Erektionsstörungen – Ursachen, Symptome und Behandlung

Warum Erektionsstörungen ein wichtiges Thema sind

Kurz und bündig: Eine befriedigende Sexualität ist für die seelische und somit auch für die körperliche Gesundheit von großer Bedeutung. Deshalb ist die Abklärung der Ursache einer Impotenz und deren Behandlung immer zu empfehlen.

Ursachen von Erektionsstörungen

An körperlichen Ursachen sind Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alter, Rauchen, Übergewicht, Operationen (z. B. nach radikaler Prostataentfernung), neurologische Erkrankungen wie z. B. die Parkinsonkrankheit und Rückenmarks- oder Nervenschäden zu nennen. Medikamente können Impotenz verursachen oder verschlimmern (z. B. eine Reihe von Blutdruckmitteln, Antihistaminika, Psychopharmaka, Cholesterinsenker).

Jedoch auch seelische Störungen (z. B. Depression) können zur Impotenz führen. Besteht ein Erschöpfungszustand seelischer oder körperlicher Art und fühlt sich der Mann unter hohem Leistungsdruck auch gegenüber seiner Partnerin, bzw. besteht ein Paarkonflikt, treffen im Erregungszentrum (Hypothalamus) gleichzeitig stimulierende und hemmende Reize zusammen. Dies führt zur Ausschüttung von Stresshormonen, die dann eine anhaltende Erektion verhindern.

Wie entsteht eine Erektion?

Die sexuelle Stimulation geht vom Gehirn aus und beginnt im Hypothalamus. Der Nervenüberträgerstoff Dopamin leitet die Erregung an die Erektionszentren weiter. Diese setzen vermehrt Stickstoffmonoxid frei, was zu einer vermehrten Bildung von cGMP führt, wozu das Enzym Phosphodiesterase gebraucht wird.

Die cGMP-Erhöhung führt über eine Verminderung des zur Verfügung stehenden Calciums in der Zelle zur Erschlaffung der glatten Muskulatur und zum Einstrom von Blut in die Schwellkörper. Gleichzeitig wird der Blutausstrom durch die Venen verhindert. Dies führt zum Anschwellen der Schwellkörper und zum Aufrichten des Penis.

Symptome und Diagnose

Es besteht die Unfähigkeit, den Geschlechtsverkehr vollständig auszuführen. Neben einer allgemein körperlichen Untersuchung ist eine fachärztliche urologische Diagnostik notwendig.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung richtet sich nach der Ursache der Impotenz. Bei körperlichen Ursachen muss der Versuch unternommen werden, diese zu beseitigen oder zu vermindern. Besteht ein Paarkonflikt, ist eine Paartherapie bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten zu empfehlen.

Liegt die Ursache in einer Erschöpfung, sollten entspannende Verfahren in Verbindung mit Stressreduktion eingesetzt werden. Sport ist ebenso zu empfehlen wie das Erreichen eines Normalgewichts oder die Reduktion von Alkohol oder Nikotin.

Wird eine medikamentöse Behandlung notwendig, kann zunächst ein homöopathisches Präparat eingesetzt werden wie z. B. eine Kombination aus Vitex agnus castus und Acidum picrinicum. Auch Yohimbin kann versucht werden. Führt auch dies nicht zum gewünschten Erfolg, sind chemische Medikamente angezeigt wie Sildenafilcitrat, Tadalafil, Vardenafil (alle 3 Substanzen sind Phosphodiesterase-5-Hemmer).

Auch das operative Einpflanzen einer Penisprothese kann diskutiert werden. Dies ist dann sinnvoll, wenn eine schwere Impotenz vorliegt und die Behandlungen mit Medikamenten versagt haben oder aufgrund von anderen Krankheiten nicht in Frage kommen. Bei richtigem Einsatz weisen diese Implantate eine gute Erfolgsquote und gute Langzeitergebnisse auf.

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Erfahrungsberichte (7) zum Thema „Erektionsstörungen – Ursachen, Symptome und Behandlung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

Schreiben Sie Ihren eigenen Erfahrungsbericht

  1. Hallo

    Mein Partner hat große Potenzp Problem. Am Anfang unserer Beziehung war er 44, ich habe mich darauf eingelassen, dachte es geht schon vorbei.
    Es wird aber immer schlimmer. Trotz Medikamenten ist es schwierig für ihn, die Erektion zu halten und es dauert auch immer so lange bis er zum Ende kommt, sodass ich schon ganz angespannt bin weil ich denke :mach schon, bevor er gleich wieder schlapp macht.
    Ein furchtbares Liebesleben.
    Aber er ist ansonsten der richtige für mich. Ich bin 42 und wir haben ein Kind. Trennen möchte ich mich nicht, aber ich leide unter deer Situation. Mein Sexleben ist wie bei 70 jährigen.
    Manchmal denke ich, hätte ich mich nur direkt am Anfang getrennt, aber jetzt mit Kind usw, gemeinsames Leben, ist es nicht so einfach.
    Er hat keine Krankheiten, keine OP, raucht nicht. Nichts, alles ok. Nur sein testosteron Wert ist am unteren Ende, aber noch im Normalbereich.
    Ich denke da stimmt doch was nicht, was kann denn da sonst die Ursache sein? Was kann man tun?
    Der urolge misst den testosteronwert und gibt Medikamente, das wars.
    Ist das wirklich alles?
    Beckenboden Übung und gesundes Essen bringt nichts, er macht eher wenig Sport, aber ein mal die Woche joggen oder ähnliches macht er schon. Ich weiß nicht mehr weiter.
    Es muss doch eine Ursache geben, er ist rundum fit.

