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Fersenbeinbruch

01.10.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Fersenbeinbruch

Link zum Fachartikel Fersenbeinbruch

Hallo,
ich bin auch so ein Kandidat, der sich nicht mit einem einfachen Bruch zufrieden gibt.
Am 21.04.2009 war meine Leiter dem Meinung umkippen zu müssen, ich stand zu dieser Zeit auf der 2. Stufe, keine Höhe.
Ich also großen Schritt nach unten, doof aufgekommen und verdreht, dass warŽs dann, Trümmerfraktur rechts mit Beteiligung des unteren Sprunggelenks.
Nach sechs Tagen OP eine Platte mit neun Schrauben, bis dahin o. k..
Ab dem nächsten Tag hatte ich Schmerzen im oberen Sprunggelenk, keine in der Ferse, ist normal, naja, dachte ich, schon möglich.
Aber die Schmerzen wurden nicht besser, der Fuß war immer geschwollen, keine Belastung ganze acht Wochen lang. Dann langsam mit Physiologie über weitere acht Wochen, bis zur vollen Belastung, aber der Schmerz im Knöchel blieb auch eine Hühnerei große Schwellung in diesem Bereich.
Im September dann eine weitere Untersuchung beim Orthopäden, dort wurde festgestellt, dass eine Schraube im Gelenk bzw. sehr nah am Gelenk sitzt, zwei Monate später wurde nach langer Diskussion diese Schraube und zwei weitere ausgebaut und eine wieder rein.
Danach war dieser Dauerschmerz weg und die Schwellung wurde besser, allerdings kann ich den Fuß nicht mehr nichtig aufsetzten, wahrscheinlich ist er schief zusammen gewachsen. Die Hauptbelastung liegt auf der Außenseite.
An einigen Stellen hatte ich noch immer das Gefühl eines Fremdkörpers, aus diesem Grund wurde am 29.04.2010 alles entfernt.
Mittlerweile kann ich den Fuß noch immer nicht zu 100 % belasten, insbesondere lange Strecken, mehr als 1500m, und das Treppensteigen fallen mir noch immer schwer, auch längeres Stehen.
Die Einschränkung liegt bei ca. einem Drittel, wenn nicht sogar noch mehr. Eine Arthrose hat sich auch schon gebildet.
Eine Reha wurde abgelehnt, nicht Therapierbar. Auch Hilfsmittel habe ich keine, außer den beiden Unterarmstützen.
Das schlimme an dieser Sache ist, ich bin erst 39 und habe noch drei Kinder (10, 8, 6) und bin allein.
LG.

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, ob gegen die Reha-Ablehnung eventuell Widerspruch eingelegt werden sollte. Außerdem muss eventuell nochmals die Statik unter die Lupe genommen werden, man muss über geeignetes Schuhwerk reden und Sie sollten in ein ambulantes Programm aufgenommen werden, um längerfristig physiotherapeutisch(bzw. Gerätetraining) an Ihren Beschwerden zu arbeiten. Bleiben Sie dran! Gute Besserung wünscht

Ihr Biowellmed Team

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