COPD: Ursachen, Symptome und Behandlung

Was ist COPD?

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist eine schwere Erkrankung, die über eine Entzündungsreaktion der kleinen Atemwege zur Zerstörung der Lunge führt und die Lebensqualität der Betroffenen stark eingeschränkt. Als Folge der Zerstörung entwickelt sich ein Emphysem (Lungenüberblähung), welches schließlich zu einem fortschreitenden Funktionsverlust führt, der kaum rückgängig zu machen ist.

Definition und Häufigkeit der Erkrankung

In Europa leiden ca. 4 – 6 % der Erwachsenen an COPD, in Deutschland ca. 2,7 Millionen. Die Erkrankungsrate steigt weltweit an. Zunehmend erkranken auch Frauen daran. Sie sterben inzwischen annähernd so häufig an dieser Krankheit wie Männer. Bereits heute ist die COPD die fünfthäufigste Todesursache. Auch verursacht die Erkrankung hohe volkswirtschaftliche Kosten. Eine einzige Akutverschlimmerung kostet das Gesundheitswesen einige tausend Euro.

Ursachen und Risikofaktoren

Schadstoffe, die eingeatmet werden, sind die häufigste Ursache der Erkrankung, darunter vor allem das Rauchen, das in 80 % der COPD-Erkrankungen die Ursache darstellt. Durch schädliche Teilchen oder Gase, die eingeatmet werden, kommt es zu einer zum Teil bleibenden Einengung der Atemwege und zu einer schweren Entzündungsreaktion mit Anstieg der entzündungsbekämpfenden Zellen (z. B. Fresszellen = Makrophagen) und der Entzündungsstoffe (z. B. TNF-alpha und Interferon-gamma).

Rauchen und Schadstoffbelastung

Ist bereits ein Funktionsverlust eingetreten, schreitet die Erkrankung auch nach Aufgabe des Rauchens permanent fort.

Diagnostik bei COPD

Neben der klinischen Untersuchung durch den Arzt ist die Lungenfunktionsmessung von großer Bedeutung, die eine Einschränkung der Vitalkapazität, d. h. des zur Verfügung stehenden Lungenvolumens, weniger eine Einschränkung des peak flow aufweist. Im BODE – Index werden auch noch Body – Mass – Index, Belastbarkeit und Atemnot berücksichtigt, was die Aussagefähigkeit erhöht.

Lungenfunktionsprüfung und Spirometrie

Neben den üblichen Laboruntersuchungen muss eine Röntgenuntersuchung der Lunge angefertigt werden, eventuell sind weitere Untersuchungen wie Computertomographie der Lunge, Bodyplethysmographie etc. erforderlich. Bei der Untersuchung des Speichels werden vor allem Neutrophile (besondere Zellart der weißen Blutkörperchen), jedoch auch Eosinophile nachgewiesen.

Symptome der COPD

Die Erkrankung beginnt schleichend mit meist morgendlichem Husten, vermehrter Schleimproduktion, Atemnot und betrifft vor allem Menschen im mittleren und höheren Lebensalter, die rauchen, geraucht haben oder einer hohen Schadstoffbelastung der Atemluft ausgesetzt waren. Zu Atemnot kommt es vor allem bei Infekten, unter Anstrengung oder bei akuten Verschlimmerungen der Erkrankung.

Frühsymptome: Husten und Schleimbildung

Stadieneinteilung nach Gold: Stadium der leichten COPD (Gold I): FEV 1 über oder gleich 80% des Sollwertes, FEV1/FVC unter 0,7. Stadium der mittleren COPD (Gold II): FEV1 unter 80% und über oder gleich 50 %, FEV1/FVC unter 0,7.

Stadieneinteilung und Schweregrad

Stadium der schweren COPD (Gold III): FEV1 unter 50 % und über oder gleich 30 %, FEV1/FVC unter 0,7. Stadium der sehr schweren COPD (Gold IV): FEV1 unter 30 % oder unter 50 % mit Atemproblemen, FEV1/FVC unter 0,7.

GOLD-Kriterien: Von Stadium I bis IV

Neuere Leitlinien (update) ziehen die Anzahl der akuten Exazerbationen pro Jahr in die Beurteilung des Schweregrades mit ein, die ein besonderes Risiko mit sich bringen und Scores wie z. B. catest (www.catestonline.org), die eine Beurteilung der Schwere der Krankheit, der Komorbiditäten und damit der Prognose erlauben.

Behandlung der COPD

Im Vordergrund der Behandlung steht die Verminderung belastender Faktoren wie Rauchen, Feinstäube, chemische Dämpfe und häusliche Belastungen wie z. B. in der Küche. Hierzu gibt es Antiraucherprogramme und Gruppenarbeit, die einen großen Beitrag leisten können. Lungensport sollte an oberster Stelle stehen, d.h., eine Erhöhung der körperlichen Fitness durch Ausdauersport und Krafttraining, angepasst an die Leistungsfähigkeit.

Verzicht auf Rauchen und Schadstoffreduktion

Eine Rehabilitation in einer Lungenfachklinik ist vor allem in den Stadien II-IV sinnvoll. Ganz wichtig sind auch Impfungen. Hier sind vor allem Impfung gegen Pneumokokken und Influenza zu nennen. Ziel ist eine Reduktion akuter Exazerbationen.

Komplikationen und Prävention

Die Betroffenen sind besonders durch akute Ausbrüche der Krankheit gefährdet, die sehr häufig zu einer Behandlung im Krankenhaus führt. Dort stirbt etwa jeder 10. daran, 50 % der so Erkrankten sterben in den nachfolgenden 2 Jahren. Je häufiger die akuten Verschlimmerungen auftreten, desto mehr leiden die Betroffenen an ihrer Erkrankung.

Infekte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Lungenhochdruck

Eine rasche Behandlung ist daher unbedingt zu empfehlen. Gegen eine sofortige wahllose Antibiotikumtherapie sprechen jedoch vor allem die Förderung resistenter Erreger und die Nebenwirkungsrate der Medikamente, zumal etwa die Hälfte der akuten Verschlimmerungen durch Viren und nur ca. 50 % durch Bakterien hervorgerufen wird.

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Erfahrungsberichte (228) zum Thema „COPD: Ursachen, Symptome und Behandlung“

Wir veröffentlichen so viele Erfahrungsberichte, da es anderen Betroffenen helfen kann, mehr Informationen zu ihrer Krankheit zu erhalten. Dadurch ergeben sich mehr Möglichkeiten, Fragen an Ihren behandelnden Arzt zu stellen, um die Vorgehensweise oder Behandlung besser zu verstehen. Aus diesem Grund sind auch die Erfahrungen anderer Menschen, die an dieser Krankheit leiden, wertvoll und können dem Einzelnen nützen. Wir freuen uns daher über jeden Erfahrungsbericht.

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  1. Guten Abend,
    bei mir ist nach der Corona Infektion die Sättigung am Finger sehr niedrig,habe auch sämtliche andere beschwerden noch,hoffe das es sich endlich etwas bessert.Aber die Sättigung und das erschwerte Luft holen macht mir zu schaffen. Teilweise siegt sie nur bei 78 %,versuche dann erst durch Atemübungen,Lippenbremse diese zu steigern, wenn es nicht hilft gehe ich circa 10 Minuten an mein mobiles SS-Gerät bis es etwa auf 96 % steigt.Danach geht es mir besser.Mich wundert nur, das kein Arzt,weder im KH noch der Lungenarzt oder Hausarzt genau gesagt haben wie lange und wie oft ich das Gerät benutzen soll. Oder besser, jeder hat eine andere Meinung.Im KH meinte man,zur Sicherheit und nach Bedarf, der andere Arzt dort meint circa 6 Stunden am Tag,mein Lufa sagte einmal ich soll versuchen ohne, dann wieder den ganzen Tag, also ich werd langsam verrückt.Heute war ich kurz beim Ha, der sag te heute die ganze Nacht…Der Lufa wollte auch nachdem ich von der Praxis mit dem Rettungswagen ins KH gefahren wurde weil die Blutgasanalyse nicht gut war, das diese Werte nun genau im Auge gehalten werden müssen. Und was ist, war nach dem KH Aufenthalt 2 male in der Praxis, aber diese Untersuchung wurde auch auf mein Drängen nicht gemacht. Können Sie mir vielleicht weiterhelfen?
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    Ihre Sauerstoffsättigung fällt eindeutig zu weit ab. In der Nacht fällt normalerweise die Sauerstoffsättigung noch mehr, daher sind Sie mit einer nächtlichen Sauerstofftherapie sicher gut beraten. Ein Wert unter 80 ist immer kritisch zu sehen und bedarf einer stationären Abklärung. Besprechen Sie das bitte mit Ihrem Arzt. Hier muss das Krankenhaus klar Stellung nehmen. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  2. Hallo, vielleicht wissen Sie einen Rat.
    Bekomme in der letzten Zeit immer häufiger Panikattacken,isoliere mich deshalb auch schon etwas von der Umwelt ab.Liege bei COPD Stufe 3.Wenn ich mit meinem Mann (Alleine gehe ich gar nicht mehr raus) z. B. auf einem Trödelmarkt fahre, wir haben immer gerne dort gebummelt, ist es mittlerweile so, das sobald ich den Platz betrete ich eine Schnappatmung bekomme,vor Aufregung die Sättigung bis auf 86 abfällt(Habe mein Pulsoximeter mit) und ich fast keinen Schritt mehr gehen kann.Lippenbremse oder andere Sachen helfen da überhaupt nicht mehr. Ich muss dann stehen bleiben und warten bis sich die Atmung dann irgendwann wieder beruhigt…War schon bei mehreren Neurologen und habe auch schon mehrere Medikamente ausprobiert, geholfen hat bisher keines. Ende des Jahres habe ich nun endlich einen Termin für eine Psychotherapie bekommen, aber bis dahin ist es noch lang und i ch habe das Gefühl,das ich mich vor lauter Angst bald auch mit meinem Mann nirgendwohin mehr traue aus Angst vor Panikattacken.So kann es doch nicht weitergehen,auch daheim ist mir aufgefallen das ich dort auch schon so etwas hatte.Können Sie mir vielleicht weiterhelfen? Weder der HA, Lufa noch die Neurologen konnten bisher helfen.

    Liebe Leserin,

    wir verstehen Ihr Problem sehr gut, nur das ist kein Thema, das sich über das Internet abklären lässt. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt und bitten um eine Einweisung in eine psychiatrische Klinik, damit man sich zunächst um Ihre Angstzustände kümmert. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  3. Liebes Team,
    habe heute vom Hausarzt erfahren das ich durch meine COPD Stufe 3 eine Kachexie habe.In den letzten 3 jahren habe ich viel abgenommen und bekomme nun Fresubin verschrieben, schon seit einigen Monaten.Nehme aber trotzdem nich zu, habe Schwierigkeiten mein jetziges Untergewicht überhaupt zu halten trotzdem ich viel und abwechslungsreich esse. Auf jeden Fall sagte meinHA heute zu mir als ich danach fragte, das es bei Kachexie in den seltensten Fällen noch zu einer Gewichtszunahme kommt.Es hörte sich für mich heute schon fast wie ein Todesurteil an und ich musste den ganzen Tag öfters mein Notfallspray benutzen.Gibt es wirklich keine Chanche mehr bei COPD und dabei Kachexie noch mal zuzunehmen?
    LG

    Liebe*r Leser*in,

    es ist schwer. Man muss unbedingt anstreben, das Gewicht zu halten. Mit optimaler medikamentöser Einstellung, Befolgen aller medizinisch empfohlenen Verhaltensregeln, optimaler Ernährung, Ernährungsberatung und Ernährungsbegleitung sollte das Halten zumindest möglich sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  4. Hallo,
    ich habe seit 8 Jahren COPD, Stufe 3.Die damit verbundene Angst und die Probleme werden bei mir immer größer,komme nun fast gar nicht mehr damit klar.Von früh bis spät und auch Nachtskreisen die Gedanken darum im Kopf,bin nur noch ein Nervenbündel und traue mir auch körperlich immer weniger zu.Im Moment schaffe ich es nicht,ohne meinen Mann das Haus zu verlassen,und auch wenn er dabei ist und wir sind mal unterwegs, bekomme ich aus heiterem Himmel Angst und Panikzustände.War auch schon beim Neurologen,der hat mir nun ein Medikament verschrieben das bevor es genommen werden kann erst ein EKG gemacht werden muss und dann bei Anwendung regelmäßig ein EKG zur Kontrolle.Der Neurologe wusste, das ich sowieso mit den Herzklappen etwas habe und auch Bluthochdruck, da werde ich es doch nicht einnehmen. Der Lufa meinte auch, davon kann man leicht Rhytmusstörungen bekommen und das Medi geht auch auf die Atmung,nehme schon ein Medi gegen Herzrhytmusstörungen seit Jahren. Also im Moment weiß ich nicht mehr wo ich Hilfe bekommen könnte und wie es weiter gehen soll.Ich isoliere mich immer mehr und die Angst nimmt zu.Vielleicht wissen Sie was mir weiterhelfen könnte.
    MFG

    Liebe Leserin,

    Sie brauchen psychotherapeutische Hilfe, denn mit Ihrer Angst verschlimmern Sie Ihre körperliche Symptomatik. Wir bestehen aus Körper, Seele und Geist und das Eine beeinflusst das Andere. Wenden Sie sich bitte an Ihren Hausarzt, dass er Ihnen behilflich ist, die richtige Anlaufstelle zu finden. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  5. Liebes Team,
    ich hoffe das ich in der richtigen Rubrik bin.Und zwar habe ich COPD Stufe 3 und die damit verbundenen Probleme. Von anderen Leidensgenossen habe ich schon gehört, das sie wenn sie Atemnot haben kaum Wasser halten können, also keine Kontrolle mehr über die Blase haben. Nun habe ich festgestellt, das wenn ich totale Atemprobleme habe bei Aufregung oder Belastung bei mir unkontrolliert Blähungen abgehen…Der Hausarzt bei dem ich heute war hat mir etwas gegen Blähungen verschrieben, habe sonst eigentlich überhaupt keine probleme damit, und wenn, dann kann ich das steuern…Nun meine Frage, kann das auch mit der COPD und der überbläten Lunge zusammenhängen?
    LG

    Liebe*r Leser*in,

    das können wir nicht so einfach beantworten. Man muss natürlich unbedingt Ihren Schließmuskel begutachten. Außerdem ist eine Darmspiegelung zu diskutieren, denn manchmal ist eine leichte Form der Stuhlinkontinenz wie mangelndes Halten von Blähungen auch das Frühzeichen einer Darmerkrankung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  6. Liebes Team,
    heute wurde beim Lufa eine Blugasanalyse gemacht. Der Kohlenmonoxyd seie mit 45 % leicht erhöht sagte der Doc. Er meinte, ich sollte vielleicht zur Abklärung ins KH, da ich aber im Moment sehr viele andere wichtige Arzttermine habe worauf ich Monate warten musste, habe ich das erst einmal verschoben. Soll nun in 2 Monaten dann noch einmal zur Blutgasanalyse zum Lufa kommen. Nun meine Frage : Gibt es eine Möglichkeit was man selbst tun kann umd den Wert zu senken? Habe COPD 3, die Sättigung am Finger beträgt meist zwischen 91 und 98 %.

    Liebe*r Leser*in,

    normalerweise wird C02 durch die Lunge abgeatmet. Wenn z.B. die Lungenfunktion ungenügend ist, kann sich C02 im Blut anreichern. Dies sollte dann näher untersucht werden, um zu klären, was man daran ändern kann. Sie selbst können nichts dagegen tun außer die Anordnungen von Ihrem Lungenfacharzt beachten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  7. Vielleicht können Sie mir einen Rat geben. habe mich vor 10 Tagen gegen Grippe und eine Auffrischung für Pneumokokken geben lassen.Gleichzeitig hat mir der Hausarzt weil ich gelben Auswurf hatte ein Antibiotikum verordnet, sollte es auch sofort nehmen. Morgens war die Impfung, am Nachmittag bekam ich Schüttelfrost, der rechte Arm tat höllisch weh und ich konnte ihn kaum noch bewegen. Ich rief in der Praxis an und die Sprechstundenhilfe meinte, ich sollte einfach den Arm kühlen, und das wo ich hier mit 2 Pullis und Jacke sass…Auf jeden Fall wurde es nach 2 Tagen dann besser aber ich meine nun schwerer Luft zu bekommen, auch ist die Sauerstoffsättigung am Finger meist nur immer um die 90 %, vorher hatte ich immer 95-98 %. Kann das alles noch mit den Impfungen zusammenhängen? Auch ist das mit dem gelben Sputum am Morgen auch nicht besser geworden, besser gesagt, morgens gelb, dann im Tagesverlauf weiss u nd leicht schaumig. Möchte nicht schon wieder zum HA, bin dort Dauerpatient…Habr übrigens COPD Stufe 3.

    Liebe(r) Leser(in),

    wir verstehen zwar, dass Sie sich scheuen, wieder zum Hausarzt zu gehen. Wir raten Ihnen dennoch dazu. Ärzte sind dazu da, Ihnen zu helfen. Wenn das mehrere Begegnungen erfordert, ist es eben so. Melden Sie sich bitte nochmals bei Ihrem Hausarzt an und lassen sich üebrprüfen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  8. Liebes Team, habe seit 7 Jahren COPD, bin bei Stufe 3.Seit gut zwei jahren habe ich stark abgenommen.Bekomme nun fresubin vom HA verschrieben,kann aber nur mit Mühe und Not mein Gewicht halten, bin mit 45kg untergewichtig.Kaufe mir selbst noch Fortimel Pulver, welches ich in den sahnepudding einrühre, nehme aber trotz aller Bemühungen kein gramm zu.War auch eine Woche in der Reha gewesen und hatte dort eine Ernährungsberaterin gesprochen, die Tipps die sie mir gab kannte ich aber schon alle.Esse 4-5 Mahlzeiten am Tag verteilt.Können Sie mir vielleicht noch einen Rat geben damit ich nicht noch mehr an Gewicht verliere?Oder ist es so, dass bei COPD nichts mehr zu machen ist?(Die Reha habe ich unterbrochen weil ich dort innerhalb von einer Woche 1,5 kg abgenommen habe und dort Corona den Umlauf machte in der Klinik)
    LG

    Liebe*r Leser*in,

    Ursache der Gewichtsabnahme sind neben Inappetenz der Muskelschwund und der erhöhte Energieverbrauch durch die erschwerte Atmung. Wichtig ist hier, die Gratwanderung zu schaffen zwischen Bewegung, um Muskulatur aufzubauen und hochkalorischer Ernährung, um nicht weiter abzunehmen. Reichern Sie zum Beispiel die Nahrung mit hochwertigen Ölen an, nehmen Sie regelmäßig Zwischenmahlzeiten ein, essen Sie immer wieder Nüsse und andere hochkalorische Nahrungsmittel. Beginnen Sie zum Beispiel mit isometrischen Übungen zum Muskelaufbau, schließen Sie sich einer Lungengruppe an und stellen Sie unbedingt das Rauchen ein, wenn nicht schon geschehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  9. Hallo ich hatte 24 Jahre die Diagnose Copd und jetzt soll es Asthma sein da sich im letzten halben Jahr die Werte verbessert hatte.Wegen meinem ständigen Husten habe ich nun Foster 200 verschrieben bekommen und nun sind die SPO Werte von 97 auf 88-90 runter auch alle anderen Werte haben sich verschlechtert.Mein Lungenarzt meinte ich soll das Foster weiter nehmen und dazu noch Spiriva.Verstehe das ganze nicht.Könteb sie mir da weiterhelfen?Vielen Dank

    Liebe(r) Leser(in),

    leider nicht entscheidend. Bei Asthma treten die Beschwerden anfallsartig auf, bei COPD belastungsabhängig oder dauerhaft. Das ist neben der Ursache der Haupt-Unterschied. Manchmal ist es auch für Lungenfachärzte schwierig, die Erkrankung einzuordnen bzw. Asthma und COPD zu differenzieren. Da Asthma nicht immer gleich stark ausgeprägt ist, gehört es durchaus zu der Erkrankung, dass die Werte schwanken. Sie sollten mit Ihrem Lungenarzt nochmal besprechen, wie er zur Änderung seiner Diagnose kommt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  10. Liebes Team,
    ich komme einfach nicht weiter mit meinen Krankheiten und den Ärzten.Habe Ihnen auch schon mehrmals geschrieben,das letzte war, dass Sie schrieben, ich sollte alles im Krankenhaus abklären lassen, weil das andere zu lange dauern würde…Komme aber nun Anfang Juli in die Rehe wegen der Lungenerkrankung, COPD3,hoffe, man kann mir dort helfen, aber bis dahin muss ich zusehen, dass ich nicht noch mehr abnehme.Hier meine Kurzfassung: Seit 7 Jahren COPD3 und seit etlichen Jahren eine Pankreasinsuffizienz.Habe in den letzte 2 1/2 Jahren 14kg abgenommen,ohne dass ich weniger esse.Der HA meint das käme von der Lunge, der Lufa sagt das es die Bauchspeicheldrüse wäre…Nehme nun zusätzlich zu meiner normalen Nahrung 1-2 Flaschen Fresubin seit etwa 3 Monaten ein, bisher kein Erfolg.Nun hat der HA mir noch zusätzlich auf Privatrezept ein Proteinhaltiges Eiweisspulver verschrieben,das ist aber in keiner Apotheke zu bekommen.War im Sportlernahrungsgeschäft gewesen und der junge Mann hat mich dort sehr gut beraten.Er meint, zum zunehmen wäre es nicht geeignet und er hat mich gefragt, ob bei mir schon mal der Stoffwechsel untersucht worden ist.Vorhin habe ich dann unseren HA angerufen und danach gefragt, er meinte, bei mir sei alles untersucht worden.Köntten Sie mir bitte sagen, welche Werte das sind,habe alle Blut- Werte ausdrucken lassen und könnte dann mal nachschauen.Eigentlich so glaube ich, ist der HA mit seinem Latein am Ende,bin mittlerweile so oft in der Praxis dass ich mir schon blöd vorkomme.Muss noch erwähnen, dass ich wegen der BSD täglich 2-3 male Pangrol zu den Mahlzeiten nehme und bis auf geräucherte Sachen alles gut vertrage.Und mit der Luft ist es so, nach dem Mittag geht der Sauerstoffgehalt(Oximeter) immer bis auf 92 runter,muss mich dann auch hinlegen weil ich nachts schlecht schlafe und die Kondition dann total nachlässt.Die Wirkung von Trimbow welches ich morgens um 5 Uhr nach dem Aufstehen nehme lässt dann wohl nach,benutze dann aber mein Salbutamol Bedarfsspray.Wissen Sie was ich vielleicht noch machen könnte?( Bitte nicht schreiben zum HA,dort bin ich ja Dauergast und er hilft mir ja eigentlich auch nicht weiter)
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    den "Stoffwechsel" prüft man anhand des TSH – Wertes, denn die Schilddrüse regelt den Körperumsatz. Es herrschen allerdings bei Laien unterschiedliche Vorstellungen von Stoffwechsel. Wenn Ihr Stuhlgang normal ist, Sie keinen Fettstuhl haben und die fettlöslichen Vitamine A,D,E,K stimmen, können Sie davon ausgehen, dass die Bauchspeicheldrüse nicht Ursache Ihrer Gewichtsproblematik ist, wobei man natürlich aufpassen muss, denn eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung kann auch mal entarten. Immer wieder zumindest sonographische Kontrollen sind deshalb sinnvoll. Auch ein Ganzkörper-Check ist sinnvoll, da man immer auch bösartige Erkrankungen ausschließen muss. Gewichtsabnahme ist allerdings auch Symptom einer fortgeschrittenen COPD. Sie ist bedingt durch 3 Faktoren: einen höheren Verbrauch aufgrund einer fortgeschrittenen Erkrankung, Kachexie durch Muskelabbau infolge der mangelnden Möglichkeit körperlicher Aktivität und Appetitlosigkeit mit zu geringer oder nicht ausreichender Nahrungszufuhr. Häufig ist eine Ernährungsberatung(bieten viele Krankenkassen an) sinnvoll. Soweit möglich sollte man auch für Muskelaufbau sorgen. Isometrisches Training kann man fast immer durchführen. Eventuell ist auch die Teilnahme an einer Lungensportgruppe möglich. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  11. Liebes Team,
    habe schon mehrfach geschrieben und weiss nicht genau, ob ich nun in der richtigen Sparte bin.Es geht darum, habe COPD Stufe 3 mit Emphysem. Seit circa einem Monat bemerke ich bei leichter Belastung, dass der Puls hoch geht bis auf über 90 und der Blutdruck auf circa 170/90 geht.Er normalisiert sich dann zwar schnell immer, aber ich merke dann einen Druck im Kopf und es kommt dann auch eine schnelle Atmung hinzu.Da ja Herz und Lunge zusammenarbeiten war ich heute beim Lufa gewesen.Er schickte mich zum röntgen weil ein Rasseln oder so da war,konnta danach sofort wieder zu ihm in die Praxis,die Bilder wurden wohl gefaxt, es war zum Glück nicht schon wieder eine Lungenentzündung, es hat sich aber eine neue Verdichtung gezeigt, demnach muss ich wohl schon mehrere unentdeckte Entzündungen gehabt haben.Der Lufa meinte zu mit, ich sollte das mit dem Herz beim Kardiologen abklären lassen, zumal ich auch einen Herzklappenfehler habe.Dort habe ich aber erst im September einen Termin,hatte schon vor einem Monat dort angefragt.Wenn ich zum HA gehe, kann er ja auch nur eine Langzeitblutdruckmessung machen…Bei mir ist ja normal der Blutdruck o.k.,nur immer diese Blutdruckspitzen sind schlimm.Würde ich stärkere Medis nehmen, so wäre er in Ruhe viel zu niedrig.Wissen Sie vielleicht was ich noch machen könnte?Muss noch dazu sagen, dass ich nervlich auf Hochspannung stehe weil bei mir immer etwas anderes ist in der letzten Zeit,kaum eine Woche, wo ich mal nicht zum Doc muss.(Lunge,Herz,Bauchspeicheldrüse,Gelenke und starke Gewichtsabnahme…)
    LG

    Liebe*r Leser*in,

    allein schon die starke Gewichtsabnahme würde eine Abklärung im Krankenhaus rechtfertigen und vermutlich wäre das auch das Beste, weil alles andere zu lange dauert. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber. Er kann Ihnen auch ein Bedarfsmedikament für Ihre Blutdruckspitzen geben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  12. Hallo
    Undzwar
    Meine Schwester hatte vor 3 Wochen ein spontanpneumothorax rechts . Da sie vor 3 Jahren schon 2x spontanpneu‘s links hatte und es links dann operativ versorgt wurde, wurde diesmal auf der rechten Seite direkt operiert . An der lungenspitze also apikal wurden mehrere atypische keilresektionen gemacht und es wurde eine pleurodose gemacht .
    Sie hatte ein CT, in dem Befund wurde geschrieben das Rechts die Lunge ( wo sie den spontanpneu nun hatte und es operiert wurde ) emphysemische Veränderungen sind .

    Im Entlassungsbrief vom Kh steht aber nichts vonwegen lungenemphysem sondern nur das sie ein spontanpneu hatte etc… anti trypsin wurde negativ getestet .
    Frage mich nun was die mit dem CT Befund meinen? Ist es dann ein lungenemphysem oder kann die emphysemische Veränderung sein wegen dem pneumothorax oder der OP oder wie kann man das verstehen? Ansonsten steht im Befund nichts . Das alles gut ist . Außer der eine Satz Emphysemische Veränderungen … meine Schwester ist erst 29 und mache mich echt verrückt…
    Gibt es auch sowas wie ein akutes emphysem? Oder keine Ahnung …

    Lieber M.,

    Emphysem bedeutet, dass ein Bezirk vorliegt, bei dem das Lungengewebe zerstört ist. Das kann natürlich unterschiedliche Ursachen haben. Ob Ihre Schwester deswegen ein Problem bekommen kann, hängt von der Größe des befallenen Areals ab. Sie sollten mit dem behandelnden Arzt reden, um zu klären, ob man etwas tun kann oder muss, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  13. Guten Abend,
    ich bin vor etwa 3 Wochen auf Foster und Spiriva umgestellt worden.Genau wie bei den anderen Sprays vorher hält die Wirkung, wenn überhaupt bei mir nur bis Mittags an.Der Lungenfacharzt meint, dann soll ich Salbutamol nehmen.Ich frage mich, ob es Sinn der Sache ist, wenn ich Mittags bis zum Abend nur damit sprühen muss.Muss sagen, ich stehe morgens schon um 5 Uhr auf,srühe dann und bis Mittags geht es noch so eben, dann verspüre ich keinerlei Wirkung mehr, der Nachmittag ist dann endlos lang,kann dann auch keine Aktivitäten mehr machen.Sprühe dann um 6 Uhr am Abend mein Foster,aber bis zu dem Zeitpunkt ist es einfach zu lang…Möchte nicht schon wieder zum Lufa, ich glaube,der kriegt langsam zuviel…

    Liebe*r Leser*in,

    Ihr Lungenfacharzt gibt Ihnen den richtigen Rat, denn Foster und Spiriva haben eine Langzeitwirkung. Mehr Anwendungen bringen keinen Vorteil. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  14. Habe copd Stufe e.In der letzten Zeit ist mir aufgefallen,dass bei Belastung die Sättigung am Oximeter bis auf 84 runtergeht,normal ist sie bei 95.Liegt das noch im Normbereich ?Habe erst nächsten Monat einen Termin beim Lufa.Habe Stufe 3.

    Liebe*r Leser*in,

    langfristig ist ein Wert unter 85% nicht tolerabler. Sprechen Sie beim Termin bitte mit Ihrem Lungenfacharzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  15. Hallo! Habe copd in Stufe 3 ! Fev1 Wert 43 % Ich bin 67 Jahre alt. Kann man die Lungenfunktion durch Sport verbessern?
    Wenn ja,wie viel Prozent? ist es möglich in dieser Stufe die Krankheit noch zu stoppen ? Habe leider 50 Jahre geraucht!

    Lieber R.W.,

    bisher ist eine Heilung in diesem Stadium nicht möglich, eine starke Verzögerung des Prozesses jedoch schon. Vielleicht gibt es jedoch Hoffnung. Eine neue Beatmung revolutioniert eventuell die Therapie. Im Forschungszentrum Borstel in Schleswig-Holstein wurde ein neues Beatmungsgerät konzipiert, das den Fortschritt der Krankheit eindämmen kann. Der Vorgang ist ein denkbar einfacher: Das Gerät wurde so gestaltet, dass die Ausatmung erschwert wird. Dadurch muss der Patient gegen einen viel höheren Widerstand ankämpfen. Durch den entstehenden Gegendruck werden die Atemwege geweitet und die Ausatmungsphase ist viel länger. So kann die Luft aus der Lunge entweichen. Sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Vielleicht kann er so etwas in die Wege leiten. Sport ist auf alle Fälle zu empfehlen. Am besten schließt man sich einer Lungensportgruppe an und betreibt so gut es geht Ausdauersportarten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  16. Liebes Team,
    vielleicht können Sie mir etwas weiterhelfen…
    Habe seit 6 Jahren COPD,nun Stufe 3,eine chronische Pankreasinsuffizienz kommt noch dazu und einen Herzklappenfehler.In den letzten 2 Jahren habe ich 11 kg an Gewicht verloren,die genaue Ursache konnte eigentlich nicht ermittelt werden.Man vermutet duch dir COPD.Es wurden CT,MRT,Magen und Darmspiegelung und sogar eine ERCP gemacht,bin genauso schlau wie vorher auch.Was mir aber am meisten Probleme bereitet ist ein starker Druck im Oberbauch,der wenn ich sitze minimal ist,aber wenn ich gehe manchmal so doll ist,dass ich stehen bleiben muss.Habe den Arzt gefragt, ob das wohl mit der Lunge zusammenhängen könnte, er verneinte dies.Die Bauchspeicheldrüsenwerte sind heute auch noch mal abgenommen worden,glaube aber nicht,dass es daran liegt,Stuhlgang und so alles o.k.Werte sind Montag da.Ich soll mich ja nun wegen der COPD viel bewegen, habe auch oft Waldspaziergänge mit meinem Mann gemacht, doch zur Zeit geht das wegen dem Druck im Oberbauch nicht…Hätten Sie vielleicht noch eine Vermutung woher der Druck kommen kann, welches Organ da vielleicht eine Rolle mitspielen könnte?Soll Pantprazol einmal täglich und Schmerztropfen nehmen, aber das ist doch keine Dauerlösung,ich glaube der Hausarzt ist im Moment ziemlich ratlos.
    MFG

    Liebe Leserin,

    wann wurden MRT und Magenspiegelung gemacht? Theoretisch kann der Druck noch vom Rücken kommen. Das sollte jedoch Ihr Hausarzt differenzieren können. Wird denn Ihre Pankreasinsuffizienz behandelt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  17. Hallo
    Ich bin männlich 30 und rauche (bald rauchte) seit 15 Jahren. Ca 18 Packungsjahre.
    Aufgrund vom Husten (was ich schon immer mal habe) und schleimigen Hals bzw. teilweise husten mit Auswurf ging ich zum Pneumologen.
    Atemnot oder ähnliches habe ich keine.
    Ich hatte heute eine Spirometrie und die Werte sind folgendermaßen:

    FVC: Soll 6.14 LLN: 4.94 Ist: 5.22
    FEV1: Soll 5.00 LLN: 3.99 Ist: 3.62
    Fev1/Fvc: 69.29 %
    PEF: Soll: 10.34 LLN: 8.35 Ist: 11.48
    MEF25: Soll: 2.10 LLN: 1.10 Ist: 0.98
    MMEF: Soll 4.94 LLN: 3.05 Ist: 2.34

    Nach Einnahme von Bronchdilidatoren gab es kaum eine Besserung nach 10 Minuten.
    Was mir aber aufgefallen ist, das mein PEF sehr hoch ist. Bei einem Spirometrieversuch habe ich zwar auch forciert ausgeatmet jedoch einen Tocken entspannter da ich sehr verspannt und angespannt war.
    Dann ging der PEF Wert runter auf einen guten Mittelwert von 9.5 und all die Werte waren wieder im grünen Bereich. FVC1 war dann 3.84 und somit der FVC/Fev1 bei knapp 74%.
    Auch die Mef25 50 usw Werte stiegen weit über die LLN Grenze.
    Kann es sein, dass ich zu verkrampft und versteift ausatme? Zu viel forciert? Kann es sein?
    Jedenfalls höre ich jetzt auf mit dem rauchen und dann schauen wir nochmal.
    Eine Diagnose habe ich noch keine.
    Bedanke mich sehr für eure Antwort.

    Lieber Leser,

    das Rauchen zu beenden ist schon mal ein sehr guter Entschluss. Die peak flow Messung kann immer schwankende Werte ergeben, kann zum Beispiel auch mit körperlicher Belastung in Zusammenhang stehen. Ein einzelner Wert hat wenig Aussagekraft. In sofern ist es sinnvoll, wenn Sie regelmäßig messen und die Werte zu Ihrem nächsten Arztbesuch mitnehmen, damit er sie nochmals auswerten kann. Generell gibt der peak flow Wert Auskunft über die Verengung der Bronchien. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  18. Liebes Team,
    ich weiss mir keinen Rat mehr. Habe COPD 3, bekomme Trimbow und nehme täglich circa 4 Hub Salbutamol weil die Wirkung von morgens bis abends nicht anhält.Mein Problem ist aber, jeden Morgen nach dem Aufstehen bekomme ich sobald ich in der Küche bin, Atemprobleme, versuche dann auch so schnell wie möglich mein trimbow zu inhalieren.Das ist nur schlecht, weil ich so nervös und aufgeregt bin, dass ich nach dem Sprühen die Luft, wie man es sollte, eigentlich kaum anhalten kann danach.Ich schnaufe einfach wie ein Walross.Habe grosse private Probleme und nehme am Tag ein viertel tranxillium Tab und für nachts seit 4 Tagen pipamperol, damit ich besser schlafen kann.Habe aber nach wie vor Albträume und stehe wie gerädert auf.Die Neurologin meint, ich solle auch zum Lungenarzt gehen und mir dort Hilfe holen wegen den Atemproblemen, der widerum meint, ich soll zum Neurologen. Der Hausarzt weiss wohl auch nicht mehr weiter.Auf jeden Fall habe ich schon Angst mittlerweile abends zu Bett zu gehen wegen der schlechten Nachtruhe und vor allen Dingen morgens mit der totalne Atemproblematik. Ich denke dann, jetzt ist aus,die Luft bleibt weg und ich falle um…Atemübungen helfen da auch nicht richtig, wenn man so in Angst ist, dann klappt nichts mehr…Nachdem ich dann ein viertel Tranxilium genemmone habe, beruhigt sich die ganze Sache dann aber endlich nach circa 20 Minuten.Aber das kann ja kein Dauerzustand sein.Vielleicht können Sie mir weiterhelfen,ich bin mittlerweile am Ende.
    MFG

    Liebe*r Leser*in,
    aus der Ferne können wir keinen therapeutischen Rat geben. Das ist bei Atemproblemen zu kritisch. Da muss man Sie schon untersucht haben. Wir entnehmen jedoch Ihrer Beschreibung, dass es nach Einnahme des Tranxiliums besser wird. Dies deutet doch auf eine seelische Komponente hin. Wie Sie ja auch schreiben, haben Sie private Probleme. Man kann Probleme nicht mit Tabletten beseitigen. Sie helfen allenfalls vorübergehend, damit man etwas Abstand zu den Dingen bekommt. Langfristig muss man sich dem Problem stellen und es lösen. Das ist oft leichter als gesagt, aber meistens gibt es doch Lösungen, die zu einer Verbesserung führen. Es ist oft sehr sinnvoll, sich fachmännische Hilfe zu holen. Da wir Ihr Problem nicht kennen, können wir keine direkte Empfehlung geben. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt darüber sprechen. Sind es rein seelische Probleme, wäre ein Psychotherapeut zuständig, bei anderen Problemen gibt es ebenfalls spezielle Fachleute. Wir hoffen, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Hausarzt einen Weg finden. Ein kleiner Rat für den Anfang wäre, das Spray und die Tablette noch vor dem Aufstehen morgens anzuwenden(auf den Nachttisch legen) und erst aufzustehen, wenn die Medikamente schon wirken. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  19. Guten Morgen,
    mich würde interessieren ob eine Verschleimung, vor allem am Morgen auch zu dem " Typischen " Symptomen (Krankheitsbild)einer COPD gehört.Habe man mehr, mal weniger damit zu tun.
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    Verschleimung ist sehr häufig und entsteht durch den chronischen Reizzustand der Bronchien. Auswurf als Folge der Verschleimung gehört zu den typischen Symptomen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  20. Guten Morgen,
    ich war letzte Woche zum CT, zur Kontrolle, die letzte CT wurde vor einem halben Jahr gemacht.Vielleich könne Sie mir etwas mehr erklären, was es mit dem Bericht, den ich mitbekommen habe auf sich hat. Es steht dort : Der pleuraständige Herd im rechten Lungenlappen ist grössenkonsistenz. Dafür Zunahme eines infiltrativen Prozesses apikal im rechten Oberlappen mit streifigen Ausläufern zur Pleura, eine Kontrolle sollte sicherheitshalber nach 6-12 Monaten erfolgen.
    Der Lungenarzt meinte nur zu mir, Kontrolle unbedingt nach 3 Monaten…Er sagte auch, es könnte alles noch von der Lungenentzündung sein, welche ich vor 4 Monaten hatte, könnte aber auch etwas anderes dahinterstecken…
    Ich bin nun natürlich total in Angst und Sorge, kann keine Nacht mehr schlafen, vielleicht können Sie mir etwas mehr Details zu dem Befund geben und wie die Prognose ist.
    Liebe Grüsse

    Liebe* Leser*in,

    das können wir natürlich nicht, da wir keine Daten vorliegen haben. Es würde auch nicht einem verantwortungsvollen ärztlichen Handeln entsprechen. Generell kann man auf dem Röntgenbild nach einer Lungenentzündung solche Veränderungen sehen und möchte natürlich wissen, ob sich diese zurückbilden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, nochmals mit Ihrem Arzt zu sprechen und ihm Ihre Sorgen mitzuteilen. Er weiß bestimmt Rat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  21. Hallo zusammen bei mir wurde 2015 copd festgestellt mein Zustand hat innerhalb 2 Jahren so rapide abgebaut das ich nach Stuttgart ins Krankenhaus des Roten Kreuz eingeliefert wurde. Dort wurden mir 21 Coils in die Lunge eingesetzt. Seitdem habe ich wieder besser Luft bekommen. Ich bin jetzt bei copd Gold und habe noch 35 Prozent Lungenvulumen.Beim anstrengen habe ich ein mobiles Sauerstoff Gerät. Das klappt wunderbar.

    Lieber K.E.,

    dann hoffen wir, dass es Ihnen weiterhin gut geht und danken Ihnen für den Bericht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  22. Guten Abend,
    mittlerweile weiss ich nicht, was ich noch machen soll. Habe seit 6 Jahren COPD, nun Stufe 3 und ich habe so abgenommen und muss den ganzen Tag essen um mein Gewicht zu halten. Es sind sämtliche anderen Untersuchungen durchgeführt worden, von der Magen-Darmspiegelung bis hin zum MRT Kopf um andere Sachen auszuschliessen.Der Arzt meint, die Lunge verbraucht mehr Energie, da wäre das dann so. Nehme nun zusätzlich auch noch Fresubin, aber es kommt kein Gramm an Gewicht hinzu, obwohl mir abends manchmal schon fast schlecht vom vielen Essen ist.Ernähre mich auch gesund, gehe fast jeden Tag im Wald spazieren, mache Atemübungen, Hockergymnastik und sitze auch fast täglich auf meinem Trimmrad, also ich bemühe mich alles richtig zu machen. Vielleicht wissen Sie einen Rat, wie ich etwas an Gewicht zunehmen kann, wenn das so weitergeht passe ich bald durch einen Türschlitz…( Vor 2 Jahren 61 kg, nun 51,5kg Gewicht.)Meine Mahlzeiten habe ich auf 5 Portionen verteilt mittlerweile, also ich bin fast nur am beissen. ( Schilddrüse ist auch in Ordnung)Es muss doch noch irgendeinen Weg geben, damit ich wieder etwas zunehme,meine Angst ist sehr gross, dass mir keiner helfen kann.
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    der Gewichtsverlust kommt durch die vermehrte Atemarbeit zustande. Da er mit ungünstiger Prognose verbunden ist, sollten Sie alles daran setzen, ihn aufzuhalten, z.B. durch hochkalorische, eiweißangereicherte Nahrung, häufigen kleinen Mahlzeiten und vor allem durch Muskeltraining. Allein Ausdauer reicht nicht. Es kann sehr hilfreich sein, mit einem *r Ernährungsexperten*in zusammenzuarbeiten. Je nach Krankenkasse werden die Kosten übernommen. In jedem Falle sollte die Ernährung gesund und angereichert sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  23. Liebes Team,
    habe COPD 3 und nehme seit 3 Jahren Elebrato. Die Wrrkung lässt allerdings am Nachmittag stark nach auch bin ich oft verschleimt und war deshalb heute beim Lungenfacharzt gewesen.Er hat mir nun zusätzlich Cortisonspray verschrieben, Beclometason-ratiopharm. Zu Hause habe ich dann im Beipackzettel gelesen, dass häufige Nebenwirkungen eine Lungenentzündung sei. Ich habe vor gut 2 Monaten erst wieder eine gehabt und beim CT im letzten Jahr wurde ausserdem festgestellt, dass ich auch vorher schon zwei Lungenentzündungen gehabt haben muss, die aber nicht diagnostiziert worden sind. Nun meine Frage, wenn ich so anfällig dafür bin, soll ich dann trotzdem das Spray noch nehmen, habe nun grossen Bammel…Ich zweifel nicht an der Kompetenz von meinem Lufa, aber mich würde interessieren, was Sie dazu meinen.
    MFG

    Liebe*r Leser*in,

    wir gehen davon aus, dass Ihr Lungenarzt Ihre Problematik kennt. Die Anfälligkeit für eine Lungenentzündung ist dann größer, wenn Ihre Bronchien ohnehin schon ein Problem haben. Dies versucht der Lungenarzt mit dem Spray zu reduzieren. Kortison wiederum unterdrückt das Immunsystem, als Spray zwar nur schwach, aber immerhin auch. Dann kann es sein, dass Ihr Körper sich schwerer damit tut, Erreger, die hereinkommen, zu bewältigen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  24. Liebes Team, habe vorgestern schon geschrieben, es ging um die überstandene Lungenentzündung vo gut 5 Wochen und die jetzigen Beschwerden, wie verminderte leistungsfähigkeit, schnelle Puls dicke Knöchel u.s.w. Sie haben mir geraten, einen Kardiologen auzusuchen, Termin erst im August machbar, deshalb bekomme ich morgen ein Langzeit EKG. Habe aber schon wieder einen neuen Infekt, eine Spasmik der Lunge oder so, muss ab heute eine Kortison Stosstherapie machen, Montag soll ich dann fertig damit sein,mit dem ausschleichen inclusiv,weil ich am Mittwoch, also 2 Tage später einen Termin zur Coronaimpfung bekommen habe. Der Hausarzt meinte , zwei Tage müssten reichen zwischen dem Cortison und der Impfung, beides zusammen wäre nicht gut…!! Nun habe ich gerade mal den Beipackzettel vom Kortison durchgelesen, dort steht, man soll 4-6 Wochen vor einer Schutzimpfung kein Kortison genommen haben ??? Nun bin ich total verunsichert, ich weiss nicht was ich machen soll.Impfung ja oder nein ? Vielleicht können Sie mir noch einmal weiterhelfen.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    wird man mit Lebendimpfstoffen geimpft, darf man nicht unter Kortisontherapie stehen, d.h. es ist ein Abstand von 3 Monaten zur Impfung einzuhalten. Bei Totimpfstoffen wie den Covid-Impfstoffen spielt das keine Rolle. Die Kortisontherapie könnte jedoch zu einer Abschwächung der Impfung führen, so dass man später nochmals geimpft werden muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  25. Liebes Team, habe vor kurzem schon mal geschrieben. Und zwar hatte ich vor gut 5 Wochen eine Lungenentzündung, COPD 3. Ich war vor 1 1/2 Wochen zum röntgen zur Kontrolle, soweit ist nun alles in Ordnung. Mir geht es aber immer noch nicht richtig besser, ein Tag so, war vor 2 und 3 Tagen mit meinem Mann über eine halbe Stunde langsam im Wald spazieren, es hat so geklappt, aber gestern und heute geht fast wieder gar nichts mehr.Ich bin total schlapp, habe einen Druck auf der Brust, die Fussknöchel sind abends auch geschwollen und sobald ich mich etwas anstrenge, bekomme ich schon Atemprobleme. Letzte Woche meinte der Lungenarzt, das wird schon wieder…Bei mir wurde auch das Sputum untersucht, es waren Darmbakterien und Hefepilze darin, aber angeblich bräuchte das keine Behandlung.Mein Blutdruck spielt auch verrückt, geht sofort auf 160 hoch, wenn ich von einem ins andere Zimmer laufe.Benutze wegen der Atemprobleme nun bestimmt 4 male am Tag mein Bedarfsspray, aber das ist doch keine dauerlösung.Ich weiss nicht, was ich noch machen soll, schon wieder zum Lufa bringt ja wohl auch nicht viel und beim Hausarzt ist man kaum drin, so ist man schon wieder draussen, er nimmt sich keine Zeit. Vielleicht hat sich durch die Lungenentzündung nun vielleicht auch eine Verschlechterung der COPD eingestellt, das darf dann wohl einfach nicht wahr saein, ob das nun ein Dauerzustand ist ? Vielleicht wissen Sie noch einen Rat.
    MFG

    Liebe Leserin,

    es kann durchaus vorkommen, das eine Lungenentzündung die Lungenfunktion verschlechtert, manchmal leider auch bleibend. Da Sie aber letzte Woche beim Lungenarzt waren, würden wir das eher ausschließen. Man muss noch an andere Ursachen der Atemnot denken. In Frage kommen ein Herz-Kreislauf Problem, das auch mit Ihrem Blutdruck zusammenhängen könnte oder einfach Trainingsmangel. Wenn man längere Zeit untätig ist, lässt der Körper schnell nach. Dann kann man ihn durch regelmäßiges Training wieder aktivieren. Um das zu klären, sollten Sie einen Termin beim Kardiologen in Anspruch nehmen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  26. Liebes Team,

    können Sie mir sagen, ob die Lungenfunktionsprüfung schlecht ist? Vorallem machen mir die MEF Gedanken:spricht das für eine COPD oder Asthma?

