Kurz und bündig
Ventrikuläre Extrasystolen können harmlos oder Symptom einer ernsten Erkrankung sein. Sie können als unregelmäßiger Herzschlag empfunden werden, müssen das jedoch nicht.
Bei ventrikulärer Extrasystolie fällt eine Ektope, von den Kammern ausgehende Erregung, vorzeitig ein.
Feststellen der Erkrankung
Im EKG zeigt sich ein schenkelblockartig deformierter Kammerkomplex, gefolgt von einer kompensatorischen Pause.
Ursache
Die Ursache kann völlig harmlos sein. Es kann jedoch auch eine Herzschädigung zugrunde liegen wie bei KHK, Myokarditis oder toxisch(Medikamente), eine Überlastung des Herzens wie bei Herzfehlern oder z. B. bei Mitralklappenprolaps.
Behandlung
Behandelt werden müssen ventrikuläre Extrasystolen vor allem, wenn sie gehäuft auftreten, unterschiedlichen Ursprung haben(polytop) oder frühzeitig einfallen. Auch bei KHK als Ursache sind sie behandlungsbedürftig. Sie können in Kammertachykardie oder Kammerflimmern übergehen, was gefährlich werden kann. Sind sie vegetativer Ursache, gehen sie meist bei körperlicher Belastung von selbst zurück. Ansonsten muss die Grundkrankheit behandelt werden. Häufig kommen für die Behandlung Betablocker in Frage, jedoch eventuell auch andere Antiarrhythmika.
Erfahrungsberichte (37) zum Thema „Ventrikuläre Extrasystolen“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Vielen Dank liebes Biowellmed Team für die Antwort! Ich werde es ausprobieren!
Toll das es hier diese Möglichkeit gibt!
MfG
Christian
Lieber Christian,
sehr gerne.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
der Bericht vom 10.7.21 über die VES trifft auf mich genau zu! Ich kann es sehr gut nachvollziehen wie es dem Schreiber geht!!! Ich merke JEDE einzelne VES, beim letzten LangzeitEKG wurden bei mir 'nur' 320 aufgezeichnet, aber die waren so heftig wie noch nie! In der Woche hatte ich jeden Tag damit zu tun und unter Belastung geht bei mir nichts mehr! D.h. wenn ich etwas länger unterwegs bin, mit dem Fahrrad o. zu Fuß, dann hab ich erst massives Aufstoßen, Druck im Bauch, spürbare ES und das Gefühl nicht richtig atmen zu können! Komme ich dann Zuhause an, hab ich erstmal noch einige und dann ist vorbei! Also, es ist Puls abhängig bei mir…denke ich!? Der Kardiologe schiebt alles jetzt auf die Psyche und ich gehe im Oktober auch in eine psychokardiologische Klinik, aber ich habe trotzdem das Gefühl, da ist organisch etwas nicht richtig! In wie weit kann man eine Ver engung der Herzkranzgefäße ausschließen? BelastungsEKG und Echo wurden gemacht, da alles okay? Diese ES unter Belastung machen mich wahnsinnig, das kann doch nicht normal sein!?
Achja, ich habe seit über 2 Jahren mit ES zu kämpfen, aber so heftig und lange wie jetzt, hatte ich es noch nie! Vllt.kann mir jemand dazu etwas sagen, würde mich freuen!
MfG
Christian
Lieber Christian,
eine Verengung der Herzkranzarterien kann man zuverlässig nur mit Hilfe eines Herzkatheters ausschließen. Da diese Untersuchung nicht ganz ohne Risiko ist, muss man dafür schon triftige Gründe haben. Ansonsten bleibt das Kardio-MRT, das man jedoch meistens selbst bezahlen muss. Nehmen die VES bei Belastung zu und ist eine organische Ursache ausgeschlossen, sollte man ein standardisiertes Sport-Aufbauprogramm absolvieren mit submaximaler bis maximaler Belastung. Dadurch sollten sich die VES bessern. Vielleicht wäre es eine gute Idee, das in der Rehaklinik zu versuchen, wo Sie unter Beobachtung sind. Wir gehen davon aus, dass Schilddrüsenfunktionsstörungen und Elektrolytstörungen ausgeschlossen wurden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen,
als ersten, sehr cooles Forum. Ist „schön“ zu sehen, dass man nicht alleine ist.
Zu mir, ich bin 27, normal Gewicht, Raucher.
Bei mir fing alles vor ca. 1 Monat an, ich habe vermehrt Herzstolpern gehabt, bin dann zum ÄBD. Die haben die Rythmusstörungen direkt gemerkt und mich in die Notaufnahme. Dort wurden folgende Tests gemacht:
Ruhe EKG – keine VES
Bluttest: kein Infarkt etc
Herzultraschal: alles OK
Röntgen: leicht vergrößertes Herz?
Wurde dann wieder heim geschickt und soll Kalium/Magnesium nehmen.
War dann 1-2 Wochen später beim Hausarzt, der hat dann ein Langzeit EKG angeordnet. (Ich hatte vor 10 Jahren eine Herzbeutelentzündung, welche aber laut Kardiologen vollständig abgeheilt sei)
Beim LzEKG kam folgendes raus:
1096 VES
Max. Puls: 146
min. 35 in der Nacht
Seitdem messe ich fast täglich meinen Blutdruck, mache mit der Apple Watch ununterbrochen EKGs..wo auch auf fast jedem ein Extraschlag ist..
Finde es tatsächlich ziemlich beängstigend und klar man liest im Internet immer wieder Plötzlicher Herztod, Schlaganfall, Infarkt. In manchen Foren liest man max. 500 am Tag, in anderen liest man wieder etwas anderes.
Ich hatte die letzten zwei Jahre auch extrem stress an der arbeit, der jetzt langsam wieder besser wird.
Morgen muss ich zum Kardiologen, dort wird noch mal ein Belastungs EKG, Echo etc. gemacht. Beta Blocker glaube ich kaum, da die Beschwerden nur extrem in Ruhe sind und mein Puls generell ziemlich niedrig ist.
Achso, die Hausärztin meinte auf meine Frage ob es bedenklich sei nur prinzipiell nicht, was mich auch nicht sonderlich beruhigt.
Schönes WE euch,
Lieber Jannik,
herzlichen Dank für die positive Rückmeldung. Was Ihre VES anbetrifft, gehen wir einmal davon aus, dass Ihre Schilddrüsenwerte bereits untersucht wurden. Meistens haben Extrasystolen keine krankhafte Bedeutung. Es ist jedoch gut, das Herz nochmals genauestens untersuchen zu lassen. Stress könnte eine Ursache sein. Ein Magnesium-Kalium-Präparat kann hilfreich sein. Beobachten Sie bitte, ob es damit besser wird und ob auch Stressreduktion hilft. Gibt es Herzkrankheiten in der Familie? Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollte man alles nochmals genau beleuchten. Dass Sie bedrohliche Herzrhythmusstörungen haben, ist jedoch sehr unwahrscheinlich, zumal die Rhythmusstörungen eher in Ruhe auftreten. Das nächtliche Absinken der Herzfrequenz auf 35 ist jedoch schon sehr merkwürdig und sollte überprüft und geklärt werden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo ich leide seit einem Jahr an Extrasystolen war deswegen schon im Krankenhaus wurde Langzeit EKG gemacht Herz Ultraschall, Belastungs EKG kam nur raus Sinustachykardie .Bekam ich 2 Beta Blocker die ich aber wieder absetzten müsste da ich sie nicht vertrug.Nach dem Absetzen kam es Monate später wieder zu einer Sinustachykardie mit ventikulären Extrasystolen (Arzt sagte nicht gefährlich )gab eine Tablette Propofon.Dann seit dem ein paar Beta Blocker ausprobiert.Dieses Jahr wieder Langzeit EKG 10ves 11supervenrkuläre mit einem Bigenimus und ein paar Arzt sagte nicht gefährlich.Bekomme jetzt Nevibiol 2.5mg zurzeit mein Blutdruck bei 99/51 oder 91/47 geht aber auch im Laufe des Tages etwas höher ist dieser Blutdruck bedenklich?Meine Angst quält mich ich kann nicht glauben daß ich egesund bin habe jetzt wieder mit Sport angefangen da stolpert dann mein Herz Kardiologe sagt nicht gefährlich .
