Kurz und bündig: Ein Untersuchungsverfahren zur Zelldifferenzierung, das u. a. zur Differenzierung bei Leukämien eingesetzt wird. Bei dieser Untersuchung wird Blut oder Knochenmark mit Antikörpern beladen, an welche Fluorochrome gebunden sind.
Was ist Durchflusszytometrie?
Fluorochrome kann man durch Laser anregen. Sie strahlen dann ein bestimmtes Licht aus, das sich in einen elektrischen Impuls umwandeln lässt. Die Antikörper binden nur, wenn ein spezifisches, passendes Antigen vorliegt.
Wie funktioniert die Durchflusszytometrie?
Man kann damit die Menge der Antigene bestimmen, die von den Zellen ausgestoßen werden. Dies ermöglicht eine präzise Analyse der Zelltypen und deren Eigenschaften.
Leseempfehlungen:
-
FACS: Eine Einführung in die Zellanalyse
Erfahren Sie, wie FACS zur Zelldifferenzierung und Diagnostik eingesetzt wird. -
Laseraktivierung in der Diagnostik
Wie moderne Laser die Analyse von Fluorochromen revolutionieren. -
Hämatologische Untersuchungen: Ein Überblick
Wichtige diagnostische Verfahren für Blutkrankheiten und deren Nutzen.