    VC In: Soll 3,56 ist1: 5,41 %soll: 151,8
    FEV 1 Soll 3,49 Ist1: 6,40 %soll: 183,5
    FEV 1 %VC Max Soll:81,31 ist1: 61,29 %soll 75,4
    PEF soll 6,90 ist1: 10,35 %Soll 150.0
    MEF 75: soll 5,98 ist1 5.68 %soll 95.0
    MEF 50: soll 4,25 ist1 2,48 %soll 58,2
    MEF 25: soll 1,85 ist1 0,81 %soll 44.0

    Vielen Dank

    Liebe E.,

    wenn es so einfach wäre. Asthma und COPD unterscheidet man vor allem anhand der Anamnese. Asthma tritt anfallsweise auf, COPD ist ein Dauerzustand. Es gibt jedoch auch Mischformen. Allein aus einer Lungenfunktion eine Diagnose abzuleiten ist nicht möglich. Es kommt z.B. auch auf die Zusammenarbeit bei der Lungenfunktionsmessung an. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über die Werte, zumal die peakflow-Messung sehr gut ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  27. Hallo,
    habe ein grosses Problem im Moment. Seit fast 2 Monaten habe ich Husten mit zähem Schleim , der sich einfach nicht richtig löst. War auch öfters beim Hausarzt und Lungenarzt deswegen, ich bekam nach dem Abhören immer Cortison verschrieben.Nun ging es mir am Wochenende so schlecht, dass ich den Bereitschatsarzt angerufen habe, hatte auch ziemliche Atemprobleme. Er sagte nach dem Abhören, ich sollte zum Krankenhaus zum röntgen fahren, es könnte sich um eine Lungenentzündung halten. Er verschrieb mir Antibiotikum, weil ich nicht ins KH zum röntgen wollte, sondern bis Montag warten wollte um hier in der Stadt ins Röntgencenter die Untersuchung machen lassen wollte. Am Montag bin ich dann sofort zum Hausarzt hin, der gab mir dann die Überweisung und nahm auch Blut ab. Am späten Nachmittag war dann der Befund von der Lunga da, einseitige Lungenentzündung und meine Blutwerte waren auch ziemlich erhöht. Habe COPD 3. Nun meine Frage, müsste es mir nun nicht langsam besser gehen, nehme doch jetzt schon den 5.Tag Antibiotikum und ich habe immer noch Atemprobleme und fühle mich total schlapp, bekomme im Haushalt nichts mehr geregelt. Mein Mann macht alles hier. Habe seltsamerweise kein Fieber, nur dieser festsitzende Schleim , die Schlappheit und die Atemnot, ich habe unheimliche Angst, dass alles nun für immer so bleibt…( Ich persönlich denke, dass ich die Lungenentzündung schon länger mit mir rumgeschleppt habe, sie ist nur nicht erkannt worden)
    MFG

    Liebe Leserin,

    sie müssen aufpassen. Früher lag man mit einer Lungenentzündung 2 Wochen im Krankenhaus. Insbesondere bei COPD müssen Sie bitte vorsichtig sein. Ausruhen ist angesagt. Sie sollten sich Montag nochmals zur Kontrolle bei Ihrem Hausarzt vorstellen. Manchmal wirkt auch ein Antibiotikum nicht ausreichend. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  28. Liebes team,
    habe in der letzten Zeit bemerkt, dass ich Atemprobleme bekomme, wenn ich mich anstreng, braucht gar nicht viel zu sein. Heute habe ich z.B. die Küche und das Bad gewischt, hat circa 15 Min. gedauert, da bekam ich schon schlechter Luft. Habe mal die Sättigung am Finger gemessen, sie lag bei nur 88 %, ging aber beim messen dann nach einer kurzen Zeit sofort wieder auf 96 hoch.Ist das normal, dass der Wert dann so runtergeht bei Aktivität ? Mein Peak Flow Wert ist unverändert, der letzte Lungenfunktionstest war im Oktober.Habe Stufe 3.Vielleicht spielt mein Alter vielleicht nun auch eine Rolle, bin 67 Jahre und man kann eben nicht mehr so wie früher…Muss auch noch sagen, dass ich nicht mehr so oft rauskomme und spazieren gehe wegen Corona, bei uns muss man wenn man das Haus verlässt schon Maske tragen und ich habe damit Probleme.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das ist nicht normal, kann jedoch ein Symptom der COPD sein. Ihre Beschwerden sollten jedoch ärztlich geklärt werden. Es gibt verschiedene Ursachen Das sollte man nicht anstehen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  29. Lungenfunktionsergebnisse:
    VC in:
    Soll 3.56 ist 5.41. % soll 151.8
    FVC:
    Soll 3.49 Ist 6.40 % soll 183.5
    FEV 1:
    Soll: 3.01 Ist: 3.92 % soll 130.2
    FEV 1 % VC Max:
    Soll 81,31 ist: 61.29 soll % 75.4
    PEF:
    Soll 6.90 Ist: 10,35 % soll 150.0

    Mef 75 soll 5.98 ist 1 5.68 % soll 95.0
    Mef 50 soll 4.25 ist 2.48 % soll 58.2
    Mef 25 soll 1.85 ist. 0,81 % soll 44.

    Sind diese Ergebnisse bedenklich.

    Vielen lieben Dank.

    Liebe(r) Leser(in),

    nein, aber mit Werten allein lässt sich ein Zustand nicht ausreichend beurteilen.
    Liebe Grüße
    Ihr Biowellmed Team

  30. Liebes Team,

    ich habe permanent (24h) mit einer Verschleimung im Halsbereich Probleme, ständiges Hochziehen aus der Tiefe, CT Thorax Juli 20 unauffällig, Lungenfunktion unauffällig, keine Obstruktion, keine relevante Überblähung (RV 130), FEV 1 seit 3 Jahren immer über 100%, Sauerstoffsättigung zwischen 94 und 98, Mukoviszidose per Schweißtest ausgeschlossen, Bronchoskopie in 2018 (Zeichen einer entzündlichen Infiltration), Bronchoskopie 19 (keine aktiven infiltrativen Veränderungen. Ich bin Allergiker, so dass man Asthma annehmen könnte (aber Provokationstest negativ). Meine Fragestellung lautet: Könnte ich trotzdem COPD haben? Hätten sich die Werte in den letzten 3 Jahren dann nicht verschlechtern müssen? Ich weiß nicht mehr weiter. Ihnen frohe Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr.

    Lieber K.,

    die Ergebnisse sprechen eindeutig gegen COPD. Möglicherweise sind Ihre Beschwerden tatsächlich allergisch bedingt. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt, ob er Ihnen probatorisch ein Spray gegen Asthma verordnet, damit man sehen kann, ob es dann besser wird. Liebe Grüße und auch Ihnen frohe Weihnachten

    Ihr Biowellmed Team

  31. Guten Tag,
    wie schon im letzten Jahr häufen sich bei mir die Infekte, mal mehr mal weniger Husten mit festsitzendem Schleim. Habe COPD Stufe 2-3. Habe in den letzten 3 Monaten wieder zwei male Antibiotikum nehmen müssen . Gestern bin ich mit einer erneuten Stosstherapie mit Prednisolon fertig geworden. Heute früh bekam ich sehr schwerLuft, war schon ausser Puste als ich mich angezogen habe, dazu wieder das Gefühl, der ganze Hals sitzt mit Eiter zu, dazu Husten .Habe dann beim Hausarzt angerufen , er selbst ist im Moment nicht da sondern eine Vertretung, konnte sofort kommen .Er hörte mich kurz ab, schaute auch in meinem Hals und verschrieb mir einen Hustenblocker und wenn es übers Wochenende noch schlimmer werden sollte eine erneute Stosstherapie mit Prednisolon.In der Apotheke fragte ich dann den Apotheker, ob sich der Hustenblocker mit ACC 600 verträgt, welches ich seit einer Woche schon einnehme. Er meinte, wenn ich festsitzenden Schleim habe, so sollte ich auf keinen Fall den Blocker nehmen und er wunderte sich auch, dass ich schon wieder Cortison verschrieben bekommen habe, da ich doch gerade erst mit der Packung fertig geworden bin . Nun bin ich völlig ratlos und weiss nicht mehr weiter.Der Husten geht nicht weg, ich bin total schlapp mit erschwerter Atmung und habe nun auch noch ein Medi was ich nicht nehmen kann. Noch einmal zur Vertretung möchte ich nicht, vielleicht können Sie mir einen Rat geben gegen die Verschleimung.( Lungen CT ist vor knapp 3 Monaten gemacht worden, habe auch ein Emphysem)
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    ohne Untersuchung kann man keine wirklichen Handlungsanweisungen geben. Wenn Sie nachts viel Husten, kann ein Hustenblocker am Abend sehr sinnvoll sein, dann sollten Sie ACC am Morgen nehmen. Trinken Sie viel, ruhen Sie sich aus und achten auf die Temperatur. Wenn Sie ein Bedarfsspray haben, setzen Sie das ein. Sollte es damit nicht besser werden, lassen Sie sich besser nochmals abhören und beraten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  32. Hallo, ich habe seit 2 Jahren die Diagnose Lungenemphysem, copd 2C

    Wegen allg Medikamentenunverträglichkeit die in der Vergangenheit mehrfach zu Schocks oder sehr starken Überreaktionen geführt hatte ist die Behandlung sehr schwierig. Mittlerweile nehme ich das Spiriva regelmäßig vor dem Schlafen. Die Nebenwirkungen halten sich in ertragbaren Grenzen. Nun habe ich seit wochen eine Verschlechterung, bekam für 4 tage Cortison in Tablettenform die mir das Atmen tatsächlich erleichtert haben. Danach habe ich Forair, ein Hub morgens genommen und es ging mir dramatisch schlecht. Unkontrolliertes Zittern, geftiges Herzrasen. Mein Arzt verschrieb mir alternativ Atrovent, leider auch da wieder die gleichen Symptome wenn auch schwächer aber es schnürt mir die Kehle zu. So sehr, daß ich über stunden sehr konzentriert bleiben muss um nicht in Panik zu verfallen. So schlimm die unerwünschte Wirkung von Foirair auch war, gegen die Atemnot hatte sie geholfen. Können Sie mir Sprays empfehlen die nicht Herzrasen, Enge in Kehle auslösen die eine Alternative für Foirair wären? Ich würde Empfehlungen natürlich erst mit dem Arzt besprechen. Momentan habe ich große Ängste, die Lungenerkrankung wird sich verschlechtern u das Medikamentenproblem begleitet mich auch bei anderen gesundheitlichen Problemen von denen einige gar nicht mehr behandelt werden können weil wir alle Wirkstoffe bereits durchprobiert haben. Das ist bei Atemnot ein beängstigender Gedanke. Hoffe Sie haben mir einen Rat. Liebe Grüße P.

    Liebe P.,

    Forair ist ein ß2 Sympathikomimetikum, d.h. ein Medikament, das den Sympathikus, unser Aktivitäts-und Stress-Nervensystem aktiviert und gleichzeitig eine bronchienerweiternde Wirkung hat. Alle Bronchienerweiterer gehören im Prinzip zu dieser Substanzgruppe. Die andere Wirkgruppe ist Ipratropiumbromid, ein Anticholinergikum, zu dem auch Atrovent gehört. Man hat nur die möglichkeit, entweder die Dosis sehr gering zu halten und sich langsam an die Substanz zu gewöhnen oder einen anderen Wirkmechanismus einzusetzen wie z.B. die Dämpfung der Atemnot, was jedoch nicht einer ursächlichen Behandlung gleich kommt, sondern nur die Symptome dämpft. Sie sind vermutlich ein sensibler Mensch und reagieren stärker auf Medikamente. Vielleicht können Sie sich auch überlegen, nicht medikamentöse Wege zu gehen und z.B. ein Entspannungsverfahren lernen wie z.B. Meditation, um nicht medikamentös eine Besserung zu bewirken. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  33. Guten Abend,
    ich war gestern beim Hausarzt zum Lungenfunktionstest, er meinte es hätte sich seit einem halben Jahr nichts weiter verändert, habe Stufe 3, glaube ich. Nun habe ich mir den Ausdruck noch einmal durchgeschaut und mir ist aufgefallen, dass in der letzten reihe mich etwas stutzig gemacht hat . Vielleicht können Sie mir erklären , was genau das für Werte sind und wofür sie geau stehen .
    FIVC L 2,15 soll 2,85.best 18,56 Soll 650 PRE 1,31 PRE 2: 2,19. Mich wundert dass der Soll bei 650 liegt, wie kann oder muss ich das verstehen? Hat das mit einer Überblähung oder so zu tun ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    uns ist die Abkürzung PRE leider nicht bekannt. Bitte fragen Sie Ihren Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  34. Hallo liebes Team,

    welches copd Stadium entsprechen diese Werte :
    Leichtgradige Überblähung.Minimale periphere Obstruktion. FEV1 2,53 l = 87% das entspricht 72% der IVC

    Minimale Diffusionsstörung – 77,2 %

    Pulsoxymetrie SaO2 98% Puls 91/ Min

    Weiblich, sportlich und schlank, belastbar
    50 Jahre Ex Raucher

    Mfg

    Liebe Frau F.,

    eine Diagnose wird niemals anhand allein dieser Werte gestellt. Das braucht ein Röntgenbild, eine klinische Untersuchung und die Kenntnis Ihrer Beschwerden. Würde man sich nur nach dem FEV1 richten, wäre es Stadium I. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  35. Liebes Team,
    bei COPD ist es doch wichtig, dass man aktiv bleibt . Nun würde ich gerne wissen , sollte man bis zur Belastungsgrenze gehen oder vorher aufhören mit sportlichen Aktivitäten ? Mich würde auch interessieren , ob die Psyche eine grosse Rolle bei der Erkrankung spielt . Ich habe festgestellt, dass wenn ich mich aufrege mir wortwörtlich fast der Atem stockt . Habe leider einen Partner, der für meine Erkrankung wenig Verständnis hat und mich seelisch ziemlich runterzieht. Mittlerweile traue ich mir kaum noch grossartige körperliche Aktivitäten zu, bis auf die tägliche Hockergymnastik, Trimmrad uns abends mit dem Gelo Muc. Liege mittlerweile bei Stufe 3, hatte allerdings bei der letzten Messung eine starke Bronchitis .

    Liebe Leserin,

    natürlich spielt die Psyche immer eine Rolle, denn wir sind Wesen aus Körper, Seele und Geist und alle 3 sind in ihren Mechanismen ineinander verwoben. Wir sind dem jedoch nicht schutzlos ausgeliefert, sondern können etwas dagegen tun, z.B. mit dem Erlernen von Entspannungsmaßnahmen. Was die körperliche Belastung anbetrifft, kommt es natürlich auf Ihre Gesamtkonstitution und Ihre anderen Erkrankungen an. Generell ist die Steigerung der Ausdauer am besten, d.h. regelmäßiges Training mit schrittweiser Steigerung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  36. Guten Tag,

    Ich hatte im letzten Jahr (2019) einen Krankenhausaufenthalt bei dem eine Bodyplethymographie durchgeführt wurde. Folgende Werte wurden ermittelt:

    SR eff 71,8% des Solls, R eff 69% des Solls, RV 138,6 % des Solls, RV 138,6 % des Solls, VC 99,8 % des Solls, TLC 110,5 % des Solls, RV/TLC 125,9 % des Solls, FEV 1 3,94 l (101,1% des Solls), Tiffeneau-Index 82,39 MEF 75 65,7 % des Solls, MEF 50 100,9 % des Solls, MEF 25 95,8 % des Solls.
    Zusammenfassung: Schlechte Mitarbeit, trotzdem lässt sich ein Normalbefund erheben.

    Im Hinblick auf einen aktuellen Verdacht auf Antitrypsinmangel auf Basis einer Blutuntersuchung (Spiegel bei 0,86 g/l Norm: 0,9 – 2 g/l) mache ich mir gerade Sorgen, dass es sich womöglich doch um COPD handeln könnte.

    Auf welche Stufe würden die Werte schließen lassen?

    Freundliche Grüße,

    R. G.

    Lieber R.G.,

    aus Ihren Werten kann man keine COPD ableiten. Allerdings sollte hierfür immer die Lungenfunktionsanalytik mit der Anamnese und körperlichen Untersuchung kombiniert werden. Der Antitrypsinmangel ist auch sehr gering, was bei diesem Wert allenfalls subklinisch ist, d.h. keine Symptome verursacht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  37. Guten Tag,
    bin im Moment ziemlich ratlos, was ich noch machen soll . Habe seit über zwei Monaten Husten mit zähem Schleim, bekomme auch schlechter Luft . Nehme nun zum zweiten male hintereinander Antibiotikum , diesmal ein anderes als vorher . Auch habe ich zwei Cortisonstosstherapien hinter mir , hat mir mein Hausarzt verschrieben . Nun war ich heute früh doch kurz hier in der Stadt beim Lungenfacharzt gewesen . Er hörte mich ab und meinte, es müsste mal ein Lungen CT gemacht werden , ist bisher noch nie erfolgt . Hat mich auch von Elebrato auf Trimbow umgestellt . Als ich die Gebrauchsanweisung durchgelesen habe stand dort, auf keinen Fall einnehmen , wenn man Beta Blocker einnimmt, was bei mir der Fall ist. Versuche nun seit über einer Stunde in der Praxis anzurufen , aber es ist besetzt…Auch steht bei der Überweisung fürs CT als Verdacht : Pneumonie und NPL, habe mal im Net nachgeschaut, was das bedeutet . Einen Termin für die Untersuchung habe ich erst in gut einer Woche , kann man denn so lange warten , wenn der Verdacht zutrifft ? Ich fühle mich sehr schlapp, habe im Rücken leichte Schmerzen und natürlich der Husten und das schlechtere Luftkriegen , Fieber habe ich kein, ab und zu dann noch ein Pfeifen beim atmen. COPD Stufe liegt bei 3 Gold . Was können Sie mir raten ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    leider können wir keine individuellen Ratschläge zu Erkrankten geben, denn dann müssten wir den Patienten kennen, abhören u.s.w. Wir denken jedoch nicht, dass es total dringlich ist, sonst hätte der Arzt Ihnen das gesagt, sondern nur zur Vorsicht veranlasst wurde. Am besten sprechen Sie nochmal mit ihm selbst. Leider braucht das manchmal Geduld. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  38. Hallo ,

    wie sind diese Werte zu Verstehen :

    LLN Soll Best %Soll Z–score PRE1 PRE2

    FCV: 4,19 5,24 4,4o 84 -1,31 4,40 4,38
    FEV1: 3,41 4,27 3,37 79 -1,72 3,17 3,37
    FEV1/FVC 71,1 81,3 76,6 94 -0,76 72 76,9

    Bin 45 Jahre ,1.82m und 113 Kg Männlich und Raucher.

    Habe einen Lungenfunktionstest beim Hausarzt gemacht,bekam ein Spray ca.5-6 min gewartet und nochmal den test gemacht.
    Der Arzt meinte COPD. Umeclidinium /Vilanterol Spray verschrieben bekommen und schönen WE !!
    Meine Frage kann ein Test ausreichen diesbezüglich ??

    VG

    Lieber Leser,

    jein, zu einer vollständigen Diagnostik gehören die Anamneseerhebung, die körperliche Untersuchung, eine Lungenaufnahme und eventuell eine Untersuchung im Bodyplethysmographen beim Lungenfacharzt. Ihre Werte liegen nicht so schlecht, so dass noch Zeit ist, zu reagieren. Am besten wäre es natürlich, wenn Sie das Rauchen beenden könnten. Wie Sie ersehen können, liegen Ihre Werte zwischen 79 und 94 % des Solls. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  39. Liebes Team,
    brauchte noch einmal Ihren Rat. Seit über einen Monat plagt mich ein zäher Husten mit sehr viel hartnäckigem Schleim. Habe vor 6 Wochen eine Cortisonstosstherapie gemacht, danach sofort Antibiotikum, wurde auch nicht richtig besser und als ich vorgestern beim Hausarzt war, wollte er mir schon wieder Antibiotikum aufschreiben . Haben uns dann aber auf eine erneute Stosstherapie mit Cortison erst einmal geeinigt . Nun habe ich aber öfters am Tag ein Rasseln beim ein und ausatmen, der peak Flow Wert ist auch etwas runter gegangen , sauerstoffsättigung am Finger liegt bei 97-98 % .Habe Gold Stufe 2. Soll ich erst noch einmal abwarten oder wäre es sinnvoller den HA erneut noch mal aufzusuchen . Ach, bei dem Abhören hat er eine leichte Spasmik festgestellt .
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    eine nicht durchgeführte Antibiotikumtherapie kann gerade bei COPD die Lungenfunktion langfristig schädigen. Deshalb sollten Sie sich tatsächlich nochmals an Ihren Hausarzt wenden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  40. Hallo
    Habe seit einigen Jahren COPD jetzt sagte mein Arzt mir es ist im Endstadium.
    Meine Frage bekomme sehr schlecht Luft habe sehr sollen Husten. Fühle mich allein gelassen weiß nicht wie es weiter geht oder muss ich jetzt irgend wann damit rechnen das es zu Ende geht.mfg K.

    Liebe Frau K.,

    da wir Ihren Befund nicht kennen, können wir leider nichts dazu sagen. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt und lassen sich erklären, was genau los ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  41. Guten Abend,
    mir ist aufgefallen , dass ich die letzten Tage bei körperlicher Betätigung schlechter Luft bekomme . Habe heute z.B. nur circa 5 Minuten im Garten Unkraut gezupft und war am japsen . Bin dann rein und habe am Fingeroximeter mal gemessen . Es fing an zu piepen , also Alarm, es zeigte nur eine Sättigung von 89 % an .Circa 2 Minuten später hatte ich dann wieder 97 % . Ist es normal, dass der Sauerstoffgehalt abfällt bei Belastung oder ist es ein Zeichen dass sich der Allgemeinzustand verschlechtert hat ? Liege bei Gold 2.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das kann verschiedene Ursachen haben. Tatsächlich kann bei erhöhter Belastung eine Sauerstoffuntersättigung auftreten. Es kann jedoch auch eine Herz-Kreislauf-Belastung zugrunde liegen oder z.B. eine Allergie bzw. Überempfindlichkeit der Bronchien(z.B. auf Pflanzen). Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt darüber. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  42. Guten Tag,
    können Sie mir sagen welche Gold Stufe ich habe ?
    FEV1/FVC 65,9 soll 76,6 Best 63,9 %Soll 83 Z-score -1,94 PRE 1 63,9 PRE 2 100,0
    FEV1 1,80 Soll 2.43 BEST 0,94 %Soll 39 Z-score -3,91 PRE 1 0,94 PRE 2 0,94

    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie befinden sich anhand Werte in Gold II. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  43. Guten Morgen
    Meine Frage ist:
    Macht es Sinn einen Corona Antikörpertest zu machen wenn die Sensitivität nur 65% beträgt. Dieser ist von Roche. Oder ist er zu ungenau?
    Diesen bietet eine Arztpraxis an.
    Danke für ihre Antwort
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn Sie wissen möchten, ob Sie Antikörper haben und damit zumindest eine Weile geschützt sind, können Sie den Test machen. Wenn er positiv ausfällt, haben Sie Antikörper, die Sie zunächst schützen. Fällt er negativ aus, nützt Ihnen die Aussage nichts, denn es heißt nicht, dass Sie eventuell krank waren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  44. Liebes Biowellmed Team,

    Ich bin m, 33 Jahre alt, 181cm, 96 kg (kein Sportler/Übergewicht) und war vor 4 Wochen zur Untersuchung beim Lungenfacharzt. Beschwerden habe ich keine auch nicht unter Belastung ( joggen > 6km). Als Kind wurde spastische Bronchitis festgestellt sowie Allergien gegen Hausstaub und schimmelpilz, heuschnupfen wovon ich nichts Wirklich merke. Habe manchmal das Bedürfnis tief einzuatmen. Erkältungen Gehen immer von den Bronchien aus mit Auswurf und husten. Rauche seit 15 Jahren ( 6 stk/Tag u.a Marihuana). Habe seit 3 Wochen aufgehört und treibe Sport.

    Meine Lufu werte (Soll, Ist vor und nach BD, % soll nach BD)

    IVC – 5,49/4,96/4,97/90%
    ERV -1,59/0.66/1.01/64%
    IC – 3,94/4.30/3.96/100%
    FVCex -5.66/4.58/4,73/84%
    FEV1 – 4.62/3.15/3.63/79% (>400ml)
    FEV1/IVC – 81,48/63.50/73.07/90%
    FEV1/FVCex – 82.13/68.85/76.80/94%
    PEF- 9,89/7,06/7.33/74%
    MEF75 – 8,48/4.85/6.67/79%
    MEF50 – 5,52/2.45/3.50/63%
    MEF25 – 1.91/1.03/1.35/71%
    MEF 25 -75 – 4.62/2.15/3.01/65%

    RAWtot – 0.30/0.34(112%)/0.46(153%)
    sRAWtot – 1.03/1.71/1.64 (159 %)

    TGV – 3.43/5.08/3.39/99%
    TLC – 7.38/9.38/7.35/100%
    RV – 1.85/4.42/2.38/129%
    TGV/TLC – 51/54/49/97%
    RV/TLC – 26/47/32/122%

    Der Arzt hat mir 4 Wochen Foster verschrieben und ich soll in 3 mon nochmal zur Kontrolle. Er meinte eine leichte Obstruktion die sich bessern kann. Kann man aufgrund der reversibilität COPD ausschließen und liegt Asthma nahe? wie darf ich das interpretieren? Bei der LUFU war ich relativ aufgeregt so dass mein Atemvolumen (ruhe) sehr sehr hoch war. So erkläre ich mir die hohen RV Werte. Zum Ende der Zweiten Messung ist das Mundstück auch locker gewesen woraufhin die Assistentin gemeint hat, dass das keine Rolle spielt. Bin sehr dankbar für Ihre Expertenmeinung.

    LG

    Lieber Leser,

    wie Sie selbst schon bemerkt haben, spielt natürlich die Durchführung der Lungenfunktion eine sehr wichtige Rolle. Ist sie nicht korrekt, kann man eigentlich mit den Werten nichts anfangen. Außerdem muss eine Lungenfunktionsdiagnostik eine genaue Anamnese, Röntgen Thorax und Auskultation beinhalten. Allein die Messung sagt nichts aus. Wenn man allein nach Ihren Werten urteilt, scheint der asthmatische Aspekt zunächst eher gering, denn der peakflow ändert sich vor und nach Bronchodilattion kaum. Ob bereits ein Lungenemphysem vorliegt, müsste eine Auskultation der Lungen und ein Röntgenbild zeigen. Die Werte sind jetzt nicht bedrohlich, so dass man das Vorgehen des Arztes durchaus befürworten und die Kontrolle erst mal abwarten kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  45. Ich habe die Diagnose : diskreter Emphyseaspekt des Thorax mit leicht abgeflachten Zwerchfellkuppen. Wird diese Erkrankung unweigerlich fortschreiten oder kann man die Verschlimmerung noch stoppen. Bin 62. 1,68 m, 65 Kg

    Liebe K.,

    wie Sie selbst lesen, ist das Emphysem diskret. Daraus kann man natürlich allein keine Diagnose ableiten. Man sollte Sie zumindest abhören und eine Lungenfunktionsmessung durchführen. Vermutlich ist der Befund jedoch vernachlässigbar und bietet Ihnen beste Chancen, wenn Sie auf Rauchen verzichten. Liebe Grüße

    Ihr Biowelllmed Team

  46. Guten Tag,
    auf Grund der COPD Erkrankung sollte man da noch einkaufen gehen oder sich die Sachen lieber nach Hause liefern lassen in dieser schweren Zeit mit dem Coronavirus ? Gehe noch einkaufen , halte auch Abstand, aber das komische Gefühl begleitet mich trotzdem , ist auch die einzige Abwechslung die ich zur Zeit habe .
    MFG

    LIebe(r) Leser(in),

    das kommt auf die Schwere der COPD an. Gefährdeter sind Sie auf jeden Fall. Im Zweifelsfall lieber jetzt zu Hause bleiben. Liebe Güße

    Ihr Biowellmed Team

  47. Hallo und guten Abend.
    Meine Frage wäre
    Ich habe eine leichtgradige obstruktive bronchitis mit lungenemphysem Gold 1
    Nehme keine Medikamente und habe auch keine Probleme
    Bin ich dadurch stark gefährdet bei dem coronavirus
    Bin 69 Jahre
    Vielen Dank für ihre Antwort

    Liebe(r) Leser(in),

    aufgrund Ihres Alters und der leichten COPD haben Sie ein etwas höheres Risiko. Sie sollten deshalb die Sicherheitsmaßnahmen sehr ernst nehmen. Für Panik besteht jedoch kein Grund. Bleiben Sie gesund

    Ihr Biowellmed Team

  48. Liebes Äezteteam,
    ich habe mal eine dringende Frage. Und zwar habe ich seit 5 Jahren COPD Stufe zwei. Bei mir soll nun Donnerstag eine Magen und Darmspiegelung gemacht werden , eigentlich mehr zur inneren Sicherheit . Ich habe manchmal beim gehen einen leichten Druck im Oberbauch und öfters mal leichtes Aufstossen und die Darmspiegelung liegt auch 8 Jahre zurück, es war damals alles o.k. Auch habe ich in den letzten 6 Monaten insgesamt 6 KG an Gewicht verloren , ich denke das kann auch an den vielen Infekten ( Bronchitis ) mit Antibiotikum kommen , welche ich jedes mal nehmen musste .
    Beim Vorgespräch vor 2 Tagen beim Gastroenterologen wurde der Termin für die Untersuchung nun vorverlegt, die Praxis hier in unserer Stadt schliesst ab Montag für erst mal unbestimmte Zeit . Müsste dann in die Nachbarstadt fahren , wo der Arzt noch eine Praxis hat . Ich frage mich nun aber in dieser schwierigen Zeit wegen dem Coronavirus ob ich das jetzt im Moment alles machen lassen soll, oder doch lieber auf einen späteren Zeitpunkt verschieben soll.Habe riesengrosse Angst im Moment überhaupt noch eine Arztpraxis zu betreten wenn es nicht DRINGENT erforderlich ist .Mir geht es ja so auch ganz gut, mein Gewicht ist nun stabil und soll ich mich dem doch erhötem Risiko aussetzen und mich vielleicht doch dort noch anstecken ? Gehe mit meinem Mann nur noch kurz zum Einkaufen raus und das schon in aller Frühe, wenn es noch leer ist. Bei uns und in der Nachbarstadt sind schon so einige Coronafälle bekannt.
    Sorry für den langen Text aber was soll ich machen ?
    LG

    Liebe Leserin,

    das müssen Sie natürlich selbst entscheiden. Die Entscheidung kann Ihnen niemand abnehmen. Hinterher weiß man dann erst, was richtig gewesen wäre. Sicher sollte man unnötige Untersuchungen derzeit vermeiden, da man jedoch nicht weiß, wie lange die Krise dauert und Sie doch Gewichtsabnahme haben, muss man schon darüber nachdenken, die Untersuchung jetzt zu machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  49. Liebes Team,
    bei mir ist seit 5 Jahren COPD bekannt .Bin bei Gold 2. Nun bemerke ich seit einigen Tagen dass morgens direkt nach dem Aufstehen der Puls bis auf 90 hochgeht. Wenn ich meine Betablocker genommen habe ist er nach circa 30 Minuten wieder auf unter 70 runter. Auch tagsüber geht er schon bei kleinen Belastungen wieder über 8o hoch .Da Lunge und Herz ja eng zusammenstehen mache ich mir nun Sorgen, dass durch die Krankheit das Herz mit angegriffen ist .Der Blutdruck steigt auch kurzzeitig auf circa 160 an, geht dann aber auch nach kurzer Zeit wieder runter.In Ruhe ist am Nachmittag alles o.k., Wie gesagt Sorgen macht mir der hohe Pulsund der Blutdruckanstieg bei kleinster Belastung. Die Sauerstoffsättigung am Finger liegt meist bei 98 %. Gehören die Symptome mit zur Krankheit ?

    Liebe(r) Leser(in),

    natürlich sollten Sie mit Ihrem Hausarzt sprechen und sich untersuchen lassen. Die Symptome sprechen jedoch am ehesten für eine mangelnde Trainingssituation. Ihr Hausarzt kann Ihnen nach erfolgter Untersuchung sagen, ob körperliche Betätigung wie z.B. Rehasport sinnvoll sein können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  50. Ich habe vor paar Tagen schon mal geschrieben.

    Wenn ein Lungenemphysem verdächtigt wäre, würde dann nicht auf dem Befund stehen das dass Zwerchfell tief steht?

    Anbei nochmal der exakte Befund.

    Für das Alter schon etwas fortgeschrittene degenerative BWS- Veränderung mit Rarefizierung der Knochenstruktur. Hinweis auf Osteoporose?

    Glatt berandete Zwerchfellhälften. Ventrale Pleuraschwiele. Freier Retrosternal- und Retrokardialraum. Insgesamt deutlich unsauberes Interstitium. Eindeutig bronchopneumonische Infiltrationen liegen nicht vor. Ein Rundherd an mamillentypischer Stelle links.

    Beurteilung
    Kein Nachweis einer sicheren frischen Bronchopneumonie. Schon fortgeschrittene Zeichen der COPD.

    Denken Sie immer noch das der Radiologe ein Lungenemphysem meint?

    Ich war vor paar Monaten im KH, da hatte ich auch ein Thoraxrōntgen um einen Wirbelbruch auszuschließen. Könnte ich die Bilder da anfordern? Wäre das sinnvoll um einen Vergleich zu haben?
    Kann der Rundherd nicht einfach die Mamille sein?

    Muss man bei einem Low Dose CT Kontrastmittel nehmen? Ich habe nämlich eine Allergie.

    Vielen Dank im Voraus.

    Liebe Grüße

    Liebe A.K.,

    wir gehen eindeutig davon aus, dass der Radiologe mit dem Rundherd die Mamille meint. Das schreiben die Radiologen manchmal so. Von einem Lungenemphysem wird definitiv nichts gesagt, vermutlich bezieht sich der Radiologe mit seiner Beurteilung auf das "unsaubere" Interstitium, was eine Beschreibung ist, jedoch keine Diagnose rechtfertigt. Bei einem low dose CT benötigt man Kontrastmittel. Vielleicht können Sie jedoch mit den Bildern und dem Befund zunächst noch einen Lungenfacharzt konsultieren. Die Aufnahem der BWS ist keine Lungenaufnahme und liefert vermutlich nicht genug Aussage. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  51. Hallo Liebes Team,

    ich bin 29 Jahre alt und leide seit ca 10 Jahren an Asthma Bronchiale, das aber nie 100% bestätigt wurde, da nie ein Provokationstest gemacht wurde.

    Vor 2 Jahren war ich beim Lungenfacharzt zur Kontrolle, die Lungenfunktion war minimal schlechter, aber nicht tragisch. Ansonsten war das Rōntgenbild in Ordnung.

    Seit der letzten Bronchitis habe ich vermehrt Schleimbildung und Husten.

    Deshalb hat mich der Hausarzt zur Sicherheit zum Rōntgenthorax geschickt.

    Im Befund stand nun fortgeschrittene COPD.

    Kann man die Diagnose allein durch eine Rōntgen Untersuchung feststellen?

    Zusätzlicher Befund. Deutlich unsauberes Intersitium, ein Rundherd an mamillentypischer Stelle.

    Muss ich mir Sorgen machen? Wie würden Sie weiter erfahren?

    Vielen Dank im voraus

    Liebe A.,

    nein, man kann die Diagnose COPD nicht anhand eines Röntgenbildes stellen. Hierzu benötigt man mindestenes noch Anamnese, Untersuchung und eine Lungenfunktionsmessung. Wir vermuten, dass der Radiologe ein Lungenemphysem sieht, also eine Lungenüberblähung. Auch der Begriff unsauberes Mediastinum ist merkwürdig. Ihr Hausarzt sollte zunächst die Blutwerte bestimmen, ob vom Infekt noch Entzündungszeichen da sind. Ist dies nicht der Fall, wäre eine baldige nochmalige Vorstellung beim Lungenarzt mit Stellungnahme sinnvoll. Im Zweifelsfall sollte man ein low-CT des Thorax durchführen, um Klarheit zu haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  52. Liebes Expertenteam,
    habe schon mehrfach geschrieben und Sie haben mir immer sehr geholfen . Nun mein jetziges Problem . Habe in der letzten Zeit öfters Antibiotikum nehmen müssen , nach Meinung meines hausarztes . Nun war ich heute früh noch einmal zur Blutkontrolle wegen dem CRP Wert . Bis letzte Woche musste ich noch Antibiotikum nehmen . Heute Nachmittag rief man mich von der Praxis an und sagte ich müsste unbedingt vorbeikommen und ein Rezept für ein neues Antibiotikum abholen , der Wert ist vo 5,3 auf 18,5 gestiegen . Nun habe ich natürlich grosse Angst, dass ich den Bakterium überhaupt nicht mehr wegbekomme . Den Termin bei dem neuen Lungenfacharzt habe ich erst im März, was soll ich nur machen ??
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    man könnte eine Sputumuntersuchung machen, um zu sehen, welche Bakterien wachsen. Momentan würden wir Ihnen empfehlen, die Therapie Ihres Arztes durchzuführen, eventuell in Kombination mit einem Darmregenerans wie z.B. Innovall, damit Ihre Darmflora nicht völlig zerstört wird und Sie dann immer wieder Infekte bekommen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  53. hallo

    53 jahre – raucher ca 15-20 stk – 182 cm gr – 87 kg – bronchitis ca 2-3 mal im jahr ! mässiger husten am morgen ohne auswurf ! hin und wieder atemnot nicht anhaltend !
    keilresiktion linker oberlappen 2012 ! ( nichts bösartiges )
    laut röngten eine überblähung der lunge und copd verdacht !

    lungenfacharzt hat nichts angesprochen bezgl copd ?

    bitte um auskunft danke

    LuFu werte

    soll ist1 %I1/S

    VC IN L 5.14 5.82 113,2
    FVC L 5.14 5.86 113.8
    FEV 1 L 4.20 4.39 104.5
    FEV 1% VC IN 82.39 75.39 91.5
    FEV 1% FVC 82.39 74.97 91.0
    PEF L/s 11.14 9.61 86.2
    MEF 50 L/s 5.39 4.36 80.8
    MEF 25 L/s 1.82 1.28 70.5
    R eff kPa s/l 0.30 0.11 37.6
    SR eff kPa s 1.18 0.55 46.9
    TLC L 7.25 8.21 113.2
    FRCpleth L 3.64 3.90 107.2
    FRCpl%TLC % 54.72 47.48 86.8
    RV L 2.30 2.35 102.3
    RV % TLC % 34.24 28.66 83.7

    Lieber Leser,

    allein aufgrund einer Lungenfunktionsmessung lässt sich keine Diagnose stellen, insbesondere, wenn bei Ihnen besondere anatomische Verhältnisse vorliegen. Sprechen Sie bitte mit dem Lungenfacharzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  54. Liebes Team,
    habe am 6.1. schon mal geschrieben , weil ich seit September laufend Bronchitis habe und nun das 5. Mal Antibiotikum nehme . Morgen bin ich mit der Einnahme fertig , aber ich muss sagen , es geht mir einfach nicht besser . Ich fühle mich so schlapp, bin körperlich überhaupt nicht mehr belastbar . Habe mir schon etwas geholt was die Darmflora aufbaut, wie Sie es mir empfolen habe und auch etwas zur Immunstärkung. Der Husten ist auch noch nicht weg, die Lunge wurde Sylvester im Krankenhaus geröngt, ohne Befund . Der CRP Wert war übrigens erhöht, muss am Montag noch mal anrufen beim Hausarzt, wie er am Donnerstag bei der Blutabnahme war . Hätten Sie vielleicht noch einen Rat, was ich noch machen könnte, damit es mir besser geht und ich wieder zu Kräften komme ? Habe übrigens Stufe 2-3 .
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    wir haben keine Befunde von Ihnen und wissen auch sonst nichts über Ihren Lebensstil. Rauchen Sie noch? Dann bitte damit aufhören. Ernähren Sie sich gesund? Schlafen Sie genug? Bewegen Sie sich ausreichend an der frischen Luft? Das sind alles Faktoren, die man beachten sollte. Außerdem wäre es sinnvoll, Ihren Vitamin D-Selen- und Calciumspiegel messen zu lassen, um zu sehen, ob da ein Mangel besteht, den man eventuell beheben muss. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  55. Liebes Team,
    seit September plagt mich immer wieder eine Bronchitis. Muss deshalb seit heute wieder nun das 5. Mal seit September Antibiotikum nehmen. Es sind bisher drei verschiedene Sorten gewesen . Nun liest man aber, Antibiotikum sollte man nicht zu oft nehmen , dehalb mache ich mir grosse Sorgen , ob ich nicht langsam resistenz dagegen bin . Mein Hausarzt, welcher heute hier war meinte aber , ich müsste es wieder nehmen , ich hätte eine Spasmik…

    Liebe(r) Leser(in),

    es wäre sicher sinnvoll, zunächst ein Differentialblutbild durchzuführen und die Bestimmung des CRP-Wertes, damit man sieht, ob die Bronchitis überhaupt bakteriell verursacht wird und ob nicht Probleme vorliegen, die mit verantwortlich für Ihre Infektneigung sind. Diese können jedoch auch sein: Schlafmangel, Überarbeitung, ungesunde Ernährung mit zu wenig Vitalstoffen, seelische Probleme, Darmdysbiose. Letzter liegt sicher nach mehreren Antibiotikabehandlungen ohnehin vor, so dass es sinnvoll wäre, den Darm zu schützen und zu sanieren mit einem Probiotikum oder einer schützenden Bakterienkultur, z.B. Innovall. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  56. Liebes Team,
    ich bekomme in der letzten Zeit immer häufiger Panikattacken wegen meiner COPD Erkrankung ( Gold 2-3 )Sobald ich mich aufrege, geht mein Puls hoch und ich denke, gleich bleibt die Luft ganz weg…Mache dann auch Atemübungen, aber sie helfen nicht richtig . Wegen der Angelegenheit war ich heute Nachmittag beim Neurologen . Ich hatte das Gefühl, er verstand mich nicht so ganz…Er schlug mir vor, nur wenn ich möchte, in die Psychiatie stationär einzuweisen .Wenn dadurch meine COPD geheilt werden könnt, würde ich sofort meinen Koffer packen . Aber dadurch ist die Krankheit doch nicht geheilt. Der Arzt meinte, ich könnte dort 3-6 Wochen mal so richtig abschalten und würde auf Depressionsmedikamente eingestellt.Ich selbst denke, das wäre keine grosse Hilfe für mich , nur noch mehr Medikamente schlucken . Haben Sie vielleicht einen Rat, was ich in den Momenten tun könnte, wenn ich Atemprobleme und Herzklopfen habe ? Geniesse eigentlich jeden Tag , bin mit meinem Mann jeden Tag draussen unterwegs,unternehme viel,nur wenn das mit der Atmung nicht klappt, geht es mir schlecht.
    Vielleicht wissen Sie was ich tun kann…
    MFG

    Liebe Leserin,

    Sie können sich zunächst klar machen, dass Ihre COPD nicht so schlimm ist, dass Sie ernsthafte Probleme bekommen. Ihr Hausarzt sollte Ihnen für akute Atemnot Salbutamol für den Bedarf verordnen und vielleicht ein Medikament wie z.B. Tavor, das Sie nur dann nehmen, wenn eine solche Panikattacke kommt. Sie können jedoch viel für sich tun, wenn Sie ein Entspannungsverfahren erlernen wie z.B: autogenes Training, Yoga oder Jacobson. Das wäre auch für Ihre COPD gut. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  57. Guten Tag,
    ich habe COPD Stufe 2-3, es schwankt immer etwas. Können Sie mir vielleicht sagen , woran es liegen kann , dass an manchen Tagen der Atem so rasselt oder leichte Geräusche macht ? Gestern ging es mir total gut, heute verspüre ich wieder dieses Greäusch, auch meine ich schlechter Luft zu bekommen , obwohl das Oximeter am Finger eine Sättigung von 97 % anzeigt…
    Termin beim Lufa habe ich erst wieder im März.
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Geräusche können durch Schleim in den Atemwegen bedingt sein. Dies wiederum kann von vielen Faktoren abhängen wie z.B. auch Feuchtigkeit(Wetter). Körperliche Parameter schwanken immer. Es ist kein Tag wie der andere. Ständig laufen Prozesse im Körper ab. Nichts steht. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  58. Seit circa 5 Jahren wurde bei mir COPD diagnostiziert. Die Werte sind stabil geblieben , habe Stufe 2 . Nun nehme ich seit etwa einem halben Jahr Elebrato, das vorige hat nicht mehr so gewirkt . Habe nur in der Zeit, wo ich das Medikament nehme 7 Kilo an Gewicht verloren , obwohl ich den ganzen Tag esse…Die Lunge ist im April gerönt worden , ohne Befund, letzte Woche wurde ein Lufu gemacht, war auch wie sonst und vor zwei Wochen wurde das Blut untersucht, alles soweit o.k . Das einzige was ich habe ist eine Bronchitis, welche ich nicht wegbekomme. Habe vor 3 Wochen Antibiotikum bekommen und nehme jetzt noch Prednisolon . Auch komme ich auch leichter aus der Puste . Oximeter am Finger zeigt immer 96-99 % .Habe mittlerweile grosse Angst, dass ich noch mehr an Gewicht verliere. Wiege bei einer Grösse von 1,69 m nun 55 kg. Wissen Sie vielleicht, welche Untersuchungen man noch machen könnte, oder woran der Gewichtsverlust liegen könnte ?( Schilddrüsenwerte sind auch o,k )Stuhlgang auch in Ordnung.
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    wer hat denn die Lungenfunktion gemessen? der Lungenarzt? Das sollte man fachärztlich untersuchen lassen. Mit dem neuen Medikament kann die Gewichtsabnahme nicht zusammen hängen, eher mit einer Verschlimmerung der COPD. Wenn sich das nicht bestätigt, benötigen Sie einen Ganzkörpercheck bei einem Internisten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  59. Liebes team,
    seit 2 Tagen bekomme ich morgens direkt nach dem Aufstehen Panikattacken . Es fängt direkt an, wenn ich nach dem wachwerden meine Blutdruckmedikamente nehmen muss, sie bleiben mir fast im Hals stecken . Dann gehe ich vom Schlafzimmer zur Toilette und bekomme schon die ersten Atemprobleme, einfach schlecht Luft. Wenn ich dann sofort mein Elebrato nehme, kann ich kaum die Luft3-4 Sekunden anhalten , so wie es im Beipack steht, das Herz rast dabei , das Blut rauscht in den Ohren , ich bin total fertig. Muss dann etwa 10 Minauten still sitzen bleiben, damit sich die ganze Sache wieder beruhigt . Ich muss noch sagen habe COPD Stufe 2, da dürfte das doch eigentlich alles nicht sein…Das Oximeter zeigt morgens 95-96 % Sauerstoff an . Können Sie mir da vielleicht einen Rat geben ? Habe schon Angst vor morgen früh, wenn sich das alles wiederholen sollte.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    es gibt noch viele andere Gründe für Atemnot und da das Problem erst ganz frisch ist, empfehlen wir Ihnen dringend, sich in ärztliche Konsultation zu begeben, damit man zunächst klärt, ob die Atemnot eine organische Ursache hat oder doch eher seelisch ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  60. Nach welchem Wert genau richtet sich die COPD Goldstufe, nach Fev1%, da habe ich 60,60, nach dem FEV1/VC, da habe ich 67.0.Mich würde die Gold Stufe interessieren.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    in erster Linie richtet sich die Einteilung nach der Lungenfunktion und FEV1, d.h. hiernach liegen Sie im Stadium II. Häufige Exazerbationen, Rauchen etc. können Sie jedoch schnell in eine schlechtere Einteilung bringen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  61. Liebes Team, danke für die schnelle Antwort. Ich bin 39 Jahre alt und habe 15 Packungsjahre seit 5 Jahren hinter mir. Ich bin zwar Allergiker und habe Reflux 1. Grades GERD, andere Erkrankungen sind bislang nicht bekannt. Eine Zusatzfrage zum Schluss hätte ich noch: Angenommen ich habe COPD trotz guter Lungenfunktion stehen wie stehen die Chancen das Rentenalter (67) trotzdem zu erreichen?
    Freundliche Grüße

    Lieber K,

    die Chancen stehen sicher sehr gut, wenn Sie gesund leben, nicht rauchen, viel Bewegung an der frischen Luft, gesunde Ernährung und positive Eintellung. Alles Gute wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  62. Sehr geehrtes Expertenteam,

    ich leide unter einer chronischen Schleimbildung im Rachen. Ich huste nie, sondern werde dieser nur durchs Räuspern los. 
    Röntgen, Ct, MRT und Bronchoskopie, LUFU, Blutgasanalyse und Ergospirometrie lieferten keine Ursache für den sichtlich zähen und weißen Schleim. Morgens ist die Schleimentwicklung am schlimmsten. Kann eine nicht nachweisbare Erkrankung wie COPD dahinter stecken? Besten Dank.