Extrasystolen haben auch gesunde Menschen ich kann nur nicht ohne Beta Blocker aber irgendwie nicht mit .Mein Hausarzt hilft mir nicht wirklich weiter .Schilddrüse war alles ok .
Lieber Gruss J.
Liebe J.,
prinzipiell unterscheiden wir Organstörungen von Dysfunktionen. Ihr Herz wurde hinreichend untersucht. Mediziner finden keine krankhafte Veränderung daran. Dennoch kann Ihr Herz eine Dysfunktion in Form einer immer wieder auftretenden Tachykardie aufweisen. Mögliche Ursachen sind z.B. endokrine(hier kommen auch andere hormonelle Störungen in Frage, nicht nur die Schilddrüse) oder vegetative(ein weites Feld an Ursachen ist möglich). Endokrin könnte man abklären. Die Gewissensfrage an Sie ist, ob Sie sich verunsichert fühlen, was Ihren Gesundheitszustand anbelangt und wenn ja, seit wann und ob es dafür Gründe geben könnte. Die ehrliche Beantwortung dieser Frage führt oft weiter als Untersuchungen. Obwohl viele unserer Vorgänge unbewusst sind, haben wir doch oft ein deutliches Gefühl dafür, ob es so sein könnte. Und dann haben wir auch eine Richtung, in die wir uns weiter bewegen können. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo alle zusammen, bei mir wurden vor ca 4 Wochen unter Belastung VES, Bigeminus , couplets festgestellt. Da ich auch unter starker kurzatmigkeit unter Körperlicher Belastung leide hat meine Ärztin für mich einen Termin bei einem Kardiologen veranlaßt.
Zum Thema extrasystolen kann ich nur sagen das ich Sie nie gespürt habe weder in ruhe noch unter Belastung. Auch jetzt nicht.
Darüber bin ich froh denn das scheint vielen Menschen Angst zu machen.
Ich hoffe das die Untersuchng nichts auffälliges ergeben wird und möchte jedem ans Herz legen seinem Arzt/ Kardiologen zu glauben wenn er/ sie sagt das man Herzgesund ist.
Liebe B.,
darauf können Sie vertrauen. Wir wünschen Ihnen auf jeden Fall, dass Ihr Herz gesund ist und danken für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Anderenfalls würde man ganz ganz sicher Behandelt werden.
Hallo ihr lieben,
Ich war vor ca 1 Woche stationär im Krankenhaus für 2 Tage um mein Rumpeln in der Brust abklären zu lassen. Nicht weil es mal gerumpelt halt ( Meine ES habe ich schon seit ca 15 Jahren) sondern weil es jeden Tag durchgehend den ganzen Tag und das seit 2 Wochen geht. Herzultraschall wurde gemacht, LZ EKG wurde gemacht und ein Belsatungs EKG auf dem Rad. Auf dem Rad wurde bei Steigerung mein stolpern immer heftiger, habe es ja gespürt das aussetzen und rumpeln in der Brust. Anscheinend keine großen Auffälligkeiten, was ich mir iwie nicht vorstellen kann. Die Auswertung des LZ EKG'S am nächsten Tag ergab, 800 VES und 11 SVES. Bitte was?? Man liest und hört sehr viel das VES ein Kammerflimmern auslösen können und ich habe so Angst davor. Damals hatte ich am Tag das 2 mal gespürt und es war für Monate oder Wochen Ruhe. Jetzt seit 2 Wochen täglich und den ganzen Tag dieses Rumpeln in der Brust, bzw Aussetzer bum ein Schlag gegen die Brust, DEN GANZEN VERDAMMTEN TAG. Ärzte sagen es ist nicht Behandlungsbedürftig, keine Medikamente nichts. Betablocker kann ich eh nicht nehmen da mein Puls einfach in Ruhe bei 50 oder 48 liegt was auch nicht normal ist, habe Angst einzuschlafen bei so einem niedrigen Puls. Sonst hatte ich den immer bei 60 oder 65/min, ich verstehe die Welt nicht mehr ehrlich. Laut Kardiologe keine Herzkrankheit, keine Gefäßverengung, oder eine KHK oder sonst was, heißt ich bin Herz gesund. Aber kann auch bei einem Herzgesunden das nicht in Kammerflimmern umschlagen? Jetzt mal ernsthaft. Vor allem ich meine ich habe das jeden Tag seit 2 Wochen durchgehend und die Ärzte tun so als wäre das normal. Wenn ich diese nicht spüren würde dann wäre mir das egal, aber so? Ich bin total eingeschränkt seit kurzem, breche manchmal auch in Tränen aus. Bin jetzt 34 Jahre. Man hört dann immer nur machen Sie eine Therapie das ist Psychisch… Ähm Hallooooo ich spüre diese doch und alles das kann nicht normal sein jeden Tag das man die spürt. Kennt das jmd? Vielen lieben Dank fur die Antworten es würde mir sehr helfen.
Lieber M.,
es besteht kein Zweifel, dass bei Ihnen VES vorhanden sind. Nur ist es eben so, dass Ärzte zwischen gefährlichen und damit behandlungsbedürftigen VES und nicht behandlungsbedürftigen unterscheiden, denn wie sich in Studien gezeigt hat, ist es die bessere Wahl, wenn wir nicht gefährliche VES nicht behandeln. Sie sollten einmal genauer darauf achten, womit die VES zusammenhängen könnten. Ist Stress ein Auslöser oder eventuell Bewegung? Manchmal sind auch orthopädische Trigger ursächlich(bestimmte Haltungen). Sprechen Sie nochmal mit Ihrem Hausarzt. Er kann Ihnen vielleicht Medikamente empfehlen, die Ihre VES etwas beruhigen wie z.B. Tromcardin. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle herzis
Ich leide seit 3 jahren an ES..bin gründlich untersucht mir cor ct, mrt,herzecho ekgs und blut.alles top…trotzdem quälen mich die ES immens….habe bigemini, salven, ves uns sves…mal 2 Wochen fast nix, dann wieder mehrere 1000….aber lt meiner Kardiologin nicht Behandlungs bedürftig…Betablocker hatte alles verstärkt da der puls zu niedrig wurde. Am besten ist es unter sport…trotz a0llem ist es schwerer zu Gauben und ertragen dass ein Herz sowas unbeschadet aushält..danke fürs zuhören und lesen..
LG m. k.
Liebe M.,
das tut es. Sie sind gründlich untersucht und man konnte keine gefährlichen Arrhythmien feststellen. Sie müssen sich das wie eine Abhärtung für Ihr Herz vorstellen. Wir gehen in die Sauna, um unseren Körper an Kälte und Hitze im Wechsel zu gewöhnen. Das macht den Körper stärker und flexibler. So ist es mit Ihrem Herz auch. Auch Sport führt ja zu starken Schwankungen des Herzschlags und ein gesundes Herz wird dadurch gestärkt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Und zwar hatte ich damals Herz stolpern die nur in der Nacht waren, ich habe sie nie ernst genommen.nach einige Jahren habe ich mir Gedanken gemacht und gefragt, was kann das vielleicht sein?. Bin. Natürlich zu Arzt gegangen und habe da ein Herzultraschall gemacht, es war alles in Ordnung nur ein minimaler mitralklappenprolaps. Als. Ich Dann nach hause ging, haben die extrasytolen wieder angefangen, bin ich am. Nächsten Tag wieder beim Arzt und ein ekg hat nichts raus gestellt. Der Arzt empfohlen mir ein LZ EKG. Beim dem LZ EKG 8.000 VES, der Arzt sagte,, ich gebe Ihnen tromcardin, habe ich genommen hat nichts gebracht. Einige Monate später hatte ich die jeden Tag wirklich so dass ich gesagt habe, da muss was sein! Bin ich zu Krankenhaus gegangen, die haben mir dort ein Stress MRT gemacht, Belastung, wieder Ultraschall. Alles ohne befunde.jetzt habe ich die Frage, wenn ich ja Herz gesund bin, soll ich die extrasytolen ignorrien oder. Was gehen tun?
