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Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

07.07.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Link zum Fachartikel Bauchspeicheldrüsenkrebs = Pankreaskarzinom

Bei dem Vater meines Lebensgefährten wurde im September 2009 Pankreasschwanzkarzinom mit Metas im Bauchfell diagnostiziert.
Bis April 2010 bekam er Monochemo mit Gemzitabine 1x wöchentlich. Seit April bekommt er Kombichemo mit Gemzar und Platin, weil sich angeblich die Metas im peritoneum vermehrt haben. Z.Z. geht es ihm sehr schlecht, mss sich ständig übergeben, hat Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Appetitlosigeit, das ganze Programm halt. Ach ja, seit April hat er einen Port liegen über den er nach der Chemo Ich-weiß-nicht-was mit nach Hause bekommt, was am nächsten Tag in der onkologischen Praxis wieder entfernt wird für 1 Woche. Sein Vater hat gefragt ob eine zusätzliche Misteltherapie sinnvoll wäre, man hat ihm gesagt, dass man das machen kann, in der Zeit aber eine Pause mit der Chemo machen sollte. ich habe aber gelesen, dass z. b. Iscador auch zwischen den Chemos gespritzt werden kann, um die Nebenwirkungen zu lindern.
Kann mir noch mal jemand sagen, ob ein Patient der zu Hause sterben will, genau so gut mit Schmerzmitteln versorgt wird, wie in einem Hospiz?
Wieviel Wahrheit können Angehörige verkraften?, ist es besser so zu tun 'als
ob alles wieder gut wird', ist Hoffnung bei Hoffnungslosigkeit noch sinnvoll?

Liebe Leserin,

uns ist nicht bekannt, dass man unter einer Iscadortherapie die Chemotherapie unterbrechen müsste. Sie können sich zu dieser Frage nochmals von der Firma beraten lassen. Diese verfügt über zahlreiche Studien. Zu der Frage Hospiz oder zu Hause muss man sagen, dass es natürlich auf den Zustand des Patienten ankommt(je schlechter, desto besser ist er in einem Hospiz aufgehoben), aufa die Personen, die zur Betreuung des Kranken zur Verfügung stehen und auf die Bereitschaft des Patienten selbst, in ein Hospiz zu gehen. Bei der Frage, ob man dem Patienten die Wahrheit sagen soll, meinen wir, dass eine schrittweise, taktvolle Hinführung zur Wahrheit sinnvoll ist, wenn der Patient sie annehmen kann. Es gibt Patienten, die möchten die Wahrheit absolut nicht hören. Dann sollte man sie nicht zwingen. Es gibt jedoch auch viele Patienten, die gerne offen über ihre Krankheit und den bevorstehenden Tod reden möchten und sich dann aus Rücksichtsnahme gegen ihre Angehörigen nicht trauen. Das ist sehr schade, da es allen Beteiligten ermöglicht, sich nochmals ehrlich mit allen wichtigen Themen zu befassen und sich gegenseitig zu helfen, das Bevorstehende zu verarbeiten. Oft können in dieser schweren Zeit tiefe Gespräche entstehen, die vieles versöhnen, was vorher unversöhnt war und die zu gegenseitigem Verständnis und Liebe führen. Diese Möglichkeit sollte man, so gut es geht, wahrnehmen. Alles Gute für Sie

Ihr Biowellmed Team

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