherapeuten wenig darüber wissen. Trotzdem würde ich mich wieder dafür entscheiden.Der Heilungsprozess war mit wenig Schmerzen verbunden und ich bin im Ruhezustand schmerzfrei, dass ich vorher nicht mehr war. Vielleicht können Sie mir etwas über die Belastungsgrenze der Touch-Prothese sagen.
    Liebe Grüße Sabine

    Liebe Sabine,

    nach 4-6 Wochen sollten normale Alltagsbelastungen möglich sein. Wie weit das Gelenk jedoch belastet werden darf, ist immer eine individuelle Entscheidung, die Ihr Arzt je nach Heilverlauf treffen muss. Die Frage ist, ist es sinnvoll, die Hand zu überlasten. Das ist jedoch eine generelle Frage, die Sie sich selbst beantworten sollten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Rhizarthrose und Chemielaborant vertragen sich nicht miteinander. Damit ich noch bis zur Rente arbeitsfähig bin, hatte mir mein behandelnder Handchirurg zu einerDaumensattelgelenk OP nach Epping geraten.
    Im Juni 2021 erfolgte die OP am linken Daumen und im September 2021 am rechten Daumen. Im OP-Bericht steht Resektionsarthoplastik nach Lundborg Daumensattelgelenk. Der Unerschied zu Epping ist, dass die benötigte Sehne bei mir beidseits doppelt vorhanden war und sie nicht geteilt werden musste.
    Am Tag nach der OP wurde der Gips abgenommen und ich bekam eine Orthese. An weiden Händen war es der Horror. Das hier beschriebene Brennen setzte direkt nach Abnahme des Gips ein. Laut Oberartzt, für den diese OP eine 08/15-OP ist, galt sie an beiden Seiten als erfolgreich ohne Komplikationen durchgeführt.
    Die Heilungsphase war dafür ein Leidensweg. Brennen, Schwellung der Hand. Es bildeten sich "Gnubbel" an den Daumen und Zeigefinger. Wie oft musste ich die Orthose abnehmen und saß einfach nur da und habe denjewieligenh arm in die Höhe gehalten. Das hat zumindest etwas Erleichertung gebracht.
    Die Narben waren so empfindlich, dass ich unter der Orthese zugeschnittene weiche Baumwollsocken tragen musste. Direkte Sonneneinstrahlung war mit Schmerzen verbunden. Selbst als die Orthese nach 5 nicht mehr getragen werden musste, habe ich die Socke getragen.
    Ca. 8 Wochen nach den jeweiligen OP's kamen Schmerzen im Handgelenk dazu. Hierfür musste ich nachts an beide Händen eine Schiene tragen, damit die Handgelenke nicht abknicken.
    Heute sieht man von den Narben nicht mehr viel. Ich bin als Chemielaborantin berufsunfähig. Meine Firma hatte mich nach 9 Monaten Krankschreibung gekündigt.
    Arbeiten kann ich noch. Gott sei Dank. Es ist nun ein Schreibtischjob in Teilzeit. Ich habe dadurch mehr als 600€ Netto an Lohn eingebüßt.
    Im Haushalt und beim K ochen brauche ich Hilfe. Ich kann nur noch leichte Tätigkeiten. Bügeln und Wäsche zusammenlegen ist noch möglich. Putzen – nein. Ich kann keinen Stiel eines Besens oder Schrubbers mehr umfassen. Ich habe ca. nur noch 60% Kraft in meinen Daumen.
    Der Leidensweg ist leider nicht zu Ende. Am Ende des Mittelfingerknochens hat sich scheinbar die nächste Arthose gebildet. Übrigens, die "Gnubbel" sind alles neue Arthosen, durch die OP entstanden. Ich nehme wieder Schmerzmittel und trage eine Orthrose am linken Daumen. Das Ende des Mittelfingerknochens ist dick geworden.
    Was nun? Selbst Google weiß es nicht. Den Ärzten traue ich nicht mehr.

    Liebe D.P.,

    wir verstehen Ihren Kummer und Schmerz. Üblich ist das nach dieser Operation nicht. Vielleicht sollten Sie sich eine Zweitmeinung holen oder einen Neurologen den Arm ansehen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Hatte vor 4wochen eine implation einer sattelgelenksprothese ich habe unsägliche Schmerzen im Daumen er ist taub und unbeweglich ich bin sehr traurig und unglücklich ich werde mich umbringen emelie

    Liebe Emelie,

    tun Sie das bitte nicht, sondern holen sich umgehend ärztliche Hilfe. Bestimmt lässt sich daran etwas korrigieren. Man gibt erst auf, wenn man alles versucht hat. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  4. Im April wurde bei mir rhizarthrose und STT Gelenk operiert, durch die übermäßige Gabe von Cortison spritzen war die Kapsel so weit gedehnt dass es wohl schwierig war sie wieder auf das richtige Maß zu bekommen, die OP an sich war ganz easy und die vier Tage Krankenhaus auch. Nach knapp drei Wochen wurden die Fäden gezogen ab der 7 Woche sollte ich dann mit Physiotherapie anfangen ( empfohlen von Orthopäde) mittlerweile habe ich 11 mal Physiotherapie hinter mir und hatte vermehrt und ständige Schmerzen an der operationsstelle, deshalb war ich noch mal im Krankenhaus und dort wurde festgestellt durch die Physiotherapie ist die Kapsel gerissen und der Platzhalter auch nicht mehr an seiner Stelle, nun steht eine neue OP an Anfang August an, die dann wieder genauso lange dauern wird wie die erste OP. Wie es danach weiter geht, und wie lange ich dann noch krank bin weiß ich noch nicht. Als Platzhalter wurde ein regJ oint gesetzt. An beiden entfernten Stellen.

    Allen betroffenen gute Besserung

    Liebe Klaudia,

    herzlichen Dank für Ihren Bericht. Aufgrund Ihrer Vorgeschichte liegen vermutlich erschwerte Bedingungen vor. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallo, ich hätte eine Frage zu der Daumenoperation bei der eine Prothese das Gelenk ersetzt.
    Wie lange gibt es die Prothesenoption schon, und wie ausgereift ist diese?
    Ich bin Handwerker und mache mir sorgen das ich durch die Operation mit der Sehne nicht mehr genügend Kraft mit der Hand aufbringen kann, bzw. den Beruf nicht mehr ausüben kann.
    Viele Grüße

    Lieber Stefan,

    wie lange genau es die Operation schon gibt, können wir Ihnen nicht sagen. Sie werden etwa 3-6 Monate brauchen, bis Ihre Hand wieder voll einsatzfähig ist und anfangs bleibt auf jeden Fall eine Kraftminderung, die sich jedoch im Laufe der Zeit wieder bessert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Ich heiße Claudia (61) und mir ist es wichtig zu erzählen, wie solch eine OP im Normalfall läuft. Selbst recherchierte ich im Vorfeld der OP und bekam Panik, ich las nur Negativ-Berichte. Sorry für den langen Bericht.