Liebe(r) C.B.,
wenn der Kardiologe eine Behandlung nicht für notwendig hält, handelt es sich um harmlose VES, dann können Sie diese ignorieren. Falls Ihnen das nicht gelingt, kann man auch einen Betablocker verordnen, womit die ES vermutlich aufhören. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo guten Tag,
ich habe heute die Auswertung eines Langzeit EKGs bekommen, das ich gemacht habe weil ich nach einer Phase mit sehr viel Stress ständig einen Druck oder ein Stechen in der Herzgegend verspüre und oft innere unruhe habe.
Das Ergebnis war, dass ich 1400 Extraschläge (ventrikuläre Extrasystolen) hatte. Leider konnte ich aufgrund eines Grippalen Infekts heute kein Belastungs-Ekg machen und nun muss ich bis Februar auf weitere Untersuchungen warten.
Ist diese Anzahl an Extraschlägen sehr bedenklich? Kann die Ursache dafür sein, dass ich bereits mit dem Infekt gekämpft habe? Dieser ist nämlich am Tag nach dem EKG ausgebrochen und am Tag des EKGs hab ich schon deutlich mehr in der Herzgegend gespürt als sonst, schob es aber einfach auf meine Wahrnehmung.
Vielen Dank im Voraus
Lieber J.,
ob die Extrasystolen gefährlich sind, können wir Ihnen über das Internet nicht sagen. Der Infekt hat damit sicher nichts zu tun. Wir empfehlen Ihnen, wenn Sie Bedenken haben, sich an den ärztlichen Notdienst zu richten. Wir gehen jedoch davon aus, dass Ihr Arzt gehandelt hätte, wenn er Bedenken sähe. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo allerseits,
Ich hab seit ich ca 14 bin jetzt bin ich 26 extrasystolen, damals ganz wenig seit diesem Jahr sehr viel und unangenehm, ich hab mich dieses Jahr echt nicht geschont extrem viel gearbeitet viel kaffe Zigaretten usw bis es zum burnout kam. Nach 4 Monaten gings mir psychisch wieder ganz gut eigentlich wieder normal also war quasi geheilt vom burnout.
In der ganzen Zeit sind die extrasystolen extrem geworden auch mehrere hintereinander auch mal ganz schnell hintereinander auch nach dem burnout, ich war 2 mal in der Notaufnahme Blutabnahme + EKG + Ultraschall durch den bauchraum und herz. Mehrmals beim Hausarzt ekg Blutabnahme nichts auffälliges mal leicht Schilddrüsen Werte dann wieder nicht. Dann beim Kardiologen herzecho + ekg, laut Kardiologen keine Krankheit des Herzen.
Ich hab viel zugenommen in kurzer Zeit da ich in einer schon Haltung bin weil ich Angst habe das herz zu belasten. Nun fühle ich mich schon bei kleinen Tätigkeiten und auch nach dem Essen schlapp und irgendwie unwohl und die ES kommen Gefühlt auch bei kleinsten Tätigkeiten wie zb Treppen steigen. Hab mein 24h EKG erst im Februar 2020 deswegen bin ich mir noch nicht ganz sicher ob ich wirklich gesund bin ich meine der Kardiologe sagte ja alles gut aber reichen EKG und echo aus um das zu sagen? Die ES waren auf dem EKG nicht aufgezeichnet trozdem sagt der Kardiologe ich kann Sport machen oder soll und alles ist gut ich bin skeptisch und habe etwas Angst, berechtigt?Ich denke ständig daran und befasse mich auch den ganzen Tag damit.
Lieber Kr.,
natürlich ist ein LZ-EKG sinnvoll, ebenso eine komplette Schilddrüsendiagnostik bei schwankenden Werten. Generell sollten Sie Ihr Gesundheitsbewusstsein stärken und sich Gedanken machen über eine work-life-balance. Vielleicht liegt hier die Urscache Ihrer Probleme. Nachdem der Kardiologe nichts Krankhaftes gefunden hat, wäre ausreichende Bewegung sicherlich schon mal der erste Schritt. Ansonsten sollten Sie den Termin im Februar wahrnehmen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich bin weiblich und 28 jahre alt. ich habe im August dieses Jahres meine Schilddrüse operativ entfernen lassen (aufgrund von Morbus Basedow). Nach der OP erlitt ich eine Lungenembolie und habe seither gehäuft Extrasystolen. Zu Anfang hatte ich auch eine NSVT dabei, sowie Bradykardie, sowie VES und SVES, Bigeminus. Ich wurde gründlich Untersucht (Ruhe EKG, Lanzeit EKG, Ultraschall) und dann schließlich ein CT (da erkannte man die Lungenembolie). Nun habe ich erneut ein LZ EGK gemacht: in 24 Stunden hatte ich 1176 ES, davon 537 VES, 139 Bigeminus, keine SVES mehr, sowie auch keine NSVT. Ein einziger polym. Couplet war dabei. Die ES kommen v.a. wenn ich gerade da stehe, beim Gehen, Liegen und Sitzen kommen sie kaum vor. Auch sind sie gehäuft, wenn ich sehr nervös bin, Angst habe. Ansonsten habe ich allerdings keine Symptome. Meinen Sie, dass dies unbedenklich ist? Kann dies noch an der Lungenebmolie liegen? Können diese wieder weg gehen? Im allgemeinen habe ich das Gefühl, dass es besser wird.
Danke
Liebe Leserin,
Sie könnten mit Ihrem Arzt besprechen, ob Sie Tromcardin complex einnehmen dürfen, ein Mineralstoffpräparat, das sich positiv auswirken kann. Generell sind Extrasystolen nichts Schlimmes, können jedoch in ihrer Beduetung nur zusammen mit einer kardiologischen Unteruschung bewertet werden. Extrasystolen können durch Ängste verschlimmert werden. Eine unterschwellige Angst kann man sich nach ihrer Lungenembolie durchaus vorstellen, ist diese Krankheit doch potentiell lebensbedrohlich. Sie sollten nach Rücksprache mit Ihrem Arzt auch en Bewegungstraining beginnen, möglicherweise löst sich auch dadurch schon Ihr Problem. Wenn nicht, ist es zu empfehlen, dass Sie psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um tief sitzende Ängste wieder zu verlieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Betroffenen,
ich hatte eine Herzmuskelentzündung. Dabei haben sich ventrikuläre Tachykardien entwickelt, die ich hämodynamisch verkraftet habe. Sie kamen immer mal wieder u ich wurde 4 mal abladiert. Danach hatte ich diese VTs immer wieder. Die Ärzte Haben sich irgendwann für Flecainid entschieden. Jetzt habe ich mal mehr mal weniger VES. Die Pumpleistung ist bei 65%.
Ich habe immer Angst, wieder diese VTs zu bekommen. Irgendwie habe ich das Gefühl, d Extrasystolen kommen vom Medikament.
Ich will es absetzen, der Kardiologe nicht.
Keiner kann mir etwas genaues sagen. Es ist so frustrierend u ich fühle mich eingeschränkt.
Hat jmd Erfahrung mit Flecainid und Absetzen?
Über eine Antwort freue ich mich
Liebe(r) Leser(in),
wir müssen Sie dringend davor warnen, das Antiarrhythmikum ohne ärztliche Rücksprache und Überwachung abzusetzen. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Arzt, welche andere Lösung er Ihnen anbieten könnte. Sie hatten ja schon vor Einsatz des Medikaments Probleme, d.h., diese sind nicht erst durch das Medikament entstanden und Sie bräuchten, wenn man das Medikament absetzt, eine Alternative. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo liebe Mitleidenden,
ich bin 39 Jahre alt und seit 2 Jahren beschwerdefrei. Davor hatte ich ca. 10 Jahre lang bis zu 1.000 VES am Tag, besonders in Ruhezuständen.
Vor 2 Jahren hatte ich eine Zahn-OP und musste hierzu 10 Tage lang ein Antibiotikum nehmen, das zufällig auch gegen Entzündungen der Magenschleimhaut wirkte. Bereits am zweiten Tag der Einnahme verschwanden die ES spurlos und seitdem dauerhaft. Mein Arzt glaubt, der durch eine Entzündung vergrößerte Magen könnte Druck Richtung Herz ausgeübt haben.