    Freundliche Grüße

    Liebe(r) K.,

    wie alt sind Sie, welche anderen Erkrankungen haben Sie, welches Risiko(Arbeit, Rauchen)? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  63. Liebes Team,
    ich habe COPD Gold III mit Asthmakomponente und Lungenemphysem und habe mich schon viel mit dieser Krankheit beschäftigt. Dennoch ist es mir nicht möglich, eine Exazerbation wirklich zu erkennen und zu deuten. Was ist eine Exazerbation? Steht sie immer im Zusammenhang mit einem Infekt oder muss das nicht zwangsläufig sein? Kann es sich auch "nur" um plötzlich verstärkte Atemnot handeln, die sich nicht mehr bessert?
    Eine weitere Frage habe ich zu sehr schwankendem FEV1 Wert. Ich kontrolliere diesen Wert über ein digitales Messgerät (asma 1 Vitalograph). 10 Minuten nach Einnahme von Berodual oftmals eine Steigerung um > 12 %. Kann das für eine COPD normal sein oder liegt es vielleicht an dem Asthma?
    Weiterhin kommt mir bei der COPD komisch vor, dass ich wochenlang ganz schlecht Luft bekomme und auch ganz schlechte Werte habe. Dann wiederum kommen Wochen, wo ich die COPD kaum spüre und sich die Werte bis um ca. 15 % dauerhaft erhöht haben bis zum nächsten Abfall. Das geht immer auf und ab. Ich denke, die COPD ist von einer Abwärtsspirale gekennzeichnet, da können doch die Werte nicht derart ansteigen???
    Fragen über Fragen und vielleicht können Sie mir eine Antwort geben.

    LG

    Liebe M.,

    Die Asthmakomponente wirkt sich mit Sicherheit auf Ihre Werte aus. Auch das Klima, die körperliche Aktivität und das gesamte Koerperbefinden koennen natürlich zu Aenderungen fuehren. Die Exazerbation kann durch Infekte und durch andere aeussere Ursachen(z B. Staub, Autoabgase, Allergene) hervorgerufen Werden. Liebe Gruesse

    Ihr Biowellmed Team

  64. Sehr geehrtes Team,

    vielen Dank das Ihr Euch Gedanken über anderer Menschen Krankheiten macht.
    Danke dafür!!! Ich habe mich überwunden und schreibe das erste mal in solch ein Forum.

    Ich bin 52 Jahre und habe folgendes Problem,

    seit meinem 4. Lebensjahr starkes Asthma bronchiale, ab dem 12. Lebensjahr schwere Allergien, hat sich dann alles ab dem 25. Lebensjahr ein bisschen verbessert. Aber seit dem ich 35 Jahre alt bin geht jedes Jahr ein stück Kraft und Atem verloren. Es kommen immer mehr körperliche Probleme hinzu. Seit ca. Fünfzehn Jahren Fassthorax, geschwollene Füße, rotes Gesicht, kribbeln in Beinen und Armen wie Fingern aber nicht rot.Die Kraft wird immer weniger, kann kaum noch Treppen steigen. Bekomme keine Luft bei der geringsten Anstrengung.
    Mittlerweile kann ich mir nichts mehr Merken, oft weiß ich nicht mehr wo ich das Auto geparkt habe und stehe völlig neben mir. 24 Std. große Müdigkeit, könnte nur noch heulen. obwohl ich immer einen starken Willen habe bzw. hatte.
    Meine Frage lautet, habe ich den schon ein Lungenemphysem, meine Ärzte sind nett aber sie sagen ich bin austherapiert.
    Hier meine Werte:
    RV/TLC 169, RV 210, TLC 115, MEF 50 18, FEV1 38,FVC ex 54, MEF 25-75 22,TGV 135,RAWtot 205, sEAWtot 278.

    Wenn ich meinen Lungenfachärzten sage, mir geht es immer schlechter,ich spüre eine Veränderung, werden keine weiteren Untersuchungen unternommen. Früher bekam ich während des Treppensteigens Atemnot, heute schon gleich am Anfang, aber noch bevor die eintritt ist die Kraft weg. Die Ober und Unterschenkel brennen und ich bin total wackelig auf den Beinen und brauche Stunden bis ich wieder fit bin. Selbst langsame Spaziergänge werden zur Qual und ich brauch dann den ganzen Tag um mich zu erholen.
    Habe ich vielleicht schon ein Lungenemphysem und auch eine Herzinsufiziens ? Ich bekomme auch kein Sauerstoff. Habe ich zuviel Angst oder könnten die Ärzte mehr tun, oder ist das eine Kostenfrage.
    Entschuldigung das war jetzt viel.
    Für einen unabhängigen Rat wäre ich sehr sehr Dankbar
    P.

    Lieber P.,

    wie groß und wie schwer sind Sie? Rauchen Sie? Hat man einmal eine Röntgenaufnahme der Lunge oder ein CT gemacht? Haben Sie allergisches Asthma(Pollen etc.?).Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  65. Liebes Team,
    ich habe COPD Gold Stufe 2-3. Bei belastung Fahrradfahren oder Treppensteigen bekomme ich schlechter Luft . Ich habe mir nun ein Fingeroximeter gekauft, der Sauerstoffgehalt liegt immer zwischen 96 und 99 %. Letztens habe ich beim Treppensteigen gemessen ,der Wert lag bei 97 %,obwohl ich schlechter Luft bekam . Müsste er nicht fallen bei Atemnot und kann das erschwerte Atmen vielleicht dann vom Herzen kommen , ich habe eine ausserdem Mitralklappeninsuffizienz.
    ( Oder spielt die Sauerstoffsättigung dabei überhaupt keine Rolle )
    Das Gerät habe ich beim Hausarzt abchecken lassen , es funktioniert einwandfrei.
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe(r) Leser(in),

    eine genauere Messung wäre die Bestimmung des Sauerstoffpartialdruckes. Es kann auch sein, dass Sie zu wenig CO2 abatmen können und dadurch chronisch übersäuert sind oder dass -aufgrund der Atmung gegen den erhöhten bronchialen Widerstand Ihre Atemmuskulatur chronisch überfordert ist und damit die Atemnot erzeugt. Sprechen Sie bitte nochmals mit Ihrem Lungenfacharzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  66. Danke für die Beantwortung meiner Anfrage vom 30.01.2019. Aufgrund fortdauernder Symptome (kontinuierliche Sekretbildung) habe ich Zweifel an der Diagnose. Die im Februar durchgeführte Lungenspiegelung nach zuvor stattgefundenen CT brachte diesbezüglich auch keine Ergebnisse. Nun gibt es Berichte, dass man z.B. trotz gutem Lufutest an COPD erkrankt sein kann. Hätte man dies nicht bislang durch all die Untersuchungen nachweisen können? Gibt es noch andere Untersuchungsmethoden für einen solchen Nachweis?

    Lieber Leser,

    erhöhte Sekretbildung muss nicht unbedingt mit der Lunge zusammen hängen. Zum Beispiel gibt es soo etwas auch bei Magenproblemen(Reflux) oder z. B. bei einem sinubronchialen Syndrom oder einer chronischen Bronchitis. Sprechen Sie bitte Ihren Arzt darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  67. Hallo,

    Bin 62 J, 105 kg, 174cm

    wie schätzen Sie folgende LUFU ein:

    Soll-Wert/ Ist-Wert/% Soll

    FEV1 3,35/3,01/90%
    Nach BD: 32,35/3,03/90,7%

    FVC 4,33/4,30/99,2%
    Nach BD: 4,33/3,99/92,1%

    FEV1% FV 77,43/70,13/90,6
    Nach BD: 77,43/76,11/98,3%

    PEF 8,17/8,89/108,9%
    Nach BD: 8,17/9,75/119,3%

    MEF75 7,23/6,19/85,6%
    Nach BD: 7,23/6,03/83,3%

    MEF50 2,76/2,72/98,5%
    Nach BD 2,76/2,96/107,2%

    MEF 25 0,82/0,66/80,8%
    Nach BD: 0,82/0,90/109,8%

    Reff 0,30/0,11 nach BD 0,11
    RV 2,41/2,48/102,9%
    Nach BD 2,4^1/2,69/111,6%

    TLC 6,82/6,78/99,3%
    Nach BD 6,82/6,68/97,9%

    Diagnose seit 1990: Asthma Bronchiale

    Auffallend ist der schlechte Tiffeneau Index der aber nach BD
    von 70,13 auf 76,11 hoch gegangen ist.

    Frage: Ist das noch Asthma oder schon COPD?

    Liebe(r) Leser(in),

    die Diagnose Asthma oder COPD stellt man vorwiegend klinisch, nicht anhand des Lungenfunktionstests. Ihre Werte sind gut.

    Der Normwert beim Tiffeneau Index liegt bei 75 – 85 % und sagt bei einer Erniedrigung nur aus, dass die Bronchien verengt sind. Bei Ihnen weiten sie sich nach Bronchodilatation zum Normalwert. Es sagt nichts aus über die Diagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  68. Liebes Team,

    kann eine leichte COPD mit CT und Bronchoskopie festgestellt werden, wenn die zur Diagnostik gängigen Untersuchungen (BGA, Lungenfunktionsmessungen, Transferfaktor usw.) o.B. waren? Ebenso interessant wäre eine weitere Fragestellung zur Abgrenzung, ob asthma bronchiale erkennbar wäre (auch wenn d. Provokationstest negativ verlaufen ist)?
    Danke für die Beantwortung der Fragen.

    Liebe(r) Leser(in),

    beide Diagnosen sind in erster Linie klinische Diagnosen, die nur durch vor allem Lungenfunktionsmessungen gestützt werden. Ein CT, das ja doch eine erhebliche Strahlenbelastung mit sich bringt und eine Bronchoskopie, bei der es sich um einen Eingriff handelt, der wie jeder Eingriff nie ohne Risiken ist, sind bei unauffälligen Messwerten nicht sinnvoll. Weshalb haben Sie Zweifel an der unauffälligen Untersuchung?
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  69. Liebes Team,
    ich habe COPD Gold 2. Vor zwei Wochen wurden vom Hausarzt die Medikamente umgestellt. Statt 3 soll ich nun nur noch Elebrato nehmen . Zunächst bekam mir das auch gut . Nun habe ich seit circa 4 Tagen morgens einen unheimlich hohen Herzschlag, das Blut rauuscht in den Ohren und tagsüber auch Herzrhytmusstörungen . Ich nehme gegen die Herzrhytmusstörungen seit Jahren Medikamente ein, bisher hatten diese auch gewirkt . Im Moment sind hier alle Arztpraxen geschlossen bis zum 2. Januar . Ich bin nun sehr verunsichert und weiß nicht, ob ich das Elebrato noch weiter nehmen soll, oder lieber auf meine alten Medikamente umsteigen soll.
    Vielleicht können Sie mir weiterhelfen…?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    mit Herzrhythmusstörungen ist nicht zu spaßen. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, den örtlichen Notdienst aufzusuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  70. Liebes Team,

    ich leide unter dauerhafter, übermäßiger Verschleimung (mit Blutbeimengungen). Trotz der bisherigen Medikation (Spiriva Respimat- dadurch nur Verbesserung des Atemnotes, Fostereinnahme) leide ich nach wie vor darunter und habe deshalb große Ängste vor COPD bzw. vor Lungenkrebs wegen dem Blut im Sputum/Auswurf. Röntgenaufnahmen in diesem Jahr, CT Thorax vor 9 Monaten nodulus unter 5mm) und MRT Thorax vor 14 Tagen waren unauffällig. Lungenfunktionstests waren im positiven Bereich, Ergospirometrie inklusive. Bei der Bronchoskopie im Juni diesen Jahres wurde entzündliche Infiltration festgestellt, ohne Gewebeentnahme. Soll ich Ihrer Meinung nach erneut eine Bronchoskopie machen lassen und auf Gewebeentnahme bestehen? Kann eine COPD oder Krebserkrankung übersehen worden sei ?

    Liebe(r) V.,

    nehmen Sie blutverdünnende Medikamente oder liegt eine Gerinnungsstörung vor? Wenn man einen Nodulus unter 5 mm hat, gilt die Regel, die bildgebende Diagnostik noch 2 x zu wiederholen. Das wurde bei Ihnen durchgeführt. Dabei zeigte sich kein Hinweis für ein bösartiges Geschehen. Damit können Sie sehr sicher sein, denn in 9 Monaten hätte der Knoten wachsen müssen. Auch entzündliche Veränderungen können natürlich zu Blutbeimischungen beim Husten führen. Dann ist der Hausarzt oder Lungenarzt gefragt, die Ursache der Entzündung zu finden. Verschlucken Sie sich vielleicht? Liegen Allergien vor? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  71. Liebes Team, seit circa 2 Tagen habe ich Probleme mit der Atmung, bekomme etwas schlechter Luft . Dafür habe ich eigentlich Salbutamol . Nun meine Frage : soll ich bis auf 4 Hübe gehen , oder sollte man abwarten , dass die Luft von alleine wieder besser wird ? Habe irgendwie ein schlechtes Gewissen , wenn ich soviel Chemie zu mir nehme…Natürlich erleichtert das Spray die ganze Krankheit.
    LG

    Liebe(r) Leser(in),

    ohne Kenntnis all Ihrer Krankheiten, Ihres Zustandes und Ihrer Medikation kann man Ihre Frage nicht beantworten. Bitte wenden Sie sich an Ihren Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  72. Hallo ,

    ( 64 Jahre, 176 cm, 90 kg , männlich ,seid 12 Jahren Nichtraucher-vorher 50PY über 30 Jahre, immer Sport getrieben, seid 10 Jahren intensiv.

    vielen Dank für Ihre Antwort.

    Leider habe ich den Bericht über meine Lungenfunktionsprüfung mit dem Ergebnis "Überblähung" erst beim verlassen der Praxis erhalten und es war schon ein neuer Patient im Gespräch.
    Während meines Ergebnisgesprächs wurde die Überblähung nicht erwähnt.

    Ich hoffe das meine Erläuterungen und Fragen nicht zu umfangreich sind aber es ist mir wichtig einmal eine neutrale Meinung/Statement zu erhalten.

    Eine von mir angestrengte Lungenbiopsie im Okt.17 in einer Lungenfachklinik ergab den gesicherten Befund einer "Organisierten Pneumonie". Diese kann mit einer Cortisontherapie in den meisten Fällen gut behandelt werden, wichtig ist der frühzeitige Beginn.( Habe ich alles aus dem Internet )
    Ich habe meine Lungenfachärztin darauf angesprochen," Wenn sie möchten verschreibe ich ihnen Cortison" war ihre Antwort.
    "Es geht doch nicht darum ob ich es will sondern ob es sinnvoll ist." Ihre Antwort war dann "Ich würde es nicht empfehlen, wir könne hier natürlich noch weiter diskutieren aber mein Wartezimmer ist voll Patienen "

    Ich habe seid Jan. 2016 die Diagnose über eine Lungenfibrose, ein Lungenemphysem sowie eine organisierte Pneumonie. Meine Lungenfunktionswerte sind soweit ok. ausser wohl RV ( 124 % )
    Ich bin inzwischen zu der Meinung gelangt, dass auch Lungenfachärzte mit der Problematik und der Vielzahl von gleichenden Lungenerkrankungen an ihre Grenze stoßen und keine eindeutige Diagnose stellen können/wollen.
    Ich denke, das ich im Anfangsstadium einer COPD bin ohne
    Gold-Stufe, mein einziges Symtom ist Luftnot bei Belastung die sich in der letzten Zeit gefühlt verstärkt.
    Ich möchte nur frühzeitig mit geeigneten Therapien,Maßnahmen
    die Prognosen verbessern. Vielen Erkrankten wird es so ergehen, mir ist auch für meine Psyche eine Antwort wichtig auch wenn ich keine direkte Frage gestellt habe.
    Eine definitiv wahre Begebenheit mit meinem Hausarzt vor ca. 1/2 Jahr.
    Ich ging wegen anhaltender Schmerzen im Oberbauch links zu ihm in die Praxis. Nach Fragestellung hat er mich linksseitig mit einem Stetoskop auch im Bereich des unteren Lungenflügels abgehört.
    " Die Schmerzen kommen beim einatmen, da reibt die Lunge an den Rippen. " Ich habe ihm daraufhin gesagt das ist das Knisterrassel meiner Lungenkrankheit, sie haben doch alle Berichte meiner Lungenfachärztin erhalten. Die weiteren Gesprächsinhalt würde jetzt zu weit führen.
    Sorry für diesen langen Bericht. Ich wollte mir nur mal alles von der Seele sprechen und wenn ich keine Antwort erhalte hat es mir trotzdem gut getan.

    Euer E.

    Lieber E.,

    die kryptogene organisierende Pneumonie (COP) ist eine Akuterkrankung,
    die mit Krankheitsgefühl, Fieber und anderen Beschwerden einhergeht und mit Kortison behandelt werden kann, wobei teilweise hohe Gabaen notwendig sind, die dann wieder nebenwirkungsreich sind. Vermutlich entstand die Lungenfibrose bei Ihnen hierdurch. Die Lungenfibrose an sich ist nicht heilbar. Man kann jedoch den fortschreitenden Verlauf verlangsamen, indem man Kortison einsetzt(zunächst möglich als Inhalation) und hochdosiert NAC. Der Verlauf der Fibrose ist auch sehr unterschiedlich. Wir kennen Patienten, bei denen sich die Lungenfibrose seit 20 Jahren nicht wesentlich verändert hat und andere, die leider eine rasch fortschreitende Erkrankung hatten. Deshalb ist die regelmäßige Kontrolle beim Lungenfacharzt auch entscheidend. Sport ist eine wichtige Säule der Therapie, deshalb ist es gut, wenn Sie diesen weiter betreiben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  73. Hallo

    bei mir wurde im Jan. 2016 eine Lungenfibrose sowie ein Lungenemphysem anhand einer HR/CT- Untersuchung diagnostiziert.
    Es wurden daraufhin Verlaufskontrollen im Abstand vo ca.3 Monaten durchgeführt.
    Ich habe den Vergleich von Sep.2017 sowie Okt. 2018 aufgeführt.
    Im Sep.17 wurde im dazugehörigem Bericht – " Keine Lungenüberblähung " aufgeführt.
    Jedoch stand im Bericht von Okt.18 – " Lungenüberblähung "

    Für mich ist es nicht Verständlich , weil meiner Meinung nach die Werte annähernd gleich sind.

    Sep. 17 RV soll 2,46 L / ist 3,07 L 124,50%
    TLC soll 6,98 L / ist 7,45 L 106,60%
    VC soll 4,32 L / ist 4,38 L 101,40%
    RV/TLC soll 38,53 % / ist 41,16 % 106,80%

    Okt. 18 RV soll 2,48 L / ist 3,10 L 124,70%
    TLC soll 6,98 L / ist 7,63 L 109,30%
    VC soll 4,29 L / ist 4,49 L 104,50%
    RV/TLC soll 38,92 % / ist 40,56 % 104,20%

    Könnten sie mir dazu mit eine Information geben.?

    Vielen Dank

    Lieber E.,

    uns geht es wie Ihnen. Wir können aus der Lungenfunktion keine große Veränderung feststellen. Nun richtet sich der Lungenarzt in seinem Bericht nicht nur nach den Lungenfunktionswerten. Ein Lungenemphysem wurde definitiv per CT gesichert. Das Residualvolumen ist erhöht. Allerdings war das auch schon so bei der Untersuchung im September 17. Wir empfehlen Ihnen, den Lungenfacharzt einfach zu fragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  74. Liebes Team, bei mir ist seit drei Jahren COPD bekannt, Stufe 2.
    Nun beobachte ich seit circa zwei Wochen , daß ich morgens nach dem Aufstehen den Mund voller weißer Schleim habe , als wenn ich Milch getrunken hätte . Vorher war es immer klar gewesen. Benutze auch verschiedene Sprays , aber es ist nichts dazugekommen . Ich mache mir nun Sorgen , daß sich etwas verschlechtert hat , den Termin beim Lungenfacharzt habe ich erst wieder im November . Sonst habe ich keine Beschwerden . Wissen Sie , um was es sich handeln könnte ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    es kann sich um eine akute Exazerbation(z.B. aufgrund viraler Besiedlung) handeln. Wir empfehlen Ihnen eine Abklärung beim Hausarzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  75. Liebes Biowellmed Team!

    Einmal möchte ich sie noch mit einer Frage belästigen.
    Bei mir wurde vor 4 Monaten Copd 2 diagnostiziert mit kleinem Lungenemphysem, denke auf Grund des Residualvolumens 153.
    Beschwerden: Atemnot, ständiges Frieren, Abgeschlagenheit.
    Habe dann mein Leben umgestellt.
    Sport und Bewegung plus Ernährung.
    Vor zwei Monaten hieß es dann nur Copd 1.
    Und heute: keine Copd, sondern Small air Disease.
    Kein Emphysem. Residualvolumen:98.
    FEV 1 hätte sich um 400 ml gebessert in 4 Monaten.
    Und Fev1/FVC von 67 auf 71 vor Bronchodilation.
    Bzw. Nach Berodual von 72 auf 76 %.
    BelastungsEKg. Stieg von 79% auf 110%
    Habe drei Spiriva 1 Hub genommen und jetzt über 4 Wochen Salmecopmp
    2x250mg.
    Mein Frage: was bedeutet Small air Disease Konkret?
    Heißt es dass ich noch keine Copd habe, aber bekommen werde?
    Wie schnell nimmt meine Lungenfunktion ab mit dieser Erkrankung?
    Unsicher gemacht hat mich auch der Hausarzt.
    Habe Blutsenkung 2/4, bedeutend das, dass ich dich COPD habe.????
    Mache mir immer Vorwürfe, habe erst mit 48, also vor fünf Jahren, das Rauchen aufgehört.
    Hätte ich ein paar Jahre früher….habe es mir immer schwer vorgestellt… ..
    Bitte um eine kurze Antwort.
    Beste Grüße: Ch.

    Lieber Ch.,

    machen Sie sich keine Vorwürfe, sondern schauen Sie positiv in die Zukunft, das erhöht sofort Ihre Gesundheit. Vergangenes lässt sich nicht mehr ändern, sondern nur die Gegenwart und hier sind Sie auch aktiv geworden durch Ihre Lebensumstellung, was sich bereits nach kurzer Zeit auszahlt. Bei "small airways desease" handelt es sich nicht um eine eiegnständige Krankheit, sondern um die Beschreibung einer Entzündung der kleinen Atemwege, die vile Ursachen haben kann und je nach Ursache kann auh der Verlauf sehr unterschiedlich sein. Deshalb sollten Sie sich nicht so sehr um den Begriff sorgen, sondern Ihr "Programm" genauso weiter führen und nach Absprache zur Kontrolle wieder Ihren Lungenfacharzt aufsuchen, um dann zu sehen, ob er immer noch an der Bezeichnung festhält. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  76. Liebes Team,

    kann eine COPD/Emphysem- Erkrankung anhand der halbjährlich durchgeführten Röntgenaufnahmen, Blutgasanalysen (95-99% Sauerstoffsättigung) Lungenfunktionstests in der Kabine (FEV1 über 100%) und Ergospirometrie, die allesamt unauffällig waren, ausgeschlossen werden oder sind weitere anderweitige Untersuchungen erforderlich, um diese Erkrankungen nahezu ausschließen zu können?

    Lieber K.,

    Auskultation und Röntgen der Lunge gehören zum Ausschluss einer Lungenerkrankung dazu. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  77. Moin,
    nach mehreren Lungenrissen und darauffolgend einer Teilresektion und Verklebung des rechten Lungenflügels, habe ich nun etwa 80% Lungenvolumen übrig, das wäre COPD #1.
    Nun habe ich immer wieder einen schmerzhaften bellenden Husten, bei körperlicher Belastung, wenn ich falsch sitze, falsch liege, lange Sitze, lange stehe oder wenn es sehr warm, sehr feucht oder sehr kalt ist.
    Ferner habe ich seit den Lungenrissen immer wieder Schmerzen im Thorax die der Arzt als Verspannung wegerklärt hat.
    Dazu kommen durch die mehrfachen Lungenrisse regelmäßige Panickattacken die dann zu hyperventilieren und Schwindelgefühlen führen.

    Der Lungenfacharzt ist überlastet mit Patienten und sieht keinen Handlungsbedarf.

    Ich selbst fühle mich sehr eingeschränkt versuche aber durch Sport mit einem Bekannten dem langsamen Abbau der Lungenkapazität entgegen zu wirken.

    Leider ändert das nichts daran dass die Beschwerden existieren.

    Nun bin ich zusätzlich in ALG II gerutscht und der medizinische Dienst dort hat erklärt, dass COPD 1 nicht schlimm sei und ich mich nicht so anstellen solle. Ich wurde für voll arbeitsfähig und belastbar erklärt.

    Meinen Arzt interessiert das relativ wenig.

    Was kann man da tun? COPD und die daraus resultierenden Einschränkungen sind von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt, aber werden von den Leuten verallgemeinert.

    Lieber B.,

    leider können wir aus der Ferne nicht viel zu Ihrem Problem beitragen. Wir empfehlen Ihnen, mit ihrem Hausarzt zu reden. Vielleicht kommt eine medikamentöse Therapie wegen des Hustens in Frage und eventuell eine Schmerztherapie bei einem Schmerztherapeuten. Dann kann man eventuell auch die Frage Ihrer Belastbarkeit nochmals neu klären. Wir wollen jedoch nicht verschweigen, dass die Chancen nicht all zu hoch sind, eine MDE von 50 % zu erreichen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  78. Liebes Team,
    gibt es einige Tipps oder verhaltensregeln , wodurch man besser durch diese Hundstage kommt ? Bei uns sind es 36-38 Grad Hitze. Dieses macht mit bei meiner COPD Stufe 2 sehr zu schaffen . Muss mehrmals zusätzlich Sultanol sprühen , sonst bleibt mir einfach die Luft weg . Halte mich jeden Tag trotzdem morgens an der Luft auf , gehe circa eine Stunde mindestens langsam spazieren, soll ja gut sein . Aber wie gesagt, im Moment habe ich Probleme. Können Sie mir vielleicht weiterhelfen ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Hitze ist eine zusätzliche Herz-Kreislaufbelastung. Glücklicherweise sind ja nur wenige Wochen im Jahr wirklich ein Problem. Halten Sie es in dieser Zeit wie die Südländer. Schonen Sie sich, verlagern Sie Ihren Aufenthalt in den Schatten, Kühlen Sie die Räume, trinken Sie genug, essen Sie leichte Speisen und nicht so viel und bewegen Sie sich nur so, wie es Ihnen gut tut. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  79. Ich weiß nicht mehr aus noch ein. Im Krankenhaus hat man mir gesagt, ich hätte eine COPD II, mein >Hausarzt sagte mir,bei den vielen Medikamenten,die ich nehme( Salbutamol, Foster 200),sei das in Wirklichkeit COPD IV. Der Lungenfacharzt sagt, ich habe allergisches Asthma (Birke 5,Gräser 2,Katze 2) IM CT hat sich herausgestellt,daß ich eine kleine Lungenentzündung habe,die sich vergrößerte, weil das erste Antibiotikum falsch war,wie mein Hausarzt sagte.Ich habe extreme Atemnot, beim <Liegen und in Ruhe kein Problem, aber sobald ich die Treppe heruntergehe ist es nicht auszuhalten.Nach meinem Empfinden hat das 2.Antibiotikum nichts bewirkt.Mein Hausarzt sagt, beim Abhören würde es sich aber viel besser anhören. Ich trau ihm irgendwie nicht mehr so richtig über den Weg. Vor 2 >Mon. bin ich an Brustkrebs operiert worden, danach hatte ich 16 Bestrahlungen, aber keine Chemo.M.E. wird ein winziger Teil der Lunge mitbestrahlt und inwiefern das auch eine Rolle spielen kann, wüßte ich gern.Ich wüßte auch gern,wie Sie die Aussage meines Hausarztes beurteilen zum Thema COPD II bzw. IV.Meine FEV 1 ist 61.3, FVC 86.0. Was soll ich nur tun?Mit dieser Atemnot kann ich nicht leben, u. mein Hausarzt meint, ist eben das Endstadium,da ist das so, ich könne noch Kortison nehmen,wär aber nicht so gut.

    Liebe Leserin,

    anhand Ihrer Messwerte haben Sie eine COPD Stadium II. Nachdem Sie allergisch auf Gräser etc. reagieren, besteht zusätzlich ein Asthma bronchiale. Ihre Beschwerden und der Zusammenhang mit Ihrer Operation müssen jedoch Vorsicht walten lassen. Es könnte sich auch um eine Strahlenpneumonitis handeln. Liegen im Blut Entzündungsreaktionen wie bei Lungenentzündung vor? Im Zweifelsfall nehmen Sie bitte nochmals Kontakt mit Ihrem Lungenarzt mit dieser Frage auf oder wenden sich an die Klinik am Ort mit der Frage, lassen auf alle Fälle Ihren Sauerstoffgehalt messen und klären nochmals, wann eine CT – Kontrolle notwendig ist. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  80. 2013 war ich beim Lungenfacharzt wegen Kurzatmigkeit.
    Zudiesem Zeitpunkt war ich 47. Stärker Raucher bis 40. Dann mäßiger
    Raucher.
    Ich hatte damals folgende Werte:
    FVC 4.07 (74%)
    Fev1 3.27 (72%)
    Fev1/FVC. 0.80
    RV 2.99 134%
    Pev 7.61. 65%
    Reff 0.228
    Sr eff 1.04
    Tlc 7.29. (94%)

    Ich habe dann sofort das Rauchen komplett eingestellt.
    Berufsbedingt jedes Jahr ein Thoraxröntgen machen lassen.
    Immer alles im Normbereich.
    Kurzatmigkeit blieb. Zudem gesellte sich sporadisch Reizhusten dazu.
    Nahm Isoptin 360mg und Acemin 10 mg.
    Beschwerden wurden auf Nebenwirkung der Medikamente geschoben.
    Könnte im Herbst beide absetzen, Reizhusten(ohne Auswurf) blieb ebenso
    die Kurzatmigkeit.
    Wieder zum gleichen Lungenfacharzt.
    Werte diesmal:
    FVC 4.96 also plus 0.89
    Fev1 3.62. plus 0.35
    Fev1/FVC 0.74
    FVC 3.39. plus 0.40
    Pev 8.34 plus 0.73
    R eff 0.24
    St eff 1.12
    Tlc 8.27. plus 0.98
    Rv 3.39

    Diagnose diesmal Copd 1.

    Meine Frage: Obwohl sich die wichtigsten Parameter durch den Rauchstopp ein klein wenig gebessert haben, hat sich dennoch die Diagnose verschlechtert. Obwohl sich die Beschwerden gefühlt nicht verschlechtert haben über die Jahre.
    Was heißt der Zusatz: Belastungsdispnoe unter Isoptin.?
    Was heißt substanzarmes Ag beidseits.?
    Was heißt GrenzwertigeObstruktion.?
    Bedeutet der Höhe RV dass ich auch neben der Copd auch ein Emphysem habe?
    Bitte um kurze Info, da ich bezüglich meiner Erkrankung auch kein Medikament verordnet bekommen habe.
    Nur Kontrolle in 3 Monaten.
    Bedanke mich ganz herzlich!

    Lieber C.,

    Wie Sie sehen, hat sich das Residualvolumen erhöht und VC/FeV1 verschlechtert, was zusammen mit der klinischen Untersuchung zu der Diagnose einer leichten COPD führt. Dennoch sehen Sie ja Erfolge durch das Beenden des Rauchstopps. Sie sollten so fortfahren, Ihr Körpergewicht optimieren und ein adäquates körperliches Training beginnen, wenn noch nicht geschehen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  81. Liebes team, ich nehme schon seit einiger Zeit wegen meiner COPD drei Medikamente ein : Seebri, Formatris und Novopulmon . Bie Bedarf noch Sultanol . Heute wollte ich mir in der Hausarztpraxis wieder ein neues Rezept für Novopulmon holen , dieses wurde mir verweigert , weil der Hausarzt meinte , das Medikament würde sich auf gar keinen Fall mit den anderen vertragen…? Bisher hat mir immer der Lungenfacharzt das Medikament verschrieben , wollte aber nicht extra zur Stadt in seine Praxis fahren . Nun bin ich total verunsichert und weiss nicht, was ich machen soll. Können Sie mir da weiterhelfen ?
    Liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    bei Novopulmon handelt es sich um ein kortisonhaltiges Spray. Wie Sie sicher schon gehört haben, kann Kortison Nachteile mit sich bringen. Deshalb hat man Studien durchgeführt und bei COPD die Behandlung ohne Kortison überprüft. Es stellte sich dabei heraus, dass häufig darauf verzichtet werden kann. Allerdings sollte das Präparat ausgeschlichen und nicht abrupt abgesetzt werden und nicht jeder COPD – Kranke reagiert gleich auf das Absetzen. Bei manchen Patienten verschlechtert sich dadurch die Lungenfunktion. Dann ist es sinnvoll, es wieder anzuwenden. Eine lebensverlängernde Wirkung oder heilenden Effekt hat das Medikament nicht auf die Erkrankung. Eine Unverträglichkeit mit Ihren anderen Sprays besteht auch nicht. Wir raten Ihnen, das Gespräch mit Ihrem Hausarzt zu suchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  82. Kann eine fraktionierte exhalierte Stickstoffmonoxidmessung bei COPD auch erhöht sein, wenn ja, sollte man dann, losgelöst vom Schweregrad der COPD Krankheit, bei zu hohen NO Werten immer auch mit Cortison (plus Spiriva) behandelt werden?

    Liebe(r) C.,

    nein. FeNOist erhöht bei entzündlichen Reaktionen der Atemwege wie sie bei Asthma bronchiale auftreten. Es kann jedoch eine Kombination COPD/Asthma vorliegen. Das sollte man untersuchen(Allergietest) und gegebenenfalls behandeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  83. Kann man auch COPD haben, obwohl die einzelnen Werte den GOLD Kriterien nicht entsprechen, z.B. FEV1/VC größer als 0.7 und FEV1 größer als 80%?

    Lieber J.,

    Prinzipiell ja, denn die Diagnose wird nicht allein aufgrund der Lunenfunktionsmessung gestellt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  84. Hallo,
    welche Faktoren spielen eigentlich eine Rolle, dass die Tagesform sich stetig ändert ? Es gibt Tage , da geht es einem so gut , dann ist man bei geringer Belastung schon fast ausser Puste… Habe seit 3 Jahren Goldstufe 2.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das sind sehr viele, so wie das Allgemeinbefinden des Menschen von vielen Faktoren beeinflusst wird wie z.B. seelische Faktoren, Ausgeruhtsein, Über- oder Unterforderung, Umgebungstemperatur, Wetter, Kreislauf, Nahrung, Sport, Schlaf, um nur einige zu nennen. Der Mensch ist eben keine Maschine und reagiert auf sehr viele unterschiedliche Faktoren. LIebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  85. Liebes Team,

    kann Joggen oder schnelles Gehen eine bestehende Lungenüberblähung ungünstig beeinflussen? Welche Sportart ist empfehlenswert? Ist eine Ergospriometrie sinnvoll? Was sagen folgende Werte aus? ITGV 94.4%, TLC 112.6%, ERV 37.4%, RV 138.8%, FEV1 113%, PEF 127.1%, MEF75 127.1%, MEF50 114.1%, MEF25 105.8%, VC IN 103.8%, RV-SB 81.5%, TLC-SB 94.2%, DLCO SB 92.8%, DLCO VA 101.6%.

    Lieber Herr J.,

    nein. Jede Ausdauersportart ist empfehlenswert, insbesondere bei Ihren guten Lungenfunktionswerten. Dennoch kann eine Ergo – Spirometrie nicht schaden. Sie gibt mehr Sicherheit. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  86. Danke für das tolle Expertenteam und Ihre schnelle Reaktion. Eine abschließende Frage: Wie ist eine Schwankung von RV Werten 16.5 96% und 11.06. 132% zu erklären? Der Grund für die peribronchiale Mehrzeichnung isteine chronische Bronchitis mit evtl. Asthmakomponente. Fev1 Wert ist immer über 100% also konstant geblieben im Gegensatz zu den RV Werten. Ab wann spricht man von einer Lungenüberblähung? Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die Lungenfachärztin trotz RV über 130% noch nicht mal eine Nachuntersuchung für erforderlich hält.

    Lieber Leser,

    Lungenfunktionswerte schanken immer, das ist auch tagesformabhängig, insbesondere, wenn eine chronische Bronchitis vorliegt. Bei krankhaft erhöhtem Residualvolumen sinkt die Vitalkapazität. Dann hat das erhöhte Residualvolumen Krankheitswert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  87. Danke für Ihre schnelle Reaktion. Nachfolgend weitere Informationen: Röntgen Thorax vom Januar 2018 ergab eine peribronchiale Mehrzeichnung beidseits, Herzecho März 2018 unauffällig. Bin männlich über 35 Jahre alt, 176 groß und 90kg. Die Entwicklung der Lungenfunktionswerte sind nur bei den Sekundärwerten, vorallem RV und TLC Werte negativ, was mir Sorgen macht und regelmäßig Atemnot auch im Ruhezustand trotz FEV1 über 100% (COPD wäre ja damit so gut wie ausgeschlossen, auch A1AM ist negativ). Gibt es auch Fälle vom Lungenemphysem ohne COPD? Wenn ja, wie ist die Behandlung? Was kann ich gegen ein beginnendes Lungenemphysem tun? Ist eine MRT Untersuchubg (wegen der Strahlenbelastung ggn CT ) empfehlenswert? Danke

    Lieber J.,

    zu klären wäre, woher Ihre vermehrte peribronchiale Mehrzeichnung kommt. Hierfür gibt es viele mögliche Ursachen. Da ist Ihr Lungenfacharzt gefragt. Es kann natürlich auch bei anderen Lungenkrankheiten zu einem Emphysem kommen. Ihr Übergewicht könnte auch mit verantwortlich für Ihre Atemnot sein. Wir würden Ihnen auf jeden Fall eine Gewichtsreduktion empfehlen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  88. Lungenuntersuchunh ergab R tot 0.21 71%, SR tot 0.87 74.1%, G tot 4.69 140.8%, FRCpleth 3.27 97.2%, ERV 0.77 52.5%, RV 2.50 132.1%, TLC 7.87 112.7%, RV/TLC 31.72 111.7%, FRCpl/TLC 41.52 80.5% (Lungenüberblähung, da RV, TLC zu hoch und Entwicklung eher negativ weil zuvor RV 1.83 96.8% und TLC 7.01 100.4% und 2017 2.01 108% und RV/TLC-B 99% ???) Vorhandene Beschwerden: Atemnot im Ruhestand. Weitere Lufu-Werte: FEV1 4.59 114.5%, FVC 5.37 111.1%, PEF 12.20 130.2%, MEF 75 9.72 120.5%, MEF50 5.92 114.4%, MEF25 2.3 100.5%, FEV1/VC MAX 85.33 105.9. Bin Raucher (über 10 Jahre) gewesen und habe chronische Bronchitis. Wie soll ich die Werte bewerten? Habe ich ein beginnendes Lungenemphysem? Mache mir richtig Sorgen. Soll ich eine Diffusionsmessung und MRT Thorax machen lassen?

    Lieber J.,das Residualvolumen ist zwar zu hoch, was für eine gewisse Lungenüberblähung sprechen kann, Ihre Werte sind ansonsten gut, so dass wir, insbesondere nach Beendigung des Rauchens, von den Werten allein keinen Grund zu großer Sorge sehen. Allerdings verlässt man sich nicht auf einzelne Messungen. Sie sollten sich gründlich untersuchen lassen, zunächst Thorax röntgen und Herzechographie. Man sollte natürlich auch etwas über Sie wissen, über Medikamente, sonstige Erkrankungen, Lebensgewohnheiten, Alter etc. Dann kann man entscheiden, was weiter zu tun ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  89. Liebes Team,

    zu meiner Anfrage, ob ich COPD oder Asthma oder sonstige Lungenerkrankungen habe, folgende Kontrollergebnisse: CT Thorax 2mm großer singulärer subsolider Nodulus im dorsoapikalen rechten Oberlappen angrenzend an den Lappenspalt, keine Bronchiektasen, keinen Hinweis auf Neoplasie, Bronchoskopie-Bericht: generalisierte Rötung der Bronchialschleimhaut und makroskopisch Zeichen einer entzündlichen Infiltration bzw. Zeichen einer mäßig floriden Bronchitis, Großes Blutbild: Immunglobulin E erhöht (562- Normwert <100), Erhöhte Ferritinwerte (328- Normwert bis 290), a1-Antitrypsin mit 1,30 im Normwertbereich, NO-Messung (über 100 ppm), Pricktest: Birke, Hausstaubmilben,Heuschnupfen,Gräser, Pollenallergie, Lungenfunktionsuntersuchungen (FEV1 WERT im Jahr 2017 Juli 100%, Juni 2018 98,5% und leichte Schwankungen der TLC/RV-Werte keine relevante Überblähung), Mukoviszidose wurde ebenfalls ausgeschlossen. Ich habe immer wieder Atemschwierigkeiten (in Ruhe und bei Belastung) und dauerhaft Probleme mit der Verschleimung ohne Husten, ohne Fieber. Wie beurteilen Sie diese Symptome mit den oben beschriebenen Kontrollergebnissen? Danke!
    Viele Grüße
    J.

