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Prostatavergrößerung

11.11.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Prostatavergrößerung

Link zum Fachartikel Prostatavergrößerung

Die Transurethrale Resektion der Prostata TuR-P aus der Sicht eines Betroffenen

1.Tag
Gegen 11 Uhr Anmeldung bei der zentralen Krankenhausaufnahme. Dazu ist die Kostenübernahmeerklärung der Krankenkasse erforderlich.
Anmeldung auf der Station. Es wird das Bett zugewiesen und die Örtlichkeiten werden erklärt. Anschliessend werden Formulare ausgefüllt, die Einverständniserklärung zur Bluttransfusion, die Auswahl der Narkose mit den dazu erforderlichen Angaben und der Krankenhausaufnahmevertrag.
Es wurde Blut abgenommen für die Erstellung eines Blutbildes, ein EKG gemacht und ein Gespräch mit dem Narkosearzt geführt.
Eine Spritze gegen Thrombose gegeben.
Dann kann man sich in seinem Krankenzimmer häuslich einrichten.
Nach dem Abendessen sind 2 Abführzäpfchen einzuführen. Die Wirkung erfolgt prompt, ca. 45 min. Vor dem Schlafengehen kann man eine Schlaftablette nehmen.

2.Tag
6 Uhr Fieber, Blutdruck und Blutzucker(nur Diabetiker) messen.
7.30 Uhr Visite, Mitteilung wann die OP stattfinden wird.
Man bekommt das hinten offene Krankenhaushemd, ein paar Thrombosestrümpfe und eine weitere Thrombosespritze. Hemd und Strümpfe zieht man an und wartet in seinem Bett, nun optisch engelsgleich, bis es losgeht.
8 Uhr Frühstück, aber nicht für den zu Operierenden - auch nichts zu trinken.
Eine 1/2 Stunde vor Operationsbeginn erhält man eine Beruhigungstablette.
Die Schwestern/Pfleger kommen, bringen einem zur OP. Man wird aus seinem Bett auf den OP-Tisch gelegt und bekommt den freundlichen Hinweis nun an etwas Schönes zu denken. Eine Schwester oder ein Pfleger sagte 'jetzt piekt es ein wenig', es piekte und von da an kann ich nichts mehr berichten.
Ca. 2 - 2,5 Stunden später wachte ich in meinem Krankenbett in meinem Krankenzimmer auf - bei anderen erfolgte dass Aufwachen in einem Wachraum - war bei mir wohl besetzt.
Schmerzen keine, ich hatte auch das Gefühl plötzlich hellwach zu sein, kein langwieriges dämmern oder so.
Über mir hing ein Beutel mit ca. 5 l Spülflüssigkeit, die durch meine Bauchdecke mittels eines dünnen Schlauches flott in die Blase tropfte und über einen Katheter im Penis den Körper wieder verliess.
Nach ca. 1 Stunde mässige Schmerzen im Unterbauch, Notknopf gedrückt und der Schwester gesagt, dass da Schmerzen sind. Ich bekam eine Spritze in den Oberschenkel, die in ihrer Wirkung nicht besonders stark war das Leben aber wesentlich erträglicher machte.
Mittagessen und Abendbrot fielen aus - wenn schon Krank, dann wenigstens auch hungrig..., aber trinken konnte man so viel man wollte.