Dies nur als Tipp, vielleicht hilft es ja jemandem.
Viele Grüße
Ch.
Lieber Ch.,
wir denken eher, dass Sie vermutlich Helicobacter im Magen hatten, die man mit dem Antibiotikum bekämpft hat. Es ist auf jeden Fall ein ungewöhnlicher und interessanter Fall. Sollten Sie noch Magenbeschwerden haben oder irgendwann welche bekommen, raten wir sicherheitshalber zur Gastroskopie. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
vielen lieben dank fuer die schnelle Antwort.Meine Schilddruesenwerte waren seit Ende letzten Jahres noch nicht in Ordnung .Hatte erst eine Ueberfunktion.Der Arzt war auch erst der Ueberzeugung das mein Pulsrasen daher kommt.Haben dann mein LThyroxin reduziert .Dann bin ich in eine extreme Unterfunktion gerutscht mein Wert war 40.2 also 10 fach erhoeht.Nun bin ich bei LThyroxin 125 mg.letzter Wert 4,9.Bin seit 4 Jahren auch schon an der Schilddruese operiert worden.Eine Ueberfunktion kann Pulsrasen auslösen ,aber eine Unterfunktion nicht sagt mein Arzt.Durch die Herzmuskelentzündung vor 14 Jahren ist die Herzspitze verdickt und dadurch bilden sich die Rhytmusstörungen die nicht mehr weggehen .Festgestellt durch den herzkatheter.Nur eben jetzt ist dieses Pulsrasen aufgetreten was mir Angst macht.Kann den der Herzmuskel sich in den jahren weiter verschlechtern oder sind das symtome von Verengungen.?Mein Kardiologe möchte noch keinen katheter schieben.Hat mal von einer Ablation gesprochen..deshalb möchte er erst das Stressecho machen.Kann so ein Pulsrasen auch psychisch sein ,weil meine Schwester Anfang des jahres verstorben ist.Seit sie Ende des Jahes sehr krank wurde ging es mir auch schlechter. Mein Sinusrhytmus ist auf jedenfall in ordnung. wuensche ihnen allen noch ein schoenes Wochenende
Liebe Leserin,
gerade bei einer zurückliegenden Schilddrüsenüberfunktion ist Herzrasen auch nach normalisierter Schilddrüsenfunktion oder sogar bei erniedrigten Werten häufiger als in der Normalbevölkerung. Natürlich können auch andere Ursachen eine Rolle spielen wie z.B. seelische oder der Zustand nach Myokarditis. Die seelische Problematik könnten Sie ja durch Entspannungsmaßnahmen und z.B. Einnahme von Lasea(Lavendel) abends versuchen, zu verbessern. Man muss damit rechnen, dass sich der Herzmuskel mit den Jahren verschlechtert. Damit muss sich jedoch jeder Mensch auseinandersetzen. Das betrifft nicht nur Sie. Es hat mit dem Altern der Organe zu tun. Die Durchblutung ist abhängig vom Zustand der Gefäße und hängt nicht direkt vom Zustand des Herzmuskels ab, sondern eher von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, erhöhte Fettwerte, Übergewicht, Rauchen, Diabetes(um nur einige zu nennen). Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team habe schon 14 Jahre extrasystolen bedingt durch eine Herzmuskelentzündung damals .bin 56 weiblich.Seit letztes jahr November fing auf einmal diese Pulsrasen an in Ruhe .Dann bekomme ich auf einmal so ein komWisches Gefühl im Oberbauch manchmal auch im Brustkorb.Es fühlt sich an wie ein Druck.dann bekomme ich immer ganz schön Panik .Beim Autofahren hatte ich es auch schon mal.Manchmal dauert dieses Pulsrasen 5-10 Minuten ganz Unterschiedlich.War jetzt bei meinen Kardiologen .Langzeit EKG ergab ventrikuläre Extrasystolen mit einer Salve von 4 Doppelschläge.Die Salve wäre Gefährlich sagte mein Arzt.Dann hatte ich einen Eventrecorder um der mein Pulsrasen aufgezeichnet hatmit dem Ergebnis das mein puls bis 120 sich erhoeht aber bei dem Rasen mein Sinusrhytmus ok ist auch keine Rhytmusstörung dabei war.habe dann Bisoprolol 5 mg bekommen hatte vorher Nebilet 5 mg.Nach 8 Wochen hatte ich nochmal ein langzeit EKG.Ergegnis mein Kardiologe hat 15 Extasystolen gefunden die aber in Ordnung wären.Keine Salve mehr.Mein Pulsrasen habe ich trozdem noch ab und zu.Muss ich noch ein bisschen Geduld haben bis der neue betablocker sich eingespielt hat .?Im July habe ich noch ein Stess Echo .Kann diese Pulsrase auch auf eine Verengung hindeuten? Mit den Extrasystolen kann ich leben aber dieses Pulsrasen kann ich nicht akzeptieren,Vielleicht haben sie noch mal einen Rat für mich.Haben mir auch schon so viele gegeben .Danke schoen
Liebe Leserin,
Pulsrasen und Extrasystolen kann so viele Ursachen haben. Zunächst muss natürlich die Schilddrüse untersucht werden. Auch wenn man früher eine Schilddrüsenüberfunktion hatte, kann diese trotz guter Einstellung später Herzrasen verursachen. Es können natürlich auch völlig andere Gründe dahinter stecken, z.B. Ihre Myokarditis. Wir denken, dass Sie die Untersuchung im July abwarten können. Bis dahin sollte sich auch zeigen, ob der neue Betablocker schon ausreichend hilft. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie den Kardiologen sicher auch um eine Vorverlegung des Termins bitten. Reden Sie bitte auch nochmals mit Ihrem Hausarzt, ob er noch andere Gründe für Ihr Herzrasen sieht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich bin 31 Jahre und seit drei Monaten Nichtraucher .
Habe nun seit ca. Einen halben Jahr vermehrte extraschläge .
Mich belastet es so sehr , weil ich einfach Angst hab , daran zu sterben . Ich bin nun schon von einigen Ärzten untersucht worden und alle sagen mir das die nicht schlimm sind , allerdings kommen bei mir noch Symptome wie scheiden , Druck auf der Brust und brennen dazu .
Kann das doch schlimmer ausgehen als die Ärzte vermuten ?!?
Jeden Tag , dass ist doch nicht normal , oder?!?
Lg n.
Liebe(r) N.,
leider können wir ohne weitere Kenntnis Ihrer Untersuchungsbefunde nichts dazu sagen. Wichtig ist es, gesund zu leben, was Sie bereits durch Nichtrauchen begonnen haben. Wie ist es mit Alkohol? Sport wäre ebenfalls zu empfehlen. Wir gehen davon aus, dass man Ihre Schilddrüse bereits untersucht hat? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo und guten Tag
Ich bin 40 Jahre jung und leide seit einem Jahr an ventrikulären ES. Habe dies auch beim Hausarzt und Kardiologen abklären lassen. Soweit bin ich gesund (was natürlich wunderbar ist.) Nun ist es aber so, dass mich diese ES sehr belasten. Ich habe ständig das Gefühl, ich müsse tief einatmen, da ich zuwenig Luft bekomme. Auch entsteht immer wieder ein Druckgefühl im Kopf.
Teilweise kann ich mich sehr gut ablenken, aber leider klappt das nicht immer. Vorallem nachts ist es sehr mühsam. Mein Arzt hat mir eine Magnesium Dauertherapie empfohlen, Nun ist es aber so, dass ich davon Durchfall bekomme…
Hat jemand Erfahrung mit natürlichen Heilmitteln, die ich ausprobieren kann?