    Was gemacht wurde:
    Resektions-Suspensionsarthroplastik nach Lundborg
    Resektionsarthroplastik DSG
    Spaltung 1.SSF
    Resektion Knochen total
    Denervation Sattelgelenkt
    Kapselrekonstruktion

    1 Woche vor der OP: Einnahme von Arnica und Hypericum Globulis, am OP Tag selbst im Wechsel im 30 Minuten Takt. Keine Ahnung ob es was hilft, meine Heilung erfolgte aber erstaunlich schnell.
    Zu meiner Person, ich bin Raucherin (ganz schlecht für die Heilung), lebe aber Gluten- und Zuckerfrei (hilft eventuell auch).

    Vor der OP: Sucht rechtzeitig nach einer guten Ergotherapie, die sich mit Händen auskennen. Es ist schwierig kurzfristig Termi ne zu bekommen.

    21.März OP: Die OP war ambulant und morgens. Am späten Nachmittag brauchte ich Schmerzmittel und kurz vor dem zu Bett gehen nahm ich noch einmal Schmerzmittel. Die Nacht war okay, am nächsten Morgen noch einmal Schmerzmittel rein prophylaktisch. Keine weiteren Schmerzmittel mehr. Schmerzpegel war seit der OP von 0-10 bei ca. 0,5 und die Ausgangsschmerzen der Arthrose sind komplett weg.

    Die Schwellung begann am Tag nach der OP und verschwand ab Tag 9 komplett, ebenso die Blutergüsse. Diese ersten 9 Tage kühlte ich die Hand regelmäßig und lagerte sie hoch.
    Jeden zweiten Tag muß man zum Verbandwechsel und Lymphdrainage (sucht im Vorfeld, wo das gemacht werden kann).

    Tag 9: Wechselte ich von der Schiene zu einer Orthese, die ist anfangs etwas unangenehm. Am Nachmittag nahm ich sie ab, kühlte und massierte sanft.

    Nach 2 Wochen werden die Fäden entfernt, ab diesem Zeitpunkt beginnt d ie Ergotherapie mit leichtem Mobilisieren der Hand. 4 Wochen nach der OP startet die richtige Ergotherapie, mit Übungen für daheim, es ziept ziemlich, hilft aber enorm. Ab jetzt entwöhnt man sich von der Orthese.

    Heute sind es 5 Wochen nach der OP. Manchmal vergesse ich schon auf die Hand zu achten. Nachts trage ich noch die Orthese, hauptsächlich als Halt für das Silikon Gel Pad, damit die Narbe weich bleibt und gut verheilt.
    Ich hoffe mein Erfahrungsbericht hilft ein wenig.
    Alles Gute!

    Liebe Claudia,

    wir denken schon, dass das hilft, wenn man weiß, was auf einen zukommt und wenn man auch mitbekommt, dass es gar nicht so schlimm sein muss. Vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  7. Meine Erfahrung nach Eppingplastik:
    Über 10 Jahre hatte ich Probleme mit Rhizarthrose. Nun hatte ich Ende Januar die OP. Ich war nach der Operation total begeistert, der ständige Schmerz, selbst bei ruhigstellung war weg. Der Wund Schmerz nach der OP war etwas ganz anderes.
    Versorgt wurde ich 14 Tage mit einer Gipsschiene wo der Daumen sehr weit abgespreitzt war.Dann wurden die Fäden gezogen. Danach sollte ich alleine leicht Dehnübungen durchführen und vorsichtig mit der Hand sein. Mein Handchirug ist absolut toll.-keine Orthese, oder Bandage. Durch meine jahrelangen Erfahrungen hatte ich Orthesen und gebe auch zu, daß ich probiert habe, ob es besser ist mit Orthese. Dazu muss ich sagen, genau das gegenteil ist der Fall. Es tat nach dem tragen mehr weh, wie ohne. Natürlich ist die Hand noch geschwollen, aber das vergeht garantiert auch noch. Kraft kann ich mit der Hand noch nicht aufbringen. Heben von max. 500 gramm geht schon aber die Beweglichkeit der Finger ist auch noch nicht gegeben.Aber ich bin mir sicher, das die Verklebung der Sehnen, was durch eine Ruhigstellung erfolgt, mit Orthese sehr viel gravierender wären, wie ohne.So sind bestimmte Bewegungen möglich und die Bewegungen die noch nicht machbar sind, zeigen sich bei mir auch durch Schmerzen oder Kraftlosigkeit.
    Wenn man bedenkt das ein Knochen entnommen wurden ist und die Sehnen anders aufgehängt wurden, finde ich es bemerkenswert,wie beweglich und stabil das ganze doch schon nach 6 Wochen ist. Ab nächster Woche darf mit Bewegungstherapie begonnen werden.
    Aber mein Fazit von der OP ist auf jedenfall durchweg Positiv.Sicher hat jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden und jeder Patient muss damit selber umgehen. Meins als Handwerker ist gewiss sehr niedrig, deswegen bin ich froh den Schritt der OP gegangen zu sein.Keine Schmerzen mehr Nachts zu haben ist schon schön….

    Liebe*r Leser*in,

    herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Beitrag. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Hallo,

    dies ist leider kein Erfahrungsbericht, eher eine Frage, die bestimmt viele Menschen interessieren könnte.
    Demnächst steht bei mir eine Trapezium Resektion an und ich möchte so viel wie möglich über diesen Eingriff erfahren, so stieß ich auf diese Seite.
    So ziemlich alle Erfahrungsberichte hören sich furchtbar an und machen mir richtig Angst.
    Frage an das Redaktionsteam:
    Schreiben nur Patienten, bei denen es nicht so optimal lief, oder haben 90-100 % die gleichen Probleme?

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Dankeschön 🙂

    Liebe Claudia,

    das können wir Ihnen nicht mit Sicherheit beantworten. Generell reagieren wir Menschen eher, wenn etwas schief läuft. : Die Trapezektomie mit Silikonprothesenersatz zeigt gute klinische Ergebnisse. Allerdings zeigen sich auch eine hohe Anzahl an Prothesensubluxationen und knöchernen Auffälligkeiten. Deshalb wird das Verfahren häufig nicht mehr eingesetzt.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Meine Daumensattelgelenk Op erfolgte am 2.1.23 von sehr erfahrenem Hand Chirurgen.Zwei Tage nach der Op begann das Brennen, Kribbeln, ähnlich Strom an einem Weidezaun. Der jahrelange ,besonderes nächtliche Schmerz war vor der Op übel.Wenn dieses Brennen nicht aufhört, war es keine gute Entscheidung für die OP ! Nachts in der Schiene wird der Nerv noch mehr gereizt.Tagsüber versuche ich den Spaltgips oft abzulegen da es erträglicher wird und kann somit besser kühlen,da die Schwellung noch vorhanden ist.Gibt es Erfahrungen, ob sich die Nerven beruhigen, neu verbinden ???

