Kurz und bündig
Es handelt sich um eine Entzündung der Gelenkkapsel (Kapsulitis) mit einer Selbstheilungstendenz innerhalb von 1 – 2 Jahren. Die Prognose ist bei konsequenter Bewegungstherapie gut.
Ursache
Die Ursache ist nicht bekannt. Man vermutet, dass sie im immunologischen Bereich liegt. Die Erkrankung kommt bei Zuckerkranken oder bei Fettstoffwechselstörungen, Schilddrüsenerkrankungen oder nach größeren Operationen gehäuft vor. Es gibt Betroffene, die eine Einsteifung der Schulter nach einer Schulterverletzung oder nach einem Schlag oder einer Zerrung bekommen, weil sie die Schulter über einen langen Zeitraum schmerzbedingt schonen. Meistens ist jedoch kein Auslöser nachweisbar. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, vor allem nach den Wechseljahren. Man muss jedoch auch prüfen, ob Probleme der Halswirbelsäule vorliegen oder schon länger bestehende Verspannungen im Nackenbereich, die z. B. auch seelische Ursachen haben und zu einer Fehlstatik führen können.
Feststellen der Erkrankung
Im Vordergrund der Diagnose steht die Untersuchung durch den Arzt. Unabdingbar ist eine Röntgenuntersuchung der Schulter, eventuell ergänzt durch eine Ultraschalluntersuchung oder eine Kernspinuntersuchung.
Symptome
Es kommt zu einer vollständigen Einsteifung der Schulter ohne vorhergegangenes Trauma und ohne Inaktivität. Die Erkrankung beginnt mit einem zunehmenden, vor allem in der Nacht auftretenden Bewegungsschmerz und einer beginnenden Einschränkung der Bewegung. Zunehmend lassen dann die Schmerzen nach, die Einschränkung der Bewegung, insbesondere bei Außendrehung des Armes nimmt jedoch zu. Schließlich kann das Schultergelenk völlig versteift sein. Über Monate bis Jahre kann es dauern bis die versteifte, jetzt schmerzfreie Schulter wieder beweglich wird. Die Schulter ist das beweglichste Gelenk unseres Körpers und wird vor allem durch Sehnen, Muskeln und Bänder stabilisiert. Störungen in diesem Bereich oder in der Gelenkkapsel führen zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Bei der frozen shoulder kommt es zu Entzündungen der Gelenkinnenhaut. Durch die zusätzliche Schonung des Armes führt dies zu Verklebungen und Schrumpfungen im Bereich der Gelenkkapsel und Sehnen, Muskeln und Bändern.
Behandlung
Die Behandlung sollte an die Stadien der Erkrankung angepasst werden. Anfangs sollte man die Entzündung und die Schmerzen lindern mit nicht kortisonhaltigen Schmerzmitteln und Eis – Heilerde – oder Quarkauflagen und Salben. In Einzelfällen kann Kortison einmal notwendig werden, das man in absteigender Dosierung(40-30-20-10-5mg)gibt. Nach Abklingen der akuten Schmerzen ist eine zunächst passive, später aktive Krankengymnastik mehrmals wöchentlich notwendig, um die Beweglichkeit wieder herzustellen, eventuell in Kombination mit Muskel entspannenden Maßnahmen sowie Ultraschallbehandlungen oder Reizstrom. Eine Neuraltherapie(Einspritzen von Betäubungsmitteln) kann ebenso zur Heilung beitragen wie eine Akupunktur. Auch homöopathische Medikamente können gespritzt werden. Linderung können auch Osteopathie, Chirotherapie sowie eine Lösung blockierter Gelenke bringen. In hartnäckigen Fällen kann ein Bewegen in Narkose notwendig werden(Narkosemobilisation). Dies sollte allerdings die letzte Möglichkeit sein, da bei der Narkosemobilisation auch Weichteilverletzungen und Schäden, die zu Vernarbungen führen, auftreten können. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Arthroskopie, der Spiegelung des Schultergelenks, bei der durch kleine Schnitte Operationen möglich sind(Lösen von Verwachsungen, Nähen von Sehnen). Nur selten sind größere Operationen notwendig. Naturheilkundlich orientierte Ärzte finden bei Patienten mit Gelenkproblemen nicht selten auch eine Übersäuerung des Körpers oder Herdbelastungen(chronische Entzündungen), die man dann entsprechend behandeln sollte(Basenpulver, Entgiftung). Akupunktmassage nach Penzel kann oft erstaunlich zu einer Linderung beitragen(dabei führt der Therapeut ein Stäbchen über die Haut entlang der Meridiane. Erstverschlimmerungen sind möglich). Auch Techniken der propriozeptiven neuromuskulären Fazilation sind hilfreich(Erlernen neuer Bewegungsmuster).
Vorbeugung
Sie sollten im Alltag Ihre Gelenke schonen. Um dies zu lernen, empfiehlt sich eine Rückenschule. Dort lernt man auch, auf eine gute Haltung zu achten und die Bauch – und Rückenmuskeln zu trainieren. Vermeiden Sie Überbelastungen oder einseitige Belastungen(z. B. durch monotone Tätigkeiten). Achten Sie darauf, dass Ihre Schulter niemals längere Zeit ruhig gestellt ist, sondern wenden Sie sich bei Beschwerden umgehend an einen Arzt, damit man die Schmerzen reduzieren kann. Dies ist die beste Vorbeugung für ein zu langes Schonen der Schulter.
Erfahrungsberichte (60) zum Thema „Frozen shoulder“
Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.
Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht
Bei mir entwickelte sich eine Frozen Shoulder kurz nach einer Arthroskopie (Resektion AC-Gelenk). Obwohl es streng genommen eine sekundäre FS ist, zeigte sie sich im Verlauf exakt wie eine primäre FS. Die Arthroskopie verlief nachweislich perfekt und das Schultergelenk ist "sauber". Der Chirurg sagte mir, dass sich durch das OP-Trauma leider eine FS "draufgesetzt" hätte und sie eigentlich wie eine primäre FS ablaufen sollte. Bisher ist das auch genauso passiert. Erst wurden die OP-Schmerzen weniger und die Beweglichkeit nahm rasch zu. Nach ca. 2 Wochen begannen neue, andere Schmerzen, die langsam zunahmen. Nach mehreren Wochen nahm die Beweglichkeit zusätzlich wieder ab. Ich bekam zwei Cortisonspritzen direkt ins Gelenk und kurz darauf die eindeutige Diagnose einer Frozen Shoulder. Das war im Oktober 2020!
Wie gesagt, verlief meine FS mustergültig. Schmerz, langsam abnehmende Beweglichkeit, langsam abnehmender Schmerz und erst nach ca. einem Jahr war die Einsteifung auf ihrem Höhepunkt. Seitdem ist die Steifheit bis heute unverändert, während sich die Schmerzen seitdem bis auf fast Null reduziert haben. Jeder Versuch von so manchen "Spezialisten" (Physiotherapeuten etc.) hatten es stets verschlimmert. Es hat mir auch gezeigt, wie wenig Ahnung selbst die Leute vom Fach haben. Mit Gewalt geht gar nichts bei einer FS! Der Chirurg meinte zu mir schon zu Beginn, dass Abwarten und Geduld die beste Methode wäre, da sich eine FS in den meisten Fällen von alleine, auch ohne Therapie bessern würde. Dass es allerdings nun schon 29 Monate sind, ist natürlich mega frustrierend! Dennoch ist es immer noch im "normalen" Zeitraum (Zwischen 1 und 5 Jahren alles möglich, im Durchschnitt gut 32 Monate). Jedenfalls bin ich schon mal froh, dass die Schmerzen weg sind und ich den Arm seit wenigen Monaten mehr und mehr angstfrei mitbenutzen kann. D ie Schulter- und Armmuskulatur ist natürlich mächtig abgebaut und die Schulter wirkt fast auf die Hälfte verkürzt – klar. Ich hoffe, dass jetzt bald die Beweglichkeit anfängt, zurück zu kommen. Sollte sich bis Oktober (also nach drei Jahren) nichts mehr verbessern, werde ich darüber nachdenken, mir durch einen Eingriff (Kapselrelease) helfen zu lassen. Vorher nicht! Ist ja auch immer ein Risiko. Insgesamt muss ich sagen, dass ich zwischenzeitlich schon arg am Boden war und dass es leicht gesagt ist, man solle Geduld haben. Aber es hat sich auch gezeigt, dass die Schulter an dem Problem arbeitet. Man muss dem Körper für eine Heilung auch die Chance und somit Zeit geben. Dennoch, eine Frozen Shoulder ist eine richtig fiese Sache!
Lieber Jo,
da können wir nur zustimmen, gemein ist das. Sie gehen jedoch sehr bewusst und vorbildlich damit um. Dafür Daumen hoch. Danke für Ihren Bericht und wir wünschen Ihnen natürlich baldige Besserung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe die Diagnose "Frozen Shoulder" nach einem MRT vor 8 Monaten bekommen. Die stark eingeschränkte Beweglichkeit und die wahnsinnigen Schmerzen bis in den Unterarm sind nach der langen Zeit nur noch unerträglich. Physiotherapie, Cortisonspritze, Schmerzgels und Salben, Schmerztabletten etc. zeigen keinerlei Wirkung und kein Arzt hat irgendeine Lösung parat außer der Aussage "…Das kann bis zu 2 Jahren dauern ,es gibt kein Patentrezept… Menschen fliegen auf den Mond und es gibt keine Lösung für "Forzen Shoulder" ??? Physiotherapie hat es bei mir jedenfalls nur noch schlimmer gemacht weil ich nach wie vor eine Entzündung im Arm habe und die Schmerzen schlimmer werden…wie gesagt seit 8 Monaten. Das frustriert total.
Liebe*r Leser*in,
das können wir sehr gut verstehen und Sie haben da eine wirklich ungemütliche Krankheit. Es bieten sich noch Elektrotherapie und Narkosemobilisation an oder eine operative Behandlung mit Spaltung der Gelenkkapsel. Wir wünschen Ihnen in jedem Fall schnelle Genesung. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo zusammen
Anfang Mai wurde bei mir eine Frozen Shoulder festgestellt.
Die Schmerzen hören einfach nicht auf, die Beweglichkeit wird so langsam etwas besser.
Habe eine 5Wöchige Cortison Tabletten Therapie gemacht, Cortison Spritzen habe ich bekommen und Diclo nehme ich sowieso ständig,aber nichts hilft.
Neben den ganzen Medikamenten gehe ich 3 mal die Woche zur Physiotherapie und jeden Tag die Übungen Zuhause.
Habe meinen Orthopäden nach der Mobilisierung unter Narkose gefragt,aber er sagte das die Schmerzen danach nicht unbedingt besser werden,das ist nur für die Beweglichkeit.
Ist das wirklich so?
Liebe Andrea,
ja, er hat recht. Die neue Studienlage zeigt, dass es keine wesentlichen Unterschiede gibt zwischen den verschiedenen Verfahren. Eine frozen shoulder dauert und der Verlauf ist bisher durch nichts zuverlässig abzukürzen, leider. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, wenn eine Frozen Shoulder häufig bei Frauen in den Wechseljahren entsteht, könnten somit nicht auch die Hormone dafür
Verantwortlich sein? Die Hormone sollen doch in sämtlichen Gewebe des Körpers nachgewiesen werden können. Wenn nun also das Verhältnis der Östrogene und Androgene nicht mehr stimmen , wäre es doch auch möglich , das diese eine Frozen Shoulder auslösen.
Gibt es darüber schon Studien oder Erfahrungsberichte? Und hat schon jemand von einer Hormontherapie diesbezüglich gehört?
Ich wäre über eine Antwort sehr dankbar, denn ich befinde mich in der höllischen Schmerzphase und nix hilft mir.
Lieben Gruß
S.
Liebe S.,
uns ist keine Studie dazu bekannt. Die Wechseljahre haben fast immer eine eingreifende Wirkung auf den Körper, sie direkt als Ursache der frozen shoulder zu sehen, entspricht derzeit nicht der wissenschaftlichen Meinung. Deswegen Hormone einzunehmen wäre eine Therapie, mit der man völlig blind auf einen reinen Verdacht hin therapiert, der sich bisher nicht beweisen ließ. Deshalb empfehlen wir, bei den bisher etablierten Verfahren zu bleiebn. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde heute eine frozen shoulder diagnostiziert. Ist es ein typisches Symptom, dass im Ellbogengelenk und Handgelenk ein Gefühl wie abgeschnürt entsteht, wenn man den Arm bewegt? Im Ruhezustand habe ich kaum bis keinen Schmerz, aber bei bestimmten Bewegungen, dieses o.g. schmerzhafte Gefühl.
Liebe M.G.,
das ist möglich. Sie sollten die Beschwerden dennoch sicherheitshalber bei Ihrem Arzt erwähnen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte 2019 eine Frozen Shoulder links die 1 Jahr gedauert hat und sehr schmerzvoll war. Dann habe ich Februar 2021 Rechnung rechts eine Frozen Shoulder bekommen und jetzt merke ich das es auf der linken Seite noch mal losgeht. Ich bin echt verzweifelt. Das stehe ich nicht durch.Jetzt habe ich von der Matrixtherapie gehört. Hat da jemand Erfahrung mit gemacht und wisst ihr wer das in Hamburg durchführt?
LG
Liebe M.,
die Matrixtherapie kann den Verlauf einer Frozen Shoulder deutlich abkürzen. Leider dürfen wir keine Behandler empfehlen, aber über google kann man das sicher finden. Gute Besserung wüsncht
Ihr Biowellmed Team
Auf der Suche nach Hilfe, Erfahrungsberichten und Tips hab e ich das Internet während der allerschlimmsten Zeit durchforstet und bis auf Anzeigen für OpŽs im Ausland kaum etwas darüber gefunden. Irgendwann bin ich dann auf diese Seite gestoßen. Wenn es auch kein Heilmittel zu geben schein, haben mir die Berichte über den Verlauf immerhin einen Weg aufgezeigt.
Anfang des Jahres 2021 begannen die Schmerzen im Schulterdach der linken Seite. Noch war es erträglich, aber mit den Wochen und Monaten wurde es immer schlimmer.
Bei bestimmten Bewegungen nach oben, hinten oder beim Heben etwas schwerer Gegenstände schossen starke Schmerzen in die Schulter und den Oberarm, die meist nach wenigen Sekunden oder Minuten wieder abklangen.
Irgendwann hatte ich das Gefühl, der komplette Rücken würde sich versteifen, die Schmerzen breiteten sich aus: unterm Schulterblatt, die äußeren Seiten des Oberkörpers, die Oberseite des Oberarmes waren nun betroffen. Teilweise hatte ich das Gefühl, der Arm oder die Hand schliefe mir ein und mir fielen Dinge aus der Hand.
Diverse Schmerzsalben aller Couleur, Umschläge mit Quark oder Retterspitz brachten keine oder nur sehr kurzzeitige Wirkung.
Medikamente wie Diclofenac brachte ebenfalls keine Linderung, nur Magenschmerzen. Ich habe dieses Medikament nach 3 – 4 Tagen abgesetzt und kann es nicht weiterempfehlen.