Liebe F.,
gute Erfahrungen gibt es z.B. mit Fasciculus atrioventricularis von Wala. Sie sollten sich hierfür an einen Arzt für Naturheilkunde wenden, der mit Produkten der Firma arbeitet. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo Zusammen,
ich, mänlich, 51 Jahre alt, leide seit zirka 2 Wochen unter sehr unangenehm spürbaren Extrasystolen. Wie ein Stromschlag hinterm Brustbein.Zirka 5 – 10 mal am Tag in unterschiedlichen Situationen.(liegen, sitzen, laufen)
Im KH abgeklärt. (Herzmonitor, LZ-EKG, BEL-EKG, Ultraschall, Blut)
Befund: Supraventrikuläre Extrasystolen.
Sind angeblich nicht schlimm, nich behandlungsbedürftig und nicht lebensverkürzend.
Nehme schon seit 10 Jahren blutrukbedingt Nebivolol 5mg, eine am Tag.
Seitdem habe ich Angst mich sportlich zu belasten. Kämpfe auch mit extremer Herzangst.
Gibt es gleichgesinnte mit einigen Tipps?
Treibt ihr Sport?
Was macht ihr gegen die Angst?
MfG
U.
Lieber U.,
es wäre sicher gut, wenn Sie in einer Gruppe unter Anleitung Sport treiben könnten. Dann würden Sie vermutlich Ihre Angst verlieren, wenn ein Trainer dabei ist, der sich regelmäßig um Sie kümmert. Sie könnten dabei Ihre Belastbarkeit steigern und durch Ausdauertraining würden vermutlich auch Ihre Extrasysstolen weniger werden. Machen Sie sich auch bitte klar, dass jeder Mensch Angst hat und jede Angst sich verstärkt, wenn man sich ihr nicht stellt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo:-). Ich weiblich 29 j alt nicht Raucher, momentan nicht sportlich aktiv habe immer wieder mit extrasystolen zu kämpfen.. Aber jetzt habe ich die vermehrt beim Sport. Vor 1 Woche wurde minimale mitralklappenprolaps festgestellt aber ohne Bedeutung. Kommen die Beschwerden davon? Ich traue mich kein Sport zu machen:-(
Liebe M.,
die Extrasystolen können auch aufgrund des Trainingsmangels zustande kommen. Da Sie durhuntersucht sind, sollten Sie sich keine Gedanekn machen und Ihre sprotliche Aktivität langsam steigern. Dann verschwinden vielleicht die Extrasystolen ganz von selbst. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag. Ich bin Männlich 28 Jahre 73 kg.. Leide seit 5 Jahren an herzstolper vorallem an Ves die ich auch immer wirklich spüre. War früher oft im kh hab alles durch mrt ct lz EKG usw.. Ursache soll wohl eine herzmuskel entzündung sein die nicht mehr nach zu weisen war. Hab eigentlich die Jahre jetzt gut damit gelebt war auch nicht mehr beim Arzt, weil ich mich früher so verrückt gemacht habe und hab es hin genommen das diese Dinger mir nichts machen. Jetzt seit paar Tagen ist es aber wieder extrem.. Hab vorgestern mal gezählt kam auf 72 Stück also die die ich merkte..in 16 std.. Meistens kommen die aber beim gehn oder stehn im liegen oder sitzen eher nicht so.. Und vorallem nach Belastung Zum Beispiel wenn ich in den 5 Stock laufe. Hab ich dann danach 5-10 min jeden 10 schlag eine ves.. Aber während der Belastung nicht… Mach ich mich wieder verrückt oder sollte ich was unternehmen? Vielen Dank
Lieber K.,
wir können über das Internet natürlich keine Diagnose stellen. Könnte es vielleicht sein, dass Sie relativ untrainiert sind und bereits die Treppen eine ungewohnte Belastung für Sie darstellen? Dann wäre zu diskutieren, ob Sie sich sportlich betätigen sollten. Generell würde man dazu raten. Nachdem Sie jedoch vor 5 Jahren zum letzten Mal bei der Untersuchung waren, wäre eine vorherige Kontrolle durchaus sinnvoll. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ein vllt. Mut machender Erfahrungsbericht:
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Hallo an alle SVES und VES leidgeplagten,
bin 46 Jahre alt und habe VES zum ersten mal mit 27 festgestellt (Pulsdefizit). Als ich 32 Jahre alt war, ist mein Cousin mit 41 an Herzinfarkt gestorben (qualvoll mit 9 Monaten Wachkoma). Schwupps kam bei mir die Angst und auch die VES waren vermehrt da. Zwei Kardiologen (mit Blutbild, Ruhe-EKG, Langzeit-EKG, Belastungs-EKG, Ultraschall) kamen zum glechen Ergebnis: Herz gesund, VES ungefährlich.
Dann lange Pause.Vor 2 Jahren fing es wieder an. Inzwischen gibt es keinen Tag ohne VES (ca. 500-5000/Tag). War zur Beobachtung im KH am Monitor (Diagnose: vereinzelte (ca. 1000/Tag) monomorphe VES). Aussage des stellv. Chefarztes: Absolut ungefährlich, Sie sind voll belastbar. Weitere Behandlung erst bei dauerhaft mehr als 10% ES.
Letzte Station: empfohlener Kardiologe. Seine Aussage: "Die ES sind lästig, das weiss ich aus eigener Erfahrung. Aber: Sie können davon nicht sterben! Und die ES werden immer wieder kommen!").
Was ich inzwischen an Medis versucht habe (ohne die ES loszuwerden): Tromcardin, Betablocker (macht es bei mir schlimmer, hat der Klinik-Arzt aber bestätigt, da der Puls langsamer wird und dann mehr Zeit ist für ES), Lasea(beruhigt etwas), Mirtazapin, Promethazin, Tavor (das hilft insofern, als das es die Angst nimmt, die ES bleiben), Protonenpumpenhemmer, Dytologes.
Ich kann die ES nicht loswerden! Also bleibt die Hauptaufgabe darin, es dem Kopf klarzumachen, dass kein Grund zur Sorge besteht. Und da haben mir Therapieansätze aus der sog. "ACT-Therapie" geholfen (war auch 2 Jahre in therapeutischer Behandlung). Stichworte Akzeptanz und Defusion. Was der Kopf subjektiv als gefährlich erachtet, ist noch lange nicht objektiv gefährlich. Und das ist ein wichtiger Ansatzpunkt (aus meiner Erfahrung). Ich bin dadurch insofern weiter, als dass ich weitestgehend ein normaler Leben führe, ohne mich allzusehr einschränken zu lassen (Strichwort Konfrontation).
Manchmal klappt es, manchmal klappt es nicht. Aber man muss immer dran bleiben, dass ist ein sehr langwiriger Umlernprozess. Insofern kann ich allen Betroffenen nur raten, geduldig zu sein. Dann geht es auch langsam wieder bergauf. Wenn ich heute Leute höre, die sagen:"Ich habe am Tag 3-5 ES, ich werd noch verrückt", dann kann ich schmunzelnd feststellen, dass es mir auch mal so ging. Heute krieg ich erst richtig Angst bei mind. 30 Sekunden Bigeminus. Aber auch das lässt sich in den Griff kriegen. Denn die Ursache (VES) und das empfundene Symptom (Druck, Atemnnot, Angst, etc…) sind nicht ein und das selbe. Es gibt ja auch andere sehr unangenehme und heftige Sympome (z.B. Kopfschmerzen) die eine völlig ungefährliche Ursache haben.
Also nur Mut liebe VES-Gemeinde, das Herz ist das am besten erforschte Organ des Menschen, 1000 Ärzte werden sich nicht irren. Ihr seid gesund, und könnnt ein normales Leben führen.Und Euer Kopf wird es mit der Zeit auch lernen, wenn Ihr den richtigen Weg geht.