    Lieber Herr J.,

    so einfach ist es nicht, dass man anhand der Werte eine eindeutige Beurteilung abgeben kann.. Dazu gehören auch Untersuchung und gründliche Anamneseerhebung. Ihr erhöhter IgE-Wert passt zu Ihrer Heuschnupfenproblematik. Der erhöhte Ferritinwert könnte einerseits entzündlich bedingt sein(CRP?) oder sollte abgeklärt werden. Wenn Sie rauchen, könnte die Verschleimung daher kommen, wenn nicht, wäre Ihr Lungenfacharzt gefragt, zunächst die Allergie zu behandeln und dann zu sehen, wie es mit der Verschleimung ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  90. Liebes team,
    vielen lieben Dank für Ihre schnelle und für mich sehr beruhigende Antwort dass man mit COPD auch alt werden kann ! Ich glaube, nachdem ich vor drei Jahren die Diagnose bekam , wird es heute die erste Nacht wieder sein , in der ich ohne grosse Grübelei und Angst wieder einschlafen kann…Der Lungenfacharzt hat mir damals gesagt, ich sei SCHWERSTKRANK, das hat mich fast umgehauen . Dabei sind meine Werte unverändert geblieben, es hat sich nichts verschlechtert. In dessen Wartezimmer habe ich Gespräche von anderen patienten gehört, denen erging es genauso wie mir. Mittlerweile braucht man bei dem Arzt auch keinen termin mehr, man kann so hinkommen . Ich möchte nun den Arzt nicht schlecht hinstellen , aber was er an Ängsten schürt, ist meine ich unverantwortlich . Werde nun auch wie vier andere Bekannte den Arzt doch mal wechseln. Aber was soll`s, ich bin durch Sie wieder frohen Mutes und zuversichtlich geworden, brauche wohl doch noch nicht in Kürze zu sterben…Nochmals vielen Dank! ( Habe übrigens Goldstufe 2)
    MFG

    Lieber Leser,

    es freut uns, dass Sie Ihre Ängste beiseite legen konnten. Angst macht einen nicht gesünder. Es ist immer wichtig, nach vorne zu schauen und die Vision von Gesundheit zu haben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  91. Liebes Team,
    ich habe noch mal einen Nachtrag zu meiner letzten Anfrage. Wenn COPD also immer weiter fortschreitet, bedeutet dann diese Krankheit selbst mit guten Medikamenten immer ein Todesurteil?

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn Sie es so sehen, bedeutet jede Krankheit und auch das Alter ein Todesurteil, denn wir sterben alle irgendwann. Wir kennen genügend Patienten, die an einer COPD litten und dennoch alt wurden und kennen COPD – Patienten, die an ganz anderen Erkrankungen gestorben sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  92. Hallo liebes Biowellmed Team

    Welche Marker geben bei einer Spirometrie am ehesten Aufschluss ob ein Lungenemphysem vorliegt oder nicht?
    Kann ein Emphysem vorliegen wenn der FEV1 Wert und der FEV1/IVC Wert sehr gut ist?
    Das Residual Volumen beträgt 161 %. Ist dies schon eine überblähte Lunge?
    Nach Anstrengung und auch während/nach dem Essen habe ich oft Atemnot. Das lässt mich wahnsinnig werden.
    Salbutamol Spray hat nicht geholfen.
    Würde eine Blutgasanalyse Sinn machen?

    Vielen Dank.

    Lieber T.,

    das erhöhte Residualvolumen könnte zu einem Lungenmphysem passen. Allerdings ist die Vitalkapazität gut, was zumindest bei einem fortgeschrittenen Lungenemphysem nicht der Fall wäre. Ein Lungenemphysem kann anhand einer Röntgenaufnahme des Thorax und durch Auskultation vom Arzt festgestellt werden. Da Ihre Beschwerden jedoch eindeutig belastungsabhängig sind (auch Essen ist eine Belastung), sollten Sie sich dringend kardiologisch untersuchen lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  93. Liebes team,
    schreitet eine COPD Erkrankung unausweichlich immer weiter fort, oder kann diese auch zum Stillstand gebracht werden ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    die COPD schreitet aufagrund der einmal angestossenen Entzündungsreaktion weiter fort. Das Fortschreiten kann durch Behandlung und entsprechendes Verhalten (je nach Stadium) stark verlangsamt, aber meistens nicht völlig aufgehalten werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  94. Liebes Team, danke für die unverbindliche Beurteilung meines Anliegens. Zum einen bin ich jetzt doch erleichtert ("Krebs wäre im CT erkennbar", normale Lebenserwartung…) und zum anderen wurde heute auch der AATM Test durchgeführt. Bis zu dem Tag wo der Provokationstest stattgefunden hat, habe ich Foster Spray (2 Hub morgens und 1 Hub abends) täglich Cetirizin eingenommen und 1 mal im April diesen Jahres 40mg Volon gespritzt bekommen. Besten Dank nochmal für Ihre rasche Rückmeldungen.
    Freundliche Grüße

    Lieber Herr K.,

    Sehr gerne, alles Gute für sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  95. Liebes Team, besten Dank für die schnelle Antwort. Foster wurde abgesetzt, da der Provokationstest (Inhalieren bestimmter Substanzen) unauffällig war trotz NO Wert über 90 ppm. Allergien wurden jedoch mit dem Pricktest zweifellos diagnostiziert. Warum verlief dieser Test trotz Allergien unauffällig? Heißt es ich bin doch kein Asthmatiker und eher COPDler? Kann man im CT Lungenkrebs erkennen? Bin echt verzweifelt. Wie ist die Lebenserwartung beim Vorliegen eines ACOS? Die LUFU Werte habe ich Ihnen bereits bekanntgegeben. Freundliche Grüße

    Lieber Herr K.,

    hatten Sie die Zeit vor dem Provokationstest Foster verwendet? Das wäre eine Erklärung. Natürlich hätte man im CT Lungenkrebs erkannt. Die Lebenserwartung bei Ihren Werten ist vermutlich wie bei jedem anderen, wenn Sie jetzt gesund leben, nicht mehr rauchen, auf gesunde Ernährung achten und sich regelmäßig trainieren. Für Verzweiflung sehen wir keinen Grund, eher für Planung des weiteren Vorgehens. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  96. Liebes Expertenteam,

    vorab zu meiner Person: männlich, 37 J., 15 PJ Zigarettenkonsum, seit 5 Jahren Nikotinabstinenz Grund: häufige Infekte und chronischer Bronchitis, weitere diagnostizierte Erkrankungen: Reflux II. Grades, Allergien wie z.B. Heuschnupfen, Hausstaubmilben,Pollen, Gräser, Hasel, Birke usw.
    Seit 2 Jahren habe ich Probleme mit der Verschleimung (glasklar, zäh, klebrig). Deshalb war ich beim Lungenfacharzt Nr. 1, Diagnose Asthma Bronchiale ohne Provokationstest aber mit NO-Messung Wert 92 ppb, Medikation: Foster-Spray 1 Hub (Ergebnis: Erleichterung, wirkte wie Schleimlöser, ungefähr 3 Wochen intensiv grüner Schleim ausgespuckt, danach war Ruhe für 6 Monate). Doch dann die Exazerbation in den Wintermonaten mit KH Aufenthalt. Dort wurde Schweißtest, Röntgen und CT Thorax durchgeführt und dürfte 3 mal täglich Salbutamol/Atrovent inhalieren. Ergebnisse unauffällig. Entlassung mit Bericht und die Medikation blieb unverändert. Jetzt erneut Beschwerden mit Atemnot und Verschleimung. Lungenfacharzt Nr. 2, Diagnose kein Asthma Bronchiale ohne NO Messung aber mit Provokationstest.
    Nun die Lufu-Ergebnisse. Bitte um unverbindliche Darlegung Ihrer Sichtweise dazu.

    Lungenfacharzt Nr. 1 August 2017: VCin-B 5,31 105%, FVCex 5,20 107%, FEV1 4,22 105%, FEV1/VCmax 79 98%, PEF 9,92 105%, sRAWtot 1,08 92%, RV-B 2,01 108%, RV/TLC-B 27 99%, RV-He 1,95 104%, TLCO mmol/min/kPa 11,69 105%
    Sauerstoffsättigung: 96% Medikation: Foster, Salbutamol (bei Bedarf)

    KH Februar 2018: VCIN 5,54 109,6%, FVC 5,48 113,3%, FEV1 4,84 120,9%, FEV1/VCmax 87,44 108,6%, PEF 14,07 150,3%, MEF 75 11,97 148,4%, MEF 50 11,97 148,4%, MEF 25 2,78 121,4, R tot 0,25 84,2%, SR tot 1,06 89,9%, ITGV 3,39 100.9%, RV 1,41 74,9%, TLC 6,95 99,6%, RV/TLC 20,35 71,7%
    Sauerstoffsättigung: 97% Medikation: unverändert

    Lungenfacharzt Nr. 2 Mai 2018: VCin 5,18 102,6%, FVC 5,05 97,5%, FEV1 4,10 97,6%, FEV1/FVC81,23 99,8%, MEF 75/25 11,28 120,4%, R tot 0,24 80%, SR tot 0,85 72,5%, FRCpleth 2,91 86,7%, TLC 7,01 100.4%, RV 1,83 96,8%, RV/TLC 26,11 92%
    Sauerstoffsättigung: 96%, pH 7,402 Medikation: keine Medikamente erforderlich, da kein Asthma Bronchiale

    Wie beurteilen Sie die Ergebnisse bzw. die Entwicklung? Habe ich COPD Gold 1 B (vllt. aufgrund eines A1AM???wurde noch nicht getestet), Emphysem oder doch keine Lungenerkrankungen trotz subj. Atemnotsgefühl und starker Verschleimung? Fev1 ist in 9 Monaten fast um 120ml gesunken. Muss ich mir deshalb Sorgen machen?
    Vielen Dank im Voraus für Ihre Rückmeldung.

    Lieber Herr K.,

    auch die Lungenfunktionsmesswerte unterliegen Schwankungen. Diese könnten auch mit an Ihren Allergien liegen. Die Pollen sind ja jetzt sehr aktiv. Daraus kann man nicht viel ablesen. Sie sollten selbst beobachten, ob die Beschwerden während der Pollenzeit stärker sind(Atemnot?) bzw. ob sie besser sind im Winter, wenn Sie sich drdaußen aufhalten und nicht gerade einen Infekt haben. Allergisches Asthma tritt anfallsweise auf. Eine Schädigung der Lunge aufgrund des Rauchens muss man annehmen. Es ist sehr gut, dass Sie jetzt nicht mehr rauchen. Es gibt auch Kombinationen COPD/Asthma. Das ist oft schwer zu differenzieren. Foster wirkte ja sehr gut. Warum wurde es abgesetzt? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  97. Liebes Experteam,

    nachfolgend 3 Lufu-Untersuchungen mit der Bitte um Interpretation dieser Werte und der Entwicklung. Vorabinformationen: Ich bin männlich, 37 J., 1.76m, Allergiker, Refluxkrankheit 2. Grades, chronische Bronchitis seit der Jugendzeit, ein Lungenfacharzt meint Asthma (No Messung ohne Provokationstest), ein anderer kein Asthma (nach Provokationstest ohne NO Messung). CT Thorax vor 1 Jahr unauffällig, Röntgenbild peribronchiale Mehrzeichnung. Meine Beschwerden sind abnormal zäher Schleim ohne Husten, lediglich Räuspern und insbesondere nach dem Essen und Trinken sowie nach Bewegung. CF wurde per Schweißtest ausgeschlossen. Röntgenbild NNH unauffällig. Doch COPD, Emphysen oder Alpha 1 AM, oder psychosomatische Störung? Nun die wichtigsten Werte nach der chronischen Reihenfolge: FEV1 WERT 4.22, 4.84, 4.38, 4.10 FEV/VC > 70% RV 2.01, 1.41, 1.91, 1.83 TLC x, 7.20, 6.95, 7.01, ITGV x, 3.39, 3.17, 2.91…Besten Dank im Vorfeld.

    Lieber Herr K.,

    die NO – Bestimmung ist an sich ein sehr zuverlässiger Parameter zur Aussage, ob Asthma vorliegen kann. Der Wert ist jedoch unzuverlässig bei Rauchern, bei allergischer Rhinitis, bei akuten Virusinfektionen, bei nitratreicher Ernährung oder Kontakt mit Luftschadstoffen in hohem Maße. Sie sehen, man kann aus den Messwerten allein keine Diagnose ableiten, sondern nur aus dem Gesamtbild. Die Refluxkrankheit spielt sicher eine Rolle, sonst hätten Sie nicht nach dem Essen Probleme. Hier wäre zunächst eine Intensivierung der Therapie in Kombination mit bewusstem Verhalten(kleine, dafür häufige Mahlzeiten und Trinkmengen, Oberkörper nachts etwas höher lagern, nicht spät essen, bei Übergwicht Gewichtsabnahme)zu empfehlen. Dann wird man den Erfolg sehen oder nicht. Ein wesentliches Lungenemphysem kann man bei Ihren Messwerten ausschließen. Alpha-1-Antitrypsinmangel kann man messen.
    Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  98. Liebes Team
    Mein Mann hat Copd wenn er Alkohol trinkt bekommt er manchmal Hustenanfälle. Und führt kurzzeitig zur Bewusstlosigkeit was könnte da der Zusammenhang sein

    Liebe Leserin,

    ees könnte sein, dass sich Ihr Mann verschluckt, gerade, weil er eventuell unter Alkoholeinfluss die Kontrolle auf den Schluckreflex verliert. Das kann sehr gefährlich werden. Ihr Mann sollte sich an seinen Arzt wenden. Generell ist die Kombination von Rauchen und Alkohol sehr gefährlich und prädisponiert zu unangenehmen Krebserkrankungen. Am besten wäre sicher, wenn Ihr Mann das Rauchen komplett einstellt und Alkohol reduziert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  99. Liebes Team, ich habe COPD, nun steht bei mir ein kleiner operativer Eingriff bevor mit Kurznarkose. Es soll im Krankenhaus ambulant gemacht werden . Nun habe ich Angst vor der Vollnarkose, muss ich mir wegen der COPD da größere Sorgen machen ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das kommt auf die Schwere der COPD an. Wir gehen jedoch davon aus, dass das Krankenhaus über Ihre Vorerkrankungen Bescheid weiß und Sie vorher untersucht. Dann sollte Ihnen bei einer Kurznarkose nichts passieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  100. Liebes Team, wenn man COPD hat , ist dann die gefahr größer auch noch an Athma zu erkranken ? Ich bekomme in der letzten Zeit öfter bei Aufregung Atemnot, das macht mir Angst . Wie verschieden äußern sich die Krankheitszeichen bei Asthma und COPD eigentlich ?Und wie stellt der Arzt Asthma eigentlich fest?
    Viele Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    man kann natürlich beides haben und in der Tat ist bei vorgeschädigter Lunge das Risiko höher.Man unterscheidet allergisches und intrinsic Asthma. Allergisches Asthma tritt bei Exposition mit dem Antigen auf(z.B. bei Pollenallergikern, wenn sie mit diesen in Berührung kommen). Die Diagnose intrinsic Asthma kann man häufig anhand der Anamnese und des Lungenfunktionstestes stellen. Es gelingt jedoch selbst Lungenfachärztin nicht immer, Asthma und COPD zu unterscheiden. Bei Ihnen könnte es sich natürlich auch um eine Hyperventilation bei Angstreaktion gehandelt haben. Sprechen Sie bitte Ihren Lungenfacharzt oder Hausarzt darauf an. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  101. Liebes team,
    bei einem fev1 Wert von 51 % , welche Stufe ( Goldstufe) von COPD hat man da in etwa ?

    Liebe(r) Leser(in),

    allein nach dem FeV1 – Wert kann man sich nicht richten. Würde man allein danach beurteilen, wäre es Stadium II – III. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  102. Guten Tag , wenn man COPD hat , was ist dann wichtiger, daß die Beschwerden gelindert werden , oder sollte man versuchen , mit weniger Sprays auszukommen ? ich kann mir gut vorstellnen , daß es mit der Zeit dann immer mehr wird …
    Ich nehme seit knapp drei Jahren Seebri und Formatris, für den Notfall Sultanol .
    Da das Wetter sehr feucht und kalt ist , sprach ich den Arzt an , ob ich vielleicht wieder Novopulmol nehmen sollte , wie vor 3 Jahren wegen einer akuten Bronchitis kurzzeitig. Er verschrieb es mir…Ich weiß, daß so einige Bekannte mit Sprays überversorgt wurden bei dem Arzt und gewechselt haben, beim anderen Arzt bekamen sie die Hälfte von den Medikamenten…
    Nun meine Frage , soll ich Novopulmon auch noch nehmen , oder versuchen mit meinen bisherigen Sprays auszukommen . Ich habe etwas Angst wie schon erwähnt , daß die Lunge sich an den ganzen Sachen so gewöhnt , daß sie immer mehr braucht . Dazu muß ich aber auch sagen , daß ich etwas schlechter Luft bekomme bei dem feuchtem Klima im Moment . Könnte man Novopulmol vielleicht auch nur bei Bedarf einsetzen ?Oder sollte ich lieber Sultanol einsetzen?
    ( Möchte nicht schon wieder zum Arzt , bin die letzte Zeit dort Dauergast ).
    MFG

    Lieber Herr S.,

    generell können wir keine Therapieanweisungen geben, da wir Sie nicht untersuchen können und Ihre ganze Krankengeschichte und Ihre Werte nicht kennen. Novopulmon wirkt nicht sofort, in sofern ist es keine Akutmedikation. Man kann es natürlich kurzfristig einsetzen und dann wieder absetzen. Bei Novopulmon handelt es sich um ein inhalatives Glukokortikoid. Diese Medikamente gelten als sehr sicher und können die entzündeten Bronchien abschwellen lassen, so dass der Schleim besser abgehustet werden kann und die Atmung freier wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  103. Liebes Team,
    ich habe COPD Stufe, nehme 1 mal pro Tag Seebri und 2 mal Formatris.
    Gestern wußte ich nicht genau , ob das Formatris alle war , oder nicht. Deshalb habe ich sicherheitshalber nach 2 Stunden noch mal einen Hub genommen . Ich muß sagen , mir ging es lange nicht so gut wie an dem Tag. Heute habe ich direkt nach circa 3 Stunden noch einmal gesprüht, wieder alles sehr gut…
    Ich bin viel belastbarer , komme ohne Mühe bis ins 2.Stockwerk.
    Nun aber meine Frage ,kann ich einfach jeden Tag einen Hub mehr nehmen , oder muß ich extra wieder zum Lungenfacharzt und dort nachfragen?
    In der Gebrauchsanweisung steht , man kann 4 Hübe pro Tag nehmen.
    Über eine rasche Antwort würde ich mich sehr freuen.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, denn die Nebenwirkungen des Medikaments sind dosisabhängig. Außerdem sollte man die Anwendung so gering wie möglich halten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  104. Hallo, ich war gestern bei meinem Lungenfacharzt und er hat eine "diskrete bodyplethysmographische Besserung" festgestellt.
    Was heisst das? Ich habe COPD II mit Lungenemphysem seit etwa 3 Jahren

    Liebe(r) Leser(in),

    das bedeutet, dass Ihre Lungenfunktionswerte diskret besser geworden sind. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  105. Liebes Team, seit circa 2 Wochen plagt mich ein zäher Husten , habe COPD Stufe 2. Der Arzt hat mir Amoxillin 1000mg 20 Stück verschrieben , damit bin ich heute abend fertig , dazu codeintropfen . In der Apotheke sagte man mir aber , diese sollten nur bei trockenem Husten genommen werden , auf keinen Fall bei produktiven… Ich nehme nun Aspecton Tropfen , drei mal täglich , aber der Husten geht nicht weg . Auch habe ich nun öfters beim Einatmen Geräusche , wenn ich huste , geht das wieder weg . Beim Ausatmen habe ich das schon seit längerer Zeit, ab und zu Geräusche.Muß man sich damit abfinden , daß bei COPD der Husten nun bleibt , oder soll ich nochmals den Hausarzt aufsuchen ?
    ( War vor knapp 2 Monaten beim röntgen , alles in Ordnung)
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn man an COPD leidet, muss man mit Exazerbationen aufpassen, da diese die Lungenfunktion verschlechtern. Deshalb sollten Sie sich nochmals an Ihren Hausarzt wenden. Möglicherweise hat Amoxicillin nicht ausreichend gewirkt, eventuell wäre ein Differentialblutbild mit Bestimmung der Entzündungsparameter sinnvoll. Ihr Apotheker hat teilweise recht. Codein blockt den Husten durch Hemmung des Hustenzentrums. Dadurch kann Schleim nicht abgehustet werden. Der Schleim sollte jedoch aus den Atemwegen raus. Deshalb ist es sinnvoll, Codein nur abends zu nehmen, damit man eine ruhige Nacht verbringen kann, denn dies ist absolut wichtig für die Erholung und Genesung. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  106. Hallo mein Vater leidet an Copd ist sehr schwach stark untergewichtig war ein starker Raucher und iSt Alkoholiker . Er bekommt sehr schlecht Luft …Seine Bronchien arbeiten nur noch 25 %….Und sein Sauerstoffgehalt war etwas über dem Wert um ein Gerät zu bekommen ..Trotzdem hat der Lungenarzt ihm eine Langzeittherapie verordnet….Weil bei seinem Zustand sich der Wert schnell verschlechtern könnte und nun hat die Krankenkasse die Therapie abgelehnt. Was kann ich jetzt tun?

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie können Widerspruch einlegen. Hierfür wäre es gut, ein fachärztliches Gutachten Ihres Lungenfacharztes vorzulegen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  107. Sehr geehrte Damen und Herren,
    was bedeuten meine Lufu-Werte:
    Soll Ist %Soll
    R eff 0.30 0.29 96.1
    SR eff 1.18 1.37 116.5
    FRCpleth 3.71 4.55 122.7
    R tot 0.30 0.28 94.6
    SR tot 1.18 1.35 114.7
    RV 2.64 3.85 145.9
    TLC 7.14 7.00 98.0
    RV % TLC 41.26 55.07 133.5

    VCMax 4.25 3.14 74.0
    FEV 1 3.13 1.80 57.3
    FEV 1 % VC Max 74.61 57.14 76.6
    PEF 8.07 6.72 83.3
    MEF 25 1.49 0.24 16.2
    MEF 50 4.24 0.98 23.1
    MEF 75 7.22 2.82 39.0
    VC IN 4.25 3.14 74.0

    Sauerstoffsättigung 94%, mäßige Hypoxämie 55mmHG=<pO2<65mmHG. Nicht kompensierte kombinierte Alkalose.
    Mein Lungenarzt meint, ich könnte ohne Sauerstoffzugabe keine Kurzstreckenflüge mehr antreten.
    Leide ich unter COPD und wie verhält es sich mit Sauerstoff.
    Für Ihre Rückantwort wäre ich dankbar. Freundliche Grüße

    Liebe(r) Leser(in),

    Leider können wir Ihnen nicht weiterhelfen. Eine Diagnosestellung allein anhand der Spirometriedaten ist nicht möglich. Sie sollten ein Gespräch mit Ihrem Arzt suchen und sich in Zusammenschau aller Befunde alles genau erklären lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  108. Liebes Team, ich habe am 28 .8 .schon mal geschrieben , weil ich auf der rechten Seite liegend hustete. Ich bin gestern sofort zum Arzt, wie Sie mir geraten haben, beim Abhören war ein leichtes grummeln . Ich bekam Prednisolon 20 mg verschrieben . Heute früh war ich auch noch meim Röntgen in zwei Ebenen gewesen . Es ist alles in Ordnung , Gott sei Dank . Was mich nur wundert , vor 3 Jahren wurde beim Röntgen ein Lungenemphysem festgestellt , heute war davon keine Rede mehr . Kann sich so etwas wieder zurückbilden?
    Ich wäre sehr froh , wenn es denn so wäre…
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    ein akutes Lungenemphysem kann sich zurückbilden. Wenn ein Lungenemphysem chronisch ist, geht das nicht mehr, da dann die betroffenen Lungenanteile bleibend an Elastizität verloren haben. Die Beurteilung, ob ein Lungenemphysem vorliegt, kann jedoch auch etwas untersucherabhängig variieren. Wir freuen uns jedenfalls für Sie, dass sonst alles in Ordnung ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  109. Liebes Team, ich habe seit circa 3 jahren COPD Stufe 2 bisher . Seit etwa 2 Wochen fällt mir das Liegen auf der rechten Seite schwer. Ich muß laufend husten mit Schleim , sieht aus wie Spucke . Auch habe ich tagsüber etwas stärkeren Husten als sonst, muß mich auch oft räüspern. Dagegen nehme ich seit einigen Tagen Aspekton Tropfen .
    Ich habe nun große Angst, daß sich die Lage verschlimmert hat , ( Krebs womöglich? )hoffe aber , daß es sich nur um eine Erkältung handelt .
    Sorgen bereitet mir vor allem die Seitenlage im Liegen mit dem Husten dann.
    Wissen Sie vielleicht , um was es sich dabei handeln könnte ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    der kurze Verlauf lässt doch eher an einen Infekt denken. Sie sollten sich dennoch schnellstens an einen Arzt wenden, der eine klare Diagnose stellen kann und Sie behandeln kann, da gerade bei chronischen Lungenkrankheiten eine akute Exazerbation auch gefährlich werden kann und vor allem die Lunge insgesamt verschlechtern kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  110. Ich quälte mich zwei Jahre wegen Luftmangel und starkem Druck zu verschiedenen Ärzten. Im Vorjahr viermal Cortison 50 mg, dann 25 mg für zwei Wochen. Beim Reduzieren (Absetzen) verschlechterte sich mein Zustand schnell.
    Dieses Jahr erfuhr ich von 28 % Lungenfunktion, schon sechsmal einige Wochen Cortison. Ohne hielt ich nur einige Tage schwer durch.
    Berodual, äußerst oft pro Tag, wirkt kaum noch, die vielen anderen Cortison-Sprays bekam ich im Vorjahr. Dann nicht mehr. Temperatur bis 38 °C durch Antibiothika: Biocef und Cithromax reduziert. Doch viel Frösteln.
    Das Allerärgste ist die Atemnot, richtige Erstickungsgefahr in der Nacht, am Morgen und auch unter Tags. Ich will nicht ersticken, weil das so fürchterlich grausam ist. So denke ich eben daran, stets etwas bereit zu halten, um mein Leben schnell zu beenden.
    Was ich leide, wird unterschätzt, mein Keuchen wird getadelt. Ich schaffe Aufsetzen, doch kaum fünf Schritte ins Bad. Ankleiden ist sehr schwer, mit vielen Pausen. Ich setze mich nicht erschöpft, ich lasse mich fallen. Ich fürchte das Essen, das mühevoll ist. Ich kämpfe mich durch jeden Tag, fürchte die Nacht und leide, weiß aber keinen Ausweg. Jetzt habe ich beim Husten oft äußerst starke Schmerzen im Rücken, dass ich oft nicht zu Husten wage. Jedes Husten erschöpft mich und ruft viele Krämpfe, vorwiegend im Abdomen hervor. Es ist ein am Rande des Erstickens quälendes Dasein. Ich sinne und suche einen Ausweg und kann kaum noch denken. Jeder Tag kann der letzte sein; es liegt auch an mir.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie sollten sich vertrauensvoll genau mit diesem Text an Ihren Arzt wenden. Es gibt sicher eine Möglichkeit der Verbesserung. Vielleicht wäre eine Lungenspezialklinik angebracht. Suchen Sie das Gespräch mit Ihrem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  111. Hallo Team,
    Fachartikel zum Thema chronisch obstruktive Lungenerkrankung = COPD
    bedarf zumindest in Bezug auf Coils dringend der Überarbeitung.
    Da sind Ventile (vorrangig bei bullösem Emphysem) und Coils (vorr. bei homogenem Emphysem) zusammengewürfelt worden.

    Grüßles
    L.

    Lieber L.,

    Danke für Ihren netten Hinweis. Wir werden uns umgehend darum kümmern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  112. Hallo und Grüss Gott.
    Was bedeuten diese, neuen LUFU Werte, März 2017 im Gegensatz zu den Alten vom Oktober 2016 für mich.

    Neue, 03/2017

    FEV1= 84%
    VC in = 107%
    Fev1/FVC= 78%
    RawTot= 0,34 = 114%
    RV= 122%
    TLC=110%
    FVC=107%
    PEF=95%

    Alte Okt 2016.

    FEV1 = 74%
    VC In = 97%
    FEV1%1 = 75%
    Raw tot = 0,38 126%
    RV= 156%
    TLC = 114%
    PVC=92%
    PEF=75%

    Für eine neue nterpretation währe ich dankbar. Die Lungenfachärztin meinte Grenzwertige Obstruktion mit Asthma.

    Danke für Ihre Hilfe…

    Liebe Frau/Herr B.,

    allein aus einer Lungenfunktionsmessung lässt sich keine Diagnose ableiten. Hierfür benötigt man Anamnese, klinische Untersuchung, Einnahme der Medikamente, Kenntnis anderer Krankheiten. Wir können uns deshalb nur auf die Aussage Ihrer Lungenärztin beziehen. Insgesamt sind die Werte leicht besser geworden. Vitalkapazität und Lungenwiderstand sowie Einsekundenkapazität und peak flow sind besser geworden. Vermutlich handelt es sich um die Kontrolle unter Therapie, die sich in diesem Fall als wirkungsvoll erweist, wobei immer wieder Schwankungen auftreten können(wetterbedingt, zustandsbedingt). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  113. Liebes Team,
    ich habe seit 3 Jahren COPD, bisher ist keine Verschlechterung eingetreten,
    Heute früh habe ich nach dem Aufstehen im Bad gehustet und ausgespuckt. In der Spucke befanden sich zwei kleine Blutstippen . Danach habe ich noch mehrere male kontrolliert , ob noch was ist , aber die Spucke war weiß.
    Hat es etwas zu bedeuten , habe ich vielleicht Krebs ? Ich habe ziemliche Angst und weiß nich, was ich machen soll.
    Vielleicht können Sie mir weiterhelfen.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    das muss nichts bedeuten. Wenn man stärker hustet, kann durchaus die Schleimhaut leicht bluten. Sie sollten dennoch mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Er wird entscheiden, ob eine Röntgenuntersuchung der Lunge notwendig ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  114. Hallo und Grüss Gott.
    Was bedeuten diese, meine LUFU Werte für mich.

    FEV1 = 74%
    VC In = 97%
    FEV1%1 = 75%
    Raw tot = 0,38 126%
    RV= 156%
    TLC = 114%
    PVC=92%
    PEF=75%

    Meine LUFA sagte zu den Werten, sind vom Oktober ich hätte COPD II, mit Asthakomp, weil ich bei der Lufu im Juli über 20 Prozent schlechterer Werte hatte. Habe auch den COPD RC Test Greäte), der zeigt mir inzwischen FEV1 von bis zu 86% und der Asthma-1 Tester , PEF von über 105%.

    Für eine Interpretation währe ich dankbar.

    Lieber R.,

    eine Interpretation allein anhand der Lungenfunktionswerte ist nicht sinnvoll. Anamnese, körperliche Untersuchung, Röntgenbild, Krankheitsverlauf, Medikation etc. müssen in die Beurteilung einfliessen. Daher sollten Sie die Befunde immer mit Ihrem Arzt erörtern. Eine unter Provokation um mehr als 20 % abfallende FEV1 spricht für das Vorliegen einer bronchialen Hyperreagibilität als Asthmakomponente. Der Atemwegswiderstand ist zu hoch und die Lunge etwas überbläht, was die Diagnose Ihres Arztes bestätigen würde. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  115. Liebes Team,
    ich habe COPD Stufe 2. Seit circa einer Woche ist mir aufgefallen , daß mir bei Aufregung ohne körperliche Anstrengung das Atmen viel schwerer fällt. Bei mir ist vor 3 Wochen ein Lungenfunktionstest beim Hausarzt gemacht worden , es hat sich seit dem letzten halben Jahr nichts geändert . Allerdings viel mir daheim auf , daß man bei mir die Nasenklammer vergessen hatte bei dem Test . Kann es nun sein , daß der Test ohne Klammer in Wirklichkeit schlechter ist, oder spielt das keine große Rolle ? Auch bin ich am überlegen , ob ich Formatris von 2 Srühschübe mal auf 3 erhöhen soll.
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    der Lungenfunktionstest kann sich bei Durchführung ohne Nasenklammer durchaus verändern. Deshalb sollte man ihn wiederholen. Da Atemnot auch andere Gründe haben kann, sollten Sie sich bei neu aufgetretenen Beschwerden immer an Ihren Arzt wenden. Es ist nicht sinnvoll, dass Sie Ihre Medikation selbst verändern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  116. Ich habe seit 2006 eine COPD Gold II
    Jetzt hatte ich im September eine starke Verschlimmerung,
    die recht gut auskuriert wurde
    Zwischenzeitlich konnte ich bei der peak flow messung
    330 L/m erreichen
    Seit 3 Tagen quält mich eine Erkältung
    Normale Medikation: 1 Ultibro, 2 Hub Berudual N bei Bedarf
    Notfall Medikation: 10mg Prednisolon, 1 Ultibro, 6 Hub Berudual N
    Ich leide unter Panikattacken und vekomme dafür 1mg Tavor,da ich austherapiert bin.
    Für mich ist es ein Teufelskreis
    Bei Copd sollte kein Tavor verordnet werden.
    Ohne Tavor bekomme in einer Paniksituation starke Atemnot
    Ich bin völkig verunsichert und habe große Angst zu ersticken
    Das Pulsoxymeter zeigt einen Wertvon 94 bis 97
    Kein Arzt möchte sich dazu festlegend äußern.
    Vielleicht ist ja noch Jemand von derProblematik betroffen.

    LG
    K.

    Liebe K.,

    gerade bei COPD sollten Sie sich bei jedem akuten Atemwegsinfekt bei Ihrem Hausarzt untersuchen lassen. Was Tavor betrifft, können wir natürlich aus der Ferne nichts sagen. Wir empfehlen unbedingt Psychotherapie bezüglich Ihrer Panikattacken und ein Gespräch mit Ihrem Psychiater. Vielleicht könnte man auch mit Opipramol auskommen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  117. Hallo liebes Team,

    finde euer Forum sehr informativ 🙂

    Ich bin 59 Jahre alt, rauche seit meinem jugendalter ca. 25-30 Zigaretten pro Tag. Seit ca. 5 Jahren rauche ich nur noch ca. 6 – 9 Zigaretten pro tag, also wesentlich weniger.

    Seit meiner Kindheit betreibe ich Sport, die letzten 5 Jahre fast täglich ( Laufen, Studio,… ).

    Bronchtitis, Husten und Auswurf kommen ab und zu vor.

    Nun zu meinen Werten:

    Vor einem Jahr wurden beim Hausarzt folgende Werte festgestellt:

    FVC 5,04, Norm = 4,14 = 122 %
    FEV1 3,24 Norm = 3,30 = 98 %
    FEV1/VK 0,64 Norm = 0,77 = 83 %
    PEF 561 Norm = 499 = 112 %
    FEF25-75 1,77 Norm = 3,61 = 49 %
    FEF50 2,03 Norm = 4,44 = 46 %

    Mein Hausarzt meinte, alles gut, FEV1/VK waer normal bei einem Raucher.

    Einige Wochen später war ich bei einem LUFA,… Ergebnisse habe ich nicht, er meinte alles über Normbereich.

    Vor einigen Wochen hatte ich an einer Gesundheitsstudie teilgenommen. Hierbei kamen folgende Werte heraus:

    FVC = 5,6 entspr. ca. 135 %
    FEV1 = 3,7 entspr. ca. 112 %
    FVC/VK = 0,66

    Die Werte haben sich gegenüber des Lungenfunktionstest vor einem Jahr verbessert obwohl FVC/VK immer noch unter 70 % ist.

    Handelt es sich bei meinen werden schon um COPD-Stufe 1 oder wie sehen die Fachleute dies ?

    Mit freundlichen Grüßen

    Lieber B.,

    die Spirometrie unterliegt nicht nur Störungen durch die Mitarbeit des Patienten, sondern zeigt auch deutliche interindividuelle Unterschiede, d.h., die Werte können einfach auch schwanken. Die verlässlichere Methode ist die Bodyplesmographie beim Lungenfacharzt. Deshalbb sollten Sie sich momentan keine Sorgen machen beuüglich der Abweichung. Allerdings würden wir Ihnen dennoch empfehlen, das Rauchen vollends einzustellen, da es doch schade ist, wenn Sie sich als Sportler Ihre Lunge zerstören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  118. Hallo!Können Sie mir sagen, ob ich mit meinen Lungenwerten schon COPD habe.Vielen Dank und viele Grüße.
    Soll IST Ist/Soll
    FVCex 3,22 3,22 100%
    VCmax-B 3,33 3,28 99%
    FEV1 2,76 2,45 89%
    FEV1/VCmax 79 75 94%
    TLC-B 5,30 6,16 116%
    RV-B 1,86 2,88 155%
    RV/TLC-B 36 47 130%
    RAWtot kPas/ 0,35 0,23 65%
    IRV-B 1,07
    ERV-B 0,74
    VT-B 1,47
    FIV1 2,94
    PEF 6,62 5,73 87%
    MEF75 5,73 4,92 86%
    MEF50 4,00 2,52 63%
    MEF25 1,60 0,80 50%
    sRAW kPa*s 0,96 0,83 86%
    Liebe(r) Leser(in),

    Allein aus den Lungenfunktionswerten lässt sich keine Diagnose stellen. Es liegt eine Einschränkung der Ausatmung bei 50 und25 Prozent der forcierten Exspiration vor. Welche Ursache dafür verantwortlich ist und ob dies nach einem Broncholysetest besser ist, muss Ihr Lungenarzt mit Ihnen heraus finden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  119. Habe COPD FEV 1 mit 35% sättigung was bedeutet das für mich? komme nicht klar mit diesen Werten.

    Liebe(r) Leser(in),

    Sie meinen vermutlich, dass FEV1 unter 35 % vom Soll ist. Dies wäre eine COPD Staium IV, d.h. eine schwere COPD. Allerdings ist es schlecht, nur aus einem einzigen Wert eine Aussage zu tätigen. Viele Faktoren sollten mit in Betracht gezogen werden. Hierfür sollte Ihr Lungenfacharzt oder Hausarzt Ansprechpartner sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  120. Liebes Team!
    Ich bin 40 Jahre alt und bei mir wurde vor ca. 6 Wochen COPD II diagnostiziert und zur gleichen Zeit musste ich zwecks Reflux ein Videoschluckröntgen machen bei dem ich obwohl ich es in Arzt sagte das Schluckbeschwerden nach einem Unfall vorliegen ich bariumhaltiges Kontrastmittel trinken. Wie ich aber dem Arzt Voraussage gelangte das KM in die Lunge und trotz Bronchoskopie geht es nicht mehr raus. Jetzt meine Frage: als ich die Diagnose COPD bekam hatte ich ein Lungenvolumen von knapp 80 Prozent und ging jetzt fast wöchentlich zur Kontrolle und musste einen Lungentest machen. Jedesmal wenn ich da war verschlechtert es sich um etwa 10 Prozent. Heute sind es noch 44 Prozent lt Arzt wegen der COPD. Kann sich eine COPD so schnell verschlechtern? Bitte um Hilfe Danke

    Lieber R.,

    eine COPD kann sich durch eine akute Exazerbation drastisch verschlechtern. Die Frage ist natürlich, in wieweit sich Ihre Lunge durch das bariumhaltige Kontrastmittel verschlechtert hat. Das sollte ein Fachmann klären. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  121. Eher Frage. Ich bin 2014 operiert worden Linker oberer
    Lungenlappen entfernt und Krebsfrei bis heute.
    Eingestuft bin ich mit COPD 3 Gold.
    Frage: Kann das sein,denn ich habe weder Husten noch Schleimbildung oder Auswurf.
    Ich Arbeite 2 mal die Woche je 1 -2 Stunden.
    Ich laufe 2 x/Woche eine Strecke von 30 min in einem
    schnellen Schritt und bin danach kaum außer Atem.

    Nur beim Ausatmen Test schlägt das Gerät Alarm

    Kann das wirklich COPD III sein ???

    Lieber P.,

    das kann durchaus sein, denn die COPD – Einteilung erfolgt anhand der Lungenfunktionsmessung. Sprechen Sie bitte mit Ihrem Lungenfacharzt darüber, wie er zu der Diagnose kommt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  122. Liebes Team,
    seitdem ich weiß, dass ich COPD habe , spielt meine Psyche verückt… Wenn ich bis zum zweiten Stockwerk hochlaufen muss z.B. bekomme ich schon unten Probleme mit der Atmung und Herzklopfen . Ich weiss nicht mehr , was ich dagegen machen soll.Der Aufstieg ist dann natürlich sehr mühsam . Gibt es dagegen vielleicht eine Abhilfe ? ( Habe Stufe 2 Gold.)

    Liebe(r) Leser(in),

    das Beste ist Sport. Damit trainieren Sie Ihr Herz – Kreislauf – System und Sie lernen, mit Ihrem Defizit umzugehen. Lassen Sie sich z.B. Rehasport verordnen, denn Trainieren in der Gruppe bringt am meisten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  123. Guten Tag ,
    mich würde interessieren , ob COPD unausweichlich schlimmer wird , oder kann man einen Stillstand , oder sogar eine Besserung erreichen ?
    Nehme zur Zeit Seebri am Morgen und morgens und abends Formatris .
    COPD wurde im letzten Jahr bei mir diannostiziert .
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    Nikotinabstinenz ist das, was der Lunge am besten hilft und damit zu einer Verbesserung führt. Man kann durch andere Maßnahmen wie gesunde Ernährung, Sport und Medikamente die Lebensqualität und den gesamten Gesundheitszustand deutlich verbessern, die Lunge jedoch nicht wieder in ihren unversehrten Zustand versetzen. Man kann jedoch weitgehend eine Verschlimmerung verhindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  124. Hallo, ich habe seid mehr als 8 Jahren Lungensarkoidose mit Begleitung von COPD Stadium Gold III ! Meine FEV1 liegt zur Zeit bei 32% wobei sie vor ca.4 Wochen bei 39% lag, soll heißen das dieser Wert zwischen 30% und 40% schwangt! Mir geht es auch körperlich überhaupt nicht gut Sauerstoffwert schwankt auch stark er lag auch schon im Blut bei <80% da war ich dann auch mal wieder im Krankenhaus wie so oft!
    Ich gehe Vollzeit arbeiten ,bin aber sehr häufig krank und Schwerbeschädigt mit 60°, der Verschlimmerungsantrag ist raus! Manchmal geht's mir sehr schlecht wegen dem Husten und der Atemnot aber manchmal sehr gut, da könnte ich Bäume rausreißen!:)
    Kann mein Arbeitgeber mich kündigen oder mich zu einer anderen aufgab drängen!
    Oder kann ich die Rente beantragen? USW..

    Liebe N.,

    leider schreiben Sie uns nichts über Ihr Alter und die Art Ihrer Tätigkeit. Dies ist zur Beantwortung Ihrer Frage wichtig. Generell darf ein Arbeitgeber wegen Krankheit nicht kündigen. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  125. Hallo. Mein lungenephysem seit
    2013 (gold 2) bekannt. 18 Monate Praednisilon 5 m g
    bekommen da gings mir richtig gut.
    Seit laufend andere Hausärzte in naheliegender Gegend sind,
    U.a.Befunde lesen aber kaum erklären können,
    behauptete man nun das emphysem besteht nicht mehr,
    Medikament Praednisilon verschreiben sie keins, da ich ja Kern gesund
    wieder wäre. So etwas ist nicht heilbar wie jedem
    bekannt sein müsste und mir geht's ohne Medikamente schlechter
    grosses Untergewicht seit Monaten (48 kg mit 60 Jahren)
    Interessierte bisher auch keinen. Tja und nun?

    Liebe(r) Leser(in),

    wenn man ohne Kortison auskommen kann, ist das natürlich der Gesundheit zuträglicher. Kortison kann zwar zu einer Gewichtszunahme führen, dies jedoch nicht durch einen Zuwachs an Muskelmasse, was sinnvoll wäre. Wir empfehlen Ihnen zunächst, einen Lungenfacharzt aufzusuchen und die Diagnose überprüfen zu lassen. Dieser sollte dann auch die Therapie festlegen und nochmals Stellung zu Ihrem Gewicht nehmen, denn vielleicht hat Ihr niedriges Gewicht auch andere Ursachen, nach denen man dann suchen müsste. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  126. Hallo,
    mein Mann ist knapp 72 Jahre und hat COPD Stadium 4. Ende November musste er wegen einer Exazerbation stationär behandelt werden. Er bekam Kortison, was inzwischen wieder abgesetzt wurde. Seine Dauermedikamente wurden von Spiriva und Viani forte auf Budecort und Ultibro umgestellt. Außerdem inhaliert er seitdem täglich 2-3x Atrovent und Salbutamol. Das Problem ist, dass morgens schon gegen 6:00 Uhr wegen Atemnot aufwacht und sofort inhalieren muss. Er braucht dann ca. 1 -2 Stunden um einigermaßen normal atmen zu können. Tagsüber geht es dann so einigermaßen, wenn er sich nicht belastet. Er benutzt außerdem ein Sauerstoffgerät mit 2 ltr. 24 Stunden am Tag und Nachts noch ein NIV-Gerät. Mich würde interessieren, wieso er immer morgens diese akute Atemnot hat und was man dagegen tun könnte.