    Liebe Ute,

    normal ist das nicht. Sie sollten sich an Ihren Operateur wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Guten Tag Zusammen
    Ich bin vor 8 Wochen am Daumen operiert worden.
    6 Wochen Gibsschiene, danach 2 Wochen Orthese.
    und für 6 Wochen Ergo.Die Schwellun und Steifheit
    sind wohl schon überdurchschnittlich ausgeprägt, aber das wird schon;)… und mit den Narbenschmerzen bzw. Brennen kann ich auch gut Leben und vor allem Schlafen, nehme auch keine Schmerzmittel mehr. Kein Vergleich also zu den Schmerzen vor der OP. Was mich aber mehr beunruhigt ist, dass Handgelenk und Narbengegend immer heiss sind. Kann eine Entzündung vorliegen? Grüße und
    Danke für die Antwort

    Liebe Marina,

    das sollten Sie unbedingt kontrollieren lassen bei Ihrem Operateur. Eine Entzündung ist möglich und müsste sofort behandelt werden. Besprechen Sie mit ihm auch das Brennen. Brennen deutet am ehesten auf einen Nervenschmerz hin. Am besten ist es immer, wenn man sofort reagiert, damit sich nichts Schlimmeres daraus entwickelt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  11. meine OP nach Epping ist jetzt 9 Wochen her…5 Wochen hatte ich eine Gipsschiene, wobei der Daumen sehr weit abgespreizt und komplett bis oben zugegipst war …die Schiene war oft unerträglich, da trotz Hochlagerung und Bewegung der Finger die Hand anschwoll…zudem wirkte Ibu 600 Höchstdodos nur mäßig, gegen Novamin bin ich allergisch…nach 5 Wochen bekam ich eine kleine Orthese, die ich ständig tragen und die Hand durchbewegen sollte…nach einer weiteren Woche bekam ich ein paar Übungen gezeigt und tagsüber sollte ich die Orthese weglassen…die Hand schwillt grundsätzlich an – egal ob mit oder ohne Orthese…anfangs sah sie morgens vor allem aus wie ein aufgeblasener Gummihandschuh…ohne Orthese ist der Schwellgrad mal mehr , mal weniger…Daumen und Handgelenk sind trotz Physio und Lymphdrainage immer noch relativ steif…das Handgelenk hat 2 cm mehr Umfang als das andere und der Daumen 0,5 – 0,8 cm…manchmal muss ich tagsüber für einige Zeit eine andere biegsamere Orthese anlegen, weil die Schmerzen zu stark sind, ich aber Gelenk und Daumen beweglich halten will, sofern das geht…zumindest kann ich aber schon einiges mit der Hand machen und sie fühlt sich auch nicht mehr an wie ein Fremdkörper…geholfen gegen die Schwellungen und Schmerzen haben mir Kompressionshandschuhe, die aber leider mit einer Nah auf die Handnarbe drücken, sodass ich da immer was dazwischen legen muss…vorm Anziehen massiere ich Pferdesalbe mit Biohanf ein (gibt es auch im handlichen Format als Roller)…das erzeugt zusammen mit dem Handschuh ein sehr angenehmes warmes Gefühl…außerdem muss man beim Bewegen der Finger immer ein wenig gegen den Kompressionsdruck anspannen …
    leider ist die andere Hand auch kaputt und hat während dieser Zeit zusätzlich gelitten…eine OP werde ich da so lange wie möglich herausschieben…mit so langen Schwellungen und Schmerzen hatte ich nicht gerechnet

    Liebe Leserin,

    das können wir uns gut vorstellen. Die Regeneration nach einer Daumengelenksarthrose-Operation ist langwierig. Wir danken Ihnen jedenfalls für Ihren informativen Bericht und wünschen Ihnen gute Besserung und ein am Ende wirklich gutes Resultat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo,
    ich habe eine stark fortgeschrittene Rhizarthrose in der linken Hand (bin Rechtshänderin) und in der handchirurgischen Sprechstunde wurde mir zu einer OP geraten. Mein Problem ist die Rekonvaleszenz. (Ich bin Lehrer an einem Berufskolleg und arbeite im Unterricht und in der Unterrichtsvorbereitung überwiegend am Rechner. Ich könnte aber natürlich zwischenzeitlich wieder mehr auf Handschrift umsteigen.) Interessieren würde mich, wie lange Patienten mit ähnlichen Berufen nach einer OP durchschnittlich arbeitsunfähig sind. Eine Antwort würde mir sehr weiterhelfen. Vielen Dank!

    Lieber Leser,

    das ist sehr individuell, aber mit ein paar Wochen müssen Sie auf jeden Fall rechnen. Es hängt eben stark von der Belastung, der individuellen Heilung und der individuellen Schmerztoleranz ab. Es kann auch 6 Monate gehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Hallo,Guten Abend Liebes Biowellmed Team! Ich möchte mich bei Euch allen für die Antwort bedanken. Habe wieder am 21.05.2021 einen Termin im Krankenhaus zur Kontrolle. Werde sehen,ob ich zum Röntgen wegen meiner Linken Hand mus.Ich lasse es Euch wissen,wie das Ergebnis verlaufen ist.Wenn ich doch Arthrose habe,ist die Krankheit heilbar? Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    Arthrose ist nicht heilbar. Es handelt sich um eine Abnützung. Sie müssen es sich vorstellen wie ein Reifen, der sich abnutzt. Man kann ihn auch nicht wieder neu machen. Wir sind eben nicht für die Ewigkeit vorgesehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Hallo,Liebes Biowellmed Team! Ich schreibe Ihnen heute wieder einmal.Habe Beschwerden an der Linken Hand. Die Daumenabduktion ist eingeschränkt mit 30 Grad. Die Daumenkuppe kann unter Schwierigkeiten bis zur Klein Fingerkuppe bewegt werden. Habe ich vielleicht eine Arthrose ? Bleiben Sie alle gesund. Liebe Grüße K. G.

    Liebe K.G.,

    ein Röntgenbild der Hand kann das zeigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Ich bin im November 2016 am Daumensattelgelenk operiert worden. Nach drei Monaten war alles wieder gut. Seid zwei Wochen habe ich wieder Schmerzen. Was könnte das sein?

    Liebe A.,

    das können wir ohne Untersuchung leider nicht beurteilen. Vielleicht ist es nur ein Reizzustand. Sie sollten sich bitte an einen Arzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Hallo, ich bin am 14.01.2021 am Daumen ( Sattelgelenk) operiert worden. Mir wurde eine Sehne entnommen und damit wurde der Daumen stapilsiert. Hatte 14 Tage einen spaltgips und danach drei Wochen eine Schiene . Jetzt sind es schon 10 Wochen her und ich habe noch immer brennende Schmerzen und ein taubes stechendes Fingerspitzengefühl ,kann auch keine Faust machen und bin kraftlos in der Hand .Im Krankenhaus sagte man mir ich hätte Morbus Sudeck und bin mit einer Vielzahl an Medikamenten entlassen worden, die ich dann nicht vertragen habe, ( brechen ,Schwindel und Magenschmerzen waren die Folge ! Habe dann auf Homoeopatie gewechselt, nebenbei mache ich Physiotherapie mit Lympftrainage, Leider mit ewig Erfolg Bin mittlerweile am verzweifeln ,vielleicht hat jemand einen Rat für mich, bedanke mich im voraus!

