Erkältung stoppen – Erste Anzeichen erkennen und gezielt handeln

Was ist eine Erkältung und wie entsteht sie?

Leichtes Frösten, Niesanfälle und Halskratzen: Wenn sich die ersten Anzeichen einer Erkältung zeigen, kämpft das Immunsystem gerade gegen Erkältungsviren. In manchen Fällen schafft die körpereigene Abwehr, die Viren erfolgreich zu vertreiben, in anderen bricht die Erkältung aus. Wie Sie Ihren Körper unterstützen können, dass es nicht zu einer verstopften Nase, Husten und einer Halsentzündung kommt, erfahren Sie hier.

Ursachen: Erkältungsviren und ihre Verbreitung

In den meisten Fällen wird eine Erkältung von Viren ausgelöst. Diese verbreiten sich vor allem in der kalten Jahreszeit rasant, sodass es kaum möglich ist, ihnen zu entkommen. Über verschiedene Wege gelangen die Erreger von einer Person zur nächsten: über die Atemluft, wenn eine erkrankte Person im Umfeld geniest hat oder husten musste, über den direkten Kontakt zu erkrankten Personen, beispielsweise beim Händeschütteln, über Gegenstände, auf denen Viren haften, beispielsweise Geldstücke oder Türklinken.

Übertragungswege: Luft, Kontakt und Oberflächen

Da sich jeder Mensch mehrmals täglich unbewusst ins Gesicht fasst, können die Viren leicht in die Atemwege gelangen und sich dort ausbreiten.

Die ersten Anzeichen einer Erkältung

Sobald Erkältungsviren in den Körper eingedrungen sind, beginnt das Immunsystem, diese abzuwehren. Eine beginnende Erkältung macht sich durch folgende Anzeichen bemerkbar: Frösteln, Müdigkeit und Unwohlsein, Kratzen im Hals, Jucken und Kribbeln in der Nase, leichter Husten sowie leichte Glieder- und/oder Rückenschmerzen. Wenn Sie diese Anzeichen bei sich entdecken, können Sie versuchen, die Erkältung noch zu stoppen.

Tipps zur Bekämpfung einer beginnenden Erkältung

Indem Sie eine Erkältung direkt bei den ersten Anzeichen bekämpfen, können Sie den Ausbruch vielleicht noch verhindern. Dafür ist es wichtig, dass Sie Ihre körpereigene Abwehr stärken und die Selbstheilungskräfte aktivieren. Probieren Sie die folgenden Dinge aus:

Flüssigkeitszufuhr: Warum viel Trinken hilft

Trinken Sie viel. Mindestens zwei Liter am Tag, gerne mehr. Die Flüssigkeit hält Ihre Schleimhäute feucht und stärkt sie damit.

Luftfeuchtigkeit: Optimale Bedingungen für die Schleimhäute

Achten Sie auf eine hohe Luftfeuchtigkeit. Diese sollte in Räumen bei circa 60 Prozent liegen. Auch das unterstützt Ihre Schleimhäute bei der Abwehr von Erregern.

Schlaf: Die Grundlage für ein starkes Immunsystem

Schlafen Sie viel. Schlaf ist sehr wichtig für die Gesundheit, trotzdem leidet ein Großteil der Bevölkerung unter chronischem Schlafmangel. Ruhen Sie sich aus und schlafen Sie mindestens 7,5 Stunden pro Nacht. So bekommt Ihr Körper Energie für die Immunabwehr.

Ernährung: Mit Vitaminen und Nährstoffen das Immunsystem stärken

Essen Sie gesund. Frisches Gemüse und Obst enthalten viele Vitamine und Nährstoffe, die Ihr Immunsystem unterstützen. Versuchen Sie, möglichst bunt zu essen, denn so bekommt Ihr Körper eine Vielfalt an nützlichen Nährstoffen.

Bewegung: Moderate Aktivitäten statt Belastung

Bewegen Sie sich moderat. Ein Spaziergang an der frischen Luft oder Yoga-Übungen können Ihr Immunsystem stärken. Verzichten Sie jedoch darauf, anstrengende Sportarten auszuüben. Das belastet Ihren Organismus zusätzlich, sodass er weniger Energie zur Abwehr der Erreger zur Verfügung hat.

Mit diesen Tipps kann es gelingen, die Anzeichen einer Erkältung zu verbessern. Doch auch, wenn diese ausbricht, können Sie Ihren Körper so unterstützen und zu einer schnellen Genesung beitragen.

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