    Liebe Leserin,

    bei Ihrem Mann ist die COPD fortgeschritten. Es kam im Bereich der Bronchien zu chronischen Entzündungen. Hierdurch wurde und wird vermehrt Schleim abgesondert. Die Flimmerhäärchen, die den Schleim nach außen befördern sind beiCOPD meist bereits zerstört und erfüllen ihre Aufgabe nicht mehr ausreichend. Die Bronchien sind verengt. Das alles führt dazu, dass sich der in der Nacht gebildete Schleim in den Bronchien ansammelt und nicht nach außen befördert werden kann. Erst nach dem Aufstehen durch die Lageänderung und Bewegung gelingt das allmählich. Allgemeine Maßnahmen sind Gewichtsoptimierung, regelmäßige Bewegung und Benutzen der Lippenbremse. Alles Weitere sollten Sie bei einer so fortgeschrittenen Erkrankung mit Ihrem Arzt besprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  127. Guten Tag , ich War vor kurzem im Krankenhaus wegen Darmbeschwerden. Dort wurde auch eine Röntgenaufnahme des Thorax gemacht.Als ich jetzt den Artztbrief bekam stand dort das beide Lungenflügel aufgebläht seien .Ist das schon irreversibel? Was sollte ich jetzt tun ? Habe 20 Jahre geraucht und höre gerade auf .Vielen Dank

    Liebe C.,

    das können wir Ihnen allein aufgrund Ihrer Angaben nicht sagen. Möglicherweise haben Sie als Folge des Rauchens ein Lungenemphysem. Wenden Sie sich bitte an einen Lungenfacharzt und lassen sich gründlich untersuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  128. COPD aber keine Luftnot.

    Ich habe seit 30Jahren Chronisches,bzw,allergisches Asthma,
    und bin bei einem Lungenfacharzt in Behandlung.

    Für meine Erkrankung bekommen ch erstaunlich gut Luft,
    mein Lungenvolluen liegt bei 82%.
    Trotzdem habe ich teilweise starken Husten und habe
    das Gefühl. das dieser nicht aus dem Bronchien sondern aus der Magennähe kommt, auch wen ich mich hinlege ist der Husten stark ausgeprägt.
    Allerdings habe ich auch seit Jahren einen Ösophagus-Reflux
    der mir zu schaffen macht.
    Könnte der COPD und der Reflux zusammenhägen , was den Husten Betrftt.

    Ich bin weiblich und 70 Jahre alt.

    Mfg.m.

    Liebe Frau M.,

    COPD und Reflux sind voneinander unabhängige Erkrankungen. Der Husten kann allerdings refluxbedingt sein und wird dann auch gefährlich, weil sich dann im schlimmsten Fall ein Ösophaguskarzinom entwickeln kann. Wir empfehlen Ihnen dringend eine Behandlung des Reflux einschließlich gastroskopischer Kontrolle durch einen Facharzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  129. Sehr geehrte Damen und Herren,

    seit einem halben Jahr lese ich mich besorgt durch etliche Internetseiten und Portale. Ihre Webseite verfolge ich ebenfalls und ich hoffe vielleicht bei Ihnen etwas Licht ins Dunkel folgender Angelegenheit zu bekommen.

    Meine Mutter(72 Jahre, nie geraucht oder schädlichen Stoffen ausgesetzt) ging im November, mit einem Monat anhaltendem Husten mit nur wenig Auswurf und leichter Luftnot, zum Lungenarzt.
    Dort stellte man die Diagnose "obstruktive Bronchitis".
    Werte: FEV1(2.0) I->(83%), PEF(81%), O2Sätt(98%).

    Drei Wochen später musste sie wegen ausgeprägter Luftnot in ein Krankenhaus. Nach 10 Tagen Aufenthalt wurde sie entlassen mit "obstruktiver Bronchitis mit Verdacht auf COPD" dazu "leicht abgeflachte Zwerchfell mit beginnendem Emphysemaspekt".
    Symbicort wird ihr seitdem verschrieben.

    Nach einem erneuten Besuch bei ihrem Lungenarzt ist sich dieser nicht sicher, ob es COPD oder Asthma oder eine Mischform ist.

    Meiner Mutter geht es seitdem immer besser.
    Ich messe ab und zu die Peak-Flow-Werte. Wenn Symbicort längere Zeit nicht eingenommen wird, liegen die Werte etwa konstant bei 250L/min.
    Schlechter (bis 140) werden diese, wenn sie sich ein paar Tage in einem anderen Haus aufhält. Das habe ich schon dreimal beobachtet.
    Mit Symbicoteinnahme gehen die Werte bis 300 und auch darüber hoch.

    Laut Allergietest wurde allergisches Asthma jedoch ausgeschlossen.
    Meine Mutter hatte mit 40 Jahren schon einmal Atemnot und sie erhielt kurzzeitig ein Asthmamedikament. Ansonsten viel ihr Bergaufsteigen schon immer schwer, Atembeschwerden hatte sie ansonsten nie. In der Familie besteht sehr leichte Neurodermitis (falls das mit Asthma verknüpft sein sollte).

    Belastungsasthma schließe ich aus denn, wenn meine Mutter etwa 100 Treppenstufen gelaufen ist, steigt der Peak-Flow-Wert immer etwa 20L/min in die Höhe. Aus der Puste kommt sie dabei auch nicht.

    Im Alltag hat sie keine Probleme. Kein Husten, kein Auswurf. Einatmungswerte sind gut. Nur die Ausatmung ist stärker verringert.

    Bei einem erneuten Besuch beim Lungenarzt und einem erneutem Lungenfunktionstest konnte COPD jedoch wieder nicht ausgeschlossen werden. Im Gegenteil, auf Nachfrage hin, ob es denn dann COPD sei, bejate es dieser zaghaft. Die aufgezeichnete Peak-Flow-Kurve hat er sich nicht angesehen. Und dass weder Husten/Auswurf vorhanden ist, danach hat er sich nicht erkundigt.

    Ich bin somit unsicher, ob die nun vorliegende Diagnose COPD gut durchdacht ist? Ob es Stoffe gibt, die eventuell nicht im Asthmaallergietest enthalten sind?
    Für Ihre Stellungnahme wäre ich so dankbar.
    Es belastet doch stark.
    Liebe Grüße
    W.

    Liebe W.,

    manchmal ist es selbst Lungenfachärzten nicht möglich, eindeutig zwischen Asthma und COPD zu unterscheiden, denn die Beschwerden können untypisch sein oder sich überlappen. So ist z.B. das Lungenemphysem typisch für COPD, nicht für Asthma, das gute Ansprechen auf Kortison typisch für Asthma, nicht für COPD,die schwankende Symptomatik typisch für Asthma, ebenso der mangelnde Husten und kein Auswurf. Man kann natürlich nicht allergisches Asthma haben, dann liegt keine Allergie auf Stoffe vor oder eine bronchiale Hyperreagibilität, dann reagiert man auf unspezisfische Substanzen wie z. B. auf Rauch oder Staub. Die peak flow Werte kann man nur nach Kenntnis der Körpergröße beurteilen, die Sie uns leider nicht mitgeteilt haben. Wichtig ist jetzt, die weitere Entwicklung zu kontrollieren und das Ansprechen auf die Medikamente, damit die Lebensqualität Ihrer Mutter nicht stark eingeschränkt wird und das Herz keinen Schaden leidet. Angepasster Sport und Regulation des Körpergewichtes wären gut. Vielleicht kann sich Ihre Mutter einer Reha -Sportgruppe anschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  130. Sehr geehrte Damen und Herren,

    vor ca. genau einem Jahr bin ich mit Atemnot in eine Klinik gegangen, wo mir COPD II diagnostiziert wurde. Meine LUFU-Werte waren ziemlich schlecht (z.B. FEV1 = 57%). Zudem wurde auch ein Emphysem für wahrscheinlich emüfunden bei einem erhöhten Residualvolumen (RV=140%) und einer schlechten Diffusionskapazität von lediglich 64%.

    Natürlich begab ich mich im Anschluss an den Krankehausaufenthalt in eine lungenfachärztliche Praxis zur weiteren, regelmäßigen Behandlung. Im Laufe der Zeit verbesserten sich meine Werte immer mehr. Letztlich meinte mein Pneumologe, dass nun die damals gestellte Diagnose der COPD eindeutig widerlegt und ausgeschlossen sei, da im Zuge des sofortigen Rauchstopps und der konseuqnt eingehaltenen medikamentösen Therapie nahezu alle Werte wieder im absoluten Normalbereich liegen.
    Da ich jedoch ein Skeptiker vor dem Herrn und ein extremer Pessimist bin, möchte ich Sie fragen, ob diesen Aussagen voll und ganz vertraut werden kann. Meine Werte vom März dieses Jahres sind:

    FEV1: 91% vom Soll
    FEV1/FVC: 75%
    PEF: 86%
    MEF75: 86%
    MEF50: 59%
    MEF25: 58%
    RAWtot: 0,19 (=63%)
    RV-B: 200%
    DLCOSB: 97%

    Diagnose ist eine bronchiale Hyperreagibilität, aber Ausschluss COPD. Auch die Existenz eines Emphysems wurde trotz der (für mich) beängstigenden RV von 200% verneint; dies läge bei mir an einer durch Verspannung bedingten Fehlatmung und nicht an einer organisch vorhandenen Überblähung; ein signifikantes Emphysem gehe nicht mit einer Diffusionskapazität von traumhaften 97% einher.
    Auch Blutgase waren absolut in Ordnung, auch das Röntgenbild.

    Was meinen Sie? Kann ich wirklich vertrauen, dass weder COPD noch Emphysem vorliegen; CT will ich nicht machen lassen (aus Furcht) ;))

    Danke im voraus!
    J.

    Lieber J.,

    wir können keine Untersuschung durchführen und deshalb auch keine Diagnose bestätigen oder widerlegen. Wir können jedoch die Aussagen Ihres Arztes nur bestätigen. Er scheint ein wirklich kompetenter Lungenfacharzt zu sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  131. Nachdem mein Mann seit 4 Wochen stark hustet, aber keine erhöhten Entzündungswerte vorlagen, beim Abhören der Lunge trotzdem Rasselgeräusche da waren, wurde er zum Röntgen geschickt.

    Der Befund: Emphysem

    Er hat nie geraucht und ist auch keinen giftigen Stoffen ausgesetzt. Vor 3 Jahren hatte er eine Bronchitis, mußte da auch schon mal zum Lunge röntgen……da war noch kein Lungenemphysem vorhanden.

    Meine Frage: Heißt das in diesem Fall, da er ja nie geraucht hat, dass sich das Emphysem weiter verschlimmern wird? Raucher können den Rauch meiden um die "Ursache" abzustellen, aber als Nichtraucher……….
    Gibt es da unterschiedliche Verläufe Raucher/Nichtraucher?

    Liebe Leserin,

    Ihr Mann sollte sich in einer guten Lungenfachklinik diagnostisch untersuchen und behandeln lassen. Am besten wäre es, wenn man die Ursache finden würde. Man kann jedoch auch sonst viel tun, um zumindest ein Fortschreiten zu verhindern. Hierzu gehört eine gute Einstellung medikamentös, Gewichtskontrolle und regelmäßige sprotliche Betätigung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  132. Kann man mir bei den Werten helfen und was ich für eine COPD stufe habe..

    Was bedeutet FEV1-Wert >35% und 50% des Sollwertes, G. (J44.81G)Emphysem

    Befund: Bodyplethymografie: mittelgradige periphere Obstruktion mit Überblähung der Lunge
    Diffusionkapazität bei unzureichender Atemtechnik nicht Auswertbar
    SpO2 94% , Puls 77/min,RR 127/82mmHg
    Blutgasanalyse unter 2L 02/min leichte Hypoxämie, kein pCO2 Anstieg
    Pulmo verlängertes Exspirium

    ich danke euch wenn mir das jemand richtig erklären könnte

    Liebe B.,

    FEV1 ist die Einsekundenkapazität, das heißt, das Volumen, das in 1 Sekunde unter forcierter Ausatmung ausgeatmet werden kann. Ist dieser Wert erniedrigt wie bei Ihnen, sind die Bronchien verengt und es kommt zu wenig Luft heraus. Dadurch überbläht sich die Lunge zunehmend und es entsteht ein Lungenemphysem. Beim Lungenemphysem verliert die Lunge ihre Elastizität und ist nicht mehr so beweglich, zunehmend starr. Um den Grad einer COPD festzustellen, sollte man die gesamte Untersuchung betrachten. Allein nach der Einsekundenkapazität wären Sie Stadium Gold III. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  133. Liebes Team,
    spielen Herzmedikamente, zum Beispiel Betablocker bei dem Lungenfunktionstest auch eine Rolle ? Ich habe Bluthochdruck und einen Herzklappenfehler und nehme dafür Metropolol und Amlodipin ein
    Bei mir wurde vor kurzem ein Lungenfunktiontest gemacht , wobwi COPD diagnostiziert wurde .
    Über das Stadium wurde weiter nichts gesagt .
    Kann es sein , dass die Betablocker auch eine Rolle spielen ?
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    Betablocker können die Bronchien verengen und sich dadurch negativ auf eine COPD auswirken. Da Ihr Arzt sicher weiß, dass Sie unter Betablockermedikation sthen, hat er dies sicher in seine Diagnosestellung mit einbezogen. Man hat ein Problem, wenn zugleich eine Herzerkrankung vorliegt, für die Betablocker günstig sind und eine Lungenerkrankung, für die Betablocker ungünstig sind. Mehrere große Studien haben bei dieser Konstellation jedoch den Wert der Betablockertherapie für das Herz bestätigt. Man wird weitere Studien hierzu abwarten müssen. In dieser Zeit entscheidet Ihr Arzt über die für Sie beste Therapie. Sprechen Sie ihn bitte auf das Stadium der COPD an und über die Möglichkeiten, die er Ihnen anbieten kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  134. Sehr geehrte Damen und Herren, ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir in der vorausgegangenen Diagnosestellung ein wenig hilfreich, mit Ihrem Expertenwissen, zur Seite stehen könnten. Ich versuche meine Krankengeschichte zeitlich chronologisch zu erklären. Vorab Daten zu meiner Person: Ich bin weiblich, 35 Jahre, 166,7cm groß, wiege zwischen 64-65kg und rauche seit ca. 20 Jahren (zwischen dem 15-17 Lebensjahr eher weniger und sporadisch, seit dem 18- 30 Lebensjahr zwischen 20-30 Zigaretten (wobei ich nie mehr als 23 der Zigarette aufrauchen mochte) und seit dem 32 Lebensjahr zwischen 15-20 Zigaretten, mit einer ein-jährigen Unterbrechung während der Schwangerschaft). Ende Januar dieses Jahres hatte ich einen leichten viralen Infekt mit Husten & Schnupfen. Ende Februrar erhielt ich dann einen starken bakteriellen Infekt, der mit Antibiotikum behandelt werden musste. Als das Antibiotikum am dritten Tag, bei eine Blutkontrolle beim Arzt, wohl keine Wirkung erzielte, bekam ich ein stärkeres Antibiotikum für 7 Tage verschrieben. Die damalige Diagnose, nach Lufu beim Hausarzt, lautete spastische Bronchitis. Nach weiteren 3 Wochen bei dem nächsten Lufutest beim Hausarzt, bat dieser mich in 2 Wochen erneut einen Lufutest bei ihm zu machen, da die Werte wohl nicht so gut waren. Ich bemerkte in der Zeit eine plötzlich auftretenden Luftnot beim Treppensteigen in den ersten Stock, genauso wie eine Sprachdyspnoe bei leichter körperlicher Belastung, wie bspw. beim Telefonieren beim Hausputz. Ebenso quälten mich zu dieser Zeit ab und an vorallem nachts hin und wieder starke Hustenattacken bis hin zum Würgereflex. Ein pfeifendes Geräusch bei ca dem letzten Drittel der Ausatmung war ständig vorhanden. Bis auf auf die Atemnot bei Belastung oder schnellerem Gehen und bei Hektik und Stress klang der Hustenreiz ebenso wie die eitrige Sputumbildung ab. Nach dem dritten Lufutest beim Hausarzt, der nur gering besser ausfiel, als die vorausgegangenen, bekam ich für 4 Wochen Viani, ein Kortison-Inhalierspray, verschrieben. Nach ca. 1 12 Wochen brach ich diese Therapie ab, da ich nur wenig Linderung verspürte. 2 weiter Wochen später hatte ich meinen ersten Termin beim Lungenfacharzt. Nach der Lungenfunktionsuntersuchung kamen folgende Werte heraus: soll ist sollist% rawtot 0,35 0,44 125% srawtot 0,96 1,50 157% gtot 2,29 TGV-B 2,78 3,44 124% RV-B 1,58 2,28 144% RVTLC-B 31% 39& 127% TLC-B 5,23 5,84 111% ER-V 1,16 VCin-B 3,66 3,55 97% FVCin 3,59 3,55 99% FEV1 3,12 2,58 82% FEV1VCmax 82 72 88% FEV1FVCex 82 75 91% PEF 7,05 6,05 86% MEF75 6,10 4,25 70% MEF50 4,37 2,29 52% MEF25 1,99 1,1 55% MIF50MEF50 206 Allergien konnten ausgeschlossen werden. Die Diagnose vom Arzt lautete, dass eine Genesung in Folge der vorausgegangen Infekte denkbar sei. Er sah vorerst keine Notwendigkeit für ein CT, um der leichtgradigen Lungenüberblähung bzw. der COPD nachzugehen. Daraufhin bekam ich für 3 Monate bis zum nächsten Kontrolltermin im Juli Formotop verschrieben. Weitere 2 Wochen später hatte ich einen weiteren Termin bei einer Lungefachärztin, da mich die Aussage, des vorherigen Lungenfacharztes, es könne sich auch um ein Lungenemphysem oder eine COPD handeln, sehr beängstigt und verunsichert hat. Diese Aussage bewog mich dazu noch am gleichen Tag mit dem Rauchen aufzuhören. Bis zum Vortag des zweiten Lungenfacharzttermins am 7. Mai nahm ich das Formotop 2 mal täglich. Ließ die Inhalation aber an dem Morgen der Behandlung aus. Hier wurde ein weit aus umfangreicher Allergietest gestartet, aber auch hier lagen keine Allergien vor. Was mich jedoch sehr irritiert sind die unterschiedlichen Werte dieses Befunds als zum vorherigen. rawtot 0,35 0,37 106% rawex 0,35 0,29 83% srawtot 0,96 1,28 134% TGV-B 2,76 3,46 125% TLC-B 5,17 5,33 103% RV-B 1,56 1,12 71% TGVTLC-B 51 65 128% RVTLC-B 31 21 68% FiF1 3,55 VCin-B 3,62 3,87 107% VCmax-B 3,62 4,21 116% IC-B 1,87 FVCex 3,55 4,15 117% FEV1 3,08 2,83 92% FEV1FEVCex 82 68 83% PEF 6,99 6,59 94% MEF25 1,97 0,96 49% MEF50 4,35 2,33 54% MEF75 6,06 4,17 69% Hiernach wich der Provokationstest nur um 12% ab, wobei ich aber während der Wartezeit nach der Provokation eine stärkere Atemnot empfand, als dann ca. 25min später beim nächsten Lungenfunktionstest noch bestand. Direkt nach diesem Test wurde auch der Bronchospasmolysetest mit einem bronchienerweiterendem Inhalierspray veranlasst. Leider liegen mir hierzu keine Werte vor. Bei dem darauffolgendem Gespräch mit der Lungenfachärztin, teilte mir diese ratlos mit, dass sie nicht genau wüsste, was mir fehlt, da ich weder ein richtiges bronchiales Asthma hätte noch eine richtige bronchiale Hyperreagibilität besäße und meine Lungenfunktion mit 92% schon ganz gut sei. Sie vermutete ebenfalls, dass es sich um eine Obstruktion nach dem im Februar vorausgegangen Infekt handele. Aber ist dies nun über 12 Wochen her noch möglich? Auf mein Frage hin, ob es Copd sein könnte, beruhigte sie mich, dass sie es nicht meinen würde, ich aber eine genauere sichere Aussage hierzu erst in 12 Monaten bekommen könne, wenn man dann sieht wie sich die Lungenfunktion bis dahin verändert habe. Ich bekam, bis zum nächsten Kontrolltermin in 6 Wochen Mitte Juni, Spiromax sowie ein Medikament gegen Reflux verschriebe. Ich selber verspüre eine deutliche Besserung, sprich die Atemnot ist derzeit eigentlich verschwunden, auch das provozierende Pfeifen bei der Ausatmung ist bei Einnahme des Medikaments nur noch ganz leicht und ganz zum Schluss der Ausatmung vorhanden und eine leichte Verengung (beim Ausatmen) bemerkbar. Was ich jedoch bemerkt habe ist, dass es sich oberhalb der Bronchien bis zum Rachenraum so anfühlt, als hätte ich einen Kloß im Hals, doch durch mehrfach provoziertes Husten gelangt selten klarer mittelzäher Schleim (manchmal mit gelb-bräunlichen Stippen versehen. Ansonsten verspüre ich derzeit keine der vorherigen Symptome wie Husten, Schleimproduktion, Dyspnoe, es hat sich alles gebessert. Deshalb ist es mir um so unverständlicher, dass gerade der FEV1FVCex max bei mir derzeit nur 68% misst. Läge hierbei nicht schon eine Copd Stufe 1 vor. Ich bin sehr irritiert durch die Vorgaben laut Gold und durch die Ärzteaussagen. Kann es etwas damit zu tun haben, dass ich beim Lungenfunktionstest, jedesmal, wenn der Widerstand durch den Verschluss kam, mit vollster Kraft gegen den Verschluss gepustet habe? Bitte entschuldigen die zahlreichen Fragen, jedoch irritieren mich diese beiden doch um 7 Prozentpunkte auseinanderweichenden Werte binnen nur 2 Wochen. Ich bin ratlos und sehr verunsichert. Diese Woche folgt noch ein HNO-Termin um zu sehen, ob es an der Nase liegen könnte, weshalb die Bronchien entzündet sind. Ich merke auch, dass dort ein wenig Sekret immer den Rachen runterläuft, jedoch schiebe ich es auf die ständigen Mitbringsel aus der Kita meiner Tochter, da sie seit letztem Sommer, Dauerverschnupft und mit produktivem Husten gesegnet ist. Laut Kinderärztin jedoch kein Grund zur Besorgnis. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ein wenig Licht in die für mich doch sehr verwirrenden Werte bringen könnten und bedanke mich recht herzlichst vorab. Beste Grüße A.

    Liebe A.,

    aus 2 Messungen, die an sich relativ gut sind und nur geringfügig abweichen, kann man keine Diagnose stellen. Deshalb will Ihre Lungenfachärztin die Messungen nochmals kontrollieren, was wir richtig finden.Messwerte können immer etwas voneinander abweichen, deshalb kann man sie nur im Verlauf wirklich beurteilen. Fest steht, dass Sie lange genug geraucht haben und Ihre Lunge sicher vorgeschädigt ist. Sie hatten einen akuten Infekt und werden auch jetzt durch die Erkrankungen Ihrer Tochter ständig mit Erregern konfrontiert, was selbst einer ganz gesunden Lunge Probleme machen kann. Es geht Ihnen momentan recht gut und Sie werden behandelt. Deshalb meinen wir, dass man in Ruhe die Kontrolluntersuchung abwarten kann. Den entscheidenden Schritt haben Sie ohnehin schon getan, indem Sie mit dem Rauchen aufgehört haben. Das ist die beste Behandlung undabhängig vom weiteren Ergebnis, denn wenn Sie weiter rauchen, werden Sie früher oder später wirkliche Probleme bekommen. Vielleicht war es ein Wink des Schicksals, jetzt aufzuhören. Sehen Sie das positiv. Sie konnten noch rechtzeitig reagieren. Wir wünschen Ihnen, dass Sie wieder ganz gesund werden und die nächsten Messungen noch besser sind als die vergangenen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  135. ich bin 48 jahre alt, durch einen unverschuldeten pkw frontalzusammenstoß seit 18 jahren chronischer schmerzpatient& 100% erwerbsunfähig. wegen der vielen wirbelsäulenschäden und -op`s, der starken schmerzen bekomme ich seit 17 jahren transtec pro 70mygrogramm/h wirkstoff buprenorphin als transdermales pflaster. jetzt ist bei mir COPD per lungenfunktionstest festgestellt worden. das schmerzpflaster, mit dem darin enthaltenem wirkstoff buprenorphin, hat zur folge das die atmung gedämpft wird. da ich seit 17 jahren diese pflaster ohne unterbrechung trage,ist meine frage ob dieses medikament die ursache dafür sein kann. seit 11/2013 habe ich körperlich sehr abgebaut, stark an gewicht verloren und leide an appetitlosigkeit. ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand diesbezüglich sagen kann, ob eine COPD auch durch jahrelange gabe von buprenorphin enstehen kann, da über einen zeitraum von 17 jahren meine atmung gedämpft ist. das pflaster muß ich noch immer tragen. vielen dank für die hilfe im voraus.

    Liebe Leserin,

    COPD ist gekennzeichnet durch eine Verengung der Bronchien, d.h., eine Störung im Bereich der Lunge. Die Atemdepression durch Buprenorphin ist ein Effekt, der über das Atemzentrum im Gehirn läuft, d.h. eine COPD kann nicht durch Buprenorphin bedingt sein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  136. Liebes Team,
    können Sie mir bitte etwas näheres über den Lungenfunktionstest sagen, ich bin 61 Jahre alt , weiblich und es wurde COPD diaknostiziert , welche Stufe habe ich denn nun?
    Soll Referenz: 10:1
    EGKS Prozenz Soll
    IVC I 3.01 2.38 79 %
    FCV I 3.01 1,86 62 %
    FEV1 I 2.55 1.51 60%
    TV I 0.77
    FEV1%VC % 77 64 83 %
    PEF I/s 6.36 4.09 64%
    MEF25%FVCI/s 1.36 0.97 72%
    MEF50%FVCI/s 3.77 1.36 36%
    MEF75%FVCI/s 5.48 2.27 41%

    Der Arzt hat sich nicht weiter großartig über den Test geäussert, sagte nur, ist schon etwas besser geworden seit März , wo ich eine starke Bronchitis hatte .
    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    allein aus Ihren Messerten können wir die Frage nicht beantworten, zumal wichtig ist, ob noch andere Krankheiten vorliegen, was Sie an Medikamenten einnehmen etc. Allein anhand der Messwerte wäre die COPD zumindest mittelgradig. Sie sollten bei Ihrem nächsten Besuch den Lungenfacharzt darauf ansprechen, in welche Stufe er Sie einordnet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  137. Liebes team,
    wonach richtet sich bei COPD die Gold-Stufe , anhand des Röntgenbildes oder dem Lungenfuntionstest? Und kann der Lungenfunktionstest bei einer sehr starken Bronchitis nicht verfälscht sein? ( Und bis wieviel geht die Gold Stufe ? )
    MFG

    Liebe(r) Leser(in),

    die Einstufung nach Gold richtet sich nach dem Lungenfunktionstest. Dieser kann durchaus aufgrund einer akuten Bronchitis verfälscht sein und sollte dann nach Ausheilung der Bronchitis wiederholt werden. Die Einstufung geht bis Gold IV(sehr schwer). Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  138. Meine Mutter hat seit mehreren Jahren Husten mit Auswurf und ist oft total verschleimt. Der Hausarzt meint es wäre COPD aber der Lungenarzt bestätigt dies nicht.Sie war schon bei sehr vielen Ärzten und Heilpraktikern und ist mit ihren Nerven am Ende. Sie wird diesen Husten nicht los traut sich fast nicht mehr raus aus Angst es könne noch schlimmer werden. Jetzt wurde vor kurzem auch noch beim Lungenfunktionstest ein Ergebnis von 40Prozent festgestellt. Ich weiß nicht mehr was ich noch machen soll.Ich muss noch dazu sagen meine Mutter ist 62 und hat noch nie geraucht.

    Liebe Leserin,

    nicht selten kann eine Nebenwirkung von Medikamenten dahinter stecken, deshalb wäre zunächst wichtig zu wissen, was Ihre Mutter einnimmt. Außerdem ist wichtig, die genauen Ergebnisse des Lungenfunktionstests zu kennen. Welcher Wert genau liegt bei 40 %? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  139. Liebes Team,
    wegen länger andauerndem Husten mit hellem Auswurf bin ich letzten Monat wieder zu meinem Hausarzt gegangen . Er verschrieb mir erst Amoxyllin , dann , weil keine Besserung eintrat Doxyciclin und Kortisontabletten . Der Zustand besserte sich aber immer noch nicht und ich musste zum Lunge röntgen . Der Arzt dort sagte mir , alles in Ordnung…! Ich bekam einen Kurzbrief für den Hausarzt mit . welchen ich öffnete und etwas von Lungenemphysem las. Mit dem Brief bin ich dann zum Hausarzt , welcher mich zum Lungenfacharzt überwies. Nach fünf Stunden Wartezeit kam ich auch dran und mir wurde gesagt , ich hätte COPD und ein Lungenemphysem . Der Lungenfunktionstest war dort auch nicht in Ordnung . Ich bekam Formatris 12 mg , Novopulmon und für den Notfall Salbu verschrieben .Letzte Woche bekam ich so schlecht Luft , dass ich es kaum ohne Atembeschwerden von einen Raum in den anderen schaffte . Der Husten besserte sich einfach nicht.Seit nun circa 3 Tagen geht es mir viel besser , keinerlei Atembeschwerden mehr und ich habe auch das Notfallspray , welches sowieso nicht so 100 % wirkte , nicht mehr gebraucht .Nun meine Frage : da ich vor 8 Monaten schon mal zum Lunge röntgen war , und da alles o,k, war , kann sich eine COPD und ein angebliches Emphysem so schnell entwickeln? Ich weiß auch nicht genau , ob sich der Lungenfacharzt überhaupt die CD vom röntgen angeschaut hat …Mein Zigarettenkonsum habe ich innerhalb einer Woche von 20 Zigaretten auf 3 reduziert . Ab und zu blase ich auch mal an meiner E-Zigarette .Hoffe , bald ganz davon loszukommen .Mein Husten hat sich auch merklich gebessert . Hört sich das wirklich alles nach COPD an ? (Im übrigen habe ich in 3 Monaten einen Termin bei einem anderem Lungenfacharzt)

    Lieber Leser,

    der Röntegnbefund zeigte offensichtlich ein Emphysem(das haben Sie selbst gelesen). Die Lungenfunktionswerte sprachen für eine COPD, was für einen Raucher nichts Ungewöhnliches ist. Die Besserung unter Therapie ist offensichtlich. Deshalb vertrauen wir der Diagnose. Ihr Weg, das Rauchen zu beenden, ist der Beste. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  140. Bin starker Raucher (68 Jahre alt) Vor einiger Zeit machte ich beim Arzt einen Lungenfunktionstest. Er war FW1 68 %
    Dann einen Monat später 72 %
    Der Arzt sagte mir das ich das Rauchen einschränken sollte, oder besser noch ganz aufzuhören.
    Habe manchmal leichte Luftprobleme im Bett. Ansonsten wenn ich mehrere Treppen schnell steige.
    Das Rauchen werde ich jetzt schnellstmöglich an den Nagel hängen.
    Meine Frage: wieviel Jahre kann es dauern bis man von Stufe 1Gold bzw. St 2 in Stufe 3 nach Gold kommt?

    Lieber Herr K.,

    das hängt ganz von Ihrem Verhalten und der Therapie ab. Während eine Reduktion der Rauchmenge keine wesentliche Verbesserung bringt, gelingt dies nach einem vollständigen Rauchstopp schon nach ca. 1 Monat. Dazu noch Bewegung und Sie haben das Beste getan, um die Krankheit aufzuhalten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  141. Vor drei Jahren wurde bei mir COPD Gold 3 diagnostiziert und das nachdem ich innert kürzerer Zeit mehrere Lungenentzündungen hatte. Mit Theraband- und Atemübungen halte ich mich so gut es geht fit. Doch immer mal wieder bin ich über die Einschränkungen in meinem Alltag sehr traurig. Nun hörte mein Mann von einer Naturheilärztin, dass COPD heilbar sein. Etwas skeptisch aber dennnoch voller Hoffnung besuchten wir die Dame im schweizerischen Appenzell. Unser Besuch am Donnerstag, 2. Oktober schien nicht vergeblich, weil uns die Dame versprach, Mittel und Wege zu kennen, wie meine COPD geheilt werden könne. Viele Tröpfchen und Mitteli packte sie mir ein und vertrat die Ansicht, dass ich meine bisherigen schulmedizinischen Medikamente (Symbicort und Spiriva) nicht mehr brauche. Doch damit war ich nicht gut beraten. Im einzelnen mag ich gar nicht erzählen, was alles passierte nur soviel: Mein Sputum vermehrte sich zu unglaubliche Mengen, wurde gelb, dann grün und so zäh wie ich es noch nie erlebt habe und lies sich fast nicht abhusten. In drei Nächten hatte ich Erstickungsanfälle der schlimmsten Art. Mein Mann rief an manchen Tagen mehrmals die Naturheilärztin an, die alle geschilderten Verschlechterungen als Erfolg auf dem Weg zur vollständigen Genesung ihrer Behandlung einstufte. Noch bin ich nicht auf dem Weg der Besserung und ich denke, der Besuch und vor allem die Befolgung der Ratschläge der Naturheilärztin waren ein grosser Fehler. Mein obiger Bericht soll andere COPD Patienten davon abhalten sich in die Hände dubioser Heilerinnen zu begeben.

    Liebe S.,

    haben Sie vielen Dank für Ihren Bericht, der durchaus als Warnung angesehen werden darf. Generell sollte man natürlich vorsichtig sein mit Generalisierungen. Es gibt sehr viele Naturheilärzte und Heiler(innen), die zusammen mit Ärzten sehr erfolgreich arbeiten. Allein die Aussage, man solle die ärztliche Medikation sein lassen, muss einen an der Kompetenz der Naturheilkundler zweifeln lassen. Ihnen gute Besserung

    Ihr Biowellmed Team

  142. ich leide schon seit 15 jahren an copd bis vor etwa zwei jahren ohne einschränkungen seit dem immer infekte meist ohne fieber dann andauernd antibiose eingenommen im märz dieses jahr krankenhausaufenthalt wegen verschlechterung der copd undexcerbration seit dem alle vier wochen erkältet und atemnot beo belastung oder gehen mache zur zeit sport nämlich fahrradfahren und voga 1mal in der woche fahrrad jeden tag meine medikation ist 1 mal spiriva morgens und 2X2hübe flutiformam tag als notfallspray habe ich berotec. thema rauchen habe es stark eingeschränkt von 35 auf 5 arbeite noch dran auch diese weg zu lassen

    Liebe(r) Leser(in),

    das wäre primär sehr wichtig. Wenn Sie sich so oft erkälten, ist die nächste Frage, ob Sie sich optimal ernähren und genug schlafen. Wenn ja, wäre ein Immunstimulans zu diskutieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  143. Hallo.Ich habe COPD.(Stadium 111)Ich habe inhaler mittle und auch Sauerstoff(wenn ich es braucher)Ich habe es in griff und bin allgemein gesund,(Fitness center, gesunder Essen,etc) Ich sucher immer nach 'Neuerkeiten,betreffend neuer medikamenten,'Operative moglichkeiten',und sonst was..Uber ca 1 Jahr, bin ich online und sucher info dazu.Ich merke dass nicht veil passiert,betreffend COPD,(ORDER IRER ICH MICH?)und frage mich WARUM NICHT,,Order, habe Sie info,und gibt neuekeiten????Mit Freündlichen Grüssen.Hr.A.C.

    Lieber Herr C.,

    viele neue Präparate sind in der Entwicklung, insbesondere im Bereich Entzündungshemmung und Bronchienerweiterung. Bessere und längere Wirksamkeit sind das Ziel. Die Stammzellforschung versucht Möglichkeiten, eine Regeneration kranken Gewebes zu bewirken. Das wäre das Ziel. Schnelle Erfolge darf man dabei nicht erwarten. Sie können jedoch selbst sehr viel tun, um Ihre Krankheit zu bessern durch gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft, Vermeiden von Rauchen und Übergewicht und Vermeiden von Infekten. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  144. Hallo, bin zufällig auf diese Seite gestossen. Kann die Meinung des Allgemeinmediziners nur unterstützen!!!! Die Vergaberegeln für Transplantationen sehen vor, mindestens seit 10 Jahren Nichtraucher zu sein!!!! Ich weiss wovon ich rede, habe 20 Coils li&re, 2 Lungenblutungen mit Embolisation hinter mir und reise trotzdem noch durch die Welt. Zu Hause hab ich Flüssigsauerstoff, fürs Reisen hab ich mir einen Konzentrator gekauft, jetzt fliege ich sogar wieder in Urlaub! Der Wille ist die halbe Miete; klar, irgendwann ist Schluss, aber ich weiss es und damit hat es sich. Zu Hause wären meine diffusen Emphyseme, das Vorhofflimmern und die Exerbationen mein vorzeitiger Tod aber so hab ich schon sämtliche Vorhersagen überlebt und das seit 3 Jahren. Also allen da draussen. die nicht das Vermögen von Roland Kaiser haben, möchte ich Mut machen. Lasst Euch nicht von den Versorgungsämtern das Leben vermiesen, macht selbst etwas, dann seid Ihr beschäftigt und denkt nicht immer an Eure Krankheit, Lungenkrebs ist schlimmer und das Leben ist nun mal endlich. Lieber kurz und gut als lang und langweilig!!
    Falls jemand Unterstützung braucht, schreib mir. Falls ich da bin bin, antworte ich sofort, sonst später.
    I.ü., falls jemand wissen will, wer mein 'Wunderdoktor' ist,
    Dr. U. K., Leiter der Pulmologie im UniKlinikum HH-Eppendorf & Team, wobei der Patient 50% der Miete ist!!!
    LG Euer JK

    Lieber JK,

    vielen Dank für diesen aufmunternden Bericht, der zeigt, dass man vieles machen kann, bevor man aufgibt. Weiterhin alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  145. Im April war ich im Frauenhoferinstitut zur Eingangsuntersuchung für eine Studie COPD Stadium II.
    Dort wurde mir eröffnet, das ich COPD im Stadium II habe mit einem Lungenvolumen von 64% ohne und 69% mit Medikament.
    Der Studienarzt sagte mir, das es sehr viel bringt wenn ich das Rauchen einschränke oder ganz aufhöre. Ich habe ca 35 Jahre wirklich viel geraucht.

    Nun habe ich zwei Tage Später, also vor knapp 5 Monaten das Rauchen komplett eingestellt und habe gemerkt, dass es immer besser wurde. Weniger Atemnot, weniger Husten, weniger Auswurf und mit jedem Tag etwas mehr Lebensqualität.

    Nun kommt ein Problem, das ich absolut nicht verstehe.

    Ich habe seit ca. drei Wochen permanent einen 'Frosch im Hals', werde nachts wach und huste was die Bronchien hergeben und die Atemnot wird wieder stärker.

    Ich sollte dazu noch sagen, das ich zuzeit nicht in Behandlung bin und keine Medikamente nehme. Gegen Ende September (wenn es nicht mehr so arg warm ist) will ich mit dem Training anfangen um in zwei Jahren den Halbmaraton zu laufen.

    Lieber U.,

    es ist sehr wahrscheinlich, dass sich auf Ihre angeschlagenen Bronchien ein Infekt gesetzt hat. Wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Hausarzt. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  146. Habe COPD, bisher immer ausserhalb der Gold-Standard-Kriterien. Ausser die aktuellste Messung.

    Alter:49 Jahre, Gewicht:106 kg bei 185 cm Körpergrösse, 35 Jahre geraucht; dieses Jahr nur noch 'Zwischenphasen' über ca. 4 Monate auf das ganze Jahr bisher gerechnet, geraucht.
    Längste Abstinenzphase dieses Jahr: 4 Monate. Nun kaue oich Nikotinkaugummi (seit 2 Wochen) und möchte es 100% schaffen mit dem aufhören. Als es mir realativ gut ging diesen Sommer hatte ich folgendes Ergebnis (Bodyplethy in der Kabine), die 'guten' Werte stehen links, die aktuellen 'schlechteren' rechts:

    VCmaxB 117% 116%

    FVCex 120% 113%

    FEV1 109% 103%

    FEV1VCmax 91%(72) 86%(68)

    MEF25 67% 33%
    MEF50 89% 81%
    MEF75 95% 91%
    PEF 83% 85%

    RAWtot 54% 72%

    Ich glaube, dass man sich hier schon ein gutes Bild machen kann. Die Atemnot hat zegenommen, v.a. bei Belastung wenn ich mit meinem Hund raus muss. Danach ist es meist besser.

    ich habe nun eine leichte Obstruktion und leichte Überblähung. Das war in der ersten LuFu noch nicht vermerkt. Da stand: keine Überbähung. Beide LuFus sind von diesem Jahr. Die 'bessere' linke vom September. Und die aktuelle vom 6.11.

    Ich rauche selbstverständlich nicht mehr und kann auch nicht erwarten, dass meine Lunge wieder 'Jungfräulich' wird. Aber Sorgen macht mir die Überblähung. Da hat man wohl keine Chance mehr dass das besser wird. Und das ist meine Frage. Kann es sein, dass sich die leichte Überblähung doch wieder gibt oder ist das definitiv der Punkt ohne Wiederkehr?
    Ich muß dazu sagen, dass sich die Überblähung bei mir nich ständig gleich anfühlt. Manchmal scheine ich ganz normal Luft holen zu können und dann ist die Atmung wieder eingeschränkt. Am besten wird es wenn ich schnell laufe und den Punkt mit der höchsten Atemnot 'überwinde'. dann geht es fast normal weiter.

    Ein Lungenarzt sagt da definitiv nicht viel zur Prognose. Wahrscheinlich kann er gar keine abgeben. ich habe auch das Gefühl, dass Medikamente nahezu wirkungslos sind. Entweder das gibt sich durch Abstinenz oder man raucht sich qualvoll ins Grab.

    Also Leute, hört rechtzeitig auf! Nicht, wenn es schon zu spät ist.

    Ich muß mich nun mit meinem Hund 'rausquälen.'

    Der braucht seinen Auslauf und schert sich nicht um solche Dinge.

    Derweil wünsche ich Euch eine schöne Zeit.

    Anonym mit anonymen Hund.

    Lieber Leser,

    die Werte können durchaus auch schwanken und Sie haben immer die Chance auf Besserung, wenn Sie sich entsprechend verhalten. Dass 35 Jahre rauchen nicht spurlos vorbei gehen, ist auch klar und deshalb ist es höchste Zeit für Sie mit der Konsequenz. Ihr Gewicht ist problematisch. Daran sollten Sie arbeiten. Außerdem wäre zu klären, in wieweit Ihre Atemnot nicht eventuell kardial bedingt ist, da Rauchen und Gewicht auch kardiale Risiken darstellen. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt über eine Abklärung beim Kardiologen reden, zumal Ihre Therapie keine Besserung zu bringen scheint. Es würde uns freuen, wieder von Ihnen zu hören. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  147. Hallo, meine Mutter war viele Jahre an COPD mit Lungenemphysem (laut Ärzteberichten) erkrankt, wollte aber die letzten beiden Jahre nicht mehr zum Lungenfacharzt, da dieser nicht wirklich untersuchte, sondern nur die vorangegangenen, von den Schwestern durchgeführten Untersuchungen, im Computer nachlas. Er hörte nicht ab, machte also gar nichts weiter, die Medikamente waren über viele Jahre immer gleich. Meine Mutter wollte dafür nicht mehr stundenlang im Wartezimmer sitzen müssen, was ihr sowieso immer schwerfiel aufgrund anderer Probleme. Die letzten Monate wäre es sowieso nicht mehr möglich gewesen.
    Nun meine Frage zu ihrem Tod. Ihr Sterben war wirklich sehr schlimm, ich war bis zuletzt an ihrer Seite, sie wusste nicht, dass es nun wirklich zu Ende ging, sie hatte immer noch Hoffnung auf Besserung. Übrigens: Sauerstoff hatte sie nie bekommen, als ich es zuletzt bewirken wollte, ging nichts mehr.
    Dazu hätte sie in der Praxis vorstellig werden müssen, um die Werte zu ermitteln!! Ist ja alles gut und schön, aber so etwas sollte eigentlich besser organisiert werden können.
    Nun, wenige Minuten vor ihrem Tod durch Ersticken (sie konnte nicht mehr abhusten und ich bekam den Schleim nicht heraus – eine Möglichkeit dafür gäbe es nur stationär!) erbrach sie einen kleineren 'Schwall' reines Blut. Was war dafür die Ursache? An diesem Tag war der Auswurf etwas rötlich, vorher nicht.
    Es konnte mir keiner beantworten, aber das beschäftigt mich so lange, bis ich darauf eine Antwort erhalten werde. Warum und woher kam das Blut – sie bäumte sich dabei nochmals auf und ich hatte sie aufgesetzt und gehalten. Dann war alles vorbei. Vielen Dank, wenn mir jemand diese Frage ausführlich und verständlich beantworten kann. Danke und tschüs

    Liebe Leserin,

    Ursache könnte möglicherweise die Druckerhöhung durch den Versuch, den Schleim herauszuwürgen, gewesen sein, wobei dann ein Blutgefäß platzen kann. Sicher wird Ihnen die Frage jedoch niemand beantworten können. Generell wäre für Ihre Mutter natürlcih immer die Möglichkeit gewesen, sich in einer Klinik einstellen zu lassen, auch dann, wenn man nicht mehr zum Lungenarzt hinfahren kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  148. Hallo zusammen,

    Mein Papa (72) hat seit ca 2 Jahren COPD,hat ein Lungenvolumen (ohne sauerstoffzugabe) von 68%….

    Ich glaube mal es ist Stadium 3.

    Kann es auch mit Blütenstaub zusammenhängen,dass er in den letzten Tagen immer,zwar nicht schlimm,aber schwieriger Luft bekommt??
    Und was auch noch ziemlich auffällig ist,er ist permanent müde,also 'nickt' vor sich hin.Können Sie mir da evtl weiterhelfen??
    Der Arzt hat ihm noch ein halbes Jahr gegeben,was ich nicht ganz nachvollziehen kann in diesem Stadium??

    Ist da was dran???