Im Mai war es nicht mehr auszuhalten, also begab ich mich in eine orthopädische Praxis. Die Ärztin war nicht sonderlich an den Umständen interessiert, verschrieb mir Schuheinlagen und verabreichte mir ungefragt eine Spritze in die Rückseite der Schulter. Dieser Arztbesuch war für mich so sonderbar wie denkwürdig. Ich war so schnell wieder draußen, dass ich gar nicht wusste, wie mir geschieht. Bis heute weiß ich nicht, WAS ich da eigentlich injiziert bekam.
Meine Hausärztin überwies mich kurz danach zum MRT. Die Auswertung besagte, dass die Bizepssehne entzündet wäre und eine Reizung der Supraspinatussehne vorläge. Nichts spektakuläres also – in meinen Augen.
Au0erdem verordnete mir meine HÄ 6 x Krankengymnastik, die ich im Nachhinein als verfrüht beurteile, weil ich mittlerweile meinen Arm nur noch unter sehr starken Schmerzen und minimal bewegen konnte.
Ich suchte einen weiteren Orthopäden auf, der mich an einen Kollegen mit OP-Erfahrung überwies. Bis zum Termin hatte ich genug Zeit, mich mit der vorgeschlagenen Narkosemobilisierung zu beschäftigen. DAS kam für mich nicht in Frage! Glücklicherweise sah das der Schulterspezialist genauso. Es war mittlerweile September und die Schmerzen hatten sich zurückgebildet. Der schlimmste Herd befand sich nun im Gelenk auf der Vorderseite. Auf Anraten des Arztes ließ ich mir gegen meine vorherige Überzeugung Kortison in diese Stelle injizieren. Die Spritze an sich war unangenehm, aber auszuhalten. Im Laufe des Tage wurde der Schmerz viel stärker, klang aber bis zum nächsten Tag ab. Und plötzlich war ich fast schmerzfrei. Auch die Beweglichkeit stellt sich wieder ein.
Die Kortisonspritze ist nun fast einen Monat her und ab und an kommt der Schmerz zum Vorschein.
Jetzt habe ich Bedenken, dass die Wirkung nachlassen könnte. Ich muss dazu sagen, ich bin Diabetikerin und halte meinen Blutzucker mit Jardiance möglichst im Gleichgewicht. Das Kortison hat die Werte ca. eine Woche ordentlich durcheinander gewirbelt, sprich in die Höhe getrieben. Aus diesem Grund kommt für mich eine weitere Kortisonanwendung nicht in Frage.
Ich bin seit Juni krankgeschrieben und hadere nun mit mir, ob ich es wagen kann, eine Wiedereingliederung anzusprechen oder ob das noch zu früh ist. Ich arbeite häufig mindestens in Schulterhöhe, immer mit erhobenen Armen und meist mit rotierenden Bewegungen.
Außerdem habe ich seit Wochen immer wiederkehrende Schmerzen im Ellenbogen der anderen Seite und manchmal im Schlüsselbein/der Schulter der bisher gesunden Seite.
Ich habe gelesen, dass eine Entzündung der anderen Schulter eine Möglichkeit von 30% hat.
Wie sind die Erfahrungen? Wie lange hält die Wirkung des Kortisons? Besteht die Möglichkeit, dass die Schmerzen dauerhaft weg sind? Kann man die Frozen Shoulder schon vor der akuten Erkrankung feststellen?
Ich wünsche allen Betroffenen gute Besserung und viel Geduld.
Liebe E.,
viele Fragen, die sich fast alle nicht eindeutig beantworten lassen, da sie sehr individuell sind. Sie müssen einfach abwarten, wie lange die Wirkung des Kortisons anhält. Wenn Sie Glück haben, dauerhaft. Eine frrozen shoulder kann man vermeiden, wenn man bei ersten Beschwerden handelt, sprich einen Orthopäden konsultiert. Man kann sie nicht vor Eintreten feststellen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir wurde anhand eines MRT eine Frozen Shoulder diagnostiziert.
Neben Cortison und Physiotherapie will der Orthopäde jetzt eine Stosswellentherapie durchführen.
Allerdings habe ich jetzt gelesen das das nicht sinnvoll ist.
Wie ist Ihre Meinung ?
Lieber A.,
die Studienlage ist eher dürftig. Man kann jedoch momentan nicht von gut belegten Erfolgen berichten. Kleinere Schäden verursacht die St0ßwellentherapie immer. Diese sind jedoch normalerweise eher belanglos. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich habe eine frozen Shoulder,bekomme Physio und MEntzündungshemmer. In welchen Stadium wird eine Op durchgeführt?
Liebe S.L.
man sollte mindestens 4 Monate lang intensiv konservativ therapieren, bevor man über eine Operation nachdenkt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin gerade so zwischen drin mit einer Frozen shoulder (rechter Arm). Schon mal geschrieben aber möchte nochmals den Verlauf schildern und ein wenig schreiben.
Also bin Mitte 40, Buchbinder in der Weiterverarbeitung. Vorwiegend an der Schneidemaschine. Also allg. Probleme mit dem Handgelenk hatte ich in meiner beruflichen Laufbahn immer mal wieder ein wenig. Wie das halt so ist. Wie ich schon mal schrieb, hatte ich vor ca. 1-1,5 Jahren mal zu viel Papier aufgefächert und spürte gleich schmerzen im Unterarm. Das ganze habe ich nicht wirklich verfolgt… mal was es besser und mal schlechter. Ich war dann auch mal Krank aber nicht lange. Das war wohl der Beginn einer Sehnenscheitentzündung und die Arbeiten ganz privat am PC&Maus ist ja auch so eine Sache. Jedenfalls wurde mir das alles zu viel und habe freiwillig die Firma gewechselt. Ich arbeite jetzt weniger Stunden (auch weniger Geld), habe ein wenig mehr Abwechslung in der neuen Firma aber dennoch vermehrt an der Schneidemaschine. Das mache ich sozusagen schon Jahrzehnte und meine heutigen Probleme mit der Schulter, kommen wohl auch daher. Ich klopfe viel Papier mit einer gewissen Wucht. Die Krafteinwirkung geht ja dann hier immer in den Arm hinein, dann wohl auch in die Schulter. Die Schultersteife war dann plötzlich da. Vielleicht erst gar nicht so richtig selbst mitbekommen (ein paar Tage) aber dann nach einem Besuch beim Orthopäden war alles klar. Erst dort war mir selbst bewusst wie unterschiedlich die Bewegungen zwischen meines linken und rechten Arms war. Es wurde MRT gemacht und dann wollte ich eigentlich das Problem gleich an der Wurzel anpacken. Also eine OP. Aber da es hier auch Komplikationen geben kann, entschied ich mich erst mal für eine Kortison Spritze. Zu dieser Zeit (auch schon ein paar Tage zuvor und ca. bis eine Woche danach) schmerzte im Grunde nie meine Schulter direkt. Eher strahlte alles in meine Hand. Also die Außenfläche war oft mit starken Schmerzen versehen. Aber auch mal in der Innenfläche. Dann aber auch ein wenig im Unterarm, auch mal im Oberarm und das alles in Ruhigstellung. Übrigens wurden beim Neurologen auch die Nerven im Arm gemessen. Grenzwertig heißt es aber da nie meine Hand einschläft, ist alles ok, wird gesagt. Die Nächte waren jedenfalls schlimm und ich wahr wohl viele Tage ohne richtigen Tiefschlaf. Irgendwie war der allg. Haushalt für meine Hand dann eine Pause. Die Schmerzen waren dann zwar noch da aber um einiges weniger, z.B. beim Bügeln… plötzlich gingen die starken schmerzen in der Hand zurück. Es wurde dann langsam besser, die Nächte waren mit mehr Schlafstunden versehen. Aber dennoch immer noch mit ein paar schmerzen, der sich immer irgendwie wechselte. Oft in der Hand aber dann auch der Unterarm. Der Oberarm weniger. Aber es gab noch einen anderen sehr fiesen Schmerz. Den habe ich nach 5 Wochen immer noch. Wenn ich meinen Arm zu weit nach oben mache oder seitlich nach außen bzw. auch eine spontan Bewegung aus einem Refelx, dann schmerzt es ca. 1-2 Minuten im Oberarm. Aber so richtig volle Kanne. Der wird dann langsam weniger und nach ca. 1-2 Minuten ist dann alles wieder ok. Hier habe ich besonders Angst… nicht das es doch mal zu viel ist und eine Sehne reißt oder andere Probleme auftauchen, evtl. die Entzündung noch schlimmer wird? Ein paar Physio-Sitzungen hatte ich auch schon aber viel kann da auch nicht gemacht werden. Laut Aussage soll ich ein paar Übungen zu Hause nachmachen (das mache ich) aber eine andere Aussage sagt nun, man muss eher Geduld haben (das war mir schon klar) und das ganze kann zwischen 6 und 18 Monate dauern. Großartige Übungen sollen aber da jetzt nicht so viel bringen. Eine totale Schonung wird aber wohl auch falsch sein? Ich nehme jedenfalls schon 1 Woche entzündungshemmende Medikamente. Magenschutz, Kortison und Abends noch eine Schmerztablette. Die Schmerztablette bräuchte ich so vom Gefühl her, eher nicht zur Zeit aber ich nehme sie. Ich merke jedenfalls jeden Tag irgendwo ein kleiner Schmerz und sowieso ein komisches Gefühl. In der Schulter inzwischen auch manchmal, der ja anfangs überhaupt nicht da war. Aber im allg. komme ich viel besser zurecht als am Anfang. Die Schultersteife ist halt da und die wird wohl auch noch lange lange bleiben. Wie ich las, geht die dann irgendwann von alleine weg. Ich bin jedenfalls ein täglicher Cola Trinker und das schon von Kindheit auf. Soll ja auch nicht gut sein für die Knochen aber ich denke der Auslöser ist halt die Arbeit. Ich bin jedenfalls zweigeteilt was die Arbeit nun angeht. Einerseits muss man ja irgendwie. Ich kann ja nicht 1 Jahr krankgeschrieben sein. Das macht sowieso niemand mit aber ich habe auch ein wenig Angst. Nicht das die Sache mehrere Jahre dauert oder ich dadurch in Zukunft immer irgendwie eingeschränkt bleibe. Auch nutze ich ja meinen anderen Arm vermehrt und bei der Arbeit würde ich dies erst recht tun. Es gibt einige, die in beiden Seiten eine Frozen shoulder haben. Darauf habe ich dann wirklich keine Lust. Ich will natürlich versuchen wieder zu arbeiten aber wie ist dies zu bewerten in meinem Beruf? Ich bin ein Mann aber ich fühle mit den Frauen mit. Wenn ich mir vorstelle, ich müsste immer einen BH auf und zu machen. Das geht gar nicht mit dem rechten Arm. T-Shirt an/ausziehen geht zwar inzwischen aber doch ganz anders, wie man es sonst macht.
Lieber T.,
letztlich muss die Probleme mit Ihrer Arbeit natürlich ein Orthopäde oder der Hausarzt entscheiden. So wie Sie das beschreiben, tut Ihnen die Arbeit eher nicht gut. Die Frage ist, ob es eine Alternative an Arbeit gibt – Umschulung?. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Durch meinen Beruf habe ich hier und da so meine Probleme im Arm. Altersbedingt (45 Jahre) geht es sowieso so langsam bergab. Vor einem Jahr habe ich dann mein Arm zu sehr beansprucht (bei der Arbeit) und seitdem ist alles schlimmer geworden. Wohl eine Sehnenscheidenentzündung. Hand/Arm machen mehr Probleme aber Schultermäßig hatte ich nie ein Problem. Krank war ich deswegen auch nur mal ne Woche. Das ist heute nun anders. In letzter Zeit hatte ich mehr Probleme mit dem Handgelenk und dem Unterarm. Plötzlich fangen andere Schwierigkeiten an. Bei manchen Bewegungen merkte ich großen Schmerz im Oberarm, der langsam in 1-2 Minuten abklingt. Das ich meinen Arm seitlich nicht nach oben bekommen konnte, merkte ich selbst nicht. Vielleicht war es gerade der Anfang und der Orthopäde machte seine Tests. Erst dort war mir dann auch selbst bewusst, wie eingeschränkt plötzlich der Arm ist. MRT wurde dann auch gemacht. Schnell wurde alles schlimmer und die Schmerzen waren da. Besonders Nachts. Irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass ich in den Tiefschlaf komme. Schmerzen wechseln, mal in der Hand, mal Unterarm. Im Oberarm aber eher selten bis gar nicht. Nur bei Bewegungen die nicht gehen, schmerzt der Oberarm für 1-2 Minuten extrem. In letzter Zeit waren die Schmerzen aber doch sehr schlimm in der Hand (Außenfläche). Dann aber auch innen. Eine Cortison Spritze habe ich inzwischen bekommen. Davor noch IBU 600mg (die wenig halfen). Nach der Spritze hatte ich erst mal ein Tag große Schmerzen in der Hand. Ab und zu im Unterarm. Danach wurde es besser. Viel weniger Schmerzen. Eigentlich wollte ich gleich OP (das Problem an der Wurzel anpacken) aber Komplikationen gibt es hier auch und inzwischen lese ich auch, dass es nicht wirklich immer hilft. Also doch erst mal Physiotherapie. Das ist nicht so meins aber wenn es muss, dann muss es wohl so sein. Ich bin aber nicht so der Typ, der zu Hause Übungen macht. Das erfordert Eigendisziplin. Da hätte ich lieber eine Reha. Da wird mir gesagt, dass ich dies und jenes machen muss. Kann mir aber nicht vorstellen, dass es hier eine Reha gibt. Reha hatte ich noch nie und aus dem Bekanntenkreis erfährt man ja, wie schwer man sowas bekommt und eher dann erst, wenn man sowieso schon halb Tod ist. Was mich auch beschäftigt ist die Arbeit. Ich kann doch jetzt nicht ein halbes Jahr oder länger krank sein? Hier und da könnte ich was machen (so wie auch zu Hause der Haushalt) aber halt mit Einschränkungen. Aber ob das gut ist? Es ist schon schlimm genug mit so einer Frozen Shoulder. Will es keineswegs schlimmer werden lassen. Inzwischen (ca. 1 Woche nach der Spritze) habe ich weniger Schmerzen in der Hand/Unterarm aber die Schulter selbst schmerz ein wenig. In der Nacht merke ich aber noch, dass die Hand/Unterarm so das Problem ist. Zwar nicht mehr mit so viele Schmerzen aber ein wenig schon. Soll man denn jetzt eher eine körperliche Arbeit weiter sein lassen? Andererseits muss man sich doch bewegen. Was mir auch aufgefallen ist, dass die gewohnten Bewegungen bei der Arbeit eher funktionierten, als andere Bewegungen. So oder so, ich fühl mich ziemlich ausgepowert und erschöpft. Jetzt will ich erst mal Physiotherapie weiter machen (diese 6 Sitzungen) und dann mal schauen ob ich mal ein Beratungsgespräch wegen einer OP mir suche.
