Blinddarmtumor: Symptome, Behandlung und Lebensqualität

Was ist ein Blinddarmtumor?

Eine 55-jährige Patientin, starke Raucherin, erkrankt plötzlich mit akuten Bauchschmerzen. Die daraufhin durchgeführten Untersuchungen ergeben einen Tumor des Blinddarms, der bereits in die Umgebung durchgebrochen ist, zerfällt und auch schon Tochtergeschwülste im Bereich der Bauchhöhlenwand und im Bereich der Eierstöcke gebildet hat, was für Tumoren des Blinddarms nicht außergewöhnlich ist.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Patientin wird operiert, wobei der Tumor, ein Teil des Darmes, die Eierstöcke und die Gebärmutter entfernt werden müssen. Anschließend erhält sie Chemotherapie nach dem Folfoxschema mit den Medikamenten Oxaliplatin, Leukoverin und 5 Fluor-Uracil.

Chemotherapie nach dem FOLFOX-Schema

Diese Chemotherapie wird alle 3 Wochen durchgeführt. So hat die Patientin, die sehr unter Übelkeit leidet, jedes Mal Fieber bekommt und stark erbrechen muss, gerade immer Zeit genug, um sich für die nächste Chemotherapie zu erholen.

Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen managen

Anfangs ist sie auch sehr durch die Narbenschmerzen im Bauchbereich gequält. Außerdem sind der rechte Unter- und Mittelbauch gefühllos, was sie auch irritiert.

Leben mit einem Blinddarmtumor

Nach 16 Zyklen Chemotherapie wird 2 Monate pausiert und die Patientin ist sehr glücklich darüber, kann sie doch wieder eher all den Dingen nachgehen, die ihr Freude bereiten. Nach der Pause findet eine erneute Untersuchung statt, bei der leider erneut ein faustgroßer Tumor im Unterbauch festgestellt wird.

Umgang mit Rückfällen und Langzeittherapie

Daraufhin beginnt man erneut wieder die Chemotherapie und diskutiert derzeit, diese als Langzeitbehandlung weiterzuführen. Inzwischen hat sich die Patientin damit arrangiert, weil sie erkennt, dass das momentan ihre einzige Chance ist und sie spürt auch, dass es ihr einige Tage nach der Chemotherapie einfach besser geht.

Verbesserung der Lebensqualität trotz Krankheit

Abgesehen von 5 Tagen im Monat, an denen ihre Lebensqualität durch die Übelkeit stark reduziert ist, kann sie ein annähernd normales Leben führen. Sie arbeitet zwar nicht mehr, kann jedoch ihre Hausarbeit verrichten, strickt, geht spazieren und macht mit ihrem Mann Wochenendausflüge.

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