    Liebe E.K.,

    der Morbus Sudeck ist eines der großen Probleme in der Medizin. Sie können leider allein gar nichts erreichen. Wenden Sie sich bitte an eine gute Schmerzambulanz oder an die Universitätsklinik. Sie brauchen da wirklich Hilfe. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Ich bin am 16.07.2020 wg. Ritzathrose im MVZ-Bramsche links operiert worden, es wurde eine TOUCH-Endoprothese eingesetzt.
    Bis jetzt ein voller Erfolg, keine Schmerzen, volle Kraft —> mehr geht nicht, nach ca. 4-5 Wochen wieder alles i.O.
    Die Ärztin ist sehr zu empfehlen

    Lieber Herr D.,

    danke für Ihren positiven Bericht und liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Ich wurde im November 2019 an der linken Hand operiert. Laut Arzt war die Endoprothese die beste Lösung. Seit der Operation habe ich Schmerzen in der Hand und zwar genau entlang der Narbe bzw. wo das künstliche Gelenk ist. 3x war im ersten halben Jahr nach der OP beim behandeltem Arzt, der nach Röntgenaufnahmen immer sagte: alles ok, Prothese sitzt gut. Ich hatte und habe nach wie vor Schmerzen.
    Nach diesen Kontrollen wurde endlich, nach einem halben Jahr, ein CT gemacht. Fazit: Unter/hinter der Prothese sind Zysten und neuerliche Ablagerungen. Hand soll nochmal operiert werden und eine Platte oder Schraube eingesetzt werden. Kann/soll ich dem Arzt vertrauen?? Hätte man das bei der ersten OP sehen müssen?? Wird nach dieser zweiten OP alles gut?? Ich weiß es nicht und scheue mich derzeit noch vor einer weitern OP obwohl ich wirklich täglich 24 Std. Schmerzen habe, die teilweise sehr heftig sind.
    Die rechte Hand ist ebenfalls betroffen, hier weiß ich das ich mich nicht operieren lassen. Denn wozu, wenn ich mit OP auch Schmerzen habe…. da kann ich diese ohne OP auch weiter ertragen. Was schwer fällt denn ich bin erst 57.

    Liebe R.,

    wir verstehen Ihr Problem, können Ihnen jedoch nicht weiter helfen, da man sich sowohl Ihre Hand als auch die Aufnahmen ansehen muss, um einen Rat erteilen zu können. Sie haben jedoch jederzeit das Recht, sich eine Zweitmeinung einzuholen. Vielleicht können Sie davon Gebrauch machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  19. Ich wurde am 18.11.2020 an der linken Hand (Daumensattelgelenk) operiert. Die Hand ist immer noch geschwollen und Taubheitsgefühl in der Daumeninnenseite bis in die Handfläche. Kann man Beschädigte Hautnerven wieder herstellen?
    Daumen schmerzt Stichsrtig und Narbe leicht entzündet. Bewegung sehr eingeschränkt und schmerzhaft.

    Liebe B.,

    die Nerven müssen nicht beschädigt sein, sondern können von der Schwellung her auch beleidigt sein. Da es sich jedoch um die Hand handelt, sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eventuell eine Nervenmessung sinnvoll wäre. Liebe Grüße
    Ihr Biowellmed Team

  20. Hallo,

    ich habe mal eine Frage
    Ich habe eine Rhizarthrose in de linken Hand.
    Mein Orthopäde hatte mir als erstes Ultraschall und Massage verordnet. hat nicht geholfen. Jetzt habe ich eine Cortisonspritze erhalten. Die Schmerzen sind immer noch da.Als nächstes wurde mir angeraten eine Spritzenkur mit Hyaluronsäure zu machen oder eine OP. Jetzt weis ich nicht wie ich mich entscheiden soll.

    R.

    Liebe R.,

    die Entscheidung hängt immer von der Schwere der Beschwerden, Ihrer Tätigkeit und der Schwere der Arthrose ab. Wenn die Operation günstig verläuft, ist man danach beschwerdefrei, hat jedoch eine leichte Krafteinbuße. Jede Operation hat jedoch auch Risiken, deshalb ist ein schrittweises Vorgehen manchmal sinnvoll. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo,

    ich habe seit Jahren Rhizarthrose, bds., und stehe inzwischen vor der Entscheidung, welche OP Methode für mich die richtige ist.
    Entweder die gängige Epping-Methode, oder das OP Verfahren mit endoprothetischem Gelenkersatz (Schaft und Pfanne).

    Meine Bemühungen, eine Klinik in NRW zu finden, die beide Verfahren gleich häufig anwendet, und mich daher objektiv beraten könnte, waren nicht erfolgreich.
    Die meisten Kliniken bieten nur die Epping Methode an, so dass eine objektive Beratung nicht erfolgt.

    Meine Frage: Können Sie mir eine entsprechende Klinik in NRW nennen, die ich kontaktieren könnte, um eine objektive Beratung zu erhalten?

    Liebe(r) Leser(in),

    leider nein, es wäre uns nebenbei auch gar nicht erlaubt. Aber vielleicht finden Sie einen guten Orthopäden, der beide Verfahren gut kennt und selbst nicht operiert. Der könnte Sie sicher auch gut beraten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Hallo,
    Ich (Sabine, 50) wurde am 14.10.20 am Daumensattelgelenk operiert.
    Ich habe keine Wundschmerzen, jedoch ist die Oberfläche des Daumens und teilweise des Zeigefingers leicht taub und ich habe ein sehr starkes brennen. Es fühlt sich an wie Tausende Ameisen oder lauter kleine Stromschläge.
    Mein Arzt sagt das sei ein beleidigte Nerv der wieder heilt. Nun meine Frage wie lange dieser brennende und stechende Schmerz im Normalfall anhält?
    Habe ich jetzt schon seit 5 Tagen.
    Vielen Dank für eine Antwort.
    Herzliche Grüße S.