Der Beutel mit der Spülflüssigkeit leerte sich während ich schlief. Der Beutel muss schon eine ganze weile leer gewesen sein bevor die Schwester kam und einen neuen vollen Beutel anschloss.15 min. später hatte ich einen schmerzhaften Druck in der Blase. Notknopf, Schwester kam und es wurde unruhig. Der ableitende Katheter war verstopft von verklumpten Anteilen Blut . Die Schwester holte einen Sauger (ähnlich einer Klistierspritze) steckte den in den Katheter und versuchte damit die Verstopfung zu beseitigen. Zu meinem Glück gelang ihr das auch recht schnell. Bei diesen Aktionen wurde der Katheter unabsichtlich bewegt - wobei jede Bewegung recht schmerzhaft war. Der freigespülte Katheter konnte die Flüssigkeit schnell ableiten und brachte so spürbare Erleichterung.
Offensichtlich war der Anteil Blut in der Spülflüssigkeit höher als normal, denn es erschien der Arzt, der mich operierte, und meinte er wende Trick 2 an (um die Blutung zu reduzieren/ Oder den Katheter sicher im unteren Blasenbereich zu halten?). Trick 3 wäre ein weiterer operativer Eingriff, was Trick 1 war hat er nicht erwähnt und ich nicht gefragt.
Er band eine gefüllte Kunststoffflasche ca. 1 l mit einem langen Band an den ableitenden Katheter so an, dass sie über das Fussende des Bettes zu hängen kam und so Zug auf den Katheter ausübte. Der Katheter ist konstruktiv so gestaltet, dass es nach dem es eingeführt wurde über eine zusätzliche im Katheter vorhandene Leitung mit einer Spritze am im Körper befindlichen Ende kugelförmig aufgepumpt werden kann. Es entsteht ein Ballon, der verhindert, dass der Katheter unbeabsichtigt herausgezogen werden kann. Dieser Ballon übt nun infolge des durch die anhängende Flasche erzeugten Zuges Druck auf den Blasenausgang aus und soll so die Blutung stillen helfen oder die Position sichern. Es hatte scheinbar Erfolg, scheinbar deshalb, weil es vielleicht auch ohne Trick 2 weniger geblutet hätte, aber eben nur vielleicht.
Katheter und Spülmittelschlauch zwangen zu einer Liegeposition im Bett, die man kaum ändern konnte.
Es wurden noch ca. 8 Beutel mit Spülflüssigkeit nötig bis der Anteil Blut in der Spülflüssigkeit so gering war das die Spülung eingestellt wurde. Nach dem Malheur mit dem 1. Spülflüssigkeitsbeutel haben nicht nur ich, sondern auch die Schwestern verstärkt auf den rechtzeitigen Wechsel geachtet. Ich musste dennoch 2 mal die Schwestern auf den nötigen Wechsel hinweisen (Notknopf), d.h. schlafen in dieser Nacht war Mangelware.
Im gleichen Zimmer 2 Betten weiter lag ein Leidensgenosse dem das Gleiche wie mir angetan wurde. Bei Ihm verstopfte der Katheter auch und liess sich nicht mittels Sauger freimachen und das am Wochenende, an dem kein Arzt im Hause war. Dank vorhandener IT-Technik wurde der Arzt der Ausser-Haus-Bereitschaft hatte heran geholt. Der verstopfte Katheter musste gewechselt werden. Der Spülflüssigkeit wurde ein Schmerzmittel beigegeben und dann der alte Katheter gezogen und ein neuer eingesetzt. Den 'Kommentaren und Beifallsbekundungen' des Betroffenen war zu entnehmen das es trotz Schmerzmittel offensichtlich angenehmere Prozeduren in dieser Körpergegend geben muss.

