Ein Patient erlitt mit ca. 50 Jahren als Folge einer nicht ausgeheilten Tuberkulose einen Hüftgelenksbefall mit chronischer Fistelung. Mehrere operative Versuche mit Ersatz des eigenen Hüftgelenkes durch ein künstliches konnten die Hüfte nicht retten. Sie wurde mehrmals wieder ausgewechselt. Inzwischen gibt es für den Patienten, der unter sehr starken Schmerzen leidet, nur noch die Möglichkeit einer schmerzlindernden Therapie. Er sitzt fast überwiegend im Rollstuhl oder geht an Krücken, kann sein Bein nicht mehr belasten.
Eine Antwort auf „Tuberkulose“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
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Hallo, mein Sohn ist 5 wochen alt und hatte kontakt mit meiner schwerster bei ihr worde vor einer woche eine offen tbc festgesttelt. Ich weis nicht was ich tun soll, er ist noch so klein und müsste jetzt schon sollche starken medikamente nehmen. Ich habe echt angst das er bleiben schänden davon trägt. Der kinderarzt spielt es runter und geht nicht davon aus das der kleine das hat, in der kinderklinik wurde blutentnommen und der hautest gemacht und die ISOZID comp. 100mg N N2 verschrieben. Davon soll er eine halbe tablette am tag bekommen. Ich weis nicht was ich jetzt tun soll, gebe ich ihn die tabletten nicht und er hat sich angesteckt kostet ihm ddas leben wenn es zuspät ist. Gebe ich ihm die tabletten und er hat sich nicht angesteckt bekommen er evt. noch folgeschäden davon. Bitte um hilfe. Vielen dank schonmal im vorraus.
Liebe Leserin,
glücklicherweise werden vom Kind die Medikamente viel besser vertragen als von Erwachsenen und Nebenwirkungen sind selten und können frühzeitig durch Bluttests erkannt werden. Leider ist die Möglichkeit der zuverlässigen Diagnostik fast nicht gegeben und was viel schlimmer ist: die Erkrankung kann beim Kind rasant fortschreiten. Deshalb raten wir Ihnen, die Therapie genau so durchzuführen wie empfohlen und in regelmäßiger Nachsorge zu bleiben, d.h. alle Kontrolltermine gewissenhaft einzuhalten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team