Lieber T.,
Ihre Erschöpfung könnte schon ein Grund für eine Reha sein. Da sollten Sie mit Ihrem Hausarzt reden. Was die täglichen Übungen anbelangt, kann das eine Reha nicht ersetzen. Eigeninitiative ist immer wichtig. Leider haben Sie nichts Näheres über Ihren Beruf geschrieben, deshalb können wir nichts zu Ihren beruflichen Belastungen sagen. Wir wünschen Ihnen jetzt erstmal gute Besserung. Liebe Grüße und vielen Dank für Ihren Bericht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag, ich möchte wissen, prozentual gerechnet, wieviele Leute sind mit einer beidseitigen gleichzeitigen Frozen Shoulder betroffen? Physiotherapeuten sowie Gutachter berichten, ich sei die Erste in ihrer Laufbahn. Danke für Antworten.
Liebe C.,
wir haben es bei Patienten hintereinander gesehen, aber noch nie gleichzeitig. Eine statistische Erhebung hierüber ist uns leider nicht bekannt, deshalb können wir Ihre Frage leider nicht beantworten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe mir am 19.1.2020 eine schulter fraktur rechts zugezogen, durch einen e bike sturz bei Blitzeis. Jetzt hab ich die Diagnose das ich ne Fozen Shoulder hab. Ich hab sehr starke schmerzen und es ist trozt starker Medikation kaum haushaltbar. Nehme Tramadol100mg 1-0-1, novangin500mg 2-2-2, Ibu600mg 1-1-1. Nach so vielen Wochen würde ich mir echt wünschen das es besser wird. Den Unterarm kann ich ganz gut bewegen ab elle wirds schwierig, bei der physio wird der Oberarm immer sehr dick und es ist sehr schmerzhaft. Langsam verzweifel ich an die ganze Situation. Arbeiten geht auch gar nicht arbeite in der Altenpflege, es war auch ein Arbeits bzw Wegeunfall.
Ich frag mich wie lange das ganze noch gehen kann bzw? Muss ich geduldig sein?
Lg J.
Liebe J.,
das ist die Frage. Wie wurde denn die Diagnose gesichert? Steht die Diagnose eindeutig fest, könnte man auch über eine Narkosemobilisation nachdenken. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Mein Schulter links Problem fing November 2019 ab. Der erste Orthopäde stellte erstmal eine falsche Diagnose
Darauf hin holte ich mir eine zweite Meinung ein. Dies war ein Spezialist für schulter Beschwerden
Er diagnostiziert eine Frozen shoulder
Ich hatte die ganze Zeit sehr starke Schmerzen
Ich bekam eine cortison kur
Da,sollte sich die Frozen shoulder auflösen
Leider nicht bei mir
Also musste ich am 11.02.20 operiert worden
Hatte sehr schnell kaum noch Schmerzen
An der Beweglichkeit muss ich noch arbeiten
Jetzt habe ich seit ungefähr 10 Tagen
Extreme Schmerzen im meiner rechten Schulter
Dieser Schmerz zieht wie ein Krampf bis zum Nacken hoch
Laut Röntgen Aufnahme hätte ich eine Kalk Schulter
Jetzt ich beide Arme schlecht bewegen
Hat jemand ähnlich Problem wie ich
Oder kann mir jemand ein Tipp geben
Was Ich jetzt machen soll
Liebe S.P.,
eine Kalkschulter kann man vermutlich konservativ behandeln. Wenden Sie sich bitte an Ihren Orthopäden. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich hatte vor genau einem Jahr Frozen Shoulder rechts.Die Schmerzen waren hier nach ca 4 Monaten weg, Steife ist besser aber nicht weg.
Im Januar bekam ich starke Rückenschmerzen BWS. So fing es auch damals auf der anderen Seite an. Seit gut 6 Wochen starke Schmerzen und Steife gleichzeitig links.(auch genau wie damals rechts)
Ich habe folgende Fragen:
1. Kann es sein, dass schmerzen und Steife gleichzeitig auftreten? Und wenn ja, welche Phase wäre das dann?
2.Was kann man zuhause, als Hausmittel, gegen Schmerzen bzw. Entzündnung tun?
Vielen lieben Dank und allen die sich damit rumquälen gute Besserung..
Liebe S.,
das kann durchaus sein. Sie sollten jedoch nicht zu Hause auf Eigenregie behandeln, sondern sich an einen kompetenten Orthopäden wenden, denn eine rechtzeitige Behandlung ist wichtig. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit 20 Monaten starke Schulterschmerzen, welche unter Kortissonspritzen deutlich weniger werden. Die Spritzen helfen leider nur 6 bis 8 Wochen, dann wird es wieder schlimmer. Ursprünglich sprach mein Orthopäde von einem Inpingement und diagnostizierte sofort eine frozen Shoulder.
Für mich verwirrend ist nur, dass ich immer noch in Phase 1 bin und das nach 20 Monaten. Zudem sind meine Bewegungseinschränkungen zwar da, aber nur leicht, im Vergleich zu meinen Leidensgenossen. Das einzige, was zusätzlich diagnostiziert wurde ist ein längerer Labrumsriss. Wie gesagt die eigentliche Einsteifungsphase findet bei mir nicht statt und meine Bewegungsfreiheit ist eher gering. Immer wieder sind da die höllischen Schmerzen, auch Nachts kann ich kaum schlafen.
Ich habe mich nun entschieden, eine 2. Meinung einzuholen. Kann es wirklich sein, dass eine frozen Shoulder so abläuft wie bei mir? Vom Inpingement ist keine Rede mehr, weil die Sehnen anscheinend alle intakt sind.
Wenn ich die Berichte lese, erkenne ich mich im Krankheitsbild der frozen Shoulder nicht richtig, aber vielleicht gibt es ja Sonderfälle oder Ausnahmen.
Ich bin auf die 2. Meinung
gespanntt.
Liebe M.,
das sind wir auch. Es freut uns, wenn Sie uns wieder berichten. Zu häufige Kortisoninjektionen sollten Sie nicht durchführen lassen, sonst kann es zu Sehnenrissen kommen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Bei mir entwickelte sich ein Frozen Shoulder Syndrom, kurz nach einer Arthroskopie. Der Schmerz steigerte sich über die Wochen so sehr, dass ich meinen Orthopäden um starke Schmerzmittel gebeten habe, was er allerdings abgelehnt hat. Ich kann doch nach einer Schulter OP keine Betäubungsmittel verschreiben. Als Operateur durchaus nachvollziehbar, denn er will sich nicht dem Verdacht aussetzen, dass eine von ihm durchgeführte Operation später zur Verschreibung von Betäubungsmitteln geführt hat. Die Schmerzen und die grauenvollen Nächte ließen mich dann ein paar Wochen später bei einer Schmerzklinik vorstellig werden. Dort schlug man Bewegungstherapie und Bewätigungsstrategien vor, zweimal wöchentlich. Ich habe natürlich abgelehnt, denn wer will sich schon einer potentiell über Jahre hinziehenden Prozedur unterziehen, wenn er akute und starke Schmerzen hat? Zwei Monate habe ich die tägliche Höstdosis an nicht-steroidale Antiphlogistika wie z.B. Ibuprofen eingenommen und dabei trotzdem starke Schmerzen gehabt. Schlafen konnte ich nur noch in aufrechter Position. Es musste eine schnelle und wirksame Schmerzbefreiung her.
Ich könnte noch heute, nach drei Jahren, meiner Hausärztin die Füsse küssen. Sie hat mir gegen die Schmerzen und für die Wiederaufnahme eines gesunden Schlafes Schmerzmittel auf Betäubungsmittelrezept verschrieben. Zuerst Tilidin (Valoron N), aber nach einer Woche wurde mir klar, dass die Nacht zu lange war und die Wirkdauer zu kurz, um selbst mit der Höchstdosis über die Nacht zu kommen.
Sie hat mir dann Buprenorphin verschrieben. Das ist ein Opioid, das in 5, 10, oder 20 Mikrogramm Pflastern für jeweils 1 Woche Wirkdauer verschrieben wird. Bereits nach 24 Stunden mit einem 5er Pflaster wurden die Schmerzen weniger als jemals mit Ibuprofen. In Absprache mit meiner Hausärztin habe ich dann auf 10 Mikrogramm erhöht. Zwei Tage später war ich weitestgehend schmerzfrei. Ich habe vor Erleichterung geheult. Dann 6 Wochen Physiotherapie und Akupunktur auf eigene Rechnung. Der Akupunkteur lobte meine wohl instinktive Platzierung der Pflaster auf einen wichtigen Meridian des betroffenen Arms.
Nach 6 Wochen habe ich versuchsweise das Pflaster abgesetzt, aber die Schmerzen kamen sofort wieder. Weitere 8 Wochen später ein neuer Versuch und die Schmerzen blieben weg. Da taten mir alle Menschen leid, die mit einer Frozen Shoulder nicht das Glück hatten, auf einen verständigen Arzt zu treffen.
Was ich allerdings völlig unterschätzt hatte, waren die Entzugserscheinungen, die ich nach den knapp 3 Monaten Gebrauch der Pflaster bekommen habe. Im Nachhinein war es natürlich blöd von mir, die Dosis nicht schrittweise zurückgefahren zu haben. Ich hätte einfach nur ein Pflaster halb durchschneiden und ein paar Tage länger drauflassen müssen. So war ich jedenfalls vier Tage sowas von durch den Wind wie noch nie in meinem Leben.
Trotzdem, selbst jetzt, nach drei Jahren, bin ich immer noch konsterniert über die Ignoranz des Orthopäden. Auch die Anwendung eines multi-modalen Ansatzes in der Schmerzklinik war so überhaupt nicht verlockend, da sie an dem Grundproblemen, nämlich starke Schmerzen, Verzweiflung, Schlaflosigkeit, und Arbeitsunfähigkeit auf zu lange Zeit nichts geändert hätte. Ärzte, die aus Bequemlichkeit keine BTM-Rezepte ausstellen, sollten mal selbst eine Frozen Shoulder bekommen.
Natürlich ist die Anwendung von Opioiden aufgrund der schnellen Suchtbildung nicht ungefährlich. Die Opioidkrise in den USA zeigt, wie es viele Konsumenten von Oxycodon/Oxycontin in die Abhängigkeit und Umstieg auf Heroin getrieben hat. Ich kann aber sagen, dass Buprenorphin keinen Kick auslöst und, unter Aufsicht, problemlos entzogen werden kann. Buprenorphin steht auf der WHO-Liste der unentbehrlichen Medikamente.
Liebe Frau/Herr K.,
Sie haben Recht. Manchmal ist ein Opioid unumgänglich. Danke für Ihren Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich hatte über einen Zeitraum von einem Jahr immer stärker werdende Schmerzen in der linken Schulter. Das war zeitweise so schlimm das der Schmerz wie ein Stromschlag gewirkt hat. Irgendwann bin ich dann zum Orthopäden gegangen. Der hat mir Krankengymnastik verschrieben die natürlich nichts gebracht hat. Danach bin ich zu meinem Hausarzt gegangen und der hat mir eine Überweisung für MRT gegeben. Daraufhin hat er mich zu einem Schulterspezialisten geschickt der sofort erkannt hat was mei Problem ist, Frozen Shoulder. Ich bekam innerhalb einer Woche einen OP Termin, der war am 04.02.2020. Die Verklebung im Gelenk wurde entfernt und ich konnte nach einem Tag mich schon wieder hinterm Kopf kratzen. Nach einer Woche wurde ich entlassen, ich habe heute noch einen Stuhl zu Hause mit dem ich bestimmte Bewegungen trainieren kann da ich erst am 19.02 zu Reha komme. Morgen werden die Fäden gezogen, die Wundheilung war auch problemlos. Es geht mir heute deutlich besser. Ich glaube man muss nur den richtigen Arzt haben der sich damit auskennt. Ich bin wirklich froh was ich alles nach einer Woche schon wieder machen kann ist unbeschreiblich. Ich habe ab der Entlassung aus dem Krankenhaus keine Medikamente mehr benötigt. Jetzt bin ich auf die Reha gespannt nd freue mich wenn alles vorbei ist.
Lieber S.,
das hört sich ja alles sehr gut an. Vielen Dank für Ihren Bericht und weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich bin verzweifelt. Ich habe eine frozen shoulder rechts (seit Oktober 2019, schlimm seit 21.1.20) und habe das Gefühl es wird immer schlimmer trotz cortisontbl. (seit 10 Tagen/seit 21.1.) und maximaler Schonung. Ich lese überall, dass mit Abnahme der Beweglichkeit der Schmerz besser wird, aber das ist bei mir überhaupt nicht so. Ich kann meinen arm praktisch gar nicht mehr bewegen: etwas seitlich anheben geht noch aber allerkleinste Bewegung nach innen oder aussen führt zu heftigsten Schmerz, der mich schreien lässt. D.h. Schmerzen sind maximal und Einschränkung auch. Ich kann nur auf dem Rücken schlafen. Und in 4 Wochen will ich eine neue Stelle antreten, bin bei der aktuellen nun krank geschrieben.
Ist mein Verlauf ungewöhnlich?
Wann wird das besser, hört das Einschiessen überhaupt je auf? Wenn ich mir vorstelle je Übungen machen zu müssen, wird mir aktuell schlecht…
Danke für Rückmeldungen!
Liebe M.,
leider ist dieses Krankheitsbild sehr schwierig zu behandeln, oft langwierig und für die Betroffenen sehr belastend. Momentan kommt außer Schmerztherapie und Physiotherapie nicht viel in Frage. Eventuell kann Sie ein Schmerztherapeut begleiten. Alternativ wäre eine Mobilisation in Narkose bzw. eine Inzision der Gelenkkapsel möglich. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo, habe seid September beidseitig die Diagnose frozen shoulder die anfänglichen Bewegugsschmerzen sind in Dauer Schmerzen sprich Tag und Nacht über gegangen. Die üblichen Schmerzmittel wie Ibu 800, Diclofenac oder Novaminsulfon bringen nichts. Des weiteren bekam ich eine Kortisonstoßtherapie mit Tabletten und 3 Kortisonspritzen die auch keine Wirkung zeigten. Zusätzlich zur manuellen Therapie gehe ich zur Akupunktur. Die Schmerzen machen mich jetzt langsam mürbe. Hat noch jemand eine Idee?? Bin für alles offen.
Liebe M.,
in erster Linie wird Ihre Geduld gefragt sein. Wegen der Schmerzen sollte man vielleicht ein anderes Schmerzmittel versuchen, z.<b. Diclofenac. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Wenn nichts hilft, kann man sich ein örtliches Betäubungsmittel spritzen lassen. Und im schlimmsten Fall muss man die Schulter in Narkose mobilisieren. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Liebes Biowell-Team,
auch ich möchte sehr gern meine Geschichte zur Frozen-Shoulder schreiben, da ich auch Anfang 2018 in Foren und im Internet zu meinen Fragen verzweifel Antworten gesucht habe und möchte Betroffenen Mut und GEDULD zusprechen!
Anfang 2018 schlich sich allmählich, auf beiden Seiten gleichzeitig, eine primäre Frozen-Shoulder ein. Erst im Nachhinein kann ich sagen, dass es schon schleichende Symptome gab, die ich aber nicht so richtig erkannt und ernst genommen hatte. Die rechte Seite war schlimmer betroffen als die linke. Nachts und bei falschen Bewegungen schossen Schmerzen in die Arme, die bis zu einem halben Tag nachklangen. Mein rechter Arm hatte auch eine permanente Schwäche, so dass ich nur wenig Kraft hatte Dinge anzuheben.
