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Keloid = Narbenwucherung

24.03.2010:

Erfahrungsbericht zum Thema Keloid = Narbenwucherung

Link zum Fachartikel Keloid = Narbenwucherung

Ich hatte vor 2 Jahren eine gutartige Basaliom-OP am rechten Ohr.
die auch gut verheilt ist. Es wurde eine Hauttransplantation aus dem
Halsbereich vorgenommen.
Im November des letzten Jahres habe ich festgestellt, daß sich hinter
dem Ohr eine gutartige Wucherung eingestellt hat, die weiter wächst.
Der Arzt der plastischen Chirurgie hat mir nun zunächst eine halb-
jährliche Behandlung vorgeschlagen.
Ich soll jeweils einmal pro Monat eine Kortisonpritze ins Ohr bekommen
und in dieser Zeit ein Narbenpflaster tragen.
Eine OP hält er zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für erforderlich.
Erst wenn die angedachte Behandlung nichts bringen sollte, (Wucherung
wird nicht kleiner und wächst weiter) soll eine OP sich anschließen.
Der Erfolg steht auch dann in Frage, daß nach ärztliches Sicht sich
wieder ein neues Keloid bilden könnte.
Welche mir noch nicht bekannten Hinweise könnten Sie mir geben.
Warum ist hier ein Erfolg nur fraglich und nicht garantier?

Lieber Besucher unseres Gesundheitsportals,

wenn wir Sie richtig verstanden haben, handelt es sich bei der gutartigen Wucherung um ein Keloid. Zunächst ist es so, dass man bei keiner medizinischen Behandlung einen Erfolg garantieren kann, denn jeder Mensch reagiert anders, ist ein Individuum und Komplikationen können immer auftreten. Dies gilt insbesondere für Keloide, denn dabei handelt es sich um eine spezifische und individuelle Reaktion der Haut. Nicht jeder Mensch bekommt ein Keloid und manche Menschen neigen sehr ausgepägt zu Keloiden. Es gibt mehrere Möglichkeiten der Keloidtherapie. Man kann einen Versuch über mehrere Wochen mit Narbensalben machen(z. B. Contactubex), evtl. in Verbindung mit Ultraschall zum Einschleusen oder als Folienverband, z. B. über Nacht, eventuell in Kombination mit einem Druckverband, man kann Eis oder Kortison versuchen oder eventuell Absschleifen, Lasern oder Operation. Kein Verfahren kann Ihnen Erfolg versprechen. Daher halten wir es für richtig, zunächst die am wenigsten den Körper belastende Therapie zu versuchen(s. obige Reihgenfolge). Viel Glück wünscht

Ihr Biowellmed Team

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