    Liebe Leserin,

    Impotenz kann ja viele Ursachen haben, manchmal auch seelische. Ihr Partner sollte dem Urologen unbedingt mitteilen, dass sein Sexualleben unbefriedigend ist, dass man etwas ändern muss, denn zuerst ist der Urologe gefragt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo
    Mein Problem ist ich entleere mich sehr schnell
    Können Sie mir helfen?

    Lieber Leser,

    der vorzeitige Samenerguss ist eine sehr häufige Problematik des Mannes. Langfristig können Sie mit der Star und Stopp -Technik oder Squeeze – Technik(siehe dort) Erfolge erzielen. Das erfordert jedoch Geduld. Sie können sich von Ihrem Arzt Emla verordnen lassen, eine Creme, die Lokalanästhetikum enthält und dadurch die Emofindung etwas herabsetzt und Sie können sich natürlich bei langwierigem Problem einen Sexualtherapeuten suchen, dermit Ihnen die beste Lösung findet und eventuell auch klärt, was die Ursache Ihres Problems ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  3. Ich nehme bereits seit über 3 Jahren ausschließlich xxx, einfach wegen der guten Verträglichkeit. Die Kopfschmerzen nach der Einnahme von den herkömmlichen Mitteln waren ja nicht auszuhalten.
    Jetzt hat mir allerdings ein Kumpel erzählt, dass er ein Langzeitpräparat ausprobiert xxx. Bei täglicher Einnahme solls so nach ca. 14 Tagen losgehen, auch dass man sich allgemein fitter fühlt. Vielleicht probier ich das auch mal.

    Lieber St.,

    wenn Potenzprobleme vorliegen, sollte man sich zunächst seinem Arzt anvertrauen, denn nicht selten stecken körperliche Krankheiten(z.B. Herz) dahinter. Wenn notwendig, verordnet der Arzt Medikamente, die geprüft sind. Werbung für Mittel, die über das Internet vertrieben werden, ist bedenklich. Es haftet ja dann auch niemand für eventuelle Schäden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Heutzutage Impotenz ist ein größer Problem bei Männer, nicht alle wollen darüber sprechen. Ich persönlich hatte auch Potenzprobleme. Aber hab ein gutes Potenzmittel Gefunden. Dank Erozon Max bin ich in Stande noch viel im Bett zu tun, obwohl ich schon 67 bin.

    Lieber A.,

    vielen Dank für Ihren Erfahrungsbericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  5. Hallöchen,
    Mein Freund hat seit 9 Tagen Meningitis und wird wieder gesund werden laut Ärzte. Jetzt hatte er auch noch eine Blinddarm OP. Nun leidet er an Errektionsstörungen und die Ärzte können oder wollen nichts sagen ob es bleibt oder wieder geht. Er selbst setzt sich auch ziehmlich unter Druck. Ich bin jetzt schon verzweifelt weil er glaubt als Mann zu Versagen…..helft mir bitte, damit ich ihm helfen kann. Er ist 33

    Liebe M.,

    wir können dazu nichts sagen, weil wir Ihren Freund nicht untersuchen können. Sprechen Sie bitte die Ärzte darauf an. Generell kann man jedoch feststellen, dass nach einer Operation und unter einer Meningitiserkrankung einfach aufgrund der Krankheit die Potenz normalerweise geschwächt ist. Ihr Freund sollte unseres Erachtens zunächst einmal gesund werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. mein partner ist vor einigen jahren an darmkrebs erkrankt und dieser wude mit chemostrahlentherapie behandelt und auch geheilt. Allerdings ist durch die Strahlentherapie ist der untere Bereich in Mitleidenschaft gezogen worden und er impotent geworden. Er hat sich zwar deswegen behandeln lassen aber es wurde nicht besser. Gibt es einen Weg ihm bei seiner Impotenz zu helfen? gibt es Medikamente oder Behandlungsmöglichkeiten, die die Impotenz eventuell beseitigen?

    Liebe Leserin,

    wir wissen leider nicht, wer Ihren Partner behandelt hat und mit welchen Methoden. Vielleicht wäre eine Vakuumpumpe eine Möglichkeit. Darüber sollte er mit seinem Urologen sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. hallo leute mein problem ich bin schwul und habe einen freund,aber niemand weis das ! und es kommt immer öfter vor das ich keinen hoch bekomme. meinem jüngeren freund geht das immer mehr auf den sack.
    und ich bekomme ihn immer seltener zu sehen!auch wen ich mir es selber machen will wird er nicht mehr richtig steif.bitte sagt mir was ich machen kann? ich verzweifel bald !

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir würden Ihnen zunächst den Gang zum Urologen empfehlen, um körperliche Ursachen auszuschliessen. Findet dieser nichts Krankhaftes, wenden Sie sich bitte an einen Psyhologen, da es dann vermutlich darum geht, dass Sie zu Ihrer Homosexualität stehen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

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