Warum erhöht Diabetes das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?
Diabetes ist mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Herz-Gefäßerkrankungen verbunden. Wie wir heute wissen, lassen sich diese Risiken nicht mit einer Senkung des Zuckerspiegels allein senken, sondern es erfordert einen multifaktoriellen Ansatz, ihnen zu begegnen.
Blutzuckerspiegel allein reicht nicht: Die Rolle der Risikofaktoren
Diabetiker, bei denen Zucker, Blutdruck, LDL-Cholesterin, Albumin im Urin und Rauchen gut eingestellt sind, haben ein nur minimal erhöhtes Risiko, an einer kardiovaskulären Komplikation zu erkranken. Deshalb genügt es nicht, mit Antidiabetika den Zuckerspiegel zu senken.
GLP-1-Rezeptor-Agonisten als Schlüsseltherapie
Wir benötigen GLP-1-Rezeptor-Agonisten wie z.B. Semiglutid. Damit lässt sich das Gefäßrisiko schon einmal um 26 % senken.
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