3.Tag
Beginn, wie Tag 2.
Visite, es wurde festgelegt, dass die Spülung eingestellt wird und der Katheder aus dem Penis entfernt wird.
Noch vor dem Frühstück kamen zwei Schwestern, Bettdecke hoch, Nierenschale positioniert, mittels einer Spritze wurde der Ballon, der den Katheter in der Blase hält geleert und ohne viel Federlesen wurde der Katheter gezogen. Es ist gut, dass das nur einmal geschieht und schnell geht, man spürt jeden Millimeter.
Bei dieser Prozedur stellte die Schwester fest, dass der Bereich im Schritt voller trockenem Blut ist und ich mich gründlich waschen solle.
Um den Bauchkatheter war ein Pflaster zur Reinhaltung der Wunde angebracht. Dieses Pflaster wurde auch gewechselt. Da es unter dem Bauchnabel plaziert ist sind da natürlich auch Haare. Ein Hollywoodpflaster muss eine ähnliche Wirkung haben, es ziept erbärmlich. Fazit, man sollte den Bereich ca. 4 fingerbreit unter dem Bauchnabel und 8 x 8 cm in der Fläche bevor man ins Krankenhaus geht rasieren.
Dann bekam man ein sehr dehnbares Netzhöschen und eine reichlich bemessene Vorlage. Höschen anziehen und Vorlage positionieren durfte man selber.
Man war ab sofort recht beweglich - der Schlauch im Bauch blieb wo er war und es wurde ein Beutel ans andere Ende angebracht - grösse ca. 2 l. Hinweis der Schwester viel trinken, mindesten 2 besser 3 Liter am Tag. Was bisher der Spülbeutel war sollen jetzt also die Nieren übernehmen. Der Bauchschlauch hat die Aufgabe den normalen Ausgang, der ja noch sehr wund ist zu schonen und die zu erwartenden Schmerzen, die man hätte, wenn der natürliche Ausgang benutzt würde zu vermeiden.
Die Folge war man konnte, wenn man wollte aufstehen, wozu einem die Schwestern liebenswürdig aber auch bestimmt animierten.
Ich gehörte nun dem Stand der mobilen Beutelträger an.
Mit Hilfe der Schwester stand ich auf und war auch einigermassen fest auf den Beinen. Morgentoilette, Stuhlgang null, wie auch nach Abführzapfen und Nulldiät. Frühstück wurde serviert und schmeckte ausgezeichnet, hauptsächlich weil der Hunger gross war. Nach dem Frühstück blieb ich noch sitzen und las ein Buch. Nach einiger Zeit war mir dann doch nicht so wohl wie ich anfangs meinte und legte mich ins Bett. Im Bett war es besser auszuhalten. Das man ganz schön angegriffen ist merkte ich als mir plötzlich ganz mulmig wurde, ich lehnte mich zurück holte tief Luft und ... blieb anwesend.
Also friedlich bleiben und nicht auf Held mimen.
Erste Bürgerpflicht ist es viel zu trinken und darauf zu achten, dass der ableitende Katheter nicht verstopft, denn es ist immer noch reichlich Blut im Urin. Nach meinem Eindruck sammelt sich das Blut an der tiefsten Stelle in der blasé (von da kommt es ja auch) und fängt dort an zu verklumpen oder, wie ich gelernt habe, zu koagulieren. Diese Blutklumpen verstopfen den Katheter, wenn man nicht aufpasst. Das Verstopfen kann man vermeiden, wenn man sich ab und an mal dreht und, wenn die Verstopfung doch schon fast passiert ist den weichen Schlauch knetet. Die Wirkung merkt man, weil die im Schlauch befindliche Flüssigkeit bewegt wird und in der Blase unangenehm kribbelt.
11 Uhr Zucker(nur Diabetiker) messen. 17 Uhr Zucker (nur Diabetiker) und Blutdruck messen und zwischendurch die tägliche Thrombosespritze.
In der Nacht verstopfte der Katheter dann doch. Notknopf, Schwester kommt, spült und hatte Erfolg.
Am Tage verstopfte der Katheter dann noch einmal. Ich rief die Schwester nicht, sonder ging auf die Toilette um den Druck in der Blase auf natürliche Art und Weise abzubauen. Funktionierte gut, und ich stellte das erste Mal fest wie flott der Urin abfloss. Die Freude wurde aber erheblich gedämpft durch den Schmerz den ich dabei hatte - ich hörte die Engel singen. Also nicht naseweis sein, sondern spülen lassen.


