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Von Imprägniersprays und Tattooentfernern

Ob im Haushalt oder am Arbeitsplatz – täglich haben Verbraucher Kontakt mit Chemikalien. Sind sie über die Risiken der Stoffe und der Anwendung nicht ausreichend informiert, kann es zu Unfällen kommen. Schwerwiegende Vergiftungen sind dabei selten. Doch auch geringe Risiken müssen rechtzeitig erkannt werden, damit Vergiftungssymptome schnell und nachhaltig behandelt werden können. Deshalb sind behandelnde Ärzte in Deutschland verpflichtet, jeden ernsthaften Verdacht auf eine solche Vergiftung dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mitzuteilen. Das Institut legt nun die ausgewerteten Daten für 2007 vor: 4093 Vergiftungsfälle sind dem BfR im Berichtsjahr gemeldet worden. Darunter Fälle von Arbeitern, die nach dem Öffnen begaster Transportcontainer unter Beschwerden der Atemwege litten, schwere Hautentzündungen nach der Anwendung eines Tattoo-Entfernungsmittels und andere allergische Reaktionen. Aber auch falsch angewandte Imprägniersprays sind immer wieder Ursache für schwere gesundheitliche Schäden. Einen Überblick über alle Fälle und Vergleichszahlen aus den Vorjahren gibt die Broschüre „Ärztliche Mitteilungen bei Vergiftungen 2007“.

Ärztliche Mitteilungen bei Vergiftungen 2007 (Informationsbroschüre des BfR vom 15.12.2008) 2050.4 KB

27/2008, 15.12.2008

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise vom Bundesinstitut für Risikobewertung BfR zur Verfügung gestellt
Hier erhalten Sie auch weiterführende Informationen zu diesem Thema.

Ihr Bericht zum Thema Von Imprägniersprays und Tattooentfernern

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