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Magen – Darm – Blutung = gastrointestinale Blutung

25.12.2006:

Erfahrungsbericht zum Thema Magen – Darm – Blutung = gastrointestinale Blutung

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Bei mir wurde im Frühjahr 2005 ein Prostata-Karzinom festgestellt. Ich erhielt die entsprechenden Testosteronhemmer und im Sommer 2005 (letzte Behandlung im August) eine Strahlenbehandlung im Universitätsspital Basel (insgesamt 37 Bestrahlungen). Die bisherigen Kontrollen ergaben eine Absenkung der PSA-Werte auf etwa 0,2. Nachdem die ersten Blutspuren im Stuhl im Herbst 2005 auftraten wurde eine Darmspiegelung in der Gastro-Enterologie in Basel vorgenommen. Nach Bericht des Arztes wurde eine Strahlen-Proktitis festgestellt und ein Polyp entfernt und die Aussage getroffen, dass keine ernsthafte Erkrankung des Darmes vorliegt.
Vonseiten eines Internisten wurde eine Behandlung mit Colifoam und Entero-Teknosal verschrieben. Die blutigen Ausscheidungen hielten sich subjektiv in Grenzen. Seit einiger Zeit haben sie sich jedoch verstärkt und die Anwendungen von Colifoam und Entero-Teknosal bringen keine
entscheidende Reduktion der Blutungen.
Die Fragen sind: 1. Muss man sich mit diesen Erscheinungen abfinden?
2. Gibt es eventuell, zumindest lindernde Behandlungsmethoden? 3. In
welchen Abständen, wenn überhaupt sind erneute Darm- oder/und Magenspiegelungen zu empfehlen? 4. Welche Fachrichtung ist besonders kompetent für die Beurteilung dieser Probleme? 5. Ich hatte zusätzlich, im Sommer dieses Jahres einen neurogolischen Befund (Sprachstörungen) und werde gegen Hypertonie medikamentös behandelt. Ich bin 77 Jahre alt.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

leider werden durch die Bestrahlung(die notwenig war, Ihr Leben zu retten) die kleinen Blutgefäße im Enddarmbereich dauerhaft geschädigt. Eine mögliche Therapie besteht in der Sauerstoffüberdruckbehandlung. Sie können sich hierüber an entsprechenden Zentren informieren. Eine erneute Darmspiegelung wird man üblicherweise wegen des Polyps in 3 Jahren empfehlen, wenn nicht andere Gründe für eine frühere Kontrolle sprechen. Wer zuständig ist für das Problem Strahlenproktitis ist nicht so einfach zu beantworten, da mehrere Spezialisten in die Behandlung integriert sein können wie onkologische Internisten, Proktologen oder Dermatologen. Wir würden den Facharzt empfehlen, der sich auch auf dieses Gebiet spezialisiert hat. Alles Gute!

Ihr Biowellmed Team

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