    Danke

    Liebe Leserin,

    Sie müssen leider mit dem Arzt Ihres Vaters reden, weshalb er meint, Ihr Vater lebe nur noch 1/2 Jahr. Die Lebensdauer ist natürlich von vielen Faktoren abhängig, nicht nur von der Lungenfunktion. Eine schlechte Lungenfunktion wirkt sich bei einem Menschen, der auch sonst in schlechter Verfassung ist, nur noch dramatischer aus. Die Müdigkeit könnte durch den Sauerstoffmangel bedingt sein, vielleicht steckt auch ein Schlafapnoesyndrom oder eine Blutarmut dahinter oder…..Bitte sprechen Sie mit dem Arzt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  149. Bin 47 Jahre, Nichtraucher (seit 23 Jahren). Rückwirkend kann ich sagen, dass ich als Kind oft an Husten und Mandelentzündung gelitten habe. Laut meiner Mutter drohte ich beim 'Zahnen' an Verschleimung zu ersticken. Mein damaliger Hausarzt behandelte mich als Kleinkind meines Wissen nach immer wegen Bronchitis. Mit etwa 12 Jahren schickte er mich sogar in Kur (Bad Rothenfelde / Salinen). Entweder durch die Kur bedingt oder aber auch durch einsetzende Pubertät hatte ich keine größeren Beschwerden mehr. Mit 14 etwa habe ich angefangen zu Rauchen. Im Laufe der Jahre steigerte sich mein Zigarrettenkonsum auf etwa 20 – 30 Stück am Tag. Weiterhin hatte ich – vernahm ich insb. nach Wochenendfeten mit Alkohol und dadurch bedingt auch erhöhtem Tabakkonsum – beim morgentlichen Aufwachen starke Pfeifgeräusche in der Lunge. Nach wiederholtem Versuch schaffte ich es schließlich mit etwa 24 Jahren imit dem Rauchen aufzuhören.
    Seit dieser Zeit treibe ich auch bis heute regelmäßig Sport (2-3 mal Ausdauertraining Fußball / mind. 10 km Joggen und 2-3 Fitness-center).
    Die folgenden 10 Jahre war ich – sowiet ich mich erinnern kann – nie groß krank. Mit Husten hatte ich allerdings im Winter öfter zu tun. Der Husten wurde aber von meinem derzeitigen Hausarzt (der andere, aus meiner Kindheit, war altersbedingt leider verstorben) immer als Lapalie abgetan (Hustensaft und Tschüss).
    1998/1999 ist das erste Mal, wo ich laut Erinnerung den ganzen Winter über krank war. Ich bekam mit der Heizsaison, so ab Oktober immer wieder Husten und 3 x zwischendurch auch kurzzeitig Fieber. Auch hier bekam ich beim Hausarzt immer nur Hustentropfen usw.. Bis Ende Februar. Da bin ich trotz zunächst gesundheitlicher Bedenken in die Karbik geflogen. Bereits nach einem Tag war ich alle Leiden los (nach einem ganzen qualvollen Winter).
    Zumindest seit dieser Zeit habe ich in den folgenden Jahren immer den ganzen Winter über rumgehüstel. Mal mehr mal weniger. Wenn ich im Winter viel Sport im Freien treiben konnte (Fußballtraining / Joggen) dann waren die Hüsteleien weniger stark ausgeprägt.
    2004 war dann wieder so ein Hammerjahr. Ständig nur krank, beim Arzt nur Hustensaft (fühlte mich als Simulant behandelt).
    2006 wieder den ganzen Winter über. Starker Hustenreiz. Habe vom Arzt Überweisung zum Lungenfacharzt eingefordert. Hat dann Termin bei seinem Studienkumpel gemacht. Der erklärte mir nur bla-bla bzw. verwies mich auf den Hausarzt ( ich bekam Medikamente: Beclohexal, Foradil und Spiriva. Wie ich erst jetzt letztes Jahr 2010 bei aggressiver Forderung nach Aushändigung des Befundes aus meiner Krankenakte einsehen konnte lautete der damalige Befund des LuFa: Zusammenfassend geht das endogene Asthma in eine COPD über. Die Lungenfunktion läßt sich nicht mehr vollständig normalisieren. ). Beim nächsten Husten wurde der Hausarzt zum Befund des LuFa befragt. Demnach kein Grund zur Besorgnis. Ich sei sehr leidensfähig zitierte mein Hausarzt noch aus einem Schreiben des LuFa (Dabei handelte es sich aber nicht um den mir auf Anforderung ausgehändigten Befund. Da war nämlich nicht ähnlich lautendes vermerkt). Bei weiteren Arztbesuchen wurde ich immer bzgl. Asthma behandelt. Offensichtlich ging sowohl der damalige LuFa und später dann auch der Hausarzt davon aus, dass ich ständig unter Asthmaanfällen litt. EINEN SOLCHEN HATTE ICH JEDOCH NIE. Irgendwann habe ich dann mal die Medikamente auch vergessen mit in Urlaub zu nehmen. Da sich an meinem Befinden auch ohne Medikamente nicht geändert hat, habe ich diese auch von da an nicht mehr genommen. Im Sommer ging es mir bis auf gelegentlich leichten Hustenreiz sowieso gut. Im Oktober fing dann jeweils das gleiche Theater wieder an. Ich habe dann immer versucht, in der Wintermitte (meistens im Januar), 2 Wochen Strandurlaub einzulegen.
    Bin dann so irgendwie durch die Wintermonate gekommen. Den Hausarzt habe ich mir dann gespart. Kam mir eh wie ein Simulant vor. Bin auch krank arbeiten gegangen. Im Winter 2009 erlitt ich dann eine Erkältung extremster Art. Ich konnte vor Schmerzen den Schleim nicht mehr abhusten. Bin nachts bei minus 15 Grad auf den Balkon, weil ich Angst hatte zu ersticken. Bin nur noch aus dem Bett auf die Couch, abends wieder von der Couch ins Bett. Nachts immer naß geschwitzt, aber kein (oder nur geringes Fieber). Habe mich dann obwohl total schlapp und kaum fahrtüchtig noch einmal zum Hausarzt geschleppt. Der hat mich dann auch tatsächlich mal arbeitsunfähig geschrieben und mich ins Solebad (inhalieren) geschickt. (Dazu war ich aber zu schlapp). Hat mir – soweit ich mich erinnern kann – Viani zum Inhalieren verschrieben. Irgendwie ging es mir dann ganz langsam besser und ich mußte mich nur noch mit dem üblichen winterlichen Hustenreiz abfinden. Habe mich dann nach etwa 6 Wochen erneut zu einer Kontrolluntersuchung zum Hausarzt begeben. Haben dann einen Lungenfunktiontest gemacht. War nicht in Ordnung. Fluß in l/s knapp über 4, sowohl oberhalb als auch unterhalb der Nulllienie. Hat mir dann ein Medikament gegeben. Anschließend erneuter Lungenfunktionstest ohne Besserung.
    Hat mir dann mitgeteilt, dass seine Feststellungen nicht so gut seien, ich hätte COPD. Das müßten wir die nächsten 20 Jahre beobachten.
    Wußte damit nicht viel anzufangen. Habe mich dann im Internet informiert. War dann total schockiert. Meine Freundin hat mir dann paar Lungenfachärzte aus dem Internet gesucht. Habe seit März 2010 somit bei einem (neuen) Lufa in Behandlung. Dieser hat zunächst mal alle sonstigen Sachen wie Allergien usw. ausgeschlossen. Hat auch alles erklärt und sich auch trotz vollem Haus Zeit für eine vernünftige Erklärung genommen. (Die erste in meiner langen Leidenszeit).
    Wurde dann in COPD I-II nach Gold eingestuft. Ich kenne mich mit den Werten noch nicht so genau auch. Also die Funktionstest beim Hausarzt und beim Lungenfacharzt lagen wie folgt: FEV 1 zw. 75 und 80 Prozent, PEF zw. 40 und 96 Prozent. Ich habe dann von März bis zu einer Kontrolluntersuchung im September neben dem zuvor schon durch den Hausarzt verordneten Medikament Viani noch Spiriva durch den Lungenfacharzt verordnet bekommen. Ein halbes Jahr später war ich dann zur Kontrolle beim Lungenarzt. Dieser war mit dem Ergebnis zufrieden: FEV1 hatte sich auf 95 Prozent verbessert. PEF 90, VCmax-B 102 Prozent. Die Fluss/Volumenkurve war jetzt auch deutlich steiler als bei den LuFuŽs davor. (Anmerkung: Dieser Test fand im September statt, die anderen im Winter, wo es mir grundsätzlich schon seit 20 Jahren immer deutlich schlechter geht)!!!
    Jedenfalls sollte ich auf Anraten des LuFa aufgrund der verbesserten werte zunächst auf die Einahme von Spiriva verzichten. Dieses habe ich auch getan. Es ging mir dann auch bis etwa Ende November relativ gut. Ab da habe ich dann auch – wie mit dem LuFa vereinbart – wieder zusätzlich Spiriva genommen, da der Hustenreiz zunahm. Richtig krank war ich aber bis vor paar Tagen nicht. Da habe ich mir im Karnevalstrubel offensichtlich eine zunächst offensichtlich leichte Erkältung (Halsschmerzen) zugezogen. Was dann bereits einen Tag später mal wieder auf die Bronchien schlug. Hatte dann auch direkt Atemnot und gelben Auswurf (richtige Propfen). Bin dann zum Hausarzt. Der wollte mir dann wider Erkältungskram verschreiben (obwohl er meine Krankenakte vor sich liegen hatte). Ich habe ihn dann mit Hinweis auf meine chronische Krankheit gedrängt, mir ein mit Viani und Spiriva verträgliches Antibiotikum zu verschreiben (ich hatte mich zuvor im Internet schlau gemacht). Er sagte dann mit Blick auf die Krankenakte mehr fragend 'Asthma'?. Nein COPD entgegnete ich dann. Dann verschrieb er mir 3 x 500mg Azithromycin. Das ist jetzt drei Tage her und es geht mit jeden Tag deutlich besser. Ich denke, einen Tag noch, und ich bin bei meiner üblichen winterlichen Gesundheitsstand angelangt (und werde auch wieder mit Sport beginnen – zumindest leichte Laufeinheit). Ich habe meinen Hausarzt auch bzgl. einer Impfung bzgl. Pneumokoggen (oder so ähnlich angefragt). Diese sei erst mit 60 Jahren möglich!!??

    Es ist das erste Mal, dass ich mich überhaupt in einem Internetforum äußere. Ich wollte zunächst auch eigentlich nur paar Infos bzgl. meiner Krankheit erlangen. Ich habe jetzt alles bzgl. meines Krankheitsverlaufs aufgeschrieben.
    Ich bin schockiert, wenn ich Berichte anderer COPD-Patienten lese.
    Ich muss gestehen. dass ich grundsätzlich (noch) in sehr guter körperlicher Verfassung bin (sportlich, muskulös, gute Kondition).
    Ich kann Anhand der Berichte anderer den Verlauf meiner Krankheit sehr schwer einschätzen.
    Vielleicht können Sie mir grundsätzlich mal was zu meinem Krankheitsverlauf sagen und weiterhin noch folgende Fragen beantworten:
    1. Wie kommen diese großen Schwankungen der Meßwerte zustande?
    (die schlechten Werte waren die Ergebnisse der Wintermessung, die das bessere vom September danach)??? Vermutlich ist jetzt im Winter alles wieder schlechter.
    2. Ich fühle mich bei meinem Hausarzt nicht sehr wohl. Ich persönlich halte ihn sogar für meine Krankhiet mit verantwortlich. Ich fühlte mich über Jahre als Simulanten behandelt. (Hierzu mal zur Klarstellung: Ich bin viele Jahre immer nur im Winter zum Arzt gegangen. Also oft 9 Monate gar nicht. Ich habe in den letzten Jahren (2009 mal ausgeklammert) etwa 3 Krankheitstage im Jahr gehabt. Ich wurde nie durch den Hausarzt arbeitsunfähig geschrieben, habe mich auch immer geziert danach zu fragen. Ich habe mich den Winter über dann immer zur Arbeit geschleppt (und die Erkältungen damit verschleppt – seit zig Jahren). Soll ich den Hausarzt wechsel oder öfter als jedes halbes Jahr zum Lufa (falls möglich). Was raten Sie mir??
    3. Ich habe noch keinen Bericht gelesen, von COPD-Patienten (Rentnern), die in südlicheren Breitengraden überwintern. Wie verläuft die Krankheit dort?
    Bzw. wie sieht es mit COPD beispielsweise auf den kanarischen Inseln aus oder in der Karibik ??
    4. Ich habe manchmal das Gefühl eher beim Nichtstun in der Wohnung nicht richtig durchatmen zu können. Draußen beim Sport an der frischen Luft aber dann wesentlich besser (im Gegensatz zu allen anderen in ihrem Forum)??
    5. Seit zig Jahren nehme ich im Winter ständig Nasentropfen, da ich ständig alles zu habe (auch über die geamte Heizsaison).
    Anmerkung: Erst seit etwa 5 Jahren muß ungewöhnlich oft nießen – konnte ich früher nie.

    m.f.G.

    Lieber Leser,

    da Sie nicht mehr rauchen und Sport treiben und somit schon viel für sich tun, hängt Ihre Prognose vorwiegend vom Vermeiden bzw. rechtzeitigen Behandeln von Atemwegsinfekten ab. Hinterfragen Sie sich bitte, weshalb Sie sisch so häufig erkälten und sorgen Sie in Zukunft dafür, dass Sie die Infekte in Ruhe auskurieren und nicht verschleppen. Außerdem wären sowohl die Grippe- als auch die Pneumokokkenimpfung dringend zu empfehlen. Wenn Ihr Hausarzt die Impfungen nicht durchführt, sprechen Sie bitte Ihren Lungenarzt darauf an. Zur Überwachung wäre die Teilnahme am DMP Programm COPD sinnvoll. Dort können Sie vierteljährlich getestet werden und man stimmt dann die Therapie auf die Situation ab. Halbjährliche Kontrollen bzw. Kontrollen bei Problemen sollten Sie bei Ihrem Lungenfacharzt durchführen lassen. Bezüglich des Klimas sind Meeresklima oder Hochgebirgsklima gut für Sie. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  150. Bis 12. Januar 2009 war ich sehr starke Raucherin, hatte jedoch ganz selten Husten oder Atemnot. Ende 2008 bekam ich eine Chemotherapie wegen Brustkrebs, die ich sehr schlecht vertragen habe. Ich wurde von Mal zu Mal kurzatmiger bis nach der 4. Chemo der Totalzusammenbruch kam. Ich musste in die Klinik und es wurde neben sehr schlechter Blutwerte auch ein Lungenemphysem festgestellt. Die Oberärztin setzte die Chemo sofort ab mit der Begründung sie wolle mich ja nicht ermorden.
    Mittlerweile bin ich bei einem super guten Lungenarzt in Behandlung, der meine kranke Lunge zwar nicht heilen kann, mir aber hilft, auch psychisch, mit der Krankheit einigermaßen zurecht zu kommen.
    Seit etwa 9 Monaten sind meine Werte stabil aber schlecht
    z. B. FEV1 0,96 l = 39%, RV-B 0,20 l = 10%, Diagnose COPD Gold IV.
    Ich bin 24 Std. sauerstoffpflichtig, schaffe die Treppe zum ersten Stock nur mit Mühe, habe einen GdB von 100 und Pflegestufe 1, aber ich freue mich, dass ich lebe.
    Ich habe nur eien einzige Frage. Kann die Chemotherapie meiner schon
    geschädigten Lunge noch den letzten 'Rest' gegeben haben?
    Ich würde mich über eine Antwort freuen.
    Viele Grüße

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Entwicklung eines Lungenemphysems ist ein chronischer Prozess, der über viele Jahre verläuft. Bei einer Chemotherapie versucht man, Tumorzellen zu bekämpfen. Dabei reagieren auch sich schnell teilende Zellen wie z. B. Schleimhautzellen auf die Therapie. So kann die Lungenfunktion durch bestimmte Substanzen einer Chemotherapie gestört werden, z. B. in Form einer Entzündung oder durch Veränderung des Lungengewebes. Schwere Schäden sind meist dosisabhängig, selten können akute Entzündungen der Alveolen auftreten, unabhängig von der Dosis.
    Gute Besserung für Sie wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  151. Nach einer erfolgreichen Operation eines Lungenkarzinoms erfuhr ich, dass ich unter COPD (Gold 2) leide.
    Die Opration war vor etwa vier Monaten, und seither rauche ich nicht mehr.
    Nun zu meiner grossen Sorge: Wenn ich es recht verstehe, ist COPD eine Krankheit, von der man auf keinen Fall geheilt werden kann, die sich auch nicht 'bessern' lässt, die sich aber mit grosser Wahrscheinlichkeit nach und nach stetig verschlimmert.
    So gesehen erinnert mich die Diagnose an eines dieser Texanischen Todesurteile, bei denen nur noch das Hinrichtungsdatum offen ist.
    Gibt es da noch Trost für mich? (Ich bin 73.)

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wissen Sie, wir Menschen müssen leider alle sterben, da gibt es kein Entrinnen. Die Frage ist nur, wann und wie wir vorher leben können und dürfen. Und da gibt es durchaus Hoffnung, denn man kann die COPD auf jeden Fall behandeln. Damit können Sie noch sehr viele Jahre angenehm leben beim richtigen Verhalten, einer regelmäßigen fachärztlichen Kontrolle und den richtigen Medikamenten. Dass das klappt, wünschen wir Ihnen von Herzen

    Ihr Biowellmed Team

  152. hat jemand Erfahrung mit einem speziellen Training für die Lunge und Lungenmuskulatur um diese extra zu kräftigen? habe Gold 3 diagnostiziert und versuche mich mit allmöglichen sportl. Aktivitäten auf genug Luft zu halten – von ärztlicher Seite bekomme ich eher nur ein 'achselzucken' so frei nach 'da kann man halt nix machen'

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Studien zeigen, dass man mit Lungensport durchaus Erfolge erzielen kann. So verbesserte sich in einer Studie der peak flow nach 1/4 Jahr um 5 %, nach 1/2 Jahr um 10-20 %. Die Lebensqualität stieg ebenfalls deutlich an. Am besten wäre es, wenn Sie sich einer Lungensportgruppe anschließen würden, da man hier die fachliche Anleitung erhält, die man benötigt. Sie können sich natürlich auch an einen Sportmediziner wenden, sich dort untersuchen lassen und bekommen dann klare Trainingsdaten geliefert, die Ihnen als Anhalt für Ihr Training dienen, damit Sie das Richtige tun. Viel Erfolg wünscht Ihnen

    Ihr Biowellmed Team

    Es würde uns freuen, wenn Sie uns gelegentlich über Ihre Erfolge und Ihre Empfindungen berichten

  153. Meine Mutter leidet bereits seit mehreren Jahren an COPD. Bisher konnte meine sie mit ihrer Krankheit relativ gut leben/umgehen.

    In den letzten Wochen jedoch, hat sich ihr Zustand erheblich verschlechtert, so das sie Anfang letzter Woche ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

    Dort wurde dann nach drei Tagen, nachdem sie Fieber bekam, eine Entzündung im Körper festgestellt (vermutlich Lunge) und kam daraufhin für 3 Tage auf die Intensivstation und wurde dort auch flüssig ernährt, da sie bei einer Körpergröße von 1,58m nur noch 31 Kg wog und aufgrund ihrer Atemnot keine feste Nahrung zu sich nehmen konnte.

    Nun ist meine Mutter wieder auf der normalen Station gekommen, ringt ständig nach Luft, kann jedoch immer noch nichts essen, hat immer noch Fieber, und wird aber nicht mehr flüssig ernährt.

    Ich habe mittlerweile fast den Eindruck, als hätten die Ärzte sie bereits aufgegeben. Wenn ich nur wüsste ob ich eine 'Zwangsernährung' einfordern kann. möchte meine Mutter eigentlich nicht verdursten/verhungern lassen.

    Noch hat meine Mutter einen Lebenswillen, was sie halt wirklich runterzieht ist der die tägliche Kontrolle ihres Gewichtes und die Erkenntnis, dass sie ständig weiter an Gewicht verliert.

    Bleibt so also nur die Hoffnung dass sie den Kampf gegen diese Krankheit zumindest in dieser Runde noch einmal für sich entscheiden kann.

    Gruß.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir können Ihnen leider nicht allzu viel dazu sagen, da wir nicht genügend fachliche Informationen haben. Wir meinen jedoch, dass Sie unbedingt das Gespräch mit den Ärzten suchen sollten und auch über das Gewicht und die Ernährungssituation reden. Nur wenn Sie wissen, was die Fachleute dazu meinen, können Sie etwas für Ihre Mutter tun. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg dabei. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  154. Als junge Frau habe ich ziemlich viel geraucht. 1988 fing dann meine Odyssee bis zur Diagnosefindung an.
    Mein erster Schritt war, mit dem Rauchen aufzuhören.
    Zusätzlich bekam ich diverse Sprays, Kortison und Medikamente.
    Durch regelmäßiges Schwimmen und leichte körperliche Betätigung habe ich es geschafft, viele Jahre relativ beschwerdearm zu leben.10 Stunden wöchentlich. Aber es ist abzusehen, dass ich bald aufhören muß.
    Hustenanfälle, Atemnot und körperliche Schwäche habe extrem zugenommen. Zunehmend ist auch das Herz betroffen.
    Aber ich gelte als ' austherapiert'.
    Ich habe von der Möglichkeit einer Lungentransplantation gehört.
    Aber direkt angetragen wurde mir das nun nicht mehr.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Richtlinien für Organtransplantationen besagen, dass die Aufnahme in die Warteliste für eine Lungentransplantation dann gegeben ist, wenn die Gesamtsituation des Patienten erwarten lässt, dass mit der Transplantation ein längerfristiger Erfolg erreicht werden kann und zum momentanen Zeitpunkt alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind. Sie sollten Ihren Arzt darauf ansprechen, ob dies bei Ihnen der Fall ist. Wir wünschen Ihnen in jedem Falle, dass man Ihnen helfen kann.

    Ihr Biowellmed Team

  155. Hallo!
    Ich leide seit 6 Monaten an husten mit auswurf und
    atemproblemen bei Belastung. Chronische husten
    habe ich viel länger, keine hustenattacken, sondern
    ab und zu trocknener husten. Vor 3 Monaten hatte ich
    schwere Lungenentzündung mit viel husten und auswurf.
    Im Krankenhaus wurde mittels bronchoskopie festgestellt,
    das ich an reflux Krankheit leide, magensäure wurde in den
    bronchien gefunden. Seitdem geht mir gar nicht besser.
    Husten habe nicht viel, aber den schleim so viel, dass ich
    die meiste Zeit des Tages im badezimmer verbringe. Und
    die Menge an schleim wird nicht weniger. In der
    Öffentlichkeit zu sein ist für mich jetzt ein großes Problem.
    Ich war schon bei 3 lungenärzten. Einer sagt das ist chronische
    bronchitis, der andere sagt es ist schon etwas mehr, als
    chronische bronchitis. Der dritte meinte, dass ich überhaupt
    keine bronchitis habe und meine Lunge gesund ist. Lufu habe
    ich letzte Zeit ganze Menge gemacht. fev1, fev1/vc, pef sind immer
    etwas höher, als 100%. Beim letzten Test sogar fev1 118%, fev1/vc
    112%, pef 120%. Aber die werte sind so gut, weil ich Medikament
    nehme, und schleim die ganze Zeit abhuste, glaube ich. Habe
    ich schon copd???Die Ärzte meinen es ist keine copd, weil die
    werte so gut sind. Aber mir gehts gar nicht gut. Und was kann
    ich gegen extreme schleimbildung machen??? Weil ich schon
    einfach verzweifelt bin.

    Lieber G.,

    in Ihrem Fall sollte man konsequent den Reflux medikamentös und durch Lifestylemaßnahmen behandeln. Gleichzeitig sollten Sie einen guten HNO – Arzt aufsuchen, um zu klären, ob eventuell ein sinobronchiales Syndrom vorliegt. Werden die Beschwerden damit nicht besser, sollte man ein CT des Thorax anfertigen, da man auf der Lungenaufnahme nicht alles sehen kann. Sie sollten eng mit Ihrem Hausarzt zusammenarbeiten. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  156. Liebes Expertenteam,
    was bedeuten folgende Werte meines Mannes:
    VC Max: Soll 4,27 Ist 3,80 %Soll 88,9
    FEV 1 Soll 3,18 Ist 2,58 %Soll 81,0
    FEV 1 % VC Max Soll 75,15 Ist 67,86 %Soll 90,3

    Der Pneumologe meinte, eine COPD, Stadium II. Mein Mann wurde bisher wegen Asthma behandelt, nun aber mit Ultibro wegen COPD. Mein Mann leidet auch unter Kardiomyopathie.

    Ist dies anhand dieser Werte COPD, Stadium II. Können sich diese Werte dann verbessern oder tritt automatisch eine Verschlechterung ein.
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Liebe Leserin,

    bei Ihrem Mann liegt der FEV1 % VC max – Wert unter 70 und ist damit erniedrigt. Damit ist der Lungenfunktionstest leicht pathologisch. Anhand welcher Kriterien der Lungenfacharzt jetzt COPD diagnostizierte, geht aus Ihrem Schreiben nicht hervor. Hier sollte Ihr Mann nochmals nachfragen. Manchmal ist es schwierig, zwischen COPD und Asthma zu unterscheiden und es gibt auch Mischformen beider Erkrankungen. Beide Krankheiten können sich durch Therapie und die entsprechende Lebensweise verbessern, jedoch auch verschlechtern. Deshalb ist eine gesunde Lebensweise mit Anstreben des Normalgewichts und regelmäßiger Bewegung so wichtig. Bei Verschlechterungen oder Erkältungen sollte man sofort reagieren, da sich sonst die Lungenfunktion verschlechtert. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  157. Liebes Expertenteam,
    meine Lungenfunktionswerte:
    VC Max Soll 2,64 Ist 3,32 %Soll 125,6
    FEV 1 Soll 2,15 Ist 2,23 %Soll 103,7
    FEV 1 % VC Max Soll 78,08 Ist 67,19 %Soll 86,1
    PEF Soll 5,78 Ist 5,28 %Soll 91,3
    Mein Lungenarzt meinte, ich läge bezügl. COPD im Grenzbe-
    reich. Wenn überhaupt, dann eine sehr mide.
    Bezüglich des FEV 1 % VC Max Wertes meinte er, dieser müsse über 70 liegen. Ich bin davon ausgegangen, daß % Soll über 70 liegen muß und nicht der Ist-Wert. Wie darf ich das nun ver-
    stehen?
    Kommt eine sehr milde COPD zum Stillstand, der Arzt meinte, ich könne 95 Jahre oder älter werden?
    Bitte um kurze Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen

    Ihre Annahme ist richtig. FEV1 % VCMax sollte über 70 liegen, der % Soll-Wert gibt Ihre prozentuale Übereinstimmung mit dem Normalwert an. Ihr Arzt hat Ihnen ja beste Aussichten vermittelt. Das ist doch wunderbar. Bei entsprechender Lebensweise wird er hoffentlich recht behalten. Das wünscht jedenfalls

    Ihr Biowellmed Team

  158. Hallo,

    Bei mir wurde letzte Woche ein Lungenemphysem festgestellt.
    Ich bin 33 Jahre alt.
    Ein Alpha 1 Mangel wurde bereits ausgeschlossen, muss
    wohl am Rauchen gelegen haben!
    Nach einer sehr hartnäckigen Bronchitis vor einem Jahr habe ich das Rauchen aufegegeben,bin also außer einem kleinen Rückfall vor ein paar Monaten Nichtraucher.
    Mein FEV 1 Wert liegt bei 112%
    Mein RV Wert bei 166%
    FEV/ 1 FVC 72%
    Jetzt intersiert mich natürlich welche Prognose ich hinsichtlich auf meine statistische Lebenserwartung habe.
    Verürzt sich die Lebenserwartung bei solchen Werten schon?

    mfg
    A.

    Lieber A.,

    die Lebenserwartung anhand der Messwerte zu bestimmen, ist nicht möglich und kann zu falschen Einschätzungen führen, denn eine COPD kann sich auch relativ rasch verschlechtern. Das Lungenemphysem ist irreversibel. Ihre Werte sind jetzt noch ordentlich. Deshalb ist für Sie das Wichtigste, das Rauchen endgültig zu lassen und eine gesundheitsbewußte Lebensweise zu beginnen, möglichst auch körperliches Training. Generell liegt die Lebenserwartung bei Patienten mit COPD ca. 5-7 Jahre unter der eines Gesunden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  159. Hallo!
    Bin 53 und hatte vor kurzem(knapp1Woche) eine Lungenreduktions OP wegen meiner (Im letzten Stadium) COPD.
    Nun soll ich schon übermorgen nochmal unters Messer da meine Wunde angeblich zu langsam zuheilt..
    Hat irgendjemand Erfahrung in diesem Bereich?
    Bin bei der 1.OP fast gestorben und habe Angst die anstehende nicht zu überleben..
    Danke im Voraus!!

    Liebe J.,

    vermutlich liegt bei Ihnen eine Wundheilungsstörung vor und Sie haben gar keine Wahl. Sprechen Sie nochmals mit dem Operateur wie groß die Operatin werden wird. Vielleicht ist es nur ein kleiner Eingriff. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  160. Seit 6 Monaten habe ich COPD IV und mir geht es nicht besonders. Wenn ich sitze habe ich keine Probleme. Aber schon das Aufstene morgens ist ein Drama bis ich soweit bin mich anzuziehen können schon mal 30 Minuten vergehen.
    Als erstes nehme ich dann Spiriva und dann Prednisolon 20 mg, obwohl mein Hausarzt bedenken hat gegen das Prednisolon.
    Nach 30 Minuten geht es mir dann soweit gut das ich zumindestens meinen Kaffee kochen kann.
    Als Notfall habe ich noch Berudual. Aber ich habe festgestellt, wenn ich zwei Hubs davon nehme habe ich leichte Schmerzen in der Brust so linksseitig, dachte schon stehe kurz vor dem Herzinfarkt dann muss ich mich selber beruhigen um keine Panik zu bekommen.
    Tja was eine böse Lage. Aber ich habe hier nicht gelesen wann man stirbt. Es heißt zwei Jahre oder plötzlich.
    Dann sollte ich mal alles regeln oder ?
    Nun bin ich dabei zu versuchen das Rauchen aufzugeben, na das wird eine harte Geschchte.
    Ich Grüße Euch.

    Liebe(r) Leser(in),

    das Rauchen aufzugeben, ist ein sehr guter Entschluss, zu dem wir Sie nur beglückwünschen können. Bezüglich der Schmerzen bei der Anwendung des Berodualsprays – das sollten Sie sehr ernst nehmen. Wir raten Ihnen dringend, einen Kardiologen oder Ihren Hausarzt aufzusuchen und das zuklären. Gerade bei Rauchern ist das KHK – Risiko erhöht. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  161. Hallo liebes Ärzteteam
    Ich wache jeden Tag und dies schon seit Wochen zwischen 3 und 5 Uhr morgens auf.
    Nach der biologischen Uhr Organe deutet dies auf die Lunge hin . Kann es sein das man Lungenkrank ist, oder ist dies nun ein Aberglaube. lg

    Liebe(r) Leser(in),

    die chinesische Organuhr zeigt in dieser Zeit tatsächlich das Organ Lunge an. Dies ist jedoch nicht mit dem wissenschaftlichen Organ Lunge gleichzusetzen, sondern mit dem chinesichen Organsystem Lunge. Dazu gehört z. B. die Emotion Trauer, um nur eine Möglichkeit zu nennen. Auch kann die Lunge durch dasHerz oder durch andere Organe in Mitleidenschaft gezogen werden. Um eine Auskunft darüber zu geben, ist eine genaue TCM Diagnostik notwendig einschließlich gründlicher Anamnese, Puls – und Zungendiagnose. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  162. Liebes Biowellmedteam!

    zuerst einmal meine LuFu-Werte:
    weibl. 44, 170cm, 64 kg.
    FVC 3,82 (95%), FEV1 2,72 (82%), %FEV1 0,71 (86%), PeakFlow 8,01 (117%), MEF75 6,62 (111%), MEF 50 2,44 (58%), MEF25 0,57 (32%).

    Nach Broncholyse (1xBerodual)ist die FEV1-Differenz prozentual deutlich weniger als 12%, aber ablolut in milliliter erreich die Different nach-vor 210 ml bei FEV1; ca 320 ml bei MEF25; 490 ml bei MEF50; 960 ml bei MEF75; 10 ml bei FVC, 20 ml bei PeakFlow.

    Es geht um die DifferentialDiagnose Asthma/COPD. Lt Definition sollte die Differenz bei FEV1 nach Broncholyse mindestens 12% (oder 200ml) ausmachen. Was wäre rein theoretisch in meinem Fall? Bitte um Ihre unverbindliche Meinung.

    Zur Anamnese: meine Mutter hatte 27 Jahren lang ein intrinsisches Asthma (nach Infektion) mit dynamischer Lungenüberblähung; ich habe früher geraucht von 1984 bis 2000 ca 10-15 Zigaretten pro Tag. Also seit 14 Jahren nicht Raucherin. Sonst: kein Husten, kein Auswurf, bei Belastung hatte ich schon als Kind Dyspnoe. Tagesschwankungen bei FEV1 so um ca 100 bis 200 ml möglich, bei PEF um ca 500-700 ml, bei MEF 25 100-200 ml, bei MEF50 100-300 ml, bei MEF75 100-600 ml möglich (ich meine OHNE Lyse). Die Tagesschwankunken sind aber nicht zirkadian. Also nach dem Schlafen sind die Werte nicht die Schlechtesten.

    Bitte um Ihre Meinung: eher Asthma oder doch COPD?

    Danke und liebe Grüße
    S.

    Liebe S.,

    nach Ihren Lungenfunktionswerten liegen Sie im Normbereich. Sie haben auch keine asthmatypischen Beschwerden. Demnach liegt aufgrund der Messung weder ein Asthma, noch eine COPD vor. Allerdings sollte eine Diagnose niemals nur anhand von Messwerten gestellt werden, sondern anhand eingehender Anamnese und Untersuchung. Dazu können wir nichts sagen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  163. Guten Abend,
    Ich habe vor einem jahr die diagnose bekommen das ich unter copd leide.Ich war auf einem osterfeuer und bekam da plötzlich atemnot bis ich schließlich umkippte und im krankenhaus wieder wach wurde.
    Ich bin raucher und versuche nach und nach weniger zu rauchen.ich arbeite in einer schmiede wo viel öle,dämpfe und viel staub vorhanden ist.Meine frage ist jetzt darf ich diesen job weiter ausführen??? Mein arzt sagt das er mir eiter in der lunge absaugen möchte ich aber bis dahin ganz aufhören muss zu rauchen,deswegen habe ich jetzt bedenken ob ich meinen job weiter ausüben kann? mfg d.

    Lieber D.,

    das kommt auf die Schwere der COPD an und dazu kann am besten Ihr Arzt Stellung nehmen. Was Sie auf jeden Fall sofort tun können, ist, die zunehmende Schädigung der Lunge durch weitere Zigaretten zu vermeiden. Das können wir Ihnen nur ans Herz legen. Es ist immer gut, bei sich selbst zu beginnen und das zu tun, was man selbst tun kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  164. Keine Heilung, aber eine deutliche Verbesserung bei COPD Gold III

    Ich möchte hier meine Erfahrungen darstellen und keineswegs einem anderen Menschen raten, die Medikation bei COPD ohne Rücksprache mit einem Arzt zu ändern. Ich habe stets mit meinem Hausarzt bzw. Lungenfacharzt Rücksprache gehalten und hatte und habe keine weitere Erkrankung!!!!

    Vor 5 Jahren wurde bei mir nach 30 Jahren Rauchen COPD Stufe III mit Lungenemphysem (deutliche Überblähung im Röntgenbild) diagnostiziert (Alter 53 Jahre). Der Arzt war sehr hilfreich, er erklärte nichts, sondern forderte mich nur auf, an einer Studie teilzunehmen und gab mir Unterlagen dafür. Nach dem Lesen der Seiten (unheilbare Krankheit, Medikamente verzögern nur den Verlauf, Studie zur Wirksamkeit Spiriva gegen Symbicort), sagte ich der Sprechstundenhilfe, dass ich mich momentan nicht in der Lage fühlen würde, diese Entscheidung zu treffen. Dann ging alles schnell, ich wurde zum Empfang gerufen, bekam ein Rezept für ein PEF Messgerät, ein Rezept für Spiriva und einen Termin in 2 Wochen. Zu Hause suchte ich im Internet nach Informationen, die mich endgültig deprimierten: stetige Verschlechterung, Krankenhausaufenthalte, Sauerstoffflasche, man soll die Krankheit annehmen etc.. Kein einziger Bericht zeigte eine Verbesserung. Auch meine PEF-Werte zeigten unter Spiriva kaum eine Verbesserung in 2 Wochen. Im folgenden sind die Angaben: PEF in Prozent des Sollwertes zum Zeitpunkt der Diagnosestellung / FEV1 in Prozent des Sollwertes zum Zeitpunkt der Diagnosestellung. Ich habe mir Tabellen mit den entsprechenden Prozentwerten angefertigt, da der PEF-Wert eine andere Einheit beim privaten Messgerät im Vergleich zu den Messwerten in der Klinik hatte und ich die Prozentwerte aussagekräftiger fand als reine Zahlenwerte.
    Diagnose: 37 % PEF / 42 % FEV1, nach Sultanol 52 / 48. Medikation: Spiriva, bei Bedarf Berotec, 3x täglich PEF messen (vor Medikamenteninhalation, mittags (ca.3-4 Stunden später), abends).
    Da ich gelesen hatte, dass der FEV1 Wert auch sehr wichtig ist, habe ich mir ein elektronisches COPD-Messgerät gekauft. Im folgenden sind daher die PEF und FEV1-Werte angegeben. Ich habe mit dem Rauchen aufgehört und ich fürchte, ohne das geht es auch nicht so gut. Außerdem habe ich mit einem Ausdauertraining auf einem Orbitalwalker begonnen um aus dem geringen Sauerstoffangebot noch das beste herauszuholen.
    Nach 14 Tagen: 50 / 50 am Morgen, 60 / 55 am Mittag, 50 /48 am Abend.
    Beim Termin beim Arzt sah ich ihn wieder nur eine Minute, nur ein Blick auf das Messprotokoll, keine Frage möglich, aufgrund der schlechten Werte wurde mir noch 2x täglich Symbicort (160/4.5) verschrieben (wie war das mit der Studie Spiriva gegen Symbicort?). In den nächsten 2 Monaten (Winter) blieb der PEF etwa gleich, der FEV1 Wert sank sogar noch etwas ab. Ich war am Boden zerstört. Dann sah ich einen Fernsehbericht über einen Traumurlaub für mich und beschloss, die Krankheit nicht anzunehmen, sondern zu kämpfen, um diesen Urlaub noch erleben zu können (und dabei auch noch etwas machen zu können und nicht nur kurzatmig rumzusitzen).
    Also: ein Problem bei mir war die starke Schleimentwicklung. Asthmakranke können laut Beipackzettel bis zu 8 Hübe Symbicort nehmen. Also erhöhte ich die Symbicort Dosis auf 4 Hübe pro Tag. Dabei habe ich bei 2 Hüben immer ca. eine halbe Stunde gewartet mit dem 2. Hub. Der Hintergrund war meine vielleicht naive Vorstellung, dass durch das Abhusten des Schleims nach dem ersten Hub die Medikamente des 2. Hubs besser an den Wirkort gelangen. Als die Werte sich besserten, inhalierte ich noch Cromoglicin (ein Asthmamittel), das die Werte noch mal um ca. 5 % verbesserte (eigentlich nicht zu empfehlen, sehr teuer und nur schwache Wirkung)
    Messwerte: 75 / 50 vor Medikamenten, 95 / 60 am Mittag, 90 / 58 am Abend
    Eine deutliche Verbesserung konnte ich 3 Monate später nach einem Zufallsbefund erzielen: nach dem Biss eine Pferdebremse nahm ich eine Tablette Fenistil (Antihistaminikum) am Abend. Am nächsten Morgen waren meine Werte um 10 % höher und blieben es über den ganzen Tag und sanken erst am nächsten Tag wieder ab. Testweise nahm ich noch mal Fenistil: gleiches Ergebnis. Da ich auf Fenistil sehr müde wurde, sucht ich im Internet nach Alternativen und wurde fündig: Loratadin (hat den Vorteil nicht müde zu machen und recht günstig zu sein: 100 Tabletten LoraADGC kosten etwa 10 €).
    Messwerte bei 3-4 Hüben Sybmicort, 1 Kapsel Spiriva und 1 Tablette Loratadin täglich: 90 / 62 vor Medikamenten, 105 / 65-75 am Mittag, 100 / 55-65 am Abend.
    Jetzt konnte ich auch wieder schnorcheln. Cromoglicin lies ich ausschleichen.
    In den nächsten 1,5 Jahren blieb ich bei dieser Medikation, musste aber feststellen, dass das mechanische PEF Messgerät „ausleiert“ und zu hohe Werte anzeigt, Da es umständlich ist, immer 2 Messgeräte mitzunehmen, habe ich mir ein elektronische Asthma-Messgerät gekauft (ca. 60 € im Internet), mit dem ich PEF und FEV gleichzeitig messen kann. Jetzt habe ich sogar noch immer ein fast unbenutztes Gerät in Reserve und überprüfe von Zeit zu Zeit die Genauigkeit meines Gerätes in Gebrauch und ca. alle 2 Jahre ist ein neues Gerät fällig. Bei jährlichen Lungenfunktionsmessungen in der Klinik stimmen die Werte der Klinik bezüglich PEF und FEV immer ziemlich gut mit meinen Messwerten überein.
    Messwerte nach dieser Zeit: (vorher waren die PEF Werte zu hoch):
    75 / 60 vor Medikamenten, 100 / 78 am Mittag, 85 / 65 am Abend.
    Nachdem die Werte stabil blieben, wurde die Medikation reduziert: 4x pro Woche Loratadin, 2-3 Hübe Symbicort und eine Kapsel Spiriva täglich
    Messwerte: 85 / 68 am Morgen, 105 / 80 am Mittag, 100 / 71 am Abend.
    Nach einigen stabilen Monaten wieder eine Reduktion (momentane Medikation)
    2 Hübe Symbicort (nur manchmal bei niedrigen Werten ein 3. Hub), jeden Tag entweder eine Tablette Loratadin oder 1 Kapsel Spiriva (d.h. nur jeden 2. Tag Spiriva bzw. Loradadin)
    Messwerte: 80-85 / 70 vor Medikamenten am Morgen, 105-110 / 85-90 am Mittag, 95-100 / 75-80 am Abend (zum Vergleich: Diagnose: 37 % PEF / 42 % FEV1, nach Sultanol 52 / 48).
    Ich fühle mich leistungsfähig, kann alles machen und war nicht einmal (außer zur jährlichen Überprüfung) im Krankenhaus. Die Werte schwanken natürlich immer wieder und können auch mal um ca. 10 % sinken, manchmal sehe ich einen Grund dafür (Schnupfen, niedrige Luftfeuchtigkeit9, manchmal nicht. Aber immer steigen sie dann wieder an und zwar höher als zuvor, so dass sie ganze Tendenz immer wieder besser wird. In den nächsten Jahren kann ich die Medikation vielleicht noch weiter reduzieren. Ich weiß nicht, ob es bei irgendeinem weiteren Menschen auch so gut werden kann, aber warum sollte ich so einmalig sein? Die Messwerte sind jeweils etwa Monatsmittelwerte.
    In jedem Fall vorher einen Arzt befragen!!!! Disziplin für ständige Messungen und Anpassung der Medikation sowie Training sind wahrscheinlich notwendig.

    Lieber Leser,

    wir danken Ihnen sehr herzlich für Ihren erfreulichen Bericht. Disziplin für die Messungen sind sicher eben so wichtig wie regelmäßige Medikamentenanwendung, vor allem jedoch Ihr Training und das Aufgeben des Rauchens. Wir denken, dass das andere Betroffene ebenfalls schaffen können. Ihnen wünschen wir, dass es mit Ihrem Traumurlaub klappt. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  165. Liebe Leser
    Ich bin 63-jährig, männlich und habe über 40 Jahre ansehnlich stark geraucht. Seit 2003 hat sich meine Atmung nach einer Emphysem-Operation zunehmend und schleichend verschlechtert. Vor gut 2 Jahren wurde bei mir eine COPD nach Gold IV diagnostiziert. Ich brauche inzwischen morgens und abends Kortisonspray und alle 24 Stunden Spyriva 18 mcg. Zur täglichen Sicherheit trage ich immer Berotec- Notfallspray auf mir. Mit dem Rauchen habe ich im Oktober 2013 umgehend und ohne Hilfe aufgehört. Ich verspüre deswegen kaum Entzugserscheinungen. Die Vernunft hat mir infolge der beängstigenden Gesundheit und der immensen Tabakkosten schlagartig dazu verholfen. Bei gut 2 Schachteln Cigaretten zu CHF 8.00, entstehen monatliche Kosten von 480 – 550 CHF!!!!
    Ich wiege bei einer Körpergrösse von 182 cm. rund 73 Kilos. Das ergibt einen Bodymassindex von gegenwärtig noch angemessenem 21,8. Ich muss mich sehr anstrengen, dass ich regelmässig ausgewogen und genügend esse! Auch ständige Bewegung und frische Luft sind unabdingbar.
    Auch wenn der Alltag oft mühsam und erheblich anstrengend ausfällt, erfreue ich mich sehr oft am Leben und dem, trotz dieser Krankheit, vielseitigem und begehrenswertem Dasein. Das Austauschen von Erfahrungen und Meinungen mit Gleichkranken ist sicher sinnvoll und empfehlenswert. Trotzdem ist es sehr wichtig, sich auch unter andere Menschen zu begeben um sich allgemein über Allseitiges und Alltägliches zu unterhalten, ohne dabei sein Leiden in den Vordergrund zu stellen! Jeder von uns wird irgendeinmal Sterben. Jedes Leben ist endlich. Und jedes Sterben ist sehr individuell. Dank den humanmedizinischen Möglichkeiten und den vielen fürsorglichen Massnahmen, wird heute nahezu jedes Hinscheiden ertragbar gemacht und daher vom Kranken, oder vielmehr vom Sterbenden, auch aufgeklärt und behaglich empfunden und ist deswegen keinesfalls nur ein inhumanes Umkommen! Keiner von uns weiss, wann er von dieser Welt gehen wird. Für mich ist es eigentlich ohne wissenswerten Belang, auf welchen Tag mein Weggang bestimmt ist. Ob morgen oder übermorgen, nächste oder übernächste Woche, nächsten Monat, oder doch erst im nächsten oder allenfalls übernächsten Jahr? Oder, oder, oder…! Unter dem Strich überwiegt zurzeit entschieden das Positive! Und deswegen bejahe ich mein Leben und versuche vorerst dankbar das Beste aus ihm zu machen!