Lieber Leser,
Voraussetzung für Ihre Strategie ist die vorherige gründliche Abklärung. Ist diese erfolgt, ist es sicher sinnvoll, an der Bewältigung zu arbeiten. Danke für Ihren Bericht und liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo bin 38 Jahre und leide seit 2 Jahren an Extrasystohlen. Leider weiß ich nicht in welcher Form. War sehr oft im KKH, habe diverse LZ-EKG, Herzechos, Belastungs-EKG und VM hinter mir. Alles ok! Meine Angst sind nicht die stolperer sondern der damit verbundene Schwindel. Zum ersten Mal habe ich die Herzstolperer nach meiner Gallen- OP mitten in der Nacht wahrgenommen. Im KKH habe ich jetzt Tambocor bekommen, die allerdings den Schwindel und die Extrasystohlen verstärkten. Habe diese auf Anordnung meines Hausarztes wieder abgesetzt. Was ich nur sehr seltsam finde ist, das die Herzstolperer, wenn ich auf dem Sofa liege nicht so heftig sind als im Bett. Da habe ich das Gefühl als ob mein Herz auf ner Party ist. Auch habe ich im Bett immer das keine Luft zu bekommen und muss vermehrt auf's WC. Den Schwindel habe ich immer auch im liegen und bin auch des Öfteren schon umgefallen. Gegen den Schwindel nehme ich Averlet 3x am Tag. Kann ich jetzt leicht Dosiert betablocker nehmen??
Liebe M.,
wir können Ihnen über das Internet keine Therapie empfehlen. Das sollten Sie mit Ihrem Hausarzt besprechen. Generell wäre es eine Therapieoption, wenn keine Kontraindikationen bestehen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , Guten Tag.
Ich bin etwas besorgt. Man hat vor einem Jahr ca. Eine Hypertrophie meines Herzens anhand eines Ultraschalls festgestellt. Hab mich nicht darum weiter gestört. Da ich 26 zudem Zeitpunkt war , und ich mir halt gedacht habe ist nichts schlimmes bin ja kern Gesund. Vor geraumer Zeit war ich im Krankenhaus. Da ich zusammen gebrochen bin. Dort haben die die Diagnose lown 3 a gestellt. Im Lz ekg war die niedrigste herzaktivität 32 in der Nacht. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Spricht ja nicht wirklich klärende worte mit einem Patienten. Meine eigentliche Problematik ist das mir zwischendurch schwindelig ist. Und halt ein unangenehmes pochen. Manchmal denkt man jetzt mal tief durch atmen, da man das Gefühl hat das herz macht pause. Würde mich freuen wenn man mir das erklären könnte. Im kh erhält man keine Informationen da Zeitnot herrscht. Danke im voraus. Soll ich mich nochmal beim niedergelassenen kardiologen vorstellen?
Lieber Leser,
bei einem gesunden Herzen sind Extrasystole Lown IIIa völlig harmlos. Eine Herzhypertrophie sollte man jedoch abklären, falls diese jetzt auch nachweisbar war(als Ursache käme z.B. ein hoher Blutdruck in Frage). Auch die nächtliche Bradykardie(Herzfrequenz 32) würden wir an Ihrer Stelle mit einem Kardiologen besprechen, insbesondere jedoch Ihre Beschwerden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
seit seit ca. 35 Jahren leide ich an einer Angststörung haupsächlich bzgl. des Herzens.
Nach kaum mehr zählbaren psychosomatischen Kuren und stat. Krankenhausaufenthalten im laufe meines Arbeitslebens bin ich nun Rentner. Bin durchaus durchtrainiert und ein Bewegungsmensch.
Alle Untersuchungen (unzählige EKGs, LZEKGs usw. usw…) haben nichts gefährliches ergeben.
Habe auch immer wieder VES mit starken Extraschlägen. Mal über lange Zeit nichts , dann wieder wochenlang über den ganzen Tag verteilt mit schlaflosen Nächten.
Habe alle möglichen Medis ausprobiert, mit wenig bzw. keinem Erfolg.
Bei schlimmen Anfällen nehme ich ein Beruhigungsmittel (z.B.) Tavor, damit kann ich dann etwas schlafen und die Angst wird unterdrückt. Aber nicht regelmäßig wegen der evtl. Abhängigkeit.
So, im letzten halben Jahr habe ich eine Herzkatheter-Untersuchung sowie mindestens 4 LZEKGs (teilweise über 72 Stunden)Utraschall usw. machen lassen.Alles i.O.
Obwohl die spürbaren unangenehmen VES/Extraschläge während der Aufzeichunungen präsend waren, hat der Kardiologe sie immer als nicht lebensbedrohend (kein Vorhofflimmern) diagnostisiert.
Trotzdem kann ich mich der Hintergedanken leider nicht entziehen, das da noch immer was nicht stimmt und fühle mich während starker Anfälle sehr bedroht und könnte den Notarzt rufen.
Evtl. kann ich Euch ja hiermit Mut machen, das wenigstens einige die Angst verlieren, das VES -wenn sonst am Herzen alles o.k.- einen nicht umbringen, wohl aber -wie leider mir z.B.-das Leben erschweren können.
Alles Gute und Kopf hoch.
liebe Grüße
W.
Lieber W.,
haben Sie vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Alles Gute
Ihr Biowellmed Team
hallo liebes team,
ich bin 29 jahre alt, und habe seit ca 16 jahren herzstolpern.vor einem monat wurde bei mir ein 24h ekg gemacht. es wurden einige sves und vereinzelte polytope ves der lown klasse 3a festgestellt.es wurden mehrere herzechos gemacht und ein belastungs ekg. als befund im herzecho ist ein minimaler mitralklappenprollaps mit mit insufizienz 1 und trikuspidalklappe insufizienz 1. laut kardiologen ist alles nicht schlimm. als medikament nehme ich bisoprolol 2,5mg. meine frage ist: sind diese befunde wirklich harmlos? werden ves nur gefährlich wenn man herzkrank ist? ist es bei einem herzgesunden egal was für eine lown klasse man hat?
vielen dank.
Lieber S.,
Extrasystolen kommen bei Gesunden und bei Herzkranken vor. Die Lown – Einteilung dient in erster Linie dazu, die Art der Extrasystolen zu beschreiben, kann jedoch für den Arzt auch einen Hinweis geben, auf welche Gefahren er achten sollte. Wenn Ihre Extrasystolen trotz Betablocker nicht besser werden, könnten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Kardiologen noch ein Magnesium – Kalium – Präparat versuchen. Weiterhin sollten Sie in Kontrolle beim Kardiologen bleiben. Eine Gefahr lässt sich derzeit aus Ihrem Befund nicht ableiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
hallo,vor ca. 5 jahren habe ich das erstemal extrasystolen verspürt.nach ärztlicher entwarnung hab ich sie in mein leben integriert- zu manchen zeiten waren sie häufiger, dann wieder völlig verschwunden. seit 2 monaten allerdings vergeht kein tag, an dem ich nicht regelrecht 'geschüttelt' werde:manchmal std.weise 2normalschläge, 1 extrasystole, dann wieder diverse extrasystolen hintereinander(salven), schließlich manchmal ein ganz schneller vereinzelter schlag zwischendrin.die diagnose des kardiologen nach einem langzeit ekg ist ves lown IIIb (symptomatisch). er hat noch eine echokardiographie gemacht mit der aussage, da wären unbedeutende kleinigkeiten.bei dem ekg hatte ich allerdings nicht diese extremén rythmusstörungen.
meine frage:ist die diagnose wirklich sicher, auch wenn ich jetzt immer andere rythmusstörungen registriere? der kardiologe empfielt eventuell niedrig dosierte betablocker und sagt, mein herz wäre gesund.
ich versuche die extrasystolie so gut es geht, beiseite zu schieben, aber sie bestimmt meinen tag, da ich sie so sehr spüre und sie mir angst macht, speziell die vereinzelten extrasystolen hintereinander.