    Liebe S.,

    im Allgemeinen hält das Problem so lange an, solange eine Schwellung vorliegt. Sollte es danach nicht besser werden, ist eine neurologische Nervenausmessung indiziert, damit man sieht, ob der Nerv nur beleidigt oder gar geschädigt ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Hallo
    Habe an beiden Händen eine Rhizarthrose und die Linke Hand wurde am 19.8.2020 nach der Epping Methode operiert.Ich habe erst für 3 Wochen eine Gipsschiene bekommen und anschließend eine Orthese ,die zu Bewegungen abgenommen wird. Ansonsten wird sie Tag und Nacht bis zur 13. Woche getragen.Beim letzten Arztbesuch wurde mir gesagt das nach 2 Monaten die Beweglichkeit der Hand und,Daumen nicht gut genug sei und wohl eine Narbenverklebung Schuld daran ist und man dieses gerne durch eine OP beheben würde. Ich bin sehr unsicher weil es doch erst 2 Monate her sind und die Hand ja ruhiggestellt wurde auf Anraten des Arztes. Hätte vielleicht jemand ein Rat dazu?
    Vielen Dank im Voraus

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn Verklebungen da sind, ist die schnellste Methode die Operation. Es ist normalerweise ein kleiner Eingriff. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Hallo,
    Ich habe beidseitig seit Jahren Rizarthrose. Ausprobiert habe ich einiges. Schmerztabletten, etliche Spritzen in das Gelenk, was sehr schmerzhaft ist und auch verschiedene Orthesen. Hat alles nicht wirklich geholfen.
    Dann wurde mir ein Arzt empfohlen, der mir sagte, es wäre mehr als ausgeprägt, das müsste operiert werden. Die rechte Hand wurde vor einem Jahr operiert. Alles lief soweit ganz gut. Ich hatte einen festen Verband, keinen Gips und bin nach 2 Wochen auch schon zur KG gegangen. Aber ich habe seit der OP starke Probleme mit meinem Handgelenk. Gibt es dazu einen Tipp??
    Die Linke Hand wurde vor 4 Wochen operiert, da warte ich erstmal ab.
    Vielen Dank für eine Rückmeldung.

    Liebe M.B.,

    was sagt denn Ihr Arzt? Haben Sie vielleicht auch noch eine Handgelenksarthrose? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Ich wurde im Mai an der rechten Hand, Rhizarthrose, operiert.
    Resektionsarthroplastik Rekunstruktion mit autogenem Material.
    Schon bei der Kontrolle am nächsten Tag, merkte ich an das der Daumen sich nicht beugen lässt, wurde mit den Worten "Sieht gut aus" abgetan und mit den Worten "Weiterbehandlung beim Hausarzt" abgetean.
    Ich hatte starke Schmerzen, nach einer Woche Nahtmaterialentfernung, ich reagierte auf das Nahtmaterial, es wurde dann mit Klammerpflaster fixiert.
    Nach 6 Wochen Gipsentfernung, Daumen im Endgelenk immer noch unbeweglich, beginnende Kontraktur. Hausarzt verschreibt KG.
    Nochmalige Vorstellung beim Operateur und wieder nur "Alles gut, sie kriegen Ergotherapie" Trotz Ergo keine Besserung.
    Diesmal zu einem anderen Chirurgen und siehe da meine Befürchtung das die Beugesehne durchtrennt war bestätigte sich. Ich muss erneut operiert werden. Diese OP wird jedem als Routine verkauft aber eine Beugensehnendurchtrennung des Daumens, insbesonderen der dominanten Hand, ist kein Spass.
    Bin seit Monaten krankgeschrieben, werde nochmal operiert werden müssen und weiter krankgeschrieben.
    Ich würde diese Operation nicht nochmal machen lassen. Leider habe ich jetzt keine andere Wahl und muss mich erneut unters Messer legen

    Liebe P.,

    das ist wirklich schlimm, aber leider kann es bei jeder Operation zu Komplikationen kommen. Wir hoffen, dass sich Ihr Problem jetzt beheben lässt. Manchmal bleibt eben bei schwerer Rhizarthrose nur die Operation. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  26. Hallo,

    ich leide bereits seit mehreren Jahren an starken Schmerzen beidseits im Daumengelenk.. Arthrose im Daumensattelgelenk.
    Mein Arzt verschrieb mir immer Schmerzmittel.
    Zusätzlich hatte ich schon fast alle Daumen-Orthesen getestet die letzten Jahre.
    Als alles nichts mehr half, lies ich mich auf Anraten meines Arztes an der linken Hand operieren. Leider verlief das ganze nicht gut und ich kann nach Monatelangen Therapieversuchen meinen Hand fast nicht mehr gebrauchen.
    Nachdem ja meine rechte Hand ebenfalls betroffen war suchte ich Online verzweifelt nach einer anderen Lösung. Mir viel im Internet ein Bericht über die REO-Orthese ins Auge. Da ich durch die OP-Erfahrung völlig am Ende mit den Nerven war, hatte ich zu große Angst davor meine linke Hand auch noch operieren zu lassen.
    Nach langer Überlegung, habe ich mich in Regensburg bei der Firma Reiss über einer REO-Schiene beraten lassen.
    Es wurde eine Beratung und ein Testgriff durchgeführt.
    Nach einiger Bearbeitungszeit bei meiner Krankenkasse, konnte ich dann mit einer Orthese versorgt werden.
    Die Anpassung der Orthese nahm einige Zeit in Anspruch und es war wesentlich Aufwendiger als bei normalen Daumenschienen, letztendlich hat es sich aber dennoch gelohnt. Die Schiene sieht nicht besonders stylisch aus, sie ist blau, aber ich kann fast alles wieder Schmerzfrei machen. Leider ist meine rechte Hand jetzt vermurkst und ich habe Monate lang umsonst Krankengymnastik gemacht. Hätte ich damals schon von dieser REO-Orthese gewusst, wäre mir das Erspart geblieben.
    Man sollte wohl nicht bis es nicht mehr geht warten, bis man sich operieren lässt und sich mehrere Meinungen und Alternativen einholen.

    freundliche Grüsse
    G.

    Liebe G.,

    herzlichen Dank für Ihren informativen Bericht. Wir kennen einige Patienten, die nach einer Operation glücklich waren. Es ist eben leider bei jeder Operation so, dass es nicht immer gut wird. Hoffen wir für Sie, dass Ihnen jetzt eine Weile geholfen ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Ich hatte vor 4 Jahren an der linken Hand die Rhizarthrosen OP mit Sehneneinsatz.
    OP live super,allerdings traten danach erhebliche Schmerzen und Komplikationen auf.
    Morbus Sudek hielt mit wochenlang auf Trab.
    Insgesamt war ich fast 5 Monate AU.
    Jetzt steht die OP an der rechten Hand an.
    Mir graut schon jetzt davor.Muss mich nur noch für eine der beiden Operationsmethoden entscheiden????
    Bin leider völlig ratlos.
    Kann mir jemand eien Tipp geben welche besser ist.