    Lieber J.,

    vielen Dank für Ihren sehr positiven Bericht, aus dem eine große Lebensfreude spricht. Wir hoffen, Sie stecken viele Menschen damit an und wünschen Ihnen das Beste.

    Ihr Biowellmed Team

  166. Hallo,
    ich habe seit einigen jahren cobd,stufe 3. wenn ich viel sport mache, komme ich auf stufe 2 runter. meine frage – wann und wie intensiv darf ich nach einer lungenentzündung wieder mit Sport beginnen, ich fahre mit dem Hometrainer. wenn ich länger keinen sport mache, bin ich schneller wieder krank. Danke!

    Liebe Frau H.,

    Sie sollten sich wieder vollkommen gesund fühlen. Am besten ist es, wenn Sie sich dann nochmals von Ihrem Arzt untersuchen und grünes Licht für Sport geben lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  167. Hallo habe erfahren das ich copd habe mein fev 1 57% muss ich da bedenken habe würd mich über eine antwort freuen mfg

    Liebe C.,

    man richtet sich bei der Beurteilung des Krankheitsstadiums nicht allein nach dem Fev1 – Wert. Wir gehen davon aus, dass Sie vermutlich ein Stadium II oder III haben. Bitte sprechen Sie Ihren Arzt darauf an. Das sollte man durchaus ernst nehmen und alles tun, was möglich ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  168. Wenn jemand sagt ich hab ein Lungenvolumen von bsp 40%.

    Welcher Wert ist da gemeint. Der Fev1 oder der Fev1/Fvc
    Über eine Antwort würde ich mich freuen. lg

    Liebe(r) Leser(in),

    Vitalkapazität und Lungenvolumen unterscheiden sich auf den ersten Blick nicht. Die Vitalkapazität bezieht sich jedoch mehr auf die Luft, die ein – und ausgeatmet werden kann, das Lungenvolumen, das übrigens abhängig ist von Größe, Gewicht und Alter, auf das Fassungsvermögen der Lunge, das beim Menschen bei ca. 6 Liter liegt. Was man bei Ihnen gemessen hat, können wir nicht beantworten, wir vermuten, dass es die Vitalkapazität war, empfehlen Ihnen jedoch, nachzufragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  169. bei mir wurde eine lufu durchgeführt

    meine werte fev1 soll 2,35 ist 2,35 soll %100
    fev1/fvc soll 85 ist 66 soll%78
    vcin soll 2,75 ist 3,35 soll% 122
    fvc soll 2,35 ist 3,40 soll% 123
    pef soll 6,04 ist 6,36 soll% 105

    mein Arzt meinte alles ok und keine copd
    was mir aber sorgen macht ist der fev1/fvc der liegt ja bei 78%soll dieser soll doch der wert sein was aussagt ob eine copd vorhanden ist vielleicht können sie mir etwas dazu sagen lg m.

    Liebe M.,

    der Normwert Fev1/Fvc beträgt 70 – 80 %. Er ist deshalb im Normbereich. Erst unter 70 % liegt eine Obstruktion vor. Ihr Arzt hat Ihnen die richtige Antwort erteilt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  170. Hallo liebes Expertenteam
    Was sagen meine Werte aus.

    fev1/ivc soll 79.65% ist 71,02% soll% 89
    fev/fvcex soll 79,65% ist 74,33% soll% 93
    fev1 soll 3,99 ist 3,61 soll% 90 laut meines Arztes alles noch ok.
    Für eine ehrliche Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar

    LG
    W.

    Lieber W.,

    die Werte sind noch nicht im pathologischen Bereich. Sie können Ihrem Arzt vertrauen. Allerdings stellt man die Diagnsoe nicht nur allein anhand der Werte. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  171. hallo
    2009 stand auf meinem Röntgenbefund Empysemaspekt.
    2011 das gleiche. Bedeutet dies das ich das so gefürchtete Lungenemhysem habe. Sonst alles ok mfg

    Liebe(r) Leser(in),

    zumindest sind wohl Hinweise dafür da. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bitte, ob er eine Lungenfunktionsprüfung durchführt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  172. Sehr geehrtes Team BIOWELLMED,

    hier ich mein Bericht und auch einige Frage an Sie. Ich bitte Sie ganz ganz herzlich um eine Antwort!

    ich, weiblich, 44, 170cm, 64 kg. Ex-Raucherin (15 Jahre, ca. 10 bis 15 Zigaretten pro Tag => entspricht ca. 10 bis 11 Packungsjahre).Seit 13 Jahren rauche ich nicht mehr und führe eine gesunde Lebensweise. Alpha-Antitrypsin normal, eine mäßige Hyperreagibilität der Bronchien nachgewiesen (Provokationstest), IgE normal, keine relevanten allergischen Reaktionen beim Allergie-Pricktest, Phadiatop nutritiv Null, bei der Geburt Milchschorf, Atopie (leichte Neurodermitis), meine Mutter litt an Asthma, mein Vater hat Allergien. Mein Antistreptolysintiter ist erhöht =356. Neigung zum Eisenmangel. Herzklappeninsuffizienz Gr. I mitrale und Gr. I trikuspidale. Seit Monaten erhöhte Eosinofile trotz präventiver Wurmbehandlung =19.

    Symptome:
    Beim Treppensteigen (besser gesagt gleich nach dem Treppensteigen) Atemnot, starke Kurzatmigkeit beim Bergaufsteigen, ab und zu Kurzatmigkein auch in Ruhe. Oft Kurzatmigkeit nach dem Bücken, aber kurz. Oft habe ich nach dem Essen Hustenreiz, Kitzel im Rachen, Schleim im Hals, Kurzatmigkeit. Dabei rinnt oft die Nase wässrig! (nach dem Essen oder während des Essens). Das vergeht aber nach ca. 15 Min. von selbst. Eine Refluxkrankheit vom Arzt ausgeschlossen. Sonst ab und zu Hustenreiz und Kitzel im Rachen, kein Husten, in der Früh kein Husten, sauberes Atmen.
    Im Jahr 2006 starke Grippe mit einer 2-Wochen-dauernder Lungenentzündung. Es erfolgte Antibiotikabehandlung. Sonst ein Paar Bronchitis im 2007 und 2008. Seit dem keine mehr.

    Meine LuFu-Werte (pre und post nach 1 Hub Berodual):

    IVC Pre 3,77 Post 3,95 % Soll 112 Post%Pre +5
    ERV Pre 2,12 Post 1,08 % Soll 100 Post%Pre -49
    IC Pre 1,65 Post 2,87 % Soll 110 Post%Pre +74
    FVCex Pre 3,69 Post 3,72 % Soll 105 Post%Pre +1
    FEV1 Pre 2,85 Post 2,95 % Soll 97 Post%Pre +4
    FEV1/FVCex Pre 77,10 Post 79,53 % Soll 98 Post%Pre +3
    FEV1/IVC Pre 75,42 Post 74,81 % Soll 92 Post%Pre -1
    PEF Pre 7,82 Post 7,67 % Soll 110 Post%Pre -2

    MEF75 Pre 6,81 Post 6,99 % Soll 117 Post%Pre +3
    MEF50 Pre 2,99 Post 3,31 % Soll 78 Post%Pre +11
    MEF25 Pre 0,89 Post 1,04 % Soll 57 Post%Pre +16

    FIV1Pre 3,15 Post 3,59 % Soll 103 Post%Pre +14

    TGV Pre 3,81 Post 3,33 % Soll 117 Post%Pre -13
    TLC Pre 5,80 Post 6,30 % Soll 116 Post%Pre +9
    PV Pre 2,02 Post 2,35 % Soll 133 Post%Pre +16
    TGV/TLC Pre 66 Post 53 % Soll 102 Post%Pre -20
    RV/TLC Pre 35 Post 37 % Soll 111 Post%Pre +7
    IC/TLC Pre 34 Post 47 % Soll 98 Post%Pre +38

    RAVtot kPa/l*s pre 0,03 post 0,02 %soll 5 Post%Pre -47
    sRAVtot pre 0,12 post 0,05 %soll 6 Post%Pre -54

    Meine PEF-Beobachtungen in 2 Wochen: max 9,22; min 7,35.

    Mein FEV1 in Dynamik (Bestwerte POST):
    im Jahr 2007: 3,26
    im Jahr 2009: 2,91
    im Jahr 2010: 3,19
    im Jahr 2012: 3,01
    im Jahr 2013: 3,05

    Meine Fragen:
    1) COPD oder Asthma? Oder beides?
    2) RV 115% vor Broncholyse und komischerweise 133% nach 1 Hub Berodual. Warum verstärkt sich die Überblähung nach Broncholyse, anstatt zu senken?
    3) Normal ist mein RV im Bereich 113-117%. Ist das eine relevante Überblähung?
    4) Mein MEF25 beträgt nach Broncholyse 1,04 (57%). Bedeutet das, dass meine kleine Bronchien bereits zur Hälfte verengt sind?
    5) Man sagt, dass ein niedriger MEF25 ganz typisch für Raucher ist. Meint man dabei gesunde Raucher oder bereits COPD-betroffene Raucher?

    6) Wie schätzen Sie meine LuFu-Werte ein? Kann man eine Prognose daraus lesen?

    Ich bitte Sie ganz ganz herzlich um eine Antwort!
    Danke!
    L.

    Liebe L.,

    Ihre Symptome wie Hustenreiz nach dem Essen und Kitzeln im Rachen sowie die Eosinophilie und Familienanamnese können auf Allergien hinweisen, auch wenn diese noch nicht gefunden wurden. Zumindest haben Sie eine bronchiale Hyperreagibilität. Eine einzige Lungenfunktion kann nicht zwischen Asthma und COPD unterscheiden, zumal nicht klar ist, ob Sie immer wieder eine normale Lungenfunktion haben(wie beim Asthmatiker ausserhalb des Anfalles). Hier entscheidet die Beobachtung und Anamnese. Der Unterschied im Residualvolumen vor und nach Broncholyse ist so zu deuten, dass die Werte immer schwanken und abhängig sind von der Mitarbeit des Patienten und anderen Faktoren. Es bestseht kein wesentlicher Unterschied. Von einer Lungenüberblähung spricht man bei einem Residualvolumen über 150 %. Bei Rauchern sind oft die Alveolen vernegt, dann ist bei Ihnen MEF 25 erniedrigt. Dann sind sie auch nicht mehr gesund, haben jedoch eventuell noch keine COPD. Ihre Lungenfunktion ist abgesehen von einer mittelschweren Obstruktion der kleinen Bronchien und Alveolen unauffällig. Unseres Erachtens steht im Vordergrund, eine weitere Schädigung zu vermeiden durch schnelle Therapie bei Infekten, Verzichten auf Rauchen, möglichst Schadstoffen ausweichen und wenn möglich Herausfinden, worauf Sie mit Symptomen reagieren. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  173. habe seit 2006 copd,und seit 12/12 sauerstoff in ruhe 2 und bei belastung 3.dazu kommt noch das ich seit 1/12 noch diabetes 2 habe.ich trainiere jeden tag seit 6 wochen schon am hometrainer und mach hantel-übungen.was soll ich sonst noch machen,das ich noch ein wenig lebe.die medikamennte nehme ich so ein wie ich sie verordnet bekamm,und gehe alle 3-6 monate ins krh zur niv kontrolle(da ich ein beatmungsgerät habe)

    Lieber Herr G.,

    Ihr Training ist schon mal sehr gut. Sie sollten noch an einer COPD – Schulung teilnehmen(möglichst jedes Jahr 1 mal, wird von Ärzten und Kliniken angeboten), in eine Lungensportgruppe gehen und eventuell eine Ernährungsberartung in Anspruch nehmen, um Ihre Ernährung zu optimieren. Damit haben Sie schon einen sehr großen Beitrag geleistet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  174. Hallo, ich hoffe hier kann mir jemand weiterhelfen, da ich mit den Nerven ziemlich am Ende bin.
    Mein Tochter ist 16 Jahre alt und hatte im Jan 2013 eine schwere Lungenentzündung mit Mykoplasmen. Danach immer wieder starke Infekte und eine Rippenfellverdickung mit Eiterauswurf.
    Nun meinte der Arzt es wird chronisch. Ist es die COPD Krankheit? Sie bekommt inzwischen im sitzen schon ganz schlecht Luft. Hier mal die Werte von der Bodyplethysmographie FEV 1 2.83 soll – 2.91 ist1
    FEV 1 % VC MAX 83.90 soll, 86.13 ist1
    SR tot 0.51 soll, 1.14 ist1
    oder welcher Wert ist noch wichtig???
    Ich kenn mich nicht sehr gut mit solchen Werten aus.
    Sie soll jetzt zum Rehasport und auch zur Kur.
    Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.

    Liebe A.,

    Ihre Angaben verwirren uns etwas. Was bedeutet die 1 hinter dem Ist – Wert? Wenn man das ausser Acht lässt, sind die Werte bis auf die SR normal und das lässt ja hoffen. Man sollte jetzt alles daran setzen, die Lungenfunktion wieder zu verbessern und zu stabilisieren. Die Werte allein sind zur Diagnosestellung nicht aussagekräftig, da immer das klinische Bild von Bedeutung ist und aus den Werten nicht hervorgeht, ob eine Obstruktion vorliegt. Der eitrige Auswurf könnte auch für Bronchiektasen sprechen. Fragen Sie den Arzt bitte einfach, wie sich die chronische Erkrankung Ihrer Tochter nennt und wie die Prognose ist. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  175. Hallo Nochmal

    Ich hoffe ich vergesse dieses mal nichts!
    Ich bin 27 Jahre bin 1,65 groß und wiege 57 kg meine Werte nochmal vollständig.
    Datum FEV1 VC(l) Rtot (%) MEF 25 (%)
    23.10.12. 1,6. 2,95. 232 19
    28.11.12. 1,63. 3,29. 164. 15
    30.11.12. 1,77. 3,46. 168. 18. Ich lag stationär
    11.12.12. 1,33 3,13 239. 9
    28.02.13. 1,22. 3,04. 316. 11
    14.03.13. 1,30. 3,29 262. 10.
    30.04.13. 1,38. 3,43. 220. 12 schon mit decortin 20 mg

    Ich habe vor 6 Jahren mal in einer Wohnung gewohnt wo in jedem Zimmer Schimmel war. Die Vermieter hatten alles schön über strichen und uns dort einziehen lassen . Wir haben es erst nicht mitbekommen nur gewundert warum wir ständig krank sind . Es wurde so schlimm das ich für 5 Monate mit Baby und hochschwanger wieder bei meinen Eltern eingezogen bin bis wir was anderes gefunden haben. Aber kann das der Auslöser gewesen sein? Und wenn ja warum wird es so schnell schlechter?
    Auf der Arbeit arbeite ich mit biokompatiblen Material .Wobei es davon noch keine Langzeitstudie gibt. Aber die Ärzte und die Arbeitsmedizin in Gießen gehen nicht davon aus das es durch die Arbeit kommt.
    Es wurde geröngt und auch ein CT gemacht die waren wohl unauffällig.
    Ich habe auch schon 2 Bronchoskopien gemacht bekommen.definitiv sind die Bronchien verändert. Die haben auch Gewebe entnommen und eingeschickt. Durch den Bericht der Probe haben die mich dann auf Mukoviszidose getestet .Habe viele Tests machen müssen.
    Es wurde auch auf andere Krankheiten getestet alles negativ.
    Meine sauerstoffsetigung ist aber immer über 95% und trotzdem bin ich schnell kaputt und müde und außer Atem.
    Es raucht keiner in meiner Familie und Umgebung und hat auch nie einer.Und ich Wohne auf dem Land .
    Und so Probleme hat auch keiner in der Familie.

    Ich hoffe ich hab nix vergessen. Vielleicht können sie mir ja doch noch etwas weiter helfen.
    Ich hatte gestern schon mal geschrieben.

    Vielen Dank L.

    Liebe L.,

    Ihre Werte liegen deutlich erniedrigt. Die entscheidende Frage ist, was ist die Ursache Ihrer Erkrankung. Hat man einen Alpha-1-Anti-
    trypsinmangel ausgeschlossen? Ihr Problem ist definitiv zu schwierig und zu umfangreich, um auf diesem Wege erörtert zu werden. Unseres Erachtens sollten Sie zu einem Experten auf diesem Gebiet gehen und auch nochmals die Belastung durch Ihre Arbeitsmaterialien zur Diskussion stellen. Man muss z. B. u.a. auch an eine exogen-allergische Alveolitis denken, die durch organisches Material hervorgerufen werden kann. Lassen Sie sich nicht mit Vermutungen vertrösten, sondern bestehen Sie auf eine gründliche Ursachenklärung, auch wenn das sehr umständlich sein kann. Wir würden uns sehr freuen, wieder von Ihnen zu hören. Alles Gute

    Ihr Biowellmed Team

  176. Hallo zusammen !

    Bei mir wurde copd festgestellt. Ich bin 27 Jahre habe nie geraucht mich soweit Gesund ernährt.Ich weiß nicht woher das kommen soll. Das sind meine Werte vom letzten halben Jahr
    FEV1 1,6 1,63 1,77 1,33 1,22 1,30 1,38
    Der letzte Wert ist denke ich besser geworden durch Kortison 20 mg was ich jetzt schon 3 Wochen nehme.
    Ich habe keine Ahnung was das bedeutet die Ärzte sagen mir nichts . Die haben erst ein halbes Jahr Untersuchungen gemacht und nun haben die sich auf copd geeinigt .
    Ich habe 2 Kinder und würde gerne wissen was es für mich bedeutet.
    Ich bin sehr eingeschränkt in meinen Tätigkeiten komme nach kurzer Strecke außer Atem. Selbst stehen ist nach kurzer zeit anstrengend. Ich bin mehrere mal ohnmächtig geworden. Beim liegen raschelt es in meinem Hals usw.
    Ein Arzt sagte was von 37% lungenvolumen welches Stadium ist das?
    Ich habe wirklich Angst da mir keine vernünftig sagt was das für mich in Zukunft heißt . Ich nehme formoterol stada 12 mg ,beclometason- ratiopharm, salbutamol , Spiriva respimat , und halt decortin 20 mg ich nehme schleimlöser und inhaliere. Und ich ich habe so ne Pfeife mit ner Kugel drinne das ist gut zum Schleim lösen.

    Was für eine Lebenserwartung habe ich Ungefähr. Ich weiß das man sowas nicht genau sagen kann . Wenn ich mir das letzte 3/4 Jahr angucke ging es mit mir sehr schnell schlechter.

    Ich wäre froh über ein paar Antworten oder Ratschläge

    Lg L.

    Liebe L.,

    leider können wir mit Ihnen Werten nicht ausreichend viel anfangen, denn wir haben keine Normwerte(diese sind größenabgängig) und die VC fehlt auch. Um die Schwere der Erkrankung zu beurteilen, sind diese Werte notwendig. Wenn Sie nie geraucht haben, ist es schon etwa merkwürdig, dass Sie mit 27 Jahren bereits solche Probleme haben. Was kommt noch als Ursache in Frage? Berufliche Belastung mit Schadstoffen, ein anderes Familienmitglied raucht oder hat geraucht, Vererbung(hat jemand in der Failie solche Probleme?), Umweltverschmutzung…
    Welche Untersuchungen hat man bisher durchgeführt? Wurde schon eine Thorax – CT – Untersuchung gemacht? Leiden Sie noch an anderen Erkrankungen oder Beschwerden? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  177. hallo zusammen

    habe copd mit langzeit-sauerstoff-therapie.im meinem bericht steht fev1 16% was heisst das für mich.

    Lieber Herr G.,

    das bestätigt, dass Ihre Lungenfunktion stark herabgesetzt ist und Sie auf Sauerstoff angewiesen sind, den Sie mindestens 16 Stunden pro Tag anwenden sollten. Manchmal besteht die Möglichkeit einer Lungentransplantation oder des Einbaus eines Ventils. Ansonsten können Sie nur Ihre Medikamente regelmäßig anwenden und akute Exazerbationen durch große Vorsicht möglichst verhindern. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  178. Meine Mutter (85) leidet an COPd Stadium 3 und Herzinsuffizienz Stadium IV. Momentan kann sie das Bett nicht mehr verlassen. Hat jemand Erfahrungen wie das weitergeht und wie lange.

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihre Mutter hat eine fortgeschrittene COPD und eine schwere Herzinsuffizienz. Allein aufgrund des Alters ist die Prognose ungünstig. Über die aktuelle Möglichkeit einer Besserung kann Ihnen jedoch am ehesten der Hausarzt Ihrer Mutter Auskunft geben, da man den Patienten und seienn Allgemeinzustand gut kennen muss, um das Weitere einschätzen zu können. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  179. im internet liest man wenn fev1/vc unter 75 % líegt von copd
    ist damit 75% vom soll gemeint
    meine werte fev1 soll 2,37 ist 2,28 %soll 96
    fev1/vc soll 85 ist 65 % soll 76
    für eine antwort wäre ich ihnen dankbar

    Liebe S.,

    die Angabe in Prozent bemisst sich tatsächlich nach dem Sollwert. Ihre Werte würden nach den Gold – Kriterien auf eine COPD I° hinweisen(leicht). Allerdings basiert die Interpretation der Spirometrieergebnisse auf den Sollwerten von Normalpersonen und führt nicht selten zu einer Überdiagnose. Daher ist die Beurteilung allein anhand der Werte nicht sinnvoll, sondern es müssen Kriterien wie Anamnese, Untersuchung, Beschwerden etc. herangezogen werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  180. Habe COPD-Gold III Lugenemphysem und schwere Hypoxämie.Kann ich noch auf ein lebenswertes Leben hoffen?Was kann ich tun um die Situation verbessern?Nehme tägl. 1 RamiLich comp 5mg/25mg. Liebe Grüsse

    Liebe(r) Leser(in),

    bei einer Hypoxämie, d. h. Sauerstoffuntersättigung, muss eine Langzeitsauerstoffgabe diskutiert werden. Diese ist sinnvoll, wenn in einer ruhigen Krankheitsphase während 4 Wochen mindestens 3 mal der Sauerstoff unter 55 mmHg liegt. Die Langzeitsauerstofftherapie führt nicht nur zu einer deutlichen lebensverlängerung, sondern auch zu einer Steigerung der Leistungsfähigkeit und mehr Lebensqualität. Ansonsten können Sie nur Schadstoffe meiden, Optimalgewicht anstreben, sich gesund ernähren und versuchen, sich krankheitsadäquat regelmäßig zu bewegen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  181. hallo zusammen, meine mama hat offiziel seit 2005 COPD, die ärzte sagten nur es sei schon das endstadium dieser krankheit, jedes mal wenn meine mutter aus der lungenfachklinik kommt heißt es sie geben ihr noch 3 monate oder 1 jahr und das sagen sie seit 2005, sie quält sich so und hat mittlerweile auch angst zustände! Aber die kämpf jeden tag weiter! Das größte problem ist eigentlich, das ich eine kleine tochter habe die ständig schnupfen hat, durch kindergarten und nachbars kinder, wir wissen alle nicht wie lange sie noch bei uns ist, ich würde am liebsten jeden tag bei ihr sein, aber es geht nicht ich habe angst das sie sich bei meiner tochter ansteckt und stirbt! was ich damit sagen möchte, ist genießt die zeit mit den eltern geschwistern allgemein mit der familie so gut ihr könnt es und ich liebe dich kann man nicht oft genug sagen! Viel kraft schicke ich euch

    Liebe D.,

    wir können Ihren Aufruf nur bekräftigen und generell dazu aufrufen, mit Prognosen vorsichtig zu sein, denn man kann die Widerstandskraft und den Kampfgeist eines Menschen nicht vrohersagen. Alles Gute für Sie und Ihre Familie wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  182. Hallo Maria,

    auch meine Mutter,59, leidet han COPD.

    Mittlerweile ist es immer wieder ein Hoffen und Bangen, und wir haben schon oft mit dem Tod gerechnet.

    Sie wiegt bei 162cm noch 41kg und Essen…na ja, nur noch weil sie muss.

    Im letzten Monat wurde ihr ein großer Teil der Lunge entfernt (der abgestorbene Teil) und wir haben viel Hoffnung in die OP gesetzt. Leider wurde ihr Zustand danach immer schlechter. Sie hat noch ein Lungenvolumen von 12-15%.
    Nach langem Kampf hatte sie für diese Woche endlich einen Platz in einer Reha-Klinik. Wieder ein wenig Hoffnung.
    Während der Aufnahmeuntersuchung wurde dann der Krankenwagen gerufen. Der CO2-Wert war so hoch, dass sie kurz vorm Koma war. Jetzt, nach 4 Tagen im Krankenhaus sieht sie schon viel besser aus. Eine halbwegs normale Hautfarbe und nicht mehr so grau.

    Klar, sie wird nicht mehr ewig leben, weiterhin Tag und Nacht vom Sauerstoff abhängig sein, nichts mehr selber machen können etc.
    Aber, die Zeit die sie noch hat soll doch wenigstens erträglich sein!!! Sie hat 3 Enkelkinder und es tut so weh, dass sie meine Tochter nur selten sehen kann und dann nicht mal richtig mit ihr spielen kann!
    Ich würde alles tun um Mama zu helfen!

    Es tut so weh meine Mama und auch meinen Papa (psychisch) so leiden zu sehen! Manchmal wünsche ich ihr nur noch Erlösung von diesen Qualen! Vielleicht können das nicht alle verstehen, aber wenn ihr diese Qualen sehen würdet…dann könntet ihr es!

    Ich habe aber beschlossen weiter zu hoffen!
    Jetzt versuche ich herauszufinden wie man an ein Gerät kommt um den CO2-Wert zu Hause zu testen.
    Das ist zur Zeit die einzige Chance ihr zu helfen bzw. sie frühzeitig an ihr Gerät zu legen, dass den Wert senkt.

    Diese Krankheit wünsche ich wirklich keinem und ich wünsche allen Betroffenen und deren Familien das aller aller Beste und vorallem eine kurze Leidenszeit!

    Liebe K.,

    vielen Dank für Ihre Antwort und alles Gute für Ihre Mutter. Es gibt ein C02- Messgerät, das einfach auf die Haut aufgelegt werden muss(Sentec Monitor), jedoch von den Kassen nicht bezahlt wird. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  183. Hallo, ich leide an einer Exazerbierte Lungenerkrankung=COPD / Stadium 3. Am Tag nehme ich sehr viele Tabletten ein ,Antip.und Kodision sind auch dabei.24 stündlich benutze ich ein Sauerstoffapperat und muß 3 mal am Tag inhalieren.obwohl ich mich streng an alles was die Krankheit betrifft,merke ich das sich immer etwas neues zu meiner Krankheit hinzu kommt.Zum Beispiel kann ich beim essen kein Brot,Fleisch,Äpfel,runter schlucken.Es bleibt stecken,nicht immer aber sehr oft und es wird immer schlimmer.Meine Kraft ist sehr beschränkt,ich schaffe es kaum zum Toilettenstuhl,wann ja dann schnauf ich anschließend wie eine Lok und meine Beine die zitter sehr stark.Es kommt vordas ich am Tag 2-3mal Hustenanfälle,mit Erstickungsgefahr,dazu kommt noch Panickataken dazu.Ich werde immer schwächer.Auch eine Gewichtabnahme ist da.Ich werde von meinem Mann gepflegt,weil überhaupt nichts mehr alleine geht.Regelmäßig werde ich beim Hausarzt und Lungenarzt vorgestellt.Es heißt immer meine Werte haben sich nicht verschlechtert. Ich merke das ies schlechter geworden ist.Was kann die Ursache sein,daß mein Befinden schlechter würd? Liebe Grüße M.

    Liebe M.,

    dass Sie Brot und Äpfel nicht schlucken können, ist nicht normal. Sprechen Sie das explizit bei Ihrem Hausarzt nochmal an und bestehen Sie bitte auf eine Abklärung. Das hat vermutlich nichts mit Ihrer COPD zu tun. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  184. Guten Tag,
    ich habe COPD GOLD III (festgestellt im August d. J.). Dies wurde als Ursache für eine gleichzeitig festgestellte hochgradig eingeschränkte systolische Pumpfunktion ED konstatiert. Meine Beschwerden halten sich in Grenzen, keine hohe Belastung möglich, aber seitdem ich nicht mehr rauche (seit Ende August) auch absolut kein Husten (das wundert mich sehr) mehr vorhanden, möchte ich den weiteren Verlauf meiner Erkrankungen wissen. Meine Therapie ist Carvedilol, Ramilich, Hct, Spironalacton, Spiriva und Formoterol. Die Kardiologen sagten mir, ca. 9 Mon. für die Ausdosierung Geduld zu haben. Sagten mir aber auch, eine Heilung sei nicht möglich. Ich würde aber gerne etwas über die Dauer meiner Lebenserwartung und die Phasen der Verschlimmerungen erfahren. Bitte!
    Ich bin 57 J. alt, seit 3 Monaten Nichtraucherin, weibl. und habe Normalgewicht.
    Vielen Dank

    Liebe Leserin,

    mit der Aufgabe des Rauchens haben Sie bereits etwas getan, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Ihnen eine Lebenserwartung zu nennen, ist unmöglich. Das kann niemand. Sie ist sicher um mehrere Jahre reduziert. Sie ist generell von so vielen Faktoren abhängig(u.a.von Ihrem FEV1-Wert), insbesondere auch von der Entwicklung Ihrer Herzproblematik. Sie sollten dafür Sorge tragen, dass bronchiale Infekte sofort behandelt werden und sollten gesund leben, sich regelmäßig kontrollieren lassen und die Anweisungen des Arztes gewissenhaft umsetzen. Mehr können Sie nicht tun. Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie so noch lange leben dürfen. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  185. Ich habe heute einen Lungenfunktionstest gemacht…die Werte sind FEV 1 68,2 FVC 79,2…in dem Arztbrief stand verdacht auf COPD…in 4 Wochen soll meine Lunge geröngt werden und Blut abgenommen werden…ich weiß nur nicht ob ich solang noch warten kann, weil ich echt Probleme habe beim Ausatmen und ständig Müde und Kopfschmerzen habe…ich habe echt Angst das ich diese Krankheit habe, da ich erst 33 Jahre bin und so wie ich gelesen habe sind doch eher Älter Menschen davon betroffen

    Liebe T.,

    ob Ihre Beschwerden tatsächlich durch die Lunge bedingt sind, lässt sich noch nicht sagen. Leider können wir Ihre Werte nicht einschätzen, da sie auch größenabhängig sind und wir Ihre Größe nicht kennen. Bleiben Sie ruhig und warten zunächst die weitere Diagnostik ab. Es könnte z. B. auch durchaus sein, dass Sie unter einer Eisenmangelanämie leiden(wie viele Frauen), um nur eine Möglichkeit zu nennen und Ihre Beschwerden dadurch bedingt sind. Um eine Situation zu beurteilen, benötigt man zunächst eine klare Diagnostik. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  186. bei mir wurde COPD und Asthma diagnostiziert
    mein FEV1 23% Wert war nach kurzer Behandlung nach 2 Wochen mit Symbicort und nach Bedarf Salbuhexal – wird wenig angewandt von mir
    schon bei einem FEV1 Wert von 55%mit steigender Tendenz im Moment.

    Meine Frage da sich auch der Wert im Peak Flow von 250 Anfangs bis 550 Sptzenfluss zeitweilig reversieren lässt ob bei mir das Asthmaproblem im Vordergrund sein kann.
    Vielen Dank für IHre Antwort

    Liebe Eva, die peak flow Messung ist stark mitarbeitsabhängig und verbessert sich häufig schon durch Übung. Deshalb ist der absolute Wert der Messung weniger aussagekräftig. Interessant ist vor allem die peak flow Tagesvariabilität. Beträgt sie bei mindestens 4 Messungen am Tag mehr als 20 %, würde das die Diagnose Asthma bekräftigen. Die Zunahme des FEV1 nach 4 wöchiger Glukokortikoidtherapie um 15 % würde ebenfalls die Diagnose Asthma unterstützen. Um eine klare Einteilung vorzunehmen, sollte jedoch eine Bodyplethymographie erfolgen und von ganz entscheidendender Bedeutung sind natürlich Anamnese und Untersuchung. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  187. Hallo!

    Ich schreibe über meine Mutter (59), die schon viele Jahre an COPD leidet und nun das Stadium IV nach Gold erreicht hat.
    Sie hat das Rauchen nie aufgegeben, dafür sich selbst. Neben unzähligen Medikamenten für/gegen Atemnot, Depressionen, Schleimbildung, Schlafstörungen, Magenbeschwerden und weiß der Geier noch was alles – sie nimmt um die 20 verschiedene Medikamente täglich ein – bekommt sie seit einigen Jahren schon eine 24 stündige Sauerstofftherapie und seit einigen Wochen auch über Nacht ein nichtinvasives Beatmungsgerät, da ihr CO2 Wert viel zu hoch ist.
    Sie lag Anfang diesen Jahres auch schon ein paar Wochen im Koma, da sie sich beinahe selbst in den Tod geatmet hätte. Da sie zufällig im Krankenhaus lag zu dieser Zeit, hat sie überlebt. Wäre sie zu Hause gewesen, hätte ich sie am Morgen tot aufgefunden.

    Nun ist es schon so weit, dass sie vollständig abgemagert ist. Sie wiegt bei einer Größe von 162cm noch 39 Kilo. Sie ekelt sich vor jedem Essen, isst nur noch Pudding oder trinkt Fresubin. Das reicht natürlich nicht. Dazu kommt, dass sie ja schon einige Jahre von einem Pflegedienst Hilfe zur Körperpflege bekommt und nun auch zu Hause einen Toilettenstuhl besitzt, da sie den Weg zur Toilette oft nicht mehr zurücklegen kann.

    Ich frage mich dann oft, wie lange sie wohl noch lebt. Ob es nicht besser wäre, würde sie erlöst werden. Denn das ist so kein Leben mehr, es ist ein ganz langsames Dahinsiechen.
    Ich verstehe auch nicht, warum die Ärzte sie im Moment im Krankenhaus wieder auf den Kopf stellen. Sie versuchen herauszufinden, woher der enorme Gewichtsverlust kommt. Aber eigentlich liegt es doch auf der Hand?
    Der Körper arbeitet auf Höchsttouren und das Tag und Nacht, was schon enorm auszehrt. Und dann kommt nicht mal Nahrung rein, nur Kaffee und immer noch Zigaretten.

    Ich appelliere an jeden COPD Erkrankten, der das hier liest, sofort mit dem Rauchen aufzuhören und jede mögliche Therapie mitzumachen. SO will niemand enden, wirklich niemand. Und man kann es wirklich vermeiden. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber sie ist aufzuhalten. Dafür muss man aber viel tun.
    Ihr habt vielleicht auch Kinder und wenn ihr es nicht für euch selbst tun wollt, dann tut es für eure Kinder. Ihr könnt nicht wirklich wollen, dass eure eigenen Kinder täglich hoffen, dass ihr in der Nacht gestorben seid. Nicht, weil sie euch nicht mehr lieben, sondern WEIL sie euch lieben.
    Weil sie nicht mehr mit ansehen können, wie ihr vor euch hinvegetiert, weil sie es nicht mehr ertragen können euch nicht helfen zu können.

    Ich als Kind musste mir das von der Seele schreiben und ich als Kind hoffe, dass meine Mama bald Erlösung findet.
    Für alle Erkrankten hoffe ich, dass sie einen Weg finden können, gut mit der Krankheit leben zu können und das sie es schaffen, sie aufzuhalten.

    Liebe Maria,

    vielen Dank für Ihren bewegenden Kommentar. Man darf den Suchtcharakter des Rauchens nicht unterschätzen. Deshalb von unserer Seite auch nochmals der Appell, sich bei der Entwöhnung helfen zu lassen. Ihnen, liebe Maria, alles erdenklich Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  188. hallo,

    bin 36 jahre alt.habe vor ca. 14 tag eine starken lungenenzündung , mit starken husten und atemnot ins krankenhaus , diagnose: lungenmpysem copd ein schock mittlere die werte: residualvolumen von 2,53 , FEV1 von 1,91 die werte was ich hier lesen ganz was andres wie in meinem artztbericht ? in welcher stadium liege ich mein artzt meinte mittlere aber unsicher bin ich mir schon. ?? meine 2 frage ist mom geht mir gut kein husten mit rauchen radikal aufgehört. hab an der brust so ein verengungsgefühl als würde ich keine luft bekommen , artzt meinte es hat nichts mit copd zu tun , ?? ist das normal.??Ist lungenempysem und copd das gleiche ?? beim ortopäden war ich meinte es ist nichts schlimmes ?? aber das gefühl das ich keine luft bkomme macht mich wahnsinnig!!! hab die salbutal pumpe bekommen aber geholfen hat es nicht .

    danke hab ein bisschen durcheinander geschrieben wie ich mich auch fühle

    Lieber Inanc,

    bei der COPD ist die Ausatmung behindert und dadurch bleibt immer etwas zu viel Luft in der Lunge. Dies führt mit der Zeit zu einer Lungenüberblähung oder auch Lungenemphysem. Indem Sie das Rauchen aufgehört haben, tun Sie schon sehr viel. Bei Ihren Werten haben Sie eine gute Prognose. Sie sollten jedoch die Ursache Ihrer Atemnot abklären lassen. Manchmal hat man zusätzlich eine koronare Herzkrankheit als Folge des Rauchens. Diese sollte man durch eine kardiologische Untersuchung ausschließen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  189. Hallo liebe Mitleidende,
    ich bin 54 Jahre und habe COPD IV mit FEV1 von 0,62 > 20% vom soll bei Infekt teilweise, normal liegt er noch bei FEV1 0,89 noch ohne Sauerstoff meine Sättigung liegt bei 60 laut meinem Lungenarzt brauche noch kein zusätzlicher Sauerstoff.
    Nun wie hat es angefangen, eigentlich wurde bei mir 1990 erstmalig eine Obstruktive Atemwegserkrankung fest gestellt, was mir aber nie gesagt wurde durch mein Hausarzt bei dem ich seit 1986 war aber eigentlich nie brauchte da ich selten Krank war immer Draußen bei Wind und Wetter.
    1992 neuer Arbeitsplatz Fahrer einer Kleinen Kehrmaschine aufkehren von Mineralischem Staub Straßenasphalt Fräsgut zugleich auch noch Schweißarbeiten, bis dahin auch noch nie Atemnot bis 1994 da erstmalig kurzzeitig Atemnot bei schwerer Arbeit, was aber auch schnell wieder verging ende 1994 erster Infekt mit Arbeitsunfähigkeit Mitte 1995 im Sommer negster
    Infekt diese mal mit Schwerer Atemnot Lungenfunktionstest den ich aber erst Jahre Später zu Gesicht bekam ( Diagnose schwere COPD FEV1 1,35 37% vom Soll) der Hausarzt sagte damals, Sie Herr. ….. mit Asthma Brochahle kann man gut Leben sie sind ja noch jung.
    Nun Jahr für Jahr immer wieder Infekte mit Atemnot und Arbeitsunfähigkeit nach erneutem
    Infekt im Sommer 1997 dachte ich es mag wohl an dem vielen Staub liegen, also neuer
    Arbeitsplatz gesucht als Bauschlosser, Schweißen, Schleifen.
    Anfang 1998 erneut schwerer Infekt mit Atemnot erhebliche Verschlechterung, mein damaliger Meister meinte ich sollte doch mal eine Umschulung beantragen.
    Nach Akten Einsicht Jahre Später ( Mittelgradige COPD FEV1 2,10 60% vom Soll Zum Zeitpunkt meiner Praxisübergabe bestand eine ständig behandlungsbedürftige COPD. Das war 31.03.1998) Neuer Hausarzt dem ich klarmachen versuchte das ich eine Umschulung Brauche da ich schon bei Leichter bis mittelschwerer Arbeit unter Atemnot leide, aber es tut sich nichts.
    Ab Sommer 1998 neuer Arbeitsplatz als Betonfahrer nach und nach kein Auswurf und kein Husten mehr, Endlich ende 1998 zur Gutachterin wegen Umschulung aber?

    Gutachterin Fr. Dr. E…… von Arbeitsmedizinischendienst B…… war wohl der Meinung das ich eine Raucherbronchitis habe, die sich wieder nach Aufgabe des Rauchens erholten würde. Auf meine Einwände wurde gar nicht eingegangen, das ich bei leichter körperlicher Arbeit schon in Atemnot gerate. Zur Umschulung kam es letztlich auch nicht mehr.
    Rauchgewohnheiten mit 18/19 (1976) angefangen so ca. 5 am tag ab 1978 bis ca. 1992 ca. 10 täglich und gesteigert bis 1998 auf 20 täglich und als Betonfahrer 20-30 Zigaretten täglich.

    Sommer 1998 bis 2003 kein Husten keine Infekte mehr ob wohl Sommer wie Winter Draußen im Freien bei Wind und Wetter.
    Nun Feb. 2003 Schwerer Infekt mit Atemnot und Überweisung in die Lungenfachklinik nun wurde ich aufgeklärt was ich habe, und was meine Tätigkeit sei klär Betonfahrer, Rauchgewohnheit zuletzt 10-15 Zigaretten täglich und zu vor, na 20 bis 30 täglich.
    Man sprach schon von Langzeit Sauerstoff oder in naher absehbarer Zeit von einer Lungentransplantation, bei Einlieferung FEV1 von 0,62 > 20% und bei Entlassung wie bis
    Heute FEV1 0,89. Es folgte eine Reha in Davos das es noch eine kurzzeitigem besserem FEV 1 kam Tagesabhängig.
    Nun bis 2011 kein Krankenhaus Aufenthalt mehr, aber ab und an kurzfristige Bronchitis mit Husten und Auswurf aber mit Antibiotika ging es schnell wieder aufwärts, Feb. 2011 Lungenfachklinik 14 Tage schon auf dem weg der Besserung gerade mal übers Wochenende zuhause und erneut schwerer Infekt und siehe Da Schweinegrippe auch noch das, Beatmungsmaschine Kareentenne und anschießend noch eine Reha, aber von der Schweinegrippe hat sich die Lunge nicht mehr so ganz erholt wie es zu vor war, aber ich Arbeite daran, aber jeder weiß das LKW Fahrer etwas faul sind wenn es um Laufen geht.
    Aber ich habe da noch ein Rechtsstreit mit der Berufsgenossenschaft begonnen den sollte ich noch Überleben (grins) BK 4301/4302.
    Bis zur Akteneinsicht vom alten Hausarzt ging ich immer davon aus das ich mir die COPD durch den massiven mineralstaub 1995 geholt habe, da ich der Meinung war das es nicht nur vom Rauchen kommen kann bei ca. 10 packyears bis 1995.
    Das SG holte ein Gutachten von der Lungenklinik ein, und ich traute meinen Augen nicht da stand das ich nun 90 Packyears geraucht hätte, und auch Alkoholiker war, vor dem 18 Lebensjahr, ich dem Arzt damals gesagt ja 4-5 Bier über Wochenende zwischen 16 und 18.
    Nun alles half nichts der Richter vom SG sagte zu mir Herr. G … was wollen sie, sie hatten ja die COPD vor 1995 und somit kann es nicht vom Mineralischem Staub kommen, ich war wohl zu Blauäugig an die Sache gegangen Ohne Rechtsanwalt alleine gegen die Berufsgenossenschaft, nun bin ich mit einem Sozialanwalt vor dem Landessozialgericht in Berufung und meine Schadstoffe der Letzten 30 Jahre muss ein neuer Gutachter begutachten
    Prof. Dr. T Heidelberg.

    Schadstoffe wehrend meiner 30 Jährigen Tätigkeiten:

    Schweißrauch, Karbid, Dieselrauch, Kühlschmierstoffe, Asbeststaub, Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Kupfer, Zink, Gase- Argon, Acetylen, Mineralische Stäube, Quarzstaub und Natürlicher Asbeststaub, Getreidestäube, Dünnemittel, Kohlenrauch am Offenen Feuer der Esse im Schmiedehandwerk, Benzin, Diesel Dämpfe, verschiedene Öle, Reinigungs- und Lösungsmittel, Epoxydharz mit Härter, Glasfiebermatten, Glaswolleisolierungs- Matten, so wie Farben und Lacke, Metallschleifstäube, Gülle und Mist bei den Bauer, Verbranntes Altöl, wie auch Reifen vulkanisieren Gummidämpfe, Kohlenmonoxid, unverbrannte Kohlenwasserstoffe, Stickstoffoxide, Schwefeldioxid und Schwefelsäure durch Batterien, sowie Diesel Rußpartikel, Petroleum, Ölnebel Konservierungsmittel für Formen.

    Last den kopf nicht hängen es geht immer weiter wenn es bs jetzt auch noch keine Heilung gibt

    Lieber Herr G.,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen bericht und Ihnen alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  190. Rauche seit 15 Jahren nicht mehr. Bei mir hat man die Lungenekrankung = COPD vor 5 Jahren festgestellt und chronische bronchitis. Bis vor 5 Monaten ging auch alles gut. Habe immer Foster und Spiriva genommen. Alle 3 Monate zur Lungenärztin. Dann kam der Husten. Es war kein mormaler Husten. Beschreiben kann ich den Husten nicht.
    Die Ärztin hat meine Lunge sofort durchleuchtet und hat kleine schwarze Flecke entdeckt.

  191. Hallo

    bei mir wurde 2005 ein Lungenemphysem festgestellt, war seitdem
    öfters krank meistens im Winter. bin m. und 59 Jahre alt Nichtraucher!

    Zur Zt. ist es nicht kalt wie letztes Jahr und trotzdem wenn ich mal abend unterwegs bin und ich vom warmen an die Kalte Luft komme
    habe ich große Luftnot, ganz plötzlich!

    war vor zwei Wochen beim Lungenfacharzt und der meinte ich hätte
    nur 30 % Lungenvolumen! Ich hatte ihn auf meine Luftnot angesprochen
    und er meinte nur, da kann er nichts machen, ich sollte auf mich aufpassen!? Was kann ich denn tun, damit ich keine Luftnot bekomme?

    Seit ca. 2 Wochen habe ich starke Schmerzen in der rechten Schulter
    bis in den Nacken und das den ganzen Tag! Nachts habe ich keine Probleme, aber wenn ich morgens aufstehe fangen die Schmerzen stark an.