Liebe Leserin,
Ihr Hausarzt könnte noch Ihren Mineralstatus kontrollieren und Ihren Schilddrüsenwert, um eventuelle Ursachen auszuschließen. Wenn dabei nichts herauskommt, würden wir Ihnen empfehlen, Betablocker in niedriger Dosierung zu versuchen bei gleichzeitigem Ausdauertraining und Anwendung eines Entspannungsverfahrens. Vielleicht kann man dann irgendwann den Betablocker wieder absetzen. Einen Versuch ist es unseres Erachtens wert. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo , ich bin 38 Jahre alt und habe seit zwei Jahren VES, die mich plötzlich eines Nachts aufgeweckt haben. Das Herz kam für eine halbe Stunde nicht zur Ruhe.Seit dieser Nacht fing alles an. Ich habe mehrere lz Ekgs ,Ruhe Ekgs , drei Herzechos, drei Belastungs Ekgs und ein Stressecho hinter mir.Im Ekg hatte ich auch plötzlich Ekg Veränderungen ( Streckensenkunge in mehreren Ableitungen) . Laut Kardiologe ist mein Herz gesund. Diese Streckensenkungen haben wohl viele Menschen. Eine Epu wurde nicht veranlasst, da sie auch Risiken mit sich bringt .Vor vier Monaten wurde wieder ein lz ekg gemacht . Heraus kamen 2200 VES und 100 SVES. Laut Kardiologe ist alles ok. Manchmal wird mir während einer Extrasystole schwummrig im Kopf.Es fühlt sich wie ein Absacken oder wie Fahrstuhlfahren an. Dann bezweifle ich ,dass mein Herz wirklich gedund ist. Die ES ( Extrasystolen) fühlen sich auch oft anders an ,was wohl auch normal sein soll. Ich habe wegen dieser ES eine Herzneurose entwickelt und mache nun eine Verhaltenstherapie aber sobald diese ES mit diesem komischen Gefühl im Kopf kommen ,haut mich das wieder aus der Bahn. Manchmal kann ich keinen einzelnen Schritt mehr machen. Meine Ärzte sagen ,dass es von der Angst kommt ,aber ich habe ja nicht immer Angst ,wenn ich ES habe. Dieses Schwindelgefühl kommt ja zusammen mit der ES. Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und nehme L Thyroxin 50. Mein Tsh lag vor zwei Monaten bei 1.54. Ich weiss nicht ,ob es daran liegt. Irgendwie habe ich echt Angst ,dass ich irgendwann Herzversagen bekomme. Was meinen sie dazu ? Lg
Liebe Frau K.,
ob Extrasystolen behandelt werden müssen, kann der Kardiologe entscheiden. Wenn er dies nicht für erforderlich hält, sollten Sie keine Angst haben. Hierzu machen Sie ja eine Verhaltenstherapie, was sicher sehr günstig ist. Regelmäßige Bewegung wäre sicher günstig. Haben Sie wieder Vertrauen in Ihren Körper. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,ich möchte als Betroffener der seit 25 Jahren damit lebt,all denen die erst seit kurzem damit zu tun haben Mut zusprechen,denn in der Form,der keine Herzkrankheit zugrunde liegt sind Sie zwar nervig,störend und zuweilen auch angsteinflösend,aber auf jeden Fall nicht gefährlich.Ich habe schon unzählige EKGs hinter mir,auch fachärztliche Untersuchungen,war damit im Krankenhaus und bin immer noch geplagt von den Stolperern.Manchmal tage und wochenlang,manchmal gar nicht,so ist das eben.Ich nehme zwar Medikamente dagegen,aber das Ganze in normale Bahnen lenken,ist noch nicht gelungen.Aber es hilft schon.Ich denke dass es wichtig ist die Angst in den Griff zu bekommen,dann ist alles halb so schlimm.Lasst euch nicht davon unterkriegen und lebt ein normales Leben.Wenn sie dann mal wieder kommen,versucht euch zu beruhigen,tief ein und ausatmen und mit der Gewissheit,dass Sie nicht gefährlich sondern nur unangenehm sind,werdet ihr Sie in den Griff bekommen.
Lieber F.,
vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Ihnen persönlich alles Gute!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich heiße Monika bin 66 Jahre alt und habe 45 Jahre Extrasystolen. Natürlich hatte ich sie in meiner Jugend kaum bemerkt, hin und wieder ein kleiner Aussetzer und das war es.Ich habe sie einfach ignoriert. Anfang 20 bekam ich dann 2 Kinder. Es verlief alles normal. Ich war nie krank und mein Leben verlief mit vielen Turbulenzen seinen Gang. Anfang 40 bemerkte ich dann die ES wiederholt. Bin dann auch beim Arzt gewesen und das Ergebnis Herz gesund. damit gab ich mich dann auch zufrieden. Ich nahm aber Medikamende ein. Wie Z.B. Prodekur Herzschutzkapseln. über die Jahre hinweg wurden die ES schlimmer, d.h. sie kamen immer häufiger. Wieder zu Arzt, das Ergebnis wie immer; Nichts mit dem Herz. Blutbild, Blutdruck, Puls, Echogramm (Pumpfunktion 75). Ich wurde wieder nach Hause geschickt. Ich beruhigte mich, obwohl sich die ES immer wieder mal meldeten. Mir war aber nicht schlecht,bin nie umgefallen, keine Luftnot, keinerleei Einschränkungen im Alltag. Ich musste im Laufe der Jahre feststellen, das die ES sich immer wieder anders anfühlten. Mal waren es kurze Stiche, mal nur ein Flattern, mal ein Hopser und natürlich hatte auch ich Angst. Seit 2011 nehme ich einen gering dosierten Betablocker. Es ging mir dann wieder gut.Mitunter kommen sie doch wieder, seit 14 Tagen wieder heftig. Mittlerweile mache ich nichts mehr. Man hat auf dem EKG festgestellt, dass ich Erregungsleiterrückbildungsstörungen habe. Wird aber nicht weiter behandelt. Weiß nun auch nicht weiter. Denke mal das, dass alles nicht so schlimm sein kann. Man wird alt damit,wie verdammt lästig die Dinger auch sein mögen. Ich will mit diesem sehr ausführlichen Bericht all den ES geplagten damit die Angst nehmen. Das ist alle sehr unangenehm aber bestimmt nicht gefährlich. Ein kleiner Tip: Magnesium, Kalium, viel Vitamine, ein wenig Sport, genug Schlaf und möglichst wenig Stress können auch helfen die ES zu minimieren.
Liebe Frau U.,
herzlichen Dank für Ihren Bericht und Ihre Tipps. Kalium sollte man niemals von sich aus nehmen. Immer sollten die Extrasystolen gründlich abgeklärt werden. Es gibt harmlose, lästige, die man behandeln muss und gefährliche, behandlungsbedürftige. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft ein ruhiges Herz.
Ihr Biowellmed Team
präsynkope etwas kurze pq-zeit,dd.wpw-syndrom.extrasystolieneigung
Hallo,
habe seit Dezember (nach absetzen von Tavor,ein Jahr genommen)
Extrasystolen.Im letzten Langzeit EKG so ungefähr 4000.Ich wurde aber dieses Jahr von vier Kardiologen Untersucht…es kam nichts raus.Ich habe etwas Angst,das dies, die Langzeit Schäden vom Tavor sind und ich nichts mehr
dagegen machen kann.
Habe vor einer Woche die Erährung umgestellt ,da ich Übergewichtig
bin ud würde sehr gerne Sport treiben.Kann ich dies tun?Und welchen
Sport?Sind über 4000 Extrasystolen gefährlich?
Eine Freundin erwähnte,das man an einem plötzlichen Herztod
sterben kann???
Vielen,lieben Dank.
Liebe Tina,
das Medikament, das Sie einnehmen mussten, hat ein hohes seelisches und körperliches Suchtpotential. Manchmal muss man dies in Kauf nehmen, um zunächst einem Patienten zu helfen. Wird das Medikament dann abgesetzt, können Entzugserscheinungen auftreten. Es kann durchaus längere Zeit dauern, bis diese sich legen. Sie können sich u.a. in einem erhöhten Herzschlag oder Extrasystolen äussern. Es ist jedoch auch möglich, dass die Extrasystolen aufgrund des erhöhten Anspannungszustandes entstehen, da ein linderndes Medikament fehlt. Generell muss der Kardiologe entscheiden, ob Sie Sport treiben dürfen. Bei ausgeprägtem Übergewicht ist es sicher sinnvoll, dies anfangs in Begleitung eines Trainers (z. B. im Fitnessstudio)zu tun. Dort wird man regelmäßig überwacht und erhält Hinweise zum Trainingsumfang. Ist man dann bereits etwas trainiert und sicherer im Umgang mit den eigenen Reaktionen, kann man das Training auch in Eigenregie weiter betreiben. Wir wünschen viel Glück für den Start
Ihr Biowellmed Team
Hallo an alle Extrasystolengeplagten!