Dann begann für mich eine Odyssee an Fachärzten. Ich möchte noch anmerken, dass ich zu diesem Zeitpunkt fast 49 Jahre alt war. Also der Klassiker. Selbst eine Woche Krankenhausaufenthalt brachte leider nur die Diagnose und die folgende Behandlung auf Myelitis. Leider eine Fehldiagnose.
Nur eine Orthopädin stellte die richtige Diagnose: primäre Frozen Shoulder. Ich nahm jetzt regelmäßig Schmerzmittel ein. Da beide Schultern gleichzeitig betroffen waren, benötigte ich auch entsprechende Hilfe. Es ging gar nichts mehr. Alltägliche Sachen wie Essen, Anziehen, Haare waschen gingen nicht ohne meine Familie. Schlimmer war, dass in der Phase des Einfrierens meine Psyche gelitten hatte.
Behandlungsmöglichkeiten gab es fast nicht und jeder sagte mir, dass ich Geduld haben muss. Geduld ist übrigens mein persönliches Unwort des Jahres 2018 :).
Nach ein paar Wochen setzte ich die Schmerzmittel eigenmächtig ab und machte nur noch Quarkwickel und täglich Auotgenes Training….und vor allem stellte ich mich meiner Geduld!!! Am 1. Juni 2018 merkte ich eine minimale Beweglichkeit des rechten Armes….für 2018 mein glücklichster Tag.
Jetzt konnte ich mit gezielter Physiotherapie beginnen. Auch stundenweise wieder arbeiten gehen zu können lenkte mich von meinem "Leiden" ab. Meine Beweglichkeit kam ganz laaaangsam aber sicher zurück. Jetzt ist es fast 2 Jahre her und meine Beweglichkeit ist zu 95% wieder hergestellt. Ich kann fast alles wieder im Alltag bewältigen (außer Handstand ;)) und treibe schon seit über einem Jahr wieder moderaten Sport und bin ein bisschen geduldiger und dankbarer geworden.
Liebe(r) B.,
herzlichen Dank für Ihren bewegenden Beitrag. Wir können sehr gut verstehen, wie es einem geht, wenn die Geduld gefragt ist. Wir freuen uns jedenfalls, dass es Ihnen wieder fast gut geht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,quäle mich seid Februar mit einer Frozen Shoulder,Mitte September war ich zur OP und den Verlauf der Krankheit zu verkürzen,wie mir gesagt wurde.Fazit nach genau 5 Wochen:die Schulter ist wieder steif und schmerzen waren Tag und Nacht,mal mehr,mal weniger aber immer zermürbend.Die Schulterspezialistin würde ein 2.Mal operieren,und ein anderer Gelenkarzt ,den ich als Zweitmeinung hinzuzog,rät das gleiche.Mir graut vor ner 2.Operation,will einfach nur keine Schmerzen mehr….was raten Sie mir.würde eine Matrix Therapie Sinn machen?Die Ärzte sagen,das eine operierte Schulter nicht nach einer erneuten Versteifung,von alleine auftaut….bitte sagen Sie mir Ihre Meinung dazu.ich bedanke mich im voraus und wünsche allen geplagten gute Besserung!!!
Liebe S.,
wir können leider nicht viel dazu sagen, da wir Sie weder untersuchen können, noch Untersuchungsergebnisse haben. Prinzipiell tendieren wir jedoch dazu, Ihren Ärzten recht zu geben. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
liebes biowellteam
Seit 2 Monaten schmerzt mich die rechte Schulter. Der Arzt machte ein Ultraschall und meinte es sei eine Schleimbeutelentzündung. ich soll nun eine Woche Diclofenac nehmen und wenn es nicht besser wird könnte er eine Kortisonspritze machen. Ich hab ein Paar Tage die entzündungshemmenden Medis geschluckt und war praktisch schmerzfrei.Die Schmerzen sind jetzt aber wieder da. Ich habe gerade eine Arteriitis Temporalis und Polymyalgia ausgestanden und habe keine Lust mehr auf Kortison.
Gäbe es noch andere Therapien? z.b. Osteopatie.
reicht ein Ultraschall oder müsste ein MRI gemacht werden?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Liebe Grüsse I.K.
Liebe I.K.,
wenn im Ultraschall eindeutig eine Schleimbeutelentzündung diagnostiziert wurde, benötigt man kein MRT. Das Problem der Schulter ist, dass diese schnell einsteifen kann, wenn nicht adäquat behandelt wird. Dies wäre mit weit größeren Problemen verbunden. Man kann auch nicht eine einmalige Kortisonspritze mit der Dauereinnahme von Kortisontabletten vergleichen. Alternative könnte eine mehrmalige Injektion eines örtlichen Betäubungsmittels eventuell in Kombination mit Traumeel oder ähnlichem sein, jedoch bei weitem nicht so schnell wirksam. Sie sollten nochmals in Ruhe mit Ihrem Orthopäden reden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
im März 2018 Diagnos Mamma Karzinom mit brca1 Mutation. Das volle Programm 6 Monate Chemo, Oktober OP, beidseids Mastektomie der Mutation wegen. Anschließend Bestrahlung.
Bei der Bestrahlung bekam ich schon die Arme nicht mehr richtig hoch, Schulterproblem rechts. Der Orthopäde diagnostizierte frozen Shoulder. Es zieht den Arm runter, ich habe mehrfach in der Stunde das Bedürfnis den Ellenbogen zu bewegen und er knackt dann heftig. Jetzt schmerzt auch das Ellenbogengelenk zusätzlich. Bisher habe ich hier darüber nichts gelesen, ist das eine Nebenerscheinung?
Ich hatte jetzt vor zwei Wochen erneute Brust OP zum Austausch der Implantate und diese Schulter macht mir zu schaffen. Ich spüre auch links bereits die beginnenden Schulterschmerzen.
Bis auf Physio bekomme ich keine weitere Therapie.
Ich war immer sehr aktiv und 4 mal die Woche beim Sport. Jetzt dehne und pendle ich den Arm, massiere mit einem Ball schmerzende Stellen. Hilft aber alles nicht wirklich.
Es war angedacht, bald wieder arbeiten zu gehen, ich möchte nicht weitere Jahre weiter zu Hause bleiben.
Die Ärztin bei der Bestrahlung riet die Schulter bestrahlen zu lassen. ich hab aber grad mal genug von all diesen Therapien, wie man sich vorstellen kann.
Wie ich hier lese, hilft es einfach nur abzuwarten….. Puhhhh
CBD Öl habe ich mir besorgt für die Nacht, ich kann nicht von Linderung sprechen leider. Kortison möchte ich auch ungern mir zumuten nach all der Chemie.
Ich vermute, dass die Brust OP und die Schonhaltung anschließend ursächlich für meine Schulter ist. Wie kann es dann aber sein, dass bei sehr vielen Patienten dann die zweite Schulter nach gewisser Zeit auch erkrankt?
Ich werde mich über eine Matrix Behandlung informieren.
Annehmen und das Beste draus machen. Ich hoffe, die andere Seite muckt nicht weiter auf. Die vorigen Berichte sprechen jedoch auch davon.
Liebe Leserin,
wir glauben, das Wichtigste für Sie ist ein guter Physiotherapeut, der auch Lymphdrainage beherrscht. Man könnte sich auch Akupunktur bei einem guten Akupunkteur überlegen, eventuell auch auf der nicht betroffenen Seite. Die Armlagerung sollte beim Physiotherapeuten mit Ihnen besprochen werden. Wenn Sie offen für alternative Verfahren sind, könnten Sie auch Hypnosetherapie bei einem medizinisch tätigen Hypnotiseur versuchen. Vorübergehend sind sicher bedarfsweise entzündungshemmende Tabletten wie z.B. Ibuprofen sinnvoll. Es ist in einem solchen Fall nicht einfach, nicht aufzugeben. Wir würden Ihnen gern Mut machen. Tun Sie etwas Gutes für sich und beschäftigen Sie sich mit etwas, das Ihnen Freude bereitet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ohhhh Entschuldigung….ich habe mich vertan!
Also: Tendiose der Supraspinstussehne und der Infraspinatussehne, leichte Tendiose Suoscapularissehne. Kein Nachweis der RM Ruptur…steht so auf dem Befund.
Die vorherige Antwort von mir war aus dem Kopf und beim nachschauen der Papiere
Aber nochmal vielen Dank für die Rückmeldung
C.H.
Liebe(r) C.H.,
es handelt sich demnach um ein Sehnenproblem, entweder entzündlich oder überlastungsbedingt bzw. durch Fehlhaltung. Die Gelenkkapsel scheint ja nicht betroffen zu sein. Hier sollte ein guter Physiotherapeut oder Osteopath etwas bewirken können, wenn nicht, ist der Orthopäde mit z.B. Injektionen gefragt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Sehr geehrtes Team,
Ich hatte vor ca. fünf Jahren eine Frozen Shoulder links, es war ein halbes Jahr höllisch schmerzhaft, dann total steif und löste sich von alleine. Jetzt merke ich, dass es an der anderen Seite beginnt. Noch habe ich wenig Schmerzen, aber z.B Wurfbewegungen tun schon weh. Nutzen Cortison-Spritzen in diesem Stadium oder soll ich damit warten, bis die Schmerzen stark werden?
Mit freundlichen Grüßen,
A.M.
Liebe A.,
die Untersuchungen haben bisher gezeigt, dass keines der angewandten Verfahren im Stadium I und II der frozen shhoulder wirklich Erfolg bringt, wenn nicht ohnehin spontan eine Besserung eingetreten wäre. Was man nachgewiesen hat ist, dass eine Arthrolyse(Arthroskopie mit operativer Lösung der Verwachsungen) die Krankheitsdauer deutlich abkürzt. Bleibt Ihnen nur zu wünschen, dass es schnell besser wird. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
L
Servus, nach MRT war ich beim Orthopäden. Diagnose: PrimÃ&#
364;re Schultersteife re.: Adhäsive Kapsulitis Schulter rechts.Danach 18 krankengymnastische Behandlungen. Schmerzen in der Schulter seit Oktober 2018. Zusätzlich will ich noch eine Salbe eventuell wärmebalsam auftragen,ist dies hilfreich?Was für eine Salbe wird hie empfohlen? Für eine Rückantwort im voraus besten Dank!
Lieber Herr B.,
wenn Sie eine Salbe einreiben möchten, können Sie Voltaren Emulgel oder die homöopathische Alternative Traumeel verwenden, von Wärmeanwendung können wir nur abraten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Ich habe eine Diagnose "deutliche Kapsulitis". Ist das eine Frozen Shoulder?
Nach allen Beschreibungen die ich gelesen habe denke ich mal ja. 3 Sehnen sind auch angegriffen, gesehen im MRT vom Orthopäde.
Jetzt nach viele Ibus ,Cortison in Tablettenform und auch sanfte Physiotherapie gegen die Schmerzen, innerhalb von 3 Monaten, geht der Schmerz kontinuierlich weg.
Meine Frage:
Ich bin Busfahrer im Linienverkehr, werde also lange in Krankheit sein bis ich wieder richtig lenken und kassieren kann. Nach der langen Genesungszeit-Prognosen besteht bei mir die Angst ausgesteuert zu werden.
Würde eventuell eine gezielte stationäre Reha die Bewegungseinschränkung reduzieren können?
Oder wäre ich jemand die die operative Massnahme überdenken sollte?
Voller Bedenken freue ich mich auf eine Antwort die mir meine Ängste der Joblosikeit nehmen kann…
Glg
Liebe C.H.,
Sie schreiben, die Sehnen seien angegriffen. Hier sollte man den genauen medizinischen Befund haben, um Ihnen eine Antwort geben zu können. Besteht ein Riss, ein Teilriss oder "nur" eine Sehnenentzündung? Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Seit Anfang März hatte ich Schmerzen in der rechten Schulter, die dann plötzlich verschwanden. Seitdem hat jedoch die Beeinträchtigung der Bewegungen sehr stark zugenommen.
Nachdem die verordnete manuelle Therapie zu keinem Erfolg führte, wurde in einem MRT festgestellt, dass zwei Sehnen eingerissen sind, eine mäßige Schleimbeutelentzündung vorliegt, die Gelenkkapsel geschrumpft ist und der Spalt nur noch 6 Millimeter beträgt.Ein operativer Eingriff schien die Lösung des Orthopäden. Nun meinte der Chirurg gestern bei einem Vorgespräch, eine OP sei momentan noch nicht nötig, man müsse zuwarten. In etwa zwei Jahren würde die Schulter von allein heilen, auch ohne Cortison, Krankengymnastik und ähnliches. Man brauche nur Geduld…
Das scheint mir jedoch zu wenig.
Liebe(r) Leser(in),
in der Phase der zunehmenden Einsteifung ist Physiotherapie wichtig, um die Schulterbeweglichkeit wieder zu erlangen. Wenden Sie sich an Ihren Orthopäden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ende Jänner, nach Schneeschaufeln und tags darauf 70 Längen schwimmen, hatte ich einen schmerzhaften Muskelkater, dacte mir aber nichts dabei. Erst als mir das seitliche Bewegen und nach oben Strecken des linken Armes heftig weh zu tun begann, dachte ich mir, ich hätte mir etwas " verrissen". Die Schmerzen wurden aber nicht besser, sondern schlimmer. MRT: Supraspinatusseheneinriss minimal, Bursitis minimal, Erguß im AC-Gelenk. Therapie mit Diclofenac und Voltaren abwechseln. Wurde nicht besser, sondern es kamen Schmerzen in Ruhe und in der Nacht dazu. Diagnose des Orthopäden: Frozen Shoulder. Nehme zur Zeit Proxen ( vom Diclofenac bekam ich Extrasystolen) und am Abend, damit ich ein bisschen schlafen kann, Novalgin. Arzt meinte, das könne noch 6 Monate so weiter gehen mit den Schmerzen. Jetzt denke ich eine Matrix-Rhythmus-Therapie an, wobei mir der Unterschied zwischen Matrix-Zellbiologischer Regulationstherapie ( ZRT) und Matrix-Rhytmus-Therapie) nicht ganz klar ist. Seltsamerweise hilft mir manchmal der Druck auf das kranke Gelenk beim Liegen, danach tut es dann allerdings mehr weh. Leichtes Laufen hat mir bis vor kurzem eher gut getan, allerdings bin ich zur Zeit durch den Schlafmangel und die Schmerzmittel so gehandicapt, dass ich zu schlapp dazu bin.