    Außerdem habe ich auch wenn ich einen Hustenanfall bekomme (selten)
    in der rechten Schulter Schmerzen? Sind das nur Verspannungen, kann
    mir das jemand sagen?

    Als Medikamente nehme ich Syndicort Spray 320 2mal tägl, Broncho Spray u. Dynorm plus 5,0

    würde mich freuen für eine Rückantwort
    Danke
    mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    Sie sollten dringlich einen Kardiologen aufsuchen, denn es ist auch möglich, dass Sie zusätzlich eine Durchblutungsstörung des Herzens haben. Die Symptome in der Kälte könnten darauf hinweisen. Erst, wenn dies ausgeschlossen ist(lebensgefährlich), kann man sich Gedanken über die Therapie machen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  192. Guten Tag,
    ich habe Asthma und COPT..festgestellt vor ca. 8 Jahren. Ich habe 23 Jahre geraucht und vor 10 Jahren damit aufgehört. Meine Lungenfähigkeit beträgt 55 % , vor 6 Wochen noch 76 %. Meine Medikamente wurden umgestellt, ein neues Spray kam dazu. Nun habe ich gelesen das es auch sein kann das meine Lunge nicht durchs rauchen kaputt ist, sondern durch Ammoniak. Ich habe 10 Jahre im Kuhstall gearbeitet…hatte täglich mit Stroh, Gülle, Silo und Mist zu tun. Gibt es irgendwelche Untersuchungen wo man feststellen kann ob die Lunge durchs rauchen oder Beruf kaputt ist?

    Vielen Dank

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    leider nein, deshalb ist die chronische Bronchitis bei Landwirten auch als Berufskrankheit nicht anerkannt. Man weiß zwar, dass Landwirte ein höherers Risiko haben, eine chronische Bronchitis zu bekommen, nutzt das heute auch zur Vorbeugung. Der wichtigste Risikofaktor ist und bleibt jedoch das Rauchen. Sie können natürlich noch mit Ihrem Lungenfacharzt darüber reden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  193. ich verfolge ihre berichte über copd regelmässig ich habe beim hausarzt auch einen lungenfunktionstest gemacht fev1 93% fev/vc72 % laut gold ist es keine copd aber es gibt ja noch die wert bei mir liegen sie mef25 37% mef50 35 % mef75 52% mmef 39 % sie scheinen mir zu niedrig was sagen die werte über copd aus für eine antwort wäre ich ihnen dankbar

    Liebe(r) Leser(in),

    allein anhand einer Lungenfunktionsmessung ist keine Aussage möglich. Hierzu bedarf es einer Anamnese(Krankheitsgeschichte) und einer gründlichen Untersuchung. Außerdem ist es wichtig, die Fluß – Volumen – Kurve zu beurteilen und sihc nicht nur nach den Absolutwerten zu richten, denn die Lungenfunktionsmessung kann auch etliche Fehlerquellen aufweisen wie z. B. undichter Messkopf, ungenügende Mitarbeit des Patienten, vergessene Nasenklemme, zu früher Abbruch, falsche Eingaben(Größe, Alter etc.), um nur einige zu nennen. Deshalb kann die Interpretation ur in einer Zusammenschau aller Befunde und Kenntnis des Patienten erfolgen. Während eine Einschränkung der FEV1 eine Obstruktion der zentralen Atemwege anzeigt, erfassen die MEF den mittleren exspiratorischen Fluß zum Zeipunkt, zu dem bereits 25, 50 oder 75 % der Vitalkapazität ausgeatmet sind und sind daher Indikatoren für eine Obstruktion der kleinen Bronchien. Hier könnte ein krankhafter Befund auch z. B. bei einer Bronchitis auftreten. Die Prozentzahlen bedeuten, wieviel der forcierten exsspiratorischen Vitallkapazität noch in den Lungen enthalten ist. Bei ME 75 % sind also erst 75 % der Vitalkapazität ausgeatmet. Besonders die isolierte Senkung des MEF 25 zeigt eine Verenggung der kleinen Bronchien, ein typischer Befund bei Rauchern, während die Senkung des MEF 50 besonders zur Beurteilung bei Asthmatikern wichtig ist. Wie Sie sehen, muss man zunächst Befund und Fragestellung, jedoch auch die Kurve und die Untersuchungsdurchführung kennen, um eine exakte Beurteilung abzugeben. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  194. Mein Ehemann ( 67 Jahre) leidet an COPD Gold 4 mit ausgeprägtem Emphysem. Laut Pneumologen ist sein FEV1 Wert nicht meßbar,was bedeutet er liege unter 0,8 Liter.Er kann mit Gehstock oder Rollator noch sehr kurze Strecken (ca. 100m) laufen, anstonsten benötigt er einen Rollstuhl.In letztem Jahr hatte er 2 Exazerbationen.Bereits 2 x war eine Lungenvolumenreduktion geplant,welche wegen stets wegen starkem Hustenschleim abgelehnt wurde.
    Er schwankt stets zwischen Hoffnungslosigkeit und starkem Kämpfen.
    Meine Frage – Ist der FEV1 Wert wirklich nur bis 0,8Liter meßbar und ab welchem Wert wird sein Zustand lebensbedrohlich? Ich sorge mich wirklich sehr um seinen Zustand und gebe mir alle erdenkliche Mühe ihm sein Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Liebe Leserin,

    eine Prognose abzugeben ist sehr schwierig, weil sie von verschiedenen Faktoren abhängt. Man sollte in diesem Stadium möglichst akute Exzerbationen vermeiden. Ihr Mann sollte regelmäßig lungenfachärztlich überwacht werden. Er sollte Normalgewicht anstreben und sämtlichen Schadstoffen aus dem Weg gehen. Seine Beweglichkeit zu erhalten ist sicher außerdem sehr wichtig. Mehr können Sie selbst leider nicht tun. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  195. können sie mir bitte sagen ob ich an copd erkrankt bin meine werte

    fev1 83% FEV1 fvc 69%

    Liebe(r) Leser(in),

    die Diagnostik der COPD bezieht sich nicht allein auf die spirometrischen Messergebnisse, sondern ebenfalls auf die Symptome, die Anamnese, die körperliche Untersuchung einschließlich Blutuntersuchung, Röntgenaufnahme der Lunge und andere lungenfachärztliche Untersuchungen wie z. B. Bodyplethysmographie. Daher können wir Ihre Frage nicht beantworten. Die von Ihnen übermittelten Werte sind grenzwertig und würden – falls die Diagnose gesichert ist – für eine leichtgradige COPD sprechen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  196. Sehr geehrtes Team,

    mein Freund leidet seit zwei Jahren an COPD II-III. Kürzlich hat er einen Kurantrag gestellt, wo der Arzt im Antrag ein Volumen von kl.: 30% und gr.: 50% notiert hat. Könnten Sie mir sagen, was das genau heißt? Mein Freund kommt noch ohne Sauerstoff aus, ist aber bei der täglichen Belastung mal mehr mal weniger eingeschränkt -je nach Wetterlage. Als Bewegungsthearpie geht er mit dem Hund täglich ca. eine Stunde raus und ist 20 min auf dem Rudergerät aktiv. Ängstlich wird er beim Treppensteigen und bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zurzeit hat er sich bei einer Lungensportgruppe eingeschrieben und macht eine Therapie nach Jakobsen. Sind das die richtigen Maßnahmen, oder gibt es andere bzw. bessere Empfehlungen?

    Vielen Dank für Ihre Antwort

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    mit den Angaben in Prozent können wir leider nichts anfangen, am besten fragt Ihr Mann selbst den Arzt. Das ist doch durchaus erlaubt. Um eine Lungenfunktion zu beurteilen, benötigt man normalerweise mehrere Werte der Lungenfunktionsmessung. Was das Vorgehen Ihres Mannes betrifft, ist sein Verhalten schon ganz vernünftig. Er sollte regelmäßigen Ausdauer – und Kraftsport betreiben, am besten sogar unter Anleitung, sollte sich gesund ernähren, auf Normalgewicht achten, sich medikamentös gut einstellen und regelmäßig kontrollieren lassen und vor allem Schadstoffe(wie z. B. Rauchen) meiden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  197. Hallo,
    bei mir (60 J.) wurde vor ca. 3 Jahren COPD festgestellt. Manchmal geht es mir im Sommer so gut, so dass ich als hoffe, dass sich der Lungen-Facharzt getäuscht hat. Aber dann holt mich meine sehr schwere chron. Bronchitis, die ich jährlich im Frühjahr über 2 Monate habe, wieder ein.

    Seit ein paar Wochen habe ich einen Schub mit Atemnot bei geringer Belastung z. B. Treppensteigen bekommen, trotz 2x tägl. 2 Hübe Symbicort 320, muss ich manchmal bei Anstrengung (Wassergymnastik, Fahrrad fahren) noch mein Notfallspray nehmen.
    Anmerken muss ich noch, dass ich in meinem Leben noch nie eine Zigarette geraucht habe.
    So langsam denken mein Mann (viele Allergien, Heuschnupfen) und ich an die Rente.
    Ich möchte gerne, zusammen mit ihm, aus Unterfranken wegziehen, in ein gutes Klima, in der Hoffnung auf Erleichterung für unsere Erkrankungen.
    Die Seeluft im Norden wäre ideal, wenn nicht das kalte Klima wäre. Ich habe noch zusätzlich Fibromyalgie und bräuchte die Wärme.
    Nun meine eigentliche Frage: Wer kennt sich aus und könnte uns, das richtige Klima für unsere Erkrankungen nennen? Nicht nur Klima auch die Gegend, Land/Ort.
    Da wir kein Englisch können, ist ein Land in weiter Ferne auch nicht möglich. Letztendlich sollte es auch einigermaßen bezahlbar sein.
    Vielen Dank für Eure Hilfe

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    für Ihre Erkrankungen bieten sich die Küsten von Nord- oder Ostsee an und Mittelgebirgslandschaften. Vielleicht schreiben Ihnen ja Betroffene von Ihren Erfahrungen. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  198. Nach 20 jähriger Tätigkeit als Allgemeinmediziner bin ich über die Lungentransplantation von Herrn Roland Kaiser überrascht.
    Mir ist so ein Fall noch nie begegnet bei dem ein COPD Patient auf diese Weise therapiert wurde oder es von Seiten eines Lungenfacharztes als Option überhaupt thematisiert wurde.
    Meistens führt eine fortgeschrittene COPD zu einer Belastung des Herzens, die einer Transplantation im Wege steht. Für den Fall einer noch nicht soweit fortgeschrittenen COPD gibt es durchaus vielfältige Therapieoptionen wobei wesentlich ist, dass der Patient willens ist das Rauchen einzustellen.
    Das Herr Kaiser sich erst NACH der Transplantation zum Nikotinentzug entschlossen hat verwundert. Das widerspricht allen Regeln der Organvergabe. Ein nicht entzugswilliger Alkoholiker würde aus dem gleichen Grund bei einer Leberzirrhose z. B. niemals ein Spenderorgan erhalten. Es drängt sich der Verdacht auf, dass das Vermögen von Herrn Kaiser, seine Nähe zur SPD und die Freundschaft mit dem einflussreichen Gerhard Schröder Ihm in dessen Heimat Hannover hier wesentlich weitergeholfen zu haben. Bleibt nur zu hoffen, dass das Organ nicht z. B. einem gleichzeitig transplantationspflichtigen Patienten vorenthalten wurde der ggf. an einer schicksalhaften Mukoviszidose erkrankt ist.

  199. Mein Mann, 57jährig, leidet seit Jahren an Copd IV. Er benötigt Sauerstoff rund um die Uhr, kann seit Oktober 2010 sein Bett nicht mehr verlassen. Er hat kaum noch Luft, um sein Essen zu sich zu nehmen. Derzeit liegt er wieder mit einem Infekt im Spital, erhält 2 x täglich Vendal-Injektionen, zudem sein Fentanyl-Pflaster 75, über 30 verschiedene Medikamente täglich, damit er den Tag übersteht. Ich bin mit meinen Nerven schon total am Ende, denn ich rechne jeden Tag damit, dass er nicht mehr aufwacht. Mich plagt ständig die Frage: Wie wird es wohl sein? Muss er ersticken? Wird sein Herz aufhören zu schlagen? Fällt er in die CO2-Narkose? Wer kann mir diesbezüglich eine Antwort geben. Ich bin wirklich total verzweifelt. Wir haben auch noch einen gemeinsamen schulpflichtigen Sohn.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    laut Statistik sterben die meisten COPD – Kranken an Herz – Kreislauf – Komplikationen oder an den Folgen eines Infektes. Leider fangen Sie mit der Statistik jedoch persönlich nicht viel an und mehr lässt sich an Aussage nicht treffen. Wir wünschen Ihnen von Herzen viel Kraft für die Bewältigung dieser schweren Herausforderung und raten Ihnen, dass Sie sich auch selbst Unterstützung bei Ihrem Arzt holen. Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  200. Auch ich habe seit 1989 COPD, ausgelöst durch chemische Dämpfe von Reinigungsmitteln, wurde aber bis 2002 auf Asthma behandelt, da der Hausarzt nichts anderes wusste. Erst der Oberarzt in der Pneumologie erkannte die COPD. 2008 hatte ich noch 23% Volumen und die Emphyseme wurden immer grösser. Die Blutwerte sind zu hoch für Sauerstoff, also bleiben die üblichen Mittel und Prednison. Nach mehreren Aufenthalten in der Notfallstation (im Spital bleibe ich nicht) wollte mein Arzt unbedingt eine Volumenreduktion vornehmen, damit ich auf die Transplantationsliste gesetzt weren kann. In der Schweiz ist das Bedingung. Da ich an diffusen Emphysemen leide, d.h. in der ganzen Lunge verstreut, hätte er mir auch gesundes Gewebe weggeschnippselt und damit war ich ganz und gar nicht einverstanden. Zudem kommt für mich eine Transplantation nicht in Frage, damit könnte ich psychisch und physisch nicht klarkommen. Mein Arzt hat mich dann nach Hause geschickt und gesagt, da ich austherapiert sei, ich eine Transplantation ablehne, könne er nichts mehr für mich tun. Wenn was wäre, könnte ich ja anrufen. Das war wie gesagt 2008.

    Mein neuer Hausarzt ist der Beste den ich kenne, denn er respektiert meine Haltung gegenüber Transplantationen und meine nicht sehr einfache Patienten-Arzt-Einstellung. Er kommt ins Haus wenn ich Hilfe benötige, wir besprechen was gerade los ist und er empfielt mir Medikamente. Wohlwissend, dass ich sie nicht einnehmen werde, wenn sie zu viele Nebenwirkungen haben. Auch setze ich Medikamente ab, wenn ich das Gefühl habe, sie nützen nichts. Inzwischen ist mein Volumen unter 20% gesunken.

    Meinen ganzen Haushalt mache ich noch selbst, nur für die Kräfte raubenden Sachen (Fenster putzen und staubsaugen) habe ich ein Institut beauftragt. Und diese Dinge erhalten mich am Leben, denn ich gebe dieser Krankheit im Alltag nur wenig Raum und auch nur dann, wenn ich hechelnd am Spültisch stehe und versuche, wenigstens soweit wieder zu Atem zu kommen, dass der stechende Schmerz in der Lunge vergeht.

    Aufgeben werde ich niemals, denn ich will so normal wie ein gesunder Mensch leben. Etwas tun, in Bewegung bleiben, soviel wie möglich herum gehen, in der Wohnung oder auf dem Balkon, damit man solange es geht, Kraft und Beweglichkeit behalten kann. Sich mental mit Gesundheit beschäftigen, viel Lachen und am Leben teilnehmen, mit Freunden skypen oder telefonieren, Mail schreiben und sich daran erfreuen. Das macht vieles einfacher. Ärger, Stress oder Frust nehmen mir den Atem und das ist es mir einfach nicht wert.

    Wie lange ich noch leben werde, das weiss ich nicht. Aber ich will es so selbständig, lustig und schön wie möglich leben. Mit meinem Sohn und meinen Freunden, die mich oft besuchen. Dieses Jahr werde ich 61 Jahre alt und mein Ziel ist es, das Rentenalter zu erreichen. Diese 3 Jahre, die schaffe ich.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    das wünschen wir Ihnen von Herzen. Ihre positive Einstellung wird Ihnen sicher eine Hilfe dabei sein. Das Einzige, was wir Ihnen raten würden ist, dass Sie Medikamente nur in Rücksprache mit Ihrem Hausarzt ändern, denn vermutlich wird eine konsequente Therapie Ihr Leben verlängern. Alles Gute!

    Ihr Biowellmed Team

  201. Hallo an alle
    Ich habe auch COPD 2-3 und mir ist ein Schreck durch meine Glieder gefahren, als ich verschiedene Berichte gelesen habe. Wenn das mit der Krankheit so ist na dann kann ich mich noch auf was gefasst machen. Bei mir hat es so richtig im Oktober angefangen. Bin auf der Arbeit an Atemnot mit dem RTW ins KH gebracht worden,dort hat man COPD Gold Stadium 2-3 festgestellt. Das was nicht bei mir in ordnung war hatte ich schon vor Jahren gemerkt( mit dem Atmen).

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Erfahrungsbericht. Bleiben Sie in regelmäßiger ärztlicher Kontrolle und halten Sie die Maßnahmen gewissenhaft ein. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  202. habe seit 2006 Copd Grad 4 Gold,kämpfe im Augenblick das heißt seit 2 Jahren um meine Frührente und der Einstufung nach Scherbehindertenrecht.
    Es ist kaum zu glauben wie unterschiedlich in Deutschland mit Rechten umgegangen wird.Der Mensch ist nur ein Aktenzeichen,das Leiden die Behinderungen die Einschränkungen,werden in diesem Land überhaupt nicht berücksichtigt Kann mich kaum noch fortbewegen ohne hilfe.Bin Alleinstehed habe aber eine Tochter die sich obwohl sie selbst fam. hat ,sich um mich kümmert.Ich bin ihr sehr dankbar dafür, weil ich selbst bei größter Anstrengung nichts auf die Reihe kriege,Haushalt,Einkaufen usw.
    Mußte das mal los werden,wie ein System 2 Klasse funktioniert.
    R. aus NRW

  203. Hallo, habe seit 2003 COPD IV Gold und nur noch 23 % Lungenvolumen. Mir ist es nicht in den Kopf gegangen, dass so ein Typ wie Roland Kaiser eine Transplantation bekommen hat. Nun ja, wir sind eben halt Personen der 3ten Klasse. Der hat bestimmt mal kurz 70.000 Euro hingeblättert…..Mir gehts jeden Tag Besch….en und ich leide unter kurzatmigkeit. Bin erst 49 Jahre und habe eigentlich schon mit meinem Leben abgeschlossen. Sitze jeden Tag vor der Glotze und Vegetiere so vor mir hin. Es gibt auch nichts was das Leben noch Lebenswert macht. Bin gespannt wann ich mal auf die Liste komme. Was muss noch passieren ? Muss man so weit sein das man Bettliegrig und künstlich Beatmet wird ? Ich wünsche auch allen Harz 4 Schmarotzer die echt nicht krank sind meine Lunge an den Arsch. Rege mich echt auf, wenn man am Nachmittag die Doku Sendungen sieht,wie sie jammern….ich bekomme auch z.Zt. noch Harz 4 bis meine Frührente durch ist.Wäre froh wenn ich einen Führerschein hätte, sodass ich Taxi fahren könnte. Es ist so langweilig zu Haus…..kenne hier in meiner Strasse ein paar Leute, die Harz 4 bekommen und sich sogar ein Auto zulegen und Unterhalten können. Nun ja, wünsche allen mitleidenden und COPD kranken ein gutes neues Jahr…Peter

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wir verstehen Ihre Wut und denken, es ist in Ordnung, wenn Sie sich diese von der Seele reden. Wie kam es denn zu Ihrer COPD und was bietet Ihnen Ihr Arzt an Behandlungsmöglichkeiten? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  204. Hallo zusammen. mein mann leidet seit kindheit unter Asthma und hat zur zeit COPD gold 3 er liegt wieder mal im Krankenhaus.Er ist seit november 2009 jetzt zum 11 mal wegen lungenentzündung oder infekten im Krankenhaus.Die Ärzte sagen jetzt er braucht Dauersauerstoff.Er ist dazu stark übergewichtig und hat Leberzerose entstadium seit 1999.Meine frage ist Ich bin voll Berufstätig.Kann ich meinen Mann wärent ich im Dienst bin alleine lassen und wie hoch sind seine lebens erwartungen er ist 57 jahre und durch die ständigen Krankenhaus aufenthalte total Depresiv.danke für Ihre Hilfe.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei schwerer Leberzirrhose ist immer die Frage, woher kommt die Erkrankung und wie verhält sich der Patient. Ihr Mann müsste vermutlich zunächst abnehmen, da er schwer übergewichtig ist. Dann kann man sicher – wenn man noch absolut auf Alkohol verzichtet – die Prognose deutlich verbessern. Ob Sie ihn alleine lassen können, sollten Sie die Ärzte fragen, die ihn behandeln. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  205. Mein Mann und Ich sind seid 20 Jahren verheiratet. Nach 2 Jahren Ehe fing mein Mann mit Krämpfen in den Beinen an die bis zur Bewusstlosigkeit führen. Schwere Hustenanfälle und Atemnot waren bereits schon vorhanden. Nach vielen Krankenhausaufenthalten (Intednsivstation) wurde er immer wieder mit der Diagnose unklarer Sykopen entlassen. 2008 wurde Copd1 festgestellt. Mai 2010 wurde Reha in Bad Reichenhall durchgeführt Diagnose Copd2. Nach Entlassung Arbeitsfähig geschrieben, wurde in der Nacht wieder in die Klinik eingewießen. (Atemnot,u.s.w.wie oben).Entlassung aus dem KH, wurde nicht Krank geschrieben weil Bad Reichenhall ihn arbeitsfähig geschrieben hat. Anfälle werden immer schlimmer. Sauerstoffgerät wurde vom Hausarzt verschrieben nach auffinden von Bewusstlosigkeit und Atemnot.Er hat das Sauerstoffgerät bekommen Zustand hat sich gebessert, muss jetzt zurück gegeben werden da AOK laut Bluttest es nicht genehmigt hat. Anfälle kommen meist Nachts, tagsüber nicht so schlimm. Muss Arbeiten gehen bittie um Rat von Ihnen weil ich nicht mehr weiß wie ich im helfen kann oder soll. Kann keine Nacht mehr schlaffen da er immer wieder nach Luft ringt. AOK interessiert es nicht so lange die Bluttests stimmen. Lungenarzt und Hausarzt zeigen keinerlei Interesse. Welchen Arzt soll ich nehmen für meine Mann?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Frage ist doch, woher die Bewußtlosigkeit kommt und die nächtlichen Atemnotsanfälle. Bei COPD II wäre das gar nicht typisch. Kann es sein, dass Ihr Mann stark hustet und dadurch eine Hustensynkope bekommt? Dann müsste man das behandeln. Wenn er nur nachts Luftnot hat, wäre zu klären, ob die häsuliche Umgebung(z. B. Allergie) ihm Probleme macht oder hyperventiliert er eventuell, weil er Angst hat, keine Luft zu bekommen? Schnarcht Ihr Mann und hat eventuell eine Schlafapnoe? Bestehen Sie auf die Aufnahme in eine Lungenfachklinik zur Klärung der nächtlichen Atemnotsanfälle. Es wäre schön, wenn Sie uns wieder berichten, was man herausgefunden hat. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  206. Hallo, meine Mutter(63 starke Raucherin) leidet an COPD IV.
    Sie kam letzte Woche mit einer schweren Lungenentzündung ins Krankenhaus.
    Ihr FEV1 liegt bei 0,65.
    Sie kommt bald aus dem Krankenhaus nach Hause und hat auch ein Sauerstoffgerät verschrieben bekommen.
    Außerdem hat sie eine Mitralklappeninsuffizienz, pulmonal arterielle Hypertonie und Diabetes.
    Ihr Gewicht ist bei einer Größe von 158cm gerade mal 50Kg.
    Wie ist die Lebenserwartung bei diesen Diagnosen?

    Liebe(r) Leser(in),

    Ihre Mutter ist eine sehr kranke Frau. Eine Prognose können wir nicht stellen, glücklicherweise. Die Lebenserwartung hängt von vielen Faktoren ab, z. B. davon, ob Ihre Mutter mit dem Rauchen aufhört, an Gewicht zunimmt, sonst gesund lebt, auf Ihren Zucker achtet etc. Dies sind alles Faktoren, die die Lebenserwartung beeinflussen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Vielen Dank!!!

  207. Meine Mama ist 54 und leidet seit einigen Jahren an COPD, sie hat nur noch ein Lungenvolumen von ca. 34 % mal mehr mal weniger. Sie bekommt noch kein sauersttoff. Ab wann bekommt man sauerstoff? Und wie ist die lebenserwartung in diesem Stadium?
    Ich mache mir große sorgen um sie.

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    die Langzeitsauerstofftherapie ist indiziert, wenn wenigstens 3 x innerhalb von 4 Wochen unter Ruhebedingungen ein arterieller Sauerstoffgehalt unter 55 mm Hg nachgewiesen wurde(pa02) oder bei Werten zwischen 56 – 60 mm Hg wenn gleichzeitig eine sekundäre Polyglobulie und/oder ein Cor pulmonale und/oder eine Rechtsherzinsuffizienz vorliegt. Ihre Mutter sollten nah diesen Werten fragen udnd das mit dem Lungenfacharzt klären. Über die genaue Lebenserwartung können wir Ihnen keine Auskunft geben, denn diese hängt von sehr vielen zusätzlichen Faktoren ab, nicht nur vom Lungenvolumen und natürlich vom Verhalten Ihrer Mutter.
    Alles Liebe

    Ihr Biowellmed Team

  208. hallo

    ich habe COPD Grad 4 gold, muss 24 stunden ans sauerstoffgeräte.
    meine stromkosten sind erheblich gestiegen,der krankenkasse übernimmt nur ein winzigen teil. wer kann mir sagen wo ich mich hinwenden kann zwecks stromkosten. habe hartz4 weil rente noch nicht durch ist. bin 100prozent arbeitsunfähig. vielen dank im vorraus.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    leider können wir nur medizinische Fragen beantworten. Vielleicht gibt Ihnen ein Leser einen Tipp? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  209. Hallo, bin seit ca. 10 Jahren an COPD erkrankt. Die Einstufung nach Gold ist jetzt noch bei II. Die letzte Untersuchung zeigte einen verringerten FEV 1 Wert von 54 %. Meine Frage geht dahin, ob die Grundlage bei dem FEV 1 Wert nur bei generell 80 % liegt, weil nur wenige Menschen 100 % haben? Diese Frage stellt sich mir, da ich einen Antrag auf GdB gestellt habe und ich nicht nachvollziehen kann, wie die Berechnung lt. Tabelle erfolgt.
    Danke für die evtl. Hilfe

    Liebe(r) Besucher(in) unseres Gesundheitsportals,

    bei normaler Vitalkapazität ist der FEV1 – Wert 80 – 100 % beim Gesunden. Liebe GRüße

    Ihr Biowellmed Team

  210. Hallo…ich habe seit 3 jahre schlimme luftnot nach eine schlimme erkaltung…war in Grosshansdorf bronchioskopie machen usw..niks gefunden…mein lufnot wird immer schlimmer…war jetz wieder beim lungenartz…habe 10% weninger lungevolume inherhalb 6 monate..und mein linke zwerchfell steht 6cm zu hoch…habe CT gemacht eine woche zuruck…niks gefunden…magen spiegelung gemacht …niks gefunden…herzkatheter gemacht ..auch alles okay…Ich habe früher viel geraucht..aber seit 3 jahre nicht mehr…Ich frage den artz ob es doch velleicht COPD oder lungenemphysem ist…aber er sage nein…Bitte kan eine mir helfen…ich weis nicht mehr wo hin.
    Ich bin 57 jahre alt.
    MFG.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    hat man ein CT der Lunge oder des Bauchraumes gemacht? Wenn noch kein CT Abdomen gemacht wurde, wäre dieses zu diskutieren. Außerdem sollte man etwas über Ihre Blutwerte wissen. Wenn man diagnostisch nicht weiter kommt, wäre eine Überlegung, Sie in einer Klinik nochmals genauestens zu untersuchen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  211. Habe Copd Gold III. Was für mich nicht einsehbar ist und ich große Angst und Panik habe seitdem mir mein Lungenarzt diese diagnose gestellt hat ist, ich habe nie geraucht und habe nichts mit giftigen Stoffen
    oder Gasen zu tun gehabt. Bin immer sportlich aktiv gewesen doch jetzt geht das nicht mehr. Nehme Kortosin 30 mg pro Tag, damit kann ich wenigstens Radfahren und Spaziergänge unternehmen.

    Jetzt sagt der Arzt ich solle die Tabletten weglassen, habe das probiert und mir ging es dann wesentlich schlechter. Bekomme Zusätzlich
    Viani 50/500 und nehmen einen vernebler mit Sanasthmax 400 Mikrogramm/ 1 ml.

    Was soll ich tun – kann mir einer Helfen ? Gibt es Hoffnung ?
    oder ist jetzt alles zu spät –

    Bin 45 Jahre, 185 cm, 83 kg

    Bitte um Hilfe. Danke

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    wenn weder Rauchen noch andere belastende Stoffe als Ursache in Frage kommen, muss man noch an nicht ausgeheilte Infekte oder ein Antikörpermangelsyndrom denken. Letzteres kann man mithilfe einer Blutuntersuchung klären. Wenn Ihr Arzt meint, Sie kämen ohne Kortison aus, wäre das wirklich wunderbar. Vielleicht wurde das Kortison zu abrupt abgesetzt und nicht ausgeschlichen? Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  212. Hallo Allseits …. 25.10.2009

    Bei mir, wurde 2007 die COPD4-Gold Festgestellt.
    Vor ca.6 Wochen dann ein neuer Schlag für mich.
    Ich hatte Hustenanfälle,und bin dann zu meinem Hausarzt damit.
    Resultat: Vorstufe einer Lungenentzündung,mit einem neuen
    Medikament zur Verschreibung.Wenig später bemerkte ich an mir
    Doppelbilder beim Sehen ….Gehbeschwerden …Luftnot.
    Mit diesen Anzeichen rief ich bei meinem Arzt an,und er kam zu mir
    nach Hause.Danach rief er den Krankenwagen an,mit dem
    Verdacht auf Miller-Fisher-Syndrom,welches sich dann auch in der
    Neuro-Klinik in Krefeld Bestätigte (14 Tagen KH Aufenthalt dort).
    Danach gings auch schon gleich kurzfristig in die Reha Klinik nach
    Bad Oeynhausen weiter für 3 Wochen.
    Jetzt soll ich mich mit meinem Lungenarzt zwecks neuer evtl.
    Einstellung meiner Medikamente in Verbindung setzen,plus neuer
    Anwendungen an Gymnastik der Beine usw.
    Bis jetzt …..kann ich fast garnichts,was Körperliche Arbeit usw.Betrifft.
    Eine Pflegestufe würde mir jetzt sehr helfen,und die Person dafür
    hätte ich auch schon (Nach meinem Umzug da hin ).
    Also ….wie stehen meine Chancen Punkto Medikation, und
    Pflegestufe ?????
    Input ,käme mir sehr Entgegen.

    Mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das Miller-Fisher-Syndrom heilt üblicherweise folgenlos ab nach Plasmapherese und Immunglobulingabe. Ob Sie vorübergehend(aufgrund Ihrer derzeitigen Erkrankung) oder auf Dauer(wegen COPD) eine Pflegestufe erhalten können, hängt immer von Ihrem Gesamtzusatnd ab, den wir nicht einschätzen können. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt sprechen, der Sie auch in Ihrem Pflegeantrag unterstützen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  213. Hallo Allseits …. 25.10.2009

    Bei mir, wurde 2007 die COPD4-Gold Festgestellt.
    Vor ca.6 Wochen dann ein neuer Schlag für mich.
    Ich hatte Hustenanfälle,und bin dann zu meinem Hausarzt damit.
    Resultat: Vorstufe einer Lungenentzündung,mit einem neuen
    Medikament zur Verschreibung.Wenig später bemerkte ich an mir
    Doppelbilder beim Sehen ….Gehbeschwerden …Luftnot.
    Mit diesen Anzeichen rief ich bei meinem Arzt an,und er kam zu mir
    nach Hause.Danach rief er den Krankenwagen an,mit dem
    Verdacht auf Miller-Fisher-Syndrom,welches sich dann auch in der
    Neuro-Klinik in Krefeld Bestätigte (14 Tagen KH Aufenthalt dort).
    Danach gings auch schon gleich kurzfristig in die Reha Klinik nach
    Bad Oeynhausen weiter für 3 Wochen.
    Jetzt soll ich mich mit meinem Lungenarzt zwecks neuer evtl.
    Einstellung meiner Medikamente in Verbindung setzen,plus neuer
    Anwendungen an Gymnastik der Beine usw.
    Bis jetzt …..kann ich fast garnichts,was Körperliche Arbeit usw.Betrifft.
    Eine Pflegestufe würde mir jetzt sehr helfen,und die Person dafür
    hätte ich auch schon (Nach meinem Umzug da hin ).
    Also ….wie stehen meine Chancen Punkto Medikation, und
    Pflegestufe ?????
    Input ,käme mir sehr Entgegen.

    Mfg.

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    das Miller-Fisher-Syndrom heilt üblicherweise folgenlos ab nach Plasmapherese und Immunglobulingabe. Ob Sie vorübergehend(aufgrund Ihrer derzeitigen Erkrankung) oder auf Dauer(wegen COPD) eine Pflegestufe erhalten können, hängt immer von Ihrem Gesamtzusatnd ab, den wir nicht einschätzen können. Sie sollten mit Ihrem Hausarzt sprechen, der Sie auch in Ihrem Pflegeantrag unterstützen kann. Gute Besserung wünscht

    Ihr Biowellmed Team

  214. Mein Mann leidet seit ca. 10 Jahren an COPD, obwohl er nie geraucht
    hat. Er ist mit Gold 2 eingestuft, hat als Dauertherapie Spiriva u.
    Seretide standard. Er hat ständig mit verstopfter Nase und gerötetem Hals, auch zeitweise Halsschmerzen zu tun. Nasennebenhöhlenbefund
    ist aber in Ordnung. Ist schon verzweifelt, weil niemand etwas feststellen
    kann trotz seiner Beschwerden. Kann das auch mit dem COPD zusammenhängen? Manchmal muß er auch morgens helles Sekret
    spucken.
    Vielleicht können sie mir darauf antworten.

    Liebe Leserin,

    die Beschwerden können entstehen, wenn Ihr Mann nach Sprayanwendung den Mund nicht ausspült. Dies sollte er unbedingt neachten. Werden dann die Beschwerden nicht besser, sollte er seinen Arzt bitten, andere Substanzen einzusetzen, da man auch manchmal die Wirkstoffe von Sprays nicht gut verträgt. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

    Danke anonym

  215. Mein Mann hat seit ca. 7 Jahren COPD. Laut einer Ärztin im Krankenhaus dürfte er seit 5 Jahren nicht mehr leben. Es ging im zwar sehr schlecht aber
    es ging jahr für jahr aufwärts. Er ist natürlich gehändicapt mit zeitweiser
    Beatmung, Luftröhrenschnitt und Trachealkanüle, aber er lebt und sein Leben ist inwischen auch wieder lebenswert. ich finde die Ärzte sollten mit ihren
    Äußerungen, zwecks der Lebenserwartung, etwas vorsichtiger sein.
    ich habe mich damals sehr geärgert,weil man mir alle Hoffnung genommen
    hat.
    viele grüße an alle und ich hoffe, daß ich manchen wieder ein bißchen Mut
    gemacht habe….

  216. Hallo

    Meine Frau leidet unter copd nach GoldIV . nach ihrem letzten krankenhaus aufenthalt wurde ihr eine sauerstofflanzeittherapie
    verordnet.
    ich habe dazu eine frage: Sie hat ein mobiles sauerstoffgerät.
    wo kannn man das gerät füllen lassen wenn man unterwegs ist.
    Wir sind häufig im raum Pforzheim unterwegs da unsere Tochter
    dort wohnt. Das gerät ist von der Firma Vital-Air.
    wer kann uns da weiterhelfen.Für tips schon einmal
    vielen dank.
    Gruß

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    sprechen Sie bitte die Firma an, von der Sie das Gerät haben, bzw. die das Gerät wartet. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  217. mein Arzt sagt, meine Lunge arbeitet nur noch mit 40%.Ist das wenig und was erwartet mich.Bin noch ganztags Beruftätig.Bin 54 Jahre

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    falls Ihr Arzt die Vitalkapazität meint, ist 40 % Schweregrad III, damit handelt es sich um eine schwere COPD. Wenn Sie nicht schwer körperlich arbeiten, kann das durchaus auch noch länger gehen. Sie sollten jedoch schon jetzt mit dem Arzt Ihres Vertrauens über dei Zukunft reden, um z. B. eine Minderung der Erwerbsfähigkeit zu beantragen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  218. Mein Vater starb an COPD:Er wurde nur 60 Jahre alt.Etwa fünf MONATE vorher konnte er sich nicht mehr bewegen ohne nach Luft zu schnappen.Sein Gesicht war Aschfall,er hatte viel an Gewicht verloren.Als er ins Krankenhaus kam,war Bewußtlos und mußte Reanimiert werden.ER lag im KOMA UND WURDE nicht mehr richtig Wach.Er lag im Wachkoma und konnte sich nicht mehr bewegen.Die Augen waren geöffnet und reagierten noch.Doch eine Woche später starb mein Vater.Er ist nicht erstickt ,sondern seinHerz konnte nicht mehr.Sein Puls war zu schwach.

  219. Ich habe COPD Grad II .Komme jedoch mit den Werten nicht so genau klar, da lt. Tabellen, die im Internet zu finden sin, einmal Grad II und einmal O wären. FEV1 72%SOLL FEV1 in VC 81% SOLL. Können Sie mir helfen. Ferner habe ich sofort aufgehört zu rauchen, ernähre mich eigentlich so oder so gesund und bin viel an der frischen Luft, nehme zusätzlich derzeit ein Cortison-Spray. Was kann man sonst noch tun?..und hilft Broccoli wirklich????

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    normalerweise spricht man von COD. wenn FEV1/FC unter 70 % liegt, von Schweregrad 1, wenn zusätzlich FEV1 unter 80 % liegt. Dies scheint bei Ihnen nicht der Fall zu sein. Vielleicht lassen Sie die Werte in einigen Monaten nochmals kontrollieren, zumal Sie das Rauchen aufgegeben haben, was sicher Ihr bester Entschluss war. Außerdem wichtig ist regelmäßiges, aber mäßiges Ausdauertraining und die Vorbeugung mit einer Pneumokokkenimpfung. Für die medikamentöse Behandlung ist entscheidend, ob Sie Beschwerden haben. Brokkoli enthält Sulforaphan, eine Substanz mit einm hohen antioxidativen Potential, das – nach Meinung von Wissenschaftlern aus Baltimore – auch der Lunge, aber nicht nur dieser gut tun soll. Da das grüne Gemüse wohl nicht schaden kann, kann man sich das Gemüse doch gönnen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  220. Hallo,

    ich wurde gerade mit der Diagnose COPD GoldIV aus der Klinik entlassen. Ich brauche keinen Sauerstoff. Schlafe nachts mit Maske. Mein Problem ist, dass ich starkes Untergewicht habe. Ich bin 1,60 groß und wiege 42 kg. Ich möchte schnell wieder zunehmen. Ich habe in der Klinik 3 kg abgenommen. Demnächst soll ich zur Reha nach Heiligendamm. War vielleicht schon mal jemand von euch da und kann mir darüber etwas berichten. Eigentlich möchte ich keine Reha mitmachen. Ich bin froh, dass ich erst mal wieder zu Hause bin.
    Über Anworten würde ich mich freuen.

  221. Gibt es Klimazonen bzw. Länder in denen sich die Beschwerden bei COPD bessern?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    günstig ist meistens das Meeresklima im Süden, das mild und warm ist. Man sollte dort natürlich nicht in der größten Hitze hinreisen. Städte sollte man meiden wegen der hohen Lustverschmutzung. Feuchtes Klima ist ungünstig. Lange Flüge können je nach Schwere der COPD sehr belastend sein. Ein Urlaub im Mittelgebirge ist bei günstiger Witterung ebenfalls empfehlenswert. Besteht zusätzlich eine Allergie, muss dieses noch bei der Wahl berücksichtigt werden. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  222. Ich war von 29. dez.2007 bis 15.Jänner im krankenhaus diagnose COPD GOLD IV wurde entlassen mit Sauerstoff-Therapie 2L O2/min.in Ruhe u nachts(16-20 std. tägl.)…… 3l O2min. bei köperlicher Belastung
    es war sehr schlimm und ich war sehr depressiv natürlich auch viele tabletten seit Anfang Juni schlafe ich nachts ohne Sauerstoff am Tag brauche ich echt nur bei Belastung habe aber immer den strolly mit im auto war jetzt bei Kontrolle meine blutgase haben sich erhöht 60% und luftvolumen 35 % gesamt 50 %
    Bin sehr viel spazieren gegangen ohne sauerstoff immer nur raus und natürlichen sauerstoff eingeatmet so viel und oft ich konnte auch zu hause am stepper langsam begonnen am stand gelaufen ja ich hab mich nicht gehn lassen und habe sehr viel erreicht brauche jetzt den sauerstoff nur jede 2. woche wechsel am tag maximal 3 – 4 std. maximal ich kann echt nur empfehlen bitte laßt euch nicht gehn und ZIGARETTE WEGLEGEN ohne rauch wirds besser

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    danke für Ihren Bericht. Wir freuen uns über Ihren Erfolg und über Ihre Ermutigung anderer, bitten jedoch alle Betroffenen, den Sauerstoff nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt weg zu lassen. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  223. Ich leide seit 2005 an der COPD,und mein Luftvolumen betägt 48% mal mehr mal weniger.Die Kleinigkeiten des Lebens kann ich nur unter größter Anstrengung verrichten.Ich stellte bei der Krankenkasse einen Antrag auf Pflegestufe 1 die mir bereits abgelehnt wurde,ich habe Wiederpruch eingelegt,abgelehnt,und was nun?auch in Ruhestellung bekomme ich schwer Luft.Aber ein Rolli wurde mir bewilligt.Mein Haushalt verkommt und ich auch so langsam,muß schon meine Nachbarn losschicken um einzukaufen usw,da ich auch Wetterbedingt diese Sachen nicht mehr selbsständig erledigen kann.Ich selbst habe schon Angst davor mal etwas zu tuen weil mich das alles so anstrengt.Wer kann mir nützliche Tips dazu geben um wennigstens die Stufe eins zu bekommen,damit mir endlich geholfen wird,denn nichts ist schlimmer als ständige Atemnot.

  224. Meine Frau wurde vom Lungenfacharzt nach GOLD III/IV eingestuft. Das Sozialgericht und die Fachbehörde meint, dass GOLD keine Aussage über die Schwere der Erkrankung wäre. Sie stufen Beide die Erkrankung als leicht bis mittelschwer ein. Sprechen sogar die Möglichkeit an, dass sich diese Krankheit bessern könnte.

    Treffen solche Aussagen zu?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    die Goldkriterien dienen zur Beurteilung des Schweregrades der COPD. Sie sind allerdings nicht die einzigen Kriterien und sagen nichts aus über die Möglichkeit der Besserung der Erkrankung(durch Medikamente, präventive Maßnahmen etc.). Diese abzuschätzen ist die Sache eines Arztes, der Ihre Frau untersucht hat. Allerdings können wir Ihnen keinerlei rechtliche Beratung geben, da wir juristisch nicht versiert sind und lediglich Auskunft bezüglich medizinischer Belange geben können. Deshalb sollten Sie sich an eine Stelle wenden, die Ihnen juristisch weiter helfen kann. Liebe Grüße

    Ihr Biowellmed Team

  225. Meine liebe Frau, eine starke Raucherin, musste gestern per Rettungs-
    dienst auf die Intensivstation, da sie keine Luft mehr bekommt, nicht
    mehr gehen kann und hohen Blutdruck hat (vermutlich COPD).
    Die Ärztin gibt ihr, wie sie ihr und mir sagte, keine Überlebenschance.
    Durch Inkubation hat sich ihr Volumen aber immerhin von 60% auf
    80% verbessert. – Gibt es für sie nicht doch vielleicht noch irgendeine
    Rettungsmöglichkeit? Wenn ja, wohin können wir uns hier in Nord-
    deutschland wenden?

    Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

    es wäre vermessen, Ihnen ohne weitere Kenntnisse des Sachverhalts einen Rat zu erteilen. Sprechen Sie mit den Ärzten auf der Intensivstation, klären Sie zunächst ab, was Ihre Frau genau hat und was es für Behandlungsmöglichkeiten gibt. Man wird Ihnen mit Sicherheit kompetente Auskunft geben. Alles Gute für Ihre Frau

    Ihr Biowellmed Team

  226. Ich habe vor 2 Tagen erfahren dass meine Schwester an copd erkrankt ist. Sie hat nur noch ein Lungenvolumen von 23% und muss ca 16 Stunden am Sauerstoffgerät verbringen. Die Ärzte sagten meinem Schwager die Lebenserwartung meiner Schwester wäre zwischen 2 maximal 10 Monaten. Stimmt das? Was kann man tun um den Krankheitsverlauf hinauszuzögern?

    Liebe Besucherin unseres Gesundheitsportals,

    bei einer derart eingeschränkten Lungenfunktion ist die Lebenserwartung tatsächlich stark erniedrigt. Die Ärzte werden eine solche Aussage nicht treffen, wenn sie nicht der statistischen Wahrscheinlichkeit und dem Krankheitsbild Ihrer Schwester entspricht. Allerdings kann ein Einzelfall immer auch von der Statistik abweichen. Was sie tun Kann? Nicht rauchen, auf Normalgewicht achten, gesunde Lebensweise und Ernährung, peinlich die Anweisungen der Ärzte befolgen und regelmäßig zur Überwachung gehen, mehr vermutlich nicht, denn Lungengewebe, das zerstört ist, kann nicht wieder gesund werden, leider. Alles Gute für Sie und Ihre Schwester

    Ihr Biowellmed Team

Ihr Bericht zum Thema COPD: Ursachen, Symptome und Behandlung

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