Hatte meine ersten Extrasystolen mit 20 Jahren. Heute bin ich 64. Habe mein Leben sehr genossen, war weder ängstlich noch verunsichert. habe zwei Kinder geboren, je 4 Kg schwer. Normale Geburten. Gegen die damals einzelnen Extrasystolen habe ich Prodecor Herzschutzkapseln eingenommen. Natürlich bin auch ich zu Ärzten gegangen und immer mal wieder diverse Untersuchunggen machen lassen. Meine Extzrasystolen wurden als vegetativ bedingt angegeben.
Seit Ende vergangenen Jahres Extrasystolen gehäuft vorgekommen, mit Stichen verbunden. dann bekam ich etwas Angst. Bin wieder zum Arzt und Kardiologen. Es wurde nichts weiter am Herzen gefunden. Im Oktober diesen Jahres heftigste Extrasystolen. Bin von mir aus ins Krankenhaus gegangen. Dort wurde sofort alles aufs Gründlichste untersucht. Der Kardiologe hat mir auf Grund meiner Ängste einen schwach dosierten Betablocker verordnet. Man hat im Krtankenhaus schon damit angefangen. Mir geht es wieder gut. Meine Angst habe ich langsam überwunden. Morgen fange ich mit Sport an, in einer Herzsportgruppe. Bin etwas übergewichtig, aber ansonsten gesund. nehme kaum Medikamende. Also, ich will euch allen Mut machen. Man wird auch mit Extrasystolen alt und das Leben ist durchaus lebenswert. Nur die Angst muss weg. das ist ganz besonders wichtig, falls der Arzt bei euch kein Herzleiden diagnostiziert hat Gruß.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
wir danken Ihnen für Ihren Erfahrungsbericht. Sie haben Recht. Die Angst muss weg. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass man weiß, ob die Rhythmusstörung gefährlich ist. Ist sie das nicht, kann man auch außer Medikament etwas für sich tun, um Rhythmusstörungen positiv zu beeinflussen. Man kann magnesiumhaltiges Mineralwasser trinken(wenn nicht eine Erkrankung vorliegt, die das verbietet) und Entspannungsverfahren lernen und anwenden. Verbunden mit körperlichem Training und vernünftiger Ernärhung reicht das oft schon aus. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ergänzend zu meinen ausführungen gerade:
bin eine frau, 53 jahre alt, hatte 2000 brustkrebs mit nachfolgender tamoxifenbehandlung, bin seitdem in den wechseljahren- könnte das vieleicht auch ein grund für die ventrikuläre extrasystolie sein?
Liebe Leserin,
hormonelle Veränderungen können durchaus ein Grund für Extrasystolen sein. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo…..
ich war heute zum Belastungs EKG-dort hiess es vertikuläre Extrasystolen—–
also in ruhe habe ich nichts,aber bei belastung…..
die Ärztin meinte sind nicht efährlich,dennoch beruhigt mich das nicht wirklich.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
Sie können sich auf die Aussage Ihrer Ärztin verlassen. Die Frage ist, ob Sie etwas tun können, um Ihre Extrasystolieneigung zu verringern. In Frage kommen regelmäßiges Körpertraining, Entspannungsverfahren und sorgsamer Umgang mit Essen und Trinken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Ich leide seit Juli 2010 extrem an VES.
Mehrere Langzeit EKGs ergaben keine auffälligkeiten, außer eben polytope VES, Jetzt lese ich hier das diese behandelt werden müssen weil sie in kammerflimmern übergehen können!???
ich bin nun zu tiefst verunsichert.
ich habe immer andere empfindungen der VES. einmal als kurze pause und dann mal als hammerschlag, manchmal als komplettes durcheinander sodass ich denke das kein normaler herzschlag mehr dabei raus kommt. Einmal wurde in meinem LEKG eine Salve von 5 Schlägen aufgezeichnet diese habe ich selbst nicht gespürt! Ich lese im Internet immer wieder das diese in kammerflimmern übergehen könne und habe schreckliche angst. Mein herz wurde sehr oft mittels MRT und Echo und EKG untersucht. Ich habe auch laut belastungsekg nach der belastung sehr gehäufte VES (ich treibe keinen Sport aus angst) dies war aber vor drei jahren noch nicht der fall denn da hatte ich keine VES nach belastung obwohl ich da auch keinen sport getrieben habe. Auch darüber las ich im internet dad diese VES nach belastung sehr gefährlich sein können. Im augunst 2010 hatte ich eine EPU und diese war unauffällig, es konnten drei VES ausgelöst werden aber keine Ventrikuläre Tachykardie! So wurde ich dann einfach ohne medikamente nach hause geschickt und mir wurde noch gesagt ich solle lernen damit zu leben. Nun habe ich echt angst da ich immer wieder von kammerflimmern lese da ich ja polytope VES habe…
Meine Kardiologen sagen ich soll bitte eine Psychotherapie machen (diese mache ich bereits trägt aber zur besserung meiner symtome nicht bei, leider) und meine kardiologen weigern sich mittlerwile schon mein Herz zu untersuchen, da ich angeblich vollkommen gesund bin! Was mir aufgefallen ist das ich diese VES in ketten immer dann bekomme wenn ich mich nach vorne bücke. gibt es da zusammehänge mit dem Rücken oder Magen? ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen das der magen Salven auslösen kann…??
Über eine Antwort ihrerseits wäre ich sehr sehr dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
bei Herzgesunden (und Sie sind ja gründlich untersucht) ist eine Behandlung nicht indiziert und nicht sinnvoll, da man in einer Studie herausgefunden hat, dass eine nicht notwendige Behandlung mit Antiarrhythmika die Prognose vershclechtert. In Ausnahmefällen kann man mit niedrig dosierten Betablockern behandeln, wenn keine Kontraindikation besteht. Sprechen Sie darauf Ihren Hausarzt an. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Hatte mitte November eine Pleuritis die Nachts mit sehr starkem Husten einherging. Leide seit dem unter Herzstolpern in Ruhe und Belastung. War dann beim Kardiologen und es wurde ein Herzecho und EKG gemacht mit folgendem Ergebnis: gehäufte monomorphe ventrikuläre Extrasystolen mit linksschenkelblockartiger Deformation, gute bis hyperdyname systolische linksventrikuläre Funktion, keine Erregungsausbreitungs – oder Rückbildungsstörung und keine Ypsilonwelle.Normale dimensionierte Herzhöhlen. Der Kardiologe meinte ich soll ein 24h EKG machen und wenn es mehr als 1000 Extrasystolen sind zur EPU gehen. Habe das EKG auch gemacht und es kamen 2387 ohne Runs ventrikuläre und 91 supraventrikuläre Extrasystolen mit 13 runs heraus.Habe außer dass ich die extrasystolen immer bemerke und dies ein ungutes Gefühl auslöst keine Beschwerden. Ist die EPU wirklich zu empfehlen?? Ich habe gelesen dass bei ventrikulären Extrasystolen da eh nichts zu machen sei?? Bin 27 und habe sonst keine Erkrankungen.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ja, denn man möchte wissen, ob die häufigen ventrikulären Extrasystolen eine Ursache haben, die man bei den bisherigen Untersuchungen nicht feststellen konnte und die man eventuell beheben oder lindern kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,leide jetzt schon seit 8 Jahren an Ves.
Sie sind immer da,außer wie schon von Ihnen beschrieben bei Sport,sobald mein Puls über 100 Schläge ist gehen sie weg.
Danach kommen Sie aber sofort wieder bei einen Puls von 80.
Ich nehme keine Tabletten oder so was, war schon oft beim EKG usw,
keiner kann mir helfen, was soll ich tun ?
Ich habe immer das Gefühl der schwäche und müdigkeit in mir, höhre immer die Extrasystohlen und mache mir Gedanken.
Gibt es nicht ein Mittel dagegen ?
Auch wenn Sie vegitativ sind ?
Mfg.
Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,
Sie sollten sich von einem Kardiologen gründlich untersuchen lassen. Er kann dann in Zusammenschau mit Ihren übrigen Körperdaten entscheiden, ob man Sie z. B. mit einem Betablocker behandeln kann. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team