Liebe(r) Leser(in),
eine Matarixtherapie kann die Heilung beschleunigen. Hinter beiden von Ihnen angeführten Begriffen steckt die gleiche Therapie. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, die Schmerzen haben vor einem halben Jahr im rechten Arm und in der rechten Schulter begonnen. Es fühlte sich für mich wie eine Entzündung an. Arbeiten am Computer war nur noch mit Schmerzmitteln möglich. Wärme auf dem Rücken und dem Schultergelenk habe ich als entlastend empfunden. Nach 2 Monaten ließ der Schmerz deutlich nach und war 1-2 Wochen völlig verschwunden. Ich dachte dann ich hötte die „Entzündung“ hinter mir. Kurz darauf kam der Schmerz mit größerer Heftigkeit wieder und vor allen Dingen Nachts war er kaum noch zum aushalten. Bald ließ sich der der Arm nicht mehr richtig bewegen. Ich suchte erst meinen Hausarzt auf, der mein Blut untersuchte und eine Entzündung ausschloss. Daraufhin ging ich zum Orthopäden, der die Schulter verantwortlich für die Schmerzen machte und mir zu einer Osteopathie Behandlung riet. Einen Termin hatte er aber erst 2 Monate (!) später für mich.
Die Schmerzen wurdem immer größer, schlafen ging kaum noch. Inzwischen konnte ich weder den BH öffnen oder schliessen oder mir einen Pferdeschwanz machen. Ich ging mehrmals in die Schmerzsprechstunde des Orthopäden, in der Hoffnung auf Hilfe. Ich bekam eine Kortison Spritze, die zwar viel Geld kostete, aber amsonsten keinerlei Erleichterung brachte. Der „rettende“ Osteopathie Termin war gefühlte Lichtjahre entfernt. Der Arzt liess die Schulter in seiner Praxis röntgen und stellte einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule fest und bemerkte das die Schulter „astrein“ aussieht, ohne Befund. Aber es wäre ja bald der Osteopathie Termin…das würde schon.
In meinen sehr schmerzvollen und ruhelosen Nächten wurde ich wirklich wütend auf meinen Orthopäden, da ich keine Diagnose erhalten hatte und ich mich im stich gelassen fühlte.
Auf Raten einer Kollegin ging ich zu einem anderen Orthopäden, der sich keine Zeit nimmt, aber trotzdem eine Diagnose bringen würde.
Die „Untersuchung“ dauerte 1 Minute, nach der Fallschilderung schickte mich der Doktor direkt ins MRT….und siehe da, das was auf dem Röntgenbild wie eine unversehrte Schulter aussah, stellte aich als Frozen Shoulder heraus. Ich wurde zu einem Schulterspezialisten überwiesen und der riet mir zu einer lösenden OP, die ich nächste Woche habe….und nun google ich und lese…und vielleicht sollte ich das nicht tun, aber inzwischen macht sich die Angst breit, dass eine OP keine gute Idee ist. Aber warten? Laut Arzt löst sich das Ganze von alleine. Kann aber 2-3 Jahre dauern. Das halt ich nicht aus. Aber was wenn es schlimmer anstatt besser wird?
Jetzt hab ich wirklich Angst. Was raten Sie?
Liebe H.,
es ist natürlich schlimm, dass die Diagnose so lange hinaus gezögert wurde. In 85 % der Fälle heilt die frozen shoulder aus, was jedoch sehr lange dauern kann. Man kann eine Beschleunigung nur mit Krankengymnastik erreichen. Die Narkosemobilisation kann durchaus hilfreich sein, um die Heilung zu beschleunigen. Man muss anschliessend unbedingt die Physiotherapie sofort weiter führen und muss die Schulter bewegen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Frozen shoulder links seit Sept.2017; sehr schmerzhaft aber wohl nicht sooo ausgeprägt wie bei andere(?).Therapien:
Ibuprofen 600 bzw.400 ,nach Bedarf, etwa 2 Wochen lang.
MATRIX-therapie, 2x wö eine halbe Stunde. Dabei um die 10.Behandlung jedes Mal auch ein bestimmtes Cortison gespritzt(3 Mal insgesamt).Pendel-Übungen und andere physiotherapeut. Übungen, auch heute noch, nach insgesamt 13 x Matrix, die Matrix- Arzt, mit spezieller Schmerztherapiebehandlungs-zulassung, abrechnen konnte. NACHFRAGEN! Übungen im Schwimmwasser, 1x wö., jetzt auch Massagen zur Lockerung.Immer Basensalz von Jacobs.
Kann wieder wesentlich schmerzaermer leben, auf der linken =lädierten Schulter ein ganz wenig liegen.
Matrix-behandler über die Firma selbst erfahren.
Liebe Ch.,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Die Matrixtherapie kann tatsächlich sehr hilfreich bei dieser Erkrankung sein. Ihnen weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo.
Ich habe seit November Schmerzen in der rechten Schulter die immer stärker wurden. Die Beweglichkeit meiner Schulter ist kaum noch vorhanden.
Die Diagnose eines Schulterspezialisten:
Frozen Shoulder rechts mit Signalalteration am Ansatz der Supraspinatussehne, Tendinitis der langen Bicepssehne bei nach lateral abfallendem Acromion im zentralen Bereich.
Die Behandlung:
Schmerzmedikation rund um die Uhr. Physiotherapie.
Meine Frage:
Reicht diese Form der Behandlung aus. Ist es nicht doch sinnvoll zu operieren um den Druck auf die Sehnen zu verringern und um so die Entzündungen einzudämmen. Wenn keine OP,gehen die Entzündungen dann von selbst zurück. Ich nehme ja nun seit Wochen schon entzündungshemmende Schmerzmedikamente.
Was ist überhaupt der Auslöser. Der Druck auf die Sehnen,die entstandene Entzündung mit sehr starken Schmerzen und damit die entstandenen Schonhaltung.Im MRT wurde ja noch von einem Impingement geredet.Oder ist die Erkrankung Frozen Shoulder ursächlich für alle Folgeerscheinungen.
Ich wäre sehr dankbar wenn Sie etwas Klarheit in dieses Durcheinander bringen könnten und ich einen Weg finden kann den ich weiter gehen kann. Viel Unterstützung von den Ärzten habe ich bisher noch nicht erhalten.
Liebe S.,
frozen shoulder ist eine chronische Entzündung unklarer Genese, d.h., die Ursache ist nicht bekannt. Natürlich möchte man das Problem schnell los haben, das verstehen wir. Eine Operation ist jedoch keine Gewähr und immer ein Risiko. Deshalb gibt Ihnen Ihr Arzt absolut die richtige Therapie. Meistens bekommt man mit diesen Maßnahmen die Krankheit in den Griff. Man braucht eben Geduld. Sollte es nach 1/2 Jahr intensiver Therapie nicht eindeutig besser sein, kann man eine Narkosemobilisation durchführen und erst wenn diese auch keinen Erfolg bringt, denkt man an Operation. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ihr Bericht ist sehr ausführlich und verständlich gerschrieben und hilft mir hoffentlich eine Wiederholung dieser Schmerzzustände zu verhindern!
Vielen Dank dafür!!!
ich erlaube mir auch einen Tip zur leichten Unterdrückung der Schmerzen zu erwähnen, und das ist das ständige kühlen mit Kühlgelkissen (in ein Taschentuch eingewickelt direkt auf die Schmerzstelle gelegt).
Ich hatte 6 Monate zuvor leichte Schmerzen im rechten Unterarm bei Arbeiten über Kopf, habe es aber so lange ignoriert, bis ich vor 3 Wochen, innerhalb von 24 Stunden dermaßen starke Schmerzen in der rechten Schulter bekam, dass ich den Arm weder heben noch nach vorn geschweige nach hinten führen konnte. Eigenartig war auch, dass ich sehr hohe Blutdruckwerte Durchschnittswert 198/100 u.ä.
Mein Orthopäde hat zunächst den Arm geröntgt und dann mit Ultraschall den genauen Schmerzpunkt ausfindig gemacht, wo er mir zur schnellen Schmerzlinderung genau dort eine Spritze injiziert hat, die aber nur 12 Stunden wirkte. Mein Arzt sagte mir, dass es da nur 2 Maßnahmen gibt, 1. OP oder 2. Stoßwellenbehandlung für ca. gesamt 130,00 € die die Krankenkasse leider nicht übernimmt. er Hat mir erstmal die 2.Maßmahme vorgeschlagen Danach musste ich erstmal 7 Tage und Nächte die schmerzen, mal leicht und mal unerträglich aushalten obwohl ich Diridin Schmerztabletten morgens und abends je eine einnahm. An schlimmsten waren die Schmerzen, wenn ich nicht abgelenkt war. Also helfen fernsehen, lesen und am besten, Unterhaltung mit anderen Personen. Man hat dann nicht so eine große Konzentration auf die Schmerz-Intervalle, die machen ein verrückt.
Nach einer Woche bekam ich die erste Stoßwellen-Behandlung und ich nahm dann 2 x Tägl. eine Diclac retard 100mg gegen die Entzündung und Schmerzen, die nicht mehr so unerträglich waren ein. Vorige Woche die Zweite und jetzt Freitag die letzte. Ich kann mich nach 14 tagen auch wieder mit dem rechten Arm waschen und kämmen, nur stark beanspruchen kann ich den Arm noch nicht, das bekomme ich dann gewaltig zu spüren. ich werde meinen Orthopäden fragen ob es ratsam ist nach Clair Davies Buch über "Triggerpunkte-Selbsthilfe bei Schultersteife" eine Selbsthilfe durchzuführen. Allen eine baldige Genesung!
Liebe(r) Leser(in),
es freut uns, dass es aufwärts geht und wir danken Ihnen für Ihren Bericht. Weiterhin gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo
Vor über 2 Jahren wurde bei mir ein Sehnenriss in der Schulter festgestellt. Während der Op bestätigte sich zusätslich die Diagnose "frozen shoulder". Diese wurde somit gleich mitoperiert. Nach der Op sofort Physiotherapie, wobei es schwierig war, beide Probleme gleichzeitig zu behandeln. Wegen dem Sehnenriss sollte man die Schulter nur sehr wenig bewegen, aber die frozen shoulder musste viel bewegt werden. Ein Dilemma also. Nach der Op bekam ich auch noch Schmerzen im Handgelenk und Ellbogen. Diagnose: Algodystrophie. Die Prognose dass diese 3 Diagnosen gleichzeitig auftreten, ist sehr gering. Gehe noch immer regelmässig zum Physiotherapeuten, mache täglich eine halbe Stunde Übungen, Muskelaufbau, Beweglichkeits- und Dehnübungen. Die Schulter kann ich noch immer nicht ganz bewegen. Nach vorne zirka 130 Grad und seitlich nicht mehr als 90 Grad. Es geht voran, aber nur sehr sehr langsam. Schmerzfrei bin ich auch noch immer nicht.
Kann mir jemand sagen wie lange es bei ihm gedauert hat, bzw werde ich jemals meine Schulter ganz normal bewegen können?Bin 45 Jahre alt und würde noch ganz gerne wieder Badminton und Volleyball spielen.
Liebe Grüße
Liebe S.,
Sie haben leider mehrere Probleme auf einmal und die frozen shoulder ist ohnehin langwierig und braucht jede Menge Geduld.Den postoperativen Zustand können wir natürlich aus der Ferne nicht beurteilen. Wenn Sie jedoch Ihrem Körper vertrauen und dran bleiben, stetes Ihr Ziel vor Augen haben und nicht aufgeben, glauben wir an den Erfolg. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo. Nach Sturz Rotatorenmanschettenruptur. Operation vor 3 Monaten. Seit dem ständige, teils höllische schmerzen mit starker Bewegungseinschränkung. Laut Orthopäde jetzt eine Kapsulitis die ich mit Kortison behandeln soll. 3 Monate Dauerschmerz ist heftig. Kortison macht mich eher niedergeschlagen. Deshalb möchte ich das nicht einnehmen. Habe mit MSM und Weihrauch begonnen. Schmerzen lassen etwas nach!!!! Was kann ich noch alternativ einsetzen? Vielen Dank! !
Liebe A.,
häufig bringt die Matrixtherapie guten Erfolg. Sie sollten jedoch in orthopädischer Kontrolle bleiebn, da immer die Gefahr besteht, dass die Schulter einsteift. Alternativ wäre eine gute Akuprunktur eine Option. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
ich würdee gerne wissen was zrt matrix therapie ist und wo mann sie bekommt
habe gerade jetzt links versteift vor 3 jahren war die rechte seite dran beide seiten so schlimm mit 6 monaten grauenhafte schmerzen
kann man die frozen schoulder jeweils öfter bekommen??
danke für antworten
Liebe M.,
frozen shoulder ist nur ein Überbegriff für eine durch Schrumpfung der Gelenkkapsel "eingefrorene" Schulter. Ursachen hierfür gibt es verschiedene wie z.B. Gelenkserkrankungen, Impingement etc. Je nach Ursache kann eine frozen shoulder auch wieder kommen. Bei der ZRT Matrixtherapie wird die Muskulatur in mechanische Schwingungen versetzt. Hierdurch kommt es zu einer verstärkten Durchblutung des Gewebes und alles, was besser durchblutet ist, regeneriert sich besser. Angeboten wird die Therapaie von Orthopäden, Physiotherapeuten und Heilpraktikern. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Von Juli 2014 bis September 2016 hatte ich eine Frouzen Shoulder auf der linken Seite. Wie sich jeder vorstellen kann, war ich überglücklich als diese Erkrankung vorbei war. Operiert wurde ich nicht. Nun habe ich seit 4 Wochen in der selben Schulter wieder die gleiche Art von Schmerzen nur das der Schmerzverlauf diesmal viel schneller ist. Kann schon kaum mehr liegen und habe in jeder Position Schmerzen. Meine Frage :gibt es bei der Frouzen Shoulder die Möglichkeit des Rezidivs? Mit freundlichen Grüßen und danke für eine Antwort
Liebe(r) Leser(in),
wir haben es zwar noch nie erlebt, es kommt jedoch sicher vor, jedoch meistens an der anderen Schulter. Wir würden Ihnen jetzt zunächst die Vorstellung beim Orthopäden empfehlen, um die Diagnose zu klären. Sollte es so sein, gibt es inzwischen bessere Therapiemöglichkeiten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich leide seit januar 2016 an dieser diagnose. leider ist es auch noch der recht arm,das begünstigt wurde durch einen sturz der eine Schulterluxation ,leichte fraktur mit knorperabsprengung zur folge hatte. seit dem leide ich unter massiven nachtschmerzen ind bewegungseinschrenkungen. schmerzmittel wie ibu 600 kann ich nur bedingt nehmen,da ich herzpatientin bin. Habe MRT ,KG hinter mir nichts hilft. versuche meinen arm in bewegung zu halten. neuste verordung sind jetzt Röntgenschmerzbestrahlung und manuelle Therapie. Nehme jetzt verstärkt Säureblocker und vitamin D . aber meine nerven liegen manchmal schon blank,da ich nachts oft vor schmerzen nicht schlafen kann. habe von der ZRT-Matrix- Therapie hier gelesen . gibt es diese auch in der nähe von hamburg oder rostock?.
lgP
Liebe P.,
wir dürfen leider keine Adressen oder Namen weitergeben. Sie finden Ihre Frage jedoch über google beantwortet. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Guten Tag ,
Ich habe folgende Frage:
Auch ich habe eine frozen shoulder, beidseits, Stadium 1, diagnostiziert durch MRT und konservative Untersuchung. Beginn Juni diesen Jahres.es ist nun aber so, dass die schmerzen wirklich aushaltbar sind, ich auch fast nie unter schmerzen nachts leide- diese traten im Sommer an einigen Nächten auf, aber auch sehr moderat. Meine Problem ist, dass der Linke arm so ein "loses Gefühl" hat, nicht Fest mit dem Rest verbunden ist. Links hatte ich auch einige heftige, aber auch wieder nur minutenlange schmerzattacken, so als würde ich ein geschliffenes Küchenmesser in den Arm gestoßen bekommen. Ist das typisch, wer kennt das?