4. und 5.Tag
Im wesentlichen, wie Tag 3 aber ohne verstopften Bauchschlauch.


6.Tag
Visite, es wurde festgelegt, der Bauchschlauch wird entfernt.
Nun heisst es selber pinkeln ist Pflicht, denn bisher lief es, bis auf einmal, über den Bauchschlauch ab.
Nach dem Wasserlassen muss man zur Schwester gehen, die kontrolliert die Restharnmenge in der Blase, die das ausschlaggebende Entlassungskriterium ist. Ich hatte Glück, die Restharnmenge war Null, welche Restharnmenge noch toleriert wird habe ich nicht erfragt. Die Kontrolle erfolgt über den noch im Bauch vorhanden Schlauch. Stöpsel ab und das Schlauchende in einen Messzylinder gesteckt, die dann auslaufende Harnmenge ist die ausschlaggebende Grösse.
Es sollte aber erwähnt bleiben, dass es doch reichlich unangenehm ist die letzten Tropfen Urin beim Wasserlassen loszuwerden.
Beim zweiten Kürpinkeln war die Restharnmenge wieder Null. Skepsis bei der Schwester. Ihr Kommentar ' der Schlauch ist wohl verstopft, das messen wir jetzt per Ultraschall'. Per Ultraschall gemessen war die Restharnmenge auch Null - gut so. Der Arzt, der die Messung durchführte war der Oberarzt, der mir gleich verkündete, dass ich morgen entlassen werde und gleichzeitig verfügte, dass der Bauchschlauch gezogen werden soll.
Keine halbe Stund später erschien die Schwester und zog den Schlauch, vorher wurde der bei diesem Schlauch ebenfalls vorhandene Ballon geleert - Schmerzen nicht der Rede wert. Zu meinem Erstaunen lief aus dem Loch im Bauch eine nicht unerhebliche Menge klaren Urins, den die Schwester routiniert mit einem Mullbündel aufnahm. Pflaster drauf, fertig. Sie gab mir noch den Hinweis in der nächsten Zeit öfter zur Toilette zu gehen.
Diese Prozedur fand einige Zeit vor dem Mittagessen statt. Es wurde Mittag, wir assen und sassen anschliessend noch beieinander. Mit einemmal wurde es feucht im Schritt. Aus dem gerade verschlossenen Loch im Bauch trat Urin aus. Ich zur Schwester und zeigte ihr das Problem. Keine Aufregung, das scheint nicht das erste Mal zu sein, dass das vorkommt. Ich zur Toilette, um die Reste zu entleeren, es kamen aber nur einige Tropfen begleitet von erwähnten Schmerzen.
Neues Pflaster drauf, natürlich mit allen nötigen Hygienemassnahmen und dem Hinweis alle halbe Stunde zur Toilette zu gehen. Ziel sollte es sein, die kleine Wunde mindestes 4 besser 5 Stunden trocken zu halten, dann ist die Blase wieder dicht und verträgt sogar einigen Druck.
Noch einige Gedanken zum Wasserlassen. Das Wasserlassen geschieht in dieser Genesungsphase in 2 Phasen. 1. Phase der Urin fliesst nach mässigen Beginn kräftig und lässt dann wieder nach (diese Erkenntnis ist nicht so neu). Bis dahin ist es mit den Schmerzen erträglich. Nun kann man ohne grössere Anstrengungen aufhören und weitere Schmerzen vermeiden. In der 2. Phase kann man aber auch weitermachen und die Muskulatur im Beckenbereich einfach nur locker lassen, mit der Folge, dass noch eine geringe Menge Urin meist stark mit Blut vermischt austritt, was mit erheblichen Schmerzen verbunden ist. Ob die 2.Phase sinnvoll ist oder nicht ist offen.
Diese Frage mit einer Schwester erörtert führte zu keinem Ergebnis, ein Gespräch mit einem Arzt habe ich leider nicht geführt.