    Liebe N.,

    welche Operationsmethoden hat man Ihnen denn angeboten? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed TEam

  28. Ich (54) wurde im Oktober 2019 an der rechten Hand operiert.Nach 5 Wochen wurde Gipsschiene abgenommen.Die Hand war lange Zeit sehr geschwollen,schmerzhaft.ich hatte starke brennende Schmerzen auf der Handfläche.Jetzt ist die Hand steif,lila verfärbt. Ich kann keinen kompleten Faust machen und die hand gerade machen geht auch nicht. Handgelenk ist auch steif.Die Ruheschmerzen haben nachgelassen.Ich mache KG und Ergo,ohne sichtlichen Erfolg.
    Ob es sich irgendwann normalisiert?

    Liebe V.,

    das ist ganz sicher kein normaler Heilungsverlauf. Wir haben den Verdacht, dass es sich womöglich um ein CRPS handeln könnte. Wenden Sie sich bitte an einen Schmerztherapeuten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Ich wurde am 7.11.2019 an der linken Hand Rhizarthrose operiert. Keinerlei Probleme nach der OP. 4 Wochen Gips, danach 4 Wochen eine Daumenorthese mit Abgewöhnung. In diesen 4 Wochen habe ich bereits mit den Bewegungsübungen angefangen und konnte nach kurzer Zeit die Hand und den Daumen gut bewegen. Je nach Bewegung hat es noch etwas gezogen. Ist aber normal, da die Hand sich erst wieder Kraft bekommen muss.
    Jetzt nach 2 Monaten kann ich alles wieder ohne Probleme machen. Die rechte Hand habe ich letztes Jahr ebenfalls mit dem gleichen tollen Ergebnis operieren lassen. Ein Leben ohne Schmerzen.

    Liebe(r) Leser(in),

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Verraten Sie uns noch wo Sie sich operieren ließen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  30. Habe (dieter60) vor 3Jahren das rechte Daumensattel Gelenk operieren lassen. Allerdings Arthroskopie OP . Nun sehr gute Heilung und Belastbarkeit. Mußte allerdings 1000€ zu zahlen, da die AOK nur die Differenz der OP Kosten übernahm.

    Liebe(r) Leser(in),

    danke für Ihren Erfahrungsbericht. Der Preis ist natürlich nicht wenig, aber jahrzehntelange Schmerzen wären bestimmt schlimmer. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  31. Hallo. Ich wurde am 17.12.19 operiert, mit Rhizarthrose rechts. Es wurde nach der OP ein Verband angelegt, wo der Daumen abgespreizt wurde. Nach einem Tag wurde die Drainage aus der Wunde gezogen, was sehr schmerzhaft war. Sowieso hatte ich starke Schmerzen, die nur mit Tramadol erträglich waren. Am zweiten Tag war die Hand aufgedunsen und heiß. Sie schwoll auf doppelte Größe an. Arzt meinte, es ist ein Erguss der schon mal vorkommt. Kühlen und Hand hochhalten. Nach drei Tagen wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Die Schwellung ging nach 10 Tagen zurück. Nach 16 Tagen wurden Fäden gezogen. Kein Verband mehr, keine Schiene. Ich soll Fingerübungen machen und Physio. Problem ist nur, dass ich vor Schmerzen nichts machen kann. Daumen ist noch sehr steif und zudem tut das Handgelenk sehr weh.

    Wie war es bei euch? Was ratet ihr mir? Hand lieber noch was ruhig halten oder weiter mit starken Schmerzmitteln belasten? Man hört von verschiedenen Nachbehandlungsmethoden und ist verunsichert. Lt. Ärztin soll ich so langsam gesund geschrieben werden!!!

    Danke für Rückantworten. P., 53 Jahre

    Liebe P.,

    wir wissen nicht, wie Ihre Hand aussieht und können Ihnen keinen spezifischen Rat geben, deshalb bitte den behandelnden Arzt fragen. Generell ist Bewegung zu empfehlen, ob das bei Ihnen sinnvoll ist, können wir nicht sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Habe Daumensattelop am 6. Dez. 18 gemacht. Jetzt kann ich aber meine Finger fast nicht mehr zur Faust ballen. Die ganze Hand fühlt sich taub an und Ring und kleiner Finger schlafen immer ein. Starke Schmerzen nach einfachen Tätigkeiten. Was kann ich tun.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir können leider aus der Ferne nichts dazu sagen. Bitte holen Sie eine Zweitmeinung bei einem anderen Chirurg ein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Nach einer Eppingplastik ohne Ruhigstellung der Hand im Oktober 2018, leide ich unter schlimmeren Schmerzen als vor der OP. Laut MRT befindet sich Metallabrieb im OP Gebiet es haben sich Ganglione gebildet und sämtliche Sehnen sind entzündet. Bin 6,5 Monate Au gewesen und nun bereitet mir die Tastaturarbeit größte Schmerzen. Meine operierende Ärztin meint nur jedes Mal "Ach das sieht doch alles super aus, wenn Sie wollen können wir das Ganglion noch weg machen". Ich will nicht wieder operiert werden, das muss doch auch anders gehen. Ob der Abrieb gefährlich ist sagt mir auch niemand.

    Also mein Fazit lieber mit Rhizarthrose leben als so, diese Schmerzen sind schlimmer.

    Gruß I.

    Liebe I.,

    das ist wirklich kein normaler Verlauf. Hier wäre es eventuell angebracht, eine Zweitmeinung einzuholen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Meine Rhizarthrose wurde am 13. Dez. 2018 operiert. Rechts, links wurde vor 6 Jahren operiert. Super Erfolg. Nur diesmal scheint es gar nicht so. 3 Monate Gipsschiene. Ich musste sie 3 mal wechseln lasse wegen Druckstellen. Seidher habe ich ein Gefühl als hätte ich ein Holzstück im OP Bereich. Ich habe sofort Ergo- und Physiotherapie bekommen. Bei der Abschlusskontrolle meinte die Ärztin ist doch Alles in Ordnung. Ich müsse noch 2 Monate Geduld haben. Wenn es nicht besser wird, will sie nochmals operieren und künstliche Sehnen einsetzen. Das darf doch nicht wahr sen. Diesmal bin ich gar nicht zufrieden. Ich weiss auch was das für ein Gefühl ist und woher das kommt. Also muss ich noch abwarten.