Ich sage schon jetzt danke für alle Infos!
Liebe R.,
es gibt unterschiedliche Ursachen für eine frozen shoulder. Da ein MRT durchgeführt wurde, hat man vermutlich keine auslösende Ursache gefunden. Ist dies der Fall, sollten Sie Physiotherapie erhalten, um die Gelenk führenden Muskeln zu stärken, gegebenenfalls unterstützt durch entzündungshemmende Medikamente(als Tablette oder Spritze). Manchmal ist die Therapie der frozen shoulder langwierig. Jedoch sollten Sie diese so lange weiter führen, bis Ihre Schulter wieder ganz gesund ist, denn sonst droht eine Einsteifung der Schulter. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
2010 begann mein "Leidensweg" mit meiner linken Schulter.Bin sehr sportlich. Es begann nach Training stark zu schmerzen.
Erst massive Schulter- und Nackenschmerzen.anfangs nur Bewegungsschmerz. Nach ca. 3 Monaten Ruhe- und Nachtschmerz.
Schleimbeutelentzündung, dann Gelenkskapselentzündung,Schultersporn Schulterdachenge,Verkalkungen. Hatte bald Physiotherapie, Cortisonspritzen,….wurde immer schlimmer. ca. 6 Monate später konnte ich meinen Arm nicht mehr viel bewegen,ich wurde immer schiefer, Schmerzen unerträglich. Operation nach 9 Monaten unumgänglich.Frozen Shoulder noch zusätzlich!
Nach OP. sofort Therapie und Bewegung- stündlich. Rehabaufenthalt 4 Wochen.3 Monate nach OP. musste ich Schmerztabletten absetzen- erfolgreich. Es ging endlich bergauf.Ernährungsumstellung.Wurde wieder fit, vor allem schmerzfrei in der Nacht und nur noch "Einsteifung".Hatte ständig Physio und täglicher Bewegungstherapie (alleine)
Neun Monate nach OP.konnte ich wieder arbeiten.Bis 2012 weiter Therapien. L. Arm ist fast vollständig geheilt!
2013 begann meine rechte Schulter. 2014 OP.Wieder Schulterdachenge, Schultersporn,Quetschung der Supraspinatussehne.Insgesamt 7 Monate schmerzhafte Nächte und Tage.Nach Rehab wieder frouzen shoulder.Das Ärgste hab ich hinter mir.9 Monate arbeitsunfähig.Matrix-Zell-.Th.soll mir helfen, dass mein Arm weiter aufgeht. Bis jetzt schaffe ich erst Schulterhöhe.In Österreich gibt es nur einen Therapeuten, der Matrix anbietet.Ärzte dachten über weitere Op. nach, doch das mach ich sicher nicht.Meine große Hoffnung ist eben die Matrix-Zelltherapie, die sehr angenehm ist. 6 Wochen hab ich schon hinter mir inkl. Ernährungsumstellung und es geht ganz langsam bergauf….Viel Geduld und positive Lebenseinstellung sind bei so einer Krankengeschichte einfach wirklich hilfreich.Also, durchhalten an Alle, die noch tief in der Schmerzphase stecken. Es wird meist irgendwann besser!
Liebe P.,
da können wir Ihnen nur gute Besserung wünschen und uns für Ihren Erfahrungsbericht bedanken.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe hier bereits am 09.09.2014 meine Erfahrungen mit einer linksseitigen primären Frozen Shoulder geteilt. Mittlerweile bin ich auch auf der rechten Seite an einer primären FS erkrankt- Doppelfrostie sozusagen – und möchte gerne weitere Tips geben und über den Verlauf der ersten FS berichten. Es ist also nun genau 12 Monate her, als die erste FS diagnostiziert wurde; und möchte gerne in Erinnerung rufen, dass meine Schultersteife eine der massivsten war, die meine Ärzte und mein Therapeut jemals gesehen hatten. Bis heute habe ich keine Physio gemacht, Kortison Stufentherapie hatte das Problem auch nicht gelöst, Injektionen habe ich verweigert und obwohl man mir bereits nach 6 Monaten eine OP nahegelegenen hatte, auch dies abgelehnt. Heute, 12 Monate nach meiner Diagnose, kann ich meinen Arm fast wieder komplett nach oben strecken, meinen Rücken kratzen:) zur Seite heben und fast wieder ganz normal nutzen- völlig schmerzfrei. Bis auf noch eingeschränkte Aussenrotation, ist mein linker Arm im Alltag gar nicht mehr hinderlich! Fazit: weniger war hierbei mehr und es heilt sich von selbst. Ich habe mich streckenweise tatsächlich einfach dieser Krankheit ergeben und monatelang auch gar nicht viel unternommen. Hier nun zusammengefasst was mir wirklich half. Wie bereits erwähnt: ZRT Matrix Rhythmus Therapie (dabei bleibe ich, die Nr 1 Schmerztherapie) Triggerpunktmassage (mein Selbstheilmittel Nr 1) mit einem Noppen Massageball gegen ne Wand gedrückt Schmerzpunkte beseitigen und die Muskulatur locker halten. Ich denke das A und O ist die Muskelverkürzung und Verhärtung aufzuhalten!! Ich nehme Kollagen Hydrolysat Typ 2 (von Mobiforte), Hyaloron Säure Kapseln (von Biovea), Säure Base Ballance Pulver (von Doppelherz), Vitamin D und Vitamin C (1 gepresste Zitrone täglich). Ich schwöre das hat mir dermaßen geholfen. Ich bin davon überzeugt, dass all dies meine zweite FS wie einen Witz erscheinen lässt, vergleiche ich den jetzigen Verlauf mit der ersten. All mein Wissen und die Fehler, die ich bei der ersten FS von damals angeeignet und gemacht hatte, konnte ich sofort bei der 2 FS richtig einbringen. Erst seit ich an der rechten Seite erkrankt bin mache ich wieder leichte Übungen: Pendeln mit leichten Gewichten, dehnen und lockern der Schulter, immer im Wechsel mit Massage mit dem Noppen Massageball. Resultat: ich halte meinen Bewegungsradius rechts so gut es eben geht und die Schmerzen sind nicht vergleichbar mit der ersten FS. Nur hin und wieder greife ich zu Ibuprofen, ansonsten kühle ich meine Schulter mehrmals am Tag mit tiefgefrorenen Erbsen:) Würde sagen, das hält, was Ibuprofen verspricht! Ich versuche meine momentane entzündete Schulter nicht zu schonen, dabei stellt sich sofort Bewegungsverlust ein, aber ich übe auch nicht wie eine Verrückte bis alles weh tut. Schmerzen sind hierbei grundsätzlich ein schlechtes Zeichen. Ruhen lassen, wenn man ohnehin schon viel bewegt hat und lockern, dehnen und massieren, wenn man den betroffenen Arm zu sehr geschont hat. Massieren tu ich meine Muskeln 1x morgens und 1x abends. Da muss man schon etwas auf seinen Körper hören und auch auf sein Bauchgefühl vertrauen, aber ich möchte allen Betroffenen gerne sagen, es geht wirklich vorbei und dies auch tatsächlich ohne OP und ohne sich unnötig zu quälen!! Viel viel Kraft und Geduld Euch allen!
Viele Grüsse,
S.
Liebe S.,
haben Sie vielen Dank für Ihren interessanten und ausführlichen Erfahrungsbericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Guten Morgen! Ich leide seit dem Sommer letzten Jahres an dieser Krankheit. An BeweguBewegungsmangel leide ich bestimmt nicht. Dennoch steifte die re Schulter komplett ein. Mit Hilfe von einer Physiotherapeutin undeiñem Orthopäden, der unter anderem Akupunktur anwendet kann ich die Schulter wieder einigermaßen bewegen. Gänzlich schmerzfrei war ich nie. Jetzt kommt's aber! Gestern wurde per MRT festgestellt, dass die linke Seite auch anfängt. Ich bin nur noch verzweifelt.
Liebe Leserin,
nicht selten liegen als Ursache Veränderung der Rotatorenmanschette oder ein Impingement der Schulter vor. Sie sollten das orthopädisch abklären lassen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Mir wurde eine frozen shoulder diagnostiziert. Zusätzlich zu den starken Schmerzen habe ich aber noch ein Problem. Wenn ich von nun an 14 Tage krank geschrieben bin kann ich mit Sicherheit mit einer Kündigung rechnen. Und dann? Wie lange zahlt die gkk bei so einer Diagnose? Doch sicher keine zwei Jahre oder? Wenn ich mit schmerzen ins Büro gehe und so weitermache werde ich zwar nicht gekündigt aber Heilung oder Linderung der schmerzen bringt das leider nicht. Hat jemand damit Erfahrung?
Liebe(r) Leser(in),
vom Prinzip spricht nichts gegen eine Bürotätigkeit, denn die Schulter soll bewegt, nur nicht überlastet werden. Ob Sie allerdings mit den Schmerzen bei der Arbeit zurecht kommen, können nur Sie entscheiden. Heilungsfördernd ist Ruhe nicht. Prinzipiell wird man nach 1,5 Jahren bei einer Kasse wegen derselben Krankheit ausgesteuert. Solange sollte allerdings die Krankheit nicht andauern, sonst ist etwas falsch gelaufen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
nach 12 Monaten ist nun die Versteifung der linken Schulter bei mir fast völlig zurückgegangen, d.h. zu 95 % nicht mehr vorhanden! Ich bin weiblich, 48 J., habe keine der als mögl. Krankheitsursache genannten Stoffwechselprobleme und bin auch noch nicht in der Menopause, dafür stand ich im vergangenen Jahr, als der Arm steif wurde, unter Dauerstress. Cortison habe ich wegen der befürchteten Nebenwirkungen trotz Verordnung nicht eingenommen.
Das "Entsteifen" verlief vor Kurzem irgendwie von selbst und war völlig schmerzlos, ganz langsam und fast unmerkbar; maximal ein leichtes Kribbeln und ein Spannungs- und Taubheitsgefühl in der Nacken- und Schultergegend waren zu spüren. Es ist für mich fast wie ein Wunder, nachdem mein Arzt mir Monate zuvor die Verklebung und Verengung des Gelenkes sowie die mögliche operative Mobilisierung erklärt hat. Ich bin jetzt froh, dass ich Geduld aufgebracht habe und den Schritt der OP nicht gegangen bin, obwohl es wirklich nicht leicht war, denn die Schulter tat sehr weh in der Nacht und ich konnte den Arm ein ganzes Jahr lang nicht mal waagrecht abspreizen.
Auch die Krankengymnastik und Massage über Monate hinweg war für mich sehr schmerzhaft und ich habe Gott sei Dank den Therapeuten gewechselt, der dann etwas moderater vorging und auf meine Bitte hin ganz aufgehört hat, am steifen Gelenk zu reissen. Das tat nämlich jedesmal so weh, dass ich fast ohnmächtig wurde. Ich glaube jetzt im Nachhinein, dass eine sanfte Mobilisierung unterhalb der Schmerzgrenze – zumindest in meinem Fall – viel besser war, auch die Lockerung der Nackenmuskulatur und ein sanftes Schwingen des Armes, als ein massives Ziehen am Arm und Drücken der Schmerzpunkte. Der Arzt hat es auch so geraten, doch bei den Therapeuten ist die Meinung offenbar zum Teil eine andere. Meine Versteifung ging zu einem Zeitpunkt zurück, wo ich gar keine spezielle oder intensive Bewegung in Richtung der Schmerzpunkte mehr gemacht habe, eher aus Zeitmangel und aus einem Kapitulationsgefühl heraus. Das deckt sich auch mit der Erfahrung aus dem Bekanntenkreis, wo eine FS angeblich durch komplette Ruhigstellung ausgeheilt wurde. Das war mir zu riskant, weil die Ruhigstellung ja oft als nachteilig beschrieben wird, doch vielleicht könnte es auch funktionieren- man kann ja leider im Nachhinein nicht wissen, wie der Verlauf ganz ohne Bewegung gewesen wäre. Jetzt bleibt für mich nur zu hoffen, dass sich das Ganze nicht wiederholt!
Liebe Leserin,
das wünschen wir Ihnen auch. Haben Sie vielen Dank für Ihren ausführlichen Bericht. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
leide nun seit Oktober an einer Frozen Shoulder rechts, zwischenzeitlich eine 4 wöchige Cortison Therapie gemacht, hat nicht angeschlagen, mittlerweile sind die Schmerzen wieder schlimmer, den rechten Arm bekomme ich so gerade in 45 Grad, danach ist absolut Ende ! Morgen wieder Termin im Krankenhaus, mal sehen ob jetzt operiert wird oder nicht. Muss man nach dieser OP im Krankenhaus bleiben oder kan man nach Hause ?
Lieber D.,
das kommt auf das Verfahren an. Häufig kann das Problem bereits mit einem arthroskopischen Eingriff gelöst werden, den man ambulant durchführen kann. Da hinterher sofort Physiotherapie notwendig ist, bleibt der Aufenthalt in der Klinik sicher kurz. Wir wünschen viell Erfolg!
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seit etwa 5 Monaten rechts eine FS, vor 4 Jahren war es die linke Seite.Diese wurde nach Behandlung mit PhysioTherapie, Schmerzmitteln und Kur nach cirka 2 Jahren wieder fast vollständig geheilt.
Nun ist es rechts und viel schlimmer, da ich ja Rechtshänder bin.
Die Schmerzen sind auch tagsüber viel stärker gewesen.
Nach Schmerzmitteln, Physio und ZRT Matrix hat mein Orthopäde
die Medikamente abgesetzt. Ich erhalte Krankengymnastik, Elektrobehandlung und er hat mir Röntgen Tiefenbestrahlung verschrieben.
Davor habe ich ein wenig Angst, wegen Spätfolgen.
Können Sie Erfahrungen vermitteln?
Allen, die diese Krankheit haben,viel Geduld und Kraft. Es ist ja wirklich so, man sieht es nicht und es tut so weh!
Liebe(r) Leser(in),
das hängt von der bestrahlten Region und der notwendigen Dosis ab. Akute Nebenwirkungen brauchen Sie nicht zu fürchten. Die Frage ist, wie hoch das langfristige Karzinomrisiko ist. Fragen Sie hierzu den Radiologen, da er weiß, welche Dosis er benötigt. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Ich habe seit Juni 2014 eine frozen shoulder nach einem Sturz.Sowohl tags als auch nachts Dauerschmerzen und Schmerzattacken Medikamente Bis hin zu trilidin helfen nicht. Ich hoffe auf eine intensive Physiotherapie.
