Ernährung und Krebs: Glukose, Stoffwechsel und Prävention

Wie in einem Artikel eines Tumorbiologen zu lesen, besteht ein Zusammenhang zwischen Glucosestoffwechsel und Krebs. Der Autor weist darauf hin, dass das Organ Herz, das auch bei Vorhandensein von Glucose Fett verbrennt, fast nie krebskrank wird.

Die Rolle von TKTL1-positiven Krebszellen

Er berichtet, dass TKTL1 – positive Krebszellen (TKTL1 ist ein Enzym) Glucose zu Milchsäure vergären, unabhängig davon, ob Sauerstoff vorhanden ist oder nicht und deshalb auch in Abwesenheit von Sauerstoff wachsen und durch die Milchsäure, die umliegendes Gewebe zerstört, auch in andere Gewebe eindringen können.

Von Jägern und Sammlern lernen: Evolutionäre Perspektive

Er gibt zu bedenken, dass metastasierender Krebs nur beim Menschen und bei von ihm gefütterten Haustieren vorkommt und kaum bei Menschen auftrat, die als Jäger und Sammler lebten. Er sieht darin eindeutig einen Zusammenhang mit der Ernährung und zieht daraus folgende Schlüsse:

Warum Sport bei der Krebsprävention wichtig ist

Sport ist als Krebsprävention und bei bereits bestehendem Krebs gut, da beim Sport die Skelettmuskeln ihre Energie durch Glucoseverbrauch aus Muskelzellen und Blut erhalten und, wenn die Glucose aufgebraucht ist, aus den Glykogenspeichern der Muskelzelle und Leber. Erst wenn die Glucosespeicher leer sind, wird auf Fettverbrennung umgestellt.

Glucosearme Ernährung: Empfehlungen zur Prävention

Eine glucosearme Ernährung, d. h. die Verwendung von Nahrungsmitteln mit einem niedrigen glykämischen Index ist zu bevorzugen. Diese Empfehlung stimmt mit unserer Ernährungsempfehlung überein, wie sie in der modifizierten Ernährungspyramide dargestellt ist und auch mit der von vielen Befürwortern empfohlenen mediterranen Kost.

Mediterrane Ernährung als Vorbild

Danach empfiehlt es sich, eine Ernährung mit ausreichend Fisch und eiweißhaltigem Gemüse (Soja, Linsen, Bohnen) zu bevorzugen unter Verwendung günstiger Fette (mehrfach ungesättigte Fettsäuren), auf Zuckerwaren weitgehend zu verzichten und auch den Konsum einfacher Kohlenhydrate (Brot, Nudeln etc.) zu reduzieren.

Ernährungsabhängige Zivilisationskrankheiten vermeiden

Dies ist auch im Hinblick auf die ernährungsabhängigen Zivilisationskrankheiten sinnvoll und sollte vor allem auch in den Lehrplänen der Schulen berücksichtigt werden.

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