Warum eine Atemmaske tragen?
Was bringt eine Atemmaske? Seit der Corona-Pandemie ist sie ein typisches Bild in Praxen, die Atemmaske, und sie wird noch immer heftig diskutiert. Schadet sie nicht, zum Beispiel Menschen, die unter Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel Asthma oder COPD leiden? Taugt sie überhaupt etwas und kann Viren abhalten?
Trocknet der Stoff nicht die Atemwege aus? Man bekommt ja fast keine Luft mehr hinter der Maske, ist das gesund? Inzwischen hat man zu allen Themen ausreichend Studiendaten. Die Maske schadet weder Atemwegserkrankten noch Asthmatikern und sie nützt effektiv gegen Viren, die ihre Poren sind so klein, dass die winzigen Eindringlinge keine Chance haben. Bei Allergikern hält sie einen Teil der Pollen ab. Die Atemsituation bei Menschen mit Atemwegserkrankungen wird nicht schlechter.
Atemmaske und Atemwegserkrankungen: Mythen und Fakten
Manche Menschen empfinden mehr Atemnot, wenn sie eine Maske tragen. Das ist jedoch lediglich ein subjektiv empfundenes Gefühl. Die Maske führt auch nicht zu mehr Trockenheit im Atemwegsbereich, im Gegenteil, sie hält die Feuchtigkeit fest. Sie mag lästig sein, schädlich ist sie nicht, im Gegenteil.
Asthma, COPD und subjektives Gefühl von Atemnot
Wie bei vielem müssen wir uns erst mal an sie gewöhnen. Wir empfinden Ungewohntes als lästig. Wir sehen jedoch auch bei medizinischem Personal, die täglich ganztags Maske tragen, dass kein Problem auftritt und dass es bei Medizinern und medizinisch Tätigen zum ganz normalen Alltag gehört, die Maske zu tragen.
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