Liebe L.,
besser als Tilidin helfen normalerweise entzündungshemmende Medikamente wie NSAR, wenn keine Kontraindikationen bestehen. Auch Kortisoninjektionen können raschere Schmerzfreiheit bringen. Gut wirksam ist auch die Matrixtherapie. Physiotherapie ist sehr sinnvoll. Vielleicht sprechen Sie nochmals mit Ihrem behandelnden Arzt über die Therapiemöglichkeiten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit Januar 2014 dh etwa seit 9 Monaten, eine primäre (spontane) Frozen Shoulder und kann die Hilflosigkeit, aller hier Mitleidenden, nur zu gut nachempfinden. Meine Erkrankung verlief sehr massiv und resultierte in sehr kurzer Zeit in einer komplett eingesteiften Schulter – Bewegungsverlust zwischen 75 und 100% in alle Richtungen. Ich möchte hier an dieser Stelle gerne meine Erfahrungen teilen und vielleicht etwas helfen, wenn dies möglich ist. Zunächst einmal ist es durchaus wichtig andere Verletzungen oder Erkrankungen auszuschließen dh im Zweifelsfall auf Röntgen und MRT bestehen, Sono sollte zumindest gemacht werden, um Kalkschulter usw auszuschliessen! Dann ist es leider so, dass in der ersten Phase wirklich nicht viel gemacht werden kann, außer mit nicht-steroiden Schmerzmitteln gegen diese akuten Schmerzattacken vorzugehen. Ich habe vor Kortisonspritzen ins Gelenk abgesehen, auch da diese Sehnen mürbe machen sollen. Für mich war nur Ibuprofen erträglich, bei Diclofenac sollte man auf Magenschutz bestehen- man darf ja nicht die Dauer der Einnahme außer Acht lassen. Viel Bewegung in der 1 und 2 Phase ist völlig kontraproduktiv, da dies die Entzündung nur weiter anfeuert. Das heißt nicht man solle den Arm nicht mehr bewegen, aber eben nur so viel wie es nun mal möglich ist. Auch die vielen Schmerzmittel waren auf Dauer körperlich und seelisch nur noch schrecklich anstrengend. An dieser Stelle möchte ich eine Therapie vorstellen, die mir sehr geholfen hat. Sie heißt ZRT Matrix Rhythmus Therapie und hat mich von allen begleitenden Muskelverhärtungen befreit. Sie verkürzt die Dauer einer Frozen Shoulder, regt den Stoffwechsel im Gewebe des erkrankten Gelenks wieder an und fördert die Heilung. Außerdem war sie nicht schmerzhaft, sondern tat nur gut! Hier ein Link zum Nachlesen: http://gelenk-doktor.de/zrt/zellbiologische-regulationsmedizin-matrixtherapie
Die ZRT Matrix Therapie verhalf mir fast umgehend dazu ohne Schmerzmittel klarzukommen. Auf der offiziellen Homepage gibt es eine Liste von Therapeuten und Ärzten, die diese Therapie anbieten, dort habe ich auch meinen Therapeuten gefunden, den ich, Leuten aus der Gegend, wärmstens weiterempfehlen kann: Physiotherapie D.S. in Heilbronn. Als ich zu ihm kam war meine Schulter wie verschraubt mit dem Schlüsselbein und dem Schulterblatt, welches auch verdächtig abstand. Meine Schulter war erhöht und bei jeder Bewegung bewegten sich Schlüsselbein usw mit; und das Ganze schön umschlossen von einem Block steinharter verkürzter Muskulatur. Ich bin selbst durch viel Recherche darauf gestoßen, Kosten trägt die Krankenkasse nicht, aber einen Versuch war es wert. Heute, 5 Monate später, sind alle Triggerpunkte gelöst und die Muskeln weich und fast wieder normal, auch die Beweglichkeit in der Schulter um Einiges besser. Wie gesagt, ich war/bin ein Härtefall! Aber ich kann sagen, als alternative Schmerztherapie ist dies meine erste Wahl. Tip Nr.2 Triggerpunkte. Diese Schmerzpunkte in der Muskulatur sind so gravierend bei einer Frozen Shoulder, dass man zunächst nicht glauben kann, dass das Lösen dieser Knötchen bei der FS eine solch große Rolle spielen könnten. Tun sie aber wirklich. Riesige Hilfe hierbei war das Buch von 'Clair Davies – Triggerpunkte- Selbsthilfe bei Schultersteife'. So einfach und doch so hilfreich war ein simpler Massageball, gegen die Wand gedrückt und mit dem Körper, Rücken, Brust, Schulter offensichtliche Triggerpunkte (sehr gut erklärt und bebildert im oben genannten Buch) bearbeiten. Irre Erleichterung. Das habe ich immer gemacht, wenn es nötig war. Und hilft! Klassische Physio brachte gar nichts außer Schmerzen und Frust, somit mache ich bis heute keine mehr. Anfangs habe ich mich täglich stundenlang gequält-völlig umsonst. Als ich es sein ließ ging es mir deutlich besser.
Tip Nr.3
Schlaflose Nächte kenne ich nur zu gut, nämlich summa summarum etwa 5 Monate lang. Hier kann ich sagen lohnt sich folgende Investition und zwar generell, was ich mir aufgrund von Rückenproblemen schon vor über 10 Jahren gegönnt habe: Tempur Matratze. Für mich ein kleines Schlafwunder, aber nun nicht der wirkliche Tip bei der Frozen Shoulder. Die einzige funktionierende Schlafposition hierbei war, auf dem Rücken liegend, kranken 'Arm' über der Bettdecke!(da man Nachts gerne mit den Armen herumfuchtelt und dann eben das Gewicht der Decke anhebt- ich sage nur: Gott steh mir bei!!!) Also, Arm über der Bettdecke, seitlich vom Körper weg gerade ausgestreckt auf einem Kissen liegend. Das Kissen sollte nicht zu hoch sein und Schulter nach Möglichkeit auch nicht dadurch angehoben werden. Das muss man einfach für sich ausprobieren. Ich hab meistens ein relativ flaches Kissen bis zum Ellbogen druntergeschoben und dies war die beste Position. Ich weiß, wie ne 90 Jährige im Sarg, und ich bin gerade mal 38!! Zur Abwechslung hab ich den Unterarm manchmal einfach auf der Brust abgelegt. Nun noch ein Tip, hier war meine Tempur Matratze recht hilfreich, aber sollte auch sonst funktionieren. Wenn man nur noch auf dem Rücken liegt, gerade ausgestreckt, ist es definitiv besser kein Kissen unterm Kopf zu haben, mir tat da eher der Nacken irgendwann weh – und das trotz Tempur Kissen. Ohne Kissen fand ich es dann besser und das nutze ich erst wieder seit ich mich auch wieder auf die Seite drehen kann.
Nun, vor einem Monat war ich in der Schulterchirurgie und befand mich da auch schon in Phase 2 oder Anfang Phase 3. Da hatte man mir zu einer 4 wöchigen Kortison Stufentherapie geraten. Angefangen mit 40mg Prednisolon, 30mg, 20mg, 15mg, 10mg und 5 mg alle 5 Tage reduzierend. Angetan war ich hiervon überhaupt nicht, dachte: wie bitte? Jetzt noch so ein Mist?! Also, zu Hause erst mal 3 Tage lang recherchiert und mich dann dafür entschieden. Widerwillig, aber was wäre die Alternative gewesen? Nun, ein Spass war's nicht, bin seit heute ausgeschlichen. Anfangs war ich wie ein tollwütiger Wasserbüffel auf Steroiden, dachte ich müsste nen Marathon laufen, aber mal ehrlich, ich war super gut gelaunt, wusste, das ist zwar nicht echt, aber nach monatelangem Frust und ausgereifter Depression, ein willkommener Nebeneffekt. Ja, Nebenwirkungen: nun, es war ganz ehrlich gesagt viel besser als erwartet, wobei ich mich akribisch an alles gehalten habe, was hierbei bedacht werden sollte. Zwischen 6-8 Uhr morgens einnehmen mit ausreichend Wasser und Essen. Da ich bis spät nachts arbeite, habe ich mir immer noch nachts nen Apfel in ne Tupper geschnitten und neben das Bett gelegt, Wecker gestellt, kurz aufwachen, Kortison nehmen, Apfel essen und weiterschlafen. Wichtig, weil dies die Zeit ist in der der Körper eigenes Kortison ausschüttet und man hierbei verhindern kann, dass man völlig aus der Bahn geworfen wird. Stammfettsucht, Wasserablagerungen und Mondgesicht: hatte ich nicht, aber ich habe auf Fett, Salz und Zucker verzichtet. Viel Reis, Fisch, Käse, Obst, Joghurt…gegessen. Ja Letzteres hat auch Fett, aber eben auch Calcium, was unbedingt dem Körper zugeführt werden muss, um Osteoporose zu vermeiden. Und zwar mehrmals am Tag, denn der Körper kann den eigentlichen Tagesbedarf nicht auf einmal aufnehmen! Also schön 4-5 Scheiben Käse auf den Tag verteilt essen. Ich rate von Calcium Tabletten ab, sind recht schwer verdaulich und förderten nur noch zusätzlich nen Blähbauch und Verstopfung. Dies war auch das Hauptproblem bei der Kortisontherapie, nämlich die total verlangsamte Verdauung. Ich habe mich jeden Tag gewogen und hab mit meiner Methode mein Gewicht gehalten. Nun, bedenkt man, dass ich auf diese Weise wohl einige Kilo abgenommen hätte, kann man sich vorstellen, was los gewesen wäre, hätte ich fröhlich gefuttert, wonach mir gewesen wäre. Heißhunger hatte ich so gar nicht, anfangs eher keinen Appetit. Getrunken habe ich mehr als normal, dabei auch darauf geachtet natriumarmes Wasser zu kaufen, da das Salz Wasser im Körper sammelt. Ergebnis: der Bewegungsradius hat sich verbessert, nicht gravierend, dies war aber auch nicht zu erwarten, aber es hat mir das Leben definitiv leichter gemacht. Ich vermute, dass jetzt erst intensive passive manuelle Therapie anstehen wird. Bedenke ich meine absolute Abneigung und den Widerwillen, mit dem ich an diese Stufentherapie herangegangen bin, kann ich nur sagen, ich würde es wieder tun. Wichtig ist allerdings, dass diese Stufentherapie erst in der 2 oder gar 3 Phase gemacht wird, denn es ist nun mal so, dass die Einsteifung nicht gestoppt werden kann und dies zu der Zeit völlig sinnlos wäre.
Ich weiß, sehr viel Info, aber ich hätte mich riesig gefreut brauchbare Tips zu finden, was ICH tun kann und nicht nur was MAN da generell tun oder nicht tun kann. Behandlungsmethoden usw findet man überall, aber tatsächlich angewandte Methoden von Leidenden und was nun wirklich jemandem half, war fast nirgends nachzulesen. Sicherlich verläuft jede Frozen Shoulder subjektiv gesehen anders, aber für mich war der konservative medizinische Weg einfach nicht der richtige; und ich bin davon überzeugt, er ist es für fast niemanden. Letzten Endes werden diese nur forciert, da es sich keiner leisten kann monatelang oder gar jahrelang bei der Arbeit auszufallen. Ich weiß wovon ich rede, denn ich hatte fast ein Jahr lang, vor der Frozen Shoulder, mit einer TFCC Läsion (Miniskus anriss) im rechten Handgelenk zu kämpfen. Kann operiert werden, aber kann auch verheilen (langwierig eben). Daher wird oft tendenziell operiert. Habe ich nicht und siehe da, Hand funktioniert fast wieder wie früher. So ist es auch mit der Schulter. Es wird besser und wahrscheinlich wieder gut. Das Problem ist die Zeit und die Einschränkung und die Geduld, die man aufbringen muss und einfach nicht mehr hat, genau so wenig, wie die tägliche Motivation aufzustehen, die man einfach nicht mehr aufbringen kann. Ich bin ja selbst noch nicht durch und immer noch extrem eingeschränkt, hoffe trotzdem, dass ich dem ein oder anderen ein kleinwenig mit meinen Erkenntnissen helfen konnte und wünsche allen viel Kraft!
Liebe(r) Leser(in),
vielen Dank für Ihren ausführlichen und bereichernden Beitrag und weiterhin alles Gute für Sie
Ihr Biowellmed Team
Hallo!
Hatte mir im Oktober 2013 die rechte Schulter nach einer Ruptur der Supraspinatussehen arthroskopisch operieren lassen. Darauf erfolgte die Ruhigstellung durch eine Bandage für 6 Wochen. Schon 2 Wochen nach der OP bemerkte ich phasenweise heftige Schmerzen in der Schulter, welche ein eigenartiges komsches Gefühl oberhalb des Handgelenks mit sich brachten. Ich ging in die Ambulanz wo offenbar keine Entzündung des Gelenks festgestellt werden wollte. Die Physiotherapie welche passiv geschehen sollte, zeigte mir 3 Wochen postoperativ bereits eine deutliche Bewegungseinschränkung! Die Therapeutin meinte dass alles ok sei, völlig normal nach einer Sehnennaht. Die Schmerzen nahmen 4-6 Wochen nach der OP dramatisch zu, an Nachtruhe war nicht mehr zu denken, auch tagsüber immer Schmerzen.
Ich bekam vom Arzt Diclofenac verschrieben welche eigentlich wenig Erfolg zeigten. Der Arzt wollte eine Frozen Shoulder (sekundäre Form) nicht erkennen, obwohl die Einschränkung beachtlich war. Es war mir weder möglich eine Hosengürtel einzufädeln, meine Brieftasche in der Hose rauszuziehen noch mir selber die Jacke anzuziehen. Die Hand erreichte nicht einmal mehr meine Haare zu kämmen.
8 Wochen nach der OP waren die Schmerzen die Hölle, ich ging zu einem anderen Arzt, der verschrieb mir einen Medikamentenmix, welcher richtig gut half: 3 mal tgl. Diclofenac, 3 mal tgl. 25 Tropfen Novalgin und 1-2 tgl. Hydal 2 später 4mg! Endlich keine Schmerzen mehr-eine Wohltat. Nach 4 Wochen lies ich den Mix ausschleichen und ich hatte keine Schmerzen mehr, nur die Schulter war völig zu, d.h. ich konnte z.B. kein Deodorant mehr verwenden.
Bei der nächsten Kontrolle im KH bestätigte mir der Chirurg dann die Diagnose der sekundären frozen Shoulder, setzte auf verstärkte Physio welche ich aber aufgrund der Sinnlosigkeit und Schmerzgrenze nicht machte. Ende Feber 2014 drängte ich auf eine Narkosemobilisation. Der Chirurg wollte zwar nicht wirklich und setzte auf den Faktor Zeit, ich aber wollte nicht auf unbestimmte Zeit eingeschränkt sein, desweiteren war ich bereits seit Ende Sept.2013 im Krankenstand. Letztlich stimmte er einer Narkosemobi samt Arthrolyse zu, auch weil ich seit 8 Wochen völlig schmerzfei war-somit die Entzündung 'ausgebrannt'!
Nun, am 28.3.2014 erfolgte die Narkosemobilisation samt Kapselrelease. Bin jetzt seit 3 Wochen mobilisiert und operiert, mache 3 mal in der Woche intensive Physio mit einem sehr guten Therapeuten, zudem so oft man daran denkt und Zeit hat, bestimmte Bewegungsübungen.
