Stress ist mittlerweile zu einem allgegenwärtigen Phänomen in unserer Gesellschaft geworden. Sowohl im Beruf als auch im Privatleben fühlen sich immer mehr Menschen von den zahlreichen Anforderungen überfordert und ausgebrannt. Die Stressstudie 2023 von Swiss Life Deutschland legte beispielsweise offen, dass etwa 51 % der Berufstätigen ihren Stresslevel als eher hoch bis sehr hoch bewerten. Umso höheren Stellenwert nimmt nicht nur die Stressreduktion, sondern auch die Prävention ein.
Denn wenn wir erst einmal in der Stress-Spirale festhängen, fällt es schwer, wieder herauszukommen. Wir können jedoch jeden Tag etwas für unsere Entspannung tun, Stress abbauen und vorbeugen. Was haben Verdunklungsvorhänge, ein verstellbares Kettlebell und unser Atemfluss damit zu tun? Das verraten wir Ihnen in diesem Artikel!
Sport ist ein Stresskiller
Sport ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist. Wenn Sie Sport treiben, werden nämlich Endorphine freigesetzt – die sogenannten Glückshormone. Gleichzeitig wird auch das Stresshormon Cortisol abgebaut, Ihr Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, die Durchblutung verbessert und der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt.
Dadurch hilft regelmäßige Bewegung dabei, den Kopf freizubekommen und sich von den Sorgen des Alltags zu lösen. Es stellt sich ein Gefühl der Entspannung ein und alle Gedanken verflüchtigen sich. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Sport Sie betreiben, wichtiger ist hingegen, dass Sie regelmäßig aktiv sind.
Sie sind oft unterwegs und haben keine Zeit für ein ausgiebiges Training? Kein Problem! Mit mobilen Trainingsgeräten wie einem Jump Rope und einem platzsparenden Kettlebell oder Widerstandsbändern können Sie auch auf Geschäftsreisen aktiv bleiben. Ein kurzes, intensives Workout kann wahre Wunder wirken und Stress abbauen, bevor er überhaupt entsteht.
Gesunder Schlaf
Ein erholsamer Schlaf ist das A und O, wenn es darum geht, Stress vorzubeugen. Während wir schlafen, hat unser Körper die Möglichkeit, sich zu regenerieren und neue Energie zu tanken. Ein chronischer Schlafmangel kann hingegen dazu führen, dass wir uns gereizt und gestresst fühlen.
Wie holen Sie das Beste aus Ihrem Schlaf heraus? Routine ist der Schlüssel! Versuchen Sie, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. Sorgen Sie für eine angenehme Schlafumgebung – dunkel, ruhig und nicht zu warm. Lüften Sie vor dem Schlafen also durch, verwenden Sie Verdunklungsvorhänge und sorgen Sie für eine bequeme Matratze. Vermeiden Sie außerdem kurz vor dem Schlafengehen Bildschirmzeit, da das blaue Licht von Smartphones und Computern das Einschlafen erschweren kann. Es hemmt nämlich die Produktion von Melatonin, dem Schlafhormon.
Achtsamkeit ist mehr als ein Trend
Achtsamkeit bedeutet, im Hier und Jetzt zu leben und den Moment bewusst wahrzunehmen, ohne zu urteilen. Es geht darum, sich auf das zu konzentrieren, was gerade passiert, statt sich ständig Sorgen um die Zukunft zu machen oder über die Vergangenheit zu grübeln.
Dies ist kein kurzweiliger Trend, sondern eine entscheidende Lebenseinstellung zur Prävention von Stress. Indem Sie achtsam sind, können Sie nämlich stressige Situationen besser bewältigen und Ihre Gedanken und Emotionen besser kontrollieren. Achtsamkeitstechniken wie Meditation oder Atemübungen helfen dabei, sich zu entspannen und den Geist zu beruhigen.
Schließen Sie einfach kurz die Augen und konzentrieren Sie sich auf Ihren Atemfluss. Lassen Sie die Gedanken kommen und gehen, ohne an ihnen festzuhalten. Vielleicht konzentrieren Sie sich aber auch auf die Geräusche und Gerüche um Sie herum und nehmen alles bis ins kleinste Detail wahr. Und schon treten Sorgen in den Hintergrund und Stress prallt einfach an Ihnen ab.