Was ist Bärlauch und welche Inhaltsstoffe machen ihn besonders?
Bärlauch gehört zur Familie der Alliaceae und ist bekannt für seine hohen Schwefelgehalte. Die Pflanze enthält die meisten Schwefelverbindungen unter den bekannten Pflanzen, die zur Metallausleitung verwendet werden können, um Schwermetalle, Amalgam oder Pestizide zu reduzieren.
Thiosulfinate: Schwefelverbindungen mit vielfältigen Wirkungen
Die Abbauprodukte der Thiosulfinate in Bärlauch erhöhen Entgiftungsenzyme und können dadurch die Gefährlichkeit von Aflatoxinen verringern und Tumorwachstum hemmen. Außerdem fördern sie die Thiamin-Aufnahme im Darm und wirken gegen Pilze und freie Radikale.
Gesundheitliche Vorteile von Bärlauch
Allinusin, ein weiterer Bestandteil, wirkt vermutlich antiarrhythmisch und verbessert die Fließeigenschaften des Blutes durch eine Hemmung der Blutplättchenverklumpung. Es hat auch eine ACE-hemmende Wirkung, die zur Senkung des Blutdrucks beiträgt.
Risiken und Vorsichtsmaßnahmen beim Verzehr von Bärlauch
Vorsicht ist geboten, da Bärlauch durch Eier des Fuchsbandwurmes Echinococcus multilocularis verunreinigt sein kann. Man sollte daher nur Präparate akzeptieren, die auf diese Verunreinigung untersucht sind.
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Eine Antwort auf „Bärlauch – Die Heilpflanze mit kraftvollen Wirkungen“
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Sehr geehrte Damen un d Herren,
Letztes Jahr habe ich von Markt Bärchausamen gekauft und in September
im Freiland Aussaat gemacht. Aber dises Jahr gar keine Bärlauch bekommen. Ich bitte Sie mir ausführlich beschreiben, wie ich Aussaat, Keimung machen. Vielen Dank!
Mit freundlicherm Grüß
ZHOU
Liebe Zhou,
da sollten Sie sich an ein Gartenportal wenden. Bei uns geht es um medizinische Themen. Liebe Grüße
Ihr Biowellmed Team