Natürlich ist eine Mobilisation kein Wundermittel, aber ich bin wieder ein normaler Mensch der wieder Freude am Leben hat! Die Krankheit ist durch die OP nicht weg, das muss klar sein, aber ich bin überzeugt dass es den Verlauf der Ausheilung und Normalität insgesamt beschleunigt.
Ich kann bereits wieder selbstständig meine Klamotten anziehen, Geschirr aus den oberen Schränken holen usw.!
Mein Therapeut hat mir entgegen des Anraten des Chirurgen bestimmte Dinge 'verboten' weil er der Meinung ist, dass viele Übungen die manche Ärzte und Therapeuten verordnen, kontraproduktiv sind und sogar die Krnakheit verschlimmern und verlängern können! Nur so als Beispiel: den erkrankten Arm nicht in der vollen Länge ausstrecken-Hebelwirkung!! Niemals auf die kranke Schulter aufstützen-weder beim aufstehen noch bein hinsetzen! Nie versuchen den Arm auszustrecken um was zu holen-besser einen Schritt näher gehen! Keine Arbeiten oder Versuche über Kopf-auch nicht die Übung mit den Fingern auf die Wand hochklettern! Überhaupt in der schmerzhaften Phase keine Übungen machen-fördert nur die Entzündungsreaktion!!!
Ich möchte hier mitteilen, es handelt sich hier um meine Erfahrungswerte, sollte wer Fragen haben-bitte mich ruhig anzuschreiben!!
Vg und gute Besserung den Leidenskollegen!
Lieber Ch.,
vielen Dank für Ihren interessanten Erfahrungsbericht und Ihnen alles Gute weiterhin
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
Hatte vor 3 Jahren eine 'frozen shoulder' – nach ung. 1 Jahr wieder beschwerdenfrei.
Was kann ich tun, um dieser Krankheit vorzubeugen ???
Herzlichen Dank für Ihre Antwort und freundliche Grüsse
Liebe S.,
leider ist die Ursache der frozen sholder nicht hinreichend geklärt, daher kann man leider derzeit auch keine prophylaktischen Maßnahmen empfehlen. Bleibt nur zu hoffen, dass Sie davon weiterhin verschont bleiben. Das wünscht Ihnen
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
ich habe seid ungefähr 6 Monaten Probleme mit meiner Schulter. Nach 4 Monaten bin ich dann mal zu einem Orthopäden gegangen, da keine Besserung in Sicht war. Anfangs dachte ich, ich hätte falsch gelegen oder eine falsche Bewegung gemacht, bin nicht davon ausgegangen, dass das eine Schultererkrankung sein könnte.
Also der Orthopäde stellte nach dem Röntgen fest, das es eine Pediatritis ist, hat mir 2 mal etwas für die Schmerzen gespritzt, was überhaupt nichts genutzt hat Mir wurde kurz erklärt wie so etwas zustande kommt und zusätzlich bekam ich Strahlentherapie, die auch nichts gebracht hat.
Beim nächsten Besuch des Orthopäden bekam ich 12 mal Krankengymnastik, davon habe ich bisher 6 x gehabt. Die Krankengymnasten nennen meine Schultererkrankung 'frozen shoulder', das bekommen Frauen zwischen dem 40sten und 60sten Lebensjahr. Leider hat die Krankengymnastik bisher auch nichts gebracht.
Das Problem ist, man weiß nachts nicht wie man liegen soll und man hat Probleme beim Anziehen und auch sonstigen Bewegungen mit dem Arm.
Zurzeit überlege ich, ob ich mich von einem Chirotherapeuten behandeln lassen soll, da muss man ja leider die Kosten selber tragen und dazu sollte man erstmal einen guten Chirotherapeuten kennen.
Sollte es hier jemanden geben, der mir durch eigene Erfahrung einen guten Chirotherapeuten in Düsseldorf nennen kann, wäre ich sehr dankbar.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
meinten Sie eventuell Perichondritis? Das von Ihnen erwähnte Krankheitsbild gibt es nicht. Fragen Sie bitte nochmals genau nach der Diagnose. Wenn kein Fortschritt in der Therapie zu verzeichnen ist, wäre sicher eine NMR – Untersuchung anzuraten. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
ich bin im März 2014 an der Schulter operiert worden. Jetzt habe ich eine postoperative Schultersteife.
Eine Cortisonstufentherapie habe ich gerade abgeschlossen. Jetzt soll die Physiotherapie beginnen. manuelle Therapie. Die einen sagen nur im schmerzfreien Bereich. die anderen sagen leicht in den schmerz rein, da es sonst nichts bringt. Bin total verunsichert.
Oder doch Kapselrealese?
mein orthopäde sagt eine erneute OP verschlimmert nur die Situation.
Ich habe jetzt einen Bericht von Professor Habermeyer gelesen. Auch er empfiehlt erst Cortison und dann Manuelle Therapie. Angeblich soll es nach 6 Wochen bereits verbesserungen geben. hat jemand Erfahrungen??
Liebe M.,
wir denken, die anberaumte Therapie ist einen Versuch wert. Man kann durchaus damit Erfolg haben. Bis zur Schmerzgrenze sollte man gehen. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Seit Januar habe ich eine steife Schulter. Der Facharzt hat gar nicht lange untersucht, nachdem das Röntgenbild nichts zeigte und mit vier Wochen Kortison verschrieben. Er meinte, ich solle mal googeln und die Erkrankung sei wohl eine Autoimmunreaktion. So wie ich die Informationen verstehe, sagt FS erst mal nichts über die Ursache der steifen Schulter aus. Ich habe dem Arzt gesagt, dass ich grosse Schmerzen in der Schulter hatte, als mein Hund mich vor drei Monaten ruckartig stark an der Leine zog. Das hat den Arzt kaum interessiert. Muss nicht die Ursache des Schmerzes genauer gesucht werden oder kann man wirklich ohne Röntgenbefund gleich von einer spontanen Steife ausgehen?
Auch verläuft meine FS nicht in Stadien. Habe mal weniger und dann wieder mehr Schmerzen, vor allem in den späten Nachtstunden.
Liebe(r) Leser(in),
Sie sollten sich definitv gründlich untersuchen lassen einschließlich Bildgebung. Ein plötzlicher Zug auf den Arm kann großen Schaden anrichten. Das kann man nicht nur von außen beurteilen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe vor 7 Jahren eine FS rechts bekommen u trotz intensiver Krankengymnastik, Akupuntur mit Diät (Säure vermieden) und Orthopädischer Behandlung (Cortisonspritzen) ein Jahr lang Schmerzen und Armsteife gehabt, die dann plötzlich weg waren. Nun Habe ich eine FS links und die Nachtschmerzen machen mich völlig fertig. Bekomme wieder Akupunktur. Habe auch das Gefühl, dass die Mitmenschen denken , man stelllt sich an. Habe keine Kraft mehr , schleppe mich aber in den Dienst, da ich ja nicht monatelang fehlen kann. 2.3.2014
Liebe(r) Leser(in),
das ist leider manchmal ein langwieriges Problem, für das es keine schnelle Hilfe gibt. Manchmal kann eine niedrig dosierte Strahlentherapie Besserung bringen. Unabdingbar ist immer Physiotherapie, um die Beweglichkeit der Schulter zu erhalten. Wenden Sie sich bitte an Ihren Orthopäden. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich habe zum zweiten mal Frozen Sholder. Vor 2Jahren li. Schulter, und jetzt seit Januar, nach OP, re Schulter. Ich kann nur Schmerzen ohne Ende. Bin auch Psychisch sehr am Boden.In der Nacht an Schlaf nicht zu denken. Fuer Außenstehende nicht nachzuvollziehen, weil, man sieht ja nichts…..Arbeiten kann ich nicht,bin Altenpflegerin.Ich kann nur sagen, mit so einer Diagnose ist man echt bestraft, man braucht sehr,sehr viel Geduld, und verständnisvolle Angehörige….
Liebe Leserin,
das ist wahr. Diese Geduld wünschen wir Ihnen und recht baldige Besserung. Alles Liebe
Ihr Biowellmed Team
Hallo, ich hab seit ca. 5 Monaten Beschwerden. Bin auch leider erst spät zum Arzt weil ich auch dachte, ich hätte nur zuviele Fenster geputzt. Jetzt bin ich beim 8 Termin Krankengymnastik die immer wieder gut tut, aber so richtig besser wird es dennoch nicht. ich hab inzwischen viel gelesen im Internet von Betroffenen und versuche mich mit der sehr langen Dauer dieser Geschichte abzufinden. Schwierig finde ich das es eine Einschränkung ist die sehr schwer anderen zu vermitteln ist und man sich ziemlich hilflos vorkommt immer wieder. Einerseits kann ich so einiges Beschwerdefrei im Haus tun, andererseits gibt es Tage da geht gar nicht, da hab ich Schmerzen von der kleinsten Kleinigkeit. Man kommt sich da schnell vor wie ein Simulant. Ich bin froh das ich in guten Händen bei der Physiotherapie bin und da gewechselt hatte. Die jetzige Physiotherapeuting behandelt mehr ganzheitlich und nicht nur die Schulter. es ist sehr unterschiedlich wie es mir geht.
Eine Frage hätte ich: Kann es sein das die Verspannungen die dadurch entstehen das ich ja die ganze rechte Körperhälfte immer mit anhebe, wenn ich etwas mit dem Arm mache, auch bis sogar in die Kniegelenke Auswirkungen hat? Ich komme mir oft vor als wäre ich 90 Jahre alt, wenn ich z.b. die Treppe runtergehe. Das der ganze Rücken schmertzt bleibt ja nicht aus, aber das die Kniegelenke mir auch weh tun, hat das schon mal jemand bei der Frozen Shoulder gehabt?Oder sollte ich mehr in Richtung auch Rheuma noch Untersuchungen machen lassen?? Lg.
Liebe Leserin,
es kann aufgrund der Schmerzne, der Bewegungseinschränkung und der Fehlhaltung eventuell zu Knieproblemen kommen. Wir empfehlen Ihnen dennoch, mit Ihrem Hausarzt darüber zu reden. Eventuell muss man doch noch an andere Ursachen Ihrer Beschwerden denken. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich habe leider bereits zum 2. Mal eine Frozen shoulder und bin mittlerweile ein seelisches Wrack.
Die Ursache für die FS ist jeweils bekannt.
1.FS rechts (01/2007-irgendwann 2008) bis zur OP keine Schmerzmittel, da die Diagnose erst nach der OP (zumindest mir) mitgeteilt wurde. OP ca. 1/2 Jahr nach Beginn, Schmerzen höllisch, Beweglichkeit Null, 3 1/2 Wochen Krankschrift einschl. 5 Tage Krankenhausaufenthalt (war zuwenig, aber andernseits wäre ich zu Hause wahrscheinlich genauso durchgedreht), danach keinerlei Kraft mehr im rechten Arm, Muskeln weg, wenig besser als vor der OP, aber endlich Schmerzmittel, die aber nicht wirklich gegen die Schmerzen halfen, dafür mir auf den Magen oder sonstwohin schlugen…
Außerdem Monate ohne wirklich Schlaf, liegen ging nicht und zum stehen war ich zu fertig. Da mir damals kein Arzt vor der OP gesagt hat was ich habe, habe ich mir außerdem die schlimmsten Gedanken gemacht…..hab mich schon komplett ohne Arm gesehen…
2008 ging es dann endlich wieder bergauf
Seit dem reagiere ich aber regelrecht panisch bei allen grenzwertigen Bewegungen in der Schulter.
2.FS links Beginn 2012: Ich hatte gehofft, wenn die FS früh erkannt wird, kann sie verhindert werden. Weit gefehlt. Ich bekam keinerlei ärztliche Hilfe oder Behandlung außer Schmerzmittel in 100er Packungen, außerdem wurde OP abgelehnt (was wahrscheinlich gut war). Meine Ärzte halfen mir nicht, ich hatte monatelang höllische Schmerzen, keinen Schlaf….Einsteifung ging sehr schnell, bereits nach 1 Monat merkte ich wie sich das Schultergelenk zusammenzog. Die Schmerzen haben nachgelassen, die Versteifung ist noch, Schmerzmittel nehme ich nur noch bedarfsweise, aber ich bin ziemlich am Ende. Das schlimmste für mich war, dass sich mein Arzt die Schulter nicht einmal angesehen hat, sondern mich als Simulant hingestellt hat. War eine Woche krank geschrieben.
c.
Liebe C.,
es klingt viel Vorwurf in Ihrem Schreiben mit. Leider jedoch ist die frozen sholder eine sehr unangenehme Sache, die der Arzt nicht einfach beseitigen kann. Anfangs sind wirklich Schmerzmittel notwendig, die jedoch nur einen Teil der Schmerzen mindern können. Im Vordergrund stehen physiotherapeutische Maßnahmen und eventuell die arthroskopische oder operative Beseitigung der Verklebungen. Wir wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und bedanken uns sehr für Ihren Bericht.
Ihr Biowellmed Team
Hallo,
habe seit ca. fünf Monaten eine frozen shoulder. Am Tage ist alles ok, vor allen Dingen, wenn ich den Arm und die Schulter bewege. Schwimmen, Walking und alles, was mit Wärme zu tun hat, tut richtig gut. Deshalb glaube ich, dass die Schulter nur verklebt und nicht entzündet ist. Seit ca. zwei Monaten kann ich aber schlecht schlafen. Mit Wärmesalbe (und Arnica) geht es ein paar Stunden, dann muss erneut Salbe her. Gibt es einen Tipp, um das Schlafen mit der Schulter zu vereinfachen, habe mir gestern ein Schulterheizkissen bestellt, will es mal ausprobieren.
Gruß
S.F.
Liebe Frau F.,
wer hat die Diagnose gestellt und was ist die Ursache der frozen shoulder? Wir vermuten, dass Sie sich in der 1. Krankheitsphase befinden, denn die Beschwerden sind typisch dafür. Diese Phase dauert meist einige Monate, dann kommt es zur Phase 2, bei der die Schulter zunehmend schmerzhaft einsteift. Deshalb ist zunächst die Klärung der Ursache immens wichtig, denn dort setzt die Therapie an. Sollten Sie noch nicht in orthopädischer Behandlung sein, möchten wir Ihnen dringend dazu raten. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team
Ich war jetzt zum MRT mit meiner linken Schulter, Diagnose lautet: PHS in ausgeprägter Form. Leichte Tendinitis der Supraspinatussehene bei bekannter PHS-Calcarea.
Meine Frage ist, ob eine Behandlung mit Cortison hilfreich wäre oder ob ein Chirotherapeut helfen könnte.
Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,
ohne auf Ihren speziellen Fall eingehen zu können, kann man sagen, dass die Therapie einer Periarthritis calcarea in der Mobiliseirung der Schulter besthet. Dafür benötigt man eine gute Physiotherapie, meist in Kombination mit entzündungshemmenden Medikamenten, damit die Behandlung möglichst schmerzfrei erfolgen kann, was serh wichtig ist. Gelingt dies nicht, muss man sich eine Mobilisierung in Narkose überlegen mit anschließender ausreichender Schmerzkontrolle, damit die Schulter nicht gleich wieder unbeweglich wird, weil man eine Schonhaltung einnimmt. Gute Besserung wünscht
Ihr Biowellmed Team