7.Tag
Entlassung.
Ich wurde mit einem Schreiben für den einweisenden Urologen und 2 Pflastern für die kleine Bauchwunde entlassen.
Eigentlich wollte ich mit der Strassenbahn nach hause fahren. Nachdem ich meine sieben Sachen gepackt hatte ging ich dann zum Ausgang und stellte dabei fest, dass die Strassenbahn wohl nicht das Richtige ist - 500 m gelaufen und schon knülle. Meine Familie war da klüger als ich, denn die hat von Anfang an gesagt, 'wir holen dich ab'. Ich wurde abgeholt, was gut war.
Zu hause gab es dann ein ordentliches Mittagessen.
Was noch bemerkenswert ist, dass ich keine halbe Stunde nach dem Essen mit leichtem Durchfall auf die Toilette musste und bis zum Abend mindesten 6 mal Wasser gelassen habe ohne das ich was getrunken hätte.
Eigentlich wollte ich mich ja nicht über die Verpflegung im Krankenhaus auslassen, aber der Hinweis sei erlaubt - schlecht ist noch geprahlt.
In den weiteren Tagen wurde es gesundheitlich von Tag zu Tag besser.
Meine grösste Angst war, dass ich nach der OP inkontinent bin. Eine Inkontinenz war bei mir und den anderen Betroffenen, die ich im Krankenhaus kennen gelernt habe, aber von Anfang an nicht ansatzweise zu bemerken, auch nicht in den Situationen, in denen der Ablaufschlauch im Bauch verstopft war.
Während eines kurzen Gesprächs mit dem operierenden Arzt bei der Entlassung wies ich ihn darauf hin, das der Urinfluss sehr gut ist, die Zeit vom ersten schwachen Harndrang bis zu dem Zeitpunkt, zu dem man meint jetzt muss aber unbedingt Wasser gelassen werden aber noch recht kurz ist und die Harnmenge auch nicht sonderlich gross ist, war seine Antwort - das verbessert sich noch alles in der nächsten Zeit.
Hoffen wir das Beste.
Gut 8 Wochen später
Bis zu 5 Wochen schmerzte es beim Wasserlassen immer noch - allerdings mit zunehmender Zeit immer weniger, ebenso verhielt es sich mit dem Blutanteil im Urin.
So etwa 4 Wochen nach der Entlassung bin ich zum Garten gefahren und habe dort den ganzen Tag leichte Arbeiten gemacht. Am Abend, wieder zu hause habe ich dann doch gemerkt, dass noch nicht alles in Ordnung ist. Ich war ganz schön geschafft. Beim Wasserlassen habe ich wieder verstärkt Blut im Urin bemerkt, das auch verklumpt war, so stark dass der Blutklumpen in der Harnröhre deutlich zu spüren war.
Ich hatte an diesem Tag relativ wenig getrunken und war deshalb nicht auf der Toilette, was offensichtlich ein Fehler war. Künftig habe ich wieder mehr getrunken.
In den letzten 2 Wochen waren keine Schmerzen mehr vorhanden. Der Harnfluss ist sehr gut. Nachts brauche ich jetzt regelmässig nur einmal zur Toilette und das ohne Tamsulusin – vorher mit Tamsulusin 3-4 mal . Auch tagsüber haben sich die Toilettengänge mindesten halbiert. Vom ersten leichten Harndrang bis zum 'Gehen-müssen' gibt es nun reichlich Zeit. Auch das Verkneifen funktioniert jetzt schon gut und selbst danach ist der Harnfluss problemlos.
Beim Verkneifen tritt ein Phänomen auf , dass ich bisher nicht kannte - der Harndrang wird stärker, wenn es dann gelingt ganz ruhig und locker zu bleiben ist der Harndrang wieder fast vollständig weg. Diese Folge kann sich mehrfach wiederholen, natürlich in immer kürzeren Abständen.
Die Operation ist also ein voller Erfolg und wirklich anzuraten, und das sagt jetzt einer der seinem Urologen nicht geglaubt hat, dass die OP eine gut Sache ist.
Der grosse Aufhänger für mich , an dem ich die Ablehnung der OP immer festgemacht habe ist die Aussage der Urologen, wenn sie einem zur OP raten, “ ...der Prozentsatz der Operierten mit Inkontinenzproblemen nach einer solchen OP beträgt nur 1%-2% ( 5 Jahre vorher sagte mir ein anderer Urologe, dass der Prozentsatz der Inkotinenzprobleme nach einer OP nur bei ca. 20% liege)”, insbesondere die 20% hatten sich bei mir eingenistet.
Wie ich bereits erwähnt habe ist das aber (bei einer benignen Prostatahyperplasie, die nicht zu weit fortgeschritten ist und einem erfahrenen Operateur) offensichtlich kein Problem mehr.
Jetzt knapp ein Jahr nach der OP kann ich nur Gutes vermelden... alles Bestens.
Vielen Dank, an die Urologische Abteilung des Königin Elisabeth-Krankenhaus in Berlin und besonders an den Operateur Dr.Beutel.


Lieber Leser,

herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Erfahrungsbericht, der sicher vielen Lesern, die vor einer solchen Operation stehen, eine große Hilfe sein wird. Ihnen persönlich alles Gute

Ihr Biowellmed Team

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