    Lieber Herr G.,

    wir hoffen für Sie das Beste, dass der Erfolg noch kommt. Vielleicht berichten Sie uns in 2 Monaten nochmals? Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrung mit uns teilen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Habe vor 9 Jahren Linke Hand Daumensattelgelenk op gehabt ist sehr gut gekommen und vor 2 Wochen habe ich rechte Hand OP gehabt habe nur 2 Wochen Gipsschiene gehabt kann Daumen und Finger gut Bewegen aber der Daumen ist noch geschwollen und hatte eine Zyste hinter dem Daumengelenk macht schon noch ein bisschen Probleme aber kann doch schon etwas leichtes in die Hand nehmen und morgen schon Physio mein Arzt hat irgend wie anders Op als bei der linken Hand ,Handgelenk kann ich auch bewegen darum sage ich 8 Wochen Gipsschiene ist nicht gut

    Liebe Frau M.,

    danke für Ihren Erfahrungsbericht. Die Gipsschiene dient eigentlich nur der Reduktion von Schmerz und Schwellung und wird so angelegt, dass Finger und Daumen bewegt werden können. Es gibt natürlich verschiedene Operationsmöglichkeiten und es kommt auch darauf an, welche Methode angewandt wurde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Die Berichterstattung zum Thema Rhizarthrose hat mich veranlasst hier über ein Orthesenkonzept zu schreiben, welches den Therapeutischen Lückenschluss zur Medikation und Operation darstellt. R.E.O. eine spezelle Orthese
    Daumengrundglied und das Handgelenk umfassende Daumenorthesen waren lange Zeit der Versorgungsstandard bei Orthetischen Versorgungen der Rhrizarthrose. Eine Dynamischen Stabilisierung mit einer Daumensattelgelenk umgreifenden Ringorthese stellt derzeit die für den Patienten komfortabelste und effektivste konfektionierte Orthesenversorgung da. Sie führt oft zur Schmerzfreiheit und schränkt die Mobilität der Hand der Patienten kaum ein.
    Ab dem Stadion 2-3 der Rhrizarthrose ist die Stabilisierung des Daumensattelgelenks durch eine Ringorthese leider oft nicht mehr hinreichend, um ein aufeinandertreffen der beschädigten Gelenkflächen zu verhindern. Es kommt weiterhin zum Schmerz. Daraufhin folgen medikamentöse Therapie, sowie Ergo und Physiotherapie bis hin zur Operation.

    Eine speziell entwickelte Maßorthese schließt diese Lücke und kann Patienten vor Medikamentation und Operationen bewahren.
    Die Rhizarthrose-Extensions- Orthese , setzt genau dort an, wo die Schmerzen entstehen. Auf das Daumensattelgelenk wird mittels einer flügelförmigen Pelotte ein schiebender Druck ausgeübt. Der durch die Arthrose verkleinerte Gelenkspalt wird dadurch wieder verbreitert. Die Belastung wird somit auf den Orthesenkörper umgeleitet und das Daumensattelgelenk druck entlastet.
    Mehr als 1000 Patienten wurden mittlerweile Bundesweit erfolgreich versorgt. Weit über 80% der Versorgungen führen zur sofortigen Linderung der Schmerzen bis hin zu Schmerzfreiheit. Die Rhizarthrose- Extensions- Orthese erhält die Mobilität, sodass Daumen und Handgelenk frei beweglich bleiben.
    Ein geziehlt ausgebildeter Orthopädietechniker stellt mittels Testgriff fest, ob ein Patient für die Versorgung mit der R.E.O. in frage kommt. Die meisten Patienten stellen schon beim Testgriff eine Schmerzreduktion, oft sogar Schmerzfreiheit fest. Ist dies der Fall, kann der Patient erfolgreich mit der R.E.O. Versorgt werden.
    In einer Anpassung,- und Eingewöhnungsphase von ca. zwei Wochen wird die R.E.O. Pass,- und -funktionsgenau an die Anatomie der Hand angepasst.
    Eine Vielzahl der Patienten, die die Rhizarthrose- Extensions- Orthese täglich durchgehend über einen Zeitraum von neun Monaten getragen haben, geben an, dass sie mittlerweile auch ohne R.E.O. Schmerzfrei seien. Diese Patienten tragen die Orthese dann nur noch bei belastenden Tätigkeiten.
    Vielleicht erscheinen neun Monate eine lange Zeit zu sein. Doch betrachtet man die lange Ausfallzeit und die oft langfristige Arbeitsunfähigkeit nach einer Operation , ist die Versorgung mit der R.E.O. eine echte Alternative. Patienten können berufliche Tätigkeiten sofort wieder schmerzfrei, oder zumindest stark schmerzreduziert ausführen.

    Sehr geehrter Herr Sch.,

    vielen Dank für Ihre interessante Information. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Hallo Leute Ich bin am 28.11.2017 wegen entfernung des Vielkantknochen operiert worden .Hatte auch für 4 Wochen gipsschiene und nach 12 Wochen sollte der Schmerz weg bleiben ,aber Pustekuchen habe immernoch Schmerzen kann nur noch mit Orthese etwas Schmerz lindern ,sonst gibt es nur noch Parasetamol Tabletten ,da ich Diclofenac und Ibofrufen nicht vertrage . MRT Und Neurologe finden kein grund für die Schmerzen ,gehen davon aus das die Arthrose fortgeschritten ist .

    Liebe(r) B.,

    versuchen Sie auf jeden Fall, die Schmerzen zu beseitigen, sonst können schwere Probleme auftreten. Diskutieren Sie mit Ihrem Arzt den Einsatz von Naproxen, Novaminsulfon und Tilidin. Gleichzeitig können Sie versuchen, mit Glucosamin/Chondroitinsulfat und MSM ihre Schmerzen zu reduzieren, so dass Sie nach einigen Wochen vielleicht keine Schmerzmittel mehr benötigen. Hilft das auch nicht, wenden Sie sich bitte an einen guten Schmerztherapeuten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  38. Ich hatte Rhizarthrose rechts und meine linke Hand ist durch einen Unfall kaum noch gebrauchsfähig, deshalb hatte ich große Angst vor der Operation, aber die Schmerzen wurden zu stark.Deshalb ließ ich die Trapeziumresektion nach Epping durchführen Vier Tage Krankenhaus, vier Wochen Gips, mit dem ich die Finger bewegen konnte, danach 3 Monate eine Spezialschiene, die mir schon viele Aktivitäten möglich machte, und danach klapptealles wieder einwandrei: Teig kneten, alle Haushaltstätigkeiten, Gartenarbeit, ich kann nur empfehlen, sich nicht zu lange zu quälen.Bei mir war nämlich schon die Sehne, die zum Aufhängen des Daumens verwendet wird, nicht mehr zu gebrauchen. Frau Dr. Borisch (im Internet zu finden) wußte sich aber zu helfen, sie ist auf diese Operation spezialisiert.

    Liebe Leserin,

    herzlichen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Wir sind der gleichen Auffassung. Man darf nicht zu lange warten. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Hallo! Ich bin 57 Jahre als und im April diesen Jahres wurde bei mir im rechten Daumen fortgeschrittene Damensattelathrose diagnostiziert und ich bekam eine Cortison-Spritze in den Daumen – andere Schmerzmittel habe ich nicht genommen. Ich konnte aber zum Glück noch fast alles mit meiner Hand machen – nur ein geschwollenes Daumengelenk und die Kraft war zeitweise weg. Zeitweise hatte ich Schmerzen in der Hand – aber immer nur kurz.
    Ende Juli fand die ambulante OP unter Vollnarkose statt. Alles ist bestens gelaufen. Nach der OP keine Schmerzen, nur ein geschwollenes Daumengelenk.
    Ab dem 3. Tag nach der OP habe ich auch wieder Sport gemacht – 3mal die Woche. Ich dachte mir Bauch-Beine-Po geht auch mit Gips – Hand hoch halten.
    14 Tage nach OP wurden die Fäden gezogen und ich bekam eine Daumenorthese – für 14 Tage. Während dieser Zeit habe ich meine rechte Hand 3mal täglich in Steinölbad gebadet und dabei meine Fingerübungen gemacht. 4 Wochen nach OP bekam ich für Krankengymnastik (2mal die Woche).
    Nach insgesamt 7 Wochen wurde ich wieder gesundgeschrieben und die bekam die Freigabe meine Hand bis an die Schmerzgrenze wieder belasten zu dürfen. Seit dem Tag mache ich auch wieder Krafttraining.
    Der Daumen ist zwar jetzt einen knappen Zentimeter kürzer aber Einschränkungen habe ich noch nicht festgestellt.
    Schmerzen habe ich keine.

    Wenn irgendwann der linke Daumen betroffen sein sollte, werde ich auch nicht warten bis nichts mehr geht, sondern auch frühzeitig operieren lassen. Heilen kann man Rhizathrose bis heute ja leider noch nicht.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir freuen uns für Sie, dass Sie wieder beschwerdefrei sind und denken wie Sie, dass es bei schmerzhafter Rhizarthorse sinnvoll ist, rechtzeitig zu operieren, bevor die Muskulatur durch Inaktivität schrumpft. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Der rechte Daumen muß operiert werden. Zwei Ärzte kontaktiert, zwei Meinungen erhalten. Bänderverstärkung oder Prothese ?
    Wer hat Erfahrung und kann mir einen Tip geben ?

    Lieber Herr M.,

    die beste Methode ist bei einem guten Handchirurgen die Entfernung des Vieleckbeins. Bandverstärkung bringt meist keinen Vorteil undeine Prothese ist mit wesentlich höheren Risiken vernunden. Es würde uns freuen, wie es Ihnen nach der Operation geht und was man genau gemacht hat. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  41. Halli,
    ich bin am 12.5.17 in der Klinik an der rechten Hand operiert worden. Rhitzartrose und das große Vieleckbein ist komplett entfernt worden.
    Danach hatte ich eine 4 Wöchige Gipsschiene.
    Nun versuche ich bei null anzufangen.
    Das schlimme ist es tut einfach alles weh. Bekomme die Hand einfach nicht gerade und sie fühlt sich heiß an und es spannt alles wie eine.Da ich den Arm nicht mehr hoch halten brauch ist sie wieder angeschwollen. Was stimmt da wohl nicht. Ist das alles normal??????
    Vielleicht kann mir Jemand helfen, ich habe echt Angst das es nicht mehr richtig heilt.
    Lg
    E.

    Liebe E.,

    wir können natürlich ohne Begutachtung keinen Kommentar abgeben. Sie sollten sich auf jeden Fall an Ihren Operateur wenden. Er muss beurteilen, ob eine Infektion vorliegen könnte. Normalerweie erfolgt nach einer solchen Operation eine 6 wöchige Ruhigstellung, um eine feste Narbenbildung zu erreichen. In dieser Zeit sind auch regelmäßige Eisanwendungen zur Reduktion von Schwellung und Schmerz notwendig. Erst dann beginnt normalerweise die Physiotherapie. Fängt man zu früh an, ist das Operationsergebnis gefährdet. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  42. Ich habe an beiden Handgelenken Rhitzathrose, am rechten Gelenk am schlimmsten, das Gelenk ist immer geschwollen, es haben sich auch schon verknöcherungen gebildet, lt. meines Orthopäden handelt es sich um eine aktivierte Rhitzathrose, mir wurde empfohlen eine RSO-Behandlung vorzunehmen, habe aber im Internet nicht allzu viel darüber finden können, hat jemand Erfahrung damit? Ist es vielleicht nur eine Verzögerung, sodass man nicht um eine Op herumkommt für einige Zeit oder geht die Arthrose davon weg?

    Liebe Leserin,

    bei der Radiosynoviorthese wird radioaktives Material in das Gelenk gespritzt. Damit kann die Entzündung bekämpft werden, nicht die Arthrose. Wenn die Entzündung besser wird, nehmen auch die Schmerzen ab. Damit ist schon ein wenig geholfen. Es ist ein Versuch. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Hallo
    ich bin am 28.08.2015 am Daumensattelgelenk operiert worden,
    jetzt sind es 8 Wochen und meine Hand schmerzt immer noch und mein Daumen und Handgelenk ist noch geschwollen kann mein Handgelenk kaum bewegen mein Daumen fühlt sich so straff an als ob der nagel sich löst……mein Chirurg meint das wäre normal
    bei mir hat man den Vieleckknochen entfernt und verkapselt… die schmerzen sind teilweise unerträglich täglich Schmerzmittel…..Weiß keinen Rat mehr, bin schon am verzweifeln…….

    Liebe C.,

    wir können natürlich nicht beurteilen, ob die Operation normal gelaufen ist. Dies sollte bitte Ihr Arzt tun. Nach der Operation erfolgt normalerweise für 6 Wochen eine Ruhigstellung, dann beginnt die Physiotherapie. Belastungen sollten 3 Monate lang vermieden werden. Mit einer Beschwerdefreiheit ist ca. 6 Monate nach Operation zu rechnen. In der Zwischenzeit müssen Sie vermutlich mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt werden. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  44. Ich, Gabriela(59J) habe Rhizarthrose Hand links und seit vielen Jahren immer stärker werdende Schmerzen am Daumensattel vor allem auch der Druckschmerz.Die Handgegend war auch stendig geschwollen und Schmerzmittel brachten in den letzten Monaten auch nur kurze Linderungen.Auf Anraten und Überzeugung (hatte immer Angst vor OP)durch meine Tochter(OP-Schwester) wurde mir dieses Jahr im Februar in der Helios Klinikum Erfurt eine Resektions,-Suspensions, Interpositionsarthroplastik n. EPPING, therapiert. Es sind erst fast 7 Wochen her und ich bin schon seit 4Wochen schmerzfrei(Druckschmerz), muß aber noch fleißig Beugeübungen machen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich meine li.Hand in Zukunft schmerzfrei bewegen u.benutzen u. auch wieder in meinem Beruf(KS)arbeiten könnte. Ich kann jeden raten es auch machen zu lassen, denn da hat man erstmal Ruhe ohne viele Schmerzmittel, die wieder andere NW haben(z.B.gehen auf die Leber usw) Meine Schwester hat es sich vor 4Jahren machen lassen, sie spielt wieder schmerzfrei Klavier.

    Liebe G.,

    wir denken auch, dass die Operation bei notwendiger Indikation und von einem guten Operateur durchgeführt eine gute Sache ist. Danke für Ihren Bericht.

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema Daumengelenksarthrose = Rhizarthrose

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